SFVS FV A SMS MC Dossier - Schweizerischer Fahrlehrerverband

FACTS
Neue Fahrschulsoftware zum Handydownload
Überall und jederzeit Theorie üben
36
Der St. Galler Softwarehersteller CTM Erwin Alder hat
das interaktive Lernprogramm «T-each» entwickelt, mit
dem sich angehende Autofahrer die Original-Theorieprüfungsfragen
des Strassenverkehrsamtes direkt auf das
Handy laden können. Damit haben sie die Möglichkeit,
sich überall und zu jeder Zeit auf die Theorieprüfung
Auto, Motorrad oder Roller vorzubereiten.
News
Bundesgericht stellt klar
Jedes Downloadmodul auf das Handy enthält einen Fragebogen
mit Übungs-, Prüfungs- und Korrekturmodus.
Aufbau und Bewertung der Fragebogen sind wie an der
Theorieprüfung beim Strassenverkehrsamt. Die Reihenfolge
der Fragen wird jedes Mal neu zusammengestellt,
ausserdem gibt es zu jeder Frage einen Hinweis auf die
entsprechende gesetzliche Erklärung im Theoriebuch
«CH Theorie».
Eine kostenlose Handydemo zum Ausprobieren sowie
eine Liste mit kompatiblen Handys findet man auf
www.t-each.ch. Fahrschulen können bei CTM Alder Pinnummern
zu attraktiven Einkaufskonditionen erwerben
und an ihre Schüler verkaufen. Der Schüler kann die Pinnummer
per SMS an eine Zielnummer senden. Innerhalb
weniger Augenblicke installiert sich ein Originalfragebogen
auf seinem Handy. Das Lernprogramm «T-each»
kann auf dem Handy unbegrenzt oft genutzt werden,
nach der Installation fallen keine zusätzlichen Gebühren,
vor allem keine weiteren Verbindungskosten an. Mit insgesamt
fünf Pinnummern kann sich der Schüler den gesamten
asa-Fragenkatalog auf sein Handy downloaden.
CTM Alder, St. Gallen, ist seit 1998 offizieller Lizenzpartner
der Vereinigung Schweizer Strassenverkehrsämter
(asa) und spezialisiert im Bereich Fahrschultheorie.
Ihre Produkte werden von vielen Fahrschulen erfolgreich
vertrieben.
(PD) ■
Ausweisentzug wegen abgefahrener
Pneus war rechtens
Wer mit abgefahrenen Reifen unterwegs ist, riskiert einen
mindestens einmonatigen Führerausweisentzug.
Das Bundesgericht ist im Fall eines Schwyzer Autolenkers
zum Schluss gekommen, dass eine mittelschwere
Verletzung der Verkehrsregeln vorliege.
Der Berufschauffeur war mit seinem Privatwagen bei regennasser
Fahrbahn auf der Autobahn von Schwyz nach
Goldau in eine Polizeikontrolle gekommen. Dabei wurde
festgestellt, dass drei der vier Reifen seines Wagens
nicht die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe von
1,6 Millimetern aufwiesen.
Das Bundegericht hielt fest, dass die Fahrzeugbereifung
für die Verkehrssicherheit von erheblicher Bedeutung
sei. Dem Lenker lasteten die Richter an, dass er die Reifen
entweder nicht periodisch kontrolliert oder sie aber
trotz Kontrolle weiter benutzt hat. (LD) ■