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D'HANDWIERK 01/ 2018

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BULLETIN DE LIAISON DE LA FÉDÉRATION DES ARTISANS ET DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8


Depuis 1949 aux<br />

côtés des P.M.E.<br />

luxembourgeoises<br />

www.mpme.lu


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

FOCUS<br />

Kürzungen bei der beruflichen Weiterbildung<br />

Die Kosten im Bereich der staatlichen Kofinanzierung sind durch die<br />

Decke geschossen. Aus den geplanten 20 Millionen, die die Regierung<br />

investieren wollte sind inzwischen fast 70 Millionen geworden.<br />

Es ist verständlich, dass die Regierung die Kosten im Griff behalten<br />

muss. Die Reform der Kofinanzierung, die im August 2<strong>01</strong>7 verabschiedet<br />

wurde und ab diesem Jahr in Kraft ist geht aber vor allem<br />

Zulasten jener Betriebe, die nicht für die Kostenexplosion verantwortlich<br />

zeichnen.<br />

Die Arbeitnehmerkammer, auf die wir uns wirklich nur im Notfall<br />

berufen, rechnet z.B. vor, dass 10 Prozent der Unternehmen über<br />

70 Prozent der Zuschüsse beanspruchen. Unternehmen mit mehr<br />

als 250 Mitarbeitern erhielten drei Viertel der Zuschüsse.<br />

Natürlich haben größere Unternehmen auch mehr Ressourcen um<br />

sich professionell um die Bezuschussungsdossiers zu kümmern.<br />

Einige haben es offensichtlich übertrieben. Ein Treppenwitz besagt,<br />

dass wenn 3 Mitarbeiter aus einer Beratungsfirme sich auf der Toilette<br />

über den Weg laufen, dies als Weiterbildung verbucht wurde.<br />

Ab diesem Jahr wird also der Zuschuss von 25% auf 15% der Schulungskosten<br />

gesenkt und für Unternehmen, die zwischen 10 und<br />

250 Mitarbeiter beschäftigen, wird der infrage kommende Gesamtbetrag<br />

auf 3 Prozent der Lohnmasse gedeckelt. Dass diese Obergrenze<br />

bereits ab 10 Mitarbeitern einsetzt ist natürlich für Handwerksbetriebe<br />

besonders hart. Die Handwerkskammer hält 6% für<br />

einen realistischen Wert. Hinzu kommt, dass die Unterstützung bei<br />

der Einarbeitung unqualifizierter Mitarbeiter von 173 Stunden auf<br />

80 Stunden zurückgefahren wurde.<br />

Allgemein ist die neue Regelung für Handwerksunternehmen eine<br />

schlechte Neuigkeit. Gerade wo größere Transformationsprozesse<br />

und Digitalisierungsschübe anstehen ist berufliche Weiterbildung<br />

wichtiger denn je.<br />

Das Handwerk investiert über die verschiedenen Kompetenzzentren<br />

selber in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter, die Regierung<br />

könnte sich überlegen, wie sie mittelständischen Unternehmen<br />

unter die Arme greifen könnte.<br />

ÉDITORIAL<br />

Ist denn schon Wahlkampf?! 4<br />

La campagne électorale a commencé ?! 5<br />

POLITIQUE<br />

L’Artisanat – un partenaire fiable au cœur<br />

de la société luxembourgeoise 6<br />

DOSSIER DU MOIS<br />

La Chambre des Métiers au plus près<br />

des PME artisanales 8<br />

« Faire progresser la transition digitale<br />

au sein de l’Artisanat » 10<br />

Digitalisierung? Die Chambre des Métiers<br />

hilft weiter! 13<br />

Digital durchstarten! 14<br />

Digitalisatioun, och am Handwierk zu Letzebuerg 15<br />

Profitez des aides financières pour PME<br />

en matière de digitalisation ! 16<br />

« Beaucoup d’entreprises ne savent pas<br />

comment s’y prendre » 17<br />

L’Artisanat et la digitalisation 18<br />

« Simplifier notre organisation et gagner du temps ! » 19<br />

INFO<br />

L’entreprise artisanale et les données personnelles 22<br />

Made in Luxembourg : 120 nouvelles entreprises<br />

pour porter haut les couleurs du pays 24<br />

Les clés de la réussite 26<br />

De la mélodie à l'harmonie pop-rock… 27<br />

Donner vie au travers des siècles… 30<br />

Un partenariat stratégique entre la Chambre des<br />

Métiers et l’OAI pour mieux relever les défis du futur 33<br />

SOCIAL<br />

La liste des nouveaux congés spéciaux<br />

accordés dès 2<strong>01</strong>8 34<br />

Véhicule de société : nouvelle obligation<br />

pour l’employeur 36<br />

FORMATION<br />

La réforme de la législation sur le cofinancement<br />

de la formation continue 36<br />

Les formateurs Brevet de Maîtrise à l’honneur ! 41<br />

CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

Changements au régime fiscal<br />

de la propriété intellectuelle 43<br />

Alimentation artisanale obtient dérogation<br />

en matière d’heures d’ouverture 44<br />

FÉDÉRATIONS<br />

La 54 e édition est lancée sous le signe de<br />

la continuité après une année record 44<br />

Traditionelle Neujahrswünsche der Kaminbauer- und<br />

Schornsteinfegersektion der FIESC 47<br />

Bäcker-Konditormeisterverband Vorstellung<br />

der größten „Galette des rois 2<strong>01</strong>8“ 49<br />

Entrevue de la House of Automobile avec<br />

les représentants de la FEBIAC 50<br />

Christian REUTER | Secrétaire général adjoint<br />

T +352 42 45 11 - 28 | E c.reuter@fda.lu | I www.fda.lu<br />

3


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

ÉDITORIAL<br />

IST DENN SCHON WAHLKAMPF?!<br />

Die große Auseinandersetzung der Ideen, wie Wahlkampf auch gerne dargestellt wird, beginnt in dieser<br />

Legislaturperiode außerordentlich früh.<br />

Bereits im Dezember wiederholten insbesondere die LSAP-Vorwahlkämpfer<br />

Schneider und Schmit die absurde OGBL-Forderung<br />

nach einer 10%igen Erhöhung des Mindestlohns und<br />

übersahen bei aller Begeisterung völlig, dass dadurch mehr<br />

Probleme entstehen als gelöst werden, und dass insbesondere<br />

das sowieso arg strapazierte „Armutsrisiko“ durch besagte<br />

Maßnahme keineswegs strukturell verringert werde.<br />

Doch es kam noch besser: Arbeitszeit, Sonderurlaube,<br />

52 Wochen… Tatsächlich schien zur Jahreswende insbesondere<br />

bei der LSAP und immerhin 10 Monate vor der Wahl ein<br />

Wettstreit der Wahlgeschenke entbrannt zu sein, um ja den<br />

engsten Schmusekurs mit den Gewerkschaften zu fahren.<br />

Innerhalb nur einer Woche fielen Mitte Januar gleich drei<br />

amtierende Minister um, davon 2 von der DP, als es darum<br />

ging, sich bei der wichtigsten „Wählergewerkschaft“ einzuschmeicheln,<br />

nämlich der CGFP. Und das ganz ohne Not, denn<br />

erfreulicherweise hatten bis dahin sämtliche große Parteien<br />

nicht auf das unverschämte Ultimatum der CGFP im Zusammenhang<br />

mit deren Forderungen reagiert, so dass die Beamtenvertretung<br />

riskierte, entweder ins Leere zu laufen oder aber<br />

ihre Mobilisierungsfähigkeit demonstrieren zu müssen.<br />

Doch sorgten wie gesagt genügend Minister dafür, dass es<br />

nicht zu einer solchen Peinlichkeit kam. Den Anfang machte<br />

Erziehungsminister Claude Meisch, als er ankündigte, die<br />

Praktikumsdauer für angehende Lehrer zu kürzen. Am gleichen<br />

Tag erklärte dann die DP-Präsidentin und Familienministerin<br />

Corinne Cahen etwas überraschend, die dreijährige<br />

„Stagezeit“ beim öffentlichen Dienst für überholt und<br />

schlug vor, das berufliche Anfangspraktikum auf ein Jahr zu<br />

beschränken. Somit war das Herzstück der Beamtenstatutenreform<br />

zumindest angeschossen, mittels welcher doch eigentlich<br />

eine Annäherung der Anfangsgehälter an den Privatsektor<br />

hätte stattfinden sollen. Dieser Steilvorlage musste der Minister<br />

des öffentlichen Dienstes Dan Kersch natürlich etwas entgegensetzen<br />

und so kündigte er an, auch im öffentlichen Dienst<br />

den Mutterschaftsurlaub nach der Geburt auf zwei Monate zu<br />

erhöhen, ganz so wie es seit knapp einem Monat bereits im Privatsektor<br />

der Fall war.<br />

Die große Auseinandersetzung der Ideen ist im Moment also<br />

eher ein gegenseitiges Überbieten mit Wahlgeschenken. Diese<br />

werden zwar gerne genommen, Anerkennung in Form von<br />

Stimmengewinnen ernten die politischen Nikoläuse dadurch<br />

aber eher selten. Auch nicht bei Gewerkschaften – hier ist es eher<br />

so, dass gleich die nächste Forderung die eben erfüllte ablöst.<br />

Partei oder dem Kandidaten zutraut, in den kommenden 4 oder<br />

5 Jahren das Schiff in einem unsichereren Umfeld auf Kurs zu<br />

halten. Unter diesem Blickwinkel punkten dann jene Kandidaten,<br />

die bereit sind, die großen politischen Themen anzupacken<br />

anstatt mit ungedeckten Schecks um sich zu werfen.<br />

Luxemburg steht vor großen Herausforderungen. Das auf<br />

Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzuwachs beruhende Wachstumsmodell<br />

stößt an seine Grenzen. Mobilität, Wohnen,<br />

Altersversicherung, Platz für die Wirtschaft, Aus- und Weiterbildung<br />

im digitalen Zeitalter sind alles Themen, die man in der<br />

kommenden Legislaturperiode angehen muss.<br />

Luxemburg wird auch in Zukunft auf ein dynamisches Wirtschaftswachstum<br />

angewiesen bleiben. Wenn dieses Wachstum<br />

nicht mehr über die demographische Entwicklung gestemmt<br />

werden kann, muss an anderen Schrauben gedreht werden.<br />

Die offensichtlichste und von der Politik bislang am meisten<br />

geschmähte Schraube ist die der Produktivität. Und hier liegt<br />

dann auch gleich ein Hauptproblem: rechnet man nämlich den<br />

Finanzplatz aus der gesamtwirtschaftlichen Produktivitätsentwicklung<br />

heraus wird klar, dass es eigentlich keinerlei Produktivitätszuwächse<br />

zu verteilen gibt.<br />

Ein ähnlich schwarzes Bild ergibt sich bei der Unternehmensrentabilität:<br />

hier liegt Luxemburg im europäischen Vergleich an<br />

letzter Stelle bei den Unternehmen außerhalb des Finanzsektors.<br />

Natürlich müssen die Unternehmen vor allem selber für ihre<br />

Produktivität sorgen, Stichwörter sind hier Qualifikation und<br />

Innovation. Die Politik steht jedoch auch in der Verantwortung,<br />

damit das politische Umfeld den Anforderungen der<br />

Zeit gewachsen ist. Dazu gehören flexible Arbeitszeitmodelle<br />

ebenso wie die Verringerung der Bürokratie oder konsequente<br />

Investitionen in Aus- und Weiterbildung, um nur diese Faktoren<br />

zu nennen.<br />

Natürlich sind das Themen, die nicht jedem gefallen und kontrovers<br />

diskutiert werden müssen. Die Parteien müssten den<br />

Wählern aber so weit vertrauen, dass sie ihnen eine solche Diskussion<br />

zumuten können. Doch dafür müssten sie zu allererst<br />

einmal Wahlprogramme überlegen und ausarbeiten und durchdiskutieren,<br />

anstatt sie vor laufender Kamera zu improvisieren!<br />

Wer traut sich, den Anfang zu machen indem sie beispielsweise<br />

der CGFP einen Korb gibt?<br />

4<br />

Der Wähler urteilt eigentlich weniger über die vergangene<br />

Legislaturperiode, und auch gemachte Versprechen wollen auch<br />

erst einmal in trockene Tücher gebracht werden. In der Wahlkabine<br />

fällt der Wähler vor allem ein Urteil darüber, ob er es der<br />

Romain SCHMIT | Secrétaire Général<br />

T +352 42 45 11 - 26 | E r.schmit@fda.lu<br />

I www.fda.lu | twitter @romschmi


ÉDITORIAL<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

LA CAMPAGNE ÉLECTORALE<br />

A COMMENCÉ ?!<br />

Le grand débat sur les idées, tel qu‘il est souvent présenté dans les campagnes électorales, commence<br />

extraordinairement tôt dans cette législature.<br />

Dès le mois de décembre, les protagonistes du LSAP Schneider et<br />

Schmit, ont réitéré la demande de l‘OGBL d‘augmenter le salaire<br />

minimum de 10 % et tout en négligeant avec enthousiasme le fait<br />

que cela causerait plus de problèmes qu‘il n‘en résoudrait. Particulièrement<br />

le fameux « risque de pauvreté » ne serait en aucune<br />

façon réduit structurellement par cette mesure.<br />

Mais les « bonnes » idées ne s’arrêtent pas là : temps de travail,<br />

congés spéciaux, règle des 52 semaines… En fait, la LSAP a profité<br />

pour lancer 10 mois avant les élections un grand concours<br />

de cadeaux électoraux et une opération de charme en direction<br />

des syndicats.<br />

À la mi-janvier, à peine une semaine plus tard, trois ministres<br />

en fonction, dont deux du DP, ont craqué en faisant des concessions<br />

au CGFP qui n’étaient en effet pas du tout nécessaire, car<br />

jusqu‘alors, tous les grands partis avait la grandeur de ne réagir<br />

au scandaleux ultimatum du syndicat de la fonction publique,<br />

de sorte que les représentants syndicaux risquaient soit une<br />

fin de non-recevoir, soit de devoir démontrer leur capacité<br />

de mobilisation.<br />

Toutefois ces trois ministres ont veillé à ce qu‘il n‘y ait pas d‘embarras<br />

de ce genre. Le ministre de l‘Éducation, Claude Meisch, a commencé<br />

par annoncer qu‘il réduirait la durée des études et des stages<br />

pour les futurs enseignants. Le même jour, la présidente du DP<br />

et ministre de la Famille, Corinne Cahen, a déclaré à l’improviste<br />

que le stage de trois ans dans la fonction publique était dépassé et<br />

a proposé de limiter le stage à un an. Ainsi, l’essentiel de la réforme<br />

du statut des fonctionnaires qui aurait dû permettre de rapprocher<br />

les salaires initiaux du public et du privé est passé par-dessus bord.<br />

Le ministre de la Fonction publique, Dan Kersch, a naturellement<br />

dû rebondir sur les avancées de ses collègues libéraux en annonçant<br />

qu‘il porterait le congé de maternité dans la Fonction publique<br />

également à deux mois, comme cela a été fait récemment dans le<br />

secteur privé. Fait significatif, sa proposition ne fait aucune mention<br />

des autres amendements à la loi qui avaient fait en sorte que,<br />

dans le secteur privé, il y avait au moins quelques contre-mesures à<br />

la prolifération des congés, de sorte que le bilan global restait dans<br />

les limites tolérables.<br />

En ce moment, le grand débat d‘idées est plutôt une surenchère<br />

généralisée de cadeaux électoraux. Celles-ci sont volontiers<br />

acceptées, mais ces cadeaux des Pères et Mères Noël sont rarement<br />

honorés lors du passage aux urnes. Dans le cas des syndicats<br />

– et surtout dans le cas de la CGFP –, chaque revendication<br />

satisfaite fait émerger au moins deux revendications nouvelles.<br />

En fait, l‘électeur ne juge pas seulement la dernière législature et<br />

les promesses faites de part et d’autres. Dans la cabine de vote,<br />

les électeurs apprécient aussi la capacité du parti ou du candidat<br />

pour maintenir le navire sur le bon cap dans un environnement<br />

de plus en plus complexe et incertain. De ce point de vue, les<br />

candidats qui sont prêts à s‘attaquer aux grandes questions politiques<br />

seront plus crédibles que ceux qui se contentent de distribuer<br />

des chèques à découvert.<br />

Le Luxembourg est confronté à des défis majeurs. Le modèle de<br />

croissance fondé sur la croissance démographique et l‘emploi<br />

atteint ses limites. La mobilité, le logement, l‘assurance vieillesse,<br />

des zones pour les entreprises, l‘éducation et la formation<br />

à l‘ère numérique sont autant de sujets qui devront être abordés<br />

au cours de la prochaine législature.<br />

Le Luxembourg continuera de dépendre d‘une croissance<br />

économique dynamique. Si cette croissance ne peut plus être<br />

générée par l’évolution démographique, d‘autres vis devront<br />

être tournées. La vis la plus évidente et pourtant ignorée par<br />

les politiciens est celle de la productivité. Et c‘est là que le bât<br />

blesse : si l‘on en fait abstraction de la place financière l‘évolution<br />

globale de la productivité dans son ensemble, il apparaît<br />

clairement qu‘il n’y a en réalité aucune augmentation de la productivité<br />

qu’on pourrait répartir. La situation est similaire en<br />

termes de rentabilité des entreprises, le Luxembourg arrivant<br />

en dernière place dans le classement européen.<br />

Bien sûr, les entreprises doivent d‘abord et avant tout s‘occuper<br />

de leur propre productivité, les mots-clés étant la qualification et<br />

l‘innovation. Toutefois, la politique est également dans la responsabilité<br />

de veiller à ce que l‘environnement politique encadre les<br />

efforts des entreprises. Il s‘agit notamment de modèles de temps<br />

de travail flexibles, de la simplification administrative et d‘investissements<br />

conséquents dans la formation et la formation continue,<br />

pour n‘en citer que quelques-uns. Aux lecteurs de voir par<br />

eux-mêmes ce que le gouvernement a réalisé dans ces domaines.<br />

Bien sûr, ce ne sont pas des sujets qui plaisent à tout le monde et<br />

qui feront l‘objet de controverses. Cependant, les partis devraient<br />

avoir confiance dans la capacité des électeurs de mener une telle<br />

discussion. Mais d‘abord et avant tout, il faudrait qu‘ils élaborent<br />

et discutent des programmes électoraux au lieu d’improviser<br />

devant la caméra ! Qui ose commencer en envoyant p.ex. promener<br />

la CGFP ?<br />

Romain SCHMIT | Secrétaire Général<br />

T +352 42 45 11 - 26 | E r.schmit@fda.lu<br />

I www.fda.lu | twitter @romschmi<br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

POLITIQUE<br />

L’ARTISANAT – UN PARTENAIRE<br />

FIABLE AU CŒUR DE LA<br />

SOCIÉTÉ LUXEMBOURGEOISE<br />

Le 9 janvier, le Président de la Chambre des Métiers, Tom Oberweis, et le Président de la Fédération des Artisans,<br />

Michel Reckinger, ont invité le monde politique et économique à leur traditionnel « Pot des Présidents ».<br />

Le Président Tom Oberweis regrette en revanche que<br />

sur d’autres sujets, l’Artisanat n’a pas été entendu ou<br />

reste en attente à ce que les bonnes décisions soient<br />

prises pour contribuer au renforcement du secteur sur<br />

le long terme. Ainsi, la loi-cadre sur l’organisation du<br />

temps de travail ne va pas manquer d’affecter négativement<br />

l’organisation des PME artisanales. Par ailleurs,<br />

l’Artisanat demande à ce que les dispositions actuellement<br />

en discussion concernant le maintien intégral<br />

de la rémunération en cas de maladie (« Lohnfortzahlung<br />

») soit ficelé de sorte à répondre aux besoins<br />

des petites et moyennes entreprises.<br />

Pour le Président de la Chambre des Métiers, qui s’est<br />

exprimé au nom des deux organisations, il est essentiel<br />

de profiter de la bonne situation conjoncturelle<br />

pour préparer l’avenir. Ceci présuppose des finances<br />

publiques durables alors que le Luxembourg ne sera<br />

pas à l’abri des effets négatifs d’une future crise économique<br />

ou financière. L’Artisanat, qui se caractérise par<br />

sa durabilité et sa fiabilité à travers son enracinement<br />

local et régional, et sa capacité d’adaptation aux évolutions<br />

socio-économiques se trouve au cœur de la société<br />

luxembourgeoise et constitue dès lors un partenaire de<br />

choix pour construire l’avenir. Dans ce contexte, il est<br />

important d’investir dans les compétences des jeunes<br />

et donc dans l’éducation et une formation professionnelle<br />

performante.<br />

L’évolution positive de l’Artisanat s’explique en grande<br />

partie par le dynamisme et la compétence de ses chefs<br />

d’entreprises. Mais le secteur a aussi besoin d’un cadre<br />

réglementaire adapté aux besoins des PME.<br />

L’année 2<strong>01</strong>7 a connu des initiatives favorables pour le<br />

secteur telles que la réforme fiscale qui a permis de stimuler<br />

le pouvoir d’achat des clients et d’alléger la charge<br />

fiscale des entreprises artisanales et les aides annoncées<br />

à l’investissement. De plus, le « Pakt Pro Artisanat<br />

» représente un partenariat politique important permettant<br />

la mise en place de mesures concrètes par la<br />

Chambre des Métiers et par la Fédération des Artisans<br />

notamment pour accompagner les entreprises dans le<br />

cadre de la transition digitale.<br />

Le Président de la Chambre des Métiers émet par ailleurs<br />

de fortes réserves par rapport à une augmentation<br />

du salaire social minium qui ferait abstraction de<br />

la productivité et du faible niveau de rentabilité des<br />

entreprises du secteur. Une fixation politique du salaire<br />

social minimum ne manquerait pas de déstabiliser bon<br />

nombre de PME artisanales et leurs salariés. Le phénomène<br />

de pauvreté dans notre pays ne se résoudra pas<br />

via une augmentation du salaire social minimummais<br />

passe par une politique sociale plus sélective permettant<br />

entre autre l’accès à un logement aux personnes<br />

dans le besoin.<br />

La problématique de l’aménagement du territoire,<br />

nécessitant une conciliation entre les besoins du secteur<br />

de l’Artisanat en zones d’activités et la volonté de<br />

préservation de la nature reste un éternel chantier. S’il<br />

juge positif que 65 millions d’euros sont inscrits dans<br />

le budget de l’Etat 2<strong>01</strong>8 pour l’acquisition de terrains<br />

destinés l’implantation d’entreprises, Tom Oberweis<br />

déplore que la nouvelle loi sur l’aménagement du territoire<br />

et les plans sectoriels se fassent toujours attendre,<br />

ce qui constitue un frein à l’investissement et au développement<br />

pour les PME artisanales.<br />

Enfin, la problématique du logement, devrait être considérée<br />

comme une urgence nationale par le Gouvernement<br />

et par conséquent être enfin traitée comme telle.<br />

Plus qu’une « Start up Nation » fréquemment thématisée<br />

dans les discours politiques, le Luxembourg est<br />

avant tout une « Nation PME » composée d’entreprises<br />

6


familiales, actives au niveau local et régional pour lesquelles<br />

un cadre adapté spécifique est très important.<br />

Dans les discussions et réflexions menées dans le<br />

contexte de la Troisième Révolution Industrielle, le Président<br />

de la Chambre des Métiers s’attend à ce que la<br />

politique fixe un cadre visant à garantir une situation<br />

de concurrence équitable avec les mêmes obligations<br />

(notamment en termes de cotisations sociales et de fiscalité)<br />

pour l’économie virtuelle et pour l’économie dite<br />

traditionnelle comme l’Artisanat.<br />

De son côté et pour mieux répondre aux attentes de l’Artisanat,<br />

la Chambre des Métiers s’est donnée en 2<strong>01</strong>6 une<br />

nouvelle stratégie visant à proposer des services innovants<br />

susceptibles de répondre aux besoins futurs du secteur<br />

et de représenter encore mieux les intérêts de l’Artisanat<br />

sur la scène politique nationale et européenne.<br />

Tom Oberweis et Michel Reckinger<br />

En guise de conclusion, Monsieur Oberweis a tenu de<br />

lancer un appel aux responsables politiques de valoriser<br />

l’Artisanat, surtout auprès des jeunes, et de soutenir<br />

ainsi un secteur dynamique suivant la devise « Let’s<br />

make Handwierk happen ! » Tout ce qui est bon pour<br />

l’Artisanat est bon pour le pays et vice-versa.<br />

Lors du Pot des Présidents la Chambre des Métiers et<br />

la Fédération des Artisans tiennent à soutenir financièrement<br />

une œuvre sociale. Cette année, les deux Présidents<br />

ont attribué ce don à l’Asbl « Médecins sans frontières<br />

Luxembourg », dont la mission consiste dans la<br />

sensibilisation de la population aux problématiques<br />

humanitaires, l’encadrement des volontaires MSF sur<br />

le terrain, les recherches opérationnelles et la collecte<br />

de fonds nécessaires au financement des opérations.<br />

Romain Schmit, Tom Oberweis, Michel Reckinger et Tom Wirion<br />

T +352 42 67 67 - 1 | E contact@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

T +352 42 45 11 - 1 | E info@fda.lu | I www.fda.lu<br />

La CdM et la FDA soutiennent Médecins sans frontière, représentée par son<br />

président Dr Guy Berchem<br />

7


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

DOSSIER DU MOIS<br />

LA CHAMBRE DES MÉTIERS AU PLUS<br />

PRÈS DES PME ARTISANALES<br />

Lancement du programme de digitalisation des PME porté par le Ministère de l’Économie, la Chambre des<br />

Métiers, la Chambre de Commerce et Luxinnovation<br />

de mise en œuvre sont proposées en collaboration<br />

avec Luxinnovation et son service « Fit 4 Digital »<br />

développé pour aider les PME à tirer avantage des<br />

technologies numériques.<br />

Aides financières pour la digitalisation des PME<br />

(de g. à dr.) Tom Wirion, Chambre des Métiers ; Carlo Thelen, Chambre<br />

de Commerce ; Francine Closener, Secrétaire d’État à l’Économie ; Gilles<br />

Scholtus, Ministère de l’Économie ; Jean-Michel Ludwig, Luxinnovation<br />

En date du 18 janvier 2<strong>01</strong>8, le Ministère de l’Économie,<br />

la Chambre des Métiers, la Chambre de Commerce et<br />

l’agence nationale de promotion de l’innovation Luxinnovation<br />

ont présenté un programme de digitalisation<br />

des PME destiné à faire progresser la transition digitale<br />

au sein des petites et moyennes entreprises et à leur permettre<br />

d’utiliser au mieux les possibilités offertes par le<br />

numérique. S’adressant aux PME relevant des secteurs<br />

du commerce, de l‘industrie, de l‘Artisanat et de l‘horeca,<br />

l’assistance apportée aux entreprises comprend plusieurs<br />

étapes : la sensibilisation et l’information quant aux<br />

enjeux de la digitalisation, un diagnostic professionnel<br />

de l’entreprise avec formulation de recommandations,<br />

ainsi qu’un accompagnement lors de la mise en œuvre<br />

des solutions proposées.<br />

Au sein de ce programme, la Chambre des Métiers<br />

avec son service « eHandwierk » propose une initiative<br />

adaptée aux besoins de ses ressortissants pour<br />

sensibiliser les entreprises aux défis de la digitalisation<br />

et pour les informer, les orienter et les conseiller<br />

dans leurs démarches en ce sens. La phase de diagnostic<br />

par un expert ainsi que la phase subséquente<br />

Lors de leur processus de digitalisation, les entreprises<br />

peuvent bénéficier de différentes aides financières de<br />

la part du ministère de l’Économie, notamment de la<br />

prise en charge des frais du diagnostic à hauteur de<br />

5.000 euros. Une fiche d’information portant sur l’assistance<br />

et les aides à la digitalisation dont peuvent bénéficier<br />

les PME est consultable sur Guichet.lu.<br />

Lors de la conférence de presse, la Secrétaire d’État à<br />

l’Économie, Francine Closener, a précisé : « Je me réjouis<br />

de la collaboration fructueuse avec nos partenaires institutionnels<br />

et avec Luxinnovation. S’inscrivant dans la<br />

démarche Rifkin, ce programme de digitalisation pour<br />

les PME est la transposition concrète du Pakt PRO Artisanat<br />

et du Pakt PRO Commerce. »<br />

Le Directeur Général de la Chambre des Métiers, Tom<br />

Wirion, a déclaré : « La mission de la Chambre des<br />

Métiers consiste à sensibiliser, informer et guider nos<br />

entreprises dans leur transformation digitale avec le<br />

nouveau service « eHandwierk », dédié à la digitalisation<br />

dans l’Artisanat. Le secteur de l‘Artisanat est en<br />

train d‘évoluer vers la digitalisation. Notre service va<br />

permettre aux entreprises du secteur de rester compétitives<br />

et de conquérir de nouveaux marchés. »<br />

Jean-Michel Ludwig de Luxinnovation a expliqué : « Fit<br />

for Digital permet aux PME d’avoir un regard extérieur<br />

neutre sur leur maturité digitale actuelle. Ce programme<br />

offre un accompagnement sur-mesure par un<br />

expert agréé dans l’identification et l’implémentation de<br />

solutions IT porteuses de compétitivité. »<br />

Chambre des Métiers | Anne MAJERUS<br />

T +352 42 67 67 - 282 | E anne.majerus@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

8


Soutenir ceux qui font l’économie,<br />

de près comme de loin.<br />

Nous finançons votre avenir.<br />

www.snci.lu


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

DOSSIER DU MOIS<br />

« FAIRE PROGRESSER LA TRANSITION<br />

DIGITALE AU SEIN DE L’ARTISANAT »<br />

Trois questions à Francine Closener, Secrétaire d’État à l’Économie<br />

spécialisées nécessaires pour appréhender la transition<br />

digitale. On constate un besoin manifeste en termes<br />

d’informations et d’assistance. C’est ici qu’intervient<br />

le service eHandwierk de la Chambre des Métiers qui<br />

offre une guidance et des conseils sur mesure, adaptés<br />

aux besoins et aux particularités des entreprises.<br />

Pour les entreprises artisanales en particulier, quels<br />

sont les défis de la digitalisation ?<br />

La digitalisation sera source de nouveaux marchés, de<br />

nouveaux modèles d’affaires, voire d’innovations multiples<br />

pour le secteur de l’Artisanat. Mais, j’ai bien<br />

conscience que dans la vie professionnelle quotidienne,<br />

les artisans se focalisent sur leurs activités de base et<br />

n’ont pas beaucoup de temps à consacrer à des nouveautés<br />

et à la transition digitale. C’est pourquoi un accompagnement<br />

pragmatique et efficace est indispensable.<br />

Comme l’implémentation de toute nouvelle stratégie,<br />

la digitalisation exige un investissement considérable,<br />

notamment de la part du chef d’entreprise, mais aussi<br />

des salariés.<br />

Comment le ministère de l’Économie soutient-il justement<br />

les entreprises sur ce point ?<br />

Madame Closener, pourquoi la digitalisation des<br />

entreprises est si importante ?<br />

Les opportunités découlant de la digitalisation sont<br />

énormes, que ce soit au niveau de la communication,<br />

de la création de nouveaux produits, de la personnalisation<br />

des services ou bien de l’interconnexion des<br />

données. Cependant, face à l’envergure et à la complexité<br />

de la digitalisation, les PME et surtout les très<br />

petites entreprises ne disposent pas des connaissances<br />

Complémentaire à l’assistance fournie par la Chambre<br />

des Métiers, le programme « Fit 4 Digital » de Luxinnovation<br />

offre un appui aux petites et moyennes entreprises<br />

qui souhaitent utiliser davantage ou plus efficacement<br />

les solutions numériques dans leur activité.<br />

Dans la pratique, un consultant agréé par Luxinnovation<br />

fera un diagnostic à tous les niveaux de l’entreprise<br />

afin d’en évaluer sa maturité digitale. En conclusion de<br />

ce diagnostic, le consultant formule des recommandations<br />

à propos de l’implémentation de mesures informatiques.<br />

Pour chaque proposition d’amélioration,<br />

l’apport concret et la valeur ajoutée pour l’entreprise<br />

sont les critères déterminants. L’entreprise pourra alors<br />

entamer la phase de mise en œuvre des recommandations,<br />

tant au niveau organisationnel qu’au niveau<br />

des équipements et du matériel. Si l’entreprise effectue<br />

des investissements proposés, ou si elle a recours à<br />

des services de conseil plus poussés, elle peut bénéficier<br />

des aides financières du ministère de l’Économie.<br />

Je suis confiante que ce dispositif d’accompagnement<br />

multi-facettes va faire progresser la transition digitale<br />

au sein de l’Artisanat.<br />

10


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

DOSSIER DU MOIS<br />

FAITES ENTRER VOTRE ENTREPRISE<br />

DANS L’ÈRE DIGITALE.<br />

eHandwierk vous informe et vous guide.<br />

Vous êtes entre de bonnes mains.<br />

12


DOSSIER DU MOIS<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

DIGITALISIERUNG? DIE CHAMBRE<br />

DES MÉTIERS HILFT WEITER!<br />

Um kleinen und mittelständischen Unternehmen den Weg in die Digitalisierung zu ebnen, hat die Chambre<br />

des Métiers seit Anfang des Jahres eine neue Abteilung.<br />

Die Abteilung eHandwierk der Chambre des Métiers<br />

widmet sich der Digitalisierung in Handwerksbetrieben<br />

und bietet das ganze Jahr über folgende Dienstleistungen<br />

an:<br />

• Sensibilisierung über die Chancen und Potenziale<br />

der Digitalisierung anhand von Konferenzen und<br />

Best-Practice-Beispielen von Handwerksunternehmen,<br />

die ihren Digitalisierungsprozess erfolgreich<br />

abgeschlossen haben.<br />

• Information anhand von thematischen Workshops,<br />

deren Schwerpunkt auf der Digitalisierung und den<br />

dazugehörigen neuen Instrumenten und Technologien<br />

liegt.<br />

• Orientierungshilfen für Ihre Digitalisierungsprojekte.<br />

Die Berater der Abteilung besuchen Sie<br />

vor Ort und unterstützen Sie in Ihrem Digitalisierungsprojekt,<br />

indem Sie eine erste Auswertung der<br />

firmenspezifischen Bedürfnisse durchführen und<br />

anschließend zusammen mit Ihnen den geeigneten<br />

Partner für Ihr Projekt suchen.<br />

• Beratung während der digitalen Transformation: die<br />

Berater stellen Ihnen die verschiedenen Partner der<br />

Chambre des Métiers vor, und klären Sie über Weiterbildungs-<br />

und Finanzierungsmöglichkeiten auf.<br />

Was erwartet Sie wenn der Service eHandwierk<br />

Sie in Ihrem Unternehmen besucht?<br />

Sie haben schon von der neuen Abteilung eHandwierk<br />

der Chambre des Métiers, die sich mit der Digitalisierung<br />

in Handwerksbetrieben befasst, gehört und fragen<br />

sich wie solch eine Beratung aussehen könnte?<br />

‣ An wen richtet sich das Angebot?<br />

Alle Unternehmen, die sich mit der Thematik der Digitalisierung<br />

auseinander setzen wollen, mehr über die<br />

Möglichkeiten der Digitalisierung und bestehende Programme<br />

erfahren wollen oder die nur neugierig sind<br />

was es mit dem ganzen Trubel auf sich hat, können sich<br />

mit dem Service eHandwierk der Chambre des Métiers<br />

in Verbindung setzen.<br />

‣ Was passiert wenn Sie uns anrufen?<br />

Nachdem Sie mit dem Service eHandwierk Kontakt<br />

aufgenommen haben, werden unsere Berater in einem<br />

ersten Schritt über Telefon versuchen, ein besseres Verständnis<br />

Ihrer Bedürfnisse zu erlangen, und anschließend<br />

einen Ortstermin mit Ihnen vereinbaren.<br />

In den nächsten Monaten wird ein Online-Selbstcheck<br />

auf unserer Homepage bereitgestellt, der es Ihnen<br />

ermöglicht, schon vor dem Besuch der Berater einen<br />

ersten Eindruck des Digitalisierungsstandes Ihres<br />

Unternehmens zu erhalten und sich mit der Thematik<br />

auseinander zu setzen. Er erlaubt außerdem unserem<br />

Team, sich bestmöglich auf den bevorstehenden Besuch<br />

Ihres Unternehmens vorzubereiten.<br />

‣ Was erwartet Sie beim Ortstermin?<br />

Bei unserem Unternehmensbesuch wollen wir mehr<br />

erfahren: über Ihr Unternehmen, Ihre internen Prozesse,<br />

auftauchende Schwierigkeiten und Wünsche. So<br />

erlangen wir ein größeres Verständnis Ihrer täglichen<br />

Arbeitsabläufe und können besser auf Ihre Bedürfnisse<br />

einzugehen. Daraufhin erhalten Sie Informationen über<br />

die verschiedenen Bereiche der Digitalisierung und lernen<br />

digitale Hilfsmittel kennen, die für Sie nützlich sein<br />

könnten. Best-Practice-Beispiele von Handwerksunternehmen,<br />

die ihren Digitalisierungsprozess erfolgreich<br />

abgeschlossen haben, geben Ihnen einen Überblick über<br />

die zahlreichen Möglichkeiten der Digitalisierung. Basierend<br />

auf Ihren firmenspezifischen Bedürfnissen suchen<br />

wir mit Ihnen den geeigneten Partner für Ihr Projekt.<br />

‣ Und dann?<br />

Nach dem Besuch können Sie noch einmal in Ruhe<br />

über das Besprochene nachdenken und anschließend<br />

entscheiden, ob und wie weit Sie als Unternehmen den<br />

Weg der Digitalisierung einschlagen möchten.<br />

Sollten Sie sich dazu entscheiden, den Digitalisierungsprozess<br />

zu starten, werden wir Sie während<br />

Ihrer digitalen Transformation unterstützen indem<br />

wir Sie mit den verschiedenen Partnern der Chambre<br />

des Métiers in Verbindung setzen und Sie über Weiterbildungs-<br />

und Finanzierungsmöglichkeiten aufklären.<br />

13


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

DOSSIER DU MOIS<br />

Der Service eHandwierk bleibt auch nach dem Unternehmensbesuch<br />

mit Ihnen in Verbindung und steht<br />

Ihnen Rede und Antwort sollten Sie noch zusätzliche<br />

Fragen haben oder auf Probleme auf Ihrem Weg zur<br />

Digitalisierung stoßen.<br />

‣ Kontaktieren Sie uns!<br />

T +352 42 67 67 - 305 | +352 42 67 67 - 306 | E ehandwierk@cdm.lu<br />

I www.cdm.lu/ehandwierk | twitter #eHandwierk<br />

DIGITAL DURCHSTARTEN!<br />

Sie sind an der Digitalisierung interessiert, aber wissen nicht wo anfangen? Sie haben schon verschieden<br />

Unternehmensprozesse digitalisiert, und wollen sich weiterentwickeln?<br />

Dann nehmen Sie an den digitalen Workshops der<br />

Chambre des Métiers teil!<br />

In den sieben Workshops, die dieses Jahr stattfinden,<br />

treten neben Experten im Bereich Digitalisierung<br />

auch immer Handwerker auf, die diesen Prozess schon<br />

erfolgreich abgeschlossen haben, und Ihnen praktische<br />

Tipps zur Umsetzung geben können. So können Sie<br />

sicher sein, dass die vorgeschlagenen Lösungen auch<br />

in der Praxis funktionieren.<br />

Centre de Formation pour Conducteurs<br />

Zögern Sie nicht, sich auf www.cdm.lu Agenda des<br />

manifestations einzuschreiben!<br />

UNSERE WORKSHOPS 2<strong>01</strong>8<br />

Digital Durchstarten!<br />

6. FEBRUAR<br />

Mobiles Arbeiten:<br />

Smartphones und Tablets im Geschäftsalltag (LU/DE)<br />

20. MÄRZ<br />

Präsenz im Internet –<br />

Ist das nützlich für mich? (LU)<br />

24. APRIL<br />

Das papierlose<br />

Unternehmen (LU/DE)<br />

JUNI<br />

eCommerce<br />

(Sprache wird noch festgelegt)<br />

SEPTEMBER<br />

Verbessern Sie<br />

Ihren Internetauftritt (Sprache wird noch festgelegt)<br />

OKTOBER<br />

Fablab (FR)<br />

NOVEMBER<br />

Lagerverwaltung<br />

(Sprache wird noch festgelegt)<br />

Einstieg -<br />

Weiterführend<br />

Formation professionnelle<br />

SANEM<br />

Tél.: (+352) 26 59 25-1<br />

email : formpro@cfc.lu<br />

Formation auto-moto<br />

COLMAR-BERG<br />

Tél.: (+352) 85 82 85-1<br />

email : info@cfc.lu<br />

Unabhängig Ihrer Kentnisse, sind Sie natürlich herzlich zu allen Workshops eingeladen.<br />

Weitere Informationen (Datum, Uhrzeit, Programm, Sprachen, Zielgruppe) finden Sie<br />

einige Wochen vor der Veranstaltung auf unserer Homepage www.cdm.lu/ehandwierk<br />

14


DOSSIER DU MOIS<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

DIGITALISATIOUN, OCH AM<br />

HANDWIERK ZU LETZEBUERG<br />

Interview mam Tom Wirion, Directeur Général vun der Chambre des Métiers<br />

mëttel Betriber hunn nach ëmmer Problemer op den<br />

Zuch vun der Digitaliséierung opzesprangen an dat<br />

aus ënnerschiddleche Grënn. Oft wësse Betriber zwar,<br />

dass e Besoin fir sech technesch weider ze entwéckelen<br />

do ass, wëssen awer net wou ufänken. Tëscht Traditioun<br />

an Technologie feelt et villen Handwierker un Zäit<br />

a Wëssen. Zu den alldeeglechen Aufgabeberäicher wei<br />

z.B. der Comptabilitéit, de Steieren oder dem Personal<br />

kënnt elo nach d‘Froestellung vun der Digitalisatioun.<br />

Eng Froestellung déi ganz oft op d’Säit geréckelt gëtt<br />

well et dem Betrib déi lescht Jore relativ gutt gaangen<br />

ass an d’Buch mat de Commandë gutt gefëllt ass, an<br />

dat och ouni Digitaliséierung.<br />

Firwat muss sech en Handwierksbetrib mat der<br />

Digitaliséierung ausenanersetzen?<br />

D’Handwierksbetriber sinn en zentrale Bestanddeel vun<br />

der lëtzebuerger Ekonomie an dowéinst däerfen och si<br />

den Uschloss un den technesche Fortschrëtt an déi digital<br />

Transformatioun net verpassen. Et ass wichteg no fir<br />

ze kucken. D’Welt dobausse verännert sech, d’Clienten<br />

änneren sech, de Metier ännert sech. Hei kann d‘Digitaliséierung<br />

hëllefe Prozesser ze verbesseren, Käschten ze<br />

spueren, Produiten ze personaliséieren a Clienten nach<br />

méi effikass ze zerwéieren. Un der Digitaliséierung féiert<br />

och am Handwierk kee Wee derlaanscht. Virun allem fir<br />

d’Zukunft ass et wichteg, dass dëst och a klengen a mëttelstännege<br />

Betriber ukënnt.<br />

Tom Wirion, Directeur Général vun der Chambre des Métiers<br />

Här Wirion, wéi digital ass d’Lëtzebuerger Handwierk?<br />

Schonn haut gëtt et Aarbechter déi hier Aarbechtszäite<br />

mam Handy erfaassen, Cheffen, déi hier Chantieren<br />

op engem Tablett geréieren oder Modellbauer,<br />

déi mat engem 3D-Drucker schaffen. Digitaliséierung<br />

ass also zu Lëtzebuerg ukomm, wann och net an<br />

deem Mooss, wéi mir eis dat wënschen. Vill kleng a<br />

Fir op dës Erausfuerderungen ze reagéieren huet<br />

d’Chambre des Métiers de Service eHandwierk an<br />

d’Liewe geruff. Wat ass dem Service seng Aufgab?<br />

Ziel vun deem neie Service ass et de Betriber déi vill<br />

Méiglechkeete vun der Digitaliséierung méi no ze bréngen,<br />

hinnen d’Virdeeler ze weisen, se op deem nächste<br />

Schrëtt ze begleeden an si mat den Experten an der<br />

Matière a Kontakt ze bréngen. Dëst wäert net nëmmen<br />

unhand vu Visitten um Terrain geschéien, mee och<br />

duerch Workshoppen an Evenementer bei eis am Haus.<br />

15


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

DOSSIER DU MOIS<br />

PROFITEZ DES AIDES FINANCIÈRES<br />

POUR PME EN MATIÈRE<br />

DE DIGITALISATION !<br />

Présentation du programme Fit 4 Digital de Luxinnovation<br />

Le programme Fit 4 Digital vise à aider les PME (moins<br />

de 250 employés et moins de 50 millions d’euros de<br />

chiffre d’affaires) à profiter des technologies numériques.<br />

Associant aides publiques et expertise IT/<br />

business, cet accompagnement commence avec un diagnostic<br />

rapide et efficace de toutes les facettes de l’entreprise<br />

: production, ventes, procédures administratives,<br />

ressources humaines, marketing…<br />

Réalisée par les consultants experts agrées par Luxinnovation,<br />

ce qui garantit leur professionnalisme et<br />

leur neutralité, cette analyse débouche sur l’élaboration<br />

d’une liste de recommandations concrètes quant<br />

à l’implémentation d’outils et de solutions informatiques<br />

au sein de l’entreprise. Vient ensuite la phase de<br />

mise en œuvre, avec les consultants agréés et avec le<br />

support des experts de Luxinnovation, pour faire en<br />

sorte d’améliorer la compétitivité et créer de la valeur<br />

au cœur de chaque mesure proposée. Cela peut aller<br />

du simple développement d’un site internet attractif<br />

jusqu’à la gestion optimisée des données commerciales<br />

ou de production, en passant par la professionnalisation<br />

de la gestion tant des ressources humaines que de<br />

la comptabilité.<br />

Tout au long du processus, l’entreprise peut bénéficier<br />

d’une subvention pouvant aller jusqu’à 50 % des frais de<br />

consultance engagés.<br />

AIDES PUBLIQUES<br />

Dans le cadre de « Fit 4 Digital », le ministère de l’Économie prend en charge les frais du diagnostic presté<br />

par le consultant agréé par Luxinnovation à hauteur d’une valeur maximale de 5.000 euros hors TVA.<br />

Dès la validation de la candidature au programme « Fit for Digital », le ministère de l’Economie envoie au<br />

requérant un « voucher/chèque service entreprise » en vue de prendre en charge les frais de diagnostic<br />

jusqu’à un montant de 5.000 euros hors TVA, sans qu’il y ait d’autre formalité à remplir.<br />

Lorsque l’entreprise décide de mettre en œuvre des mesures proposées par le consultant dans son diagnostic,<br />

elle pourra également bénéficier du régime d‘aide pour PME :<br />

• soit pour recourir à d’autres services de conseil de spécialistes extérieurs ;<br />

• soit pour bénéficier de l’aide à l‘investissement pour PME industrielles, artisanales ou commerciales en<br />

cas d’investissement tant au niveau matériel que logiciel.<br />

Si pendant la phase de mise en œuvre, le personnel concerné par le processus de digitalisation est initié ou<br />

formé aux nouveaux outils informatiques, l’entreprise peut aussi bénéficier d’une aide à la formation professionnelle<br />

continue.<br />

Plus d’informations : www.guichet.lu<br />

16


DOSSIER DU MOIS<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

Jean-Paul Schuler, CEO de Luxinnovation (crédit photo : Luxinnovation)<br />

« BEAUCOUP D’ENTREPRISES<br />

NE SAVENT PAS COMMENT<br />

S’Y PRENDRE »<br />

Trois questions à Jean-Paul Schuler, CEO de Luxinnovation<br />

Monsieur Schuler, pourquoi avoir mis en place un<br />

tel programme ? Sur base de quel constat ?<br />

Les entreprises sont de plus en plus conscientes de<br />

la nécessité de se lancer dans la digitalisation, mais<br />

beaucoup d’entre elles ne savent pas comment s’y<br />

prendre. Bien souvent, le dirigeant d’une petite entreprise<br />

est totalement absorbé par le développement de<br />

son activité et manque de temps pour se former dans<br />

le domaine numérique. Ce programme permet clairement<br />

d’intégrer les technologies de l’information et de<br />

la communication dans le quotidien des entreprises et<br />

les aider à en profiter.<br />

Quel est le bilan global de la phase pilote qui a été<br />

menée ?<br />

Une trentaine d’entreprises a participé. La majorité des<br />

actions a été menée autour de la mise en place d’outils<br />

d’aide à la décision pour les dirigeants et d’outils marketing,<br />

notamment via les réseaux sociaux.<br />

Cette phase de lancement a surtout permis de constituer<br />

notre pool de consultants agrées et d’affiner, au fil<br />

du temps, le concept, pour être toujours au plus proche<br />

des besoins des entreprises.<br />

Que va apporter la mutualisation des initiatives de<br />

la Chambre des Métiers, la Chambre de Commerce<br />

et Luxinnovation ?<br />

En impliquant toutes les parties prenantes, nous nous<br />

donnons la chance de toucher un maximum d’entreprises.<br />

Aider 30 à 40 entreprises par an, ce n’est pas<br />

suffisant. Il nous en faut clairement davantage. Nous<br />

pourrons aussi, de la sorte, envisager un certain niveau<br />

d’industrialisation dans les processus mis en œuvre, afin<br />

de pouvoir aider les entreprises encore plus efficacement.<br />

17


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

DOSSIER DU MOIS<br />

L’ARTISANAT ET LA DIGITALISATION<br />

Enquête auprès des ressortissants<br />

de la Chambre des Métiers<br />

Fin 2<strong>01</strong>7, la Chambre des Métiers a mené une enquête<br />

sur la digitalisation dans les entreprises artisanales,<br />

avec pour objectif d’identifier les démarches numériques<br />

que les entreprises artisanales ont pris jusqu’à<br />

présent et d’identifier leurs besoins.<br />

Plus de 800 entreprises ont répondu aux questions, qui<br />

se concentraient essentiellement sur la présence en<br />

ligne des entreprises, leur utilisation d’outils digitaux<br />

dans le quotidien et leurs compétences numériques.<br />

Deux tiers des entreprises estiment que<br />

la digitalisation est importante<br />

Deux tiers (68 %) des entreprises artisanales estiment<br />

que la digitalisation est importante ou très importante.<br />

Plus grande l’entreprise, plus d’importance elle attribue<br />

à la digitalisation : 91 % des entreprises de plus de<br />

50 salariés soulignent l’importance de la numérisation.<br />

À noter également que les secteurs de la communication<br />

et de la mécanique accordent le plus d’importance<br />

au numérique. (Graph. 1)<br />

82 % des entreprises artisanales présentes en ligne<br />

avec le secteur de la mode et de l’hygiène, est également<br />

parmi les secteurs les plus représentés sur les réseaux<br />

sociaux, avec Facebook le réseau le plus utilisé (95 % des<br />

entreprises présentes sur les réseaux sociaux le sont sur<br />

Facebook). (Graph. 2 et 3)<br />

Utilisation variée des outils<br />

numériques dans le quotidien<br />

L’enquête montre que trois quarts des entreprises artisanales<br />

possèdent des smartphones ou des tablettes,<br />

mais la plupart ne se servent pas des possibilités<br />

énormes que leur offrent les nombreux outils digitaux<br />

qui existent. Ainsi, moins de trente pourcent des entreprises<br />

utilisent la facturation électronique, la gestion<br />

numérique de leur données clients ou la saisie digitale<br />

de leur personnel. Même si beaucoup d’entreprises<br />

(68 %) réalisent leurs opérations bancaires en ligne, la<br />

grande majorité ne profite pas encore de l’offre gouvernementale<br />

en ligne sur guichet.lu (19 %), une offre<br />

qui leur permet cependant d’effectuer bon nombre de<br />

démarches administratives en ligne. (Graph. 4)<br />

Manque de compétences et d’informations<br />

Seulement 38 % des entreprises indiquent disposer des<br />

compétences numériques nécessaires pour entamer<br />

Les entreprises artisanales sont déjà fortement représentées<br />

en ligne. 77 % possèdent une page internet,<br />

presque la moitié L’Artisanat (48 et %) la est digitalisation présente sur les réseaux<br />

sociaux. En tout, 82 % des entreprises artisanales sont<br />

présentes en ligne.<br />

Graphique 2 : Présence en ligne. /<br />

Graphique 3 : Présence sur les réseaux sociaux.<br />

Enquête auprès des ressortissants de la Chambre des Métiers<br />

Utilisation variée des outils numériques dans le quotidien<br />

Fin 2<strong>01</strong>7, la Chambre des Métiers a mené une enquête sur la digitalisation dans les entreprises<br />

artisanales,<br />

La<br />

avec<br />

plupart<br />

pour objectif<br />

des entreprises<br />

d’identifier les<br />

cependant<br />

démarches numériques<br />

n’utilisent<br />

que<br />

leur<br />

les entreprises<br />

site L’enquête montre que trois quarts des entreprises artisanales possèdent des smartphones ou<br />

artisanales ont pris jusqu’à présent et d’identifier leurs besoins.<br />

internet que pour fournir des informations sur l’entreprise<br />

des tablettes, mais la plupart ne se servent pas des possibilités énormes que leur offrent les<br />

Plus de 800 entreprises<br />

ou en<br />

ont répondu<br />

tant que<br />

aux questions,<br />

vitrine.<br />

qui<br />

Seulement<br />

se concentraient<br />

5 %<br />

essentiellement<br />

des entre-suprises la nombreux outils digitaux qui existent. Ainsi, moins de trente pourcent des entreprises utilisent la<br />

présence en ligne des entreprises, leur utilisation d’outils digitaux dans quotidien et leurs facturation électronique, la gestion numérique de leur données clients ou la saisie digitale de leur<br />

compétences numériques.<br />

ont mis en place un e-shop, et seulement 14 % personnel. Même si beaucoup d’entreprises (68%) réalisent leurs opérations bancaires en ligne,<br />

donnent à leurs clients la possibilité de prendre des rendez-vous<br />

en ligne. Ce sont surtout les entreprises du<br />

la grande majorité ne profite pas encore de l’offre gouvernementale en ligne sur guichet.lu (19%),<br />

Deux tiers des entreprises estiment que la digitalisation est importante<br />

une offre qui leur permet cependant d’effectuer bon nombre de démarches administratives en<br />

Deux tiers (68%) secteur des entreprises de l’alimentation artisanales estiment et du que secteur la digitalisation de la est communication<br />

qui ont un site web. Le secteur de l’alimentation,<br />

importante ou très ligne.<br />

Utilisation<br />

importante. Plus grande l’entreprise, plus d’importance elle attribue à la digitalisation : 91 % des<br />

variée variée des des outils outils numériques dans dans le le quotidien<br />

Graphique 4 : Utilisation d’outils numériques.<br />

entreprises de plus de 50 salariés soulignent l’importance de la numérisation. A noter également<br />

L’enquête<br />

que les secteurs de la communication et de la mécanique accordent le plus d’importance au<br />

montre montre que que trois trois quarts quarts des des entreprises artisanales possèdent des des smartphones ou ou<br />

des<br />

numérique.<br />

des tablettes, tablettes, mais mais la la plupart plupart ne ne se se servent servent pas pas des des possibilités énormes énormes que que leur leur offrent offrent les les<br />

Graphique 1 : Importance de la digitalisation.<br />

nombreux outils outils digitaux digitaux qui qui existent. existent. Ainsi, Ainsi, moins moins de de trente trente pourcent pourcent des des entreprises utilisent utilisent la la<br />

facturation électronique, la la gestion gestion numérique de de leur leur données données clients clients ou ou la la saisie saisie digitale digitale de de leur leur<br />

personnel. Même Même si si beaucoup d’entreprises (68%) (68%) réalisent réalisent leurs leurs opérations bancaires en en ligne, ligne,<br />

la la grande grande majorité majorité ne ne profite profite pas pas encore encore de de l’offre l’offre gouvernementale en en ligne ligne sur sur guichet.lu (19%), (19%),<br />

une une offre offre qui qui leur leur permet permet cependant d’effectuer bon bon nombre nombre de de démarches administratives en en<br />

ligne. ligne.<br />

82 % des entreprises artisanales présentes en ligne<br />

Manque de compétences et d’informations<br />

Les entreprises artisanales sont déjà fortement représentées en ligne. 77 % possèdent une page<br />

internet, 18<br />

Seulement 38 % des entreprises indiquent disposer des compétences numériques nécessaires<br />

presque la moitié (48 %) est présente sur les réseaux sociaux. En tout, 82 % des<br />

pour entamer un changement dans leur entreprise. De même, que 38 % des entreprises se<br />

entreprises artisanales sont présentes en ligne.<br />

sentent suffisamment informées sur les moyens de financement existants. Finalement, tout juste


DOSSIER DU MOIS<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

un changement dans leur entreprise. De même, que<br />

38 % des entreprises se sentent suffisamment informées<br />

sur les moyens de financement existants. Finalement,<br />

tout juste un tiers des entreprises artisanales a<br />

prévu de digitaliser des processus (partiels) dans leur<br />

entreprise dans un avenir proche. Le manque de compétences,<br />

d’informations et d’orientation constitue donc<br />

une entrave importante à la transformation numérique<br />

des entreprises artisanales, et ceci davantage pour les<br />

entreprises de taille réduite.<br />

Conclusion<br />

Les résultats de l’enquête montrent que l’utilisation du<br />

numérique n’est pas encore au quotidien dans toutes<br />

les entreprises artisanales. Même si des avancées ont<br />

été faites (tel que pour la présence en ligne), toutes<br />

les possibilités ne sont pas encore exploitées. De ce<br />

fait, il s’avère indispensable de faire un travail de sensibilisation,<br />

d’information, d’orientation et de guidance<br />

des entreprises sur les différentes thématiques<br />

du numérique.<br />

Dans ce cadre, la Chambre des Métiers propose une<br />

série d’ateliers sous le slogan « Foncez vers le numérique<br />

». Tous les deux mois, elle organise des ateliers sur<br />

les différentes thématiques du numérique, que ce soit la<br />

gestion numérique du stock, la présence en ligne ou la<br />

gestion sans papier de l’entreprise. De même, le nouveau<br />

service eHandwierk de la Chambre des Métiers<br />

est au service des entreprises artisanales pour les<br />

informer et guider dans leurs démarches numériques.<br />

« SIMPLIFIER NOTRE ORGANISATION<br />

ET GAGNER DU TEMPS ! »<br />

Nombreuses entreprises artisanales ont déjà bien avancé dans leur processus de digitalisation et ne peuvent<br />

plus s’imaginer un quotidien sans outils numériques. Interview avec Monsieur Sébastien Jungen, Associé-Gérant<br />

de l’entreprise luxembourgeoise BAMOLUX.<br />

Quelle est l’activité principale de votre entreprise ?<br />

Artisan menuisier créateur d’espaces depuis plus de<br />

40 ans, BAMOLUX est une société luxembourgeoise de<br />

près de 70 collaborateurs qualifiés. L’entreprise réalise<br />

des travaux de parachèvement, de menuiserie intérieure<br />

et extérieure, de peinture et finition au Luxembourg et<br />

en Grande-Région. BAMOLUX intervient pour tous<br />

travaux de construction et de rénovation et ce pour une<br />

clientèle publique, professionnelle et privée.<br />

BAMOLUX est reconnue comme étant une entreprise<br />

éco-responsable à travers différents labels et certifications<br />

: ESR (Entreprise Socialement Responsable),<br />

ISO140<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>5 (Management environnemental),<br />

SuperDrecksKëscht, Energie fir d’Zukunft+, Artisan<br />

Certifié Maison Passive… Cette démarche environnementale<br />

s’inscrit dans une politique de qualité forte,<br />

portée par la direction et appliquée par l’ensemble du<br />

personnel. Entreprise formatrice pour les apprentis,<br />

BAMOLUX est également labellisée « Made in Luxembourg<br />

» et entend bien poursuivre sa démarche qualité<br />

à travers sa certification ISO90<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>5 obtenue en<br />

janvier 2<strong>01</strong>7.<br />

Pourquoi avez-vous décidé de<br />

digitaliser vos processus internes ?<br />

Dans le cadre de notre volonté d‘amélioration continue,<br />

notre premier but était de trouver une solution de simplifier<br />

l’organisation de l’entreprise tout en augmentant<br />

l‘efficience entre personnes et services. Après plusieurs<br />

recherches, nous avons trouvé un système de gestion<br />

digital, qui sans le savoir, allait révolutionner notre<br />

manière de travailler.<br />

Quoi de mieux pour nous ? Simplifier notre organisation<br />

et gagner du temps ! C‘est aussi une valorisation<br />

de l‘entreprise tant pour nos collaborateurs que pour<br />

nos clients.<br />

Comment utilisez-vous les outils numériques<br />

dans l‘exercice de vos activités au quotidien ?<br />

En point central, nous avons notre logiciel ERP. Sur<br />

lequel nous avons greffé :<br />

• Une gestion documentaire qui<br />

centralise nos documents ;<br />

19


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

DOSSIER DU MOIS<br />

Sébastien Jungen, Associé-Gérant, Bamolux (crédit photo : Bamolux)<br />

• Un planning automatisé qui fait le lien entre notre<br />

personnel sur chantier et notre ERP.<br />

Cela nous permet de contrôler en temps réel la rentabilité<br />

entre les heures vendues, les heures prestées, les<br />

heures encore à prester et les heures encore nécessaires<br />

pour terminer le chantier.<br />

Enfin, nous avons investi dans un système de digitalisation<br />

pour la partie comptabilité avec notamment la<br />

suppression de l‘encodage fastidieux des factures fournisseurs,<br />

la validation via workflow et le payement<br />

automatique sécurisé via web.<br />

Sans oublier nos outils de communication numérique<br />

tel que notre site internet ou notre présence sur les différents<br />

réseaux sociaux.<br />

Quelles sont les difficultés que vous avez<br />

rencontrées lors de l’introduction<br />

du numérique au travail quotidien ?<br />

Acquérir des compétences de base en informatique<br />

s’avère incontournable pour une digitalisation<br />

interne réussie. Il est évident qu’avec la digitalisation<br />

des processus métiers, nos pratiques métiers ont<br />

subi d’énormes changements. Déjà les façons de pratiquer<br />

les différents métiers de marketing, de gestion,<br />

de finance, … Il aura fallu disposer d’un socle de compétences<br />

en informatique permettant à chaque collaborateur<br />

de faire son métier. Des cours d’informatique<br />

internes (suivant les niveaux personnels de chacun) ont<br />

été la réponse à cette problématique :<br />

• La capacité à maitriser rapidement nos applications<br />

métiers, nos outils bureautiques (ERP, traitement<br />

de texte, tableur) pour l’automatisation des tâches et<br />

des calculs ;<br />

• L’utilisation des outils de travail collaboratif et<br />

de stockage en ligne ;<br />

• La navigation avancée sur le Web.<br />

Quels sont les avantages de la numérisation ?<br />

Suivant nos départements et services internes, nous<br />

stockons tous les documents nécessitant une traçabilité.<br />

Accessibles partout et à tout moment, nos utilisateurs<br />

peuvent effectuer des recherches pour retrouver l‘information<br />

bien plus facilement qu’auparavant.<br />

Notre système de numérisation mis en place est certainement<br />

un gain d’efficacité mais surtout un gain de<br />

sécurité, sans oublier le volet environnemental de notre<br />

solution puisque nous notons également une réduction<br />

des besoins de papiers.<br />

La digitalisation dans l‘entreprise fait partie intégrante<br />

du niveau de qualité de nos prestations et services.<br />

Anne MAJERUS | Chef de service eHandwierk<br />

T +352 42 67 67 - 282 | E anne.majerus@cdm.lu<br />

Carmen KIEFFER | Conseillère eHandwierk<br />

T +352 42 67 67 - 306 | E carmen.kieffer@cdm.lu<br />

Yann HELLERS | Conseiller eHandwierk<br />

T +352 42 67 67 - 305 | E yannhellersr@cdm.lu<br />

I www.cdm.lu/ehandwierk<br />

20


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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

INFO<br />

De gauche à droite : G.Cabos (CDM), Edith Malhière (CNPD), Tom Wirion<br />

(CDM), Christophe Buschmann (CNPD), Raymond FABER (CLAW).<br />

L’ENTREPRISE ARTISANALE<br />

ET LES DONNÉES PERSONNELLES<br />

La conformité de l’entreprise artisanale avec le nouveau règlement européen général sur la protection des<br />

données (RGPD), qui sera applicable dans tous les Etats Membres à partir du 25 mai 2<strong>01</strong>8, a fait l’objet<br />

d’une conférence le mardi 16 janvier 2<strong>01</strong>8 à la Chambre des Métiers, et d’une redite le lundi 29 janvier 2<strong>01</strong>8.<br />

La nécessité de protéger les données personnelles<br />

Monsieur Tom Wirion, directeur général de la Chambre<br />

des Métiers a introduit cette séance en rappelant que la<br />

1 ère réglementation européenne en matière de protection<br />

des données personnelles date déjà depuis une vingtaine<br />

d’années.<br />

Or entretemps, l’évolution technologique sans précédent,<br />

la mondialisation de l’économie, mais aussi l’évolution<br />

des rapports sociaux, ont fait que les entreprises<br />

et les pouvoirs publics utilisent beaucoup plus de données<br />

personnelles qu’auparavant.<br />

C’est dans l’objectif d’accompagner l’évolution technologique<br />

et économique en protégeant la vie privée<br />

des personnes physiques que l’Union Européenne s’est<br />

dotée, avec le RGPD, d’un cadre unifié applicable dans<br />

tous les États Membres.<br />

« La question pour une entreprise n’est<br />

pas de savoir s’il faut protéger les données<br />

personnelles, mais bien de savoir comment<br />

elle doit le faire » (Tom Wirion)<br />

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22


INFO<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

Les grands principes à respecter<br />

M e Raymond Faber du Cabinet d’Avocats/c law a présenté<br />

quelques grands principes du RGPD.<br />

Le 1 er principe est qu’une entreprise n’a pas le droit de<br />

traiter une donnée personnelle !<br />

Pour pouvoir traiter une donnée personnelle, il faut<br />

donc avoir une bonne raison de le faire, raison qui doit<br />

figurer parmi l’une des six hypothèses suivantes :<br />

1) la personne concernée a donné son consentement ;<br />

2) le traitement est nécessaire pour exécuter un contrat ;<br />

3) le traitement est nécessaire au respect d’une obligation<br />

légale ;<br />

4) le traitement est nécessaire à la sauvegarde des intérêts<br />

vitaux de la personne concernée, ou d’une autre<br />

personne ;<br />

5) le traitement est nécessaire à l’exécution d’une mission<br />

d’intérêt public ;<br />

6) le traitement est nécessaire aux fins de vos intérêts<br />

légitimes à la condition que ces intérêts sont plus<br />

importants que ceux des personnes concernées.<br />

Une fois l’hypothèse légale définie, l’entreprise doit<br />

strictement limiter ses traitements aux données qui lui<br />

sont nécessaires (principe de minimisation des données),<br />

mais aussi veiller à ce que les données soient<br />

exactes et tenues à jour, et les supprimer ou les anonymiser<br />

quand elle n’en a plus besoin.<br />

Si l’entreprise intervient comme sous-traitant, il faut<br />

noter que des obligations particulières sont prévues, et<br />

notamment celle d’encadrer par contrat les traitements<br />

effectués pour le compte d’un responsable de traitement.<br />

À noter que la personne dont les données sont traitées a<br />

des droits, notamment celui d’être informé de ce qui est<br />

fait de ses données, d’avoir un accès à toutes ses données<br />

personnelles et de voir ses données effacées si la<br />

finalité de traitement a été atteinte.<br />

La mise en œuvre du RGPD<br />

Monsieur Christophe Buschmann, membre effectif de<br />

la Commission Nationale pour la Protection des Données<br />

(CNPD), a souligné que, si le nouveau système mis<br />

en place responsabilise plus les entreprises, il peut en<br />

contrepartie apporter plus de flexibilité.<br />

La mise en place d’un « registre des activités de traitements<br />

» ou la nomination d’un « délégué à la protection<br />

des données » n’est pas obligatoire pour la plupart<br />

des PME, en revanche l’entreprise doit cartographier les<br />

traitements qu’elle réalise afin notamment de pouvoir<br />

prouver qu’elle est en conformité avec le GDPR.<br />

La CNPD propose aux entreprises un exemple de<br />

checklist simplifiée, qui comprend une fiche signalétique<br />

et un questionnaire :<br />

• la fiche signalétique documente les données qui<br />

sont traitées, les personnes concernées, la finalité<br />

du traitement, la question de la suppression, et les<br />

rôles et les responsabilités ;<br />

• le questionnaire permet d’assurer que les traitements<br />

sont faits conformément aux grands principes<br />

du GDPR.<br />

« La majorité des accidents se font<br />

sur le 1 er principe de base qui est la<br />

licéïté, la loyauté et la transparence du<br />

traitement » (Christophe Buschmann)<br />

L’aspect de la sécurité et de la confidentialité des données<br />

est aussi un volet très important qu’il ne faut pas oublier.<br />

« Si la très grande partie des règles de<br />

fond qui sont prévues par la loi de 2002 ne<br />

changent pas avec le RGPD, la nouveauté est<br />

que la protection des données personnelles<br />

doit aujourd’hui devenir une véritable<br />

culture d’entreprise » (Raymond Faber)<br />

23


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

INFO<br />

Différents cas pratiques<br />

Madame Edith Malhière, du service juridique de<br />

la CNPD, a proposé une mise en application de la<br />

checklist simplifiée autour de différents traitements de<br />

données personnelles qu’une entreprise du secteur artisanal<br />

est amenée à effectuer.<br />

Des exemples de mise en application de la checklist ont<br />

été présentés pour les traitements suivants :<br />

• le recrutement d’un salarié,<br />

• la gestion des ressources humaines,<br />

• la mise en place et l’utilisation d’un fichier<br />

des fournisseurs,<br />

• la mise en place et l’utilisation d’un fichier des clients,<br />

• la constitution ou l’utilisation d’un fichier pour faire<br />

de la publicité ou de la prospection.<br />

Tous ces exemples se trouvent dans le support de l’exposé<br />

de la CNPD.<br />

Les supports des différents exposés, avec les grands principes<br />

applicables et les différents cas pratiques, sont disponibles<br />

sur le site de la Chambre sur le lien suivant :<br />

www.cdm.lu (> Mon entreprise > Données personnelles)<br />

« Il n’y a pas de solutions miracles : ce qui<br />

compte est de se poser les différentes questions<br />

qui sont listées, de réfléchir aux solutions qui<br />

sont les mieux adaptées à vos besoins, et de<br />

proposer des réponses qui soient en conformité<br />

avec les grands principes » (Edith Malhière)<br />

Gilles CABOS | Conseiller juridique<br />

T +352 42 67 67 - 252 | E gilles.cabos@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

MADE IN LUXEMBOURG : 120<br />

NOUVELLES ENTREPRISES POUR<br />

PORTER HAUT LES COULEURS DU PAYS<br />

Remis deux fois par an par la Chambre des Métiers et la Chambre de Commerce, le label « Made in Luxembourg<br />

» édition Hiver 2<strong>01</strong>7 a été décerné à 120 nouvelles entreprises le 13 décembre. Cette cérémonie était<br />

l’occasion de mettre en avant les talents qui se cachent derrière les produits et services qui font la fierté du pays<br />

et de donner un coup de projecteur sur l’association qui forme et soutient les talents de demain, WorldSkills<br />

Luxembourg asbl.<br />

Le label « Made in Luxembourg » est un label bien connu<br />

du grand public, à la fois repère pour le consommateur<br />

et source de fierté pour les entreprises qui le détiennent<br />

120 d’entre elles s’étaient donné rendez-vous pour la<br />

remise officielle du label pour un de leur produit ou service<br />

lors d’une soirée ouverte par Tom Wirion, Directeur<br />

Général de la Chambre des Métiers.<br />

Un label comme reconnaissance de l’origine<br />

Créé en 1984 à l’initiative du Ministère des Affaires<br />

étrangères, de la Chambre des Métiers et de la Chambre<br />

de Commerce, le label « Made in Luxembourg » reste<br />

l’un des piliers de la reconnaissance des produits et<br />

services élaborés dans le pays. Rénové en 2<strong>01</strong>4, il joue<br />

24


INFO<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

Claude Schreiber Sàrl, Pétange et président de la Fédération<br />

des installateurs en équipements sanitaires et climatiques)<br />

et Pascal Behrendt (candidat LuxSkills 2<strong>01</strong>6<br />

et lauréat du Prix d’excellence EuroSkills 2<strong>01</strong>6 et salarié<br />

auprès de Chauffage Sanitaire Barthel S.A., Hosingen).<br />

À travers leur implication dans les activités de WorldSkills<br />

Luxembourg asbl, en tant que professionnel,<br />

candidat ou encadrant expert, ils ont témoigné de leur<br />

passion et de l’envie de concourir lors de compétitions<br />

internationales. Il s‘agit d‘un état d‘esprit parfaitement<br />

en phase avec la stratégie du nation branding, a tenu<br />

à souligner dans son discours Sasha Baillie, Présidente<br />

du Comité Inspiring Luxembourg.<br />

désormais un rôle de plus en plus important pour<br />

entreprises et consommateurs. Le « Made in Luxembourg<br />

» peut en même temps être compris comme un<br />

élément de la stratégie de nation branding.<br />

En 2<strong>01</strong>4, lors de la cérémonie de remise du label, cette<br />

stratégie fut présentée et soulignait l’importance du pays<br />

d’origine d‘un produit/service comme facteur-clé<br />

dans la décision d’achat du client. En 2<strong>01</strong>5, les conclusions<br />

d’une étude sur la perception du label par le client<br />

furent exposées, confirmant que le label influence bel et<br />

bien la décision d‘achat. En 2<strong>01</strong>6, parole fut donnée aux<br />

entreprises détentrices du label qui témoignaient de la<br />

valeur ajoutée de son apposition sur leurs produits.<br />

Des talents fiers de l’origine de leur savoir-faire<br />

Alors que le label « Made in Luxembourg » est de plus<br />

en plus sollicité, il importait lors de cette soirée à la<br />

Chambre des Métiers et à la Chambre de Commerce<br />

de mettre en lumière le talent et le savoir-faire qui<br />

se cachent derrière les services et les produits qui le<br />

portent. Grâce à leurs idées et leur dynamisme, les chefs<br />

d’entreprises labellisées entretiennent l’image positive<br />

de leur métier. En bénéficiant d’une visibilité accrue<br />

grâce au label, ils contribuent à la promotion du savoirfaire<br />

national auprès de leur clientèle et du grand public.<br />

La mise en lumière de ce savoir-faire est par ailleurs<br />

au cœur de la mission de WorldSkills Luxembourg<br />

asbl. C’est pour cela que les organisateurs de la soirée<br />

ont souhaité donner un coup de projecteur sur l’esprit<br />

d’équipe et la passion qui animent toutes les personnes<br />

impliquées dans cette association.<br />

Son président Nic Alff a présenté WorldSkills Luxembourg<br />

avant une table ronde à laquelle participaient Jean-<br />

Paul Lenertz (Directeur du Lycée Technique du Centre,<br />

Luxembourg), Josiane Jacob (ancienne candidate à un<br />

championnat des métiers et associée responsable pour la<br />

gestion de l’entreprise de Jacob et Weis Sàrl, Heffingen),<br />

Stephan Hostert (gérant, Steffen Holzbau SA, Grevenmacher),<br />

Claude Schreiber (gérant, Chauffage-Sanitaire<br />

Tous les participants de la table ronde partageaient l’opinion<br />

que les championnats des métiers en général<br />

et l’initiative WorldSkills Luxembourg en particulier<br />

constituent des outils idéaux pour promouvoir<br />

et garantir l’excellence des métiers sur le long terme.<br />

Par conséquent, il est extrêmement important que cette<br />

initiative soit soutenue par la société, la politique et les<br />

entreprises privées.<br />

120 nouvelles entreprises labellisées<br />

À la suite de cette table ronde, la Chambre des Métiers<br />

et la Chambre de Commerce, représentées par leur<br />

Directeur Général Tom Wirion et Carlo Thelen, ont<br />

procédé à la remise du label « Made in Luxembourg »<br />

à 120 nouvelles entreprises actives dans des secteurs<br />

très variés, les encourageant à afficher l’origine de leur<br />

savoir-faire et à véhiculer cette image de marque à travers<br />

le pays et bien au-delà. Ces entreprises savent<br />

qu’elles peuvent à présent compter sur ce symbole de<br />

reconnaissance. À elles de l’utiliser fièrement pour se<br />

démarquer de leurs concurrents.<br />

Après la remise officielle du label, la soirée s’est poursuivie<br />

autour d’un cocktail, l’occasion pour chacun de<br />

discuter avec celles et ceux qui forment et soutiennent<br />

les talents du pays et d’échanger des idées pour entretenir<br />

l’esprit « Made in Luxembourg ».<br />

La prochaine remise sera organisée par la Chambre de Commerce<br />

et aura lieu fin mars dans le cadre du Springbreak<br />

Luxembourg à LUXEXPO THE BOX.<br />

Pour plus d’informations sur les initiatives de WorldSkills<br />

Luxembourg asbl : www.worldskills.lu<br />

Elke HARTMANN | Attachée économique<br />

T +352 42 67 67 - 266/- 366 | E label@cdm.lu<br />

I www.made-in.luxembourg.lu<br />

25


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

INFO<br />

LES CLÉS DE LA RÉUSSITE<br />

Séance d’information sur la création d’entreprise<br />

La Chambre des Métiers, l’un des acteurs principaux<br />

dans le domaine de l’entrepreneuriat, élargit en 2<strong>01</strong>8 ses<br />

offres pour les créateurs et/ou repreneurs d’entreprise.<br />

Le Contact Entreprise de la Chambre des Métiers organisera<br />

à partir de cette année, une fois par trimestre,<br />

des séances d’information « Les clés de la réussite » qui<br />

auront comme sujet la création d’entreprise ainsi que<br />

la transmission et reprise d’une entreprise. Ces séances<br />

auront lieu à la Chambre des Métiers et seront organisées<br />

en plusieurs langues (luxembourgeois, français et<br />

allemand) et ce tout au long de l’année.<br />

Ces séances d’information seront l’occasion idéale pour<br />

obtenir les réponses aux questions que vous vous posez<br />

sur l’entrepreneuriat ou si vous avez un projet particulier<br />

en matière de création.<br />

Pendant une heure, un conseiller PME du service<br />

Contact Entreprise de la Chambre des Métiers parcourra<br />

avec vous les points clés liés à une création<br />

d’entreprise.<br />

Lors des séances les sujets suivant seront abordés :<br />

• La loi du droit d’établissement<br />

• Les différentes formes juridiques<br />

• Les cotisations sociales<br />

• La TVA<br />

• Les impôts<br />

• Les aides étatiques<br />

Nous essayerons lors de ces séances de répondre au<br />

mieux à vos interrogations.<br />

La 1 ère séance aura lieu le 22 février 2<strong>01</strong>8<br />

De 18 h à 19 h en langue française<br />

De 19 h à 20 h en langue luxembourgeoise<br />

Ces séances « Les clés de la réussite » ne s’adressent<br />

pas uniquement aux futurs créateurs d’entreprise,<br />

mais également aux personnes souhaitant reprendre<br />

une entreprise ou éventuellement lors d’une transmission<br />

d’entreprise. Ces séances seront utiles et<br />

pourront vous aidez à répondre aux questions liées au<br />

droit d’établissement.<br />

À la fin de chaque séance, le Contact Entreprise de la<br />

Chambre des Métiers vous donne par la même occasion<br />

la possibilité de pouvoir obtenir un entretien individuel<br />

et personnalisé avec un de leur conseiller PME,<br />

pour discuter plus en détails des questions que vous<br />

vous posez afin de vous lancer dans votre projet de<br />

création ou de reprise d’entreprise.<br />

Visitez notre site www.cdm.lu pour vous<br />

inscrire en ligne ou contactez Madame<br />

Tania Dos Santos (+352) 42 67 67-211 ou<br />

par email à tania.dossantos@cdm.lu<br />

Chambre des Métiers | Tania DOS SANTOS<br />

T +352 42 67 67 - 211 | E tania.dossantos@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

26


INFO<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

Afin de montrer la diversité des métiers qui composent l‘Artisanat, mais aussi de les faire découvrir aux<br />

jeunes, dans la continuité de son programme Hands Up de promotion des activités du secteur, la Chambre<br />

des Métiers propose la publication d‘interviews réalisées lors de visites d‘entreprises. La première série<br />

consiste en une mise en lumière des métiers des productions audiovisuelles (image, son, accessoires, etc.).<br />

Charles Stoltz – HOLTZ SARL, ingénieur du son<br />

DE LA MÉLODIE À L’HARMONIE<br />

POP-ROCK…<br />

C’est au sein de son studio d’enregistrement que Charles Stoltz me reçoit, dans l’univers confiné de ses<br />

locaux insonorisés. Ambiance décontractée pour cette rencontre avec ce jeune musicien de 31 ans, créateur<br />

de la société HOLTZ SARL, ingénieur du son, producteur de musique et compositeur à ses heures.<br />

Vous nous recevez aujourd’hui dans votre propre<br />

studio, qui semble être un bel accomplissement de<br />

votre carrière. Si vous deviez vous définir professionnellement,<br />

en quelques mots, que diriez-vous ?<br />

Je vous dirais que je suis un ingénieur du son, mais aussi<br />

et avant tout un musicien. Je suis guitariste, j’ai fait le<br />

conservatoire. J’ai passé un Bac F, ici au Luxembourg,<br />

dans la section « musique ». Je savais que je voulais faire<br />

du son et s’offrait à moi la possibilité soit de devenir un<br />

ingénieur du son, soit un musicien professionnel. Dans la<br />

mesure où j’ai toujours été intéressé par la technologie, je<br />

me suis orienté vers le métier d’ingénieur du son. J’ai alors<br />

choisi de suivre un cursus londonien, puisque la profession<br />

n’était pas vraiment reconnue, ici, à l’époque. Et je<br />

ne souhaitais pas suivre de parcours dans l’événementiel.<br />

Le fait d’être musicien, cela sert pour être ingénieur<br />

du son ?<br />

Oui, cela aide, surtout si, comme moi, on enregistre de<br />

la musique. On peut ainsi échanger avec les musiciens,<br />

ils nous comprennent mieux, et peut-être aussi que l’on<br />

gagne davantage en respect et en crédibilité. Cela me<br />

permet aussi de reconnaître si un problème provient<br />

d’un micro, ou s’il provient d’un instrument, ou si au<br />

contraire il s’agit d’un problème musical d’ensemble. J’ai<br />

l’oreille, en fait, comme on dit dans le métier.<br />

Est-ce que vous avez directement fondé votre entreprise<br />

une fois vos études terminées ?<br />

Non, pas immédiatement. Quand je suis revenu de<br />

Londres, j’ai travaillé en tant que free-lance, dans des<br />

salles de concert. Avec un ami, Jacques Hoffmann, nous<br />

étions en charge de la sonorisation. Après deux années<br />

à travailler ensemble, nous avons décidé de nous associer.<br />

C’est là qu’est née l’entreprise HOLTZ SARL, il y a<br />

neuf ans à présent.<br />

27


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

INFO<br />

Alors justement, que fait exactement l’entreprise<br />

HOLTZ SARL ? Qu’est-ce que vous enregistrez ?<br />

J’enregistre de la musique, et uniquement de la<br />

musique. Mes clients sont essentiellement des groupes,<br />

de pop ou de pop-rock. Il arrive aussi que des groupes<br />

de jazz me contactent, même si j’avoue qu’il est un peu<br />

difficile de les satisfaire, puisque je manque de place<br />

pour enregistrer ce type de musique. Le jazz nécessite<br />

souvent la présence d’un piano et il me faudrait un<br />

espace plus grand pour pouvoir le faire. Je ne l’exclus<br />

pas pour l’avenir, mais pour l’instant mes locaux ne me<br />

le permettent pas.<br />

Vous ne faites qu’enregistrer ? Vous n’ajoutez jamais<br />

votre touche personnelle ?<br />

Cela dépend. Il y a en fait deux façons de travailler. Soit<br />

j’agis comme un photographe, dont le but serait celui de<br />

prendre une photo de la musique. Il faut alors placer les<br />

micros, vérifier l’harmonie et l’entente au sein du groupe<br />

et attendre le bon moment pour appuyer sur le bouton<br />

qui réalisera le cliché. C’est en fait le travail de l’ingénieur<br />

du son. Soit au contraire, je prends la casquette de<br />

« producteur-créatif » d’un projet, c’est-à-dire que je vais<br />

procurer une aide musicale et créative aux groupes. Je<br />

vais donner mon avis, fournir des conseils, et travailler<br />

avec eux en profondeur sur la musique. J’essaie en fait de<br />

mettre à leur disposition mon savoir-faire et mon expérience.<br />

Cela dit, je dois dire que d’une manière générale,<br />

même si je ne suis pas le producteur des groupes<br />

qui viennent enregistrer dans mon studio, si je constate<br />

qu’il y a un problème sur la musique, je le dis toujours.<br />

La technique peut être parfaite, mais si les notes jouées<br />

ne suivent pas, le rendu ne sera pas bon.<br />

Et au niveau du produit final, ce que vous réalisez,<br />

ce sont des albums, des CD ?<br />

Oui, c’est cela, même s’il faut reconnaître que les temps<br />

changent. Les CD disparaissent, et il y a de ce fait un<br />

grand changement quant à la manière d’acheter – ou<br />

de ne pas acheter – la musique. Néanmoins, il faut toujours<br />

la produire. Et la manière de produire a également<br />

changé. Je n’ai plus de grande table de mixage par<br />

exemple. Tout est plus facile aujourd’hui. On peut tout<br />

faire avec un ordinateur, ce qui n’était pas le cas auparavant.<br />

Cela revient donc aussi moins cher de produire<br />

un CD, même si cela n’est pas en adéquation avec le prix<br />

que l’on dépense pour acheter de la musique.<br />

Est-ce que vous diriez que cela décourage les<br />

groupes ? Et qu’en conséquence ils hésitent à venir<br />

enregistrer chez vous ?<br />

Il y a 4-5 ans, quand les CD ont vraiment commencé à<br />

disparaître, j’ai eu un peu peur, et je me suis interrogé<br />

sur la question de savoir s’il faudrait encore des studios<br />

dans le futur. Mais je constate que les gens continuent<br />

à venir ici. Les musiciens ont besoin d’un studio pour<br />

toutes les choses qu’ils ne peuvent pas faire chez eux.<br />

Ils ont besoin de matériel, de locaux insonorisés. C’est<br />

indispensable. Vous savez, je peux refaire un parallélisme<br />

avec la photographie. Tout le monde peut faire<br />

une belle photo avec son smartphone, mais ça ne remplacera<br />

ni la technique ni l’éclairage que sait mettre à<br />

disposition le photographe professionnel. Il s’agit exactement<br />

de la même chose pour moi : au studio, j’ai le<br />

matériel qu’il faut pour que le produit final soit bon.<br />

Ce matériel, ou les instruments que vous possédez,<br />

vous les mettez aussi à disposition ?<br />

Oui, cela m’arrive assez fréquemment. J’ai du stock,<br />

plusieurs batteries, des amplis. J’en loue parfois à des<br />

salles de concert, qui en ont besoin pour les groupes<br />

qui viennent de loin et n’ont pas pu se déplacer avec<br />

leur matériel. Le business dans la musique est finalement<br />

très particulier, parce qu’on ne fait pas forcément<br />

au premier coup d’œil la différence entre un<br />

musicien, un producteur, un ingénieur du son, ou celui<br />

qui va mettre du matériel à disposition. En ce qui me<br />

concerne, je porte toutes ces casquettes.<br />

Si on en revient aux supports, avec quoi alors les<br />

artistes repartent-ils, une fois qu’ils ont enregistré<br />

chez vous ?<br />

Avec un fichier numérique, .WAV ou .MP3. Je leur<br />

confectionne les .MP3 moi-même, car je tiens à la qualité<br />

de ce qui sort de mon studio. Ces fichiers s’ouvrent<br />

ensuite à l’aide de n’importe quel logiciel. Pour le reste,<br />

je suis en train de réfléchir à acquérir une machine à<br />

bandes, comme à l’époque, mais j’hésite à cause du prix,<br />

qui est assez élevé. Néanmoins, cette technique a un<br />

avantage non négligeable : elle ne permet pas de tricher.<br />

28


INFO<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

Avec un ordinateur, tout se corrige. Or, une bande ne<br />

trahit pas. C’est comme si vous faisiez une photo. Mais<br />

sans filtre. Et sans Photoshop. Et c’est cela qui me plaît.<br />

Mise à part toute la maîtrise technique, quelle qualité<br />

est-il selon vous nécessaire de posséder, pour<br />

faire votre métier ?<br />

Sans hésiter, je dirais l’empathie. Il faut savoir se mettre<br />

à la place des clients, les comprendre, calmer leur nervosité<br />

le cas échéant, mais aussi leur dire honnêtement les<br />

choses. On ne peut pas dire qu’un morceau est parfait<br />

s’il ne l’est pas. Néanmoins, il faut savoir faire preuve de<br />

diplomatie. Je n’ai qu’un seul objectif, qui est celui d’aider<br />

les artistes, dans le but de rendre leur travail meilleur.<br />

Et souvent d’ailleurs, je dois dire que même s’ils ne<br />

le font pas tout de suite, après coup, ils finissent par me<br />

remercier pour ma franchise.<br />

LE COUP DE FIERTÉ<br />

À chaque fois que j’allume la radio, et que<br />

j’entends un morceau de musique que j’ai<br />

enregistré chez moi, dans mon studio, je<br />

suis très fier. C’est génial d’avoir un suivi,<br />

d’entendre ce que l’on fait, et de savoir<br />

que cela profite à tous les auditeurs.<br />

Aujourd’hui, est-ce que votre clientèle de groupes<br />

musicaux vous suffit, ou est-ce que vous avez besoin<br />

de vous diversifier, en enregistrant autre chose que<br />

de la musique pure ?<br />

J’ai la chance de pouvoir dire que ma clientèle me suffit,<br />

et qu’elle me permet de vivre. Les musiciens viennent<br />

de Luxembourg, mais aussi de France, de Belgique,<br />

d’Allemagne… Ce qui me sert, c’est justement ma spécialisation<br />

dans la musique. On m’a déjà demandé de<br />

faire de la publicité, mais je recommande toujours mes<br />

confrères, qui font le job beaucoup mieux que moi,<br />

tout simplement parce qu’en ce qui me concerne, cela<br />

ne m’intéresse pas. Je profite aussi du fait qu’au fil du<br />

temps, j’ai acquis un petit nom sur la scène musicale.<br />

Tout fonctionne dans ce milieu au bouche-à-oreille. Je<br />

ne fais d’ailleurs jamais de publicité pour mon entreprise<br />

: la musique qui sort de mon studio est en fait à<br />

elle seule mon produit publicitaire.<br />

Vous semblez véritablement passionné par ce que<br />

vous faites. Cette passion justement, comment estelle<br />

née ?<br />

Mes parents sont de véritables passionnés de musique.<br />

Du plus loin que je me souvienne, il y avait toujours de<br />

la musique dans la maison, on y dansait beaucoup. Je<br />

ne me rappelle même plus comment cela a démarré,<br />

pour être tout à fait honnête, mais j’ai l’impression d’être<br />

né avec. Je ne saurais pas quoi faire, s’il n’y avait pas la<br />

musique. J’aime l’écouter, j’aime l’enregistrer, j’aime la<br />

jouer, j’aime l’écrire. Très jeune déjà, j’avais un petit studio<br />

« amateur » chez moi, dans le grenier de mes parents.<br />

J’enregistrais avec des copains, puis pour des copains.<br />

Qu’est-ce que vous diriez aux jeunes qui auraient<br />

une passion similaire à la vôtre ?<br />

Je leur dirais de faire des stages, de faire beaucoup de<br />

stages, pour vraiment voir ce que c’est, que ce métier,<br />

et si c’est vraiment conforme à ce qu’ils imaginent.<br />

Ce qu’il faut, c’est être véritablement passionné par la<br />

musique au sens large, c’est-à-dire par toute la musique<br />

et pas seulement par un style de musique. Je serais aussi<br />

très encourageant à leur égard, en leur disant que si<br />

leur entreprise personnelle ne fonctionne pas, vu qu’ils<br />

seront ingénieurs du son, ils retrouveront toujours un<br />

travail par la suite et sauront rebondir quelque part<br />

dans ce milieu. Je voudrais leur dire aussi que s’établir<br />

en tant qu’indépendant confère une liberté formidable<br />

pour l’exercice de ce métier, vu que l’on travaille avec<br />

des artistes, et que les artistes ont une manière particulière<br />

de fonctionner, ne serait-ce qu’au niveau de<br />

l’aménagement de leurs horaires. Le fait d’avoir mon<br />

propre studio me permet de leur offrir cette flexibilité.<br />

Et puis enfin, j’insisterais sur le fait qu’il ne faut pas<br />

qu’ils hésitent à prendre des initiatives, à voyager, à se<br />

donner à fond dans leur travail. Et qu’ils aient non seulement<br />

de la passion, mais aussi de la patience. Il ne faut<br />

pas vouloir aller plus vite que la musique.<br />

Sabrina FUNK | Secrétaire Général<br />

T +352 42 67 67 - 312 | E sabrina.funk@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

INFO<br />

Caroline Koener, costumière<br />

DONNER VIE AU TRAVERS<br />

DES SIÈCLES…<br />

Fière de pouvoir présenter son métier qu’elle qualifie elle-même « d’Artisanat de niche », Caroline Koener<br />

me reçoit chez elle, dans son atelier. Cette jeune costumière, communément appelée « costume-designer »,<br />

affiche pas moins d’une dizaine de longs métrages à son actif, dont notamment le TOUT NOUVEAU TESTA-<br />

MENT, avec Catherine Deneuve, et MARY SHELLEY, interprétée par Elle Fanning, dont la sortie est prévue<br />

en 2<strong>01</strong>8. Découverte d’un métier aussi méconnu que captivant.<br />

La rareté de votre métier est significative, notamment<br />

parce qu’il est méconnu. Comment est-ce<br />

que vous en êtes venue à vous orienter vers cette<br />

profession ?<br />

J’ai commencé à exercer mon activité en tant qu’indépendante,<br />

il y a huit ans. Depuis toujours, j’ai été attirée<br />

par l’art et la fabrication. Au lycée, j’ai suivi une filière<br />

artistique, et avec mes amis, nous faisions des petits<br />

films ; nous passions beaucoup de temps à tourner. J’ai<br />

toujours aimé les vêtements, mais je ne souhaitais pas<br />

faire de mode. Et les films et le théâtre m’intéressaient,<br />

notamment parce que j’aime bien l’histoire et la littérature.<br />

Du coup, faire des habits dans ce contexte me<br />

plaisait, car je ne voyais pas de but directement commercial.<br />

C’était pour moi – et c’est toujours d’ailleurs –<br />

un monde un peu magique. Dès mes 17 ans, je savais<br />

clairement que c’est ce métier que je souhaitais exercer.<br />

Je suis partie en Angleterre, parce que j’y ai trouvé<br />

une vraie spécialisation dans ce que je désirais entreprendre.<br />

J’y ai étudié tant le design que la fabrication de<br />

vêtements. C’était un cursus très complet et très passionnant.<br />

J’y suis restée 5 ans.<br />

Vous avez toujours su en quoi vous vouliez vous<br />

spécialiser, entre le design et la fabrication ?<br />

Je savais que je voulais faire designer, mais je savais<br />

aussi que je voulais apprendre un maximum à côté, au<br />

niveau de la confection artisanale « pure ». Pour chacun<br />

de mes projets, j’ai d’ailleurs toujours fait de la confection<br />

à côté du design. Aujourd’hui, même si je travaille<br />

comme designer, je sais aussi confectionner les choses.<br />

30


INFO<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

que je sois au courant de l’ensemble pour pouvoir prévoir<br />

la manière dont seront habillés les personnages.<br />

Si on travaille sur un drame historique, il faut que la<br />

reconstitution soit juste, et c’est là toute la difficulté, ne<br />

serait-ce que dans les détails des tissus. Si, en revanche,<br />

il s’agit d’un film plus « fou », ou de science-fiction, je<br />

peux me permettre plus de choses. Il faut savoir s’adapter<br />

entre les projets et c’est ça qui est passionnant.<br />

Si on passe dans le concret, est-ce que vous pourriez<br />

nous dire ce que vous faites, clairement ? En quoi<br />

consiste votre activité ?<br />

Et bien c’est assez simple : on m’envoie des scripts de<br />

films, ou de pièces de théâtre. J’aime faire les deux, car<br />

l’un et l’autre sont enrichissants. Je lis le script, et au fil<br />

de la lecture me viennent mes propres idées, que je présente<br />

ensuite au metteur en scène du film. S’il a aimé<br />

mes premières idées et mon univers, il va alors continuer<br />

à travailler avec moi et me faire part à son tour de ses<br />

propres réflexions, de ses désirs éventuels, de sa manière<br />

de voir les choses. On discute ensemble d’atmosphère,<br />

de caractéristiques des personnages, de décors, et c’est<br />

vraiment cela qui me plait. Je rentre ensuite chez moi<br />

et je confectionne ce que j’appelle un « moodboard »,<br />

ou une planche d’inspiration. Je recherche des images,<br />

que je colle ensemble, pour entrer dans l’atmosphère.<br />

C’est en fait le support du concept. De là vont se dégager<br />

des couleurs, des spécificités, et c’est également<br />

de là que va naître ce que j’appelle mon « feeling », qui<br />

me guidera tout au long du film, pour les habillements<br />

des personnages.<br />

Mis à part le talent et la maîtrise technique, quelle<br />

qualité diriez-vous qu’il est nécessaire de posséder,<br />

pour s’épanouir dans votre métier ?<br />

Je dirais qu’il faut de l’humilité, et savoir vraiment<br />

mettre son égo de côté. Parce que le projet, le film, il<br />

appartient au metteur en scène, et non au costumier.<br />

Dès lors, même si tout le monde regarde sans arrêt<br />

les tenues des personnages, et que les vêtements sont<br />

absolument indispensables dans un film, ce ne sera<br />

pas ça qui sera mis en avant au final. Cela peut aussi<br />

engendrer certaines frustrations, pour les cas où on a de<br />

grandes idées qui, au final, ne seront pas retenues car<br />

elles ne plaisent pas au réalisateur. Il faut parfois savoir<br />

faire preuve de persuasion, et se battre pour convaincre,<br />

si on y croit vraiment.<br />

Si on en revient au moodboard, que se passe-t-il,<br />

une fois que vous l’avez terminé ?<br />

Je me mets alors en relation avec la production, et on<br />

définit ensemble le côté organisationnel du projet.<br />

J’entends par-là la définition du nombre de semaines<br />

de préparation dont je dispose avant le tournage, le<br />

nombre de jours de tournage envisagés, le budget, etc.<br />

Pour moi, la présence du costumier sur le tournage est<br />

très importante, car il a l’œil pour effectuer toutes les<br />

vérifications et tous les ajustements nécessaires. Il faut<br />

en effet que tout soit absolument raccord, surtout si les<br />

scènes ne sont pas filmées au même moment.<br />

Et en général, de combien de temps de préparation<br />

disposez-vous ?<br />

Quel type de travail la réalisation de ce moodboard<br />

nécessite-t-elle ?<br />

Le style de design ou le style de moodboard vont changer<br />

en fonction du projet. Si par exemple, il s’agit d’un<br />

film d’époque, je dois me renseigner sur la période historique,<br />

les statuts sociaux de cette époque, le contexte,<br />

la sociologie du temps. C’est pour l’ensemble de ces raisons<br />

que mon amour de l’histoire et de la littérature<br />

compte, et m’aide, parce que tout est connecté. Il faut<br />

En moyenne, on parle de 4 à 6 semaines, ce qui est très<br />

peu. C’est pour cette raison que le travail de préparation,<br />

la réalisation du moodboard, la recherche des tissus,<br />

sont des étapes fondamentales, pour mieux appréhender<br />

la suite. Parce que les 4 à 6 semaines sont nécessaires<br />

pour la conception des costumes de tous les personnages,<br />

y compris des figurants. Ceux-ci peuvent d’ailleurs<br />

parfois être très nombreux, ce qui veut dire que<br />

le travail en ce qui les concerne n’est pas à négliger. Les<br />

personnages principaux sont eux aussi amenés à changer<br />

de nombreuses fois de tenues tout au long du film.<br />

Il m’est donc impossible de réaliser seule le travail de<br />

conception. Je fais tous les designs, mais je dois travailler<br />

avec des couturières et des assistantes. Les timings<br />

sont toujours extrêmement serrés, mais je suis vraiment<br />

motivée, parce que j’aime vraiment ce que je fais.<br />

31


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

INFO<br />

Donc aujourd’hui, c’est bien uniquement sur la<br />

conception et le design, que vous travaillez, et plus<br />

du tout sur la confection ?<br />

Le métier amène à se déplacer souvent ?<br />

Oui, énormément. Il y a déjà eu des films pour lesquels je<br />

devais me déplacer cinq fois par semaine. Si, par exemple,<br />

je dois habiller 500 figurants, je dois optimiser au maximum<br />

mes achats et mes locations au sein de ce que nous<br />

appelons des « Fundus » (là où sont stockés des vêtements).<br />

Il est possible que pour les uns je trouve mon bonheur<br />

à Madrid, et pour d’autres à Rome, le tout en fonction<br />

de mon design et de ce qui va plaire au réalisateur,<br />

évidemment. Il y a aussi bon nombre d’essayages à prévoir<br />

avant le tournage. Si on nous dit que tel acteur, plus<br />

ou moins connu, ne peut venir que tel jour à Londres, et<br />

qu’il n’a pas d’autres disponibilités, il faut y aller. Sachant<br />

qu’il peut y avoir de nombreux acteurs principaux, pour<br />

lesquels on a de gros travaux de confection, d’essayage et<br />

de réessayage, je vous laisse imaginer les déplacements…<br />

Mais c’est absolument palpitant.<br />

C’est tout à fait cela. Au début, quand j’ai commencé à travailler<br />

dans ce milieu, je faisais la conception de costumes<br />

de pièces de théâtre. J’adorais cela. C’est d’ailleurs cette<br />

expérience qui, je pense, m’a aidée à trouver des jobs en<br />

tant que designer. Parce que j’ai pu montrer ce que je savais<br />

faire moi-même, et que cela a renforcé ma crédibilité. Dans<br />

mon job actuel, la maîtrise de la confection m’aide dans la<br />

communication avec les couturières. Nous parlons le même<br />

langage et nous nous comprenons ainsi plus facilement.<br />

Après huit années à votre compte, est-ce que le travail<br />

vient à vous, ou est-ce que vous devez aller<br />

le chercher ?<br />

J’ai la chance de pouvoir dire qu’il vient à moi. Il y a non<br />

seulement très peu de luxembourgeois dans ce domaine,<br />

mais il faut de surcroît préciser que même d’une manière<br />

générale, le métier est assez rare. Le Luxembourg travaille<br />

beaucoup en coproduction, ce qui fait que je suis amenée à<br />

travailler avec beaucoup d’étrangers. Au fil des années, tout<br />

ceci m’a conféré une petite notoriété. Je ne cache pas néanmoins<br />

qu’il faut faire face à certaines charges financières<br />

et que le nombre de responsabilités que l’on porte sur ses<br />

épaules en faisant ce métier n’est pas non plus négligeable.<br />

LE COUP DE FIERTÉ<br />

Je suis fière des costumes d’époque réalisés pour<br />

le film MARY SHELLEY. J’ai eu l’occasion de<br />

faire tout un travail de réinvention de cette<br />

mode des années 1815 et quand j’ai vu Elle<br />

Fanning, majestueuse, porter mes créations,<br />

il y a eu ce moment où je me suis dit « là,<br />

je suis super satisfaite de ma carrière ».<br />

Et avec les acteurs eux-mêmes, est-ce qu’il est parfois<br />

difficile de travailler ?<br />

Il est vrai qu’il faut que les tenues leur plaisent, à eux<br />

aussi. Il est effectivement possible que parfois, on nous<br />

renseigne sur la personnalité de tel ou tel acteur, en nous<br />

faisant telle ou telle recommandation, mais je dirais que<br />

le conseil, en tant que costumier, est d’y aller sans a priori.<br />

En effet, ma passion vient de la création. Ce qui compte,<br />

c’est le vêtement, même si l’acteur est important car on<br />

s’inspire souvent de son jeu et de sa silhouette pour créer<br />

un personnage sur mesure. Le metteur en scène reste toujours<br />

le référentiel-clé. Dans la mesure où c’est son film,<br />

il faut que cela lui plaise à lui. Mais honnêtement, je dois<br />

dire que je n’ai jamais rencontré de problème particulier<br />

avec les acteurs. Je réfléchis toujours à tout, et je suis préparée<br />

de manière à pouvoir apporter des réponses à leurs<br />

questions éventuelles. En principe, cela suffit pour qu’ils<br />

s’approprient les tenues.<br />

Vous semblez heureuse dans votre travail. Qu’est-ce<br />

que vous diriez aux jeunes, qui pourraient être intéressés<br />

par l’exercice de votre métier ?<br />

Je leur dirais d’y aller, de foncer, et de commencer par<br />

faire beaucoup de courts métrages. Ils sont en effet très<br />

formateurs, ils ne requièrent qu’une semaine de tournage<br />

et permettent de se faire une bonne idée sur le<br />

travail d’ensemble. Ils offrent également l’opportunité<br />

d’apporter sa touche personnelle, de « montrer sa patte »,<br />

sa propre manière de concevoir les costumes. J’insisterais<br />

sur le fait que si on a un rêve, il faut absolument<br />

tout faire pour le concrétiser. En ce qui me concerne, je<br />

ne changerai rien à mon parcours, j’en suis heureuse et<br />

fière. Il n’y a pas beaucoup de métiers qui permettent de<br />

faire vivre chaque jour de sa vie comme dans un film.<br />

Sabrina FUNK | Secrétaire Général<br />

T +352 42 67 67 - 312 | E sabrina.funk@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

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INFO<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

UN PARTENARIAT STRATÉGIQUE<br />

ENTRE LA CHAMBRE DES<br />

MÉTIERS ET L’OAI POUR MIEUX<br />

RELEVER LES DÉFIS DU FUTUR<br />

Résolution commune Chambre des Métiers – OAI Design First Build Smart, Sustainable, Inclusive and Regional<br />

En date du 13 décembre 2<strong>01</strong>7, la Chambre des<br />

Métiers (CdM) et l’Ordre des Architectes et des Ingénieurs-Conseils<br />

(OAI) ont signé une résolution commune<br />

en vue de renforcer leur collaboration.<br />

Un environnement en profonde mutation<br />

Cette initiative s’analyse sur la toile de fond d’un monde<br />

caractérisé par des mutations profondes : la globalisation<br />

qui donne lieu à une intensification de la concurrence,<br />

une pénurie de personnel qualifié qui met en<br />

exergue l’importance croissante de la formation continue,<br />

un déficit de logements abordables en raison d’une<br />

offre qui peine à suivre la demande, la digitalisation<br />

qui n’épargne pas le secteur de la construction au sens<br />

large et la mise en œuvre progressive du concept de<br />

construction durable répondant notamment aux impératifs<br />

de l’économie circulaire. La résolution commune<br />

est motivée par le fait que l’Artisanat et le secteur des<br />

Concepteurs, en tant qu’alliés « naturels » puisqu’intégrés<br />

dans la même chaîne de valeur de la construction,<br />

tenteront de trouver une réponse conjointe aux défis<br />

mentionnés ci-avant sans préjudice de leurs rôles respectifs<br />

dans le processus de la construction.<br />

La résolution commune CdM – OAI prévoit<br />

différents axes de collaboration<br />

Loin de constituer une simple déclaration d’intention,<br />

la résolution prévoit concrètement les vecteurs de coopération<br />

suivants :<br />

• Dialogue institutionnalisé entre l’OAI et la CdM,<br />

notamment au niveau de :<br />

--<br />

la politique du logement, de la mobilité et de<br />

l’aménagement du territoire, afin de trouver des<br />

solutions appropriées à ces défis<br />

--<br />

la politique de simplification des procédures<br />

d’autorisation en vue de réduire les délais de<br />

celles-ci<br />

--<br />

la construction durable et intelligente pour<br />

améliorer le confort, le bien-être, de même que<br />

l’empreinte environnementale<br />

(de g. à dr. debout) Tom Wirion ; Pierre Hurt<br />

(de g. à dr. assis) Roland Kuhn ; Paul Nathan ; Jos Dell ; Marc Feider<br />

• Mise en œuvre d’initiatives communes et communication<br />

conjointe<br />

• Optimisation de la collaboration au niveau des formations,<br />

cours, conférences<br />

• Recherche de synergies sur le plan des activités<br />

transfrontalières<br />

• Promotion de l’innovation et de la recherche, de<br />

même que le développement de nouveaux concepts<br />

de travail collaboratif comme par exemple les<br />

méthodes de travail collaboratives liées au « Building<br />

Information Modeling » (BIM).<br />

Marc Feider, nouveau président des Ingénieurs-<br />

Conseils et vice-président de l’Ordre des Architectes<br />

Le 26 octobre 2<strong>01</strong>7, l’assemblée générale de l’Ordre<br />

des Architectes a élu Marc Feider, ingénieur diplômé<br />

de l’Université de Kaiserslautern et trésorier de l’OAI,<br />

vice-président de l’OAI et président de la section des<br />

Ingénieurs-Conseils. Après trois mandats de deux ans<br />

consécutifs en tant que vice-président de l’OAI, l’ingénieur-conseil<br />

Andrea de Cillia a estimé opportun de ne<br />

plus présenter sa candidature.<br />

T +352 42 67 67 - 1 | E contact@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

SOCIAL<br />

LA LISTE DES NOUVEAUX CONGÉS<br />

SPÉCIAUX ACCORDÉS DÈS 2<strong>01</strong>8<br />

À partir du 1 er janvier 2<strong>01</strong>8 le Code du travail introduit plusieurs nouveautés en matière de congés spéciaux,<br />

congé de maternité et congés pour raisons familiales.<br />

Changement principal de ces nouvelles dispositions : le<br />

texte introduit un congé « paternité » de 10 jours pour<br />

les nouveaux papas (naissance ou adoption), là où ils<br />

devaient se contenter de 2 jours auparavant.<br />

Congés spéciaux<br />

Les différentes dispositions concernant les congés spéciaux<br />

qui sont donc applicables à partir du 1 er janvier 2<strong>01</strong>8<br />

pour les salariés du secteur privé, sont les suivantes :<br />

Congé pour le décès d’un<br />

parent du deuxième degré<br />

Congé de paternité<br />

Mariage ou déclaration<br />

de partenariat d’un enfant<br />

Déménagement<br />

Décès d’un parent<br />

du premier degré<br />

Mariage et déclaration<br />

de partenariat<br />

Congé accordé en cas<br />

d’adoption d’un enfant de<br />

moins de 16 ans<br />

Nouveau régime au 1 er janvier 2<strong>01</strong>8<br />

1 jour pour le décès d’un parent<br />

au deuxième degré du salarié ou de<br />

son conjoint ou partenaire<br />

10 jours pour le père en cas de naissance<br />

d’un enfant<br />

1 jour pour chaque parent en cas de<br />

mariage ou de déclaration de partenariat<br />

d’un enfant<br />

2 jours en cas de déménagement sur une<br />

période de trois ans d’occupation auprès<br />

du même employeur, sauf si le salarié doit<br />

déménager pour des raisons professionnelles<br />

3 jours pour le décès du conjoint ou du<br />

partenaire ou d’un parent au premier degré<br />

du salarié ou de son conjoint ou partenaire<br />

3 jours pour le mariage et 1 jour pour<br />

la déclaration de partenariat du salarié<br />

10 jours en cas d’accueil d’un enfant de<br />

moins de seize ans en vue de son adoption<br />

Ancien régime<br />

1 jour avant l’enrôlement au service militaire<br />

et pour le décès d’un parent au deuxième<br />

degré du salarié ou de son conjoint<br />

ou partenaire<br />

2 jours<br />

2 jours pour chaque parent en cas de<br />

mariage ou de déclaration de partenariat<br />

d’un enfant<br />

2 jours indépendamment du nombre<br />

de déménagements<br />

pas de changement<br />

Décès d’un enfant mineur 5 jours en cas de décès d’un enfant mineur nouvelle disposition<br />

6 jours pour le mariage ou la déclaration<br />

de partenariat du salarié<br />

2 jours en cas d’accueil d’un enfant de moins<br />

de seize ans en vue de son adoption<br />

Si l’événement donnant droit au congé extraordinaire<br />

se produit pendant la maladie du salarié, le congé prévu<br />

par le présent article n’est pas dû.<br />

Les congés extraordinaires ne peuvent être pris qu’au<br />

moment où l’événement donnant droit au congé se<br />

produit (avec exception du congé de paternité et du<br />

congé accordé en cas d’adoption d’un enfant de moins<br />

de 16 ans) ; ils ne peuvent pas être reportés sur le<br />

congé ordinaire.<br />

Toutefois, lorsqu’un jour de congé extraordinaire tombe<br />

un dimanche, un jour férié légal, un jour ouvrable<br />

chômé ou un jour de repos compensatoire, il doit être<br />

reporté sur le premier jour ouvrable qui suit l’événement<br />

ou le terme du congé extraordinaire.<br />

Si l’événement se produit durant une période de congé<br />

ordinaire, celui-ci est interrompu pendant la durée du<br />

congé extraordinaire.<br />

34


SOCIAL<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

En ce qui concerne les 10 jours du congé de paternité et<br />

du congé accordé en cas d’adoption d’un enfant de moins<br />

de 16 ans, ils seront fractionnables et pourront être pris<br />

dans les deux mois suivant l‘accouchement en accord<br />

avec l‘employeur (en absence d’accord, le nouveau père<br />

recevra d’office les 10 jours à la suite de l‘accouchement).<br />

L‘Etat remboursera 8 des 10 jours pris à l’employeur.<br />

Fédération des Artisans | François ENGELS<br />

T +352 42 45 11 - 30 | E f.engels@fda.lu | I www.fda.lu<br />

L’employeur doit être informé avec un délai de préavis<br />

de deux mois des dates prévisibles auxquelles le salarié<br />

entend prendre ce congé. Cette information écrite<br />

doit être accompagnée d’une copie du certificat médical<br />

attestant la date présumée de l’accouchement ou, le cas<br />

échéant, d’une pièce justificative attestant la date prévisible<br />

de l’accueil d’un enfant de moins de seize ans en<br />

vue de son adoption. À défaut de notification dans le<br />

délai imposé le congé peut être réduit à 2 jours sur décision<br />

de l’employeur. À partir du troisième jour ces congés<br />

sont à charge du budget de l’Etat. La demande de remboursement<br />

des salaires ainsi avancés est adressée par<br />

l’employeur, avec pièces à l’appui et, sous peine de forclusion,<br />

dans un délai de cinq mois à compter de la date<br />

de la naissance ou de l’accueil d’un enfant de moins de<br />

seize ans en vue de son adoption au Ministre du Travail.<br />

Le salaire qui est pris en compte pour le remboursement<br />

est limité au quintuple du salaire social minimum<br />

pour salariés non qualifiés.<br />

Ce congé concernera aussi les conjoints d‘un couple de<br />

même sexe. L‘unique condition à remplir étant la reconnaissance<br />

de l‘enfant.<br />

Congé pour raisons familiales<br />

En ce qui concerne le congé pour raisons familiales<br />

(congé pour garder un enfant malade), qui était de<br />

2 jours par an (pour les enfants de 0 à 15 ans – sauf<br />

cas particuliers des maladies graves) il a été modifié<br />

pour une proratisation des congés par tranche d’âge,<br />

à savoir :<br />

• 12 jours pour un enfant pendant la période entre 0<br />

et 4 ans ;<br />

• 18 jours pour un enfant pendant la période entre 4<br />

et 13 ans ;<br />

• 5 jours pour un enfant hospitalisé pendant la période<br />

entre 13 et 18 ans.<br />

Congé de maternité<br />

Le congé de maternité postnatal il a été généralisé à<br />

12 semaines pour toutes les mères, alors que jusqu’à<br />

présent il était de 8 semaines pouvant être augmenté à<br />

12 semaines pour les mères qui allaitaient leur enfant<br />

pendant au moins 5 semaines.<br />

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35


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

SOCIAL<br />

VÉHICULE DE SOCIÉTÉ : NOUVELLE<br />

OBLIGATION POUR L’EMPLOYEUR<br />

Une disposition légale nouvelle impose à l’employeur de dénoncer l’identité du conducteur, sous peine<br />

d’une amende de 1.000 à 10.000 euros, lorsqu’un véhicule d’entreprise est flashé par un radar !<br />

La Chambre des députés a voté le 8 février 2<strong>01</strong>8 une modification<br />

de la loi modifiée du 25 juillet 2<strong>01</strong>5 portant création<br />

du système de contrôle et de sanction automatisés.<br />

Les dispositions adoptées à l’unanimité prévoient<br />

entre autres que le représentant légal d’une personne<br />

morale a désormais l’obligation de désigner l’identité<br />

du conducteur du véhicule au moment de l’infraction.<br />

La Chambre des Métiers conseille à chaque entreprise<br />

de surveiller l’utilisation de ses véhicules d’entreprise,<br />

afin de pouvoir répondre aux nouvelles exigences et<br />

de sensibiliser ses salariés sur l’importance d’adopter<br />

une conduite exemplaire.<br />

Cette nouvelle obligation impose à l’employeur de savoir<br />

à tout moment qui conduit le véhicule d’entreprise pour<br />

pouvoir dénoncer l’identité du conducteur lorsque le<br />

véhicule a été flashé par un radar automatique.<br />

Le fait de ne pas satisfaire à cette obligation est puni<br />

d’une amende de 1.000 à 10.000 euros.<br />

Alain SCHREURS | Conseiller juridique<br />

T +352 42 67 67 - 352 | E alain.schreurs@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

LA RÉFORME DE LA LÉGISLATION<br />

SUR LE COFINANCEMENT<br />

DE LA FORMATION CONTINUE<br />

La loi de 1999 sur le soutien et le développement de la formation professionnelle continue a créé le cadre<br />

légal pour la mise en place d’un dispositif de cofinancement de la formation continue au niveau des entreprises.<br />

Au fil des années, la loi de 1999 a fait l’objet de diverses modifications et de deux adaptations<br />

majeures, l’une en 2<strong>01</strong>2 et l’autre en 2<strong>01</strong>7. Ci-après un aperçu succinct sur la mise en place et l’évolution de<br />

la législation sur le soutien et le développement de la formation professionnelle continue ainsi que sur les<br />

points forts et la position de la Chambre des Métiers concernant la réforme récente de 2<strong>01</strong>7.<br />

1. La loi de 1999 : une mesure de<br />

promotion de la formation continue<br />

Au début des années 1990, le Conseil Economique et<br />

Social (CES) a été le destinataire d’une saisine gouvernementale<br />

avec le mandat de la part du Gouvernement<br />

d’entamer un processus de réflexion en vue de la réglementation<br />

future du marché de la formation continue<br />

au Luxembourg. Le Gouvernement a demandé au CES<br />

de mettre l’accent notamment sur les trois domaines<br />

(« triptyque ») suivants :<br />

• la formation professionnelle continue ;<br />

• la 2 e voie de qualification ;<br />

• la formation économique, politique<br />

et sociale du citoyen.<br />

36


FORMATION<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

Les travaux du CES qui se sont étendus sur plusieurs<br />

années ont abouti entre 1993 et 1995 avec la remise<br />

au Gouvernement de trois avis séparés sur les trois<br />

domaines d’investigation. Le premier avis portant sur<br />

la formation professionnelle continue a été rendu le<br />

8 décembre 1993 et a été à l’origine de la loi de 1999 sur<br />

le soutien et le développement de la formation professionnelle<br />

continue.<br />

La loi de 1999 règle l’accès à la formation continue au<br />

niveau des entreprises et pose les bases pour la mise<br />

en place d’un dispositif d’aides financières au profit des<br />

entreprises investissant dans la formation continue.<br />

Tant les membres du CES que les auteurs de la législation<br />

de 1999 ont reconnu le rôle stratégique de la formation<br />

continue et l’importance croissante qu’elle allait<br />

revêtir dans les années à venir en tant que levier pour<br />

• assurer la compétitivité des entreprises,<br />

• garantir l’employabilité du personnel et<br />

• améliorer les facultés d’adaptation des entreprises<br />

aux mutations économiques et technologiques.<br />

En participant aux efforts de formation continue des<br />

entreprises moyennant un cofinancement des investissements<br />

dans la formation continue aussi bien des chefs<br />

d’entreprise que des salariés, le Gouvernement visait<br />

plusieurs objectifs majeurs :<br />

• encourager les entreprises à investir de manière systématique<br />

et récurrente dans la formation continue<br />

de l’ensemble des collaborateurs ;<br />

• motiver surtout les petites et moyennes entreprises<br />

qui représentent le principal employeur et qui constituent<br />

le fondement de l’économie nationale à se lancer<br />

dans la formation continue ;<br />

• inciter les entreprises à planifier et à structurer leurs<br />

initiatives de formation moyennant la réalisation<br />

d’un projet ou d’un plan de formation et l’établissement<br />

d’un bilan annuel ou d’un agrément préalable<br />

assorti d’un rapport final.<br />

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37


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

FORMATION<br />

En fixant en outre des conditions minimales en matière<br />

de gestion d’un organisme de formation, la loi de 1999<br />

sur le soutien et le développement de la formation professionnelle<br />

continue avait donc une vocation multiple<br />

poursuivant des objectifs à la fois financiers, pédagogiques<br />

et qualitatifs.<br />

La Chambre des Métiers qui avait depuis longtemps<br />

milité en faveur d’une participation financière de l’Etat<br />

aux efforts de formation continue des entreprises et<br />

notamment des PME avait salué la mise en place du<br />

dispositif tout en soulignant la nécessité de limiter à un<br />

strict minimum les formalités à remplir par les entreprises<br />

pour accéder au cofinancement étatique.<br />

2. La réforme de 2<strong>01</strong>2 : une mesure anti-crise<br />

Après plusieurs modifications ponctuelles au courant<br />

des années suivant sa mise en place dont notamment la<br />

réduction de l’assiette des dépenses éligibles ainsi que<br />

de certains postes (frais administratifs et de suivi) éligibles<br />

au cofinancement étatique, le dispositif de cofinancement<br />

de la formation continue de 1999 a connu<br />

une première réforme structurelle en 2<strong>01</strong>2, avec effet<br />

rétroactif sur l’exercice 2<strong>01</strong>1.<br />

La réforme de 2<strong>01</strong>2 qui s’est située en pleine période de<br />

crise économique déclenchée par la crise financière qui<br />

l’a précédée de quelques mois a entrainé une augmentation<br />

substantielle des moyens mis à disposition par<br />

l’Etat au titre du cofinancement de la formation continue<br />

des entreprises. Pendant les années de crise, la formation<br />

continue était, en effet, considérée comme un<br />

des moyens privilégiés pour soutenir les entreprises<br />

dans leurs efforts de préserver le niveau de leur chiffre<br />

d’affaires et de maintenir dans l’emploi leurs salariés.<br />

Les principaux éléments de la réforme de 2<strong>01</strong>2 étaient :<br />

• hausse du taux de cofinancement de 14,5 % imposables<br />

à 20 % imposables (bonification d’impôt :<br />

hausse de 10 % à 14 %) sur le montant total de l’investissement<br />

éligible en formation réalisé par l’entreprise<br />

au courant de l’exercice d’exploitation ;<br />

• majoration de 15 % imposables (bonification d’impôt<br />

majorée de 11 %) sur les frais de salaires des collaborateurs<br />

faiblement qualifiés (qui ne sont pas en possession<br />

d’un diplôme reconnu par les autorités publiques<br />

et qui ont une ancienneté de service inférieure à<br />

dix ans) ainsi que des collaborateurs qui ont dépassé<br />

l’âge de 45 ans pour lesquels le taux de cofinancement<br />

sur les salaires passe donc à 35 % imposables (bonification<br />

d’impôt : 25 %) ;<br />

• limitation de la durée de la formation d’adaptation au<br />

poste de travail à 173 heures par participant (exceptionnellement<br />

519 heures dans des cas précis si l’entreprise<br />

fait valoir une formation d’insertion ou de reconversion<br />

intégralement documentée) ;<br />

• annexion au bilan annuel ou au rapport final d’une<br />

note d’évaluation de la délégation ou du comité mixte.<br />

La Chambre des Métiers était d’avis, à l’époque, que les<br />

nouvelles mesures allaient se solder par une augmentation<br />

générale des aides étatiques au profit des entreprises<br />

investissant dans la formation continue de leur<br />

personnel. Néanmoins, elle avait privilégié l’application<br />

d’un taux unique de 25 % sur l’ensemble des dépenses<br />

en formation des entreprises. En effet, un tel taux unique<br />

de 25 % était initialement prévu dans l’accord bipartite<br />

du 15 décembre 2<strong>01</strong>0 conclu entre le Gouvernement et<br />

les représentants du patronat luxembourgeois. Ce n’était<br />

que par la suite que le taux unique de 25 % a été scindé<br />

en deux taux complémentaires, à savoir un taux s’élevant<br />

à 20 % d’application générale sur l’ensemble des<br />

dépenses de formation et un taux majoré s’élevant à<br />

35 % (majoration de 15 % sur le taux de base) d’application<br />

sur les salaires des collaborateurs faiblement qualifiés<br />

et des collaborateurs âges de plus de 45 ans.<br />

3. La réforme de 2<strong>01</strong>7 : une mesure<br />

de consolidation budgétaire<br />

C’est tout récemment, en 2<strong>01</strong>7, que la loi de 1999 a<br />

connu une deuxième réforme structurelle avec l’entrée<br />

en vigueur d’un train de mesures et de dispositions<br />

nouvelles au 1 er janvier 2<strong>01</strong>8.<br />

Les objectifs essentiels de la réforme de 2<strong>01</strong>7 sont, d’une<br />

part, de contribuer à une consolidation des dépenses<br />

budgétaires par une réduction de la participation de<br />

l’Etat aux investissements dans la formation continue des<br />

entreprises et, d’autre part, de mettre fin à divers dérapages<br />

constatés auprès d’un certaine nombre d’entreprises<br />

qui ont réussi à faire de la formation continue un<br />

modèle d’affaires et qui ont fini par mettre en place une<br />

véritable ingénierie financière de la formation.<br />

Les principaux éléments de la réforme de 2<strong>01</strong>7 sont :<br />

• baisse du taux de cofinancement qui passe de 20 %<br />

imposables à 15 % imposables sur le montant total<br />

de l’investissement éligible en formation réalisé par<br />

l’entreprise au courant de l’exercice d’exploitation ;<br />

• hausse de la majoration de 15 % imposables à 20 %<br />

imposables sur les frais de salaires des collaborateurs<br />

faiblement qualifiés (qui ne sont pas en possession<br />

d’un diplôme reconnu par les autorités publiques et<br />

qui ont une ancienneté de service inférieure à dix ans)<br />

ainsi que des collaborateurs qui ont dépassé l’âge de<br />

45 ans pour lesquels le taux de cofinancement sur les<br />

salaires reste donc à 35 % imposables ;<br />

• plafonnement de l’investissement éligible en formation<br />

continue suivant la taille de l’entreprise :<br />

--<br />

entreprises de 1 à 9 salariés :<br />

20 % de la masse salariale ;<br />

--<br />

entreprises de 10 à 249 salariés :<br />

3 % de la masse salariale ;<br />

38


FORMATION<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

--<br />

entreprises de plus de 249 salariés :<br />

2 % de la masse salariale ;<br />

• réduction de la durée de la formation d’adaptation au<br />

poste de travail de 173 heures à 80 heures par participant<br />

et limitation aux salariés non qualifiés et aux<br />

salariés dont le diplôme n’est pas en relation avec<br />

l’activité exercée ;<br />

• introduction d’un montant forfaitaire de 500 euros<br />

pour frais de constitution de dossier en remplacement<br />

de la prise en charge partielle des frais administratifs<br />

et de suivi ;<br />

• éligibilité des frais de cotisation en faveur d’un organisme<br />

de formation dans la mesure où ces frais se<br />

basent sur une convention collective ou sur un accord<br />

interprofessionnel ;<br />

• non-éligibilité des frais liés à une formation à caractère<br />

obligatoire prévue par le législateur pour l’exercice<br />

d’une profession réglementée. Les frais liés à une<br />

formation définie comme obligatoire par l’entreprise<br />

ou dans le cadre d’une convention collective restent<br />

éligibles. Restent également éligibles les frais de formation<br />

liés au Brevet de Maîtrise ;<br />

• suppression de certaines catégories de frais éligibles :<br />

location/amortissement de salles de formation et de<br />

matériel pédagogique, préparation pédagogique,<br />

autoformation (reste éligible la formule du e-learning),<br />

consultant (reste éligible le réviseur d’entreprise<br />

en charge de l’examen du décompte financier de<br />

la demande de cofinancement) ;<br />

• suppression du bilan annuel (investissement inférieur<br />

à 75.000 euros) ainsi que de la demande d’approbation<br />

et du rapport final (investissement supérieur<br />

à 75.000 euros) et remplacement par un document<br />

unique : la demande de cofinancement ;<br />

• suppression de la formule de la bonification d’impôt,<br />

la participation financière de l’Etat étant désormais<br />

versée exclusivement sous forme d’aide directe.<br />

Dans ses deux avis sur la réforme du cofinancement de<br />

la formation continue, à savoir dans son avis de 2<strong>01</strong>5<br />

sur le projet de loi proprement dit et dans son avis de<br />

2<strong>01</strong>7 sur les amendements au projet de loi, la Chambre<br />

des Métiers a soutenu le Gouvernement à la fois dans<br />

sa volonté de consolider les dépenses budgétaires de<br />

l’Etat et dans sa détermination de combattre auprès des<br />

entreprises toutes velléités et toutes tentatives visant à<br />

s’approprier de manière non justifiée des fonds publics.<br />

Cependant, dans les mêmes avis, elle s’est toujours<br />

laissé guider par trois principes fondamentaux :<br />

• les réductions des dépenses budgétaires doivent viser<br />

prioritairement les dépenses de fonctionnement ;<br />

• les réductions des dépenses budgétaires doivent<br />

épargner, dans la mesure du possible, les dépenses<br />

d’investissement dont font incontestablement partie<br />

les dépenses en formation ;<br />

• toute réduction des dépenses budgétaires doit suivre<br />

le principe de l’« exception PME ».<br />

C’est dans cet ordre d’idées que la Chambre des<br />

Métiers<br />

• a pris note de la réduction du taux de cofinancement<br />

de 20 % à 15 %. Cette réduction constitue un quasiretour<br />

au montant initial et historique de 14,5 % ;<br />

• a marqué son accord avec le maintien du cofinancement<br />

applicable aux salaires des personnes faiblement<br />

qualifiées et des personnes ayant dépassé<br />

l’âge de 45 ans. Le maintien à 35 % parallèlement à<br />

la baisse du taux de base de 20 % à 15 % revient dans<br />

les faits à une augmentation de la majoration sur les<br />

salaires de 15 % à 20 % ;<br />

• a marqué son accord avec l’introduction d’un plafonnement<br />

de l’investissement éligible et son accord<br />

sous réserve avec les différents montants prévus à<br />

cet effet. Alors que le taux de 20 % de la masse salariale<br />

applicable aux entreprises de 1 à 9 salariés a<br />

trouvé son accord (il dépasse largement le montant<br />

de 10 % initialement prévu par le Gouvernement et<br />

le montant de 12 % qu’elle avait proposé elle-même),<br />

elle a tenu à exprimer son désaccord avec le taux de<br />

3 % de la masse salariale prévu pour les entreprises<br />

de 10 à 249 salariés. Elle avait plaidé pour un taux de<br />

6 % pour cette catégorie d’entreprises avec l’argument<br />

que les PME constituent à la fois le moteur et l’épine<br />

dorsale de l’économie nationale ;<br />

• a marqué son désaccord partiel avec la réduction<br />

de 173 heures à 80 heures de la formation d’adaptation<br />

au poste de travail (qui venait d’être limitée à<br />

173 heures par la réforme de 2<strong>01</strong>2). Alors que, initialement,<br />

le Gouvernement avait même prévu de limiter<br />

cette formation aux seuls salariés non qualifiés, il<br />

est finalement revenu sur sa position pour l’élargir aux<br />

salariés qualifiés mais dont le diplôme n’est pas en<br />

relation avec l’activité exercée. Ce faisant, le Gouvernement<br />

a repris partiellement le modèle Chambre des<br />

Métiers qui avait prévu 173 heures de formation pour<br />

les salariés non qualifiés et 80 heures de formation<br />

pour les salariés qualifiés ;<br />

• a marqué son accord avec l’introduction d’un montant<br />

forfaitaire de 500 euros pour constitution de dossier<br />

en remplacement de la prise en charge partielle<br />

des frais administratifs et de suivi. Cette mesure qui,<br />

certes, va au détriment de nombreuses entreprises<br />

dont particulièrement les grandes entreprises, favorise<br />

incontestablement et tout particulièrement les<br />

petites entreprises ;<br />

• a marqué son accord avec le maintien de l’éligibilité<br />

des cotisations versées par les entreprises à un<br />

organisme de formation. Le Gouvernement avait, en<br />

effet, prévu de supprimer l’éligibilité de ces frais ce<br />

qui avait rencontré son opposition résolue. Le Gouvernement<br />

a fini par réviser sa position et les frais de<br />

cotisation restent finalement éligibles sous condition<br />

cependant qu’ils se basent sur une convention collective<br />

ou sur un accord interprofessionnel ce qui rend<br />

implicitement éligibles à la fois les cotisations versées<br />

à l’Institut de Formation Sectoriel du Bâtiment<br />

39


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

FORMATION<br />

(IFSB) et les cotisations versées aux Centres de Compétences<br />

de l’Artisanat ;<br />

• a marqué son accord sous réserve avec la non-éligibilité<br />

des formations obligatoires prévues par le<br />

législateur pour l’exercice d’une profession réglementée.<br />

Elle n’avait pas d’autre choix que de donner<br />

son aval à cette décision étant donné que le Gouvernement<br />

devait mettre la législation nationale sur le<br />

cofinancement de la formation continue en conformité<br />

avec la réglementation européenne. Toutefois,<br />

elle a insisté sur trois points : la nécessité de préciser<br />

la notion de « formation continue à caractère obligatoire<br />

», la nécessité d’établir une liste exhaustive de<br />

toutes les formations considérées comme « formation<br />

continue à caractère obligatoire » et la nécessité<br />

de prévoir des financements alternatifs pour ce type<br />

de formations. Elle prend note avec satisfaction que<br />

les formations définies comme obligatoires par l’entreprise<br />

ou dans le cadre d’une convention collective<br />

ainsi que la formation du Brevet de Maîtrise continuent<br />

à rester éligibles ;<br />

• a marqué son désaccord avec la suppression d’un<br />

certain nombre de domaines de frais éligibles. Elle a<br />

exprimé sa compréhension quant au souci du Gouvernement<br />

d’éviter toute dérive et tout dérapage en<br />

matière de cofinancement étatique. Cependant, elle<br />

a réclamé une approche plus nuancée en demandant<br />

la prise en compte de tous les frais de formation,<br />

le cas échéant sur motivation et explication écrite<br />

ainsi que sur présentation de pièces justificatives par<br />

les entreprises ;<br />

• a marqué son accord avec l’introduction d’un document<br />

unique, à savoir la demande de cofinancement<br />

en remplacement des 3 documents prévus jusqu’à<br />

présent (bilan annuel, demande d’approbation et rapport<br />

final) ainsi qu’avec la suppression de la formule<br />

de la bonification d’impôts. Ces mesures vont dans<br />

la direction d’une simplification administrative aussi<br />

bien au niveau des entreprises qu’au niveau des services<br />

de l’Etat. Elle a pourtant insisté sur le fait que<br />

le nouveau document unique doit s’inspirer obligatoirement<br />

de l’ancien bilan annuel (investissement<br />

inférieur à 75.000 euros) et ceci afin d’éviter toute<br />

charge administrative inutile pour les PME.<br />

L’appréciation globale de la Chambre des Métiers<br />

par rapport à la réforme de 2<strong>01</strong>7 (entrée en vigueur<br />

au 1 er janvier 2<strong>01</strong>8) sur la législation du cofinancement<br />

de la formation continue est donc mitigée. La<br />

réforme permet, en effet, de ramener le cofinancement<br />

de l’Etat dans les parages d’avant la réforme de 2<strong>01</strong>2<br />

par laquelle le Gouvernement avait fait de la formation<br />

continue un de ses dispositifs principaux pour atténuer<br />

les effets indésirables liées à la crise d’abord financière<br />

et ensuite économique qui avait pris son départ au tout<br />

début des années 2<strong>01</strong>0.<br />

Restent pour la Chambre des Métiers deux points<br />

essentiels sur lesquels il faudra impérativement mettre<br />

l’accent lors d’une prochaine révision du cadre légal :<br />

• l’augmentation du cofinancement de l’Etat notamment<br />

pour les investissements dans les formations<br />

continues destinées à encadrer les mutations profondes<br />

auxquelles il faudra s’attendre dans les années,<br />

voire dans les décennies à venir dans le contexte de<br />

la digitalisation et du passage à l’économie et à la<br />

société 4.0 ;<br />

• la confirmation et le renforcement de l’« exception<br />

PME » qui consiste à soutenir les investissements<br />

dans la formation continue surtout des petites et<br />

moyennes entreprises notamment en portant de 3 %<br />

à 6 % de la masse salariale le plafonnement de l’investissement<br />

éligible pour les entreprises occupant<br />

entre 10 et 249 salariés.<br />

Paul KRIER | Directeur Affaires Formation<br />

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KeyFormation<br />

KeyFormation<br />

KeyRecrutement<br />

KeyRecrutement<br />

KeyEvaluation<br />

KeyEvaluation<br />

KeyDocument<br />

KeyDocument<br />

40


FORMATION<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

LES FORMATEURS BREVET<br />

DE MAÎTRISE À L’HONNEUR !<br />

Dans une ambiance décontractée, l’équipe Brevet de Maîtrise et Formation Continue a accueilli le mercredi<br />

17 janvier 2<strong>01</strong>8 tous les formateurs intervenant au niveau des cours préparatoires menant au Brevet de<br />

Maîtrise. Tous étaient réunis lors d’une séance d’information pour découvrir l’état actuel et les suites de la<br />

réforme du Brevet de Maîtrise, de son projet-pilote « alimentation » et des projets visant une augmentation<br />

de la qualité, notamment en intégrant la digitalisation dans la formation.<br />

pédagogique et didactique pour ses formateurs et ceci<br />

via différents outils.<br />

Monsieur Marc BISSEN, chef de service Brevet de Maîtrise<br />

et Formation Continue a ensuite présenté la nouvelle<br />

organisation et la nouvelle équipe, la réforme du<br />

Brevet de Maîtrise et les résultats du projet pilote « Artisan<br />

en Alimentation ». Des futurs projets de réforme<br />

démarreront dans les semaines à venir, notamment<br />

dans les domaines du génie technique du bâtiment, et<br />

de la toiture.<br />

Monsieur Marco MAYER, conseiller en formation<br />

travaillant sur la réforme du Brevet de Maîtrise, s’est<br />

ensuite concentré sur le volet pédagogique et didactique<br />

de la formation, ainsi que sur le nouveau rôle du<br />

formateur d’aujourd’hui.<br />

Lors de son discours, Monsieur Christoph KRAUSE,<br />

directeur du « Kompetenzzentrum Digitales Handwerk<br />

» à Coblence a par la suite fait le lien entre évolutions<br />

digitales et la formation professionnelle.<br />

Pour conclure, Monsieur Eric BOSSELER, directeur<br />

adjoint au Service de la formation professionnelle au<br />

Ministère de l’Education nationale, de l’Enfance et de<br />

la Jeunesse, a tenu relever les efforts et supports fournis<br />

par le Ministère tant au niveau financier qu’au niveau<br />

des compétences et savoirs-faire.<br />

Dans son mot de bienvenue, Monsieur Tom OBERWEIS,<br />

Président de la Chambre des Métiers, a souligné l’importance<br />

du Brevet de Maîtrise et des formateurs qui<br />

contribuent largement à la qualité de cette qualification<br />

qui vise l’excellence dans le secteur de l’Artisanat.<br />

Le Brevet de Maîtrise forme les futurs chefs d’entreprises<br />

et cadres dirigeants, d’où l’importance de réformer<br />

et de restructurer cette formation. Le nouveau Brevet<br />

de Maîtrise « Artisan en Alimentation »a été lancé<br />

en novembre 2<strong>01</strong>7, l’augmentation au niveau des nouvelles<br />

inscriptions démontre l‘attractivité du nouveau<br />

Brevet de Maîtrise et confirme l’approche structurelle<br />

et la nécessité de continuer à travailler dans cette direction.<br />

La Chambre des Métiers a souhaité honorer le<br />

travail de ses intervenants et met en place un support<br />

La Chambre des Métiers poursuivra main dans la main<br />

avec ses formateurs son chemin vers le Brevet de Maîtrise<br />

reloaded.<br />

Service Brevet de Maîtrise et Formation Continue<br />

Marc BISSEN | Chef de service<br />

T +352 42 67 67 - 271 | E marc.bissen@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

41


CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

CHANGEMENTS AU RÉGIME FISCAL<br />

DE LA PROPRIÉTÉ INTELLECTUELLE<br />

Avis de la Chambre des Métiers<br />

1<br />

Document parlementaire<br />

N° 7163, disponible sous<br />

le lien suivant : http ://<br />

www.chd.lu/wps/<br />

portal/public/Accueil/<br />

TravailALaChambre/<br />

Recherche/RoleDesAffaires<br />

2<br />

Source : Projet OCDE/G20<br />

sur l’érosion de la base<br />

d’imposition et le transfert de<br />

bénéfices, Action 5 : Rapport<br />

final 2<strong>01</strong>5, chapitres 4 + 5<br />

Un récent projet de loi 1 introduit un nouveau régime<br />

fiscal en faveur de la propriété intellectuelle, en raison<br />

des exigences décrites dans le rapport final 2<strong>01</strong>5 2 de<br />

l‘Organisation de Coopération et de Développement<br />

Économiques (OCDE) et suite à l’abrogation, par la loi<br />

du 18 décembre 2<strong>01</strong>5, de l’article 50bis de l’impôt sur<br />

le revenu. Il s’agit notamment de compléter l’article 50<br />

par un article 50ter rajoutant comme actifs éligibles<br />

au taux d’exonération maximal de 80 %, les certificats<br />

d’obtention végétale et les désignations de médicament<br />

orphelin, mais en excluant les marques et dessins,<br />

voire les logos.<br />

Le nouveau régime adopte l’approche « Nexus » qui est<br />

une approche de lien. Ainsi, chaque entreprise qui souhaite<br />

bénéficier d’une exonération partielle de l’impôt<br />

sur le revenu en matière de propriété intellectuelle devra<br />

démontrer un lien entre les dépenses de recherche et<br />

de développement et le revenu généré. Le projet de loi<br />

introduit en outre l’exigence d’une activité substantielle.<br />

Si la Chambre des Métiers peut saluer ce projet de loi prévoyant<br />

un régime fiscal de la propriété intellectuelle qui<br />

respecte les demandes et attentes de l’OCDE, de même<br />

que la modification de la loi modifiée du 16 octobre 1934<br />

qui élargira le champ d’application sur l’impôt sur la fortune,<br />

elle regrette néanmoins que l’Artisanat ne soit pas<br />

plus favorablement pris en compte.<br />

Le nouveau régime fiscal semble moins adapté à l’Artisanat<br />

qu’à d’autres secteurs au Luxembourg. En effet, seul<br />

un nombre restreint d’entreprises artisanales pourront, le<br />

cas échéant, en bénéficier. Le nouveau régime fiscal de la<br />

propriété intellectuelle requiert une activité de recherche<br />

formalisée et sur une base régulière. Bien qu’elles soient<br />

innovatrices les PME artisanales ne mènent cependant<br />

pas, en principe, d’activités de recherche et de développement<br />

explicites, séparément chiffrables. Ces entreprises<br />

réalisent plutôt des innovations pour répondre à<br />

des besoins ponctuels au niveau du processus de production<br />

ou de commercialisation.<br />

En outre, le Rapport final évoque des volumes d’investissement<br />

se situant loin au-delà des capacités d’une<br />

entreprise artisanale.<br />

Il s’avère par ailleurs que les PME et surtout les créateurs<br />

d’entreprises ne vont très probablement pas<br />

connaître d’importants revenus, voire aucun revenu,<br />

pendant les premières années de leur existence. Il ne<br />

sera donc pas possible pour ces entreprises de bénéficier<br />

du régime préférentiel. Un investissement dans<br />

la propriété intellectuelle s’avère ainsi peu intéressant<br />

pour les petites et jeunes entreprises. À ce titre,<br />

la Chambre des Métiers se préoccupe plutôt du maintien<br />

d’un régime d’aide à l’innovation adaptée aux PME<br />

artisanales, afin de soutenir l’Artisanat dans ses projets<br />

d’innovation.<br />

La Chambre des Métiers voudrait néanmoins soulever<br />

que le nouveau régime fiscal en faveur de la propriété<br />

intellectuelle luxembourgeois risque d’être moins<br />

attractif que les régimes préférentiels d’autres pays,<br />

tels l’« IP-BOX » belge ou bien la « Knowledge-Box »<br />

irlandaise. En effet, ce manque d’attractivité du dispositif<br />

luxembourgeois pourrait conduire à un manque<br />

à gagner qui devrait être financé à travers d’autres<br />

sources de revenus et au risque de pénaliser l’économie<br />

nationale.<br />

En outre, la Chambre des Métiers rend attentif au fait<br />

que le projet de loi ne comble pas complètement le vide<br />

juridique laissé par l’abrogation de l’article 50bis. En<br />

effet, il ne comporte aucune proposition sur les possibles<br />

exonérations des revenus d’actifs éligibles créés<br />

pendant la période du 1 er janvier 2<strong>01</strong>6 jusqu’en début<br />

de 2<strong>01</strong>8.<br />

Finalement, il reste à évoquer que le projet de loi prévoit<br />

également une extension de l’exonération des revenus<br />

de propriété intellectuelle en matière de l’impôt sur la<br />

fortune. Cette exonération est rajoutée à l’art. 60 de la<br />

loi modifiée du 16 octobre 1934 concernant l’évaluation<br />

des biens et valeurs (« Bewertungsgesetz »).<br />

Chambre des Métiers | Philippe MAROLDT<br />

T +352 42 67 67 - 260 | E philippe.maroldt@cdm-lu | I www.cdm.lu<br />

43


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

ALIMENTATION ARTISANALE<br />

OBTIENT DÉROGATION EN MATIÈRE<br />

D’HEURES D’OUVERTURE<br />

Cher membre,<br />

Nous avons le grand plaisir de vous informer que le Ministère<br />

de l’Economie a fait suite à la demande du Lëtzebuerger<br />

Liewensmëttelhandwierk d’octroyer une dérogation<br />

aux heures d’ouverture légales au secteur alimentaire<br />

conformément à l‘article 7 de la loi réglant la fermeture<br />

des magasins de détail dans le commerce et l’artisanat.<br />

Les artisans de la bouche (boulanger-pâtissier, boucher,<br />

traiteur, fabricant de glaces, de gaufres et de crêpes) sont<br />

autorisés d’ouvrir leurs magasins de détails de 04.00 à<br />

21.00 heures tous les jours de l’année 2<strong>01</strong>8 à l’exception<br />

du 1 er janvier et 25 décembre 2<strong>01</strong>8.<br />

Considérant que la boulangerie-pâtisserie Berto a saisi<br />

le tribunal administratif en date du 27 octobre 2<strong>01</strong>6 d’un<br />

recours tendant à l’annulation d’une décision de refus du<br />

Ministre de l’Economie d’octroyer une dérogation aux<br />

heures d’ouverture légales, ledit tribunal a par la suite<br />

soumis une question préjudicielle à la Cour constitutionnelle<br />

qui a décidé que les articles 2.h) et 3 de la loi, pour<br />

autant qu’ils concernent la vente de produits de boulangerie-pâtisserie<br />

par l’artisan boulanger et un autre secteur<br />

d’activité, sont anticonstitutionnelles.<br />

En tant que famille de l’artisanat alimentaire ayant pour<br />

objet principal de défendre les intérêts communs des<br />

métiers, le Lëtzebuerger Liewensmëttelhandwierk a<br />

immédiatement proposé son soutien et tient à féliciter la<br />

boulangerie-pâtisserie Berto de son engagement.<br />

Lëtzebuerger Liewensmëttelhandwierk<br />

2 Circuit de la Foire Internationale, Luxembourg-Kirchberg<br />

T 42 45 11 - 1 | F 42 45 25 | E info@fda.lu<br />

LA 54 E ÉDITION EST LANCÉE<br />

SOUS LE SIGNE DE LA CONTINUITÉ<br />

APRÈS UNE ANNÉE RECORD<br />

Luxembourg, le 15 janvier 2<strong>01</strong>8 – Afin de marquer officiellement le lancement de l’Autofestival<br />

2<strong>01</strong>8, les deux fédérations ADAL et FEGARLUX représentant les concessionnaires respectivement<br />

les garagistes du Grand-Duché, ont invité ce lundi 15 janvier à leur conférence<br />

de presse et table ronde annuelle. La presse a été reçue le matin tandis que les membres<br />

des fédérations et les invités ont assisté le soir à la table ronde en présence de M. François<br />

Bausch, Ministre du Développement Durable et des Infrastructures. L’année 2<strong>01</strong>8 sera une année très riche en<br />

nouveautés avec pas moins de 30 nouveaux modèles de 56 marques. Du 27 janvier au 5 février, 90 garages de<br />

l’ensemble du pays ouvriront plus que 170 showrooms à plus de 30.000 visiteurs pendant les 10 jours, weekends<br />

inclus. La 54 e édition de l’Autofestival est lancée sous le signe de la continuité après une année record.<br />

Lors de la conférence de presse, Philippe Mersch, président<br />

de la FEGARLUX, et Benji Kontz, président<br />

de l’ADAL, ont tiré un bilan très positif de l’année<br />

2<strong>01</strong>7 avec des immatriculations en hausse de 4,4 %<br />

pour atteindre le chiffre record de 52.775 voitures<br />

immatriculées sur une année. Le détail des chiffres<br />

44


FÉDÉRATIONS<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

d’immatriculations et les évolutions en termes de motorisations<br />

ont été présentés par la SNCA.<br />

Le pronostic pour l’année 2<strong>01</strong>8 s’annonce lui aussi prometteur<br />

et dans la continuité avec un Autofestival qui a<br />

fait ses preuves et qui garde toute son attractivité.<br />

Benji Kontz et Philippe Mersch ont ainsi rappelé que<br />

l’Autofestival constitue toujours un des premiers indicateurs<br />

économiques de l’année et que plus d’un tiers<br />

des immatriculations annuelles résultaient de ventes<br />

conclues pendant cette période, soit plus de 18.000 bons<br />

de commande. L’Autofestival s’adresse donc tout aussi<br />

bien aux amateurs de belles mécaniques qu’aux particuliers<br />

et professionnels qui souhaitent pendant cette<br />

période commercialement attractive faire l’acquisition<br />

d’une nouvelle voiture.<br />

L’Autofestival reste également unique en son genre.<br />

Contrairement à tous les autres motorshows dans le<br />

monde entier, sa grande particularité est de se dérouler<br />

dans les concessions à proximité du consommateur<br />

locale luxembourgeois et cela permet de conseiller le<br />

client dans le showroom et de signer le contrat de vente<br />

sur place, en prenant en compte la reprise de son véhicule<br />

actuel. Il est d’ailleurs généralement possible de<br />

faire un essai routier avant de se décider.<br />

À côté des voitures, c’est donc aussi l’occasion pour le<br />

client de découvrir les différentes entreprises avec leur<br />

personnel et de se faire une idée des investissements<br />

qui ont été réalisés dans ce secteur.<br />

Avec une surface de showrooms cumulée totale d’environ<br />

60 000 m 2 , l’Autofestival impressionne par son envergure<br />

et profite d’une réputation au-delà des frontières pour<br />

attirer des visiteurs de la Grande Région.<br />

Le concept unique de l’Autofestival luxembourgeois<br />

dispose désormais aussi de son logo officiel présenté<br />

lors de la conférence de presse avec pour objectif d’en<br />

faire une marque déposée, propriété des fédérations<br />

ADAL et FEGARLUX.<br />

Les deux présidents ont ensuite évoqué les discussions<br />

politiques et sociétales actuels autour de la transition<br />

vers des motorisations à faibles émissions avec<br />

le constat que le client est aujourd’hui confronté à une<br />

multitude de choix nouveaux lors de l’acquisition de<br />

son véhicule.<br />

Tout en souhaitant accompagner cette transition<br />

nécessaire de manière objective et neutre, ADAL<br />

et FEGARLUX ont soulevé dès début 2<strong>01</strong>7 les nombreuses<br />

questions et incertitudes de leurs clients. Partant<br />

de cela, les deux fédérations ont initié au sein de la<br />

House of Automobile, dont ils font partie, d’une part la<br />

mise en place d’une formation « motorisations alternatives<br />

» en collaboration avec le Centre des Compétences<br />

de l’Artisanat qui a permis à 180 vendeurs de se former<br />

avant l’Autofestival 2<strong>01</strong>8. D’autre part, les deux fédérations<br />

ont profité de la conférence de presse pour présenter<br />

une brochure de la House of Automobile dans<br />

laquelle sont décrits de façon objective et transparente<br />

les avantages des différentes motorisations existantes<br />

aujourd’hui sur le marché – essence, diesel, électrique,<br />

plug-in hybride, hybride, gaz naturel et hydrogène.<br />

Cette brochure permettra au consommateur de faire<br />

le bon choix en termes de motorisations dans le<br />

cadre d‘une responsabilité durable et de réduire la<br />

part d’incertitudes des clients avant l’Autofestival<br />

quant aux émissions, aux caractéristiques et avenir de<br />

ces motorisations.<br />

Dans le même ordre d’idées, les présidents Kontz et<br />

Mersch ont salué l’instauration d’un abattement fiscal<br />

de 2500 € pour les véhicules plug-in hybrides au 1 er janvier<br />

2<strong>01</strong>8 en complément des 5000 € existants pour les<br />

véhicules électriques. Ceci permettra de stimuler les<br />

ventes de ces motorisations dans les mois à venir.<br />

À côté des sujets d’actualités, la conférence de presse a<br />

permis de rappeler les partenariats commerciaux existants<br />

d’un côté avec IPL pour la commercialisation de<br />

l’Autofestival et l’organisation d’un concours Facebook.<br />

IPL est en charge de la maintenance du site myauto.lu<br />

que les fédérations ont continué à développer. Ainsi plusieurs<br />

catégories ont été ajoutées afin de compléter les<br />

renseignements utiles mises à disposition. De même,<br />

un calculateur de la taxe automobile, l’emplacement des<br />

radars fixes et mobiles, les généralités concernant l’immatriculation<br />

des véhicules, le permis de conduire et<br />

d’autres informations règlementaires sont dorénavant<br />

mis à disposition des visiteurs internet. Le volet « offres<br />

d’emploi » continue à afficher des postes vacants dans<br />

le secteur.<br />

45


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

FÉDÉRATIONS<br />

D’autre part les fédérations ADAL et FEGARLUX sont<br />

partenaires de la REGIE St.-Paul pour le concours<br />

« Auto vum Joer » et soutiennent cette initiative.<br />

La table ronde du soir a permis aux deux présidents de<br />

débattre avec François Bausch, Ministre du Développement<br />

Durable et des Infrastructures des changements<br />

en matière de mobilité à Luxembourg mais également<br />

des investissements futurs au niveau des infrastructures<br />

pour les automobilistes. La table ronde a été<br />

clôturée avec les vœux de succès pour 2<strong>01</strong>8 et la soirée<br />

a continué avec les quelques 150 membres et invités<br />

autour d’un verre de l’amitié organisé par ADAL et<br />

FEGARLUX à la Chambre des Métiers.<br />

Le dossier de presse complet peut être téléchargé sur le site<br />

Internet myauto.lu : www.myauto.lu/press<br />

Contact presse :<br />

ADAL<br />

Alain Petry<br />

c/o CLC<br />

alain.petry@clc.lu<br />

Tel : +352 439 444 711<br />

FEGARLUX<br />

Frank Lentz<br />

c/o Fédération des Artisans<br />

f.lentz@fda.lu<br />

Tel : +352 424 511 - 32<br />

– Sponsors officiels de la conférence de presse<br />

de l’Autofestival 2<strong>01</strong>8 –<br />

46


FÉDÉRATIONS<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

TRADITIONELLE NEUJAHRSWÜNSCHE<br />

DER KAMINBAUER- UND<br />

SCHORNSTEINFEGERSEKTION<br />

DER FIESC<br />

Es ist eine liebgewordene Tradition der Kaminbauer- und Schornsteinfegersektion der FIESC, zum<br />

Jahreswechsel, den Spitzenpolitikern und höchsten Beamten der Stadt Luxemburg sowie den Vertretern<br />

der Fédération des Artisans und der Chambre des Métiers die traditionellen Neujahrswünsche ihres Berufsstandes<br />

zu überbringen.<br />

Dies vertieft nicht nur die Beziehungen, sondern es<br />

bietet auch immer wieder die Gelegenheit, auf branchenspezifische<br />

Wünsche aufmerksam zu machen.<br />

Obwohl anfangs des Jahres gerade Spitzenpolitiker<br />

einen übervollen Terminkalender haben und es ihnen<br />

oft nicht leicht fällt, sich Zeit zu nehmen, waren die<br />

Schornsteinfeger überall gern gesehene Besucher.<br />

Fédération des Installateurs en Équipements Sanitaires<br />

et Climatiques - Section des Ramoneurs-Fumistes<br />

Pedro PEREIRA | Secrétaire<br />

T +352 42 45 11 - 33 | E p.pereira@fda.lu | I www.fda.lu<br />

47


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

FÉDÉRATIONS<br />

48


FÉDÉRATIONS<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

BÄCKER-KONDITORMEISTERVERBAND<br />

VORSTELLUNG DER GRÖSSTEN<br />

„GALETTE DES ROIS 2<strong>01</strong>8“<br />

Am 3. Januar 2<strong>01</strong>8 präsentierte der luxemburgische Bäcker-Konditormeisterverband zum 19. Mal seine<br />

„galette des rois“ nach traditionellem Rezept. Dieses Jahr gab es aber eine Besonderheit, und zwar handelte<br />

es sich um die größte „galette des rois“ aus Luxemburg mit einem Durchmesser von 1.60 Meter.<br />

Bäcker-Konditorpräsident Henri SCHUMACHER<br />

hieß die anwesenden Ehrengäste willkommen und<br />

verwies darauf, dass die alljährliche Präsentation der<br />

„galette des rois“ sich in eine Serie von Aktionen einreihen<br />

würde, welche der Bäcker-Konditormeisterverband<br />

jedes Jahr im Rahmen seiner Werbekampagne<br />

für das Bäcker-Konditorhandwerk und seine hochwertigen<br />

Qualitätsprodukte organisieren würde. Er<br />

dankte der CFL für ihre Unterstützung im Rahmen<br />

dieser Veranstaltung. Neben den Verwaltungsratsmitgliedern<br />

des luxemburgischen Bäcker-Konditormeisterverbandes<br />

hatten sich auch der Präsident der Deputiertenkammer<br />

Mars DI BARTOLOMEO sowie Schüler der<br />

Clausen-Grundschule auf dem Bahnsteig der Standseilbahn<br />

CFL Pfaffenthal-Kirchberg eingefunden. Alle<br />

Beteiligten beglückwünschten den Bäcker-Konditormeisterverband<br />

zu seiner Initiative und zur Fortführung<br />

der Tradition der „galette des rois“.<br />

Fédération des Patrons Boulangers-Pâtissiers<br />

T +352 42 45 11 - 1 | E info@fda.lu | I www.fda.lu<br />

49


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

FÉDÉRATIONS<br />

De gauche à droite : Dominique Roger (MOBIZ), Mark Van Den Kerkhof (KIA Belux), Damon Damiani (Groupe Losch), Jean-Louis Rigaux (ADAL), Philippe<br />

Mersch (FEGARLUX), Luc Bontemps (FEBIAC), Philippe Dehennin (FEBIAC) Ernest Pirsch (House of Automobile), Peter Bertin (Ford Belux), Gerry Wagner<br />

(MOBIZ), Thierry Beffort (FEBIAC/Groupe Losch), Guido Savi (FEBIAC Luxembourg), Frank Lentz (Fédération des Artisans), Benji Kontz (ADAL)<br />

ENTREVUE DE LA HOUSE OF<br />

AUTOMOBILE AVEC LES<br />

REPRÉSENTANTS DE LA FEBIAC<br />

À l’occasion de l’Autofestival 2<strong>01</strong>8, les responsables de la House of Automobile qui regroupe les fédérations<br />

luxembourgeoises de l’Automobiles (ADAL, FEGARLUX, MOBIZ, FEBIAC) et plusieurs dirigeants du secteur<br />

se sont réunis dans les établissements Elch à Bertrange.<br />

Philippe Dehennin, Président de FEBIAC, a remercié<br />

les participants pour la collaboration très constructive<br />

qui s’est développée entre les fédérations depuis la création<br />

de la House of Automobile et qui a permis de réaliser<br />

de nombreuses avancées.<br />

Notons qu’en préparation de l’Autofestival, la House<br />

of Automobile a formé plus de 180 professionnels aux<br />

motorisations alternatives afin de pouvoir répondre aux<br />

questions des clients qui deviennent plus complexes.<br />

Une brochure grand public résumant les avantages<br />

et caractéristiques de chaque type de motorisations<br />

offertes sur le marché a également été mise à disposition<br />

des points de vente.<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />

Bulletin de liaison de la Fédération des<br />

Artisans et de la Chambre des Métiers<br />

du Grand-Duché de Luxembourg<br />

ÉDITEUR<br />

Fédération des Artisans du<br />

Grand-Duché de Luxembourg<br />

ABONNEMENT ANNUEL 15,45 EUR<br />

SECRÉTARIAT ET RÉDACTION<br />

Fédération des Artisans | 2, Circuit de la Foire Internationale<br />

L-1347 Luxembourg | BP 1604 | L-1<strong>01</strong>6 Luxembourg<br />

Tél.: (352) 42 45 11-1 | Fax: (352) 42 45 25<br />

E-mail: info@fda.lu | www.fda.lu<br />

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MISE EN PAGE ET IMPRESSION<br />

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