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Jahresbericht 2011 Rapport annuel 2011 - Spitex Biel-Bienne Regio

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Rapport</strong> <strong>annuel</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Biel</strong><br />

Evilard-Macolin<br />

Leubringen-Magglingen<br />

<strong>Bienne</strong><br />

Perles / Longeau<br />

Pieterlen/Lengnau


Impressum<br />

Redaktion / rédaction<br />

Markus Irniger, Geschäftsleiter / directeur<br />

Texte / textes<br />

• Martin Wiederkehr, Präsident / président<br />

• Markus Irniger, Geschäftsleiter / directeur<br />

• Barbara Feller-Schwab, Betriebsmanagerin / Stv. Geschäftsleiterin / gestion de l’organisation / directrice<br />

adjointe<br />

• Thomas Zwygart, Personalverantwortlicher ad interim/ responsable du personnel ad intérim<br />

• Brigit Dyla, Leiterin «Kinderspitex <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>» / responsable « Soins pédiatriques à domicile<br />

<strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> »<br />

• Susanne Nydegger, Qualitätsverantwortliche / responsable qualité<br />

• Thomas Zwygart, Leiter Finanzen / responsable des finances<br />

Übersetzung / traduction<br />

Susanne Nydegger<br />

Druck und Layout / impression et mise en page<br />

Stiftung Battenberg / Fondation Battenberg, <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong><br />

Da bei der <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> vorwiegend Mitarbeiterinnen angestellt sind, wird im <strong>Jahresbericht</strong> die weibliche<br />

Form gewählt.<br />

Le personnel de <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> étant majoritairement féminin, il a été convenu d’utiliser systématiquement<br />

la forme féminine dans le présent rapport.


Inhaltsverzeichnis<br />

Sommaire<br />

Jahresrückblick des Präsidenten 2<br />

Rétrospective du président 3<br />

Wir sitzen alle im gleichen Boot 4<br />

Nous sommes tous assis dans le même bateau 7<br />

Betriebsmanagement im Rückblick 10<br />

Rétrospective de la gestion d’entreprise 13<br />

Personal 16<br />

Personnel 18<br />

Kinderspitex <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> 20<br />

Soins pédiatriques à domicile <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> 23<br />

Qualitätsbericht 26<br />

<strong>Rapport</strong> de qualité 28<br />

Rückblick Finanzen 30<br />

Rétrospective des finances 32<br />

Jahresabschluss / Bilan <strong>annuel</strong> 34<br />

Vereinsrechnung / Comptes de l’association 36<br />

Vorstand <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> / Comité <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> 40<br />

Liste der Spender und Gönner / Liste des donateurs 41<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> 42


Jahresrückblickdes Präsidenten<br />

Gelungener Führungswechsel in der<br />

Geschäftsleitung<br />

Die Geschäftsleiterin, Frau Elfriede Rabold,<br />

plante ihren neuen Lebensabschnitt und<br />

trat in der Jahresmitte alters halber zurück.<br />

Sie hatte die Übergabe äusserst gut vorbereitet<br />

und konnte am 1. Juli <strong>2011</strong> dem neuen<br />

Geschäftsleiter, Herrn Markus Irniger, ein<br />

gesundes und gut geführtes Unternehmen<br />

übergeben. Sie wurde im Juli an einem für<br />

sie organisierten Fest gewürdigt und verabschiedet.<br />

Hiermit gebührt ihr nochmals der beste<br />

Dank für ihre während 10 Jahren geleistete<br />

Arbeit, sowie ihr persönliches Engagement für die <strong>Spitex</strong><br />

<strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>. Wir wünschen ihr eine erfüllte und<br />

gesunde Zukunft.<br />

Herr Markus Irniger konnte sich bereits an der letzten Generalversammlung<br />

im Mai <strong>2011</strong> persönlich vorstellen. Mit viel<br />

Motivation hat er sich in kurzer Zeit einen Überblick erarbeitet<br />

und mit Unterstützung der langjährigen Mitarbeiterin<br />

Frau Barbara Feller-Schwab, Betriebsmanagerin und stellvertretende<br />

Geschäftsleiterin, das Ruder der <strong>Spitex</strong> in die<br />

Hand genommen. Der Vorstand konnte mit Zufriedenheit<br />

feststellen, dass mit diesen zwei kompetenten und initiativen<br />

Führungspersonen die <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> als<br />

starke <strong>Spitex</strong> Organisation in die Zukunft geführt wird.<br />

Die <strong>Spitex</strong> in Zeiten der Gesundheitsreformen und<br />

Sparmassnahmen<br />

Dass dieser Titel des letzten Jahres weiterhin Gültigkeit<br />

hat, betont die Wichtigkeit des Themas. Der Vorstand und<br />

die Geschäftsleitung sind stark gefordert.<br />

Der neue kantonale Leistungsvertrag mit der GEF (Gesundheit-<br />

und Fürsorgedirektion Kanton Bern) konnte ohne Qualitätseinbussen<br />

umgesetzt werden. Für das Jahr 2012 wurden<br />

die Tarife, aus Spargründen des Kantons, erheblich angepasst.<br />

Leider hatte der <strong>Spitex</strong>verband des Kantons Bern nur<br />

bei den ausführenden Bestimmungen ein Mitspracherecht.<br />

Der neue Leistungsvertrag tritt am 1. April 2012 in Kraft.<br />

Der vom Grossrat getroffene Sparauftrag führte dazu,<br />

dass die Gesundheits- und Fürsorgedirektion den Auftrag<br />

einer Kostenbeteiligung der Kunden (Einkommensabhängig)<br />

in der Pflege umsetzte zudem wurden die Tarife für<br />

hauswirtschaftliche Leistungen erhört. Das laufende Jahr<br />

muss unter diesen Voraussetzungen sehr sorgfältig<br />

geplant werden.<br />

Die <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> setzt noch mehr Wert darauf,<br />

eine kundenfreundliche Dienstleistungsorganisation mit<br />

hohen Qualitätsstandards zu sein um ihre Kundinnen und<br />

Kunden zu deren bester Zufriedenheit zu versorgen.<br />

Der Verein<br />

Die Generalversammlung im Mai <strong>2011</strong> fand in der Aula-<br />

Mensa des BBZ <strong>Biel</strong> statt. Dabei wurden die ordentlichen<br />

Geschäfte des Vereins behandelt, zu lesen im Protokoll.<br />

Frau Elfriede Rabold wurde mit Applaus offiziell verabschiedet<br />

und Herr Markus Irniger präsentierte sich der Vereinsversammlung.<br />

Ein letztes Mal nahm auch Gemeinderat Herr P.-Y. Möschler<br />

von <strong>Biel</strong> als jahrelanger Vertragspartner und Auftraggeber<br />

der <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> teil. Für seine konstruktive<br />

Zusammenarbeit und die wohlwollende Unterstützung sei<br />

ihm hiermit nochmals gedankt.<br />

Ein Dankeschön dem Personal<br />

Im Namen des gesamten Vorstandes spreche ich allen Mitarbeitenden<br />

der <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>, ein herzliches<br />

Dankeschön aus.<br />

Empathie, Geduld und Zeit haben für andere ist nicht einfach<br />

eine Ideologie, es ist oft harte Arbeit, die es zu schätzen<br />

gilt.<br />

Martin Wiederkehr<br />

Präsident Verein <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong><br />

2


Rétrospective du président<br />

Transition réussie au niveau de la direction<br />

A la mi-année, la Directrice de <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>,<br />

Mme Elfriede Rabold a passé à une nouvelle étape de sa<br />

vie en partant à la retraite. Le 1er juillet, après une préparation<br />

soigneuse, elle a remis son poste à M. Markus Irniger,<br />

nouveau Directeur. Elle laisse derrière elle une organisation<br />

saine et bien dirigée. Nous avons pu prendre congé de<br />

Mme Elfriede Rabold dans le cadre d’une fête organisée en<br />

son honneur au mois de juillet.<br />

Nous saisissons encore une fois l’occasion pour lui exprimer<br />

notre gratitude pour le travail accompli durant ces dix<br />

ans ainsi que pour son engagement personnel en faveur de<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> et formulons nos meilleurs vœux<br />

pour un avenir comblé et une bonne santé.<br />

Lors de la dernière assemblée générale au mois de mai,<br />

M. Markus Irniger s’est présenté personnellement. Très<br />

rapidement et avec beaucoup de motivation, il s’est acquis<br />

une vue d’ensemble des soins à domicile et s’est mis à<br />

ramer pour <strong>Spitex</strong> soutenu par Mme Barbara Feller-<br />

Schwab, responsable de l’organisation et collaboratrice de<br />

longue date. Le Comité constate avec satisfaction qu’avec<br />

ces deux personnalités dirigeantes compétentes et pleines<br />

d’initiatives à la tête de <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> son avenir<br />

comme organisation forte et performante dans le monde<br />

de la santé sera assuré.<br />

<strong>Spitex</strong> au temps des réformes de la santé et des<br />

mesures d’économies<br />

Ce sous-titre ne date pas d’aujourd’hui mais de l’année<br />

précédente mais prouve que le thème est toujours bien<br />

d’actualité. Des défis de taille attendent le Comité et la<br />

Direction de <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>. Le nouveau contrat<br />

avec la Direction de la santé publique et de la prévoyance<br />

sociale a pu être mis en œuvre sans restriction sur la qualité<br />

des prestations. Dans le cadre du nouveau contrat de<br />

prestation qui entrera en vigueur le 1 er avril 2012, le canton<br />

a sensiblement modifié les tarifs des prestations pour des<br />

raisons d’économies et l’association cantonale des soins à<br />

domicile n’a malheureusement eu le droit à la parole qu’au<br />

moment de l’élaboration des directives d’application.<br />

L’ordre d’économie annoncé par le Grand Conseil a conduit<br />

la Direction de la santé et de la prévoyance sociale à<br />

demander une participation patient (calculée selon le<br />

revenu) pour les prestations de soins. Par ailleurs, les<br />

tarifs pour les prestations d’aide-ménagère seront augmentés.<br />

D’éventuelles conséquences liées à ces nouvelles<br />

conditions font que l’année en cours doit être planifiée<br />

avec soin.<br />

Dans ce contexte, <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> attache encore<br />

plus d’importance à être une organisation basée sur une<br />

qualité élevée et proche du client afin que ses clients<br />

expriment leur plus grande satisfaction par rapport à ses<br />

prestations.<br />

L‘association<br />

L’assemblée générale du mois de mai <strong>2011</strong> s’est déroulée<br />

au Centre Hospitalier de <strong>Bienne</strong> dans les locaux de l’Aula-<br />

Mensa et a fait l’objet d’un protocole. Avec une ovation et<br />

des applaudissements, l’association a officiellement pris<br />

congé de Mme Elfriede Rabold et a souhaité la bienvenue à<br />

M. Markus Irniger qui s’est présenté à l’assemblée.<br />

Pour la dernière fois, le conseiller municipal de la ville de<br />

<strong>Bienne</strong>, M. P.-Y. Möschler, notre mandataire et cocontractant<br />

durant des années, a participé à la séance. Nous le<br />

remercions pour sa collaboration constructive et son soutien<br />

en faveur de <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>.<br />

Remerciements au personnel<br />

Au nom de tout le Comité, j’exprime ici ma gratitude à<br />

toutes les collaboratrices et à tous les collaborateurs de<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> car avoir de l’empathie, de la<br />

patience et du temps pour les autres n’est pas seulement<br />

une idéologie, il s’agit d’un travail ardu qu’il importe d’apprécier<br />

à sa juste valeur.<br />

Martin Wiederkehr<br />

Président de l’association <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong><br />

3


Wir sitzen alle im gleichen Boot<br />

Am Anfang meiner Tätigkeit bei <strong>Spitex</strong><br />

<strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> wurde ich oft gefragt,<br />

weshalb ich die Seite gewechselt habe.<br />

Gemeint war der Wechsel von der Krankenversicherung<br />

zu <strong>Spitex</strong> ! Ich habe immer die<br />

gleiche Antwort gegeben. Im Gesundheitswesen<br />

sitzen alle im gleichen Boot. Deshalb<br />

habe ich innerhalb des Boots ein anderes<br />

Ruder übernommen. Wir sind gefordert.<br />

Mehr denn je und das bedeutet, wir wollen<br />

und müssen uns mit anderen Leistungserbringern<br />

an den Tisch setzen und neue<br />

Lösungen in der Zusammenarbeit realisieren.<br />

Es geht dabei um Verbundlösungen und<br />

integrierte Versorgung. So können wir effizienter, kundenund<br />

damit bedürfnisorientierter arbeiten. Das Ziel ist, die<br />

Kundenzufriedenheit zu steigern.<br />

Werte leben, Werte vermitteln<br />

Sie haben es vielleicht bemerkt. Ich spreche von Kunden<br />

und nicht von Klienten. Meiner Überzeugung nach beinhaltet<br />

das Wort Kunde eine andere Grundhaltung. Wir wollen<br />

dem Kunden dienen, eine Kundensicht mit seinen Bedürfnissen<br />

einnehmen und uns danach verhalten. Interne<br />

Abläufe haben sich an unseren Kundenbedürfnissen zu orientieren.<br />

Wir verfügen über sehr gut qualifizierte Mitarbeiterinnen,<br />

die sich für «ihre Kunden» engagieren. Wenn es<br />

uns in Zukunft noch besser gelingt, diese Energie für unsere<br />

Kunden einzusetzen, dann haben wir motivierte, engagierte<br />

und zufriedene Mitarbeiterinnen. Diese Energie wird<br />

sich auf unsere Kunden übertragen und als Ergebnis eine<br />

hohe Kundenzufriedenheit resultieren. Zufriedene Kunden<br />

werden uns weiter empfehlen.<br />

Kompetenzteams für : Psychiatriepflege, Palliativund<br />

Onkologiepflege sowie Wundmanagement<br />

Unsere Kompetenzteams werden weiter ausgebaut. Es ist<br />

unbestritten ein steigender Bedarf an ambulanten Leistungen<br />

spürbar. Nicht zuletzt unter dem bestehenden Kostendruck<br />

aber auch auf Grund von veränderten Bedürfnissen,<br />

wollen oder müssen unsere Kunden vermehrt ambulante<br />

Leistungen in Anspruch nehmen.<br />

Schon wieder ein neuer Leistungsvertrag mit dem<br />

Kanton Bern<br />

Der Regierungsrat hat im Dezember entschieden, den Leistungsvertrag<br />

zwischen dem Kanton Bern und dem <strong>Spitex</strong><br />

Verband Kanton Bern neu festzulegen. Er tritt auf den<br />

01.04.2012 in Kraft.<br />

Der Leistungsvertrag zwischen dem Kanton Bern und dem<br />

<strong>Spitex</strong> Verband Kanton Bern regelt den Inhalt, die Qualität<br />

und die Finanzierung der Leistungen, welche die <strong>Spitex</strong>-<br />

Organisationen im Bereich der Pflege und Hauswirtschaft<br />

im Kanton Bern erbringen. Der finanzielle Beitrag der<br />

Gesundheitsdirektion wird leistungsorientiert bemessen<br />

und ist inhaltlich auf den Versorgungsbedarf des Kantons<br />

Bern ausgerichtet.<br />

Markus Irniger ist seit dem 1. Juli <strong>2011</strong> Geschäftsleiter<br />

der <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>. «Ich hatte mich entschieden,<br />

bei einem Stellenwechsel darauf zu achten, eine<br />

Aufgabe anzupacken, die mehr Sinn und Freude macht»,<br />

erklärt der 51-jährige Lysser, der bisher in der Krankenversicherungsbranche<br />

tätig war und über langjährige<br />

Erfahrung im Gesundheitswesen verfügt. Aus seiner<br />

früheren Tätigkeit hat Markus Irniger gute Beziehungen<br />

zu vielen Leistungserbringern. Seine politische Erfahrung<br />

als ehemaliges Mitglied des Grossen Gemeinderates<br />

und als Mitglied der Geschäftsprüfungs- und Aufsichtskommission<br />

in Lyss unterstützen ihn dabei, die<br />

Kontakte mit dem Kanton Bern, der Stadt <strong>Biel</strong> und anderen<br />

politischen- und verbandsstrukturierten Instanzen<br />

rasch aufzubauen und zu vertiefen. In der Freizeit mag es<br />

der dreifache Vater und ehemalige Präsident des SC<br />

Lyss sportlich : Auf dem Programm stehen Wandern,<br />

Skifahren und Gartenarbeit.<br />

4


Die <strong>Spitex</strong> verpflichtet sich im Gegenzug, die Pflege der<br />

Kunden täglich von 6.00 bis 23.00 Uhr anzubieten, ein<br />

Nachtangebot von 23.00 bis 6.00 Uhr (Pikettdienst) sicherzustellen<br />

sowie den Ersteinsatz spätestens innerhalb von<br />

24 Stunden nach Anmeldung zu gewährleisten. Dies verlangt<br />

von unserem Team und unserer Einsatzplanung ein<br />

sehr hohes Mass an Flexibilität.<br />

Der Regierungsrat hat ebenfalls entschieden – und das<br />

wirkt sich negativ auf unsere Kunden aus – dass die Kunden<br />

selber mehr bezahlen müssen. Wie bisher werden die<br />

pflegerischen Leistungen gemäss Krankenversicherungsgesetz<br />

(KVG) von der Krankenkasse übernommen. Die Kunden<br />

beteiligen sich an den Pflegekosten mit 10 % und<br />

bezahlen die gewählte Franchise. Neu müssen die Kunden<br />

zusätzlich eine Patientenbeteiligung übernehmen. Der<br />

Betrag beläuft sich pro Tag auf max. CHF 15.95. Bei den<br />

hauswirtschaftlichen Leistungen wird eine erhöhte Selbstbeteiligung<br />

eingeführt. Diese Selbstbeteiligung ist einkommensabhängig.<br />

Die Erhöhung wurde vom Regierungsrat<br />

aus finanzpolitischen Gründen eingeführt.<br />

Wir bedauern diesen politischen Entscheid sehr. Denn<br />

erstens wird auf dem Rücken unserer älteren Mitmenschen<br />

gespart die dadurch unter finanziellen Druck geraten können.<br />

Zweitens ist der Entscheid aus unserer Sicht falsch<br />

weil er eine kurzfristige Optik einnimmt und ausser Acht<br />

lässt, dass eine Früherkennung von notwendigen pflegerischen<br />

Massnahmen nicht mehr möglich ist und die Folgekosten<br />

entsprechend höher ausfallen können.<br />

Markus Irniger<br />

Geschäftsleiter<br />

5


Wie sich <strong>Spitex</strong> in der <strong>Regio</strong>n präsentierte<br />

Tag der Kranken<br />

Auch <strong>2011</strong> erfreuten wir unsere Klienten am Tag der<br />

Kranken, am 7. März, mit einem Lebkuchen in Herzform.<br />

Unsere jüngsten Klienten wurden von den Mitarbeiterinnen<br />

der Kinderspitex <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> mit einem<br />

Stofftier getröstet.<br />

Interview im Telebielingue<br />

Im Juli erläuterte ich in einem Interview die vielfältigen<br />

Leistungen welche <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> tagtäglich<br />

erbringt. Welche Herausforderungen auf uns zukommen<br />

z.B. die Demografische Entwicklung unserer Bevölkerung<br />

oder die Einführung der Fallpauschale in den Spitälern.<br />

Interview im Canal3<br />

Bei diesem Interview bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

ging es darum zu erklären, wie ältere Mitmenschen<br />

mit der grossen Hitze am Besten umgehen. Es<br />

ging dabei um die Sensibilisierung unserer Kunden auf<br />

die ausserordentliche Hitze und darauf welche Massnahmen<br />

sich eignen, sich vor der Hitze zu schützen.<br />

Publireportage im <strong>Biel</strong>er Tagblatt<br />

und Journal du Jura<br />

In der Publireportage haben wir auf den bevorstehenden<br />

<strong>Spitex</strong>tag hingewiesen und die umfangreichen Leistungen<br />

von <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong>-<strong>Regio</strong> erklärt.<br />

<strong>Spitex</strong>tag<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt dieses Jahr unseren Kunden<br />

die uns am <strong>Spitex</strong>-Stand besucht, mit ihren Fragen<br />

zu einem guten Austausch beigetragen oder sogar<br />

unsere Dienstleistung (Blutdruck und Blutzucker messen)<br />

in Anspruch genommen haben. Wir danken den<br />

Bäckereien auf dem Platz <strong>Biel</strong>, die das Brot und die Backwaren<br />

in Papiersäcken der SPITEX verkauft haben.<br />

Highlight für unsere Mitarbeitenden<br />

Wir erlebten am 23. November <strong>2011</strong> im Restaurant<br />

«Tonis» unser Weihnachts- und Jahresabschlussessen<br />

in einem sehr schönen Ambiente. Das Essen und besonders<br />

die Live-Musik sorgten für beste Unterhaltung und<br />

viel Freude bei allen Teilnehmenden.<br />

Herzlichen Dank<br />

Ich danke allen unseren Mitarbeitenden für Ihren grossen<br />

und unermüdlichen Einsatz den sie jeden Tag bei<br />

jedem Wetter zu Gunsten unserer Kunden erbringen. Sie<br />

leisten viel und sorgen dafür, dass die <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong><br />

<strong>Regio</strong> als Grundversorger täglich ihren Auftrag erfüllt.<br />

6


Nous ramons tous sur le même bateau<br />

« Au début de mon activité à <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>, on<br />

m’a souvent demandé pourquoi j’avais tourné ma veste »,<br />

cela voulait dire pourquoi j’avais quitté le domaine des<br />

assurances pour les soins à domicile. Ma réponse à cette<br />

question a toujours été la même à savoir que dans le<br />

domaine de la santé, nous ramons tous sur le même bateau<br />

et c’est dans ce bateau que j’ai choisi une autre rame. Nous<br />

avons devant nous de nombreux défis à relever et devons<br />

nous asseoir à la même table avec d’autres prestataires<br />

afin de réaliser ensemble de nouvelles solutions de collaborations<br />

comme le travail en réseau ou les réseaux de soins<br />

et de santé intégrés. Notre travail s’en trouvera plus efficient,<br />

plus proche du client et de ses besoins et la satisfaction<br />

de nos clients augmentera.<br />

Depuis le 1 er juillet <strong>2011</strong>, Markus Irniger a pris ses fonctions<br />

comme nouveau Directeur de <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong><br />

<strong>Regio</strong>. Agé de 51 ans et originaire de Lyss, il travaillait<br />

auparavant dans la branche de l’assurance maladie.<br />

Durant son parcours professionnel, il a acquis une vaste<br />

expérience dans le domaine de la santé. Il nous explique :<br />

« Je m’étais dis que si je changeais d’emploi, je m’attellerai<br />

à une tâche qui ferait plus de sens et m’apporterait<br />

plus de joie »<br />

Dans le cadre de son activité passée, Markus Irniger a<br />

tissé des liens étroits avec de nombreux prestataires de<br />

soins. Grâce à son expérience politique comme ancien<br />

membre du Conseil Communal de Lyss et comme<br />

membre de la commission d’examen et de surveillance<br />

de Lyss, il dispose des outils nécessaires pour développer<br />

et approfondir rapidement son réseau de contacts<br />

dans le canton de Berne, la ville de <strong>Bienne</strong> et avec<br />

d’autres instances politiques ou associatives. Dans son<br />

temps libre, ce père de trois enfants et ancien Président<br />

du FC Lyss s’adonne à des activités sportives : randonnées,<br />

ski et jardinage.<br />

Vivre selon ses valeurs et les transmettre<br />

Nous voulons être au service de nos clients, avoir une vision<br />

orientée client et adapter nos comportements en conséquence.<br />

A l’interne, nos processus de travail doivent<br />

s’orienter sur les besoins de nos clients. Nous disposons de<br />

collaboratrices très qualifiées dont le but premier est de<br />

s’engager en faveur de « leurs clients ». Si dans le futur<br />

nous parvenons à mieux encadrer et cibler leur élan pour<br />

les clients, nos collaboratrices seront motivées, engagées<br />

et satisfaites et leur transmettront cette énergie. Nos<br />

clients exprimeront une grande satisfaction et nous recommanderont<br />

à d’autres.<br />

Equipes spécialisées :<br />

Soins psychiatriques, soins palliatifs et oncologiques<br />

et management des plaies<br />

Les besoins en prestations ambulatoires vont<br />

s’accroissant et nos équipes spécialisées se développent<br />

encore. A l’avenir, nos clients auront de plus en plus<br />

recours aux prestations ambulatoires notamment à cause<br />

de la pression financière actuelle mais également parce<br />

que les besoins changent.<br />

Encore un nouveau contrat de prestations avec le<br />

canton de Berne<br />

En décembre, le Conseil d’Etat a adopté un nouveau contrat<br />

de prestations entre le canton de Berne et l’association<br />

cantonale bernoise des soins à domicile. Il sera mis en<br />

vigueur le 01.04.2012.<br />

Le contrat de prestations entre le canton de Berne et l’association<br />

cantonale bernoise des soins à domicile régit le<br />

contenu, la qualité et le financement des prestations de<br />

soins et d’aide au ménage dispensées dans l’ensemble du<br />

canton par les organisations <strong>Spitex</strong>. Le montant de la participation<br />

financière de la Direction de la santé sera fixé<br />

selon la performance et s’oriente sur les besoins en soins à<br />

domicile du canton de Berne.<br />

En contrepartie, <strong>Spitex</strong> s’engage à offrir des soins chaque<br />

jour entre 6.00 et 23.00 h, d’assurer un service de nuit de<br />

23.00 à 6.00 h (service de piquet) et de garantir la première<br />

7


intervention au plus tard 24 heures après la demande d’admission.<br />

Pour mettre en pratique ces critères, nos équipes<br />

et nos planificatrices doivent faire preuve d’un niveau élevé<br />

de flexibilité.<br />

Le conseil d’Etat a également décidé d’augmenter la participation<br />

financière des clients. Cette décision a engendré<br />

des répercussions négatives sur nos clients. Comme par le<br />

passé, les prestations de soins seront prises en charge par<br />

les assureurs maladie dans le cadre de la loi sur l’assurance<br />

maladie (LAMAL). Les clients paient une quote-part de<br />

10 % ainsi que la franchise qu’ils ont choisie. Selon le nouveau<br />

contrat, les clients doivent s’acquitter d’une « participation<br />

du patient aux soins ambulatoires » dont le montant<br />

est fixé par jour et peut atteindre CHF 15.95 au maximum.<br />

Dans le domaine des prestations d’aide ménagère la part<br />

remboursée par les clients va augmenter. Le tarif à charge<br />

des clients est calculé d’après le revenu imposable et selon<br />

les critères suivants :<br />

––<br />

Revenu imposable (revenu de la fortune compris) en dessous<br />

de CHF 20 000, même tarif qu’actuellement.<br />

––<br />

Revenu imposable entre CHF 20 000 et CHF 50 000, nouveaux<br />

tarifs dégressifs / les tarifs augmentent<br />

––<br />

Revenu imposable au-dessus de CHF 50 000, les clients<br />

payent le tarif plein fixé à CHF 60.50<br />

Nous regrettons cette augmentation des tarifs introduite<br />

par le Conseil d’Etat pour des raisons économico-politiques,<br />

car c’est sur le dos de nos aînés que les économies<br />

se font et ce sont eux qui en subiront les conséquences<br />

financières. Par ailleurs, cette décision reflète une vision à<br />

court terme : elle ne prend pas en compte le fait que le<br />

dépistage précoce des mesures de soins ne sera plus possible<br />

et qu’à plus long terme ce manque engendrera sans<br />

doute des coûts plus élevés.<br />

Markus Irniger<br />

Directeur<br />

8


<strong>Spitex</strong> se fait remarquer dans la région<br />

La journée des malades<br />

En <strong>2011</strong>, lors de la journée des malades nous avons<br />

enchanté nos clients en leur offrant une collation en<br />

forme de cœur. Les collaboratrices des soins pédiatriques<br />

à domicile ont réconforté nos plus jeunes clients<br />

en leur faisant cadeau d’un animal en peluche.<br />

Interview avec Telebielingue<br />

Dans le cadre d’une interview qui a eu lieu en juillet, j’ai<br />

eu l’occasion de présenter les diverses prestations dispensées<br />

quotidiennement par <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>.<br />

J’ai également évoqué les enjeux auxquels nous devons<br />

faire face comme le vieillissement de notre population<br />

ou l’introduction des forfaits par cas dans les hôpitaux.<br />

Interview à Canal3<br />

Lors de cette interview réalisée durant les chaleurs estivales,<br />

il s’agissait de sensibiliser les personnes âgées et<br />

nos clients en leur conseillant des mesures adaptées<br />

pour se protéger des conséquences de la canicule.<br />

Publireportage dans le journal de <strong>Bienne</strong><br />

et dans le journal du Jura<br />

Lors du publireportage nous avons annoncé la tenue<br />

prochaine de la journée <strong>Spitex</strong> et présenté au grand<br />

public l’ensemble des prestations dispensées par <strong>Spitex</strong><br />

<strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>.<br />

Journée <strong>Spitex</strong><br />

Un grand merci à tous les clients qui ont visités notre<br />

stand. Ils ont fait bon accueil à nos prestations (mesure<br />

de la tension artérielle) et ont rendu nos échanges<br />

agréables grâce à leurs nombreuses questions. Nous<br />

remercions également les boulangeries de la place de<br />

<strong>Bienne</strong> qui ont vendu du pain et des pâtisseries dans des<br />

sacs en papier munis du logo <strong>Spitex</strong>.<br />

Highlight pour nos collaboratrices<br />

et collaborateurs<br />

Notre souper de Noël et de fin d’année a eu lieu le<br />

23 novembre <strong>2011</strong> dans une ambiance conviviale au restaurant<br />

chez Toni’s. Le repas et la musique Live ont agrémenté<br />

la soirée et ravi tous les participants.<br />

Remerciements<br />

J’exprime ma gratitude à toutes nos collaboratrices et<br />

tous nos collaborateurs qui interviennent chaque jour et<br />

par tous les temps au domicile de nos clientes et de nos<br />

clients. Grâce à leur immense et infatigable engagement,<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> réalise chaque jour son<br />

mandat de prestataire de soins de premier recours.<br />

9


Betriebsmanagement im Rückblick<br />

Betriebsmanagement<br />

Der Bereich Betriebsmanagement war im<br />

Wesentlichen geprägt durch den<br />

Geschäftsleitungswechsel im Juli. Weiter<br />

verfolgten wir intensiv die Verhandlungen<br />

des <strong>Spitex</strong>verbands mit der GEF (Gesundheits-<br />

und Fürsorgedirektion Kanton Bern)<br />

und beschäftigten uns mit möglichen Auswirkungen<br />

des neuen Finanzierungsmodus.<br />

Einen hohen administrativen Aufwand<br />

brachten die Kontakte mit den Krankenversichern<br />

mit sich, die zur Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

unserer bedarfsgerecht<br />

erbrachten Leistungen zusätzliche schriftliche<br />

Begründungen einforderten.<br />

Führung der Standorte<br />

Der Zusammenschluss der beiden Standorte Lengnau und<br />

Pieterlen zu einem Standort in Pieterlen war ein wichtiges<br />

Ereignis im <strong>2011</strong>. Er brachte für die betroffenen Mitarbeitenden<br />

eine grosse Veränderung mit sich und erforderte<br />

eine grosse Anpassungsleistung jedes Einzelnen.<br />

Bei den Standortleitungen kam es zu einem Wechsel am<br />

Standort <strong>Biel</strong>. Die Vakanz konnte jedoch intern durch die<br />

stellvertretende Leiterin besetzt werden.<br />

Zusammenarbeit unter den verschiedenen<br />

Standorten<br />

Der rasche Austausch von Mitarbeitenden unter den<br />

Standorten bei Leistungsschwankungen hat einen hohen<br />

Stellenwert. Diesem Ziel wurde eine hohe Priorität eingeräumt,<br />

da es gerade an den <strong>Regio</strong>standorten immer wieder<br />

zu grösseren Auftragsschwankungen kommt, welche eine<br />

personelle Unterstützung durch die <strong>Biel</strong>er Standorte erforderlich<br />

machen.<br />

Strukturierte Einführung neuer Mitarbeitender<br />

Im vergangenen Jahr wurde zweimal an je einem Nachmittag<br />

eine standardisierte Einführung für neue Mitarbeitende<br />

durchgeführt. Diese Einführung gibt unseren neuen Mitarbeitenden<br />

einen umfassenden Überblick zu wichtigen Themen<br />

wie Geschäftsbedingungen, Reklamationsmanagement,<br />

Hygiene, Mitarbeitergespräch und Aus- und<br />

Weiterbildung.<br />

Kompetenzteams<br />

Die Umsetzung der Konzepte der Kompetenzteams Wundmanagement<br />

und Psychiatrie wurde weiter vorangetrieben.<br />

Die Fachpersonen der Kompetenzteams arbeiten<br />

Standort übergreifend, was einen hohen Planungsaufwand<br />

mit sich bringt. Der Einsatz dieser spezifisch geschulten<br />

Mitarbeitenden ermöglicht alle betroffenen Kunden kontinuierlich<br />

und qualitativ gut zu betreuen. Die Fachverantwortung<br />

für den Spezialbereich Palliation und Onkologie<br />

konzentriert sich aktuell auf eine speziell dafür ausgebildete<br />

Mitarbeiterin. Sie wird bei komplexen Kundensituationen<br />

eingesetzt und sorgt dafür, dass der Bedarf gut eingeschätzt<br />

und die Fallverantwortliche des zuständigen<br />

Standorts fachlich unterstützt wird.<br />

Bildung<br />

«Es gibt nur eines, was auf Dauer teurer ist als Bildung :<br />

keine Bildung» J.F. Kennedy<br />

Unter dieses Motto könnte man die Einführung der Ausbildungsverpflichtung<br />

des Kantons Bern ab 2012 stellen. Dank<br />

dem Einsitz der Bildungsverantwortlichen in der Projektgruppe<br />

der Gesundheits- und Fürsorgedirektion GEF,<br />

erhielten wir alle wichtigen Informationen aus erster Hand.<br />

Mit dem aktuellen Stand an Praktikums- und Ausbildungsplätzen<br />

erfüllt unser Betrieb bereits die geforderten Ausbildungsleistungen.<br />

Auch die Angebote für Jugendliche,<br />

welche ein Interesse an Gesundheitsberufen haben und<br />

wir über die Internetplattform für Gesundheitsberufe<br />

«myoda» anbieten, werden rege in Anspruch genommen.<br />

Zur Auswahl stehen folgende Schnupper- und Praktikumsmöglichkeiten<br />

: Der Einblickstag, das Berufswahlpraktikum<br />

und das Berufspraktikum für Absolventen der Fachmittelschule.<br />

Dieses ergänzende Angebot bringt einen grossen<br />

organisatorischen Aufwand mit sich. Es erfordert zudem<br />

eine hohe Flexibilität der Mitarbeitenden, welche die jun-<br />

10


gen Menschen zu den Kundeneinsätzen mitnehmen, um<br />

diesen einen Einblick in den Berufsalltag zu ermöglichen.<br />

Fachfrau Gesundheit<br />

Zwei Fachfrauen Gesundheit FaGe haben im Sommer ihre<br />

dreijährige Lehre erfolgreich bei uns abgeschlossen. Beide<br />

arbeiten momentan in ihrem gelernten Beruf und beabsichtigen<br />

im nächsten Jahr eine Ausbildung auf der Tertiärstufe<br />

zu beginnen.<br />

In der zweiten Jahreshälfte haben wir vier neue FaGe Auszubildende<br />

rekrutiert und damit unsere Ausbildungsplätze<br />

auf aktuell sieben ausgebaut. Die jungen Menschen bringen<br />

das aktuellste Fachwissen, neue Ideen und viel jugendlichen<br />

Schwung in unseren Betrieb. Sie sind für unsere Kunden<br />

eine willkommene Ergänzung zu den erfahrenen<br />

Mitarbeitenden. Die Lernenden werden sorgfältig an alle<br />

Tätigkeiten herangeführt. Von Beginn an legen wir viel<br />

Wert darauf ihre Kommunikationsfähigkeit zu verbessern<br />

und ihnen beizubringen, Verantwortung für ihr Handeln zu<br />

übernehmen. In den ersten Wochen werden sie – eins zu<br />

eins – durch eine Berufsbildnerin oder eine erfahrene Mitarbeiterin<br />

bei den Kunden eingeführt und angeleitet. Nach<br />

der ersten Einführungsphase erhalten sie zuerst einzelne<br />

Aufträge, hauptsächlich im Fachbereich Hauswirtschaft,<br />

welche sie selbstständig ausführen. Mit fortschreitender<br />

Ausbildungsdauer übernehmen sie die Verantwortung für<br />

11


ganze Tagesprogramme. Sie können dabei jederzeit bei der<br />

Berufsbildnerin oder einer erfahrenen Mitarbeitenden<br />

Unterstützung anfordern.<br />

Höhere Fachschule Pflege Bern<br />

Das Angebot an Praktikumsplätzen für Studierende der<br />

Höheren Fachschule des Bildungszentrums Pflege Bern<br />

konnte auf neu acht Praktika pro Jahr festgelegt werden.<br />

Studierende der ersten beiden Ausbildungsjahre absolvierten<br />

ein sechsmonatiges Praktikum bei uns. Die Rückmeldung<br />

der Studierenden zu der Einführung in den <strong>Spitex</strong>alltag<br />

und die Begleitung durch die Berufsbildnerinnen,<br />

fällt gesamthaft gut bis sehr gut aus. Die Studierenden<br />

bewältigen nach einer ersten Einführungsphase zuerst einfache<br />

und mit zunehmender Dauer des Praktikums immer<br />

komplexere Pflegesituationen selbstständig. Je nach Studienjahr<br />

sind sie bei der Bewältigung von komplexen Pflegesituationen<br />

stark gefordert und auf das Coaching der<br />

Berufsbildnerin angewiesen. Komplexe Fragestellungen<br />

können sie auch im Lernbereich Training und Transfer einbringen<br />

und dieses Wissen dann wieder in den Betrieb einfliessen<br />

lassen.<br />

hohe Sicherheit unserer Mitarbeitenden sowohl bei der<br />

Arbeit als auch auf dem Arbeitsweg.<br />

Unsere beiden Fachverantwortlichen Wundmanagement<br />

führten für das gesamte pflegende Personal eine Weiterbildung<br />

in Kompressionstherapie durch. Diese sehr praxisnahe<br />

Schulung stiess auf reges Interesse und konnte direkt<br />

in die tägliche Arbeit transferiert werden.<br />

Dank<br />

Ich danke den Standortleitungen und allen Mitarbeitenden<br />

für das grosse Engagement und die Bereitschaft, täglich zu<br />

Gunsten unserer Kundinnen und Kunden das Beste zu geben.<br />

Barbara Feller-Schwab<br />

Betriebsmanagerin / Stv. Geschäftsleiterin<br />

Weiterbildung<br />

Mit den Themen Kinästhetik und Demenz konnten wichtige<br />

und lange gewünschte Weiterbildungsthemen angeboten<br />

werden. Am Ende des Jahres wurde mit Unterstützung der<br />

Qualitätsverantwortlichen mit den diplomierten Pflegefachpersonen<br />

das Thema Bedarfsabklärung vertieft. Bei<br />

dieser Gelegenheit wurde der Leistungskatalog des RAI-<br />

Homecare Schweiz als verbindlicher Leitfaden für die Einschätzung<br />

bedarfsgerechter Kundenleistungen eingeführt.<br />

Dieser Leistungskatalog gibt unseren Fachpersonen zudem<br />

klare Richtlinien für die Ermittlung des Zeitbedarfs der zu<br />

erbringenden Leistungen.<br />

Mit dem Thema Sicherheit konnte ein für den Betrieb sehr<br />

wichtiges Thema angeboten werden. Diese Weiterbildung<br />

konnte in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Bern<br />

durchgeführt werden. Wir legen grossen Wert auf eine<br />

12


Rétrospective de la gestion d’entreprise<br />

Gestion de l‘organisation<br />

La gestion de l’organisation a été essentiellement marquée<br />

par le changement de direction qui a eu lieu au mois<br />

de juillet.<br />

Par ailleurs, nous avons intensément suivi les négociations<br />

menées par la Direction de la santé et de la prévoyance<br />

sociale avec l’association <strong>Spitex</strong> et avons planché sur les<br />

éventuelles conséquences du nouveau mode de financement<br />

des soins .<br />

Enfin, les contacts avec les assureurs maladies nous ont<br />

occasionné un surcroît de travail administratif. En effet,<br />

dans le cadre de leur évaluation de l’économicité de nos<br />

prestations dispensées selon l’évaluation des besoins en<br />

soins requis, nous avons dû nous justifier en fournissant<br />

plusieurs rapports écrits complémentaires.<br />

Direction des antennes<br />

En <strong>2011</strong>, les deux antennes de Longeau et de Perles ont<br />

fusionné en une seule antenne à Perles. Cet événement<br />

important a amené un changement d’organisation conséquent<br />

et les collaboratrices concernées ont du faire preuve<br />

d’une grande capacité d’adaptation.<br />

Au niveau des antennes de <strong>Bienne</strong>, on signale un poste de<br />

responsable vacant, mais la responsable d’antenne<br />

adjointe a pu être nommée pour reprendre le poste.<br />

Collaboration entre les différentes antennes<br />

L’échange rapide de collaboratrices entre les différentes<br />

antennes revêt une importance considérable lors de modification<br />

de la charge de travail. Nous avons fait de l’atteinte<br />

de ce but une priorité car les antennes régionales sont<br />

sujettes à de grandes fluctuations dans la charge de travail<br />

et nécessitent un soutien et des ressources en personnel<br />

en provenance des antennes de <strong>Bienne</strong>.<br />

Introduction du nouveau personnel<br />

Durant l’année passée, une introduction du personnel standardisée,<br />

organisée deux fois durant une après-midi, a permis<br />

à notre nouveau personnel d’avoir une bonne vue d’ensemble<br />

sur des thèmes importants comme les conditions<br />

générales, le management des réclamations, l’hygiène,<br />

l’entretien d’évaluation ainsi que la formation et la formation<br />

continue.<br />

Equipes de soins spécialisées<br />

Nous avons poursuivi la mise en pratique des concepts<br />

relatifs aux équipes spécialisées pour le management des<br />

plaies et les soins psychiatriques. Les professionnelles<br />

attribuées aux équipes spécialisées interviennent dans<br />

toutes les antennes ce qui nécessite un effort de planification<br />

considérable. Grâce à ces collaboratrices spécialement<br />

formées, il est possible d’assurer des interventions<br />

de qualité chez les clients concernés. La responsabilité<br />

pour les soins oncologiques et palliatifs se concentre<br />

actuellement sur une seule collaboratrice spécialement<br />

formée dans ce domaine. C’est elle qui intervient dans le<br />

cadre de situations de soins complexes, assure l’évaluation<br />

correcte des besoins et l’encadrement professionnel de la<br />

responsable de cas au sein de l’antenne concernée.<br />

Formation<br />

« Avec le temps, il n’y a qu’une chose qui revienne plus<br />

chère que la formation : l’absence de formation »<br />

J.F. Kennedy<br />

Ce pourrait être la devise de l’introduction de l’obligation<br />

de former en vigueur dans le canton de Berne depuis 2012.<br />

Grâce à la présence de la responsable formation et formation<br />

continue dans le groupe de projet de la Direction de la<br />

santé et de la prévoyance sociale, nous avons obtenu<br />

toutes les informations importantes de première main.<br />

Notre institution satisfait d’ores et déjà aux nouvelles<br />

directives de formation relatives au nombre de places d’apprentissage<br />

et de stages. Les jeunes intéressés aux professions<br />

de la santé consultent fréquemment internet et notre<br />

offre présentée sur la plate forme myoda rencontre un<br />

grand succès.<br />

Les jeunes peuvent choisir entre diverses possibilités :<br />

journée de découverte, stage pratique d’orientation professionnelle<br />

et stage de pratique professionnelle pour<br />

étudiantes de la formation professionnelle du niveau<br />

13


secondaire II. Cette offre complémentaire nécessite un<br />

grand effort organisationnel et une immense flexibilité<br />

pour nos collaboratrices qui accompagnent les jeunes lors<br />

des interventions chez les clients pour leur permettre<br />

d’avoir un aperçu de la réalité professionnelle quotidienne.<br />

Assistante en soins et santé communautaire<br />

Cet été, deux assistantes en soins et santé communautaire<br />

ont achevé avec succès leur formation de 3 ans. Elles travaillent<br />

actuellement dans leur profession mais ont l’intention<br />

l’année prochaine de débuter une formation de niveau<br />

tertiaire.<br />

Dans la deuxième moitié de l’année, nous avons recruté<br />

quatre nouvelles apprenties assistantes en soins et santé<br />

communautaire ce qui fait que le nombre de places de formation<br />

à disposition a été augmenté à sept.<br />

Les jeunes apprenties nous apportent des connaissances<br />

professionnelles actuelles, de nouvelles idées et beaucoup<br />

d’entrain. Nos clients les apprécient car elles représentent<br />

une complémentarité par rapport à nos collaboratrices plus<br />

expérimentées. Les apprenties sont introduites avec soin<br />

dans leurs tâches respectives. Dès le début, nous accordons<br />

beaucoup d’importance à la faculté de communication<br />

et à la prise de responsabilité.<br />

Dans les premières semaines de leur arrivée, elles sont<br />

introduites et instruites selon une planification systématique<br />

par une formatrice ou par une collaboratrice expérimentée.<br />

14


Après la première phase d’introduction, elles peuvent déjà<br />

effectuer des prestations de manière automne et reçoivent<br />

quelques mandats d’interventions surtout dans le domaine<br />

de l’aide au ménage.<br />

A mesure que leur formation avance, elles prennent la responsabilité<br />

pour des programmes d’interventions journaliers.<br />

A tout moment, elles peuvent demander de l’aide à<br />

leur formatrice ou à une collaboratrice expérimentée.<br />

Haute Ecole de Santé Berne<br />

Nous avons récemment mis sur pied huit places de stage<br />

pour les étudiantes de la Haute Ecole de Santé. Durant<br />

leurs deux premières années d’études, les étudiantes effectuent<br />

chez nous un stage pratique de 6 mois. Lors de l’évaluation<br />

finale, elles ont qualifié de bonne à très bonne leur<br />

introduction dans la pratique quotidienne des soins à domicile<br />

ainsi que l’accompagnement professionnel par leurs<br />

formatrices. D’abord, les étudiantes prennent en charge<br />

des situations de soins simples. Puis, en cours de stage,<br />

elles prennent en charge des situations de soins de plus en<br />

plus complexes. Selon leur année d’étude, les situations de<br />

soins complexes constituent des défis ou le coaching de<br />

leur formatrice est indispensable. Elles ont la possibilité de<br />

traiter des questionnements plus complexes concernant<br />

des situations de soins lors de la session pédagogique formation<br />

et transfert. Par la suite, elles assurent le retour des<br />

connaissances ainsi acquises à l’organisation par le biais<br />

de leur équipe de soins.<br />

aux infirmières des directives claires pour évaluer le budget<br />

– temps nécessaire aux prestations.<br />

Nous accordons beaucoup d’importance à la sécurité de<br />

nos collaboratrices lors des interventions de soins ou sur le<br />

chemin du travail. Grâce à la collaboration avec la police<br />

cantonale de Berne, une session de formation sur le thème<br />

de la sécurité au travail a pu être réalisée.<br />

Nos deux professionnels responsables du management des<br />

plaies ont animé pour l’ensemble du personnel une session<br />

de formation continue sur la thérapie de contention. Ce<br />

cours très proche de la pratique a rencontré un vif succès et<br />

les gestes appris ont pu être transférés immédiatement<br />

dans le quotidien des soins.<br />

Remerciement<br />

J’exprime ma gratitude aux responsables d’antennes et à<br />

toutes les collaboratrices pour leur immense engagement<br />

et leur volonté de donner chaque jour le meilleur d’ellesmêmes<br />

en faveur de nos clientes et nos clients.<br />

Barbara Feller-Schwab<br />

Gestion de l’organisation / directrice adjointe<br />

Formation continue<br />

Dans le cadre de la formation continue, nous avons offert à<br />

nos collaboratrices une approche sur des thèmes importants<br />

qu’elles souhaitaient depuis longtemps : La kinesthétique<br />

et la démence.<br />

A la fin de l’année, avec le soutien de la responsable qualité,<br />

les infirmières ont approfondi l’évaluation des besoins.<br />

A cette occasion, nous avons introduit le catalogue des<br />

prestations RAI-Home care suisse comme directive<br />

contraignante pour l’évaluation des besoins des prestations<br />

chez nos clients. Ce catalogue de prestations donne<br />

15


Personal<br />

Das Jahr <strong>2011</strong> aus der Sicht des<br />

Personalverantwortlichen ad interim<br />

Das Jahr <strong>2011</strong> war geprägt durch verschiedene<br />

Personalbewegungen im gesamten<br />

Führungsbereich.<br />

Per Juli erfolgte die Stabsübergabe auf<br />

Stufe Geschäftsleitung durch Elfriede<br />

Rabold an Markus Irniger. Im August trat<br />

der neue Leiter Finanzen Thomas Zwygart<br />

seine Stelle offiziell an, die Einführung in<br />

die neue Tätigkeit durch Ruedi Frauchiger<br />

erfolgte aber bereits im Mai. Zur Sicherstellung<br />

des Controllings konnte man Thomas<br />

Zwygart bereits im Juni/Juli an einzelnen<br />

Tagen im Büro antreffen. Barbara Feller-Schwab wurde<br />

per Mitte Jahr zur stellvertretenden Geschäftsleiterin<br />

ernannt. Die Personalverantwortliche Marianne Müller hat<br />

ihre Stelle per Ende Jahr <strong>2011</strong> verlassen, war aber ab<br />

Dezember nicht mehr operativ tätig. Diverse Veränderungen<br />

im Bereich Standortleitungen, Standortleitungenstellvertretungen<br />

und Disponentinnen waren zu verkraften.<br />

Rückblickend kann aber festgestellt werden, dass sämtliche<br />

Abgänge und interne Stellenwechsel gut überstanden<br />

worden sind. Obwohl es zeitweise für mich als Personalverantwortlicher<br />

ad interim eher ein chaotisches «Work in progress»<br />

war. Durch die kurzfristige Einstellung einer temporären<br />

Personalassistentin und die Übernahme gewisser<br />

Aufgaben durch die Linie konnte aber die Zeit bis zur Neubesetzung<br />

der Stelle der Personalverantwortlichen im<br />

März 2012 qualitativ gut überbrückt werden. An diese<br />

Stelle sei Ruedi Frauchiger, Leiter Finanzen ad interim und<br />

Joëlle Martin, Personalassistentin ad interim ein grosses<br />

Dankeschön für ihr kurzfristiges Einspringen und ihre super<br />

Arbeit ausgesprochen. Der Dank gilt aber auch allen Mitarbeiterinnen<br />

der <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> für ihr Verständnis,<br />

dass während Monaten nicht alles sofort erledigt werden<br />

konnte.<br />

Personal / Kennzahlen<br />

Im Jahre <strong>2011</strong> waren durchschnittlich 95 Vollzeitstellen<br />

besetzt (inklusive gewichteter Ausbildungsstellen). Der<br />

Personalbestand betrug 160 Mitarbeitende, davon arbeiteten<br />

93 % in einem Teilpensum. Der Anteil Frauen betrug<br />

90 % und der Anteil Männer 10 %. Die Fluktuationsrate ist<br />

im <strong>2011</strong> leicht angestiegen auf 13.1 %. Die durch Krankheit<br />

und Unfall begründeten Ausfallzeiten wiesen im Jahresdurchschnitt<br />

5.5 % aus, was einem Rückgang von 1 %<br />

gegenüber dem Vorjahr entspricht.<br />

Dienstjubiläum / Pensionierung<br />

18 Mitarbeitende feierten <strong>2011</strong> ihr Jubiläum für 5 – 30<br />

Dienstjahre und 2 Mitarbeitende traten in ihren wohlverdienten<br />

Ruhestand. Stellvertretend seien hier die Dienstjubiläen<br />

ab 20 Jahre vermerkt : Pia Haldimann 20 Jahre,<br />

Marianne Greder 25 Jahre, Marie-Louise Simone und Heidi<br />

Thöni je 30 Jahre. Wir danken allen Jubilarinnen und Jubilaren<br />

sowie den Pensionierten für ihre langjährige Treue<br />

und ihren grossen Einsatz zum Wohle unserer Kundinnen<br />

und Kunden.<br />

Rekrutierung / Arbeitsmarkt<br />

Die Situation am Arbeitsmarkt hat sich gegenüber dem Vorjahr<br />

nicht gross verändert. Auf der Sekundärstufe II (berufliche<br />

Grundbildung) konnten wir ohne grosse Mühe Mitarbeitende<br />

rekrutieren. Jedoch auf der Tertiärstufe (vor allem<br />

Höhere Fachschule Pflege) erwies sich die Rekrutierung<br />

von spezialisiertem Pflegefachpersonal im Fachbereich<br />

Psychiatrie, Berufsbildung & Palliative Care als eher<br />

schwierig. Um unser bestehendes Pflegefachpersonal zu<br />

unterstützen konnten wir glücklicherweise während dem<br />

ganzen Jahr temporäres Personal rekrutieren und beschäftigen.<br />

16


Gesundheit / Absenzen<br />

Die Gesundheit bleibt bei unseren Mitarbeitenden ein<br />

Dauerthema. Sogenannte «Nischenarbeitsplätze» im<br />

Bereich Pflege sind nicht möglich und somit Wiedereingliederungen<br />

praktisch nicht realisierbar. Der Druck im Bereich<br />

«Backoffice» ist wie in allen Branchen durch den Zwang zur<br />

Betriebswirtschaftlichkeit ebenfalls gross. Non-Profit<br />

bedeutet ja nicht, dass die <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> nicht<br />

auch Gewinn erarbeiten muss, um Investitionen tätigen zu<br />

können. Der neue Leistungsvertrag mit dem Kanton Bern ab<br />

<strong>2011</strong> sieht keine Malus-Klausel vor. Ein Verlust muss von<br />

der Organisation selber durch früher erwirtschaftete Überschüsse<br />

kompensiert werden.<br />

Personalanlass<br />

Am 23. November <strong>2011</strong> fand im «Ristorante Toni’s» in <strong>Biel</strong><br />

der traditionelle Personalabend, zusammen mit dem Vorstand<br />

und den Pensionierten, statt. Insgesamt 118 Personen<br />

genossen das feine Essen und die musikalische Darbietung<br />

durch Marc Hauser und seine Band. Besonders schön fand<br />

ich dabei, dass auch Mitarbeitende «im Einsatz» daran teilnehmen<br />

konnten. Die Küche vom Toni’s hat ohne Kommentar<br />

auch Nachzügler exzellent verpflegt. Dankeschön an das<br />

Team vom Toni’s !<br />

Thomas Zwygart<br />

Personalverantwortlicher ad interim<br />

17


Personnel<br />

L’année <strong>2011</strong> : la vision du responsable du personnel<br />

ad intérim<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> a vécu une année <strong>2011</strong> mouvementée<br />

avec de nombreuses mutations de personnel au<br />

sein de la direction et des cadres. En juillet, Elfriede Rabold,<br />

directrice, remettait son poste à Markus Irniger. En août,<br />

Thomas Zwygart, nouveau responsable des finances, prenait<br />

officiellement ses fonctions. En mai, Ruedi Frauchiger,<br />

responsable des finances ad intérim, l’avait déjà introduit<br />

dans ses nouvelles tâches et pour assurer la continuité du<br />

controlling, on pouvait déjà rencontrer occasionnellement<br />

Thomas Zwygart sur place en juin et juillet. A la mi-année,<br />

Barbara Feller-Schwab a été nommée Directrice- adjointe,<br />

puis, la responsable du personnel, Marianne Müller, démissionnait<br />

de son poste pour fin <strong>2011</strong> et n’était déjà plus en<br />

fonction au mois de décembre. Il a encore fallu gérer plusieurs<br />

changements au niveau des responsables, responsables<br />

d’antennes adjointes et planificatrices.<br />

Avec le recul, nous avons su faire face tant aux départs du<br />

personnel qu’aux mutations internes. Malgré cela, le responsable<br />

du personnel ad intérim que je suis, ai parfois<br />

constaté que la gestion du travail en cours était chaotique.<br />

La qualité des processus de travail a pu être maintenue<br />

jusqu’à l’arrivée de la nouvelle responsable du personnel<br />

grâce à l’engagement temporaire d’une assistante ainsi<br />

qu’à la délégation de certaines tâches. J’exprime ma gratitude<br />

à Ruedi Frauchiger, responsable des finances ad intérim<br />

et à Joëlle Martin, assistante du personnel pour le<br />

super travail qu’ils ont accompli durant leur remplacement.<br />

Merci également à toutes les collaboratrices de <strong>Spitex</strong><br />

<strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> pour leur compréhension car durant ses<br />

mois toutes les tâches n’ont pas toujours pu être exécutées<br />

immédiatement.<br />

Personnel / statistiques<br />

En <strong>2011</strong>, notre organisation comptait une moyenne de 95<br />

postes occupés à plein temps (y compris les places de formation).<br />

L’effectif du personnel se montait à 160 collaborateurs<br />

dont 90 % de femmes et 10 % d’hommes. Le 93 % des<br />

collaboratrices travaillaient à temps partiel. Le taux de fluctuation<br />

du personnel avait légèrement augmenté et s’élevait<br />

à 13.1 %.Nous avions un taux moyen <strong>annuel</strong> d’absences<br />

pour cause de maladie et d’accident de 5,5 %. Ce taux s’affiche<br />

en baisse de 1 % par rapport à l’année dernière.<br />

18


Jubilaires / départs à la retraite<br />

En <strong>2011</strong>, 18 collaboratrices ont fêté entre 5 et 30 années de<br />

bons et loyaux services. Par ailleurs, deux collaboratrices<br />

ont pris une retraite bien méritée. Les jubilaires totalisant<br />

20 années de service et plus sont Pia Haldimann avec 20<br />

ans, Marianne Greder avec 25 ans, Marie-Louise Simone et<br />

Heidi Thöni avec chacune 30 ans de service. Nous remercions<br />

toutes nos jubilaires ainsi que nos retraitées pour leur<br />

longue fidélité et leur immense engagement pour le bien de<br />

nos clientes et de nos clients.<br />

Recrutement / marché du travail<br />

La situation sur le marché du travail ne s’est pas beaucoup<br />

modifiée en comparaison à l’année passée. Nous avons<br />

recruté des collaboratrices sans trop de peine au niveau<br />

secondaire II (formation professionnelle). Cependant, au<br />

niveau tertiaire (surtout les hautes écoles de soins), le<br />

recrutement de personnel spécialisé s’est avéré plutôt difficile<br />

pour les soins psychiatriques, la formation professionnelle<br />

et les soins palliatifs. Pour soutenir notre personnel<br />

soignant sur place, nous avons heureusement pu<br />

recruter et occuper durant toute l’année du personnel temporaire.<br />

Soirée du personnel<br />

La traditionnelle soirée du personnel a eu lieu le 24 novembre<br />

<strong>2011</strong> en présence du Comité et des retraitées de <strong>Spitex</strong><br />

<strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> au restaurant Toni’s à <strong>Bienne</strong>. Quelques<br />

118 personnes ont goûté au bon repas et apprécié la<br />

musique jouée par Marc Hauser et son orchestre. J’ai particulièrement<br />

apprécié que les collaboratrices qui travaillaient<br />

ce soir-là aient également pu participer au souper<br />

grâce à l’accueil et au ravitaillement sans commentaire que<br />

l’équipe de cuisine à réservé à nos retardataires. Un grand<br />

merci à toute l’équipe de chez Toni’s !<br />

Thomas Zwygart<br />

Responsable du personnel ad intérim<br />

Santé / absences<br />

Le sujet santé au travail reste pour nos collaboratrices un<br />

thème de discussion permanent et des places de réhabilitations<br />

au travail sont pratiquement impossibles pour nos<br />

collaboratrices atteintes au niveau de leur santé. Comme<br />

dans toutes les branches, la pression au niveau des tâches<br />

administratives de support et la contrainte à la productivité<br />

sont une réalité. Le nouveau contrat de prestations<br />

avec le canton de Berne ne prévoit pas de clause en cas de<br />

déficit. Etre une organisation à but non lucratif ne supprime<br />

pas la nécessité de faire du bénéfice pour pouvoir<br />

investir, ce d’autant qu’un déficit doit être compensé par<br />

l’organisation elle-même au moyen des excédents précédemment<br />

réalisés.<br />

19


Kinderspitex <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong><br />

Leistungen Kinderspitex<br />

Kinderspitex pflegt kranke, behinderte und<br />

sterbende Kinder zu Hause und berät ihre<br />

Eltern und Familien. So können Kinder zu<br />

Hause gepflegt werden und müssen weniger<br />

lange im Spital sein oder weniger oft<br />

zum Arzt fahren. Das ist eine enorme Entlastung<br />

für die ganze Familie, vor allem, wenn<br />

noch andere Geschwister da sind, die auch<br />

betreut werden müssen. Eltern werden<br />

beraten und unterstützt in der Pflege ihres<br />

kranken Kindes.<br />

Unsere Kunden sind Kinder jeden Alters<br />

und ihre Familien. <strong>2011</strong> konnte die Kinderspitex<br />

<strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> 38 Kinder zu Hause pflegen mit<br />

sehr unterschiedlichen Krankheitsbildern. Es waren Kinder<br />

mit Krankheiten aus allen medizinischen Fachgebieten,<br />

<strong>2011</strong> speziell viele mit Stoffwechselerkrankungen und<br />

Herzmissbildungen.<br />

Wir leisteten dabei 1099 Einsätze und 1166 Pflegestunden.<br />

Das ist insgesamt etwas weniger als im Jahr zuvor. Für die<br />

Einsätze waren wir 626 Stunden mit dem Auto unterwegs<br />

und fuhren dabei 23 333 Kilometer in der ganzen <strong>Regio</strong>n<br />

<strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong>, Seeland und Berner Jura.<br />

39 % der betreuten Kinder waren unter einem Jahr alt,<br />

24 % von einem bis fünf Jahre, 24 % von fünf bis 12 Jahre<br />

und 13 % waren über 12 Jahre alt.<br />

Rund 28 % der Kinder betreuten wir bis zu zwei Wochen<br />

lang, 13 % von zwei Wochen bis zu zwei Monaten, 47 % von<br />

zwei Monaten bis zu einem Jahr und 11 % über ein Jahr<br />

lang.<br />

20


Eines der Kinder, die wir betreuten, war Justin, bei dem<br />

nach der Geburt eine unheilbare Muskelerkrankung festgestellt<br />

wurde, die laufend zunehmen und sein Leben deutlich<br />

verkürzen wird. Im Moment geht es ihm noch gut, aber später<br />

wird er immer weniger Muskelkraft haben und vermutlich<br />

einen Rollstuhl und zunehmende Pflege brauchen. Dazu<br />

leidet Justin unter einer seltenen und lebensgefährlichen<br />

Stoffwechselstörung, weshalb er lebenslang eine komplizierte<br />

Diät einhalten muss. Wenn Justin z.B. Fieber hat,<br />

müssen sofort die Medikamente angepasst werden, da es<br />

sonst gefährlich wird für ihn. Justins Eltern machen sich<br />

grosse Sorgen um ihren Sohn. Da konnte die Kinderspitex<br />

mithelfen, Justins Gesundheitszustand und die Therapie zu<br />

überwachen, sowie Tipps zu geben für den Alltag.<br />

Ein anders Kind war Bianca, die mit einem schweren Herzfehler<br />

zur Welt kam. Da sie noch zunehmen musste, bis ihr<br />

Herz operiert werden konnte, war ihr Gesundheitszustand<br />

sehr labil und musste genau überwacht werden. Bianca<br />

hatte zu wenig Kraft um ihre Mahlzeiten selber zu trinken<br />

und brauchte eine Magensonde dafür. Wir überwachten<br />

Bianca regelmässig und mussten sie einmal sogar wieder<br />

ins Spital überweisen, weil ihr Herz ihren Körper nicht genügend<br />

mit Sauerstoff versorgen konnte. Nach der Operation<br />

geht es Bianca nun viel besser. Biancas Eltern waren froh,<br />

dass sie uns bei Problemen und Fragen rund um die Uhr telefonisch<br />

erreichen konnten und jederzeit eine Pflegefachfrau<br />

Kinderspitex vorbeigehen konnte wenn nötig.<br />

Wechsel Geschäftsleitung<br />

Im Sommer <strong>2011</strong> wurde die bisherige Geschäftsleiterin der<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> pensioniert. Frau Elfriede Rabold<br />

war Initiantin und Verantwortliche für den Aufbau der Kinderspitex<br />

<strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>, die sie seit 2002 unter ihre<br />

21


Fittiche genommen und viel Engagement und Herzblut<br />

investiert hatte.<br />

Als ihr Nachfolger und neuer Geschäftsleiter <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<br />

<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> übernahm Herr Markus Irniger auch die<br />

Dienstleistung und das Team Kinderspitex. Er informierte<br />

sich umfassend und unterstützte die Kinderspitex schon<br />

nach kurzer Zeit engagiert und tatkräftig.<br />

Erweitertes Einzugsgebiet<br />

<strong>2011</strong> konnten wir unser Einzugsgebiet ausweiten auf den<br />

ganzen Berner Jura, sodass wir nun Kinder in der Stadt<br />

<strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong>, in der <strong>Regio</strong>n Seeland und im Berner Jura<br />

betreuen.<br />

Team Kinderspitex<br />

Das Team Kinderspitex bestand <strong>2011</strong> stabil aus sieben Pflegefachfrauen,<br />

die auf Kinder spezialisiert sind. Alle waren<br />

Teilzeit angestellt, sehr flexibel und hoch motiviert. Ich<br />

freue mich, auf zufriedene und engagierte Mitarbeiterinnen<br />

zählen zukönnen.<br />

Zusammenarbeit<br />

Die Zusammenarbeit mit den Kinderkliniken Bern und Wildermeth<br />

Spitalzentrum <strong>Biel</strong> gestaltete sich weiterhin sehr<br />

positiv mit regelmässigen Austauschen. Die Kinder wurden<br />

zu Hause nach denselben Richtlinien weiter betreut, wie<br />

dies im Spital der Fall war. Das ist wichtig für die Pflegekontinuität<br />

und -qualität. Wir durften auch <strong>2011</strong> vom spezifischen<br />

Weiterbildungsangebot der Kinderkliniken Bern profitieren<br />

und uns so fachlich auf dem aktuellen Stand halten.<br />

Wir arbeiteten mit in der Koordinationsgruppe Kinderspitex<br />

Bern für eine einheitliche Leistung Kinderspitex im Kanton<br />

Bern wie auch in der Interessengruppe Kinderspitex<br />

Schweiz.<br />

Versicherungsfragen<br />

Die IV änderte <strong>2011</strong> ihre bisherige Praxis der Gutsprache<br />

und Vergütung von Kinderspitex Leistungen für kranke und<br />

behinderte Kinder. So wurden in der ganzen Schweiz vielen<br />

Kindern Leistungen gestrichen, die die IV nicht mehr<br />

bezahlte. Dies stellte betroffene Familien vor grosse Probleme.<br />

Erschwert wurde das Ganze, weil die IV oft viele<br />

Monate brauchte für eine Kostengutsprache und sogar<br />

rückwirkend schon erbrachte und ursprünglich gutgesprochene<br />

Leistungen ablehnte.<br />

Seit Juli <strong>2011</strong> sind die Krankenkassen subsidiär leistungspflichtig,<br />

wenn ein Kind mit einem IV-pflichtigen Geburtsgebrechen<br />

weniger Leistungen zugesprochen erhält als<br />

dies bei der Krankenkasse der Fall wäre. Die Krankenkassen<br />

wehrten sich teilweise dagegen. Das Ganze verursachte<br />

einen grossen administrativen Aufwand mit Anfragen,<br />

Überprüfungen und separaten Abrechnungen.<br />

Ausblick<br />

Wir werden uns auch 2012 für die kranken, behinderten und<br />

sterbenden Kinder sowie für ihre Eltern und Familien einsetzen<br />

und unser Bestes geben, damit sie möglichst gut zu<br />

Hause gepflegt und unterstützt werden können. Danke<br />

allen, die uns dabei unterstützen !<br />

Birgit Dyla<br />

Leiterin Kinderspitex <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong><br />

22


Soins pédiatriques à domicile <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong><br />

Prestations des soins pédiatriques à domicile<br />

Les soins pédiatriques à domicile offrent des soins aux<br />

enfants malades, handicapés ou en fin de vie à la maison<br />

ainsi que des conseils professionnels à leur famille. Grâce<br />

à cette possibilité, les enfants sont soignés à la maison,<br />

séjournent moins longtemps à l’hôpital et se rendent<br />

moins souvent chez leur médecin. Toute la famille s’en<br />

trouve soulagée, surtout lorsqu’elle compte des frères et<br />

sœurs dont il faut également s’occuper. Les soins pédiatriques<br />

à domicile offrent aux parents des conseils et les<br />

soutiennent dans les soins qu’ils prodiguent à leur enfant<br />

malade.<br />

Nos clients sont des enfants de tout âge ainsi que leur<br />

famille. En <strong>2011</strong>, les soins pédiatriques à domicile ont soignés<br />

38 enfants présentant des pathologies très différentes,<br />

touchant à toutes les spécialités médicales, en particulier,<br />

des enfants présentant des maladies métaboliques<br />

et des malformations cardiaques.<br />

Durant l’année, nous avons effectué 1099 interventions et<br />

totalisé 1166 heures de soins, c’est-à-dire un peu moins que<br />

l’année dernière. Nous avons roulé 23 333 kilomètres dans<br />

toute la région de <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong>, du Seeland et du Jura bernois<br />

et totalisé 626 heures de trajet en voiture. 39 % des<br />

enfants soignés étaient âgés de moins d’une année, 24 %<br />

23


des enfants avaient entre une année et cinq ans, 24 % des<br />

enfants avaient entre cinq et douze ans et 13 % des enfants<br />

étaient âgés de plus de douze ans.<br />

Pour 28 % des enfants, la prise en charge a duré environ<br />

deux semaines, pour 13 % des enfants, la prise en charge a<br />

duré entre deux semaines à deux mois, pour 47 % des<br />

enfants, la prise en charge a duré entre deux mois et une<br />

année et enfin pour 11 % des enfants, la prise en charge a<br />

duré plus d’une année.<br />

Un des enfants que nous avons pris en charge s’appelle Justin.<br />

Il est atteint, depuis sa naissance, d’une maladie musculaire<br />

invalidante qui va raccourcir sa durée de vie.<br />

Actuellement son état est satisfaisant mais plus tard il aura<br />

de moins en moins de force musculaire et aura certainement<br />

besoin d’une chaise roulante et de soins plus importants.<br />

Par ailleurs, Justin souffre d’une maladie métabolique rare<br />

et mortelle. Il est obligé, durant sa vie entière, de suivre un<br />

régime diététique extrêmement compliqué. Par exemple,<br />

lorsque Justin a de la fièvre, il faut immédiatement adapter<br />

sa médication sinon sa vie est en danger. Les parents de<br />

Justin sont très inquiets pour son état de santé. C’est pourquoi,<br />

les soins pédiatriques à domicile aident et encadrent<br />

Justin et ses parents, contrôlent la thérapie de Justin et leur<br />

donnent les conseils nécessaires pour faciliter le quotidien.<br />

Une autre enfant, Bianca, est née avec une malformation<br />

cardiaque grave. Comme elle devait encore prendre du<br />

poids avant de subir une opération cardiaque, son état de<br />

santé était très instable et devait être surveillé. Bianca<br />

avait trop peu de force pour boire et a eu besoin d’une<br />

sonde gastrique. Nous avons suivi Bianca régulièrement.<br />

Une fois, nous avons même dû la transférer à l‘hôpital,<br />

parce que son cœur n’arrivait pas à envoyer assez d’oxygène<br />

à son corps.<br />

Après son opération, l’état de santé de Bianca s’est beaucoup<br />

amélioré. Les parents de Bianca ont appréciés notre disponibilité<br />

24h sur 24 par téléphone en cas de problèmes et de<br />

questions. Ils ont également appréciés de pouvoir compter sur<br />

le passage d’une infirmière spécialisée si nécessaire.<br />

Changement de direction<br />

En été <strong>2011</strong>, Madame Elfriede Rabold, Directrice de <strong>Spitex</strong><br />

<strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>, a fait valoir son droit à la retraite. C’est<br />

elle qui depuis 2002 a initié, développé puis chaperonné les<br />

soins pédiatriques à domicile en y insufflant beaucoup<br />

d’engagement et de cœur.<br />

Le nouveau Directeur de <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>, Monsieur<br />

Markus Irniger, lui a succédé et a repris la direction de<br />

l’équipe et des prestations des soins pédiatriques à domicile.<br />

Après s’être soigneusement informé, il s’est très rapidement<br />

engagé pour les soins pédiatriques à domicile et<br />

nous a soutenu avec beaucoup de dynamisme.<br />

Agrandissement de notre périmètre d’intervention<br />

En <strong>2011</strong>, nous avons agrandi notre périmètre d’intervention<br />

sur l’ensemble du Jura bernois. Nous prenons désormais en<br />

charge des enfants de la ville de <strong>Bienne</strong>, du Seeland et de<br />

l’ensemble du Jura bernois.<br />

Equipe des soins pédiatriques à domicile<br />

L’équipe des soins pédiatriques à domicile est stable et se<br />

compose de sept infirmières spécialisées dans les soins<br />

pédiatriques. Je me rejouis de pouvoir compter sur des collaboratrices<br />

satisfaites et engagées.<br />

Collaboration<br />

La collaboration avec les cliniques pour enfants de Berne et<br />

de Wildermeth – Hôpital de <strong>Bienne</strong> – s’est poursuivie avec<br />

des échanges réguliers extrêmement positifs. Nous avons<br />

soignés les enfants selon les mêmes principes qu’à l‘hôpital<br />

et ce point revêt une grande importance pour garantir la<br />

continuité et la qualité des soins. En <strong>2011</strong>, nous avons également<br />

pu profiter des offres spécifiques de formation continue<br />

de la clinique pour enfants de Berne ce qui nous a permis<br />

de maintenir nos connaissances professionnelles à jour.<br />

Par ailleurs, nous travaillons avec le groupe de coordination<br />

soins pédiatriques Berne pour une prestation de soins<br />

pédiatrique à domicile similaire dans l’ensemble du canton.<br />

Au niveau suisse, nous faisons partie du groupe d’intérêt<br />

commun soins pédiatriques à domicile Suisse.<br />

24


Questions d’assurance<br />

En <strong>2011</strong>, l’assurance invalidité a changé sa pratique de<br />

prise en charge des coûts et de remboursement des prestations<br />

de soins pédiatriques pour les enfants malades et<br />

handicapés. Dans l’ensemble de la Suisse, beaucoup d’enfants<br />

se sont vus supprimer des prestations que l’assurance<br />

invalidité ne remboursait plus. Ce changement de<br />

pratique a occasionné de grands problèmes pour les<br />

familles concernées.<br />

L’assurance invalidité a parfois nécessité de long mois<br />

avant de se prononcer sur l’octroi ou non de prestations et a<br />

fait usage de l’effet rétroactif pour parfois refuser le remboursement<br />

de prestations déjà dispensées voir refuser<br />

des prestations ayant été accordées auparavant.<br />

Depuis juillet <strong>2011</strong>, les caisses maladies ont une obligation<br />

de remboursement des prestations à titre subsidiaire.<br />

Lorsqu’un enfant avec une infirmité congénitale reçoit de la<br />

part de l’AI moins de prestations que celles qui lui seraient<br />

octroyées par la caisse maladie, c’est à la caisse maladie<br />

de prendre en charge la différence. De nombreuses<br />

requêtes ont dû être adressées aux caisses - maladies qui<br />

refusent en partie de prendre en charge ces coûts. Pour<br />

nous, le travail administratif a été conséquent : Nous avons<br />

dû effectuer plusieurs évaluations supplémentaires et établir<br />

de nombreux décomptes de frais séparés.<br />

Perspective<br />

En 2012, nous poursuivrons notre engagement pour les<br />

enfants malades, handicapés et en fin de vie et donnerons<br />

notre meilleur afin qu’à la maison ils soient bien soignés et<br />

encadrés. Merci à toutes celles et à tous ceux qui nous<br />

soutiennent dans l’accomplissement de cette tâche.<br />

Birgit Dyla<br />

responsable des soins pédiatriques à domicile <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong><br />

25


Qualitätsbericht<br />

Das Jahr <strong>2011</strong> wurde gekennzeichnet durch<br />

die Erarbeitung und Umsetzung des Konzepts<br />

«Managementsystem und Prozessarchitektur<br />

<strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>» durch die<br />

Geschäftsleitung, die Führung und Stabstellen<br />

sowie einige Mitarbeiterinnen.<br />

Prozessarchitektur<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> wird durch 7 Prozesse<br />

und 26 Sub-Prozesse welche die<br />

Aktivitäten mit dem notwendigen Detail<br />

beschreiben, abgebildet. Alle Prozesse und<br />

Sub-Prozesse sind sehr eng miteinander<br />

verbunden. Die Prozessarchitektur dient als<br />

Umsetzungsinstrument für die Vision, das Leitbild, für die<br />

vom Vorstand genehmigte strategische Ausrichtung und<br />

für die Betriebsziele. Die Verantwortlichkeiten für das<br />

Managementsystem werden durch Einzelmitarbeiterinnen<br />

oder ad-hoc Gruppen wahrgenommen. Im 2012 wird das<br />

Prozessmanagement konsolidiert und die Qualität wird mit<br />

klaren Zielen in mehreren bestimmten Bereichen bemessen.<br />

Verwaltung der Dokumentation<br />

Am Anfang des Jahres hat Karin Fuhrer ihre Funktion als<br />

Assistentin Qualität zu 20 % angetreten. Sie garantiert mit<br />

Motivation und Kompetenz die Erarbeitung, die Aktualisierung<br />

und die Information, die für eine professionelle Verwaltung<br />

der Dokumentation zwingend sind.<br />

Leistungsqualität<br />

Im Herbst <strong>2011</strong>, wurden die Hauswirtschaftsleistungen zum<br />

zweiten Mal überprüft : 16 Haushalte wurden vor Ort<br />

kontrolliert nachdem sie eine Hauswirtschaftsleistung<br />

bezogen hatten. Die Fachgruppe Hauswirtschaft hat die<br />

Umsetzung des Qualitätsstandards Haushalt überprüft. Die<br />

Managementsystem<br />

26


Resultate waren allgemein gut und aufmunternd und unsere<br />

Kunden haben gerne bei dieser Überprüfung mitgemacht.<br />

Die Fachgruppe Hauswirtschaft hat einige Vorschläge erarbeitet,<br />

um die Qualität der Haushaltleistungen zu sichern.<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> will die Qualität der Informationen<br />

des Klientendossiers garantieren und entwickeln. Alle<br />

Pflegefachfrauen hatten ein Zeitbudget um die Pflegediagnosen<br />

zu üben und zu vertiefen. Sie hatten auch eine Einführung<br />

betreffend die Benutzung des Rai-Home Care Leistungskatalogs.<br />

Im Klientendossier wird der Pflegeprozess wie folgt dokumentiert<br />

: Pflegediagnose, Pflegeziel, Pflegemassnahme,<br />

Pflegeleistung nach RAI Home Care.<br />

Ein gut dokumentiertes Klientendossier erleichtert die<br />

Arbeit jeder Mitarbeiterin und die Rückzahlung der Leistung<br />

durch die Krankenversicherer.<br />

fragt, was ist für dich Qualität, bekommt man die verschiedensten<br />

möglichen Antworten.<br />

Die Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage hat gezeigt, dass<br />

die Mitarbeitenden grossen Wert auf die Qualität ihrer<br />

Leistungen legen. Sie wollen Qualität, aber sind nicht<br />

immer überzeugt, dass die <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> eine<br />

überdurchschnittliche Qualität leistet.<br />

Im 2012 müssen wir uns auf allen Ebenen weiterbemühen<br />

um diese überdurchschnittliche Qualität zu erreichen, die<br />

Qualität unserer Leistung zu verbessern und die Kundenzufriedenheit<br />

zu erhöhen.<br />

Susanne Nydegger<br />

Qualitätsverantwortliche<br />

Verbesserungsmanagement<br />

Mit der Ankunft unseres neuen Geschäftsleiters, Herr<br />

Markus Irniger, haben die Umsetzung des Managementsystems<br />

sowie die Klientenorientierung einen gewaltigen<br />

Sprung nach vorne gemacht. Ende <strong>2011</strong> hatten wir bereits<br />

den Sub-Prozess Interne Audits erarbeitet. Interne Audits<br />

dienen dazu, Prozesse und Sub-Prozesse zu überprüfen,<br />

Schwachpunkte aufzudecken und mit Verbesserungsmassnahmen<br />

in die Dynamik der Verbesserung zu gelangen.<br />

Sechs Mitarbeiterinnen aller Stufen der <strong>Spitex</strong> werden als<br />

interne Auditorinnen weitergebildet. Bereits im 2012 werden<br />

sie gemäss einer Jahresplanung interne Audits durchführen.<br />

Dieses Jahr haben wir uns auf das konzentriert, was in der<br />

Qualität messbar ist wie zum Beispiel die Sauberkeitsüberprüfung<br />

oder die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit.<br />

Wir lernen mit diesen Instrumenten sowie deren Resultate<br />

umzugehen, damit wir unsere Prozesse beherrschen und<br />

steuern.<br />

Schlusswort<br />

Die Qualität geht immer alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Organisation etwas an. Wenn man jemanden<br />

27


<strong>Rapport</strong>s de qualité<br />

L’année <strong>2011</strong> a été principalement marquée par l’élaboration<br />

et la mise en œuvre du concept « système de management<br />

et architecture des processus <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong><br />

<strong>Regio</strong> » par la direction, les cadres et certains collaborateurs.<br />

Le système de management<br />

de <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong><br />

Notre organisation est représentée par 7 processus et 26<br />

sous-processus. Tous les processus et les sous-processus<br />

sont étroitement liés les uns aux autres.<br />

L’architecture des processus sert d’instrument de mise en<br />

œuvre de la vision, de la charte et de l’orientation stratégique<br />

approuvée par le Comité ainsi qu’à la mise en pratique<br />

des objectifs organisationnels.<br />

Des collaborateurs particuliers ou des groupes ad hoc<br />

assument les responsabilités des processus et sous processus<br />

du système de management. L’année 2012 verra la<br />

consolidation et la mise en pratique de l’approche processus<br />

dans plusieurs domaines.<br />

Gestion des documents<br />

Le début de l’année a vu l’arrivée de Karin Fuhrer à un taux<br />

d’activité de 20 %. Elle assure avec motivation et compétence,<br />

l’élaboration, la mise à jour et l’information indispensable<br />

à une gestion documentaire professionnelle et<br />

efficace.<br />

Qualité des prestations<br />

En automne <strong>2011</strong>, les prestations d’aide au ménage ont fait<br />

l’objet d’une deuxième évaluation : 16 ménages de <strong>Spitex</strong><br />

<strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> ont été contrôlés sur place, après avoir<br />

bénéficié d’une intervention d’aide au ménage. Le groupe<br />

professionnel aide au ménage à vérifier la mise en pratique<br />

du standard qualité ménage. Les résultats ont été globalement<br />

positifs et encourageants et nos clients ont volontiers<br />

participé à cette évaluation. Le groupe professionnel d’aide<br />

au ménage a émis une liste de propositions visant à garantir<br />

la qualité des prestations d’aide ménagère.<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> veut garantir et développer la qualité<br />

des informations du dossier client .Toutes les infirmières<br />

28


ont bénéficié d’un budget-temps afin d’approfondir et<br />

d’exercer la pose de diagnostics de soins infirmiers. Elles<br />

ont également bénéficié d’une introduction à l’utilisation de<br />

la liste des prestations selon RAI Home care. Dans le dossier<br />

client, le processus d’évaluation des soins est désormais<br />

documenté de la manière suivante : diagnostic de<br />

soins-objectif de soins, mesure de soins, prestation de soins<br />

selon RAI Home Care. Un dossier client bien documenté<br />

facilite le travail de chaque collaboratrice ainsi que le remboursement<br />

des prestations par les assureurs-maladies.<br />

Conclusion<br />

Avec l’arrivée de notre nouveau directeur, l’orientation<br />

client ainsi que la mise en pratique du système de management<br />

a fait un immense bond en avant.<br />

A la fin <strong>2011</strong>, nous avions défini le sous processus 3.3 audits<br />

internes qui, dans le cadre du processus d’amélioration, sert<br />

à évaluer et à améliorer nos processus et sous-processus.<br />

Six collaboratrices de tous les niveaux de l’organisation<br />

seront formées en qualités d’auditrices internes. Elles<br />

effectueront en 2012 déjà des audits internes selon une planification<br />

préétablie.<br />

La qualité est toujours l’affaire de tous les collaborateurs et<br />

collaboratrices de l’institution.<br />

Cette année nos efforts se sont concentrés sur ce qui, dans<br />

la qualité est mesurable, que ce soit des éléments objectifs<br />

comme l’évaluation de la propreté ou des éléments plus<br />

subjectifs mais importants comme la satisfaction de la<br />

clientèle.<br />

En 2012, nous poursuivrons nos efforts en vue d’améliorer la<br />

qualité des prestations et la satisfaction de notre clientèle.<br />

Susanne Nydegger<br />

Responsable de qualité<br />

29


Rückblick Finanzen<br />

Das Jahr <strong>2011</strong> war geprägt durch den<br />

Wechsel der Abgeltungssystematik. Bis<br />

Ende 2010 war die Stadt <strong>Biel</strong> die Auftraggeberin,<br />

ab <strong>2011</strong> wurde der Leistungsvertrag<br />

mit der Gesundheits- und Fürsorgedirektion<br />

(GEF) des Kantons Bern abgeschlossen.<br />

Kurzfristig musste Ende 2010 und Anfangs<br />

<strong>2011</strong> das IT-System der <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong><br />

<strong>Regio</strong> an die Vorgaben des neuen Leistungsvertrages<br />

angepasst werden. Dies<br />

scheint nun der neue Trend zu sein, da auch<br />

das Jahr 2012 wieder nach anderen Massstäben<br />

abgerechnet werden muss. Dank<br />

dem Einspringen von Ruedi Frauchiger als<br />

Leiter Finanzen ad interim und seinem bewährten Buchhaltungsteam<br />

mit Sylvia Schraner und Silvia Rollier konnte<br />

aber die neue Systematik fristgerecht adaptiert werden.<br />

Nach den ersten drei Monaten, aber sicher nach sechs<br />

Monaten konnte bei den Zahlen festgestellt werden, dass<br />

der neue Leistungsvertrag nicht zu Ungunsten der <strong>Spitex</strong><br />

<strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> ausgefallen ist. Per Ende Mai <strong>2011</strong> hat<br />

Ruedi Frauchiger dann verdient zum zweiten Mal den Ruhestand<br />

angetreten. Merci Ruedi für deine Arbeit !<br />

Die verrechenbaren Stunden gegenüber der Kundschaft<br />

stiegen um über 1 200 Stunden oder 1.4 %. Diese Kapazitätserhöhung<br />

konnte jedoch nicht nur mit neuem Personal<br />

aufgefangen werden, daher stiegen die Überzeit- und Ferienguthaben<br />

in Stunden ebenfalls an. Wobei 50 % des<br />

Anstiegs durch die Lernenden bedingt ist. So werden die<br />

Ferienguthaben der Lernenden schuljahrbezogen gutgeschrieben.<br />

Die Absenzen sanken gegenüber dem Vorjahr<br />

spürbar, dafür stiegen die internen, nicht verrechenbaren<br />

Zeiten. Dies teils im Verhältnis zu der Kapazitätserhöhung,<br />

zusätzlich nahmen aber auch die Kategorien «Einsatzplanung»,<br />

«Wegzeiten», «Einführung von neuen Mitarbeiterinnen»,<br />

«Teamleitung» und «Lernende» stark zu. Der Leistungsvertrag<br />

mit der Gesundheits- und Fürsorgedirektion<br />

Kanton Bern beinhaltet eine Ausbildungsverpflichtung.<br />

Die Zusammensetzung des Personalbestandes wird durch<br />

den ärztlich verordneten Bedarf an Haushalt- und Pflegelei-<br />

stungen bestimmt. Das prozentuale Verhältnis des Haushalts-<br />

zum Pflegepersonal hat sich im laufenden Jahr nur<br />

unwesentlich verändert.<br />

Bilanz<br />

Die Liquidität konnte gegenüber dem Vorjahr nochmals verbessert<br />

werden. Dies ist für das Geschäftsjahr 2012 eminent<br />

wichtig. Mit dem neuen Leistungsvertrag mit der GEF<br />

ab April 2012 zahlt der Kanton die erbrachten Leistungen<br />

nachschüssig und nicht mehr im Voraus. Die <strong>Spitex</strong> muss<br />

also die erbrachten Leistungen gegenüber dem Kanton vorfinanzieren.<br />

Am Ende 2010 bestand eine Verpflichtung<br />

gegenüber der Stadt <strong>Biel</strong> über CHF 150 293, welche im <strong>2011</strong><br />

retour bezahlt werden musste. Dieses Jahr besteht ein<br />

Guthaben über CHF 284 309 gegenüber der GEF, welches im<br />

Frühjahr 2012 an die <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> überwiesen<br />

wird. Die Position Wertschriften hat sich um einen Genossenschaftsanteil<br />

für die Mieträumlichkeiten in Pieterlen<br />

erhöht.<br />

Im Anlagevermögen wurden CHF 158 269 investiert, davon<br />

im EDV-Bereich CHF 131 872. Die «normalen» Abschreibungen<br />

wurden nach den gleichen Grundsätzen wie in den<br />

Vorjahren getätigt. Daneben konnten dank dem guten<br />

Resultat wie im Vorjahr ausserordentliche Abschreibungen<br />

von rund CHF 108 000 vorgenommen werden.<br />

Auf der Passivseite konnten die Rückstellungen um<br />

CHF 534 000 geäuffnet werden :<br />

––<br />

für den Bereich IT mit verschiedenen Projekten wurden<br />

CHF 151 600 Rückstellungen gebildet<br />

––<br />

für Allgemeine und diverse Rückstellungen (zum<br />

Ausgleich von Bilanzverlusten in Folgejahren) wurden<br />

CHF 383 000 gebildet<br />

30


Zur Erfolgsrechnung<br />

Der mit unseren Kunden erwirtschaftete Betriebsertrag<br />

beläuft sich auf CHF 4 909 811. Davon entfallen rund<br />

CHF 3 788 000 auf Erträge aus Pflegeleistungen und rund<br />

CHF 865 000 auf Erträge aus Haushaltsleistungen. Weitere<br />

Einnahmen wurden durch andere Fachbereiche wie zum<br />

Beispiel Kinderspitex, Palliative-Care, Onkologie, Verwaltungskosten<br />

sowie durch Materialverkäufe und Mahlzeitendienste<br />

erzielt. Der ausserordentliche Ertrag besteht<br />

im Wesentlichen aus einer Rückerstattung der AHV aus<br />

dem Vorjahr.<br />

Die Besoldungen in Höhe von CHF 6 720 070 entspricht der<br />

Kapazitätserhöhung, die sich entsprechend der Umsatzsteigerung<br />

manifestiert. Wie im Vorjahr musste auf temporäres<br />

Personal zurückgegriffen werden. Obwohl sämtliche<br />

Anschaffungen aus dem Jahr <strong>2011</strong> auf den Erinnerungsfranken<br />

abgeschrieben worden sind, ist der Aufwand für<br />

die Anlagennutzung tiefer als im Vorjahr. Die Sonderabschreibungen<br />

im 2010 waren wesentlich höher als im <strong>2011</strong>.<br />

Die Position «Bildung Rückstellungen» ist bereits unter dem<br />

Abschnitt «Bilanz» erläutert.<br />

Die Reluko Treuhand AG, <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong>, hat die Jahresrechnung<br />

und Buchführung am 16./17. Februar 2012 geprüft und<br />

dem Vorstand zur Genehmigung empfohlen. Der Revisionsbericht<br />

wird an der Vereinsversammlung aufliegen.<br />

Thomas Zwygart<br />

Leiter Finanzen<br />

31


Rétrospective des finances <strong>2011</strong><br />

L’année <strong>2011</strong> a été marquée par le changement du système<br />

d’indemnisation. Jusqu’à fin 2010, la ville de <strong>Bienne</strong> était<br />

notre mandante. Dès <strong>2011</strong>, le contrat de prestation a été<br />

conclu avec la Direction de la santé et de la prévoyance du<br />

canton de Berne. Entre fin 2010 et début <strong>2011</strong>, il a fallu<br />

adapter le système informatique IT de <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong><br />

<strong>Regio</strong> aux exigences du nouveau contrat. Il semble bien<br />

qu’il s’agisse d’une nouvelle tendance, car en 2012 déjà, il<br />

faudra faire face à une autre adaptation parce que la facturation<br />

se fera avec de nouveaux critères. Grâce à l’aide de<br />

Ruedi Frauchiger, responsable des finances ad intérim et de<br />

son équipe de comptables, Sylvia Schraner et Silvia Rollier,<br />

dont l’expérience est avérée, le nouveau système a pu être<br />

adapté dans les délais. Après les 3 premiers mois, mais<br />

avec certitude après 6 mois, nos indicateurs ont démontrés<br />

que le nouveau contrat de prestation n’était pas en faveur<br />

de <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>. A la fin mai <strong>2011</strong>, Ruedi Frauchiger<br />

a pris pour la 2 e fois une retraite bien méritée. Merci<br />

Ruedi pour ton travail !<br />

Nous avons facturé au client 1200 heures productives de<br />

plus que l’année passée ce qui représente une augmentation<br />

de 1.4 %. Cette augmentation du volume de travail n’a<br />

pas pu être compensée par l’engagement de nouveau personnel<br />

et les heures supplémentaires ainsi que les avoirs<br />

de vacances de nos collaboratrices ont pris l’ascenseur.<br />

Cependant, 50 % de cette augmentation est due à l’avoir de<br />

vacances des étudiants qui est crédité par année d’études.<br />

Le nombre d’heures d’absences a sensiblement chuté comparé<br />

à l’année précédente. Par contre, le nombre d’heures<br />

non productives internes a augmenté. Ceci partiellement<br />

en proportion à l’augmentation du volume de travail, mais<br />

également à cause d’une augmentation sensible d’heures<br />

dans les catégories d’heures non productives suivantes :<br />

planification, déplacement, introduction des nouvelles collaboratrices,<br />

direction d’équipe et accompagnement des<br />

étudiantes. Pour cette dernière catégorie, une obligation<br />

légale de former est ancrée dans le nouveau contrat de<br />

prestation.<br />

L’effectif du personnel et sa composition dépendent du<br />

volume de prestations de soins et d’aide au ménage. Les<br />

prestations sont prescrites par les médecins selon les<br />

besoins des clients. La proportion de l’effectif de personnel<br />

aide au ménage par rapport à l’effectif soin ne s’est pas<br />

modifié de manière significative durant l’année.<br />

Bilan<br />

Cette année, nous avons encore pu améliorer nos liquidités<br />

en comparaison à l’année passée. Pour l’exercice comptable<br />

2012, ceci revêt une importance capitale car selon le<br />

nouveau contrat de prestations mis en vigueur dés le mois<br />

d’avril, le canton ne financera plus les prestations de<br />

manière anticipée mais rétroactivement. C’est donc <strong>Spitex</strong><br />

qui doit assurer son propre financement anticipé des prestations.<br />

32


A fin 2010, il y avait une dette de plus de CHF 150 293 en<br />

faveur de la ville de <strong>Bienne</strong> qui devait être rétrocédée en <strong>2011</strong>.<br />

Au printemps 2012, un avoir crédité de plus de CHF 284 309<br />

sera versé à <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> par la Direction de la<br />

santé publique et de la prévoyance sociale. La position comptable<br />

« titres » a augmenté d’une part sociale à cause des<br />

charges due à la location des bureaux à Perles.<br />

Dans les valeurs immobilisées, une somme de CHF 158 269<br />

a été investie, dont CHF 131 872 dans l’informatique. Les<br />

amortissements courants ont été effectués selon les<br />

mêmes principes que les années précédentes. Comme l’année<br />

précédente, grâce au résultat excédentaire, des amortissements<br />

extraordinaires d’un montant de CHF 108 000<br />

ont pu être effectués.<br />

Dans le bilan passif, nous avons constitué des provisions<br />

d’un montant total de CHF 534 000 qui se répartissent de la<br />

manière suivante :<br />

– Une provision de CHF 151 600 a été attribuée au développement<br />

de l’infrastructure informatique ou nous<br />

avons différents projets.<br />

– Une provision de CHF 383 000 a été attribuée aux<br />

domaines généraux (pour compenser d’éventuelles<br />

pertes de résultat dans les années futures).<br />

Compte de résultat<br />

Le montant du produit d’exploitation s’élève à<br />

CHF 4 909 811 dont CHF 3 788 000 sont des recettes dues<br />

aux prestations de soins et CHF 865 000 sont des recettes<br />

dues aux prestations d’aide ménagère. Les recettes supplémentaires<br />

proviennent d’autres domaines comme par<br />

exemple les soins pédiatriques pour enfants, les soins palliatifs<br />

et oncologiques, l’administration, les ventes de<br />

matériel et les repas à domicile. Le produit exceptionnel est<br />

dû en grande partie au remboursement rétroactif de cotisations<br />

AVS en <strong>2011</strong>.<br />

Le montant des charges salariales de CHF 6 720 070 correspond<br />

à l’augmentation du nombre de postes et à l’augmentation<br />

du chiffre d’affaire. Comme l’année dernière, nous<br />

avons dû engager du personnel temporaire.<br />

Bien qu’en <strong>2011</strong>, l’ensemble des acquisitions aient été<br />

amorties (Erinnerungsfranken) les dépenses concernant<br />

l’utilisation des infrastructures sont plus basses que l’année<br />

précédente. En effet, les amortissements extraordinaires<br />

en 2010 étaient significativement plus élevés que<br />

ceux de <strong>2011</strong>. La constitution des provisions est expliquée<br />

dans le chapitre consacré au bilan.<br />

La fiduciaire Reluko Treuhand AG <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> a procédé les<br />

16 et 17 février 2012 à la vérification des comptes <strong>annuel</strong>s<br />

et de la comptabilité et recommande au Comité leur acceptation.<br />

Le rapport de révision sera disponible lors de l’assemblée<br />

générale.<br />

Thomas Zwygart<br />

responsable des finances<br />

33


Jahresabschluss<br />

Bilan <strong>annuel</strong><br />

Bilanz / bilan<br />

Aktiven / actifs 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Umlaufsvermögen / actifs circulants<br />

Flüssige Mittel / liquidités 929 386.80 830 475.00<br />

Wertschriften / titres 15 000.00 10 000.00<br />

Debitoren / débiteurs 809 468.00 762 089.75<br />

– Delkredererückstellung / ducroire – 73 000.00 – 80 000.00<br />

Andere kurzfristige Forderungen / autres créances à court terme 427.90 1 172.80<br />

Guthaben aus Subventionszahlungen Kt. Bern /<br />

avoir au versement de subventions canton de Berne 284 308.97 –<br />

Materialvorräte / stock de matériel 19 500.00 19 500.00<br />

Aktive Abgrenzungsposten / actifs de régularisation 23 849.45 23 781.15<br />

Anlagevermögen / actifs immobilisés<br />

Maschinen, Mobiliar und EDV-Anlagen /<br />

machines, mobilier et infrastructures informatiques 22.00 11.00<br />

Fahrzeuge / véhicules 5.00 4.00<br />

Einbauten in fremde Gebäude / transformations bâtiments tiers 3.00 2.00<br />

Total Aktiven / total actifs 2 008 971.12 1 567 035.70<br />

Passiven / passifs 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Fremdkapital kurzfristig / dettes à court terme<br />

Kreditoren / créanciers 188 537.20 166 927.04<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Vereinsrechnung <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> /<br />

obligation par rapport au compte de l’association <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> 32 470.45 56 149.15<br />

Anzahlung Beiträge Stadt <strong>Biel</strong> / acompte cotisation Ville de <strong>Bienne</strong> – 150 292.87<br />

Passive Abgrenzungsposten / passifs de régularisation 508 139.40 447 640.50<br />

Fremdkapital langfristig / dettes à long terme<br />

Rückstellungen / provisions 804 791.91 270 993.98<br />

Eigenkapital / capitaux propres<br />

Eigenkapital per 1.1. / capital propre au 1.1. 475 032.16 475 032.16<br />

Total Passiven / total passifs 2 008 971.12 1 567 035.70<br />

34


Erfolgsrechnung / compte de résultats<br />

Ertrag / produits <strong>2011</strong> 2010<br />

Ertrag Pflege und Hauswirtschaft / produits soins et ménage 4 504 314.12 4 071 228.00<br />

Einnahmen anderer Fachbereiche / produits d’autres domaines spécialisés 105 083.65 84 314.65<br />

Einnahmen übrige Leistungen / produits d’autres prestations 59 178.50 63 938.55<br />

Einnahmen Pflegematerial und Mahlzeiten / produits matériel de soins et repas 194 161.95 176 260.65<br />

Beiträge gem. Verträge Kinderspitex / cotisations selon contrats <strong>Spitex</strong> pour enfants 43 747.65 138 310.45<br />

Kapitalzinsertrag / produits d’intérêts 3 324.70 1 490.10<br />

Beitrag Stadt <strong>Biel</strong> / cotisation de la ville de <strong>Bienne</strong> – 4 589 374.85<br />

Subventionen Kt. Bern / subventions canton Berne 4 646 500.38 –<br />

A.o. Ertrag / produit extraordinaire 177 978.40 –<br />

Neutraler Ertrag / revenu neutre – 7 360.50<br />

Total Ertrag / total produits 9 734 289.35 9 132 277.75<br />

Aufwand / charges <strong>2011</strong> 2010<br />

Besoldungen / salaires 6 720 069.75 6 240 095.15<br />

Sozialleistungen / charges sociales 1 142 911.60 1 221 896.75<br />

Arbeitsleistungen Dritter / prestations de travail de tiers 210 919.55 303 403.35<br />

Personalnebenaufwand / autres charges de personnel 152 835.71 170 420.56<br />

Sach- und Transportaufwand / charges matériel et transport 329 195.65 314 233.04<br />

Unterhalt und Reparaturen / entretiens et réparations 8 053.45 6 875.70<br />

Aufwand für Anlagennutzung / charges pour biens investis 167 970.30 2 26 281.05<br />

Raumaufwand / charges de locaux 135 692.00 142 348.00<br />

Verwaltungs-, EDV- und Werbeaufwand /<br />

charges d’administration, d’informatique et publicité 306 419.59 317 292.82<br />

Versicherungen, Gebühren u. Finanzaufwand / assurances, taxes et charges financières 25 103.82 23 938.67<br />

Bildung Rückstellungen / dépenses extraordinaire 533 797.93 162 586.96<br />

Übriger Betriebsaufwand / autres dépenses 1 320.00 2 905.70<br />

Total Aufwand / total charges 9 734 289.35 9 132 277.75<br />

35


Vereinsrechnung<br />

Comptes de l’association<br />

Bilanz / bilan<br />

Fonds <strong>2011</strong> 2010<br />

Aktiven / Actifs<br />

Flüssige Mittel / liquidités 411 368.32 340 497.71<br />

Wertschriftendepot / dépôt de titres 286 893.00 281 363.60<br />

Forderungen gegenüber Betriebsrechnung / créances envers l’entreprise 32 470.45 56 149.15<br />

Verrechnungssteuer / impôt anticipé 3 311.95 9 004.70<br />

Total Aktiven / total actifs 734 043.72 687 015.16<br />

Passiven / Passifs<br />

Fonds für Personal / fonds pour le personnel 684 575.08 631 521.40<br />

Fonds für Kinderspitex / fonds pour soins pédiatriques à domicile 41 789.84 39 867.26<br />

Fonds für Palliative Care / fonds pour soins palliatifs 7 678.80 15 626.50<br />

Total Passiven / total passifs 734 043.72 687 015.16<br />

36


Erfolgsrechnung / compte de résultats<br />

Fonds <strong>2011</strong> 2010<br />

Fonds für Personal / fonds pour le personnel<br />

Übertrag aus Fonds für Innovation und Entwicklung /<br />

report du fonds pour l’innovation et le développement – 258 687.25<br />

Zugang <strong>Spitex</strong>-Fonds Pieterlen / rentrée de fond <strong>Spitex</strong> Pieterlen – 30 096.70<br />

Zugänge (Spenden Mitgliederbeiträge) / rentrées de fonds (dons, cotisations) 59 441.10 64 195.10<br />

Verzinsung / intérêts 13 577.28 11 401.05<br />

Leistungen / prestations – 19 964.70 – 30 773.90<br />

Veränderung / changement 53 053.68 333 606.20<br />

Fonds für Innovation und Entwicklung / fonds pour l’innovation et le développement<br />

Zugänge (Spenden) / rentrées de fonds (dons) – –<br />

Verzinsung / intérêts – –<br />

Leistungen / prestations – –<br />

Übertrag an Fonds für Personal / report au fond de personnel – – 258 687.25<br />

Veränderung / changement – – 258 687.25<br />

Fonds für Kinderspitex / fonds pour soins pédiatriques à domicile<br />

Zugänge (Spenden) / rentrées de fonds (dons) 1 258.00 116.30<br />

Verzinsung / intérêts 828.53 719.75<br />

Leistungen / prestations – 163.95 – 2 189.05<br />

Veränderung / changement 1 922.58 – 1 353.00<br />

Fonds für Palliative Care / fonds pour soins palliatifs<br />

Zugänge / rentrées de fonds – –<br />

Verzinsung / intérêts 152.30 282.10<br />

Leistungen / prestations – 8 100.00 – 5 296.00<br />

Veränderung / changement – 7 947.70 – 5 013.90<br />

37


Anzahl Klienten<br />

Nombre de clients<br />

Total 1643 Total 1608 Total 1700<br />

1200<br />

1000<br />

1111 1141<br />

1090<br />

800<br />

600<br />

400<br />

983<br />

532<br />

518<br />

559<br />

Frauen / femmes<br />

Männer / hommes<br />

200<br />

0<br />

<strong>2011</strong><br />

2010<br />

2009<br />

Personalstand aufgeteilt in die verschiedenen Funktionen<br />

Situation du personnel répartie selon les diverses fonctions<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

Mitarbeitende / collaboratrices<br />

40<br />

30<br />

<strong>2011</strong> 159<br />

2010 144<br />

2009 148<br />

20<br />

10<br />

0<br />

HP<br />

HH<br />

GKP<br />

T+D<br />

ZD<br />

HP<br />

HH<br />

GKP<br />

T+D<br />

ZD<br />

Hauspflege / aides familiales<br />

Haushalt / aides ménagères<br />

Gesundheits- und Krankenpflege / santé et soins infirmiers<br />

Teamleitung + Disposition / responsables d’équipe et planificatrices<br />

Zentrale Dienste / service central<br />

38


Vergleich fakturierte Stunden <strong>2011</strong>, 2010 und 2009<br />

Comparaison des heures facturées <strong>2011</strong>, 2010 et 2009<br />

<strong>2011</strong> 91 798 Std / h<br />

2010 90 577 Std / h<br />

2009 89 124 Std / h<br />

40 000<br />

35 000<br />

BEHP Behandlungspflege /<br />

soins techniques<br />

AB Abklärung und Beratung /<br />

évaluation et conseil<br />

GPF Grundpflege / soins de base<br />

PSY Psy. Grundpflege /<br />

soins psychogériatriques<br />

HH Hauswirtschaft / ménage<br />

KS Kinderspitex <strong>Regio</strong>n Seeland /<br />

soins pédiatriques à domicile<br />

région des Trois Lacs<br />

30 000<br />

25 000<br />

20 000<br />

15 000<br />

10 000<br />

5 000<br />

0<br />

BEHP<br />

AB<br />

GPF<br />

PSY<br />

HH<br />

KS<br />

<strong>Regio</strong>n Seeland<br />

Ertragssituation<br />

Situation du rendement<br />

5 000 000<br />

4 000 000<br />

3 000 000<br />

2 000 000<br />

<strong>2011</strong><br />

2010<br />

2009<br />

1 000 000<br />

0<br />

*<br />

Ertrag Haushalt /<br />

produits ménage<br />

Ertrag Pflege /<br />

produits soins<br />

* Subventionen Kt. Bern (ab <strong>2011</strong>) / subventions canton de Berne (depuis <strong>2011</strong>)<br />

* Beitrag Stadt <strong>Biel</strong> (bis 2010) / cotisation ville de <strong>Bienne</strong> (jusqu’à 2010)<br />

39


Vorstand <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong><br />

Comité <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong><br />

Martin Wiederkehr<br />

Berater/Lehrer in <strong>Biel</strong> / conseiller/enseignant à <strong>Bienne</strong><br />

Präsident seit 2004, wohnhaft in <strong>Biel</strong> / président depuis 2004, vivant à <strong>Bienne</strong><br />

Marc R. Bercovitz<br />

Fürsprecher in <strong>Biel</strong> / avocat à <strong>Bienne</strong><br />

Vizepräsident, im Vorstand seit 2005, wohnhaft in Lengnau / vice-président, membre depuis 2005, vivant à Lengnau<br />

Grünenwald Samuel<br />

Kaufmann / commerçant<br />

im Vorstand seit 2009, wohnhaft in <strong>Biel</strong> / membre depuis 2009, vivant à <strong>Bienne</strong><br />

Dr. med. Markus Müller,<br />

Arzt, Psychotherapeut / médecin, psychothérapeut<br />

im Vorstand seit 2008, wohnhaft in Evilard / membre depuis 2008, vivant à Evilard<br />

Brigitte Raemy<br />

Pflegefachfrau HF und dipl. Gerontologin HF / infirmière ES, gérontologue diplômée ES<br />

im Vorstand seit 2008, wohnhaft in Pieterlen / membre depuis 2008, vivant à Pieterlen<br />

Karin Thomas<br />

Pflegeexpertin in <strong>Biel</strong> / experte en soins infirmiers<br />

im Vorstand seit 2008, wohnhaft in Lyss / membre depuis 2008, vivant à Lyss<br />

Dr. med. Heinz Walter<br />

Arzt in <strong>Biel</strong> / médecin à <strong>Bienne</strong><br />

im Vorstand seit 1997, wohnhaft in Ipsach / membre depuis 1997, vivant à Ipsach<br />

Christina Wüger<br />

Verwaltungsangestellte / employée de l’administration<br />

im Vorstand seit 2008, wohnhaft in Lengnau / membre depuis 2008, vivant à Lengnau<br />

Protokollführerin / rédactrice du procès-verbal<br />

Sandra Lo Curto<br />

Geschäftsführerin Übersetzungsbüro in <strong>Biel</strong> / directrice Agence de traduction à <strong>Bienne</strong><br />

40


Liste der Spender und Gönner<br />

Liste des donateurs<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Spendern und Gönnern. Ebenfalls herzlichen Dank für alle<br />

Spenden, die wir im Gedenken an Verstorbene erhalten haben.<br />

Un grand merci à tous les donateurs. Nous remercions également pour tous les dons reçus<br />

à la mémoire des défunts.<br />

Bart Bruno <strong>Biel</strong><br />

Baugeno Friedheim <strong>Biel</strong><br />

Baugeno Wyttenbach <strong>Biel</strong><br />

Biedermann Myrtha <strong>Biel</strong><br />

Bucher Paul und Myrtha <strong>Biel</strong><br />

Cendres&Métaux <strong>Biel</strong><br />

Christkatholische Kirchgemeinde <strong>Biel</strong><br />

Disch August <strong>Biel</strong><br />

Einkaufsgenossenschaft <strong>Biel</strong><br />

Grötzinger Rudolf und Beatrice Evilard<br />

Hauswirth Inge Evilard<br />

Junod Marius und Simone <strong>Biel</strong><br />

Menoud Michel <strong>Biel</strong><br />

Moser Heinz und Elsbeth <strong>Biel</strong><br />

Schneeberger-Meyer Peter und Raymonde Evilard<br />

Scholl Peter und Marlène Lengnau<br />

Stauffer Werner und Lisel <strong>Biel</strong><br />

Dr. med. Wyss Erwin <strong>Biel</strong><br />

41


<strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong><br />

Geschäftsstelle / siège principal<br />

Geschäftsleiter / directeur<br />

• Markus Irniger<br />

Betriebsmanagerin / Stv. Geschäftsleiterin<br />

Gestion de l’organisation / directrice adjointe<br />

• Barbara Feller-Schwab<br />

Personalverantwortlicher ad interim / responsable du personnel ad intérim<br />

• Thomas Zwygart<br />

Leiter Finanzen und Administration / responsable des finances et de l’administration<br />

• Thomas Zwygart<br />

Qualitätsverantwortliche / responsable qualité<br />

• Susanne Nydegger<br />

Assistentin Geschäftsleitung, Leiterin Anmeldestelle /<br />

assistente de direction, responsable de la réception<br />

• Renate Schlup<br />

Kinderspitex / soins pédiatriques à domicile<br />

• Brigit Dyla, Leiterin «Kinderspitex <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong>» /<br />

responsable « Soins pédiatriques à domicile <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> »<br />

42


Standorte / antennes <strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong><br />

Standortleiterinnen / responsable des antennes<br />

• Renate Gruber, Standort I / antenne <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> I<br />

• Esther Müller, Standort II / antenne <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> II<br />

• Sabine Maurer, Standort III / antenne <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> III<br />

• Erich Borer, Standort IV / antenne <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> IV<br />

• Anja Steggink, Standort / antenne Pieterlen / Lengnau<br />

• Rhea Cervini, Standort / antenne Evilard-Magglingen<br />

Leistungen / prestations<br />

• Bedarfsabklärung – Beratung / évaluation des besoins – conseils<br />

• Behandlungspflege / soins techniques<br />

• Grundpflege / soins de base<br />

• Haushalthilfe / aide ménagère<br />

• Kinderspitex / soins pédiatriques à domicile<br />

• Spitalexterne Onkologiepflege / Soins oncologiques<br />

• Spitalexterne Psychiatriepflege / Soins psychiatriques<br />

• Wundmanagement / Soins des plaies<br />

Öffnungszeiten Anmeldungen /<br />

heures d’ouverture pour l’annonce de clients<br />

• Montag bis Freitag / du lundi au vendredi<br />

• 8 h – 12 h und / et 13.30 h – 17 h<br />

• Ausserhalb dieser Zeiten sprechen Sie bitte auf den Telefonbeantworter /<br />

en dehors de ces heures, veuillez laisser un message sur le répondeur<br />

43


Adressen / adresses<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong><br />

Geschäftsstelle / Siège principal<br />

Kinderspitex <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong> / Soins pédiatriques à domiciles <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong><br />

Standorte / Antennes <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong><br />

Zentralstrasse 115, rue Centrale<br />

Postfach 7149 / case postale 7149<br />

2500 <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> 7<br />

Telefon / téléphone 032 329 39 00<br />

Telefax / téléfax 032 329 39 12<br />

e-mail info@spitex-biel-regio.ch<br />

www.spitex-biel-bienne-regio.ch<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong><br />

Standort / Antenne Evilard-Magglingen<br />

« Beau-Site »<br />

Chemin de la Maison-Blanche 2a<br />

2533 Evilard<br />

Telefon / téléphone 032 329 39 00<br />

Telefax / téléfax 032 323 67 15<br />

e-mail evilard-magglingen@spitex-biel-regio.ch<br />

<strong>Spitex</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> <strong>Regio</strong><br />

Standort / Antenne Pieterlen / Lengnau<br />

«In der Matte», Mattenweg 8<br />

2542 Pieterlen<br />

Telefon / téléphone 032 329 39 00<br />

Telefax / téléfax 032 377 32 70<br />

e-mail pieterlen-lengau@spitex-biel-regio.ch<br />

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