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Das Stadtmagazin 9.pdf

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32 KulTourSenioren on KulTourHamelnIm Juli war die Rattenfänger-Stadt Hamelndas Ziel von 45 Cloppenburger Seniorinnenund Senioren.Dort wurden die Teilnehmer von demWahrzeichen der Stadt, dem Flöte spielendenRattenfänger empfangen. Man sagt, die historischeRattenfängersage sei die am weitestenverbreitete Sage weltweit.Nach dem gelungenen Auftakt stand eineStadtführung „Auf den Spuren des Rattenfängers“auf dem Programm. Rattensymboleim Pflaster führen die Besucher durchden historischen Kern Hamelns mit seinenvielfältigen Sehenswürdigkeiten. Besondersbeeindruckend sind die Gebäude im Stil derWeser-Renaissance. Musterbeispiele für diesenBaustil sind das Hochzeitshaus, das Stiftsherrenhausund das Rattenfängerhaus. Aberauch die kleinen Gassen mit ihrem Charmebezauberten die Besucher.Bei herrlichem Wetter wurde nach der Mittagszeiteine einstündige Schifffahrt auf derWeser unternommen. Vom Oberdeck konnteman zum einen die Sonne und zum anderendie vorbei gleitende traumhafte Landschaftgenießen.Zum Abschluss des Tages versammeltensich alle auf dem Platz vor dem Hochzeitshaus.Pünktlich um 15.35 Uhr erklang das Glockenspielund der Rattenfänger drehte seineRunden in einem Figurenspiel am Hochzeitshaus.Anschließend wurde das Open-Air-Musical„Rats“ aufgeführt. Die humorvolle, 45-minütigeInterpretation der Rattenfängersage lebtvon der Vielfalt musikalischer „Ohrwürmer“:von Walzer über Marsch und Balladen biszum Rap. Eine tolle Aufführung! Dieser Tagwird allen Teilnehmern lange in Erinnerungbleiben.Elfriede LangeWorpswedeZur Aufbesserung ihres Kunstverständnissesfuhren Cloppenburger Seniorinnenund Senioren in die Künstler-KolonieWorpswede. Die Nachfrage voninsgesamt 120 Personen nach dieser Fahrt,war so groß, dass ein zweiter Termin angebotenwerden musste.Mit Möwengeschrei und plätscherndenWellen wurden die Gruppen in Bremen-Vegesack empfangen, bevor es zu einerSchifffahrt auf der Lesum mit der „Alma“Richtung Worpswede ging, vorbei an demSegelschiff „Deutschland“. <strong>Das</strong> 1927 gebauteSegelschiff diente als Ausbildungsschiff fürdie Handessmarine. Es liegt seit 1996 an derLesum-Mündung und kann hier als maritimesDenkmal besichtigt werden.Auf der Lesum ging es weiter, vorbei an vielenBoots-Liegeplätzen und traumhaft gelegenenVillen bis zu einer der ältesten Schleusen,an der das Schiff auf das Niveau von derHamme gehoben wurde. Für Viele ein einmaligesErlebnis.Weiter ging die Fahrt durch das Teufelsmoorbis zum Worpsweder Anleger, demfrüheren Torfumschlageplatz. Hier entstanddie Traditions-Gaststätte „Hamme Hütte“, dieden Namen „Neu Helgoland“ seit über 100Jahren trägt.Mit dem Bus ging es nach der 3-stündigenSchifffahrt nach Worpswede, dem berühmtestenKünstlerdorf Deutschlands. Aufgeteiltin drei Gruppen mit Gästeführer wurden dievielen Sehenswürdigkeiten des Ortes, der1895 von den Malern Mackensen und Modersohngegründet wurde, erkundet.Im Museum gab es zu den verschiedenenGemälden und Künstlern wie August Macke,Heinrich Vogeler und Anderen gute und interessanteErläuterungen. Den Abschluss bildeteein Besuch der Kirche, die auf einer kleinenAnhöhe, dem Weyerberg, steht. Im Innern

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