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ARCONDIS UPDATE No. 02|2019: The smarter solution

ARCONDIS Kundennewsletter für die Themenbereiche Business Applications und Compliance in Life Sciences Unternehmen

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21<br />

Projektbericht<br />

ITSM­Prozesse unterstützen<br />

zukünftiges Wachstum<br />

<strong>The</strong> ITSM processes are ready to support further growth<br />

D_Vom Start-up schnell zum mittelständischen<br />

Biotechnologie-Unternehmen<br />

gewachsen, stand unser Kunde ebenso<br />

gewachsenen Anforderungen von aussen<br />

entgegen. Die IT-Abteilung war dadurch<br />

stark gefordert.<br />

Neben der Sicherstellung der Auditsicherheit<br />

musste die IT aufzeigen, wie sie ihren Betrag<br />

leistet und in Zukunft durch zusätzliche<br />

Freiräume einen wirklichen Mehrwert liefert.<br />

Doch wie wird man vom Cost Center zum<br />

„Business Enabler“, der das Kerngeschäft<br />

unterstützt? Eine geförderte Outsourcing<br />

Readiness ohne die Abgabe von Kontrolle<br />

leistet hier einen wertvollen Beitrag.<br />

Generisches Wachstum<br />

braucht Weichenstellung<br />

Während sich unser Kunde in den vergangenen<br />

Jahren vom Start­up zum mittelständischen<br />

Unternehmen entwickelt hatte,<br />

war auch die IT personell gewachsen, ohne<br />

jedoch die Prozesse so zu etablieren, dass<br />

zum einen effektiv und effizient das Geschäft,<br />

zum anderen aber auch zukünftiges<br />

Wachstum unterstützt werden kann.<br />

In der Vergangenheit wurde bereits mithilfe<br />

eines Beratungsunternehmens versucht, die<br />

IT­Organisation zu unterstützen. Allerdings<br />

konnte den typischen ITSM­Prozessen von<br />

Konzernen von der kleineren IT­Organisation<br />

nicht entsprochen werden, in der Praxis<br />

erwiesen sie sich als nicht umsetzbar. Als<br />

Spezialist für Prozesse in Life Sciences<br />

Unternehmen vom KMU bis zum Konzern<br />

wurde <strong>ARCONDIS</strong> beauftragt, dieses <strong>The</strong>ma<br />

erneut aufzurollen.<br />

Neue Wege gehen –<br />

bei laufendem Betrieb<br />

Die Herausforderung bestand darin, das<br />

richtige Mass zu finden, um die IT­Organisation<br />

optimal auf die aktuelle Situation<br />

und zukünftiges Wachstum vorzubereiten,<br />

ohne sie dabei zu überfordern. Zudem sollte<br />

auch das operative Tagesgeschäft durch die<br />

Umstellung nicht gestört werden. Unter<br />

anderem bedeutete dies, dass nicht zu viele<br />

Prozesse auf einmal eingeführt bzw. zu stark<br />

verändert werden sollten. Darüber hinaus<br />

sollten die Prozesse zum einen so schlank<br />

wie möglich für die immer noch relativ kleine<br />

IT­Organisation gestaltet werden, zum anderen<br />

aber dennoch skalierbar sein.<br />

Best Practice individuell<br />

angepasst<br />

Um Prozesse für die Zukunft zu schaffen,<br />

war es <strong>ARCONDIS</strong> wie auch dem Director IT<br />

auf Kundenseite wichtig, nicht eine isolierte<br />

Eigenkreation zu entwickeln, sondern sich an<br />

Best Practices zu orientieren.<br />

Daher war es sinnvoll, bestehendes Wissen<br />

zu nutzen, sich aber an bewährten Frameworks<br />

zu orientieren. ITIL in der Version 2011<br />

lieferte hier den richtigen Rahmen, musste<br />

aber besonders in Bezug auf die Rollen und<br />

Prozesskomplexität an die konkrete Organisation<br />

angepasst werden.<br />

In mehreren Mini­Workshops wurden die<br />

einzelnen ITIL­Prozesse analysiert und<br />

gemeinsam mit den Verantwortlichen auf<br />

Kundenseite auf die Bedürfnisse der IT­Organisation<br />

angepasst. So wurden zum Beispiel<br />

Prozessschritte entweder zusammengefasst<br />

oder nach Möglichkeit eliminiert, ebenso<br />

konnten Rollen und Verantwortlichkeiten<br />

verschlankt bzw. in ihrer Anzahl reduziert<br />

werden. <strong>ARCONDIS</strong> entschied sich hier für<br />

einen sehr kundenspezifischen Ansatz, denn<br />

eine IT­Organisation mit zehn Mitarbeitenden<br />

braucht nicht alle Rollen in dem Detaillevel,<br />

wie es ITIL vorschlägt.<br />

Die Herausforderung hierbei war, dass die<br />

Prozessschritte und Verantwortlichkeiten,<br />

die dem Kunden einen echten Mehrwert<br />

schaffen, beibehalten werden, „unnötiger“<br />

Overhead jedoch reduziert wird. Beispielsweise<br />

haben wir uns dazu entschieden,<br />

beim Change­Management­Prozess nur<br />

noch eine Freigabe des CABs beizubehalten,<br />

statt zwei Freigaben zu verlangen.<br />

Nachdem die Prozesse gemeinsam erarbeitet<br />

wurden, dokumentierte <strong>ARCONDIS</strong><br />

die Prozesse gemäss Standard Operating<br />

Procedure (SOP) und leitete die technische<br />

Fortsetzung<br />

Continuation<br />

„In Zusammenarbeit mit den Experten von <strong>ARCONDIS</strong> konnten wir schlanke, für uns passende und vor<br />

allem zukunftsfähige ITSM­Prozesse schaffen. Da wir uns in der Wachstumsphase befinden, war es mir<br />

sehr wichtig, ein skalierbares Framework zu erhalten. Dieses schafft Transparenz sowohl intern als auch<br />

gegenüber unserer Kunden.<br />

<strong>ARCONDIS</strong> begleitete uns hierbei von der Konzeption über die Umsetzung mit dem externen Tool­Anbieter<br />

bis hin zur Übergabe in den operativen Betrieb – und schaffte damit eine neue Lösung, die nicht nur<br />

technisch funktioniert, sondern vor allem auch von der IT­Organisation gelebt wird.“<br />

Andreas Schneider, Director IT, CureVac

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