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SFVS FV A SMS MC Dossier - Schweizerischer Fahrlehrerverband

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S<strong>FV</strong> S<strong>FV</strong><br />

ASM S<strong>MC</strong><br />

<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong> S<strong>FV</strong><br />

Association suisse des moniteurs de conduite AS<strong>MC</strong><br />

Associazione svizzera dei maestri conducenti AS<strong>MC</strong><br />

www.fahrlehrer.ch – www.mon-permis.ch<br />

DRIVE<br />

<strong>Dossier</strong>: 2. Phase, Stand und Perspektiven /<br />

2 e phase, le point et les perspectives /<br />

2 a fase, stato e prospettive<br />

3/07<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>: a. o. DV / AD extraordinaire / AD straordinaria<br />

Leserumfrage / Sondage des lecteurs / Sondaggio dei lettori


Nach vorn schauen<br />

WILLI WISMER, PRÄSIDENT S<strong>FV</strong><br />

Liebe Mitglieder<br />

Vorweg einmal HERZLICHEN DANK! Herzlichen<br />

Dank an alle FahrlehrerInnen, die an<br />

den S<strong>FV</strong>, das Berufsbild und die QSK glauben<br />

und dies mit der Zusage für ein Darlehen<br />

manifestieren. Insgesamt sind bis heute<br />

130 000 Franken zusammengekommen.<br />

Die Geschäftsleitung des S<strong>FV</strong> hat – bedingt<br />

durch die prekäre finanzielle Lage – alles dafür<br />

unternommen, den Verband schnellstmöglich<br />

wieder auf Kurs zu bringen. Die<br />

Gelder können gemäss dem vorliegenden<br />

Finanzplan bereits 2009 wieder zurückbezahlt<br />

werden, und für 2010/11 steht auch<br />

schon eine Möglichkeit in Aussicht, die Mitgliederbeiträge<br />

zu senken.<br />

Ich danke euch aber auch für die Geduld, die<br />

ihr dem S<strong>FV</strong> gegenüber aufbringt. Ich bin<br />

überzeugt, es wird sich für uns alle lohnen.<br />

An vielen GVs durfte ich als Gast teilnehmen<br />

und viele motivierte FahrlehrerInnen kennenlernen.<br />

Naturgemäss gehört es nicht zu den angenehmsten<br />

Dingen unseres täglichen Lebens,<br />

Steuern oder eben auch Mitgliederbeiträge<br />

zu zahlen. Aber die Steuereinnahmen braucht<br />

der Staat, um unsere Infrastruktur zu erhalten.<br />

Und genauso verhält es sich mit den<br />

Mitgliederbeiträgen und dem Verband. Auch<br />

ist es nur natürlich, dass ich für ein grösseres<br />

Projekt – wie beispielsweise ein Haus zu<br />

Titel/couverture/frontespizio: FOTO VDC<br />

bauen oder eine Wohnung zu<br />

kaufen – für längere Zeit etwas<br />

mehr Geld auf die Seite<br />

legen muss. So sehe ich es<br />

auch im Hinblick auf unseren<br />

Berufsstand: Wir sind kurz<br />

vor dem Gipfel, ohne diesen<br />

wirklich zu sehen.<br />

Ich wünsche uns allen den<br />

Mut und die Kraft, den Gipfel<br />

zu erreichen, auch wenn unsere<br />

Kräfte beinahe ausgeschöpft<br />

sind!<br />

Inhalt / Contenu / Contenuto<br />

EDITORIAL<br />

En français page 2<br />

In italiano pagina 2<br />

No. 3 /September – Septembre – Settembre 2007<br />

<strong>Dossier</strong>: 2. Phase, Stand und Perspektiven /<br />

2 e phase, le point et les perspectives /<br />

2 a fase, stato e prospettive 5–18<br />

Berufsbild und Prüfungsordnung /<br />

Formation professionnelle et règlement d’examen /<br />

Profilo professionale e direttive per gli esami<br />

19/21/22<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>: a. o. DV /<br />

AD extraordinaire / AD straordinaria 37/38/39<br />

Versicherungsangebot / Offre d’assurances /<br />

Offerta d’assicurazione 44/45<br />

L-DRIVE-Leserumfrage /<br />

Sondage des lecteurs /<br />

Sondaggio dei lettori 46/47<br />

und Beilage / et supplément / e supplemento<br />

1


EDITORIAL<br />

2<br />

Regardons<br />

en avant<br />

WILLI WISMER, PRÉSIDENT AS<strong>MC</strong><br />

Chères membres<br />

Chers membres<br />

Un GRAND MERCI. Oui, je remercie sincèrement<br />

tous les moniteurs et toutes les monitrices de<br />

conduite qui croient en l’AS<strong>MC</strong>, en la formation<br />

professionnelle et en la CAQ, et qui le manifestent<br />

en souscrivant un prêt. A ce jour, les promesses<br />

atteignent le montant de 130 000<br />

francs. Compte tenu de la situation financière<br />

précaire de l’AS<strong>MC</strong>, le comité directeur a tout<br />

fait pour redresser la situation aussi rapidement<br />

que possible. Sur la base du plan financier, l’argent<br />

avancé pourra être remboursé en 2009<br />

déjà. Et on peut même entrevoir la possibilité de<br />

réduire la cotisation de membre en 2010/2011.<br />

Cependant, je tiens en plus à vous remercier<br />

pour la patience dont vous faites preuve à<br />

l’égard de l’AS<strong>MC</strong>. Nous en profiterons tous, j’en<br />

suis absolument convaincu. J’ai eu le privilège de<br />

participer à de nombreuses assemblées des délégués<br />

en tant qu’invité, et j’ai appris à y connaître<br />

beaucoup de moniteurs et de monitrices de<br />

conduite hautement motivés.<br />

C’est dans la nature des choses, nous n’aimons<br />

pas devoir payer des impôts ou des cotisations<br />

de membres. Mais l’Etat a besoin de recettes fiscales<br />

pour entretenir l’infrastructure dont nous<br />

profitons tous. Il en va de même pour notre association<br />

en ce qui concerne les cotisations de<br />

ses membres. Tout aussi naturel est le fait que je<br />

dois mettre plus d’argent de côté à long terme si<br />

je veux réaliser un projet plus ambitieux, par<br />

exemple construire une maison ou acheter un<br />

appartement. Je vois les choses de la même manière<br />

pour notre profession. Nous sommes à la<br />

veille d’atteindre le sommet sans l’apercevoir<br />

vraiment.<br />

A nous tous et toutes, je souhaite le courage et<br />

la force nécessaires pour l’atteindre, même si<br />

nous sommes à la limite de l’épuisement.<br />

Guardare<br />

in avanti<br />

WILLI WISMER, PRESIDENTE AS<strong>MC</strong><br />

Cari membri<br />

Prima di tutto grazie di cuore! Grazie a tutti i maestri/e<br />

di guida che credono nell’AS<strong>MC</strong>, nel profilo<br />

professionale e la CSQ e che hanno mostrato<br />

questo con una promessa di prestito. In tutto<br />

fino ad oggi sono arrivati 130 000 franchi. La direzione<br />

dell’AS<strong>MC</strong> ha – a causa della situazione<br />

finanziaria precaria – intrapreso di tutto per fare<br />

riprendere fiato all’AS<strong>MC</strong> al più presto. I soldi<br />

possono essere restituiti, secondo il piano finanziario<br />

esistente, già nel 2009, e per il 2010/11<br />

ci sono buone probabilità di potere abbassare le<br />

quote dei membri.<br />

Vi ringrazio però anche per la pazienza che<br />

mostrate all’AS<strong>MC</strong>. Sono convinto che ne valga<br />

la pena per noi tutti. Ho partecipato come ospite<br />

a tante assemblee generali e ho conosciuto<br />

tanti/e maestri/e di guida motivati/e.<br />

È per natura che pagare le tasse o le quote associative<br />

non faccia parte delle cose più piacevoli.<br />

Però l’incasso delle tasse necessitano allo<br />

Stato per potere mantenere le nostre infrastrutture.<br />

Ed è esattamente la stessa cosa per le quote<br />

dei nostri membri e dell’associazione. È naturale<br />

anche che per un progetto più grande –<br />

p. es. costruire una casa o comperare un appartamento<br />

– devo risparmiare per un periodo più<br />

lungo. Lo vedo così anche per la nostra professione:<br />

siamo a pochi passi dalla vetta, senza<br />

vederla ancora veramente.<br />

Auguro a tutti noi coraggio e la forza di raggiungere<br />

questa vetta, nonostante le forze ci sembrano<br />

esaurite!


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<strong>Dossier</strong> Zweiphasenausbildung: Der Stand, die Perspektiven<br />

DOSSIER<br />

Zwischen Zurückhaltung und Engpass<br />

Die Zweiphasenausbildung ist eher zögerlicher als erwartet angelaufen. Von den heute gut 450 WAB-Moderatoren<br />

mit Bewilligung kommen noch nicht alle zum Einsatz. Verständlich deshalb, dass viele Fahrlehrer, die an der Ausbildung<br />

zum Moderator ebenfalls interessiert sind, noch zuwarten. Doch die Perspektiven sind gut. Beim Vollbetrieb,<br />

der ab 2011 zu erwarten ist, werden WAB-Anbieter und Moderatoren gefordert sein.<br />

<strong>Dossier</strong> formation en deux phases: Le point et les perspectives<br />

Entre l’expectative et l’impasse<br />

Les débuts de la formation en deux phases ont été plus laborieux que prévu. Actuellement 450 animateurs et animatrices<br />

sont autorisés à exercer; ils ne sont pas tous en activité. On comprend donc que bien des moniteurs et<br />

monitrices de conduite intéressés par la formation d’animateurs restent dans l’expectative. Mais les perspectives<br />

sont bonnes. Lorsque l’activité sera au top, ce qui devrait être le cas à partir de 2011, les organisateurs de cours<br />

et les animateurs et animatrices seront vraiment sollicités.<br />

<strong>Dossier</strong> formazione in due fasi: Lo stato, le prospettive<br />

Tra riservatezza e difficoltà<br />

La formazione in due fasi è iniziata più tentennante che aspettata. Non tutti degli attuali 450 moderatori con l’autorizzazione<br />

sono attivi. Quindi è comprensibile che tanti maestri di guida interessati nella formazione di moderatore,<br />

aspettano ancora. Ma le prospettive sono buone. In caso di attività a pieno ritmo, probabilmente dal 2011, gli offerenti<br />

WAB e moderatori saranno richiesti.<br />

FOTO TCS<br />

Noch hält sich<br />

der Ansturm<br />

auf die Pisten<br />

der Zweiphasenanbieter<br />

in Grenzen.<br />

Ce n’est pas<br />

encore la ruée<br />

sur les cours de<br />

formation<br />

en deux phases!<br />

Al momento gli<br />

organizzatori<br />

di corsi resistono<br />

ancora<br />

all’invasione.<br />

Seite 6<br />

Page 13<br />

Pagina 16<br />

5


DOSSIER<br />

6<br />

<strong>Dossier</strong> Zweiphasenausbildung<br />

Vollbetrieb erst ab 2011<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Die Zahl der Absolventen der Zweiphasenausbildung<br />

für die ersten drei Jahre ist überschätzt<br />

worden. So schiebt sich der Vollbetrieb<br />

weiter hinaus. Das hat wirtschaftliche<br />

und organisatorische Folgen für die Anbieter.<br />

Wird die Kapazität in naher Zukunft genügen?<br />

L-DRIVE befragte dazu Ernst Anderwert,<br />

Präsident der QSK Zweiphasenausbildung.<br />

Herr Anderwert, sind Sie der Auffassung, dass die<br />

bis heute 26 bewilligten Zweiphasenkursveranstalter<br />

schweizweit genügen, um ab 2008 die Nachfrage nach<br />

dem ersten und zweiten Kurstag zu decken?<br />

Ernst Anderwert: Im Konzept der Zweiphasenausbildung<br />

sind wir von 40 Kursveranstaltern ausgegangen.<br />

Demnach dürften die gegenwärtigen 26 Veranstalter<br />

das Bedürfnis eines Vollbetriebs noch nicht abdecken.<br />

Die Anforderungen an den Vollbetrieb haben sich jedoch<br />

zeitlich gegenüber der ursprünglichen Annahme deutlich<br />

nach hinten verschoben. So ist ein Vollbetrieb frühestens<br />

ab 2011 gefordert. Im Jahre 2009 haben lediglich ca.<br />

20 000 Ausweisinhaber die beiden Kurse abzuschliessen.<br />

2010 dürfte sich diese Anzahl aus heutiger Sicht<br />

auf ca. 55 000 erhöhen. Mit Blick auf die künftigen<br />

70 000 Lenker pro Jahr werden die aktuellen Zahlen in<br />

den nächsten drei Jahren hinsichtlich der Kursanlagen<br />

noch keine Probleme schaffen. Dies insbesondere auch,<br />

weil für den zweiten Kurstag keine Anlage erforderlich<br />

ist.<br />

Momentan sind schweizweit 452 Moderatoren mit Bewilligung<br />

gemeldet (Stand Ende August). Genügt diese<br />

Anzahl oder braucht es ab 2008 dringend mehr Moderatoren?<br />

EA: Grundsätzlich gilt die gleiche Antwort wie bei der ersten<br />

Frage. Noch sind einige der Moderatorinnen und Moderatoren,<br />

welche im Besitze der kantonalen Bewilligung<br />

sind, noch gar nicht im Einsatz, und andere bewältigen lediglich<br />

ein absolut untergeordnetes Arbeitspensum.<br />

Mit Blick auf den zweiten Kurstag, welcher deutlich mehr<br />

Moderatorinnen und Moderatoren fordert, ist jedoch zu<br />

erwarten, dass es zwischen 600 und 800 Kursleitende<br />

braucht.<br />

In diesem Bereich beschäftigen uns jedoch vor allem die<br />

Herausforderungen, die diese Tätigkeit an die Moderatorinnen<br />

und Moderatoren stellt. Die Tätigkeit ist anspruchsvoll<br />

und bedarf bei vielen einer intensiven Weiterbildung<br />

– insbesondere im Bereich der Moderation.<br />

Ob der Markt aufgrund der engen Einschränkung hinsichtlich<br />

der Voraussetzungen sowie der geforderten<br />

Qualität das Bedürfnis erfüllt oder nicht, lässt sich heute<br />

noch nicht beurteilen. Gegebenenfalls wird die Anforderung<br />

an die Ausbildung hinsichtlich Gleichwertigkeit anderer<br />

Voraussetzungen zu prüfen sein.<br />

Froh über längere Anlaufphase<br />

Aus der Statistik des SARI geht hervor, dass bereits rund<br />

50 000 Führerausweise auf Probe ausgestellt wurden.<br />

Aber erst gut 11 000 Teilnehmer haben den ersten Kurstag<br />

und nicht einmal 2500 haben die zweiten Kurstage<br />

absolviert (genaue Zahlen siehe Kasten S. 9). Trifft dies<br />

Ihre Erwartung oder gingen Sie bis zum heutigen Datum<br />

von wesentlich mehr Kursabsolventen aus?<br />

EA: Einleitend ist es wesentlich, die Zahlen richtig zu<br />

interpretieren. Die Beurteilung der absoluten Zahlen ist<br />

im Zeitpunkt des Vollbetriebs korrekt. Zum gegenwärtigen<br />

Zeitpunkt jedoch ist es wichtig, wenn das Verhalten<br />

der Kunden beurteilt werden will, die «echten» Zahlen zu<br />

beurteilen. So beträgt die Anzahl der Absolventen, welche<br />

per 31. Juni 2007 den ersten Kurs besuchen «sollten»,<br />

23 500. Besucht haben diesen Kurs 8350, also<br />

rund 36 %.<br />

Eine konkrete Erwartung hatte ich nie. Aufgrund der Neuregelung<br />

waren wir alle gespannt, zu sehen, wie die Neulenkenden<br />

der Sollbestimmung für die Absolvierung des<br />

ersten Kurstages Folge leisten werden.<br />

Alle Involvierten haben die Anzahl der Absolventen der<br />

Zweiphasenausbildung in den ersten Jahren deutlich<br />

überschätzt. Darüber kann man auf der einen Seite<br />

glücklich sein, auf der andern Seite jedoch behindert<br />

diese Tatsache insbesondere die Amortisation der Kursanlagen<br />

innert der geplanten Fristen.<br />

Der Entwicklung der Qualität der zweiten Ausbildungsphase<br />

ist es jedoch nur dienlich, nicht schon zu Beginn<br />

im Vollbetrieb arbeiten zu müssen.<br />

Werden Kandidaten, die nach einer bestimmten Zeit<br />

noch keinen Kurstag absolviert haben bzw. sich nicht zu<br />

einem Kurstag angemeldet haben, von Seiten des VSR<br />

bzw. asa oder anderer offizieller Stelle angeschrieben?


DOSSIER<br />

EA: Die Kantone beobachten die Entwicklung dieser Zahlen<br />

sehr aufmerksam. Sie orten vorerst hinsichtlich Erinnerung<br />

der Ausweisinhaber/innen noch keinen Handlungsbedarf.<br />

Die Zweiphasenausbildung wurde dem<br />

freien Markt übergeben. Eine schriftliche Aufforderung<br />

der Neulenkenden durch die Behörde liegt im Widerspruch<br />

zum Willen des Gesetzgebers. Er hat in dieser<br />

Beziehung die Eigenverantwortung der Fahrzeuglenkenden<br />

in den Vordergrund gestellt. Auch ist zu befürchten,<br />

dass sich die Strassenverkehrsämter mit rechtlichen<br />

Problemen auseinandersetzen müssten, wenn Kunden<br />

den Nichtbesuch der Kurse mit dem Nichterhalt einer<br />

Erinnerung begründeten.<br />

Moderatorenausbildung: Viele warten ab<br />

Nach unseren Informationen stagniert die Ausbildung<br />

zum Zweiphasenmoderator bzw. ist das Interesse an<br />

dieser Ausbildung zurückgegangen. Können Sie dies<br />

bestätigen? Und welche Gründe sehen Sie dafür?<br />

EA: Diese Aussage kann ich so nicht bestätigen.<br />

Moderatoren, welche die Ausbildung abgeschlossen haben,<br />

wollen ihre Ausbildung in der Praxis auch anwenden.<br />

Aufgrund der aktuellen Bedürfnisse können viele<br />

diese Tätigkeit noch nicht ausführen. Es wurden bis anhin<br />

lediglich 1450 Kurse durchgeführt, d. h. im Durchschnitt<br />

3,14 Kurse pro Moderator/in.<br />

Mögliche Interessenten sind sich dieser Tatsache bewusst<br />

und warten ab. Die Zunahme der Kurse wird auch<br />

das konkrete Bedürfnis der Kursveranstalter nach weiteren<br />

Mitarbeitern ausweisen und weitere Interessenten<br />

zur Ausbildung zum Moderator oder zur Moderatorin<br />

motivieren.<br />

Kürzlich sind neue Prüfungsrichtlinien zur Zweiphasenausbildung<br />

in Kraft getreten (mit einer Übergangsfrist bis<br />

31. Dezember 2007). Ist die Ausbildung zum Zweiphasenmoderator<br />

dadurch schwieriger bzw. aufwendiger<br />

geworden als in den ersten Jahren? Was hat sich an der<br />

Ausbildung bzw. Prüfung zum Zweiphasenmoderator<br />

massgeblich geändert?<br />

EA: In die Ausbildung mischt sich die QSK grundsätzlich<br />

nicht ein. Basierend auf der Verordnung, den Weisungen<br />

und dem als verbindlich erklärten Rahmenlehrplan wurden<br />

die Anforderungen an die Ausbildung definiert. Diese<br />

sind nach wie vor verbindlich. Im Rahmen der Prüfungsaufsicht<br />

mussten wir jedoch feststellen, dass zu<br />

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grosse und nicht zu verantwortende Differenzen in der<br />

Bewertung der Prüfungen Einzug gehalten haben (vgl.<br />

LD 2/07). Die neuen Prüfungsrichtlinien haben zum Ziel,<br />

die Bewertung der Prüfungen in den verschiedenen Ausbildungsstätten<br />

gleichartig vorzunehmen.<br />

Bei den Ausbildungsstätten wurde zu den Prüfungsrichtlinien<br />

meines Wissens eine «Art von Vernehmlassung»<br />

durchgeführt. Zu welchem Resultat ist man gelangt?<br />

EA: Im Zusammenhang mit der Änderung der Prüfungsrichtlinie<br />

wurden auch weitergehende Überlegungen hinsichtlich<br />

der Prüfungsorganisation angestellt. Der Beirat<br />

war aufgefordert, dazu Stellung zu nehmen. Die Rückmeldungen<br />

veranlassten die QSK, vorerst auf weitergehende<br />

Anpassungen organisatorischer Art zu verzichten.<br />

Sie beurteilte die umgehende Anpassung der Richtlinie<br />

hinsichtlich der einheitlichen und qualifizierenden<br />

Komponente als wichtig und dringend.<br />

Qualitätsunterschiede bei den Kursen<br />

Wie würden Sie die Qualität der jetzigen Zweiphasenkurse<br />

bezeichnen? Gibt es Unterschiede z. B. zwischen<br />

Deutschschweiz, Tessin, Romandie?<br />

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Voraussetzung für die Zulassung an der Schule:<br />

Fahrlehrerausweis der Kategorie I und III<br />

(leichte Motorwagen und Theorie)<br />

Führerausweis der Kategorie CE<br />

Fahrpraxis auf Lastwagen mit einem zweioder<br />

mehrachsigen Anhänger<br />

ADR-Bescheinigung<br />

Bestandene Vorprüfung<br />

Informationsabend am 15.10.2007 am Standort<br />

der Schule in Altishofen LU.<br />

Anmeldung an:<br />

ASTAG <strong>Schweizerischer</strong> Nutzfahrzeugverband<br />

Fachgruppe Lastwagenfahrlehrer,<br />

Weissenbühlweg 3, 3007 Bern<br />

Tel 031 370 85 28, Fax 031 370 85 34<br />

E-Mail c.wegmueller@astag.ch<br />

2. Phase in Zahlen<br />

Zahlen gemäss Statistik des Online-Kursverwaltungssystems<br />

SARI, Stand 31. August 2007<br />

Führerausweise auf Probe 50 273<br />

Kurse<br />

Kurs 1: Anzahl Kurse bisher 1 270<br />

Teilnehmer 12 373<br />

Offene Anmeldungen 1 525<br />

Kurs 2: Anzahl Kurse bisher 290<br />

Teilnehmer 2 735<br />

Offene Anmeldungen 432<br />

Bewilligte Kursveranstalter 26<br />

Moderatoren mit Bewilligung 453<br />

Kennzahlen Moderatoren<br />

SPET* absolviert 829<br />

Prüfungen bestanden 458<br />

Prüfungen nicht bestanden 49<br />

*sozialpädagogischer Eignungstest<br />

Fahrhof Wohlen AG, Anglikerstrasse 37<br />

5610 Wohlen, Telefon 056 622 11 17<br />

www.fhw.ch, info@fhw.ch<br />

DOSSIER<br />

Moderatoren-<br />

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bitte unserer Homepage oder rufen Sie<br />

uns einfach an.


DOSSIER<br />

10<br />

EA: Die Qualität der bisherigen Kurse beurteile ich als<br />

sehr unterschiedlich. Es zeigt sich, dass die Ansprüche<br />

an die Moderatoren hoch sind. Einige machen ihre Arbeit<br />

hervorragend, und bei andern besteht Handlungsbedarf.<br />

Die Auditierung der Kurse durch den VSR ist angelaufen.<br />

Bis gesicherte Rückmeldungen vorliegen, werden die<br />

QS-Experten die Kursveranstalter lediglich punktuell auf<br />

qualitative Mängel hinweisen.<br />

Bis zum heutigen Zeitpunkt sind Unterschiede nach<br />

Sprachregionen nicht bekannt.<br />

Absolventen eines Zweiphasenkurses können ihr Feedback<br />

zum Kurs elektronisch via http://www.vsr-umfrage.ch/<br />

abgeben. Nach unseren Angaben nehmen das<br />

aber sehr wenige Teilnehmer wahr. Genügen Ihnen die<br />

Feedbacks oder gibt es neue Wege, um einen grösseren<br />

Rückfluss zu erreichen?<br />

EA: Die Evaluation der Kurse wird, wie Sie richtig feststellen,<br />

noch ungenügend wahrgenommen. Leider erkennen<br />

einige Kursveranstalter die Bedeutung dieser<br />

Feedbackmöglichkeit noch nicht. Die bisherigen Rückmeldungen<br />

sind ungenügend und lassen keine statistisch<br />

gesicherten Aussagen über die Qualität der<br />

Kurse zu. Trotzdem lassen die vorhandenen Aussagen<br />

bereits Rückschlüsse auf Problemfelder zu. So werden<br />

z. B. die Ausführungen zu Alkohol, Drogen und Medikamenten<br />

oft als reine Wiederholung der ersten Ausbildungsphase<br />

und als wenig informativ betrachtet. So gesehen<br />

können Kursveranstalter schon heute mit dieser<br />

Umfrage Handlungsbedarf orten und Massnahmen einleiten.<br />

Die QSK wird nach Möglichkeiten suchen, die Quote der<br />

Rückmeldungen zu erhöhen.<br />

Harte Konsequenzen für Säumige<br />

JunglenkerInnen, welche die obligatorische Weiterbildung<br />

der zweiten Phase nicht rechtzeitig absolvieren<br />

und mit einem abgelaufenen provisorischen Führerschein<br />

in einer Kontrolle hängen bleiben, haben<br />

mit drastischen Konsequenzen zu rechnen.<br />

Die Bestimmungen sind klar: Die Weiterausbildung<br />

muss grundsätzlich innerhalb der dreijährigen Probezeit<br />

absolviert werden. Ausnahmsweise – beispielsweise<br />

wegen Krankheit – kann sie in einer Nachfrist<br />

von drei Monaten nachgeholt werden. Wer die<br />

Weiterausbildung auch während der Nachfrist nicht<br />

absolviert, erhält keinen unbefristeten Führerausweis.<br />

Personen, die danach Motorfahrzeuge führen wollen,<br />

müssen wieder ein Gesuch um einen Lernfahr-<br />

Einige Anbieter verlangen von den Teilnehmern ein<br />

schriftliches Feedback, bevor sie den Kurs beenden. Somit<br />

fliesst dies zurück in die interne QS des Betreibers.<br />

Wäre die Nutzung dieser Feedbacks nicht auch eine<br />

Möglichkeit, das Feedback über die VSR-Umfrage zu vergrössern?<br />

EA: Dieser Umstand ist uns bekannt. Die Kursveranstalter<br />

versuchen so ihre individuellen Wünsche nach Rückmeldungen<br />

zu erfüllen. Dieser Weg verunmöglicht jedoch<br />

ein Benchmark hinsichtlich der Qualität, und der<br />

ganze Bereich der zu evaluierenden Verhaltensveränderung<br />

wird so nicht erfasst. Im Rahmen der weiteren Zusammenarbeit<br />

wird die mögliche Integration von Fragen,<br />

deren Antworten alle Kursveranstalter interessieren, zu<br />

prüfen sein. ■<br />

ausweis einreichen. Wer die Weiterausbildung nicht<br />

absolviert und nach dem Ablauf des Führerausweises<br />

auf Probe ein Motorfahrzeug führt, wird wegen<br />

Fahrens ohne Führerausweis bestraft. Zudem ist die<br />

Erteilung eines neuen Lernfahrausweises während<br />

mindestens sechs Monaten nach der Widerhandlung<br />

ausgeschlossen.<br />

Die Strafbestimmungen des Strassenverkehrsgesetzes<br />

sehen fürs Fahren ohne Führerausweis eine Busse<br />

vor (Art. 95, Absatz 1). In Absatz 2 heisst es zudem:<br />

«Wer ein Motorfahrzeug führt, obwohl ihm der<br />

Lernfahr- oder Führerausweis verweigert, entzogen<br />

oder aberkannt wurde, wird mit Freiheitsstrafe bis zu<br />

drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.»<br />

(RG/LD)


<strong>Dossier</strong> Zweiphasenausbildung: Beispiel eines Anbieters ganz in Fahrlehrerhänden<br />

Offene Tür beim Fahrzentrum Lyss<br />

MAX TSCHOPP<br />

Die Fahrzentrum Lyss AG (FZL) ist eines<br />

der wenigen Unternehmen der Zweiphasenausbildung,<br />

die ganz in Fahrlehrerhänden<br />

liegen. Ein Augenschein am Tag der offenen<br />

Tür am 7. Juli im Berner Seeland.<br />

Die Türen stehen offen, es gibt freien Zugang zu den Anlagen<br />

und vor allem zu vielen Hintergrundinformationen.<br />

Eine AG mit Ausbauplänen<br />

Die FZL AG – ihr Motto: «Zuerst sicher – dann cool!» – ist<br />

eine Aktiengesellschaft mit 900 000 Franken Eigenkapital.<br />

Etwa 60 Berner Fahrlehrer zeichnen 80 % des Aktienkapitals.<br />

Die Tochtergesellschaft SDS AG des KBAV ist<br />

mit 20 % beteiligt. Da die SDS AG ja auch den Fahrlehrern<br />

gehört, kann man von einem reinen Fahrlehrerunterneh-<br />

men reden. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung<br />

bestehen ebenfalls mehrheitlich aus Fahrlehrern. Es gibt<br />

in der Schweiz auf dem Zweiphasenmarkt nur wenige<br />

Unternehmen, die rein in den Händen von Fahrlehrerinnen<br />

und Fahrlehrern sind.<br />

Das Betriebsgelände der FZL umfasst 12 000 m 2 , und<br />

die Kosten für den jetzigen Ausbaustand betragen<br />

2,6 Mio. Franken. Eine zweite Bauetappe sieht direkt auf<br />

dem Betriebsgelände ein Schulungsgebäude mit Cafeteria<br />

vor. Dafür sind weitere 500 000 Franken veranschlagt.<br />

Die Realisierung ist in etwa drei Jahren geplant.<br />

Bis dahin sind die Theorieräumlichkeiten im nebenstehenden<br />

Gebäude zugemietet.<br />

Diversifizieren und motivieren<br />

Die mittelfristigen Umsatzerwartungen liegen bei 2,5 bis<br />

3,5 Mio. Franken pro Jahr. Für die Definanzierung sind<br />

DOSSIER<br />

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– arbeiten mit modernsten Hilfsmitteln<br />

(Farbfolien oder PowerPoint-Animation)<br />

– erhalten von uns Supervision, Betreuung und Weiterbildung<br />

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Dokumente finden Sie auf der Homepage<br />

– sind seit 20 Jahren vom Bund anerkannt und betreuen<br />

zurzeit 540 Instruktoren und 340<br />

angeschlossene Kursanbieter<br />

– haben letztes Jahr 35000 Personen ausgebildet<br />

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Ersatzausweise werden von uns erstellt<br />

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oder in den Dokumentationen, die wir Ihnen gerne per Post<br />

zustellen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Fax: 062 298 26 26<br />

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DOSSIER<br />

12<br />

Interessierte<br />

Gäste am Tag<br />

der offenen<br />

Tür.<br />

zehn Jahre eingeplant. Es ist sicher eher eine Ausnahme,<br />

mit einem Unternehmen dieser Art bei Behörden<br />

und Bevölkerung Unterstützung zu finden. Die kurze<br />

Bauzeit von sechs Monaten bezeugt die Offenheit der<br />

Region für Neues.<br />

Die Kapazität dieser Anlage liegt bei 300 WAB-Kursen<br />

jährlich mit insgesamt ca. 7200 Teilnehmenden; das<br />

sind fast 90 % des Berner Fahrschulmarktes. Mittelfristig<br />

strebt die FZL jedoch lediglich einen Marktanteil von<br />

65 % an, den Rest der Kapazität will sie für die freiwillige<br />

Lenkerweiterbildung nutzen. Dahinter stehen einerseits<br />

betriebswirtschaftliche Überlegungen im Sinne einer Diversifizierung,<br />

andererseits soll es den Moderierenden<br />

Bereicherung und Abwechslung bieten. Denn engagierte,<br />

aufgestellte und motivierte Moderatorinnen und Moderatoren<br />

sind die Grundlage für einen erfolgreichen<br />

Wissenstransfer und für zufriedene Kundschaft.<br />

Sponsoren entlasten das Budget<br />

Die Kurskosten betragen für den ersten WAB-Tag 330<br />

Franken und für den zweiten WAB-Tag 370 Franken.<br />

Beim Besuch beider Tage wird ein Treuerabatt von 5 %<br />

gewährt. Die 665 Franken erscheinen von aussen und<br />

aus der Sicht junger Menschen relativ hoch. Dem Betriebswirtschafter<br />

sticht allerdings die Arbeit in kleinen<br />

Gruppen von zwölf Personen am ersten und von Dreiergruppen<br />

am zweiten WAB-Tag ins Auge. «Rechnet sich<br />

die Sache bei dem hohen Personalaufwand denn überhaupt?»,<br />

lautet deshalb die berechtigte Frage. Eine effiziente<br />

und schlanke Verwaltungsstruktur, angemessene<br />

Saläre, gutes Qualitätsmanagement, Mund-zu-Mund-<br />

Werbung und die Nutzung von Synergien halten die Kosten<br />

in Grenzen. Zudem stellt Citroën Suisse AG je nach<br />

Bedarf fünf bis sieben Fahrzeuge unentgeltlich zur Verfügung<br />

– was vom Sponsor als Beitrag zur Verkehrssicherheit<br />

gedacht ist, wirkt sich für die FZL als Aktivposten<br />

in der Betriebsrechnung aus. Weitere Sponsoren machen<br />

den Teilnehmenden Angebote, die deren Budget<br />

entlasten.<br />

Ein Geist von Offenheit<br />

Selbstverständlich gibt es am Tag der offenen Tür Informationen<br />

und einen regen Gedankenaustausch über die<br />

Ziele und die Art und Weise, wie die Grundgedanken der<br />

zweiten Ausbildungsphase vermittelt werden. Es sind<br />

die Vertreter der Behörden anwesend, dabei ist alles,<br />

was im KBAV Rang und Namen hat, es gibt die Möglichkeit,<br />

bei den Übungen dabei zu sein, mit den Moderierenden,<br />

dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung<br />

persönliche Kontakte zu pflegen. Es herrscht Offenheit<br />

im wahrsten Sinne des Wortes. ■<br />

Blick auf die Anlage.<br />

FOTOS FZL


<strong>Dossier</strong> formation en deux phases<br />

DOSSIER<br />

La pleine activité est prévue pour 2011<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Pour les trois premières années, le nombre<br />

des participants et participantes à la formation<br />

en deux phases a été surestimé. La<br />

pleine activité s’en trouve repoussée d’autant.<br />

Les organisateurs de cours en subiront<br />

les conséquences économiques et<br />

organisationnelles. Est-ce que la capacité<br />

actuelle suffira à couvrir la demande dans<br />

un proche avenir? L-DRIVE a posé la question<br />

à Ernst Anderwert, président de la commission<br />

assurance qualité (CAQ) pour la formation<br />

en deux phases.<br />

Monsieur Anderwert, pensez-vous que les 26 organisateurs<br />

agréés à ce jour pour toute la Suisse seront à<br />

même de répondre à la demande du premier et du second<br />

jour de formation en 2008?<br />

Ernst Anderwert: Le concept de la formation en deux<br />

phases prévoit 40 organisateurs de cours. Donc, les 26<br />

agréés à ce jour ne suffiront pas pour couvrir la demande<br />

au top de l’activité. Mais, contrairement à ce qui était admis<br />

au départ, ce sera bien plus tard que prévu. L’activité<br />

à plein régime n’aura lieu qu’à partir de 2011 au plus tôt.<br />

En 2009, seulement 20 000 titulaires d’un permis provisoire<br />

devront suivre les deux cours. Selon les prévisions<br />

actuelles, ils seront 55 000 environ en 2010. Par comparaison<br />

aux 70 000 nouveaux conducteurs et conductrices<br />

annuels du futur, l’effectif actuel des organisateurs ne devrait<br />

pas poser problème ces trois prochaines années<br />

pour ce qui est de l’infrastructure, d’autant que le second<br />

jour de cours n’exige pas d’installations spéciales.<br />

Fin août, 452 animateurs et animatrices autorisés à former<br />

étaient annoncés. Est-ce que ce nombre suffira ou<br />

est-ce qu’il en faudra impérativement plus à partir de<br />

2008?<br />

EA: La réponse est en principe la même qu’à la première<br />

question. Certains animateurs et animatrices titulaires de<br />

l’autorisation cantonale ne sont pas encore actifs.<br />

D’autres n’exercent qu’à un degré d’occupation très bas.<br />

Le second jour de formation nécessite beaucoup plus de<br />

modérateurs et modératrices; il faut compter avec un<br />

nombre de 600 à 800. Notre souci concerne plutôt les<br />

exigences auxquelles les modérateurs doivent satisfaire.<br />

L’activité est difficile et nécessite un perfectionnement intensif,<br />

en particulier dans le domaine de l’animation. Je<br />

ne suis pas en mesure de juger aujourd’hui déjà si, au vu<br />

des conditions restrictives quant aux exigences de qualité,<br />

le marché couvrira les besoins. A la rigueur, il faudra<br />

compenser les exigences posées à la formation par la<br />

prise en compte d’équivalences dans d’autres domaines.<br />

La phase de départ a été longue, heureusement …<br />

Selon la statistique du système de gestion des cours en<br />

ligne (SARI), 50 000 permis de conduire à l’essai ont été<br />

délivrés à ce jour. Mais 11 000 titulaires seulement ont<br />

suivi le premier jour de formation et même pas 2500 le<br />

second (pour des chiffres précis, voir l’encadré page<br />

14). Est-ce que cela correspond à vos attentes ou est-ce<br />

que vous vous attendiez à beaucoup plus de participants<br />

et participantes?<br />

EA: Tout d’abord, il faut interpréter correctement les<br />

chiffres. L’appréciation des chiffres absolus sera de mise<br />

lorsque l’activité sera à son top. En l’état, c’est évidemment<br />

important d’évaluer les «véritables» données si l’on<br />

veut tirer des conclusions sur le comportement des<br />

clients et clientes. Le nombre des candidats qui «auraient<br />

dû» avoir suivi le premier jour de cours avant le 30 juin<br />

2007, s’élevait à 23 500. En réalité, ils étaient 8350 à<br />

l’avoir fait, donc 36 %. Je n’avais pas d’attente concrète.<br />

Nous étions tous impatients de savoir combien de nouveaux<br />

conducteurs et conductrices respecteraient la<br />

nouvelle réglementation concernant le premier jour de<br />

cours. Les parties impliquées ont toutefois nettement<br />

surestimé le nombre des personnes qui suivraient la formation<br />

en deux phases. D’un côté on peut s’en réjouir et<br />

de l’autre regretter que dans ces circonstances, l’amortissement<br />

des infrastructures de cours ne pourra pas se<br />

faire dans les délais prévus. Pour le développement de la<br />

qualité de la seconde phase de la formation, il est utile<br />

que l’on ne soit pas à plein régime dès le départ.<br />

Est-ce que le CSR, l’asa ou un autre service officiel écrira<br />

aux candidats et candidates qui, après un certain<br />

temps, n’auront suivi aucun jour de formation ou ne se<br />

seront pas encore inscrits à un tel cours?<br />

EA: Les cantons suivent très attentivement l’évolution<br />

de la statistique. Ils estiment qu’il n’y a pas encore lieu<br />

d’agir. La formation en deux phases a été confiée au<br />

13


DOSSIER<br />

14<br />

marché privé. En envoyant un rappel écrit aux nouveaux<br />

conducteurs et conductrices, l’autorité contreviendrait à<br />

la volonté du législateur. Celui-ci souhaite en effet privilégier<br />

la responsabilité individuelle des conducteurs et<br />

conductrices. On pourrait aussi craindre que les services<br />

des automobiles soient entraînés dans des démêlés<br />

juridiques si les clients et clientes justifiaient la non<br />

fréquentation d’un cours par le fait qu’ils n’auraient pas<br />

reçu de rappel.<br />

Formation des animateurs: ils sont nombreux à<br />

rester dans l’expectative<br />

Selon nos informations, la formation des animateurs<br />

pour la formation complémentaire (2 phases) stagne et<br />

l’intérêt semble diminuer. Pouvez-vous nous le confirmer?<br />

Quelles en sont les raisons?<br />

EA: Je ne peux pas confirmer cette information. Les animateurs<br />

et animatrices qui ont terminé leur formation<br />

veulent la mettre en pratique. Vu la demande actuelle,<br />

nombre d’entre eux ne peuvent pas exercer cette activité.<br />

Jusqu’ici 1’450 cours ont été organisés, soit en<br />

moyenne 3,14 cours par animateur.<br />

Les éventuels intéressés connaissent cette situation et<br />

attendent. L’augmentation des cours obligera les organisateurs<br />

à engager plus d’animateurs et d’animatrices,<br />

et elle incitera les intéressés potentiels à se former.<br />

Les nouvelles directives d’examen pour la formation en<br />

deux phases sont récemment entrées en vigueur, compte<br />

tenu d’un délai transitoire jusqu’au 31 décembre<br />

2007. La formation d’animateur est-elle donc devenue<br />

plus difficile et plus compliquée que durant les premières<br />

années? Quels sont les changements concrets<br />

intervenus dans la formation et dans l’examen des animateurs?<br />

EA: Par principe, la CAQ ne se mêle pas de la formation.<br />

Ce que l’on attend de la formation est déterminé par l’ordonnance,<br />

les instructions et le plan d’enseignement<br />

cadre, déclaré obligatoire. Ces exigences sont contraignantes.<br />

Dans l’exercice de notre mandat de surveillance,<br />

nous avons constaté que de grandes différences,<br />

que nous ne pouvons pas assumer, existaient dans l’évaluation<br />

des examens (voir LD 2/07). La révision des directives<br />

d’examen a pour but d’uniformiser l’évaluation<br />

des examens dans les différents centres de formation.<br />

A notre connaissance, une «sorte de consultation» des<br />

centres de formation a eu lieu au sujet des directives<br />

d’examen. Quel en est le résultat?<br />

EA: Dans le cadre de la modification des directives<br />

d’examen, des réflexions ont été faites sur l’organisation<br />

dudit examen. Le comité consultatif a été invité à se prononcer.<br />

Sur la base des résultats, la CAQ a renoncé à<br />

2 e phase –<br />

état le 31 août 2007<br />

Données selon la statistique SARI<br />

(système de gestion en ligne des cours)<br />

Permis de conduire à l’essai 50 273<br />

Cours<br />

Cours 1: Nombre de cours à ce jour 1 270<br />

Participant(e)s 12 373<br />

Inscriptions 1 525<br />

Cours 2: Nombre de cours à ce jour 290<br />

Participant(e)s 2 735<br />

Inscriptions 432<br />

Organisateurs de cours agréés 26<br />

Animateurs autorisés 453<br />

Données sur les animateurs<br />

Ont passé le TASP* 829<br />

Ont réussi les examens 458<br />

Ont raté les examens 49<br />

* test d’aptitude socio-pédagogique<br />

procéder à d’autres adaptations organisationnelles. Elle<br />

a considéré que la révision des directives concernant les<br />

éléments d’uniformisation et de qualification était importante<br />

et prioritaire.<br />

La qualité diffère selon les cours<br />

Comment jugez-vous la qualité des cours actuels de la<br />

formation en deux phases. Y a-t-il des différences entre<br />

la Suisse allemande, le Tessin et la Romandie?<br />

EA: Mon jugement sur la qualité des cours organisés jusqu’ici<br />

est très différencié. Les exigences auxquelles les<br />

animateurs doivent satisfaire sont très élevées. Certains<br />

font très bien leur travail alors qu’il y a matière à intervention<br />

chez d’autres. Le CSR a commencé la révision<br />

des cours. Jusqu’à la clôture de l’évaluation, les experts<br />

en assurance qualité se limiteront à attirer ponctuellement<br />

l’attention des organisateurs de cours sur des lacunes<br />

qualitatives.<br />

Selon moi, il n’y a pas de différences imputables à la<br />

région linguistique.<br />

Les participants et participantes à un cours de la seconde<br />

phase peuvent évaluer le cours électroniquement en<br />

cliquant sur http://www.vsr-umfrage.ch. Selon nos informations,<br />

très peu de participants le font. Est-ce que<br />

le retour d’informations vous suffit ou est-ce que vous<br />

envisagez d’autres moyens de l’améliorer?


EA: Comme vous le constatez, la possibilité d’évaluer<br />

les cours est trop peu utilisée. Malheureusement,<br />

quelques organisateurs ne connaissent pas encore<br />

l’importance de cette possibilité de feedback. Jusqu’ici,<br />

les retours d’informations ne permettent pas de<br />

tirer des données statistiques fiables sur la qualité des<br />

cours. Ils permettent malgré tout de tirer quelques<br />

conclusions sur des points problématiques. Par<br />

exemple, l’enseignement concernant l’alcool, les<br />

drogues et les médicaments est considéré comme une<br />

simple répétition de la première phase de formation,<br />

donc peu informatif. Sous cet angle, les organisateurs<br />

de cours peuvent déjà voir où il faut agir et prendre les<br />

mesures nécessaires.<br />

La CAQ s’efforcera de trouver des possibilités d’améliorer<br />

le taux de retour des évaluations.<br />

Des conséquences pour les retardataires<br />

Pris dans un contrôle, les jeunes conducteurs et conductrices<br />

qui n’ont pas accompli à temps le perfectionnement<br />

exigé pour la deuxième phase de formation<br />

et qui roulent avec un permis d’élève conducteur<br />

périmé, doivent s’attendre à de lourdes conséquences.<br />

Les prescriptions sont claires. La formation complémentaire<br />

doit en principe être suivie durant la période<br />

probatoire de trois ans ou, exceptionnellement, durant<br />

un délai supplémentaire de trois mois, par exemple en<br />

cas de maladie. La personne qui n’aura pas suivi la<br />

formation complémentaire durant ces trois mois n’obtiendra<br />

pas de permis de conduire de durée illimitée.<br />

Si elle désire conduire un véhicule automobile, elle devra<br />

demander un nouveau permis d’élève conducteur.<br />

Quelques organisateurs exigent des participants qu’ils procèdent<br />

à une évaluation écrite avant la fin du cours. L’établissement<br />

peut donc en tirer un profit direct pour son assurance<br />

qualité. En utilisant ce feedback, le CSR n’augmenterait-il<br />

pas l’efficacité de son sondage sur la qualité des cours?<br />

EA: Nous connaissons la situation. Par ce moyen, les organisateurs<br />

essayent de faire entériner leurs souhaits individuels<br />

sur la base des retours des clients et clientes.<br />

Cette méthode empêche un véritable «benchmarking»<br />

permettant de saisir les données sur la qualité et tout ce<br />

qui a trait au changement de comportement, un élément<br />

essentiel de l’évaluation. Dans le cadre de la poursuite<br />

de la collaboration, il faudra examiner s’il est possible<br />

d’introduire des questions dont les réponses pourraient<br />

intéresser tous les organisateurs de cours. ■<br />

La personne qui n’aura pas accompli la formation complémentaire<br />

et qui conduira un véhicule automobile<br />

après l’échéance de la validité de son permis d’élève<br />

conducteur, sera punie pour conduite d’un véhicule<br />

sans permis. La délivrance d’un nouveau permis d’élève<br />

conducteur lui sera en outre refusée durant au<br />

moins six mois.<br />

Les dispositions pénales de la loi sur la circulation routière<br />

prévoient l’amende pour la conduite d’un véhicule<br />

sans permis de conduire (art. 95, 1 er al.). Le 2 e alinéa<br />

stipule que: «Quiconque a conduit un véhicule alors<br />

que le permis d’élève conducteur ou le permis de conduire<br />

lui a été refusé, retiré ou interdit d’utilisation sera<br />

puni d’une peine privative de liberté de trois ans ou<br />

d’une peine pécuniaire.» (RG/LD)<br />

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DOSSIER<br />

15<br />

L


DOSSIER<br />

<strong>Dossier</strong> formazione in due fasi<br />

Attività a pieno ritmo solo dal 2011<br />

16<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Il numero dei partecipanti alla formazione in<br />

due fasi è stato sopravalutato nei primi tre<br />

anni. Così l’attività a pieno ritmo si sposta<br />

ulteriormente. Questo ha delle conseguenze<br />

economiche e organizzative per gli offerenti.<br />

Basterà la capacità in futuro? L-Drive<br />

ha intervistato Ernst Anderwert, presidente<br />

della CSQ formazione in due fasi.<br />

Signor Anderwert, lei è del parere che i 26 offerenti della<br />

formazione in due fasi autorizzati siano sufficienti a<br />

poter coprire la richiesta del 2008 per il primo e secondo<br />

giorno di corso?<br />

Ernst Anderwert: Nel concetto della formazione in<br />

due fasi, siamo partiti da 40 organizzatori. Quindi i 26<br />

organizzatori finora non dovrebbero coprire il fabbisogno<br />

di un’attività a pieno ritmo. Le esigenze dell’attività<br />

a pieno ritmo, sono state rinviate però nei confronti della<br />

supposizione iniziale. Un’attività a pieno ritmo quindi<br />

è richiesta soltanto dal 2011. Nell’anno 2009 devono<br />

concludere soltanto ca. 20 000 titolari della licenza di<br />

condurre i due corsi. Nel 2010 il numero potrebbe aumentare<br />

a 55 000. In vista dei futuri 70 000 conducen-<br />

ti l’anno, i dati attuali non creeranno problemi per quanto<br />

concerne le strutture dei corsi. Questo soprattutto<br />

perchè per il secondo giorno non necessita dell’infrastruttura.<br />

Momentaneamente sono annunciati 452 moderatori con<br />

l’autorizzazione (fine agosto). Questo numero è sufficiente<br />

o sono necessari urgentemente più moderatori a<br />

partire dal 2008?<br />

EA: Di principio vale la stessa risposta come per la prima<br />

domanda. Diversi moderatori in possesso dell’autorizzazione<br />

cantonale non sono ancora in azione, e altri<br />

sbrigano soltanto un lavoro secondario.<br />

Con lo sguardo al secondo giorno di corso, il quale esige<br />

sensibilmente più moderatori, c’è da aspettarsi che<br />

necessitano ca. 600-800 moderatori. In questo campo<br />

ci preoccupa soprattutto la sfida che pone quest’attività<br />

ai moderatori. L’attività è esigente e necessita per tanti<br />

un aggiornamento intensivo – soprattutto nel campo della<br />

moderazione.<br />

Se il mercato, a causa delle limitazioni restrittive riguardo<br />

le condizioni e la qualità richiesta, soddisfa il bisogno,<br />

non si può giudicare al momento. Nel caso saranno da<br />

verificare le esigenze alla formazione riguardo all’equivalenza<br />

delle altre esigenze.<br />

FOTO TCS


Soddisfatti della fase iniziale<br />

Dalla statistica del SARI risulta che sono state rilasciate<br />

già ca. 50 000 licenze di condurre in prova. Però soltanto<br />

ca. 11 000 partecipanti hanno frequentato il primo<br />

giorno di corso e neanche 2500 hanno frequentato il secondo<br />

giorno di corso (dati più precisi vedi quadretto).<br />

Questo rispecchia le sue aspettative o si aspettava un<br />

numero di partecipanti sensibilmente maggiore?<br />

EA: Innanzitutto è fondamentale interpretare in modo<br />

giusto i numeri. La valutazione delle cifre assolute sarà<br />

corretta solo al momento della piena attività. Al momento<br />

però è importante, se si vuole valutare il comportamento<br />

dei clienti, di valutare cifre «vere». Il numero<br />

degli assolventi che «dovrebbero» aver frequentato il<br />

primo corso fino al 31 giugno 2007 è 23 500. Il primo<br />

corso l’hanno frequentato 8350, quindi ca. il 36 %. Non<br />

avevo mai un’aspettativa concreta. A causa della nuova<br />

regolamentazione eravamo tutti curiosi di vedere,<br />

come i neoconducenti avrebbero adempiuto le disposizioni<br />

per il compimento del primo giorno di corso. Tutti<br />

i coinvolti hanno sopravalutato chiaramente il numero<br />

dei partecipanti alla formazione in due fasi nei primi<br />

anni. In un certo senso si può essere contenti, dell’altra<br />

parte però, questo fatto ostacola soprattutto l’ammortamento<br />

delle infrastrutture dei corsi entro i termini prefissi.<br />

Allo sviluppo della qualità della seconda fase di formazione<br />

servirà solo se non si dovrà lavorare a pieno<br />

ritmo già dall’inizio.<br />

Il CSS, l’asa o le autorità scrivono ai candidati se dopo<br />

un determinato tempo non hanno ancora frequentato un<br />

corso o rispettivamente se non si sono ancora iscritti ad<br />

un corso?<br />

EA: I cantoni osservano molto attentamente lo sviluppo<br />

di questi dati. Non vedono ancora la necessità di agire.<br />

La formazione in due fasi è stata consegnata al mercato<br />

aperto. Un invito scritto ai neoconducenti dalle autorità è<br />

in contraddizione alla volontà del legislatore. Egli ha<br />

posto in primo piano la responsabilità stessa dei conducenti.<br />

C’è da temere anche, che gli uffici della circolazione<br />

si debbano occupare delle questioni legali, se i clienti<br />

giustificano la mancanza di frequentazione con un<br />

mancante invito da parte dell’autorità.<br />

Formazione dei moderatori: tanti aspettano<br />

Secondo le nostre informazioni, la formazione per moderatore<br />

della seconda fase stagna, l’interesse in questa<br />

formazione è andato indietro. Può confermarlo? E quali<br />

sono i motivi secondo lei?<br />

EA: Non posso confermare quest’affermazione. I moderatori<br />

che hanno concluso la formazione, vogliono anche<br />

metterla in pratica. A causa delle richieste attuali, tanti<br />

non possono ancora svolgere quest’attività. Fino ad ora<br />

2 a fase – situazione<br />

31 agosto 2007<br />

Dati secondo la statistica di gestione online corsi<br />

SARI<br />

Licenze di condurre in prova 50 273<br />

Corsi<br />

Corso 1: Numero corsi a tuttora 1 270<br />

Partecipanti 12 373<br />

Annunciati 1 525<br />

Corso 2: Numero corsi a tuttora 290<br />

Partecipanti 2 735<br />

Annunciati 432<br />

Organizzatori autorizzati 26<br />

Moderatori autorizzati 453<br />

Dati dei moderatori<br />

TSPG* assolto 829<br />

Esame superato 458<br />

Esame non superato 49<br />

* test socialpedagogico<br />

sono stati organizzati soltanto 1450 corsi, vale a dire in<br />

media 3,14 corsi a moderatore.<br />

I possibili interessati sono consapevoli di questo fatto e<br />

aspettano. L’aumento dei corsi mostrerà agli organizzatori<br />

il fabbisogno concreto di collaboratori e motiverà<br />

ulteriori interessati per la formazione di moderatore.<br />

Recentemente sono entrati in vigore delle nuove direttive<br />

per gli esami della formazione in due fasi (con un termine<br />

di transizione fino al 31 dicembre 2007). La formazione<br />

per il moderatore in due fasi è diventata più difficile<br />

e rispettivamente più impegnativa che nei primi<br />

anni? Cosa è cambiato di concreto per la formazione,<br />

rispettivamente per l’esame di moderatore in due fasi?<br />

EA: La CSQ di principio non si immischia nella formazione.<br />

In base all’ordinanza, le direttive e il piano d’insegnamento<br />

vincolanti, sono state definite le esigenze alla formazione.<br />

Queste sono vincolanti come prima. Nel ramo<br />

della sorveglianza degli esami, abbiamo dovuto constatare<br />

però, che differenze troppo grandi e non giustificate<br />

nella valutazione degli esami hanno avuto luogo (v. LD<br />

2/07). Le nuove direttive hanno lo scopo di unificare la<br />

valutazione degli esami nelle diverse strutture.<br />

Nei centri di formazione è stato effettuato per quanto ne<br />

so un tipo di «presa di posizione». A che risultato si è<br />

giunti?<br />

DOSSIER<br />

17


DOSSIER<br />

18<br />

EA: In relazione ai cambiamenti delle direttive degli esami,<br />

sono state anche fatte delle riflessioni riguardo all’organizzazione<br />

degli esami. Il comitato è stato invitato<br />

di prendere una presa di posizione a riguardo. Le risposte<br />

hanno spinto la CSQ a rinunciare ad ulteriori adattamenti<br />

organizzativi. Essa ha valutato l’adattamento<br />

immediato delle direttive in riguardo ai componenti unificati<br />

e qualificati come importante e urgente.<br />

Differenze di qualità dei corsi<br />

Lei come giudica la qualità della formazione in due fasi<br />

attuale? Esistono delle differenze p. es. tra la Svizzera<br />

tedesca, Ticino e la Svizzera francese?<br />

EA: La qualità dei corsi finora, la giudico molto differente.<br />

Si vede che le aspettative dai moderatori sono alte.<br />

Alcuni fanno il loro lavoro benissimo, e per altri sarà necessario<br />

intervenire. L’audizione dei corsi tramite il CSS<br />

è iniziata. Finché ci sono dei riscontri, gli esperti della<br />

SQ segnaleranno agli organizzatori soltanto le mancanze<br />

qualitative.<br />

Fino ad oggi non sono conosciute delle differenze secondo<br />

le regioni linguistiche.<br />

I partecipanti di un corso della seconda fase possono<br />

dare il loro feedback concernente il corso per via elettronica<br />

su http://www.vsr-umfrage.ch/. Secondo le nostre<br />

informazioni però, solo pochi partecipanti approfittano di<br />

questo. Per lei sono sufficienti i feedback o ci sono delle<br />

nuove vie per poter raggiunger un maggior riflusso?<br />

EA: L’evoluzione dei corsi, non viene presa in considerazione<br />

a sufficienza, come ha constatato giustamente.<br />

Purtroppo alcuni non conoscono ancora l’importanza<br />

delle possibilità di feedback. I riscontri ottenuti finora<br />

sono insufficienti e non permettono una dichiarazione<br />

Conseguenze per i ritardatari<br />

I neoconducenti che non adempiono alla formazione<br />

complementare obbligatoria in tempo e che vengono<br />

fermati durante un controllo con la licenza di guida<br />

provvisoria scaduta, devono aspettarsi delle conseguenze<br />

drastiche.<br />

Le direttive sono chiare: la formazione complementare<br />

deve essere compiuta di principio entro il periodo<br />

di prova di tre anni. Eccezionalmente – p.es. a<br />

causa di una malattia – questa può essere recuperata<br />

entro tre mesi. Chi non frequenta la formazione<br />

complementare neanche durante questi tre mesi,<br />

non riceve una licenza di condurre illimitata.<br />

Le persone che vogliono condurre dei veicoli a motore,<br />

devono fare un’altra richiesta per ottenere la<br />

garantita statisticamente sulla qualità del corso. Tuttavia<br />

le dichiarazioni esistenti, permettono delle conclusioni<br />

da campi problematici. L’effettuazione p. es. concernente<br />

l’alcol, droghe o medicamenti viene considerato solo<br />

come ripetizione della prima fase di formazione e poco<br />

informativo. Visto così, gli organizzatori con questo sondaggio<br />

possono già oggi localizzare la necessità di intervenire<br />

e prendere dei provvedimenti.<br />

La CSQ cercherà delle possibilità per poter aumentare la<br />

quota di ritorno.<br />

Alcuni offerenti chiedono ai partecipanti un feedback<br />

scritto, prima di finire il corso. Questo torna nel CQ interno<br />

dell’offerente. Questa utilizzazione di feedback, non<br />

sarebbe anche una possibilità di aumentare il feedback<br />

del sondaggio del CSS?<br />

EA: Questa situazione ci è nota. Gli organizzatori dei corsi<br />

provano a soddisfare i desideri individuali nei riscontri.<br />

Questo metodo però impedisce di stabilire delle norme<br />

riguardanti la qualità e tutto il campo del cambiamento di<br />

comportamento in evoluzione non viene considerato.<br />

Nel ramo dell’ulteriore collaborazione, la possibile integrazione<br />

delle domande interessanti per gli organizzatori<br />

è da verificare. ■<br />

licenza di allievo conducente. Chi non frequenta la<br />

formazione complementare, è sanzionato per guida<br />

senza licenza. Inoltre, dopo la contravvenzione è<br />

escluso di ottenere una nuova licenza di allievo conducente.<br />

La legge federale sulla circolazione stradale prevede<br />

delle multe per guida senza licenza (art. 95, paragrafo<br />

1). Nel paragrafo 2 c’è scritto inoltre: «Chiunque<br />

conduce un veicolo a motore, sebbene la licenza<br />

per allievo conducente o la licenza di condurre gli<br />

sia stata rifiutata, revocata o non riconosciuta, è punito<br />

con una pena detentiva sino a tre anni o con una<br />

pena pecuniaria.»<br />

(RG/LD)


Berufsbild und Prüfungsordnung<br />

KNOW-HOW<br />

Die Berufsschulen auf der Schulbank<br />

MAX TSCHOPP<br />

Die QSK Berufsbild sowie Vertreterinnen und<br />

Vertreter der Fahrlehrer-Berufsschulen haben<br />

sich Ende August in Wangen an der Aare mit<br />

den Grundlagen für die neue modulare Ausbildung<br />

und dem geplanten Evaluationskonzept<br />

für das Projekt Berufsbild Fahrlehrer/in befasst.<br />

Bei Schriftlichkeiten wie der Prüfungsordnung oder der<br />

Wegleitung gibt es, selbst wenn sie noch so präzise formuliert<br />

sind, immer einen gewissen Interpretationsspielraum;<br />

deshalb schaffen sie bei jedem Akteur etwas abweichende<br />

Vorstellungen. Beim Informationsaustausch in<br />

Wangen ging es darum, dass die einzelnen FL-Berufsschulen<br />

das gleiche Verständnis bezogen auf die Inhalte<br />

der Prüfungsordnung und die Wegleitung bekommen und<br />

der Informationsstand über die Kompetenznachweise sowie<br />

die Gleichwertigkeitsbeurteilung derselbe ist.<br />

Konkrete Ausbildungspläne entstehen<br />

Die Berufsschulen sind daran, den Rahmenlehrplan in detaillierte<br />

Schullehr- und Stundenpläne aufzuschlüsseln. Die<br />

neuesten Informationen über die Fahrlehrerverordnung und<br />

die vorgesehene obligatorische Weiterbildung fliessen in<br />

diesen laufenden Prozess ein. Erfolgskontrollen und Wirksamkeitsanalysen<br />

sind wichtige Instrumente im Gesamtprojekt<br />

Berufsbild. Deshalb ist auch auf diesem Gebiet ein<br />

Verständnisabgleich unabdingbar.<br />

Wer prüft was?<br />

Zur Erinnerung nochmals der Grundsatz: «Wer lehrt, der<br />

prüft.» Die Berufsschulen führen die Prüfungen über die<br />

Für Lehrer und Schüler<br />

das sichere Fahrgefühl<br />

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einzelnen Module 1–7 durch. Doch «wer prüft, wird geprüft».<br />

Diese Aufsicht obliegt der Qualitätssicherungskommission<br />

QSK. Die im Modul 8 umschriebene Abschlussprüfung<br />

wird von der QSK direkt durchgeführt.<br />

Das zentrale und entscheidende Element aller Prüfungen<br />

bildet die jeweilige Handlungskompetenz. Damit ist das<br />

erfolgreiche Verhalten in einer Anwendersituation gemeint.<br />

Dieses erfolgreiche Verhalten setzt bestimmte<br />

Fähigkeiten, Kenntnisse, Haltungen und Einstellungen<br />

voraus. Die Diskussion dreht sich hier vor allem um einheitliche<br />

Niveaus bei den Kompetenznachweisen.<br />

Die Prüfenden beurteilen die Handlungskompetenz der<br />

angehenden Fahrlehrer/innen beim Erteilen von theoretischem<br />

und praktischem Unterricht. Das setzt voraus,<br />

dass die Prüfenden selber in einer entsprechenden Ausbildung<br />

ebenfalls die notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen<br />

erwerben.<br />

Gleichwertigkeitsbeurteilung<br />

Gleichwertigkeitsbeurteilungen von ausländischen Ausbildungen<br />

fallen in den Kompetenzbereich des Bundesamtes<br />

für Berufsbildung und Technologie BBT. Nimmt eine Person<br />

aus dem Inland bei den Voraussetzungen die Gleichwertigkeitsklausel<br />

in Anspruch, überprüft die jeweilige<br />

FL-Berufsschule, wie die Abweichung zur Normvoraussetzung<br />

kompensiert werden kann. Unterstützend wirkt<br />

eine Tabelle mit entsprechenden Richtvorgaben.<br />

Wer bildet aus?<br />

Per 1. Januar 2008 sind grundsätzlich alle bisher vom<br />

ASTRA anerkannten FL-Berufsschulen berechtigt, das<br />

neue Berufsbild anzubieten. Die QSK erteilt in dieser<br />

Beratung - Verkauf - Montage<br />

Generalvertretung für die Schweiz


KNOW-HOW<br />

Übergangsphase eine provisorische Anerkennung. Die<br />

QSK wird den Schulen allerdings Auflagen und Fristen<br />

setzen, deren Einhaltung als Basis für die endgültige Anerkennung<br />

als FL-Berufsschule durch die QSK dient.<br />

Evaluationsbericht für das BBT<br />

Das BBT bewilligte seinerzeit dem S<strong>FV</strong> die finanzielle<br />

Unterstützung für die Entwicklung und Einführung des<br />

neuen Berufsbildes. Als Auflage für diese Unterstützung<br />

verlangt das BBT eine Evaluation des Gesamtprojektes.<br />

Diese Evaluation wird durch eine externe Fachstelle vorgenommen.<br />

Im Moment wird dafür eine Offerte erstellt.<br />

Die entsprechenden Evaluationsziele wurden den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern kurz vorgestellt.<br />

Kompetente und konstruktive Atmosphäre<br />

Die Teilnehmenden bewiesen mit ihren Fragen und Anregungen<br />

hohe Fachkompetenz. Der Gedankenaustausch<br />

war von allen Seiten offen, effizient und lösungsorientiert<br />

und fand in einer entspannten Atmosphäre statt.<br />

QSK und Berufsschulen haben sich so zusammengefunden,<br />

dass Energien gebündelt genutzt werden können.<br />

Der Erfahrungsaustausch soll weitergeführt werden.<br />

Auch wird es weiterhin notwendig sein, die Vorstellungen<br />

der Akteure im neuen Berufsbild abzugleichen, um am<br />

1. Januar 2008 starten zu können.<br />

Die Prüfungsordnung und die Wegleitung finden Sie auf<br />

www.fahrlehrer.ch: Ins Fahrlehrerforum einloggen – S<strong>FV</strong><br />

Infos – «Prüfungsordnung» anklicken. ■<br />

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Weiterbildungspflicht<br />

erfüllt?<br />

In vielen Kantonen läuft die Weiterbildungsperiode<br />

am 31. Dezember 2007 aus. Überprüfen<br />

Sie deshalb Ihr Weiterbildungskonto. Haben<br />

Sie die Bedingungen erfüllt? Wenn Sie Ihre<br />

Defizite bis Ende Jahr «ausbügeln», ersparen<br />

Sie sich Schreibereien und Ärger. Bei Unklarheiten<br />

(z. B. Fünfjahresperiode nicht abgelaufen)<br />

setzen Sie sich bitte mit Ihrem Strassenverkehrsamt<br />

in Verbindung.<br />

Die neue Fahrlehrerverordnung (<strong>FV</strong>), die offenbar<br />

weitgehend bereinigt ist, regelt auch die<br />

Weiterbildung. Im Entwurf ist von fünf Tagen à<br />

sieben Stunden innert fünf Jahren die Rede.<br />

Die dazugehörigen Richtlinien sind derzeit in<br />

Ausarbeitung.<br />

Wenn die <strong>FV</strong>, wie vorgesehen, am 1. Januar<br />

2008 in Kraft tritt, beginnt damit ein neues<br />

Weiterbildungssystem. Für dessen Umsetzung<br />

sind die Kantone zuständig. Es ist derzeit<br />

höchst ungewiss, ob einzelne Kantone Übergangsfristen<br />

vorsehen und überzählige Weiterbildungselemente<br />

ins neue System übernommen<br />

werden können. Auch hier gibt Ihr Strassenverkehrsamt<br />

Auskunft. (MT/RG)<br />

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La nouvelle formation professionnelle et le règlement d’examen<br />

Les écoles professionnelles<br />

sur les bancs d’école<br />

MAX TSCHOPP<br />

La CAQ formation professionnelle ainsi que<br />

les représentantes et représentants des<br />

écoles professionnelles pour moniteurs de<br />

conduite se sont retrouvés à la fin d’août à<br />

Wangen sur l’Aar pour se pencher sur le règlement<br />

d’examen des moniteurs, les attestations<br />

de connaissances, les questions d’équivalence<br />

et la procédure d’évaluation.<br />

Aussi précises qu’elles soient, les directives et les normes<br />

offrent toujours une certaine marge d’interprétation.<br />

Chacun ou chacune s’en fait une idée personnelle.<br />

L’objectif de l’échange de vues de Wangen était d’arriver<br />

à ce que tous les instituts acquièrent la même compréhension<br />

des instructions régissant les examens, des attestations<br />

de connaissances et des équivalences, pour<br />

pouvoir les mettre en pratique.<br />

Les plans de formation se concrétisent<br />

Sur la base du plan d’enseignement cadre, les centres<br />

de formation mettent au point le plan de formation de<br />

leur établissement, ainsi que le plan d’enseignement individuel.<br />

Dans ce processus, ils tiennent compte des informations<br />

les plus récentes sur l’ordonnance sur les<br />

moniteurs de conduite et sur la formation obligatoire<br />

prévue. Dans le cadre du projet de formation professionnelle,<br />

le contrôle des résultats et les analyses d’efficacité<br />

sont des instruments importants. Il faut donc absolument<br />

accorder les violons dans ce domaine aussi.<br />

Qui examine quoi?<br />

Rappelons au préalable la règle du «Qui enseigne, contrôle».<br />

Les établissements de formation font passer les examens<br />

inhérents aux différents modules. La commission assurance<br />

qualité (CAQ) supervise ces examens. Seul l’examen<br />

final prévu par le module 8 est surveillé directement<br />

par la CAQ. La compétence active demeure l’élément central<br />

et décisif de tout examen. Autrement dit, il faut se comporter<br />

avec succès dans une situation pratique donnée. Or<br />

ce comportement présuppose certaines compétences,<br />

connaissances, attitudes et manières de voir. La discussion<br />

a essentiellement visé à uniformiser les niveaux de<br />

compétences. Les examinateurs se forgent une opinion<br />

Avez-vous suivi<br />

vos cours de<br />

perfectionnement?<br />

La période de formation continue arrive à échéance<br />

le 31 décembre 2007 dans de nombreux<br />

cantons. Vérifiez donc l’état de votre compte<br />

«perfectionnement». Avez-vous rempli vos obligations?<br />

En comblant les lacunes d’ici la fin de<br />

l’année, vous vous épargnerez bien des ennuis et<br />

des formalités. En cas d’incertitude (p. ex. si la<br />

période de cinq ans n’est pas encore échue), prenez<br />

contact avec le service des automobiles.<br />

La nouvelle ordonnance sur les moniteurs de conduite<br />

(O<strong>MC</strong>o) – qui est pratiquement à jour – règle<br />

aussi la question de la formation continue. Selon le<br />

projet, celle-ci devrait s’étendre sur cinq ans à raison<br />

de cinq jours d’une durée de sept heures. Les<br />

directives sont en voie d’élaboration. Si, comme<br />

prévu, l’O<strong>MC</strong>o entre en vigueur le 1 er janvier 2008,<br />

un nouveau système de perfectionnement se mettra<br />

en place. Les cantons sont responsables de sa mise<br />

en pratique. En l’état, on ne sait pas si certains cantons<br />

envisagent des délais transitoires et s’il sera<br />

possible de transférer dans le nouveau système des<br />

éléments excédentaires de formation. Le service<br />

des automobiles vous renseignera. (MT/RG)<br />

sur le savoir-faire des «examinés» lorsqu’ils leur dispensent<br />

des leçons de théorie et de pratique. Il doivent acquérir au<br />

préalable les connaissances et les compétences nécessaires<br />

en suivant une formation appropriée.<br />

Evaluation des équivalences<br />

Il incombe à l’Office fédéral de la formation et de la technologie<br />

(OFFT) d’apprécier l’équivalence des formations étrangères<br />

avec les nôtres. Si une personne revendique l’équivalence<br />

quant aux conditions d’admission, l’école professionnelle<br />

examine comment l’écart par rapport aux conditions<br />

normatives préalables peut être comblé. Pour ce faire, elle<br />

recourt à un tableau donnant des valeurs de référence.<br />

KNOW-HOW<br />

21


KNOW-HOW<br />

22<br />

Qui forme?<br />

Tous les établissements reconnus par l’OFROU sont habilités<br />

à former des moniteurs et monitrices de conduite<br />

selon les exigences posées par la nouvelle formation<br />

professionnelle. Dès que la nouvelle ordonnance sur les<br />

moniteurs de conduite sera entrée en vigueur, la CAQ<br />

veillera à ce que les normes de qualité répondent aux<br />

nouvelles directives.<br />

Bon niveau et bonne ambiance<br />

Par leurs questions et leurs suggestions, les participants<br />

et participantes ont fait preuve d’un niveau de<br />

connaissances élevé. L’échange de vues a été généra-<br />

Profilo professionale e direttive per gli esami<br />

Le scuole professionali<br />

sul banco di scuola<br />

MAX TSCHOPP<br />

La CSQ profilo professionale così come i<br />

rappresentanti delle scuole di formazione<br />

per maestri conducenti si sono occupati<br />

alla fine di agosto a Wangen an der Aare<br />

con la direttiva degli esami, le prove di competenza,<br />

la valutazione unificata e procedimento<br />

di evoluzione.<br />

Negli scritti come le direttive, norme etc. esiste sempre<br />

uno spazio d’interpretazione, anche se sono formulate<br />

chiaramente; per questo creano in ognuno di noi idee diverse.<br />

Durante lo scambio d’informazioni si trattava di<br />

fare ottenere agli istituti la stessa comprensione per le<br />

istruzioni concernenti l’ordinanza degli esami, le prove di<br />

competenza e per la valutazione unificata e utilizzabile in<br />

pratica.<br />

Nascono dei piani di formazione concreti<br />

Le scuole professionali stanno suddividendo il programma<br />

quadro in piani d’insegnamento e piani orario<br />

dettagliati. Le nuove informazioni sull’ordinanza dei maestri<br />

conducenti e la formazione obbligatoria prevista<br />

confluiscono in questo processo. Controlli di successo e<br />

analisi di efficacia sono strumenti importanti nel progetto<br />

profilo professionale. Perciò è importante anche in<br />

questo campo un’uguaglianza nella comprensione.<br />

lement marqué par de l’efficacité, par la volonté de trouver<br />

des solutions et par de la décontraction. La CAQ et<br />

les écoles professionnelles de conduite ont trouvé un<br />

terrain d’entente qui permettra d’utiliser et d’unifier les<br />

énergies. Décision a du reste été prise de maintenir les<br />

contacts pour assurer l’échange d’expériences. Il faudra<br />

harmoniser les points de vue sur la formation professionnelle<br />

pour être prêts le 1 er janvier 2008.<br />

Le règlement d’examen et les explications y relatives se<br />

trouvent sous www.mon-permis.ch: se connecter à<br />

Forum des moniteurs – Informations de l’AS<strong>MC</strong> – cliquer<br />

«Règlement d’examen». ■<br />

Chi esamina cosa?<br />

In memoria ancora il principio: «Chi insegna, esamina.»<br />

Gli istituti di formazione eseguono gli esami concernenti<br />

i singoli moduli. La commissione della sicurezza<br />

della qualità sorveglia questi esami. Solo l’esame finale,<br />

descritto nel modulo 8, lo esegue la CSQ direttamente.<br />

L’elemento centrale e decisivo per tutti gli esami è la<br />

rispettiva competenza d’azione. Con questo si intende<br />

il comportamento di successo in una situazione di applicatore.<br />

Questo comportamento di successo presuppone<br />

determinate capacità, conoscenze, comportamenti<br />

e atteggiamenti. Dalla discussione si trattava<br />

soprattutto di unificare i livelli dalle prove di competenza.<br />

Gli esaminatori valutano la competenza d’azione degli<br />

esaminandi durante l’insegnamento delle lezioni teoriche<br />

e pratiche. Questo presuppone che gli esaminatori<br />

acquisiscono in una formazione specifica le capacità e<br />

competenze necessarie.<br />

Valutazione di uguaglianza<br />

La valutazione di uguaglianza di formazioni straniere<br />

sono sotto competenza dell’UFFT. Se una persona straniera<br />

ricorre alla presupposta clausola di uguaglianza, la<br />

scuola professionale analizza come può essere compensata<br />

la differenza al presupposto di norma. In aiuto<br />

c’è una tabella con le direttive.


Chi istruisce?<br />

Tutti gli istituti di formazione autorizzati dall’USTRA possono<br />

formare i maestri conducenti secondo le direttive<br />

del nuovo profilo professionale. La CSQ esaminerà tuttavia,<br />

non appena entrerà in vigore la nuova.<br />

Un’atmosfera competente e costruttiva<br />

I partecipanti mostrano con le loro domande e proposte<br />

una grande competenza. Lo scambio di idee è aperto da<br />

tutte le parti, efficiente e orientato verso le soluzioni e ha<br />

luogo in un’atmosfera rilassata. La CSQ e le scuole professionali<br />

di maestro conducente si sono trovate in<br />

modo che le energie potessero essere utilizzate e unificate.<br />

Si è concluso di tenere al corrente lo scambio di<br />

esperienze con ulteriori contatti. Sarà anche necessario<br />

uguagliare le idee nel nuovo profilo professionale e di<br />

essere pronti per il 1 o gennaio 2008.<br />

L’ordinanza degli esami e le istruzioni si possono trovare<br />

su: www.fahrlehrer.ch: Cliccare in Fahrlehrer-Forum –<br />

S<strong>FV</strong> Infos – Cliccare «Direttive esami». ■<br />

Die neue Chauffeurzulassungsverordnung (CZV) verlangt Fähigkeitsnachweis und Weiterbildung<br />

An EU-Bestimmungen angeglichen<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Wer ab dem 1. September 2009 mit Cars,<br />

Kleinbussen oder Lastwagen Personen<br />

oder Güter transportieren will, muss zusätzlich<br />

zum Führerausweis den Fähigkeitsnachweis<br />

für den Personen- und/oder<br />

Gütertransport erwerben und sich regelmässig<br />

weiterbilden. Die neue Verordnung<br />

über die Zulassung von Fahrzeugführern<br />

und -führerinnen zum Personen- und<br />

Gütertransport auf der Strasse (Chauffeurzulassungsverordnung)<br />

hat der Bundesrat<br />

kürzlich verabschiedet.<br />

Mit der Neuregelung müssen die Schweizer Berufschauffeure<br />

künftig die gleichen Anforderungen erfüllen<br />

wie ihre Kolleginnen und Kollegen in der EU. Im Landverkehrsabkommen<br />

zwischen der Schweiz und der EU hat<br />

sich die Schweiz verpflichtet, für gleichwertige Regelungen<br />

des Personen- und Güterverkehrs zu sorgen. Von<br />

der Verbesserung der Ausbildung und der neu einge-<br />

Obbligo di aggiornamento<br />

adempiuto?<br />

KNOW-HOW<br />

In tanti cantoni il periodo d’aggiornamento finisce al 31 dicembre<br />

2007. Controllate perciò il vostro conto di aggiornamento. Avete<br />

adempiuto le condizioni? Se completerete il vostro deficit entro la fine<br />

dell’anno vi risparmierete corrispondenza e noie. In caso di dubbi<br />

(p. es. periodo di cinque anni non ancora scaduto), prendete contatto<br />

con l’ufficio della circolazione.<br />

La nuova ordinanza per maestri conducenti, che evidentemente è stata<br />

sistemata, regola anche la formazione continua. Nella bozza si parla di<br />

cinque giorni a sette ore. Le direttive al riguardo sono in elaborazione.<br />

Se l’O<strong>MC</strong> entrerà in vigore al 1° gennaio 2008 come previsto, inizierà<br />

con ciò un nuovo sistema di formazione continua per la cui realizzazione<br />

sono responsabili i cantoni. Per il momento è molto incerto,<br />

se singoli cantoni prevedono un periodo di transizione e se elementi<br />

di formazione continua in eccedenza possano essere adottate. Anche<br />

qui vi informerà l’ufficio della circolazione. (RG/MT)<br />

führten Verpflichtung zur Weiterbildung der Berufschauffeure<br />

verspricht sich der Bundesrat eine Erhöhung der<br />

Verkehrssicherheit sowie eine umweltschonendere und<br />

energieeffizientere Fahrweise.<br />

Berufschauffeure betroffen<br />

Die CZV schreibt in Art. 2 (Erfordernis des Befähigungsnachweises)<br />

vor:<br />

1. Wer mit schweren Motorwagen zum Sachentransport<br />

Gütertransporte durchführen will, muss den Befähigungsnachweis<br />

für den Gütertransport (BNG) besitzen.<br />

2. Wer mit Motorwagen zum Personentransport, die<br />

mehr als acht Sitzplätze ausser dem Führersitz aufweisen,<br />

Personentransporte durchführen will, muss<br />

den Befähigungsnachweis für den Personentransport<br />

(BNP) besitzen.<br />

Die CZV gilt für Personen, die im Rahmen einer beruflichen<br />

Tätigkeit Transporte mit Fahrzeugen der Kategorien<br />

bzw. Unterkategorien C, CE, C1 und C1E oder D,<br />

DE, D1 und D1E durchführen. Einen schweizerischen Befähigungsnachweis<br />

benötigen Personen mit Wohnsitz in<br />

der Schweiz sowie Personen mit Wohnsitz im Ausland,<br />

23


KNOW-HOW<br />

die von einem in der Schweiz niedergelassenen Unternehmen<br />

beschäftigt oder eingesetzt werden. Auf Grund<br />

erster Abklärungen ist damit zu rechnen, dass ab 2008<br />

jährlich ca. 300–350 Neulenker/innen den BNP bzw. ab<br />

2009 jährlich ca. 2500–3000 Neulenker/innen den BNG<br />

erwerben müssen.<br />

Auch Personen, die berufsmässig Behinderten-, Schüleroder<br />

Arbeitertransporte durchführen, benötigen künftig<br />

den BNP.<br />

Nicht erforderlich ist der Befähigungsausweis unter anderem<br />

für Führer/innen von Fahrzeugen<br />

– mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit bis 45 km/h;<br />

– die von der Armee, der Polizei, der Feuerwehr, vom<br />

Bevölkerungs- und Zivilschutz oder im Auftrag dieser<br />

Stellen verwendet werden;<br />

– bei Probe- oder Überführungsfahrten;<br />

– die in Notfällen oder für Rettungsmassnahmen eingesetzt<br />

werden;<br />

– die beim Fahrunterricht zur Erlangung eines Führerausweises<br />

oder eines Befähigungsnachweises nach<br />

dieser Verordnung eingesetzt werden.<br />

Das neue Konzept: Zusätzlich zum Führerschein brauchen Berufschauffeure<br />

den Befähigungsnachweis für den Gütertransport (BNG) und/oder für<br />

den Personentransport (BNP).<br />

Le nouveau concept: Pour transporter des personnes ou des marchandises,<br />

les chauffeurs professionnels devront détenir un certificat de capacité<br />

en plus du permis de conduire.<br />

Il nuovo concetto: In aggiunta alla licenza di condurre, gli autisti professionali<br />

necessitano un attestato di competenza per il trasporto di merci e/o<br />

persone.<br />

Befristeter Fähigkeitsnachweis<br />

Um den Fähigkeitsnachweis BNG/BNP zu erlangen, müssen<br />

nach bestandener Führerprüfung eine mindestens 30<br />

Minuten dauernde Praxisprüfung sowie eine vier Stunden<br />

dauernde Theorieprüfung bestanden werden. Wer nach<br />

dem 1. September 2009 ein Gesuch um einen entsprechenden<br />

Lernfahr- oder Führerausweis beim Strassenverkehrsamt<br />

einreicht, muss die neue Prüfung ablegen.<br />

Das Mindestalter für den Eintrag des BNG beträgt gemäss<br />

CZV 18 Jahre für die Unterkategorie C1, 18 Jahre<br />

für die Kategorie C bei Inhabern des eidgenössischen<br />

Fähigkeitsausweises «Lastwagenführer/Lastwagenführerin»<br />

und 21 Jahre für die Kategorie C. Für<br />

den Eintrag des BNP beträgt das Mindestalter 21 Jahre<br />

für die Unterkategorie D1 und ebenfalls 21 Jahre<br />

für die Kategorie D im Linienverkehr im Umkreis von<br />

bis zu 50 km.<br />

Wer am 1. September 2009 den entsprechenden Führerausweis<br />

bereits besitzt (oder zumindest das Gesuch<br />

eingereicht hat), erhält den Fähigkeitsnachweis prüfungsfrei.<br />

Der Fähigkeitsnachweis wird als CODE 95 bei der jeweiligen<br />

Kategorie im Führerausweis mit einem Ablaufdatum<br />

eingetragen. Die Erneuerung nach der Frist von fünf<br />

Jahren ist an die Erfüllung der Weiterbildungspflicht gebunden.<br />

Berufschauffeure müssen sich ab September 09 einen<br />

neuen Führerausweis mit dem befristeten Eintrag 95 besorgen<br />

und diesen alle fünf Jahre erneuern lassen. Die<br />

Kosten, die kantonal differieren, gehen zu Lasten des<br />

Ausweisinhabers.<br />

An Weiterbildungspflicht geknüpft<br />

Die Weiterbildungspflicht gilt für alle Inhaberinnen und<br />

Inhaber des Fähigkeitsnachweises gemäss Artikel 18<br />

CZV: «Wer den Fähigkeitsausweis für den Personentransport<br />

oder den Fähigkeitsausweis für den Gütertransport<br />

oder beide besitzt, muss für deren Verlängerung den Besuch<br />

von 35 Stunden Weiterbildung nachweisen. – Die<br />

Weiterbildung kann als Wochenkurs oder in Tageskursen<br />

besucht werden. Ein Kurstag muss mindestens 7 Stunden<br />

dauern.»<br />

Gemäss Art. 24 CZV kann ein Teil der Weiterbildung in<br />

Fahrsimulatoren vermittelt werden, wenn diese die Anforderungen<br />

der Fahrlehrerverordnung erfüllen.<br />

Die Kursdauer muss alle fünf Jahre nachgewiesen werden.<br />

Inhaber der Kat. C und D müssen die Weiterbildung<br />

nicht pro Kategorie absolvieren. Für die Verlängerung<br />

des Befähigungsnachweises muss der Berufschauffeur<br />

sein Wissen und Können bei einer von den<br />

Kantonen anerkannten und beaufsichtigten Weiterbildungsstätte<br />

auffrischen. Um diejenigen zu belohnen,<br />

die sich freiwillig weiterbilden, werden ab 1. Januar<br />

2007 besuchte Weiterbildungen an die Pflichtstunden<br />

angerechnet, sofern sie den Inhalten der neuen Verordnung<br />

entsprechen.


Die Kontrolle der Weiterbildung wird – wie bei der Zweiphasenausbildung<br />

– über das SARI abgewickelt. Die Gebühren<br />

werden voraussichtlich zwischen 10 und 20<br />

Franken betragen.<br />

La nouvelle OACP exige un certificat de capacité et de la formation continue<br />

Adaptation aux dispositions de l’UE<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Tout conducteur d’autocar, de minibus ou<br />

de camion désirant transporter des personnes<br />

et/ou des marchandises devra, à partir<br />

du 1 er septembre 2009, non seulement<br />

détenir le permis de conduire, mais encore<br />

le certificat de capacité nécessaire pour<br />

l’exercice de cette activité, et il devra suivre<br />

une formation continue. Le Conseil fédéral<br />

vient d’adopter la nouvelle ordonnance qui<br />

règle l’admission des conducteurs professionnels<br />

au transport de personnes et de<br />

marchandises par route (ordonnance<br />

réglant l’admission des chauffeurs OACP).<br />

Le nouveau régime impose aux chauffeurs helvétiques<br />

les mêmes conditions qu’à leurs collègues de l’UE.<br />

Dans l’accord sur les transports terrestres qu’elle a<br />

signé avec celle-ci, la Suisse s’est engagée à appliquer<br />

une réglementation équivalente en matière de transport<br />

de personnes et de marchandises. Le Conseil fédéral<br />

s’attend à ce que l’amélioration de la formation et<br />

la nouvelle obligation faite aux conducteurs et conductrices<br />

professionnels de suivre une formation continue<br />

se traduisent par un renforcement de la sécurité routière<br />

et par une conduite plus écologique et plus économique.<br />

Les conducteurs professionnels sont concernés<br />

A propos de l’attestation de capacité, l’OACP prévoit à<br />

son article 2 que<br />

– La personne qui veut effectuer des transports de<br />

marchandises avec des voitures automobiles lourdes<br />

affectées au transport de choses doit être titulaire<br />

du certificat de capacité pour le transport de marchandises.<br />

Weitere Infos<br />

Projektleiter bei der asa für die CZV ist Sven Britschgi.<br />

Der Bildungskommission steht Ernst Anderwert vom<br />

Strassenverkehrsamt Thurgau vor.<br />

Aktuelle und detaillierte Informationen ab September auf<br />

www.cambus.ch. ■<br />

– La personne qui veut effectuer des transports de personnes<br />

avec des voitures automobiles affectées au<br />

transport de personnes et ayant plus de huit places assises,<br />

outre le siège du conducteur, doit être titulaire du<br />

certificat de capacité pour le transport de personnes.<br />

L’OACP est applicable aux personnes qui, dans le cadre<br />

d’une activité professionnelle, effectuent des transports<br />

avec des véhicules des catégories et sous-catégories C,<br />

CE, C1 et C1E ou D, DE, D1 et D1E. Doivent être titulaires<br />

d’un certificat de capacité suisse les personnes domiciliées<br />

en Suisse ou les personnes domiciliées à<br />

l’étranger mais employées par une entreprise établie en<br />

Suisse. Selon les premières estimations, il faut s’attendre<br />

à ce qu’environ 300 à 350 nouveaux conducteurs et<br />

conductrices devront acquérir chaque année dès 2008<br />

le certificat de capacité pour le transport de personnes<br />

et, chaque année à partir de 2009, environ 2500 à<br />

3000 nouveaux conducteurs et conductrices le certificat<br />

de capacité pour le transport de marchandises.<br />

Le certificat de capacité pour le transport de personnes<br />

sera également exigé des conducteurs assurant à titre<br />

professionnel le transport de handicapé(e)s, d’écoliers<br />

et écolières, ainsi que de travailleurs et travailleuses.<br />

Un certificat de capacité n’est pas exigé pour les conducteurs<br />

et conductrices de véhicules<br />

– dont la vitesse maximale autorisée n’excède pas<br />

45km/h;<br />

– affectés aux services de l’armée, de la police, des pompiers,<br />

de l’administration des douanes ou de la protection<br />

civile, ou utilisés sur mandat desdits services;<br />

– subissant des tests sur route ou des transferts;<br />

– utilisés dans des situations d’urgence ou pour des missions<br />

de sauvetage;<br />

– utilisés pour des courses d’apprentissage en vue de<br />

l’obtention du permis de conduire ou du certificat de<br />

capacité exigé par la présente ordonnance.<br />

KNOW-HOW<br />

25


KNOW-HOW<br />

26<br />

Le certificat de capacité est limité dans le temps<br />

Les candidats au certificat de capacité pour le transport<br />

de marchandises ou de personnes doivent, après avoir<br />

réussi l’examen de conducteur ou de conductrice, réussir<br />

un examen pratique d’au moins 30 minutes et un examen<br />

théorique d’au moins quatre heures. Les personnes<br />

qui auront déposé après le 1 er septembre 2009 auprès<br />

du service des automobiles une demande pour obtenir<br />

le certificat de capacité ou le permis de conduire seront<br />

astreintes au nouvel examen.<br />

Selon l’OACP, l’âge minimum pour avoir droit à l’inscription<br />

dans le permis de conduire de l’autorisation de<br />

transporter des marchandises est de 18 ans pour la<br />

sous-catégorie C1, de 18 ans pour la catégorie C à condition<br />

d’être titulaire du certificat fédéral de capacité de<br />

«conducteur/conductrice de camions», et de 21 ans<br />

pour la catégorie C. Pour avoir droit à l’inscription dans<br />

le permis de conduire de l’autorisation de transporter<br />

des personnes, il faut avoir au moins 21 ans pour la<br />

sous-catégorie D1 et 21 ans aussi pour la catégorie D<br />

dans le service de ligne dans un rayon de 50 km au<br />

maximum.<br />

Celui qui, le 1 er septembre 2009, sera titulaire du permis<br />

de conduire de la catégorie correspondante ou qui en<br />

aura fait la demande avant cette date, recevra le certificat<br />

de capacité sans examen.<br />

Le certificat de capacité sera enregistré par le CODE<br />

95, sous la rubrique de la catégorie correspondante et<br />

avec la durée de validité. Son renouvellement dans l’intervalle<br />

de cinq ans est subordonnée à la fréquentation<br />

d’une formation continue.<br />

Dès septembre 2009, les chauffeurs professionnels<br />

devront se procurer un nouveau permis de conduire<br />

muni de la mention 95, limitée dans le temps, et ils<br />

devront le renouveler tous les cinq ans. Les frais qui<br />

varient d’un canton à l’autre sont à la charge du titulaire<br />

du permis.<br />

Le certificat de capacité implique une formation<br />

continue<br />

Toutes et tous les titulaires du certificat de capacité sont<br />

obligatoirement soumis à une formation continue selon<br />

l’article 18 OACP: «Le titulaire du certificat de capacité<br />

pour le transport de personnes ou de celui pour le transport<br />

de marchandises, ou des deux, doit justifier de la<br />

fréquentation de 35 heures de formation continue pour<br />

en obtenir la prolongation. La formation continue peut<br />

être suivie sous forme d’un cours d’une semaine ou de<br />

cours d’un jour. La durée minimale d’un cours d’un jour<br />

est de 7 heures.»<br />

Selon l’article 24 de l’OACP, une partie de la formation<br />

continue peut être donnée dans des simulateurs de conduite<br />

si ces derniers remplissent les exigences de l’ordonnance<br />

sur les moniteurs de conduite.<br />

La formation continue doit être attestée tous les cinq<br />

ans. Pour les catégories C et D, il n’est pas nécessaire<br />

de justifier d’une formation continue par catégorie. Pour<br />

pouvoir faire prolonger la durée de validité de son certificat<br />

de capacité, le chauffeur professionnel doit mettre<br />

ses connaissances et ses aptitudes à jour dans un centre<br />

de formation continue agréé par les cantons.<br />

A titre de récompense, les personnes qui ont suivi de<br />

leur plein gré des cours professionnels de formation<br />

continue depuis le 1 er janvier 2007 peuvent faire valoir<br />

cette formation continue si elle comprend les thèmes<br />

qui répondent aux exigences de la nouvelle ordonnance.<br />

Comme pour la formation en deux phases, le contrôle<br />

de la formation continue se fera par le biais du système<br />

SARI. Les taxes s’élèveront vraisemblablement entre<br />

10 et 20 francs.<br />

Autres informations<br />

Le chef de projet concernant l’OACP à l’asa est Sven<br />

Britschgi, alors qu’Ernst Anderwert du Service des automobiles<br />

du canton de Thurgovie préside la commission<br />

de formation.<br />

A partir de septembre, des informations plus actuelles<br />

seront disponibles sous www.cambus.ch. ■


La nuova OAA esige un attestato di competenza e la formazione complementare<br />

Adattate alle direttive dell’UE<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Chi dal primo settembre 2009 intende trasportare<br />

a titolo professionale persone o<br />

merci con autobus, furgoncini o autocarri,<br />

oltre che alla licenza di condurre deve essere<br />

in possesso di un attestato di competenza<br />

per il trasporto di persone e/o merci e<br />

seguire regolarmente corsi di perfezionamento<br />

e aggiornamento professionale.<br />

Questo è quanto deciso recentemente dal<br />

Consiglio federale, il quale ha approvato<br />

una nuova ordinanza sull’ammissione dei<br />

conducenti di veicoli al trasporto professionale<br />

di persone e di merci su strada.<br />

Con il nuovo regime gli autisti professionali della Svizzera<br />

saranno tenuti a soddisfare le stesse condizioni imposte<br />

ai loro colleghi dell’UE. Nell’accordo sui trasporti<br />

terrestri tra l’UE e la Svizzera, quest’ultima si è impegnata<br />

a riprendere una regolamentazione equivalente in<br />

materia di trasporti di persone e di merci, obiettivo perseguito<br />

adottando nella sua legislazione le esigenze europee.<br />

Dal miglioramento della formazione di base e dall’introduzione<br />

di una formazione periodica obbligatoria<br />

per tutti gli autisti professionali, il Consiglio federale si<br />

attende un rafforzamento della sicurezza stradale e una<br />

guida più ecologica ed economica.<br />

Concerne i conducenti professionali<br />

L’OAA prescrive nell’ art. 2 (necessità di un attestato di<br />

competenza):<br />

1. Tutti coloro che a titolo professionale desiderano trasportare<br />

persone con autobus o furgoncini devono ottenere<br />

un attestato di competenza professionale per<br />

il trasporto di persone.<br />

2. Chi desidera trasportare persone con un veicolo a<br />

motore con più di otto posti a sedere oltre a quello del<br />

conducente, deve essere in possesso dell’attestato<br />

di competenza per il trasporto di persone.<br />

L’OAA vale per le persone che effettuano professionalmente<br />

trasporti con veicoli delle categorie rispettivamente<br />

delle sottocategorie C,CE, C1 e C1E o D, DE, D1<br />

und D1E. Un certificato di capacità è necessario per le<br />

persone domiciliate in Svizzera e le persone domiciliate<br />

all’estero se sono impiegati in un’impresa domiciliata in<br />

Svizzera. In base ai primi chiarimenti, c’è da aspettarsi<br />

Anche i professionisti necessitano di perfezionamento.<br />

Même les professionnels doivent se perfectionner.<br />

Auch Profis brauchen Weiterbildung.<br />

che dal 2008 ca. 300–500 neoconducenti dovranno ottenere<br />

il certificato di capacità e dal 2009 annualmente<br />

ca. 2500 a 3000.<br />

Anche le persone che eseguono trasporti professionali<br />

di andicappati, allievi, o per lavoro necessiteranno in<br />

futuro del certificato.<br />

Non necessitano di un certificato di capacità i conducenti<br />

di veicoli a motore<br />

– la cui velocità massima autorizzata non supera i<br />

45 km/h;<br />

– utilizzato dall’esercito, dalla polizia, dal servizio antincendio,<br />

dall’amministrazione delle dogane, dalla protezione<br />

civile oppure su loro mandato;<br />

– con cui sono eseguite corse di prova o corse di trasferimento;<br />

– utilizzati in casi d’emergenza o destinati a provvedimenti<br />

di salvataggio;<br />

– utilizzati durante la scuola guida secondo quest’ordinanza<br />

per l’ottenimento della licenza di condurre o di<br />

un certificato di capacità.<br />

Attestato di competenza limitato<br />

Per poter ottenere l’attestato di competenza, dopo<br />

l’esame di guida superato, devono sostenere un esame<br />

KNOW-HOW<br />

27<br />

FOTO PDI


KNOW-HOW<br />

28<br />

pratico di almeno 30 minuti così come un esame teorico<br />

di almeno quattro ore. Le persone che dopo il 1° settembre<br />

2009 richiedono ai servizi competenti una licenza<br />

per allievo conducente o una licenza di condurre per<br />

le categorie summenzionate devono sostenere il nuovo<br />

esame.<br />

L’età minima per l’iscrizione nella licenza è, secondo<br />

l’OAA, di 18 anni per la sottocategoria C1, 18 anni per la<br />

categoria C come titolare del certificato di capacità<br />

«conducenti di autocarri» e 21 anni per la categoria C.<br />

Per la sottocategoria D1 21 anni e per la categoria D nel<br />

traffico di linea nel raggio di 50 km.<br />

Coloro che invece sono già in possesso di tale licenza, o<br />

che per lo meno ne hanno fatto richiesta, ottengono il<br />

certificato di capacità professionale senza esame.<br />

L’attestato di competenza è iscritto nella licenza di condurre<br />

con CODE 95 sotto la rispettiva categoria con una<br />

data di scadenza. Il rinnovamento dopo la scadenza è<br />

vincolato al compimento della formazione complementare<br />

obbligatoria.<br />

I conducenti professionali devono procurarsi dal settembre<br />

2009 una nuova licenza di condurre con l’iscrizione<br />

95 limitata e rinnovarlo ogni cinque anni. I costi che differenziano<br />

secondo il cantone, sono a carico del possessore<br />

della licenza.<br />

Correlata all’obbligo del perfezionamento<br />

La formazione periodica è obbligatoria per tutti i titolari<br />

di un certificato di capacità professionale. Estratto dal<br />

art. 11 OAA: «Per i titolari del certificato di capacità o attestato<br />

di competenza, la formazione complementare è<br />

di 35 ore ciascuno. Per i titolari di entrambe la formazione<br />

è di 56 ore. Questa può essere suddivisa in blocchi<br />

da almeno 7 ore.»<br />

La durata del corso deve essere attestata ogni cinque<br />

anni. I titolari delle categorie C e D non devono seguire<br />

la formazione a categoria. Per la sua proroga il conducente<br />

professionale deve aggiornare conoscenze e<br />

competenze presso un centro di formazione riconosciuta<br />

e controllata dai cantoni. Al fine di ricompensare coloro<br />

che seguono spontaneamente corsi di perfezionamento<br />

e di aggiornamento professionale, dal primo gennaio<br />

2007, le ore di formazione saranno conteggiate<br />

nelle ore obbligatorie se i loro contenuti rispondono alle<br />

esigenze della nuova ordinanza.<br />

Il controllo della formazione – come dalla formazione in<br />

due fasi – è svolto tramite il SARI. I costi ammonteranno<br />

a ca. 10 a 20 franchi.<br />

I simulatori sono permessi<br />

Secondo la nuova ordinanza, i simulatori di guida nella<br />

formazione di base e nella formazione complementare<br />

sono possibili a condizioni che:<br />

1. Nel ramo della formazione di base possono essere<br />

impartite soltanto 4 delle dieci ore di guida pratica<br />

con un simulatore di guida.<br />

2. Una parte della formazione complementare può essere<br />

impartito con un simulatore di guida efficiente.<br />

3. Il permesso viene rilasciato, se il richiedente può attestare<br />

che il simulatore è idoneo di valutare il miglioramento<br />

del comportamento di guida razionale degli<br />

aspiranti a base delle regole di sicurezza, soprattutto<br />

la padronanza del veicolo sulle diverse condizioni della<br />

carreggiata secondo le condizioni meteorologiche<br />

in qualsiasi momento.<br />

Ulteriori informazioni<br />

Capo progetto dall’asa per l’OAA è Sven Britschgi.<br />

Alla commissione della formazione presiede Ernst<br />

Anderwert dell’Ufficio della circolazione Turgovia. Informazioni<br />

attuali e dettagliate da settembre su<br />

www.cambus.ch. ■


Neue Bestimmungen im Strassenverkehr<br />

Kat.-F-Schlupfloch wird gestopft<br />

Ab 1. Juli 2007 und 1. Januar 2008 gelten<br />

verschiedene neue Bestimmungen im<br />

Strassenverkehr.<br />

Unter anderem hat der Bundesrat eine Verordnung über<br />

die Kontrolle des Strassenverkehrs erlassen und zahlreiche<br />

Änderungen bei Verordnungen des Strassenverkehrsrechts<br />

beschlossen. Die wichtigste Neuerung: die<br />

Ausdehnung des Führerausweisentzugs auf die Fahrzeuge<br />

der Kategorie F.<br />

Ab 1. Januar 2008 in Kraft unter anderem:<br />

– Die neue Verordnung über die Kontrolle des Strassenverkehrs<br />

SKV: In dieser neuen Verordnung werden die<br />

bisher in anderen Verordnungen verstreuten Bestimmungen<br />

betreffend Verkehrskontrollen und die damit<br />

zusammenhängenden Meldungen und Massnahmen in<br />

einem Erlass zusammengefasst. Dies bedeutet für die<br />

Behörden wie auch für die Betroffenen eine Verbesserung<br />

der Transparenz und Übersichtlichkeit.<br />

– Revidierte Verkehrszulassungsverordnung VZV – das<br />

Wichtigste hier: Motorfahrzeugführerinnen und -führer,<br />

die ihren Führerausweis abgeben müssen, können<br />

künftig nicht mehr auf gedrosselte Fahrzeuge umsteigen.<br />

Mit dem Entzug des Führerausweises wird ab<br />

dem 1. Januar 2008 zwingend auch die Fahrberechtigung<br />

für die Spezialkategorie F (45er-Fahrzeuge) entzogen.<br />

Zudem wird das Mindestalter für die meisten<br />

Nouvelles prescriptions en matière de circulation routière<br />

Catégorie F: finie la planque<br />

De nouvelles dispositions sur la circulation<br />

routière sont ou seront en vigueur depuis le<br />

1 er juillet 2007 et le 1 er janvier 2008.<br />

Le Conseil fédéral a arrêté notamment une ordonnance<br />

sur le contrôle de la circulation routière et modifié de<br />

nombreux points de la législation sur la circulation routière.<br />

La nouveauté la plus importante concerne l’extension<br />

du retrait de permis de conduire aux véhicules de la<br />

catégorie F.<br />

Fahrzeuge dieser Spezialkategorie auf 18 Jahre angehoben;<br />

namentlich die 45er-Fahrzeuge werden oft für<br />

längere Strecken eingesetzt, was dem Verkehrsfluss<br />

und damit der Verkehrssicherheit abträglich ist. Für<br />

das Führen von Landwirtschaftstraktoren und Baumaschinen<br />

bleibt es beim bisherigen Mindestalter.<br />

– Änderung Verordnung über die technischen Anforderungen<br />

an Strassenfahrzeuge VTS: Hier werden, um<br />

die Sicherheit der Fahrzeuginsassen zu erhöhen, die<br />

Vorschriften zur Ausrüstung von Fahrzeugen mit<br />

Sitzgelegenheiten angepasst: Längsbänke sind bei<br />

neu in den Verkehr kommenden Fahrzeugen nicht<br />

mehr erlaubt.<br />

Seit 1. Juli 2007 in Kraft unter anderem:<br />

– Änderung Verkehrsversicherungsverordnung VVV: Bisher<br />

erhob der Nationale Garantiefonds bei Schäden,<br />

die durch unbekannte Motorfahrzeuge, Anhänger oder<br />

Fahrräder verursacht wurden – also etwa bei Fahrerflucht<br />

– in jedem Fall einen Selbstbehalt von 1000<br />

Franken. Neu entfällt dieser Selbstbehalt, wenn beim<br />

Vorfall nicht nur Sachschaden, sondern auch ein erheblicher<br />

Personenschaden entstanden ist.<br />

– ... und weitere, kleinere Änderungen.<br />

Ein Link auf sämtliche Neuerungen im Detail ist zu finden<br />

auf:<br />

www.fahrlehrer.ch – Bereich Fahrlehrer – Vorschriften/<br />

Bestimmungen – Neue Bestimmungen (Link zum ASTRA<br />

anklicken). (LD) ■<br />

Entreront notamment en vigueur le 1 er janvier 2008:<br />

– La nouvelle ordonnance sur le contrôle de la circulation<br />

routière (OCCR). Elle regroupera les dispositions<br />

qui, jusqu’ici disséminées dans plusieurs autres ordonnances,<br />

régissaient cette activité ainsi que les<br />

mesures et les communications qui y sont liées. Elle<br />

sera synonyme de davantage de transparence et de<br />

clarté tant pour les autorités que pour les usagers de<br />

la route.<br />

– La révision de l’ordonnance réglant l’admission à la<br />

circulation routière (OAC). En voici l’essentiel. Les<br />

KNOW-HOW<br />

29


KNOW-HOW<br />

Nuove disposizioni nella circolazione stradale<br />

Categoria F – un buco vienne tappato<br />

30<br />

automobilistes frappés du retrait du permis de conduire<br />

ne pourront plus prendre le volant d’une voiture<br />

bridée. A partir du 1 er janvier 2008, le retrait du<br />

permis de conduire annulera définitivement l’autorisation<br />

de conduire une voiture de la catégorie spéciale<br />

F, bridée à 45 km/h. Par ailleurs, l’âge minimal<br />

pour conduire la plupart des véhicules de cette catégorie<br />

sera augmenté à 18 ans. Leur utilisation fréquente<br />

sur des trajets relativement longs a une incidence<br />

négative sur la fluidité du trafic et donc sur la<br />

sécurité routière. La limite d’âge requise pour la conduite<br />

des tracteurs agricoles et des machines de<br />

chantier demeurera inchangée.<br />

– La modification de l’ordonnance concernant les exigences<br />

techniques requises pour les véhicules routiers<br />

(OETV). En l’occurrence, comme il s’agit d’augmenter<br />

la sécurité des passagers, les prescriptions relatives<br />

aux sièges des voitures affectées au transport<br />

de personnes seront adaptées en ce sens que les ban-<br />

Dal 1° luglio 2007 e a partire dal 1° gennaio<br />

2008 entrano in vigore diverse modifiche<br />

del diritto in materia di circolazione<br />

stradale.<br />

Il Consiglio federale ha emanato tra l’altro, un’ordinanza<br />

sul controllo della circolazione stradale e ha adattato numerosi<br />

cambiamenti concernenti l’ordinanza sul diritto<br />

della circolazione stradale. L’innovazione più importante:<br />

l’estensione della revoca della licenza alla categoria F.<br />

Dal 1° di gennaio saranno in vigore tra l’altro:<br />

– Il 1° gennaio 2008 entra in vigore la nuova ordinanza<br />

sul controllo della circolazione stradale che riunisce in<br />

un’unica normativa le disposizioni e le corrispondenti<br />

notifiche e misure, che sinora erano sparse in diverse<br />

ordinanze. Per le autorità, ma anche per gli interessati,<br />

questa centralizzazione migliora la chiarezza e la<br />

trasparenza delle norme giuridiche.<br />

– L’ordinanza sull’ammissione della circolazione (OAC) – di<br />

seguito il più importante: Gli automobilisti che si vedono<br />

revocata la licenza di condurre non potranno più guidare<br />

nemmeno i veicoli sui quali è stata operata una limitazione<br />

della velocità. Dal 1° febbraio 2008, la revoca della licenza<br />

di condurre comporta necessariamente anche la revoca<br />

dell’autorizzazione a guidare veicoli della categoria<br />

quettes longitudinales ne seront plus autorisées dans<br />

les véhicules nouvellement immatriculés.<br />

Et sont entre autres entrés en vigueur le 1 er juillet<br />

2007:<br />

– La modification de l’ordonnance sur l’assurance des<br />

véhicules (OAV). La franchise de 1000 francs que le<br />

fonds national de garantie prélevait toujours en cas d’accident<br />

causé par des véhicules automobiles, des remorques<br />

ou des cycles inconnus – donc en cas de délit<br />

de fuite par exemple – sera abandonnée lorsqu’il y<br />

aura non seulement des dégâts matériels, mais également<br />

des dommages corporels importants.<br />

– et d’autres petits changements en matière de circulation<br />

routière.<br />

On peut trouver tous les détails par le lien:<br />

www.mon-permis.ch – Moniteurs – Dispositions légales –<br />

Nouvelles prescriptions (cliquer sur le lien OFROU). (LD) ■<br />

speciale F (con velocità limitata a 45 km/h). Questi ultimi<br />

sono spesso utilizzati per compiere tragitti più lunghi, ciò<br />

che pregiudica sia la fluidità sia la sicurezza del traffico.<br />

L’età minima per guidare la maggior parte di tali veicoli è<br />

portata a 18 anni, mentre quella necessaria per guidare i<br />

trattori e le macchine da cantiere rimane invariata.<br />

– Cambiamenti dell’ordinanza sulle esigenze tecniche<br />

dei veicoli stradali: per aumentare la sicurezza dei passeggeri,<br />

sono state adeguate le prescrizioni concernenti<br />

l’equipaggiamento dei veicoli con posti a sedere:<br />

i sedili posti trasversalmente non sono più permessi<br />

sui veicoli immatricolati d’ora in poi.<br />

Dal 1° di luglio in vigore tra l’altro:<br />

– Cambiamenti dell’ordinanza sull’assicurazione stradale:<br />

Il fondo nazionale di garanzia nazionale riscuoteva sistematicamente<br />

una franchigia di 1000 franchi in caso di<br />

danni causati da veicoli a motore, rimorchi o velocipedi<br />

non identificati – p. es. fuga del conducente. Ora, questa<br />

franchigia sarà eliminata se nell’incidente oltre ai danni<br />

materiali si verificano anche danni rilevanti alle persone.<br />

Un link dettagliato concernente tutti i cambiamenti si può<br />

trovare sotto:<br />

www.fahrlehrer.ch – Bereich Fahrlehrer – Vorschriften/<br />

Bestimmungen – Neue Bestimmungen (Cliccare il link<br />

ASTRA). (LD) ■


Kampagne «Kopfstützen schützen»<br />

EDITORIAL<br />

Richtig eingestellt – sicher unterwegs<br />

Pro Jahr werden rund 30 000 Personen bei<br />

Verkehrsunfällen verletzt. Vor allem bei<br />

Heckkollisionen sind Verletzungen im Nackenbereich<br />

sehr häufig. Bei richtig eingestellten<br />

Kopfstützen könnten diese vermieden<br />

oder zumindest stark abgeschwächt<br />

werden. Die Kampagne zeigt auf, dass die<br />

Einstellung der Kopfstütze einfach und<br />

schnell gemacht ist und die Sicherheit für<br />

die Autolenkenden stark erhöht.<br />

Der Schweizerische Versicherungsverband lanciert in<br />

Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />

und dem Fonds für Verkehrssicherheit sowie weiteren<br />

Partnern die dreijährige Kampagne «Kopfstützen<br />

schützen – sicher unterwegs mit der richtigen Einstellung».<br />

Die Kampagne klärt in einem ersten Schritt auf<br />

und informiert die Auto fahrende Bevölkerung über die<br />

richtige Einstellung der Kopfstütze.<br />

Richtige Einstellung beginnt in der Ausbildung<br />

Der Schweizerische <strong>Fahrlehrerverband</strong> S<strong>FV</strong> unterstützt<br />

die Kampagne «Kopfstützen schützen», weil die richtige<br />

Einstellung der Kopfstütze, wie auch jene von Sitz und<br />

Spiegeln, Teil der Grundausbildung von Fahrschülerinnen<br />

und Fahrschülern ist. Bereits in der ersten Fahrstunde<br />

und noch bevor die ersten Meter gefahren werden, muss<br />

das Fahrzeug für die Fahrerin oder den Fahrer richtig<br />

vorbereitet werden. Zu diesen wenigen Handgriffen gehört<br />

auch die Einstellung der Kopfstütze. Damit stellt der<br />

S<strong>FV</strong> die korrekte Schulung seiner Kundschaft sicher und<br />

trägt zur Sicherheit im Strassenverkehr bei.<br />

E. Zuberbühler<br />

PAWIN-Generalimport<br />

Illnauerstrasse 26<br />

8307 Effretikon<br />

Telefon 052 / 343 10 15<br />

Fax 052 / 343 55 80<br />

Bei Auffahr- oder vergleichbaren Unfällen können sich<br />

Autofahrerinnen und Autofahrer im Nackenbereich verletzen,<br />

wenn die Kopfstütze falsch eingestellt ist. «Mit<br />

der richtigen Einstellung der Kopfstütze lassen sich viele<br />

Verletzungen verhindern und Kosten sparen», sagt<br />

Heinz Roth, Bereichsleiter Prävention beim Schweizerischen<br />

Versicherungsverband. Konkret heisst das: Oberkante<br />

von Kopf und Kopfstütze müssen auf der gleichen<br />

Höhe sein und der Hinterkopf muss die Kopfstütze berühren.<br />

Da man bei einem Aufprall etwas aus dem Sitz gehoben<br />

wird, ist die Höhe der Kopfstütze sehr wichtig. Ist<br />

sie zu tief eingestellt, findet der Kopf bei einem Aufprall<br />

keinen Halt und kann ungehindert nach hinten geschleudert<br />

werden. Dasselbe geschieht auch bei einem<br />

zu grossen Abstand zwischen Kopf und Kopfstütze.<br />

Zwei Handgriffe vor der Abfahrt und ein kurzer Blick<br />

in den Rückspiegel zur Überprüfung genügen also, um<br />

Autositz und Kopfstütze exakt auf die eigenen Bedürfnisse<br />

einzustellen.<br />

Kampagne über drei Jahre<br />

Die Schweizer Versicherer setzen sich dafür ein, dass<br />

Autofahrerinnen und Autofahrer besser informiert sind<br />

über ihre Möglichkeiten, sich und Mitfahrende vor Verletzungen<br />

im Nackenbereich zu schützen. Plakate und<br />

TV-Spots unterstützen die Kampagne im ersten Jahr.<br />

Das Einstellen der Kopfstütze soll vor jeder Fahrt mit<br />

dem Auto überprüft werden, so wie auch die Rück- und<br />

Seitenspiegel eingestellt und der Gurt befestigt wird.<br />

Eine Informationsbroschüre und die Website www.kopfstuetzen.ch<br />

vermitteln weitere Informationen. Den Infoflayer<br />

können Sie direkt im Internet: www.gremper.ch/<br />

Flyer oder mit dem Talon Seite 32 bestellen. ■<br />

Die preiswerten<br />

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KNOW-HOW<br />

La campagne «L’appui-tête protège»<br />

Rouler avec la sécurité en tête<br />

Environ 30 000 personnes sont blessées<br />

tous les ans au cours d’accidents de la route.<br />

Lors de chocs survenant à l’arrière de la<br />

voiture notamment, les lésions aux cervicales<br />

sont très fréquentes. Avec des appuistête<br />

correctement réglés, de tels accidents<br />

pourraient être évités, ou du moins fortement<br />

réduits. La présente campagne montre<br />

que le réglage d’un appui-tête est simple<br />

et rapide, et qu’il renforce notablement la<br />

sécurité des conducteurs.<br />

L’Association Suisse d’Assurances lance<br />

une campagne de trois ans intitulée<br />

«L’appui-tête protège – rouler avec la<br />

sécurité en tête» conjointement avec<br />

le Bureau de prévention des accidents<br />

et le Fonds de sécurité routière, ainsi<br />

que d’autres partenaires. Dans un premier<br />

temps, la campagne explique aux<br />

automobilistes l’importance du réglage<br />

correct des appuis-tête.<br />

Le réglage correct s’apprend<br />

dès la formation<br />

L’Association suisse des moniteurs<br />

de conduite, AS<strong>MC</strong>, soutient la cam-<br />

pagne «l’appuis-tête protège», car le réglage correct de<br />

l’appui-tête, comme celui du siège et des rétroviseurs,<br />

fait partie de la formation de base des candidates et<br />

candidats au permis de conduire. Dès la première leçon<br />

de conduite, avant même de parcourir les premiers<br />

mètres, le véhicule doit être préparé pour la conductrice<br />

ou le conducteur. Parmi les quelques manipulations à<br />

effectuer, il y a aussi le réglage de l’appui-tête. Ainsi<br />

l’AS<strong>MC</strong> assure la formation correcte de ses clients et<br />

participe à la sécurité routière.<br />

Lors de collisions en chaîne ou d’accidents comparables,<br />

les conducteurs et conductrices peuvent subir des<br />

traumatismes dans la zone de la nuque lorsque l’appuitête<br />

n’est pas bien réglé. «Un appui-tête bien ajusté permet<br />

d’éviter bien des blessures et d’épargner des<br />

coûts», explique Heinz Roth, chef de secteur de la prévention<br />

auprès de l’Association suisse d’assurances.<br />

Concrètement, cela signifie que l’arête supérieure de<br />

l’appui-tête doit être à la même hauteur que le dessus du<br />

crâne, et que l’arrière de la tête doit toucher l’appui-tête.<br />

Etant donné que lors d’un choc, le corps est légèrement<br />

projeté vers le haut, la hauteur de l’appui-tête est très importante.<br />

S’il est trop bas, la tête ne trouve pas de support<br />

lors du choc et peut être directement projetée vers<br />

l’arrière. Il en est de même quand la distance entre la<br />

tête et l’appui-tête est trop importante. Deux manipulations<br />

et un coup d’œil dans le rétroviseur avant de partir<br />

suffisent donc pour adapter le siège et l’appui-tête aux<br />

besoins individuels du conducteur.<br />

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Une campagne sur trois ans<br />

Les assureurs suisses s’investissent afin que les automobilistes<br />

soient mieux informés sur les possibilités de<br />

se protéger – eux-mêmes et leurs passagers – des traumatismes<br />

de la région cervicale. Des affiches et des<br />

spots TV soutiendront la campagne la première année.<br />

Le réglage de l’appui-tête doit être vérifié avant chaque<br />

La campagna «Il poggiatesta ti protegge»<br />

Viaggiare con la testa a posto<br />

Ogni anno sono circa 30 000 le persone<br />

che riportano lesioni in seguito ad incidenti<br />

stradali. Soprattutto, in caso di tamponamento,<br />

sono molto frequenti le lesioni del<br />

tratto cervicale della colonna vertebrale.<br />

Regolando correttamente i poggiatesta è<br />

possibile evitare questo tipo di lesioni o<br />

quantomeno diminuirle in modo significativo.<br />

La campagna ha lo scopo di mostrare<br />

che la regolazione dei poggiatesta è facile<br />

e veloce; così si aumenta notevolmente la<br />

sicurezza!<br />

L’Associazione Svizzera d’Assicurazioni, in collaborazione<br />

con l’Ufficio per la prevenzione degli infortuni, il Fondo<br />

di sicurezza stradale e altri partner, lancia la campagna<br />

triennale «Il poggiatesta ti protegge – viaggiare<br />

con la testa a posto». La campagna mira a chiarire e ad<br />

informare gli automobilisti riguardo alla corretta posizione<br />

dei poggiatesta.<br />

La corretta regolazione parte dalla formazione<br />

L’Associazione svizzera dei maestri conducenti (AS<strong>MC</strong>)<br />

sostiene la campagna «Il poggiatesta ti protegge», in<br />

quanto la corretta regolazione del poggiatesta, così<br />

come quella del sedile e degli specchietti, fa parte della<br />

formazione base degli allievi di scuola guida. Già nelle<br />

prime ore di guida e ancora prima di percorrere i primi<br />

metri al volante, il veicolo deve essere opportunamente<br />

preparato per il conducente. Uno dei pochi interventi necessari<br />

a questo scopo consiste anche nel posizionare<br />

correttamente il poggiatesta. In questo modo l’AS<strong>MC</strong><br />

garantisce la corretta istruzione della sua clientela e<br />

contribuisce alla sicurzza nella circolazione stradale.<br />

Se i poggiatesta non sono regolati correttamente, in<br />

caso di tamponamenti o di simili incidenti, gli automobilisti<br />

possono riportare lesioni del tratto cervicale. «Grazie<br />

déplacement en voiture, comme il convient d’ajuster les<br />

rétroviseurs intérieur et latéraux et d’attacher la ceinture.<br />

Une brochure d’information ainsi que le site Web<br />

www.appuis-tete.ch vous fourniront d’autres informations.<br />

Vous pouvez commander le flyer d’information directement<br />

sur Internet: www.gremper.ch/flyer ou par<br />

formulaire à la page 32. ■<br />

a una posizione corretta dei poggiatesta è possibile evitare<br />

molte lesioni e risparmiare sui costi», afferma Heinz<br />

Roth, responsabile settore prevenzione presso l’Associazione<br />

Svizzera d’Assicurazioni. In concreto ciò significa:<br />

il punto più alto della testa e del poggiatesta devono<br />

trovarsi alla stessa altezza e l’occipite deve toccare il<br />

poggiatesta.<br />

L’altezza del poggiatesta è molto importante, poiché, a<br />

causa dell’urto, si viene sollevati dal sedile. In questo<br />

caso, se il poggiatesta è regolato troppo basso, la testa<br />

non trova nessun sostegno e può essere spinta all’indietro.<br />

Lo stesso succede anche quando tra testa e poggiatesta<br />

la distanza è troppo grande. Quindi, prima della<br />

partenza, sono sufficienti due manovre e uno sguardo<br />

allo specchietto retrovisore allo scopo di verificare che il<br />

sedile e i poggiatesta siano posizionati correttamente a<br />

seconda delle proprie esigenze.<br />

Una campagna di tre anni<br />

Gli assicuratori svizzeri si impegnano perciò affinché gli<br />

automobilisti siano meglio informati riguardo alle possibilità<br />

di proteggere se stessi e i passeggeri da eventuali<br />

lesioni del tratto cervicale. Manifesti e spot pubblicitari<br />

sosterranno la campagna durante il primo anno. La regolazione<br />

dei poggiatesta si deve effettuare ogni volta<br />

che si utilizza l’automobile e deve diventare un’abitudine,<br />

come quella di regolare gli specchietti – retrovisore e<br />

laterali – e quella di allacciare la cintura di sicurezza.<br />

Per ulteriori informazioni consultare il depliant informativo<br />

o collegarsi al sito Web www.poggiatesta.ch. Ordinate<br />

il depliant informativo direttamente su Internet:<br />

www.gremper.ch/flyer (o con il tagliando p. 32). ■<br />

KNOW-HOW<br />

33


FACTS<br />

Diese Kampagne wird unterstützt durch:<br />

✂<br />

15. Oktober – Internationaler Tag des Weissen Stockes<br />

Weisser Stock = Vortritt!<br />

Seit 1962 gilt: «Weisser Stock = Vortritt!»<br />

Doch die Anhaltedisziplin lässt oft zu wünschen<br />

übrig. Am Internationalen Tag des<br />

Weissen Stockes vom 15. Oktober 2007<br />

machen Blindenorganisationen und ihre Mitglieder<br />

deshalb mit einem Schulungsfilm<br />

und regionalen Aktionen auf das Vortrittsrecht<br />

aufmerksam.<br />

Mit dem deutlichen Hochhalten ihres weissen Stocks signalisieren<br />

blinde und sehbehinderte Personen, dass sie<br />

die Strasse überqueren wollen. Die Anhaltedisziplin auf<br />

Schweizer Strassen lässt jedoch zu wünschen übrig, wie<br />

der Aktionstag 2006 zeigte: In der Deutschschweiz gewährten<br />

69 Prozent der Automobilisten das Vortrittsrecht,<br />

in der Romandie waren es nur gerade 44 Prozent. Dabei<br />

ist es in der Schweizerischen Verkehrsregelnverordnung<br />

(VRV) verankert (Art. 6): «Unbegleiteten Blinden ist der Vortritt<br />

stets zu gewähren, wenn sie durch Hochhalten des<br />

weissen Stockes anzeigen, dass sie die Fahrbahn überqueren<br />

wollen.» Aus diesem Grund knüpfen die Blindenorganisationen<br />

an die letztjährige Aktion mit einer Weiterbildungs-<br />

und Informationsoffensive an. Der Schweizerische<br />

<strong>Fahrlehrerverband</strong> trägt dieses Anliegen gerne mit.<br />

Am 15. Oktober überreichen blinde und sehbehinderte<br />

Menschen den Schulungsfilm mit dem Titel «Weisser<br />

Stock = Vortritt!» an Verkehrsinstruktoren, Polizisten,<br />

Buschauffeure sowie Strassenverkehrsämter. Gleichzeitig<br />

wird eine Kurzfassung des Films in den Bahnhöfen Zürich,<br />

Bern, Basel, Genf und Lausanne auf Grossleinwand<br />

ausgestrahlt.<br />

Produziert wurde der Film vom Dokumentarfilmer Marc<br />

Tschudin. Inhaltlich werden gefährliche Verkehrssituationen<br />

aufgezeigt, wie sie blinde und sehbehinderte Menschen<br />

tagtäglich im Strassenverkehr antreffen. Mit einem<br />

Schuss Humor demonstriert der Schauspieler Peter Fischli,<br />

wie sich Verkehrsteilnehmer gegenüber blinden und sehbehinderten<br />

Personen korrekt verhalten. Gerade weil sie<br />

sich mit den Verkehrsteilnehmern nicht über Augenkontakt<br />

oder mit Handzeichen verständigen können, muss sehbehinderten<br />

und blinden Personen das Vortrittsrecht vorbehaltlos<br />

gewährt werden, um so Unfälle zu vermeiden.<br />

Der Schulungsfilm wurde von der Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />

bfu, TCS und UBS finanziell unterstützt.<br />

Fahrlehrer und Fahrlehrerinnen können den Schulungsfilm<br />

bis Ende 2007 kostenlos bestellen. Fahrlehrer-Berufsschulen<br />

und Anbieter von WAB-Kursen erhalten die<br />

DVD direkt zugestellt. ■<br />

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ich vertrau dir blind<br />

Der Weisse Stock hat Vortritt im Verkehr<br />

www.weisserstock.ch<br />

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Osram machts leicht<br />

Abblendlicht den ganzen Tag<br />

In zehn europäischen Ländern ist es bereits<br />

gesetzlich verankert und die Schweiz<br />

empfiehlt es: das Einschalten des Abblendlichtes<br />

am Tag.<br />

24 nationale Tagesfahrlichtstudien beweisen es: Europaweit<br />

können zwei Millionen Verkehrsunfälle mit 5500<br />

Toten, 155 000 Verletzten und rund fünf Milliarden Euro<br />

Folgekosten durch das Einschalten des Abblendlichts<br />

tagsüber vermieden werden.<br />

Osram-Ingenieure haben mit der Lampengeneration<br />

«Light@day» eine innovative Technologie entwickelt, die<br />

einen grossen Vorteil hat: Das permanent eingeschaltete<br />

Abblendlicht stelle kein Problem mehr dar, weil die<br />

Osram-Lampe eine lange Lebensdauer habe und nicht<br />

öfters ausgewechselt werden müsse als bisherige<br />

Lampen, schreibt Osram in einer Medienmitteilung.<br />

Das neue Abblendlicht (in den Versionen H1, H4 und H7)<br />

sei somit ein echter und kostensparender Beitrag an die<br />

Verkehrssicherheit. Da alle Lampen, die mit dem Scheinwerferlicht<br />

gekoppelt sind (Rücklicht, Standlicht, Kennzeichenbeleuchtung),<br />

durch das Tagesfahrtlicht ebenfalls<br />

stärker gefordert sind, bietet Osram mit der<br />

«Light@day»-Familie die komplette Palette an. Alle<br />

Lampen weisen ebenfalls eine höhere Lebensdauer als<br />

entsprechende Standardlampen auf. Die Praxis zeigt es,<br />

schreibt Osram: Tagesfahrtlicht ist ein vernünftiger Beitrag<br />

zur Unfallverhütung, und Osram biete dazu die kostengünstige<br />

Lösung. (pd/kfs) ■<br />

Eintrag A1 nach Prüfung Kat. B: Frist nicht verpassen<br />

In letzter Zeit sind vermehrt Probleme beim Eintrag der<br />

Kat. A1 nach bestandener Führerprüfung der Kat. B<br />

aufgetreten. Wer es nach der Prüfung Kat. B versäumt,<br />

den abgeschlossenen Grundkurs der Kat. A1 vor Ablauf<br />

seines Lernfahrausweises (LFA) Kat. A1 in den<br />

Führerausweis eintragen zu lassen, «verliert» die Anerkennung<br />

des Grundkurses.<br />

So kann dies vermieden werden:<br />

– Der LFA der Kat. A1 soll direkt nach bestandener Führerprüfung<br />

der Kat. B dem Verkehrsexperten abgegeben<br />

werden. Dadurch wird sichergestellt, dass<br />

beim Erstellen des Führerausweises beide Kategorien<br />

(A1 und B) eingetragen werden. Wenn der LFA<br />

Kat. A1 erst im Nachhinein eingereicht wird, wird für<br />

die Mutation des Führerausweises eine zusätzliche<br />

Gebühr von 30 Franken verrechnet.<br />

– Der prüfungsfreie Eintrag der Kat. A1 ist nur möglich<br />

nach absolviertem Grundkurs (Bestätigung des Fahrlehrers<br />

im LFA). Ausserdem muss der LFA noch innerhalb<br />

der 16-monatigen Gültigkeitsdauer sein. Nach<br />

Ablauf der Gültigkeit kann die Kat. A1 nicht mehr eingetragen<br />

werden.<br />

Kantonale Unterschiede möglich<br />

Das Beispiel bezieht sich auf den Kanton St. Gallen. Da<br />

die Handhabung kantonal geregelt wird, können in diesem<br />

Punkt leider Unterschiede bestehen. Erkundigen<br />

Sie sich deshalb bei Ihrem Strassenverkehrsamt. (RG)<br />

FOTO PD<br />

FACTS<br />

Autofahrer mit<br />

eingeschaltetem<br />

Abblendlicht am<br />

Tage sind besser<br />

zu erkennen<br />

und tragen so<br />

zur Verkehrssicherheit<br />

bei.<br />

35


FACTS<br />

Neue Fahrschulsoftware zum Handydownload<br />

Überall und jederzeit Theorie üben<br />

36<br />

Der St. Galler Softwarehersteller CTM Erwin Alder hat<br />

das interaktive Lernprogramm «T-each» entwickelt, mit<br />

dem sich angehende Autofahrer die Original-Theorieprüfungsfragen<br />

des Strassenverkehrsamtes direkt auf das<br />

Handy laden können. Damit haben sie die Möglichkeit,<br />

sich überall und zu jeder Zeit auf die Theorieprüfung<br />

Auto, Motorrad oder Roller vorzubereiten.<br />

News<br />

Bundesgericht stellt klar<br />

Jedes Downloadmodul auf das Handy enthält einen Fragebogen<br />

mit Übungs-, Prüfungs- und Korrekturmodus.<br />

Aufbau und Bewertung der Fragebogen sind wie an der<br />

Theorieprüfung beim Strassenverkehrsamt. Die Reihenfolge<br />

der Fragen wird jedes Mal neu zusammengestellt,<br />

ausserdem gibt es zu jeder Frage einen Hinweis auf die<br />

entsprechende gesetzliche Erklärung im Theoriebuch<br />

«CH Theorie».<br />

Eine kostenlose Handydemo zum Ausprobieren sowie<br />

eine Liste mit kompatiblen Handys findet man auf<br />

www.t-each.ch. Fahrschulen können bei CTM Alder Pinnummern<br />

zu attraktiven Einkaufskonditionen erwerben<br />

und an ihre Schüler verkaufen. Der Schüler kann die Pinnummer<br />

per <strong>SMS</strong> an eine Zielnummer senden. Innerhalb<br />

weniger Augenblicke installiert sich ein Originalfragebogen<br />

auf seinem Handy. Das Lernprogramm «T-each»<br />

kann auf dem Handy unbegrenzt oft genutzt werden,<br />

nach der Installation fallen keine zusätzlichen Gebühren,<br />

vor allem keine weiteren Verbindungskosten an. Mit insgesamt<br />

fünf Pinnummern kann sich der Schüler den gesamten<br />

asa-Fragenkatalog auf sein Handy downloaden.<br />

CTM Alder, St. Gallen, ist seit 1998 offizieller Lizenzpartner<br />

der Vereinigung Schweizer Strassenverkehrsämter<br />

(asa) und spezialisiert im Bereich Fahrschultheorie.<br />

Ihre Produkte werden von vielen Fahrschulen erfolgreich<br />

vertrieben.<br />

(PD) ■<br />

Ausweisentzug wegen abgefahrener<br />

Pneus war rechtens<br />

Wer mit abgefahrenen Reifen unterwegs ist, riskiert einen<br />

mindestens einmonatigen Führerausweisentzug.<br />

Das Bundesgericht ist im Fall eines Schwyzer Autolenkers<br />

zum Schluss gekommen, dass eine mittelschwere<br />

Verletzung der Verkehrsregeln vorliege.<br />

Der Berufschauffeur war mit seinem Privatwagen bei regennasser<br />

Fahrbahn auf der Autobahn von Schwyz nach<br />

Goldau in eine Polizeikontrolle gekommen. Dabei wurde<br />

festgestellt, dass drei der vier Reifen seines Wagens<br />

nicht die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe von<br />

1,6 Millimetern aufwiesen.<br />

Das Bundegericht hielt fest, dass die Fahrzeugbereifung<br />

für die Verkehrssicherheit von erheblicher Bedeutung<br />

sei. Dem Lenker lasteten die Richter an, dass er die Reifen<br />

entweder nicht periodisch kontrolliert oder sie aber<br />

trotz Kontrolle weiter benutzt hat. (LD) ■


a. o. DV: Ja zu Sparbudget und Strukturdiskussion<br />

Vorwärtsfahrt im Rückwärtsgang?<br />

HANS-ULRICH BÜSCHI<br />

Eine ausserordentliche Delegiertenversammlung<br />

des S<strong>FV</strong> hat dem von der Geschäftsleitung<br />

vorgelegten Sparbudget für<br />

das Jahr 2007 zugestimmt. Sie beschloss<br />

gleichzeitig, im kommenden Dezember ein<br />

weiteres Mal ausserordentlicherweise zu<br />

tagen: Einmal mehr sollen die Verbandsstrukturen<br />

überprüft werden.<br />

Haupttraktandum der a. o. DV vom 10. September war<br />

das Verbandsbudget für das laufende Jahr, nachdem ein<br />

erster Entwurf an der ordentlichen DV vom 11. Juni zur<br />

Überarbeitung an die Geschäftsleitung (GL) zurückgewiesen<br />

worden war. In Olten drehten sich die Diskussionen<br />

nun allerdings schwergewichtig um Fragen der Verbandsorganisation,<br />

ausgelöst durch eine Ideenskizze des O<strong>FV</strong>.<br />

Danach sollte sich der S<strong>FV</strong> schlanke, auf kantonale bzw.<br />

regionale Sektionen abgestützte Strukturen geben und<br />

erneut zu dem werden, was er als SV<strong>FV</strong> ursprünglich war:<br />

ein Verband der Verbände und nicht der Mitglieder.<br />

Eine materielle Diskussion dieses «Vorschlags» (so O<strong>FV</strong>-<br />

Präsident Benno Lindegger) war jedoch – da nicht traktandiert<br />

– nicht möglich. Dennoch entwickelte sich eine lebhafte<br />

und zum Teil auch emotional geführte Debatte über<br />

dieses altbekannte Thema. Ausgelöst wurde sie einerseits<br />

durch die Aufforderung Lindeggers, auch das überarbeitete<br />

Budget sei zu verwerfen, um die Strukturüberprüfung zu<br />

beschleunigen, andererseits durch den nach einer Verhandlungspause<br />

von KBAV-Präsident Uwe Müller formulierten<br />

Antrag, die GL sei vorgängig der Budgetabstimmung<br />

zu beauftragen, sämtliche mit Dritten abgeschlossenen<br />

Verträge vorsorglich zu kündigen und im kommenden Dezember<br />

eine weitere a. o. DV einzuberufen. Einziges Traktandum<br />

für diesen Termin: die Strukturreform.<br />

Von Köpfen und Scherbenhaufen<br />

Beide Antragsteller betonten, es gehe nicht um irgendwelche<br />

Abrechnungen, «nicht um Köpfe» (O-Ton Müller).<br />

Auch sei der nationale Dachverband als solcher «nicht zu<br />

hinterfragen» (Lindegger). In den heutigen Strukturen sei<br />

jedoch der Aufwand im Verhältnis zum Mitgliedernutzen<br />

zu gross. Zahlreiche Mitglieder seien nicht mehr bereit,<br />

den als zu hoch empfundenen Verbandsbeitrag zu bezahlen.<br />

Die diversen Austritte von Sektionen und Einzelmitgliedern<br />

belegten dies. «Wir müssen einen Scherbenhaufen<br />

verhindern», warnte Lindegger. Es gab allerdings<br />

auch andere Töne. So wurde etwa vor «Schwarzmalerei»<br />

gewarnt. Andere fanden, man sei auf dem richtigen Weg.<br />

Die Vorteile und Errungenschaften des Verbands, vorab<br />

das Berufsbild, würden möglicherweise da und dort zu wenig<br />

gewürdigt, was zu Frustrationen und Missstimmungen<br />

führen könne. Die Sektionspräsidenten seien hier in der<br />

Pflicht. In der Folge wurde ein Antrag, auf die beiden KBAV-<br />

Anliegen nicht einzutreten, mit 27 gegen 22 Stimmen gutgeheissen.<br />

Damit war auch der Weg frei für die Abstimmung<br />

über das bereinigte Budget (vgl. Kasten). Es wurde<br />

klar mit 31 gegen 19 Stimmen verabschiedet.<br />

Struktur-DV im Dezember<br />

Im Dezember kommt es dennoch zu einer a. o. Struktur-<br />

DV. Die Delegierten unterstützten nach dem Budgetentscheid<br />

einen diesbezüglichen Antrag Müller, der dringenden<br />

Handlungsbedarf ortete und den Austritt seines Verbands<br />

aus dem S<strong>FV</strong> nicht ausschliessen mochte, falls die<br />

Strukturfrage nicht aufs Tapet gelange. Auch aus der Ostschweiz<br />

waren ähnliche Töne zu vernehmen, was allerdings<br />

nicht widerspruchslos goutiert wurde. Mit 29 gegen<br />

14 Stimmen fiel schliesslich der Entscheid zu Gunsten einer<br />

weiteren a. o. DV eindeutig aus. Der Termin wird später<br />

festgelegt, ebenso eine aus der Versammlungsmitte angeregte<br />

vorgängige Sitzung des Zentralvorstands. ■<br />

Das Sparbudget<br />

Nach der Rückweisung des ersten Entwurfs hat die<br />

GL das Budget 2007 in mehreren Etappen gestrafft.<br />

Die nun genehmigte Version rechnet bei unverändertem<br />

Mitgliederbeitrag mit einem Ertrag von rund<br />

647 000 Franken und einem administrativen Aufwand von<br />

rund 501 000 Franken. Bedingt durch die Kosten des Projekts<br />

Berufsbild von netto rund 236 900 Franken (nach Abzug<br />

der dritten Bundesbeitragstranche von 145 000 Franken)<br />

und Zinskosten ergibt sich ein Budgetdefizit von<br />

97 500 Franken. Im Rahmen des vertraglich Möglichen<br />

wurden namentlich die Sekretariats- und Verbandsleitungsaufwendungen<br />

gekürzt (u. a. Kündigung der bestehenden<br />

Verträge mit der Treuhandfirma Cotting, Auslagerung<br />

des Sekretariats an den Wohnsitz des Geschäftsführers,<br />

reduziertes Präsidialhonorar dank Minderengagement, geringerer<br />

GL- und ZV-Aufwand). Da sich diese Kürzungen<br />

nächstes Jahr voll auswirken und auch der Berufsbildaufwand<br />

nachhaltig reduziert werden kann, rechnet die GL ab<br />

2008 mit positiv abschliessenden Budgets.<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

37


S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

38<br />

Budget allégé et discussion sur les structures: L’AD dit oui<br />

Reculer pour mieux avancer?<br />

HANS-ULRICH BÜSCHI<br />

L’assemblée extraordinaire des délégués de<br />

l’AS<strong>MC</strong> a approuvé le budget allégé 2007<br />

présenté par le Comité directeur (CD). Elle a<br />

décidé qu’elle tiendrait une nouvelle réunion<br />

extraordinaire en décembre pour se pencher<br />

sur les structures de l’association.<br />

L’objet principal de l’AD extraordinaire du 10 septembre<br />

était le budget de l’association pour 2007, un premier projet<br />

ayant été renvoyé au CD pour révision par l’AD ordinaire<br />

du 11 juin. A Olten, la discussion a néanmoins concerné en<br />

premier lieu les questions d’organisation de l’association<br />

après que l’Ostschweizerischer <strong>Fahrlehrerverband</strong> (O<strong>FV</strong>) a<br />

lancé l’idée suivante: L’AS<strong>MC</strong> devrait reposer sur des structures<br />

allégées constituées par des sections cantonales et<br />

régionales, autrement dit, revenir à son ancien statut de<br />

fédération d’associations et non pas d’association de<br />

membres individuels.<br />

Il n’a pas été possible de discuter la suggestion de l’O<strong>FV</strong>, présentée<br />

par B. Lindegger, puisqu’elle n’était pas inscrite à<br />

l’ordre du jour. Cela n’a pas empêché que ce thème bien<br />

Budget allégé<br />

Son premier projet ayant été rejeté, le comité directeur<br />

a – en plusieurs étapes – revu son budget 2007<br />

à la baisse. La version approuvée par l’AD extraordinaire<br />

prévoit des recettes de l’ordre de 647 000<br />

francs (sans changement de la cotisation de membre),<br />

et des dépenses administratives d’environ<br />

501 000 francs. Compte tenu du coût du projet «formation<br />

professionnelle» d’un montant net de<br />

236 900 francs, après déduction de la troisième<br />

tranche de la contribution fédérale (145 000 francs)<br />

et des intérêts, le déficit budgétaire se chiffre par<br />

97 500 francs. Les frais de secrétariat et de gestion<br />

de l’association ont été réduits autant que possible,<br />

par la résiliation des contrats avec la fiduciaire Cotting,<br />

par le transfert du secrétariat au domicile du<br />

chargé d’affaires, par la diminution des honoraires et<br />

des activités du président, entre autres. Ces allégements<br />

prendront pleinement effet l’année prochaine<br />

et les dépenses liées au profil professionnel se réduiront<br />

durablement. Le CD escompte donc que le budget<br />

se soldera positivement à partir de 2008.<br />

connu soit relancé non sans émotion. Un débat animé en est<br />

résulté. Il a été déclenché par la demande de Lindegger de<br />

rejeter le projet de budget révisé, pour accélérer la discussion<br />

sur la réforme des structures, ainsi que par la proposition<br />

présentée après une interruption des débats, par Uwe<br />

Müller, président de la KBAV, qui visait à mandater le comité<br />

directeur – avant la votation sur le budget – à dénoncer à<br />

titre préventif tous les contrats conclus avec des tiers et à<br />

convoquer une AD extraordinaire en décembre avec un seul<br />

objet à l’ordre du jour: la structure des réformes.<br />

Pas de têtes à faire rouler ni de débâcle<br />

Les deux auteurs des propositions ont relevé qu’il ne s’agissait<br />

pas de régler des comptes ou de faire «tomber des<br />

têtes» (citation Müller). Il ne s’agissait pas non plus de mettre<br />

en cause l’association faîtière nationale en tant que telle<br />

(Lindegger). Mais, dans les structures actuelles, la relation<br />

entre les dépenses et le profit des membres est disproportionnée.<br />

Nombreux sont les membres qui ne sont plus prêts<br />

à s’acquitter d’une cotisation considérée comme trop élevée.<br />

Les démissions de sections et de membres individuels<br />

en sont la preuve. «Nous devons éviter la débâcle», a averti<br />

Lindegger.<br />

D’autres avis ont été exprimés. Ainsi, certains portaient sur<br />

la mise en garde, par exemple, contre les conséquences de<br />

«peindre le diable sur la muraille». D’autres voix trouvaient<br />

qu’on était sur le bon chemin. Le fait que les avantages et<br />

les succès dus au travail de l’association, par exemple la<br />

nouvelle formation professionnelle, ne sont pas toujours<br />

mesurés à leur juste valeur, peut provoquer des frustrations<br />

et des malentendus. En l’occurrence il appartient aux présidents<br />

des sections d’assumer leurs responsabilités. Par la<br />

suite, la proposition de ne pas entrer en matière sur les<br />

deux requêtes de la KBAV a été acceptée par 27 voix contre<br />

22. Ce qui permit de voter sur le budget révisé (voir encadré),<br />

qui fut clairement accepté par 31 voix contre 19.<br />

AD extraordinaire sur les structures<br />

Mais il y aura une AD extraordinaire sur les structures de l’association,<br />

en décembre. Après la décision sur le budget, les<br />

délégués ont approuvé la proposition Müller visant à discuter<br />

rapidement les structures de l’association. Au cas contraire,<br />

la démission de son association de l’AS<strong>MC</strong> n’était pas exclue.<br />

La Suisse orientale fit entendre le même son de cloche.<br />

Ce ne fut pas du goût de tout le monde. Finalement, c’est par<br />

29 voix contre 14 qu’une nouvelle AD extraordinaire fut décidée.<br />

La date de cette AD ainsi que celle d’une séance préalable<br />

du comité central seront fixées ultérieurement. ■


AD straordinaria: si per un budget di risparmio e strutture in discussione<br />

Si avanza in retromarcia?<br />

HANS-ULRICH BÜSCHI<br />

L’ assemblea straordinaria dei delegati della<br />

AS<strong>MC</strong> ha approvato il budget di risparmio<br />

2007 proposto dalla direzione A<strong>MC</strong>. È stato<br />

decisa una nuova assemblea dei delegati in<br />

dicembre per mettere alla prova le strutture<br />

dell’AS<strong>MC</strong>.<br />

La trattanda principale della AD del 10 settembre era il<br />

budget dell’associazione nell’anno in corso dopo che il<br />

progetto presentato l’11 giugno dalla direzione era stato<br />

messo in discussione e rinviato. In Olten son girate le<br />

discussioni sulle attività organizzative dell’associazione,<br />

sfociate da affermazioni portate dall’ O<strong>FV</strong>. In seguito<br />

l’AS<strong>MC</strong> dovrebbe appoggiarsi sulle associazioni regionali<br />

cantonali o sezioni per tornare a quello per cui era<br />

stata fondata, la società mantello di società e non società<br />

di membri.<br />

Una discussione su quest’ultimo argomento non era possibile<br />

(secondo il presidente dell’O<strong>FV</strong> Benno Lindegger)<br />

perché non in trattanda. Si sviluppava però una vivace<br />

ed in parte emozionale scambio di interventi con un dibattito<br />

su questo già vecchio tema. Tutto cominciava da<br />

una parte con la richiesta di Lindegger, respingere anche<br />

il modificato budget per velocizzare i controlli delle<br />

strutture e d’altra parte dalla proposta del presidente del<br />

KBAV Uwe Müller che proponeva alla direzione, prima ancora<br />

di proporre un budget, di disdire tutti i contratti con<br />

terze persone e di indire in dicembre una nuova assemblea<br />

dei delegati per una sola trattanda: le riforme strutturali.<br />

Teste e mucchi di cocci rotti<br />

Ambedue proponenti, ribadivano non trattarsi di regolamenti<br />

di conti o di tagliare qualche testa (citazione Müller).<br />

Nemmeno da mettere in discussione il mantello associativo<br />

su piano nazionale (Lindegger). Nelle strutture<br />

così come oggi, il dispendio in rapporto ai vantaggi dei<br />

membri è troppo grande. Molti soci non son più d’accordo<br />

di pagare un così alto contributo sociale. Le diverse<br />

defezioni di sezioni e membri lo confermano. «Dobbiamo<br />

evitare che tutto cadi a pezzi», avverte Lindegger.<br />

Ci sono state anche altre affermazioni più colorate; si è<br />

parlato di una eccessiva negatività e per altri addirittura,<br />

d’aver scelto la via giusta e di continuare così. I vantaggi<br />

e le conquiste dell’associazione, specialmente l’immagine<br />

della professione, sono state probabilmente qua<br />

e là valutate di poco conto. Ciò ha portato a frustrazioni<br />

Il budget di risparmio<br />

Dopo aver fatto marcia indietro dal primo progetto, la<br />

direzione ha optato per un budget 2007 in diverse<br />

tappe. La versione autorizzata ora si aspetta con una<br />

quota sociale invariata, una entrata di circa 647 000<br />

ed un dispendio amministrativo di 501000 franchi<br />

condizionato dalle spese del progetto immagine della<br />

professione con un netto di ca. 236 900 franchi<br />

(dopo detrazione del terzo trancio di contributo federale<br />

ammontante a 145 000 franchi). Considerate le<br />

spese di interesse risulta così un deficit nel budget di<br />

97 500 franchi. Nel quadro contrattuale si è cercato<br />

di ridurre le spese dando disdetta ai contratti con la<br />

fiduciaria Cotting e spostando il segretariato alla dimora<br />

dell’attuale segretario. Di conseguenza minor<br />

onorario al segretario e al presidente riducendone le<br />

attività associative. Con queste riduzioni e con un impiego<br />

professionale minore, la direzione si aspetta<br />

un budget migliore per il 2008.<br />

e a dispiaceri. I presidenti delle sezioni hanno così dovuto<br />

decidere; in sequenza hanno respinto dapprima la<br />

proposta del KBAV, con 27 contro 22 voti. Seguiva quindi<br />

la votazione e l’approvazione del budget revisato con<br />

una chiara votazione, 31 contro 19 .<br />

AD per discutere le strutture<br />

Veniva proposta per dicembre una nuova assemblea dei<br />

delegati per discutere le strutture. I delegati sostenevano<br />

dopo la decisione sul budget la proposta di Müller,<br />

per una rapida presa di posizione, minacciando una possibile<br />

defezione dall’associazione se le richieste sulla<br />

struttura non venissero realizzate. Anche dalla Svizzera<br />

orientale venivano analoghi discorsi che però venivano<br />

smorzati dalla votazione seguente con un chiaro esito,<br />

29 contro 14 accettando così l’assemblea ordinaria dei<br />

delegati per dicembre. La data sarà resa nota più tardi in<br />

seguito ad una seduta del comitato centrale. ■<br />

Spende Blut– rette Leben<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

39


S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

40<br />

Der S<strong>FV</strong> zur Mehrwertsteuervorlage<br />

MwSt.-Freiheit für FL<br />

muss bleiben!<br />

Der S<strong>FV</strong> hat sich aus eigener Initiative in die Vernehmlassung<br />

zur Mehrwertsteuervorlage des Bundesrats<br />

eingeschaltet, um die Unterstellung der Fahrlehrerschaft<br />

unter die Mehrwertsteuer zu verhindern. Zweck<br />

des von Finanzminister Hans-Rudolf Merz ausgedachten<br />

Gesetzesentwurfs ist eine Vereinfachung der komplizierten<br />

und mit einem grossen administrativen Aufwand<br />

für die Steuerpflichtigen verbundenen Mehrwertsteuer.<br />

Mit dieser generellen Zielsetzung ist der S<strong>FV</strong> –<br />

im Einklang mit dem Schweizerischen Gewerbeverband<br />

SGV, dem er angeschlossen ist – grundsätzlich<br />

einverstanden. Abgelehnt wird jedoch die Aufhebung<br />

der Steuerbefreiung für Bildungsinstitute. Darunter<br />

fällt auch die professionelle Fahrlehrerschaft, während<br />

«Freizeit-Fahrlehrer» ungeschoren blieben. Auch in<br />

dieser Hinsicht bewegt sich der S<strong>FV</strong> auf der Linie des<br />

SGV.<br />

Nachstehend die S<strong>FV</strong>-Eingabe vom 30. Juli 2007 im<br />

Wortlaut (mit geringfügigen Kürzungen):<br />

Sehr geehrter Herr Bundesrat Merz<br />

Leider konnten wir unseren Verband nicht in der Adressatenliste<br />

Ihrer Vorlage zur Vereinfachung des Bundesgesetzes<br />

über die Mehrwertsteuer finden. Da unser Berufsstand<br />

massiv von dieser Änderung betroffen wäre,<br />

erlauben wir uns, Ihnen unsere Stellungnahme und Überlegungen<br />

mitzuteilen. (…)<br />

Der Bund leistet wichtige Beiträge für die Förderung<br />

der Verkehrssicherheit. In diesem Umfeld ist der professionelle<br />

Theorie- und Fahrunterricht ein wichtiger<br />

Bestandteil. Im Sinne der Verkehrssicherheit ist es uns<br />

ein immenses Anliegen, die Aus- und Weiterbildung<br />

weiter zu professionalisieren. Ein wichtiger Schritt in<br />

diese Richtung wird mit dem neuen Berufsbild vollzogen.<br />

Mit dem von Ihnen vorgeschlagenen Weg einer Mehrwertsteuer<br />

wird der tendenziellen Verlagerung zum<br />

Feierabend-Fahrlehrer (Wegfall der steuerlichen Belastung)<br />

massiv Vorschub geleistet, ganz im Widerspruch<br />

zu einer verbesserten Ausbildung und folglich einer<br />

Erhöhung der Verkehrssicherheit.<br />

Wir beantragen deshalb, dass Bildungsinstitute wie bisher<br />

von der Mehrwertsteuer befreit bleiben. Mit der weiteren<br />

Befreiung der Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer wäre<br />

(…) auch die Kohärenz zur LSVA-Befreiung der Fahrschulwagen<br />

hergestellt. (…)<br />

Sig. S<strong>FV</strong>-Präsident Willi Wismer<br />

Die Vernehmlassungsantworten befinden sich derzeit<br />

beim Eidgenössischen Finanzdepartement in der Auswertung.<br />

(hub) ■<br />

L’AS<strong>MC</strong> se prononce sur le projet de TVA<br />

L’exonération de la TVA doit<br />

être maintenue pour les <strong>MC</strong><br />

Pour éviter que les moniteurs de conduite soient soumis<br />

à la taxe sur la valeur ajoutée, l’AS<strong>MC</strong> a participé de sa<br />

propre initiative à la procédure de consultation ouverte<br />

sur l’avant-projet gouvernemental sur la TVA. L’objectif<br />

de la révision de la loi engagée par le ministre des finances<br />

Hans-Rudolf Merz est de simplifier le système de<br />

TVA compliqué et onéreux sur le plan administratif pour<br />

les contribuables. Comme l’Union suisse des arts et métiers<br />

(USAM), à laquelle elle est affiliée, l’AS<strong>MC</strong> est d’accord<br />

avec cet objectif général. Elle s’oppose par contre<br />

à la suppression de l’exonération fiscale des instituts de<br />

formation. Leur sont assimilés les moniteurs et monitrices<br />

de conduite professionnels, alors que les «moniteurs<br />

qui pratiquent durant leurs loisirs» échappent à<br />

cette définition. Sur cette opposition, les avis de l’AS<strong>MC</strong><br />

et de l’USAM convergent. Voici à quelques nuances près,<br />

la requête adressée en allemand le 30 juillet 2007, au<br />

conseiller fédéral Merz:<br />

Monsieur le Conseiller fédéral,<br />

Nous n’avons malheureusement pas trouvé notre nom<br />

dans la liste des destinataires de la consultation sur votre<br />

avant-projet de simplification de la loi fédérale sur la taxe<br />

sur la valeur ajoutée. Comme notre profession serait massivement<br />

touchée par la révision, nous nous permettons<br />

de vous faire part de notre avis et de nos réflexions. (…)<br />

La Confédération contribue dans une large mesure à la promotion<br />

de la sécurité routière. L’enseignement de la théorie<br />

et de la pratique de la conduite par des professionnels<br />

en constitue un élément important. Pour augmenter la sécurité<br />

routière, il nous tient particulièrement à cœur de professionnaliser<br />

encore plus la formation et la formation<br />

continue. Un pas important dans cette direction sera fait<br />

avec la nouvelle formation professionnelle. La voie que<br />

vous avez choisie concernant la TVA risque de renforcer<br />

massivement la tendance des moniteurs et monitrices à<br />

pratiquer leur activité dans leurs loisirs (pour des raisons<br />

d’exonération fiscale), à l’issue d’une journée de travail<br />

consacrée à un autre métier. Cela est en flagrante contradiction<br />

avec l’amélioration de la formation professionnelle<br />

et le renforcement de la sécurité routière qui en découle.<br />

Nous vous proposons donc de maintenir l’exonération<br />

fiscale pour les instituts de formation. Cela permettrait<br />

d’assurer la cohérence avec l’exemption des véhicules<br />

des écoles de conduite de la redevance sur le trafic des<br />

poids lourds (RTPL) (…).<br />

Sig. Willi Wismer, président de l’AS<strong>MC</strong><br />

Le Département fédéral des finances évalue actuellement<br />

les résultats de la procédure de consultation.<br />

(hub) ■


L’AS<strong>MC</strong> al riguardo del progetto sull’IVA<br />

La libertà dall’IVA<br />

deve rimanere per i <strong>MC</strong><br />

L’AS<strong>MC</strong> è intervenuta di propria iniziativa nel comunicato<br />

concernente il progetto sull’IVA dell’Consiglio federale,<br />

per evitare la subordinazione dei maestri/e<br />

conducenti all’IVA. Lo scopo del progetto di legge del<br />

consigliere federale delle finanze Hans-Rudolf Merz, è<br />

di semplificare l’IVA complicata soggetta a imposta, e<br />

il dispendio amministrativo che ne deriva. Con questo<br />

obiettivo, l’ASCM, in accordo con l’Unione svizzera delle<br />

arti e mestieri (USAM), alla cui è associata – di principio<br />

è d’accordo. È respinto però, l’abolizione dell’esonero<br />

delle imposte degli istituti di formazione. Ne<br />

fanno parte anche i/le maestri/e conducenti, mentre<br />

«maestri/e conducenti del tempo libero» ne escono indenni.<br />

Anche sotto questo aspetto, l’AS<strong>MC</strong> si muove<br />

sulla stessa linea dell’USAM.<br />

Di seguito la petizione dell’AS<strong>MC</strong> del 30 luglio 2007<br />

(dal testo originale in tedesco, con piccoli accorciamenti):<br />

Egregio consigliere federale Merz<br />

Purtroppo non abbiamo trovato la nostra associazione<br />

nella lista degli indirizzi del progetto concernente la semplificazione<br />

della legge federale in riguardo all’IVA. Visto<br />

che la nostra professione sarebbe colpita massicciamente<br />

da questo cambiamento, ci permettiamo di comunicarle<br />

la nostra presa di posizione e le nostre riflessioni.<br />

La federazione presta dei contributi importanti concernente<br />

la promozione della sicurezza stradale. Di questo<br />

contesto sono parti importanti le lezioni professionali<br />

di teoria e di pratica. Ai sensi della sicurezza stradale<br />

ci sta a cuore di rendere professionale ulteriormente<br />

la formazione professionale e continua. Un passo importante<br />

in questa direzione è il nuovo profilo professionale.<br />

Con la sua proposta in riguardo all’IVA, lo spostamento<br />

tendenziale al maestro conducente dopo il lavoro (la<br />

soppressione dell’obbligo d’imposte) è favoreggiato<br />

massicciamente, del tutto in contraddizione ad una formazione<br />

migliorata e di conseguenza un aumento della<br />

sicurezza stradale.<br />

Chiediamo quindi, che gli istituti di formazione rimangano<br />

esentate dall’IVA. Con l’ulteriore esenzione dei<br />

maestri, delle maestre conducenti sarebbe (…) stabilito<br />

anche la coerenza riguardante l’esenzione della TTPCP<br />

dei veicoli della scuola guida.<br />

Presidente dell’AS<strong>MC</strong> Willi Wismer<br />

Le risposte concernenti il comunicato si trovano al momento<br />

al Dipartimento federale delle finanze per la valutazione.<br />

(hub) ■<br />

Lesermeinung<br />

Himmeltrauriges Ergebnis<br />

Die Abklärung durch den Verband hat ergeben, dass der<br />

Eintrag «nur mit Automatenfahrzeug» im Führerausweis<br />

weiterhin bleiben soll (LD 2/07). Für mich ist dieser Entscheid<br />

unverständlich und ein himmeltrauriges Ergebnis.<br />

Ich sehe keine wirklichen Argumente, das Automatengetriebe<br />

negativ zu bewerten. Die Begründung, dass<br />

man ohne diesen Eintrag weniger Ausbildungsstunden<br />

erteilen kann, ist nicht stichhaltig. Da kann ich nur sagen:<br />

Wer die Grundausbildung ernst nimmt, der hat genügend<br />

Arbeit.<br />

Ich möchte wichtige Faktoren aufzählen, die meine positive<br />

Haltung gegenüber dem Automaten begründen:<br />

– Der Verkehr ist heute so hektisch geworden, dass wir<br />

die Aufmerksamkeit im Strassenverkehr anstatt dem<br />

Schalten wichtigeren Dingen zuwenden sollten.<br />

– Man könnte die Ausbildung auf einem Hybridfahrzeug<br />

instruieren und so die Umwelt schonen.<br />

– Wer kennt es nicht, das «Abwürgen» des Motors beim<br />

Anfahren. Der Automat würde hier einen Beitrag zum<br />

flüssigeren Fahren auf unseren Strassen leisten.<br />

– Beim Motorradausweis kennt man diese Unterschied<br />

nicht mehr = kein Eintrag.<br />

– Mit der heutigen Vielfalt von zusätzlichen elektronischen<br />

Geräten im Fahrzeug, welche die Aufmerksamkeit<br />

vermehrt vom Strassenverkehr ablenken, wäre es<br />

nur zeitgerecht, auf ein Automatenfahrzeug umzusteigen.<br />

– Heute schon wechseln die meisten über 30-Jährigen<br />

auf ein Automatenfahrzeug.<br />

– Viele Eltern von Fahrschülern fahren mit einem Automatenfahrzeug<br />

und können so nur schlecht an der Ausbildung<br />

teilnehmen. So hat der Fahrschüler weniger<br />

Möglichkeiten, Erfahrungen zu sammeln.<br />

– Es hätte auch für die Fahrlehrerschaft einen Gewinn:<br />

die Erhöhung der Arbeitsplatzqualität.<br />

– Fahrschülern, welchen man das Umsteigen empfiehlt,<br />

weigern sich oftmals nur wegen diesem blöden Eintrag,<br />

auf ein Automatenfahrzeug umzusteigen.<br />

– Man hätte gut eine Klausel einfügen können, dass derjenige,<br />

der mit einem geschalteten Fahrzeug fahren<br />

möchte, noch ca. vier Lektionen zusätzlich mit einem<br />

Fahrlehrer/einer Fahrlehrerin fahren muss. Der Fahrschüler<br />

erhält dann eine Bescheinigung, die er der<br />

MFK abgeben kann (vergleiche Motorrad-Grundschulung<br />

A1 von Kat. B).<br />

Ja, liebe Berufskolleginnen und Berufskollegen, für mich<br />

ist diese negative Haltung gegenüber einer Änderung,<br />

die zukunftsorientiert ist, ein Hohn gegenüber der Umwelt<br />

und dem Sicherheitsaspekt auf den Strassen.<br />

Wieder eine weitere Enttäuschung! Wo liegen die Prioritäten<br />

der Fahrlehrerschaft?<br />

Othmar Erhart, Gerlafingen<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

41


MEMBERS<br />

42<br />

Ausserordentliche GV des Aargauer <strong>Fahrlehrerverband</strong>es<br />

Klares Votum für den S<strong>FV</strong><br />

MAX TSCHOPP<br />

An einer ausserordentlichen Generalversammlung<br />

am 24. August in Lupfig hat<br />

sich der Aargauer <strong>Fahrlehrerverband</strong> A<strong>FV</strong> –<br />

trotz vorsorglicher Kündigung – deutlich für<br />

den Verbleib im S<strong>FV</strong> ausgesprochen.<br />

Die ausserordentliche GV wurde von Christoph Bächli geleitet.<br />

Als Gast von jenseits des Rheins war Harald Langfeld,<br />

Vorsitzender der Sektion Waldshut des Baden-Württembergischen<br />

<strong>Fahrlehrerverband</strong>es, angereist.<br />

Infoforum zum Anfang<br />

Der GV voran ging ein Informationsforum. Den Infoblock<br />

Berufsbild betreute Jörg Veil, Rudi Schneider informierte<br />

über die Fahrlehrerverordnung, und Präsident Willi Wismer<br />

warb für den S<strong>FV</strong>.<br />

Bei den jeweiligen Fragerunden ging es um Auflagen und<br />

Vorteile, die das neue Berufsbild den heutigen Fahrlehrerinnen<br />

und Fahrlehrern bringt. Die Aufwertung des Berufes<br />

und dessen Einbindung in das Schweizerische Bildungssystem<br />

standen im Vordergrund. Selbstverständlich<br />

kamen auch Ängste vor neuer Konkurrenz zum<br />

Ausdruck. Bei der neuen Fahrlehrerverordnung (<strong>FV</strong>) standen<br />

Fragen zur Arbeits- respektive Ruhezeit und zur<br />

Weiterbildung im Raum.<br />

Der neu gewählte Präsident Thomas Stalder (rechts)<br />

überreicht René Altschul ein Präsent für die geleisteten<br />

Dienste.<br />

FOTO TSCHOPP<br />

Willi Wismer wies auf die Erfolge des S<strong>FV</strong> hin und auf<br />

eine Vielzahl von neuen Projekten. Der S<strong>FV</strong> war dann<br />

auch das Hauptgesprächsthema beim Apéro zwischen<br />

Infoevent und GV.<br />

Wechsel an der A<strong>FV</strong>-Spitze<br />

An der GV standen Wahlen an: René Altschul trat aus<br />

dem Vorstand aus und Christoph Bächli als Präsident<br />

zurück. Zum neuen Präsidenten wurde Thomas Stalder<br />

gewählt; der Vorstand wurde aus finanziellen Gründen<br />

um ein Mitglied verkleinert.<br />

Firma 2PA AG auf gutem Weg<br />

Markus Meier zeigte auf, wie sich die Erfolgskurve der<br />

dem A<strong>FV</strong> gehörenden Zweiphasenausbildungsstätte 2PA<br />

AG aus dem roten in den schwarzen Bereich bewegt. An<br />

die A<strong>FV</strong>-Mitglieder – als Teilhaber dieser Firma – wurde<br />

appelliert, ihre Schüler vermehrt für die WAB-Kurse zu<br />

motivieren.<br />

S<strong>FV</strong>: Austritt oder Verbleib?<br />

Aufgrund der derzeitigen finanziellen Lage des S<strong>FV</strong> hatte<br />

sich der Vorstand des A<strong>FV</strong> entschieden, die vorsorgliche<br />

Kündigung einzureichen. Abklärungen haben jedoch<br />

gezeigt, dass auch im Falle eines Zusammenbruchs des<br />

S<strong>FV</strong> das A<strong>FV</strong>-Verbandsvermögen nicht gefährdet wäre.<br />

In der Diskussion wurden Argumente für oder gegen den<br />

S<strong>FV</strong> ins Feld geführt. Positiv wurden etwa erwähnt: Der<br />

S<strong>FV</strong> lässt die Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit einer<br />

Stimme sprechen. Er ist Ansprech- und Verhandlungspartner<br />

für die Behörden. Er ist Träger des neuen Berufsbildes.<br />

Er ist um gute Rahmenbedingungen für seine<br />

Mitglieder besorgt. Er ist ein absolutes Muss für den<br />

Fahrlehrerberuf. Willi Wismer sei auf dem richtigen Weg,<br />

er soll seine Ressourcen aber auf das Wesentliche konzentrieren<br />

(wobei das Wesentliche nicht definiert wurde).<br />

Der Tenor der kritischen Fragen lautet: Warum kümmert<br />

sich der S<strong>FV</strong> um nebensächliche Belange wie etwa eine<br />

Kampagne über Medikamentengebrauch usw., wenn er<br />

schon nur über knappe finanzielle Mittel verfügt?<br />

Deutliches Ergebnis<br />

Die Abstimmung schaffte Klarheit. Ohne Gegenstimme<br />

bei ein paar Enthaltungen entscheidet sich der A<strong>FV</strong> dafür,<br />

vorläufig im S<strong>FV</strong> zu bleiben. Zum Abschluss versprach<br />

der neue Präsident Thomas Stalder den Stimmenthaltenden,<br />

sich für einen schlanken und effizienten<br />

S<strong>FV</strong> einzusetzen. ■


30 Jahre im Vorstand der Urner Fahrlehrer<br />

Josef Arnold geehrt<br />

Anlässlich der GV des Urner<br />

<strong>Fahrlehrerverband</strong>es,<br />

wo Josef Arnold nach<br />

über 30-jähriger Vorstandstätigkeitzurücktrat,<br />

streifte Präsident<br />

Fredy Gisler die Aktivitäten<br />

von Fahrlehrer, Verkehrslehrer,<br />

Instruktor,<br />

Moderator und Fahrlehrer-PrüfungsexperteJosef<br />

Arnold aus Altdorf.<br />

Arnold trat 1968 als 25jähriger<br />

Jungfahrlehrer<br />

zur damaligen AZV-Sektion<br />

Schwyz-Uri. Nach<br />

zwei Jahren übernahm er<br />

den Obmann von Paul<br />

Baldini. 1979 übergab er<br />

dieses Amt an Ernst Müller.<br />

1970 fand der erste Winterfahrkurs<br />

statt. Infolge<br />

Lawinengefahr war die<br />

Schöllenen gesperrt, so<br />

improvisierten die Instruk-<br />

Josef Arnold kann als Urgestein<br />

der Fahrlehrerschaft<br />

bezeichnet werden. Durch<br />

seine Initiative, seine Ideen<br />

und durch seine unermüdliche<br />

Schaffenskraft hat er<br />

auf nationaler Ebene im<br />

Fahrschulgewerbe einiges<br />

in Bewegung gebracht.<br />

toren und führten den Kurs mit den 50 Teilnehmenden<br />

auf dem Bahnhofplatz Göschenen durch.<br />

1982 gehörte er zu den Gründern des Urner <strong>Fahrlehrerverband</strong>es.1987–1993<br />

versah er die Funktion als Technischer<br />

Leiter. In dieser Zeit wurden Fahrlehrerseminare,<br />

Kurs «Autofahren heute», Theoriekurse der Kategorien<br />

F+G, Neulenkerkurse usw. neu ins Arbeitsprogramm<br />

aufgenommen. Er war in der schweizerischen Projektgruppe<br />

«Neulenkerkurse» vertreten. Er war eine massgebende<br />

Person in der Arbeitsgruppe, welche der VKU<br />

zur Einführung im 1993 verhalf. Grosse Arbeit leistete er<br />

in der Fahrlehrer- und Expertenausbildung und später als<br />

Experte in den Fahrlehrer- und Expertenprüfungskommissionen.<br />

Im Jahre 2000 wurde er aus einem Zweiervorschlag<br />

ehrenvoll zum zweiten Mal als Technischer Leiter<br />

in den Vorstand des Urner <strong>Fahrlehrerverband</strong>es gewählt.<br />

Aus der Auflage, dass er nach zwei Jahren durch<br />

einen Jungen ersetzt werde, wurden wiederum sieben<br />

Jahre.<br />

Im August 2004 nahm er Einsitz in der QSK des Schweizerischen<br />

<strong>Fahrlehrerverband</strong>es. Josef Arnold war somit<br />

während über 30 Jahren in irgendeiner Funktion im <strong>Fahrlehrerverband</strong><br />

tätig.<br />

Zurzeit ist er hauptsächlich mit der Geschäftsführung<br />

des Verkehrsausbildungszentrums Schächenwald in Altdorf<br />

beschäftigt. (FI) ■<br />

FOTO FRANZ IMHOLZ<br />

Lesermeinung<br />

Theorie büffeln am Handy<br />

Der Einsatz neuer Medien ist zu begrüssen, dies darf<br />

aber nicht auf Kosten der inhaltlichen Qualität geschehen!<br />

Täglich werden Fahrlehrer/-innen mit den desolaten<br />

Theoriekenntnissen der Fahrschüler konfrontiert. Fahrschüler,<br />

die ein Parkverbot nicht von einem Fahrverbot<br />

unterscheiden können, sind keine Einzelfälle. Fahrschüler,<br />

die über Vortritt, ja sogar Lichtsignale genau Bescheid<br />

wissen, sind ebenso Einzelfälle … und trotzdem<br />

nimmt sich die asa das Recht heraus, so zu tun, wie<br />

wenn alles in bester Ordnung wäre.<br />

Die nachmalige Vereinfachung der Theorieprüfung ist<br />

eine Farce. Schon bei der Einführung der neuen Regelung<br />

(CUT 2003) wurde tunlichst vermieden, dass die Öffentlichkeit<br />

bemerkt, dass es von nun an effektiv nur<br />

noch 300 Prüfungsfragen gibt. Jedoch musste der Lernende<br />

immerhin diese 300 Fragen aus 850 Fragen auswählen.<br />

Das Resultat kennt jeder Fahrlehrer, jede Fahrlehrerin:<br />

Das Wissen über die Theorie musste von nun an<br />

im Auto vermittelt werden.<br />

Mit der erneuten Reduzierung auf gesamthaft 250 Prüfungsfragen<br />

ist man bei der asa nun so weit gegangen,<br />

dass die laut Herrn Sven Britschgi scharf gestellten Fragen<br />

(LD 2/07) direkt auswendig gelernt werden können<br />

und nicht mehr wie bisher aus 850 Fragen ausgewählt<br />

werden müssen! Wenn nun jemand behauptet, es komme<br />

beim Lernen nicht auf die Quantität, sondern auf die<br />

Qualität der Prüfungsfragen an, oder dass dies einem<br />

Kundenbedürfnis entspreche, dann sollte diese Person<br />

wieder einmal live erleben, was das Resultat dieser<br />

Massnahme im täglichen Fahrunterricht gebracht hat.<br />

Versteht die asa unter «Kundenbedürfnis» das einfachere<br />

Bestehen der Theorieprüfung?<br />

Es grenzt schon an einen schlechten Witz, wenn die<br />

Lastwagenführer/-innen in Zukunft viele Stunden Weiterbildung<br />

besuchen müssen, und an der Wurzel der Theorieprüfung<br />

ändert sich nichts! Mario Balcon, Jona ■<br />

Zu verkaufen<br />

Fahrsimulator<br />

der Firma Simutec<br />

(gleiches Gerät, welches im<br />

Driving Center in Veltheim steht)<br />

Telefon 041 790 18 44<br />

oder 079 340 86 44<br />

MEMBERS<br />

43


SERVICE<br />

SDS als Versicherungspartner des S<strong>FV</strong><br />

Interessante Produkte für Fahrlehrer<br />

44<br />

WERNER WALDMEIER, GESCHÄFTSSTELLE S<strong>FV</strong><br />

Der S<strong>FV</strong> hat sich auf dem Versicherungsmarkt<br />

nach einem geeigneten Versicherungspartner<br />

umgesehen. Überzeugt haben<br />

die Produkte und Beratungen der Swiss<br />

Drive Service AG.<br />

Der S<strong>FV</strong> ist zur Auffassung gelangt, dass die Swiss<br />

Drive Service AG (SDS) für seine Mitglieder der geeignete<br />

Ansprechpartner für Versicherungsfragen und -lösungen<br />

ist.<br />

Wer ist die SDS?<br />

Die SDS ist aus dem ehemaligen Schadenfonds des<br />

KBAV und AAV entstanden. Ihre Kunden sind ausschliesslich<br />

Fahrlehrer.<br />

Die SDS ist vom Bundesamt für Privatversicherungen autorisiert,<br />

einen «Kasko-Schadenfonds» für Fahrlehrer zu betreiben,<br />

und führt diesen auf eigene Rechnung und Risiko.<br />

Die SDS verfügt über attraktive Kollektiv- und Rahmenverträge<br />

mit einzelnen Versicherungsgesellschaften.<br />

Einige Versicherungsbeispiele<br />

Nachfolgend zur Illustration zwei Beispiele für Motorfahrzeugkaskoversicherung<br />

und Haftpflichtversicherung,<br />

ausgewählt für einen VW Golf 1.6 (Katalogpreis<br />

25 000 Franken) und einen BMW 325 i (Katalogpreis<br />

55 000 Franken):<br />

Motorfahrzeugkasko:<br />

VW Golf 1.6, Fahrschule-Top: Vollkasko ohne Bonus-<br />

Malus-System, Teilkasko inkl. Blinker- und Scheinwerferglas,<br />

Parkschaden, Marderschaden, Chômage – Jahresprämie<br />

CHF 913.50<br />

VW Golf 1.6, Variante Privat-Top: gleiche Leistungen –<br />

Jahresprämie CHF 549.50<br />

BMW 325 i, Fahrschule-Top: gleiche Leistungen –<br />

Jahresprämie CHF 1291.50<br />

BMW 325 i, Privat-Top: gleiche Leistungen – Jahresprämie<br />

CH 817.70<br />

Motorfahrzeughaftpflicht:<br />

VW Golf 1.6: Leistungen 100 Mio., Verzicht Grobfahrlässigkeit,<br />

Bonusschutz – Jahresprämie CHF 416.50<br />

(Bonusstufe 30 %)<br />

BMW 325 i: gleiche Leistungen – Jahresprämie CHF<br />

465.20 (Bonusstufe 30 %)<br />

Kollektivtaggeldversicherung<br />

Leistungen: Lohnsumme 60 000 Franken, bei Krankheit<br />

und Unfall 100 % der fixen Lohnsumme, Leistungsdauer<br />

730 Tage, Wartefrist 30 Tage, Heilungskosten<br />

bei Unfall: Privat (weltweit) – Jahresprämie<br />

CHF 1100.–<br />

Fahrlehrer-Basispaket<br />

Die «Fahrschulversicherungen» können Sie auch in einem<br />

Kombipaket abschliessen. Dadurch erhöht sich Ihr<br />

Sparpotenzial in der Kaskoversicherung um ca. 20 %.<br />

Für weitere Auskünfte und/oder eine unverbindliche<br />

Offerte wenden Sie sich bitte an das Sekretariat S<strong>FV</strong>,<br />

<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong>, Münzgraben 4,<br />

3011 Bern, Telefon 031 812 20 10. ■<br />

La SDS partenaire d’assurance de l’AS<strong>MC</strong><br />

Des produits intéressants pour les moniteurs et<br />

monitrices de conduite<br />

L’AS<strong>MC</strong> a sondé le marché des assureurs<br />

pour trouver un partenaire approprié. Elle a<br />

été convaincue par les produits et les conseils<br />

de la S.A. Swiss Drive Service.<br />

L’AS<strong>MC</strong> arrive à la conclusion que pour ses membres<br />

la S.A. Swiss Drive Service (SDS) est une interlocutrice<br />

appropriée dans les questions et solutions d’assurance.<br />

Qui est la SDS?<br />

La SDS est née d’un fonds de garantie de la «Kantonal-<br />

Bernischer Autofahrlehrer-Verband» (KBAV) et de la «Aargauischer<br />

Autofahrlehrer-Verband» (AAV). Ses clients<br />

sont essentiellement des moniteurs de conduite.<br />

L’Office fédéral des assurances privées autorise la<br />

SDA à exploiter, à son propre compte et à ses propres<br />

risques, un compte «Fonds casco pour les dégâts».


La SDS est partie prenante à des contrats-cadres et à<br />

des contrats collectifs intéressants avec différentes<br />

compagnies d’assurance.<br />

Voici quelques exemples d’assurance<br />

Ci-après deux exemples qui montrent une assurance<br />

casco totale et une assurance responsabilité civile pour<br />

des véhicules à moteur, soit une VW Golf 1.6 (prix selon<br />

le catalogue CHF 25 000) et une BMW 325 i (prix selon<br />

le catalogue CHF 55 000):<br />

Casco pour véhicules à moteur:<br />

VW Golf 1.6, école de conduite Top: casco complète<br />

sans système bonus/malus, casco partielle y compris<br />

verre pour clignoteurs et phares, dégâts de parking,<br />

dommages causés par les martres, chômage – prime<br />

annuelle: CHF 913.50;<br />

VW Golf 1.6, variante Privat-Top: pour les mêmes prestations<br />

– prime annuelle: CHF 549.50;<br />

BMW 325 i, Ecole de conduite Top: pour les mêmes prestations<br />

– prime annuelle: CHF 1 291.50;<br />

BMW 325 i, Privat-Top: pour les mêmes prestations –<br />

prime annuelle: CHF 817.70.<br />

SDS come partner d’assicurazione per l’AS<strong>MC</strong><br />

Prodotti interessanti per maestri di guida<br />

L’AS<strong>MC</strong> ha cercato sul mercato delle assicurazioni<br />

un partner d’assicurazione. Hanno<br />

convinto i prodotti e la consulenza della<br />

Swiss Drive Service AG.<br />

L’AS<strong>MC</strong> è del parere che la Swiss Drive Service AG (SDS) è un<br />

interlocutore adatto per domande e soluzioni assicurative.<br />

Chi è la SDS?<br />

La SDS è nata da un fondo per danni del KBAV e AAV.<br />

I suoi clienti sono esclusivamente maestri conducenti.<br />

La SDS è autorizzata dall’Ufficio federale per assicurazioni<br />

private, a condurre un «fondo casco danni» e lo<br />

conduce a proprie spese e rischio.<br />

La SDS dispone di contratti collettivi attrattivi e contratti<br />

con singole compagnie assicurative.<br />

Alcuni esempi d’assicurazione<br />

Di seguito vi illustreremo due esempi di casco totale e<br />

responsabilità civile per veicoli a motore, scelti per una<br />

VW Golf 1.6 (prezzo di listino CHF 25 000) e una BMW<br />

325 i (prezzo di listino CHF 55 000):<br />

Casco veicoli a motore:<br />

VW Golf 1.6, scuola guida-Top: casco totale senza sistema<br />

bonus/malus, casco parziale incluso vetri dei lampeggiatori<br />

e dei fari, danni di posteggio, danni delle martore,<br />

premio annuale CHF 913.50<br />

Responsabilité civile pour véhicules à moteur:<br />

VW Golf 1.6: prestations 100 Mio., sans négligence grave,<br />

protection du bonus – prime annuelle: CHF 416.50<br />

(niveau du bonus = 30 %);<br />

BMW 325 i: mêmes prestations – prime annuelle CHF<br />

465.20 (niveau de bonus = 30 %).<br />

Assurance indemnité journalière collective:<br />

Prestations: salaire CHF 60 000, en cas de maladie et<br />

d’accident, 100 % du salaire fixe, durée des prestations<br />

730 jours, délai de carence 30 jours, remboursement<br />

des soins en cas d’accident, classe privée dans le<br />

monde entier – prime annuelle CHF 1100.–.<br />

Paquet de base pour les <strong>MC</strong><br />

Les «assurances pour les écoles de conduite» peuvent se<br />

conclure en un paquet de base. L’épargne qui en résulte<br />

pour l’assurance casco est de l’ordre d’environ 20 %.<br />

Pour obtenir de plus amples renseignements ou une offre<br />

sans obligation et sans engagement, adressez-vous<br />

au secrétariat de l’Association suisse des moniteurs de<br />

conduite AS<strong>MC</strong>, Münzgraben 4, 3011 Berne, téléphone<br />

031 812 20 10 (WW) ■<br />

VW Golf 1.6, variante Privat-Top: stesse prestazioni –<br />

premio annuale CHF 549.50<br />

BMW 325 i, scuola guida-Top: stesse prestazioni – premio<br />

annuale CHF 1291.50<br />

BMW 325 i, Privat-Top: stesse prestazioni – premio<br />

annuale CH 817.70<br />

Responsabilità civile veicoli a motore:<br />

VW Golf 1.6: prestazioni 100 Mio., rinuncia alla colpa<br />

grave, protezione del bonus – premio annuale CHF<br />

416.50 (livello del bonus 30 %)<br />

BMW 325 i: stesse prestazioni – premio annuale CHF<br />

465.20 (livello del bonus 30 %)<br />

Indennità giornaliera collettiva<br />

Prestazioni: salario CHF 60 000, in caso di malattia e infortunio<br />

100 % del salario fisso, durata delle prestazioni<br />

730 giorni, tempo d’attesa 30 giorni, spese di cura in<br />

caso d’infortunio: privato (in tutto il mondo) – premio<br />

annuale CHF 1100.--<br />

Pacchetto base per maestri di guida<br />

«L’assicurazione di scuola guida» si può concludere anche<br />

in un pacchetto base. Così si aumenta il vostro potenziale<br />

di risparmio nell’assicurazione casco del ca. 20 %.<br />

Per ulteriori informazioni e/o offerte senza impegno rivolgetevi<br />

p. f. al segretariato S<strong>FV</strong>, <strong>Schweizerischer</strong><br />

<strong>Fahrlehrerverband</strong>, Münzgraben 4, 3011 Bern, telefono<br />

031 812 20 10. (WW) ■<br />

SERVICE<br />

45


SERVICE<br />

46<br />

Leserbefragung als Beilage dieser Ausgabe<br />

Helfen Sie uns, L-DRIVE für Sie<br />

noch besser zu machen<br />

Die Fahrlehrerzeitschrift L-DRIVE möchte ihren Leserinnen<br />

und Lesern – S<strong>FV</strong>-Mitgliedern und einem weiteren<br />

Fachpublikum – nutzbringende Dienstleistungen und<br />

Informationen bieten. Damit wir die Zeitschrift noch<br />

besser auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse zuschneiden<br />

können, liegt dieser Ausgabe ein Fragebogen bei. Ihre<br />

<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong> S<strong>FV</strong><br />

Association suisse des moniteurs de conduite AS<strong>MC</strong><br />

Associazione svizzera dei maestri conducenti AS<strong>MC</strong><br />

www.fahrlehrer.ch<br />

DRIVE<br />

<strong>Dossier</strong> Berufsbild / Formation professionnelle /<br />

Formazione professionale<br />

Taxonomie II / Tassonomia II<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>: Neue Crew – Nouvelle équipe –<br />

Nuova squadra<br />

1/06<br />

Un sondage des lecteurs et lectrices est annexé à cette édition<br />

Aidez-nous à améliorer la qualité<br />

de L-DRIVE<br />

Le magazine L-DRIVE entend offrir à ses lectrices et<br />

lecteurs, ainsi qu’aux membres de l’AS<strong>MC</strong> et à d’autres<br />

spécialistes et experts, des services et des informations<br />

aussi utiles que possible. Pour pouvoir adapter notre pé-<br />

Antworten helfen der Redaktionskommission, die Zeitschrift<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Die eingeschickten Fragebogen nehmen an einer Verlosung<br />

mit attraktiven Preisen teil:<br />

1. Preis: Ein Tête-à-Tête im Hotel Uto Kulm Top of Zurich<br />

für 2 Personen im Superior-Lifestyle-Doppelzimmer<br />

mit Aussicht, 5-Gang-Schlemmermenu,<br />

Übernachtung und Frühstücksbuffet im Wert<br />

von 390 Franken.<br />

2. Preis: Gutschein für einen Antischleuderkurs an der<br />

ASSR Regensdorf im Wert von 280 Franken.<br />

3. Preis: Eine praktische Qualitätsfahrlehrerweste der<br />

Marke Schöffel im Wert von 98 Franken.<br />

Der 1. und 3. Preise wurden freundlicherweise vom Vogel<br />

Verlag Zürich (www.vogelverlag.ch) gespendet, den<br />

2. Preis offerierte die ASSR Regensdorf (www.assr.ch).<br />

Danke für die Unterstützung.<br />

Sie möchten an der Verlosung teilnehmen? Und gleichzeitig<br />

der Redaktion wertvolles Feedback geben? Ganz<br />

einfach: Füllen Sie den beiliegenden Fragebogen aus<br />

und senden Sie ihn bitte bis zum 20. Oktober 2007 an:<br />

Redaktion L-DRIVE, c/o Büro textArt, Wannengut 2,<br />

4812 Mühlethal.<br />

Oder Sie können auf www.fahrlehrer.ch ins Fahrlehrerforum<br />

einloggen und unter «S<strong>FV</strong>-Infos – Leserumfrage LD»<br />

den Fragebogen als Word-Dokument herunterladen, ausfüllen<br />

und per E-Mail schicken an: l-drive@fahrlehrer.ch<br />

Ihre Antworten werden vertraulich behandelt und anonym<br />

ausgewertet. Die Gewinner werden persönlich<br />

benachrichtigt und in L-DRIVE 4/07 veröffentlicht.<br />

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!<br />

Die Redaktionskommission ■<br />

riodique à vos souhaits et à vos besoins, nous joignons<br />

un questionnaire au présent numéro. Vos réponses permettront<br />

à la commission de rédaction de développer le<br />

magazine L-DRIVE.


Les questionnaires remplis participeront au tirage au sort<br />

pour des prix intéressants:<br />

1 e prix: Un «dîner en tête à tête» à l’Hôtel Uto Kulm de Zurich<br />

(menu à cinq plats), une nuit en chambre double<br />

(Superior Lifestyle) avec vue et petit déjeuner du<br />

buffet, le tout pour une valeur de 390 francs.<br />

2 e prix: Un bon pour un cours antidérapage à l’ASSR Regensdorf,<br />

d’une valeur de 280 francs.<br />

3 e prix: Une veste pratique pour moniteur de conduite, qualité<br />

Schöffel, d’une valeur de 98 francs.<br />

Les 1 er et 3 e prix ont été aimablement offerts par l’ Editeur<br />

Vogel Zurich (www.vogelverlag.ch). Le 2 e prix est offert par<br />

l’ASSR (www.assr.ch) Regensdorf. Merci pour ce soutien.<br />

Vous souhaitez participer au tirage au sort et donner un<br />

feedback précieux à la rédaction? Répondez donc au questionnaire<br />

ci-joint et renvoyez-le avant le 20 octobre 2007 à<br />

l’adresse suivante:<br />

Rédaction L-DRIVE, c/o Bureau textArt, Wannengut 2, 4812<br />

Mühlethal.<br />

Vous pouvez aussi vous connecter sous www.mon-permis.ch<br />

– Forum des moniteurs, télécharger le document en<br />

format Word sous «Informations de l’AS<strong>MC</strong>» – «Sondage<br />

LD», le remplir et l’envoyer par e-mail à: l-drive@fahrlehrer.ch<br />

Vos réponses seront traitées confidentiellement et évaluées<br />

de manière anonyme. Les gagnants et les gagnantes se-<br />

Sondaggio dei lettori come allegato a questa edizione<br />

Aiutateci a migliorare ulteriormente<br />

L-DRIVE<br />

Il giornale per maestri di guida L-DRIVE vorrebbe offrire alle<br />

lettrici e ai lettori membri dell’AS<strong>MC</strong> e agli interessati ai lavori,<br />

dei servizi e delle informazioni utili. Per poter adattare<br />

ancora meglio il giornale ai vostri desideri e bisogni, è allegato<br />

un questionario a questa edizione. Le vostre risposte aiuteranno<br />

la commissione della redazione a sviluppare ulteriormente<br />

il giornale.<br />

I questionari inviati partecipano ad un concorso con attrattivi<br />

premi:<br />

1 o premio: Un «tête à tête» all’ Hotel Uto Kulm Top of Zurich<br />

per 2 persone nel Superior Lifestyle – camera doppia<br />

con vista, menu a 5 portate, pernottamento e<br />

buffet di colazione per un valore di CHF 280.–.<br />

2 o premio: Buono per un corso di antisbandamento alla ASSR<br />

Regensdorf per un valore di CHF 280.–.<br />

3 o premio: Un gilè pratico per maestri conducenti della marca<br />

Schöffel per un valore di CHF 98.--.<br />

ront informés personnellement et leur nom sera publié dans<br />

L-DRIVE 4/07.<br />

Un grand merci pour votre collaboration.<br />

La commission de rédaction ■<br />

S<strong>FV</strong><br />

AS<strong>MC</strong><br />

S<strong>FV</strong><br />

<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong> S<strong>FV</strong><br />

Association suisse des moniteurs de conduite AS<strong>MC</strong><br />

Associazione svizzera dei maestri conducenti AS<strong>MC</strong><br />

www.fahrlehrer.ch – www.mon-permis.ch<br />

DRIVE<br />

<strong>Dossier</strong>: Berufsbild /<br />

Formation professionnelle /<br />

Profilo professionale<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>: Aktuelles /<br />

Actualités / Attualità<br />

1/07<br />

Il 1° e il 3° premio sono stati offerti gentilmente da Vogel<br />

Verlag Zurigo (www.vogelverlag.ch, il 2° premio dall’ASSR<br />

Regensdorf (www.assr.ch). Grazie per il sostegno.<br />

Volete partecipare al concorso? E dare contemporaneamente<br />

alla redazione un feedback prezioso? Semplice: Compilate<br />

il questionario allegato e speditelo entro il 20 ottobre a:<br />

Redazione L-DRIVE, c/o Büro textArt, Wannengut 2, 4812<br />

Mühlethal.<br />

O potete collegarvi a www.fahrlehrer.ch forum per maestri<br />

conducenti e scaricare il questionario in formato Word da<br />

«S<strong>FV</strong>-Infos – Leserumfrage LD» e mandarlo via e-mail a:<br />

l-drive@fahrlehrer.ch<br />

Le vostre risposte saranno trattate in modo confidenziale e<br />

analizzate anonimamente. I vincitori verranno contattati personalmente<br />

e pubblicati nel L-DRIVE 4/07.<br />

Grazie mille per la vostra collaborazione!<br />

La commissione della redazione ■<br />

SERVICE<br />

47


SERVICE<br />

Offizielles Organ des Schweizerischen<br />

<strong>Fahrlehrerverband</strong>es S<strong>FV</strong><br />

Organe officiel de l’Association suisse des<br />

moniteurs de conduite AS<strong>MC</strong><br />

Organo ufficiale dell’Associazione svizzera<br />

dei maestri conducenti AS<strong>MC</strong><br />

Kurse / Cours / Corsi<br />

Lastwagenfahrlehrer<br />

Schulbeginn 4.12.2007, Wohlen<br />

Fahrhof Wohlen AG, 056 622 11 17<br />

Nothilfeinstruktor<br />

27. 10., 28. 10., 17. 11., 18. 11., 8. 12., 9. 12. 2007,<br />

Däniken<br />

A 4 / B 12 / C 4 / E 6 / T 26<br />

KBAV, 031 930 88 88, kbav@bluewin.ch<br />

Fahren auf winterlichen Strassen (Kurs Kristall)<br />

Daten siehe www.kbav.ch, Kursort St. Stephan<br />

B 1 / C 1 / D3b 6 / T 8<br />

KBAV, 031 930 88 88, kbav@bluewin.ch<br />

Unfallrekonstruktion und deren Aussagekraft<br />

25. 10. 2007, Zuckenriet<br />

D 6 / E 2 / T 8<br />

O<strong>FV</strong>, 071 290 09 19, a.lanter@fahrschulelanter.ch<br />

Lernerfolg/Prüfungsvorbereitung<br />

26. 10. 07, Speicherschwende<br />

A 8 / T 8<br />

O<strong>FV</strong>, 071 290 09 19, a.lanter@fahrschulelanter.ch<br />

Moderatorenausbildung – Hauptmodul Kurs 9<br />

5., 6., 7., 14., 15., 20., 21., 22., 27. und 28. 11. 2007,<br />

Bern und Niederstocken<br />

A 12 / B 12 / C 6 / D 6 / E 6 / T 42<br />

KBAV, 031 930 88 88, kbav@bluewin.ch<br />

Erscheint 4× jährlich<br />

Ende März, Juni, September, Dezember<br />

Paraît 4 fois par an, à la fin des mois de<br />

mars, juin, septembre et décembre<br />

Edizioni 4 volte l’anno, fine marzo, giugno,<br />

settembre e dicembre<br />

ISSN 1660-7082<br />

Auflage/Tirage/Tiratura<br />

2100<br />

Abonnemente und Sekretariat<br />

Abonnements et secrétariat<br />

Abbonamenti e segretariato<br />

Sekretariat S<strong>FV</strong><br />

Secrétariat AS<strong>MC</strong><br />

Segretariato AS<strong>MC</strong><br />

Münzgraben 4, 3011 Bern<br />

Tel. 031 812 20 10,<br />

Fax 031 311 94 72<br />

E-Mail: sekretariat@fahrlehrer.ch<br />

Redaktionskommission<br />

Commission de rédaction<br />

Commissione di redazione<br />

Hans Ulrich Büschi (Präsident)<br />

Joseph Claivaz<br />

Ravaldo Guerrini<br />

Aldo Prospero (trad. I)<br />

Max Tschopp<br />

Mariette Bottinelli (trad. F)<br />

Unterschied Frau/Mann an der Fahrprüfung<br />

8. 11. 07, Zuckenriet; 15. 11. 07, Burriet; 16. 11. 07,<br />

Mels<br />

A 4 / B 2 / C 2 / T 8 Std.<br />

O<strong>FV</strong>, 071 290 09 19, a.lanter@fahrschulelanter.ch<br />

WAB für Fahrlehrer<br />

20. 11. 07, Gossau<br />

C 2 / D3b 6 / Total 8<br />

O<strong>FV</strong>, 071 290 09 19, a.lanter@fahrschulelanter.ch<br />

Schneefahrtraining<br />

11. 12., 17. 12., 21. 12. 2007, 9. 1. 2008, Schwägalp<br />

B 1 / C 1 / D3b 6 / T 8<br />

opti-drive, 071 222 6 777, oder online www.snowdrive.ch<br />

Ausbildung zum Fahrlehrer Kat. II<br />

Februar bis Oktober 2008, Informationsabend am<br />

15. 10. 2007, Altishofen<br />

ASTAG, 031 370 85 28, c.wegmueller@astag.ch<br />

Redaktion/Rédaction/Redazione<br />

Martin O. Hedinger, Büro textArt,<br />

Wannengut 2, 4812 Mühlethal<br />

Tel. 062 751 27 53, Fax 062 751 27 53<br />

E-Mail: l-drive@fahrlehrer.ch, www.mytextart.ch<br />

Inserate/Annonces/Inserzioni:<br />

Hug Annoncen, Härdlistrasse 15, 8957 Spreitenbach<br />

Tel. 056 410 10 05, Fax 056 410 10 06<br />

E-Mail: l-drive@hug-annoncen.ch, www.hug-annoncen.ch<br />

Redaktions- und Inserateschluss<br />

Dernier délai pour l’envoi d’articles ou d’annonces<br />

Termine per la redazione e inserzioni<br />

1. März/mars/marzo<br />

1. Juni/juin/giugno<br />

1. September/septembre/settembre<br />

1. Dezember/décembre/dicembre<br />

Druck/Impression/Stampa<br />

ztprint / Zofinger Tagblatt AG<br />

Henzmannstrasse 20<br />

4800 Zofingen<br />

www.ztprint.ch

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