2015-03_pfarrbrief
You also want an ePaper? Increase the reach of your titles
YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.
Mini-Tag in St. Florian<br />
am 14. Juni <strong>2015</strong><br />
Alle zwei Jahre organisiert das Mini-<br />
Team der Katholischen Jungschar<br />
einen Ministrantentag. Dass die<br />
Domministranten etwas Besonderes<br />
sind, zeigt sich bereits in der „Anreise“.<br />
Sie waren die einzigen, die<br />
etwa 75 Minuten Wanderung (zu<br />
Fuß) hinter sich hatten, als sie in St.<br />
Florian in die Ministrantenkleider<br />
schlüpften, um mit den anderen ca.<br />
1400 Minis und unserem Bischof in<br />
der Stiftskirche die Eucharistie zu<br />
feiern.<br />
Ich weiß nicht, ob sich alle die drei<br />
„F“ der Bischofspredigt gemerkt<br />
haben. Ich kann mich an „fröhlich“,<br />
„fleißig“ und „fromm“ erinnern.<br />
Diese drei Wörter nennen drei wichtige<br />
Eigenschaften eines Ministranten.<br />
(Wie unser Bischof die drei<br />
Wörter im Einzelnen ausgelegt hat,<br />
fragen Sie bitte die Mädchen und<br />
Buben, die dabei waren.)<br />
Nach einer kräftigenden Mittagsjause<br />
gab es verschiedene Möglichkeiten,<br />
ein Thema zu bearbeiten. Ein großer<br />
Teil unserer Minis begab sich auf<br />
„Schatzsuche<br />
in Galiläa“.<br />
Sie<br />
schnupperten<br />
hinein<br />
in die hebräische<br />
Schrift,<br />
suchten zu<br />
Bildern die<br />
passenden<br />
Texte in<br />
der Bibel,<br />
schöpften<br />
minitag in St. florian - 13 Domministrantinnen brauchen nach<br />
der messe bewegung.<br />
Papier und erfuhren einiges über die<br />
Lebensgewohnheiten zur Zeit Jesu.<br />
Die Sportlichen konnten sich in verschiedenen<br />
Spielen erproben, z.B. im<br />
Gummistiefel-Weitwerfen.<br />
Zum Abschluss erklang das Jungscharlied<br />
mit der eigenen (vierten)<br />
Mini-Strophe.<br />
Den Rückweg legten wir – wie alle<br />
anderen – mit Autos zurück (Danke<br />
den Eltern, die als „Taxi“ fungierten).<br />
Im nächsten Jahr ist ein pfarrlicher<br />
Mini-Tag in Aussicht genommen,<br />
wahrscheinlich am Pfingstdienstag.<br />
Es wird ein Ausflug sein, der eine<br />
oberösterreichische Sehenswürdigkeit<br />
einschließt.<br />
Ich schließe meinen „Bericht“ mit<br />
einem Danke an alle Minis, die verlässlich<br />
und treu ihren Dienst verrichten,<br />
auch an die Eltern, die ihre<br />
Töchter und Söhne zum verlässlichen<br />
Dienst ermutigen und begleiten.<br />
Pfarrer Maximilian Strasser<br />
Foto: Hayes<br />
Treffpunkt<br />
12<br />
zehn Dompfarrministrantinnen<br />
waren heuer anfang august in rom<br />
als Teilnehmer einer großen Wallfahrt,<br />
hier auf der Spanischen Treppe.<br />
Foto: Karoline Mayer<br />
Das DomCenter ist ein wichtiger<br />
Ort der Kommunikation und Information<br />
rund um den Mariendom. Es<br />
ist Anlaufstelle für zahlreiche Veranstaltungen<br />
wie Domführungen,<br />
Konzerte, aber auch für die EremitInnen,<br />
die für eine Woche im<br />
Turmstübchen Einkehr halten.<br />
Das DomCenter ist auch ein kleiner<br />
Shop mit individuellen Produkten,<br />
wo man besondere Geschenkideen<br />
finden kann (Klosterprodukte,<br />
handwerkliche Einzelstücke, Dom-<br />
Teelicht, Eremitenbrot, Herbstneuheiten<br />
uva.).<br />
Im Sommer begeisterte die Konzertreihe<br />
„Klassik am Dom“ tau-<br />
sende Gäste aus nah und fern. Das<br />
besondere Ambiente am Domplatz<br />
wurde heuer durch die farbige<br />
Lichtinstallation ‚Chromotopia‘ der<br />
Künstlerin Victoria Coeln verstärkt,<br />
die die imposante Fassade des Doms<br />
durch Lichtmalerei in ein fantastisches<br />
Farbraumkonzept verwandelte,<br />
das den gesamten Domplatz<br />
als spirituellen, raum-zeitlichen<br />
Kosmos fühlbar und erlebbar<br />
machte.<br />
Der Herbst ist die Zeit der Domführungen,<br />
der Erkundung und Entdeckung<br />
des imposanten, neugoti -<br />
schen Bauwerkes mit Freunden oder<br />
Familie, mit Geschäftspartnern und<br />
anderen Besuchern<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 3/<strong>2015</strong>