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Ostbayern-Kurier_Februar-2018_SUED

Monatszeitung für Stadt und Landkreis Regensburg

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febRUAR <strong>2018</strong><br />

Stadt und Kreis Regensburg - DIE MONATSZEITUNG<br />

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Mieten.<br />

In der Stadt.<br />

Wo kommen die Preise her?<br />

Wo geht die Reise hin? Seiten 2-4<br />

Regensburg. In einem<br />

überhitzten Mietmarkt gibt<br />

es immer wieder Vermieter,<br />

die daraus ihren Profit ziehen.<br />

Vergangenen Monat<br />

haben wir über ein „Wohnklo“<br />

in Burgweinting berichtet,<br />

wo Mieten von 20<br />

Euro und mehr pro Quadratmeter<br />

verlangt werden.<br />

Die Stadt Regensburg<br />

hätte Möglichkeiten, dagegen<br />

vorzugehen. Doch<br />

sie tut es nicht, analysiert<br />

Rechtsanwalt Otmar Spirk<br />

in seinem Gastbeitrag (Seite<br />

2.).<br />

Wir haben ferner mit Werner<br />

Hirnreiner vom Mieterbund<br />

Regensburg gesprochen.<br />

Der Mieterbund ist vor kurzem<br />

aus dem „Bündnis für<br />

bezahlbares Wohnen“ ausgetreten,<br />

in dem auch die<br />

Stadt mit von der Partie ist.<br />

Ein Argument: die „bedenkliche<br />

Nähe der Stadt zu Bauträgern“<br />

(Seite 3).<br />

gehört werden. Daher haben<br />

wir uns mit Anton Sedlmeier,<br />

Leiter des Amts für Stadtentwicklung,<br />

über das Thema<br />

ebenfalls unterhalten. Er<br />

weist eine Verantwortung der<br />

Stadt für die Überhitzung des<br />

Mietmarkts von sich und kritisiert<br />

den Mieterbund. (Seiten<br />

2 und 3).<br />

Eine wertende Zusammenfassung<br />

der herrschenden<br />

Situation gibt dann der Regensburger<br />

Journalist Stefan<br />

Aigner ab. Und er sieht die<br />

städtische Wohnungspolitik<br />

durchaus als ursächlich für<br />

die vorherrschende Situation<br />

an. Als jahrelanger Beobachter<br />

der Szene liefert er eine<br />

tiefere Anlayse (Seite 4).<br />

Audiatur etiam altera pars:<br />

Auch die andere Seite möge<br />

Baumpflege und -fällung<br />

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2 Stadt Regensburg - Titelthema Mieten<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Überhöhte Mieten? Nie gehört!<br />

Gesetzliche Vorgaben würden der Stadt eine Handhabe liefern – Aber die tut nichts<br />

Von Otmar Spirk<br />

Gibt es Mietwucher in Regensburg?<br />

Und was wird<br />

gegebenenfalls dagegen<br />

unternommen?<br />

Wie viele Verfahren hat die<br />

Stadt in den Jahren 2015,<br />

2016 und 2017 wegen eines<br />

Verstoßes gegen § 5 Wirtschaftsstrafrecht<br />

(Mietpreisüberhöhung)<br />

eingeleitet?<br />

Wie viele Strafanzeigen wegen<br />

§ 291 Strafgesetzbuch<br />

(Mietwucher) wurden durch<br />

die Stadt in diesen Jahren<br />

gestellt? Und mit welchem<br />

Ergebnis? Wir haben diese<br />

Fragen der Stadt Regensburg<br />

gestellt.<br />

„Nichts bekannt“<br />

Der Hintergrund: 2015 wurde<br />

Regensburg vom Freistaat<br />

Bayern offiziell zu einer Stadt<br />

mit „angespanntem Wohnungsmarkt“<br />

erklärt. Nach<br />

§ 5 Wirtschaftsstrafrecht ist<br />

es eine Ordnungswidrigkeit,<br />

wenn eine Miete bei angespanntem<br />

Wohnungsmarkt<br />

mehr als 20 Prozent über<br />

dem Mietspiegel liegt.<br />

Die Stadt als zuständige Ordnungsbehörde<br />

muss solche<br />

Überschreitungen mit einer<br />

Geldstrafe ahnden. § 9 regelt<br />

zusätzlich, dass die unrechtmäßig<br />

erzielte Miete eingezogen<br />

werden kann. Die<br />

„Mieterbund<br />

hat eigene<br />

Sichtweise“<br />

Regensburg. Anton Sedlmeier,<br />

Leiter des Amts für<br />

Stadtentwicklung, weist Verantwortung<br />

der Stadt für die<br />

Überhitzung des Mietmarkts<br />

von sich und kritisiert den<br />

Mieterbund.<br />

Herr Sedlmeier, der Mieterbund<br />

vermutet, dass in<br />

Regensburg mit erschlossenem<br />

Baugrund spekuliert<br />

und dadurch der<br />

Wohnungsmarkt zusätzlich<br />

angeheizt wird. Die<br />

Stadt tue nichts dagegen,<br />

Straftat des „Mietwuchers“<br />

liegt vor, wenn eine Miete<br />

unter Ausnutzung zum Beispiel<br />

einer Zwangslage des<br />

Mieters mehr als 50 Prozent<br />

über dem Mietspiegel liegt.<br />

Die Stadt Regensburg teilt<br />

auf die Anfrage mit, dass ihr<br />

„in den vergangenen Jahren<br />

kein Verfahren wegen<br />

Mietpreiserhöhung nach<br />

dem Wirtschaftsstrafgesetz<br />

bekannt“ sei. „Ebenso sind<br />

keine Strafanzeigen bekannt,<br />

die wegen Mietwucher (§ 291<br />

StGB) an die Staatsanwaltschaft<br />

abzugeben gewesen<br />

wären.“<br />

Fälle gäbe es genug<br />

Liest man beim zuständigen<br />

Amt weder die Lokalpresse<br />

oder sieht man nicht fern?<br />

Sonst hätte man beispielsweise<br />

am 9. <strong>Februar</strong> 2017 in<br />

der BR-Sendung „quer“ erfahren<br />

können, dass mitten<br />

in der Regensburger Altstadt<br />

fast 50 Bulgaren und Rumänen<br />

in einem baufälligen<br />

Haus zu völlig überteuerten<br />

Mieten leben mussten.<br />

Zwar hat die Stadt diese<br />

Bruchbude im April 2017<br />

dichtgemacht und einen Teil<br />

der Mieter schlicht auf die<br />

Straße gesetzt. Laut obiger<br />

Auskunft hat sie aber weder<br />

selbst Verfahren wegen<br />

überhöhter Miete eingeleitet,<br />

kritisiert Werner Hinreiner.<br />

Was sagen Sie dazu?<br />

Spekulation kann es im Einzelfall<br />

sicherlich geben und<br />

es gibt auch Kapitalanleger,<br />

die verkaufen wollen. Eine<br />

Baugenehmigung erhöht<br />

immer den Wert eines<br />

Grundstücks. Ich glaube<br />

jedoch nicht, dass viele<br />

Spekulationsobjekte dabei<br />

sind. Baugenehmigungen<br />

sind mit hohen Kosten verbunden.<br />

Es werden verschiedene<br />

Gutachten, zum<br />

Beispiel zum Schallschutz<br />

benötigt und die kosten<br />

Geld. In Regensburg haben<br />

wir außerdem eine hohe<br />

Kluft zwischen Eigentum<br />

und Miete. Wenn die Preise<br />

noch Strafanzeigen wegen<br />

Mietwuchers gegen den Vermieter<br />

bei der Staatsanwaltschaft<br />

gestellt. Erstaunlich.<br />

Der Freistaat macht Kasse<br />

Anderes Beispiel: Im Oktober<br />

2017 wurde bekannt, dass<br />

der Freistaat Bayern als Träger<br />

der Gemeinschaftsunterkünfte<br />

für Asylbewerber den<br />

Fehlbelegern – anerkannten<br />

Flüchtlingen, die keine<br />

Wohnung finden – für das<br />

Wohnen auf kleinstem Raum<br />

neuerdings 287 Euro Miete in<br />

Rechnung stellt.<br />

Soviel muss eine einzelne<br />

Person zahlen, jede weitere<br />

Person 97 Euro zusätzlich.<br />

Die Unterkünfte sind dabei<br />

– so die Richtlinie der Staatsregierung<br />

– auf zwölf Quadratmeter<br />

für eine einzelne<br />

Person angelegt. Für die in<br />

der Regel vorliegende Belegung<br />

mit mehreren Personen<br />

gibt es keine Quadratmeter-<br />

Vorgaben, so dass häufig<br />

mehrere Personen auf wenig<br />

mehr als zwölf Quadratmetern<br />

leben.<br />

für den Erwerb von Eigentum<br />

hoch sind, die Mieten<br />

aber nicht entsprechend<br />

mit ansteigen, wirkt das als<br />

Bremse für Spekulationen.<br />

Wie erklären Sie den<br />

hohen Überhang an Baugenehmigungen,<br />

der in<br />

den vergangenen Jahren<br />

auf mittlerweile 3.587<br />

Wohneinheiten angewachsen?<br />

Der Überhang ist völlig<br />

normal und nichts anderes<br />

als eine Momentaufnahme<br />

am jeweiligen Jahresende.<br />

Die Summe setzt sich aus<br />

einer gewissen Anzahl an<br />

Wohnungen zusammen,<br />

die noch nicht gebaut sind<br />

Diese „Fehlbelegung“ zahlt<br />

– solange der „Fehlbeleger“<br />

keine eigene Wohnung gefunden<br />

hat – der Betroffene<br />

selbst, notfalls das Jobcenter<br />

oder das Sozialamt. Zuletzt<br />

wurden in der Stadt Regensburg<br />

im Oktober über 400<br />

solcher „Fehlbeleger“ bestätigt<br />

- Tendenz steigend.<br />

Entsprechend geht die Mietabzocke<br />

in Richtung 100.000<br />

Euro. Die Stadt wird über das<br />

Sozialamt direkt vom Freistaat<br />

abkassiert. Offenbar<br />

gibt es keine Anweisungen<br />

der Stadt an das Jobcenter,<br />

sich gegen die weit überhöhten<br />

Mieten zu wehren -<br />

obwohl die Stadt im Bereich<br />

der Mietverhältnisse die Weisungsbefugnis<br />

für die Behörde<br />

hätte.<br />

Stadt muss Zahlen kennen<br />

Faktisch ist es unmöglich,<br />

dass der Stadt nicht bekannt<br />

ist, was es so alles an überhöhten<br />

Mieten bis Mietwucher<br />

in der Stadt gibt. Sie hat<br />

über das Sozialamt und über<br />

das Jobcenter, welches ein<br />

Gemeinschaftsbetrieb von<br />

Stadt und Bundesagentur für<br />

Arbeit ist, alle Mietverträge<br />

im unteren Vermietungsbereich<br />

in der Hand.<br />

Diese bräuchte sie nur ganz<br />

regulär auf eine überhöhte<br />

Miete zu prüfen, wenn sie<br />

ohnehin zwecks Bewilligung<br />

bearbeitet werden. Und dann<br />

könnte man sie an das zuständige<br />

Amt zur Anzeige<br />

weiterleiten.<br />

Es ist verblüffend, dass die<br />

und einer Anzahl jener,<br />

die bereits gebaut werden.<br />

Wohnungen werden nie im<br />

selben Jahr fertiggestellt, in<br />

dem die Baugenehmigung<br />

erteilt wird. Hinzu kommt,<br />

dass die Baubranche derzeit<br />

völlig ausgelastet ist<br />

und daher Bauvorhaben<br />

manchmal länger benötigen<br />

als zunächst gedacht.<br />

2014 hatten wir in Regensburg<br />

die bisher höchste Zahl<br />

fertiggestellter Wohnungen.<br />

Der Wohnungsmarkt ist in<br />

Bewegung und damit steigt<br />

auch die Zahl der Baugenehmigungen.<br />

Geschäftsführerin des städtischen<br />

Jobcenters einerseits<br />

die Verweigerung der<br />

Zustimmung zum Umzug<br />

eines Hartz IV-Beziehers<br />

wegen Verstoßes gegen die<br />

Mietpreisbremse in der Süddeutschen<br />

Zeitung mit den<br />

Worten begründet, „Schließlich<br />

wollen wir ja Mietwucher<br />

verhindern“. Andererseits<br />

scheint es aber solchen Mietwucher<br />

dann überhaupt nicht<br />

zu geben. Zumindest sind<br />

der zuständigen Ordnungsbehörde<br />

– der Stadt – keine<br />

solchen Anzeigen durch das<br />

Jobcenter bekannt.<br />

Andere Städte, andere<br />

Jobcenter<br />

Regensburg ist das bundesweit<br />

derzeit einzig bekannte<br />

Jobcenter, das ein für Mieter<br />

gedachtes Schutzgesetz<br />

gegen Wohnungssuchende<br />

anwendet und dies mit Mietwucher<br />

begründet.<br />

Dass es auch anders geht,<br />

zeigt zum Beispiel das Jobcenter<br />

Hamburg, wo nicht<br />

gegen Wohnungssuchende,<br />

sondern gegen Miethaie vorgegangen<br />

wird. 2016 hat das<br />

dortige Jobcenter in einem<br />

entsprechenden Rechtsstreit<br />

vor dem Landgericht Hamburg<br />

52.500 Euro Schadenersatz<br />

erstritten (AZ 316 S<br />

81/15).<br />

Das erklärt aber doch<br />

noch nicht die hohe Differenz<br />

zwischen Baugenehmigungen<br />

und<br />

Fertigstellungen, die sich<br />

angesammelt hat. Wird<br />

hier alles dem freien<br />

Markt überlassen?<br />

Die Stadt geht derzeit davon<br />

aus, dass pro Jahr 1.500<br />

Wohnungen gebaut werden<br />

müssen. Das wird aber<br />

zeitnah abnehmen. Derzeit<br />

werden viele Wohnungen<br />

fertiggestellt und der<br />

Überhang langfristig wieder<br />

abnehmen. Die Baugenehmigungen<br />

werden hin und<br />

wieder auch an gewisse<br />

Bedingungen geknüpft, wie<br />

zum Beispiel einen festen<br />

Zeitraum, innerhalb dem<br />

gebaut werden muss.


3 Stadt Regensburg - Titelthema Mieten<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

„Hier herrscht Größenwahn“<br />

Werner Hirnreiner vom Mieterbund: Was am Regensburger Wohnungsmarkt falsch läuft<br />

Obwohl Regensburg derzeit<br />

mit Baustellen übersät<br />

zu sein scheint, wird<br />

bezahlbarer Wohnraum<br />

für die niederen und mittleren<br />

Einkommen immer<br />

knapper. Der Mieterbund<br />

sieht in Spekulationen mit<br />

Baugrund ein Hauptproblem.<br />

Wir haben mit Werner<br />

Hirnreiner vom Mieterbund<br />

Regensburg gesprochen.<br />

Herr Hirnreiner, der Mieterbund<br />

beklagt schon länger,<br />

das die Stadt nicht genügend<br />

gegen Spekulationen<br />

mit Baugrund unternehmen<br />

und diese gar anzuheizen<br />

würde. Ist die Stadt<br />

in üble Machenschaften<br />

verwickelt?<br />

Die Stadt ist sicher kein Profiteur<br />

dieser Spekulationen.<br />

Aber sie überlässt den Wohnungsmarkt<br />

den freien Marktkräften<br />

und geht nicht mit erforderlichem<br />

Nachdruck vor.<br />

Was läuft denn Ihrer Meinung<br />

nach bezogen auf<br />

den Wohnungsbau falsch?<br />

Was hat es mit diesen Baugenehmigungen<br />

auf sich?<br />

Die Stadt erteilt jedes Jahr<br />

eine gewisse Zahl an Baugenehmigungen.<br />

Das sind seit<br />

2007 stets über 1.000 genehmigte<br />

Wohnungen pro Jahr<br />

gewesen. Die Fertigstellung<br />

der Gebäude zieht sich meist<br />

über einige Monate bis über<br />

ein Jahr hin. Daraus ergibt<br />

sich am Jahresende eine Differenz<br />

zwischen Baugenehmigungen<br />

und fertigestellten<br />

Wohnungen. Es gibt immer<br />

einen gewissen Überhang an<br />

genehmigten, aber noch nicht<br />

fertig gestellten Wohnungen.<br />

Das ist bis zu einem gewissen<br />

Grad völlig normal. In<br />

Regensburg ist dieser Überhang<br />

nun aber seit einigen<br />

Jahren auf einem Niveau, das<br />

sich nicht mehr ohne weiteres<br />

erklären lässt. Von 2007<br />

bis 2016 ist der Überhang<br />

auf 3.587 offene Baugenehmigungen<br />

gestiegen. Das ist<br />

eine Verdreifachung. Wir können<br />

uns das nur so erklären,<br />

dass hier mit genehmigtem<br />

Baugrund spekuliert wird,<br />

statt ihn zu bebauen.<br />

Gibt es keine andere Erklärung<br />

für diesen Überhang?<br />

Anton Sedlmeier vom Amt für<br />

Stadtentwicklung redet sich<br />

immer darauf heraus, dass<br />

nicht genügend Kapazitäten<br />

bei Baufirmen vorhanden wären.<br />

Dies trifft sicherlich bis zu<br />

einem bestimmten Punkt zu,<br />

liefert aber keine Erklärung für<br />

diesen enormen Überhang.<br />

Die Stadt könnte zudem relativ<br />

einfach dazu beitragen,<br />

dass Baugrund schnellstmöglich<br />

bebaut wird. In Berlin gibt<br />

es ein Baugebot der Stadt,<br />

das sogar die Möglichkeit der<br />

Enteignung einräumt, wenn<br />

nicht innerhalb eines festgesetzten<br />

Zeitraums gebaut<br />

wird. Festgelegt wird so etwas<br />

in privatrechtlichen Vereinbarungen<br />

zwischen Stadt<br />

und Investoren.<br />

Die Stadt Regensburg macht<br />

nach eigener Aussage ebenfalls<br />

Gebrauch von solchen<br />

Vereinbarungen. Das lässt<br />

sich leider schlecht nachweisen,<br />

da wir nur wenig Einblick<br />

bekommen und man sich<br />

seitens der Stadt in den Datenschutz<br />

flüchtet. Wir müssen<br />

also oft spekulieren und<br />

Vermutungen anstellen. Aber<br />

am Nibelungenareal hat man<br />

gesehen, dass dort bis heute<br />

noch nicht die versprochenen<br />

öffentlich geförderten<br />

Wohnungen gebaut wurden.<br />

Momentan wird ja überall<br />

im Stadtgebiet gebaut.<br />

Dennoch scheint sich der<br />

Wohnungsmarkt nicht zu<br />

entspannen. Was läuft in<br />

Ihren Augen falsch?<br />

Derzeit herrscht Größenwahn<br />

in der Stadt: mehr Einwohner,<br />

mehr Studierende,<br />

mehr Touristen. Die Stadt<br />

muss endlich aufhören, sich<br />

als Standort für alles Mögliche<br />

profilieren zu wollen.<br />

Einzelne Gebiete im Einzugsgebiet<br />

sind unterversorgt und<br />

Dörfer sterben regelrecht<br />

aus. Ein Zusammenspiel von<br />

Stadt und Landkreis wäre<br />

notwendig. Zudem müsste<br />

die Altstadt entzerrt werden.<br />

Sie haben den Tourismus<br />

kurz erwähnt. Auch<br />

der Markt mit Ferienwohnungen<br />

nimmt weiter zu.<br />

Drohen uns bald venezianische<br />

Verhältnisse? In Venedig<br />

wohnen mittlerweile<br />

kaum noch Einheimische<br />

im Zentrum der Stadt.<br />

Ferienwohnungen entziehen<br />

der Stadt definitiv Wohnraum.<br />

Zwar müssen mittlerweile<br />

Anträge gestellt<br />

werden, die aber bisher alle<br />

genehmigt wurden. Und bevor<br />

versucht wird, den Tourismus<br />

mit den Bedürfnissen<br />

der Stadtgesellschaft in Einklang<br />

zu bringen, bejubelt<br />

man eine Million Übernachtungen<br />

im Jahr 2016. Sabine<br />

Thiele von der städtischen<br />

Tourismus GmbH sagt gar:<br />

„Wir vertragen auch 1,2 Millionen.“<br />

Wie sich das mit der<br />

Weltkulturerbe-Charta der<br />

Unesco verträgt, in der steht,<br />

dass das Welterbe zuerst<br />

den Einwohnern zugute kommen<br />

soll, weiß wohl niemand.<br />

Was müsste geändert werden,<br />

damit sich der Wohnungsmarkt<br />

schnell wieder<br />

auf einem verträglichen Niveau<br />

einpendelt?<br />

Wir sehen uns als Kritiker,<br />

die sagen können was falsch<br />

läuft, können aber keine endgültigen<br />

Lösungen geben.<br />

Der soziale Wohnungsbau<br />

muss dringend vorangetrieben<br />

werden. Es muss zudem<br />

ein Schwenk weg von<br />

der Subjektförderung, zum<br />

Beispiel durch Wohngeld,<br />

hin zu Objektförderung –<br />

günstige Mieten – vollzogen<br />

werden. Gutes Wohnen bedeutet<br />

unserer Ansicht nach<br />

Begrünung,<br />

Ö P N V -<br />

Anbindung<br />

und Nachbarschaft.<br />

Das alles<br />

ist Teil der<br />

Wohnungsbaupolitik.<br />

Um diese<br />

Bedürfnisse<br />

zu bündeln,<br />

Der Standort Regensburg<br />

ist nach wie vor<br />

sehr attraktiv für Unternehmen.<br />

Osram baut das<br />

Werk weiter aus, was<br />

weitere Fachkräfte nach<br />

Regensburg ziehen wird.<br />

Drückt das nicht weiter<br />

auf den Wohnungsmarkt?<br />

Wir wollen den Ansatz der<br />

Werkswohnungen wieder<br />

stärker verfolgen.<br />

Große Unternehmen<br />

können sich bei bestimmten<br />

Baugebieten Belegungsrechte<br />

von Wohnungen<br />

sichern, die öffentlich gefördert<br />

wurden. Zusammen mit<br />

dem Immobilien Zentrum<br />

haben wir das Förderprojekt<br />

FairWohnen initiiert<br />

(Anmerkung<br />

der Redaktion:<br />

Das Immobilien<br />

Zentrum ist eines<br />

der drei Bauträger-<br />

Unternehmen, die<br />

im Zentrum der<br />

Korruptionsaffäre<br />

stehen). Dadurch<br />

soll ein günstiges<br />

Mietpreisniveau<br />

in diesen Bauten<br />

gewährleistet werden,<br />

was insbesondere<br />

von<br />

der Einkommensstufe 3<br />

in Anspruch genommen<br />

werden kann - also Krankenpflegern,<br />

Polizeibeamten<br />

und dergleichen. In der<br />

Nibelungenkaserne wird<br />

dieses Modell als erstes<br />

umgesetzt werden. Die<br />

Kirchmayerstraße, die Südseite<br />

des Dörnbergviertels<br />

und die Grunewaldstraße<br />

sollen folgen. Allerdings<br />

dauern diese Projekte derzeit<br />

etwa vier<br />

Jahre bis zum<br />

Baubeginn, da<br />

die Bürokratie<br />

sehr umfangreich<br />

ist.<br />

Laut Mieterbund<br />

droht eine<br />

Unterversorgung<br />

gewisser<br />

Stadtgebiete<br />

und ein Sterben<br />

der Dörfer<br />

im Einzugsgebiet. Werner<br />

Hinreiner sieht eine<br />

gewisse Verantwortung<br />

bei der Stadt und ihrer<br />

Standortpolitik. Hat man<br />

es verschlafen, die Konzentration<br />

auf die Altstadt<br />

zu entlasten?<br />

Der Mieterbund ist eine ganz<br />

besondere Einrichtung, die<br />

ein eigenes Weltbild hat,<br />

das auf die Stadtgesellschaft<br />

projiziert wird. Schon<br />

öfters ist er damit aufgefallen,<br />

Dinge zu behaupten,<br />

die nicht stimmen. Es ist<br />

zum Beispiel eine Fehleinschätzung,<br />

die Mieten in der<br />

Altstadt seien im Vergleich<br />

zum Rest der Stadt überteuert.<br />

Das zeigt auch ein Blick<br />

in den aktuellen Mietspiegel,<br />

wo der Zuschlag zur Altstadt<br />

im Vergleich zur Gesamtstadt<br />

nicht höher geworden<br />

ist. Text: Michael Bothner,<br />

Bild: Stadt Regensburg


4 Stadt Regensburg - Titelthema Mieten<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Bauträger first, Mieter second<br />

Verfehlte Wohnungspolitik - Umdenken nicht in Sicht - Leitartikel von Stefan Aigner<br />

Sicher: Überhitzte Wohnungsmärkte<br />

sind kein<br />

spezifisches Problem von<br />

Regensburg. Bundesweit<br />

wird gerade in wirtschaftlich<br />

prosperierenden<br />

Städten über steigende<br />

Mieten und Mangel an bezahlbarem<br />

Wohnraum geklagt.<br />

Dass die Politik<br />

landes- und bundesweit<br />

Maßnahmen zur Bewältigung<br />

dieses Problems<br />

sucht, zeigen die Wohnungsbauoffensive<br />

des<br />

Freistaats Bayern oder<br />

auch der Vorstoß für die –<br />

weitgehend wirkungslose<br />

– Mietpreisbremse durch<br />

den Bund. Dennoch gibt<br />

es auch Gründe für die aktuelle<br />

Situation in Regensburg,<br />

die man der hiesigen<br />

Wohnungspolitik zuschreiben<br />

muss.<br />

Kaum Bautätigkeit der<br />

eigenen Tochter<br />

Unter der Ägide von Oberbürgermeister<br />

Hans Schaidinger<br />

– 1996 bis 2013 – wurde die<br />

Neubautätigkeit der städtischen<br />

Tochtergesellschaft<br />

Stadtbau GmbH, deren ureigenste<br />

Aufgabe insbesondere<br />

die Schaffung von bezahlbarem<br />

Wohnraum ist und die<br />

– aller Kritik an der aktuellen<br />

Geschäftsführung zum Trotz<br />

– mit der größte Vermieter<br />

für Leute mit kleinerem Geldbeutel<br />

und sozialen Problemen<br />

ist – nahezu vollständig<br />

eingestellt.<br />

Aus den Geschäftsberichten<br />

der städtischen Tochter während<br />

dieser Zeit lassen sich<br />

neu gebaute Wohnungen<br />

pro Jahr allenfalls im niedrigen<br />

zweistelligen Bereich<br />

verzeichnen, in mehreren<br />

Jahren fand überhaupt keine<br />

Neubautätigkeit statt.<br />

Erst mit der großen Koalition<br />

ab dem Jahr 2008 ließ sich<br />

ein leichter Zuwachs verzeichnen,<br />

der mit der kompletten<br />

Abwahl der CSU und<br />

der Regierungsübernahme<br />

der bunten Koalition nochmal<br />

etwas angestiegen ist.<br />

Die Wahlkampfzusage der<br />

SPD allerdings, die Stadtbau<br />

finanziell zu stärken und so<br />

eine Neubautätigkeit zu entfalten,<br />

die tatsächlich Auswirkungen<br />

auf das Mietniveau<br />

haben könnte, ist bis heute<br />

ausgeblieben.<br />

Städtische Flächen<br />

wurden verhökert<br />

Gleichzeitig wurden große<br />

städtische Flächen zu zum<br />

Teil lächerlichen Preisen an<br />

Bauträger verschleudert, anstatt<br />

sie im Eigentum zu behalten<br />

und selbst zu bebauen.<br />

Exemplarisch genannt<br />

sei hier das sieben Hektar<br />

große Schlachthof-Areal im<br />

Stadtosten. 2011 wurde es<br />

an den österreichischen Konzern<br />

C.A. Immo verkauft, der<br />

es größtenteils an das – in<br />

die Korruptionsaffäre verwickelte<br />

– „Immobilien Zentrum<br />

Regensburg“ weiterreichte.<br />

Auf der Fläche entstehen keinerlei<br />

öffentlich geförderte<br />

Sozialwohnungen. Durch die<br />

Beteiligung an den Entsorgungskosten<br />

für Altlasten,<br />

den niedrigen Verkaufspreis<br />

(von 2,6 Millionen Euro ist die<br />

Rede) und einen dubiosen<br />

Vertrag zur Anmietung eines<br />

Veranstaltungszentrums auf<br />

der Fläche zahlt die Stadt<br />

Millionen drauf. Und das,<br />

ohne mit der Bebauung der<br />

Fläche auch nur ansatzweise<br />

die Entstehung von preisgünstigem<br />

Wohnraum befördert<br />

zu haben.<br />

Ähnliches geschah in Burgweinting,<br />

wo die Stadt Regensburg<br />

größere Flächen<br />

zum Schnäppchenpreis von<br />

250 Euro pro Quadratmeter<br />

an das „Immobilien Zentrum<br />

Regensburg“ verkaufte. Das<br />

Ziel „günstiger Wohnraum für<br />

Familien“ wurde durch das<br />

Unternehmen konterkariert.<br />

Das Immobilien Zentrum gab<br />

die günstigen Preise nicht an<br />

die Käufer weiter, sondern<br />

schlug 30 Prozent und mehr<br />

beim Verkauf drauf.<br />

Keine Eigenentwicklung<br />

Hinzu kommt, dass sich die<br />

Stadt größere Flächen für<br />

Wohnungsbebauung in den<br />

zurückliegenden Jahren<br />

nicht selbst sicherte, sondern<br />

auch diese Bauträgern überließ.<br />

Exemplarisch genannt<br />

sei hier nur das rund 60 Hektar<br />

große Areal der ehemaligen<br />

Zuckerfabrik, das unter<br />

Hans Schaidinger nicht von<br />

der Stadt erworben, sondern<br />

– sei es aus Dummheit oder<br />

Eitelkeit – einem Bauträger<br />

überlassen wurde.<br />

Das sind nur einige Beispiele,<br />

die zeigen: Eine eigenständige<br />

Entwicklung von<br />

Flächen durch die Stadt Regensburg<br />

oder deren Tochter<br />

Stadtbau, die in anderen<br />

Städten durchaus praktiziert<br />

wird, gibt es in Regensburg<br />

nicht. Im Gegenteil: Stadteigene<br />

Flächen werden sogar<br />

an Private verhökert.<br />

Extrawürste für (manche)<br />

Bauträger<br />

Weiter scheut sich die Stadt<br />

anschließend, diesen Investoren<br />

anschließend entsprechende<br />

Auflagen zu machen.<br />

Erst seit 2011 gab es einen<br />

Beschluss, demzufolge auf<br />

Baugebieten ab einer bestimmten<br />

Größe 15 Prozent<br />

des Geschosswohnungsbaus<br />

als öffentlich geförderte<br />

Wohnungen errichtet werden<br />

sollten. 2013 beschloss die<br />

Koalition nach langem Ringen,<br />

diese Quote auf 20 Prozent<br />

zu erhöhen.<br />

Doch für beide Quotenregelungen<br />

gibt es immer wieder<br />

Fälle, in denen Bauträgern<br />

Ausnahmen bewilligt und Zugeständnisse<br />

gemacht wurden.<br />

Auf dem Schlachthof-<br />

Areal wurde die Quote nicht<br />

angewandt, auf dem LERAG-<br />

Areal wurde dem Immobilien<br />

Zentrum eine reduzierte<br />

Quote und die Verlegung einiger<br />

Sozialwohnungen auf<br />

das weit entfernte Brandlberg-Gebiet<br />

genehmigt. Offensichtlich<br />

scheint man in<br />

Regensburg nicht in der Lage<br />

zu sein, aus Entwicklungen in<br />

anderen Städten zu lernen.<br />

München beispielsweise hat<br />

aus leidvoller Erfahrung heraus<br />

bereits seit längerem<br />

eine Quote von 30 Prozent<br />

für geförderten Wohnungsbau<br />

festgelegt und erst 2017<br />

einen Beschluss gefasst, wonach<br />

„zusätzlich 10 Prozent<br />

des neu geschaffenen Wohnbaurechts<br />

als preisgedämpfter<br />

Mietwohnungsbau verwirklicht<br />

werden“ müssen. In<br />

Regensburg dagegen scheut<br />

man sich nicht nur, die Quote<br />

zu erhöhen, sondern setzt<br />

sie gegenüber (manchen)<br />

Bauträgern nicht einmal in<br />

der aktuellen Form durch.<br />

Der Liebling und der Feind<br />

der Stadtverwaltung<br />

Der Leiter des Amts für<br />

Stadtentwicklung, Anton<br />

Sedlmeier, kritisiert in einem<br />

Interview in dieser Ausgabe<br />

nicht nur den Mieterbund und<br />

bezichtigt ihn – belegfrei –,<br />

falsche Behauptungen aufzustellen.<br />

Auch preist er gleichzeitig<br />

auch noch das Projekt<br />

„Fair Wohnen“ als tolle Errungenschaft<br />

der Stadt Regensburg...<br />

dies lässt tief blicken.<br />

Tatsächlich ist „Fair Wohnen“<br />

keine originäre Idee der Regensburger<br />

Stadtpolitik oder<br />

Stadtverwaltung, sondern<br />

schlicht das neue Geschäftsmodell<br />

eines Bauträgers,<br />

erneut des „Immobilien Zentrum<br />

Regensburg“ (IZ), das<br />

dafür eine eigene GmbH gegründet<br />

hat.<br />

Das IZ fiel in den letzten Jahren<br />

– die obigen Beispiele<br />

sind nur eine kleine Auswahl<br />

– nicht nur als Liebling der<br />

Stadtverwaltung auf, sondern<br />

ist, insbesondere über<br />

seinen Gründer Thomas<br />

Dietlmeier, tief in die Korruptionsaffäre<br />

verstrickt. Seit<br />

fast zwei Jahren wird ermittelt,<br />

Dietlmeier saß kurzzeitig<br />

in U-Haft. Doch den guten<br />

Beziehungen zur Stadt tat<br />

dies keinen Abbruch.<br />

Am „Runden Tisch für bezahlbares<br />

Wohnen“ durfte<br />

Dietlmeier - übrigens als<br />

einziger teilnehmender Bauträger<br />

- noch 2017 Werbefilmchen<br />

seiner „Fair Wohnen<br />

GmbH“ vorführen. Der<br />

Mieterbund hingegen hat in<br />

den vergangenen Jahren<br />

stets die Wohnungspolitik<br />

mit Sachargumenten kritisiert.<br />

Manchmal etwas laut,<br />

manchmal etwas polemisch,<br />

wie es einem Lobbyverband<br />

eben ansteht, aber – entgegen<br />

Sedlmeiers Behauptungen<br />

– nie mit bewussten<br />

Falschdarstellungen.<br />

Doch während das IZ von<br />

den zuständigen Teilen der<br />

Stadtverwaltung hofiert wird,<br />

wurde der Mieterbund ausgegrenzt,<br />

marginalisiert und mit<br />

seinen Fragen meist knapp<br />

und unvollständig, oft genug<br />

auch unverschämt im Ton<br />

abgespeist. Wen wundert<br />

es da, dass der Mieterbund<br />

jenem „Runden Tisch“, der<br />

ohnehin nur eine Placebo-<br />

Veranstaltung ohne Nutzen<br />

ist, den Rücken gekehrt hat?<br />

Diese Ungleichbehandlung<br />

ist auch ein Ausdruck dafür,<br />

woran es der Wohnungspolitik<br />

in der Stadt mangelt.<br />

Ein eigenes Wohnungsamt,<br />

in dem alle Aspekte des<br />

Problems gebündelt werden<br />

könnten, hatte Hans<br />

Schaidinger schon vor Jahren<br />

abgeschafft. Die Wohnungspolitik<br />

dümpelt in Unterabteilungen<br />

des Amts für<br />

Stadtentwicklung einerseits<br />

und – was Wohngeld und<br />

ähnliches betrifft – des Sozialamts<br />

vor sich hin. Die<br />

Forderung des Mieterbunds,<br />

ein solches Amt wieder einzurichten,<br />

verpufft an einer<br />

Mauer von Arroganz und<br />

Kritikresistenz. In Teilen von<br />

Politik und Stadtverwaltung<br />

scheint zu gelten: Bauträger<br />

first, Mieter second.


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Frühschütz; 2. Reihe: Leiterin Seniorendomizil Ursula Kefer, Erika Brunner, Gerlinde Frankerl und Baiba<br />

Kooka. Es fehlt Gisela Hojka.<br />

Nittenau. Im Januar feierten<br />

die Betriebsjubilare des Seniorendomizils<br />

Haus Valentin<br />

aus Nittenau im Schlosshotel<br />

Neufahrn in Niederbayern.<br />

und Sinzing einen schönen<br />

Tag. Geschäftsführer Wolfgang<br />

Frühschütz lobte besonders<br />

Einsatzbereitschaft, Durchhaltevermögen<br />

und Flexibilität seiner<br />

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Die Geehrten verbrachten mit<br />

den Jubilaren aus Reichertshausen,<br />

Wenzenbach, Tegernheim<br />

Impressum<br />

Der <strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong>: Zeitung der<br />

Elsa-Brandström-Str. 6<br />

92237 Sulzbach-Rosenberg<br />

Tel. 0 96 61/ 54 08-28<br />

Fax 0 96 61/ 81 35 26<br />

E-Mail: info@ostbayern-kurier.de<br />

Web: www.ostbayern-kurier.de<br />

Geschäftsführer: Hubert Süß<br />

Sitz: Sulzbach-Rosenberg<br />

Registergericht Amberg, HRB 4915<br />

Verbreitungsgebiet: 66 Kommunen<br />

in den Kreisen R, SAD, CHA<br />

und AS sowie Stadt Regensburg<br />

Redaktion, Anzeigen: Hubert Süß<br />

Service-Redaktion: Sigrid Karcher<br />

Druck: Mayer & Söhne Druck- und<br />

Mediengruppe GmbH & Co. KG<br />

Oberbernbacher Weg 7<br />

86551 Aichach<br />

Gesamt-Auflage: 75.500 Ex.<br />

Nächste Ausgabe: 10.03.<strong>2018</strong><br />

Anzeigenschluss: 28.02.<strong>2018</strong><br />

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Mitarbeitern ein expandierendes Unternehmen im<br />

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Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung.<br />

Seniorendomizil Haus Valentin<br />

Leitung Seniorendomizil Ursula Kefer<br />

Brucker Straße 7, 93149 Nittenau<br />

Telefon 09436 3029-000<br />

haus-valentin@compassio.de


6 www.ostbayern-kurier.de<br />

AM und AS<br />

Sa., 10.2. / 9.00 Uhr Internationale<br />

Rassenkatzenausstellung,<br />

ACC<br />

So., 11.2. / 14.00 Uhr Faschingszug<br />

in Vilseck,<br />

Marktplatz<br />

Mo., 12.2. / 14.00 Uhr Kinderfasching<br />

Ensdorf, Wittelbacher<br />

Saal<br />

Mo., 12.2. / 19.30 Uhr Rosenmontagskonzert<br />

Bidla<br />

Buh, Stadttheater Amberg<br />

Mi., 14.2. / 13 Uhr „Fischzug“<br />

Schmidmühlen, Ortskern<br />

So., 18.2. / 18.00 Uhr Please,<br />

Mr. Postman - The<br />

Beatles Musical, ACC<br />

Fr., 23.2. / 19.30 Uhr Auftakt<br />

26. Amberger Schultheatertage,<br />

Stadttheater<br />

Fr., 23.2. / 20.00 Uhr GAN-<br />

KINO CIRCUS - „Die Letzten<br />

ihrer Art“ Historische<br />

Druckerei Seidel, Sulzbach-<br />

Rosenberg<br />

Do., 1.3. / 19.30 Uhr Raiffeisen<br />

Benefizkonzert mit<br />

der Bergknappenkapelle,<br />

Christuskirche Sulzbach-<br />

Rosenberg<br />

Sa., 10.3. / 10.00 Uhr Modellbau-<br />

und Spielzeug-<br />

Flohmarkt, Ketterlerhaus in<br />

Sulzbach-Rosenberg<br />

Bernhardswald<br />

Sa., 10.2. / 18.00 Uhr Winterparty<br />

beim Gerätehaus,<br />

FF Hauzendorf<br />

Bodenwöhr<br />

Mo., 12.2. / 19 Uhr Rosenmontagsball<br />

SV Erzhäuser/<br />

Windmais, Hammerseehalle<br />

Fr., 16.2., 19 Uhr Jacobator-Anstich,<br />

Brauereigasthof<br />

Jacob<br />

Di., 27.2. / 19.30 Uhr Konzert<br />

„The Gregorian<br />

Voices“, Pfarrkirche<br />

Bruck<br />

Sa., 3.3 / 19.00 Uhr, Starkbierfest<br />

- Freie Wähler,<br />

Meisl Saal<br />

Sa., 10.03., 20:00 Uhr,<br />

Rockkonzert Meislsaal,<br />

Woodstockfreunde<br />

Burglengenfeld<br />

Sa., 10.2. / 19.30 Uhr Piratenball<br />

der Wasserwacht,<br />

Stadthalle<br />

So., 11.2. / 14.00 Uhr Faschingszug<br />

in Dietldorf<br />

Fr., 23.2. / 22.00 Uhr Mitternachtssauna<br />

„Welt der<br />

Düfte“, Bulmare<br />

Sa., 24.2. / 19.00 Uhr Ballads<br />

- die schönsten Rockund<br />

Popballaden, Historischer<br />

Rathaussaal<br />

So., 25.2. / 14 Uhr Kunstausstellung<br />

„link art“,<br />

Volkskundemuseum<br />

Do., 1.3. / 20.00 Uhr „Winnetou<br />

in Bayern“ mit<br />

„Schmarrnkerl und Funkerl“,<br />

Bürgertreff<br />

Lappersdorf<br />

So., 25.2. / 14 Uhr Mensch<br />

ärgere Dich nicht Turnier<br />

Kolping, Pfarrzentrum<br />

Fr., 2.3./ 19.00 Uhr Bayerischer<br />

Abend mit Schwarzbieranstich,<br />

Aurelium<br />

Sa., 3.3. / 10 Uhr Hobbykünstler-<br />

und Handwerkermarkt<br />

(Frühjahrsausstellung)<br />

Adlersberg, Pettendorf<br />

Maxhütte-H.<br />

Sa., 3.2. / 19 Uhr Lumpenball,<br />

Burschenverein Philadelphia,<br />

Pfarrheim Rappenbügl<br />

Di., 13.2. / 13.30 Uhr Kinderfasching<br />

Stadthalle<br />

So., 18.2. / 13.00 Uhr Bildungsmesse,<br />

Stadthalle<br />

Sa., 3.3. / 10 Uhr Kinderwarenbasar<br />

Frühjahr/Sommer,<br />

MehrGenerationen-Haus<br />

Nabburg<br />

So., 11.2. / 14.00 Uhr Kinderfasching,<br />

Nordgauhalle<br />

Fr., 16.2. / 19.00 Uhr Sportlerehrung<br />

des Landkreises,<br />

Nordgauhalle<br />

Nittenau<br />

Sa., 10.2. / 20 Uhr Hofball<br />

der Allotria, Regentalhalle<br />

So., 11.2. / 14.00 Uhr Faschingszug<br />

in Nittenau<br />

Di., 13.2. / 14.33 Uhr Fischbacher<br />

Faschingsumzug<br />

Sa., 3.3. / 19.30 Uhr Orchester<br />

am Singrün, Regentalhalle<br />

Sa., 10.3. / 19 Uhr Starkbierfest<br />

Theater- und Festspielverein<br />

mit Kabarettistin<br />

Barbara Preis, Gh. Jakob<br />

Neunburg v. W.<br />

Mo., 12.2. / 20.00 Uhr<br />

Kolping-Faschingsparty,<br />

Pfarrheim<br />

Sa., 17.2. / 19.30 Uhr „Theaterschmankerl“<br />

zum<br />

25-jährigen Bestehen der<br />

Theaterfreunde Schwarzhofen,<br />

Pfarrheim<br />

Do., 22.2. / 20.00 Uhr<br />

L.A.Vation, the World‘s Greates<br />

Tribute to U2 , Schwarzachtalhalle<br />

Sa., 10.3. / 20.00 Uhr Starkbierfest<br />

der FFW Penting,<br />

Pfarrheim<br />

Oberviechtach<br />

Di., 13.02.18, 14:00 AWO<br />

Kinderfasching Mehrzweckhalle,<br />

AWO Tanzgruppe<br />

Grün-Weiß e.V.<br />

Di., 13.02.18, 19:30 Kehrausball<br />

mit Grün-Weiß,<br />

Mehrgenerationentreff<br />

Pfreimd<br />

Mo.,13.2. Gaudiwurm, Innenstadt<br />

Sa., 3.3. / 19.30 Uhr Konzert<br />

im Bürgersaal, Singund<br />

Musikschule Pfreimd<br />

So., 4.3. Jahrmarkt Stadt<br />

Pfreimd, Marktplatz<br />

Regensburg<br />

So., 11.02. / 11 Uhr Neuhaussaal<br />

„Bilder einer Ausstellung“<br />

(Kinderkonzert)<br />

7,50 €<br />

Fr., 16.02. / 19 Uhr Arberhütte<br />

„Singen Sie mal<br />

blond” (Musikkabarett) 18 €<br />

Fr., 16.02. / 14 Uhr Naturkundemuseum<br />

„Der kleine<br />

Bär“ (Bilderbuchkino) 6,00 €<br />

Sa., 17.2. / 14 Uhr Andreasstadl<br />

„Johannchen und die<br />

Hexe“ (Figurentheater) 5 €<br />

Mo., 19.02. / 19.30 Uhr Theater<br />

an der Uni „Iphigenie<br />

auf Tauris“ (Germanistentheater)<br />

7 €<br />

Fr., 23.02. / 21 Uhr Tiki<br />

Beat „Good Vibrations For<br />

Naughty Schoolgirls“ (mit<br />

Mr. Mojo Workin) Eintritt frei!<br />

Sa., 24.02. / 11 Uhr Stadtteilbücherei<br />

Candis „Pumuckl<br />

zieht das große<br />

Los“ 3 €<br />

So., 25.02. / 18.30 Uhr Haus<br />

der Musik „BELCANTO“<br />

(Konzert mit Tenor Yinjia<br />

GONG) 20 €<br />

Mo., 26.02. / 19 Uhr Staatlichen<br />

Bibliothek „Adalbert<br />

Stifter“ (Lesung) Eintritt frei!<br />

Di., 27.02. / 19.30 Uhr Kneitinger<br />

Keller „pickup jam“<br />

Eintritt frei!<br />

Do., 22.02. / 20.30 Uhr Underground<br />

„Reynard and<br />

the Raven“ (Blues) 6 €<br />

Mo., 05.03. / 20 Uhr Leerer<br />

Beutel „Jazzsession“ (Helmut<br />

Nieberle) Eintritt frei!<br />

Do., 08.03. / 8 Uhr Neues<br />

Rathaus „Internationaler<br />

Frauentag“ (Buntes Programm<br />

bis 18 Uhr) Eintritt<br />

frei!<br />

Regenstauf<br />

So., 11.02.18, 14 Uhr Diesenbacher<br />

Faschingszug<br />

Do., 15.2. / 15.00 Uhr Regensburger<br />

Kasperltheater:<br />

Kasperls Socken,<br />

Tom´s Bühne<br />

Fr., 16.2. / 20 Uhr Barthel<br />

und Kalley Orientalfolkbluesrock,<br />

Thomas-Wiser-<br />

Haus<br />

Mi., 21.2. / 19.00 Uhr LBV-<br />

Vortragsabend: Von wegen<br />

„Dumme Gans“ - so<br />

intelligent sind Vögel, LBV<br />

Vogel- & Umweltstation<br />

Sa., 24.2. / 20 Uhr T.G. COP-<br />

PERFIELD & THE ELEC-<br />

TRIC BAND, Cooltourbühne<br />

Reichenbach<br />

Di., 13.2., 14 Uhr, Faschingsumzug,<br />

Kloster<br />

Roding<br />

So., 11.2. / 20.00 Uhr Faschings-Volkstanz<br />

aufgespielt<br />

von den Tanngrindler<br />

Musikanten, Stadthalle<br />

Mo., 12.2. / 20 Uhr Burschenball,<br />

Haus Ostmark<br />

Sa., 17.2. / 19.30 Uhr Meditatives<br />

Konzert „Geben<br />

und Vergeben“, Klosterkapelle<br />

Strahlfeld<br />

Sa., 24.2. / 19 Uhr Boogie<br />

Woogie & more, Dream Diner<br />

Schwandorf<br />

Sa., 10.2 / 19.00 Uhr Handballerball,<br />

TSV- Halle<br />

Di., 13.2 / 19.00 Uhr Faschings<br />

Kehraus der FG<br />

Lindania, Sportheim des FC<br />

Schwandorf<br />

Sa., 24.2. / 19.30 Uhr Konzert<br />

mit den ISARTALER<br />

HEXEN, Oberpfalzhalle<br />

Sa., 24.2. / 20.00 Uhr Konzert<br />

im Felsenkeller: String


7 www.ostbayern-kurier.de<br />

Fr., 2.3. / 19.30 Uhr Freitagskonzerte:<br />

„Vacanza in<br />

Italia“, Spitalkirche<br />

bierfest der CSU mit stv.<br />

CSU-Generalsekretär Markus<br />

Blume, Gh. Rückerl<br />

Sa., 3.3. / 19 Uhr Fronberger<br />

Musikantentreffen,<br />

Brauereiwirtschaft Fronberg<br />

Sa., 3.3. / 19.00 Uhr Starkbier-Fest,<br />

Konrad-Max-<br />

Kunz-Saal, Oberpfalzhalle<br />

So., 4.3./ 16.00 Uhr Auftakt:<br />

12. Schwandorfer<br />

Klavierfrühling, Oberpfälzer<br />

Künstlerhaus<br />

Sa., 10.3. / 19.30 Uhr Mythos<br />

Marlene - ein Abend<br />

für die Dietrich, Blumen<br />

Heinz<br />

Sa., 10.3. / 20 Uhr Konzert<br />

im Felsenkeller: Staid As<br />

Quo<br />

Schwarzenfeld<br />

Mi., 14.2. / 10.00 Uhr Fischessen<br />

Knappenverein „Marienschacht“<br />

Wölsendorf,<br />

Kocher-Stollen<br />

Mi., 14.2. /19.00 Uhr Politischer<br />

Aschermittwoch,<br />

Siedlergemeindschaft<br />

Schwarzenfeld, Siedlerheim<br />

Sa., 10.3. / 19.00 Uhr Starkbierfest<br />

im Feuerwehrhaus<br />

Schwarzenfeld<br />

Wackersdorf<br />

- Steinberg<br />

Sa., 10.2. / 14 Uhr FG Seelania<br />

Steinberg- Faschingsumzug<br />

Mi., 14.2. / 20 Uhr CSU<br />

Wackersdorf - Politischer<br />

Aschermittwoch,<br />

Schwimmbad-Cafe<br />

Sa., 17.2./ 19 Uhr CSU Ortsverband<br />

Steinberg – Starkbierfest,<br />

Sporthalle Steinberg<br />

Sa., 24.2. / 19.00 Uhr HTV<br />

D‘ lustig‘n Stoapfälza -<br />

Stoapfälza Abend, Gasthaus<br />

„Glück-Auf“<br />

Wald<br />

Sa., 10.2. / 20.00 Uhr Sportlerball<br />

des SSV Roßbach/<br />

Wald, Gasthaus Jäger<br />

Walderbach<br />

Fr., 2.3. / 19.00 Uhr Bock-<br />

Sa., 3.3. / 20.00 Uhr<br />

Bach´sche Solo-Kantaten<br />

Leitung und Oboe: Joseph<br />

Blank, Barocksaal<br />

Wenzenbach<br />

So., 18.2. / 14.00 Uhr Frühjahr-Sommer-Basar<br />

in der<br />

Grundschule<br />

Wörth<br />

So., 11.2. / 14.14 Uhr Faschingszug<br />

anschließend<br />

Faschingstreiben im Hotel<br />

Gasthof Rosenhof<br />

Fr., 23.2 / 19.30 Uhr Kabarett:<br />

Da Pap und i, Gasthaus<br />

Butz, Eintritt frei!<br />

Sa., 24.2. / 19.30 Uhr Konzert:<br />

Marion Weickl &<br />

Agustín Santos Vargas Mejía,<br />

Bürgerhaus<br />

Zeitlarn<br />

Sa.,3.3. / 19.30 Uhr Tag der<br />

Archive - Offenes Stadtarchiv<br />

Sa., 10.2. / 19.00 Uhr<br />

Schwarz-Weiß-Ball Burschenverein<br />

und FFW, Mehrzweckhalle<br />

Zell<br />

So., 11.2. / 13 Uhr Faschingshochzeit<br />

Dorfgemeinschaft<br />

Schillertswiesen<br />

Mo., 12.2. / 20 Uhr Ball der<br />

Vereine, Lindenhof<br />

Sa., 3.3. / 19 Uhr Bockbierfest<br />

FFW Schillertswiesen<br />

Österlicher<br />

Kunstgewerbe-<br />

Markt<br />

Teublitz. Vor Ostern, am 17.<br />

und 18. März, jeweils von 13<br />

bis 18 Uhr, gibt es wieder einen<br />

Markt für Kunstgewerbe<br />

im Barockschloss Teublitz.<br />

Dann zeigen die Kunstakademie<br />

und alle Werkstätten<br />

der Burglengenfelder Burg<br />

und des Schlosses des Sozialwerkes<br />

Heuser ihre Arbeiten.<br />

In der Wohn- und Bildungseinrichtung<br />

Schloss Teublitz<br />

sind verschiedene Werkstätten<br />

zur Ausbildung und Tagesstrukturierung<br />

integriert.<br />

Die Werkstätten sind regelmäßig<br />

für die Öffentlichkeit<br />

zugängig. In allen Werkstätten<br />

werden in liebevoller<br />

Handarbeit Kunstwerke<br />

geschaffen und Nützliches<br />

hergestellt.<br />

Ob gemalt, gemeißelt, gezimmert<br />

oder getöpfert – an<br />

Fantasie mangelt es den<br />

Ausstellern nicht, ebenso<br />

wenig wie an Kunstfertigkeit.<br />

Kunsttherapeutin Irene<br />

Heuser präsentiert Design,<br />

die<br />

Akademie-Studenten<br />

zeigen ihre neuesten Werke.<br />

Dazu gibt es hausgemachte<br />

Kuchen und Torten. Für die<br />

Kleinen kommt um 15 Uhr<br />

der Kasperl und gegen 15.30<br />

Uhr lässt sich der Osterhase<br />

sehen.<br />

Sportlerball<br />

in Wald<br />

Wald. Zum gemeinsamen<br />

Sportlerball laden der SV<br />

Süssenbach, der SSV Roßbach/Wald<br />

und der FC Wald/<br />

Süssenbach die Bevölkerung<br />

ein.<br />

Dieser findet am Samstag,<br />

10. <strong>Februar</strong> ab 19 Uhr im<br />

Gasthof Jäger in Süssenbach<br />

statt. Neben einer Maskenprämierung<br />

und einer<br />

Einlage sorgt die Gruppe<br />

„d`Zechpreller“ für beste Faschingsunterhaltung.<br />

Bestens informiert in <strong>Ostbayern</strong>:<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

www.ostbayern-hd.de


8 <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Von Aal bis Zander frisch auf den Teller<br />

Regentaler Fischwochen locken Gourmets und Genießer – Auftakt am 2. März<br />

Regenstauf. Ein ebenso unterhaltsamer<br />

wie kulinarischer<br />

Abend erwartet die Besucher<br />

am Freitag, 2. März, um<br />

19 Uhr im Restaurant „Am<br />

Schloßberg“ in Regenstauf bei<br />

der Eröffnung der Regentaler<br />

Fischwochen.<br />

Zum Vier-Gänge-Menü, komponiert<br />

von Chefkoch Christian<br />

Krestel, gibt es Musik von<br />

Hubert Treml.<br />

Seit fast einem Vierteljahrhundert<br />

beteiligen sich führende<br />

Gaststätten aus dem Regental<br />

an den Fischwochen mit jeweils<br />

einer eigenen Speisekarte.<br />

Heuer dauern die Regentaler<br />

Fischwochen vom 2. bis zum<br />

25. März. Die Palette der zubereiteten<br />

Fische reicht dabei von<br />

Aal bis Zander – über Forelle,<br />

Hecht, Jacobsmuscheln, Karpfen,<br />

Waller und andere Sorten<br />

in vielerlei Variationen.<br />

TOURISMUSVEREIN REGENTAL E.V. | MARKTGEMEINDE REGENSTAUF<br />

Regentaler<br />

Fischwochen<br />

2.3. – 25.3.<strong>2018</strong><br />

www.tmv-regental.de<br />

Leckere Fischgerichte erwarten die Gäste bei den Regentaler Fischwochen. Führende<br />

Restaurants aus der Gegend nehmen daran teil. Bild: Marko Greitschus/pixelio.de<br />

Jeder Gast nimmt an einer<br />

Verlosung teil. Zu gewinnen<br />

sind Verzehrgutscheine der<br />

teilnehmenden Restaurants.<br />

Die Organisatoren erwarten für<br />

den Auftakt der Fischwochen<br />

eine große Nachfrage. Gutscheine<br />

werden bereits weit<br />

über die Landkreisgrenze<br />

hinaus verschickt. Daher<br />

empfiehlt sich eine rechtzeitige<br />

Tischreservierung.<br />

Weitere Informationen zu den<br />

Fischwochen sowie die Speisekarten<br />

der teilnehmenden Restaurants<br />

finden Interessierte<br />

im Internet unter der Adresse<br />

www.tmv.regental.de.<br />

Vergnügliche Faschingsgaudi im Sibyllenbad<br />

Die Narren übernehmen am Rosenmontag und Faschingsdienstag das Regiment – Eintritt ohne Zuschlag<br />

Neualbenreuth. Am Rosenmontag<br />

und Faschingsdienstag<br />

sind in der Badelandschaft<br />

des Sibyllenbades die Narren<br />

los. Die Besucher dürfen sich<br />

auf Live-Musik und Gaudi mit<br />

Alleinunterhalter Franz Becker<br />

und dem Team der Badelandschaft<br />

freuen.<br />

Rund geht es am Rosenmontag,<br />

12. <strong>Februar</strong> und Faschings-<br />

dienstag, 13. <strong>Februar</strong> jeweils<br />

von 10 bis 17 Uhr. Faschingshüte<br />

sind an diesen beiden<br />

Tagen gern gesehene Bade-<br />

Accessoires. Es gibt keinen<br />

Zuschlag auf die Eintrittspreise.<br />

Winterzauber-<br />

Resturlaubs-Ticket<br />

Noch bis 29. März <strong>2018</strong> immer<br />

montags bis donnerstags außerhalb<br />

der bayerischen Schulferien (ausgenommen:<br />

12. - 15.02.<strong>2018</strong>) zahlen Sie<br />

nur den regulären Einzel-Eintritt von<br />

2,5 Stunden Badelandschaft oder<br />

3 Stunden mit Wellness und dürfen<br />

den ganzen Tag bleiben. *<br />

Genießen Sie einen kleinen Kurzurlaub<br />

zwischendurch in der Bade- und Well-<br />

nesslandschaft des Sibyllenbades!<br />

*<br />

Die Aktion ist nicht mit anderen Rabatten<br />

oder Vergünstigungen kombinierbar.<br />

Sibyllenbad<br />

– tut einfach gut!<br />

Sibyllenbad<br />

im Oberpfälzer Wald<br />

Heilquellenkurbetrieb<br />

Kurmittelhaus Sibyllenbad<br />

Eigenbetrieb des Zweckverbandes<br />

Sibyllenbad<br />

Kurallee 1 · 95698 NEUALBENREUTH<br />

Tel. 09638 933-0 · Fax: 09638 933-190<br />

info@sibyllenbad.de<br />

Zweckverband Sibyllenbad<br />

Ludwig-Thoma-Str. 14<br />

93051 REGENSBURG<br />

Tel. 0941 9100-0 · Fax: 0941 9100 1109<br />

www.sibyllenbad.de<br />

Am Rosenmontag und Faschingsdienstag sind im Sibyllenbad die Narren los. Faschingshüte erwünscht!


9 <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Belohnung für Treue zum Unternehmen<br />

Aus dem Kreis Regensburg wurden Mitarbeiter<br />

dreier Seniorendomizile ausgezeichnet<br />

Links: Jubilare Haus Josef Wenzenbach: v.l.n.r.: 1. Reihe: Leiter Seniorendomizil Manfred Prüll, Sandra<br />

Zirngibl, Antje Sukowski, Christiane Meier, Marion Trägner, Jennifer Gelbert, Geschäftsführer Wolfgang<br />

Frühschütz. 2. Reihe: Antje Studzinski, Horst Nachkunst, Heike Brem, Melanie Häusler Rechts:<br />

Jubilarin Haus Maria Sinzing: Anna Sichward, Leitung Pflege und Betreuung im Haus Maria wird für 5<br />

Jahre geehrt. v.l.n.r.: Leiter Stefan Damerow, Anna Sichward, Geschäftsführer Wolfgang Frühschütz.<br />

Kreis Regensburg. Im Januar<br />

feierten die Jubilare des Seniorendomizils<br />

Haus Josef aus<br />

Wenzenbach, des Seniorendomizils<br />

Haus Maria in Sinzing<br />

sowie des Seniorendomizils<br />

Haus Urban in Tegernheim im<br />

Schlosshotel Neufahrn in Niederbayern.<br />

Gemeinsam mit<br />

den Jubilaren aus Reichertshausen<br />

und Nittenau wurde ein<br />

schöner Tag verbracht.<br />

v.l.n.r.: Leiter Seniorendomizil Haus Urban, Tegernheim, Hardy-<br />

Michael Schröder, Sabine Neff, Simone Witter, Iwona Jankowiak,<br />

Geschäftsführer Wolfgang Frühschütz.<br />

Für Geschäftsführer Wolfgang<br />

Frühschütz ist es mittlerweile<br />

eine gute Tradition, seine Mitarbeiter<br />

für Ihre Betriebstreue<br />

zu ehren. Seine Wertschätzung<br />

drückte er mit persönlichen<br />

Dankesworten, Blumen und<br />

einer Zuwendung in bar jedem<br />

Jubilar aus. Wolfgang Frühschütz<br />

hebt in seiner Ansprache<br />

hervor, „Menschen sind keine<br />

Maschinen“. Arbeiten in der<br />

Pflege erfordert Einsatzbereitschaft,<br />

Durchhaltevermögen<br />

und Flexibilität. Sich stets auf<br />

veränderte Situationen einstellen<br />

können sowie Einfühlungsvermögen<br />

und Empathie zeigen,<br />

zählen zu den Stärken eines<br />

wertvollen Mitarbeiters in der<br />

Altenpflege. Die Jubilare haben<br />

dies bewiesen und sich in den<br />

vergangenen Jahren bewährt.<br />

Bei einem festlichen Essen<br />

wurde anschließend gefeiert.


10 Familienbrauerei Jacob<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Brauerei Jacob punktet mit Gold im Glas<br />

Jacob-Biere erneut mit DLG-Gold ausgezeichnet – wertvolle Zutaten für Spitzenqualität<br />

Bodenwöhr. Holz vor der<br />

Hütt‘n und Gold im Glas:<br />

Humorist Bäff Piendl, Jacob-<br />

Weißbier-Botschafter aus<br />

Leidenschaft, strahlt vor lauter<br />

altbayerischer Glückseligkeit.<br />

Auch <strong>2018</strong>, 260 Jahre nach<br />

Gründung der Familienbrauerei<br />

Jacob, haben alle sechs zur<br />

Prüfung eingereichten Jacob-<br />

Weißbiere und Biere von der<br />

DLG die höchste Auszeichnung,<br />

nämlich die Goldmedaille,<br />

bekommen.<br />

Inzwischen sind es stolze 62<br />

Edelmetall-Auszeichnungen, die<br />

die Wände des altehrwürdigen<br />

Brauereigasthofs am Hammersee<br />

zieren. 24 davon hat alleine,<br />

ohne Unterbrechung, das Jacob-<br />

Weißbier „eingefahren“. Von einer<br />

solchen Bilanz dürfen die meisten<br />

Olympioniken nur träumen.<br />

Handwerk im besten Sinne<br />

Stets aufgeschlossen sein für<br />

Neuerungen, die das Überlieferte<br />

verbessern können – aber<br />

niemals zweifeln oder ruckeln<br />

an dem, was Herz und Seele des<br />

Familienunternehmens ausmacht:<br />

Das ist für Brauerei-Chef<br />

Marcus Jacob das Geheimnis<br />

des Erfolgs. „Bier brauen ist,<br />

bei aller maschineller Unterstützung,<br />

im besten Sinne des<br />

Wortes Handwerk“, sagt er.<br />

Humorist Josef „Bäff” Piendl (2. von rechts), Brauerei-Chef Marcus Jacob (links) und sein Team freuen sich<br />

über weitere DLG-Gold-Prämierungen – und natürlich über hochwertige, süffige Biere in großer Vielfalt.<br />

Ohne Erfahrung, Wertschätzung<br />

und Sorgfalt ließe sich<br />

keine Spitzenqualität im Glas<br />

erreichen. Das gleiche gilt für<br />

die Auswahl der wertvollen<br />

Zutaten. Nur aus reinem Quellwasser,<br />

hochwertigstem Malz<br />

und bestem Hallertauer Hopfen<br />

dürfen die Jacob-Spezialitäten<br />

gebraut werden.<br />

Große Bier-Vielfalt<br />

Dass Braumeister Martin Spießl<br />

noch unendlich viele weitere<br />

Geheimnisse rund um den<br />

Brauprozess kennt, lässt sich<br />

an der großen Sortenvielfalt erschmecken.<br />

Und doch besteht<br />

jede einzelne dieser altbayerischen<br />

Spezialitäten immer aus<br />

denselben Grundzutaten.<br />

Außerdem gibt es da noch<br />

etwas, das sie alle eint, die<br />

Jacob-Biere und -Weißbiere:<br />

die Spitzenqualität, die Auge,<br />

Gaumen und Herz erfreut.<br />

Familienbrauerei Jacob oHG<br />

Brauereigastof Jacob<br />

Ludwigsheide 2<br />

92439 Bodenwöhr<br />

Tel.: 09434/9410-0<br />

Fax: 09434/9410 -66<br />

Mail: info@brauerei-jacob.de<br />

Web: www.brauerei-jacob.de<br />

Zwei besondere Jacobator-Böcke<br />

Anstich am 16. <strong>Februar</strong> im Brauereigewölbe mit den Tanngrindler Musikanten und „Bäff” Piendl<br />

Bodenwöhr. Die Familienbrauerei<br />

Jacob wird heuer stolze 260<br />

Jahre alt. Gefeiert wird mit zwei<br />

unterschiedlichen Doppelböcken:<br />

Dunkel-kräftiger Jacobator<br />

lockt ins Brauereigewölbe.<br />

Traditioneller Anstich ist am<br />

Freitag, 16. <strong>Februar</strong>, um 19 Uhr<br />

im Brauereigasthof Jacob.<br />

Dunkler Weißbierdoppelbock<br />

Vorsicht, süffig: Den Jacobator<br />

selbst gibt es als untergärige<br />

und als obergärige Genuss-<br />

Variante, nämlich als dunklen<br />

Weißbierdoppelbock. Der<br />

ist dank neuer Rezeptur in<br />

diesem Jahr noch stärker und<br />

vollmundiger.<br />

Diese besonderen Spezialitäten<br />

gären und reifen mit feiner<br />

Hefe über lange Zeit heran. Das<br />

blumige Aroma vertreibt jeden<br />

trüben Winter-Gedanken –<br />

Starkbier-Spezialitäten, die<br />

gute Laune und großen Genuss<br />

garantieren.<br />

Mit Musik und Humor<br />

Es gibt also allerhand zu feiern.<br />

Der Humorist Bäff Piendl und<br />

die Tanngrindler Musikanten<br />

sind für den Stimmungspegel<br />

zuständig. Vorsicht, hinterkünftig:<br />

Kapellmeister Dr. Frieder<br />

Roßkopf, der musizierende Apotheker,<br />

liest der versammelten<br />

Jacobator-Gemeinde wieder<br />

auf seine amüsant-ironische Art<br />

die Leviten.<br />

Damit der Abend auch kulinarisch<br />

ein Highlight wird, sorgt<br />

der Brauküchen-Chef für eine<br />

kräftige Unterlage im Magen.<br />

Allerlei bayerische Spezialitäten<br />

verwöhnen die Gaumen.<br />

Die Tanngrindler Musikanten werden beim Jacobator-Anstich für Stimmung sorgen.


www.ostbayern-kurier.de Familienbrauerei Jacob<br />

11<br />

DAS WAHRSCHEINLICH<br />

BESTE WEISSBIER DER WELT!<br />

www.brauerei-jacob.de


12 Kreis Regensburg<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Berufsinfotag: (Aus-)Bildung wird Karriere<br />

Eckert Schulen informieren am 24. <strong>Februar</strong> über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten mit Zukunft<br />

Regenstauf. „Mach Dein Ding –<br />

eine Ausbildung mit Zukunft!“<br />

Mit diesem Motto fällt am<br />

Samstag, dem 24. <strong>Februar</strong> um<br />

10 Uhr der Startschuss zum<br />

Berufsinfotag <strong>2018</strong>.<br />

Der Schulabschluss ist bald in<br />

der Tasche – jetzt geht es an<br />

die Berufswahl. Ein Job mit<br />

Zukunft, vielseitigen Aufgaben<br />

und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

muss her. „Beim Berufsinfotag<br />

stellen wir den Besuchern drei<br />

solche Ausbildungen vor“,<br />

sagt Antonie Roggenbuck. Die<br />

Schulleiterin der Medizinischen<br />

Die Eckert Schulen…<br />

… sind eines der führenden<br />

privaten Unternehmen für<br />

berufliche Bildung, Weiterbildung<br />

und Rehabilitation<br />

in Deutschland. In der über<br />

70-jährigen Firmengeschichte<br />

haben rund 100.000 Menschen<br />

einen erfolgreichen<br />

Abschluss und damit bessere<br />

berufliche Perspektiven<br />

Schulen Regenstauf präsentiert<br />

am 24. <strong>Februar</strong> mit ihrem Team<br />

spannende Workshops und einmalige<br />

Einblicke. „Eingeladen<br />

sind alle, die eine interessante<br />

Ausbildung mit Perspektive<br />

suchen“, sagt Roggenbuck.<br />

„Besonders im medizinischtechnischen<br />

Bereich sind die<br />

Jobchancen hervorragend.“<br />

Tolle Mitmach-Stationen<br />

Neben individuellen Beratungsgesprächen<br />

sind die Mitmach-<br />

Stationen das Highlight des<br />

Aktionstags. Angehende pharmazeutisch-technische<br />

Assis-<br />

erreicht. Das Bildungskonzept<br />

„Eckert 360 Grad“ stimmt die<br />

unterschiedlichen Lebenskonzepte<br />

auf die angestrebten<br />

Berufswünsche ab. Die<br />

flexible Kursgestaltung, die<br />

praxisnahe Ausbildung und<br />

großes technisches Knowhow<br />

sorgen für eine hohe Erfolgsquote<br />

und öffnen Türen<br />

zu attraktiven Arbeitgebern.<br />

tenten (PTAs) fertigen mit den<br />

Besuchern Handcremes und<br />

Pfefferminz-Plätzchen – und<br />

geben so einen Einblick in den<br />

Schulalltag sowie in die spätere<br />

Arbeit in einer Apotheke.<br />

Spannend wird es bei den medizinisch-technischen<br />

Laboratoriumsassistenten<br />

(MTLAs). Sie<br />

nehmen die Gäste mit auf Spurensuche,<br />

erklären, wie mittels<br />

DNA-Analyse ein Täter überführt<br />

werden kann. Radiologie,<br />

Strahlentherapie und Nuklearmedizin<br />

stehen während der<br />

Ausbildung zum Medizinischtechnischen<br />

Radiologieassistenten<br />

(MTRA) im Fokus.<br />

Auch für Berufsaufsteiger<br />

„Natürlich stehen unsere Schüler<br />

für Fragen bereit“, erklärt<br />

Roggenbuck. „Sie berichten<br />

gerne von ihren Erfahrungen.“<br />

In den Laboren geht es an die<br />

Mikroskope, Petrischalen und<br />

Reagenzgläser, in der Spiegelaula<br />

informieren fachkundige<br />

Berater zum umfassenden<br />

In den Laboren geht es beim Berufsinfotag der Eckert Schulen an<br />

die Mikroskope, Petrischalen und Reagenzgläser.<br />

Bildungsangebot der Eckert<br />

Schulen. Vom Staatlich geprüften<br />

Techniker, Industriemeister<br />

IHK und Fach- oder Betriebswirt<br />

IHK bis hin zum Bachelor- oder<br />

Master-Abschluss via Fernoder<br />

virtuellem Studium: So<br />

kommen auch Interessenten<br />

mit abgeschlossener Berufsausbildung<br />

auf ihre Kosten. Damit<br />

ist der Berufsinfotag auch für<br />

ambitionierte Berufsaufsteiger<br />

ein Pflichttermin.<br />

Der Eintritt ist kostenlos, um Anmeldung<br />

wird gebeten. Weitere<br />

Informationen und Anmeldung<br />

bei Lisa Übelacker unter Telefon<br />

09402/502-484, per E-Mail unter<br />

lisa.uebelacker@eckert-schulen.de<br />

oder im Internet unter www.<br />

eckert-schulen.de/ausbildung.<br />

Warte nicht auf das große Glück.<br />

Nimm es selbst in die Hand.<br />

Attraktive Ausbildungsmöglichkeiten (m/w)<br />

für den Einstieg in das Berufsleben:<br />

• MTLA, MTRA oder PTA<br />

• Industrietechnologe<br />

• Fast Track – Praxismodell für Studienabbrecher<br />

• Berufsbegleitende Studiengänge<br />

24.02.<strong>2018</strong>, 10 – 13 Uhr<br />

auch für alle anderen Fachrichtungen<br />

WIR BILDEN ZUKUNFT!®<br />

www.eckert-schulen.de


13 <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Neuer Polizei-Vizepräsident<br />

Michael Liegl nach acht Jahren im Spitzenamt verabschiedet<br />

Regensburg. Der Spiegelsaal<br />

in der Residenz der<br />

Bezirksregierung Oberpfalz<br />

ist ein ehrwürdiger<br />

Platz und diente am 31.<br />

Januar als Kulisse einer<br />

feierlichen Amtsübergabe:<br />

Michael Liegl gab nach<br />

acht Jahren das Amt des<br />

Polizeivizepräsidenten des<br />

Präsidiums Oberpfalz ab.<br />

An der Feierstunde waren die<br />

Plätze bis zum letzten Stuhl<br />

gefüllt. Jeder Teilnehmer<br />

zeigte damit den Stellenwert,<br />

den die Kooperation mit der<br />

Polizei einnimmt. Daher waren<br />

neben der Regensburger<br />

Bürgermeisterin Gertrud<br />

Malz-Schwarzfischer auch<br />

die Landräte Tanja Schweiger<br />

aus Regensburg, Thomas<br />

Ebeling aus Schwandorf,<br />

Willibald Gailer aus<br />

Neumarkt in der Oberpfalz,<br />

sowie als Sprecher der Oberpfälzer<br />

Landräte Richard Reisinger<br />

aus Amberg-Sulzbach<br />

und sein Chamer Kollege<br />

und Bezirkstagspräsident<br />

Franz Löffler zugegen.<br />

Delegationen von der tschechischen<br />

Polizei sowie der<br />

US-Army waren ebenfalls<br />

Zeuge, als Polizeipräsident<br />

Gerold Mahlmeister die<br />

Übergabe einleitete. Er hob<br />

Liegls Verdienste hervor und<br />

verwies auf die exzellente<br />

Sicherheitslage, die sich im<br />

Präsidium Oberpfalz herauskristallisiert<br />

habe. Michael<br />

Liegl habe stets als hervorragende<br />

Schnittstelle zwischen<br />

den Kollegen und den<br />

Dienststellen fungiert. Auch<br />

Landespolizeipräsident Prof.<br />

Dr. Wilhelm Schmidbauer<br />

lobte die Leistungen Liegls<br />

und ging genauer auf seinen<br />

(v. l.): Polizeipräsident Gerold Mahlmeister, Polizei-Vizepräsident Michael Liegl, Leitender<br />

Polizeidirektor Thomas Schöniger, Landespolizeipräsident Wilhelm Schmidbauer.<br />

Der klassische<br />

Streifendienst<br />

sei kein Luxus,<br />

so Leitender<br />

Polizeidirektor<br />

Thomas Schöniger.<br />

Werdegang und seine Stationen<br />

im Polizeidienst ein. Mit<br />

besten Wünschen für seine<br />

Zukunft im Ruhestand wurde<br />

Michael Liegl schließlich<br />

verabschiedet. „Große Herausforderungen<br />

und neue<br />

Tätigkeiten“ würden ihn erwarten,<br />

sagte der neue Vizepräsident,<br />

Leitender Polizeidirektor<br />

Thomas Schöniger<br />

in seiner Antrittsrede. Auch<br />

er wünschte seinem Amtsvorgänger<br />

alles Gute für die<br />

Zukunft. Als kleinen Ausblick<br />

für seine künftige Arbeit<br />

nannte Schöniger das<br />

Bestreben, das Verhältnis<br />

zwischen der Bevölkerung<br />

und den Polizeibeamten<br />

wieder erheblich zu verbessern,<br />

damit sich Übergriff<br />

wie jüngst in Regensburg<br />

und auch deutschlandweit<br />

nicht verfestigen könnten.<br />

Daher sagte Schöniger, sei<br />

der klassische Streifendienst<br />

neben den hohen täglichen<br />

Aufgabenstellungen eben<br />

kein Luxus, sondern notwendig<br />

für die Kommunikation<br />

mit den Bürgern.Unter exzellenter<br />

musikalischer Umrahmung<br />

von Polizeihauptmeister<br />

Christian Lehnerer am<br />

Klavier und der Musikstudentin<br />

Carolina Brem an der<br />

Geige nahm die Feierstunde<br />

schließlich einen würdigen<br />

Abschluss. Bereits am Folgetag<br />

begann dann unmittelbar<br />

Thomas Schönigers<br />

neue Amtszeit als Polizei-Vizepräsident<br />

des Präsidiums<br />

Oberpfalz. Fabian Borkner<br />

IMMER<br />

EINE<br />

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und die Geschenke dazu!<br />

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Taufkreuze, Hinterglas Namenspatrone, Weihwasserkessel,<br />

Haussegen uvm. Dazu Frühlingsdeko, Laternenkerzen,<br />

Goebel Jahreshasen <strong>2018</strong> und und und...<br />

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14 Bauen und Wohnen in <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Das Wunschbad...<br />

Modernisierung mithilfe der öffentlichen Hand<br />

Wer eine Modernisierung<br />

des Badezimmers in seinem<br />

Haus oder seiner<br />

Wohnung plant, kann Förderungen<br />

der öffentlichen<br />

Hand für die Finanzierung<br />

nutzen. Dafür stehen zum<br />

Beispiel das Programm<br />

zum altersgerechten Umbau<br />

der KfW Förderbank<br />

sowie weitere Fördermittel<br />

der Bundesländer zur Verfügung.<br />

„Zur Gewährung der Förderungen<br />

sind bestimmte Voraussetzungen<br />

zu erfüllen,<br />

daher ist es sinnvoll, einen<br />

Fachbetrieb mit Erfahrung in<br />

der Planung und Ausführung<br />

eines Umbaus zu beauftragen“,<br />

sagt Harald Belzer,<br />

Vorstand der SHG AG, die<br />

unter dem Namen „Die Badgestalter“<br />

die größte Kooperation<br />

qualifizierter Sanitärfachbetriebe<br />

initiiert hat.<br />

Um barrierefreien Komfort<br />

ins Bad zu bringen, muss<br />

man sich heute nicht mehr<br />

zwischen altersgerechter<br />

Ausstattung und exklusivem<br />

Bad-Stil entscheiden. Beispiel<br />

Duschbereich: Bodenebene<br />

Duschen, die heute in<br />

so gut wie jedem gehobenen<br />

Hotel und in den meisten neu<br />

gebauten Privatbädern zu<br />

finden sind, beseitigen Stolperfallen<br />

und schaffen zugleich<br />

mehr Großzügigkeit.<br />

Förderfähig über die KfW<br />

sind neben der Schaffung<br />

bodengleicher Duschplätze<br />

zum Beispiel auch die Modernisierung<br />

von Sanitärobjekten<br />

wie WC und Waschtisch<br />

oder Änderungen bei<br />

Raumaufteilung und Raumzuschnitt.<br />

So kann es bei<br />

kleinen Bädern sinnvoll sein,<br />

darüber nachzudenken, ob<br />

sich durch das Versetzen<br />

von Wänden oder durch die<br />

komplette Verlegung in einen<br />

anderen Raum mehr Bewegungsraum<br />

schaffen lässt.<br />

Oft bieten sich dafür zum<br />

Beispiel nach dem Auszug<br />

erwachsener Kinder ganz<br />

neue Möglichkeiten.<br />

Neben den praktischen Erwägungen<br />

zur Barrierefreiheit<br />

spielen aber auch der<br />

persönliche Geschmack und<br />

eigene Vorlieben eine wichtige<br />

Rolle. Ein guter Fachbetrieb<br />

wird sich Zeit nehmen,<br />

um die Ideen und Vorstellungen<br />

für das Wunschbad seines<br />

Kunden herauszufinden<br />

und eine detaillierte Planung<br />

vorzulegen. Es lohnt sich übrigens,<br />

schnell aktiv zu werden:<br />

Im Jahr 2017 war der<br />

Fördertopf der KfW für Zuschüsse<br />

zum altersgerechten<br />

Umbau bereits Ende Juli<br />

ausgeschöpft. (djd)<br />

Jeder Mensch ist einmalig - warum nicht auch Ihre Küche?<br />

Kreative Ideen müssen nicht immer<br />

kostspielig sein.<br />

Küche ist, was man daraus macht.<br />

VERSPROCHEN ist VERSPROCHEN!<br />

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15<br />

Großer Besucherandrang beim Holzheiztag<br />

Gienger KG Regenstauf und Heizkesselhersteller Fröling informierten über Heizen mit Holz<br />

Regenstauf. Es bleibt ein „heißes<br />

Thema“: das Heizen mit<br />

nachwachsenden Rohstoffen.<br />

Das bewies der Besucherandrang<br />

beim „Holzheiztag“,<br />

den die Firma Gienger in Regenstauf<br />

zusammen mit dem<br />

Heizkesselhersteller Fröling<br />

veranstaltete.<br />

Die Heizungsspezialisten der Gienger Regenstauf KG führten die<br />

neuesten Scheitholz-, Pellets- und Hackgut-Kessel von Fröling vor.<br />

Michael Goß, Verkaufsleiter<br />

Heizung bei Gienger, führte<br />

mit seinem Team die neuesten<br />

Scheitholz-, Pellets- und Hackgut-Kessel<br />

vor, die der führende<br />

Hersteller Fröling zu bieten hat.<br />

„Durch die hohen staatlichen<br />

Förderungen ist die Umstellung<br />

von fossilen auf nachwachsende<br />

Energieträger momentan sehr<br />

reizvoll“, sagte er im Gespräch<br />

mit dem <strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong>. Die<br />

steigenden Preise für Öl und<br />

Gas unterstrichen zusätzlich,<br />

dass der Griff zum heimischen<br />

Rohstoff Holz die zukunftsträchtige<br />

Alternative sei.<br />

Stefan Renner vom Planungsbüro Renner war beim Holzheiztag zu<br />

Gast und bot Bauplanungen und Energieberatungen an.<br />

Viele Heizkessel von Fröling waren beim Holzheiztag in Betrieb zu<br />

sehen.<br />

Bilder: Günter Staudinger<br />

Wer den Holzheiztag verpasst<br />

hat, bekommt bei Gienger aber<br />

jederzeit eine Chance, einen<br />

Kessel in Betrieb zu sehen.<br />

Unter Telefon 09402/5050<br />

können Interessierte einen<br />

individuellen Beratungstermin<br />

vereinbaren.<br />

Das Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen bleibt eine interessante<br />

Lösung – nicht zuletzt wegen der staatlichen Förderungen.<br />

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16 Bauen und Wohnen in <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Das Jahr der Rose<br />

Tipps vom Profi für den richtigen Zeitpunkt bei der Rosenpflege<br />

Üppig blühende Rosen<br />

sind der Stolz vieler Gartenbesitzer.<br />

Rosenpflege<br />

ist gar nicht so schwierig.<br />

Die Königin der Blumen<br />

fordert nur ein wenig mehr<br />

Aufmerksamkeit als andere<br />

Gartenblumen.<br />

Maßgenaue<br />

Holzplattenzuschnitte!<br />

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Telefon: 09 41/44 646<br />

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Mit den Tipps von Jens Krüger,<br />

Leiter der Zuchtabteilung<br />

eines Rosengärtnerei-Unternehmens,<br />

bekommt aber jeder<br />

Gartenfreund - Anfänger<br />

wie Profi - eine gute Orientierungshilfe<br />

für die Pflege dieser<br />

Blütenschönheiten:<br />

- Mit der Forsythienblüte wird<br />

es Zeit, den Winterschutz zu<br />

Einladung zur<br />

DECKENSCHAU<br />

Samstag, 03.03.<strong>2018</strong> 01.09.<br />

Sonntag, 04.03.<strong>2018</strong> 02.09.<br />

10:00 09:00 - 16:00 17:00 Uhr<br />

Beratung vor Ort?<br />

Dann gleich anrufen!<br />

09 03222 41/60 1094818 9214<br />

10<br />

Außerhalb der ges. Öffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf.<br />

entfernen, den Boden zu lockern<br />

und zu düngen. Außerdem<br />

steht der Rosenschnitt<br />

an und wurzelnackte Rosen<br />

sollten spätestens jetzt gepflanzt<br />

werden.<br />

- Im Mai heißt es, Unkraut<br />

und Wildtriebe zu entfernen<br />

und die Pflanzen regelmäßig<br />

auf Schädlinge und Pilzbefall<br />

zu kontrollieren. Jetzt<br />

müssen die Kletterrosen<br />

angebunden werden und bei<br />

anhaltender Trockenheit das<br />

Gießen nicht vergessen. Der<br />

Handel bietet nun auch Containerrosen<br />

an, die den ganzen<br />

Sommer über gepflanzt<br />

werden können.<br />

- Mit der Rosenblüte im Juni<br />

ist der Gartenbesitzer bis<br />

zum Ende des Sommers besonders<br />

gefragt: Verwelkte<br />

Blüten müssen stetig entfernt<br />

werden und die Kontrollen<br />

auf Schädlings- und Pilzbefall<br />

sowie die regelmäßige Wässerung<br />

dürfen nicht fehlen.<br />

- Nach der Hauptblüte im Juli<br />

folgt die zweite Düngung. Ab<br />

August wird kein stickstoffhaltiger<br />

Dünger mehr ausgebracht,<br />

damit das Holz vor<br />

dem Winter ausreifen kann.<br />

Zur Steigerung der Winterhärte<br />

empfiehlt es sich, Patentkali<br />

zu streuen.<br />

- Im September müssen sich<br />

Gartenbesitzer verstärkt auf<br />

die Kontrolle von Pilzbefall<br />

konzentrieren. Unkraut und<br />

abgefallenes Laub sollten<br />

entfernt und krankes Laub<br />

abgezupft werden.<br />

- Im Oktober sollte man beim<br />

Entfernen verblühter Blüten<br />

darauf achten, nicht mehr<br />

als ein Drittel der Triebe abzuschneiden.<br />

Jetzt beginnt<br />

auch wieder die Pflanzzeit<br />

für wurzelnackte Rosen.<br />

- Auch im November ist noch<br />

Zeit für Neupflanzungen,<br />

spätestens zum Monatsende<br />

sollte mit dem Winterschutz<br />

durch Anhäufeln und Abdecken<br />

begonnen werden.<br />

Schönes Wohnen!<br />

Schön steht für Qualität zum Thema Holz für Haus und Garten.<br />

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Web: www.schoenholzhandel.de • E-Mail: info@schoenholzhandel.de<br />

- In den Wintermonaten sollte<br />

der Winterschutz regelmäßig<br />

überprüft und die Schneebedeckung<br />

bei Tauwetter abgeschüttelt<br />

werden. Bei Kübelrosen<br />

muss von Zeit zu Zeit<br />

die Bodenfeuchte überprüft<br />

und gegebenenfalls nachgegossen<br />

werden. (djd) / Foto:<br />

djd/www.rosen-tantau.com


17 Bauen und Wohnen in <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Erneuerbare - lohnt sich das?<br />

Alte Heizkessel rechtzeitig stilllegen und damit die Energiekosten senken<br />

Wenn die Heizung in die<br />

Jahre gekommen ist, dann<br />

muss sie erneuert werden<br />

- laut aktueller Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV)<br />

müssen alte Öl- und Gasheizungen<br />

30 Jahre nach<br />

ihrem Einbau stillgelegt<br />

und erneuert werden. Spätestens<br />

dann stellen sich<br />

Hausbesitzern wichtige<br />

Fragen: Weiterhin fossile<br />

Energien nutzen oder konsequent<br />

auf erneuerbare<br />

Energien setzen?<br />

Und rechnen sich Wärmepumpe,<br />

Pelletheizung, Solarthermie<br />

oder Photovoltaik<br />

in meinem Haus überhaupt?<br />

„Eine pauschale Antwort gibt<br />

es hier nicht“, sagt Harald<br />

Belzer, Vorstand der SHK<br />

AG. Grundsätzlich lassen<br />

sich erneuerbare Energien<br />

in jedem Haus wirtschaftlich<br />

einsetzen, und oft lohnt es<br />

sich, einen alten Kessel auszutauschen,<br />

auch wenn er<br />

die 30-Jahres-Grenze noch<br />

nicht erreicht hat. Laut Harald<br />

Belzer ist es aber wichtig,<br />

dass Heizungsspezialisten<br />

die optimale Energieart oder<br />

einen Mix aus verschiedenen<br />

Quellen für jedes einzelne<br />

Gebäude finden.<br />

Systemneutral<br />

Bei der Auswahl eines Heizungsfachbetriebs<br />

lohnt es<br />

sich darauf zu achten, dass<br />

er systemneutral berät, also<br />

nicht von vornherein eine bestimmte<br />

Technik bevorzugt.<br />

Denn bei der Planung und<br />

der Auslegung der passenden<br />

Technik spielt eine Vielzahl<br />

von Faktoren eine Rolle.<br />

Grundsätzlich ist Heizungsund<br />

Warmwassertechnik mit<br />

Nicht zuletzt aufgrund staatlicher Förderungen lohnt es sich oft, bei einer Heizungsmodernisierung<br />

auf erneuerbare Energien umzusatteln. Foto: djd/Meister der Elemente/Bundesverband<br />

Wärmepumpe (BWP) e.V.<br />

Sie reichen vom energetischen<br />

Zustand des Hauses<br />

und seinem tatsächlichen<br />

Heizbedarf über vorhandene<br />

Kamine bis zu möglichen<br />

nutzbaren Wärmequellen<br />

für Wärmepumpen oder der<br />

Ausrichtung des Dachs für<br />

Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen.<br />

erneuerbaren Energiequellen<br />

teurer als zum Beispiel<br />

Gas- oder Öl-Brennwertgeräte.<br />

Dass sie sich in der Regel<br />

dennoch rechnen, liegt neben<br />

sinkender Energiekosten<br />

vor allem an Fördermitteln,<br />

die für die Modernisierung<br />

mit erneuerbaren Energien<br />

genutzt werden können.<br />

Vorher online berechnen<br />

Unter www.meister-derelemente.de/heizung<br />

gibt es<br />

einen Online-Heizungsrechner,<br />

mit dem man durch die<br />

Eingabe einiger Eckdaten<br />

und der Wünsche für die<br />

künftige Heizung einen groben<br />

Kostenrahmen und mögliche<br />

Einsparungen ermitteln<br />

kann. Auf der Website kann<br />

auch direkt ein Beratungstermin<br />

mit einem regionalen<br />

Fachbetrieb der Wahl vereinbart<br />

werden. Wichtig für die<br />

Effizienz einer neuen Heizanlage<br />

ist auch, dass sie für<br />

das Gebäude optimiert und<br />

jederzeit gut gewartet ist.<br />

Erneuerbare Energien können<br />

fast überall genutzt<br />

werden. Wir stellen die<br />

wichtigsten Techniken vor.<br />

- Wärmepumpen arbeiten mit<br />

Strom, beziehen den Hauptteil<br />

der Energie aus Umweltwärme,<br />

z.B. aus Boden,<br />

Grundwasser oder Luft.<br />

- Pelletheizungen arbeiten<br />

mit Holzpellets, die in der Regel<br />

automatisch und bedarfsgerecht<br />

in den Ofen befördert<br />

werden.<br />

- Solarthermie wird in der<br />

Regel zur Heizungsunterstützung<br />

und für Warmwasser<br />

eingesetzt, da die Wärmeausbeute<br />

im Winter eher<br />

gering ist.<br />

- Photovoltaik erzeugt Strom<br />

aus Sonnenlicht, interessant<br />

auch in Kombination mit einer<br />

Wärmepumpe oder einem<br />

Batteriespeicher, um<br />

einen hohen Eigenverbrauch<br />

zu erzielen. (djd)<br />

Gebäudemanagement, Neu- und Umbauten<br />

Industrielackierung & Sandstrahlen<br />

Umbau Privatarztpraxis für Orthopädie<br />

Dr. med. Siegfried Burger & Dr. med. Susanne Kern<br />

Schwimmbadstr. 9, 92421 Schwandorf<br />

Industrielackierung und Sandstrahlen: Baumaschinen, Lkw, Unimog, Tanklastzüge, Auflieger,<br />

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18 Aus dem Nähkästchen<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Pfefferspray und voreilige Kontrolle<br />

Aus dem Alltag eines Polizisten – <strong>Ostbayern</strong>kurier-Autor Franz Niebauer erzählt aus eigener Erfahrung<br />

Die Tücken der Technik<br />

am lebenden Objekt und<br />

allerlei Verwicklungen<br />

bei der Streife zu Fuß…<br />

was einem Polizisten<br />

tagtäglich passiert, davon<br />

erzählt <strong>Ostbayern</strong>kurier-<br />

Mitarbeiter Franz Niebauer<br />

auch im zweiten Teil seiner<br />

Polizei-Serie aus eigener<br />

Erfahrung.<br />

„Mahlzeit, Leute“, so hallte<br />

es durch den Gang der<br />

Polizeiinspektion Nürnberg-<br />

Ost. Der Dienstgruppenleiter<br />

hatte wieder etwas auf dem<br />

Herzen. „Wir haben nicht<br />

nur nachts Einbrecher, sie<br />

sind jetzt auch schon am<br />

Tage unterwegs“, gab er mit<br />

schmerzlicher Stimme von<br />

sich.<br />

Druck von oben<br />

Die Stimmlage kannte man<br />

von ihm zu gut. Da kam bestimmt<br />

wieder dieser Druck<br />

von oben. „Nürnberg ist eine<br />

Großstadt“, wisperte Fred,<br />

vor sich hin. Ja, das war<br />

richtig, vor gut vierzig Jahren<br />

hatte sie schon fast 500.000<br />

Einwohner. Im Jahre 1397<br />

waren es gerade 5.000 Seelen<br />

gewesen. Gut, ein wenig<br />

Geschichte muss sein. Aber<br />

nun zurück zum Dienst.<br />

Der zweite Mann unserer<br />

Dienstgruppenchefs, Johann,<br />

hatte Freudiges zu<br />

vermelden. „Wir haben jetzt<br />

einen orangen VW-Käfer für<br />

die Zivilstreifen bekommen.“<br />

Toll, da sieht uns dann gleich<br />

jeder, der nichts Gutes im<br />

Schilde führt…<br />

Fußstreife bei Kleingärten<br />

Johann hatte natürlich sofort<br />

eine passende Antwort<br />

darauf. Dies bedeutete, Fred<br />

und ich durften den Nachmittag<br />

in der nahegelegenen<br />

Gartenanlage Fußstreife<br />

gehen. Ausgerechnet ich,<br />

der ja nur das Autofahren im<br />

Kopf hatte! Gut, Befehl ist<br />

Befehl… äh, Anordnung ist<br />

halt bindend. Somit war der<br />

Dienst für den Nachmittag<br />

gelaufen. Glaubte ich zumindest.<br />

Wie man sich täuschen<br />

kann.<br />

Wir suchten unsere Einsatzmittel<br />

zusammen. Damals<br />

hatten wir Gürtel aus Leder<br />

und Lederschlaufen für den<br />

sehr „flexiblen“ Schlagstock.<br />

Kaum zu glauben, was engagierten Polizisten in einer lauschigen Kleingartensiedlung alles passieren kann…<br />

Bild: Klaus Steves/pixelio.de<br />

Halt, wir hatten noch etwas,<br />

das uns gütlich an die Hand<br />

gegeben wurde: die chemische<br />

Keule! Das Spray kam<br />

aus Amerika und hatte dort<br />

gute Wirkungen in Sachen<br />

Verteidigung ohne Schusswaffe<br />

erzielt. Wir hatten<br />

dieses Spray natürlich sofort<br />

testen müssen.<br />

Spray ausprobiert<br />

Das lag zum Zeitpunkt unseres<br />

Fußstreifen-Einsatzes<br />

wohl schon drei Wochen<br />

zurück. Johann hatte uns vor<br />

das Dienstgebäude zitiert<br />

und uns die Handhabung<br />

des Sprays gezeigt. Es war<br />

etwa 16 Uhr, die meisten der<br />

im Tagesdienst Beschäftigten<br />

hatten jetzt Feierabend.<br />

Johann erklärte erst einmal<br />

theoretisch, wie des Spray<br />

zu handhaben sei. Fred war<br />

ungeduldig und forderte<br />

Johann auf, doch mal das<br />

„Gerät“ auszuprobieren.<br />

Johann tat dies sehr spontan.<br />

Zu spontan. Und es kam, wie<br />

es kommen musste, dazu,<br />

dass das erste Opfer – er<br />

kam schon immer vor vier<br />

aus dem Haus – unser Dienstellenleiter<br />

war… Diesmal<br />

bescherte ihm dieser zügige<br />

Dienstschluss zwei weinende<br />

Augen.<br />

Johann hatte sich mit der<br />

„Chemical Mice“, so nannte<br />

man das damals, von uns<br />

abgewendet und in den vermeintlich<br />

„freien“ Raum gesprüht.<br />

Dachte er zumindest.<br />

Denn dann war der Chef aus<br />

dem Gebäude gekommen…<br />

Ganz ohne Folgen blieb das<br />

natürlich nicht. Schließlich<br />

musste der „Dienststellenoberste“<br />

sein Fahrrad nach<br />

Hause schieben; er sah ja<br />

fast nichts mehr.<br />

Gut, dieses Gerät zeigte eine<br />

hervorragende Wirkung, das<br />

hatten wir am lebenden Objekt<br />

gesehen. Also wollten<br />

wir es gleich bei unserer<br />

„Kleingartenanlagenstreife“<br />

dabeihaben. In den Gartenhäuschen<br />

war schon nachmittags<br />

– es war ja Winter<br />

– mehrfach eingebrochen<br />

worden. Die Dämmerung<br />

war für viele Diebe die ideale<br />

Zeit, sich in den Gartenhäusern<br />

etwas zu holen. Viele<br />

Obdachlose schliefen dort.<br />

Gärten kontrolliert<br />

Der Weg zur Anlage war<br />

auch zu Fuß nicht sonderlich<br />

weit. Wir hatten sie schnell<br />

erreicht und kontrollierten<br />

die einzelnen Gärten mit<br />

ihren zum Teil aus Stein<br />

gebauten Häusern. Manche<br />

hätten bestimmt nach<br />

der damals noch gültigen<br />

Bayerischen Bauordnung<br />

nicht gebaut werden dürfen.<br />

Aber nun gut, das war ja<br />

nicht unsere Abteilung, wir<br />

fahndeten nach Dieben und<br />

Einbrechern.<br />

Lange waren wir noch nicht<br />

in der Anlage gewesen, als<br />

wir plötzlich Geräusche<br />

wahrnahmen. Es waren<br />

knackende, zum Teil sehr<br />

laute Geräusche. Fred und<br />

ich orientierten uns kurz, aus<br />

welcher Richtung sie wohl<br />

kamen, und ich setzte kurz<br />

einen Funkspruch ab, bevor<br />

ich das Funkgerät leise<br />

stellte.<br />

Seltsame Geräusche<br />

Vor uns hatten wir ein älteres<br />

Holzhäuschen, aus dem<br />

ungewöhnliche Geräusche<br />

drangen. Waren das Einbrecher,<br />

und warum stöhnten<br />

die so? Eine Frauenstimme<br />

war auch dabei zu hören,<br />

nicht gerade leise. Wir waren<br />

verunsichert.<br />

Für einen bayerischen Gendarmen<br />

gab es aber kein<br />

Zurück. Wir, Fred und ich,<br />

mussten den „Fall“ lösen.<br />

Langsam und bemüht, keine<br />

unnötigen Geräusche zu<br />

machen, pirschten wir uns<br />

an das „Wild“ heran. Das<br />

Fenster des Gartenhauses<br />

war nur angelehnt. Klar<br />

hier war der Einbrecher<br />

eingestiegen.<br />

Voreilig losgestürmt<br />

Fred war wieder einmal, wie<br />

immer, etwas voreilig. Er<br />

preschte vor, rannte an mir<br />

vorbei und stieg mit Vehemenz<br />

in das Gartenhäuschen<br />

ein. Drinnen hörte ich<br />

ein undeutliches Geräusch,<br />

Wortfetzen, die ich nicht<br />

verstand und Freds Stimme:<br />

ein deutliches „Scheiße“.<br />

Im gleichen Augenblick<br />

wurde die Gartenhaustür von<br />

innen aufgerissen, und ein<br />

völlig verstörter Fred stürmte<br />

heraus. Ihm dicht auf den<br />

Fersen stürmte ein – ich<br />

wollte es schier nicht glauben,<br />

ich hatte die Befürchtung,<br />

dass ich daraufhin in<br />

psychiatrische Behandlung<br />

geschickt würde – ein splitternackter<br />

junger Mann mit<br />

hochrotem Kopf.<br />

Junge Frau entdeckt<br />

Ich sah mich im Häuschen<br />

um und entdeckte eine inzwischen<br />

angezogene junge<br />

Frau. Sie war etwas verstört<br />

und meinte dann ganz<br />

ernst: „Er braucht doch sein<br />

Gewand, warum läuft er jetzt<br />

davon?“ Franz Niebauer


www.ostbayern-kurier.de <strong>Ostbayern</strong><br />

19<br />

Bei der 27. Modellbahnbörse in Regenstauf können die Besucher am 25. <strong>Februar</strong> von 10 bis 15 Uhr neue Stücke für ihre Sammlung erwerben und die<br />

detailliert gestalteten Anlagen in der Ausstellung ansehen.<br />

Für Freunde der Miniatureisenbahn<br />

27. Modellbahnbörse der Eisenbahnfreunde Regenstauf mit Gästen aus Weiden am 25. <strong>Februar</strong><br />

Von 10 bis 15 Uhr können<br />

Fans der kleinen Züge fachsimpeln,<br />

handeln und Anlagen<br />

ansehen. Zum Beispiel<br />

die des Eisenbahnfreunde<br />

IC 90 e.V. aus der Nähe von<br />

Weiden: Sie zeigen ihre 15<br />

Meter lange H0-Modulanlage<br />

im Maßstab 1:87, die digital<br />

gesteuert wird. Der Verein<br />

gründete sich 2017 aus einer<br />

Fusion der Eisenbahnfreunde<br />

Weiden e.V. und des<br />

Regenstauf/Weiden. Regenstauf<br />

ist am Sonntag,<br />

dem 25. <strong>Februar</strong> der Mittelpunkt<br />

der Oberpfälzer<br />

Modellbahnszene: In der<br />

Jahnhalle findet die 27.<br />

Modellbahnbörse der<br />

Eisenbahnfreunde Regenstauf<br />

Modelleisenbahnclubs<br />

statt.<br />

IC<br />

90 Etzenricht. Gleich im November<br />

2017 veranstaltete<br />

der neue Verein seine erste<br />

Modellbahnausstellung mit<br />

Modellbahnbörse in Mantel.<br />

In Regenstauf erwarten<br />

die Besucher die üblichen<br />

Angebote einer Modellbahnbörse;<br />

außerdem können sie<br />

sich über die Modellbahn-<br />

Neuheiten der Nürnberger<br />

Spielwarenmesse <strong>2018</strong><br />

informieren und ihr Glück bei<br />

einer kleinen Tombola versuchen.<br />

Eine Probestrecke in<br />

allen gängigen Spurweiten<br />

(Z bis IIm) ist vorhanden.<br />

Nähere Informationen gibt<br />

es bei Gunther Hocke unter<br />

Telefon 0941 / 46 10 54 05<br />

oder unter www.eisenbahnfreunde-regenstauf.de.<br />

Die ausgestellten Anlagen sind liebevoll gestaltet.<br />

Die Eisenbahnfreunde IC 90 e.V. aus der Nähe von Weiden präsentieren ihre 15 Meter<br />

lange digitale Modulanlage im Maßstab 1:87.<br />

Bilder: Reinhold Buchner<br />

Ob Dampf der Elektrolok – Modelleisenbahnen haben ihre<br />

ganz eigene Faszination.


20 Kreis Schwandorf / Kreis Cham<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Der Supermarkt kommt ins Haus<br />

Mobiler Tante Emma-Laden im Phönix-Seniorenzentrum Teublitz – selbstbestimmt einkaufen<br />

Teublitz. Anfang des Jahres<br />

startete ein lange geplantes<br />

und vorbereitetes Projekt im<br />

Phönix Seniorenzentrum: Ein<br />

mobiler Tante-Emma-Laden,<br />

der künftig die Bewohner, Angehörigen<br />

und Gäste erfreuen<br />

wird, steht nun für wöchentliche<br />

Verkaufstage bereit.<br />

Bereits im Sommer letzten<br />

Jahres gab es Überlegungen,<br />

den Bewohnern, die nicht mehr<br />

mobil genug sind, um eigenständig<br />

in einen Supermarkt<br />

zu gehen, das Einkaufen von<br />

Hygieneartikeln, Süßigkeiten<br />

und Geschenken zu ermöglichen.<br />

Bisher gab es dafür die<br />

wöchentliche Einkaufsfahrt,<br />

bei der das Betreuungspersonal<br />

den Bewohnern ihre kleinen<br />

Wünsche besorgte.<br />

Gitterbox umgebaut<br />

Doch nun ging das Projekt „Tante-Emma-Laden”<br />

an den Start.<br />

Schnell war ein praktischer<br />

Wagen gefunden. Der Hausmeister<br />

baute kurzerhand eine<br />

Bewohner und Besucher des Phönix-Seniorenzentrums Teublitz<br />

können ab sofort im hauseigenen Tante-Emma-Laden einkaufen.<br />

rollbare Gitterbox bedarfsgerecht<br />

um, die Betreuungsteam<br />

und Bewohner anschließend<br />

gemeinsam bemalten und<br />

verschönerten.<br />

Mittwochs ist „Ladentag”<br />

Eine Glocke läutet nun immer<br />

mittwochs den Rundgang<br />

durch das Haus ein. Das Betreuungsteam<br />

besucht jeden<br />

Bewohner und bietet die Möglichkeit<br />

zum Kauf von Artikeln<br />

wie Duschbad, Deo, Zahncreme,<br />

Getränken, Schokolade und<br />

Knabbereien. Natürlich dürfen<br />

auch ein Bier und ein Piccolo<br />

auf dem Wagen nicht fehlen.<br />

Zusätzlich gibt es eine kleine<br />

Auswahl an fertigen Geschenksets,<br />

die es den Angehörigen<br />

ermöglichen soll, ihren Heimbewohnern<br />

spontan eine Kleinigkeit<br />

mitzubringen. Deshalb<br />

steht der Tante Emma-Laden<br />

immer während der Öffnungszeiten<br />

des öffentlichen Cafés<br />

samstags und sonntags von<br />

jeweils 14 bis 17 Uhr dort. Auch<br />

wenn jemand zwischendurch<br />

etwas benötigt, können sowohl<br />

Bewohner als auch Besucher<br />

einkaufen. Eine Preisliste hängt<br />

im Eingangsbereich aus.<br />

Bezahlen kann man entweder<br />

bar oder mittels des Taschengeldkontos,<br />

das viele Bewohner<br />

im Haus haben. So kommt jeder,<br />

der den Laden nutzt, in den<br />

Genuss, selbstbestimmt etwas<br />

einzukaufen. Viele Bewohner<br />

erinnert das an die Zeit, in denen<br />

der Einkauf zu ihrem Alltag<br />

gehörte. Begeistert wurde der<br />

Laden deshalb auch von den<br />

Bewohnern aufgenommen, die<br />

gerne stöbern.<br />

Bei Bedarf soll das Sortiment<br />

zukünftig erweitert werden,<br />

damit jeder findet, was er<br />

benötigt. Das Team des Phönix-<br />

Seniorenzentrums freut sich<br />

über die Möglichkeit, den<br />

Bewohnern so ein Stück mehr<br />

Unabhängigkeit und Abwechslung<br />

vom Alltag zu bieten.<br />

Franziska Bartelt<br />

Klassik-Perlen im Barocksaal Walderbach<br />

Konzertreihe „Festliche Konzerte im Barocksaal“: Acht Abende mit faszinierender Musik<br />

Walderbach. 25 Jahre<br />

„Festliche Konzerte im<br />

Barocksaal“ im Jahr 2017:<br />

Landkreis Cham und Gemeinde<br />

Walderbach veranstalteten<br />

die Konzertreihe<br />

im barocken Festsaal des<br />

ehemaligen Zisterzienserklosters<br />

Walderbach. Heuer<br />

gibt es eine Neuauflage<br />

mit acht Konzerten.<br />

Johannes Öllinger und seine<br />

Gitarre kommen am 14. April<br />

nach Walderbach.<br />

Foto: David Gruber<br />

Die Konzertreihe startet mit<br />

„Bach‘sche Solo-Kantaten“<br />

am 3. März um 20 Uhr. Die<br />

Kammerakademie Linz spielt<br />

unter der Leitung von Josef<br />

Blank. Am 17. März gibt es<br />

einen Klavierabend mit Franz<br />

Vorraber unter dem Titel „Chopin<br />

trifft Schuhmann – Franz<br />

spielt Vorraber“. Johannes<br />

Öllinger spielt am 14. April „Drei<br />

Suiten von Johann Sebastian<br />

Bach“ auf der Gitarre.<br />

Zum 875. Jubiläum der<br />

Pfarrei und der Gemeinde<br />

Walderbach findet am 7. Juli<br />

um 19 Uhr in der Pfarrkirche<br />

ein Festkonzert statt. „Singe,<br />

Seele, Gott zum Preise“ heißt<br />

das Konzert mit Sopranistin<br />

Katja Stuber, Violinistin Dorothee<br />

Keller, Tenor Michael<br />

Mogl sowie Cembalist und<br />

Organist Peter Kofler.<br />

Die Meisterklasse der Kölner<br />

Hochschule für Tanz und<br />

Musik mit Professor Mario<br />

Hoff präsentiert sich am 22.<br />

September mit dem Abschlusskonzert<br />

„Junge<br />

Stimmen stellen sich vor“.<br />

Josef Blank ist am 3. März in<br />

Walderbach zu sehen.<br />

Zwei Konzerte sind geplant.<br />

Das erste, „Die Winterreise“<br />

von Franz Schubert, beginnt<br />

um 16 Uhr. Um 19 Uhr geht<br />

es weiter mit Liedern von<br />

Strauß, Mahler, Wagner,<br />

Wolf und dem „Liebeslieder<br />

Walzer“ von Brahms.<br />

„Beethoven und die Slaven“<br />

sind Thema des Konzerts<br />

des New Cologne Piano Trio<br />

Shanghai am 13. Oktober<br />

mit Werken von Beethoven,<br />

Smetana und Dvorak. Weiter<br />

geht es am 10. November<br />

mit „Musik für das Ende der<br />

Zeit – gespielt von Kammer-<br />

Vielharmonie“. Mitwirkende<br />

sind Dr. David Peterhoff (Violine),<br />

Arnold Thelemann (Cello),<br />

Levente Török (Klavier)<br />

und Hans Kistler (Klarinette).<br />

Den Abschluss der Reihe bildet<br />

das Weihnachtskonzert<br />

am 2. Weihnachtsfeiertag.<br />

Alexander Maria Wagner<br />

spielt am 26. Dezember Werke<br />

der Klassik und Romantik<br />

sowie eigene Werke.<br />

Der Eintritt kostet zwischen<br />

10 und 18 Euro. Karten für<br />

die Konzerte sind bei der<br />

Gemeinde Walderbach unter<br />

Telefon 09464/94050 erhältlich.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.festlichekonzerte.de.<br />

Der Barocksaal ist in Privatbesitz.<br />

Mit Unterstützung des<br />

Landkreises wurde er saniert<br />

und für Konzerte ausgestattet.<br />

Die Gemeinde Walderbach<br />

erwarb den Steinway-<br />

Flügel. Seit 1992 fanden hier<br />

über 220 Konzerte statt, die<br />

überregional Gehör fanden.<br />

Karin Hirschberger<br />

Sorgt regelmäßig für<br />

ausverkaufte Konzerte in<br />

Walderbach: Katja Stuber.<br />

Foto: Maria Conradi<br />

Alexander Maria Wagner<br />

beendet die Konzertreihe an<br />

Weihnachten. Foto: Maria<br />

Siebenhaar Photography


www.ostbayern-kurier.de 21 Kreis Schwandorf<br />

www.ostbayern-kurier.de 21<br />

Spiel und Spaß an 21 Mitmach-Stationen<br />

Generationsübergreifender Erlebnistag „Probier‘s mal aus” im Bürgertreff Burglengenfeld am 16. <strong>Februar</strong><br />

Burglengenfeld. „Probier´s<br />

mal aus“ ist am Freitag,<br />

dem 16. <strong>Februar</strong> zum vierten<br />

Mal das Motto eines<br />

generationsübergreifenden<br />

Erlebnistages im Bürgertreff<br />

am Europaplatz.<br />

Kreativität und Fantasie<br />

sind von 14 bis 18 Uhr an<br />

insgesamt 21 Mitmach-<br />

Stationen gefragt.<br />

„Fühlen, Probieren, Mitmachen<br />

– eine unwiderstehliche<br />

Aufforderung an Kinder, auf<br />

Entdeckungsreise zu gehen“,<br />

umschreibt Tina Kolb,<br />

Leiterin des Bürgertreffs,<br />

das vom Bürgertreff-Team<br />

und Kooperationspartnerin<br />

Andrea Schmalzl von den<br />

„RelaxKids“ zusammengestellte<br />

Programm.<br />

Auf die kleinen Besucher<br />

warten viele neue Mitmach-<br />

Angebote: So können sie<br />

in der „Kreativ-Garage” im<br />

Erdgeschoss kleine, von der<br />

HeidelbergCement AG vor-<br />

Ausprobieren und lernen<br />

Kinder können vieles ausprobieren<br />

und spielerisch gefertigte<br />

lernen. Wer an mindestens<br />

fünf Aktionen erfolgreich<br />

teilnimmt und sich dafür je<br />

einen Stempel holt, kann an<br />

Das Organisationsteam des Aktionstags „Probier‘s mal aus”.<br />

einer Verlosung teilnehmen,<br />

bei der es tolle Preise zu<br />

gewinnen gibt.<br />

Betonskulpturen<br />

bemalen. Mit der Unterstützung<br />

von Mitgliedern des<br />

Gartenbauvereins Burglengenfeld<br />

dürfen sie außerdem<br />

Blumentöpfe der Gärtnerei<br />

Fischer dekorieren.<br />

Basteln und dekorieren<br />

An den Stationen im Jugendcafé<br />

und Seniorentreff<br />

im ersten Stock warten die<br />

„Bastelschnecken“. Bei der<br />

VHS im Städtedreieck gilt<br />

es, Schmetterlinge an einem<br />

Frühlingszweig anzubringen.<br />

Die „RelaxKids“ laden zum<br />

Marmorier-Workshop ein<br />

und Tanja Wein vermittelt<br />

allerlei Wissenswertes rund<br />

ums Pferd. Die Fokusgruppe<br />

Jugend bietet eine Tast- und<br />

Fühlstation und an der Station<br />

von „Fräulein Greiter“<br />

werden Cupcakes dekoriert.<br />

Schmuck und Schlüsselanhänger<br />

bastelt die Pfadfinderinnenschaft<br />

St. Georg aus<br />

Maxhütte-Haidhof in ihrem<br />

Upcycling-Workshop. Nach<br />

dem Dreh eines lustigen<br />

Drehwurms bei Theresia<br />

Kral können sich die Kinder<br />

am Stand des Josefine-<br />

Haas- und Louise-Haas-<br />

Kindergartens schminken<br />

lassen. Weiter geht es zum<br />

Traumfänger-Basteln bei<br />

Marlene Unger und zum Dekorieren<br />

und Bepflanzen von<br />

Gläsern bei Blumen NaTina.<br />

Ein Bücher-Igel der Stadtbibliothek<br />

und ein beim Stand<br />

des BRK-Kindergartens<br />

Burg Zauberstein gestaltetes<br />

Armband dürfen auch<br />

nicht fehlen. Im Jugendcafé<br />

bietet Fotografin Irina Reinländer<br />

ein Fotoshooting an.<br />

Gestärkt durch ein Stück<br />

Kuchen oder eine Mini-<br />

Pizza der Pizzeria Amore<br />

Mio können die Kinder<br />

entspannt das Morsediplom<br />

beim Deutschen Amateur-<br />

Radio Club aus Regensburg<br />

ablegen oder ihren eigenen<br />

Morsepiepser löten.<br />

Trommeln, Tanz und Karate<br />

Im Aktionsraum beginnt um<br />

14.30 Uhr Brigitte Beer mit<br />

ihrem Trommelworkshop,<br />

um 15.45 Uhr folgt ein Auftritt<br />

des Tanzcentrums Burglengenfeld.<br />

Die Kampf-Sport-<br />

Schule Rubner zeigt ab 17<br />

Uhr ihr Können im Kickboxen<br />

und Karate. Und wer einmal<br />

Blasinstrumente selbst ausprobieren<br />

oder damit experimentieren<br />

möchte, ist ab 15<br />

Uhr im „Raum der Musik“ bei<br />

der Musikkapelle St. Vitus<br />

bestens aufgehoben.<br />

Das vollständige Programm<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.burglengenfeld.de<br />

unter der Rubrik Bürgertreff.


22 Kreis Regensburg<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Gesünder leben<br />

Rundum besser drauf: Gute Vorsätze für mehr Vitalität<br />

Sich besser ernähren,<br />

mehr bewegen und ausgeglichener<br />

werden - viele<br />

Menschen würden ja gern,<br />

aber oft ist der innere<br />

Schweinehund einfach zu<br />

groß. Doch es lohnt sich<br />

immer, von Neuem Anlauf<br />

zu nehmen, denn gute Vorsätze<br />

haben nicht nur zum<br />

Jahreswechsel Saison.<br />

Außerdem gibt es gute<br />

Gründe, alte Gewohnheiten<br />

über Bord zu werfen.<br />

In drei Schritten fitter, gesünder<br />

und zufriedener<br />

Dr. h.c. Peter Jentschura<br />

etwa untersucht seit Jahrzehnten<br />

den Zusammenhang<br />

zwischen Ernährung<br />

und der steigenden Zahl von<br />

Menschen mit Übergewicht,<br />

Stoffwechselstörungen und<br />

anderen typischen Zivilisationskrankheiten.<br />

„Meide Schädliches“ heißt<br />

Jentschuras erster Grundsatz.<br />

Damit meint der Fachmann<br />

nicht nur die üblichen<br />

Verdächtigen wie Fett und<br />

Zucker. Auch weißes Mehl,<br />

glutenhaltiges Getreide (Weizen,<br />

Roggen), Milchprodukte<br />

im Übermaß, Fleisch und<br />

Süßstoffe sollten gemieden<br />

werden.<br />

Ernährung unter der Lupe<br />

Bewegung an der frischen Luft ist eine Wohltat für Körper<br />

und Seele. Foto: djd/Verlag Peter Jentschura/Robert Kneschke<br />

- shutterstock<br />

Denn, so seine Erfahrung:<br />

„Unser Stoffwechsel ist nicht<br />

geeignet für stark verarbeitete<br />

Lebensmittel, wie sie heute<br />

Standard sind.“ Lebenswichtige<br />

Nährstoffe könne<br />

der Körper daraus nicht gewinnen.<br />

Im Gegenteil: Alles, was er<br />

nicht verwerten könne, lande<br />

als Schlacken im Gewebe<br />

und wirke wie eine Bremse<br />

auf natürliche Regeneration.<br />

Umdenken, durchstarten<br />

Jenschura plädiert für einen<br />

Speiseplan, der Energie<br />

spendet, statt sie zu rauben.<br />

„Iss und trink Nützliches“ lautet<br />

deshalb sein zweiter Rat.<br />

Frische, saisonale Zutaten,<br />

überwiegend Gemüse, Obst<br />

und Getreide wie Buchweizen,<br />

Dinkel und Hirse sollten<br />

die Grundlage bilden, denn<br />

sie haben eines gemeinsam:<br />

„Sie wirken der Verschlackung<br />

des Stoffwechsels entgegen<br />

und damit dem Boden<br />

für Leistungsschwäche, frühzeitiges<br />

Altern und Mangel<br />

an Vitalität.“<br />

Alten Ballast abwerfen<br />

Den Körper regelmäßig von<br />

Ballast befreien - auch das<br />

gehört nach Jentschura zu<br />

den Vorsätzen für ein gesünderes,<br />

zufriedeneres Leben.<br />

Der Körper soll davor<br />

bewahrt werden, Schlacken<br />

dauerhaft im Gewebe zu<br />

deponieren und bei deren<br />

Ausscheidung gezielt unterstützt<br />

werden. Bewegung,<br />

reichliches Trinken von stillem<br />

Wasser und Kräutertee<br />

gehören dazu, aber auch regelmäßige<br />

Bäder, Massagen<br />

und Saunagänge, um Schlacken<br />

über die Haut aus dem<br />

Körper zu leiten. (djd)<br />

Watt-Turnier in Laub<br />

Laub. Am Samstag, 3. März, um 19.30 Uhr findet das traditionelle<br />

Watt-Turnier im Sportheim des FC Laub statt.<br />

Veranstalter sind der Stammtisch und der FC Laub. Die<br />

Fäden laufen bei Konrad Kaser zusammen, der sich seit<br />

Jahren um den reibungslosen Ablauf beim Turnier kümmert.<br />

Nicht umsonst wurde die angepeilte Teilnehmerzahl<br />

jedes Mal weit übertroffen und es müssen zusätzliche<br />

Tische und Stühle herangeschafft werden, um dem<br />

Andrang der Kartler Herr zu werden. Auch die Preise<br />

können sich jedes Mal sehen lassen. Auf das Siegerpaar<br />

warten 200 Euro, das zweitplatzierte Paar bekommt 100<br />

Euro und das drittplatzierte Paar 50 Euro. Weiterhin stehen<br />

noch viele tolle Sachpreise für die Teilnehmer bereit. Der<br />

Einsatz beträgt neun Euro pro Person. (J.Meier)<br />

Auftakt ins Jubel-Jahr<br />

Regenstauf. Heuer feiert der TB Regenstauf (seit 2008<br />

fusioniert mit dem ASV Regenstauf) als einer der ältesten<br />

Sportvereine im Landkreis Regensburg sein 125-jähriges<br />

Bestehen. Das mit mehreren kleineren Veranstaltungen<br />

gespickte Festjahr wird am Samstag, 10. <strong>Februar</strong>, durch<br />

den traditionellen Sportlerball eingeläutet.<br />

Passend zum Jubiläum findet er unter dem Motto „Olympia<br />

– Es lebe der Sport“ in der Jahnhalle Regenstauf<br />

statt. Bei der Verkleidung kann sich gerne am Motto<br />

orientiert werden. Die besten Verkleidungen werden im<br />

Rahmen einer Maskenprämierung gekürt. Für Stimmung<br />

im olympisch geschmückten Ballsaal sorgt die von Dult<br />

und Gäubodenfest bekannte Partyband „Made in Bayern“<br />

- und auch während der Tanzpausen ist für Unterhaltung<br />

gesorgt.<br />

Einlass ist um 19 Uhr, Beginn der Veranstaltung um 20<br />

Uhr. Karten gibt es noch an der Abendkasse für 10 Euro.<br />

Weitere Infos auf Facebook sowie unter www.tb-asvregenstauf.de.<br />

Kehraus in Regenstauf<br />

Regenstauf. Der Burschenverein „Immergrün“ Diesenbach,<br />

die Faschingsgesellschaft „Lari-Fari“ Diesenbach<br />

und die Wirtsfamilie Treml laden am 13.2., 20 Uhr, ein zum<br />

ersten Kehraus in der Jahnhalle. Zum Tanz spielen die<br />

Early Birds. Im Programm ist die Abschlussschow der FG<br />

Lari-Fari und um Mitternacht das Begräbnis. Natürlich gibt<br />

es eine Ü18 Bar. Masken sind ausdrücklich erwünscht.<br />

Karten zu 8 Euro gibt es bereits im Vorverkauf in der<br />

Gaststätte Jahnhalle Regenstauf, Restkarten sind an der<br />

Abendkasse erhältlich.<br />

Josefi-Sitzweil der<br />

Volksmusikfreunde<br />

Wenzenbach. Die Oberpfälzer Volksmusikfreunde laden<br />

ein zur Josefi-Sitzweil am 19. März um 19 Uhr beim<br />

„Kneissl“ in Wenzenbach. Neben den Wörther Wirtshausmusikanten<br />

und den „Oberpfälzer Moidln mitn Bert“ sind<br />

auch De Hoaglichn und Erika Eichenseer dabei.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden werden jedoch gerne angenommen.<br />

Reservierungen sind möglich beim Wirt unter<br />

Telefon (09407) 811 9707. Mehr Infos gibt es auf www.<br />

volksmusikfreunde.de und www.zum-kneissl.de


www.ostbayern-kurier.de 23 Stadt Schwandorf<br />

www.ostbayern-kurier.de 23<br />

Im Gregorianik-Stil<br />

„The Gregorian Voices” in Bodenwöhr<br />

Bodenwöhr: Vom Mittelalter<br />

bis heute: Am 27. <strong>Februar</strong> findet<br />

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />

St. Barbara in Bodenwöhr<br />

ein außergewöhnliches<br />

Konzert mit der Gruppe „The<br />

Gregorian Voices“ statt. Das<br />

Programm heißt „Gregorianic<br />

meets Pop” und begeisterte<br />

im Rahmen der Wintertournee<br />

der Gruppe schon zahlreiche<br />

Konzertbesucher.<br />

Stehende Ovationen und<br />

frenetischer Jubel bei gregorianischen<br />

Gesängen? Wenn „The<br />

Gregorian Voices“ auftreten,<br />

ist das nichts Ungewöhnliches.<br />

Das Vokaloktett aus dem<br />

bulgarischen Sofia löst regelmäßig<br />

derartig emotionale<br />

Reaktionen aus. Kein Wunder,<br />

dass dieser besondere Chor<br />

bereits mehrere internationale<br />

Auszeichnungen erhalten hat.<br />

Klassische Gesangsausbildung<br />

Das Können der Sänger umfasst<br />

ein großes Spektrum: vom<br />

einstimmigen liturgischen<br />

Gesang bis hin zur polyphonen<br />

Fünfstimmigkeit mit schallenden<br />

Bässen und aufsteigenden<br />

Falsettstimmen. In schlichte<br />

Mönchskutten gekleidet,<br />

erschaffen „The Gregorian<br />

Voices“ eine großartige, mystische<br />

Atmosphäre, die gerade<br />

in Kirchen raumgreifend und<br />

sehr berührend ist. Den acht<br />

Sängern ist die klassische<br />

Gesangsausbildung anzuhören.<br />

Ihre glockenklaren Stimmen,<br />

der Zwiegesang von Bass,<br />

Bariton und Tenor breitet sich<br />

komplex und spannungsreich<br />

aus und begeistert ein breites<br />

Publikum.<br />

Pop im gregorianischen Stil<br />

Das Herausragende an<br />

diesem Chor ist, dass er die<br />

frühmittelalterlichen gregorianischen<br />

Choräle völlig neu interpretiert<br />

und auch berühmte<br />

Klassiker der Popmusik im gregorianischen<br />

Stil arrangiert. Die<br />

Spannung im Publikum ist zum<br />

Greifen, wenn „The Gregorian<br />

Voices“ Songs wie „I‘m sailing“<br />

von Rod Steward oder „Imagine”<br />

vo John Lennon anstimmen<br />

oder ihr Konzert mit einer Hommage<br />

an Michael Jackson und<br />

Lionel Richie krönen: „We are<br />

the World, we are the Children“.<br />

Faszinierendes Programm<br />

Dem Publikum öffnet sich durch<br />

dieses Konzert eine Tür zu einer<br />

musikalischen Zeitreise durch<br />

zwölf Jahrhunderte. Die erste<br />

Hälfte des Programms besteht<br />

aus klassisch-gregorianischen<br />

Chorälen, orthodoxen Kirchengesängen<br />

und Liedern<br />

der Renaissance und des<br />

Barock, die in lateinischer<br />

Sprache vorgetragen werden.<br />

In der zweiten Hälfte demonstrieren<br />

die Künstler, wie<br />

englischsprachige Popsongs in<br />

einer gregorianischen Adaption<br />

klingen. Auch hier zaubern sie<br />

Gänsehautatmosphäre in jeden<br />

Kirchenraum.<br />

Kartenvorverkauf läuft<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

in Bodenwöhr bei Getränke<br />

und Schreibwaren Stangl,<br />

Ludwigsheide 4, sowie im Katholischen<br />

Pfarramt, Kolpingstr.<br />

2a (Mittwoch von 9.30 bis 11<br />

Uhr und Donnerstag von 15 bis<br />

17 Uhr). In Schwandorf sind die<br />

Karten beim Mittelbayerischen<br />

Kartenvorverkauf, Fronberger<br />

Str. 2 erhältlich. Online gibt es<br />

sie unter www.eventim.de.<br />

Einlass ist am 27. <strong>Februar</strong> ab 18<br />

Uhr; dann sind auch Restkarten<br />

an der Abendkasse erhältlich.<br />

Lieb esGeschichten<br />

von Petra Sippel<br />

Von Faschingskindern<br />

Von großen Opfern und schönen Weihnachtsgaben<br />

<strong>Ostbayern</strong>. Früher gab es<br />

um den Monat November<br />

herum mehr Geburten.<br />

Schuld daran dürfte oftmals<br />

ein kontaktfreudiger Fasching<br />

gewesen sein. Den<br />

gibt es heute noch, aber<br />

durch Aids und Pille sind die<br />

Faschingskinder seltener<br />

geworden.<br />

Eine lange Faschingssession<br />

gab es im Jahr 1802 und<br />

dazu eine Liebesgeschichte.<br />

Im Jahre 1789 wurden Prinzessin<br />

Therese Mathilde von<br />

Mecklenburg-Strelitz und<br />

Fürst Karl Alexander von<br />

Thurn und Taxis miteinander<br />

vermählt. Eine standesgemäße<br />

Ehe und zumindest<br />

von Seiten des Fürsten auch<br />

eine liebevolle. Wie schon<br />

in der Generation vor ihnen<br />

mussten die beiden um einen<br />

männlichen Erben kämpfen.<br />

Im Jahre 1801 lebten von<br />

fünf Kindern nur noch zwei<br />

Mädchen.<br />

Nachwuchsfrage als Last<br />

Die Fürstin litt sehr unter der<br />

Nachwuchsfrage. „Ich war<br />

nicht mehr als ein Ofen“,<br />

klagte sie. Gleichzeitig kamen<br />

in der erbberechtigen<br />

Nebenlinie nacheinander<br />

sechs Knaben zur Welt.<br />

Dann endlich, am 3. November<br />

1802, kam Therese mit<br />

einem Buben Maximilian Karl<br />

nieder: ein Faschingskind.<br />

Die Freude wäre größer<br />

gewesen, wenn es damals<br />

nicht schon Gerüchte um<br />

einen Liebhaber gegeben<br />

hätte. Die Fürstin war, ganz<br />

im Gegensatz zu ihrem<br />

braven Gatten, eine Freundin<br />

von Abendgesellschaften<br />

und stürzte sich ins<br />

Faschingsgetümmel.<br />

Gerüchte um Liebhaber<br />

Im Jahr 1802 gab es eine<br />

der längsten Sessions in<br />

Regensburg, sie dauerte<br />

bis zum 2. März und der<br />

noch existierende Reichstag<br />

feierte ausgiebig. Bei Galatafeln,<br />

Tänzen und Maskeraden<br />

soll Therese an der<br />

Seite eines anderen Mannes<br />

gesehen worden sein: Maximilian<br />

von Lerchenfeld.<br />

Merkwürdig war auch die<br />

Namensgebung des Knaben.<br />

Der Schwiegervater<br />

hatte gewünscht, dass der<br />

Junge nach dem bayerischen<br />

Kurfürsten und späteren<br />

König Max Joseph genannt<br />

würde. Aber Therese setzte<br />

Maximilian Karl durch. Nach<br />

dem Liebhaber und dem<br />

Ehemann?<br />

Oft und gern auf Reisen<br />

Therese Mathilde war eine<br />

Schönheit, über die ein Zeitgenosse<br />

schrieb: „Sie wusste<br />

durch Jugend, Schönheit<br />

und Liebenswürdigkeit sich<br />

viele Herzen zu gewinnen.“<br />

Sie ging gerne auf Reisen,<br />

zum Beispiel besuchte sie<br />

ihre Schwester, Königin Luise<br />

von Preußen, die ihr öfter<br />

ins Gewissen redete.<br />

Therese Mathilde war eine<br />

sehr emanzipierte Frau,<br />

teilweise war sie damit<br />

von großem Nutzen für die<br />

Fürstin Therese Mathilde<br />

von Mecklenburg-Strelitz<br />

galt unter ihren Zeitgenossen<br />

als Schönheit. Ob<br />

ihr ältester überlebender<br />

Sohn, das „Faschingskind”<br />

Maximilian Karl, ehelich<br />

gezeugt wurde, ist fraglich.<br />

Familie. Sie war es, die nach<br />

Frankreich zu Napoleon reiste<br />

und später auf dem Wiener<br />

Kongress die Interessen<br />

der Postlinie Thurn und Taxis<br />

vertrat. Ihr Mann hingegen<br />

war ein Stubenhocker, der<br />

gerne las und auf die Jagd<br />

ging und seiner Frau wohl<br />

keine Grenzen setzte.<br />

Fünf „Bastarde”<br />

Im Januar 1805 brachte<br />

Therese noch einen Knaben<br />

zur Welt – und zum letzten<br />

Mal gab sie ihren Gatten als<br />

Vater an. Im August ging sie<br />

wieder auf Reisen, aber jetzt<br />

schon „offiziell“ zu ihrem<br />

Geliebten von Lerchenfeld<br />

nach Schwaben.<br />

Fünf Kinder brachte Therese<br />

noch auf die Welt, darunter<br />

Amalie von Sternfeld, die in<br />

die Schönheitsgalerie von<br />

König Ludwig aufgenommen<br />

wurde. Alle diese Kinder<br />

waren „natürliche oder illegitime“<br />

oder Bastarde, wie<br />

man auch sagte, also nicht<br />

im ehelichen Bett gezeugt.<br />

Keine fürsorgliche Mutter<br />

Therese entsprach nicht<br />

der Vorstellung von der<br />

liebenden Mutter, sie hat<br />

ihre Kinder oft allein gelassen<br />

und die unehelichen<br />

irgendwo „untergebracht“.<br />

Georg Adolf wächst mit<br />

seinen Halbgeschwistern in<br />

Regensburg und Amalie bei<br />

der Familie des Grafen in<br />

Köfering auf. Andererseits ist<br />

zu bedenken, dass die Fürstin<br />

verheiratet wurde, den<br />

Status einer „Brütglucke“<br />

hatte und eine Scheidung<br />

nicht möglich war.<br />

Zu ihrem Sohn Maximilian<br />

Karl hatte Therese eine<br />

schlechte Beziehung. Wir<br />

werden die Frage nicht<br />

mehr lösen können, ob der<br />

Erbprinz ein eheliches oder<br />

ein uneheliches Kind war.<br />

Doch sicher ist: Er war ein<br />

Faschingskind!<br />

„The Gregorian Voices” verzaubern am 27. <strong>Februar</strong> in Bodenwöhr.<br />

Bild: Tomy Badurina, Köln; Fotorechte: Agentur Muhsik<br />

Bonjour Kultour • Petra Sippel<br />

Liebesführungen, Kindergeburtstage & mehr<br />

Franz-Liszt-Str. 8 • 93128 Regenstauf<br />

Tel. 0 94 02/500 696


Autokauf<br />

mit Prämien<br />

Neuwagenkäufer profitieren<br />

bei VW von vielen Aktionen<br />

Neutraubling. 19 Euro im Monat für ein<br />

Auto? Geht das wirklich? „Ja, das geht”, bestätigt<br />

Stefan Eichhammer, Verkaufsleiter im<br />

Autohaus Neutraubling. Die Umweltprämie<br />

mache vieles möglich und biete Kunden, die<br />

diese Möglichkeit nutzen, Preisvorteile wie<br />

in diesem Beispiel von über 12.000 €.<br />

Dies spiegelt sich natürlich auch in den<br />

Monatsraten wider. Somit kann ein Auto<br />

schon mal weniger im Monat kosten als ein<br />

Handyvertrag. Kaum zu glauben, aber das ist<br />

keine Zauberei. Stattdessen ist es auch noch<br />

ganz einfach, wie Verkaufsleiter Eichhammer<br />

beschreibt.<br />

Deutlich mehr Autos verkauft<br />

Generell werden durch mehr ausgeschüttete<br />

Prämien der Hersteller deutlich mehr Autos<br />

verkauft als noch Jahre zuvor. Dies ist nicht<br />

nur der Umweltprämie zu verdanken, auch<br />

die aktuellen „Wechselprämien“ werden gut<br />

angenommen.<br />

So kann ein Markenwechsler oder ein markentreuer<br />

Kunde, der sich einen neuen Volkswagen<br />

kauft, zu seinem üblichen Rabatt noch<br />

eine weitere Prämie von bis zu 3.570 Euro<br />

ergattern. Damit liegt ein Neuwagen schon im<br />

Preisbereich eines aktuellen Jahreswagens.<br />

Zusatzprämie für Dieselfahrer<br />

Auch Dieselfahrer werden belohnt und<br />

bekommen nochmal 1.190 Euro oben drauf.<br />

Diese große Mischung aus verschiedenen<br />

Aktionen und Prämien, die es derzeit gibt,<br />

ist laut Eichhammer sehr von Vorteil für alle<br />

Autokäufer. Denn auch diejenigen, die nichts<br />

zu verschrotten haben, können aktuell von der<br />

Vielfalt an Prämien profitieren.<br />

Professionelle Beratung wichtig<br />

Um das beste Angebot für sich persönlich zu<br />

bekommen, ist eine professionelle Beratung<br />

für Autokäufer umso wichtiger geworden.<br />

Denn bei dieser Auswahl an Kombinationsmöglichkeiten<br />

kann man schon mal den Überblick<br />

verlieren. Das Autohaus Neutraubling ist<br />

hier mit seinem kompetenten Team sehr gut<br />

aufgestellt.<br />

Auch nach dem 31. März <strong>2018</strong> wird es weitere<br />

Aktionen geben. Welche, konnte oder<br />

wollte Eichhammer jedoch aktuell noch nicht<br />

verraten.<br />

Jetzt Beratungstermin vereinbaren:<br />

Autohaus Neutraubling GmbH<br />

Neusatzer Str. 14<br />

93073 Neutraubling<br />

Tel.: 09401/9332-0<br />

Fax: 09401-9332-44<br />

E-Mail: info@autohaus-neutraubling.de<br />

Web: www.autohaus-neutraubling.de

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