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D'HANDWIERK OCTOBRE 2023

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Octobre/<strong>2023</strong><br />

MAGAZINE DE L’ARTISANAT AU LUXEMBOURG<br />

PROPOSITIONS DE LA FÉDÉRATION DES ARTISANS<br />

Mesures d’urgence pour redynamiser<br />

le marché du logement<br />

DÉFIS SOCIO-ÉCONOMIQUES<br />

Renforcer la gouvernance des finances publiques<br />

pour bien maîtriser les défis actuels et futurs<br />

SENSIBILISATION<br />

Cyberattaques : préparez-vous et devenez résilient !<br />

PERIODIQUE<br />

C4ARTI


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MAGAZINE<br />

FOCUS<br />

Warum Datensicherheit<br />

auch für mittelständische<br />

Handwerksbetriebe<br />

von entscheidender<br />

Bedeutung ist.<br />

Datensicherheit ist ein Thema, das oft mit<br />

großen Unternehmen und Technologieunternehmen<br />

in Verbindung gebracht wird.<br />

Doch auch mittelständische Handwerksbetriebe<br />

sollten die Bedeutung von Datensicherheit<br />

nicht unterschätzen. Hier sind einige<br />

spezifische Gründe, warum Datensicherheit<br />

auch für Handwerksbetriebe von<br />

entscheidender Bedeutung ist.<br />

1. Schutz von Kundendaten: Handwerksbetriebe<br />

sammeln und speichern oft<br />

Kundeninformationen wie Kontaktdaten<br />

und Auftragsdetails. Diese Daten sind sensibel<br />

und müssen vor unbefugtem Zugriff<br />

geschützt werden, um das Vertrauen der<br />

Kunden zu wahren.<br />

2. Finanzdaten und Buchhaltung: Die Finanzdaten<br />

eines Handwerksbetriebs sind von<br />

größter Bedeutung. Ein Verlust oder Diebstahl<br />

dieser Daten kann zu finanziellen Schwierigkeiten<br />

führen. Durch Datensicherheitsmaßnahmen<br />

können Betriebe sicherstellen, dass<br />

ihre Buchhaltungsdaten geschützt sind.<br />

3. Wettbewerbsfähigkeit: Kunden legen immer<br />

mehr Wert auf Datenschutz und Datensicherheit.<br />

Handwerksbetriebe, die ihre Daten gut<br />

schützen, können dies als Wettbewerbsvorteil<br />

nutzen und das Vertrauen ihrer<br />

Kunden gewinnen.<br />

4. Schutz vor Diebstahl geistigen Eigentums:<br />

Handwerksbetriebe entwickeln oft einzigartige<br />

Techniken oder Designs. Diese geistigen<br />

Eigentumsrechte müssen vor Diebstahl und<br />

unberechtigter Nutzung geschützt werden.<br />

Datensicherheit spielt dabei eine wichtige<br />

Rolle.<br />

5. Vertrags- und Rechtsdokumente: Handwerksbetriebe<br />

haben oft Verträge und rechtliche<br />

Dokumente, die vertraulich behandelt<br />

werden müssen. Ein Datenleck in diesem<br />

Bereich kann rechtliche Probleme und<br />

finanzielle Verluste nach sich ziehen.<br />

6. Betriebskontinuität: Ein Cyberangriff oder<br />

ein Datenverlust kann den Betrieb eines<br />

Handwerksbetriebs erheblich stören.<br />

Maßnahmen zur Datensicherheit sind<br />

entscheidend, um die Geschäftskontinuität<br />

sicherzustellen und Ausfallzeiten zu<br />

minimieren.<br />

7. Partnerschaften und Subunternehmen:<br />

Handwerksbetriebe arbeiten oft mit anderen<br />

Unternehmen, Subunternehmen oder Lieferanten<br />

zusammen. Diese Partnerschaften<br />

erfordern den Austausch von Informationen,<br />

der sicher sein muss, um das Vertrauen<br />

und die Effizienz der Zusammenarbeit<br />

zu gewährleisten.<br />

In der heutigen vernetzten Welt sind Handwerksbetriebe<br />

genauso anfällig für Datenverluste<br />

und Cyberangriffe wie große Unternehmen.<br />

Daher sollten sie in angemessene<br />

Datensicherheitsmaßnahmen investieren,<br />

um ihre Daten und ihr Geschäft zu schützen.<br />

Dies kann den Betrieb reibungsloser<br />

gestalten, das Vertrauen der Kunden stärken<br />

und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit<br />

sichern. Datensicherheit sollte daher als<br />

wesentlicher Bestandteil der Geschäftsstrategie<br />

jedes mittelständischen Handwerksbetriebs<br />

betrachtet werden.<br />

IMPRESSUM<br />

SECRÉTARIAT ET<br />

RÉDACTION :<br />

Fédération des Artisans<br />

Tél. : (+352) 42 45 11 1<br />

info@fda.lu<br />

www.fda.lu<br />

Chambre des Métiers<br />

Tél. : (+352) 42 67 67 1<br />

contact@cdm.lu<br />

www.cdm.lu<br />

2, Circuit de la Foire<br />

Internationale<br />

L-1347 Luxembourg<br />

BP 1604 - L-1016 Luxembourg<br />

DIRECTION ARTISTIQUE :<br />

Dominique Bernard<br />

CRÉDITS PHOTOS :<br />

Shutterstock.com,<br />

CDM, FDA<br />

RÉGIE PUBLICITAIRE :<br />

Mediahuis Luxembourg S.A.<br />

31, rue de Hollerich<br />

L-1741 Luxembourg<br />

Tél. : 4993 1<br />

regie@regie.lu<br />

IMPRESSION :<br />

Print Solutions s.à r.l.<br />

EDITEUR:<br />

+352 42 45 11-1<br />

info@fda.lu<br />

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RE


Le magazine<br />

du secteur de l’Artisanat<br />

au Luxembourg<br />

12-16<br />

ÉCONOMIE<br />

RENFORCER LA GOUVERNANCE<br />

DES FINANCES PUBLIQUES<br />

POUR BIEN MAÎTRISER LES DÉFIS<br />

ACTUELS ET FUTURS<br />

Défis socio-économiques<br />

20-23<br />

JURIDIQUE<br />

LA PRÉSERVATION DE L’ACTIVITÉ<br />

D’UNE ENTREPRISE EN CAS<br />

DE DIFFICULTÉ FINANCIÈRE<br />

Droit luxembourgeois<br />

PROCHAINES PARUTIONS<br />

23 NOVEMBRE <strong>2023</strong><br />

15 FÉVRIER 2024<br />

21 MARS 2024<br />

, c’est le magazine de<br />

la Fédération des Artisans du Luxembourg<br />

et de la Chambre des Métiers<br />

Distribués à 8.700 exemplaires, D'Handwierk est<br />

le média idéal pour toucher tous les entrepreneurs<br />

actifs dans le secteur de l'Artisanat.<br />

, c’est aussi...<br />

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NEW<br />

POLITIQUE<br />

10-11 VISION ZERO<br />

Sécurité-santé au travail<br />

SNCI<br />

18 PRÊT INDIRECT DÉVELOPPEMENT<br />

ANTI-CRISE<br />

Nouvelle offre de financement mise<br />

en place par la SNCI pour le secteur<br />

de la construction<br />

INNOVATION/DIGITAL<br />

24-25 INTERVIEWS<br />

Pia 2024<br />

26-28 EIN GAME CHANGER<br />

FÜR HANDWERKSUNTERNEHMEN<br />

Künstliche Intelligenz<br />

ÉNERGIE<br />

30-31 CHECK-LIST POUR L'INSTALLATION<br />

D'UNE POMPE À CHALEUR :<br />

UN OUTIL POUR VOS CLIENTS<br />

Recommandations pour l’installation<br />

de pompes à chaleur<br />

LUXINNOVATION<br />

33 L’IMPACT ENVIRONNEMENTAL<br />

SOUS CONTRÔLE AVEC<br />

FIT 4 SUSTAINABILITY<br />

Programme<br />

EUROPE ET GRANDE RÉGION<br />

39 INTERNATIONALE<br />

KOOPERATIONSANGEBOTE<br />

Ein Mittel, um neue Märkte<br />

zu erschließen<br />

PERSPEKTIV HANDWIERK<br />

40-41 „HALLO HANDWIERK“ –<br />

BEGEISTERUNG FÜR<br />

DAS HANDWERK IN DER<br />

GRUNDSCHULE<br />

Chambre des Métiers / script /<br />

Maison de l'Orientation<br />

42 BRAVO AUX VAINQUEURS<br />

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MAGAZINE<br />

SOMMAIRE<br />

06-07<br />

ÉDITO<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong>01|2018<br />

LE MAINTIEN DE L'EMPLOI<br />

EST AU CENTRE<br />

PRÉPAREZ-VOUS<br />

ISTDENNSCHON WAHLKAMPF?!<br />

DES PRÉOCCUPATIONS<br />

48<br />

FÉDÉRATION<br />

CYBERATTAQUES :<br />

ET DEVENEZ RÉSILIENT<br />

ÉDITORIAL<br />

Éditorial<br />

Sensibilisation<br />

Die große Auseinandersetzung der Ideen, wie Wahlkampf auch gerne dargestellt wird, beginnt indieser<br />

Legislaturperiode außerordentlich früh.<br />

44-47<br />

RUBRIQUE<br />

MESURES D’URGENCE<br />

POUR REDYNAMISER<br />

LE MARCHÉ DU LOGEMENT<br />

Propositions de la Fédération des Artisans<br />

4<br />

Bereits im Dezember wiederholten insbesondere die LSAP-Vorwahlkämpfer<br />

Schneiderund Schmit die absurde OGBL-Forderung<br />

nach einer10%igen Erhöhungdes Mindestlohnsund<br />

übersahen bei aller Begeisterung völlig, dass dadurch mehr<br />

Probleme entstehenals gelöst werden, unddassinsbesondere<br />

das sowieso arg strapazierte „Armutsrisiko“ durch besagte<br />

Maßnahme keineswegsstrukturell verringertwerde.<br />

Doch es kam noch besser: Arbeitszeit, Sonderurlaube,<br />

52 Wochen… Tatsächlich schien zur Jahreswende insbesondere<br />

beider LSAP undimmerhin10Monate vor derWahlein<br />

Wettstreit der Wahlgeschenke entbrannt zusein, um ja den<br />

engstenSchmusekurs mitden Gewerkschaftenzufahren.<br />

Innerhalb nur einer Woche fielen Mitte Januar gleich drei<br />

amtierende Minister um, davon 2von der DP, als esdarum<br />

ging, sich bei der wichtigsten „Wählergewerkschaft“ einzuschmeicheln,<br />

nämlich derCGFP. Unddas ganz ohne Not, denn<br />

erfreulicherweise hatten bis dahin sämtliche große Parteien<br />

FÉDÉRATION<br />

nichtauf dasunverschämte Ultimatum derCGFPimZusammenhangmit<br />

derenForderungen reagiert,sodassdie Beamtenvertretungriskierte,entwederins<br />

Leere zu laufen oder aber<br />

49 LA FÉDÉRATION DES ARTISANS<br />

ihre Mobilisierungsfähigkeitdemonstrieren zu müssen.<br />

RENCONTRE UNE DÉLÉGATION<br />

DU DP Doch sorgten wie gesagt genügend Minister dafür, dass es<br />

Entrevue nichtzueiner solchenPeinlichkeitkam.Den Anfang machte<br />

Erziehungsminister Claude Meisch, als er ankündigte, die<br />

53 BUSINESS Praktikumsdauerfür RUN <strong>2023</strong> angehende Lehrerzukürzen. Am gleichen<br />

Tag erklärte dann die DP-Präsidentin und Familien-<br />

Event<br />

ministerin Corinne Cahen etwas überraschend, die dreijährige<br />

„Stagezeit“ beim öffentlichen Dienst für überholt und<br />

schlug vor, dasberufliche Anfangspraktikum aufein Jahr zu<br />

beschränken. Somitwar dasHerzstückder Beamtenstatutenreformzumindest<br />

angeschossen,mittels welcherdocheigentlich<br />

eine Annäherung derAnfangsgehälter an denPrivatsektor<br />

hätte stattfindensollen. DieserSteilvorlage musste der Minister<br />

desöffentlichenDienstesDan Kersch natürlichetwas entgegensetzenund<br />

so kündigte er an,auchimöffentlichenDienst<br />

denMutterschaftsurlaub nach derGeburtauf zwei Monate zu<br />

erhöhen,ganzsowie es seit knappeinem MonatbereitsimPrivatsektorder<br />

Fall war.<br />

Die große Auseinandersetzung der Ideen ist imMoment also<br />

eher eingegenseitiges Überbietenmit Wahlgeschenken. Diese<br />

werden zwar gerne genommen, Anerkennung inForm von<br />

Stimmengewinnen ernten die politischen Nikoläuse dadurch<br />

aber eher selten. Auch nichtbei Gewerkschaften–hier isteseher<br />

so,dassgleichdie nächste Forderungdie eben erfüllte ablöst.<br />

Der Wähler urteilt eigentlich weniger über die vergangene<br />

Legislaturperiode, undauchgemachte Versprechen wollenauch<br />

erst einmal in trockene Tücher gebrachtwerden. In derWahlkabine<br />

fälltder Wähler vorallem einUrteildarüber,oberesder<br />

Partei oder demKandidatenzutraut,inden kommenden4oder<br />

5Jahren dasSchiffineinem unsichereren Umfeld aufKurszu<br />

halten. Unter diesemBlickwinkel punktendannjene Kandidaten,<br />

die bereitsind, die großenpolitischen Themen anzupacken<br />

anstattmit ungedecktenSchecks um sich zu werfen.<br />

Luxemburg steht vor großen Herausforderungen. Das auf<br />

Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzuwachs beruhende Wachstumsmodell<br />

stößt anseine Grenzen. Mobilität, Wohnen,<br />

Altersversicherung,Platz fürdie Wirtschaft,Aus-und Weiterbildungimdigitalen<br />

Zeitaltersindalles Themen,die maninder<br />

kommendenLegislaturperiode angehenmuss.<br />

LuxemburgwirdauchinZukunftauf eindynamisches Wirtschaftswachstumangewiesenbleiben.WenndiesesWachstum<br />

nichtmehrüberdie demographische Entwicklunggestemmt<br />

werden kann, muss ananderen Schrauben gedreht werden.<br />

Die offensichtlichste und von der Politik bislang ammeisten<br />

geschmähte Schraube istdie derProduktivität.Und hier liegt<br />

dann auch gleich einHauptproblem: rechnetman nämlichden<br />

Finanzplatzaus dergesamtwirtschaftlichenProduktivitätsentwicklung<br />

heraus wird klar,dasseseigentlichkeinerlei Produktivitätszuwächse<br />

zuverteilen gibt.<br />

FÉDÉRATION<br />

49 LA FÉDÉRATION DES ARTISANS<br />

RENCONTRE UNE DÉLÉGATION<br />

DU CSV Ein ähnlich schwarzes Bild ergibt sich bei der Unternehmensrentabilität:<br />

hier liegtLuxemburgimeuropäischen Vergleichan<br />

Entrevue<br />

letzterStelle bei denUnternehmen außerhalbdes Finanzsektors.<br />

Natürlichmüssendie Unternehmen vorallem selber fürihre<br />

Produktivitätsorgen, StichwörtersindhierQualifikation und<br />

Innovation. Die Politik steht jedoch auch in der Verantwortung,<br />

damit das politische Umfeld den Anforderungen der<br />

Zeit gewachsen ist. Dazu gehören flexible Arbeitszeitmodelle<br />

ebenso wie die Verringerungder Bürokratie oder konsequente<br />

InvestitioneninAus-und Weiterbildung,umnur diese Faktoren<br />

zu nennen.<br />

Natürlichsinddas Themen,die nichtjedem gefallen undkontrovers<br />

diskutiert werden müssen. Die Parteien müssten den<br />

Wählernabersoweitvertrauen,dasssie ihnen eine solche Diskussionzumuten<br />

können. Doch dafürmüssten sie zuallererst<br />

einmal Wahlprogramme überlegen undausarbeiten unddurchdiskutieren,<br />

anstattsie vorlaufenderKamerazuimprovisieren!<br />

Wertraut sich,den Anfang zu machen indemsie beispielsweise<br />

derCGFPeinen Korbgibt?<br />

Romain SCHMIT | SecrétaireGénéral<br />

T +352 42 45 11 -26 | E r.schmit@fda.lu<br />

I www.fda.lu | twitter @romschmi<br />

50<br />

FÉDÉRATION<br />

MISE EN ŒUVRE<br />

DE L'ACCORD TRIPARTITE<br />

CONCERNANT LA TROISIÈME<br />

TRANCHE INDICIAIRE<br />

DE <strong>2023</strong><br />

7 mars <strong>2023</strong><br />

STANDARDS<br />

03<br />

FOCUS<br />

54<br />

AGENDA/EVENTS<br />

ONLINE<br />

Video<br />

Galerie<br />

Infos


MAGAZINE<br />

ÉDITO<br />

CRISE DANS LA CONSTRUCTION<br />

Le maintien de l'emploi est<br />

au centre des préoccupations.<br />

L'appel au chômage partiel se fait plus pressant<br />

La tempête parfaite est en train de se préparer dans le secteur<br />

de la construction. Les ingrédients sont connus. Chaînes<br />

d’approvisionnement perturbées, explosion des prix des<br />

matériaux et de l'énergie, suivie d'une inflation massive.<br />

La Banque centrale européenne a réagi en augmentant<br />

en très peu de temps le taux directeur de presque 0 à 4,5<br />

pour cent aujourd'hui, ce qui a également fait bondir le prix<br />

des crédits immobiliers.<br />

La détérioration des conditions générales, associée à une<br />

incertitude générale de tous les acteurs et à l'absence de signaux<br />

positifs de la part des politiques, aboutit à une situation dans<br />

laquelle la création de logements est pratiquement à l'arrêt.<br />

Dans la construction neuve, le nombre de logements vendus<br />

a chuté de 72% au premier semestre <strong>2023</strong>. Un tiers de permis<br />

de construire en moins a été délivré et près de 40 % de crédits<br />

à la construction en moins ont été accordés. Cette situation<br />

risque de s'aggraver encore en 2024.<br />

Lorsque l'on sait que le manque de logements est le talon<br />

d'Achille du Luxembourg depuis des années déjà, on peut<br />

imaginer que les répercussions ne se limiteront pas au secteur<br />

de la construction.<br />

« Les fédérations d'entreprises du bâtiment ont pris l'initiative<br />

Sde négocier un "plan de maintien de l'emploi" sectoriel. »<br />

Pour répondre à la demande, il faudrait, en fonction de<br />

la croissance économique et de l'augmentation de l'emploi,<br />

achever chaque année entre 6.000 et 8.000 unités de logement.<br />

Ces dernières années, 3 800 logements ont été mis sur<br />

le marché en moyenne chaque année. Compte tenu de<br />

ce déséquilibre, personne ne devrait s'étonner que le marché<br />

du logement soit soumis à une pression aussi forte.<br />

Selon des estimations prudentes, 1.500 logements de moins<br />

seront construits rien que cette année. 1.500 logements dont<br />

nous ne pouvons en fait pas nous passer. Une conséquence<br />

logique de cet effondrement est la forte hausse des loyers que<br />

nous observons actuellement. Cette année encore, 10.000<br />

personnes viendront s'installer chez nous. Des personnes dont<br />

on a besoin pour assurer notre performance économique et<br />

stabiliser nos systèmes sociaux, y compris les pensions.<br />

Depuis plusieurs années déjà, la question du logement<br />

est une question cruciale pour le développement du pays.<br />

De plus en plus de ménages ont des difficultés à trouver<br />

un logement abordable. Des entreprises décident de ne pas<br />

s'installer au Luxembourg ou de s'en éloigner en raison<br />

de la situation du marché du logement. Le Luxembourg<br />

devient de moins en moins intéressant pour les talents.<br />

Une situation préoccupante pour un pays qui dépend plus<br />

que tout autre des investissements étrangers.<br />

Où est la politique ?<br />

Au vu des conséquences potentielles, il est étonnant de voir<br />

avec quelle sérénité la politique accompagne cette évolution.<br />

Depuis octobre 2022, la Fédération des Artisans et la Chambre<br />

des Métiers attirent l'attention du gouvernement sur la catastrophe<br />

qui s'annonce.<br />

Alors que le gouvernement prend depuis des années des<br />

décisions visant à rendre les investissements dans le logement<br />

moins attractifs, l'artisanat estime que le moment est venu,<br />

au vu de la situation actuelle, d'adapter temporairement<br />

le cadre fiscal de manière à ce que les investissements<br />

dans le logement reprennent dans les conditions<br />

difficiles actuelles.<br />

Une réduction temporaire de la TVA sur la création de<br />

logements locatifs, l'annulation temporaire de la réduction de<br />

l'amortissement accéléré et un allègement fiscal temporaire<br />

pour les acquéreurs par le biais de la suppression des « frais<br />

d'enregistrement » sur la part des projets de construction déjà<br />

réalisés constitueraient au moins un signal pour le marché<br />

selon lequel le gouvernement prend au sérieux la situation<br />

de la construction de logements.<br />

Le gouvernement a certes organisé plusieurs « Assises du<br />

Logement » et décidé d'un paquet de mesures d'un montant<br />

de 150 millions qui, au vu du défi, ne peut être que la fameuse<br />

goutte d'eau dans l'océan. Au lieu d'évaluer les différentes<br />

options d'action et d'aborder le problème en lui-même, un<br />

nombre non négligeable de politiciens ont préféré réduire le<br />

débat aux « marges bénéficiaires des promoteurs »et répandre,<br />

consciemment ou non, un amalgame extrêmement malsain<br />

entre les "promoteurs" et les artisans du bâtiment.<br />

Nous ne mentionnerons ici qu'en passant le fait que ce récit<br />

se prête bien, en période électorale, à détourner l'attention<br />

de ses propres manquements en matière de construction de<br />

logements.<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

06


MAGAZINE<br />

ÉDITO<br />

Un autre récit est que les promoteurs publics et les communes<br />

vont renverser la vapeur et produire massivement des logements.<br />

Pour rappel, au cours des 40 dernières années, le plus<br />

grand promoteur public a mis 3.700 logements sur le marché,<br />

soit moins que le secteur privé de la construction en une année.<br />

Il se peut que certains investisseurs aient bien gagné leur vie<br />

sur le marché immobilier. Les pouvoirs publics sont en tout<br />

cas parmi ceux qui ont le mieux profité de la hausse constante<br />

des prix via la fiscalité et les taxes (TVA/enregistrement).<br />

La rentabilité d'une entreprise de construction se situe entre<br />

5 et 9 % avant impôts. Parmi elles, on trouve des entreprises<br />

de construction qui développent des projets de construction<br />

de logements afin d'employer leurs salariés.<br />

3.725 entreprises employant 52.823 personnes<br />

La crise a en tout cas touché l'artisanat. Les 1.139 entreprises<br />

du secteur du gros-oeuvre la ressentent actuellement de<br />

manière particulièrement violente. Nous parlons ici de petites<br />

entreprises. 66 pour cent d'entre elles emploient moins<br />

de 10 personnes et 91 pour cent moins de 50. Les autres corps<br />

de métier seront également touchés avec un décalage de<br />

quelques mois.<br />

Actuellement, les entreprises se concentrent clairement sur<br />

la sécurisation de l'emploi. Les fédérations d'entreprises du<br />

bâtiment ont pris l'initiative de négocier un « plan de maintien<br />

de l'emploi » sectoriel. Les appels au chômage partiel se multiplient<br />

afin d'éviter des plans sociaux.<br />

Face à la demande massive de logements et d'infrastructures et<br />

aux défis posés par la transition énergétique, il est stratégique<br />

pour le Luxembourg de maintenir intactes les capacités<br />

du secteur de la construction. Un départ massif de la maind'œuvre<br />

du secteur de la construction vers d'autres secteurs<br />

ou pays aurait des conséquences très négatives à moyen<br />

et long terme sur les chances de développement du pays.<br />

Ce gouvernement n'a malheureusement pas eu la volonté<br />

politique, dans la phase finale de la législature, de s'attaquer<br />

plus résolument à la crise qui se développe actuellement.<br />

Pour le prochain gouvernement, la crise du secteur de la<br />

construction et ses répercussions sur le marché du logement<br />

devront inévitablement figurer en tête de liste des priorités.<br />

Il faut ici des mesures rapides et décisives, à la hauteur<br />

de l'ampleur de la crise. L'accent politique et administratif<br />

doit à nouveau être mis sur la création de logements et non<br />

sur leur prévention, et les acteurs publics et privés doivent<br />

relever ce défi ensemble.<br />

Fédération des Artisans<br />

c.reuter@fda.lu<br />

+352 42 45 11 - 28<br />

fda.lu<br />

07


UN ACCIDENT<br />

DE TRAJET<br />

PEUT ÊTRE…<br />

un traumatisme<br />

un handicap àvie<br />

une famille en deuil<br />

ÉVITÉ !<br />

Ensemble, grâce àune<br />

culturedeprévention.<br />

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AR<br />

TISA<br />

NAT


MAGAZINE<br />

POLITIQUE<br />

SÉCURITÉ-SANTÉ AU TRAVAIL<br />

VISION ZERO<br />

Une déclinaison sectorielle pour mieux prévenir les accidents dans les secteurs à risques, dont fait partie l’Artisanat,<br />

et promouvoir ainsi la sécurité-santé au travail des salariés.<br />

Après la signature en mars 2016 de la Charte nationale<br />

VISION ZERO 2016-2022 pour la promotion de la<br />

sécurité et de la santé au travail et la reconnaissance<br />

gouvernementale en octobre 2022 de la VISION ZERO en tant<br />

que stratégie nationale de prévention en matière de sécurité<br />

et de santé au travail, les partenaires nationaux de la VISION<br />

ZERO se sont concertés pour élaborer la deuxième phase de la<br />

VISION ZERO <strong>2023</strong>-2030. Cette seconde phase de la VISION<br />

ZERO, soutenue par le Gouvernement, souligne l’engagement<br />

continue de toutes les parties prenantes d’une stratégie commune<br />

de prévention des accidents du travail, des accidents de<br />

trajet et des maladies professionnelles. La mobilisation solidaire<br />

de tous, employeurs et salariés, se poursuit en <strong>2023</strong> notamment<br />

par des efforts particuliers dans certains secteurs à risques,<br />

dont fait partie l’Artisanat.<br />

« Les prestations d’aide-conseil sont gratuites pour<br />

les entreprises et témoignent de l’importance du sujet<br />

de la prévention des accidents du travail dans le secteur<br />

de l’Artisanat. »<br />

Sur base d’une analyse approfondie des accidents survenus<br />

dans le milieu professionnel ces dernières années dans les<br />

différents secteurs d’activités au Luxembourg (« accidentologie<br />

»), il a été décidé pour <strong>2023</strong>-2030 de porter une attention<br />

particulière sur les secteurs à risques à travers la mise en place<br />

d’un ensemble d’actions plus ciblées.<br />

1. L’accidentologie comme point de départ<br />

Le secteur de l’Artisanat est conscient de sa responsabilité particulièrement<br />

importante envers ses salariés en ce qui concerne<br />

la sécurité et la santé sur le lieu du travail et la Chambre des<br />

Métiers, en tant que partenaire national de la VISION ZERO,<br />

contribue activement à la seconde phase de la VISION ZERO.<br />

L’accidentologie réalisée, qui sert de base pour l’approche sectorielle<br />

dans la VISION ZERO, a permis d’identifier une série<br />

de tendances accidentogènes dans les secteurs artisanaux qui<br />

méritent une nouvelle prise de conscience vis-à-vis de<br />

l’importance de la sécurité et de la santé au travail.<br />

En collaboration avec les autres partenaires nationaux de<br />

la VISION ZERO, la Chambre des Métiers a ainsi décidé de<br />

mettre en valeur l’importance de la prévention des accidents<br />

dans l’Artisanat et de s’engager dans une action d’« assistance-conseil<br />

» destinée aux entreprises artisanales.<br />

La Chambre des Métiers s’est ainsi associée à l’Association<br />

d’assurance accident (AAA) de façon à bénéficier de la vaste<br />

expérience de cette dernière dans le domaine de la prévention.<br />

Afin de cerner au mieux les besoins spécifiques qui peuvent<br />

varier entre les différents secteurs artisanaux, il a été<br />

décidé de se concentrer dans un premier temps sur<br />

les activités et entreprises artisanales du domaine de<br />

la « Fermeture du bâtiment ».<br />

Ces activités artisanales incluent notamment les activités de<br />

charpentier-couvreur-ferblantier, installateur de mesures de<br />

sécurité en altitude, monteur d’échafaudages, poseur-monteur<br />

de fenêtres, de portes et de meubles préfabriqués, poseur de<br />

systèmes de protection solaire, vitrier-miroitier, fabricantposeur<br />

de volets et de jalousies.<br />

2. La seconde phase de la VISION ZERO (<strong>2023</strong>-2030)<br />

Une des initiatives retenues pour la seconde phase de<br />

la VISION ZERO est de mener une action concertée pour<br />

prévenir, les accidents du travail dans les activités artisanales<br />

identifiées, notamment dans les entreprises du domaine<br />

de la « Fermeture du bâtiment ».<br />

Les équipes du Service Prévention de l’AAA se déplaceront<br />

dans les entreprises pour assister et apporter du conseil<br />

émanant des conclusions et leçons tirées de l’accidentologie<br />

du secteur. Les prestations d’aide-conseil sont gratuites pour<br />

les entreprises et témoignent de l’importance du sujet de<br />

la prévention des accidents du travail dans le secteur de<br />

l’Artisanat.<br />

3. L’engagement de l’Artisanat<br />

La Chambre des Métiers, partenaire de la VISION ZERO<br />

sectorielle, invite tous ses ressortissants issus du domaine<br />

« Fermeture du bâtiment » à saisir l’opportunité de participer à<br />

cette action, aussi bien au niveau de la mission de conseil-assistance<br />

conduite en entreprise par l’AAA qu’au niveau des ateliers<br />

pratiques et conférences organisés tout au long de l’année à venir.<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

10


MAGAZINE<br />

POLITIQUE<br />

En vue de donner à tous ses ressortissants concernés<br />

l’opportunité de participer à cet effort de sensibilisation et de se<br />

doter d’une approche proactive de prévention des accidents du<br />

travail, des accidents de trajet et des maladies professionnels,<br />

la Chambre des Métiers va contacter dans les semaines à venir<br />

les entreprises ressortissantes du secteur « Fermeture<br />

du bâtiment » avec plus de détails en ce qui concerne<br />

la participation à cette action. L’intégrité physique et mentale<br />

des salariés est le capital primordial de toute entreprise et toute<br />

action visant à mieux protéger les salariés devrait constituer<br />

un objectif stratégique de premier ordre pour chaque<br />

employeur responsable.<br />

Chambre des Métiers<br />

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MAGAZINE<br />

ÉCONOMIE<br />

DÉFIS SOCIO-ÉCONOMIQUES<br />

Renforcer la gouvernance<br />

des finances publiques<br />

pour bien maîtriser les défis<br />

actuels et futurs.<br />

Cet article renferme diverses considérations susceptibles d’éclairer le choix d’une meilleure gouvernance des finances publiques,<br />

qui permette au Luxembourg de faire face avec succès à de nombreux défis socio-économiques, futurs ou actuels.<br />

Norry Dondelinger,<br />

Directeur des Affaires<br />

Économiques de<br />

la Chambre des Métiers<br />

Par la même occasion, il souligne la nécessité de<br />

disposer de règles budgétaires nationales, complémentaires<br />

à celles déterminées sur le plan européen.<br />

Des finances publiques saines ne sont pas une fin en soi<br />

Le passé récent nous montre que le fait d’avoir des dettes<br />

publiques élevées peut économiquement déstabiliser un pays,<br />

surtout en période de taux d’intérêts élevés. Ainsi, ces derniers<br />

peuvent multiplier en un laps de temps limité le service<br />

de la dette.<br />

Au contraire, des finances publiques saines contribuent à<br />

l’attractivité d’un territoire, alors que d’un point de vue politique<br />

elles constituent un facteur de stabilité. Seul un volume<br />

de recettes publiques suffisant – mais ne revêtant pas un caractère<br />

excessif, synonyme de charge fiscale trop lourde – permet<br />

de financer les investissements nécessaires au développement<br />

durable d’un pays, ainsi qu’un Etat-providence très développé.<br />

« Il va de soi qu’un monde de plus en plus complexe nécessite<br />

une gouvernance budgétaire à la hauteur des défis qui<br />

se présentent. »<br />

Les dernières années, « turbulentes » à maints égards, ont<br />

laissé des traces au niveau des finances publiques<br />

On vit actuellement un contexte de poly-crises. Après la<br />

pandémie de la COVID-19 qui a requis la mise en œuvre de<br />

mesures sanitaires très strictes (confinements, isolements /<br />

quarantaines, …), qui ont eu des répercussions économiques<br />

au niveau mondial, la guerre en Ukraine a accéléré les tensions<br />

inflationnistes qui se sont déjà manifestées en 2021 avec la<br />

relance de la demande, à côté d’une offre freinée notamment en<br />

raison des ruptures des chaînes d’approvisionnement.<br />

Ces crises ont profondément affecté les finances publiques<br />

nationales, d’une part par le coût direct de la gestion de la pandémie<br />

(acquisition de vaccins, aides versées aux entreprises et<br />

aux ménages, etc.) et, d’autre part, par la lutte contre l’inflation<br />

qui s’est matérialisée à travers plusieurs accords tripartite, dont<br />

le coût cumulé est estimé à environ 2.750 millions d’euros sur les<br />

années 2022, <strong>2023</strong> et 2024 1 .<br />

Aux phénomènes, plutôt temporaires, mentionnés ci-avant<br />

s’ajoute la crise climatique qui revêt un caractère structurel en ce<br />

qu’elle oblige l’ensemble des acteurs économiques à changer de<br />

comportement. Un changement qui doit, et devra encore plus à<br />

l’avenir, être accompagné à travers un encadrement politique adéquat.<br />

En effet, il présuppose l’affectation conséquente de moyens<br />

budgétaires pour atteindre les objectifs fixés en la matière.<br />

Si les conséquences de la pandémie ont été maîtrisées et si la<br />

lutte contre l’inflation a jusqu’à présent plutôt été couronnée<br />

de succès en comparaison à d’autres pays européens, ces crises<br />

ont impacté les finances publiques de telle sorte que la dette<br />

publique est montée de 14 milliards d’euros en 2019 à 19,2<br />

milliards d’euros en 2022 (estimation pour 2024 : 23,8 milliards<br />

d’euros) 2 .<br />

Les finances publiques devront retrouver une trajectoire soutenable<br />

Il paraît évident qu’une accumulation de dettes publiques<br />

comme dans le passé récent, et même si des causes exceptionnelles<br />

justifient en partie cette progression, n’est pas soutenable à<br />

long terme. Ainsi, la marge de manœuvre restante pour juguler<br />

les effets d’éventuelles autres crises à venir se rétrécit progressivement.<br />

A côté de la nécessité de garder un coussin d’air pour des événements<br />

imprévisibles, il faut garder en tête que le Luxembourg<br />

doit faire face à de multiples défis qui se répercuteront sur les<br />

finances publiques et qui nécessiteront de moyens budgétaires<br />

importants.<br />

1<br />

Source : STATEC ; Note de conjoncture 1-<strong>2023</strong>, p.67 ; https://statistiques.public.lu/dam-assets/catalogue-publications/note-conjoncture/<strong>2023</strong>/ndc-1-23.pdf.<br />

2<br />

Sources : https://budget.public.lu/dam-assets/lb/budget<strong>2023</strong>/links-dokumenter/programme-de-stabilit-et-de-croissance-<strong>2023</strong>.pdf (Programme de stabilité et de croissance <strong>2023</strong>).<br />

LUSTAT Data Explorer • Déficit et dette publique des administrations publiques et provision de données associées (en millions EUR) (statec.lu) (LUSTAT • Déficit et dette publique<br />

des administrations publiques et provision de données associées (en millions EUR) (statec.lu).<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

12


« Concernant le Grand-Duché, il semble<br />

toutefois clair que pour adresser les défis<br />

du futur, il faille assurer une marge<br />

de manœuvre budgétaire suffisante. »<br />

MAGAZINE<br />

ÉCONOMIE


MAGAZINE<br />

ÉCONOMIE<br />

En effet, d’après le Conseil national des finances publiques<br />

(« CNFP ») : « sur le long terme, les dépenses futures liées<br />

au vieillissement de la population présentent un défi dont il<br />

faudra tenir compte à côté des coûts additionnels requis entre<br />

autres pour le logement, la transition énergétique, la mobilité<br />

et la défense.». 3<br />

Ces préoccupations ne sont pas propres au Luxembourg, mais<br />

revêtent bien une dimension internationale. Ainsi, dans un<br />

article de « The Economist », portant le titre très parlant<br />

de « Stuck in fiscal fantasyland » 4 , on lit ce qui suit :<br />

« Politicians need to get real, fast. Public debts are in danger of<br />

becoming unmanageable, especially if interest rates stay high.<br />

Every step up in borrowing hampers governments’ ability<br />

to respond to the next crisis. And there are limits to how far<br />

spending can be controlled. Politicians could dial down their<br />

promises to pensioners or ensure that their role in green<br />

transition is not larger than it needs to be. But there is little<br />

public appetite for austerity, and spending is bound to rise as<br />

populations age. More defence spending and green investment<br />

are essential.”<br />

Il va de soi qu’un monde de plus en plus complexe nécessite<br />

une gouvernance budgétaire à la hauteur des défis qui se<br />

présentent.<br />

Moderniser la gouvernance des finances publiques au niveau<br />

européen et surtout national<br />

Il faut signaler que le cadre législatif actuellement applicable<br />

est en train d’être reformé au niveau européen. Ainsi,<br />

la Commission européenne a présenté, en date du 26 avril<br />

<strong>2023</strong>, des propositions législatives de réforme des règles<br />

de gouvernance économique. Selon ces propositions,<br />

les règles actuelles basées sur l’objectif budgétaire à moyen<br />

terme (« OMT ») et le solde structurel seraient remplacés par<br />

un indicateur opérationnel unique ancré sur la soutenabilité<br />

de la dette publique, notamment par le biais d’une trajectoire<br />

d’ajustement à moyen terme des dépenses publiques primaires<br />

(c.-à-d. hors dépenses publiques consacrées au paiement<br />

des intérêts de la dette publique). Alors qu’une « trajectoire<br />

technique » spécifique sera publiée par la Commission<br />

européenne pour les Etats membres dont le déficit public est<br />

supérieur à 3% du PIB ou dont la dette publique est supérieure<br />

à 60% du PIB (critères de Maastricht), qui viserait à garantir<br />

que la dette suive une tendance baissière plausible ou reste à<br />

des niveaux prudents, la Commission publiera uniquement<br />

des « informations techniques » pour les Etats membres<br />

dont le déficit public est inférieur à 3% du PIB et la dette publique<br />

inférieure à 60% du PIB, ce qui est le cas pour<br />

le Luxembourg.<br />

Concernant le Grand-Duché, il semble toutefois clair que<br />

pour adresser les défis du futur, il faille assurer une marge<br />

de manœuvre budgétaire suffisante.<br />

Il convient de rappeler la proposition de la Chambre des<br />

Métiers d’un changement radical au niveau de la gouvernance<br />

des finances publiques, en passant de la logique des moyens<br />

à celle des résultats et de la performance dans la procédure<br />

budgétaire. 5<br />

Ce changement de paradigme implique que le budget ne soit<br />

plus présenté par ministères, comme c’est le cas actuellement,<br />

mais qu’il soit structuré par missions, représentant les grandes<br />

3<br />

CNFP; « Evaluation des finances publiques à l’occasion du Programme de stabilité et de croissance pour la période de <strong>2023</strong> à 2027 » (Juin <strong>2023</strong>) ; p. 51<br />

4<br />

The Economist; “Public finances - Stuck in fiscal fantasyland” (May 6th <strong>2023</strong>); p.10<br />

5<br />

https://www.cdm.lu/media/4f8682b4f4095_2008-10-22-avis_budget_2009.pdf (Avis de la Chambre des Métiers relatif au projet de loi concernant le budget des recettes et des dépenses<br />

de l'Etat pour l'exercice 2009).<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

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MAGAZINE<br />

ÉCONOMIE<br />

orientations des politiques publiques. Chaque mission<br />

se décline en un ensemble de programmes qui concourent<br />

à la même politique. Il faut souligner que ces missions<br />

peuvent avoir un caractère interministériel, tandis que<br />

les programmes sont confinés à un ministère particulier.<br />

Ainsi, il s’agirait d’adopter une approche consistant à définir<br />

des objectifs dans les différents champs politiques, tels que le<br />

logement (missions), de prévoir des mesures politiques pour<br />

les atteindre (programmes) et d’y consacrer une enveloppe<br />

budgétaire spécifique. Après coup, les résultats de chaque<br />

exercice seraient examinés et les raisons des écarts constatés,<br />

ces informations servant à définir les budgets suivants.<br />

En tout état de cause, une analyse systématique de l’efficacité<br />

des dépenses publiques s’imposerait pour gérer au mieux<br />

les deniers publics dans un environnement marqué par des<br />

mutations profondes.<br />

Pour ne prendre qu’un exemple, on peut citer celui de<br />

la politique sociale dont l’objectif souvent affiché est de réduire<br />

les inégalités sociales et la pauvreté. Dans ce domaine, des<br />

mesures, même bien pensées, peuvent en fin de compte<br />

se révéler sous-optimales pour atteindre le but souhaité.<br />

Un récent article publié dans la presse nationale, intitulé<br />

« Inégalité et pauvreté », illustre très bien ce point :<br />

« Aujourd’hui, le système qui a pour ambition de redistribuer<br />

surtout aux pauvres, aide dans les faits tout le monde, y compris<br />

les riches (pensons par exemple aux prestations familiales).<br />

Ceci rend notre système de redistribution certainement très<br />

populaire auprès de la majorité de la population, mais lui fait<br />

perdre d’autant en efficacité ». 6<br />

L’idée serait de mettre à profit la technologie et la science pour<br />

mieux cibler les mesures sociales, ce qui aurait l’avantage de<br />

libérer des deniers publics pouvant servir à financer d’autres<br />

priorités politiques comme la lutte contre le réchauffement<br />

climatique.<br />

En effet, l’article précité poursuit avec la recommandation<br />

suivante :<br />

Grâce aux progrès dans les domaines de la micro-simulation,<br />

de la data science et aux nombreux outils d’intelligence<br />

artificielle, les politiques peuvent être testées avant leur mise en<br />

œuvre. Combiner ces analyses prédictives avec des dispositifs<br />

d’évaluation a posteriori de l’efficacité des politiques publiques<br />

donne aux décideurs publics les moyens d’améliorer l’efficacité<br />

de leurs interventions […] ».<br />

Optimiser la gouvernance des finances publiques en s’appuyant<br />

sur le CNFP<br />

Selon la loi modifiée du 12 juillet 2014 relative à la coordination<br />

et à la gouvernance des finances publiques, les finances<br />

publiques du Luxembourg doivent respecter l'objectif de l'équilibre<br />

budgétaire. L'équilibre budgétaire est considéré respecté<br />

lorsque le solde structurel est supérieur ou égal à l’objectif<br />

budgétaire à moyen terme (« OMT ») ou lorsque celui-ci<br />

converge rapidement vers cet objectif 7 . Une des missions<br />

du CNFP consiste précisément à évaluer le respect de<br />

cette règle.<br />

Lorsqu'un écart important se présente par rapport à l'OMT,<br />

un mécanisme de correction automatique est déclenché en<br />

fonction duquel le Gouvernement est tenu d'adopter, au plus<br />

tard dans le projet de budget pour l'année suivante,<br />

des mesures budgétaires correctrices. Finalement, le CNFP<br />

a pour mission d'évaluer les prévisions macroéconomiques<br />

et budgétaires pour en juger le réalisme et la fiabilité.<br />

Dans ce contexte, il procédera à des analyses approfondies<br />

de ces prévisions, par exemple pour identifier d’éventuels biais<br />

et pour examiner les modèles et méthodes utilisés.<br />

Selon la Chambre des Métiers, l’objectif des règles budgétaires<br />

est d’assurer la soutenabilité à long terme des finances<br />

publiques et de renforcer la prévisibilité de la politique<br />

budgétaire.<br />

Puisque le Luxembourg a un déficit public inférieur à 3% du<br />

PIB et une dette publique inférieure à 60% du PIB, le nouveau<br />

cadre de gouvernance européen proposé par la CE pourrait<br />

projeter l’image non réaliste que les finances publiques disposeraient<br />

d’une marge de manœuvre plus large que sous le système<br />

actuel. Il faut ainsi noter que le système actuel a l’avantage d’être<br />

basé sur des critères quantitatifs stricts - dont notamment<br />

la notion de l’OMT qui garantit la soutenabilité à long terme<br />

des finances publiques en intégrant un tiers des coûts futurs liés<br />

au vieillissement de la population -applicables à l’ensemble<br />

des pays de la zone euro. Dès lors, afin d’assurer la santé<br />

des finances publiques, le Luxembourg pourrait se donner<br />

des règles budgétaires nationales qui seraient complémentaires<br />

à celles déterminées sur le plan européen dans le sillage de<br />

la réforme en cours. En effet, la nécessité de règles nationales<br />

plus strictes se justifie en raison de la fragilité inhérente à<br />

nombre de recettes publiques (recettes relatives au « tourisme<br />

à la pompe », impôts sur les sociétés, taxe d’abonnement, etc.),<br />

du vieillissement marqué de la population et plus généralement<br />

du degré d’ouverture élevé (exposition aux chocs externes),<br />

ainsi que de la spécialisation sectorielle de l’économie<br />

luxembourgeoise.<br />

Le CNFP pourrait utilement participer à l’exercice consistant<br />

à définir ce dispositif. Dans cet ordre d’idées, ses compétences<br />

engloberaient tant l’évaluation du respect des nouvelles règles<br />

européennes que nationales.<br />

En tant qu’organisme indépendant, il pourra continuer à jouer<br />

pleinement son rôle de système d’alerte précoce tendant<br />

à assurer la santé des finances publiques à plus long terme.<br />

Ce texte a été initialement publié par la Fondation IDEA a.s.b.l.<br />

dans son receuil "Face aux Gands Défis".<br />

Chambre des Métiers<br />

norry.dondelinger@cdm.lu<br />

Directeur Affaires économiques<br />

+ 352 42 67 67 - 257<br />

cdm.lu<br />

6<br />

Lëtzebuerger Land (édition du 16/06/<strong>2023</strong>). ; « Inégalité et pauvreté »; Auteurs : Aline Muller & Eugenio Peluso (LISER), Philippe Van Kerm (LISER et Université du Luxembourg)<br />

et Vincent Laborderie (Université Catholique de Louvain).<br />

7<br />

Cette règle budgétaire s'applique aux administrations publiques dans leur ensemble, selon le périmètre défini par le Système européen des comptes (SEC2010)<br />

et comprenant l'administration centrale, l'administration locale ainsi que la sécurité sociale.<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

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financés par la banque intermédiaire<br />

de l'entreprise.<br />

• Durée du prêt : Jusqu'à 5 ans avec<br />

une période de grâce initiale de 2 ans<br />

sur le remboursement du capital.<br />

• Taux d'Intérêt : Fixe, ajusté régulièrement<br />

en fonction de l'évolution<br />

du marché.<br />

• Remboursement anticipé : Possibilité<br />

de rembourser de manière anticipée<br />

sans pénalités.<br />

• Conditions spéciales : Pour les prêts<br />

dont la durée ne dépasse pas<br />

24 mois, un remboursement unique<br />

du capital est possible à la fin<br />

du contrat. Les intérêts sont payables<br />

aux échéances trimestrielles.<br />

Éligibilité :<br />

• Sont éligibles les besoins de financement<br />

exceptionnels provoqués par la<br />

crise dans le secteur de la construction.<br />

Il appartient à la Banque intermédiaire<br />

de faire l’analyse nécessaire.<br />

• Ne sont pas éligibles les entreprises<br />

et groupes d’entreprises exerçant<br />

directement ou indirectement<br />

l’activité de promotion immobilière,<br />

ni les agences immobilières.<br />

Procédure :<br />

• Le financement est indirect et transite<br />

par votre banque habituelle<br />

• Les demandes peuvent être introduites<br />

auprès de la SNCI jusqu'au 30 juin 2024<br />

via l'une de ses banques partenaires<br />

• Les banques intermédiaires éligibles<br />

sont listées ci-dessous :<br />

- Banque et Caisse d'Epargne de l'Etat<br />

- Banque de Luxembourg S.A.<br />

- Banque Internationale à Luxembourg S.A.<br />

- Banque Raiffeisen S.C.<br />

- BGL BNP Paribas S.A.<br />

- ING Luxembourg S.A.<br />

- Société Générale Luxembourg S.A.<br />

Liens utiles pour plus d'informations :<br />

• https://www.snci.lu/produits/financement-special-anti-crise-construction/<br />

• https://gouvernement.lu/fr/actualites/<br />

toutes_actualites/communiques/<strong>2023</strong>/09-<br />

septembre/19-snci-entreprisesconstruction.html<br />

Chambre des Métiers<br />

economie@cdm.lu<br />

cdm.lu<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

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MAGAZINE<br />

JURIDIQUE<br />

DROIT LUXEMBOURGEOIS<br />

La préservation de l’activité<br />

d’une entreprise en cas<br />

de difficulté financière.<br />

À la suite d’une loi du 7 août <strong>2023</strong> qui entre en vigueur le 1 er novembre <strong>2023</strong> 1 , le droit luxembourgeois se dote de nouvelles dispositions<br />

afin de sauvegarder les entreprises en difficulté financière, ou au moins, de sauvegarder tout ou partie de leurs activités.<br />

Cette réforme propose une série<br />

de mesures de prévention et<br />

d’accompagnement ainsi que<br />

des dispositions destinées à remplacer<br />

d'anciennes procédures de réorganisation<br />

tombées en désuétude. 2<br />

La Chambre des Métiers – qui a œuvré<br />

lors des discussions parlementaires<br />

pour que ce texte soit adapté aux<br />

petites entreprises - espère que ce nouveau<br />

droit à la réorganisation permettra<br />

de sauvegarder l’activité de PME et<br />

TPE du secteur artisanal qui seraient<br />

en situation de difficulté financière.<br />

« Une procédure de réorganisation judiciaire<br />

est une alternative à la faillite qui permet<br />

de préserver, sous le contrôle du juge,<br />

la continuité de tout ou partie des actifs ... »<br />

LES PROCÉDURES DE RÉORGANISATION<br />

Une entreprise en difficulté financière<br />

(ou « débiteur ») peut, à partir du<br />

1 er novembre <strong>2023</strong>, soit envisager de<br />

conclure une réorganisation de l’entreprise<br />

par accord amiable des créanciers<br />

sans passer par une procédure judiciaire,<br />

soit solliciter l’ouverture d’une<br />

procédure de réorganisation judiciaire. 3<br />

La réorganisation de l’entreprise par accord<br />

amiable<br />

La loi accompagne désormais un débiteur<br />

qui envisage de conclure avec des<br />

créanciers un accord amiable en vue de<br />

la réorganisation de tout ou partie de<br />

ses actifs ou de ses activités.<br />

Cette procédure n’exige donc pas de<br />

devoir ouvrir au préalable une procédure<br />

judiciaire.<br />

Afin de favoriser une réorganisation<br />

de l’entreprise par accord amiable,<br />

la loi fixe les règles suivantes :<br />

- l’accord doit être passé avec au moins<br />

deux créanciers 4 ;<br />

- l’accord peut être homologué par le<br />

tribunal, à la demande du débiteur,<br />

afin de lui conférer un caractère<br />

exécutoire ;<br />

- la procédure d’homologation permet<br />

au juge de vérifier que l'accord poursuit<br />

bien l'objectif de réorganisation<br />

et ne constitue pas un moyen<br />

détourné de privilégier certains<br />

créanciers par rapport aux autres<br />

créanciers ;<br />

- les paiements résultant de cet accord<br />

échappent à la nullité des articles<br />

445 et 446 du code de commerce en<br />

cas de faillite ;<br />

- la responsabilité des créanciers<br />

participant à un accord homologué<br />

ne pourra pas être recherchée par<br />

le débiteur, les autres créanciers<br />

ou un tiers, pour la seule raison que<br />

l’accord n’a pas effectivement permis<br />

de préserver la continuité de<br />

l’entreprise.<br />

Les procédures judiciaires de réorganisation<br />

Une procédure de réorganisation<br />

judiciaire est une alternative à la faillite<br />

qui permet de préserver, sous<br />

le contrôle du juge, la continuité<br />

de tout ou partie des actifs ou des<br />

activités de l’entreprise tout en laissant<br />

le dirigeant à son poste. 5<br />

L’entreprise peut en effet bénéficier de<br />

cette procédure même si elle est en état<br />

de cessation des paiements. 6 En conséquence,<br />

si un débiteur opte pour cette<br />

procédure, l’obligation de faire l’aveu<br />

de faillite dans le mois de la cessation<br />

des paiements est suspendue. 7<br />

On notera que des limites ont été prévues<br />

pour éviter les abus : en particulier,<br />

le débiteur qui a bénéficié d’une<br />

procédure de réorganisation judiciaire<br />

ne pourra pas en bénéficier à nouveau<br />

dans un délai de trois ans, sauf s’il s’agit<br />

de demander le transfert total ou partiel<br />

de l’entreprise ou de ses activités. 8<br />

Une procédure de réorganisation judiciaire<br />

doit poursuivre un des objectifs<br />

listé par la loi (cf. tableau N°1).<br />

1<br />

Loi du 7 août <strong>2023</strong> relative à la préservation des entreprises et portant modernisation du droit de la faillite (Mémorial A N°521 du 18 août <strong>2023</strong>).<br />

2<br />

La loi du 14 avril 1886 concernant le concordat préventif de la faillite et l’arrêté grand-ducal du 24 mai 1935 relatif au régime de la gestion contrôlée sont abrogés, tout en restant applicables aux<br />

procédures en cours (article 85 de la loi du 7 août <strong>2023</strong>).<br />

3<br />

Le débiteur peut cependant préférer d’encadrer la négociation d’un tel accord via une procédure de réorganisation judiciaire.<br />

4<br />

A noter que, dans le cas exceptionnel où le débiteur n’a qu’un seul créancier, l’accord peut ne concerner qu’un seul créancier<br />

5<br />

Cependant, en cas de faute grave et caractérisée, le tribunal peut, dans le jugement d’ouverture ou un jugement ultérieur, substituer au débiteur un administrateur provisoire (article 23 de la loi<br />

du 7 août <strong>2023</strong>).<br />

6<br />

Suivant la loi du 7 août <strong>2023</strong>, « L’état de faillite du débiteur ne fait pas obstacle à l’ouverture ou à la poursuite de la procédure de réorganisation judiciaire » (article 19 alinéa 2).<br />

7<br />

Cette suspension a été ajoutée à l’article 440 du code de commerce, dans un 2d alinéa : « L’obligation de faire cet aveu est suspendue à compter du dépôt d’une requête en réorganisation<br />

judiciaire et aussi longtemps que dure le sursis accordé (…). »<br />

8<br />

Article 19 de la loi du 18 août <strong>2023</strong>.<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

20


MAGAZINE<br />

JURIDIQUE<br />

Tableau N°1. Objectifs d’une procédure de réorganisation judiciaire<br />

Objectifs possibles<br />

1) Obtenir un sursis de paiement<br />

afin d’avoir le temps de trouver un<br />

accord amiable<br />

Appréciation<br />

L’avantage du sursis est de suspendre les poursuites individuelles des créanciers.<br />

La durée du sursis est fixée à 4 mois avec une possibilité de prolongation d’une durée maximale de 12 mois. 9<br />

2) Obtenir l’accord des créanciers sur un<br />

plan de réorganisation<br />

Le débiteur doit :<br />

- communiquer aux différents créanciers, 14 jours après le jugement d’ouverture de la procédure,<br />

le montant de leur créance et les garanties qui les accompagnent ;<br />

- élaborer un plan de réorganisation 20 jours au moins avant la date de l’audience pour le vote<br />

et l’homologation de ce plan.<br />

Pour que cette procédure aboutisse, il faut que le plan soit approuvé par la majorité des créanciers représentant<br />

la moitié des sommes dues en principal. 10<br />

3) Organiser le transfert de l’entreprise ou<br />

d’une partie des activités<br />

Le transfert d’entreprise ou d’une partie des activités peut être une solution pour garantir le maintien d’une<br />

activité économique. En cas de transfert par décision de justice, on notera que le régime protecteur des droits<br />

des salariés de l’article L.125-1 du code de travail est applicable.<br />

Pour bénéficier d’une réorganisation<br />

judiciaire, l’entreprise en difficulté doit<br />

constituer un dossier très complet.<br />

La Chambre des Métiers apprécie que<br />

sa demande d’alléger le formalisme<br />

imposé pour bénéficier de cette procédure<br />

ait été prise en considération par<br />

le législateur. 11<br />

Ainsi, le débiteur dispose d’un délai<br />

pour la communication de certains<br />

documents et il peut aussi justifier une<br />

non-communication (cf. tableau N°2).<br />

9<br />

La prolongation à 12 mois doit être justifiée en raison, soit d’une procédure de transfert d’entreprise, soit de « circonstances exceptionnelles » énumérées de manière non limitatives<br />

comme la taille de l’entreprise, la complexité de l’affaire ou l’importance de l’emploi.<br />

10<br />

Cette double majorité est appréciée dans chaque classe de créanciers.<br />

11<br />

Avis de la Chambre des Métiers du 7 mars <strong>2023</strong>, page 4, point 1.1.5.1. « (…) La Chambre des Métiers déplore que les amendements sous avis aillent dans le sens d’une aggravation du formalisme<br />

exigé pour accéder à la procédure de réorganisation judiciaire alors qu’elle plaide en faveur d’un allégement de ce formalisme. En effet, suivant le projet de loi sous avis, un débiteur n’aura plus<br />

la possibilité de pouvoir régulariser un dossier ex post, ni celle d’accéder à une procédure de cession de l’entreprise en cas de dossier incomplet. L’ampleur des pièces exigées reste aussi<br />

inadaptée à la réalité d’une petite ou très petite entreprise alors que celle-ci subit des difficultés financières et qu’elle doit réagir rapidement. Le risque est que les PME ou TPE n’auront pas accès<br />

à la procédure de réorganisation et qu’elles n’auront d’autre choix que d’opter directement pour la faillite, comme c’est le cas aujourd’hui. (…)». Document parlementaire N°6539A4.<br />

21


MAGAZINE<br />

JURIDIQUE<br />

Tableau N°2. Documents exigés pour bénéficier d’une procédure de réorganisation judiciaire<br />

Documents<br />

Communication<br />

1) Un exposé des faits sur lesquels est fondée sa demande et dont il ressort qu’à son estime,<br />

la continuité de son entreprise est menacée à bref délai ou à terme<br />

2) L’indication de l’objectif ou des objectifs pour lesquels il sollicite l’ouverture de la procédure de<br />

réorganisation judiciaire<br />

Au moment de la requête<br />

3) Les 2 derniers comptes annuels approuvés qui auraient dû être déposés, respectivement<br />

les 2 dernières déclarations d’impôts pour les personnes physiques<br />

4) Une situation comptable de son actif et de son passif et un compte de résultats ne datant<br />

pas de plus de trois mois, établis avec l’assistance d’un réviseur d’entreprises,<br />

d’un expert-comptable ou d’un comptable.<br />

5) Un budget contenant une estimation des recettes et dépenses pour la durée minimale du sursis<br />

demandé, préparé avec l’assistance d’un réviseur d’entreprises, d’un expert-comptable ou d’un<br />

comptable (*)<br />

6) Une liste complète des créanciers sursitaires reconnus ou se prétendant tels<br />

7) Un exposé des mesures et propositions qu’il envisage pour rétablir la rentabilité et la solvabilité de<br />

son entreprise, pour mettre en œuvre un éventuel plan social et pour satisfaire les créanciers (*)<br />

Alternativement :<br />

- possibilité de communiquer ces documents<br />

au plus tard 2 jours avant l’audience ;<br />

- possibilité de communiquer les motifs de la<br />

non-communication dans une note circonstanciée<br />

au plus tard 2 jours avant l’audience.<br />

8) Un exposé de la manière dont le débiteur a satisfait aux obligations légales et conventionnelles<br />

d’information et de consultation des salariés ou de leurs représentants<br />

9) Le cas échéant, une copie des commandements et exploits de saisie-exécution mobilières<br />

et immobilières<br />

10) La liste des associés si le débiteur est une personne morale dont au moins un associé<br />

a une responsabilité illimitée et la preuve que l’associé a été informé.<br />

Au moment de la requête<br />

(*) Documents non obligatoires si la requête tend à obtenir un transfert d’entreprise<br />

LES AUTRES MESURES EN FAVEUR<br />

DE LA PRÉSERVATION DES ENTREPRISES<br />

Dans ce souci de préserver l’activité et<br />

d’éviter des points de non-retour, la loi<br />

du 7 août <strong>2023</strong> prévoit une meilleure<br />

détection des entreprises en difficulté,<br />

ainsi que des possibilités d’accompagnement<br />

du débiteur.<br />

Une mission de détection a ainsi été<br />

dévolue au Ministre de l’Economie<br />

et au Ministre des Classes moyennes<br />

suivant leurs attributions respectives<br />

(ci-après « le Ministère). 12<br />

Concrètement, si le Ministère détecte<br />

des difficultés financières, il pourra :<br />

- demander au gérant de lui communiquer<br />

plus d’informations relatives<br />

à l’état de ses affaires ;<br />

- l’informer sur des mesures de réorganisation.<br />

De plus, une nouvelle instance administrative,<br />

la cellule d’évaluation des<br />

entreprises en difficulté (CEED), a été<br />

mise en place.<br />

Cette cellule sera un organe de concertation<br />

entre les administrations afin<br />

d’apprécier si une assignation en faillite<br />

d’une entreprise débitrice est opportune<br />

ou pas. Au titre des nouvelles<br />

mesures d’accompagnement, une<br />

12<br />

Pour les besoins de cette mission, la loi organise pour le Ministère un accès à différentes informations collectées par d’autres administrations, telles que : le dépôt et la publicité<br />

des comptes annuels, les jugements de condamnation par défaut ou dont le principal n’a pas été contesté, ou encore les licenciements pour motifs économiques notifiés au secrétariat du Comité<br />

de conjoncture.<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

22


MAGAZINE<br />

JURIDIQUE<br />

entreprise en difficulté financière peut<br />

demander à tout moment au Ministère<br />

la nomination d’un conciliateur<br />

d’entreprise en vue de faciliter sa<br />

réorganisation.<br />

L’étendue et la durée de la mission<br />

du conciliateur d’entreprise sera<br />

définie lors de sa nomination.<br />

Sans avoir de rôle décisionnel, ce<br />

praticien est en quelque sorte un<br />

conseil de l’entreprise en difficulté.<br />

Les frais du conciliateur seront<br />

à la charge de l’entreprise.<br />

Un mandataire de justice peut aussi<br />

être nommé au cours de la réorga-<br />

nisation, sans dessaisissement<br />

du débiteur :<br />

- nomination à la demande du<br />

procureur d’Etat ou tout intéressé<br />

si des manquements graves et<br />

caractérisés du débiteur ou de<br />

l’un de ses organes menacent<br />

la continuité de l’entreprise en<br />

difficulté ou de ses activités<br />

économiques ;<br />

- nomination à la demande du<br />

débiteur ou d’un tiers dans le cadre<br />

de la procédure de réorganisation<br />

judiciaire dès lors que sa mission<br />

peut être utile ;<br />

- nomination obligatoire en cas<br />

de transfert d’entreprise pour assurer<br />

une mission de contrôle.<br />

Save the date<br />

L’ensemble des nouvelles opportunités<br />

de réorganisation sera développé par<br />

la Chambre des Métiers dans le cadre<br />

d’une séance d’information animée<br />

par Maître Marianne Goebel, associée<br />

de l’étude GDM Avocats. Cette séance<br />

d’information, organisée en partenariat<br />

avec la Fédération des Artisans, se tiendra<br />

en présentiel le 12 décembre <strong>2023</strong>,<br />

à partir de 16h00.<br />

Il est d’ores et déjà possible de s’inscrire<br />

en ligne<br />

Chambre des Métiers<br />

gilles.cabos@cdm.lu<br />

Conseiller juridique<br />

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MAGAZINE<br />

INNOVATION<br />

PIA 2024<br />

Chambre des Métiers<br />

La 8 e édition du Prix de l'innovation dans l'Artisanat est lancée ! Dans l'article suivant, les deux organisateurs vous expliquent<br />

l'importance de l'innovation dans l'Artisanat et pourquoi vous devriez participer au PIA 2024.<br />

D'Chambre des Métiers, als berufflech Chamber, ass eng juristesch Persoun<br />

vum ëffentleche Recht, déi duerch d'Gesetz vum 2. September 2011 gereegelt,<br />

an als solch och Bestanddeel vun der neier Verfassung ass.<br />

Si vertrëtt all d'Handwierksbetriber vu Lëtzebuerg, spréch, déi aus dem<br />

Liewensmëttelhandwierk, dem Moud-, Gesondheets- a Hygienesecteur, dem<br />

Mechaniksecteur, dem Bausecteur, esou wéi och aus dem Kommunikatioun-,<br />

Multimedia-, a Konschtsecteur. D'Handwierk vum Groussherzogtum<br />

Lëtzebuerg besteet aus ronn 8.500 kleng- a mëttelstännege Betriber, a bitt<br />

ronn 105.000 Leit stabil a spannend Aarbechtsplazen.<br />

Tom Oberweis, Président de la Chambre des Métiers<br />

1. Wéi gesitt Dir déi allgemeng<br />

Entwécklung vun der Innovatioun<br />

am Handwierk?<br />

Aktuell stellt d'Innovatioun am<br />

Handwierk eng weesentlech Quell fir<br />

Wandel a Wuesstem duer. Ëmmer méi<br />

Handwierksbetriber integréieren digital<br />

Technologien an innovativ Léisunge fir<br />

hier Prozesser ze optiméieren, d'Qualitéit<br />

vun hire Produiten a Servicer ze<br />

verbesseren an eng méi grouss Clientèle<br />

ze erreechen. D'Innovatioun ëmfaasst<br />

och d'Schafung vun neien Déngschtleeschtungen<br />

déi un déi nei Tendenze<br />

vum Marché ugepasst ginn. Dat gesi<br />

mir zum Beispill bei de Léisunge mat<br />

deenen onst Handwierk dem Klimawandel<br />

entgéint wierkt.<br />

An dësen immens dynameschen<br />

Zäiten notzt d'Handwierk technologesch<br />

Neierunge wéi kënschtlech<br />

Intelligenz oder och nohalteg an<br />

innovativ Materialie fir de Standard<br />

vun handwierklecher Exzellenz<br />

zu Lëtzebuerg op en neien Niveau<br />

ze bréngen.<br />

2. Sinn Iech rezent Entwécklungen<br />

an der Manéier wéi d'Handwierksbetriber<br />

d'Innovatioun uginn opgefall?<br />

Jo, obwuel traditionell a bewäerte<br />

Methoden an de Betriber verwuerzelt<br />

sinn, huelen ëmmer méi Betriber<br />

d'Innovatioun als Motor vun der<br />

Konkurrenzfäegkeet un. Si erkennen<br />

dass d'Innovatioun sech net nëmmen<br />

„Mee och bei den innovative<br />

Produite kann d'Handwierk<br />

aus onsem klenge Land mat<br />

grousse Firmen aus dem<br />

Ausland mathalen.“<br />

op Technologie limitéiert, mee och<br />

d'Verbesserung vu Prozesser, clientsorientéierten<br />

Design an d'Aféiere vun<br />

agille Geschäftsmodeller ëmfaasst.<br />

Vill Betriber ginn transversal<br />

Approchen un, a schaffe mat<br />

spezialiséierten Technologiefirme<br />

fir nei, innovativ Iddien anzeféieren.<br />

3. Wat sinn an de nächste Joren<br />

d’Haapterausfuerderungen an<br />

Opportunitéite fir d'Innovatioun<br />

am Handwierk?<br />

D'Haapterausfuerderunge sinn:<br />

D’Opportunitéite vun neien Technologië<br />

séier ze erkennen an dës dann<br />

och an de Geschäftsalldag ze integréieren,<br />

an déi digital Kompetenze vum<br />

Personal ze stäerken an déi domat<br />

verbonnen Investitiounen ze stemmen.<br />

D'Digitaliséierung verlaangt och eng<br />

kulturell an organisatoresch Upassung,<br />

fir dass, hiert vollt Potenzial genotzt<br />

ka ginn. Dës Ännerunge bréngen awer<br />

och bedeitend Opportunitéite mat sech.<br />

D'Innovatioun wäert de Betriber<br />

erlaben hier Offer ze diversifizéieren,<br />

op nei Marchéen ze goen an den<br />

Erwaardunge vun de Clienten, déi<br />

nohalteg a personaliséiert Produiten<br />

an Déngschtleeschtunge sichen,<br />

nozekommen.<br />

4. Am Kontext vun der Globaliséierung<br />

an internationaler Konkurrenz, wéi kann<br />

d'Innovatioun de lëtzebuergeschen<br />

Handwierksbetriber hëllefen sech<br />

weiderzëentwéckelen?<br />

Et stëmmt, dass ugesiichts der Globaliséierung<br />

an der internationaler<br />

Konkurrenz och lëtzebuergesch Handwierksbetriber<br />

viru groussen Erausfuerderunge<br />

stinn. D'Innovatioun spillt hei<br />

eng wichteg Roll an erméiglecht et de<br />

Betriber duerch innovativ Prozesser an<br />

Aarbechtsschrëtt hier Konkurrenzfäegkeet<br />

mat auslänneschen Acteure<br />

bäizehalen an och zum Deel ze stäerken.<br />

Mee och bei den innovative Produite<br />

kann d'Handwierk aus onsem klenge<br />

Land mat grousse Firmen aus dem Ausland<br />

mathalen. Un sëllege Beispiller aus<br />

de vergaangenen Editioune vum PIA ass<br />

gutt erkennbar, dass d'Motivatioun fir<br />

Innovatioun op de Marché ze brénge bei<br />

den Handwierker grouss ass.<br />

Lëtzebuerg huet sech a senger Geschicht<br />

méi wéi eng Kéier duerch Innovatioun<br />

nei erfonnt an nei Marchéë fir sech erschloss,<br />

an d'Handwierk vum Groussherzogtum<br />

huet déi Traditioun vun<br />

Erneierung a Kreativitéit kontinuéierlech<br />

weidergefouert an dréit esou och zukünfteg<br />

weider zur wirtschaftlecher Stäerkt<br />

vun eisem Land bäi.<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

24


MAGAZINE<br />

INNOVATION<br />

PIA 2024<br />

Société Nationale de Crédit<br />

et d'lnvestissement (SNCI)<br />

Depuis 1978 la Société Nationale de Crédit et d'lnvestissement (SNCI) soutient<br />

les entreprises luxembourgeoises dans le financement à moyen et à long<br />

terme de leurs projets d'investissements. À cette fin, elle coopère étroitement<br />

avec les banques de la place financière, les ministères et les mutualités<br />

de cautionnement. En tant que banque de développement, la SNCI adapte<br />

régulièrement ses instruments afin de répondre au maximum aux besoins<br />

des entreprises dans leurs efforts de développement et de diversification<br />

dans les différentes phases de leur vie : démarrage, reprise/transmission,<br />

développement/internationalisation, investissements, innovation.<br />

Augustin Bascuas, Chef Adjoint du Département<br />

Crédits et Prêts (SNCI)<br />

1. Comment voyez-vous actuellement<br />

et de façon générale l’innovation dans<br />

le secteur de l’Artisanat ?<br />

Qui dit innovation a souvent le réflexe<br />

de penser à la recherche ou à l’innovation<br />

technologique dans des grandes<br />

entreprises. Mais ne faut-il pas déjà se<br />

poser la question sur ce qu’on entend par<br />

innovation ?<br />

Pour moi, l’innovation va de pair avec la<br />

créativité. Il s’agit d’utiliser de nouvelles<br />

idées créatives et novatrices pour<br />

résoudre des problèmes spécifiques<br />

et ainsi de créer de la valeur.<br />

L’innovation peut être organisationnelle,<br />

de service, en marketing, en gouvernance<br />

: le fait de se réinventer est un<br />

facteur clé de succès, notamment pour<br />

les PME, afin de rester compétitif<br />

sur le marché.<br />

Le but de toute entreprise doit être de<br />

dépasser les activités routinières pour<br />

explorer des outils ou des démarches<br />

commerciales nouvelles. Il faut voir<br />

l’innovation comme quelque chose de<br />

positif car finalement, non seulement<br />

le client pourra en profiter à travers<br />

un produit ou service de meilleure<br />

qualité, mais également l’entreprise<br />

elle-même.<br />

2. Avez-vous observé une évolution récente<br />

dans la manière dont les entreprises artisanales<br />

abordent l’innovation ?<br />

Notre expérience est très positive vis-à-<br />

vis des entreprises luxembourgeoises<br />

qui ne cessent d’innover. Les évolutions<br />

du marché mais aussi de la règlementation,<br />

notamment en termes de critères<br />

environnementaux, sociaux et de<br />

gouvernance (ESG) par exemple,<br />

poussent les différents acteurs à<br />

se développer et à innover afin de rester<br />

compétitifs.<br />

Nous voyons une tendance claire au<br />

niveau des entreprises qui cherchent<br />

constamment à améliorer leurs processus<br />

de production et leurs services<br />

à la clientèle.<br />

3. Selon la SNCI, quels sont les principaux<br />

défis et opportunités pour l'innovation dans<br />

l'Artisanat dans les années à venir ?<br />

Le chef d’entreprise doit, dans un premier<br />

temps, identifier les problèmes et partant<br />

les points d’amélioration au sein de son<br />

entreprise.<br />

Ensuite, il convient d’associer les collaborateurs<br />

dans le projet, de veiller à l’alignement<br />

stratégique et, enfin de rassembler<br />

les ressources nécessaires en matière<br />

d’innovation comprenant les personnes<br />

qualifiées, le temps et le financement<br />

nécessaire à la mise en œuvre.<br />

Les opportunités d’innover sont nombreuses<br />

et les enjeux importants, comme<br />

par exemple :<br />

- se démarquer de sa concurrence,<br />

- améliorer les relations clients,<br />

- réduire le gaspillage en production,<br />

- améliorer le flux de production et ainsi<br />

réduire les charges courantes,<br />

25<br />

- améliorer le climat de travail et ainsi<br />

les relations avec le personnel.<br />

4. Quels sont les outils d’encadrement de<br />

l’innovation pour les entreprises artisanales<br />

proposés par la SNCI ?<br />

La SNCI peut être une partie de la solution<br />

permettant d’adresser le défi de la<br />

recherche de ressources financières pour<br />

la mise en œuvre d’un projet d’innovation.<br />

En tant que banque de développement et<br />

partenaire neutre vis-à-vis des banques<br />

commerciales de la place, la SNCI dispose<br />

de différents produits de financement<br />

permettant de couvrir, en partie, les investissements<br />

réalisés par des entreprises<br />

luxembourgeoises au cours de n’importe<br />

quelle étape de leur cycle de vie.<br />

Les interventions de la SNCI peuvent être<br />

destinées aux nouveaux créateurs, repreneurs<br />

jusqu’aux entreprises existantes<br />

voulant développer leur activité avec un<br />

nouveau produit/ service, un projet de<br />

digitalisation ou de transition énergétique.<br />

Nous invitons les entreprises disposant<br />

d’un projet concret et à la recherche de<br />

solutions financières à contacter nos<br />

équipes qui sont à leur disposition pour<br />

les conseiller au mieux sur les démarches<br />

à suivre.<br />

Info & Inscriptions<br />

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MAGAZINE<br />

INNOVATION<br />

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ<br />

Ein Game Changer<br />

für Handwerksunternehmen.<br />

Die Welt verändert sich ständig, Technologie und Digitalisierung nehmen einen immer größeren Stellenwert ein. Besonders<br />

für traditionelle Branchen wie das Handwerk können diese Entwicklungen eine Herausforderung darstellen.<br />

Künstliche Intelligenz (KI) - repräsentiert durch Tools wie ChatGPT - ist jedoch weniger ein Stolperstein, sondern vielmehr<br />

ein Wegbereiter für eine neue Ära luxemburgischer Handwerksbetriebe.<br />

Die Fortschritte in der KI-Technologie sind in den<br />

letzten Jahren exponentiell gestiegen. Sie verbessern<br />

die Effizienz, senken die Kosten und eröffnen neue<br />

Wege für Wachstum und Innovation. Aber wie können<br />

Handwerksbetriebe diese Technologie optimal nutzen?<br />

Von der Herausforderung zur Chance<br />

Noah Weber, ein Unternehmer und KI-Entwickler aus<br />

Luxemburg, teilt seine Erfahrungen: „Die Arbeit mit KI-Tools<br />

wie ChatGPT hat meine Fähigkeiten und die Effizienz meiner<br />

Arbeit erheblich gesteigert. Ich entwickle oft maßgeschneiderte<br />

KI-Lösungen für meine Kunden. Einige meiner Kunden, insbesondere<br />

diejenigen, die neu im Bereich der KI sind, haben<br />

jedoch Schwierigkeiten, die volle Leistungsfähigkeit dieser<br />

Tools zu nutzen und zu verstehen. Oft liegt das an fehlendem<br />

technischen Know-how und einer gewissen Skepsis gegenüber<br />

neuen Technologien.“<br />

„KI sollte in Luxemburg für jeden zugänglich gemacht werden.“<br />

Daraufhin gründete Weber die gemeinnützige Organisation<br />

AI Hub Luxembourg, um das Potenzial der KI-Technologie<br />

in Luxemburg zu verdeutlichen und zu entmystifizieren.<br />

Das erste Event fand im Mai in den Centres des Compétences<br />

de l'Artisanat statt und wurde von den Teilnehmern mit<br />

Begeisterung aufgenommen. „Als KI- Enthusiast wünsche ich<br />

mir mehr Unterstützung in diesem Bereich“, betont Weber.<br />

„KI sollte in Luxemburg für jeden zugänglich gemacht werden.<br />

Es mangelt derzeit leider noch an Anlaufstellen und staatlichen<br />

Förderprogrammen zur Aufklärung in Bezug auf diese<br />

Technologie“.<br />

Die Zeit ist reif für KI<br />

Handwerksunternehmen, die diese revolutionären Technologien<br />

erkennen und effektiv nutzen, öffnen sich für ganz neue<br />

Möglichkeiten. Paul Bisenius, Geschäftsführer der Schreinerei<br />

Fellens in Hosingen, unterstreicht dies: „Seit wir KI in unserer<br />

Verwaltung einsetzen, hat sich unser gesamtes Arbeitsumfeld<br />

verändert. Besonders beeindruckend ist die Fähigkeit, Kundeninteraktionen,<br />

die vormals Stunden in Anspruch nahmen, auf<br />

Sekunden zu reduzieren. ChatGPT hat sich als unverzichtbarer<br />

Berater und Experte für alle Situationen erwiesen.“<br />

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass professionelle KI-Tools<br />

eine Investition erfordern. Kostenlose Versionen bieten oft<br />

nicht die volle Bandbreite an Funktionen und Leistungen. „Ein<br />

Abonnement bei ChatGPT ist ein Muss, wenn man das volle<br />

Potenzial nutzen möchte“, betont Weber.<br />

Anwendungsbeispiele der KI im Handwerk<br />

Die folgenden Beispiele illustrieren nur einige der zahlreichen<br />

Anwendungen, die KI im Handwerksbereich bieten kann:<br />

1. Effiziente Kommunikation: KI kann dabei helfen, professionelle<br />

E-Mails in Sekundenschnelle zu generieren, was die<br />

administrative Belastung erheblich reduziert. Dies kann besonders<br />

hilfreich sein, wenn man viele Kundenanfragen hat oder<br />

regelmäßig Angebote und Rechnungen erstellen muss.<br />

2. Automatisierung der Angebotskalkulation: Mithilfe von<br />

KI-Tools kann die Erstellung von Angeboten automatisiert<br />

werden. Mit der richtigen Konfiguration kann die KI die<br />

nötigen Berechnungen durchführen und komplexe Angebote<br />

effizient erstellen und verwalten.<br />

3. Kundenservice: KI kann dazu beitragen, Kunden besser<br />

zu verstehen und automatisch auf Anfragen zu reagieren.<br />

ChatGPT kann in nahezu jeder Sprache kommunizieren, auch<br />

in Luxemburgisch! Darüber hinaus kann es verwendet werden,<br />

um automatische Antworten auf Kundenanfragen zu generieren,<br />

den Inhalt von Kundenkommunikationen zu analysieren<br />

und zu verstehen, und sogar personalisierte Empfehlungen<br />

oder Vorschläge zu machen, basierend auf den Präferenzen<br />

und dem Verhalten der Kunden.<br />

4. Programmierung und Code-Analyse: KI und insbesondere<br />

Modelle wie ChatGPT können auch in der Programmierung<br />

und Code-Analyse nützlich sein. Sie können verwendet<br />

werden, um Code zu generieren oder zu überprüfen, Fehler<br />

oder Sicherheitsprobleme zu identifizieren und sogar komplexe<br />

Programmierkonzepte zu erklären oder zu lehren. Dies kann<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

26


MAGAZINE<br />

INNOVATION


MAGAZINE<br />

INNOVATION<br />

insbesondere für Handwerksunternehmen von Vorteil sein,<br />

die eine eigene Softwareentwicklung betreiben oder komplexe<br />

technische Systeme verwenden.<br />

5. Vorhersageanalyse: Mit KI können Handwerksbetriebe<br />

datengesteuerte Vorhersagen treffen. Beispielsweise kann sie<br />

Muster und Trends in Verkaufsdaten erkennen und zukünftige<br />

Verkäufe, Kundenbedürfnisse oder Markttrends vorhersagen.<br />

Dies kann helfen, proaktiv zu handeln und strategische<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

6. Datenanalyse und Dokumentenverarbeitung: KI kann viele<br />

Arten von Dokumenten einlesen, analysieren und verstehen.<br />

Sie kann sogar komplexe Excel-Tabellen erstellen und verarbeiten.<br />

Diese Fähigkeit kann besonders nützlich sein, wenn<br />

eine große Menge an Daten verarbeitet oder wenn regelmäßig<br />

Berichte und Analysen erstellt werden müssen.<br />

7. Kostenkalkulation: Künstliche Intelligenz kann auch in der<br />

Kostenkalkulation nützlich sein. Mit genügend Daten kann<br />

sie dabei helfen, genaue Kostenvoranschläge für Projekte zu<br />

erstellen, indem sie Materialkosten, Arbeitsstunden und andere<br />

Faktoren berücksichtigt. Dies kann nicht nur die Genauigkeit<br />

der Kostenvoranschläge verbessern, sondern auch Zeit sparen,<br />

die sonst für manuelle Kalkulationen aufgewendet würde.<br />

Diese Vorteile zeigen, dass die KI ein mächtiges Werkzeug für<br />

Handwerksbetriebe sein kann. Mit den richtigen Tools und<br />

dem richtigen Verständnis können Handwerksbetriebe ihre<br />

Effizienz steigern, Kosten senken und neue Geschäftsmöglichkeiten<br />

eröffnen. Es ist an der Zeit, dass Handwerksbetriebe<br />

diese neuen Möglichkeiten erkennen und nutzen.<br />

Unterstützung auf dem Weg<br />

Die Bewältigung der technologischen Veränderungen kann<br />

eine Herausforderung darstellen, insbesondere wenn man nicht<br />

genau weiß, wo man anfangen soll oder wie man die Vorteile<br />

der KI optimal nutzen kann. Um Handwerkern den Einstieg<br />

in die KI-Technologie zu erleichtern, bietet die Chambre des<br />

Métiers Workshops an.<br />

In diesen Workshops, die von Noah Weber, einem erfahrenen<br />

KI-Experten, am 8. November <strong>2023</strong> geleitet werden, werden<br />

die Grundlagen der KI und deren Nutzung erläutert. Hier<br />

wird gezeigt, was KI eigentlich ist und wie sie genutzt werden<br />

kann. "Die Technik ist entscheidend. Es ist wichtig, sich für das<br />

Thema zu interessieren und kontinuierlich zu üben", betont<br />

Weber. Die Workshops bieten den Teilnehmern somit einen<br />

ersten Einblick in die Technik hinter der KI, sowie praktische<br />

Fähigkeiten, um KI-Tools effektiv zu nutzen.<br />

Fazit<br />

Die Künstliche Intelligenz ist keine Zukunftsmusik mehr - sie<br />

ist eine Notwendigkeit für jedes moderne Handwerksunternehmen.<br />

Sie hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir arbeiten,<br />

grundlegend zu verändern und uns dabei zu helfen, effizienter,<br />

kostengünstiger und innovativer zu werden.<br />

Dank Organisationen und Initiativen wie dem AI Hub<br />

Luxembourg, die sich dafür einsetzen, die Vorteile der KI zu<br />

verbreiten und zu demystifizieren, ist jetzt der ideale Zeitpunkt,<br />

um den Sprung zu wagen und zu entdecken, was KI für Ihr<br />

Handwerksunternehmen leisten kann.<br />

Es ist klar, dass KI die Zukunft ist, und es ist an der Zeit, dass<br />

Handwerksbetriebe diese neuen Möglichkeiten erkennen und<br />

nutzen. Werden Sie Teil dieser spannenden Reise und entdecken<br />

Sie, was KI für Ihr Handwerksunternehmen tun kann.<br />

Nutzen Sie die verfügbaren Ressourcen, suchen Sie nach<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten und seien Sie offen für die<br />

Veränderungen, die diese revolutionäre Technologie mit sich<br />

bringt.<br />

Warten Sie nicht auf die Zukunft – gestalten Sie sie mit der Kraft<br />

der Künstlichen Intelligenz!<br />

Workshop:<br />

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ:<br />

Von der Theorie zur Praxis<br />

Datum: 8. November <strong>2023</strong><br />

von 11:00 bis 14:00<br />

Ort: Cube 521<br />

1-3, Driicht<br />

L-9764 Marnach<br />

Chambre des Métiers<br />

Service eHandwierk<br />

ehandwierk@cdm.lu<br />

+ 352 42 67 67 - 505<br />

cdm.lu<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

28


Redaktion: Marc Glesener<br />

ANLAGEN<br />

Vorsicht, Weitsicht und<br />

Kompetenz helfen.<br />

MAGAZINE<br />

SPONSORED<br />

CONTENT<br />

Wer beim Anlegen seines Geldes längerfristig überlegt und vorsichtig agiert, handelt richtig. Hinzu kommt, dass es sich durchaus lohnt,<br />

echten Experten zu vertrauen.<br />

Erfahrungen im Umgang mit<br />

Kunden konnte Cédric Weisse im<br />

Laufe seiner Karriere im Versicherungswesen<br />

und ab 2001 bei der BIL<br />

eine ganze Menge sammeln. Kundenanliegen<br />

und Investitionsfragen sind<br />

ein zentrales Element im Beruf<br />

des „Head of Individuals Market“, den<br />

er bei der Bank bekleidet. Wie der<br />

Fachmann erklärt „gibt es kein Patentrezept<br />

für gutes Investieren“. „Ein guter<br />

Anleger sollte stets kritisch bleiben und<br />

sich vor selbsternannten Experten in<br />

Acht nehmen. Wunder sind eher rar.<br />

Und nicht alles ist Gold, was glänzt.<br />

Gute Beratung und echtes Knowhow<br />

dagegen ein entscheidender Vorteil<br />

beim optimalen und zukunftsorientierten<br />

Anlegen“, so der Experte weiter.<br />

Bevor man investiert, sollte man<br />

folgende Fragen im Vorfeld beantworten:<br />

• Wie viel von meinem Ersparten kann<br />

ich fürs Investieren bereitstellen?<br />

• Welche mittelfristigen Projekte habe<br />

ich, die ich ebenfalls einplanen muss?<br />

• Habe ich neben meinen Anlagen<br />

ausreichend flüssige Mittel, um unvorhergesehene<br />

Ereignisse zu meistern?<br />

Besonders wichtig ist es, beim Investieren<br />

nicht alles auf eine Karte zu setzen.<br />

Diversifikation ist Trumpf. Man sollte<br />

unbedingt auf verschiedene Produkte<br />

oder Finanzinstrumente sowie auf<br />

unterschiedliche Wirtschaftssparten<br />

bauen. Natürlich hat eine solche Streuung<br />

auch ihre Kosten, die es ebenso zu<br />

beachten gilt. Kosten fallen auch bei<br />

Investitionen in andere Devisen an.<br />

Bei der Vermögensplanung beginnt<br />

alles mit dem ersten Schritt, der<br />

Bestandsaufnahme. Diesem ersten<br />

Schritt folgt die zweite, wichtige Etappe:<br />

Anhand der eigenen Wünsche und<br />

Erwartungen werden Ziele festgelegt,<br />

Cédric Weisse, Head of Individuals Market bei der BIL<br />

„Besonders wichtig ist es,<br />

beim Investieren nicht alles<br />

auf eine Karte zu setzen.<br />

Diversifikation ist eben auch<br />

in diesem Bereich Trumpf.“<br />

damit eine Vermögensplanung erfolgen<br />

kann, die so umfassend wie möglich ist.<br />

Etappe 3 ist „Bilanz und Analyse“<br />

überschrieben: Die Analyse des<br />

Vermögens beginnt, sobald alle Daten<br />

zusammengetragen sind. Dann wird<br />

eine Bilanz der Vermögenslage erstellt<br />

und eine Einschätzung der wahrscheinlichen<br />

langfristigen Entwicklung des<br />

Vermögens vorgenommen. In Etappe<br />

4, der Simulationen, werden möglichen<br />

Lösungen, die das Wachstum des Vermögens<br />

optimieren sollen, durchgespielt.<br />

Durch neue Simulationen lassen sich<br />

deren Effekt und Eignung überprüfen.<br />

Etappe 5 ist die Entwicklung: Im Laufe<br />

der Zeit können sich die Wirtschaftslage<br />

und Steuervorschriften ebenso wie die<br />

persönliche und finanzielle Situation<br />

verändern. Die Vermögensplanung muss<br />

diesen neuen Gegebenheiten angepasst<br />

werden.<br />

Zusätzliche interessante Informationen<br />

über dieses Thema finden Sie<br />

unter mymag.wort.lu/de oder via<br />

QR-Code. Zögern Sie nicht, Ihren<br />

Kundenberater der BIL direkt zu<br />

kontaktieren.<br />

Foto: Daniel Fragoso<br />

29


MAGAZINE<br />

ÉNERGIE<br />

RECOMMANDATIONS POUR L’INSTALLATION DE POMPES À CHALEUR<br />

Check-list pour l'installation<br />

d'une pompe à chaleur :<br />

un outil pour vos clients.<br />

Avec l'accent mis sur la durabilité, les pompes à chaleur sont devenues essentielles. Les professionnels du secteur jouent un rôle central<br />

dans l'introduction de cette technologie à présent éprouvée. Avec une nouvelle check-list pratique, Klima-Agence propose aux particuliers<br />

un outil supplémentaire pour les aider dans leurs démarches.<br />

Il existe de nombreux préjugés et<br />

mythes autour de la pompe à chaleur.<br />

Lors d’échanges avec vos clients, vous<br />

avez certainement souvent entendu ces<br />

affirmations : « les pompes à chaleur<br />

demandent beaucoup d'entretien, elles<br />

fonctionnent avec des réfrigérants<br />

nocifs pour l'environnement, les unités<br />

extérieures ne sont pas esthétiques,<br />

les pompes à chaleur ne fonctionnent<br />

pas dans les zones climatiques froides<br />

et ne peuvent être utilisés qu'avec un<br />

chauffage au sol. » Ce ne sont là que<br />

quelques-unes des fausses croyances<br />

répandues.<br />

En tant que professionnel, vous pouvez<br />

aider vos clients à mieux comprendre<br />

les atouts de la pompe à chaleur.<br />

« Parlez à vos clients des atouts<br />

de la pompe à chaleur ! »<br />

Expliquez leurs qu’elles sont efficaces<br />

sur le plan énergétique, même lors de<br />

basses températures. Montrez les avantages<br />

d’une telle installation, comme<br />

sa longue durée de vie, le peu d’entretien,<br />

une efficacité énergétique inégalée par<br />

rapport aux autres systèmes de chauffage<br />

et une utilisation des ressources de<br />

la planète de manière durable et économique.<br />

Informez vos clients que les<br />

pompes à chaleur sont une technologie<br />

éprouvée qui bénéficie actuellement<br />

de subventions avantageuses et abordez<br />

la question de la manière dont on peut<br />

intégrer les appareils extérieurs de<br />

manière esthétique.<br />

La check-list sur les pompes à chaleurs<br />

pour particulier : un outil pratique<br />

Klima-Agence met à disposition une<br />

check-list pour la planification de<br />

l’installation d’une pompe à chaleur<br />

pour les bâtiments d'habitation.<br />

Dans cette liste établie par nos experts,<br />

on retrouve les éléments auxquels il faut<br />

prêter attention lors de l'installation<br />

et de l'utilisation d'un tel système :<br />

les possibilités de réglage de l’installation,<br />

les autorisations nécessaires,<br />

les contrôles à réaliser ainsi que<br />

les différents types de pompes<br />

à chaleur. En outre, le document fournit<br />

un bref glossaire pour expliquer<br />

les termes techniques aux non-professionnels.<br />

Aidez votre client à mieux comprendre<br />

le sujet et à se sentir en confiance,<br />

il sera alors plus enthousiaste à l'idée<br />

d'installer une pompe à chaleur.<br />

Vous pouvez télécharger notre<br />

check-list sur notre site :<br />

klima-agence.lu/installation-pac<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

30


IL EST TEMPS<br />

D’ISOLER<br />

aides.klima-agence.lu<br />

Pour améliorer votre confort de vie, réduire vos factures d’énergie<br />

et protéger la planète,ilest temps d’isoler !<br />

Découvrez les subventions pour soutenir la réussite de votre projet.<br />

La bonne nouvelle :artisans, architectes et ingénieurs-conseils qualifiés<br />

vous aident àchaque étape de votre rénovation.<br />

En partenariat avec:


Meilleur créateur d’entreprise dans l’artisanat <strong>2023</strong><br />

ET LES NOMINÉS SONT...<br />

Les 5 nominés<br />

> THOMMES Katja Die Wandmanufaktur S.à r.l.<br />

> MORHENG Chris Menuiserie Guy Morheng exploitation S.à r.l.<br />

> DICKEN Sue All About Hair II S.à r.l.<br />

> VALERIUS Lola Valerius Chocolatier S.à r.l.<br />

> TRAD Nazih CARSTEC S.à r.l.<br />

Plus d’informations sur<br />

Rendez-vous le 26 octobre <strong>2023</strong><br />

En partenariat avec


MAGAZINE<br />

LUXINNOVATION<br />

PROGRAMME<br />

L’impact environnemental<br />

sous contrôle avec<br />

Fit 4 Sustainability.<br />

Le programme géré par Luxinnovation permet aux entreprises de réaliser l'étude environnementale de leurs choix<br />

et de mettre œuvre des solutions leur permettant d’allier développement durable et compétitivité.<br />

Pour aider et accompagner les<br />

entreprises dans leurs démarches<br />

de transition écologique et de<br />

réduction de leur empreinte carbone,<br />

Luxinnovation propose le programme<br />

Fit 4 Sustainability. Il s’adresse à tous<br />

types d’activités et à toutes les tailles<br />

de structures.<br />

Cette initiative consiste à faire réaliser<br />

un état des lieux de leurs différentes<br />

consommations (audit énergétique,<br />

ou bilan carbone ou analyse<br />

de cycle de vie de leurs produits…)<br />

par un consultant indépendant, agréé<br />

par Luxinnovation. Ses honoraires<br />

sont co-financés par le ministère de<br />

l’Économie – jusqu’à 50% de la facture<br />

pour les grandes entreprises, 60%<br />

pour les moyennes et 70% pour<br />

les petites.<br />

Le consultant, que l’entreprise choisit<br />

elle-même sur une liste, réalise un état<br />

des lieux exhaustif. Celui-ci sera<br />

complété par une feuille de route<br />

détaillant toutes les actions envisageables<br />

pour réduire l’impact<br />

environnemental de l’entreprise,<br />

et indiquera les chantiers prioritaires.<br />

Ses recommandations se traduiront<br />

en termes de bonnes pratiques, achats<br />

divers ou investissements.<br />

Un audit énergétique permettra, par<br />

exemple, de pouvoir optimiser les<br />

installations existantes (récupération de<br />

l’énergie produite par des fours ou des<br />

installations frigorifiques, par exemple).<br />

Un bilan carbone pourra, lui, aider à réduire<br />

l’empreinte carbone des achats de<br />

matières premières, de l’élimination des<br />

déchets ou de l’emballage des produits<br />

« Cette initiative consiste<br />

à faire réaliser un état<br />

des lieux de leurs différentes<br />

consommations (audit énergé-tique,<br />

ou bilan carbone ou<br />

analyse de cycle de vie de leurs<br />

produits…) par un consultant<br />

indépendant, agréé<br />

par Luxinnovation. »<br />

finis. Un bilan eau intéressera blanchisseries<br />

et autres salons de coiffure, en vue<br />

de maîtriser leur consommation de cette<br />

précieuse ressource…<br />

Mobilité<br />

Il est intéressant de noter que la réalisation<br />

d’un bilan carbone complet dans<br />

le cadre du programme permet également<br />

de traiter la problématique<br />

de la mobilité en entreprise (qu’il s’agisse<br />

des déplacements des salariés<br />

ou de la logistique).<br />

Une fois munie de cette feuille de route,<br />

l’entreprise va pouvoir mettre en œuvre<br />

le plan d’actions qui lui a été proposé.<br />

Au cours de cette phase d’implémentation<br />

Luxinnovation pourra intervenir<br />

à nouveau de plusieurs manières :<br />

par la mise en relation d’entreprises à la<br />

recherche de solutions alternatives avec<br />

des startups innovantes, ou encore par<br />

l’identification de dispositifs financiers<br />

tels que les aides en faveur de<br />

la protection de l’environnement.<br />

Pour les entreprises, outre l’aspect<br />

purement économique (moins d’énergie<br />

dépensée, moins de gaz à effet de serre<br />

émis, moins d’eau consommée, moins<br />

de déchets produits…), l’intérêt réside<br />

dans leur attractivité sur le marché.<br />

Car les actions menées en faveur<br />

de la préservation de l’environnement<br />

font partie de la culture d’entreprise à<br />

laquelle les fournisseurs, mais aussi<br />

les candidats à l’embauche, sont de plus<br />

en plus sensibles.<br />

Sans oublier que cette démarche permet<br />

aussi d’anticiper dès aujourd’hui<br />

les futures exigences légales de<br />

la directive CSRD<br />

www.fit4sustainability.lu<br />

33


MAGAZINE<br />

SPONSORED<br />

CONTENT<br />

LE NOUVEAU WC GEBERIT ONE RÉPOND AUX BESOINS DES UTILISATEURS D'AUJOURD'HUI ET DE DEMAIN<br />

Geberit définit des nouvelles<br />

normes de WC.<br />

Avec le nouveau WC Geberit ONE, le premier fabricant dans le secteur des sanitaires définit un nouveau standard pour la salle de bain<br />

d'aujourd'hui et de demain. Le design et la fonctionnalité sont combinés de façon novatrice. Le résultat convainc autant à l'avant<br />

qu'à l'arrière du mur : c'est un objet sanitaire qui a été optimisé et développé dans son ensemble. Le WC Geberit ONE est disponible<br />

depuis avril 2019.<br />

Le WC Geberit ONE :<br />

fixé au mur<br />

sans soudures,<br />

le WC Geberit ONE<br />

se distingue par<br />

sa petite taille<br />

et son installation<br />

facile.<br />

Geberit ONE établit de nouveaux critères dans le secteur<br />

sanitaire. Il montre les possibilités révolutionnaires qui<br />

découlent de l'intelligente combinaison du savoir-faire<br />

en plomberie derrière le mur et de l'expertise en conception à<br />

l'avant du mur. Le résultat est le nouveau WC Geberit ONE.<br />

« Les céramistes et les techniciens sanitaires de Geberit ont<br />

optimisé et développé le WC dans son intégralité. », déclare<br />

Patrick Schintgen de Geberit. « Le résultat convainc autant<br />

à l'avant qu'à l'arrière du mur, jusqu'au moindre détail.<br />

Le nouveau WC suspendu Geberit ONE forme un tout<br />

homogène : toutes les proportions, les écartements et<br />

les formes sont parfaitement coordonnés. » L'on tombe<br />

sur la surprise suivante lorsque l'on soulève le couvercle:<br />

une structure intérieure asymétrique et sans bord de rinçage<br />

permet un rinçage impeccable et puissant de la cuvette.<br />

Avec un léger mouvement de traction vers le haut, le siège<br />

et le couvercle s'enlèvent, ensemble ou séparément.<br />

La surface en céramique du WC, traitée avec l'émail spécial<br />

« Le WC suspendu en céramique Gerberit ONE<br />

se présente de façon élégante et proportionnée. »<br />

de haute qualité de KeraTect® est alors accessible et peut être<br />

nettoyée sans difficulté. Grâce à la technologie d'installation<br />

bien conçue, les toilettes peuvent être ajustées en hauteur tant<br />

lors de l'installation initiale que des années plus tard, sans<br />

avoir à ouvrir la paroi en applique.<br />

LE WC GEBERIT ONE EN CÉRAMIQUE<br />

Le WC suspendu en céramique Gerberit ONE se présente<br />

de façon élégante et proportionnée. Même pour un œil exercé,<br />

les vis de fixation ne seront pas visibles. Le couvercle et le siège<br />

du WC en plastique de haute qualité se posent précisément<br />

sur la céramique et sont pourvus d'un mécanisme d'amortissement.<br />

Celui-ci empêche que le couvercle et le siège ne tombent<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

34


uyamment sur la céramique. Le siège et le couvercle sont<br />

parfaitement alignés grâce à deux boulons de fixation ancrés<br />

dans la céramique, et peuvent être enlevés ou rattachés d'une<br />

seule main. Cela rend le nettoyage de la surface en céramique<br />

beaucoup plus facile. Le WC Geberit ONE s'adapte aux éléments<br />

d'installation pour WC éprouvés Geberit Duofix ou Geberit GIS,<br />

mais peut également être combiné avec la technologie<br />

d'installation d'autres fournisseurs.<br />

L'intérieur de la cuvette en céramique sans bords de rinçage<br />

est un perfectionnement de la technologie de rinçage<br />

TurboFlush déjà utilisée pour le WC lavant Geberit<br />

AquaClean Maïra. Pendant le processus de rinçage, l'eau<br />

coule sur les côtés intérieurs de la cuvette et y effectue<br />

un mouvement en forme de spirale. Grâce à la direction optimisée<br />

du flux d'eau, le rinçage s'effectue non seulement<br />

de manière silencieuse, mais aussi en profondeur.<br />

Pour l'ancrage à l'élément d'installation dans la paroi en<br />

applique, un élément de fixation nouvellement développé<br />

en métal et en plastique est situé dans la cavité arrière des<br />

toilettes. D'une part, il soutient le WC, maintient et positionne<br />

correctement les boulons de fixation du siège et du couvercle,<br />

et y assure un apport en eau optimal dans la cuvette.<br />

D'autre part, il permet l'installation du WC à différentes<br />

hauteurs, tant lors de l'installation initiale que des années plus<br />

tard. La marge de manœuvre est de 4 cm (+ 3 cm ou — 1 cm<br />

par rapport au réglage d'usine), ce qui peut avoir un impact<br />

décisif sur le confort du siège.<br />

L'installation du WC au mur peut être réalisée par un seul<br />

installateur. Les deux boulons, qui sont vissés à l'élément<br />

d'installation dans la paroi en applique, sont insérés dans<br />

les ouvertures prévues à cet effet dans l'élément de fixation.<br />

Grâce aux deux trous dans la cuvette, qui servent à fixer<br />

le siège et le couvercle, les boulons peuvent être serrés avec<br />

un engrenage de déviation spécialement développé à cet effet.<br />

Le siège et le couvercle doivent ensuite encore être attachés.<br />

SYSTÈME DUOFRESH DE GEBERIT AVEC LUMIÈRE D'ORIENTATION<br />

Le WC Geberit ONE peut être éventuellement équipé<br />

du système DuoFresh pour une aspiration des odeurs efficace.<br />

Le système Geberit DuoFresh élimine les odeurs depuis le WC<br />

directement. De plus, il aspire l'air à travers le tube de rinçage<br />

et la soupape de rinçage et le purifie grâce à un filtre céramique<br />

en nid d’abeilles, puis le ramène dans la pièce, en le faisant passer<br />

derrière la plaque de déclenchement. La plupart des plaques<br />

de déclenchement de la ligne Sigma peuvent être combinées<br />

au nouveau système DuoFresh de Geberit.<br />

À l'exception du transformateur, tous les composants du<br />

système DuoFresh sont installés par l'ouverture de service<br />

du réservoir. Il y a également une lumière d'orientation LED<br />

ainsi qu'un élément d'insertion pour les sticks de réservoir<br />

DuoFresh. La lumière d'orientation se situe à l’arrière de la<br />

plaque de déclenchement pour un éclairage discret et indirect<br />

lorsque vous allez aux toilettes la nuit. Un détecteur à courte<br />

distance intégré allume et éteint automatiquement le système<br />

d'aspiration des odeurs.<br />

Bien que la version de base du WC Geberit ONE ne nécessite<br />

pas d'électricité, il est recommandé d'équiper l'élément d'installation<br />

à l'endroit prévu avec un raccordement électrique.<br />

Ainsi, d'autres options confort supplémentaires, telles qu'un<br />

système DuoFresh ou un WC lavant, peuvent être installées<br />

par la suite, de façon simplement et proprement.<br />

Fixations invisibles<br />

Le WC Geberit ONE se distingue par son design<br />

compact a petite taille et sa forme régulière.<br />

Avec seulement 54 centimètres de portée,<br />

il s'intègre parfaitement dans les petites<br />

et grandes salles de bains.<br />

Photo: Censhare ID 2235035<br />

Vue intérieure du nouveau WC<br />

La nouvelle attache permet un réglage de la hauteur<br />

de montage. Cela permet une installation rapide<br />

et laisse une marge de quatre centimètres (+3/-1)<br />

au niveau de la hauteur, afin que celle-ci puisse encore<br />

être ajustée après l'installation du réservoir.<br />

Photo: Censhare ID 2235033<br />

Couvercle détachable<br />

En tirant légèrement vers le haut, le siège et le couvercle<br />

du WC Geberit ONE se détachent de la cuvette à<br />

l'aide d'une seule main. Cela facilite énormément le<br />

nettoyage.<br />

Photo: Censhare ID 2235031<br />

Propre grâce à l'absence de bords de rinçage<br />

Vous remarquerez tout de suite la cuvette sans bord de<br />

rinçage ainsi que la structure intérieure asymétrique du WC.<br />

Pendant le processus de rinçage, l'eau coule sur les côtés<br />

intérieurs du WC et y effectue un mouvement en forme de<br />

spirale, pour un rinçage puissant et optimal.<br />

Photo: Censhare ID 2235024<br />

Montage facile<br />

L'engrenage de déviation, spécialement développé pour<br />

Geberit ONE, avec transmission de puissance optimisée, fait<br />

de la fixation de la céramique un jeu d'enfant.<br />

Photo: Censhare ID 2235028<br />

MAGAZINE<br />

SPONSORED<br />

CONTENT<br />

À propos de Geberit<br />

Le groupe Geberit, présent dans le monde entier, est le leader européen sur le marché<br />

des produits sanitaires. En tant que groupe intégré, Geberit possède une présence locale<br />

très forte dans la plupart des pays européens, ce qui lui permet d'offrir une valeur ajoutée<br />

unique dans les domaines de la technologie sanitaire et de la céramique sanitaire. Geberit<br />

dispose de 30 sites de production, dont 6 en outre-mer. Le siège social du Groupe se trouve<br />

à Rapperswil-Jona, en Suisse. Avec près de 12 000 employés dans une cinquantaine de pays,<br />

Geberit a atteint un chiffre d'affaires net de 2,9 milliards de CHF en 2017. Les actions Geberit<br />

sont cotées à la SIX Swiss Exchange et font partie du SMI (Swiss Market Index) depuis 2012.<br />

Pour plus de renseignements, contactez :<br />

Geberit b.v. Luxembourg<br />

Patrick Schintgen<br />

Tel.: +352 54 52 26<br />

35


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&PRIME «COMPÉTENCE CLIMATIQUE» DE135€ /PARTICIPANT<br />

Bereiten Sie Ihre Mitarbeiter<br />

auf die Energiewende vor<br />

mit den Weiterbildungen der Chambre des Métiers<br />

Préparez vos collaborateurs<br />

àla transition énergétique<br />

avec les formations de la Chambre des Métiers


Im Bereich Wärmepumpentechnologie bietet die Chambre<br />

des Métiers ein Schulungspaket für Planer, Techniker und<br />

Kundendiensttechniker an.<br />

Aufgrund des „Phase-Out“ der fossilen Brennstoffe wird die<br />

Wärmepumpe enorm an Bedeutung gewinnen und sich als<br />

Referenztechnologie durchsetzen.<br />

Der „Service deContrôle et de Réception du Bâtiment“<br />

(SCRB) hat deshalb einen Schulungszyklus bestehend<br />

aus drei Modulen ausgearbeitet:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Planung von Wärmepumpenheizungen<br />

im Wohngebäudebereich (Dauer 8Std., kostenlos)<br />

Auslegung der Wärmepumpe -Durchführung einer<br />

Heizlastberechnung und des hydraulischen Abgleichs<br />

(Dauer 8Std., kostenlos)<br />

Wartungen an Wärmepumpeanlagen /Fehlersuche<br />

und Störungsbehebung (Dauer 8Std., kostenlos).<br />

Die Module sind auf die neuen reglementarischen<br />

Anforderungen abgestimmt.<br />

Dieser kostenlose Ausbildungszyklus wird von der<br />

Europäischen Union, dem Ministère du Travail, de l’Emploi<br />

et de l’Économie sociale et solidaire und dem Ministère de<br />

l’Environnement, du Climat etduDéveloppement durable<br />

im Rahmen des Programms „In die Zukunft investieren“<br />

(Fonds für einen gerechten Übergang) finanziert.<br />

Darüber hinaus erhält jedes Unternehmen, das in Luxemburg<br />

ansässig ist, eine „Klima-Kompetenz“ Prämie in Höhe<br />

von 135€ pro Teilnehmer.<br />

Dans le domaine de la technologie des pompes àchaleur,<br />

la Chambre des Métiers propose un ensemble de<br />

formations pour les concepteurs, les techniciens<br />

et les techniciens de service après-vente.<br />

En raison du «Phase-Out» des combustibles fossiles, la<br />

pompe àchaleur va gagner énormément en importance<br />

et s'imposer comme technologie deréférence.<br />

Par conséquent, le Service deContrôle et de Réception<br />

du Bâtiment (SCRB) aélaboré uncycle de formations<br />

composé de trois modules :<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Planification de chauffages par pompe àchaleur<br />

dans le secteur résidentiel (durée 8h,gratuit)<br />

Dimension de la pompe àchaleur -réalisation<br />

d’un calcul de charge de chauffage et de l’équilibre<br />

hydraulique (durée 8h,gratuit)<br />

Maintenance d’une pompe àchaleur -Recherche<br />

de pannes et dépannage (durée 8h,gratuit).<br />

Les modules sont adaptés aux nouvelles exigences<br />

réglementaires.<br />

Ce cycle de formations gratuites est financé par l’Union<br />

européenne ,le Ministère du Travail, de l’Emploi et<br />

de l’Économie sociale et solidaire et le Ministère de<br />

l’Environnement, du Climat et du Développement durable<br />

dans lecadre duprogramme «Investir dans le futur »<br />

(Fonds pour une transition juste).<br />

De plus, chaque entreprise, établie au Luxembourg,<br />

bénéficie d’une prime «Compétence Climat» àhauteur<br />

de 135€ par participant.<br />

Einschreibungen auf<br />

formations.cdm.lu/de/weiterbildung/kurse<br />

Inscriptions sur<br />

formations.cdm.lu/fr/formation-continue/formations<br />

>40Jahre Erfahrung im Bereich Heizungsabnahmen<br />

und Expertisen.<br />

>40Jahre Erfahrung im Bereich Weiterbildung<br />

von Heizungsbauern und -planern.<br />

>Seit 1980 wurden vom SCRB über 10.000<br />

Facharbeiter geschult und geprüft.<br />

>40ans d'expérience dans le domaine des<br />

réceptions de chauffages et des expertises.<br />

>40ans d'expérience dans le domaine<br />

de la formation continue des chauffagistes<br />

et des planificateurs.<br />

>Depuis 1980, plus de 10.000 professionnels<br />

ont été formés et contrôlés par le SCRB.


FORMATION CONTINUE<br />

De nouvelles<br />

perspectives<br />

de carrière<br />

pour tous<br />

ARTISANAT<br />

FORMATION CONTINUE<br />

DÉVELOPPEMENT DES COMPÉTENCES<br />

Découvrez nos formations<br />

formations.cdm.lu/formation-continue<br />

De Partner<br />

vum Handwierk<br />

cdm.lu


MAGAZINE<br />

EUROPE<br />

ET GRANDE<br />

RÉGION<br />

EIN MITTEL, UM NEUE MÄRKTE ZU ERSCHLIESSEN<br />

Internationale Kooperationsangebote.<br />

Sie sind auf der Suche nach neuen Geschäftspartnern, wissen<br />

jedoch nicht, wo Sie sie finden?<br />

Zur gezielten Geschäfts- und Kooperationspartnersuche verwaltet<br />

das Enterprise Europe Network eine europaweite Onlineplattform.<br />

Aktuell enthält sie 6.000 aktive Kooperationsgesuche.<br />

Diese Unternehmens- und Branchenprofile werden von den<br />

Netzwerkpartnern regelmäßig gepflegt und aktualisiert.<br />

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl, die für Handwerksbetriebe<br />

interessant sein könnte:<br />

Schiffbau, -reparatur und Bauwirtschaft angeboten /<br />

Ein litauisches Unternehmen bietet Dienstleistungen in den<br />

Bereichen Schiffbau, -reparatur sowie Bauwirtschaft an.<br />

Die Dienstleistungen werden überwiegend auf Werften und<br />

Baustellen erbracht. Das Unternehmen ist bereits in den USA tätig.<br />

(BOLT<strong>2023</strong>0721005)<br />

Zusammenarbeit im Bereich Stahl und Metall angeboten /<br />

Ein polnisches Unternehmen ist in der Stahl- und Metallwarenindustrie<br />

tätig. Es hat sich auf die Produktion von Gitterrosten<br />

und Treppenstufen spezialisiert. Es sucht nach Zusammenarbeit<br />

für den Vertrieb seiner Produkte. Das Angebot umfasst weiterhin<br />

Fässer für den Transport von Schüttgut und flüssigen Stoffen<br />

(einschließlich gefährlicher Stoffe).<br />

(BOPL<strong>2023</strong>0719014)<br />

Brautkleider für Produktion und Vertrieb angeboten /<br />

Ein polnischer Hersteller von Brautkleidern sucht Unternehmen für<br />

den Vertrieb seiner Produkte. Der Hersteller bietet auch<br />

eine Zusammenarbeit bei der Durchführung von Joint Ventures,<br />

wie z. B. dem Nähen einer Privat-Label-Kollektion, an.<br />

Die Zusammenarbeit soll auf der Grundlage eines Vertriebsdienstleistungsvertrags<br />

erfolgen.<br />

(BOPL<strong>2023</strong>0707005)<br />

Kapazitäten für Metallverarbeitung angeboten / Ein tschechisches<br />

Unternehmen, das auf Metallverarbeitung spezialisiert<br />

ist, bietet freie Kapazitäten an. Es sucht nach Unternehmen,<br />

die keine ausreichenden Produktionskapazitäten haben.<br />

Das Unternehmen verfügt über mehr als 30 Jahre Berufserfahrung<br />

in der Metallverarbeitung. Um die vorhandenen Kapazitäten<br />

optimal zu nutzen, sucht das Unternehmen nach Kundschaft<br />

für folgende Dienstleistungen: Profilwalzen, Schneiden und<br />

Umformen von Blechen, Handschweißen, Wickeln von Rohren<br />

und Profilen und Biegen von Rohren.<br />

(BOCZ<strong>2023</strong>0712005)<br />

Sollten Sie an einem der Angebote interessiert sein, mehr über<br />

die Datenbank wissen oder Ihr eigenes Profil veröffentlichen<br />

wollen, dann kontaktieren Sie uns. Sie können auch gerne<br />

Ihre eigene Suche in der Datenbank starten.<br />

Enterprise Europe Network<br />

Chambre des Métiers<br />

+352 42 67 67 - 366<br />

international@cdm.lu<br />

Serrures et sécurité<br />

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• Planification et mise en œuvre desystèmes de<br />

contrôle d’accès detoute taille<br />

• Pour les constructions neuves comme pour les<br />

rénovations<br />

• Systèmes online etoffline (partenaire dormakaba)<br />

• Conversion desystèmes mécaniques ensystèmes<br />

électroniques<br />

• Support et maintenance<br />

• Expertises etconseils professionnels<br />

• Denombreuses années d’expérience<br />

Photo :dormakaba c-lever pro<br />

Portails et Clôtures 1Zone Industrielle L-9166 Mertzig • T 88 81 10 -1<br />

39<br />

Atelier deferronnerie 1Zone Industrielle L-9166 Mertzig • T 88 81 10 -1


MAGAZINE<br />

PERSPEKTIV<br />

HANDWIERK<br />

CHAMBRE DES MÉTIERS / SCRIPT / MAISON DE L'ORIENTATION<br />

Hallo Handwierk" –<br />

"<br />

Begeisterung für das Handwerk<br />

in der Grundschule.<br />

Um das Interesse am Handwerk und<br />

seinen Berufen bereits im Grundschulalter<br />

zu wecken, hat die Chambre des Métiers<br />

in Zusammenarbeit mit dem Ministerium<br />

für Bildung, Kinder und Jugend (SCRIPT/<br />

Maison de l’Orientation) fächerübergreifende<br />

Lernaktivitäten und Ideen<br />

zu verschiedenen Themenwochen im<br />

Handwerk für den Zyklus 4.1 entwickelt.<br />

Handwerksberufe und ihre Tätigkeiten<br />

werden so in den regulären Unterricht<br />

der Grundschule integriert – sei es im<br />

Sprachunterricht (Deutsch, Französisch,<br />

Luxemburgisch), in den Naturwissenschaften,<br />

in Mathematik, im Geschichtsunterricht<br />

oder sogar in der Kunst.<br />

Der Höhepunkt der Themenwoche ist<br />

der Besuch einer Handwerkerin oder<br />

eines Handwerkers in der Klasse.<br />

Während der gesamten Woche dürfen<br />

die Kinder Fragen überlegen, die sie<br />

während des Besuchs stellen möchten.<br />

Die Handwerker demonstrieren ihr<br />

Können, indem sie beispielsweise<br />

ein Modell eines Dachs in der Klasse<br />

aufbauen, einen Zylinderkopf eines<br />

Motors bearbeiten, Frisuren stylen,<br />

Nägel verschönern, Zahnmodelle<br />

anfertigen, Brillen montieren,<br />

Stoffe bearbeiten oder Marzipanmäuse<br />

und Grill- und Schnittchen-<br />

Kreationen herstellen.<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

40


MAGAZINE<br />

PERSPEKTIV<br />

HANDWIERK<br />

Dabei arbeiten sie natürlich eng mit<br />

den Kindern zusammen, die tatkräftig<br />

mitwirken und so die Handwerksberufe<br />

praktisch erleben können.<br />

In diesem Schuljahr haben mehr als<br />

600 Schülerinnen und Schüler aus über<br />

25 verschiedenen Schulen am Projekt<br />

Hallo Handwierk" teilgenommen.<br />

"<br />

Einige Klassen hatten sogar das Glück,<br />

während des Handwerkerbesuchs den<br />

Bildungsminister Claude Meisch<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Die Auswahl an Themenwochen wird<br />

jedes Jahr erweitert. Neben den bestehenden<br />

Themen wie Dachberufe, Fahrzeugmechanik,<br />

Mode-Gesundheit-Hygiene<br />

und Lebensmittelhandwerk werden<br />

weitere Themenwochen ausgearbeitet<br />

und dem Lehrpersonal zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Wir möchten uns hiermit bei allen<br />

Beteiligten bedanken, die das Projekt<br />

unterstützen und den Schülerinnen<br />

und Schülern die faszinierende Welt des<br />

Handwerks näherbringen!<br />

Wollen auch Sie als Handwerker/in<br />

beim Projekt mitmachen, dann<br />

schreiben Sie uns eine Mail an<br />

perspektiv@cdm.lu.<br />

Chambre des Métiers<br />

Service Perspektiv Handwierk<br />

perspektiv@cdm.lu<br />

(+352) 42 67 67 - 218/244<br />

41


MAGAZINE<br />

PERSPEKTIV<br />

HANDWIERK<br />

EVENT<br />

Bravo aux vainqueurs du Prix<br />

« Team Handwierk » et<br />

félicitations à toutes les équipes<br />

du BusinessRun <strong>2023</strong> !<br />

Jeudi 21 septembre <strong>2023</strong> a eu lieu la neuvième édition du Luxembourg Times BusinessRun qui a attiré plus de 5.400 participants à la Coque.<br />

Équipes de la Chambre des Métiers<br />

Cette année la course d’équipes a<br />

de nouveau été complétée par un<br />

prix spécial « Team Handwierk »<br />

que la Chambre des Métiers a remis à<br />

l'équipe mixte (hommes - femmes) la<br />

plus rapide représentant une entreprise<br />

artisanale. La Chambre des Métiers<br />

a ainsi souhaité être à l’origine d’un<br />

moment de partage et d’échanges entre<br />

collègues.<br />

C’est l’équipe « Gio-Forza » (Entreprise<br />

Felix Giorgetti) qui a remporté le trophée<br />

de cette catégorie spéciale avec un<br />

temps de course cumulé de 1h09,08.<br />

L’équipe « Heinen 2 » (Entreprise<br />

Heinen) est arrivée deuxième avec<br />

un temps total de 1h12,31.<br />

Vainqueurs du Prix "Team Handwierk"<br />

Et finalement l’équipe « Goldene<br />

Gazellen » (Entreprise TMS Metallund<br />

Stahlbau) » complète le podium<br />

avec un chrono de 1h20,42.<br />

La Chambre des Métiers était aussi<br />

au rendez-vous avec 24 coureurs et<br />

coureuses en mode live et 10 coureurs et<br />

coureuses en mode virtuel. La Chambre<br />

des Métiers a également soutenu lors de<br />

cet évènement l'action de solidarité en<br />

faveur de la Fondation Cancer et a ajouté<br />

1.000 € supplémentaires à l’ensemble<br />

des dons collectés à l’occasion de<br />

la course.<br />

Félicitations à toutes les équipes<br />

gagnantes et participantes !<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

42


AUSBILDUNG<br />

ZUM ZIMMERER +<br />

DACHDECKER<br />

WIR GESTALTEN<br />

DIE ZUKUNFT.<br />

GESTALTE SIE<br />

MIT UNS.<br />

MEHR INFOS


MAGAZINE<br />

RUBRIQUE<br />

PROPOSITIONS DE LA FÉDÉRATION DES ARTISANS<br />

Mesures d’urgence<br />

pour redynamiser<br />

le marché du logement.<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

44


MAGAZINE<br />

RUBRIQUE<br />

« Repenser la planification urbaine pour<br />

encourager le développement de quartiers :<br />

plus haut, plus dense, plus vite. »<br />

45


MAGAZINE<br />

RUBRIQUE<br />

Pour résoudre la crise du logement au Luxembourg,<br />

le gouvernement pourrait envisager plusieurs actions,<br />

dont quelques-unes d’urgences, annoncées directement<br />

après les élections, mais limitées à 12 mois :<br />

1. Stimulation de la construction résidentielle :<br />

Encourager la construction en simplifiant les procédures<br />

administratives<br />

2. Planification urbaine intelligente :<br />

Repenser la planification urbaine pour encourager le développement<br />

de quartiers : plus haut, plus dense, plus vite<br />

3. Investissement public dans le logement abordable :<br />

Augmenter les investissements dans le logement abordable<br />

en s’assurant la collaboration du secteur privé<br />

4. Revoir les mesures annoncées :<br />

Le gouvernement devrait retirer le projet de loi sur<br />

le bail à loyer, notamment les dispositions en relation<br />

avec le taux de rendement maximum annuel du loyer<br />

de 5%, ceci constituerait un signal fort en direction<br />

des investisseurs.<br />

5. Incitations fiscales pour les investisseurs :<br />

Offrir des avantages fiscaux aux investisseurs qui s'engagent<br />

à construire des logements :<br />

a. Réintroduction l’amortissement accéléré :<br />

Le gouvernement pourrait reconsidérer la baisse de l’amortissement<br />

accéléré décidé et réintroduire l’amortissement<br />

accéléré de 6 % (durée de 12 mois) (actuellement 4 %,<br />

maximal 2 fois dans la vie)<br />

b. Abolition des frais d’enregistrement sur la quote-part<br />

de la construction déjà réalisée :<br />

Afin de permettre aux constructeurs de constituer des<br />

stocks de logements et de ne pas ralentir la cadence de<br />

construction, le gouvernement pourrait supprimer les frais<br />

d’enregistrement de 7% sur la quote-part de la construction<br />

déjà réalisée (idem à la vente en état de futur achèvement<br />

– VEFA)<br />

c. Réduction de la taxe foncière : Réduire la taxe foncière<br />

pour les propriétaires qui offrent des logements à des loyers<br />

abordables.<br />

d. Réduction de l'impôt sur les plus-values en cas de<br />

réemploi : réintroduction du réemploi du prix de cession<br />

pour immeubles faisant partie du patrimoine privé ; report<br />

de l’imposition de la plus-value sur un bien de remplacement.<br />

e. Exonérations fiscales pour les logements abordables :<br />

Le gouvernement pourrait accorder des exonérations<br />

fiscales aux investisseurs qui s'engagent à fournir des loge-<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

46


MAGAZINE<br />

RUBRIQUE<br />

« Réduire la taxe foncière pour les propriétaires<br />

qui offrent des logements à des loyers abordables. »<br />

ments à des loyers inférieurs à un certain seuil, favorisant<br />

ainsi la création de logements abordables. Traitement égal<br />

des promoteurs publics et privés.<br />

f. Réduction de la TVA sur la construction :<br />

Réduire le taux de TVA applicable à la construction<br />

de logements destinés à la location, ce qui réduirait<br />

les coûts de construction pour les investisseurs.<br />

Des pourparlers dans ce sens devraient être engagés<br />

avec les instances compétentes à Bruxelles.<br />

g. Plafond TVA 3% :<br />

Le gouvernement devrait doubler le plafond de la TVA 3%<br />

par logement créé ou rénové de 50 000 € à 100 000 €<br />

par logement.<br />

h. Crédit d’impôt sur les actes notariaux (Bëllegen Akt) :<br />

Augmentation du plafond du crédit d’impôts en matière<br />

de droit d’enregistrement de 30 000 € à 50 000 €<br />

6. Taux d'intérêt préférentiels :<br />

Travailler avec les institutions financières pour offrir<br />

des taux d'intérêt préférentiels aux acheteurs de logements<br />

résidentiels.<br />

a. Partenariat avec les institutions financières :<br />

Le gouvernement peut collaborer étroitement avec les<br />

47<br />

banques et autres institutions financières pour élaborer<br />

des programmes de prêt spéciaux visant à offrir des taux<br />

d'intérêt réduits aux acheteurs de logements résidentiels.<br />

Ces partenariats pourraient également inclure<br />

des incitations fiscales pour les prêteurs qui participent à<br />

ces programmes. (nouvelle loi Rau)<br />

b. Fonds de garantie gouvernementaux : Mettre en place<br />

des fonds de garantie gouvernementaux pour les prêts<br />

immobiliers. Ces fonds pourraient servir de tampon pour<br />

les prêteurs, réduisant leur risque et leur permettant d'offrir<br />

des taux d'intérêt plus bas aux emprunteurs.<br />

Ces mesures combinées pourraient contribuer à atténuer<br />

la crise du logement au Luxembourg, rendant le marché<br />

immobilier plus accessible et stable pour les citoyens<br />

et les investisseurs.<br />

Fédération des Artisans<br />

p.koehnen@fda.lu<br />

+352 42 45 11 - 31<br />

www.fda.lu<br />

VERSION ALLEMANDE<br />

SUR


MAGAZINE<br />

FÉDÉRATION<br />

SENSIBILISATION<br />

Cyberattaques : préparez-vous<br />

et devenez résilient !<br />

Lundi 25 septembre, a eu lieu la<br />

conférence sur la sensibilisation à<br />

la cybersécurité à la Spuerkeess en<br />

collaboration avec la Fédération des<br />

Artisans, avec la présence de Franz<br />

Fayot, ministre de l’Économie.<br />

Ce fut l’occasion, à travers le témoignage<br />

de 3 experts, Pascal Steichen – CEO de<br />

la Luxembourg House of Cybersecurity,<br />

François Thill – Directeur Cybersécurité<br />

du ministère de l’Économie et Lars<br />

Weber – Information Security Officer<br />

à la Spuerkeess, d’évoquer les dernières<br />

menaces auxquelles sont confrontées nos<br />

entreprises au Luxembourg, ainsi que sur<br />

les pratiques les plus adaptées pour s’en<br />

préserver.<br />

Dans son discours introductif, Alexa Ballmann,<br />

Vice-Présidente de la Fédération<br />

des Artisans, a souligné l’importance<br />

que la sécurité informatique revêt aussi<br />

pour les petites et moyennes entreprises<br />

vu les risques opérationnels et de<br />

réputation qui y sont liés.<br />

Sous le toit de la House of Cybersecurity<br />

sont regroupées une multitude<br />

d’organismes qui fournissent informations<br />

et conseils aux entreprises, et même<br />

une aide d’urgence pour les entreprises<br />

victimes d’une attaque.<br />

Sites pertinents :<br />

National security competence center :<br />

www.nc3.lu - conseils et informations<br />

Fédération des Artisans<br />

c.reuter@fda.lu<br />

+352 42 45 11 - 28<br />

www.fda.lu<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

48


MAGAZINE<br />

FÉDÉRATION<br />

ENTREVUE<br />

La Fédération des Artisans rencontre une délégation du DP.<br />

Réemment, une délégation de<br />

la Fédération des Artisans a<br />

rencontré Lex Delles, président du<br />

DP, accompagné des députés Gilles<br />

Baum, Carole Hartmann, Guy Arendt<br />

et André Bauler et du secrétaire<br />

parlementaire Gene Kasel.<br />

Les discussions portaient notamment<br />

sur la crise dans la construction et sur<br />

les moyens de dynamiser la création<br />

de logement dans le futur.<br />

Les représentants de l’artisanat ont<br />

souligné la gravité de la crise qui est<br />

en train de se développer tout en<br />

savant que le maintien de l’emploi<br />

est au centre des préoccupations.<br />

Fédération des Artisans<br />

c.reuter@fda.lu<br />

+352 42 45 11 - 28<br />

www.fda.lu<br />

ENTREVUE<br />

La Fédération des Artisans rencontre une délégation du CSV.<br />

Une délégation du CSV et sa tête de<br />

liste Luc Frieden, a rencontré la Fédération<br />

des Artisans pour s'échanger<br />

sur l'actuelle crise du secteur<br />

de la construction et sur les pistes<br />

pour construire plus vite davantage<br />

de logements.<br />

Fédération des Artisans<br />

c.reuter@fda.lu<br />

+352 42 45 11 - 28<br />

www.fda.lu<br />

49


MAGAZINE<br />

FÉDÉRATION<br />

7 MARS <strong>2023</strong><br />

Mise en œuvre de l'accord<br />

tripartite concernant la troisième<br />

tranche indiciaire de <strong>2023</strong>.<br />

Ci-après l’avis qui a été envoyé aux employeurs le 12 août <strong>2023</strong> prévoyant les détails de la compensation à opérer<br />

en faveur des entreprises à la suite du déclenchement d’une nouvelle tranche indiciaire en <strong>2023</strong>.<br />

Avis aux employeurs<br />

L’accord tripartite conclu le 7 mars<br />

<strong>2023</strong> entre le Gouvernement, l’UEL et<br />

les organisations syndicales retient des<br />

mesures pour aider les entreprises à<br />

faire face à une inflation toujours élevée.<br />

C’est ainsi que l’accord prévoit une compensation<br />

pour les entreprises en cas de<br />

déclenchement d’une nouvelle tranche<br />

indiciaire en <strong>2023</strong> et ce entre le moment<br />

de l’application de cette tranche jusqu’au<br />

mois de janvier 2024 inclus.<br />

Cette compensation aura lieu moyennant<br />

une baisse du taux de cotisation<br />

dans chacune des quatre classes<br />

de cotisation de la Mutualité des<br />

employeurs. L’adaptation des taux<br />

jouera à partir de l’exercice 2024.<br />

Les modalités de cette compensation<br />

ont été fixées par la loi du 26 juillet<br />

<strong>2023</strong>1 qui se base sur une application<br />

probable d’une nouvelle tranche indiciaire<br />

au mois de septembre <strong>2023</strong>.<br />

Ceci correspondrait à une réduction<br />

du taux dans chaque classe de<br />

1,34 points de pourcentage.<br />

Cette réduction représente le coût de<br />

l’indexation en question rapporté à la<br />

somme des assiettes de cotisation. Pour<br />

rappel, l’assiette de cotisation, définie à<br />

l’article 3 des statuts de la Mutualité<br />

des employeurs, est constituée de<br />

la rémunération de base ainsi que des<br />

compléments et accessoires payables<br />

mensuellement en espèces, à l’exception<br />

de la rémunération des heures supplémentaires.<br />

Ne sont pas non plus pris en<br />

compte les gratifications, participations<br />

et autres avantages même non exprimés<br />

en espèces dont l’assuré jouit en raison<br />

de son occupation.<br />

A noter que le coût de l’indexation à<br />

compenser par le mécanisme de la loi<br />

du 26 juillet <strong>2023</strong> prend en compte le<br />

salaire total (y inclus la rémunération des<br />

heures supplémentaires et les gratifications)<br />

sans tenir compte du maximum<br />

cotisable annuel.<br />

Afin d’éviter que les taux des classes ne<br />

deviennent négatifs, l’adaptation des taux<br />

pourra, le cas échéant, être étalée sur<br />

plusieurs exercices.<br />

C’est ainsi que la loi a prévu l’étalement<br />

suivant pour les taux réduits dans<br />

les quatre classes de cotisation :<br />

- Pour la classe 1, l’étalement se fera sur<br />

3 exercices avec un taux de cotisation<br />

de 0,01% pour l’exercice 2024,<br />

de 0,04% pour l’exercice 2025 et de<br />

0,35% pour l’exercice 2026 ;<br />

- Pour la classe 2, l’étalement se fera sur<br />

2 exercices avec un taux de cotisation<br />

de 0,01% pour l’exercice 2024 et<br />

de 1,10% pour l’exercice 2025 ;<br />

- Les classes 3 et 4 pourront être intégralement<br />

compensées lors de<br />

l’exercice 2024 avec un taux de cotisation<br />

de 0,42% respectivement de 1,36%.<br />

Ces taux sont actuellement estimés et la<br />

loi prévoit une baisse des taux, les taux<br />

des 4 classes étant calculés annuellement<br />

et communiqués aux entreprises.<br />

En d’autres termes, les taux ne sont pas<br />

encore figés et pourront faire l’objet<br />

d’une modification légale ultérieure.<br />

Le calcul définitif des taux de cotisation<br />

pour l’exercice 2024 se fera en fin d’année<br />

<strong>2023</strong>.<br />

En fonction de l’échéance effective de la<br />

tranche indiciaire, les réductions fixées<br />

dans la loi du 26 juillet <strong>2023</strong> pourront<br />

être revues, tel qu’indiqué dans l’exposé<br />

des motifs du projet de loi. Il s’en suit<br />

que les taux de 2024 pourront évoluer en<br />

fonction de l’application effective, ainsi<br />

que des derniers chiffres disponibles<br />

sur la masse salariale et l’absentéisme<br />

financier dans les quatre classes de<br />

cotisation.<br />

Sur le site de la Mutualité vous<br />

pouvez trouver la communication<br />

de la Mutualité des employeurs/ du<br />

Ministère de la sécurité sociale relative<br />

à la mise en œuvre de l'accord tripartite<br />

du 7 mars <strong>2023</strong> concernant la troisième<br />

tranche indiciaire de <strong>2023</strong>.<br />

1<br />

Loi du 26 juillet <strong>2023</strong> portant dérogation aux articles 55 et 56 du Code de la sécurité sociale en relation avec l’accord entre le Gouvernement, l’UEL et les organisations<br />

syndicales OGBL, LCGB et CGFP du 7 mars <strong>2023</strong>.<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

50


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DE L’ARTISANAT<br />

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STRATÉGIES D'ANTICIPATION ET DE RÉSILIENCE<br />

Un atelier alliant théorie et pratique grâce au Check Résilience<br />

De 9h à 17h, Chambre des Métiers<br />

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AFTERWORK DE LA FÉDÉRATION DES ARTISANS<br />

CHEZ LA SOCIÉTÉ BOELS<br />

09<br />

NOV<br />

<strong>2023</strong><br />

SUSTAINABILITY CYCLES : COMMENT INTÉGRER<br />

VOTRE ENTREPRISE DANS L’ÉCONOMIE CIRCULAIRE ?<br />

Une solution au modèle problématique « prendre-fabriquerconsommer-jeter<br />

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De 9h à 11h, Chambre des Métiers<br />

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12<br />

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<strong>2023</strong><br />

CONFÉRENCE - ENTREPRISES EN CAS DE<br />

DIFFICULTÉ FINANCIÈRE : D’AUTRES OPTIONS<br />

À LA FAILLITE SONT POSSIBLES !<br />

09<br />

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<strong>2023</strong><br />

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ACTUALITÉS EN DROIT DU TRAVAIL<br />

Comment se conformer avec les nouvelles obligations<br />

« lanceurs d’alerte » et «harcèlement » ?<br />

De 16h30 à 18h00, Chambre des Métiers<br />

M<br />

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CDM - Les manifestations de la Chambre des Métiers<br />

CMJ<br />

23<br />

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<strong>2023</strong><br />

SUSTAINABILITY CYCLES: AUF DEM WEG ZUR<br />

ABFALLREDUZIERUNG UND ÖKO-VERPACKUNGEN<br />

Workshop mit der SuperDrecksKëscht und Valorlux<br />

De 9h à 11h, Chambre des Métiers<br />

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Tél.: 492323-Fax: 404458<br />

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VOITURES<br />

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VÉHICULES UTILITAIRES<br />

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Du lundi au vendredi<br />

07h00 - 18h30<br />

Samedi<br />

07h00 - 12h00<br />

Dimanche fermé<br />

/10/<strong>2023</strong><br />

54


Le digital au servicede<br />

l’artisanatluxembourgeois<br />

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Wedo est une initiative de<br />

la Fédération des Artisans<br />

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