Ausbildung im Fokus 2020
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Ausbildung im Fokus 2020

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KUTTER GmbH & Co. KG Bauunternehmung bietet erstklassige <strong>Ausbildung</strong> in 14 verschiedenen Berufen<br />

Memmingen – Ursprünglich als klassisches Hochbauunternehmen <strong>im</strong> Jahr 1925 gegründet, entwickelte sich die KUTTER GmbH & Co. KG zu einem mittelständischen<br />

Familienunternehmen in dritter Generation. Das Leistungsspektrum umfasst heute nicht nur den Hoch- und Tief-/Straßenbau, sondern auch den Schlüsselfertigbau<br />

sowie die Projektentwicklung und Deutschlands größten Fräsbetrieb. Die Vielfältigkeit der Tätigkeiten, ein moderner Fuhr- und Maschinenpark, eigenverantwortliches<br />

Arbeiten, fundierte <strong>Ausbildung</strong>s- und Karrieremöglichkeiten, gute Sozialleistungen..., machen KUTTER zu einem attraktiven Top-Arbeitgeber in unserer Region.<br />

Foto: Christian Schneider Photography<br />

Das KUTTER-Firmengebäude in der Augsburger Straße 55 in Memmingen.<br />

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Projekten in einem dynamischen Arbeitsumfeld, in<br />

dem sowohl Teamarbeit als auch Eigeninitiative gefragt<br />

sind, bietet KUTTER seinen Mitarbeitern attraktive<br />

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durch die Handwerkskammer werden alle <strong>Ausbildung</strong>sinhalte<br />

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vermittelt und bei sechs Wochen Urlaub <strong>im</strong><br />

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denken: Mit Hilfe des KUTTER Sozialkonzepts wird<br />

die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes<br />

jedes Mitarbeiters gefüllt und eine Zusatzrente mit<br />

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Die AZUBI-Firma<br />

Bei KUTTER gibt es eine Firma in der Firma. Hier<br />

lernen die Auszubildenden, über ihre eigene Tätigkeit<br />

hinauszublicken. Denn die <strong>Ausbildung</strong>sinhalte<br />

werden hier <strong>im</strong> Gesamtzusammenhang der eigenen<br />

Geschäftstätigkeit vermittelt. Da die Firma selbstständig<br />

durch die Auszubildenden geführt wird,<br />

eigenen sich die jungen Menschen unter anderem<br />

auch Kompetenzen an, die für die kaufmännische<br />

Sachbearbeitung benötigt werden. Handlungsorientiertes<br />

und selbstverantwortliches Lernen steht dabei<br />

<strong>im</strong> Vordergrund. Neben wirtschaftlichem Denken<br />

wird die Teamarbeit sowie der Umgang mit anderen<br />

Kollegen und Führungskräften gefördert. Kurz und<br />

knapp: Hier lernen die Azubis praxisnah, was es<br />

heißt, ein Unternehmen zu führen und was alles dazugehört<br />

AZUBI-Werkstatt<br />

In der Winterzeit ist acht Wochen Lehrwerkstatt<br />

in Mindelhe<strong>im</strong> angesagt. Die sogenannte „KUT-<br />

TER Winterschule“ ist ein Konzept zur Opt<strong>im</strong>ierung<br />

der <strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> gewerblichen Bereich. Alle Auszubildenden<br />

lernen zusammen für Zwischenprüfungen<br />

und Abschlussprüfungen. Unser Ausbilder<br />

vertieft noch einmal die praktischen Tätigkeiten der<br />

Straßenbauer/innen, Maurer/innen und Beton- und<br />

Stahlbauer/innen. Zusätzlich werden in einem überbetrieblichen<br />

<strong>Ausbildung</strong>szentrum, in einem Zeitraum<br />

von insgesamt 17 Wochen, die berufsspezifischen<br />

Anforderungen nochmals erlernt und gefestigt.<br />

AZUBI-Freizeit<br />

Das Arbeiten <strong>im</strong> Team ist eine der wichtigsten<br />

Eigenschaften in der Arbeitswelt. Wir als KUTTER<br />

möchten bereits in der <strong>Ausbildung</strong> das Wir-Gefühl<br />

stärken. Mit einer Azubi-Freizeit in den Bergen oder<br />

Teamförderprogrammen <strong>im</strong> Klettergarten vermitteln<br />

wir das Verständnis, dass wir nur zusammen stark<br />

sind.<br />

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unter www.kutter.de/karriere gibt es Infos zu allen<br />

aktuellen <strong>Ausbildung</strong>sberufen. Selbstverständlich<br />

finden hier auch Fachkräfte alle freien Stellenangebote.<br />

Fotos: KUTTER<br />

Foto: Christian Schneider Photography

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Seite 3<br />

Grußwort<br />

Eine nach wie vor herausragende Beschäftigungssituation am Wirtschaftsstandort<br />

Memmingen/Unterallgäu und ein damit verbundenes, reichhaltiges Angebot<br />

an Berufsmöglichkeiten führen auch <strong>2020</strong> dazu, dass die allermeisten<br />

Schulabgänger sehr gute Chancen bekommen werden, eine <strong>Ausbildung</strong>sstelle,<br />

die den individuellen Stärken und Neigungen entspricht, anzutreten. Dabei<br />

sollten die Jugendlichen jedoch stets selbst aktiver Teil des Orientierungsprozesses<br />

sein und ganz bewusst bzw. gezielt filtern, um den richtigen Weg<br />

wählen und eine gute sowie nachhaltige berufliche Entwicklung starten zu<br />

können.<br />

An dieser Nahtstelle will auch der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT in<br />

der Stadt Memmingen und <strong>im</strong> westlichen Landkreis Unterallgäu mit seinen<br />

vielfältigen, ehrenamtlichen Aktivitäten die Bemühungen von Schule und<br />

Wirtschaft<br />

it uns<br />

unterstützen und auf lokaler Ebene einen lohnenden Beitrag zur<br />

beruflichen bzw. schulischen <strong>Ausbildung</strong>sfindung leisten. Der Arbeitskreis<br />

SCHULEWIRTSCHAFT bringt Schule und Wirtschaft zusammen.<br />

Berufe:<br />

die Zukunft!<br />

Wir freuen uns daher sehr, dass es dem verantwortlichen Team der Memminger<br />

Zeitung auch in diesem Jahr gelungen ist, die von uns initiierte Beilage<br />

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<strong>im</strong> <strong>Fokus</strong>“ zum siebten Mal in Folge aufzulegen. Und das ist <strong>im</strong><br />

Jahr <strong>2020</strong>, dem Jahr des Coronavirus, alles andere als selbstverständlich, da<br />

sbildung nsmechaniker beweist unser Familienunternehmen, (m/w/d)<br />

die Vorbereitung be<strong>im</strong> in leeren Qualitätsmarktführer<br />

was es heißt, weiter<br />

Schulhäusern sicherlich nicht einfach war. Umso mehr<br />

e Wege zu gehen. Als größter BMW und MINI Händler in der<br />

ker sind (m/w/d) wir gespannt, wie sich <strong>im</strong> redaktionellen Teil Projektteams aus verschiedenen<br />

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wäre ja noch die Sache mit dem Geld. Du fragst<br />

dich, wie es in deiner Traumausbildung wohl finanziell<br />

ausschauen wird? Wie viel Lohn du tatsächlich<br />

am Ende des jeweiligen Monats bekommst, hängt<br />

dabei von unterschiedlichen Faktoren ab. Große<br />

Betriebe mit vielen Mitarbeitern können in der Regel<br />

mehr zahlen, als kleine Unternehmen. Vergütet<br />

dein <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb nach einem Tarifvertrag,<br />

profitierst du grundsätzlich von einem relativ hohen<br />

Gehalt.<br />

Fluglotse / -lotsin<br />

Gewinner unter den bestbezahlten <strong>Ausbildung</strong>sberufen<br />

ist der Fluglotse. Je nachdem, ob du <strong>im</strong> Kontrollturm<br />

oder <strong>im</strong> Center arbeiten wirst, koordinierst<br />

du Start und Landung von Flugzeugen oder führst<br />

Flugmaschinen sicher durch den Luftverkehr. Auch<br />

bei Gefahrenlagen bist du derjenige, der Weisungen<br />

herausgibt. Gehaltstechnisch geht es für dich<br />

hoch hinaus, denn so viel Verantwortung wird mit<br />

entsprechender Vergütung belohnt. Deine <strong>Ausbildung</strong><br />

teilt sich in eine Theorie- und eine Praxis phase.<br />

In den ersten anderthalb Jahren bekommst du ein<br />

monatliches Bruttogehalt von 1 150 Euro. Sobald du<br />

dich <strong>im</strong> zweiten Teil deiner <strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> Tower<br />

oder Center befindest und erste Kommandos gibt,<br />

verdienst du zwischen 4 000 und 5 900 Euro.<br />

Schiffsmechaniker / -in<br />

Schiffsmechaniker sind für die Bedienung, Wartung<br />

und Instandhaltung technischer Anlagen und Maschinen<br />

an Bord eines Schiffes verantwortlich. Darüber<br />

hinaus übernehmen sie Wachdienste auf der<br />

Kommandobrücke und <strong>im</strong> Maschinenraum, bedienen<br />

Ladeeinrichtungen, überwachen die sichere Verstauung<br />

der Ladung und kontrollieren die Sicherheitseinrichtungen<br />

an Bord. Aufgrund der zahlreichen<br />

handwerklich-technischen sowie seemännischen<br />

Arbeiten verdienen Schiffsmechaniker beziehungsweise<br />

-mechanikerinnen gutes Geld: Bereits zum<br />

<strong>Ausbildung</strong>sstart liegt das Bruttogehalt <strong>im</strong> Monat<br />

bei etwa 1 020 Euro. Im zweiten Jahr sind es 1 270<br />

Euro und <strong>im</strong> letzten Jahr der <strong>Ausbildung</strong> gibt es dann<br />

1 760 Euro brutto <strong>im</strong> Monat.<br />

Duales Studium Beamter / Beamtin<br />

<strong>im</strong> gehobenen Zolldienst<br />

Das duale Studium zum Beamten <strong>im</strong> gehobenen Zolldienst<br />

bereitet dich auf eine Tätigkeit in der Zollverwaltung<br />

vor. Als Beamter arbeitest du für den Staat<br />

– und der entlohnt deine Arbeit mit einem überdurchschnittlich<br />

hohen Gehalt: Der Anwärtergrundbetrag<br />

beläuft sich auf 1 320 Euro brutto <strong>im</strong> Monat. Mit<br />

dem Thema Geld hast du nicht nur am Ende eines<br />

jeden Monats zu tun, sondern auch während deiner<br />

<strong>Ausbildung</strong>. Du verwaltest <strong>im</strong> grenzüberschreitenden<br />

Verkehr Zölle und Abgaben, die für Waren gezahlt<br />

werden müssen und Verbrauchssteuern, die dem<br />

Bund zustehen. In der Finanzkontrolle <strong>im</strong> Bereich der<br />

Schwarzarbeit kontrollierst du die ordnungsgemäße<br />

Anmeldung und Beschäftigung von Arbeitnehmern.<br />

Polizist / -in<br />

Willst du für Recht und Ordnung sorgen, solltest du<br />

dich für die <strong>Ausbildung</strong> zum Polizisten oder zur Polizistin<br />

entscheiden. Je nachdem, welchen Abschluss<br />

du hast und in welchem Bundesland du Polizist werden<br />

möchtest, wirst du zum Beamten <strong>im</strong> mittleren<br />

oder gehobenen Dienst ausgebildet. Wie du dir vorstellen<br />

kannst, weitet sich dein Aufgaben- und Verantwortungsbereich<br />

mit dem Dienstgrad aus – aber<br />

das ist nicht das Einzige. Als Beamtenanwärter <strong>im</strong><br />

gehobenen Dienst verdienst du natürlich mehr als<br />

deine Kollegen aus dem mittleren Dienst. Aber bereits<br />

in der mittleren Laufbahn lässt sich dein Gehalt<br />

mit 1 270 Euro brutto <strong>im</strong> Monat sehen. Rund 50<br />

Euro mehr bekommst du als Polizeivollzugsbeamter<br />

<strong>im</strong> gehobenen Dienst, also 1 320 Euro.<br />

Altenpfleger / -in<br />

Der Altenpfleger oder die Altenpflegerin hat es<br />

ebenfalls in unser Ranking der bestbezahlten <strong>Ausbildung</strong>en<br />

geschafft. In diesem Beruf arbeitest du<br />

hauptsächlich in Seniorenhe<strong>im</strong>en. Du findest aber<br />

auch in Krankenhäusern, bei Pflegediensten oder<br />

Rehabilitationskliniken einen Job. Während der <strong>Ausbildung</strong><br />

zum Altenpfleger lernst du unter anderem<br />

verschiedene pflegerische Maßnahmen kennen<br />

und eignest dir die medizinischen Grundlagen zur<br />

Versorgung älterer Patienten an. Machst du deine<br />

<strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> öffentlichen Dienst, wirst du nach<br />

Tarifvertrag bezahlt. Im ersten <strong>Ausbildung</strong>sjahr zum<br />

Altenpfleger verdienst du dann etwa 1 140 Euro<br />

brutto <strong>im</strong> Monat, <strong>im</strong> zweiten <strong>Ausbildung</strong>sjahr 1 200<br />

Euro und <strong>im</strong> dritten 1 300 Euro brutto <strong>im</strong> Monat.<br />

Sozialversicherungsfachangestellte/ r<br />

Als Sozialversicherungsfachangestellte prüfst du<br />

während der <strong>Ausbildung</strong> Ansprüche sowie Versichertenverhältnisse<br />

und berätst Kunden über ihre<br />

finanzielle Absicherung. Sozialversicherungsfachangestellte<br />

kannst du in fünf unterschiedlichen Einsatzgebieten<br />

sein: allgemeine Krankenversicherung,<br />

Rentenversicherung, knappschaftliche Sozialversicherung,<br />

Unfallversicherung sowie landwirtschaftliche<br />

Sozialversicherung. Die Wahl deiner Spezialisierung<br />

spiegelt sich nicht nur in den Tätigkeiten,<br />

sondern auch in deinem Einkommen wider. In der<br />

Unfallversicherung schaut dein <strong>Ausbildung</strong>sgehalt<br />

am besten aus. Mit etwas weniger musst du in der<br />

allgemeinen Krankenversicherung rechnen. Im ersten<br />

Jahr gibt es meist etwa 1 050 Euro brutto <strong>im</strong> Monat,<br />

<strong>im</strong> zweiten Jahr 1 150 Euro und <strong>im</strong> letzten <strong>Ausbildung</strong>sjahr<br />

bis zu 1 230 Euro.<br />

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„Ich finde es gut, dass es das Praktikum gibt, denn<br />

ohne Erfahrungen ins Berufsleben zu starten ist sehr<br />

schwierig!“ Marlena V., R9 – Praktikum bei Huhtamaki<br />

„Ich hatte keine Ahnung, was ich werden will. Aber<br />

jetzt weiß ich, dass ich einmal einen abwechslungsreichen<br />

Job machen will.“ Luise H., R9 – Praktikum<br />

be<strong>im</strong> Landgericht Memmingen<br />

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„Ich konnte den Ablauf unterschiedlicher Bereiche<br />

und Berufe kennen lernen. Einiges hat mir gut gefallen,<br />

manches auch weniger.“ Anja K., R9 – Praktikum<br />

<strong>im</strong> Parkhotel Max<strong>im</strong>ilian Resort & Spa<br />

„Es hat mir Spaß gemacht und gefallen, auch wenn<br />

ich mir noch nicht ganz sicher bin, für welchen Beruf<br />

ich mich entscheiden werde.“ Johanna K., R9 –<br />

Praktikum in der Kreisklinik Ottobeuren<br />

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Seite 9<br />

So verändert Digitalisierung <strong>Ausbildung</strong> und Arbeitsleben<br />

©tomertu – stock.adobe.com<br />

Tik Tok, Instagram und YouTube – die Digitalisierung<br />

hat große Auswirkungen auf unser Privatleben. Das<br />

zeigt sich aber nicht nur in den sozialen Netzwerken,<br />

die wir tagtäglich nutzen. Durch den technischen<br />

Fortschritt ändern sich auch die Arbeitswelt und die Art<br />

und Weise, wie Auszubildende lernen. Hier erfährst du,<br />

inwiefern die Digitalisierung das Arbeitsleben beeinflusst<br />

und welche neuen Anforderungen an Auszubildende<br />

gestellt werden.<br />

Die neuen Herausforderungen der Arbeitswelt<br />

Die Arbeitswelt muss sich der fortschreitenden Digitalisierung<br />

und den neuen technischen Möglichkeiten<br />

anpassen. Das umfasst nicht nur die Lerninhalte,<br />

sondern auch die Lernmethoden in der <strong>Ausbildung</strong>.<br />

So wird auf der einen Seite neues fachliches Wissen<br />

nötig, auf der anderen Seite steht vor allem die<br />

Entwicklung neuer Kompetenzen <strong>im</strong> Mittelpunkt, da<br />

sich das Wissen sehr schnell verändert und <strong>im</strong>mer<br />

wieder neue Systeme und technische Möglichkeiten<br />

entstehen. Zu den Kompetenzen, die in Zukunft besonders<br />

gefragt sind, gehören zum Beispiel:<br />

• Systematisches/kreatives/lösungsorientiertes<br />

Denken<br />

• Abstraktionsfähigkeit<br />

• Selbstorganisation<br />

• Kommunikative Fähigkeiten<br />

• Anpassungsbereitschaft und -fähigkeit.<br />

Deswegen geht es in <strong>Ausbildung</strong>en zunehmend<br />

darum, diese Kompetenzen zu fördern und eine<br />

schnelle Informationsverarbeitung und -umsetzung<br />

zu vermitteln.<br />

Digitale Medien:<br />

Neue Möglichkeiten in der <strong>Ausbildung</strong><br />

Um Auszubildende auf die zukünftige Arbeitswelt<br />

opt<strong>im</strong>al vorzubereiten und Kompetenzen zu fördern,<br />

werden digitale Medien vermehrt in <strong>Ausbildung</strong><br />

und Arbeit eingesetzt. Als digitale Medien sind<br />

verschiedene Technologien, neue Lernmethoden<br />

sowie Online-Angebote zu verstehen, die für das<br />

Lernen best<strong>im</strong>mt sind. Damit ist einerseits die Hardware<br />

an sich gemeint, also beispielsweise Tablets,<br />

VR­ Brillen, andererseits auch die Software, also die<br />

konkreten Online-Dienste wie zum Beispiel Lernmanagementsysteme<br />

oder Apps. Daraus ergeben sich<br />

viele neue Möglichkeiten des Lernens, die zeit- und<br />

ortsunabhängig sind und dadurch selbstständigeres<br />

Lernen sicherstellen. Dazu gehören zum Beispiel:<br />

• Mult<strong>im</strong>ediales Lernen (Text, Bild, Video und Audio)<br />

• Interaktionen mit dem Lernstoff (webbasierte Lernspiele,<br />

Virtual-Reality-Anwendungen …)<br />

• Vereinfachte und gesteigerte Kommunikation zwischen<br />

Ausbildern und Auszubildenden aber auch<br />

den Lernenden untereinander (E-Mail, Chats,<br />

Foren …)<br />

•<br />

Speicherung, Verfügbarmachung, gemeinsame<br />

Bearbeitung von Dokumenten (Google Docs,<br />

One Note, Dropbox …)<br />

• Prüfen von Lernfortschritten durch Online-Tests oder<br />

E-Klausuren.<br />

Was bedeutet das für dich?<br />

Durch den Einsatz digitaler Medien kann das Lernen<br />

individuell gestaltet werden. Inhalte können selbst<br />

zusammengestellt werden, Zeitpunkt und Tempo<br />

des Lernens selbst best<strong>im</strong>mt werden. Dadurch können<br />

Auszubildende ihrem eigenen Rhythmus folgen,<br />

sowie verschiedene Medien und Methoden für<br />

individualisiertes Lernen nutzen. Außerdem gibt es<br />

die Möglichkeit, sich selbst zu kontrollieren und den<br />

eigenen Lernfortschritt durch E-Klausuren und Online-Tests<br />

zu messen.<br />

Foto: ©magele-picture – stock.adobe.com<br />

Für dich bedeutet das mehr Autonomie und Freiheit,<br />

gleichzeitig geht damit auch mehr Selbstverantwortung<br />

einher. Das eigenverantwortliche Lernen kann<br />

zwar erstmal eine Herausforderung sein, fördert<br />

aber genau die Kompetenzen, die später <strong>im</strong> Berufsleben<br />

erwünscht sind.<br />

Praxisorientiertes Lernen statt trockener Theorie<br />

Der Einsatz von digitalen Medien in der <strong>Ausbildung</strong><br />

fördert wichtige Kompetenzen, die dich fit für das<br />

Berufsleben machen. Das Lernen wird mult<strong>im</strong>edial<br />

und interaktiv, gleichzeitig ermöglichen die neuen<br />

Methoden mehr Eigenständigkeit. Du stehst außerdem<br />

in einer engeren Zusammenarbeit mit anderen<br />

Auszubildenden und mit den <strong>Ausbildung</strong>sverantwortlichen,<br />

die dich jederzeit unterstützen können.<br />

Dadurch werden auch deine Kommunikationsfähigkeit<br />

und Selbstorganisation gefördert. Allgemein ist<br />

also nicht nur trockene Theorie zu erwarten. Durch<br />

die Digitalisierung können <strong>Ausbildung</strong>en dynamisch<br />

und praxisorientiert gestaltet werden und dich so<br />

opt<strong>im</strong>al auf die neuen Anforderungen der Zukunft<br />

vorbereiten – und dazu auch noch Spaß machen.<br />

<br />

Quelle: azubi.de<br />

Foto: ©NDABCREATIVITY – stock.adobe.com

Seite 10<br />

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IMPRESSUM<br />

Geschäftsführung:<br />

Markus Brehm<br />

Verlagsleitung:<br />

Reiner Elsinger<br />

PR-Redaktion:<br />

Laura Alsleben, Monique Jauch<br />

in Zusammenarbeit mit den Schulen:<br />

Realschule Ottobeuren,<br />

Lindenschule Memmingen,<br />

Mittelschule Memmingerberg,<br />

Vöhlin Gymnasium Memmingen,<br />

Verlags-/Anzeigenbeilage der Memminger Zeitung vom 15. Mai <strong>2020</strong> / Nr. 112<br />

und dem Memminger Extra (Teilausgabe) vom 20. Mai <strong>2020</strong> / Nr. 21<br />

Berufsfachschule Memmingen,<br />

Bismarckschule Memmingen<br />

Grafik/Layout:<br />

Manfred Karrer, Gröschel Philipp<br />

Titelfoto:<br />

©deagreez – adobe.stock.com<br />

Verantwortlich für Anzeigen- und<br />

Textteil i.S.d.P:<br />

Reiner Elsinger,<br />

elsinger@azv.de<br />

Tel. : 08331 / 109-111<br />

Herausgeber und Herstellung:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,<br />

Heisinger Straße 14, 87437 Kempten<br />

© <strong>2020</strong> bei Allgäuer Zeitungsverlag GmbH.<br />

Nachdruck und Vervielfältigung<br />

nur in Absprache mit dem Verlag.

Wir stellen Deine <strong>Ausbildung</strong> auf den Kopf!<br />

Baufritz ist ein europaweit agierendes, zukunftsorientiertes Holzbau-Unternehmen mit Sitz in Erkhe<strong>im</strong> <strong>im</strong> Allgäu. Wir entwickeln<br />

und produzieren einzigartige Design-Häuser, die gesunde Materialien mit individueller Architektur und modernem Design verbinden.<br />

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sowie unsere Azubi-Broschüre mit vielen interessanten Beiträgen und nützlichen Tipps für Deine eigene Bewerbung. Gerne<br />

kannst Du Baufritz und Deinen Wunsch-<strong>Ausbildung</strong>sberuf vorab bei einem Schnupperpraktikum kennenlernen.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Unsere Berufe<br />

Wir ziehen an<br />

einem Strang!<br />

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• Z<strong>im</strong>merer (m/w/d)<br />

• Industriekaueute (m/w/d)<br />

• Bauzeichner (m/w/d)<br />

• Klempner (m/w/d)<br />

• Fachinformatiker (m/w/d)<br />

• Vorpraktikant Erzieher (m/w/d)<br />

• Technischer Systemplaner (m/w/d) für elektrotechnische<br />

Systeme<br />

• Fachkraft (m/w/d) für Lagerlogistik<br />

• Anlagenmechaniker (m/w/d) für Heizung, Sanitär,<br />

Kl<strong>im</strong>atechnik<br />

• Dualer Student (m/w/d) <strong>im</strong> Bereich Holztechnik<br />

Bau-Fritz GmbH & Co. KG<br />

Alpenweg 25<br />

87746 Erkhe<strong>im</strong><br />

www.baufritz.de/ausbildung<br />

Lea Zint<br />

personal@baufritz.de<br />

08336-900136<br />

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<strong>Ausbildung</strong>sberufe:<br />

• Elektroniker – Automatisierungstechnik<br />

• Elektroniker – Betriebstechnik<br />

• Fachinformatiker – Systemintegration<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

• Industriekaufmann<br />

• Industriemechaniker<br />

• Mechatroniker<br />

• Oberflächenbeschichter<br />

• Technischer Produktdesigner<br />

• Verfahrensmechaniker<br />

• Werkzeugmechaniker<br />

• Zerspanungsmechaniker<br />

Mitarbeiterzahl:<br />

2700<br />

Branche:<br />

Investitionsgüter- und Automobilindustrie<br />

Produkte | Dienstleistungen:<br />

Elektromagnetische Aktoren und Sensoren<br />

MAGNET-SCHULTZ GmbH & Co. KG<br />

Allgäuer Straße 30, 87700 Memmingen<br />

Tel.: +49 (8331) 104-0 Fax: +49 (8331) 104-333<br />

E-Mail: ausbildung@magnet-schultz.de, www.magnet-schultz.de

„Wie soll man ordentlich<br />

lernen, wenn man sich in der<br />

Pause nicht gescheit ausruhen<br />

kann?“ Das dachten sich viele<br />

Schüler und Lehrer, sodass<br />

die Lindenschule aktiv wurde.<br />

So entstand die Idee, dass<br />

Schüler der Technikgruppe gemeinsam<br />

mit ihrem Werklehrer<br />

in den Unterallgäuer Werkstätten<br />

Sitzmöbel herstellen.<br />

Das Projekt wurde ein voller<br />

Erfolg. Die Schüler sammelten<br />

wertvolle Erfahrungen bei der<br />

Arbeit mit Menschen mit Handicap<br />

und können sich nun<br />

täglich auf den riesigen Sitzliegen<br />

entspannen.<br />

Ich fand super, dass die<br />

ganze Schule in der UAW war<br />

und jeder seinen Namen<br />

eingravieren durfte.<br />

Ich nehme mit,<br />

dass Menschen<br />

mit Behinderung<br />

gar nicht anders<br />

sind wie wir.<br />

Mir hat Spaß gemacht,<br />

mit Menschen mit<br />

Behinderung zu arbeiten.<br />

Die Atmosphäre fand ich<br />

sehr entspannt.<br />

Ich habe gelernt,<br />

dass Menschen mit<br />

Handicap trotz ihrer<br />

Einschränkungen<br />

gut arbeiten können und<br />

dass sie sehr<br />

freundlich und<br />

aufgeschlossen sind.<br />

Herzlichen Dank an die UAW!<br />

Wir freuen uns schon alle auf das neue gemeinsame Projekt „Leseraum <strong>2020</strong>“.

Berufsorientierung an der Lindenschule<br />

Neben den unterrichtlichen Inhalten und der engen Zusammenarbeit mit<br />

der Agentur für Arbeit, bietet die Lindenschule Memmingen ihren Schülerinnen<br />

und Schülern ein solch breites Angebot an berufsorientierenden<br />

und vorbereitenden Maßnahmen, dass sie dafür <strong>im</strong> vergangenen Schuljahr<br />

sogar ausgezeichnet wurde! Seit Juni 2019 darf die Lindenschule das von<br />

der SchuleWirtschaft-Akademie verliehene Berufswahl-SIEGEL tragen.<br />

6. Klasse<br />

Auszubildenden<br />

-besuch,<br />

Workshops<br />

5. Klasse<br />

Erkundung der<br />

Arbeitsplätze<br />

an der Schule,<br />

Workshops<br />

7. Klasse<br />

Potentialanalyse,<br />

Werkstatttage,<br />

Arbeitsplatzerkundung,<br />

8. Klasse<br />

BIZ-Besuch, Werkstatttage,<br />

Praktika,<br />

Berufscamp,<br />

Bewerbungstraining,<br />

Firmenexkursion,<br />

Betriebserkundung,<br />

„wantedhandwerk“<br />

Lindenschule<br />

Memmingen<br />

Masterstraße 2<br />

87700 Memmingen<br />

9. Klasse<br />

Praxiscenter,<br />

Bewerbungstraining,<br />

Praktika,<br />

Knigge-Kurs,<br />

Betriebserkundung

Seite 14<br />

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<strong>im</strong><br />

Bewerbungsmappe – richtig abschicken<br />

©tomertu – stock.adobe.com<br />

Die klassische Bewerbungsmappe<br />

auf Papier<br />

wird langsam aber<br />

sicher zum Auslaufmodell.<br />

Immer öfter wünschen <strong>Ausbildung</strong>sbetriebe<br />

und Firmen<br />

die Bewerbung per Internet<br />

beziehungsweise Mail.<br />

Kein Problem, die Unterlagen<br />

sind ja vorhanden? Ganz so<br />

einfach ist es – leider – nicht.<br />

Die Bewerber sollten in die<br />

richtige Zusammenstellung<br />

ihrer Online-Unterlagen mindestens<br />

so viel Zeit investieren,<br />

wie in die klassische Papier-Bewerbung.<br />

Denn auch<br />

bei der digitalen Bewerbung<br />

zählt der erste Eindruck.<br />

Zunächst gilt es, entsprechende<br />

Hinweise in den<br />

Stellenanzeigen unbedingt<br />

zu beachten. Wenn in der<br />

Stellenanzeige oder auf der<br />

Internetseite der Firma beispielsweise<br />

der Vermerk<br />

„Bewerbungen per E-Mail<br />

an xxxx@firma.de“ oder ein<br />

Hinweis auf das Bewerbungsportal<br />

stehen, dann muss die<br />

Foto: ©BullRun – stock.adobe.com<br />

Bewerbung unbedingt auf<br />

dem Onlineweg geschickt<br />

werden. Wenn hingegen<br />

nichts vorgegeben wird, ist<br />

die klassische Bewerbungsmappe<br />

noch richtig.<br />

Auf jeden Fall gelten dabei<br />

die folgenden „Regeln":<br />

• Alle Dokumente in der Bewerbungsmappe<br />

haben die<br />

gleiche Größe: DIN A4. Alle<br />

Scans in der Onlinebewerbung<br />

haben das gleiche Format<br />

– PDF ist gut. JPG, PNG<br />

oder DOCX sollte man vermeiden,<br />

um eine einheitliche<br />

Darstellung abzusichern.<br />

Achtung: Auch online musst<br />

du deinen Lebenslauf mit<br />

Unterschrift einreichen, das<br />

bedeutet: Einscannen.<br />

• Die Bausteine für deine<br />

Bewerbung sind auf beiden<br />

Wegen die gleichen. Alle<br />

Dokumente werden dabei als<br />

Attachment an eine E-Mail<br />

angefügt oder über ein entsprechendes<br />

Formular hochgeladen.<br />

Der Versand von<br />

USB-Sticks ist unüblich.<br />

• Wichtiger Unterschied zu<br />

deinen „normalen“ Emails<br />

ist die Sprache. Die Anrede<br />

„Hallo“ oder „Hi“ passt<br />

genauso wenig wie Smileys<br />

oder ein HDGDL als Abschiedsgruß.<br />

• Auch wenn deine Software<br />

eine Vielfalt an Schriften und<br />

Farben anbietet: Bewerbungen<br />

kommen am besten in<br />

Standardschriften wie Arial<br />

oder T<strong>im</strong>es New Roman an.<br />

Farbige Elemente sind weitgehend<br />

überflüssig, außer<br />

bei deinem Foto oder zur<br />

Markierung von Gliederungspunkten.<br />

• Dezent sollte auch die<br />

E-Mail-Adresse sein, mit der<br />

du deine Bewerbung versendest.<br />

„warcraft_freak@xyz.<br />

de“ kommt wenig seriös rüber,<br />

„allergroessterjustinfan@<br />

jubelgruppe.xyz“ auch nicht.<br />

Im dümmsten Fall landet sie<br />

<strong>im</strong> Spamfilter.<br />

• Jeder Dateiname sollte deinen<br />

Namen enthalten, damit<br />

Verwechslungen ausgeschlossen<br />

sind (zum Beispiel petra_<br />

petersen_anschreiben_firma<br />

ABC.pdf).<br />

<br />

Quelle: IHK Schwaben<br />

Berufs- und Studienwahl jederzeit online<br />

#ZukunftKlarmachen<br />

<strong>Ausbildung</strong> oder Studium?<br />

Nutz die Zeit -kümmer Dich um Deine Zukunft!<br />

• Mit der App "AzubiWelt" komfortabel freie <strong>Ausbildung</strong>sstellen<br />

finden<br />

• Studienplätze finden unter www.arbeitsagentur.de/studiensuche<br />

• Entdecke Deine Stärken mit unserem<br />

Selbsterkundungstool unter<br />

www.arbeitsagentur.de/bildung<br />

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www.dasbringtmichweiter.de<br />

Mach Deine Zukunft nach Corona klar!<br />

Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit

AUSB LDUNG<br />

F kus.<br />

ADRESSEN – ANSPRECH PARTNER – AUSBILDUNGSBETRIEBE<br />

<strong>im</strong><br />

Seite 15<br />

Berufs- und Studienwahl jederzeit online möglich<br />

©tomertu – stock.adobe.com<br />

Die Corona-Pandemie führt zu vielen Einschränkungen<br />

<strong>im</strong> Alltag, wichtige Entscheidungen für die<br />

berufliche Zukunft geraten in den Hintergrund.<br />

Doch gerade jetzt lohnt es sich, über die Berufswahl<br />

nachzudenken.<br />

„Gerade junge Menschen finden sich sehr gut online<br />

zurecht. Und da haben wir zahlreiche gute Angebote.<br />

Ich ermuntere alle Jugendliche, sich mit den eigenen<br />

Stärken auseinanderzusetzen und sich über die vielen<br />

interessanten Berufe zu informieren. Auch unter den<br />

jetzigen Bedingungen ist es sehr wichtig, den eigenen<br />

Berufsweg gut zu planen. Wir unterstützen dabei gerne“,<br />

sagt Maria Amtmann, Leiterin der Agentur für Arbeit<br />

Kempten-Memmingen. Eine solide Online-Vorbereitung<br />

ist eine gute Basis für darauf aufbauende telefonische<br />

Beratungsgespräche. In den nächsten Wochen stehen<br />

Gespräche der Berufsberater mit Schülerinnen und<br />

Schülern der Abschlussklassen <strong>im</strong> <strong>Fokus</strong>, denn aufgrund<br />

der Corona-Pandemie haben sich Berufswahlprozesse<br />

in dieser Altersgruppe zuletzt verzögert.<br />

Die Bundesagentur für Arbeit stellt jungen Menschen ein<br />

breites Spektrum an Online-Angeboten zur Verfügung<br />

und hilft bei Fragen der Berufs- und Studienwahl weiter.<br />

Was soll ich später einmal werden? Welcher Beruf<br />

macht mir Spaß? Was kann ich in diesem Beruf verdienen?<br />

Für alle diese Fragen gibt es passende Informationen:<br />

• Die App „AzubiWelt“, die in den gängigen App-<br />

Stores kostenlos verfügbar ist, ermöglicht die komfortable<br />

Suche nach freien <strong>Ausbildung</strong>sstellen direkt am<br />

Smartphone.<br />

• Ausführliche Informationen zu über 3.000 einzelnen<br />

Berufen bieten das Berufenet (www.berufenet.arbeitsagentur.de)<br />

oder das Filmportal www.berufe.tv.<br />

• Die Seite www.dasbringtmichweiter.de/typischich<br />

gibt Jugendlichen Ideen und Anregungen, wie sie<br />

den Beruf finden können, der am besten passt.<br />

• Unter www.arbeitsagentur.de/selbsterkundungstool<br />

finden Jugendliche ein kostenloses Erkundungstool. Es<br />

hilft, Berufe zu finden, die zu den eigenen Interessen<br />

und Fähigkeiten passen.<br />

• Schülerinnen und Schüler, die einen Mittelschulabschluss<br />

oder einen Realschulabschluss anstreben,<br />

finden <strong>im</strong> Portal www.planet-beruf.de Reportagen,<br />

Interviews und Geschichten sowie umfangreiches<br />

Material rund um <strong>Ausbildung</strong>ssuche, Bewerbung und<br />

Berufswahl.<br />

• Junge Menschen, die vor dem Abitur stehen und eine<br />

Hochschulzugangsberechtigung erwerben wollen,<br />

finden Reportagen, Interviews und Informationen auf<br />

www.abi.de und www.studienwahl.de.<br />

<br />

Text und Foto: Bundesagentur für Arbeit<br />

Gewerbliche Berufe:<br />

Industriemechaniker (m/w/d)<br />

Konstruktionsmechaniker (m/w/d)<br />

Zerspanungsmechaniker (m/w/d)<br />

Mechatroniker (m/w/d)<br />

Seiler (m/w/d)<br />

Fachkraft für Metalltechnik (m/w/d)<br />

Auf diePlätze! Fertig! Zukunft!<br />

Es gibt viele gute Gründe, beiPfeifer<br />

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Einführungstage <strong>im</strong> 1. <strong>Ausbildung</strong>sjahr<br />

Jährlicher Azubi-Ausflug<br />

Teilnahme an Messen undSchulbesuchen<br />

und vielesmehr<br />

Kaufmännische Berufe:<br />

Industriekaufmann (m/w/d)<br />

Technische Produktdesigner (m/w/d)<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

Fachlagerist (m/w/d)<br />

Studiengänge mit vertiefter Praxis:<br />

Bauingenieurwesen (m/w/d)<br />

Bau-Projektmanagement (m/w/d)<br />

Wirtschaftsingenieurwesen (m/w/d)<br />

Maschinenbau (m/w/d)<br />

BWL Handel/Vertriebsmanagement<br />

(m/w/d)

Memmingerberg<br />

„packt an!“<br />

Projekt: Schüler bauen Tisch und Bank für ihr Schulcafé<br />

Die Tage vom 22. - 24. Mai 2019 standen unter dem Motto „Wir machen unsere Schule schöner“. An diesen Tagen arbeiteten die<br />

Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule Memmingerberg an zahlreichen Projekten, um ihre Schule zu verschönern.<br />

Die Klasse 8m hatte sich dafür ein ganz besonderes berufsorientierendes Projekt ausgesucht. Zusammen mit ihrem Klassenlehrer<br />

Bernd Hübschke durften sie <strong>im</strong> Betrieb Zettler aus Memmingerberg einen Tisch und eine Bank fürs Schulcafé z<strong>im</strong>mern.<br />

Nachdem sie in der Theorie einiges darüber erfahren hatten, was den Beruf eines Tischlers ausmacht, wie Tischler früher gearbeitet<br />

haben und heute arbeiten und wie man einen Tisch baut, durften sie sich selbst ans Werk machen. Nach einer exklusiven<br />

Führung durch den Handwerksbetrieb, ging es dann ans Zusammenle<strong>im</strong>en, Schrauben und Bohren. Mit großem Eifer waren alle<br />

Schüler dabei, bis ihre Werkstücke schließlich fertig waren. Zur offiziellen Übergabe der beiden Möbelstücke wurde auch die<br />

Rektorin Martina Laib in den Betrieb eingeladen und konnte sich selbst bei der Firma Zettler für die tatkräftige Unterstützung<br />

bei diesem Projekt bedanken. Anschließend brachten die Schüler ihre fertigen Möbelstücke an die Schule, wo sie <strong>im</strong> Schulcafé<br />

aufgebaut wurden und dort hoffentlich noch lange genutzt werden.<br />

Konzept zur Berufsorientierung an der Mittelschule Memmingerberg:<br />

1. Erkennen der eigenen Potentiale – 7. Jahrgangsstufe:<br />

– Berufsberatung<br />

– Potentialanalyse<br />

- „Talente entdecken“ - verschiedene Berufsfelder kennenlernen<br />

2. Kennenlernen der Berufsfelder und Erprobung in der Praxis –<br />

8. Jahrgangsstufe:<br />

– Berufsberatung<br />

– „Talente entwickeln“ – praktische Erfahrung in verschiedenen Berufsfeldern<br />

– Allgäuer Berufsoffensive – Projektmappe + Betriebsbesichtigung<br />

– AOK Bewerbertraining<br />

– Besuch <strong>im</strong> Berufsinformationszentrum<br />

– Besuch der <strong>Ausbildung</strong>smesse in Memmingen<br />

– „Wanted Handwerk“ – Projekttag in einem Betrieb in der Umgebung<br />

– zwei verpflichtende Schulpraktika<br />

3. Konkretisierte Übergangsgestaltung Schule, Beruf und weiterführende<br />

Schule - Jahrgangsstufe 9 und Vorbereitungsklasse 2 (9+2):<br />

– Berufsberatung<br />

– „Talente fördern“ – zusätzliche Unterstützung für Schüler mit erhöhtem<br />

Bedarf an beruflicher Orientierung<br />

– „SET“ – Online Verfahren zur Selbsterkundung in der beruflichen<br />

Orientierung<br />

– Besuch der <strong>Ausbildung</strong>smesse in Memmingen<br />

– ein verpflichtendes Schulpraktikum<br />

Was erwartet<br />

das Handwerk von uns?<br />

Viele Schülerinnen und Schüler sind sich nicht sicher, welche<br />

Leistungen und Eigenschaften sie mitbringen müssen,<br />

um gute Chancen auf einen <strong>Ausbildung</strong>splatz zu haben.<br />

Stephan Zettler, Juniorchef der F<strong>im</strong>a Zettler Bau in<br />

Memmingerberg, verrät <strong>im</strong> Interview mit Schüler der 8.<br />

Klasse der Mittelschule Memmingerberg, worauf er bei<br />

der Auswahl von Auszubildenden Wert legt.<br />

Wie kann ich schon während der Schulzeit einen guten Eindruck bei Ihnen hinterlassen?<br />

Um einen Eindruck zu hinterlassen, muss man sich erst einmal kennenlernen. Das beginnt damit, dass man sich über<br />

den <strong>Ausbildung</strong>sberuf informiert, beispielweise auf <strong>Ausbildung</strong>smessen, Informationsveranstaltungen in der jeweiligen<br />

Schule oder auch einfach <strong>im</strong> Internet. Ich empfehle dann ein Praktikum in entsprechenden Betrieben zu absolvieren, um<br />

herauszufinden, ob der Beruf und der Betrieb zu einem passt und der Ausbilder bekommt gleichzeitig einen Eindruck<br />

vom zukünftigen Auszubildenden.<br />

Welche schulischen Leistungen erwarten Sie?<br />

Die schulischen Leistungen sind nicht unbedingt ausschlaggebend. Wer sich für einen handwerklichen Beruf entscheidet,<br />

sollte allerdings in den technischen Fächern wie Mathematik, Werken oder auch Physik-Chemie-Biologie gute<br />

Grundkenntnisse haben. Auf der Baustelle müssen oftmals Maße oder Winkel berechnet werden, mit denen dann Bauteile<br />

angepasst werden. Aber genauso wichtig ist ein räumliches Vorstellungsvermögen, um Architektenpläne oder<br />

Detailzeichnungen richtig umzusetzen.<br />

Legen Sie nur auf die Schulnoten wert?<br />

Nein, auf keinen Fall! Die Schulnoten geben uns eine Tendenz, sind aber keinesfalls ausschlaggebend.<br />

Wenn man einen Arbeitgeber von sich überzeugen will, dann am besten durch ein Praktikum. Wer sich <strong>im</strong><br />

Praktikum gut anstellt, hat gute Chancen auf einen <strong>Ausbildung</strong>splatz.<br />

Wie schaut das Handwerk von heute aus?<br />

Das Handwerk ist mitten drin in der Digitalisierung! Immer mehr Arbeitsprozesse werden digitalisiert und der Versuch<br />

Arbeitsschritte zu automatisieren, gelingt <strong>im</strong>mer besser.<br />

Gerade <strong>im</strong> Holzbau ist die Digitalisierung weit vorangeschritten. Wir zeichnen unsere Projekte digital in CAD-Zeichnungen,<br />

die wir in einem späteren Arbeitsschritt für die Maschinenansteuerung benötigen. Aus der Zeichnung erhalten wir<br />

neben der genauen Materialmenge und Stücklisten auch alle Informationen für den automatisierten Holzabbund. Trotz<br />

aller Digitalisierung ist aber auch weiterhin ein handwerkliches Geschick von großer Bedeutung.<br />

Welche Chancen bietet mir das Handwerk?<br />

Nach einer erfolgreichen <strong>Ausbildung</strong> stehen jedem Interessierten sämtliche Wege offen. So kann man auf dem 2. Bildungsweg<br />

die Fachhochschulreife bzw. das Abitur nachholen und ein Studium beginnen. Eine weitere Möglichkeit ist die<br />

<strong>Ausbildung</strong> zum Handwerksmeister. Dieser leitet Arbeitsteams und bildet neue Auszubildende aus.

Seite 18<br />

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Schnell ist das witzige Foto der letzten Geburtstags-<br />

oder Hausparty auf Facebook,<br />

Instagram und Co. gepostet. Dann sieht<br />

die ganze Welt, wie du dich gemeinsam mit<br />

einigen Freunden vielleicht danebenben<strong>im</strong>mst,<br />

es etwas übertreibst oder gar lächerlich<br />

machst. Das mag für dich und deine Freunde<br />

ganz lustig sein, zumindest <strong>im</strong> Moment. Es<br />

gibt vielleicht auch ein paar mehr Likes.<br />

Auf deine berufliche Zukunft allerdings wirken<br />

sich solche Fotos meist nicht so gut aus. Auch<br />

wenn es nur Momentaufnahmen sind. Denn<br />

die Betriebe schauen sich die Social Media<br />

Seiten ihrer Bewerber ganz gerne näher an.<br />

Und zu viele Partybilder kommen einfach nicht<br />

gut an. Wenn du dich dann noch in einer sehr<br />

ungünstigen Situation ablichten lässt, ist für die<br />

meisten Chefs relativ schnell Schluss.<br />

Dir sollte also bewusst sein, dass nicht nur deine<br />

Bewerbung für dich spricht, sondern auch<br />

das, was du von dir <strong>im</strong> Internet preisgibst.<br />

Auch wenn du denkst, dich mit Öffentlichkeitseinstellungen<br />

schützen zu können, ist es <strong>im</strong>mer<br />

besser darauf zu achten, was du postest.<br />

Oder was deine Freunde posten und worauf<br />

sie dich dann markieren. Posten diese unvorteilhafte<br />

Bilder, auf denen du auch zu sehen<br />

bist, kann dir auch das Steine in den Weg<br />

legen. Bitte deine Freunde darum, die Bilder<br />

zu entfernen und erkläre ihnen notfalls, was<br />

solche Bilder nicht nur für dich, sondern auch<br />

für ihre berufliche Zukunft bedeuten können.<br />

Mit den richtigen Beiträgen hingegen kannst<br />

du die Plattformen natürlich auch zu deinen<br />

Gunsten nutzen. Wähle gute Bilder von dir<br />

aus, wie du dich zum Beispiel sozial engagierst<br />

oder in deinem Sportverein dein Bestes<br />

gibst. Dazu noch einige gut gemachte Bilder,<br />

auf denen du kompetent in Szene gesetzt wirst<br />

und du kannst deinen Onlineauftritt als eine<br />

Erweiterung deiner Bewerbung sehen.<br />

Und wenn du dir mal unsicher bist, ob du etwas<br />

posten solltest oder doch nicht – dann<br />

lass es besser sein.<br />

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Foto: © Prostock-studio – adobe.stock.com

„Abheben in die Freiheit“<br />

1. Warum hast du dich<br />

für diese Firma entschieden?<br />

Mein Vater arbeitet<br />

hier und da ich noch<br />

Philipp Swonke bei Rohde & Schwarz<br />

keinen genauen<br />

Berufswunsch habe,<br />

wollte ich es einfach mal ausprobieren.<br />

2. Wie gefällt dir dein Praktikum?<br />

Mir gefällt es hier ganz gut. Im gesamten<br />

finde ich aber die Mechanik interessanter<br />

als die Elektronik.<br />

3. Hast du schon einen Berufswunsch? Wenn<br />

ja, hat dich dein Praktikum in deinem<br />

Berufswunsch bestärkt?<br />

Noch keinen genauen, aber mir gefällt die<br />

Mechanik.<br />

1. Warum hast du dich<br />

für diese Firma entschieden?<br />

Weil einige Bekannte<br />

hier arbeiten und ich<br />

mein Praktikum in Noah Sarta bei Kolb<br />

zwei unterschiedlichen<br />

Abteilungen machen kann.<br />

2. Wie gefällt dir dein Praktikum?<br />

Es macht mir Spaß.<br />

3. Hast du schon einen Berufswunsch? Wenn<br />

ja, hat dich dein Praktikum in deinem<br />

Berufswunsch bestärkt?<br />

Keinen genauen. Ich möchte aber später<br />

mal in einer Firma arbeiten. Genau habe ich<br />

mir das aber noch nicht überlegt.<br />

1. Warum hast du dich<br />

für diese Firma entschieden?<br />

Weil ich diesen<br />

Arbeitsbereich sehr<br />

interessant finde und<br />

Emily Marx <strong>im</strong> Klinikum<br />

einmal hineinschnuppern<br />

wollte.<br />

2. Wie gefällt dir dein Praktikum?<br />

Ich finde es sehr interessant und habe sehr<br />

viele unterschiedliche Aufgaben. Aber wenn<br />

man jeden Tag sieben Stunden arbeiten<br />

muss, kann es ganz schön anstrengend sein.<br />

3. Hast du schon einen Berufswunsch? Wenn<br />

ja, hat dich dein Praktikum in deinem<br />

Berufswunsch bestärkt?<br />

Ich würde gern <strong>im</strong> Klinikum arbeiten,<br />

vielleicht auch Medizin studieren. Das<br />

Praktikum hat mich in meiner Entscheidung<br />

bestärkt, da es mir sehr gut gefällt.<br />

Schüler berichten über Betriebspraktikum in der 9. Klasse<br />

1. Warum hast du dich<br />

für diese Firma entschieden?<br />

Ich bin über meinen<br />

Vater zu dieser Firma<br />

gekommen.<br />

Destina Güler bei Goldhofer<br />

2. Wie gefällt dir dein Praktikum?<br />

Ich fand es sehr interessant, aber es entspricht<br />

doch nicht meinen Berufsvorstellungen.<br />

3. Hast du schon einen Berufswunsch? Wenn<br />

ja, hat dich dein Praktikum in deinem<br />

Berufswunsch bestärkt?<br />

Ja, auch wenn ich das Praktikum interessant<br />

fand, weiß ich jetzt, dass ich später nicht als<br />

Industriekauffrau arbeiten möchte.<br />

1. Warum hast du dich<br />

für diese Firma entschieden?<br />

Mein Vater hat es<br />

mir empfohlen und<br />

einige Freunde<br />

Silas Honold bei Rohde & Schwarz<br />

meiner Geschwister<br />

arbeiten hier. Da ich von ihnen nur positives<br />

Feedback bekommen habe und ich noch<br />

keinen genauen Berufswunsch habe, wollte<br />

ich einfach mal etwas ausprobieren.<br />

2. Wie gefällt dir dein Praktikum?<br />

Es gefällt mir hier sehr gut, allerdings hat<br />

mir die Elektronik nicht so gut gefallen wie<br />

die Mechanik.<br />

3. Hast du schon einen Berufswunsch? Wenn<br />

ja, hat dich dein Praktikum in deinem<br />

Berufswunsch bestärkt?<br />

Noch nichts genaues, aber mir gefällt die<br />

Mechanik hier sehr gut.<br />

1. Warum hast du dich<br />

für diese Firma entschieden?<br />

Ich wollte mir einen<br />

Überblick über die<br />

Rechtswelt verschaffen,<br />

da ich mich für<br />

Julia Krieger be<strong>im</strong> Landgericht<br />

das Recht interessiere<br />

und die Arbeit <strong>im</strong> Gericht spannend finde.<br />

2. Wie gefällt dir dein Praktikum?<br />

„Mega gut“, da ich viel für mein eigenes<br />

Leben mitnehmen konnte und es mir hier<br />

sehr gut gefällt.<br />

3. Hast du schon einen Berufswunsch? Wenn<br />

ja, hat dich dein Praktikum in deinem<br />

Berufswunsch bestärkt?<br />

Ja, und mein Praktikum hat mich darin bestärkt.<br />

Ich konnte in sehr viele verschiedene<br />

Bereiche hineinschnuppern und kann mir<br />

vorstellen, später als Justizfachwirtin oder<br />

in der Zivilabteilung zu arbeiten.<br />

7. / 8. Klasse<br />

– Girls´-Boys´ Day<br />

– Handwerkertage<br />

– Betriebserkundung<br />

Infoveranstaltung zu<br />

Dualen Studiengängen<br />

Interview: Duales Studium<br />

aus Sicht der Schülerin Jana Nieberle<br />

• Warum willst du ein Duales Studium machen?<br />

Jana: „Ich find`s auch cool, dass man gleich Geld verdient mit dem man<br />

dann sein Studium und evtl. eine Wohnung selber finanzieren kann.“<br />

• Fühlst du dich durch die Informationsveranstaltung jetzt besser informiert<br />

als zuvor? Was genau wäre das?<br />

Jana: „Also rundum informiert fühle ich mich noch nicht, aber jetzt hab ich<br />

ein paar Einblicke bekommen, was ganz spannend war.“<br />

9. Klasse<br />

– Fachunterricht WR<br />

– Besuch der<br />

<strong>Ausbildung</strong>smesse<br />

– AOK-Bewerbertraining<br />

– Betriebspraktikum<br />

Interview: Duales Studium<br />

aus Sicht des Schülers Micha Funk<br />

Warum willst du ein Duales Studium machen?<br />

Micha: „Um neben der Theorie auch Einblicke in die<br />

Praxis zu bekommen.“<br />

Fühlst du dich durch die Informationsveranstaltung<br />

jetzt besser informiert als zuvor? Was<br />

genau wäre das?<br />

Micha: „Durch die Informationsveranstaltung ist<br />

mir bewusst geworden, dass ich mich für ein Duales<br />

Studium schon bald bewerben muss.“

V hlin-<br />

Gymnasium<br />

10. Klasse<br />

– Jahresprojekt:<br />

Leitung einer Schülerfirma z.B.<br />

Schulcafé oder Schulmarketing<br />

– Expertentag bei unserem Schulpartner<br />

Magnet-Schultz<br />

– Planspiel „Play the Market“<br />

Infoveranstaltung zu<br />

Dualen Studiengängen<br />

Interview: Duales Studium<br />

aus Sicht des Dualen Studenten bei Magnet Schultz<br />

11. / 12. Klasse<br />

– Fachunterricht zur Studien- und Berufswahl<br />

(P-Seminar)<br />

– Information durch die Agentur für Arbeit<br />

– Berufswahltest<br />

– Infoveranstaltung zu Dualen Studiengängen<br />

(Duales Studium- doppelt erfolgreich)<br />

– Besuch einer Universität<br />

– ehemalige Schüler informieren über ihren<br />

beruflichen Werdegang (Studiinfotag)<br />

– Praktikum zur Überprüfung des Berufswunschs<br />

Studiinfotag in der Aula<br />

Warum sollte man ein Duales Studium machen?<br />

• Man hat ein Unternehmen und einen Ansprechpartner<br />

in der Firma, die dich unterstützen<br />

• bezahlte Berufsorientierung: Man lernt <strong>im</strong> Unternehmen<br />

die verschiedenen Einsatzbereiche für sein<br />

Studium kennen<br />

Was für Anforderungen stellt ihr an den Schüler,<br />

bzw. welche Fähigkeiten sollte er mit sich bringen?<br />

• Noten sind zwar wichtig, aber das Gesamtpaket muss<br />

passen<br />

Warum ein Duales Studium an ihrer Firma?<br />

• Wir legen viel Wert auf die dazugehörige <strong>Ausbildung</strong><br />

in unserem Unternehmen und stecken viel Energie<br />

und Investment in den Studenten hinein

Seite 22<br />

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Einstellungstest – die richtige Vorbereitung<br />

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Bewerbung abgeschickt –<br />

Check. Jetzt trudelt eine<br />

Einladung zum Einstellungstest<br />

ins Haus – was nun?<br />

Erst mal keine Panik schieben,<br />

denn eigentlich ist das ein<br />

Grund, dir zu gratulieren. Die<br />

Einladung zum Test bedeutet,<br />

dass du deinem Traumjob<br />

einen Schritt näher bist. Ausbilder<br />

wollen mit dem Test in<br />

erster Linie das Können und<br />

die Berufseignung überprüfen.<br />

Du musst also beweisen,<br />

was du draufhast.<br />

Diese Tests gibt es<br />

Nicht jeder Einstellungstest ist<br />

gleich – es gibt Intelligenztests,<br />

allgemeine Kenntnistests,<br />

Konzentrations- oder<br />

Belastbarkeitstests oder spezielle<br />

Fähigkeitstests. Inzwischen<br />

ist auch das Assessment-Center<br />

ein gängiger<br />

Test, dem Bewerber standhalten<br />

müssen.<br />

Im Intelligenztest wird dein<br />

logisches Denkvermögen unter<br />

Zeitdruck überprüft. Hier<br />

erwarten dich häufig relativ<br />

ähnliche und geläufige Aufgabenstellungen,<br />

bei denen<br />

du Zahlen-, Buchstaben- oder<br />

Figurenreihen fortsetzen sowie<br />

Analogien oder Gegensätze<br />

dazu bilden sollst.<br />

Im allgemeinen Kenntnistest<br />

stehen dein Allgemein- und<br />

Schulwissen auf dem Prüfstand.<br />

Je nachdem, für welche<br />

<strong>Ausbildung</strong> du den Test<br />

machst, gestaltet sich seine<br />

Aufmachung. Im kaufmännischen<br />

Bereich sind Dreisatz,<br />

Prozentsatz und Rechenaufgaben<br />

ein Muss für den<br />

Einstellungstest, aber auch<br />

Kenntnisse in Geschichte,<br />

Erdkunde, Politik und Sozialkunde<br />

solltest du unbedingt<br />

auffrischen.<br />

Bei einem Konzentrationsoder<br />

Belastbarkeitstest wollen<br />

Personaler testen, ob du verhältnismäßig<br />

einfache Aufgaben<br />

schnell und trotzdem<br />

gründlich bearbeiten kannst.<br />

Hier solltest du einen coolen<br />

Kopf bewahren. Meistens ist<br />

ein solcher Test von vornherein<br />

so ausgelegt, dass du<br />

nicht alle Fragen in der vorgegebenen<br />

Zeit beantworten<br />

kannst – damit will der Arbeitgeber<br />

herausfinden, wie du<br />

mit Stress und Zeitdruck umgehst.<br />

Bei einem speziellen Fähigkeitstest<br />

werden besondere,<br />

für ein best<strong>im</strong>mtes Berufsfeld<br />

notwendige Fähigkeiten getestet.<br />

Hier kann es dir also<br />

passieren, dass du zum Beispiel<br />

für einen Handwerksberuf<br />

dein praktisches Können<br />

unter Beweis stellen musst.<br />

Ein Assessment-Center ist ein<br />

Beurteilungszentrum. Der Ablauf<br />

variiert von Beruf zu Beruf<br />

sowie von Betrieb zu Betrieb.<br />

In der Regel umfasst das Assessment-Center<br />

jedoch zwischen<br />

drei und fünf größere<br />

und kleinere Aufgaben und<br />

dauert, einschließlich Pausen,<br />

einen Tag. Als Bewerber<br />

musst du, <strong>im</strong> Team oder einzeln,<br />

best<strong>im</strong>mte Übungen und<br />

Tests machen – so erkennt<br />

der Arbeitgeber, welche Fähigkeiten<br />

du hast. Während<br />

der Übungen wirst du von<br />

Mitarbeitern oder Psychologen<br />

analysiert.<br />

Durch das Assessment-Center<br />

bekommt das Unternehmen<br />

ein umfassendes Bild von dir.<br />

Während des Lösens von Aufgaben,<br />

wie Rollenspiele oder<br />

Gruppendiskussionen, können<br />

die Assessoren, die Beobachter,<br />

zum Beispiel sehen,<br />

wie ausgeprägt das soziales<br />

Verhalten und die Teamfähigkeit<br />

sind. Des Weiteren werden<br />

noch Eigenschaften wie<br />

Entscheidungskompetenz,<br />

Überzeugungskraft, Belastbarkeit,<br />

Sorgfalt, Auftreten<br />

und Kommunikationsstärke<br />

unter die Lupe genommen.<br />

Die richtige Vorbereitung<br />

Für einen Einstellungstest kannst<br />

du dich gut vorbereiten – gerade<br />

online findest du bei einer<br />

s<strong>im</strong>plen Google-Suchanfrage<br />

zahlreiche Tests, die du vor<br />

dem tatsächlichen Einstellungstest<br />

durcharbeiten kannst. Dabei<br />

lernst du schnell die Bereiche<br />

kennen, in denen du dich<br />

noch besser vorbereiten musst<br />

oder schon fit bist. Eine gute<br />

Vorbereitung ist be<strong>im</strong> Einstellungstest<br />

genauso wichtig, wie<br />

be<strong>im</strong> Vorstellungsgespräch.<br />

Auch die Optik ist hier ein Kriterium,<br />

das du nicht vergessen<br />

solltest. Achte auf angemessene<br />

Kleidung, ein gepflegtes<br />

Aussehen und sei pünktlich –<br />

dann hinterlässt du einen guten<br />

Eindruck.<br />

Be<strong>im</strong> Test selbst ist ruhig bleiben<br />

angesagt. Auch wenn<br />

du eine Aufgabe nicht lösen<br />

kannst, solltest du dich nicht<br />

durcheinanderbringen lassen<br />

– schließlich sind die Tests oft<br />

von vorn herein so ausgelegt,<br />

dass sie in der angesetzten<br />

Zeit nicht zu schaffen sind.<br />

Lass dich außerdem nicht von<br />

vermeintlich einfachen Fragen<br />

hinters Licht führen. Denn oft<br />

verstecken sich dahinter knifflige<br />

Finten: bei Multiple-Choice-Fragen<br />

können zum Beispiel<br />

auch oft mehrere Fragen richtig<br />

sein – pass also unbedingt gut<br />

auf, was die Aufgabenstellung<br />

von dir verlangt.<br />

Last but not least – beiße dich<br />

nicht an best<strong>im</strong>mten Aufgaben<br />

fest. Wenn dir eine Lösung<br />

nicht bald einfällt, ist es besser,<br />

zur nächsten Frage überzugehen.<br />

Falls dir gar nichts einfällt,<br />

rate lieber – so hast Du zumindest<br />

noch eine Chance auf die<br />

richtige Antwort. Solltest du am<br />

Schluss noch Zeit übrighaben,<br />

kannst du dir noch einmal die<br />

ausgelassenen Fragen anschauen<br />

und versuchen, sie zu<br />

lösen.<br />

Quelle: www.durchstarten-<strong>im</strong>-allgaeu.de<br />

Foto: © Monkey Business – stock.adobe.com

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<strong>Ausbildung</strong> und Studium bei Goldhofer<br />

Die Ursprünge des Unternehmens gehen<br />

bis 1705 zurück. Damals war das<br />

Familienunternehmen eine Schmiede,<br />

die in der Folgezeit u. a. Anhänger für<br />

die Landwirtschaft produzierte. Mit<br />

Mut, Fachwissen und Innovationskraft<br />

entwickelte die Familie das Unternehmen<br />

und seine Produktpalette<br />

stetig weiter. Heute beschäftigt die<br />

Goldhofer Aktiengesellschaft<br />

Postfach 13 64 • 87683 Memmingen • Tel. 08331/150<br />

E-Mail: personal@goldhofer.com • www.goldhofer.com<br />

Goldhofer AG rund 800 Mitarbeiter<br />

an den Standorten Memmingen und<br />

Ostfildern sowie 45 Auszubildende<br />

und duale Studenten.<br />

Eine hohe Fachkompetenz und der<br />

Innovationsgedanke waren schon<br />

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Deswegen legt das Unternehmen<br />

auch großen Wert auf eine qualifizierte<br />

und fundierte <strong>Ausbildung</strong> sowie<br />

auf stetige Weiterbildung der Mitarbeiter.<br />

Be<strong>im</strong> Thema <strong>Ausbildung</strong> geht das Engagement<br />

des Unternehmens über<br />

die eigentlichen <strong>Ausbildung</strong>sinhalte<br />

hinaus. So bietet Goldhofer seinen<br />

Auszubildenden des zweiten und drit-<br />

ten Lehrjahres ein dreitägiges Outdoor-Seminar<br />

zum Thema Teamentwicklung,<br />

Konfliktmanagement und<br />

Motivation sowie in Zusammenarbeit<br />

mit dem Karoline Goldhofer Kolleg<br />

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an. Zudem profitieren die Auszubildenden<br />

von Weiterbildungsangeboten<br />

während der <strong>Ausbildung</strong> und<br />

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Gemeinschaft erfahren sie<br />

be<strong>im</strong> jährlichen Azubiausflug sowie<br />

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Dank dieses Einsatzes darf sich Goldhofer<br />

über erfolgreiche Auszubildende<br />

freuen. Die zahlreichen guten und<br />

sehr guten Abschlüsse in allen Berufsgruppen,<br />

die auch <strong>im</strong>mer wieder<br />

mit Preisen ausgezeichnet werden,<br />

sprechen für die fundierte und hochwertige<br />

<strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> Unternehmen.<br />

Sie ist praxisnah, auf dem neuesten<br />

Stand der Technik, umfassend – und<br />

übergreifend. So schnuppern beispielsweise<br />

Industriekaufleute in die<br />

Lehrwerkstatt und Auszubildende aus<br />

dem Lagerbereich auch ins Büro.<br />

Am wichtigsten aber ist, dass die<br />

Auszubildenden bei Goldhofer <strong>im</strong><br />

Tagesgeschäft richtig mitarbeiten<br />

dürfen und damit von Anfang an gefordert<br />

und gefördert werden. Dank<br />

der intensiven Einbindung in den Arbeitsalltag<br />

und in spezielle Projekte<br />

ist die <strong>Ausbildung</strong> abwechslungsreich<br />

und spannend. Auch die Perspektiven<br />

nach der <strong>Ausbildung</strong> sind mit verschiedenen,<br />

fachgebietsspezifischen<br />

Weiterbildungen zum Meister, Techniker,<br />

Fachwirt sowie dualem Studium<br />

vielversprechend.<br />

Folgende <strong>Ausbildung</strong>sberufe (m/w/d)<br />

und Studiengänge bietet die Goldhofer<br />

AG an:<br />

• Industriekauffrau<br />

• Fachlagerist<br />

• Mechatroniker<br />

• Konstruktionsmechaniker<br />

• Zerspanungsmechaniker<br />

• Industriemechaniker<br />

• Fachkraft für Metalltechnik<br />

• Fachinformatiker<br />

Systemintegration<br />

• Technischer Produktdesigner<br />

• Bachelorstudium Maschinenbau mit<br />

vertiefter Praxis<br />

• Verbundstudium Mechatronik<br />

Darüber hinaus gibt es für Schüler<br />

(m/w/d) in allen Bereichen die Möglichkeit,<br />

bei Goldhofer ein einwöchiges<br />

Schnupperpraktikum zu machen.<br />

Praxissemester, Abschlussarbeiten<br />

und Werkstudententätigkeiten runden<br />

das <strong>Ausbildung</strong>sangebot ab.<br />

Alle, die in Zukunft etwas bewegen<br />

wollen, sind hier richtig.

Seite 26<br />

AUSB LDUNG<br />

F kus.<br />

ADRESSEN – ANSPRECH PARTNER – AUSBILDUNGSBETRIEBE<br />

<strong>im</strong><br />

Mit BAB, BAföG und Co. die Vergütung aufbessern<br />

Wenn du für deine <strong>Ausbildung</strong><br />

aus der Wohnung<br />

deiner Eltern ausziehst,<br />

kann das teuer werden:<br />

Miete, Tanken oder Monatskarten,<br />

nicht zu vergessen Essen<br />

und Freizeitaktivitäten. Mit einem<br />

Auszubildendengehalt ist das oftmals<br />

kaum möglich. Diese Hilfen<br />

können dir das Leben leichter<br />

machen:<br />

Berufsausbildungsbeihilfe<br />

Für diesen Fall kannst du bei der<br />

Agentur für Arbeit die Berufsausbildungsbeihilfe,<br />

kurz BAB,<br />

beantragen. Die Höhe der BAB<br />

richtet sich nach der Art deiner<br />

Unterbringung und nach deinem<br />

Verdienst. Wenn du vorab<br />

schnell und einfach prüfen möchtest,<br />

wie viel BAB dir zustehst,<br />

kannst du das mit dem BAB-Rechner<br />

tun: www.babrechner.<br />

arbeitsagentur.de.<br />

Die Berufsausbildungsbeihilfe<br />

gilt jedoch nicht für Schul- oder<br />

Zweitausbildungen. Du kannst<br />

deine BAB online unter www.<br />

arbeitsagentur.de, Rubrik “Meine<br />

eServices” persönlich bei deiner<br />

Agentur für Arbeit oder telefonisch<br />

unter der gebührenfreien<br />

Servicerufnummer 0800 4 5555<br />

00 beantragen. Achte dringend<br />

darauf, dass du deinen Antrag<br />

vor Beginn der <strong>Ausbildung</strong> stellst.<br />

Wohngeld<br />

Falls dein Antrag auf die Berufsausbildungsbeihilfe<br />

abgelehnt<br />

wurde, kannst du Wohngeld bei<br />

der Gemeinde beantragen, in<br />

der du wohnst.<br />

Bildungskredit<br />

Einen Bildungskredit erhältst du<br />

unabhängig vom Einkommen<br />

deiner Eltern. Dafür musst du allerdings<br />

volljährig sein und deine<br />

Lehre an einer anerkannten <strong>Ausbildung</strong>sstätte<br />

machen. Den Bildungskredit<br />

musst du nach deiner<br />

<strong>Ausbildung</strong> zurückzahlen.<br />

BAföG<br />

Foto: ©CrazyCloud – stock.adobe.com<br />

Das BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz)<br />

ist eine<br />

Möglichkeit, auch bei einer<br />

schulischen <strong>Ausbildung</strong> dein „Taschengeld”<br />

aufzubessern. Um als<br />

Schüler BAföG zu bekommen,<br />

musst du allerdings von zuhause<br />

ausgezogen sein. Beantragen<br />

kannst du diese Förderung be<strong>im</strong><br />

zuständigen Amt für <strong>Ausbildung</strong>sförderung<br />

am Wohnort der Eltern.<br />

Kindergeld<br />

Bis zu deinem 25. Lebensjahr<br />

bekommen deine Eltern jeden<br />

Monat Kindergeld. Wenn du<br />

während deiner <strong>Ausbildung</strong> nicht<br />

zuhause wohnst und deinen Eltern<br />

keine Kosten durch dich anfallen,<br />

müssen sie dir dein Kindergeld<br />

auszahlen.Aktuell gibt es für<br />

das erste und zweite Kind 194<br />

Euro, für das dritte Kind 200 Euro<br />

und ab dem 4. Kind 225 Euro.<br />

Nebenjob<br />

Und dann wäre da noch der<br />

Nebenjob. Hier gibt es jedoch<br />

einiges zu beachten. Wenn du<br />

noch nicht volljährig bist, darfst<br />

du nicht mehr als fünf Tage die<br />

Woche arbeiten. Solltest du dich<br />

für einen Job neben deiner <strong>Ausbildung</strong><br />

entscheiden, musst du<br />

darüber deinen <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb<br />

informieren.<br />

Quelle:<br />

www.durchstarten-<strong>im</strong>-allgaeu.de<br />

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AUSB LDUNG <strong>im</strong> <strong>Fokus</strong>.<br />

ADRESSEN – ANSPRECH<br />

PARTNER – AUSBILDUNGSBETRIEBE<br />

KOLB Group –<br />

Für jeden das<br />

Richtige:<br />

<strong>Ausbildung</strong> zum Abheben!<br />

KOLB-Geschäftsführer<br />

Dr.-Ing. Bernhard<br />

Ruffing<br />

„Einer der wichtigsten<br />

Faktoren<br />

unseres<br />

Unternehmenserfolgs<br />

bei der<br />

KOLB Unternehmensgruppe<br />

ist mit<br />

Sicherheit die<br />

hervorragende<br />

Qualifikation<br />

unseres gesamten<br />

Teams. Damit dies auch in Zukunft<br />

so bleibt, setzen wir bereits seit<br />

vielen Jahren auf die gezielte, eigene<br />

<strong>Ausbildung</strong> von Fachkräften in den<br />

für uns relevanten Berufen.“<br />

<strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> Team für eine<br />

perspektivenreiche Zukunft<br />

Die KOLB Unternehmensgruppe<br />

ist eines der richtungsweisenden<br />

inhabergeführten Verpackungsunternehmen<br />

<strong>im</strong> süddeutschen<br />

Raum. An sechs regionalen Standorten<br />

beschäftigt die KOLB Group<br />

rund 1100 Mitarbeiter und bietet<br />

eine vielseitige, abwechslungsreiche<br />

und zukunftssichere <strong>Ausbildung</strong>.<br />

Über 60 junge Menschen<br />

werden standortübergreifend in<br />

allen Werken ausgebildet, wobei<br />

jeder bei erfolgreichem Abschluss<br />

übernommen wird. Das KOLB-<br />

<strong>Ausbildung</strong>sprogramm ist mehr<br />

als eine gewöhnliche <strong>Ausbildung</strong><br />

– es steht dabei auch <strong>im</strong>mer ein<br />

hohes Maß an Sozial- und Methodenkompetenz<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />

Ein Schwerpunkt der KOLB Nachwuchsförderung<br />

ist die <strong>Ausbildung</strong><br />

zum Packmitteltechnologen.<br />

Pro Jahr beginnen acht<br />

bis zehn junge Menschen diese<br />

<strong>Ausbildung</strong> voller Kreativität, Ab-<br />

wechslung und Verantwortung.<br />

Sie durchlaufen alle Abteilungen<br />

und Produktionsstufen bei KOLB.<br />

In der Entwicklungsabteilung lernen<br />

sie beispielsweise, wie Verpackungen<br />

zum Leben erweckt<br />

werden: Sowohl konventionell mit<br />

der Hand als auch an hochmodernen<br />

CAD-Systemen werden Verpackungsarten<br />

auftragsbezogen<br />

und maßgeschneidert entwickelt.<br />

Produktionsprozesse werden vorbereitet<br />

und geplant, an verschiedenen<br />

Maschinen und Anlagen<br />

gesteuert, die Produktqualität<br />

während des Fertigungsprozesses<br />

überwacht und geprüft.<br />

Voraussetzung für diesen zukunftssicheren<br />

Beruf sind ein Mittlerer<br />

Bildungsabschluss oder mindestens<br />

ein guter Qualifizierender<br />

Mittelschulabschluss, sowie Kreativität,<br />

technisches Verständnis,<br />

räumliches Vorstellungsvermögen<br />

und handwerkliches Geschick.

Gemeinsam die<br />

Zukunft gestalten<br />

Stadt Memmingen - <strong>Ausbildung</strong>spartnerin mit Perspektiven<br />

Die Stadt Memmingen zählt zu den größten Arbeitgebern in der Region Allgäu.<br />

2.000 Beschäftigte sind in den vielfältigen Bereichen der Stadtverwaltung tätig.<br />

Auch zeigt sich die Stadt Memmingen mit rund 80 Auszubildenden in insgesamt<br />

14 <strong>Ausbildung</strong>sberufen als engagierte und verlässliche <strong>Ausbildung</strong>spartnerin.<br />

Die Aufgaben der Stadt Memmingen sind sehr vielschichtig und hoch interessant:<br />

Ob Bauhof, Stadtgärtnerei, Vermessung, Kindertageseinrichtungen, Realschule,<br />

Stadtbibliothek, Einwohnermeldeamt, Stadtplanung, Forstamt, Brand- und<br />

Katastrophenschutz, Straßenverkehrsamt, Technischer Umweltschutz, Stadtwerke<br />

oder zahlreiche weitere Einrichtungen und Ämter – viele Menschen packen gemeinsam<br />

an, um das Leben in unserer schönen Stadt zu gestalten. Teamgeist und ein fairer<br />

Umgang miteinander spielen dabei eine entscheidende Rolle und sorgen für ein<br />

angenehmes Arbeitskl<strong>im</strong>a.<br />

Die Vielseitigkeit der in den Bereichen Verwaltung, handwerkliche und technische Berufe<br />

sowie Soziales bietet vielseitige <strong>Ausbildung</strong>smöglichkeiten. Gerade in der heutigen Zeit<br />

bietet eine <strong>Ausbildung</strong> bei der Stadt Memmingen und somit <strong>im</strong> öffentlichen Dienst<br />

attraktive Perspektiven für eine sichere und abwechslungsreiche berufliche Zukunft, die<br />

dem Allgemeinwohl dient.<br />

Da die Aufgaben <strong>im</strong> gesamten Dienstleistungsbereich stets größer werden, steigen auch<br />

die inhaltlichen Anforderungen an die <strong>Ausbildung</strong> in einer bürgerfreundlichen Verwaltung.<br />

Unsere erfahrenen Ausbilder sorgen für eine praxisgerechte Vermittlung dieser Kenntnisse<br />

und stehen natürlich auch bei Fragen zur Verfügung, die in der theoretischen <strong>Ausbildung</strong><br />

auftauchen.<br />

Gut ausgebildete Fachkräfte sind bei der Stadt Memmingen gefragt. Daher bildet die Stadt<br />

als Arbeitgeberin nicht nur selber aus, sondern ist auch an der fachlichen und persönlichen<br />

Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter interessiert und fördert somit deren<br />

Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

unterstützt die Stadt Memmingen aktiv durch verschiedene Arbeitszeitmodelle.<br />

Wir freuen uns über engagierte und leistungsbereite Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Sie werden sich bei uns wohlfühlen!<br />

<strong>2020</strong> kann Dein Jahr werden. Starte bei uns Deine <strong>Ausbildung</strong> und gemeinsam<br />

können wir als Motor den Erfolg der Reisacher Gruppe vorantreiben!<br />

Seit über 60 Jahren beweist unser Familienunternehmen, was es heißt, weiter<br />

zu denken und neue Wege zu gehen. Als größter BMW und MINI Händler in der<br />

Region bilden wir jährlich knapp 40 neue Auszubildende in den verschiedensten<br />

kaufmännischen und gewerblich-technischen <strong>Ausbildung</strong>sberufen aus.<br />

Um die Erwartungen unserer Kunden stets zu übertreffen, suchen wir nach jungen<br />

Talenten, die Leidenschaft zum Automobil, Engagement und Zuverlässigkeit mitbringen.<br />

Zum <strong>Ausbildung</strong>sstart <strong>2020</strong> bieten wir spannende <strong>Ausbildung</strong>sberufe mit<br />

tollen Perspektiven an.<br />

Steig ein und fahr mit uns zusammen in Deine Zukunft!<br />

Gute Gründe für eine <strong>Ausbildung</strong><br />

bei Reisacher.<br />

Deine Ansprechpartnerin.<br />

Reisacher<br />

Nicht reden, machen!<br />

• Größter BMW und MINI Vertragshändler in der<br />

Region mit knapp 600 Mitarbeitern (m/w/d)<br />

• Übernahme von verantwortungsvollen Aufgaben<br />

• Toller Teamspirit<br />

• Eine moderne Werkstatt und Bürolandschaft<br />

• Erfahrene und qualifizierte Ausbilder<br />

• Beste Übernahmechancen mit diversen<br />

Einstiegsmöglichkeiten<br />

• Viele Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Anna-Maria Barisch<br />

Personalreferentin<br />

karriere@reisacher.de<br />

Weitere Informationen über unsere offenen <strong>Ausbildung</strong>sstellen<br />

für <strong>2020</strong> findest Du unter www.reisacher.de/ausbildung<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

„Wir sind Vielfalt“<br />

Schulfamilie<br />

Wir sind eine weltoffene,<br />

kulturell vielfältige Schulgemeinschaft, in der wir<br />

die Verschiedenheit als Chance sehen, voneinander<br />

zu lernen. Dafür tragen sowohl Lehrer,<br />

Eltern, Schüler als auch andere an unserer<br />

Schule erzieherisch tätige Personen die Verantwortung.<br />

Unterricht<br />

Wir wollen eine positive Lern- und Arbeitsatmosphäre<br />

schaffen, die unseren Schülern ganzheitliches,<br />

offenes und vernetztes Lernen ermöglicht.<br />

Dabei orientieren wir uns an den Stärken und<br />

Kompetenzen der Schüler und bauen diese aus.<br />

Berufsorientierung<br />

Wir wollen unsere Schüler zu selbstständigen,<br />

verantwortungsvollen und ausbildungsreifen<br />

Menschen erziehen. Dies erreichen wir durch<br />

unterrichtliche Maßnahmen, Praktika und die enge<br />

Zusammenarbeit mit externen Partnern.<br />

Schulleben<br />

Wir sind nicht nur ein Ort des Lernens und<br />

Unterrichtens, sondern wollen unser<br />

gemeinschaftliches Zusammenleben fördern,<br />

indem wir vielfältige Projekte<br />

und Aktivitäten durchführen.<br />

Werteerziehung und Umgangsformen<br />

Wir wollen respektvoll und tolerant miteinander umgehen<br />

und in einer wertschätzenden, friedlichen und positiven<br />

Atmosphäre arbeiten. Dabei machen wir keinen<br />

Unterschied, welche Begabung, Nationalität,<br />

religiöse Überzeugung, welches Geschlecht<br />

und Alter eine Person hat.<br />

Bismarckschule<br />

Mittelschule Memmingen<br />

„Zueinander – Miteinander – Füreinander“

Die Berufsorientierung an der Bismarckschule<br />

Um herauszufinden, welche berufsorientierenden Maßnahmen<br />

es in den einzelnen Jahrgangsstufen sowie in den Deutschklassen gibt,<br />

interviewten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b viele Lehrerinnen und Lehrer.<br />

Ihre Ergebnisse hielten sie in selbstgestalteten Zahlen bzw. Buchstaben fest.<br />

Bismarckschule<br />

Mittelschule Memmingen<br />

Die BOZ-Fächer Technik, Soziales und Wirtschaft tragen einen wichtigen Teil zur Berufsorientierung bei.<br />

In diesen gibt es oft komplizierte Fachbegriffe, welche aber für den Unterricht wichtig sind. Vor allem für Schülerinnen und Schüler<br />

aus den Deutschklassen kann das eine große Herausforderung sein. Deswegen hatte die Klasse von Frau Kirijatov eine tolle Idee.<br />

Gemeinsam gestalteten sie den Gang zu unseren Werkräumen.<br />

So haben die Schülerinnen und Schüler eine tolle Unterstützung be<strong>im</strong> Lernen der Fachbegriffe<br />

und die Klasse von Frau Kirijatov konnte den Beruf des Malers kennenlernen.<br />

Schraubendreher<br />

Anschlagswinkel<br />

Laubsäge<br />

Seitenschneider<br />

Schlosserhammer<br />

Schraubzwinge<br />

Feinsäge<br />

Stemmeisen<br />

Meterstab<br />

Gabelschlüssel

Seite 30<br />

AUSB LDUNG<br />

ADRESSEN – ANSPRECH PARTNER – AUSBILDUNGSBETRIEBE<br />

<strong>im</strong><br />

F kus.<br />

Rechte und Pflichten in der <strong>Ausbildung</strong><br />

©tomertu – stock.adobe.com<br />

Überstunden, schlechte<br />

Noten, Ärger mit dem<br />

Vorgesetzten, Mobbing<br />

– Früher oder später tauchen<br />

vielleicht (toi, toi, toi) auch bei<br />

dir Probleme in der <strong>Ausbildung</strong><br />

auf. Manche sind leicht<br />

lösbar, andere scheinen unumgänglich<br />

zu sein und können<br />

dazu beitragen, dass du<br />

die Freude an deinem Beruf<br />

verlierst und dein Betrieb für<br />

dich zu einem Ort des Grauens<br />

geworden ist. Wichtig ist:<br />

du musst dir nicht alles gefallen<br />

lassen. Als Azubi hast du<br />

Pflichten, aber auch Rechte,<br />

die nicht verletzt werden dürfen.<br />

Alle Rahmenbedingungen<br />

deiner <strong>Ausbildung</strong> sind<br />

gesetzlich oder in deinem<br />

Arbeitsvertrag geregelt.<br />

Überstunden:<br />

nur freiwillig und bezahlt<br />

Generell darf bei Azubis<br />

nicht festgelegt werden, dass<br />

sie unbezahlte Überstunden<br />

leisten. Sie müssen nur freiwillige<br />

Überstunden machen.<br />

Ausnahmen sind lediglich absolute<br />

Notfälle, wie etwa eine<br />

Überschwemmung <strong>im</strong> Betrieb.<br />

Personalmangel hingegen ist<br />

kein Notfall. Wenn Überstunden<br />

geleistet werden, dürfen<br />

die max<strong>im</strong>alen Arbeitszeiten<br />

auf keinen Fall überschritten<br />

werden. Das gleiche gilt für<br />

Minusstunden: Schickt euch<br />

euer Arbeitgeber nach Hause,<br />

weil wenig los ist, gilt das<br />

als bezahlte Freistellung. Die<br />

Stunden dürfen euch nicht angerechnet<br />

werden.<br />

Ärger am Arbeitsplatz<br />

Probleme mit Vorgesetzten,<br />

Arbeitsbedingungen oder<br />

Gesetzen sind nicht gerade<br />

wünschenswert, können aber<br />

schon während der <strong>Ausbildung</strong><br />

auftreten. Die erste Adresse,<br />

wenn du Probleme oder<br />

Fragen hast, ist natürlich dein<br />

zentraler Ansprechpartner, also<br />

dein Ausbilder oder Chef.<br />

Wenn das nicht so passt,<br />

dann wirst du bei deinen Berufsschullehrern<br />

<strong>im</strong>mer ein offenes<br />

Ohr finden. Außerdem<br />

gibt es die Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

(JAV),<br />

den Betriebsrat und die Kammern.<br />

Wichtig ist es vor allem,<br />

Probleme anzusprechen,<br />

damit sich deine Situation verbessern<br />

kann. Eine offene und<br />

ehrliche Kommunikation zwischen<br />

Chef und Mitarbeitern<br />

vermeidet oft noch größere<br />

Probleme. Bleibe dabei <strong>im</strong>mer<br />

höflich und freundlich, damit<br />

nichts gegen dich verwendet<br />

oder dir vorgeworfen wird.<br />

Nicht wegschauen:<br />

Mobbing und sexuelle<br />

Belästigung<br />

Foto: © metamorworks – stock.adobe.com<br />

Leider kommt es häufiger vor,<br />

als man denkt. Wiederholen<br />

sich best<strong>im</strong>mte Vorgänge,<br />

wie Konflikte oder Streitereien,<br />

über einen gewissen<br />

Zeitraum hinweg, spricht man<br />

von Mobbing. Die Folgen für<br />

die betroffenen Personen können<br />

von innerer Un ru he über<br />

Schlaf stö run gen bis hin zu<br />

Angstsymptomen und de pressi<br />

ven Ver st<strong>im</strong> mun gen füh ren.<br />

Damit ist nicht zu spaßen, deswegen<br />

suchst du dir am besten<br />

Hilfe von außen. Werde<br />

aktiv und sprich mit vertrauenswürdigen<br />

Menschen darüber.<br />

Das ist wichtig, damit du mit<br />

deinen Problemen nicht allein<br />

bist – denn das bist du nicht.<br />

Wie man selbst damit umgeht,<br />

hängt von der je wei li gen Persön<br />

lich keit und der kon kre ten<br />

Si tua ti on ab, und auch das<br />

sollte respektiert werden.<br />

Das gleiche gilt für sexuelle<br />

Belästigung – n<strong>im</strong>m die Situation<br />

nicht einfach aus Ekel, Peinlichkeit<br />

oder Schamgefühl hin!<br />

Wenn du solche Erfahrung,<br />

wie etwa sexuelle Anmerkungen<br />

oder schl<strong>im</strong>mer, gemacht<br />

hast, dann steh zu dir, reagiere<br />

offensiv und hole dir Hilfe.<br />

Eine solche Missetat sollte auf<br />

keinen Fall der Grund für Motivationsverlust<br />

oder sogar für<br />

den Abbruch deiner <strong>Ausbildung</strong><br />

sein.<br />

Quelle:<br />

www.durchstarten-<strong>im</strong>-allgaeu.de<br />

Bewerbungsfoto – Bitte lächeln!<br />

Personaler lesen täglich<br />

unzählige Bewerbungen.<br />

Deshalb solltest du darauf<br />

achten, dass deine Mappe<br />

den stärksten persönlichen<br />

Eindruck hinterlässt und das<br />

beigelegte Bewerbungsfoto<br />

ein echter Hingucker ist: Es<br />

vermittelt den emotionalsten<br />

Kontakt mit dir als Bewerber.<br />

Investition<br />

Auch wenn deine Smartphone-Kamera<br />

eine bessere<br />

Auflösung als andere Smartphones<br />

hat, solltest du bei<br />

deinem Bewerbungsfoto nicht<br />

geizig sein. Schlechte Bilder<br />

sind nicht förderlich für einen<br />

guten ersten Eindruck. Der Besuch<br />

bei einem professionellen<br />

Fotografen lohnt sich <strong>im</strong>mer.<br />

Denn wenn dir dein Foto<br />

schneller einen Job verschafft,<br />

hat sich die Investition direkt<br />

gelohnt.<br />

Styling<br />

Bevor es losgeht, solltest du<br />

dich zuhause etwas vorbereiten.<br />

Die Haare sollten frisch<br />

gewaschen und gepflegt<br />

sein. Mädchen sollten darauf<br />

achten, dass das Make-up<br />

dezent ist. Natürlichkeit steht<br />

hier ganz oben. Den knallroten<br />

Lippenstift solltest du dir<br />

also lieber für den Club aufheben.<br />

Das Dekolleté sollte nicht<br />

tief ausgeschnitten sein. Jungs<br />

sollten ihren Bart stutzen oder<br />

sich frisch rasieren. Bei Accessoires<br />

zählt das Motto „weniger<br />

ist mehr”. Kleine Ohrringe<br />

oder eine Uhr reichen hier<br />

Foto: © Victor – stock.adobe.com<br />

vollkommen aus. Des Weiteren<br />

ist saubere und knitterfreie<br />

Kleidung selbstverständlich.<br />

Für den seriösen Eindruck eignet<br />

sich klassisches Schwarz,<br />

Blau oder Weiß. Auf auffällige<br />

Muster solltest du verzichten.<br />

Am besten informierst du<br />

dich über deinen künftigen<br />

Arbeitgeber und kleidest dich<br />

so, wie du dich für einen Arbeitstag<br />

dort kleiden würdest.<br />

Shooting<br />

Um eine vertraute Atmosphäre<br />

zu schaffen, kannst du jemanden<br />

mit zum Fotografen nehmen.<br />

Freund oder Schwester<br />

kann dir helfen, dich zu entspannen<br />

und auf dem Bild<br />

natürlich zu wirken. Ein freundliches<br />

Lächeln schafft sofort<br />

Sympathie be<strong>im</strong> Arbeitgeber<br />

und somit einen Vorteil bei<br />

der ersten Bewerbungsrunde.<br />

Der Fotograf wird dir dabei<br />

helfen, wie du am besten aussiehst.<br />

Achte auf eine aufrechte<br />

und offene Körperhaltung.<br />

Ein gepflegtes Aussehen kombiniert<br />

mit einem freundlichen<br />

Lächeln ist dein erster Schritt<br />

zum neuen Job.<br />

Quelle: www.<br />

durchstarten-<strong>im</strong>-allgaeu.de

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PARTNER – AUSBILDUNGSBETRIEBE<br />

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More than CAR WASH!<br />

Die Christ-Gruppe bietet mit<br />

ihrem <strong>Ausbildung</strong>szentrum<br />

und der eigenen Lehrwerkstatt<br />

beste Bedingungen für eine<br />

erfolgreiche <strong>Ausbildung</strong>.<br />

Otto Christ AG: <strong>Ausbildung</strong>. Karriere. Zukunft.<br />

„Mit unserem firmenübergreifenden<br />

<strong>Ausbildung</strong>smodell<br />

ermöglichen wir eine<br />

fundierte, interessante und<br />

vielfältige <strong>Ausbildung</strong>.<br />

Getreu dem Motto:<br />

‚<strong>Ausbildung</strong>. Karriere. Zukunft.‘<br />

bieten wir zudem eine langfristige<br />

Perspektive über<br />

verschiedene Unternehmensbranchen<br />

hinweg.“<br />

Susanne Reichart<br />

<strong>Ausbildung</strong>sleitung/<br />

Geschäftsführung Christ Akademie<br />

Die CHRIST Firmengruppe ist ein international<br />

erfolgreicher Familienbetrieb,<br />

der vor allem auf innovative und moderne<br />

Produkte setzt und diese erfolgreich international<br />

vertreibt.<br />

Unter dem Dach der CHRIST-Firmengruppe<br />

vereinen sich unterschiedliche Unternehmensbereiche.<br />

Der Mutterkonzern ist<br />

die OTTO CHRIST AG. Als internationaler<br />

Hersteller von Autowaschsystemen legte<br />

Franz Christ, Sohn von Firmengründer<br />

Anton Christ, bereits 1963 den Grundstein<br />

für die derzeitige Fabrikation.<br />

Mit der offiziellen Umfirmierung 1996 und<br />

der Gründung des Tochterunternehmens<br />

Christ Electronic Systems GmbH, vereint<br />

die Firmengruppe eine über 125-jährige<br />

Tradition <strong>im</strong> Maschinenbau und der<br />

Elektronik mit der Dynamik eines innovativen<br />

Unternehmens. Bereits ein Jahr<br />

später wurde die zweite Tochtergesellschaft,<br />

Christ Packing Systems GmbH & Co.<br />

KG, durch die Übernahme der seit 1950<br />

bestehenden Firma Pietruska gegründet.<br />

Seit 2015 gehört auch die Christ Akademie<br />

Aus- und Weiterbildungs-GmbH zur Firma.<br />

Mit dem firmeneigenen <strong>Ausbildung</strong>szentrum<br />

und dazugehöriger Lehrwerkstatt<br />

bietet CHRIST eine besondere <strong>Ausbildung</strong><br />

mit umfassenden Einblicken in spannende<br />

und hochinnovative Produktkategorien an.<br />

Insgesamt beschäftigt die Firmengruppe<br />

europaweit 1500 Mitarbeiter.<br />

Unter ihnen insgesamt 92 Auszubildende<br />

und Studierende. In der Christ Akademie<br />

werden die Auszubildenden in sieben<br />

verschiedenen <strong>Ausbildung</strong>sberufen und<br />

sechs verschiedenen Studiengängen an<br />

drei Hochschulen betreut.<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe:<br />

• Mechatroniker (m/w/d)<br />

• Zerspanungsmechaniker (m/w/d)<br />

• Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d)<br />

• Elektroniker (m/w/d)<br />

– für Geräte und Systeme<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

• Industriekaufleute (m/w/d)<br />

• Fachinformatiker in (m/w/d)<br />

– Systemintegration<br />

– Anwendungsentwicklung<br />

Duale Studiengänge:<br />

• Maschinenbau<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen<br />

• Elektronik<br />

• Informatik<br />

• Mechatronik<br />

• Informationsmanagement und<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Im September/Oktober 2019 haben<br />

31 Auszubildende ihre <strong>Ausbildung</strong><br />

und acht Studierende ihr Studium bei der<br />

CHRIST-Firmengruppe begonnen.<br />

Wenn wir Euer Interesse geweckt haben<br />

dann bewerbt Euch jetzt unter<br />

www.christ-karriere.de.<br />

OTTO CHRIST AG • Wash Systems<br />

Christ Akademie Aus- und Weiterbildungs-GmbH<br />

<strong>Ausbildung</strong>sleitung, Frau Susanne Reichart<br />

Alpenstraße 24 • 87700 Memmingen<br />

Telefon 0 83 31 / 83 71 23 • www.christ-akademie.de

Mit uns<br />

in die Zukunft!<br />

<strong>Ausbildung</strong> be<strong>im</strong> Qualitätsmarktführer<br />

JETZT<br />

BEWERBEN<br />

Mit 200 Mitarbeitern stellen wir Holzbearbeitungsmaschinen für den professionellen Gebrauch her. Unsere Formatkreissägen,<br />

Hobelmaschinen und Tischfräsen gelten unter Kennern als Produkte höchster Qualität. An die <strong>Ausbildung</strong> in unserem Haus<br />

stellen wir die gleich hohen Ansprüche wie an die Qualität unserer Holzbearbeitungsmaschinen.<br />

Daher ist uns die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter ein hohes Gut. Die eigene Lehrwerkstatt, erfahrene Ausbilder und<br />

die vielfältigen gewerblich-technischen und kaufmännischen <strong>Ausbildung</strong>srichtungen sind Garant für eine abwechslungsreiche<br />

und fundierte <strong>Ausbildung</strong>.<br />

Auch nach der <strong>Ausbildung</strong> bietet MARTIN erstklassige Perspektiven. Zahlreiche Mitglieder unserer Führungsmannschaft<br />

haben bereits ihre <strong>Ausbildung</strong> bei MARTIN gemacht.<br />

Kaufmännisch<br />

Technisch<br />

Gewerblich - technisch<br />

Industriekaufmann<br />

(m/w/d)<br />

Informatikkaufmann<br />

(m/w/d)<br />

Technischer<br />

Produktdesigner (m/w/d),<br />

Fachrichtung Maschinenund<br />

Anlagenkonstruktion<br />

Fachkraft für Metalltechnik<br />

(m/w/d), Fachrichtung<br />

Zerspanungstechnik<br />

Industrieelektriker (m/w/d)<br />

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