iconannual 2018
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Austrian Standards International<br />
Brands<br />
Podiumsdiskussion:<br />
Welche Standards<br />
braucht Industrie 4.0<br />
Das Austrian<br />
Standards<br />
Meeting Center<br />
Brand Evaluation:<br />
INTERNATIONALER STANDARD MIT<br />
ROT _ WEISS _ ROTEM BACKGROUND<br />
Österreichische Fachleute brachten<br />
ihr Know-how via Austrian Standards<br />
International ein.<br />
Vor wenigen Tagen endete die weltweite Abstimmung<br />
über den internationalen Standard ISO<br />
20671. Dahinter verbergen sich nicht weniger<br />
als die von der Fachwelt mit Spannung erwarteten<br />
Grundprinzipien der Markenbewertung. Der<br />
bisher nur schwer zu fassende immaterielle Vermögensgegenstand<br />
„Marke“ lässt sich damit nun materiell<br />
bewerten und vergleichen.<br />
Nicht zu übersehen: In diesem neuen Standard<br />
steckt eine kräftige Portion Know-how aus Österreich:<br />
Schon 2006 ist dazu bei Austrian Standards ein erstes<br />
Regelwerk erschienen. Die Erfahrungen, die man<br />
damit gesammelt hat, konnten nun erfolgreich in die<br />
internationale Standardisierung eingebracht werden.<br />
Wie das möglich war? Durch engagierte Marken-Experten<br />
auf der einen Seite und durch Mithilfe von<br />
Austrian Standards auf der anderen Seite.<br />
Die vor fast 100 Jahren gegründete, nicht-staatliche<br />
Organisation ist die erste Adresse, wenn es darum<br />
geht, Standards in einem offenen und transparenten<br />
Verfahren, also im Dialog und Konsens der interessierten<br />
Kreise, zu entwickeln. Dafür stellt Austrian Standards<br />
die neutrale und unabhängige Plattform zur Verfügung<br />
und managt Verfahren und Projekte.<br />
Immer wichtiger aber: die Funktion als Gateway<br />
zur internationalen Szene. Denn die Entwicklung von<br />
Standards geschieht schon lange auf europäischer<br />
und immer stärker auf globaler Ebene. Österreichische<br />
Unternehmen und Organisationen aus allen Bereichen<br />
haben dies erkannt. Via Austrian Standards, das Teil<br />
eines weltweiten Netzwerks ist, sind sie heute in fast 90<br />
Prozent der Komitees der International Organization for<br />
Standardization ISO vertreten. So können sie mit ihren<br />
innovativen Ideen international Standards zu setzen.<br />
Um noch besseren Support zu leisten, ist Austrian<br />
Standards stets offen für neue Kooperationen und Partnerschaften<br />
ebenso wie für neue Themen und neue<br />
Ansätze bei der Standards-Entwicklung. Dem trägt auch<br />
der neue Name Rechnung: Austrian Standards International<br />
– Standardisierung und Innovation.<br />
The European Business and Investment Magazine <strong>iconannual</strong> 121
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