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Mase Generators of North America

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maseDIS 9000 - 95003 EINSATZ DES GENERATORS3.1 Vorbereitende KontrollenBeim erstmaligen Anlassen des Aggregats, oder nachdemirgendwelche Wartungsarbeiten gemacht wurden,sollten stets die folgenden Kontrollen durchgeführt werden:- mittels dem Meßstab prüfen, ob der Ölstand korrekt ist[Abb. 3, Bez. 1], siehe Tabelle "A" der empfohlenen Öle.- Ob alle Verankerungspunkte des Aggregats korrektangezogen sind.- Ob alle elektrischen Verbrauchsstellen ausgeschaltetsind, damit das Aggregat nicht unter Belastung angelassenwird.- Ob die Wasser- und Stromleitungen korrekt verbunden sind.- Ob alle Elektroanschlüsse korrekt ausgeführt sind undsich in gutem Zustand befinden.- Ob der Wasserhahn geöffnet ist [Abb. 4, Bez. 2].- Ob bei Installation eines Rückschlagventils an derMeerwasserentnahme (wie empfohlen) der Abschnittzwischen Pumpe und Elektroventil manuell gefülltwurde [Abb. 4, Bez. 1].3.2 Entlüften der VersorgungsanlageDas Vorhandensein von Luftblasen im Innern derVersorgungsanlage verursacht den unregelmäßigenBetrieb des Motors oder verhindert das Erreichen derNenndrehzahl. Die Luft kann über undichte Verbindungen(Leitungen, Filter, Tank) in das Innere desVersorgungskreises eindringen, oder wenn der Standdes Kraftst<strong>of</strong>fes im Tank auf ein Minimum abgesunkenist. Um die Luftblasen aus dem Versorgungskreis zuentfernen, muß zunächst einmal die Ursache beseitigtwerden. Anschließend wie folgt vorgehen:1 - Die Entlüfterschrauben am Kraftst<strong>of</strong>filter und an derEinspritzpumpe aufschrauben [Abb. 5, Bez. 1-2](siehe Betriebs- und Wartungsanleitung des Motors).2 - Den Hebel der Kraftst<strong>of</strong>fpumpe[Abb. 5, Bez. 3]manuell betätigen, bis die gesamte, im Innern derVersorgungsanlage enthaltene Luft aus den Entlüfterschraubenaustritt.3 - Die Entlüfterschrauben wieder einschrauben undden Motor anlassen.4 - Falls der Motor danach immer noch nicht regulärfunktioniert, die vorstehend beschriebenen Operationenwiederholen.3.3 AnlassenVor dem Starten des Aggregats sicherstellen, daß dieunter Absatz 3.1 beschriebenen vorbereitenden Kontrollendurchgeführt wurden.Nun mit der Taste “ON” am Bedienfeld [Abb. 2, Bez.4].einschalten; es leuchten ungefähr 5 Sek. lang alleLED der Selbstkontrolle auf. Danach bleiben lediglichdie LED für gespeistes Bedienfeld [Abb. 2, Bez. 5] unddie Kontrollampe “GLOW PLUG” eingeschaltet, derenAufleuchten den Beginn der 10 s währenden Vorwärmphaseder Zündkerzen anzeigt.36INFORMATIONENWährend dieser Vorwärmphase der Zündkerzen kanndas Aggregat nicht angelassen werden.Nun das Aggregat durch Betätigen der Taste “START”[Abb. 2, Bez. 3].anlassen und diese erst nach erfolgtemAnlassen loslassen. Dabei dürfen die einzelnen Startversuchejeweils nicht länger als 10 Sekunden dauern.Die korrekte Funktion des Aggregats wird durch Aufleuchtender LED für die Generatorfunktion angezeigt[Abb. 2, Bez. 6]. Mit den vorstehend beschriebenenOperationen werden automatisch auch die Schutzvorrichtungendes Aggregats aktiviert (siehe Kap. 4).Wiederholte, ergebnislose Startversuche könnenzu übermäßigen Wasseransammlungen im Auspuffführen, wodurch der Motor schwerwiegend beschädigtwerden kann.Falls sich das Anlassen des Motors schwierig gestaltet,muß folglich vor weiteren Versuchen unbedingtder Hahn der Meerwasserentnahme geschlossenwerden.3.4 Anhalten des AggregatsDas Aggregat wird durch Betätigen der Taste “OFF” amSchaltbrett ausgeschaltet [Abb. 2, Bez. 2].Vor dem Ausschalten des <strong>Generators</strong>atzes empfiehltes sich, diesen einige Minuten lang ohneStromentnahme laufen zu lassen, damit sich derMotor und der Alternator abkühlen können.4 SCHUTZVORRICHTUNGENIS 9000 - 9500 ist mit einer Reihe von Schutzvorrichtungenausgestattet, die ihn gegen falschem Gebrauch undFunktionsstörungen schützen.Wenn das Aggregat durch das Auslösen einer Schutzvorrichtungenausgeschaltet wird, verschwindet am Displaydie Anzeige der Betriebsstunden und an ihrer Stelle erscheintein Code, der auf die Ursache des Ausschaltensdes Generatoraggregats hinweist. In der folgenden Tabellesind alle Codes und deren Bedeutung aufgeführt:CODEE - 80E - 81E - 82E - 83E - 85E - 87battVORSICHTVORSICHTTABELLE DER ALARM-CODESURSACHE DER AUSLÖSENSSpannungsmangel des AggregatsNiedriger ÖldruckHohe MotortemperaturHohe AlternatortemperaturÜberlastung GeneratoraggregatInnerhalb von 30s nach dem Anlassen hatdes Aggregat nicht 80% der NennspannungNiedrige Batteriespannung

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