13.04.2018 Aufrufe

Ostbayern-Kurier_April-2018_SUED

DIE Monatszeitung für Stadt und Kreis Regensburg

DIE Monatszeitung für Stadt und Kreis Regensburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Lesung<br />

der Theatergruppe<br />

Kunstblut<br />

Kallmünz. (mei) Am Samstag,<br />

28. <strong>April</strong>, präsentiert die<br />

Theatergruppe Kunstblut um<br />

20 Uhr im Alten Rathaus in<br />

Kallmünz eine szenische Lesung:<br />

„In meinem Hals steckt<br />

eine Weltkugel“ von Gerhard<br />

Meister.<br />

Die Welt wird immer kleiner,<br />

ihre Widersprüche werden<br />

immer unausweichlicher. Die<br />

einen leben im Überfluss, die<br />

anderen von gar nichts. Das<br />

Gefälle zwischen Arm und<br />

Reich beschwert unser Denken,<br />

Fühlen und Handeln.<br />

Eine ungewöhnliche Lesung,<br />

die nachdenklich stimmt…<br />

Karten gibt es beim Tourismusbüro<br />

Kallmünz, Tel.<br />

(09473) 7 17 99 99.<br />

Stadt und Kreis Regensburg - DIE MONATSZEITUNG<br />

Das Aus für das<br />

Antoniushaus<br />

Regensburg: Kultureinrichtung muss schließen, Seite 2<br />

Montageservice Alkofer<br />

Inh. Florian Alkofer<br />

Riegelweg 23, 93164 Laaber<br />

Tel.: 0 94 98 / 90 73 559<br />

Mobil: 01 60 / 80 98 300<br />

montageservice-alkofer@web.de<br />

Tore Türen Überdachungen Photovoltaik<br />

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten<br />

Sachkundiger für kraftbetriebene Türen & Tore<br />

Garagentoraktion:<br />

Sektionaltor mit Antrieb,<br />

Handsender & Innentaster<br />

zu Spitzenpreisen!<br />

www.ms-alkofer.de<br />

<strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

HILTI Mietstation<br />

Mietgeräte für Haus, Bau & Garten<br />

Anhängerverleih<br />

Heiz- und Entfeuchtungsgeräte<br />

Reinigungsgeräte<br />

Auerbacher Str. 8<br />

93057 Regensburg Haslbach<br />

Tel.: 09 41 / 79 30 28<br />

www.biberger-renner.de<br />

Zehn Jahre<br />

Zelt-Festival<br />

Lappersdorf. Das Best<br />

of der letzten zehn Jahre,<br />

dazu internationale Stars,<br />

Lokalmatadore, bayerische<br />

Kabarettperlen und<br />

Kinder-Programm für die<br />

ganze Familie: Beim Zelt-<br />

Festival in Lappersdorf<br />

geht es rund. Seite 17<br />

Helmut A. Binser. Bild: Nadine Lorenz<br />

Schwandorf<br />

wird schöner<br />

Schwandorf. Die Stadt<br />

geht eine große Baustelle<br />

an: Die Friedrich-<br />

Ebert-Straße soll von der<br />

Durchgangsstrecke zu<br />

einer liebenswerten Flaniermeile<br />

werden. Am 7.<br />

Mai rollen die Maschinen<br />

an, tags zuvor wird noch<br />

einmal geshoppt und<br />

gefeiert.<br />

Infos zum Programm, der<br />

Verkehrsführung und zum<br />

gewünschten Ergebnis<br />

lesen Sie ab Seite 10.


2 Stadt Regensburg<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Antoniushaus muss schließen<br />

Institution im Regensburger Veranstaltungswesen weicht den „modernen Zeiten“<br />

Regensburg. Es galt als<br />

das preisgünstigste Kultur-<br />

und Veranstaltungszentrum<br />

in Regensburg:<br />

das Antoniushaus am<br />

Mühlweg. Damit ist es nun<br />

vorbei. Am 30. <strong>April</strong> werden<br />

Saal und Wirtshaus<br />

dichtgemacht. Ab Ende<br />

<strong>2018</strong> wird das Gebäude<br />

saniert und dass die jetzigen<br />

Konditionen nach Abschluss<br />

der Arbeiten noch<br />

zu halten sind, darf getrost<br />

bezweifelt werden.<br />

Josef Hader und Hagen<br />

Rether, Alfred Dorfer und<br />

Element of Crime, der<br />

Schachlub Bavaria Regensburg,<br />

die Egerländer und die<br />

Aquarienfreunde, der Bayerische<br />

Journalistenverband<br />

und Gewerkschaften, die Piraten<br />

und die Stadt, die CSU<br />

und die IHK – das ist nur ein<br />

sehr kleiner Ausschnitt des<br />

Spektrums an Veranstaltungen,<br />

die in den zurücklegenden<br />

Jahren im Antoniushaus<br />

stattgefunden haben. Obwohl<br />

es etwas in die Jahre<br />

gekommen ist, gilt das Gebäude<br />

mit seinem großen<br />

Festsaal als beliebter Ort für<br />

Veranstaltungen, bei denen<br />

nicht mit hohen Gewinnmargen<br />

zu rechnen ist, als<br />

Tagungsmöglichkeit für den<br />

kleinen Geldbeutel und als<br />

regelmäßiger, kostengünstiger<br />

Treffpunkt für Vereine im<br />

Stadtgebiet. Ein etwas anderes<br />

Kulturzentrum eben,<br />

das auch gerne von der Alten<br />

Mälzerei als Ausweichort<br />

genutzt wurde. Doch damit<br />

ist es nun fürs erste und in<br />

dieser Form wohl auch dauerhaft<br />

vorbei. Wie uns Franz<br />

Treml, der das Antoniushaus<br />

seit 26 Jahren gepachtet hat,<br />

am Telefon bestätigt, ist am<br />

30. <strong>April</strong> Schluss.<br />

Neue Pacht „nicht machbar“<br />

Bereits seit längerem ist bekannt,<br />

dass das 1953 errichtete<br />

Gebäude sanierungsbedürftig<br />

ist. Treml hatte der<br />

Kirche dafür vor geraumer<br />

Zeit eine eigenes Konzept<br />

vorgelegt, war nicht zum Zug<br />

gekommen und jetzt ist er<br />

komplett draußen. Das Antoniushaus<br />

wird nun nach dem<br />

Willen der Eigentümerin, der<br />

Katholischen Kirchenstiftung<br />

St. Anton, und des Bischöflichen<br />

Ordinariats, das über<br />

die kirchlichen Finanzen<br />

wacht, per Erbpacht an einen<br />

Investor vergeben und<br />

von diesem saniert.<br />

Zwar soll anschließend wieder<br />

ein Veranstaltungszentrum<br />

mit Gastronomie in die<br />

Räumlichkeiten kommen,<br />

allerdings ohne Treml und<br />

wohl auch deutlich teurer.<br />

Der hatte zwar zunächst<br />

auch daran noch Interesse<br />

bekundet, sagt aber jetzt,<br />

dass die in Aussicht gestellte<br />

neue Pacht „einfach nicht<br />

machbar“ sei. Zu näheren<br />

Details will sich der Gastronom<br />

nicht äußern, aber auch<br />

der zukünftige Verpächter<br />

bestätigt, dass „eine Einigung,<br />

einen Pachtvertrag<br />

nach Sanierung abzuschließen,<br />

bisher nicht erfolgt“ sei.<br />

Dem Vernehmen nach lag<br />

die bisherige Pacht für das<br />

Antoniushaus bei „deutlich<br />

unter 5.000 Euro“ pro Monat,<br />

nach der Sanierung<br />

soll sie etwa das Dreifache<br />

betragen. Vor diesem Hintergrund<br />

ist es kaum zu erwarten,<br />

dass die günstigen<br />

Konditionen, zu denen hier<br />

in der Vergangenheit Jugendschachturniere,<br />

Treffen<br />

von Aquarienfreunden,<br />

Volksmusikabende oder Kabarettveranstaltungen<br />

stattfanden,<br />

aufrecht erhalten<br />

werden können – egal, wer<br />

das Antoniushaus in Zukunft<br />

pachten wird.<br />

Pfarrei knapp bei Kasse<br />

Die Pfarrgemeinde St. Anton<br />

scheint recht knapp bei Kasse<br />

zu sein. Im Februar 2017<br />

hatten sich Stadtpfarrer Anton<br />

Hierl und Kirchenpfleger<br />

Heinz Schreib per Brief<br />

an ihre Schäfchen gewandt<br />

und eine prekäre Situation<br />

geschildert. Tenor: Die Bausubstanz<br />

des Kirchenbesitzes<br />

sei marode. Der Kindergarten<br />

ist über 40 Jahre<br />

alt, heißt es, und müsse neu<br />

gebaut werden. Dasselbe<br />

gelte für die kircheneigenen<br />

Häuser in der nahen Haberlstraße<br />

und eben für das direkt<br />

angrenzende Antoniushaus.Auch<br />

wenn Stadt und<br />

Ordinariat zu 90 Prozent die<br />

Kosten für den Kindergarten<br />

tragen würden, bliebe noch<br />

ein „erheblicher Finanzierungsrest“,<br />

so Pfarrer Hierl<br />

und Kirchenpfleger Schreib.<br />

Die Pfarrei müsse sich „auf<br />

Jahrzehnte hinaus verschulden“.<br />

Und deshalb habe man<br />

sich entschlossen, „mit Projektentwickler“<br />

zu planen.<br />

Der heißt Karl Kotz. Sein Unternehmen,<br />

die „Kro Immobilien<br />

Entwicklungs GmbH“,<br />

errichtet unter anderem<br />

Häuser auf dem Neubaugebiet<br />

am Brandlberg und arbeitete<br />

bis vor kurzem noch<br />

eng mit Thomas Dietlmeier,<br />

dem in die Korruptionsaffäre<br />

verwickelten Ex-Boss<br />

des „Immobilien Zentrum<br />

Regensburg“ zusammen.<br />

Unmittelbar bevor Dietlmeier<br />

seinen Strafbefehl wegen<br />

Bestechung und Vorteilsgewährung<br />

akzeptierte, wurde<br />

er allerdings am 26. Februar<br />

von dieser Position abberufen<br />

und die Gesellschaft<br />

erhielt ihren jetzigen Namen.<br />

Gegenüber unserer Redaktion<br />

bestätigt Kotz, dass er<br />

sowohl das Areal mit dem<br />

Antoniushaus als auch angrenzende<br />

kirchliche Flächen<br />

am Mühlweg und in der<br />

Haberlstraße in Erbpacht<br />

übernehmen werde, um dort<br />

Geschosswohnungen zu<br />

errichten. Auch mit der Planung<br />

und dem Neubau des<br />

Kindergartens will die Pfarrgemeinde<br />

das Unternehmen<br />

beauftragen und eben mit<br />

der Sanierung des Antoniushauses,<br />

die teils über den<br />

Verkauf der Wohnungen und<br />

eben über die neue Pacht<br />

finanziert werden soll. Kotz<br />

rechnet mit Sanierungskosten<br />

für das Antoniushaus<br />

von etwa drei Millionen Euro.<br />

Zu bis Mitte/Ende 2019<br />

Kotz rechnet damit, dass es<br />

bis zum Ende des Jahres<br />

dauert, ehe die Genehmigungen<br />

vorliegen und die<br />

Arbeiten beginnen, die dann<br />

bis Mitte/ Ende 2019 dauern<br />

werden. Dann wird man sehen,<br />

was zu den neuen Konditionen<br />

möglich ist – und<br />

was nicht mehr. So wie es<br />

aussieht, wird neben dem<br />

Marina-Forum ein zweites<br />

hochpreisiges Veranstaltungszentrum<br />

entstehen.<br />

Treml wird sich derweil auf<br />

sein anderes Standbein –<br />

die Jahnhalle in Regenstauf<br />

– konzentrieren. Bitter<br />

für ihn: „Das, was wir selbst<br />

ins Antoniushaus investiert<br />

haben, hat sich noch längst<br />

nicht amortisiert. Auf diesen<br />

Kosten bleiben wir sitzen.“<br />

Stefan Aigner


3 Stadt und Kreis Regensburg<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Die Stunden des Wanderers<br />

Historische Wegsäule in Hohenwarth saniert und neu gesegnet<br />

Regenstauf. Dieser Stein<br />

ist einer von dreien in der<br />

Marktgemeinde, so Fred<br />

Wiegand. Einer steht an<br />

der Staatsstraße nach Nittenau,<br />

kurz vor Heilinghausen,<br />

einer an der Straße<br />

von Kürn nach Nittenau<br />

und dieser. Auf diesen<br />

Steinen waren die Entfernungen<br />

in Stunden angegeben.<br />

Für eine Stunde<br />

rechnete man hier 3,7 km.<br />

Das ist zwar langsam, aber<br />

man muss bedenken, dass<br />

vor 180 Jahren die Straßen<br />

in einem schlechten Zustand<br />

waren und man mit<br />

Pferde-, oder Ochsengespannen<br />

unterwegs war.<br />

Die Stundensäule aus Granit<br />

ist 1982 von dem Kirchenpfleger<br />

von Bubach a. F.<br />

Georg Pirzer gerettet worden.<br />

Diese Säule sollte bei<br />

der Flurbereinigung entsorgt<br />

werden. Er hat sie jedoch<br />

auf seinem Hof aufbewahrt.<br />

Beim Straßenbau 1995/96<br />

wurde sie dann wieder hervorgeholt,<br />

restauriert und<br />

hier aufgestellt. Sie stand übrigens<br />

ursprünglich auf der<br />

anderen Straßenseite bei der<br />

Kreuzung. Auf der Säule sind<br />

drei Entfernungen zu sehen.<br />

6 Stunden nach Regensburg<br />

4 Std. nach Burglengenfeld<br />

2 Stunden nach Regenstauf<br />

Man kann es ja mal ausprobieren.<br />

Ungewöhnlich ist<br />

es, dass auf der Säule ein<br />

gusseisernes Kreuz im Stil<br />

der Neugotik ist. Der Kreuzesstamm<br />

ist reich mit Ähren<br />

und Lilien besetzt und trägt<br />

an den Enden Engelköpfe in<br />

einem Blütenkelch. Als Fußstütze<br />

für den Gekreuzigten<br />

in Viernageltypus ist eine Inschriftentafel.<br />

Dieses Kreuz<br />

ist wohl aus der Zeit um 1900<br />

und stammt wohl aus der<br />

Gießerei Bodenwöhr. Der<br />

Stein ist aber wesentlich älter.<br />

Von diesen Säulen stehen<br />

nicht mehr all zu viel.<br />

Deshalb ist der Organisator<br />

für diese Restaurationen in<br />

Regenstauf Fred Wiegand<br />

froh, dass die Familie Pirzer<br />

diesen Stein gerettet hat und<br />

er nicht dem Straßenbau<br />

zum Opfer fiel. Er dankte<br />

dem Markt Regenstauf für<br />

die Finanzierung, dem Steinmetz<br />

Christian Viebacher<br />

und dem Kirchenrestaurator<br />

Johann Eisenhut für die<br />

Unterstützung bei der Restaurierung.<br />

Die Neusegnung<br />

wurde von Pfarrvikar Winfried<br />

Larisch vorgenommen.<br />

2. Bürgermeister Hans Dechant,<br />

dankte Marktrat Fred<br />

Wiegand mit seinem Team<br />

dafür, dass sie diese Zeitzeugen<br />

der Geschichte nicht<br />

verkommen lassen, sondern<br />

immer wieder ins Bewusstsein<br />

den Menschen rücken.<br />

Wenn man die einzelnen Geschichten<br />

dazu hört, ist man<br />

immer wieder überrascht<br />

was dort eigentlich am Wegrand<br />

steht.<br />

Knapp 200 Flur- und Kleindenkmäler<br />

gibt es in Regenstauf.<br />

Die Arbeit wird<br />

nicht ausgehen, so Wiegand.<br />

Eines ist zurzeit schon<br />

wieder in Arbeit. 185 sind im<br />

Buch „Die Flur- und Kleindenkmäler<br />

von Regenstauf“<br />

beschrieben, welches im Dr.<br />

Peter Morsbach-Verlag erschienen<br />

ist. Fred Wiegand<br />

Junge Frauen greifen nach den Sternen<br />

Regensburger Mädelstalk: Naturwissenschaft und Technik ist ein cooles Berufsfeld<br />

Regensburg. Unter dem Titel<br />

„Wir holen uns die Sterne“<br />

lud die Gleichstellungsstelle<br />

der Stadt Regensburg zusammen<br />

mit der Sternwarte<br />

und der Initiative MINT-Girls<br />

der Regensburger Hochschulen<br />

zum dritten Regensburger<br />

Mädelstalk ein.<br />

Als Referentin konnte die<br />

Astrophysikerin und Bewerberin<br />

zur ersten deutschen<br />

Astronautin im Weltall, Dr.<br />

Suzanna Randall, gewonnen<br />

werden. Bei ihrem Vortrag<br />

konnte sie fast 80 jungen<br />

Frauen einen Einblick in das<br />

spannende Berufsfeld der<br />

Astrophysik geben.<br />

Die Astrophysik, und die Schnittstelle schaffen<br />

sogenannten MINT-Fächer<br />

(Naturwissenschaften und Dies ist auch der Anspruch<br />

Technikstudiengänge) ganz der Gleichstellungsstelle.<br />

allgemein, sind nach wie vor Mit dem Mädelstalk will sie<br />

stark männlich dominiert. genau diese Schnittstelle<br />

Insbesondere in der Außendarstellung<br />

schaffen und junge Frau-<br />

dieser Berufe en mit weiblichen Idolen ins<br />

sind es meist die männlichen<br />

Kollegen, die sich einen Namen<br />

Gespräch bringen - eine erfolgreiche<br />

Frau in einem für<br />

machen können. Umso Frauen noch untypischen<br />

wichtiger sind weibliche Ido-<br />

Beruf und junge Frauen, die<br />

le, die jungen Frauen Türen<br />

in neue Berufsfelder öffnen<br />

und Mut machen selbst aktiv<br />

zu werden.<br />

sich beruflich orientieren.<br />

„Mädchen für MINT begeistern,<br />

wie könnte das besser<br />

gehen, als mit einer Frau, die<br />

seit Jahren als Astronomin<br />

arbeitet und sich nun auf den<br />

weiten Weg zur ISS gemacht<br />

hat?“, so Maria Teufel vom<br />

Büro für Chancengleichheit/<br />

Gleichstellungsstelle.<br />

Auch die Initiative MINT-Girls<br />

der Universität Regensburg<br />

und der Ostbayerischen<br />

Technischen Hochschule<br />

Regensburg (OTH) will Mädchen<br />

und jungen Frauen die<br />

faszinierende Welt von Naturwissenschaft<br />

und Technik<br />

näherbringen und auf Studiengänge<br />

im natur- und ingenieurswissenschaftlichen<br />

Bereich neugierig machen.<br />

Die Teilnehmerinnen haben<br />

durch die gleichgeschlechtliche<br />

Zielgruppe einen „geschützten<br />

Rahmen“, der es<br />

ihnen erleichtert, sich im<br />

MINT-Bereich zu erproben.<br />

Daher bietet die Initiative<br />

regelmäßig Projekte an, an<br />

denen sich Mädchen und<br />

junge Frauen aus dem Großraum<br />

Regensburg beteiligen<br />

können. Dr. Randall schaffte<br />

in ihrem Vortrag beides. Sie<br />

schilderte begeisternd, wie<br />

spannend und einmalig der<br />

Beruf als Astrophysikerin<br />

sein kann.<br />

Deutlich machte sie aber<br />

auch, dass es Frauen immer<br />

noch sehr schwer haben,<br />

Fuß zu fassen. So habe bisher<br />

der Gender-Ansatz noch<br />

keinen Eingang finden können,<br />

die Wirkung der Schwerelosigkeit<br />

auf den weiblichen<br />

Körper wurde noch<br />

immer nicht erforscht oder<br />

auch vermutete Unterschiede<br />

wie schlechteres Nahsehen<br />

von Männern im Weltraum.<br />

Hier gilt es noch viel<br />

Pionierinnenarbeit zu leisten.<br />

Suzanna Randall weckte<br />

Begeisterung für ihre beruflichen<br />

Ziele und machte den<br />

Besucherinnen Mut, auch<br />

nach den Sternen zu greifen.<br />

Schließlich ist eines sicher:<br />

Frauen können das auch.<br />

Michael Bothner / Bild: Stefan<br />

Effenhauser


4 Kreis Regensburg<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

In der Gemeinschaft<br />

schmeckt´s besser<br />

Komplett<br />

Vorstand der Eisstockschützen<br />

in Regendorf vollzählig<br />

Küchenchef Olaf Schönhofen beim Anrichten. Bild: Doris Mirwald<br />

Regendorf. Alleine zu Hause<br />

essen... Viele Leute, und nicht<br />

nur ältere Menschen, sagen<br />

da meist, es lohnt sich doch<br />

gar nicht, für mich alleine zu<br />

kochen. Außerdem schmeckt<br />

es doch am besten, wenn mehrere<br />

Personen am Tisch sitzen,<br />

man sich gegenseitig etwas zu<br />

erzählen hat und ungezwungen<br />

plaudern kann. Genau dies<br />

bietet der offene Mittagstisch,<br />

den es täglich im AWO Sozialzentrum<br />

am Schlosspark in<br />

Regendorf gibt.<br />

Die beiden Köche Olaf Schönhofen<br />

und Günther Jobst zaubern<br />

jeden Mittag mit ihrem Küchenteam<br />

frische und gesunde<br />

Mahlzeiten, die hervorragend<br />

schmecken. Das täglich wechselnde<br />

Menüangebot<br />

beinhaltet Tagessuppe,<br />

Hauptgericht und Nachspeise<br />

sowie Wasser als<br />

Tischgetränk zu einem<br />

unschlagbaren Preis von<br />

4,50 Euro.<br />

Wichtig ist es der Leiterin<br />

des AWO Sozialzentrums,<br />

Doris Mirwald, dass die<br />

Produkte, die in der Küche<br />

verwendet werden, aus<br />

der Region kommen und<br />

dass Obst oder Gemüse<br />

verwendet wird, welches<br />

gerade in unseren Breitengraden<br />

Saison hat.<br />

Das Besondere am Mittagstisch<br />

im AWO Sozialzentrum<br />

ist, dass sich die<br />

„Auswärtigen“ jeden Tag<br />

neu für das Mittagessen<br />

anmelden können.<br />

Wer bis um spätestens 9<br />

Uhr in der Verwaltung bei<br />

Martin Strigl unter der<br />

Telefonnummer 09402 /<br />

783 020 anruft, kann um<br />

11.45 Uhr zum Mittagessen<br />

vorbeikommen.<br />

Doris Mirwald weiß aus<br />

Erfahrung, dass durch<br />

diese Besuche der Nichtheimbewohner<br />

schon<br />

einige Freundschaften mit den<br />

Heimbewohnern entstanden<br />

sind.<br />

Durch diesen täglichen Termin<br />

außer Haus gehen auch viele<br />

ältere Menschen wieder mehr<br />

unter die Leute und entkommen<br />

so der sich langsam ausbreitenden<br />

Monotonie. J.Meier<br />

Regendorf. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

des<br />

Eisstock-Clubs Regendorf<br />

konnte der seit einem<br />

Jahr verwaiste Posten des<br />

Schriftführers mit Ernst<br />

Benedikt wieder besetzt<br />

werden.<br />

Die Stockschützen absolvierten<br />

im letzten Jahr 36<br />

Turniere, davon 10 Mixedwettbewerbe,<br />

dabei konnte<br />

man bei der Qualifikation<br />

Frühlings -<br />

Konzert<br />

SAMSTAG<br />

28. APRIL<br />

CHORiFEEN<br />

The Chairs<br />

Männerchor Wenzenbach<br />

zum Kreispokal den 3. Platz<br />

belegen. Durch Vorstand Peter<br />

Buchmeier und Sportwart<br />

Klaus Sünkel wurden treue<br />

Stockschützen geehrt.<br />

Horst Bach für über 400<br />

Turniereinsätze, Josef Weinmann<br />

und Andreas Schuster<br />

über 200, sowie Vorstand<br />

Peter Buchmeier und Sportwart<br />

Klaus Sünkel über 100,<br />

wurden für ihren vorbildlichen<br />

Einsatz ausgezeichnet.


5<br />

Rund um den Garten<br />

Schwandorfer Gartentage am 28. und 29. <strong>April</strong> im Stadtpark<br />

Schwandorf. Ein buntes<br />

Angebot rund um den Garten<br />

erwartet die Besucher der<br />

Schwandorfer Gartentage.<br />

Pflanzen, Pflanzgefäße, Gartenkunst,<br />

Gartenmöbel – dies<br />

und vieles mehr gibt es am 28.<br />

und 29. <strong>April</strong> im Schwandorfer<br />

Stadtpark zu entdecken. Außerdem<br />

locken Fachvorträge<br />

und Musik, Kulinarisches aus<br />

der Region und ein ganz besonderes<br />

Flair.<br />

Das Programm startet am<br />

Samstag um 10 Uhr mit dem<br />

Schwandorfer Waldkindergarten<br />

„Schwanenkinder” unter<br />

dem Motto „Draußen spielend<br />

lernen”. Maria von Stern, die<br />

den Förderverein des Waldkindergartens<br />

vertritt, erwartet<br />

die Besucher um 10 Uhr.<br />

Heilkräuter und Swing<br />

Um 12 Uhr geht es weiter<br />

mit einer Einführung in die<br />

Heilkräuterküche mit einer<br />

ausgebildeten Heilkräuterkundigen.<br />

Außerdem spielt ab 12<br />

Uhr das Trio „Swing Guitars”.<br />

Kräuter säen für Kinder<br />

Ein Kinder-Workshop unterhält<br />

die kleinen Gäste. „Basteln –<br />

säen – später ernten” heißt es<br />

ab 13 Uhr für die Kleinen. Sie<br />

können dabei spielerisch ihren<br />

grünen Daumen entdecken. Das<br />

Ergebnis – kleine, bemalte und<br />

angesäte Kräutereimer – dürfen<br />

die Kinder mit nach Hause nehmen.<br />

Den Workshop leiten die<br />

ausgebildeten Erzieherinnen<br />

Marlene Unger und Katrin<br />

Nietsch. Der Unkostenbeitrag<br />

berägt zwei Euro.<br />

Währenddessen – ebenfalls<br />

ab 13 Uhr – erwartet die<br />

Erwachsenen ein Fachvortrag<br />

zum Thema „Farbe im Garten<br />

das ganze Jahr”. Referent ist<br />

Herr Ziereis von der Gärtnerei<br />

Ziereis. Um 14 Uhr folgt noch<br />

einmal die „Einführung in die<br />

Heilkräuterküche”.<br />

Das Programm am Sonntag ist<br />

ebenso aufgebaut wie das am<br />

Samstag, lediglich der Fachvortrag<br />

um 13 Uhr wechselt. Dieser<br />

hat am Sonntag das Thema „Die<br />

Königin der Blumen: die Rose”.<br />

Herr Schinner von der Gärtnerei<br />

Schinner erzählt dem Publikum<br />

viel Wissenswertes über Rosen<br />

und ihre Pflege.<br />

Weitere Informationen online<br />

Die Gartentage finden am 28.<br />

und 29. <strong>April</strong> statt. Am Samstag<br />

hat die Ausstellung von 10 bis<br />

19 Uhr geöffnet, am Sonntag<br />

von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt<br />

kostet 4 Euro. Treffpunkt für die<br />

einzelnen Vorträge und Workshops<br />

ist jeweils der Infostand.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Interessierte im Internet unter<br />

www.schwandorfer-gartentage.de.<br />

Der Stadtpark als<br />

„Garten der Stadt“ eignet<br />

sich mit seiner zentralen und<br />

idyllischen Lage an der Naab<br />

hervorragend für diese<br />

Veranstaltung.*<br />

Allerlei Interessantes rund um den Garten erwartet die Besucher der Schwandorfer Gartentage. Der<br />

Rose ist dabei ein eigener Fachvortrag gewidmet.<br />

Bild: Gabriela Neumeier / pixelio.de<br />

* Oberbürgermeister Andreas Feller eröffnet auch heuer wieder als<br />

Schirmherr die Schwandorfer Gartentage.<br />

Schwandorfer Gartentage<br />

am 28. und 29. <strong>April</strong> <strong>2018</strong> im Stadtpark<br />

Zum zweiten Mal wird der Schwandorfer Stadtpark zum Schauplatz<br />

einer großen Gartenausstellung. Rund um das Thema Garten, Haus<br />

und Kunst präsentieren regionale und überregionale Aussteller ihr<br />

vielfältiges Angebot. Die Besucher erwartet ein Markt mit einer Fülle<br />

an Pflanzen, Gartenmöbeln und Kunstobjekten.<br />

Ein Rahmenprogramm mit Fachvorträgen und Musik sowie Kulinarisches<br />

aus der Region versprechen ein erlebnisreiches Wochenende<br />

für die ganze Familie. Es erwarten Sie außerdem interessante Vorträge<br />

zu verschiedenen Themen. Lassen Sie sich beim Flanieren durch<br />

den Stadtpark inspirieren.


6 www.ostbayern-kurier.de<br />

AM und AS<br />

Sa., 14.4. / 19.00 Uhr Theater<br />

im Theatersaal Ensdorf;<br />

Weitere Termine 15.4./<br />

27.4/ 28.4./29.4.<br />

So., 15.4. / 10.00 Uhr 24.<br />

Amberger Halbmarathon<br />

mit Bay. Meisterschaft, Dult<br />

und Messegelände<br />

Di., 17.4. / 19.30 Uhr „Alles<br />

über Liebe“ Komödie,<br />

Stadttheater Amberg<br />

Sa., 21.4. / 13.00 Uhr Ammersrichter<br />

Kirwa<br />

Sa., 21.4. / 12.00 Uhr Ausstellung<br />

Faszination Modellbau,<br />

Krötensee Schule,<br />

Sulzbach-Rosenberg<br />

So., 22.4. / 19.30 Uhr Bachorchester<br />

Leipzig &<br />

Ramón Ortega Quero<br />

(Oboe), Stadttheater<br />

Fr., 27.4., Sa., 28.4. / 18.00<br />

Uhr Amberger Bierfest<br />

ACC auf der Bleichwiese<br />

Fr., 27.4, Sa., 28.4.. / 20.00<br />

Uhr Mission Böhmisch, Kubus<br />

Ursensollen<br />

Sa., 28.4. Sulzbach Rosenberger<br />

Frühlingsvolksfest,<br />

Dultplatz<br />

Sa., 28.4. / 19 Uhr Knappschaftskapelle<br />

Amberg -<br />

Stunde der Musik, ACC<br />

Sa., 28.4. / 20 Uhr Theateraufführung<br />

Eglseer<br />

Bauernbühne, Gh Lautenschlager,<br />

weitere Termine:<br />

2.5./5.5./6.5./11.5./12.5.<br />

Fr., 4.5. / 20.00 Uhr HERR<br />

PETER WITTMANN UND<br />

DAS BALLHAUSORCHES-<br />

TER: „Wir sind so scharf<br />

auf Erika“, Kleinkunstbühne<br />

Sulzbach-Rosenberg<br />

So., 6.5. / 10.00 Uhr 65.<br />

Bayrische Fingerhakelmeisterschaft,<br />

Dultplatz<br />

Sulzbach-Rosenberg<br />

Bernhardswald<br />

Fr., 13.4. / 20 Uhr Theateraufführung<br />

„Der fast keusche<br />

Josef“, Theatersaal<br />

in Kürn, weitere Termine:<br />

14.4/15.4./20.4./21.4./22.4.<br />

Bodenwöhr<br />

Sa., 28.4. / 19.30 Uhr Chorkonzert<br />

Männergesangverein,<br />

Hammerseehalle<br />

Di., 1.5. / 13.00 Uhr Gemeindemeisterschaft<br />

im<br />

Sommerstockschießen,<br />

ESV-Anlage<br />

Bruck<br />

Sa., 21.4., 10 - 15 Uhr,<br />

Flohmarkt von Frauen für<br />

Frauen, Schule, Veranstalter<br />

Frauenbund. Infos und<br />

Tischreservierung unter Tel.<br />

09434 1669<br />

Sa., 21.4. / 19.00 Uhr Bayerischer<br />

Abend - Musikverein,<br />

Mehrzweckhalle<br />

So., 22.4. Eröffnung der<br />

Sonderausstellung Waldlager<br />

Mappach - Heimat- u.<br />

Bauernmuseum<br />

25.04. um 19.00 Uhr in der<br />

Schulküche „Reste von<br />

gestern neu kreiert“ mit<br />

Frau Vilsmeier.<br />

Sa., 5.5. / 14.00 Uhr Familiennachmittag,<br />

Pausenhof<br />

Burglengenfeld<br />

Sa., 14.4. / 19.30 Uhr Konzert<br />

der Jura-Blaskapelle<br />

Pilsheim, Freizeithalle<br />

Sa., 21.4. / 19.30 Uhr Cappuccino<br />

Tanz-Cafe, Bürgertreff<br />

So., 27.4. / 17.00 Uhr Maidult<br />

am Volksfestplatz<br />

So., 6.5. / 15.00 Uhr Gerichtswesen<br />

in alter Zeit,<br />

gespielte Führung, TP Europaplatz<br />

Lappersdorf<br />

Di., 1.5. / 8.00 Uhr Eisstockturnier,<br />

TSV Kareth-<br />

Lappersdorf, Sportzentrum<br />

Do., 10.5. / 8.00 Uhr Bambini-Cup<br />

Jugendfußball,<br />

Sportzentrum<br />

Maxhütte-H.<br />

Sa., 21.4. / 19.30 Uhr Gemeinschaftskonzert<br />

Sängerbund<br />

Maxhütte und<br />

Blaskapelle Dietldorf,<br />

Stadthalle Maxhütte Haidhof<br />

Nabburg<br />

Di., 1.5. / 13 Uhr Maibaumaufstellen<br />

mit Maitanz,<br />

Freilandmuseum Neusath<br />

Sa., 5.5. Und So., 6.5. /<br />

11.00 Uhr Frühjahrsmarkt<br />

im Bauernmuseum Perschen<br />

Do., 10.5. / 13.00 Uhr Vatertag<br />

mit Blasmusik, Theatertag<br />

des Landkreises im<br />

Oberpfälzer Freilandmuseum<br />

Neusath<br />

Neunburg v. W.<br />

Sa., 14.4. / 20.00 Uhr Theater<br />

„Dem Himmel sei Dank“<br />

Pfarrheim Dieterskirchen<br />

So., 15.4. / 10.00 Uhr VdK<br />

Schwarzhofen 70jähriges<br />

Jubiläum mit Ehrungen,<br />

Gashaus Gillitzer<br />

Sa., 21.4. / 14.00 Uhr 24-h-<br />

Schwimmen der Wasserwacht,<br />

Hallenbad<br />

Di., 1.5. / 14.00 Uhr Maibaumaufstellen<br />

der Pentinger<br />

Vereine<br />

Di., 8.5. Wanderung um<br />

Thanstoi Sagen und Mythen<br />

Nittenau<br />

Sa., 7.4. / 19 Uhr „Wenn<br />

die Sterne lügen“, LGH<br />

Schmidbauer Muckenbach,<br />

auch 8.4 ; 13.4.; 14.4.<br />

Fr., 20.4. / 19 Uhr Kirchenkonzert<br />

der Don Kosaken<br />

So., 29.4. / 13.00 Uhr<br />

Marktsonntag/ Flohmarkt/<br />

verkaufsoffener Sonntag<br />

Mi., 2.5. / 19 Uhr Ausstellungseröffnung<br />

„1468 -<br />

Stadtfarben und Wahrzeichen“,<br />

Stadtmuseum<br />

So., 6.5. / 13.00 Uhr Tag<br />

des offenen Burgtores -<br />

Burg Stockenfels<br />

Oberviechtach<br />

Do., 19.4. / 19 Uhr ovigo-<br />

Theater: „Böse“ – Psychokrimi,<br />

ehem. Roßmann weitere<br />

Termine: 20./21./27.04.<br />

um 20 Uhr<br />

So., 22.4. 25 Jahre<br />

„Dr.-Max-und-Margret-<br />

Schwarz-Stifung“, Stadtverwaltung<br />

OVI<br />

Do., 26.4. / 19.30 Uhr „Orgel<br />

rockt“ - Tour Best 5 of,<br />

Stadtpfarrkirche<br />

Fr., 4.5. / 20.00 Uhr „Wind<br />

unter den Flügeln - deutsche<br />

Schlager aus den<br />

30er und 40er Jahren“,<br />

Emil-Kemmer-Haus<br />

Pfreimd<br />

Sa., 14.4. / 19.00 Uhr Frühlingskonzert,<br />

Musikschule<br />

So., 22.4. / 19.00 Uhr Kulturfrühling:<br />

Claudia Koreck,<br />

Landgraf-Ulrich-Halle<br />

Regensburg<br />

Sa., 14.04. / 19.30 Uhr Naturkundemuseum<br />

“Il Cardellino”<br />

(mit Steve Golubovic)<br />

15,00 €<br />

So., 15.04. / 13.00 Uhr<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

„MärchenWeekend“ (Lesungen)<br />

Eintritt frei!<br />

Do., 19.04. / 21.00 Uhr Underground<br />

„Black Tape<br />

Lion“ (Gitarrenrock) 8,00 €<br />

Fr., 20.04. / 19.00 Uhr Arberhütte<br />

„Der kleine Bär“<br />

(Musikkabarett) 18,00 €<br />

Sa., 21.04. / 10.00 Uhr Gewerbepark<br />

„Autoschau”<br />

(mit Oldtimern) Eintritt frei!<br />

So., 22.04. / 11.00 Uhr Neuhaussaal<br />

„Edgar – Oper“<br />

(Matinee) Eintritt frei!<br />

So., 23.04. / 18.00 Uhr Collosseum<br />

„Gedenkweg für<br />

die Opfer des Faschismus“<br />

(VVN) Teinahme frei!<br />

Sa., 28.04. / 19.30 Uhr<br />

Reichssaal „Andrè Schuen<br />

& Gerold Huber“ (Liederabend<br />

ladinisch, italienisch,<br />

deutsch) 25,00 €<br />

Do., 26.04. / 19.30 Uhr W1<br />

„kurz und knackig“ (spanische<br />

Kurzfilme) Eintritt frei!<br />

So., 29.04. / 11.00 Uhr Haus<br />

der Musik „Brass Band Regensburg“<br />

(Tryout-Konzert)<br />

Eintritt frei!<br />

Mo., 30.04. / 19.30 Uhr<br />

Stadtbücherei „Top Secret<br />

- So bauten wir die Atombombe“<br />

(Dokumentarfilm)<br />

Eintritt frei!<br />

Mi., 02.05. / 15.00 Uhr Kinderbücherei<br />

Haidplatz „Erzählwekstatt“<br />

Eintritt frei!<br />

So., 06.05. / 18.00 Uhr Audimax<br />

„Schostakowitsch<br />

& Beethoven“ (Kammerkonzert)<br />

12,00 €<br />

Do., 08.05. / 20.00 Uhr Ostentor-Kino<br />

„Tex Solo“ (Gesang,<br />

Klavier, Gitarre, Video)<br />

15,00 €<br />

Sa., 12.05. / 20.00 Uhr Tiki<br />

Beat „The Valkyrians“ (Indie<br />

aus Helsinki) 10,00 €<br />

Regenstauf<br />

Fr., 20.4. / 20 Uhr Herbert<br />

und Schnipsi „Best of“,<br />

Jahnhalle<br />

Sa., 21.4. / 19.00 Uhr Alfons<br />

Hasenkopf & Band „Ganz<br />

diaf eine“, Coolturbühne<br />

Fr., 27.4. / 20.00 Uhr Cheese<br />

Ballz, Thom´s Bühne<br />

Sa., 5.5. / 20.00 Uhr Theater<br />

„Meine Frau ist jetzt der<br />

Boss“, Pfarrzentrum, weitere<br />

Termine: 5.5/9.5./11.5./12.5.<br />

Reichenbach<br />

Sa., 5.5., 20 Uhr, Mit dem<br />

Nachtwächter auf den<br />

Spuren der Geschichte<br />

Reichenbachs<br />

Roding<br />

Sa., 14.4. / 19.00 Uhr Boo-


7 www.ostbayern-kurier.de<br />

gie Woogie & more Dream<br />

Diner<br />

Sa., 14.4. / 20.00 Uhr Helmut<br />

A. Binser - Ohne Freibier<br />

wär das nie passiert...<br />

, Haus Ostmark<br />

Markt und verkaufsoffener<br />

Sonntag, Marktplatz und Innenstadt<br />

Do., 10.5. / 11.00 Uhr Vatertagsfeier<br />

im Fronberger<br />

Schlosshof<br />

Sa., 5.5. / 17.00 Uhr Heimatkundlicher<br />

Arbeitskreis<br />

Steinberg - Historischer<br />

Spaziergang TP:<br />

Pfarrkirche<br />

Wald<br />

Herbert und Schnipsi: „Best off“<br />

Mo., 30.4. / 19.00 Uhr Maitanz<br />

- 135 Jahre Burschenverein<br />

Roding, Haus der<br />

Pfarrgemeinde<br />

Do., 3.5. / 20.00 Uhr Frühjahrskonzert<br />

der Realschule,<br />

Stadthalle<br />

So., 6.5. / 8.00 Uhr Muttertagsmarkt<br />

- verkaufsoffen<br />

Schwandorf<br />

Sa., 14.4. / 19.30 Uhr Konrad-Max-Kunz-Tage:<br />

Im<br />

Garten der Lieder - querbeet<br />

aus 4 Jahrhunderten,<br />

Spitalkirche<br />

So., 15.4. / 11.00 Ausstellungseröffnung<br />

im Oberpfälzer<br />

Künstlerhaus: regarding:<br />

paper<br />

Do., 19.4. / 19.30 Uhr Ausstellungseröffnung<br />

im Rathaus:<br />

„Draufsicht“ - Luftbilder<br />

aus den 1960er Jahren<br />

Sa., 21.4. / 20.00 Uhr Stadtball<br />

„Schwandorf tanzt“,<br />

Oberpfalzhalle<br />

Mi., 25.4. / 20.00 Uhr Karl<br />

Marx und die Folgen - Vortrag<br />

und Gespräch mit Dr.<br />

Helmut Hein, Oberpfälzer<br />

Künstlerhaus<br />

Sa., 29.4 und So., 29.4. /<br />

10.00 Uhr Schwandorfer<br />

Gartentage, Stadtpark<br />

Do., 3.5. / 13 Uhr Großtauschtag<br />

Briefmarkenfreunde,<br />

Gasthaus Meiler<br />

Sa., 5.5. / 10.00 Uhr Bundeskönigsschießen<br />

des<br />

Deutschen Schützenbundes,<br />

Oberpfalzhalle<br />

Sa., 5.5. / 18 Uhr Bundeskönigsball<br />

des Deutschen<br />

Schützenbundes und Gauball<br />

des Schützengaues<br />

Schwandorf, Oberpfalzhalle<br />

Sa., 5.5. / 20.00 Uhr Konzert<br />

im Felsenkeller: Martin<br />

Barre & Band<br />

So., 6.5. / 13.00 Uhr Mai-<br />

Fr., 11.5. und Sa., 12.5. /<br />

20.00 Uhr Konzert mit Stefan<br />

Mickisch,Oberpfälzer<br />

Künstlerhaus<br />

Schwarzenfeld<br />

Sa., 14.4. / 16.00 Uhr Mitmachmusical<br />

für Kinder,<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

So., 29.4. Radlsonntag,<br />

Radwege und Radbahnhof<br />

Wölsendorf<br />

Sa., 12.5. / 14.00 Uhr Konzert<br />

zum Muttertag, Musikkapelle,<br />

Restaurant Misberg<br />

Sinzing<br />

Fr., 11.05., 14:30 Familienveranstaltung<br />

Walderlebniszentrum<br />

Sinzing, KEB<br />

Regensburg<br />

Teublitz<br />

Sa., 21.4. / 19 Uhr Saloonabend<br />

Country- und Westernclub<br />

Bavarian Rangers,<br />

Vereinsheim Katzdorf<br />

Fr., 4.5. - So., 6.5. Agility-<br />

Turnier des Schäferhundevereins<br />

Teublitz, Hundeplatz<br />

Mi., 9.5. - So., 13.5. Volksfest<br />

Teublitz, Stadtpark<br />

Wackersdorf<br />

- Steinberg<br />

Fr., 13.4. -Sa., 16.4. Volksfest<br />

Wackersdorf, Festplatz<br />

Sa., 14.4. / 19.00 Uhr<br />

110-Jahrfeier Knappenverein<br />

Wackersdorf, Pfarrheim<br />

Sa., 21.4. / 19.30 Uhr Schützengesellschaft<br />

Auerhahn<br />

Steinberg - Bayerischer<br />

Abend<br />

Sa., 28.4. / 19.30 Uhr Musikverein–<br />

Frühjahrskonzert,<br />

Sporthalle<br />

Mo., 30.4./ 18.00 Uhr Faschingsgesellschaft<br />

Seelania<br />

Steinberg – Walpurgisnacht,<br />

Freizeitzentrum<br />

Mi .2.5. / 18.00 Uhr Start<br />

5. Gemeindemeisterschaft<br />

des RKK Roßbach/Wald<br />

e.V., RKK-Schießstand<br />

So., 6.5. / 12.00 Uhr Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

Walderbach<br />

Sa., 14.4. / 20.00 Uhr Johannes<br />

Öllinger, Gitarre,<br />

Suiten von Johann Sebastian<br />

Bach, Barocksaal<br />

Do., 10.5. / 11.00 Uhr Fischerfest,<br />

Hotel-Gasthof<br />

Rückerl<br />

Wörth<br />

Sa., 14.4 / 19.30 Uhr Saitenwind,<br />

Bürgerhaus<br />

Sa., 21.4. / 10.00 Uhr Wörther<br />

Gesundheitstag - Bürgerhaus<br />

Sa., 21.4. / 19.30 Uhr Regensburger<br />

Altstadtsänger:<br />

Vokalmusik aus England<br />

und Deutschland,<br />

Bürgerhaus<br />

Sa., 5.5. / 19.30 Uhr Steffi<br />

Denk & Hans „Yankee“<br />

Meier, Bürgerhaus<br />

Wenzenbach<br />

Fr., 20.4. / 19.00 Uhr Theater<br />

Widergänger am Abbachhof,<br />

Abbachhof - Mähnenwind<br />

weitere Termine:<br />

21.4./22.4.<br />

Zeitlarn<br />

Di., 1.5. / 14 Uhr Maibaumaufstellen,<br />

Nettoparkplatz<br />

Do., 3.5. / 14.00 Uhr Frühlingsfest<br />

- Frauen- und<br />

Mütterverein, Pfarrheim<br />

Sa., 5.5. / 10 Uhr Frühlingsund<br />

Blumenfest - OGV<br />

Zeitlarn, Streuobstwiese<br />

Bild: Gregor Wiebe<br />

Regenstauf. 1982 bis heute. Eine enorme Zeitspanne. So<br />

lange, also seit mehr als 35 Jahren, stehen Hanns Meilhamer<br />

und Claudia Schlenger alias „Herbert und Schnipsi“ mittlerweile<br />

gemeinsam auf der Bühne. Der perfekte Zeitpunkt, um<br />

sich endlich an ein Best-of-Programm zu wagen. Kein leichtes<br />

Unterfangen, wollten doch acht Bühnenprogramme auf<br />

120 Minuten komprimiert werden. Doch die Auswahl wurde<br />

getroffen und so ist eine einzigartige Mischung entstanden,<br />

quasi die Essenz aus 35 Bühnenjahren „Herbert und Schnipsi“.<br />

Fr 20.04.<strong>2018</strong>, Jahnhalle Regenstauf, Einlass: 19:00<br />

Uhr, Beginn: 20:00 Uhr, KulturAgentur Alex Bolland und<br />

online auf www.okticket.de und www.eventim.de<br />

Sa., 14.4. / 20 Uhr Preisschafkopfturnier,<br />

Schlossbrauerei<br />

Schwarzfischer<br />

So., 29.4. / 14 Uhr Apfelblütenfest<br />

Frauen-Union,<br />

Gemeindehaus Martinsneukirchen<br />

Einkaufen auf dem Erlebnis - Bauernhof<br />

Haflingerhof - Biohof Doll GbR<br />

Ende <strong>April</strong>: frische Bio-Gockerl (aus eigener Schlachtung) gleich bestellen!!!<br />

Schweinefleisch, Bio-Steinofenbrot ,Käse, deftige Wurstwaren<br />

Biohof Doll GbR<br />

Harthöfl 1 93149 Nittenau<br />

Tel. 094368888<br />

www.haflingerhof-doll.de<br />

Zell<br />

Nächster Hofladentag: Freitag, 6. Mai <strong>2018</strong><br />

9-12 Uhr und 13-18 Uhr mit frischem Bauernbrot<br />

jeden Samstag von 9-12 Uhr<br />

Einkaufen mit<br />

gutem Gefühl!


8 Stellenmarkt für <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Impressum<br />

Der <strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong>: Zeitung der<br />

#azubizurpflegefachkraft<br />

#altenpflege #karrierechancen<br />

Mit 230 Einrichtungen sind wir das größte Netzwerk<br />

von Pflegeeinrichtungen in Deutschland.<br />

Bewirb Dich jetzt um einen Ausbildungsplatz!<br />

Am Gründl 10a, 93164 Laaber<br />

Tel. 09498/907330<br />

www.naturstein-schmid.de<br />

Wir suchen ab sofort<br />

Berufskraftfahrer/-in<br />

für Baustellenkipper im Nahverkehr,<br />

Führerschein CE erforderlich<br />

Disponent m/w<br />

für Nah - und Fernverkehr<br />

Elsa-Brandström-Str. 6<br />

92237 Sulzbach-Rosenberg<br />

Tel. 0 96 61/ 54 08-28<br />

Fax 0 96 61/ 81 35 26<br />

E-Mail: info@ostbayern-kurier.de<br />

Web: www.ostbayern-kurier.de<br />

Geschäftsführer: Hubert Süß<br />

Sitz: Sulzbach-Rosenberg<br />

Registergericht Amberg, HRB 4915<br />

Verbreitungsgebiet: 66 Kommunen<br />

in den Kreisen R, SAD, CHA<br />

und AS sowie Stadt Regensburg<br />

Redaktion, Anzeigen: Hubert Süß<br />

Service-Redaktion: Sigrid Karcher<br />

Druck: Mayer & Söhne Druck- und<br />

Mediengruppe GmbH & Co. KG<br />

Oberbernbacher Weg 7<br />

86551 Aichach<br />

Gesamt-Auflage: 77.800 Ex.<br />

Nächste Ausgabe: 12.05.<strong>2018</strong><br />

Anzeigenschluss: 27.04.<strong>2018</strong><br />

Ernst-von-Fromm-Str. 6<br />

93142 Maxhütte-Haidhof<br />

Telefon: 09471 30852-0<br />

robert.jekel@korian.de<br />

Im Schloßgarten 10<br />

93158 Teublitz<br />

Telefon: 09471 3188-0<br />

carolina.welzel@korian.de<br />

Neu: jetzt mit Containerdienst!<br />

www.korian-karriere.de<br />

DER<br />

PREIS<br />

IST<br />

HEISS!<br />

KUNSTGEWERBE • EXKLUSIVE GESCHENKE<br />

Immer eine<br />

gute Wahl!<br />

GEÖFFNET MONTAG-FREITAG 09:30 - 18:00 UHR & SAMSTAG 09:30 - 18:00 UHR<br />

Hauptstraße 1a<br />

93128 Regenstauf<br />

Telefon 09402 / 504 26 87<br />

Mobil 0170 / 585 31 46<br />

*AUSGENOMMEN NEUBESTELLUNGEN<br />

E-Mail brapa@t-online.de<br />

www.bunte-truhe-regensburg.de


Kreis Cham<br />

9<br />

125 Jahre FFW Mainsbauern<br />

Vom 31. Mai bis 3. Juni wird Tradition gefeiert – ein Blick zurück<br />

Mainsbauern. Weit mehr<br />

als ein Jahrhundert Dienst<br />

am Nächsten: Am 15. Oktober<br />

1892 fand die Gründungsversammlung<br />

der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Mainsbauern im Gasthaus<br />

Eder statt. Der Verein zählte<br />

15 Mitglieder. Eingetragen<br />

ins Vereinsregister<br />

wurde die Feuerwehr aber<br />

erst 1893. Ende Mai/Anfang<br />

Juni wird gefeiert –<br />

und wir blicken zurück in<br />

die Tradition der Wehr.<br />

Das erste Feuer nach der<br />

Gründung brach am 5. Juli<br />

1893 aus. Da aber noch kein<br />

Löschgerät vorhanden war,<br />

konnte wenig unternommen<br />

werden. Noch im selben<br />

Jahr wurde eine Saug- und<br />

Druckspritze für 710 Mark<br />

angeschafft. 1952 wurde<br />

eine neue Motorspritze erworben,<br />

13 Jahre später eine<br />

Tragkraftspritze. 1969 konnte<br />

das Löschfahrzeug TSF<br />

in Empfang genommen werden.<br />

1978 wurde dann ein<br />

Funkgerät angeschafft.<br />

Im Jahr 1897 wurde dann<br />

das Feuerwehrhaus Mainsbauern<br />

gebaut und sechs<br />

Jahre später die erste Fahne<br />

gekauft und geweiht. Zum<br />

70-jährigen Gründungsfest<br />

1964 wurde eine neue Fahne<br />

angeschafft, das Amt der<br />

Fahnenmutter übernahm<br />

damals Ida Schneeberger,<br />

Fahnenbraut war Marianne<br />

Schneeberger. 1906 wurde<br />

eine Anstellleiter gekauft, die<br />

heute noch vorhanden ist.<br />

Während des 2. Weltkrieges<br />

wurde eine Pflichtfeuerwehr<br />

aufgestellt, die hauptsächlich<br />

aus Frauen bestand. Aber<br />

erst am 1. Juni 1975 legte<br />

die erste Damenlöschgruppe<br />

das Leistungsabzeichen ab<br />

und legte somit den Grundstein<br />

für den aktiven Dienst<br />

von Frauen in der Mainsbauerner<br />

Feuerwehr. Bereits<br />

zwei Jahre später folgte die<br />

nächste Damengruppe. 1967<br />

wurde da Feuerwehrhaus<br />

neu gebaut, ein Jahr später<br />

kam noch ein Schlauchtrockenturm<br />

hinzu. Nachdem<br />

das im Jahre 1967 erbaute<br />

Feuerwehrgerätehaus starke<br />

bauliche Mängel aufwies,<br />

machte sich die Vorstandschaft<br />

Ende der 1980er Jahre<br />

Gedanken wegen einer<br />

Renovierung beziehungsweise<br />

eines Neubaus. Bis<br />

Mitte August 1990 waren<br />

die Planung abgeschlossen<br />

und die Genehmigung erteilt.<br />

Aufgrund des unermüdlichen<br />

Engagements und der<br />

aktiven Mithilfe zahlreicher<br />

Feuerwehrmitglieder konnte<br />

bereits am 28. September1990<br />

das Richtfest gefeiert<br />

werden. Im Frühjahr<br />

1991 erfolgte die Fertigstellung<br />

der Innenräume und<br />

der Außenfassade. Am 8.<br />

Die Feuerwehr um das Jahr 1930 herum.<br />

September 1991 erhielt das<br />

neue Feuerwehrgerätehaus<br />

durch Pfarrer Robert Weiß<br />

den kirchlichen Segen. Im<br />

Anschluss an den Festgottesdienst<br />

wurde in der „Bauer-Halle“<br />

mit den fünf geladenen<br />

Nachbarwehren ein<br />

zünftiges Sommernachtsfest<br />

gefeiert.<br />

Da das Feuerwehrgerätehaus,<br />

das im September<br />

1991 eingeweiht wurde, keine<br />

Toilettenanlagen hatte,<br />

sollte mit einer Erweiterung<br />

Abhilfe geschaffen werden.<br />

Ende 2006 begannen hierfür<br />

die Vorarbeiten. Die Fahrzeughalle<br />

wurde nach vorne<br />

verlängert, so dass im Eingangsbereich<br />

die Toilettenanlagen<br />

mit untergebracht<br />

werden konnten. Außerdem<br />

wurde an der Fahrzeughalle<br />

der Dach- und Kniestock angehoben,<br />

sodass im Obergeschoss<br />

ein kleines Büro<br />

sowie ein Unterrichts- und<br />

Aufenthaltsraum entstanden<br />

ist. Im Juni 2009 segnete<br />

Pfarrer Alfons Schöls den<br />

Gerätehausanbau feierlich.<br />

Zeitgleich zur Erweiterung<br />

des Feuerwehrgerätehauses<br />

wurde auch ein Geräteschuppen<br />

errichtet. Das<br />

100-jährige Gründungsfest<br />

der Wehr wurde 1993 vier<br />

Tage lang gefeiert, nur mit<br />

dem Wetter hatte man nicht<br />

viel Glück: „G`rengt hods!“<br />

Für das diesjährige Fest<br />

vom 31. Mai bis 3. Juni, das<br />

auf dem Zeltplatz zwischen<br />

Mainsbauern und Maiertshof<br />

gefeiert wird, erhofft man<br />

sich nun besseres Wetter.<br />

Mehrmals hat die FF Mainsbauern<br />

die Patenschaft bei<br />

der FF Wald und der FF<br />

Pfaffenfang übernommen.<br />

Aus diesem Grund wird das<br />

125-jährige Gründungsfest<br />

auch mit dem Patenverein FF<br />

Wald und dem Ehrenpatenverein<br />

FF Pfaffenfang gefeiert.<br />

Eine weitere Patenschaft<br />

verbindet die FF Mainsbauern<br />

seit 1994 mit der FF Eitzing<br />

in Oberösterreich, die<br />

regelmäßig gepflegt wird.<br />

Seit der Gründung gab es elf<br />

1. Kommandanten und acht<br />

1. Vorstände. Das Einzugsgebiet<br />

der FF Mainsbauern<br />

erstreckt sich über das ehemalige<br />

Gemeindegebiet der<br />

Gemeinde Mainsbauern, die<br />

1972 in die Gemeinde Wald<br />

eingegliedert wurde. Aktuell<br />

zählt der Verein rund 275<br />

Mitglieder. Infos zum Gründungsfest<br />

gibt es auf Facebook.<br />

Karin Hirschberger


10<br />

Schwandorf wird schöner<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Belebter Boulevard mit Freizeitpotenzial<br />

Sanierung der Friedrich-Ebert-Straße beginnt im Mai – weniger Autos, mehr Atmosphäre, mehr Grün<br />

Aus der Friedrich-Ebert-Straße soll ein belebter Boulevard werden, der sein Freizeit-Potential voll entfalten kann – mit viel Grün, neuen Sitzgelegenheiten<br />

und einem angenehmen Flair.<br />

Bild: Killius Ernst Architekten, München<br />

Schwandorf. Das junge Paar<br />

mit Kinderwagen interessiert<br />

sich für die Auslage eines<br />

Haushaltswarengeschäfts.<br />

Der freundliche Rentner, der<br />

Richtung Marktplatz schlendert,<br />

riskiert einen Blick unter<br />

den Baldachin. Ein kleines<br />

Mädchen schläft friedlich.<br />

Das Ziel des Herren ist die Eisdiele,<br />

er hat zwei Stunden Zeit.<br />

Doch in dem Moment entdeckt<br />

er auf der neuen Sitzgruppe<br />

bei den jungen Bäumchen<br />

einen guten Bekannten. Mit<br />

dem ratscht er öfter einmal in<br />

der Friedrich-Ebert-Straße.<br />

Eine Szene, wie sie sich nach<br />

Abschluss der groß angelegten<br />

Sanierung, die im Mai beginnt,<br />

jederzeit einmal abspielen<br />

kann, so City-Manager Roland<br />

Kittel. „Unser Ziel ist es, die<br />

Aufenthaltsqualität deutlich zu<br />

erhöhen.“<br />

Barrierefreier Raum<br />

Aus der Schwandorfer Schlagader,<br />

die noch einen Dornröschenschlaf<br />

als Durchgangsstraße<br />

fristet, soll ein belebter Boulevard<br />

werden, der sein Freizeit-<br />

Potential voll entfalten kann.<br />

Mehr Platz für Fußgänger, Barrierefreiheit<br />

für Kinderwägen,<br />

Rollstühle und Rollatoren: Dank<br />

der großzügigen Straßenbreite<br />

kann ohne Einschränkungen<br />

ein angenehm bemessener<br />

Bereich für Menschen ohne<br />

Motorisierung entstehen. „Wir<br />

wollen keine Fußgängerzone,<br />

dazu ist Schwandorf zu klein“,<br />

erläutert Kittel. Stattdessen soll<br />

der Durchgangsverkehr auf die<br />

Achse Güterhallen-/Naabuferstraße<br />

umgeleitet werden.<br />

Rein statt nur durch<br />

Das hat charmante Folgen für<br />

den Zielverkehr, also jene Leute,<br />

die mit dem Auto bewusst<br />

hinein wollen in die City, um<br />

dort eine kleine Besorgung<br />

zu erledigen oder schöne<br />

Stunden zu verbringen – etwa<br />

beim Shoppen und Bummeln,<br />

in einem gemütlichen Lokal<br />

oder auf der „Piazza“ am<br />

Marktplatz.<br />

Die Anzahl der Pkw sinkt, wer<br />

hier fährt, will auch wirklich rein<br />

statt nur durch. Dafür steigt am<br />

Ende der Maßnahme sogar<br />

die Anzahl der zur Verfügung<br />

stehenden Parkplätze deutlich.<br />

Hochwertiger Pflasterbelag mit<br />

glatter Oberfläche lässt es leise<br />

rollen. Der Fußgängerraum ist<br />

– barrierefrei angebunden –<br />

optisch leicht zu erkennen,<br />

er besteht aus schönen,<br />

großen Platten. Feste Fugen<br />

sorgen dafür, dass auch der<br />

Stöckelschuh kein Unfallrisiko<br />

befürchten muss.<br />

Stadterlebnis aufwerten<br />

Mehr Grün, mehr Sitzgelegenheiten,<br />

mehr Erlebnisräume:<br />

„Am Ende werden wir den<br />

vorhandenen Platz optimal<br />

ausnutzen, um den Einheimischen<br />

und den Besuchern ein<br />

schönes Aufenthaltserlebnis<br />

zu bieten“, zeigt sich Kittel<br />

überzeugt.<br />

Autos nicht aussperren<br />

Gemeinsam mit dem attraktiven<br />

Marktplatz und den vielen<br />

weiteren Entdeckungsmöglichkeiten<br />

– wie der Breiten Straße,<br />

dem Wendelinplatz, der Spitalkirche<br />

oder dem Blasturm –<br />

entsteht so ein miteinander<br />

verbundener Lebensraum, der<br />

Autos zwar nicht aussperrt,<br />

aber das Stadterlebnis für Fußgänger<br />

noch einmal deutlich<br />

aufwertet.


www.ostbayern-kurier.de Schwandorf wird schöner<br />

11<br />

„Flaniermeile mit<br />

hohem Freizeitwert”<br />

Oberbürgermeister Andreas Feller im Interview:<br />

„Chance, die Stadt noch attraktiver zu machen”<br />

So wird die Baumaßnahme nach dem derzeitigen Planungsstand<br />

voraussichtlich ablaufen:<br />

Schwandorf. Mit dem Umbau und der Neugestaltung der<br />

Friedrich-Ebert-Straße startet ein weiteres Meilenstein-<br />

Projekt, um die Große Kreisstadt fit für die Anforderungen<br />

der Zukunft zu machen. Wir haben uns dazu mit Oberbürgermeister<br />

Andreas Feller unterhalten.<br />

<strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong>: Herr Feller, Vorfreude aufs Ergebnis oder<br />

Sorgen, ob alles klappt – was überwiegt?<br />

Andreas Feller: Die Vorfreude! Wir haben eine einzigartige<br />

Chance, um unsere Stadt noch attraktiver zu machen und wir<br />

haben einen guten Plan dafür. Den haben wir gemeinsam mit<br />

den Bürgerinnen und Bürgern, den Planungsbüros, Einzelhändlern<br />

und den Fachleuten in der Verwaltung erarbeitet.<br />

Wir machen auf dieser Basis aus der ehemaligen Bundesstraße<br />

eine attraktive Flaniermeile mit hohem Freizeitwert, ohne die<br />

Friedrich-Ebert-Straße dabei zu Tode zu beruhigen – was will<br />

man mehr?<br />

<strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong>: Fürchten Sie ähnliche Schwarzseherei, wie<br />

es sie beim Verkehrsversuch vor einem Jahr zunächst gab?<br />

Andreas Feller: Am Ende dieses Versuchs waren sich die allermeisten<br />

einig: Generalprobe geglückt, das werden die Leute<br />

jetzt zur Premiere hoffentlich nicht vergessen haben. Zudem<br />

wir im Jahr 2017 wertvolle Erfahrungen gesammelt haben, von<br />

denen jetzt alle profitieren können.<br />

Ich setze auf den Zusammenhalt der Schwandorfer und den<br />

Willen, die Stadt gemeinsam voranzubringen.<br />

<strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong>: Jetzt müsste nur noch der eine oder andere<br />

private Hauseigentümer mitspielen bei „Schwandorf wird<br />

schöner“…<br />

Andreas Feller: Die ersten positiven Beispiele gibt es da schon,<br />

wenn ich etwa an das Schuhhaus Gruber am Marktplatz oder<br />

an die Weinstube Creperie Edenharter in der Weinbergstraße<br />

denke. Der Stadtrat hat ein tolles Fassadenprogramm verabschiedet,<br />

von dem jeder Private profitieren kann, der sich jetzt<br />

vom Schönheitsfieber anstecken lässt.<br />

Andreas Feller, Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt<br />

Schwandorf, stand dem <strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong> zum Thema<br />

Sanierung der Friedrich-Ebert-Straße Rede und Antwort.<br />

Bild: Stadt Schwandorf


12 Schwandorf wird schöner www.ostbayern-kurier.de<br />

Verschönertes Schuhhaus und neuer Biergarten<br />

Bereits vor der Neugestaltung der Friedrich-Ebert-Straße legen Geschäftsinhaber mit der Sanierung ihrer Anwesen los<br />

Schwandorf. In wenigen<br />

Wochen, am 7. Mai, beginnt<br />

die Stadt mit den Umbauarbeiten<br />

der Friedrich­Ebert­<br />

Straße. Bereits im Vorfeld<br />

haben Geschäftsleute die<br />

Initiative ergriffen und mit<br />

dem Umbau und der Neugestaltung<br />

ihrer Anwesen und<br />

Geschäfte begonnen.<br />

Einer dieser Geschäftsinhaber<br />

ist Gregor Plößl, Inhaber<br />

des Schuhhauses Gruber<br />

am Marktplatz. Seit über 80<br />

Jahren ist das Schuhhaus<br />

Gruber ein fester Anlaufpunkt<br />

für gutes, trendiges oder auch<br />

extravagantes Schuhwerk.<br />

Renoviert und verschönert<br />

In den letzten vier Wochen<br />

wurde hinter verschlossenen<br />

Schaufenstern renoviert und<br />

verschönert. Nun präsentiert<br />

Rund um die Baustelle: Antworten auf Fragen<br />

Können Busse bis<br />

zum Marktplatz<br />

fahren und dort<br />

halten?<br />

Während der Umbauzeit<br />

gilt auch für die Busse die<br />

gesonderte Verkehrsregelung.<br />

Deshalb wird der Marktplatz<br />

nicht angefahren.<br />

Die Haltestelle hierfür ist in<br />

der Naabuferstraße am Platz<br />

vor der Brauhausstraße –<br />

sich das Schuhhaus nach der<br />

Wiedereröffnung in einem<br />

hellen und einladenden<br />

Ambiente.<br />

Bei einer Tasse Espresso auf<br />

gemütlichen Sesseln lässt es<br />

sich gut beraten und stressfrei<br />

und entspannt aus einer<br />

reichen Auswahl an Schuhen<br />

auswählen.<br />

Anbau und Biergarten<br />

Auch bei der Weinstube<br />

Creperie Edenharter in der<br />

Weinbergstraße wird fleißig<br />

gearbeitet. Besitzer Michael<br />

Edenharter hat das Nachbargrundstück<br />

erworben.<br />

Das darauf befindliche Geschäftshaus<br />

wurde mittlerweile<br />

abgebrochen.<br />

Nun ist Platz für einen Anbau<br />

der „Weinstube“ und einen<br />

Oberbürgermeister Andreas Feller, Citymanager Roland Kittel und Wirtschaftsförderin<br />

Maria Schuierer lassen sich von Ursula Edenharter, Architektin Johanna Krüger und Michael<br />

Edenharter die Umbaupläne für die Weinstube erläutern.<br />

gegenüber den Wasserrädern.<br />

Nach Fertigstellung der<br />

Friedrich-Ebert-Straße halten<br />

die Busse selbstverständlich<br />

wieder regulär am Marktplatz.<br />

Wie komme ich am<br />

besten in die Breite<br />

Straße?<br />

Zum Beispiel zum Dialyse-<br />

Zentrum in der Breite Straße<br />

fährt man über den Marktplatz<br />

oder über die Klosterstraße.<br />

Oberbürgermeister Andreas Feller (rechts) stößt mit dem Inhaber des Schuhhauses Gruber,<br />

Gregor Plössl (2. von rechts), und der Seniorchefin Hildegard Plössl (2. von links) sowie<br />

Wirtschaftsförderin Maria Schuierer auf den gelungenen Umbau des Verkaufsraumes an.<br />

Finden die Märkte<br />

in der Bauzeit statt?<br />

Wie gewohnt werden am Freitag<br />

der Bauernmarkt und am<br />

Samstag der Wochenmarkt am<br />

Marktplatz abgehalten.<br />

Wo kann man in der<br />

Bauphase in der<br />

Innenstadt parken?<br />

In den Parkhäusern, in der Innenstadt<br />

sowie am Marktplatz<br />

schönen Biergarten im Innenhof.<br />

„Die Gemütlichkeit soll<br />

erhalten bleiben“, so Michael<br />

Edenharter.<br />

Platznot als Herausforderung<br />

Wegen der räumlichen Enge<br />

in der Altstadt war die Baumaßnahme<br />

eine logistische<br />

Herausforderung. Soweit es<br />

möglich ist, sollen die Arbeiten<br />

an der Weinstube bei laufendem<br />

Betrieb stattfinden. Ab<br />

der Freisitzsaison 2019 gibt es<br />

dann einen weiteren Biergarten<br />

im Herzen Schwandorfs,<br />

der die Bewohner und Besucher<br />

der Großen Kreisstadt<br />

zum Verweilen und Genießen<br />

im Freien einlädt.<br />

Oberbürgermeister Andreas<br />

Feller lobt die Eigeninitiative<br />

und das Engagement der<br />

beiden Geschäftsleute. „Nur<br />

stehen nach wie vor Parkplätze<br />

zur Verfügung.<br />

Komme ich trotz<br />

Baustelle in mein<br />

Lieblingsgeschäft?<br />

Auf jeden Fall! Die direkte Erreichbarkeit<br />

hat oberste Priorität.<br />

Eventuell gibt es für kurze<br />

Zeit einen operativen Behelfssteg.<br />

Alle Geschäfte bleiben<br />

fußläufig erreichbar und<br />

haben wie gewohnt geöffnet.<br />

so kann unsere Stadt schöner<br />

werden!“<br />

Besuch vom Stadtoberhaupt<br />

Bei einem Besuch im Schuhhaus<br />

Gruber überzeugte er<br />

sich zusammen mit Wirtschaftsförderin<br />

Maria Schuierer und<br />

Citymanager Roland Kittel<br />

von der gelungenen Neugestaltung<br />

des Verkaufsraumes.<br />

Im Anschluss besichtigten die<br />

Stadtvertreter die Baustelle<br />

von Michael Edenharter. Der<br />

Oberbürgermeister wünschte<br />

für die Baumaßnahme gutes<br />

Gelingen.<br />

Weitere Initiativen erwünscht<br />

„Ich hoffe, dass weitere Immobilieneigentümer<br />

diesem<br />

Vorbild folgen und den Windschatten<br />

der Sanierung der<br />

Friedrich-Ebert-Straße nutzen“,<br />

so Feller.<br />

Zusätzlich:<br />

Sollten Sie Fragen oder Anregungen<br />

zur Baustelle haben,<br />

wenden Sie sich bitte an das<br />

Rathaus.<br />

Weitere Infos im Internet unter<br />

www.schwandorf.de


www.ostbayern-kurier.de Schwandorf wird schöner<br />

13<br />

Inzwischen…<br />

Erfahrbares Schwandorf<br />

Bild: constantinos/fotolia.de<br />

Schwandorf. Die Schwandorfer<br />

Geschäftsleute tun für ihre<br />

Kunden sehr viel, um ihnen<br />

auch während der Umbauzeit<br />

ein reibungsloses und attraktives<br />

Einkaufserlebnis zu bieten.<br />

Zusätzlich locken verschiedene<br />

Läden die Kunden mit besonderen<br />

Angeboten und Baustellenaktionen.<br />

Informationen<br />

dazu können Interessierte in<br />

den jeweiligen Geschäften<br />

erfragen.<br />

Der Verkauf geht während<br />

der Baumaßnahme regulär<br />

weiter – Vorbeischauen lohnt<br />

sich jetzt erst recht! Viele Baustellenschnäppchen<br />

warten<br />

auf geneigte Käufer. Die Geschäftsleute<br />

freuen sich über<br />

regen Besuch aus Schwandorf<br />

und Umgebung.<br />

Mit Baustellenpass<br />

Vom Baustellenpass profitieren<br />

und mit dem Schwandorf-<br />

Zehner sparen: Die Stadt und<br />

das Wirtschaftsforum Schwandorf<br />

belohnen die Treue derjenigen,<br />

die in Schwandorf einkaufen,<br />

mit einem Gutschein.<br />

Diese Aktion läuft ab dem 7.<br />

Mai und bietet unzählige Möglichkeiten<br />

– ob beim Einkaufen,<br />

in der Gastro nomie, bei der<br />

Nutzung von Dienstleistungen<br />

oder bei Unternehmungen<br />

rund um Freizeit, Sport und<br />

Kultur.<br />

Treue auf der Baustelle<br />

Der Baustellenpass ist eine<br />

Treuekarte rund um die<br />

Friedrich-Ebert-Straße. Mit<br />

ihr können Kunden beim<br />

Einkaufen Bauhelme sammeln<br />

und später eine Belohnung<br />

kassieren.<br />

Nähere Informationen gibt es<br />

zeitnah in den teilnehmenden<br />

Geschäften.<br />

Schwandorf. „Wir haben<br />

hier wirklich kurze Wege und<br />

verdammt günstige Parkgebühren!“<br />

City-Manager Roland<br />

Kittel weiß als „alter“ Regensburger,<br />

wovon er spricht. Er<br />

weiß natürlich ferner, dass<br />

ein ausreichendes Maß an<br />

bequem zu erreichenden Parkmöglichkeiten<br />

für eine Stadt ein<br />

wesentlicher Standortfaktor ist.<br />

Viele Parkplätze verfügbar<br />

Deshalb freut es ihn, dass<br />

während der Baumaßnahme<br />

Friedrich-Ebert-Straße nur ein<br />

oder zwei Stellplätze wegfallen.<br />

Dafür kommen hinterher<br />

über zwanzig weitere dazu.<br />

Aber schon während der Bau-<br />

Phase sind die gewohnten<br />

Stellflächen wie am Marktplatz<br />

oder an der Spitalkirche problemlos<br />

erreichbar.<br />

„Wir haben hier einen einzigarten<br />

Luxus: Neben diesen<br />

Möglichkeiten direkt in der<br />

Innenstadt haben wir unmittelbar<br />

am Rand drei Parkhäuser<br />

mit fast 960 Plätzen zur<br />

Verfügung“, sagt Kittel. Naabparkhaus<br />

(480), Rathaus (151)<br />

und Sparkasse (327) bieten<br />

ausreichend Stellplätze.<br />

Wer dagegen fünf Minuten<br />

Spaziergang von der Naab<br />

her nicht scheut, der kann<br />

jederzeit kostenfrei am opulenten<br />

Großparkplatz am<br />

Volksfestplatz sein Schnauferl<br />

loswerden. Schwandorf ist und<br />

bleibt also eine Stadt, die man<br />

erfahren kann.<br />

Verkehrsführung ab 27.04.<br />

Ab Freitag, 27. <strong>April</strong> ist die neue<br />

Verkehrsführung eingerichtet.<br />

Die Durchfahrt zum Marktplatz<br />

über die Friedrich-Ebert-Straße<br />

ist allerdings erst mit tatsächlichem<br />

Baubeginn am 7. Mai<br />

nicht mehr möglich.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.schwandorf.de.<br />

Bild: Syda Productions/fotolia.de


14 <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Preis-Leistung TOP!<br />

Über 20.000 Neu-, Gebrauchtund<br />

EU-Fahrzeuge zur Auswahl<br />

Bis zu 33% Rabatt beim Autokauf<br />

Wir versprechen unseren Kunden:<br />

■ Zuverlässigen Service<br />

■ Reparatur und Wartung von<br />

Auspuffanlagen, Bremsen,<br />

Stoßdämpfern, Windschutzscheiben<br />

und Klimaanlagen<br />

■ Inspektion für alle Fahrzeugfabrikate<br />

mit Beibehaltung<br />

der Werksgarantie<br />

■ Zubehörteile rund ums Auto<br />

■ Rückrufservice<br />

■ Finanzierung mit unseren<br />

Partnerbanken<br />

■ Hol- und Bringservice<br />

(Im Umkreis von 15 km<br />

kostenlos)<br />

■ 24-<br />

Stunden-<br />

Pannenhilfe<br />

■ TÜV<br />

■ Leihauto /<br />

Mietwagen<br />

Automobil<br />

Jürgen Dietl<br />

Fahrzeugservice<br />

für alle Marken<br />

Sommerreifen<br />

jetzt zu günstigen<br />

Konditionen sichern!<br />

Benzin- und Dieselfahrzeuge<br />

zu Umwelt-Konditionen der Hersteller<br />

– z.B. Seat Leon bis zu<br />

22 % auf deutsche Bestellfahrzeuge!<br />

Lassen Sie sich beraten!<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Automobil-Meisterwerkstatt<br />

Jürgen Dietl<br />

Bodenwöhrer Straße 8<br />

92439 Bodenwöhr-Neuenschwand<br />

Telefon: 0 94 34/200 343<br />

Fax: 0 94 34/202 371<br />

Mobil: 01 70/96 38 33 7<br />

Web: www.auto-dietl.de<br />

Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. Für Druckfehler keine Haftung.<br />

Fotos sind unverbindlich. Alle Preise inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.<br />

Das pralle<br />

Leben<br />

Kallmünz. In seiner<br />

Frühjahrsausstellung lädt<br />

Dieter Hanisch zu einem<br />

Spaziergang durch Bayern<br />

ein. Ein Schwerpunkt<br />

liegt in Kallmünz, der<br />

Perle des Naabtals. Der<br />

Künstler hat die herrlichen<br />

Plätze, Gassen und Winkel<br />

des Marktes eingefangen<br />

und mit prallem Leben<br />

gefüllt. Seine vorwiegend<br />

expressionistischen Werke<br />

lassen dem Betrachter<br />

Raum für Interpretationen.<br />

Eröffnet wird die der Ausstellung<br />

im Alten Rathaus<br />

in Kallmünz am Samstag,<br />

14. <strong>April</strong>, um 17 Uhr. Die<br />

Werke sind bis einschließlich<br />

1. Mai jeweils samstags<br />

und sonntags von 13 bis<br />

18 Uhr zu sehen. J. Meier<br />

Gebäudemanagement, Neu- und Umbauten<br />

Industrielackierung & Sandstrahlen<br />

Land Rover Leight Weight<br />

Baujahr 1981 – Komplettrestaurierung<br />

Industrielackierung und Sandstrahlen: Baumaschinen, Lkw, Unimog, Tanklastzüge, Auflieger,<br />

Pylonen, Zapfsäulen, landwirtschaftliche Geräte...<br />

Gebäudemanagement: Grünanlagenpflege, Gebäudereinigung, Winterdienst, Klein-Reparaturen,<br />

Hausmeister-Service, Ein- und Umbauten/Erweiterung für Gebäude/Supermärkte/Fachmarktzentren<br />

Oldtimer-Restaurierung, An- und Verkauf von Nutzfahrzeugen und Baumaschinen<br />

Fischbacher Str. 60 • 93149 Nittenau<br />

Tel. 0 94 36/30 03-0 • Fax 0 94 36/30 03-14<br />

info@fundus-ag.de • www.fundus-ag.de<br />

Langes Glück<br />

Ehejubiläen zum Mitraten – Auflösung unten<br />

<strong>Ostbayern</strong>. Eine besonderes<br />

Angebot für Paare, die<br />

dieses Jahr 25. oder 50.<br />

Hochzeitstag feiern, hat das<br />

Oberpfälzer Freilandmuseum<br />

Neusath-Perschen – es wird<br />

25 Jahre jung. Der Stadel<br />

des Edelmannhofes in Perschen<br />

wird kostenlos für die<br />

Feier zur Verfügung gestellt!<br />

Für uns kommt es leider<br />

nicht in Frage, da mein Mann<br />

und ich kürzlich Porzellanhochzeit<br />

feierten. Ja, hätten<br />

wir uns mit dem Heiraten beeilt,<br />

wäre inzwischen schon<br />

die Perlenhochzeit ins Land<br />

gegangen. Wenn man grüne<br />

Hochzeit hat, denkt man an<br />

die lederne, die zinnerne<br />

oder die Petersilienhochzeit?<br />

In der Veröffentlichung des<br />

Caritasverbandes der Diözese<br />

Regensburg las ich kürzlich<br />

die Gratulation an das<br />

Ehepaar Beierl aus Neustadt<br />

an der Waldnaab zur Gnadenhochzeit.<br />

Ihre Lebensgeschichte<br />

erzählt viel vom<br />

vergangenen Jahrhundert.<br />

Christoph war das älteste<br />

von 13 Kindern, er musste<br />

schon früh anpacken, um<br />

die Großfamilie zu ernähren.<br />

Er lernte Bäcker und schulte<br />

später um auf Glasschleifer.<br />

Seine Frau Margit war<br />

Schneiderin, lebte damals<br />

in Vohenstrauß, wo sie nach<br />

der Vertreibung aus dem Sudentenland<br />

Arbeit fand. Als<br />

er seine große Liebe traf, war<br />

der junge Mann gerade aus<br />

britischer Kriegsgefangenschaft<br />

entlassen. Zur Heirat<br />

im Februar 1948 musste der<br />

Vater des Bräutigams noch<br />

einwilligen, da dieser mit 20<br />

Jahren nicht volljährig war.<br />

20 Millionen Ehen sind in<br />

Deutschland registriert, 2016<br />

wurden 410.000 neue geschlossen.<br />

Der Trend ist steigend,<br />

es wird wieder mehr<br />

geheiratet. Wie sagte der<br />

Autor Klaus Schamberger<br />

Lieb esGeschichten<br />

von Petra Sippel<br />

einmal: „Nachdem die Rente<br />

so niedrig und das Tierfutter<br />

so teuer geworden ist, besinnt<br />

man sich wieder mehr<br />

auf‘s Heiraten!“<br />

Weitere erstaunliche Zahlen:<br />

Zehn Millionen Ehen dauern<br />

schon länger als 25 und<br />

eine Million Ehen mehr als<br />

50 Jahre! Auch die Eiserne<br />

Hochzeit haben in Deutschland<br />

derzeit schon mehr als<br />

10.000 Paare hinter sich.<br />

Richtig selten wird es ab der<br />

Steinernen Hochzeit. Die<br />

Stadt Wien hat folgende Statistik<br />

für 2017 veröffentlicht:<br />

1831 Mal Goldene, 655 Mal<br />

Diamant, 231 Mal Eiserne, 74<br />

Mal Steinerne, 46 Mal Gnaden-,<br />

zwei Mal Juwelen-, ein<br />

Mal Kronjuwelenhochzeit.<br />

Die wohl längste Ehe aller<br />

Zeiten haben die aus Indien<br />

stammenden Briten Karam<br />

und Katari Chand im Jahr<br />

2015 gefeiert, nämlich Marmorhochzeit.<br />

Sie war bei der<br />

Hochzeit im Jahr 1925 erst 13<br />

– in Indien ist das möglich –<br />

und er 20 Jahre alt. Auf diese<br />

beiden trifft die alte Regel<br />

zu: Wer eine lange Ehe feiern<br />

will, muss früh heiraten und<br />

lange leben!<br />

Karam und Katari Chand bei<br />

ihrer Marmorhochzeit.<br />

A u fl ö s u n g : Grüne Hochzeit<br />

1, Lederne 3, Zinnerne 6 ½,<br />

Rosen 10, Petersilien-Nickel<br />

12 ½, Porzellan 20, Silberne<br />

25, Perlen 30, Goldene 50,<br />

Diamant 60, Eiserne 65,<br />

Steinerne 67 ½, Gnaden 70,<br />

Juwelen 72 ½, Kronjuwelen<br />

75, Marmor 90, Himmelshochzeit<br />

100<br />

Bonjour Kultour • Petra Sippel<br />

Liebesführungen, Kindergeburtstage & mehr<br />

Franz-Liszt-Str. 8 • 93128 Regenstauf<br />

Tel. 0 94 02/500 696


www.ostbayern-kurier.de Edeka-Neueröffnung in Hirschau<br />

15<br />

„Hat in Hirschau wirklich gefehlt”<br />

Eröffnung von EDEKA-Schiml in Hirschau zieht tausende Besucher an – Weinabteilung und Drogeriebereich<br />

Hirschau. Nun hat er die Pforten<br />

für die Kunden geöffnet:<br />

der neue EDEKA-Markt in<br />

Hirschau. Marktleiter Markus<br />

Schiml war hoch erfreut über<br />

den Startschuss. „Darauf haben<br />

wir seit letztem Sommer<br />

hingearbeitet“, sagte er.<br />

Die große Markthalle entstand<br />

in der geplanten Zeit, und auch<br />

sonst war der Ablauf reibungslos.<br />

„Wir hatten eine sehr gute<br />

Kooperation mit allen Beteiligten“,<br />

so Schiml.<br />

Tolles Einkaufserlebnis<br />

Auf rund 1.800 Quadratmetern<br />

erwartet die Käufer ein neues<br />

Einkaufserlebnis mit rund<br />

22.000 Artikeln. Knapp 2.000<br />

Kunden kamen zur Eröffnung.<br />

Viele von ihnen hatten sich<br />

bereits sehr auf die Drogerie-<br />

Abteilung gefreut. „So etwas<br />

hat hier in Hirschau wirklich<br />

Die wohlsortierte Weinabteilung hält viele gute Tropfen für Genießer<br />

bereit – nich nur Wein, auch Sekt, Champagner und Spirituosen.<br />

gefehlt“, waren sich viele Kunden<br />

einig.<br />

Markus Schiml präsentierte<br />

auch die wohlsortierte Weinabteilung<br />

mit einer großen<br />

Auswahl an Wein, Sekt, Champagner<br />

und feinen Spirituosen.<br />

Stolz ist er auch auf das Angebot<br />

an frisch im Markt zubereiteten<br />

Speisen. „Dieser Sektor wird<br />

immer wichtiger“, sagte Schiml.<br />

Und so sind seine Mitarbeiter<br />

fleißig mit Schnippeln, Schälen<br />

und Kochen beschäftigt. Das<br />

Team des Markts besteht aus<br />

40 Personen.<br />

Markantes Erscheinungsbild<br />

Die Anzahl der Kunden bei<br />

der Eröffnung lässt erahnen,<br />

dass sich viele Anwohner<br />

vom Angebot des Edeka-<br />

Marktes überzeugen lassen<br />

werden. Das Interesse wird<br />

nicht zuletzt auch durch das<br />

besondere Erscheinungsbild<br />

der Markthalle hervorgerufen.<br />

Schon von Weitem kann<br />

man das Gebäude erkennen,<br />

Marktleiter Markus Schiml eröffnete die Edeka-Filiale in Hirschau. Er<br />

betreibt schon seit Jahren den Edeka-Markt in Schwarzenfeld.<br />

markant mit rundumlaufenden<br />

Holzstreben verkleidet.<br />

Darunter, auf der Terrasse,<br />

können die Kunden aus dem<br />

Sortiment der Bäckerei Kredler<br />

aus Gebenbach wählen und<br />

Kaffeespezialitäten genießen.<br />

Sehr zufrieden<br />

Insgesamt war das Team um<br />

Markus Schiml hochzufrieden<br />

mit der Einweihungsfeier und<br />

der tags darauf folgenden<br />

Eröffnung des Marktes selbst.<br />

Obwohl Schiml seit Jahren schon<br />

den Edeka-Markt in Schwarzenfeld<br />

betreibt, herrschte im<br />

Vorfeld doch große Spannung<br />

und Vorfreude.<br />

fb<br />

Kredler<br />

Bäckerei·Konditorei<br />

Ihr Partner für individuelle<br />

Frische-Lösungen<br />

EDEKA HIRSCHAU wurde mit<br />

Kühlmöbeln & Kältetechnik von HAUSER<br />

ausgestattet. Erfahren Sie mehr unter<br />

www.hauser.com<br />

WIR<br />

SIND<br />

DABEI!<br />

www.kredlerbeck.de


16 Reportage<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Begleitung auf dem letzten Weg<br />

Jeder stirbt für sich, doch den Weg müssen Betroffene nicht allein gehen. Von Michael Bothner<br />

Pentling. Selbstbestimmt<br />

sterben – etwas, was sich<br />

viele Menschen wünschen.<br />

Schließlich macht wohl<br />

nichts so viel Angst wie<br />

der Tod – die große Reise<br />

ins Unbekannte. Einrichtungen<br />

wie das Johannes-<br />

Hospiz in Pentling helfen<br />

ihren Gästen und deren<br />

Angehörigen, sich auf den<br />

Tod einzulassen.<br />

Wie schwierig der Umgang<br />

mit dem Tod nahestehender<br />

Menschen ist, erlebt<br />

Sabine Sudlor, Leiterin des<br />

Das Johannes-Hospiz<br />

Pentling will<br />

kein reines<br />

Sterbehaus<br />

sein. Es<br />

ist Sabine<br />

Sudlor und<br />

ihrem Team<br />

ein Anliegen,<br />

sowohl die<br />

Gäste wie<br />

auch deren<br />

Angehörige<br />

auf diesem<br />

letzten Weg zu<br />

begleiten.<br />

FReunDeS<br />

Johannes-Hospiz<br />

Johannes-Hospiz in Pentling,<br />

fast täglich. Ein Hospiz<br />

ist eine Pflegeeinrichtung für<br />

Menschen, die nicht mehr<br />

therapiert werden können<br />

und im Sterben liegen.<br />

Vier Jahre Begleitung<br />

Das Johannes-Hospiz feiert<br />

im <strong>April</strong> sein vierjähriges Bestehen.<br />

Vier Jahre, in denen<br />

das Team viele Menschen<br />

auf ihrem letzten Lebensweg<br />

begleitet hat. Vier Jahre, in<br />

denen Menschen Abschied<br />

genommen und den Tod<br />

erfahren haben.<br />

Im Johannes-Hospiz ermöglichen wir todkranken Menschen einen würdevollen<br />

Abschied. Dazu brauchen wir Ihre Hilfe! Werden auch Sie Freund des<br />

Johannes-Hospiz und unterstützen uns schon ab 50 Euro im Jahr.<br />

Für Rückfragen und weitere Informationen können Sie mich gerne anrufen:<br />

Andreas Denk, Tel. 0941 46467-130<br />

www.johanneshospiz.de<br />

Spendenkonto: Sparkasse Wenzenbach<br />

Verwendungszweck:<br />

„Freundeskreis Johannes-Hospiz“<br />

IBAN DE 0475 0500 0001 0145 2035<br />

BIC BYLADEM1RBG<br />

kReIS<br />

Pentling<br />

„Der Tod ist etwas sehr<br />

Persönliches. Jeder Mensch<br />

stirbt auf seine Art. Auch die<br />

letzten Lebenstage begehen<br />

die Menschen sehr individuell“,<br />

weiß Sabine Sudlor<br />

zu berichten. Als Leiterin<br />

des Johannes-Hospiz erlebt<br />

sie viele Facetten des<br />

Sterbens. „Es ist uns ein<br />

großes Anliegen, Wünschen<br />

und Lebensgewohnheiten zu<br />

entsprechen. Wenn unsere<br />

Gäste möchten, können sie<br />

ihre Zimmer mit persönlichen<br />

Möbeln und Gegenständen<br />

umgestalten. Auch beim Essen<br />

versuchen wir Vorlieben<br />

zu berücksichtigen. Es gibt<br />

keine festen Essens- und<br />

Besuchszeiten.“<br />

Es sind vor allem die Angehörigen,<br />

denen das Loslassen<br />

oft schwer fällt. Der Tod<br />

ist für viele Menschen sehr<br />

weit weg. Hier gibt es viele<br />

Berührungsängste. „Mit dem<br />

Tod mag man sich nicht<br />

beschäftigen. Für viele ist es<br />

zu schnell, zu plötzlich“, sagt<br />

Sudlor.<br />

Gesamte Familie betreuen<br />

Die Pflegekräfte sehen es<br />

daher als Teil ihrer Arbeit,<br />

sich hier als Unterstützung<br />

anzubieten. „Wir begleiten<br />

die gesamte Familie.“ Häufig<br />

übernehmen die Angehörigen<br />

die Pflege, investieren<br />

viel Arbeit und Geld – und<br />

können oft für sich persönlich<br />

nicht mehr Abschied<br />

nehmen. „Bei uns sollen sie<br />

nur noch Angehörige sein<br />

und die verbleibende Zeit<br />

gemeinsam verbringen“,<br />

sagt Sudlor. Oft gibt es auch<br />

noch einiges zu regeln: Wohnungsauflösung,<br />

Testament<br />

oder einfach Dinge, die man<br />

sich noch sagen möchte.<br />

Manchmal kommt es auch zu<br />

Unverständnis bei den Angehörigen.<br />

„Dass ein Hospiz<br />

keine Therapie mehr vorsieht,<br />

ist eine Erkenntnis, die viele<br />

am Anfang überfordert. Es<br />

geht hier nicht mehr darum,<br />

alles daran zu setzen, die<br />

Personen am Leben zu erhalten<br />

und gesund zu pflegen.<br />

Es geht darum, das Sterben<br />

unter bestmöglichen Bedingungen<br />

zu gewährleisten.“<br />

Gerade scheinbar selbstverständliche<br />

Dinge wie Körperhygiene,<br />

Essen, Tagesrhythmen,<br />

Auf persönliche Wünsche geht das Team bestmöglich ein.<br />

Haustiere sind es, die den<br />

Gästen viel bedeuten.<br />

„Unser Garten ist wohl der<br />

wichtigste Teil unseres Hauses.<br />

Dort verbringen viele<br />

Gäste den Großteil ihrer Zeit.<br />

Und manche finden dort ihre<br />

letzte Ruhe.“<br />

Das Haus hat zu allen Seiten<br />

hin kleine Grünflächen, die<br />

die Bewohner mitgestalten<br />

dürfen, wenn sie das noch<br />

können und möchten. Da<br />

nicht alle Gäste aktiv genug<br />

sind, um in den Garten<br />

zu gehen, hat das Hospiz<br />

fahrbare Hochbeete angeschafft,<br />

die vor den Zimmerfenstern<br />

platziert werden<br />

können. Die Betten lassen<br />

sich ein Stück weit in den<br />

Garten hinausschieben. Oft<br />

reicht es schon, den Wind an<br />

den Beinen zu spüren, sagt<br />

Sabine Sudlor.<br />

Viele wollen allein gehen<br />

„Wir wollen nicht, dass die<br />

Menschen nur zum Sterben<br />

zu uns kommen, sondern<br />

wir wollen sie begleiten. Das<br />

Hospiz kann helfen, sich auf<br />

den Tod einzulassen“, macht<br />

sie klar.<br />

Das Johannes-Hospiz in Pentling.<br />

Die Frage, wie selbstbestimmt<br />

das Sterben nun ist,<br />

kann Sudlor auch nach vier<br />

Jahren nicht beantworten.<br />

„Viele Gäste wollen alleine<br />

gehen. Zum Beispiel sagt ein<br />

Gast zu seinen Angehörigen,<br />

die zu Besuch sind: ,Geht<br />

doch was essen.‘ Während<br />

die Familie in der Gaststätte<br />

sitzt, rufen wir an, dass der<br />

Angehörige verstorben ist.<br />

Auch bei denjenigen, die<br />

im Garten von uns gehen,<br />

fragen wir uns manchmal,<br />

wie selbstbestimmt diese<br />

Momente sind.”<br />

Spannend und anstrengend<br />

Doch wissen können auch<br />

die Hospiz-Mitarbeiter es<br />

nicht. „Wir wissen nur: So<br />

verschieden die Menschen<br />

in ihren Lebensweisen waren,<br />

so verschieden sind ihre<br />

Sterbenswege.“<br />

Der tägliche Kontakt mit<br />

dem Tod macht die Arbeit<br />

in einem Hospiz zugleich<br />

spannend und anstrengend.<br />

Die Arbeit verlangt den Pflegekräften<br />

einiges ab und ist<br />

sicher mit keinem anderen<br />

Beruf zu vergleichen.


17 Kreise Cham und Regensburg<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Die eigene Identität kennen<br />

Der 35. Band der „Beiträge zur Geschichte im Landkreis Cham“ ist erschienen<br />

Waffenbrunn. Der diesjährige<br />

Band der „Beiträge<br />

zur Geschichte im Landkreis<br />

Cham“ wurde in Waffenbrunn<br />

vorgestellt. Dies<br />

geschah gerade hier, weil<br />

Waffenbrunn gleich mehrmals<br />

in diesem Band in Erscheinung<br />

tritt.<br />

Schlossarchivar Erich Eberhardt<br />

entdeckte im Tagebuch<br />

des damaligen Schlossherrn<br />

Joseph Clemens von Paur<br />

die ausführliche Beschreibung<br />

seiner Reise von Waffenbrunn<br />

nach Nürnberg im<br />

September 1824, Kreisheimatpfleger<br />

Hans Wrba erläutert<br />

interessante Ansichten<br />

des Schlosses aus dem 19.<br />

Jahrhundert und Gabriele<br />

Berlinger-Möck beschreibt<br />

die Sanierung und Neuaufstellung<br />

der Granit-Statue<br />

des Heiligen Nepomuk, für<br />

die Baron von Schacky mit<br />

dem Denkmalschutzpreis<br />

des Landkreises Cham ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Auch die anderen Preisträger<br />

2016 und 2017 finden sich in<br />

diesem „Gelben Band“, wie<br />

die Reihe aufgrund ihrer Umschlagsfarbe<br />

genannt wird.<br />

Landrat Franz Löffler lobte<br />

bei der Vorstellung die ehrenamtliche<br />

Leistung der Autoren,<br />

die nicht hoch genug<br />

einzuschätzen sei. Es sei<br />

wichtig, die eigene Identität<br />

zu kennen und wertzuschätzen.<br />

Dies mache die „Gelben<br />

Bände“ sehr wertvoll.<br />

Er freue sich auf den neuen<br />

Lesestoff und die vielen geschichtlichen<br />

Ereignisse und<br />

Episoden, die es im neuen<br />

Band wieder zu entdecken<br />

gebe, so der Landrat. Außerdem<br />

schreibt Werner<br />

Der Anlaufturm in Neukirchen<br />

b. Hl.. Blut (Foto: WSV<br />

Neukirchen b.Hl.Blut)<br />

Perlinger über die Ort Friedendorf<br />

und Engelsdorf sowie<br />

deren Zusammenhang<br />

mit dem Kloster Scheyern,<br />

Max Heitzer beschreibt die<br />

Einholung des Katakombenheiligen<br />

Porphyrius in Arnschwang<br />

im Jahr 1694 und<br />

Helmut Schnabl setzt die<br />

Geschichte der Hofmark Miltach<br />

fort.<br />

Über die Freiherren von<br />

Reisach in Tiefenbach und<br />

Schneeberg erzählt Richard<br />

Bierl und der Menacherhof,<br />

eine verschwundene Einöde<br />

am Hohenbogen ist das<br />

Thema von Josef Altmann.<br />

Clemens Pongratz schreibt<br />

über die Windorfer und ihre<br />

Kötztinger Erfolgsgeschichte,<br />

Reinhold Bucher über die<br />

Notmünzen des Konvents<br />

der Barmherzigen Brüder<br />

Reichenbach und Timo Bullemer<br />

über das Ende des<br />

Ersten Weltkrieges in Cham.<br />

Florian Gruber widmet seinen<br />

Beitrag dem Grundstück<br />

des Studienheims St. Josef<br />

in Cham und seinen Besonderheiten,<br />

Ludwig Baumann<br />

beschreibt den Meinungswandel<br />

einer Lokalzeitung<br />

in den Jahren 1932/33 und<br />

die drei Autoren Josef Eckl,<br />

Thomas Aschenbrenner und<br />

Josef Ederer haben sich mit<br />

dem Leiterwagen beschäftigt,<br />

seinen Bauteilen und<br />

Bezeichnungen im Landkreis<br />

Cham. Die Hohenbogen-<br />

Schanze des Wintersportvereins<br />

Neukirchen b. Hl.<br />

Blut ist das Thema von Günther<br />

Bauernfeind und Stefan<br />

Münsterer schreibt über<br />

die Gründung und den Bau<br />

der Maristen-Realschule in<br />

Cham.<br />

Erhältlich ist der 35. Band<br />

der „Beiträge zur Geschichte<br />

im Landkreis Cham“ im Kulturreferat<br />

des Landkreises<br />

Cham. Karin Hirschberger<br />

Zehn Jahre Zeltfestival Lappersdorf<br />

Lappersdorf. Zehn Jahre Zeltfestival:<br />

Ein „Best of“ der letzten<br />

neun Jahre, „neue“ große<br />

Namen der deutschen Kabarett-<br />

und Musikszene, internationale<br />

Stars, „Local Heroes“<br />

und ein Familienprogramm<br />

bilden ein spannendes und<br />

unterhaltsames Programm.<br />

Hier eine kurze Vorstellung,<br />

bewusst nicht chronologisch.<br />

Kabarett- und Musikkabarett<br />

Da Huawa, da Meier und I am<br />

Mi., 30.05. Die drei zeigen ein<br />

letztes Mal „Zeit is a Matz“.<br />

Well Brüder aus´m Biermoos am<br />

Di., 05.06. Der Name verpflichtet.<br />

Bild: Hans-Peter Hösl<br />

Toni Lauerer am So., 10.06<br />

Der Urbayerwaldler feiert sein<br />

30-jähriges Bühnenjubiläum mit<br />

dem Best of-Programm „Ü 30“.<br />

Michael Mittermeier am Di.,<br />

12.06. zeigt sein brandneues<br />

Programm „Lucky Punch – die<br />

Todeswuchtl schlägt zurück !“.<br />

Helmut A. Binser am Mi., 13.06.<br />

Sein neues Programm heißt<br />

„Ohne Freibier wär das nie passiert“.<br />

Bild: Nadine Lorenz<br />

Kabarett-Stars erstmals auf der<br />

Zelt-Festival-Bühne:<br />

Harry G am Sa., 09.06.<br />

„#HarrydieEhre“.<br />

Bodo Wartke am Fr., 15.06.<br />

Klavierkabarettprogramm „Was,<br />

wenn doch“<br />

Musikalische Klassiker und<br />

Zeltfestival-Premieren<br />

Motown Soul Revue am Mi.,<br />

06.06. Die „Funkbrothers of<br />

Regensburg“ mit Steffi Denk,<br />

Markus Engelstädter und den<br />

Divettes huldigen dem Detroiter<br />

Label MOTOWN.<br />

Cubaboarisch mit Leo Meixner´s<br />

Cubavaria am Fr., 08.06. Sound<br />

zwischen flotten kubanischen<br />

und erdigen bayerischen Rhythmen<br />

Wolfgang Ambros Sa., 16.06.<br />

2016 begeisterte er mit einem<br />

intensiven Feuerwerk aus<br />

seinen unzähligen Hits.<br />

Götz Alsmann & Band am Do.,<br />

31.05. Italien, das Mutterland<br />

der Tarantella und des mediterranen<br />

Schlagers ist das Ziel. Bild:<br />

Fabio Lovino/Blue Note Germany<br />

Dreiviertelblut am Do., 14.06.<br />

„Finsterlieder“ sind eine fröhliche<br />

Party am und im Abgrund.<br />

Kinder-Musik-Theater für die<br />

ganze Familie<br />

Janosch inspiriert Generationen:<br />

Der kleine Bär, der kleine<br />

Tiger und die weltberühmte<br />

Tigerente sind bei jung und alt<br />

bekannt.<br />

Mit Livemusik-Begleitung am<br />

Klavier ist das Sonntag-Nachmittag-Unterhaltung<br />

für die<br />

ganze Familie.<br />

Internationale Highlights<br />

Donovan am So., 03.06.<br />

Der 1946 in Schottland geborene<br />

DONOVAN ist ein gefeierter<br />

Weltstar und Folk Troubadour.<br />

Angelo Kelly & Family am Do.,<br />

07.06. Angelo Kelly zaubert die<br />

Stimmung eines Irish Pubs ins Zelt.<br />

Infos zum Vorverkauf<br />

Im Bereich Parkett Mitte<br />

(Manege) gibt es erstmals feste<br />

Sitzplätze. Diese gibt es ausschließlich<br />

online über www.<br />

okticket.de oder an folgenden<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

Lappersdorf: Rathaus und<br />

Skribo Silberhorn, Regenstauf:<br />

Skribo Silberhorn<br />

und Regensburg: Mittelbayerischer<br />

Kartenvorverkauf im DEZ,<br />

Tourist Info im Alten Rathaus<br />

und im Reisebüro am Bahnhof.<br />

Weiterhin gibt es günstigere<br />

Karten für den Bereich Tribüne<br />

und Parkett Seite. Diese Tickets<br />

gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.


18 Kurzurlaub im Kurmittelhaus<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Geheimnisreiche Badewelt in Neualbenreuth<br />

Vom Rheumabad bis zur original orientalischen Badezeremonie – Gesundheit und Wellness im Sibyllenbad<br />

Neualbenreuth. Die große<br />

weite Welt passt oft am besten<br />

in einen Mikrokosmos. Wenn<br />

es um Gesundheitsförderung,<br />

Wohlfühlen und Gastlichkeit<br />

geht, erstreckt sich ein solcher<br />

in der nordöstlichen Oberpfalz<br />

nahe der A 93. Die Rede ist vom<br />

1400-Seelen-Ort Neualbenreuth,<br />

der durch eine perfekte<br />

Symbiose mit dem Sibyllenbad<br />

jährlich über 100.000 Übernachtungen<br />

verzeichnet.<br />

d<br />

Eine geheimnisreiche Welt<br />

erschließt sich dem Besucher<br />

in dem grünen Örtchen an der<br />

böhmischen Grenze. Wo sonst<br />

ließe sich westlich der Türkei<br />

eine original orientalische Badezeremonie<br />

erleben? In einem<br />

Badetempel, der – abgesehen<br />

von der Geschlechtertrennung –<br />

alles hat, was die Vorbilder im<br />

Orient ebenfalls bieten? Wo finden<br />

Rheumageplagte Linderung<br />

in medizinischen Radonbädern,<br />

wo vitalisiert dazu eine natürliche<br />

Kohlensäure-Quelle?<br />

Hinzu kommt der Wellness-Faktor.<br />

Verschiedene Saunen mit<br />

fantasievollen Annehmlichkeiten,<br />

großzügigen Ruhebereichen,<br />

Sibyllenbad in Neualbenreuth<br />

im bayerisch-böhmischen Bäderdreieck<br />

Seit über 25 Jahren wird die Radon-<br />

Kohlensäure-Kombinationstherapie<br />

zur lang anhaltenden Schmerzlinderung<br />

bei rheumatischen und<br />

Wirbelsäulenerkrankungen sowie<br />

bei Fibromyalgie eingesetzt.<br />

Sibyllenbader Rheumawoche<br />

(Angebot für Selbstzahler gesetzlicher Krankenkassen,<br />

Anreise sonntags)<br />

Beratungsgespräch beim leitenden<br />

Badearzt<br />

■ sechs Radon-Kohlensäure-Kombinationsbäder<br />

■ acht Tageskarten für die Heilwasser-<br />

Badelandschaft<br />

■ sieben Übernachtungen in der<br />

gebuchten Kategorie<br />

PAKETPREIS PRO PERSON<br />

Einzelzimmer mit HP ab € 444,00<br />

Doppelzimmer mit HP ab € 423,00<br />

in der Ferienwohnung mit HP ab € 437,00<br />

Kurcamping mit HP<br />

(inkl. Brötchenservice) € 360,00<br />

Vielfältige Bademöglichkeiten – medizinisch oder mit Wellness-<br />

Faktor – zeichnen das Sibyllenbad aus.<br />

eine angenehme Badelandschaft,<br />

leckere Verpflegung –<br />

und dazu die ungezwungene<br />

Herzlichkeit des Personals.<br />

Was besonders auffällt: Die<br />

Leute in diesem Bad denken<br />

mit. Kennste den: Kommt ein<br />

Journalist mit schmerzendem<br />

Arm ins Sibyllenbad. Arzt und<br />

Physiotherapeuten daheim hatten<br />

ihm erklärt, ein Nerv am Deltamuskel<br />

sei gereizt – vielleicht<br />

hilft ja eine Wellness-Massage.<br />

Sagt die Physiotherapeutin in<br />

der medizinischen Abteilung<br />

Sibyllenbad<br />

– tut einfach gut!<br />

Preise aller Vermieter und<br />

Kategorien finden Sie im<br />

Sibyllenbad-Katalog oder unter<br />

www.sibyllenbad.de.<br />

Dort erfahren Sie auch die<br />

Anwendungspreise für Privatversicherte.<br />

Gerne übersenden<br />

wir Ihnen das aktuelle Gastgeberverzeichnis<br />

mit allen<br />

Preisen.<br />

Bitte vereinbaren Sie vorab<br />

Termine für Ihre Anwendungen<br />

unter Tel. 09638 933-0.<br />

Sibyllenbad<br />

im Oberpfälzer Wald<br />

Heilquellenkurbetrieb<br />

Kurmittelhaus Sibyllenbad<br />

Eigenbetrieb des Zweckverbandes<br />

Sibyllenbad<br />

Kurallee 1 · 95698 NEUALBENREUTH<br />

Tel. 09638 933-0 · Fax: 09638 933-190<br />

info@sibyllenbad.de<br />

Zweckverband Sibyllenbad<br />

Ludwig-Thoma-Str. 14<br />

93051 REGENSBURG<br />

Tel. 0941 9100-0 · Fax: 0941 9100 1109<br />

www.sibyllenbad.de<br />

des Sibyllenbads: „Haben Sie<br />

etwas dagegen, wenn wir statt<br />

der Zirbenöl-Massage lieber<br />

Ihren Halswirbel wieder einrenken?“<br />

Es handelt sich um keinen<br />

Witz, sondern um eine besondere<br />

Erfahrung, die einen dankbaren<br />

Besucher zurückließ.<br />

Das Bad an sich ist aber nur ein<br />

Teil des Konzepts Sibyllenbad,<br />

wenn auch der zentrale. In<br />

den letzten Jahrzehnten haben<br />

sich die Bewohner der umliegenden<br />

Ortschaften perfekt<br />

mit dem touristischen Betrieb<br />

synchronisiert. Christian<br />

Maischl etwa, der Vorsitzende<br />

des Fremdenverkehrsvereins<br />

und dritte Bürgermeister, ist<br />

auch Herr von zwölf Taxen und<br />

ins Rufbus-System des Kreises<br />

Tirschenreuth integriert.<br />

Mit Herz und Humor spediert<br />

er seine Gäste. Die ungeheure<br />

Menge an wohltuender Natur<br />

Grüne Natur, zuvorkommender Service und herzliche Gastlichkeit:<br />

Das Sybillenbad wie auch Neualbenreuth sind einen Besuch wert.<br />

und die Masse an kulinarischen<br />

Betrieben, die vom Standard<br />

her locker mit der gehobenen<br />

Gastronomie in Großstädten<br />

mithalten können, erzeugen<br />

schon mal lange Wege im Mikrokosmos.<br />

Wie gut, dass es den<br />

Maischl gibt.<br />

Überhaupt: Der Servicegedanke<br />

ist das Fluidum, das über<br />

ganz Neualbenreuth liegt.<br />

Die Menschen haben ihre<br />

Wurzeln nicht vergessen, sie<br />

deuten sie lediglich um auf die<br />

neue Zeit. Liebevoll sanierte,<br />

denkmalgeschützte Bauernhäuser<br />

beherbergen heute<br />

attraktive Ferienwohnungen im<br />

Vier-Sterne-Standard.<br />

Von urig bis herrschaftlich<br />

reicht die Palette der Anwesen.<br />

Maischl, selbst Vermieter, bereitet<br />

auch mal selbst das Frühstücksbüffet.<br />

Andernorts gibt<br />

es jeden Tag frisch gebackene<br />

Kuchen, wieder woanders<br />

Spezialitäten aus dem eigenen<br />

Garten oder Stall.<br />

Mit dem Kurhotel „Pyramide”,<br />

das über einen Bademantelgang<br />

mit dem Sibyllenbad<br />

verbunden ist, und dem pittoresken<br />

Schlosshotel um die<br />

Ecke ist auch für alle, die eine<br />

Ferienwohnung scheuen, ein attraktiver<br />

Standard vorhanden.<br />

Bleibt noch ein Blick in die<br />

Peripherie: Wer jetzt meint,<br />

außer gurgelnden Bächen,<br />

blühenden Wiesen und grünen<br />

Wäldern gäbe es „nix da oben“,<br />

der irrt gewaltig. Ausflüge in<br />

die Stiftsbibliothek des Klosters<br />

Waldsassen oder in den beeindruckenden<br />

Geschichtspark in<br />

Bärnau beispielsweise werden<br />

Zweifler eines Besseren belehren.<br />

Und wem das nicht hilft –<br />

nun, der kann sein Heil immer<br />

noch auf dem Golfplatz suchen.<br />

Highlight im Sibyllenbad: Der orientalische Badetempel, der westlich der Türkei seinesgleichen<br />

sucht.


19 Bauen und Wohnen in <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Bau + Energiemesse<br />

Vortragsprogramm: Von Energieberatung bis ökologischem Bauen<br />

Regensburg. Am 21. und<br />

22. <strong>April</strong> findet in der Regensburger<br />

Donau-Arena<br />

bereits die 15. Messe rund<br />

um Bauen, Renovieren,<br />

Energieplanung und Wohnen<br />

statt.<br />

Zahlreiche Aussteller präsentieren<br />

dabei ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen aus<br />

den Bereichen Hausbau,<br />

Energieplanung, Sanierung<br />

und Renovierung, Einbruchschutz,<br />

Smart Home, Küchen-<br />

und Badgestaltung,<br />

sowie Finanzierung und Versicherung.<br />

Wichtiges Hintergrundwissen<br />

können sich<br />

die Besucher bei exklusiven<br />

Vorträgen aneignen. Hier<br />

das Programm:<br />

Samstag, 21. <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

10:15 Robert Tauböck<br />

Bayern Energie e.V.<br />

Unabhängige Energieberater:<br />

Warum gleich zum Effizienzhaus?<br />

11:00 Christian Rzegotta<br />

Solarwatt GmbH<br />

Area Sales Manager<br />

Ihr Rundum sorglos Paket<br />

– Photovoltaiksysteme aus<br />

einer Hand<br />

Bayern Energie e.V., Unabhängige<br />

Energieberater<br />

Schadenfreies Sanieren von<br />

Bestandgebäuden<br />

13:15 Robert Tauböck<br />

Bayern Energie e.V.<br />

Unabhängige Energieberater<br />

Förderprogramme<br />

und deren Kombinationsmöglichkeit<br />

– BAFA – KfW –<br />

10.000 Häuserprogramm<br />

14:00 Dipl.-Bau-Ing. Volker<br />

Wittmann: VPB Verband Privater<br />

Bauherren e.V.<br />

Bauvertrag prüfen - Baumängel<br />

vermeiden!<br />

14:45 Josef Dirscherl<br />

HeizVision GmbH: Photovoltaik<br />

und Wärmepumpe<br />

15:30 Max Hutter, Holzbodenwerk<br />

Krottenthaler<br />

GmbH & Co KG<br />

Die Barfuß-Terrasse – Alternativen<br />

zu Tropenholz<br />

16:15 Johannes Volland<br />

Bayern Energie e.V.<br />

Unabhängige Energieberater<br />

Ökologisch Bauen<br />

mit Holz und Lehm – dargestellt<br />

an einem Projektbeispiel<br />

Sonntag, 22. <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

11:45 Anja Birkner, RAe Dr.<br />

Schrems und Partner mbB<br />

Anwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

Was jeder Bauherr wissen<br />

sollte: Bauverträge – Grundlagen<br />

und Fallstricke<br />

12:30 Johannes Volland<br />

Bayern Energie e.V.<br />

Unabhängige Energieberater:<br />

Bestandsgebäude schadensfrei<br />

sanieren<br />

13:15 Robert Tauböck<br />

Bayern Energie e.V.<br />

Unabhängige Energieberater<br />

Förderprogramme<br />

und deren Kombinationsmöglichkeit<br />

– BAFA – KfW –<br />

10.000 Häuserprogramm<br />

14:00 Dipl.-Bau-Ing. Volker<br />

Wittmann: VPB Verband Privater<br />

Bauherren e.V.<br />

Bauvertrag prüfen - Baumängel<br />

vermeiden!<br />

14:45 Josef Dirscherl<br />

HeizVision GmbH<br />

Photovoltaik und Wärmepumpe<br />

15:30 Johann Krottenthaler<br />

Holzbodenwerk Krottenthaler<br />

GmbH & Co KG<br />

Risikofreie Verlegung von<br />

Massivholz Dielen<br />

ter Förderprogramme<br />

und deren Kombinationsmöglichkeit<br />

– BAFA – KfW –<br />

10.000 Häuserprogramm<br />

17:00 Kurt Stegerer, Conrad<br />

Electronic Regensburg<br />

Das Zusammenspiel verschiedener<br />

Smart Home<br />

Komponenten<br />

Der Eintritt zur Bau- und<br />

Energiemesse sowie zu den<br />

Vorträgen ist frei, für die<br />

Besucher sind kostenlose<br />

Parkplätze vorhanden.<br />

Die Öffnungszeiten der Bauund<br />

Energiemesse Regensburg<br />

sind am Samstag, 21.<br />

<strong>April</strong>, von 10 bis 18 Uhr und<br />

am Sonntag, 22. <strong>April</strong>, von<br />

10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen<br />

gibt es auf www.<br />

bauundenergie.net und auf<br />

Facebook (Bau und Energie<br />

Messe Regensburg).<br />

11:45 Anja Birkner, RAe Dr.<br />

Schrems und Partner mbB<br />

Anwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

Was jeder Bauherr wissen<br />

sollte: Bauverträge – Grundlagen<br />

und Fallstricke<br />

12:30 Johannes Volland<br />

10:15 Robert Tauböck<br />

Bayern Energie e.V.<br />

Unabhängige Energieberater:<br />

Warum gleich zum Effizienzhaus<br />

11:00 Christian Weinmann<br />

Dipl.-Ing.(FH) Architekt<br />

Traumhaus: Anspruchsvoll,<br />

individuell, kostengünstig.<br />

15:45 Johannes Volland<br />

Bayern Energie e.V.<br />

Unabhängige Energieberater<br />

Ökologisch Bauen mit<br />

Holz und Lehm – dargestellt<br />

an einem Projektbeispiel<br />

16:15 Robert Tauböck<br />

Bayern Energie e.V.<br />

Unabhängige Energiebera-<br />

Vertrauen!<br />

GAYKOSafeGA ® Fenster und Haustüren<br />

bieten kompromisslose Sicherheit.<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

EINBRUCHSCHUTZ MESSE<br />

28. + 29. <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

Eintritt<br />

frei!<br />

Wir zeigen Ihnen wie Sie sich schützen können:<br />

Waltenrieder-Str. 3 · 93149 Nittenau<br />

Tel: 09436/902151<br />

www.fenster-decker.de


20 Bauen und Wohnen in <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Smart heizen und sparen<br />

Moderne Thermostate regulieren die Heizung automatisch nach Bedarf<br />

Rolläden schließen sich<br />

automatisch, die Heizung<br />

drosselt sich beim Lüften<br />

und wenn Sie gehen,<br />

schaltet sich das Licht von<br />

selbst aus: Intelligente<br />

Haustechnik hilft sparen.<br />

Ein Smart Home vernetzt die<br />

Gebäudetechnik und passt<br />

sie den Bedürfnissen der<br />

Bewohner an. Es zahlen sich<br />

Bild: Lars Zahner/fotolia.de<br />

auch kleine Schritte etwa<br />

mithilfe moderner SmartHeating<br />

Lösungen aus. Dabei<br />

werden intuitiv bedienbare<br />

Thermostate an den Heizkörpern<br />

montiert. Sie lassen<br />

sich individuell programmieren<br />

und sind über Adapter<br />

ÜBER 1000 M 2<br />

FLIESEN AM LAGER<br />

Alte Regensburger Str. 60<br />

93149 Nittenau (Richtung Kürn)<br />

Tel. 0 94 36/90 23 00<br />

Fax 0 94 36/90 23 01<br />

www.walter-fliesen.de<br />

FACHBETRIEB | GROSSE FLIESENAUSSTELLUNG<br />

MARMORFENSTERBÄNKE | GRANITSTUFEN<br />

VERLEGUNG VON KUNST- UND NATURSTEIN<br />

AUSFÜHRUNG VON FLIESENARBEITEN<br />

mit nahezu allen Heizkörpertypen<br />

kompatibel. So lässt<br />

sich die Temperatur automatisch<br />

bei Tag und Nacht<br />

regulieren oder bei Abwesenheit<br />

im Urlaub absenken.<br />

Auch auf Lüftungsvorgänge<br />

reagieren die Thermostate<br />

und drosseln die Heizleistung.<br />

Das spart Energie und<br />

schont die Umwelt. Je nach<br />

Ausstattung ist eine Einstellung<br />

am Gerät, am Display<br />

einer Steuerungseinheit oder<br />

per App von unterwegs aus<br />

möglich. Thermostate einbauen<br />

und zugleich einen<br />

hydraulischen Abgleich machen:<br />

Das gibt Zuschüsse<br />

vom BAFA-Förderprogramm<br />

des Bundeswirtschaftsministeriums.<br />

30 Prozent der<br />

Netto-Anschaffungs- und<br />

Installationskosten werden<br />

erstattet. Mit dem hydraulischen<br />

Abgleich lässt sich für<br />

eine optimale Energieverteilung<br />

im Haus sorgen. (rgz)<br />

Jeder Mensch ist einmalig - warum nicht auch Ihre Küche?<br />

Kreative Ideen müssen nicht immer<br />

kostspielig sein.<br />

Küche ist, was man daraus macht.<br />

VERSPROCHEN ist VERSPROCHEN!<br />

Profis mit<br />

Bestpreis<br />

Erleben Sie kreative Küchen-Lösungen<br />

von 3.000 - 40.000 € – eben IHRE ganz<br />

persönliche Traumküche.<br />

Preisvorteil nutzen! Wir sind Mitglied des<br />

größten Küchen-Einkaufsverbundes des<br />

Küchenrings.<br />

Profitieren Sie von unserer<br />

über 30-jährigen Erfahrung<br />

in der Küchenplanung! Tel. 0941 3780097-0 • Franz-Hartl-Straße 14<br />

93053 Regensburg – direkt an der A3<br />

QUALITÄT – von Anfang an!<br />

www.ihr-kuechenhaus.de<br />

fair • kreativ • kompetent • preiswert


21 Bauen und Wohnen in <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Von Haustüren<br />

Die Visitenkarte des Eigenheims<br />

Die Haustür: Neben dem<br />

Look sind Einbruchschutz<br />

und Wärmedämmung wichtig.<br />

Hier fünf Tipps, die bei<br />

der Auswahl einer neuen<br />

Haustür hilfreich sind.<br />

1. Das passende Material<br />

Die gängigsten Materialien<br />

sind Kunststoff, Aluminium,<br />

Stahl und Holz. Alutüren werden<br />

dabei wegen ihrer großen<br />

Vielfalt immer beliebter:<br />

Sie sind pflegearm und gut<br />

vor Korrosion und Witterung<br />

geschützt, und überzeugen<br />

je nach Füllung mit einer<br />

sehr guten Wärmedämmung<br />

und Schallschutz.<br />

2. Hohe Sicherheit<br />

Generell wird für Haustüren<br />

eine Sicherheitsausstattung<br />

der Widerstandsklassen RC<br />

2 oder RC 3 empfohlen. Je<br />

höher die Klasse, desto mehr<br />

Zeit und Aufwand benötigen<br />

Einbrecher, um sich Zugang<br />

zum Haus zu verschaffen.<br />

3. Gute Isolierung<br />

Gut gedämmte Haustüren<br />

sorgen dafür, dass wertvolle<br />

Heizenergie im Hausinneren<br />

verbleibt. Wichtig bei<br />

der Auswahl ist der Wärmedurchgangskoeffizient,<br />

kurz<br />

UD-Wert. Je kleiner dieser<br />

Wert ist, desto besser.<br />

4. Design und Geschmack<br />

Farben und Design-Elemente<br />

wie Edelstahlapplikationen<br />

oder Griffe mit LED-<br />

Lichtleisten verleihen der<br />

Haustür das gewisse Etwas.<br />

Im Trend liegen zudem vollflächige<br />

Türblätter.<br />

5. Mit Antrieb komfortabler<br />

Moderne Haustüren lassen<br />

sich mithilfe von SmartHome-<br />

Technologien mit einem<br />

Handsender oder einer App<br />

entriegeln. Noch komfortabler<br />

wird es mit einem Haustürantrieb.<br />

Dieser öffnet und<br />

schließt die Haustür automatisch.<br />

(djd)<br />

Der Novoferm-Vertriebspartner ganz in Ihrer Nähe:<br />

Baumpflege und -fällung<br />

Wurzelstock fräsen<br />

Winterdienst<br />

Gartenpflege und -anlagen<br />

Inh.: Josef Berger • Rosenstr. 15 • 93173 Wenzenbach<br />

Tel.: 0 94 07/812 72 92 • Mobil: 01 76/67 65 99 49<br />

www.ihr-gartenzwerg.de • josef.berger@ihr-gartenzwerg.de


22 Bauen und Wohnen in <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

So halten Holzoberflächen<br />

Sechs Tipps zum richtigen Umgang mit Holz im Garten- und Terrassenbereich<br />

Gartenmöbel, Terrassendielen,<br />

Zäune oder ein<br />

Gartenhaus: Holz ist im<br />

NEUE (T)RAUMDECKE<br />

an nur einem Tag!<br />

Schreinerei Plameco-Fachbetrieb<br />

Pangerl GmbH<br />

Auerbacher Van Voordenpark Straße 20, 9, 93057 5301 KP Regensburg Zaltbommel<br />

www.plameco.de<br />

Außenbereich allgegenwärtig<br />

- aber auch ganzjährig<br />

den Witterungseinflüssen<br />

von Regen, Schnee,<br />

Sonne und Kälte ausgesetzt.<br />

Das Naturmaterial<br />

Wir Einladung suchen zur<br />

MONTEURE M/W<br />

DECKENSCHAU<br />

für die Region Regensburg.<br />

Samstag 01.09.<br />

Was sollen Sie mitbringen?<br />

• Sonntag Selbständiges Arbeiten 02.09.<br />

• Serviceorientierung<br />

• Seriöses Auftreten<br />

• Handwerkliches Geschick<br />

• Führerschein Klasse BI/BE<br />

09:00 - 17:00 Uhr<br />

Beratung vor Ort?<br />

Rufen Dann Sie gleich uns an: anrufen!<br />

09 03222 41/60 1094818 9214<br />

10<br />

Außerhalb der ges. Öffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf.<br />

muss deshalb regelmäßig<br />

gepflegt werden, nur so<br />

lässt sich seine ursprüngliche<br />

Schönheit langfristig<br />

erhalten. Hier kommen<br />

sechs Tipps zum Einsatz<br />

von Holz im Garten- und<br />

Außenbereich:<br />

- Gartenmöbel aus Hartholz<br />

wie Eiche, Buche oder<br />

Ahorn regelmäßig mit etwas<br />

Wasser und einer Naturseifenlauge<br />

von Schmutz<br />

befreien. Beim Schrubben<br />

schonend entlang der Maserung<br />

des Holzes arbeiten,<br />

nicht kreuz und quer. Nach<br />

der Reinigung das Holz mit<br />

einem Hartholzöl aus dem<br />

Baumarkt oder Fachhandel<br />

behandeln. Empfehlenswert<br />

sind Öle mit integriertem<br />

UV-Schutz. Sonnenstrahlen<br />

lassen ungeschütztes Holz<br />

sonst mit der Zeit grau und<br />

faserig werden.<br />

- Terrassendielen zweimal<br />

jährlich mit Wasser und<br />

Schrubber reinigen. Nach<br />

dem Abtrocknen die Dielen<br />

zweimal mit speziellen<br />

Terrassenölen oder -lasuren<br />

behandeln. Die Öle und<br />

Lasuren durchdringen das<br />

Holz, auf der Oberfläche<br />

der Dielen bildet sich ein<br />

ausgehärteter und trittfester<br />

Schutzfilm. Die Holzoberfläche<br />

ist damit vor Witterungseinflüssen<br />

und UV-bedingter<br />

Vergrauung geschützt. Angenehmer<br />

Nebeneffekt: Behandelte<br />

Terrassendielen<br />

sind auch zwischendurch<br />

leichter zu reinigen.<br />

- Sichtschutz und Zäune<br />

regelmäßig mit einem Wetterschutzmittel<br />

streichen.<br />

Trotz Vorbehandlung durch<br />

den Hersteller brauchen die<br />

Elemente eine regelmäßige<br />

Nachbehandlung. Die Häufigkeit<br />

hängt vor allem von<br />

der verwendeten Holzart ab.<br />

Schönes Wohnen!<br />

Schön steht für Qualität zum Thema Holz für Haus und Garten.<br />

• Parkett, Laminat, Kork und Massivholzdielen<br />

• Terrassen, Sichtschutz, Zäune<br />

• Wand, Decke, Paneele<br />

Schön – der Fachmarkt in der Region Regensburg und <strong>Ostbayern</strong>!<br />

Münchberger Straße 7 • 93057 Regensburg • Tel. 09 41/630 435-0 • Fax 09 41/630 435-19<br />

Web: www.schoenholzhandel.de • E-Mail: info@schoenholzhandel.de<br />

- Das Gartenhaus mindestens<br />

einmal jährlich leerräumen,<br />

reinigen und auf<br />

undichte Stellen hin überprüfen.<br />

Dringen Nässe und<br />

Feuchtigkeit ein, kann sich<br />

Schimmel bilden und ein<br />

muffiger Geruch ausbreiten.<br />

Wird das Gartenhaus als<br />

Lagerraum genutzt, kann<br />

Feuchtigkeit Sämereien,<br />

Gartengeräten und -möbeln<br />

schaden.<br />

- Hochbeete liefern reiche<br />

Ernte und ersparen das lästige<br />

Bücken bei Aussaat und<br />

Pflege der Pflanzen. Für ein<br />

Hochbeet eignen sich Bretter<br />

aus zertifiziertem Lärchenholz.<br />

Es ist im Vergleich<br />

zu Rest- und Palettenhölzern<br />

unbelastet.<br />

- Kein Sommer ohne Grillvergnügen:<br />

Bei der Holzkohle<br />

stellen Produkte mit PEFC-<br />

Zeichen sicher, dass für die<br />

Produktion kein Tropenwald<br />

zerstört wird und das Holz<br />

aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung<br />

stammt. (djd)


23 Aus dem Nähkästchen<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Innere Sicherheit für Strauß<br />

Franz Niebauer erinnert sich für den <strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong> an seine Dienstzeit bei der Polizei<br />

Nürnberg. Der Frühling<br />

kommt, alle sind müde.<br />

Es ist noch „glockenhell“,<br />

man ist nach dem Winter<br />

noch nicht so richtig auf<br />

die „helle“ Zeit eingestellt.<br />

Was soll`s - auf zur Nachtschicht...<br />

Eine halbe Stunde vorher ist<br />

immer Besprechung. „Heute“,<br />

so meint der Chef, „heute<br />

haben wir eine besonderen<br />

Gast in unserer Stadt. Der<br />

bayerische Ministerpräsident“<br />

– damals war das<br />

Franz Josef Strauß – „nächtigt<br />

im Burghotel.“ Aber, so<br />

bemerkt mein Kollege Fred<br />

wieder einmal vorlaut, das ist<br />

doch gar nicht unser Zuständigkeitsbereich...<br />

Schlagfertig,<br />

antwortet der Chef,<br />

der Stadtbereich „gehört“ in<br />

diesem Ausnahmefall allen<br />

Stadt-Revieren. Und dann<br />

noch das: “Ihr zwei seid dem<br />

Personenschutz des Ministerpräsidenten<br />

unterstellt“,<br />

zeigt er auf Fred und mich.<br />

Nobel in den Dienst<br />

Na bravo, jetzt dürfen wir uns<br />

auch noch umziehen und im<br />

Anzug und Schlips Dienst<br />

machen..! Ich schaue Fred<br />

an, er mich, und wie sollte<br />

es auch sein: „..mir wieder..“,<br />

das war sein Spruch. Nachdem<br />

wir für solche Anlässe<br />

immer eine schicke Garderobe<br />

auf der Dienstelle hatten,<br />

war es uns ein Leichtes, uns<br />

„in Gala“ zu schmeißen.<br />

Diesmal durften wir nicht<br />

selbst zum Einsatzort fahren,<br />

wir wurden gebracht. Nobel.<br />

Ich bemerkte bei der Anfahrt<br />

nur so nebenbei „Kollege, Du<br />

könntest uns dann die Autotür<br />

aufmachen...“.<br />

Erich - ansonsten ein recht<br />

netter Kerl, hilfsbereit und<br />

immer zuvorkommend - tippte<br />

sich mit dem Zeigefinger<br />

wortlos auf die Stirn. Wir wurden<br />

tatsächlich vor den Eingang<br />

des Hotels gefahren.<br />

Erich stieg sogar aus und<br />

- was sage ich - er machte<br />

mir die Türe des Opel Admiral<br />

auf! So schnell, dass der<br />

Bild: Von CDU - Diese Datei wurde Wikimedia Commons freundlicherweise von der Konrad-<br />

Adenauer-Stiftung im Rahmen eines Kooperationsprojektes zur Verfügung gestellt. CC BY-<br />

SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=30225553<br />

Dienstbote des Hotels überhaupt<br />

nicht mitkam, zu staunen.<br />

Nur – und jetzt kommt<br />

der Bumerang - Erich sprach<br />

laut und deutlich: „Ihren Führerschein<br />

bekommen Sie<br />

erst wieder in vier Wochen“.<br />

Das war also die Retourkutsche.<br />

Ich stieg aus und ging<br />

mit Fred in die Eingangshalle<br />

des Hotels. Der Leiter der<br />

zuständigen Abteilung kam<br />

auf uns zu und übergab uns<br />

ein Schreiben mit den notwendigen<br />

Daten wie Zim-<br />

Bild: Rolf Handke, pixelio.de<br />

mernummer, Ankunftszeit<br />

und die Verhaltensregeln.<br />

Wir kannten das ja von anderen<br />

Staatsbesuchen. Wir<br />

fuhren mit dem Lift hoch und<br />

postierten uns vor dem Zimmereingang.<br />

Fred druckste<br />

herum, so dass ich mich veranlasst<br />

fühlte, ihn zu fragen,<br />

was er denn habe... Wie immer,<br />

es konnte gar nicht anders<br />

sein, Fred hatte Hunger.<br />

„Mensch Kollege“, entgegnete<br />

ich ihm, „das hättest Du<br />

früher wissen müssen, jetzt<br />

geht nichts mehr.“ Fred wäre<br />

aber nicht Fred, wenn da<br />

nicht doch noch etwas ginge.<br />

Zu meinem Entsetzen ging<br />

er zielstrebig zur Zimmertüre,<br />

drückte die Klinke herunter<br />

und verschwand tatsächlich<br />

hinter dieser. Ich saß wie<br />

ein begossener Pudel vor<br />

der Zimmertüre und wusste<br />

erst einmal nicht, was hier<br />

geschah. Jeden Moment<br />

konnte der Ministerpräsident<br />

zurückkommen!<br />

Immer schön sauber bleiben<br />

Gut eine halbe bis dreiviertel<br />

Stunde dauerte es, bis<br />

Fred wieder zurück war. Der<br />

Ministerpräsident war noch<br />

nicht da, er hatte sich immer<br />

verspätet. Fred kam aus<br />

der Türe und wischte sich<br />

mit einer Hotelserviette den<br />

Mund ab. Das war im letzten<br />

Moment denn, das Gefolge<br />

voraus, kam gerade der Ministerpräsident<br />

zurück.<br />

Wir standen auf, der Ministerpräsident<br />

begrüßte uns<br />

mit Handschlag und bedankte<br />

sich. Ein Kollege aus München<br />

ging vor und man hörte<br />

ihn nur etwas verhalten „sauber“<br />

rufen. Dicht dahinter<br />

folgte der Ministerpräsident.<br />

„Machens das Fenster sofort<br />

auf“ hörte ich ihn ziemlich<br />

laut rufen. Ich schaute Fred<br />

an und schüttelte nur den<br />

Kopf. Er, wie man ihn halt<br />

kennt, hob die Schultern und<br />

meinte „...der Ministerpräsident<br />

kann froh sei, dass ER<br />

des Lachsbrot nicht gegessen<br />

hat“.<br />

Wir wurden abgelöst,<br />

schließlich war es ja schon<br />

knapp drei Uhr in der Früh.<br />

Auf der Dienststelle angekommen<br />

meinte Fred,<br />

„Schau amal, des is ja an<br />

Max sei Consul-Coupé. Besagtes<br />

Auto hatte Max immer,<br />

wenn er Nachtdienst<br />

hatte, vor dem Haupteingang<br />

des Reviers abgestellt. Er<br />

meinte einmal, dass er so<br />

nach Dienstschluss schneller<br />

in Richtung Oberpfalz<br />

„davonbrausen“ könne. Diesmal<br />

war das wohl anders.<br />

Ich sah Fred nicht mehr, wo<br />

war denn? Die Eingangstüre<br />

ging auf und Fred kam mit<br />

einer großen Decke aus der<br />

Haftzelle heraus. Mit einem<br />

Schwung lupfte er sie über<br />

Max`Auto, so dass alle Fenster<br />

verdeckt waren.<br />

Ich wollte noch fragen, wo<br />

Max sei, aber Fred hielt den<br />

Zeigefinger vor seinen Mund<br />

und sagte dann leise zu mir:<br />

„Wetten, dass der Max nicht<br />

der Erste ist, der wegfährt“.<br />

Locker und gelassen ging er<br />

zur Eingangstüre, setzte sich<br />

an seinen Schreibtisch und<br />

spannte in die Schreibmaschine<br />

ein Blatt Papier ein.<br />

Erst beim nächsten Dienstbeginn<br />

erfuhren wir, dass der<br />

Revierleiter sehr verwundert<br />

über das zugedeckte Auto<br />

von Max war. Natürlich, um<br />

der Sicherheit willen, deckte<br />

er es vorsichtig ab.... und was<br />

- nein wer - war da im Auto?<br />

Max sabberte genüsslich auf<br />

dem in Liegestellung gebrachten<br />

Fahrersitz und schlief den<br />

Schlaf des Gerechten.


PFLANZEN FÜR BALKON UND GARTEN<br />

TOLLE ANGEBOTE – VIELE NEUHEITEN<br />

Verkauf ab 16. <strong>April</strong><br />

Wir lieben es bunt!<br />

Angebote<br />

Geranien hängend, 2 Pflanzen im großen Topf nur 1,40 €<br />

Weihrauch großer Topf nur 1,40 €<br />

Bidens (neue Farben) ab 1,40 €<br />

Neue Hängegeranien (Franzosen) nur 1,75 €<br />

leuchtende Farben, größere Blüten, 2 Pflanzen im großen Topf<br />

Surfinia verschiedene superschöne Farben, super Pflanzen ab 1,75 €<br />

Gemüseschalen 12er-Schale nur 1,75 €<br />

Tipp:<br />

Lassen Sie sich überraschen<br />

von unserem neugeschaffenen<br />

Wohlfühl-Ambiente<br />

im Laden! Unser freundlichkompetentes<br />

Fachpersonal<br />

berät Sie gerne zu unserem<br />

umfangreichen Angebot!<br />

Unsere Klassiker<br />

Brotzeit-Gurken-Ampel 7,50 €<br />

Tomaten-Ampel 7,50 €<br />

Erdbeer-Ampel 7,50 €<br />

Bunt bepflanzte Blumen-Ampel 6,50 € ab 5 St. 6,00 €<br />

Veredelte Gurken 3,00 € ab 10 St. 2,80 €<br />

Veredelte Tomaten 3,00 € ab 10 St. 2,80 €<br />

Tomaten und Paprika in über 20 Sorten ab 1,50 €<br />

Nur so lange Vorrat reicht<br />

Garten- und<br />

Landschaftspflege<br />

Josef Lercher Junior<br />

Tel. 01 73 / 590 90 97<br />

In bester Gärtnerqualität und günstig wie eh und je!<br />

Kundenkarte bitte nicht vergessen (oder an der Kasse eine abholen)!<br />

Öffnungszeiten im <strong>April</strong> und Mai:<br />

Mo bis Fr: 7.30 bis 12.00 und 13.00 bis 18.00 Uhr • Sa 7.30 bis 13.00 Uhr<br />

Bodenwöhrer Str. 10-12 • 92436 Bruck • Tel. 0 94 34 / 12 68 • www.gaertnerei-jlercher.de<br />

GÄRTNEREI JOSEF LERCHER

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!