Augsburg - City 23.09.15
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36 Jahre<br />
STADTZEITUNG Mittwoch, 23. September 2015 Seite<br />
AUGSBURG<br />
19<br />
<strong>Augsburg</strong>. Die Sozialstation<br />
<strong>Augsburg</strong>-Hochzoll-Friedberg<br />
und Umgebung bietet unter<br />
dem Titel „Pflegen zuHause –<br />
aber wie?“ einen Kurs für pflegende<br />
Angehörige und Interessierte<br />
an. Der Kurs findet vom<br />
24. September bis zum 26. November<br />
donnerstags von 18 bis<br />
20 Uhr inder Garmischer Straße<br />
1½in Hochzollstatt.<br />
Die Teilnahmegebührbeträgt<br />
85 Euro und wird in der Regel<br />
ganz oder teilweise von den<br />
Pflegekassen erstattet – sogar<br />
ohne bestehende Pflegestufe.<br />
Unter der Leitung von Diplom-Sozialpädagogin<br />
Birgitt<br />
Gayr werden im Rahmen des<br />
Seltenaufgeführte Oper im Theater<br />
<strong>Augsburg</strong>. „Der KönigKandaules“<br />
heißt die Oper von AlexanderZemlinsky,<br />
dieamSonntag,<br />
27. September, um19Uhr Premiere<br />
im Großen Haus des<br />
<strong>Augsburg</strong>erTheatersfeiert.<br />
Das Werk Zemlinskys wurde<br />
erst 1996 uraufgeführt, da ein<br />
großer Teil nur in musikalischen<br />
Skizzenvorlag. <strong>Augsburg</strong><br />
p.P. ab<br />
1578€<br />
im DZ,<br />
inkl.Flug<br />
Pflegen zu Hause<br />
zehnteiligen Seminars praktische<br />
Kompetenzen vermittelt,<br />
diedie Pflege erleichtern, darüber<br />
hinaus stehen auch Informationen<br />
über rechtliche und<br />
finanzielle Hilfen, den Umgang<br />
mit Demenzkranken und Einblicke<br />
in die Hospizarbeit auf<br />
dem Programm. Erfahrene Dozenten<br />
geben Tipps zu Körperpflege,Lagerungund<br />
Mobilisierung<br />
sowie zuHilfsmitteln in<br />
derhäuslichen Pflege.<br />
Interessierte können sich bei<br />
der Sozialstation Hochzoll (Telefon<br />
0821/26 37 50) oder bei<br />
der Fachberatung für Senioren<br />
(Telefon 0821/2637526) informieren<br />
undanmelden. (pm)<br />
zeigt die selten gespielte Oper<br />
in der begonnenen Reihe, vergessene<br />
Werke von emigrierten<br />
Künstlern wieder zu entdecken.<br />
<strong>Augsburg</strong>sneuerGeneralmusikdirektor<br />
Domonkos Héja hat<br />
diemusikalischeLeitung,Søren<br />
Schuhmacher führt Regie mit<br />
dem Konzept des erkrankten<br />
LorenzoFioronis.(pm)<br />
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Andreas Stetter<br />
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Kein Kartoffelbrei aus der Tüte<br />
GROSSKÜCHE / 6000 Essentäglichgehen in der Mensa der Universität <strong>Augsburg</strong>raus. Damit die<br />
Abfälle möglichst gering ausfallen,wirdmit einem speziellen System gearbeitet.<br />
Verena Gawert<br />
Koch Denis Kolesnikov erklärtdie KüchenmaschinenimXXL-Format.<br />
<strong>Augsburg</strong>. An der Universität<br />
<strong>Augsburg</strong> hat die Mensa im<br />
Frühjahr 2012 nach einer langen<br />
Umbauphase neu eröffnet,<br />
mit einem neuen Konzept, das<br />
mit den herkömmlichen Mensa-Vorstellungen<br />
bricht. Bei einer<br />
Sonderführung öffnete die<br />
Mensa ihre Türen für rund 30<br />
Interessierte, die einen Blick<br />
hinterdie Kulissender Großküchewagten.<br />
Michael Roepke, Stellvertretender<br />
Mensaleiter, und Koch<br />
Denis Kolesnikov freuen sich,<br />
dass so viele <strong>Augsburg</strong>er Interesse<br />
anihrem Konzept zeigen.<br />
Bevor es aber losgehen kann<br />
verteilen sie Hygienekittel und<br />
Häubchen: Hygiene ist das<br />
höchste Gebot in einer Küche<br />
dieses Formats. Dann kann die<br />
Führung beginnen. „Wenn<br />
richtigwas los ist, werden rund<br />
6000 Mahlzeiten während des<br />
Semesters pro Tag an die Studenten<br />
ausgegeben“, erzählt<br />
Kolesnikov. Damuss alles wie<br />
am Schnürchen laufen.<br />
Für 6000 Speisen müssenriesige<br />
Mengen an Lebensmitteln<br />
jeden Tagfrischangeliefertwerden.<br />
150 Kilogramm Gemüse<br />
sind dasalleine im Schnittwährend<br />
des Semesters und dazu<br />
zählt noch nicht der Salat, der<br />
jeden Tagangeboten wird. Die<br />
Lieferannahmestelle ist durch<br />
eine Hygienetürabgegrenzt, direkt<br />
dahinter befinden sich<br />
Kühl- und Frosträume zur Lagerung.<br />
Als Kolesnikov die Türen zur<br />
Küche öffnet, macht sich Staunen<br />
breit: Keine Kochtöpfe,<br />
Pfannen und Herdplatten, sondern<br />
riesige Edelstahlbehälter<br />
und Gerätschaften. Als erstes<br />
zeigt Kolesnikov die automatische<br />
Portioniermaschine für<br />
die Desserts. Dort finden 200<br />
Kilogramm Schokoladenpudding<br />
in Null-Komma-Nix den<br />
Weginihre Schüsselchen. Frühersei<br />
dasvon Hand gegangen.<br />
„Das war aufwendig und nahm<br />
eine Menge Zeit inAnspruch“,<br />
erklärtKolesnikov.<br />
Das Besondere amKonzept<br />
der <strong>Augsburg</strong>er Mensa ist das<br />
vielseitige Angebot,das derKüchenleiter<br />
der Unimensaentwickelt<br />
hat. Die Studenten können<br />
hier jeden Tag zwischen<br />
Vegetarisch, Bayerisch-Schwäbisch,<br />
Asia, Mediterran, Pizza,<br />
Pasta oder Gegrilltem wählen.<br />
Darüberhinausgibt es noch frische<br />
Salate und einen Obsttresen.<br />
Auch in der vorlesungsfreien<br />
Zeit bietet die Mensa jeden<br />
Tagfrisches Essen an, dann jedoch<br />
istdas Angebot kleiner.<br />
Damit die Abfälle in einer<br />
solchen Großküche möglichst<br />
gering ausfallen, wird mit einem<br />
speziellen System gearbeitet.<br />
Das Angebot der Mensa gilt<br />
immer für fünf Tage.Die einzelnen<br />
Gerichte werden soweit<br />
vorbereitet wie möglich, aber<br />
noch nicht verarbeitet.Ein digitales<br />
System erfasst jede Minute,<br />
welche Anzahl eines Gerichts<br />
verkauft wurde. Dann<br />
wird je nach Nachfrage weitergekocht.<br />
Ähnlich wie heute<br />
auch in vielen Restaurants bietet<br />
die Mensa somit ein „Life-<br />
Cooking“. Dass die Studenten<br />
dann aber nicht ewig warten<br />
müssen, dafür sorgen spezielle<br />
Grills, Töpfe und Dampfgarer.<br />
„In zwei Minuten ist der Brokkoli<br />
im Steamer bissfest zubereitet,<br />
ohne Vitamine zu verlieren“,berichtet<br />
Kolesnikov.<br />
Zurückindie Küche.Kolesnikov<br />
zeigt die Fritteuse imXXL-<br />
Format. „Auch wenn viele Studenten<br />
mittlerweile auf gesunde<br />
Ernährung achten, wollen<br />
sie manchmal trotzdem<br />
Pommes essen“, sagt der Koch<br />
und lacht. Aber auch hier wird<br />
höchsteQualität garantiert. Die<br />
Fritteuse heizt automatisch auf<br />
178 Grad, nicht weiter. Denn<br />
Temperaturen über 180 Grad<br />
schaden dem Frittierfett, erklärt<br />
der Küchenprofi. Damit das<br />
Fett längerfrisch bleibt,werden<br />
Pommes ausfrischenKartoffeln<br />
zubereitet. Ganz besonders<br />
freut er sich, den Rührkessel zu<br />
präsentieren. In diesem beinahe<br />
Regentonnengroßen Behältnis<br />
kann von Pudding bis<br />
Kartoffelbrei alles zubereitet<br />
werden. „Das ist mein Lieblingsgerät“,<br />
verrät Kolesnikov.<br />
Auch der Kartoffelbreiwirdhier<br />
selbst gemacht. „Ich hab noch<br />
nie Tütenbrei gegessen, ich<br />
glaub nicht, dass das schmecken<br />
kann“,soder Koch.<br />
Die letzteStationist die Spülküche.<br />
Dort kommt nur hinein,<br />
wer sich die Hände desinfiziert<br />
hat. „So ist das auch, wenn wir<br />
von der Umkleide indie Küche<br />
wollen“, erklärt er. Wird der<br />
Desinfektionsspender nicht<br />
verwendet, bleibt die Türe verschlossen.<br />
Das Abwaschsystem<br />
für das Geschirr und die Tabletts<br />
läuft vollautomatisch. Die<br />
Studenten stellen ihre Tabletts<br />
in der Mensaauf einRückgabeband.<br />
Vondaaus fahren diese<br />
direkt indie Spülküche, wo sie<br />
nach Gewichtund Sorteauf die<br />
jeweiligen Spülmaschinen verteilt<br />
werden.<br />
Hygienisch erfolgt auch die<br />
Bezahlung in der Mensa: Sie<br />
läuft nur noch über spezielle<br />
Karten. „Für fünf Euro Pfand<br />
kann jeder eine Karte bei uns<br />
erwerben“, soKolesnikov. Dank<br />
des Kartensystems muss keine<br />
Foto:Verena Gawert<br />
Kassiererin mehr Geld anfassen.<br />
Die Karten werden einfach<br />
aufgelegt und dasGeld vonder<br />
Karteabgebucht.<br />
Die Mensa bietet 1200 Sitzplätze.<br />
„Das heißt, wenn wir<br />
6000 Essen verkaufen, wird die<br />
Mensa mehrmals voll“, freut<br />
sich Kolesnikov. Im Sommer<br />
kommen dann noch die Sitzplätze<br />
aufder Terrasse dazu.<br />
30 Leute sind in der Mensa<br />
jeden Tagbeschäftigt, das Reinigungspersonalnochnicht<br />
dazugerechnet.<br />
Und so sorgen<br />
Denis Kalesnikov und das ganze<br />
Team Tagfür Tagfür frisches<br />
Essen.<br />
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vENEdig €65.–<br />
24.–25. 10., Busreise<br />
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86853 Langerringen<br />
Tel. 08248/13 06<br />
Öffnungszeiten September<br />
Mo-Mi9-19·Do, Fr 9-20Uhr<br />
Sa 9-16 Uhr