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Tabellenanhang - Familie Alex, Weingarten

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0,2 ms, ist an der Entwicklung der Wasserstoffbombe beteiligt und<br />

arbeitet bis 1955. Sie ist der Urahne der UNIVAC.<br />

1948 CLAUDE ELWOOD SHANNON begründet die Informationstheorie.<br />

JOHN BARDEEN, WALTER HOUSER BRATTAIN und<br />

WILLIAM BRADFORD SHOCKLEY entwickeln in den Bell-Labs<br />

den Transistor, der 10 Jahre später die Vakuumröhre ablöst.<br />

1949 Erster Schachcomputer: Manchester MADM. Das Wort Bit kreiert.<br />

1950 An der ETH Zürich geht die Zuse Z 4 in Betrieb.<br />

1952 IBM bringt ihre erste elektronische Datenverarbeitungsanlage,<br />

die IBM 701, heraus.<br />

1953 IBM baut die erste Magnetbandmaschine zur Datenspeicherung (726).<br />

1954 Remington-Rand bringt die erste UNIVAC heraus, IBM die 650.<br />

Silizium beginnt Germanium zu verdrängen.<br />

1955 IBM entwickelt die erste höhere Programmiersprache, die<br />

Verbreitung erlangt: FORTRAN (Formula Translator) und verwendet<br />

Transistoren in ihren Computern.<br />

1956 KONRAD ZUSE baut die Z 22, die mit Röhren arbeitet.<br />

Sie kommt 1958 auf den Markt. Bis 1961 werden 50 Stück verkauft.<br />

BARDEEN, BRATTAIN und SHOCKLEY erhalten den Nobelpreis<br />

für Physik.<br />

IBM stellt die erste Festplatte vor (IBM 350 Disk File für den<br />

Computer RAMAC 305), Kapazität 5 MByte, groß wie ein Schrank,<br />

Gewicht 1 to, bestehend aus 50 Scheiben zu 24 Zoll, 50.000 US-$.<br />

1957 Die IBM 709 braucht für eine Multiplikation 0,12 ms.<br />

Weltweit arbeiten rund 1300 Computer.<br />

Seminar von Prof. JOHANNES WEISSINGER über Programmgesteuerte<br />

Rechenmaschinen im SS 1957 der TH Karlsruhe.<br />

KARL STEINBUCH (Firma SEL, später TH Karlsruhe) prägt den<br />

Begriff Informatik.<br />

Erster Satellit (Sputnik, Sowjetunion) kreist um die Erde.<br />

1958 Als eine Reaktion auf den Sputnik gründet das us-amerikanische<br />

Verteidigungsministerium (DoD) die Denkfabrik Advanced Research<br />

Projects Agency (ARPA), die später das ARPANET aufbaut.<br />

MARVIN LEE MINSKY prägt den Begriff Artificial Intelligence.<br />

Die TH Karlsruhe erhält ihren ersten Computer, eine ZUSE Z 22,<br />

finanziert vom Land Baden-Württemberg.<br />

Die Maschine verwendet 400 Vakuumröhren und wiegt 1 t. Der<br />

Arbeitsspeicher fasst 16 Wörter zu 38 Bits, d. h. 76 Byte. Der<br />

Massenspeicher, eine Magnettrommel, fasst rund 40 KByte. Eine<br />

Gleitkommaoperation dauert 70 ms. Das System versteht nur<br />

Maschinensprache (Freiburger Code) und läuft bis 1972.<br />

Im SS 1958 hält Priv.-Doz. KARL NICKEL (Institut für Angew.<br />

Mathematik) eine Vorlesung Programmieren mathematischer und<br />

technischer Probleme für die elektronische Rechenmaschine Z 22.<br />

Die Programmiersprache ALGOL 58 kommt heraus.<br />

Bei Texas Instruments baut JACK ST. CLAIR KILBY den ersten IC;<br />

im Jahr 2000 erhält er dafür den Nobelpreis für Physik.<br />

1959 Im SS 1959 hält Priv.-Doz. KARL NICKEL erstmals die<br />

Vorlesung Programmieren I, im WS 1959/60 die Vorlesung<br />

Programmieren II. Erstes Werk von Hewlett-Packard in<br />

Deutschland. Siemens baut die Siemens 2002.<br />

1960 Programmieren steht noch in keinem Studienplan, sondern<br />

ist freiwillig. Die Karlsruher Z 22 arbeitet Tag und Nacht.<br />

Die Programmiersprache COBOL wird veröffentlicht.<br />

Ein Computerspiel namens Spacewar läuft auf einer<br />

Digital Equipment Corporation (DEC) PDP-1 im MIT eingsetzt.<br />

ALAN SHUGART entwickelt ein Verfahren zur Aufzeichnung von<br />

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