Stadt Museum
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Schrannenstraße 32<br />
Modell eines Maischbottichs<br />
(Leihgabe von privatem Sammler C)<br />
Modell eines Maischbottichs, wie er früher von den Brauern verwendet wurde. Holz, Messing und Kupfer.<br />
Kurios ist das kleine Messingschild an der Seite mit der Aufschrift „1516 Ltr.“ als Anspielung auf den Erlass<br />
des bayerischen Reinheitsgebotes in Ingolstadt im Jahre 1516.<br />
Im Maischbottich wurden Brauwasser und vermahlenes Malz vermischt und erwärmt. Dadurch verwandelte<br />
sich die Stärke des Malzes in Zucker. Und das ist letztendlich das, was für die spätere Hefegärung und<br />
die Produktion von Alkohol gebraucht wird.<br />
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