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Tabellenanhang - Familie Alex, Weingarten

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348 ANHANG X. ZEITTAFEL<br />

Anfang von IBM.<br />

1894 OTTO LUEGERs Lexikon der gesamten Technik führt<br />

unter dem Stichwort Elektrizität als Halbleiter Äther,<br />

Alkohol, Holz und Papier auf.<br />

1895 Erste Übertragungen mittels Radio (ALEXANDER POPOW,<br />

GUGLIELMO MARCONI).<br />

1896 Gründung der Tabulating Machine Company, der späteren IBM.<br />

1898 VALDEMAR POULSEN erfindet die magnetische Aufzeichnung<br />

von Tönen (Telegraphon).<br />

1900 01. Januar 1900 00:00:00 GMT Nullpunkt der gegenwärtigen<br />

NTP-Ära (eine NTP-Ära umfasst 136 Jahre).<br />

1910 Gründung der Deutschen Hollerith Maschinen GmbH, Berlin,<br />

der Vorläuferin der IBM Deutschland.<br />

1918 Das Enigma-Verschlüsselungsverfahren entwickelt.<br />

1924 Aus der Tabulating Machine Company von HERMAN HOLLERITH,<br />

später in Computing-Tabulating-Recording Company umbenannt,<br />

wird die International Business Machines (IBM).<br />

1930 EDWIN LINK baut – anstatt Pianos und Orgeln wie sein Vater –<br />

einen mechanischen Flugsimulator für Übungs- und Vergnügungszwecke<br />

und erhält ein Patent darauf. Der Link-Trainer erlangt Verbreitung.<br />

1932 Die Firma AEG baut das erste Tonbandgerät mit dem Namen<br />

Magnetophon. Die Bänder dazu liefert die BASF.<br />

1936 Erste Direktübertragung im deutschen Fernsehen anlässlich der<br />

Olympischen Spiele in Berlin.<br />

1937 ALAN TURING veröffentlicht sein Computermodell.<br />

1938 KONRAD ZUSE stellt den programmgesteuerten Rechner Z 1 fertig.<br />

Ein späterer Nachbau schafft 1 Rechenoperation pro Sekunde.<br />

Elektronische binäre Addiermaschine von JOHN VINCENT ATANASOFF<br />

und CLIFFORD BERRY, Iowa State University, zur Lösung linearer<br />

Gleichungssysteme.<br />

1939 KONRAD ZUSE stellt die Z 2 fertig.<br />

Gründung der Firma Hewlett-Packard, Palo Alto, Kalifornien<br />

durch WILLIAM HEWLETT und DAVID PACKARD. Ihr erstes<br />

Produkt ist ein Oszillator für Tonfrequenzen (Messtechnik).<br />

1941 KONRAD ZUSE stellt die Z 3 fertig.<br />

1942 Die Purdue University beginnt mit der Halbleiterforschung und<br />

untersucht Germaniumkristalle.<br />

1943 Der Computer Colossus, Bletchley Park/Buckinghamshire UK,<br />

entschlüsselt deutsche Militärnachrichten (Enigma).<br />

IBM-Chef THOMAS WATSON schätzt den weltweiten Bedarf an<br />

Computern auf 5 (fünf) Stück.<br />

1944 Die Zuse Z 4 wird fertig (2200 Relais, mechanischer Speicher).<br />

Sie arbeitet von 1950 bis 1960 in der Schweiz.<br />

An der Harvard University bauen HOWARD AIKEN und GRACE HOPPER<br />

die Mark I in Relaistechnik. Die Maschine läuft bis 1959.<br />

1945 KONRAD ZUSE entwickelt den Plankalkül, die erste höhere<br />

Programmiersprache.<br />

WILLIAM BRADFORD SHOCKLEY startet ein Forschungsprojekt zur<br />

Halbleiterphysik in den Bell-Labs.<br />

VANNEVAR BUSH entwickelt ein System zur Informationsspeicherung<br />

und -suche, das auf Mikrofilmen beruht.<br />

1946 JOHN VON NEUMANN veröffentlicht sein Computerkonzept.<br />

JOHN PRESPER ECKERT und JOHN WILLIAM MAUCHLY bauen in<br />

den USA die ENIAC (Electronic Numerical Integrator and<br />

Computer). Die ENIAC rechnet dezimal, enthält 18000 Vakuumröhren,<br />

wiegt 30 t, ist 5,5 m hoch und 24 m lang, braucht für eine Addition

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