D'HANDWIERK OCTOBRE 2023
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Octobre/<strong>2023</strong><br />
MAGAZINE DE L’ARTISANAT AU LUXEMBOURG<br />
PROPOSITIONS DE LA FÉDÉRATION DES ARTISANS<br />
Mesures d’urgence pour redynamiser<br />
le marché du logement<br />
DÉFIS SOCIO-ÉCONOMIQUES<br />
Renforcer la gouvernance des finances publiques<br />
pour bien maîtriser les défis actuels et futurs<br />
SENSIBILISATION<br />
Cyberattaques : préparez-vous et devenez résilient !<br />
PERIODIQUE<br />
C4ARTI
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MAGAZINE<br />
FOCUS<br />
Warum Datensicherheit<br />
auch für mittelständische<br />
Handwerksbetriebe<br />
von entscheidender<br />
Bedeutung ist.<br />
Datensicherheit ist ein Thema, das oft mit<br />
großen Unternehmen und Technologieunternehmen<br />
in Verbindung gebracht wird.<br />
Doch auch mittelständische Handwerksbetriebe<br />
sollten die Bedeutung von Datensicherheit<br />
nicht unterschätzen. Hier sind einige<br />
spezifische Gründe, warum Datensicherheit<br />
auch für Handwerksbetriebe von<br />
entscheidender Bedeutung ist.<br />
1. Schutz von Kundendaten: Handwerksbetriebe<br />
sammeln und speichern oft<br />
Kundeninformationen wie Kontaktdaten<br />
und Auftragsdetails. Diese Daten sind sensibel<br />
und müssen vor unbefugtem Zugriff<br />
geschützt werden, um das Vertrauen der<br />
Kunden zu wahren.<br />
2. Finanzdaten und Buchhaltung: Die Finanzdaten<br />
eines Handwerksbetriebs sind von<br />
größter Bedeutung. Ein Verlust oder Diebstahl<br />
dieser Daten kann zu finanziellen Schwierigkeiten<br />
führen. Durch Datensicherheitsmaßnahmen<br />
können Betriebe sicherstellen, dass<br />
ihre Buchhaltungsdaten geschützt sind.<br />
3. Wettbewerbsfähigkeit: Kunden legen immer<br />
mehr Wert auf Datenschutz und Datensicherheit.<br />
Handwerksbetriebe, die ihre Daten gut<br />
schützen, können dies als Wettbewerbsvorteil<br />
nutzen und das Vertrauen ihrer<br />
Kunden gewinnen.<br />
4. Schutz vor Diebstahl geistigen Eigentums:<br />
Handwerksbetriebe entwickeln oft einzigartige<br />
Techniken oder Designs. Diese geistigen<br />
Eigentumsrechte müssen vor Diebstahl und<br />
unberechtigter Nutzung geschützt werden.<br />
Datensicherheit spielt dabei eine wichtige<br />
Rolle.<br />
5. Vertrags- und Rechtsdokumente: Handwerksbetriebe<br />
haben oft Verträge und rechtliche<br />
Dokumente, die vertraulich behandelt<br />
werden müssen. Ein Datenleck in diesem<br />
Bereich kann rechtliche Probleme und<br />
finanzielle Verluste nach sich ziehen.<br />
6. Betriebskontinuität: Ein Cyberangriff oder<br />
ein Datenverlust kann den Betrieb eines<br />
Handwerksbetriebs erheblich stören.<br />
Maßnahmen zur Datensicherheit sind<br />
entscheidend, um die Geschäftskontinuität<br />
sicherzustellen und Ausfallzeiten zu<br />
minimieren.<br />
7. Partnerschaften und Subunternehmen:<br />
Handwerksbetriebe arbeiten oft mit anderen<br />
Unternehmen, Subunternehmen oder Lieferanten<br />
zusammen. Diese Partnerschaften<br />
erfordern den Austausch von Informationen,<br />
der sicher sein muss, um das Vertrauen<br />
und die Effizienz der Zusammenarbeit<br />
zu gewährleisten.<br />
In der heutigen vernetzten Welt sind Handwerksbetriebe<br />
genauso anfällig für Datenverluste<br />
und Cyberangriffe wie große Unternehmen.<br />
Daher sollten sie in angemessene<br />
Datensicherheitsmaßnahmen investieren,<br />
um ihre Daten und ihr Geschäft zu schützen.<br />
Dies kann den Betrieb reibungsloser<br />
gestalten, das Vertrauen der Kunden stärken<br />
und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit<br />
sichern. Datensicherheit sollte daher als<br />
wesentlicher Bestandteil der Geschäftsstrategie<br />
jedes mittelständischen Handwerksbetriebs<br />
betrachtet werden.<br />
IMPRESSUM<br />
SECRÉTARIAT ET<br />
RÉDACTION :<br />
Fédération des Artisans<br />
Tél. : (+352) 42 45 11 1<br />
info@fda.lu<br />
www.fda.lu<br />
Chambre des Métiers<br />
Tél. : (+352) 42 67 67 1<br />
contact@cdm.lu<br />
www.cdm.lu<br />
2, Circuit de la Foire<br />
Internationale<br />
L-1347 Luxembourg<br />
BP 1604 - L-1016 Luxembourg<br />
DIRECTION ARTISTIQUE :<br />
Dominique Bernard<br />
CRÉDITS PHOTOS :<br />
Shutterstock.com,<br />
CDM, FDA<br />
RÉGIE PUBLICITAIRE :<br />
Mediahuis Luxembourg S.A.<br />
31, rue de Hollerich<br />
L-1741 Luxembourg<br />
Tél. : 4993 1<br />
regie@regie.lu<br />
IMPRESSION :<br />
Print Solutions s.à r.l.<br />
EDITEUR:<br />
+352 42 45 11-1<br />
info@fda.lu<br />
www.fda.lu<br />
RE
Le magazine<br />
du secteur de l’Artisanat<br />
au Luxembourg<br />
12-16<br />
ÉCONOMIE<br />
RENFORCER LA GOUVERNANCE<br />
DES FINANCES PUBLIQUES<br />
POUR BIEN MAÎTRISER LES DÉFIS<br />
ACTUELS ET FUTURS<br />
Défis socio-économiques<br />
20-23<br />
JURIDIQUE<br />
LA PRÉSERVATION DE L’ACTIVITÉ<br />
D’UNE ENTREPRISE EN CAS<br />
DE DIFFICULTÉ FINANCIÈRE<br />
Droit luxembourgeois<br />
PROCHAINES PARUTIONS<br />
23 NOVEMBRE <strong>2023</strong><br />
15 FÉVRIER 2024<br />
21 MARS 2024<br />
, c’est le magazine de<br />
la Fédération des Artisans du Luxembourg<br />
et de la Chambre des Métiers<br />
Distribués à 8.700 exemplaires, D'Handwierk est<br />
le média idéal pour toucher tous les entrepreneurs<br />
actifs dans le secteur de l'Artisanat.<br />
, c’est aussi...<br />
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NEW<br />
POLITIQUE<br />
10-11 VISION ZERO<br />
Sécurité-santé au travail<br />
SNCI<br />
18 PRÊT INDIRECT DÉVELOPPEMENT<br />
ANTI-CRISE<br />
Nouvelle offre de financement mise<br />
en place par la SNCI pour le secteur<br />
de la construction<br />
INNOVATION/DIGITAL<br />
24-25 INTERVIEWS<br />
Pia 2024<br />
26-28 EIN GAME CHANGER<br />
FÜR HANDWERKSUNTERNEHMEN<br />
Künstliche Intelligenz<br />
ÉNERGIE<br />
30-31 CHECK-LIST POUR L'INSTALLATION<br />
D'UNE POMPE À CHALEUR :<br />
UN OUTIL POUR VOS CLIENTS<br />
Recommandations pour l’installation<br />
de pompes à chaleur<br />
LUXINNOVATION<br />
33 L’IMPACT ENVIRONNEMENTAL<br />
SOUS CONTRÔLE AVEC<br />
FIT 4 SUSTAINABILITY<br />
Programme<br />
EUROPE ET GRANDE RÉGION<br />
39 INTERNATIONALE<br />
KOOPERATIONSANGEBOTE<br />
Ein Mittel, um neue Märkte<br />
zu erschließen<br />
PERSPEKTIV HANDWIERK<br />
40-41 „HALLO HANDWIERK“ –<br />
BEGEISTERUNG FÜR<br />
DAS HANDWERK IN DER<br />
GRUNDSCHULE<br />
Chambre des Métiers / script /<br />
Maison de l'Orientation<br />
42 BRAVO AUX VAINQUEURS<br />
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MAGAZINE<br />
SOMMAIRE<br />
06-07<br />
ÉDITO<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong>01|2018<br />
LE MAINTIEN DE L'EMPLOI<br />
EST AU CENTRE<br />
PRÉPAREZ-VOUS<br />
ISTDENNSCHON WAHLKAMPF?!<br />
DES PRÉOCCUPATIONS<br />
48<br />
FÉDÉRATION<br />
CYBERATTAQUES :<br />
ET DEVENEZ RÉSILIENT<br />
ÉDITORIAL<br />
Éditorial<br />
Sensibilisation<br />
Die große Auseinandersetzung der Ideen, wie Wahlkampf auch gerne dargestellt wird, beginnt indieser<br />
Legislaturperiode außerordentlich früh.<br />
44-47<br />
RUBRIQUE<br />
MESURES D’URGENCE<br />
POUR REDYNAMISER<br />
LE MARCHÉ DU LOGEMENT<br />
Propositions de la Fédération des Artisans<br />
4<br />
Bereits im Dezember wiederholten insbesondere die LSAP-Vorwahlkämpfer<br />
Schneiderund Schmit die absurde OGBL-Forderung<br />
nach einer10%igen Erhöhungdes Mindestlohnsund<br />
übersahen bei aller Begeisterung völlig, dass dadurch mehr<br />
Probleme entstehenals gelöst werden, unddassinsbesondere<br />
das sowieso arg strapazierte „Armutsrisiko“ durch besagte<br />
Maßnahme keineswegsstrukturell verringertwerde.<br />
Doch es kam noch besser: Arbeitszeit, Sonderurlaube,<br />
52 Wochen… Tatsächlich schien zur Jahreswende insbesondere<br />
beider LSAP undimmerhin10Monate vor derWahlein<br />
Wettstreit der Wahlgeschenke entbrannt zusein, um ja den<br />
engstenSchmusekurs mitden Gewerkschaftenzufahren.<br />
Innerhalb nur einer Woche fielen Mitte Januar gleich drei<br />
amtierende Minister um, davon 2von der DP, als esdarum<br />
ging, sich bei der wichtigsten „Wählergewerkschaft“ einzuschmeicheln,<br />
nämlich derCGFP. Unddas ganz ohne Not, denn<br />
erfreulicherweise hatten bis dahin sämtliche große Parteien<br />
FÉDÉRATION<br />
nichtauf dasunverschämte Ultimatum derCGFPimZusammenhangmit<br />
derenForderungen reagiert,sodassdie Beamtenvertretungriskierte,entwederins<br />
Leere zu laufen oder aber<br />
49 LA FÉDÉRATION DES ARTISANS<br />
ihre Mobilisierungsfähigkeitdemonstrieren zu müssen.<br />
RENCONTRE UNE DÉLÉGATION<br />
DU DP Doch sorgten wie gesagt genügend Minister dafür, dass es<br />
Entrevue nichtzueiner solchenPeinlichkeitkam.Den Anfang machte<br />
Erziehungsminister Claude Meisch, als er ankündigte, die<br />
53 BUSINESS Praktikumsdauerfür RUN <strong>2023</strong> angehende Lehrerzukürzen. Am gleichen<br />
Tag erklärte dann die DP-Präsidentin und Familien-<br />
Event<br />
ministerin Corinne Cahen etwas überraschend, die dreijährige<br />
„Stagezeit“ beim öffentlichen Dienst für überholt und<br />
schlug vor, dasberufliche Anfangspraktikum aufein Jahr zu<br />
beschränken. Somitwar dasHerzstückder Beamtenstatutenreformzumindest<br />
angeschossen,mittels welcherdocheigentlich<br />
eine Annäherung derAnfangsgehälter an denPrivatsektor<br />
hätte stattfindensollen. DieserSteilvorlage musste der Minister<br />
desöffentlichenDienstesDan Kersch natürlichetwas entgegensetzenund<br />
so kündigte er an,auchimöffentlichenDienst<br />
denMutterschaftsurlaub nach derGeburtauf zwei Monate zu<br />
erhöhen,ganzsowie es seit knappeinem MonatbereitsimPrivatsektorder<br />
Fall war.<br />
Die große Auseinandersetzung der Ideen ist imMoment also<br />
eher eingegenseitiges Überbietenmit Wahlgeschenken. Diese<br />
werden zwar gerne genommen, Anerkennung inForm von<br />
Stimmengewinnen ernten die politischen Nikoläuse dadurch<br />
aber eher selten. Auch nichtbei Gewerkschaften–hier isteseher<br />
so,dassgleichdie nächste Forderungdie eben erfüllte ablöst.<br />
Der Wähler urteilt eigentlich weniger über die vergangene<br />
Legislaturperiode, undauchgemachte Versprechen wollenauch<br />
erst einmal in trockene Tücher gebrachtwerden. In derWahlkabine<br />
fälltder Wähler vorallem einUrteildarüber,oberesder<br />
Partei oder demKandidatenzutraut,inden kommenden4oder<br />
5Jahren dasSchiffineinem unsichereren Umfeld aufKurszu<br />
halten. Unter diesemBlickwinkel punktendannjene Kandidaten,<br />
die bereitsind, die großenpolitischen Themen anzupacken<br />
anstattmit ungedecktenSchecks um sich zu werfen.<br />
Luxemburg steht vor großen Herausforderungen. Das auf<br />
Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzuwachs beruhende Wachstumsmodell<br />
stößt anseine Grenzen. Mobilität, Wohnen,<br />
Altersversicherung,Platz fürdie Wirtschaft,Aus-und Weiterbildungimdigitalen<br />
Zeitaltersindalles Themen,die maninder<br />
kommendenLegislaturperiode angehenmuss.<br />
LuxemburgwirdauchinZukunftauf eindynamisches Wirtschaftswachstumangewiesenbleiben.WenndiesesWachstum<br />
nichtmehrüberdie demographische Entwicklunggestemmt<br />
werden kann, muss ananderen Schrauben gedreht werden.<br />
Die offensichtlichste und von der Politik bislang ammeisten<br />
geschmähte Schraube istdie derProduktivität.Und hier liegt<br />
dann auch gleich einHauptproblem: rechnetman nämlichden<br />
Finanzplatzaus dergesamtwirtschaftlichenProduktivitätsentwicklung<br />
heraus wird klar,dasseseigentlichkeinerlei Produktivitätszuwächse<br />
zuverteilen gibt.<br />
FÉDÉRATION<br />
49 LA FÉDÉRATION DES ARTISANS<br />
RENCONTRE UNE DÉLÉGATION<br />
DU CSV Ein ähnlich schwarzes Bild ergibt sich bei der Unternehmensrentabilität:<br />
hier liegtLuxemburgimeuropäischen Vergleichan<br />
Entrevue<br />
letzterStelle bei denUnternehmen außerhalbdes Finanzsektors.<br />
Natürlichmüssendie Unternehmen vorallem selber fürihre<br />
Produktivitätsorgen, StichwörtersindhierQualifikation und<br />
Innovation. Die Politik steht jedoch auch in der Verantwortung,<br />
damit das politische Umfeld den Anforderungen der<br />
Zeit gewachsen ist. Dazu gehören flexible Arbeitszeitmodelle<br />
ebenso wie die Verringerungder Bürokratie oder konsequente<br />
InvestitioneninAus-und Weiterbildung,umnur diese Faktoren<br />
zu nennen.<br />
Natürlichsinddas Themen,die nichtjedem gefallen undkontrovers<br />
diskutiert werden müssen. Die Parteien müssten den<br />
Wählernabersoweitvertrauen,dasssie ihnen eine solche Diskussionzumuten<br />
können. Doch dafürmüssten sie zuallererst<br />
einmal Wahlprogramme überlegen undausarbeiten unddurchdiskutieren,<br />
anstattsie vorlaufenderKamerazuimprovisieren!<br />
Wertraut sich,den Anfang zu machen indemsie beispielsweise<br />
derCGFPeinen Korbgibt?<br />
Romain SCHMIT | SecrétaireGénéral<br />
T +352 42 45 11 -26 | E r.schmit@fda.lu<br />
I www.fda.lu | twitter @romschmi<br />
50<br />
FÉDÉRATION<br />
MISE EN ŒUVRE<br />
DE L'ACCORD TRIPARTITE<br />
CONCERNANT LA TROISIÈME<br />
TRANCHE INDICIAIRE<br />
DE <strong>2023</strong><br />
7 mars <strong>2023</strong><br />
STANDARDS<br />
03<br />
FOCUS<br />
54<br />
AGENDA/EVENTS<br />
ONLINE<br />
Video<br />
Galerie<br />
Infos
MAGAZINE<br />
ÉDITO<br />
CRISE DANS LA CONSTRUCTION<br />
Le maintien de l'emploi est<br />
au centre des préoccupations.<br />
L'appel au chômage partiel se fait plus pressant<br />
La tempête parfaite est en train de se préparer dans le secteur<br />
de la construction. Les ingrédients sont connus. Chaînes<br />
d’approvisionnement perturbées, explosion des prix des<br />
matériaux et de l'énergie, suivie d'une inflation massive.<br />
La Banque centrale européenne a réagi en augmentant<br />
en très peu de temps le taux directeur de presque 0 à 4,5<br />
pour cent aujourd'hui, ce qui a également fait bondir le prix<br />
des crédits immobiliers.<br />
La détérioration des conditions générales, associée à une<br />
incertitude générale de tous les acteurs et à l'absence de signaux<br />
positifs de la part des politiques, aboutit à une situation dans<br />
laquelle la création de logements est pratiquement à l'arrêt.<br />
Dans la construction neuve, le nombre de logements vendus<br />
a chuté de 72% au premier semestre <strong>2023</strong>. Un tiers de permis<br />
de construire en moins a été délivré et près de 40 % de crédits<br />
à la construction en moins ont été accordés. Cette situation<br />
risque de s'aggraver encore en 2024.<br />
Lorsque l'on sait que le manque de logements est le talon<br />
d'Achille du Luxembourg depuis des années déjà, on peut<br />
imaginer que les répercussions ne se limiteront pas au secteur<br />
de la construction.<br />
« Les fédérations d'entreprises du bâtiment ont pris l'initiative<br />
Sde négocier un "plan de maintien de l'emploi" sectoriel. »<br />
Pour répondre à la demande, il faudrait, en fonction de<br />
la croissance économique et de l'augmentation de l'emploi,<br />
achever chaque année entre 6.000 et 8.000 unités de logement.<br />
Ces dernières années, 3 800 logements ont été mis sur<br />
le marché en moyenne chaque année. Compte tenu de<br />
ce déséquilibre, personne ne devrait s'étonner que le marché<br />
du logement soit soumis à une pression aussi forte.<br />
Selon des estimations prudentes, 1.500 logements de moins<br />
seront construits rien que cette année. 1.500 logements dont<br />
nous ne pouvons en fait pas nous passer. Une conséquence<br />
logique de cet effondrement est la forte hausse des loyers que<br />
nous observons actuellement. Cette année encore, 10.000<br />
personnes viendront s'installer chez nous. Des personnes dont<br />
on a besoin pour assurer notre performance économique et<br />
stabiliser nos systèmes sociaux, y compris les pensions.<br />
Depuis plusieurs années déjà, la question du logement<br />
est une question cruciale pour le développement du pays.<br />
De plus en plus de ménages ont des difficultés à trouver<br />
un logement abordable. Des entreprises décident de ne pas<br />
s'installer au Luxembourg ou de s'en éloigner en raison<br />
de la situation du marché du logement. Le Luxembourg<br />
devient de moins en moins intéressant pour les talents.<br />
Une situation préoccupante pour un pays qui dépend plus<br />
que tout autre des investissements étrangers.<br />
Où est la politique ?<br />
Au vu des conséquences potentielles, il est étonnant de voir<br />
avec quelle sérénité la politique accompagne cette évolution.<br />
Depuis octobre 2022, la Fédération des Artisans et la Chambre<br />
des Métiers attirent l'attention du gouvernement sur la catastrophe<br />
qui s'annonce.<br />
Alors que le gouvernement prend depuis des années des<br />
décisions visant à rendre les investissements dans le logement<br />
moins attractifs, l'artisanat estime que le moment est venu,<br />
au vu de la situation actuelle, d'adapter temporairement<br />
le cadre fiscal de manière à ce que les investissements<br />
dans le logement reprennent dans les conditions<br />
difficiles actuelles.<br />
Une réduction temporaire de la TVA sur la création de<br />
logements locatifs, l'annulation temporaire de la réduction de<br />
l'amortissement accéléré et un allègement fiscal temporaire<br />
pour les acquéreurs par le biais de la suppression des « frais<br />
d'enregistrement » sur la part des projets de construction déjà<br />
réalisés constitueraient au moins un signal pour le marché<br />
selon lequel le gouvernement prend au sérieux la situation<br />
de la construction de logements.<br />
Le gouvernement a certes organisé plusieurs « Assises du<br />
Logement » et décidé d'un paquet de mesures d'un montant<br />
de 150 millions qui, au vu du défi, ne peut être que la fameuse<br />
goutte d'eau dans l'océan. Au lieu d'évaluer les différentes<br />
options d'action et d'aborder le problème en lui-même, un<br />
nombre non négligeable de politiciens ont préféré réduire le<br />
débat aux « marges bénéficiaires des promoteurs »et répandre,<br />
consciemment ou non, un amalgame extrêmement malsain<br />
entre les "promoteurs" et les artisans du bâtiment.<br />
Nous ne mentionnerons ici qu'en passant le fait que ce récit<br />
se prête bien, en période électorale, à détourner l'attention<br />
de ses propres manquements en matière de construction de<br />
logements.<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
06
MAGAZINE<br />
ÉDITO<br />
Un autre récit est que les promoteurs publics et les communes<br />
vont renverser la vapeur et produire massivement des logements.<br />
Pour rappel, au cours des 40 dernières années, le plus<br />
grand promoteur public a mis 3.700 logements sur le marché,<br />
soit moins que le secteur privé de la construction en une année.<br />
Il se peut que certains investisseurs aient bien gagné leur vie<br />
sur le marché immobilier. Les pouvoirs publics sont en tout<br />
cas parmi ceux qui ont le mieux profité de la hausse constante<br />
des prix via la fiscalité et les taxes (TVA/enregistrement).<br />
La rentabilité d'une entreprise de construction se situe entre<br />
5 et 9 % avant impôts. Parmi elles, on trouve des entreprises<br />
de construction qui développent des projets de construction<br />
de logements afin d'employer leurs salariés.<br />
3.725 entreprises employant 52.823 personnes<br />
La crise a en tout cas touché l'artisanat. Les 1.139 entreprises<br />
du secteur du gros-oeuvre la ressentent actuellement de<br />
manière particulièrement violente. Nous parlons ici de petites<br />
entreprises. 66 pour cent d'entre elles emploient moins<br />
de 10 personnes et 91 pour cent moins de 50. Les autres corps<br />
de métier seront également touchés avec un décalage de<br />
quelques mois.<br />
Actuellement, les entreprises se concentrent clairement sur<br />
la sécurisation de l'emploi. Les fédérations d'entreprises du<br />
bâtiment ont pris l'initiative de négocier un « plan de maintien<br />
de l'emploi » sectoriel. Les appels au chômage partiel se multiplient<br />
afin d'éviter des plans sociaux.<br />
Face à la demande massive de logements et d'infrastructures et<br />
aux défis posés par la transition énergétique, il est stratégique<br />
pour le Luxembourg de maintenir intactes les capacités<br />
du secteur de la construction. Un départ massif de la maind'œuvre<br />
du secteur de la construction vers d'autres secteurs<br />
ou pays aurait des conséquences très négatives à moyen<br />
et long terme sur les chances de développement du pays.<br />
Ce gouvernement n'a malheureusement pas eu la volonté<br />
politique, dans la phase finale de la législature, de s'attaquer<br />
plus résolument à la crise qui se développe actuellement.<br />
Pour le prochain gouvernement, la crise du secteur de la<br />
construction et ses répercussions sur le marché du logement<br />
devront inévitablement figurer en tête de liste des priorités.<br />
Il faut ici des mesures rapides et décisives, à la hauteur<br />
de l'ampleur de la crise. L'accent politique et administratif<br />
doit à nouveau être mis sur la création de logements et non<br />
sur leur prévention, et les acteurs publics et privés doivent<br />
relever ce défi ensemble.<br />
Fédération des Artisans<br />
c.reuter@fda.lu<br />
+352 42 45 11 - 28<br />
fda.lu<br />
07
UN ACCIDENT<br />
DE TRAJET<br />
PEUT ÊTRE…<br />
un traumatisme<br />
un handicap àvie<br />
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Ensemble, grâce àune<br />
culturedeprévention.<br />
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AR<br />
TISA<br />
NAT
MAGAZINE<br />
POLITIQUE<br />
SÉCURITÉ-SANTÉ AU TRAVAIL<br />
VISION ZERO<br />
Une déclinaison sectorielle pour mieux prévenir les accidents dans les secteurs à risques, dont fait partie l’Artisanat,<br />
et promouvoir ainsi la sécurité-santé au travail des salariés.<br />
Après la signature en mars 2016 de la Charte nationale<br />
VISION ZERO 2016-2022 pour la promotion de la<br />
sécurité et de la santé au travail et la reconnaissance<br />
gouvernementale en octobre 2022 de la VISION ZERO en tant<br />
que stratégie nationale de prévention en matière de sécurité<br />
et de santé au travail, les partenaires nationaux de la VISION<br />
ZERO se sont concertés pour élaborer la deuxième phase de la<br />
VISION ZERO <strong>2023</strong>-2030. Cette seconde phase de la VISION<br />
ZERO, soutenue par le Gouvernement, souligne l’engagement<br />
continue de toutes les parties prenantes d’une stratégie commune<br />
de prévention des accidents du travail, des accidents de<br />
trajet et des maladies professionnelles. La mobilisation solidaire<br />
de tous, employeurs et salariés, se poursuit en <strong>2023</strong> notamment<br />
par des efforts particuliers dans certains secteurs à risques,<br />
dont fait partie l’Artisanat.<br />
« Les prestations d’aide-conseil sont gratuites pour<br />
les entreprises et témoignent de l’importance du sujet<br />
de la prévention des accidents du travail dans le secteur<br />
de l’Artisanat. »<br />
Sur base d’une analyse approfondie des accidents survenus<br />
dans le milieu professionnel ces dernières années dans les<br />
différents secteurs d’activités au Luxembourg (« accidentologie<br />
»), il a été décidé pour <strong>2023</strong>-2030 de porter une attention<br />
particulière sur les secteurs à risques à travers la mise en place<br />
d’un ensemble d’actions plus ciblées.<br />
1. L’accidentologie comme point de départ<br />
Le secteur de l’Artisanat est conscient de sa responsabilité particulièrement<br />
importante envers ses salariés en ce qui concerne<br />
la sécurité et la santé sur le lieu du travail et la Chambre des<br />
Métiers, en tant que partenaire national de la VISION ZERO,<br />
contribue activement à la seconde phase de la VISION ZERO.<br />
L’accidentologie réalisée, qui sert de base pour l’approche sectorielle<br />
dans la VISION ZERO, a permis d’identifier une série<br />
de tendances accidentogènes dans les secteurs artisanaux qui<br />
méritent une nouvelle prise de conscience vis-à-vis de<br />
l’importance de la sécurité et de la santé au travail.<br />
En collaboration avec les autres partenaires nationaux de<br />
la VISION ZERO, la Chambre des Métiers a ainsi décidé de<br />
mettre en valeur l’importance de la prévention des accidents<br />
dans l’Artisanat et de s’engager dans une action d’« assistance-conseil<br />
» destinée aux entreprises artisanales.<br />
La Chambre des Métiers s’est ainsi associée à l’Association<br />
d’assurance accident (AAA) de façon à bénéficier de la vaste<br />
expérience de cette dernière dans le domaine de la prévention.<br />
Afin de cerner au mieux les besoins spécifiques qui peuvent<br />
varier entre les différents secteurs artisanaux, il a été<br />
décidé de se concentrer dans un premier temps sur<br />
les activités et entreprises artisanales du domaine de<br />
la « Fermeture du bâtiment ».<br />
Ces activités artisanales incluent notamment les activités de<br />
charpentier-couvreur-ferblantier, installateur de mesures de<br />
sécurité en altitude, monteur d’échafaudages, poseur-monteur<br />
de fenêtres, de portes et de meubles préfabriqués, poseur de<br />
systèmes de protection solaire, vitrier-miroitier, fabricantposeur<br />
de volets et de jalousies.<br />
2. La seconde phase de la VISION ZERO (<strong>2023</strong>-2030)<br />
Une des initiatives retenues pour la seconde phase de<br />
la VISION ZERO est de mener une action concertée pour<br />
prévenir, les accidents du travail dans les activités artisanales<br />
identifiées, notamment dans les entreprises du domaine<br />
de la « Fermeture du bâtiment ».<br />
Les équipes du Service Prévention de l’AAA se déplaceront<br />
dans les entreprises pour assister et apporter du conseil<br />
émanant des conclusions et leçons tirées de l’accidentologie<br />
du secteur. Les prestations d’aide-conseil sont gratuites pour<br />
les entreprises et témoignent de l’importance du sujet de<br />
la prévention des accidents du travail dans le secteur de<br />
l’Artisanat.<br />
3. L’engagement de l’Artisanat<br />
La Chambre des Métiers, partenaire de la VISION ZERO<br />
sectorielle, invite tous ses ressortissants issus du domaine<br />
« Fermeture du bâtiment » à saisir l’opportunité de participer à<br />
cette action, aussi bien au niveau de la mission de conseil-assistance<br />
conduite en entreprise par l’AAA qu’au niveau des ateliers<br />
pratiques et conférences organisés tout au long de l’année à venir.<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
10
MAGAZINE<br />
POLITIQUE<br />
En vue de donner à tous ses ressortissants concernés<br />
l’opportunité de participer à cet effort de sensibilisation et de se<br />
doter d’une approche proactive de prévention des accidents du<br />
travail, des accidents de trajet et des maladies professionnels,<br />
la Chambre des Métiers va contacter dans les semaines à venir<br />
les entreprises ressortissantes du secteur « Fermeture<br />
du bâtiment » avec plus de détails en ce qui concerne<br />
la participation à cette action. L’intégrité physique et mentale<br />
des salariés est le capital primordial de toute entreprise et toute<br />
action visant à mieux protéger les salariés devrait constituer<br />
un objectif stratégique de premier ordre pour chaque<br />
employeur responsable.<br />
Chambre des Métiers<br />
gilles.walers@cdm.lu<br />
Conseiller Affaires sociales, emploi et formation -<br />
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11
MAGAZINE<br />
ÉCONOMIE<br />
DÉFIS SOCIO-ÉCONOMIQUES<br />
Renforcer la gouvernance<br />
des finances publiques<br />
pour bien maîtriser les défis<br />
actuels et futurs.<br />
Cet article renferme diverses considérations susceptibles d’éclairer le choix d’une meilleure gouvernance des finances publiques,<br />
qui permette au Luxembourg de faire face avec succès à de nombreux défis socio-économiques, futurs ou actuels.<br />
Norry Dondelinger,<br />
Directeur des Affaires<br />
Économiques de<br />
la Chambre des Métiers<br />
Par la même occasion, il souligne la nécessité de<br />
disposer de règles budgétaires nationales, complémentaires<br />
à celles déterminées sur le plan européen.<br />
Des finances publiques saines ne sont pas une fin en soi<br />
Le passé récent nous montre que le fait d’avoir des dettes<br />
publiques élevées peut économiquement déstabiliser un pays,<br />
surtout en période de taux d’intérêts élevés. Ainsi, ces derniers<br />
peuvent multiplier en un laps de temps limité le service<br />
de la dette.<br />
Au contraire, des finances publiques saines contribuent à<br />
l’attractivité d’un territoire, alors que d’un point de vue politique<br />
elles constituent un facteur de stabilité. Seul un volume<br />
de recettes publiques suffisant – mais ne revêtant pas un caractère<br />
excessif, synonyme de charge fiscale trop lourde – permet<br />
de financer les investissements nécessaires au développement<br />
durable d’un pays, ainsi qu’un Etat-providence très développé.<br />
« Il va de soi qu’un monde de plus en plus complexe nécessite<br />
une gouvernance budgétaire à la hauteur des défis qui<br />
se présentent. »<br />
Les dernières années, « turbulentes » à maints égards, ont<br />
laissé des traces au niveau des finances publiques<br />
On vit actuellement un contexte de poly-crises. Après la<br />
pandémie de la COVID-19 qui a requis la mise en œuvre de<br />
mesures sanitaires très strictes (confinements, isolements /<br />
quarantaines, …), qui ont eu des répercussions économiques<br />
au niveau mondial, la guerre en Ukraine a accéléré les tensions<br />
inflationnistes qui se sont déjà manifestées en 2021 avec la<br />
relance de la demande, à côté d’une offre freinée notamment en<br />
raison des ruptures des chaînes d’approvisionnement.<br />
Ces crises ont profondément affecté les finances publiques<br />
nationales, d’une part par le coût direct de la gestion de la pandémie<br />
(acquisition de vaccins, aides versées aux entreprises et<br />
aux ménages, etc.) et, d’autre part, par la lutte contre l’inflation<br />
qui s’est matérialisée à travers plusieurs accords tripartite, dont<br />
le coût cumulé est estimé à environ 2.750 millions d’euros sur les<br />
années 2022, <strong>2023</strong> et 2024 1 .<br />
Aux phénomènes, plutôt temporaires, mentionnés ci-avant<br />
s’ajoute la crise climatique qui revêt un caractère structurel en ce<br />
qu’elle oblige l’ensemble des acteurs économiques à changer de<br />
comportement. Un changement qui doit, et devra encore plus à<br />
l’avenir, être accompagné à travers un encadrement politique adéquat.<br />
En effet, il présuppose l’affectation conséquente de moyens<br />
budgétaires pour atteindre les objectifs fixés en la matière.<br />
Si les conséquences de la pandémie ont été maîtrisées et si la<br />
lutte contre l’inflation a jusqu’à présent plutôt été couronnée<br />
de succès en comparaison à d’autres pays européens, ces crises<br />
ont impacté les finances publiques de telle sorte que la dette<br />
publique est montée de 14 milliards d’euros en 2019 à 19,2<br />
milliards d’euros en 2022 (estimation pour 2024 : 23,8 milliards<br />
d’euros) 2 .<br />
Les finances publiques devront retrouver une trajectoire soutenable<br />
Il paraît évident qu’une accumulation de dettes publiques<br />
comme dans le passé récent, et même si des causes exceptionnelles<br />
justifient en partie cette progression, n’est pas soutenable à<br />
long terme. Ainsi, la marge de manœuvre restante pour juguler<br />
les effets d’éventuelles autres crises à venir se rétrécit progressivement.<br />
A côté de la nécessité de garder un coussin d’air pour des événements<br />
imprévisibles, il faut garder en tête que le Luxembourg<br />
doit faire face à de multiples défis qui se répercuteront sur les<br />
finances publiques et qui nécessiteront de moyens budgétaires<br />
importants.<br />
1<br />
Source : STATEC ; Note de conjoncture 1-<strong>2023</strong>, p.67 ; https://statistiques.public.lu/dam-assets/catalogue-publications/note-conjoncture/<strong>2023</strong>/ndc-1-23.pdf.<br />
2<br />
Sources : https://budget.public.lu/dam-assets/lb/budget<strong>2023</strong>/links-dokumenter/programme-de-stabilit-et-de-croissance-<strong>2023</strong>.pdf (Programme de stabilité et de croissance <strong>2023</strong>).<br />
LUSTAT Data Explorer • Déficit et dette publique des administrations publiques et provision de données associées (en millions EUR) (statec.lu) (LUSTAT • Déficit et dette publique<br />
des administrations publiques et provision de données associées (en millions EUR) (statec.lu).<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
12
« Concernant le Grand-Duché, il semble<br />
toutefois clair que pour adresser les défis<br />
du futur, il faille assurer une marge<br />
de manœuvre budgétaire suffisante. »<br />
MAGAZINE<br />
ÉCONOMIE
MAGAZINE<br />
ÉCONOMIE<br />
En effet, d’après le Conseil national des finances publiques<br />
(« CNFP ») : « sur le long terme, les dépenses futures liées<br />
au vieillissement de la population présentent un défi dont il<br />
faudra tenir compte à côté des coûts additionnels requis entre<br />
autres pour le logement, la transition énergétique, la mobilité<br />
et la défense.». 3<br />
Ces préoccupations ne sont pas propres au Luxembourg, mais<br />
revêtent bien une dimension internationale. Ainsi, dans un<br />
article de « The Economist », portant le titre très parlant<br />
de « Stuck in fiscal fantasyland » 4 , on lit ce qui suit :<br />
« Politicians need to get real, fast. Public debts are in danger of<br />
becoming unmanageable, especially if interest rates stay high.<br />
Every step up in borrowing hampers governments’ ability<br />
to respond to the next crisis. And there are limits to how far<br />
spending can be controlled. Politicians could dial down their<br />
promises to pensioners or ensure that their role in green<br />
transition is not larger than it needs to be. But there is little<br />
public appetite for austerity, and spending is bound to rise as<br />
populations age. More defence spending and green investment<br />
are essential.”<br />
Il va de soi qu’un monde de plus en plus complexe nécessite<br />
une gouvernance budgétaire à la hauteur des défis qui se<br />
présentent.<br />
Moderniser la gouvernance des finances publiques au niveau<br />
européen et surtout national<br />
Il faut signaler que le cadre législatif actuellement applicable<br />
est en train d’être reformé au niveau européen. Ainsi,<br />
la Commission européenne a présenté, en date du 26 avril<br />
<strong>2023</strong>, des propositions législatives de réforme des règles<br />
de gouvernance économique. Selon ces propositions,<br />
les règles actuelles basées sur l’objectif budgétaire à moyen<br />
terme (« OMT ») et le solde structurel seraient remplacés par<br />
un indicateur opérationnel unique ancré sur la soutenabilité<br />
de la dette publique, notamment par le biais d’une trajectoire<br />
d’ajustement à moyen terme des dépenses publiques primaires<br />
(c.-à-d. hors dépenses publiques consacrées au paiement<br />
des intérêts de la dette publique). Alors qu’une « trajectoire<br />
technique » spécifique sera publiée par la Commission<br />
européenne pour les Etats membres dont le déficit public est<br />
supérieur à 3% du PIB ou dont la dette publique est supérieure<br />
à 60% du PIB (critères de Maastricht), qui viserait à garantir<br />
que la dette suive une tendance baissière plausible ou reste à<br />
des niveaux prudents, la Commission publiera uniquement<br />
des « informations techniques » pour les Etats membres<br />
dont le déficit public est inférieur à 3% du PIB et la dette publique<br />
inférieure à 60% du PIB, ce qui est le cas pour<br />
le Luxembourg.<br />
Concernant le Grand-Duché, il semble toutefois clair que<br />
pour adresser les défis du futur, il faille assurer une marge<br />
de manœuvre budgétaire suffisante.<br />
Il convient de rappeler la proposition de la Chambre des<br />
Métiers d’un changement radical au niveau de la gouvernance<br />
des finances publiques, en passant de la logique des moyens<br />
à celle des résultats et de la performance dans la procédure<br />
budgétaire. 5<br />
Ce changement de paradigme implique que le budget ne soit<br />
plus présenté par ministères, comme c’est le cas actuellement,<br />
mais qu’il soit structuré par missions, représentant les grandes<br />
3<br />
CNFP; « Evaluation des finances publiques à l’occasion du Programme de stabilité et de croissance pour la période de <strong>2023</strong> à 2027 » (Juin <strong>2023</strong>) ; p. 51<br />
4<br />
The Economist; “Public finances - Stuck in fiscal fantasyland” (May 6th <strong>2023</strong>); p.10<br />
5<br />
https://www.cdm.lu/media/4f8682b4f4095_2008-10-22-avis_budget_2009.pdf (Avis de la Chambre des Métiers relatif au projet de loi concernant le budget des recettes et des dépenses<br />
de l'Etat pour l'exercice 2009).<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
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ÉCONOMIE<br />
orientations des politiques publiques. Chaque mission<br />
se décline en un ensemble de programmes qui concourent<br />
à la même politique. Il faut souligner que ces missions<br />
peuvent avoir un caractère interministériel, tandis que<br />
les programmes sont confinés à un ministère particulier.<br />
Ainsi, il s’agirait d’adopter une approche consistant à définir<br />
des objectifs dans les différents champs politiques, tels que le<br />
logement (missions), de prévoir des mesures politiques pour<br />
les atteindre (programmes) et d’y consacrer une enveloppe<br />
budgétaire spécifique. Après coup, les résultats de chaque<br />
exercice seraient examinés et les raisons des écarts constatés,<br />
ces informations servant à définir les budgets suivants.<br />
En tout état de cause, une analyse systématique de l’efficacité<br />
des dépenses publiques s’imposerait pour gérer au mieux<br />
les deniers publics dans un environnement marqué par des<br />
mutations profondes.<br />
Pour ne prendre qu’un exemple, on peut citer celui de<br />
la politique sociale dont l’objectif souvent affiché est de réduire<br />
les inégalités sociales et la pauvreté. Dans ce domaine, des<br />
mesures, même bien pensées, peuvent en fin de compte<br />
se révéler sous-optimales pour atteindre le but souhaité.<br />
Un récent article publié dans la presse nationale, intitulé<br />
« Inégalité et pauvreté », illustre très bien ce point :<br />
« Aujourd’hui, le système qui a pour ambition de redistribuer<br />
surtout aux pauvres, aide dans les faits tout le monde, y compris<br />
les riches (pensons par exemple aux prestations familiales).<br />
Ceci rend notre système de redistribution certainement très<br />
populaire auprès de la majorité de la population, mais lui fait<br />
perdre d’autant en efficacité ». 6<br />
L’idée serait de mettre à profit la technologie et la science pour<br />
mieux cibler les mesures sociales, ce qui aurait l’avantage de<br />
libérer des deniers publics pouvant servir à financer d’autres<br />
priorités politiques comme la lutte contre le réchauffement<br />
climatique.<br />
En effet, l’article précité poursuit avec la recommandation<br />
suivante :<br />
Grâce aux progrès dans les domaines de la micro-simulation,<br />
de la data science et aux nombreux outils d’intelligence<br />
artificielle, les politiques peuvent être testées avant leur mise en<br />
œuvre. Combiner ces analyses prédictives avec des dispositifs<br />
d’évaluation a posteriori de l’efficacité des politiques publiques<br />
donne aux décideurs publics les moyens d’améliorer l’efficacité<br />
de leurs interventions […] ».<br />
Optimiser la gouvernance des finances publiques en s’appuyant<br />
sur le CNFP<br />
Selon la loi modifiée du 12 juillet 2014 relative à la coordination<br />
et à la gouvernance des finances publiques, les finances<br />
publiques du Luxembourg doivent respecter l'objectif de l'équilibre<br />
budgétaire. L'équilibre budgétaire est considéré respecté<br />
lorsque le solde structurel est supérieur ou égal à l’objectif<br />
budgétaire à moyen terme (« OMT ») ou lorsque celui-ci<br />
converge rapidement vers cet objectif 7 . Une des missions<br />
du CNFP consiste précisément à évaluer le respect de<br />
cette règle.<br />
Lorsqu'un écart important se présente par rapport à l'OMT,<br />
un mécanisme de correction automatique est déclenché en<br />
fonction duquel le Gouvernement est tenu d'adopter, au plus<br />
tard dans le projet de budget pour l'année suivante,<br />
des mesures budgétaires correctrices. Finalement, le CNFP<br />
a pour mission d'évaluer les prévisions macroéconomiques<br />
et budgétaires pour en juger le réalisme et la fiabilité.<br />
Dans ce contexte, il procédera à des analyses approfondies<br />
de ces prévisions, par exemple pour identifier d’éventuels biais<br />
et pour examiner les modèles et méthodes utilisés.<br />
Selon la Chambre des Métiers, l’objectif des règles budgétaires<br />
est d’assurer la soutenabilité à long terme des finances<br />
publiques et de renforcer la prévisibilité de la politique<br />
budgétaire.<br />
Puisque le Luxembourg a un déficit public inférieur à 3% du<br />
PIB et une dette publique inférieure à 60% du PIB, le nouveau<br />
cadre de gouvernance européen proposé par la CE pourrait<br />
projeter l’image non réaliste que les finances publiques disposeraient<br />
d’une marge de manœuvre plus large que sous le système<br />
actuel. Il faut ainsi noter que le système actuel a l’avantage d’être<br />
basé sur des critères quantitatifs stricts - dont notamment<br />
la notion de l’OMT qui garantit la soutenabilité à long terme<br />
des finances publiques en intégrant un tiers des coûts futurs liés<br />
au vieillissement de la population -applicables à l’ensemble<br />
des pays de la zone euro. Dès lors, afin d’assurer la santé<br />
des finances publiques, le Luxembourg pourrait se donner<br />
des règles budgétaires nationales qui seraient complémentaires<br />
à celles déterminées sur le plan européen dans le sillage de<br />
la réforme en cours. En effet, la nécessité de règles nationales<br />
plus strictes se justifie en raison de la fragilité inhérente à<br />
nombre de recettes publiques (recettes relatives au « tourisme<br />
à la pompe », impôts sur les sociétés, taxe d’abonnement, etc.),<br />
du vieillissement marqué de la population et plus généralement<br />
du degré d’ouverture élevé (exposition aux chocs externes),<br />
ainsi que de la spécialisation sectorielle de l’économie<br />
luxembourgeoise.<br />
Le CNFP pourrait utilement participer à l’exercice consistant<br />
à définir ce dispositif. Dans cet ordre d’idées, ses compétences<br />
engloberaient tant l’évaluation du respect des nouvelles règles<br />
européennes que nationales.<br />
En tant qu’organisme indépendant, il pourra continuer à jouer<br />
pleinement son rôle de système d’alerte précoce tendant<br />
à assurer la santé des finances publiques à plus long terme.<br />
Ce texte a été initialement publié par la Fondation IDEA a.s.b.l.<br />
dans son receuil "Face aux Gands Défis".<br />
Chambre des Métiers<br />
norry.dondelinger@cdm.lu<br />
Directeur Affaires économiques<br />
+ 352 42 67 67 - 257<br />
cdm.lu<br />
6<br />
Lëtzebuerger Land (édition du 16/06/<strong>2023</strong>). ; « Inégalité et pauvreté »; Auteurs : Aline Muller & Eugenio Peluso (LISER), Philippe Van Kerm (LISER et Université du Luxembourg)<br />
et Vincent Laborderie (Université Catholique de Louvain).<br />
7<br />
Cette règle budgétaire s'applique aux administrations publiques dans leur ensemble, selon le périmètre défini par le Système européen des comptes (SEC2010)<br />
et comprenant l'administration centrale, l'administration locale ainsi que la sécurité sociale.<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
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- Banque Raiffeisen S.C.<br />
- BGL BNP Paribas S.A.<br />
- ING Luxembourg S.A.<br />
- Société Générale Luxembourg S.A.<br />
Liens utiles pour plus d'informations :<br />
• https://www.snci.lu/produits/financement-special-anti-crise-construction/<br />
• https://gouvernement.lu/fr/actualites/<br />
toutes_actualites/communiques/<strong>2023</strong>/09-<br />
septembre/19-snci-entreprisesconstruction.html<br />
Chambre des Métiers<br />
economie@cdm.lu<br />
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JURIDIQUE<br />
DROIT LUXEMBOURGEOIS<br />
La préservation de l’activité<br />
d’une entreprise en cas<br />
de difficulté financière.<br />
À la suite d’une loi du 7 août <strong>2023</strong> qui entre en vigueur le 1 er novembre <strong>2023</strong> 1 , le droit luxembourgeois se dote de nouvelles dispositions<br />
afin de sauvegarder les entreprises en difficulté financière, ou au moins, de sauvegarder tout ou partie de leurs activités.<br />
Cette réforme propose une série<br />
de mesures de prévention et<br />
d’accompagnement ainsi que<br />
des dispositions destinées à remplacer<br />
d'anciennes procédures de réorganisation<br />
tombées en désuétude. 2<br />
La Chambre des Métiers – qui a œuvré<br />
lors des discussions parlementaires<br />
pour que ce texte soit adapté aux<br />
petites entreprises - espère que ce nouveau<br />
droit à la réorganisation permettra<br />
de sauvegarder l’activité de PME et<br />
TPE du secteur artisanal qui seraient<br />
en situation de difficulté financière.<br />
« Une procédure de réorganisation judiciaire<br />
est une alternative à la faillite qui permet<br />
de préserver, sous le contrôle du juge,<br />
la continuité de tout ou partie des actifs ... »<br />
LES PROCÉDURES DE RÉORGANISATION<br />
Une entreprise en difficulté financière<br />
(ou « débiteur ») peut, à partir du<br />
1 er novembre <strong>2023</strong>, soit envisager de<br />
conclure une réorganisation de l’entreprise<br />
par accord amiable des créanciers<br />
sans passer par une procédure judiciaire,<br />
soit solliciter l’ouverture d’une<br />
procédure de réorganisation judiciaire. 3<br />
La réorganisation de l’entreprise par accord<br />
amiable<br />
La loi accompagne désormais un débiteur<br />
qui envisage de conclure avec des<br />
créanciers un accord amiable en vue de<br />
la réorganisation de tout ou partie de<br />
ses actifs ou de ses activités.<br />
Cette procédure n’exige donc pas de<br />
devoir ouvrir au préalable une procédure<br />
judiciaire.<br />
Afin de favoriser une réorganisation<br />
de l’entreprise par accord amiable,<br />
la loi fixe les règles suivantes :<br />
- l’accord doit être passé avec au moins<br />
deux créanciers 4 ;<br />
- l’accord peut être homologué par le<br />
tribunal, à la demande du débiteur,<br />
afin de lui conférer un caractère<br />
exécutoire ;<br />
- la procédure d’homologation permet<br />
au juge de vérifier que l'accord poursuit<br />
bien l'objectif de réorganisation<br />
et ne constitue pas un moyen<br />
détourné de privilégier certains<br />
créanciers par rapport aux autres<br />
créanciers ;<br />
- les paiements résultant de cet accord<br />
échappent à la nullité des articles<br />
445 et 446 du code de commerce en<br />
cas de faillite ;<br />
- la responsabilité des créanciers<br />
participant à un accord homologué<br />
ne pourra pas être recherchée par<br />
le débiteur, les autres créanciers<br />
ou un tiers, pour la seule raison que<br />
l’accord n’a pas effectivement permis<br />
de préserver la continuité de<br />
l’entreprise.<br />
Les procédures judiciaires de réorganisation<br />
Une procédure de réorganisation<br />
judiciaire est une alternative à la faillite<br />
qui permet de préserver, sous<br />
le contrôle du juge, la continuité<br />
de tout ou partie des actifs ou des<br />
activités de l’entreprise tout en laissant<br />
le dirigeant à son poste. 5<br />
L’entreprise peut en effet bénéficier de<br />
cette procédure même si elle est en état<br />
de cessation des paiements. 6 En conséquence,<br />
si un débiteur opte pour cette<br />
procédure, l’obligation de faire l’aveu<br />
de faillite dans le mois de la cessation<br />
des paiements est suspendue. 7<br />
On notera que des limites ont été prévues<br />
pour éviter les abus : en particulier,<br />
le débiteur qui a bénéficié d’une<br />
procédure de réorganisation judiciaire<br />
ne pourra pas en bénéficier à nouveau<br />
dans un délai de trois ans, sauf s’il s’agit<br />
de demander le transfert total ou partiel<br />
de l’entreprise ou de ses activités. 8<br />
Une procédure de réorganisation judiciaire<br />
doit poursuivre un des objectifs<br />
listé par la loi (cf. tableau N°1).<br />
1<br />
Loi du 7 août <strong>2023</strong> relative à la préservation des entreprises et portant modernisation du droit de la faillite (Mémorial A N°521 du 18 août <strong>2023</strong>).<br />
2<br />
La loi du 14 avril 1886 concernant le concordat préventif de la faillite et l’arrêté grand-ducal du 24 mai 1935 relatif au régime de la gestion contrôlée sont abrogés, tout en restant applicables aux<br />
procédures en cours (article 85 de la loi du 7 août <strong>2023</strong>).<br />
3<br />
Le débiteur peut cependant préférer d’encadrer la négociation d’un tel accord via une procédure de réorganisation judiciaire.<br />
4<br />
A noter que, dans le cas exceptionnel où le débiteur n’a qu’un seul créancier, l’accord peut ne concerner qu’un seul créancier<br />
5<br />
Cependant, en cas de faute grave et caractérisée, le tribunal peut, dans le jugement d’ouverture ou un jugement ultérieur, substituer au débiteur un administrateur provisoire (article 23 de la loi<br />
du 7 août <strong>2023</strong>).<br />
6<br />
Suivant la loi du 7 août <strong>2023</strong>, « L’état de faillite du débiteur ne fait pas obstacle à l’ouverture ou à la poursuite de la procédure de réorganisation judiciaire » (article 19 alinéa 2).<br />
7<br />
Cette suspension a été ajoutée à l’article 440 du code de commerce, dans un 2d alinéa : « L’obligation de faire cet aveu est suspendue à compter du dépôt d’une requête en réorganisation<br />
judiciaire et aussi longtemps que dure le sursis accordé (…). »<br />
8<br />
Article 19 de la loi du 18 août <strong>2023</strong>.<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
20
MAGAZINE<br />
JURIDIQUE<br />
Tableau N°1. Objectifs d’une procédure de réorganisation judiciaire<br />
Objectifs possibles<br />
1) Obtenir un sursis de paiement<br />
afin d’avoir le temps de trouver un<br />
accord amiable<br />
Appréciation<br />
L’avantage du sursis est de suspendre les poursuites individuelles des créanciers.<br />
La durée du sursis est fixée à 4 mois avec une possibilité de prolongation d’une durée maximale de 12 mois. 9<br />
2) Obtenir l’accord des créanciers sur un<br />
plan de réorganisation<br />
Le débiteur doit :<br />
- communiquer aux différents créanciers, 14 jours après le jugement d’ouverture de la procédure,<br />
le montant de leur créance et les garanties qui les accompagnent ;<br />
- élaborer un plan de réorganisation 20 jours au moins avant la date de l’audience pour le vote<br />
et l’homologation de ce plan.<br />
Pour que cette procédure aboutisse, il faut que le plan soit approuvé par la majorité des créanciers représentant<br />
la moitié des sommes dues en principal. 10<br />
3) Organiser le transfert de l’entreprise ou<br />
d’une partie des activités<br />
Le transfert d’entreprise ou d’une partie des activités peut être une solution pour garantir le maintien d’une<br />
activité économique. En cas de transfert par décision de justice, on notera que le régime protecteur des droits<br />
des salariés de l’article L.125-1 du code de travail est applicable.<br />
Pour bénéficier d’une réorganisation<br />
judiciaire, l’entreprise en difficulté doit<br />
constituer un dossier très complet.<br />
La Chambre des Métiers apprécie que<br />
sa demande d’alléger le formalisme<br />
imposé pour bénéficier de cette procédure<br />
ait été prise en considération par<br />
le législateur. 11<br />
Ainsi, le débiteur dispose d’un délai<br />
pour la communication de certains<br />
documents et il peut aussi justifier une<br />
non-communication (cf. tableau N°2).<br />
9<br />
La prolongation à 12 mois doit être justifiée en raison, soit d’une procédure de transfert d’entreprise, soit de « circonstances exceptionnelles » énumérées de manière non limitatives<br />
comme la taille de l’entreprise, la complexité de l’affaire ou l’importance de l’emploi.<br />
10<br />
Cette double majorité est appréciée dans chaque classe de créanciers.<br />
11<br />
Avis de la Chambre des Métiers du 7 mars <strong>2023</strong>, page 4, point 1.1.5.1. « (…) La Chambre des Métiers déplore que les amendements sous avis aillent dans le sens d’une aggravation du formalisme<br />
exigé pour accéder à la procédure de réorganisation judiciaire alors qu’elle plaide en faveur d’un allégement de ce formalisme. En effet, suivant le projet de loi sous avis, un débiteur n’aura plus<br />
la possibilité de pouvoir régulariser un dossier ex post, ni celle d’accéder à une procédure de cession de l’entreprise en cas de dossier incomplet. L’ampleur des pièces exigées reste aussi<br />
inadaptée à la réalité d’une petite ou très petite entreprise alors que celle-ci subit des difficultés financières et qu’elle doit réagir rapidement. Le risque est que les PME ou TPE n’auront pas accès<br />
à la procédure de réorganisation et qu’elles n’auront d’autre choix que d’opter directement pour la faillite, comme c’est le cas aujourd’hui. (…)». Document parlementaire N°6539A4.<br />
21
MAGAZINE<br />
JURIDIQUE<br />
Tableau N°2. Documents exigés pour bénéficier d’une procédure de réorganisation judiciaire<br />
Documents<br />
Communication<br />
1) Un exposé des faits sur lesquels est fondée sa demande et dont il ressort qu’à son estime,<br />
la continuité de son entreprise est menacée à bref délai ou à terme<br />
2) L’indication de l’objectif ou des objectifs pour lesquels il sollicite l’ouverture de la procédure de<br />
réorganisation judiciaire<br />
Au moment de la requête<br />
3) Les 2 derniers comptes annuels approuvés qui auraient dû être déposés, respectivement<br />
les 2 dernières déclarations d’impôts pour les personnes physiques<br />
4) Une situation comptable de son actif et de son passif et un compte de résultats ne datant<br />
pas de plus de trois mois, établis avec l’assistance d’un réviseur d’entreprises,<br />
d’un expert-comptable ou d’un comptable.<br />
5) Un budget contenant une estimation des recettes et dépenses pour la durée minimale du sursis<br />
demandé, préparé avec l’assistance d’un réviseur d’entreprises, d’un expert-comptable ou d’un<br />
comptable (*)<br />
6) Une liste complète des créanciers sursitaires reconnus ou se prétendant tels<br />
7) Un exposé des mesures et propositions qu’il envisage pour rétablir la rentabilité et la solvabilité de<br />
son entreprise, pour mettre en œuvre un éventuel plan social et pour satisfaire les créanciers (*)<br />
Alternativement :<br />
- possibilité de communiquer ces documents<br />
au plus tard 2 jours avant l’audience ;<br />
- possibilité de communiquer les motifs de la<br />
non-communication dans une note circonstanciée<br />
au plus tard 2 jours avant l’audience.<br />
8) Un exposé de la manière dont le débiteur a satisfait aux obligations légales et conventionnelles<br />
d’information et de consultation des salariés ou de leurs représentants<br />
9) Le cas échéant, une copie des commandements et exploits de saisie-exécution mobilières<br />
et immobilières<br />
10) La liste des associés si le débiteur est une personne morale dont au moins un associé<br />
a une responsabilité illimitée et la preuve que l’associé a été informé.<br />
Au moment de la requête<br />
(*) Documents non obligatoires si la requête tend à obtenir un transfert d’entreprise<br />
LES AUTRES MESURES EN FAVEUR<br />
DE LA PRÉSERVATION DES ENTREPRISES<br />
Dans ce souci de préserver l’activité et<br />
d’éviter des points de non-retour, la loi<br />
du 7 août <strong>2023</strong> prévoit une meilleure<br />
détection des entreprises en difficulté,<br />
ainsi que des possibilités d’accompagnement<br />
du débiteur.<br />
Une mission de détection a ainsi été<br />
dévolue au Ministre de l’Economie<br />
et au Ministre des Classes moyennes<br />
suivant leurs attributions respectives<br />
(ci-après « le Ministère). 12<br />
Concrètement, si le Ministère détecte<br />
des difficultés financières, il pourra :<br />
- demander au gérant de lui communiquer<br />
plus d’informations relatives<br />
à l’état de ses affaires ;<br />
- l’informer sur des mesures de réorganisation.<br />
De plus, une nouvelle instance administrative,<br />
la cellule d’évaluation des<br />
entreprises en difficulté (CEED), a été<br />
mise en place.<br />
Cette cellule sera un organe de concertation<br />
entre les administrations afin<br />
d’apprécier si une assignation en faillite<br />
d’une entreprise débitrice est opportune<br />
ou pas. Au titre des nouvelles<br />
mesures d’accompagnement, une<br />
12<br />
Pour les besoins de cette mission, la loi organise pour le Ministère un accès à différentes informations collectées par d’autres administrations, telles que : le dépôt et la publicité<br />
des comptes annuels, les jugements de condamnation par défaut ou dont le principal n’a pas été contesté, ou encore les licenciements pour motifs économiques notifiés au secrétariat du Comité<br />
de conjoncture.<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
22
MAGAZINE<br />
JURIDIQUE<br />
entreprise en difficulté financière peut<br />
demander à tout moment au Ministère<br />
la nomination d’un conciliateur<br />
d’entreprise en vue de faciliter sa<br />
réorganisation.<br />
L’étendue et la durée de la mission<br />
du conciliateur d’entreprise sera<br />
définie lors de sa nomination.<br />
Sans avoir de rôle décisionnel, ce<br />
praticien est en quelque sorte un<br />
conseil de l’entreprise en difficulté.<br />
Les frais du conciliateur seront<br />
à la charge de l’entreprise.<br />
Un mandataire de justice peut aussi<br />
être nommé au cours de la réorga-<br />
nisation, sans dessaisissement<br />
du débiteur :<br />
- nomination à la demande du<br />
procureur d’Etat ou tout intéressé<br />
si des manquements graves et<br />
caractérisés du débiteur ou de<br />
l’un de ses organes menacent<br />
la continuité de l’entreprise en<br />
difficulté ou de ses activités<br />
économiques ;<br />
- nomination à la demande du<br />
débiteur ou d’un tiers dans le cadre<br />
de la procédure de réorganisation<br />
judiciaire dès lors que sa mission<br />
peut être utile ;<br />
- nomination obligatoire en cas<br />
de transfert d’entreprise pour assurer<br />
une mission de contrôle.<br />
Save the date<br />
L’ensemble des nouvelles opportunités<br />
de réorganisation sera développé par<br />
la Chambre des Métiers dans le cadre<br />
d’une séance d’information animée<br />
par Maître Marianne Goebel, associée<br />
de l’étude GDM Avocats. Cette séance<br />
d’information, organisée en partenariat<br />
avec la Fédération des Artisans, se tiendra<br />
en présentiel le 12 décembre <strong>2023</strong>,<br />
à partir de 16h00.<br />
Il est d’ores et déjà possible de s’inscrire<br />
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MAGAZINE<br />
INNOVATION<br />
PIA 2024<br />
Chambre des Métiers<br />
La 8 e édition du Prix de l'innovation dans l'Artisanat est lancée ! Dans l'article suivant, les deux organisateurs vous expliquent<br />
l'importance de l'innovation dans l'Artisanat et pourquoi vous devriez participer au PIA 2024.<br />
D'Chambre des Métiers, als berufflech Chamber, ass eng juristesch Persoun<br />
vum ëffentleche Recht, déi duerch d'Gesetz vum 2. September 2011 gereegelt,<br />
an als solch och Bestanddeel vun der neier Verfassung ass.<br />
Si vertrëtt all d'Handwierksbetriber vu Lëtzebuerg, spréch, déi aus dem<br />
Liewensmëttelhandwierk, dem Moud-, Gesondheets- a Hygienesecteur, dem<br />
Mechaniksecteur, dem Bausecteur, esou wéi och aus dem Kommunikatioun-,<br />
Multimedia-, a Konschtsecteur. D'Handwierk vum Groussherzogtum<br />
Lëtzebuerg besteet aus ronn 8.500 kleng- a mëttelstännege Betriber, a bitt<br />
ronn 105.000 Leit stabil a spannend Aarbechtsplazen.<br />
Tom Oberweis, Président de la Chambre des Métiers<br />
1. Wéi gesitt Dir déi allgemeng<br />
Entwécklung vun der Innovatioun<br />
am Handwierk?<br />
Aktuell stellt d'Innovatioun am<br />
Handwierk eng weesentlech Quell fir<br />
Wandel a Wuesstem duer. Ëmmer méi<br />
Handwierksbetriber integréieren digital<br />
Technologien an innovativ Léisunge fir<br />
hier Prozesser ze optiméieren, d'Qualitéit<br />
vun hire Produiten a Servicer ze<br />
verbesseren an eng méi grouss Clientèle<br />
ze erreechen. D'Innovatioun ëmfaasst<br />
och d'Schafung vun neien Déngschtleeschtungen<br />
déi un déi nei Tendenze<br />
vum Marché ugepasst ginn. Dat gesi<br />
mir zum Beispill bei de Léisunge mat<br />
deenen onst Handwierk dem Klimawandel<br />
entgéint wierkt.<br />
An dësen immens dynameschen<br />
Zäiten notzt d'Handwierk technologesch<br />
Neierunge wéi kënschtlech<br />
Intelligenz oder och nohalteg an<br />
innovativ Materialie fir de Standard<br />
vun handwierklecher Exzellenz<br />
zu Lëtzebuerg op en neien Niveau<br />
ze bréngen.<br />
2. Sinn Iech rezent Entwécklungen<br />
an der Manéier wéi d'Handwierksbetriber<br />
d'Innovatioun uginn opgefall?<br />
Jo, obwuel traditionell a bewäerte<br />
Methoden an de Betriber verwuerzelt<br />
sinn, huelen ëmmer méi Betriber<br />
d'Innovatioun als Motor vun der<br />
Konkurrenzfäegkeet un. Si erkennen<br />
dass d'Innovatioun sech net nëmmen<br />
„Mee och bei den innovative<br />
Produite kann d'Handwierk<br />
aus onsem klenge Land mat<br />
grousse Firmen aus dem<br />
Ausland mathalen.“<br />
op Technologie limitéiert, mee och<br />
d'Verbesserung vu Prozesser, clientsorientéierten<br />
Design an d'Aféiere vun<br />
agille Geschäftsmodeller ëmfaasst.<br />
Vill Betriber ginn transversal<br />
Approchen un, a schaffe mat<br />
spezialiséierten Technologiefirme<br />
fir nei, innovativ Iddien anzeféieren.<br />
3. Wat sinn an de nächste Joren<br />
d’Haapterausfuerderungen an<br />
Opportunitéite fir d'Innovatioun<br />
am Handwierk?<br />
D'Haapterausfuerderunge sinn:<br />
D’Opportunitéite vun neien Technologië<br />
séier ze erkennen an dës dann<br />
och an de Geschäftsalldag ze integréieren,<br />
an déi digital Kompetenze vum<br />
Personal ze stäerken an déi domat<br />
verbonnen Investitiounen ze stemmen.<br />
D'Digitaliséierung verlaangt och eng<br />
kulturell an organisatoresch Upassung,<br />
fir dass, hiert vollt Potenzial genotzt<br />
ka ginn. Dës Ännerunge bréngen awer<br />
och bedeitend Opportunitéite mat sech.<br />
D'Innovatioun wäert de Betriber<br />
erlaben hier Offer ze diversifizéieren,<br />
op nei Marchéen ze goen an den<br />
Erwaardunge vun de Clienten, déi<br />
nohalteg a personaliséiert Produiten<br />
an Déngschtleeschtunge sichen,<br />
nozekommen.<br />
4. Am Kontext vun der Globaliséierung<br />
an internationaler Konkurrenz, wéi kann<br />
d'Innovatioun de lëtzebuergeschen<br />
Handwierksbetriber hëllefen sech<br />
weiderzëentwéckelen?<br />
Et stëmmt, dass ugesiichts der Globaliséierung<br />
an der internationaler<br />
Konkurrenz och lëtzebuergesch Handwierksbetriber<br />
viru groussen Erausfuerderunge<br />
stinn. D'Innovatioun spillt hei<br />
eng wichteg Roll an erméiglecht et de<br />
Betriber duerch innovativ Prozesser an<br />
Aarbechtsschrëtt hier Konkurrenzfäegkeet<br />
mat auslänneschen Acteure<br />
bäizehalen an och zum Deel ze stäerken.<br />
Mee och bei den innovative Produite<br />
kann d'Handwierk aus onsem klenge<br />
Land mat grousse Firmen aus dem Ausland<br />
mathalen. Un sëllege Beispiller aus<br />
de vergaangenen Editioune vum PIA ass<br />
gutt erkennbar, dass d'Motivatioun fir<br />
Innovatioun op de Marché ze brénge bei<br />
den Handwierker grouss ass.<br />
Lëtzebuerg huet sech a senger Geschicht<br />
méi wéi eng Kéier duerch Innovatioun<br />
nei erfonnt an nei Marchéë fir sech erschloss,<br />
an d'Handwierk vum Groussherzogtum<br />
huet déi Traditioun vun<br />
Erneierung a Kreativitéit kontinuéierlech<br />
weidergefouert an dréit esou och zukünfteg<br />
weider zur wirtschaftlecher Stäerkt<br />
vun eisem Land bäi.<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
24
MAGAZINE<br />
INNOVATION<br />
PIA 2024<br />
Société Nationale de Crédit<br />
et d'lnvestissement (SNCI)<br />
Depuis 1978 la Société Nationale de Crédit et d'lnvestissement (SNCI) soutient<br />
les entreprises luxembourgeoises dans le financement à moyen et à long<br />
terme de leurs projets d'investissements. À cette fin, elle coopère étroitement<br />
avec les banques de la place financière, les ministères et les mutualités<br />
de cautionnement. En tant que banque de développement, la SNCI adapte<br />
régulièrement ses instruments afin de répondre au maximum aux besoins<br />
des entreprises dans leurs efforts de développement et de diversification<br />
dans les différentes phases de leur vie : démarrage, reprise/transmission,<br />
développement/internationalisation, investissements, innovation.<br />
Augustin Bascuas, Chef Adjoint du Département<br />
Crédits et Prêts (SNCI)<br />
1. Comment voyez-vous actuellement<br />
et de façon générale l’innovation dans<br />
le secteur de l’Artisanat ?<br />
Qui dit innovation a souvent le réflexe<br />
de penser à la recherche ou à l’innovation<br />
technologique dans des grandes<br />
entreprises. Mais ne faut-il pas déjà se<br />
poser la question sur ce qu’on entend par<br />
innovation ?<br />
Pour moi, l’innovation va de pair avec la<br />
créativité. Il s’agit d’utiliser de nouvelles<br />
idées créatives et novatrices pour<br />
résoudre des problèmes spécifiques<br />
et ainsi de créer de la valeur.<br />
L’innovation peut être organisationnelle,<br />
de service, en marketing, en gouvernance<br />
: le fait de se réinventer est un<br />
facteur clé de succès, notamment pour<br />
les PME, afin de rester compétitif<br />
sur le marché.<br />
Le but de toute entreprise doit être de<br />
dépasser les activités routinières pour<br />
explorer des outils ou des démarches<br />
commerciales nouvelles. Il faut voir<br />
l’innovation comme quelque chose de<br />
positif car finalement, non seulement<br />
le client pourra en profiter à travers<br />
un produit ou service de meilleure<br />
qualité, mais également l’entreprise<br />
elle-même.<br />
2. Avez-vous observé une évolution récente<br />
dans la manière dont les entreprises artisanales<br />
abordent l’innovation ?<br />
Notre expérience est très positive vis-à-<br />
vis des entreprises luxembourgeoises<br />
qui ne cessent d’innover. Les évolutions<br />
du marché mais aussi de la règlementation,<br />
notamment en termes de critères<br />
environnementaux, sociaux et de<br />
gouvernance (ESG) par exemple,<br />
poussent les différents acteurs à<br />
se développer et à innover afin de rester<br />
compétitifs.<br />
Nous voyons une tendance claire au<br />
niveau des entreprises qui cherchent<br />
constamment à améliorer leurs processus<br />
de production et leurs services<br />
à la clientèle.<br />
3. Selon la SNCI, quels sont les principaux<br />
défis et opportunités pour l'innovation dans<br />
l'Artisanat dans les années à venir ?<br />
Le chef d’entreprise doit, dans un premier<br />
temps, identifier les problèmes et partant<br />
les points d’amélioration au sein de son<br />
entreprise.<br />
Ensuite, il convient d’associer les collaborateurs<br />
dans le projet, de veiller à l’alignement<br />
stratégique et, enfin de rassembler<br />
les ressources nécessaires en matière<br />
d’innovation comprenant les personnes<br />
qualifiées, le temps et le financement<br />
nécessaire à la mise en œuvre.<br />
Les opportunités d’innover sont nombreuses<br />
et les enjeux importants, comme<br />
par exemple :<br />
- se démarquer de sa concurrence,<br />
- améliorer les relations clients,<br />
- réduire le gaspillage en production,<br />
- améliorer le flux de production et ainsi<br />
réduire les charges courantes,<br />
25<br />
- améliorer le climat de travail et ainsi<br />
les relations avec le personnel.<br />
4. Quels sont les outils d’encadrement de<br />
l’innovation pour les entreprises artisanales<br />
proposés par la SNCI ?<br />
La SNCI peut être une partie de la solution<br />
permettant d’adresser le défi de la<br />
recherche de ressources financières pour<br />
la mise en œuvre d’un projet d’innovation.<br />
En tant que banque de développement et<br />
partenaire neutre vis-à-vis des banques<br />
commerciales de la place, la SNCI dispose<br />
de différents produits de financement<br />
permettant de couvrir, en partie, les investissements<br />
réalisés par des entreprises<br />
luxembourgeoises au cours de n’importe<br />
quelle étape de leur cycle de vie.<br />
Les interventions de la SNCI peuvent être<br />
destinées aux nouveaux créateurs, repreneurs<br />
jusqu’aux entreprises existantes<br />
voulant développer leur activité avec un<br />
nouveau produit/ service, un projet de<br />
digitalisation ou de transition énergétique.<br />
Nous invitons les entreprises disposant<br />
d’un projet concret et à la recherche de<br />
solutions financières à contacter nos<br />
équipes qui sont à leur disposition pour<br />
les conseiller au mieux sur les démarches<br />
à suivre.<br />
Info & Inscriptions<br />
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MAGAZINE<br />
INNOVATION<br />
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ<br />
Ein Game Changer<br />
für Handwerksunternehmen.<br />
Die Welt verändert sich ständig, Technologie und Digitalisierung nehmen einen immer größeren Stellenwert ein. Besonders<br />
für traditionelle Branchen wie das Handwerk können diese Entwicklungen eine Herausforderung darstellen.<br />
Künstliche Intelligenz (KI) - repräsentiert durch Tools wie ChatGPT - ist jedoch weniger ein Stolperstein, sondern vielmehr<br />
ein Wegbereiter für eine neue Ära luxemburgischer Handwerksbetriebe.<br />
Die Fortschritte in der KI-Technologie sind in den<br />
letzten Jahren exponentiell gestiegen. Sie verbessern<br />
die Effizienz, senken die Kosten und eröffnen neue<br />
Wege für Wachstum und Innovation. Aber wie können<br />
Handwerksbetriebe diese Technologie optimal nutzen?<br />
Von der Herausforderung zur Chance<br />
Noah Weber, ein Unternehmer und KI-Entwickler aus<br />
Luxemburg, teilt seine Erfahrungen: „Die Arbeit mit KI-Tools<br />
wie ChatGPT hat meine Fähigkeiten und die Effizienz meiner<br />
Arbeit erheblich gesteigert. Ich entwickle oft maßgeschneiderte<br />
KI-Lösungen für meine Kunden. Einige meiner Kunden, insbesondere<br />
diejenigen, die neu im Bereich der KI sind, haben<br />
jedoch Schwierigkeiten, die volle Leistungsfähigkeit dieser<br />
Tools zu nutzen und zu verstehen. Oft liegt das an fehlendem<br />
technischen Know-how und einer gewissen Skepsis gegenüber<br />
neuen Technologien.“<br />
„KI sollte in Luxemburg für jeden zugänglich gemacht werden.“<br />
Daraufhin gründete Weber die gemeinnützige Organisation<br />
AI Hub Luxembourg, um das Potenzial der KI-Technologie<br />
in Luxemburg zu verdeutlichen und zu entmystifizieren.<br />
Das erste Event fand im Mai in den Centres des Compétences<br />
de l'Artisanat statt und wurde von den Teilnehmern mit<br />
Begeisterung aufgenommen. „Als KI- Enthusiast wünsche ich<br />
mir mehr Unterstützung in diesem Bereich“, betont Weber.<br />
„KI sollte in Luxemburg für jeden zugänglich gemacht werden.<br />
Es mangelt derzeit leider noch an Anlaufstellen und staatlichen<br />
Förderprogrammen zur Aufklärung in Bezug auf diese<br />
Technologie“.<br />
Die Zeit ist reif für KI<br />
Handwerksunternehmen, die diese revolutionären Technologien<br />
erkennen und effektiv nutzen, öffnen sich für ganz neue<br />
Möglichkeiten. Paul Bisenius, Geschäftsführer der Schreinerei<br />
Fellens in Hosingen, unterstreicht dies: „Seit wir KI in unserer<br />
Verwaltung einsetzen, hat sich unser gesamtes Arbeitsumfeld<br />
verändert. Besonders beeindruckend ist die Fähigkeit, Kundeninteraktionen,<br />
die vormals Stunden in Anspruch nahmen, auf<br />
Sekunden zu reduzieren. ChatGPT hat sich als unverzichtbarer<br />
Berater und Experte für alle Situationen erwiesen.“<br />
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass professionelle KI-Tools<br />
eine Investition erfordern. Kostenlose Versionen bieten oft<br />
nicht die volle Bandbreite an Funktionen und Leistungen. „Ein<br />
Abonnement bei ChatGPT ist ein Muss, wenn man das volle<br />
Potenzial nutzen möchte“, betont Weber.<br />
Anwendungsbeispiele der KI im Handwerk<br />
Die folgenden Beispiele illustrieren nur einige der zahlreichen<br />
Anwendungen, die KI im Handwerksbereich bieten kann:<br />
1. Effiziente Kommunikation: KI kann dabei helfen, professionelle<br />
E-Mails in Sekundenschnelle zu generieren, was die<br />
administrative Belastung erheblich reduziert. Dies kann besonders<br />
hilfreich sein, wenn man viele Kundenanfragen hat oder<br />
regelmäßig Angebote und Rechnungen erstellen muss.<br />
2. Automatisierung der Angebotskalkulation: Mithilfe von<br />
KI-Tools kann die Erstellung von Angeboten automatisiert<br />
werden. Mit der richtigen Konfiguration kann die KI die<br />
nötigen Berechnungen durchführen und komplexe Angebote<br />
effizient erstellen und verwalten.<br />
3. Kundenservice: KI kann dazu beitragen, Kunden besser<br />
zu verstehen und automatisch auf Anfragen zu reagieren.<br />
ChatGPT kann in nahezu jeder Sprache kommunizieren, auch<br />
in Luxemburgisch! Darüber hinaus kann es verwendet werden,<br />
um automatische Antworten auf Kundenanfragen zu generieren,<br />
den Inhalt von Kundenkommunikationen zu analysieren<br />
und zu verstehen, und sogar personalisierte Empfehlungen<br />
oder Vorschläge zu machen, basierend auf den Präferenzen<br />
und dem Verhalten der Kunden.<br />
4. Programmierung und Code-Analyse: KI und insbesondere<br />
Modelle wie ChatGPT können auch in der Programmierung<br />
und Code-Analyse nützlich sein. Sie können verwendet<br />
werden, um Code zu generieren oder zu überprüfen, Fehler<br />
oder Sicherheitsprobleme zu identifizieren und sogar komplexe<br />
Programmierkonzepte zu erklären oder zu lehren. Dies kann<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
26
MAGAZINE<br />
INNOVATION
MAGAZINE<br />
INNOVATION<br />
insbesondere für Handwerksunternehmen von Vorteil sein,<br />
die eine eigene Softwareentwicklung betreiben oder komplexe<br />
technische Systeme verwenden.<br />
5. Vorhersageanalyse: Mit KI können Handwerksbetriebe<br />
datengesteuerte Vorhersagen treffen. Beispielsweise kann sie<br />
Muster und Trends in Verkaufsdaten erkennen und zukünftige<br />
Verkäufe, Kundenbedürfnisse oder Markttrends vorhersagen.<br />
Dies kann helfen, proaktiv zu handeln und strategische<br />
Entscheidungen zu treffen.<br />
6. Datenanalyse und Dokumentenverarbeitung: KI kann viele<br />
Arten von Dokumenten einlesen, analysieren und verstehen.<br />
Sie kann sogar komplexe Excel-Tabellen erstellen und verarbeiten.<br />
Diese Fähigkeit kann besonders nützlich sein, wenn<br />
eine große Menge an Daten verarbeitet oder wenn regelmäßig<br />
Berichte und Analysen erstellt werden müssen.<br />
7. Kostenkalkulation: Künstliche Intelligenz kann auch in der<br />
Kostenkalkulation nützlich sein. Mit genügend Daten kann<br />
sie dabei helfen, genaue Kostenvoranschläge für Projekte zu<br />
erstellen, indem sie Materialkosten, Arbeitsstunden und andere<br />
Faktoren berücksichtigt. Dies kann nicht nur die Genauigkeit<br />
der Kostenvoranschläge verbessern, sondern auch Zeit sparen,<br />
die sonst für manuelle Kalkulationen aufgewendet würde.<br />
Diese Vorteile zeigen, dass die KI ein mächtiges Werkzeug für<br />
Handwerksbetriebe sein kann. Mit den richtigen Tools und<br />
dem richtigen Verständnis können Handwerksbetriebe ihre<br />
Effizienz steigern, Kosten senken und neue Geschäftsmöglichkeiten<br />
eröffnen. Es ist an der Zeit, dass Handwerksbetriebe<br />
diese neuen Möglichkeiten erkennen und nutzen.<br />
Unterstützung auf dem Weg<br />
Die Bewältigung der technologischen Veränderungen kann<br />
eine Herausforderung darstellen, insbesondere wenn man nicht<br />
genau weiß, wo man anfangen soll oder wie man die Vorteile<br />
der KI optimal nutzen kann. Um Handwerkern den Einstieg<br />
in die KI-Technologie zu erleichtern, bietet die Chambre des<br />
Métiers Workshops an.<br />
In diesen Workshops, die von Noah Weber, einem erfahrenen<br />
KI-Experten, am 8. November <strong>2023</strong> geleitet werden, werden<br />
die Grundlagen der KI und deren Nutzung erläutert. Hier<br />
wird gezeigt, was KI eigentlich ist und wie sie genutzt werden<br />
kann. "Die Technik ist entscheidend. Es ist wichtig, sich für das<br />
Thema zu interessieren und kontinuierlich zu üben", betont<br />
Weber. Die Workshops bieten den Teilnehmern somit einen<br />
ersten Einblick in die Technik hinter der KI, sowie praktische<br />
Fähigkeiten, um KI-Tools effektiv zu nutzen.<br />
Fazit<br />
Die Künstliche Intelligenz ist keine Zukunftsmusik mehr - sie<br />
ist eine Notwendigkeit für jedes moderne Handwerksunternehmen.<br />
Sie hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir arbeiten,<br />
grundlegend zu verändern und uns dabei zu helfen, effizienter,<br />
kostengünstiger und innovativer zu werden.<br />
Dank Organisationen und Initiativen wie dem AI Hub<br />
Luxembourg, die sich dafür einsetzen, die Vorteile der KI zu<br />
verbreiten und zu demystifizieren, ist jetzt der ideale Zeitpunkt,<br />
um den Sprung zu wagen und zu entdecken, was KI für Ihr<br />
Handwerksunternehmen leisten kann.<br />
Es ist klar, dass KI die Zukunft ist, und es ist an der Zeit, dass<br />
Handwerksbetriebe diese neuen Möglichkeiten erkennen und<br />
nutzen. Werden Sie Teil dieser spannenden Reise und entdecken<br />
Sie, was KI für Ihr Handwerksunternehmen tun kann.<br />
Nutzen Sie die verfügbaren Ressourcen, suchen Sie nach<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten und seien Sie offen für die<br />
Veränderungen, die diese revolutionäre Technologie mit sich<br />
bringt.<br />
Warten Sie nicht auf die Zukunft – gestalten Sie sie mit der Kraft<br />
der Künstlichen Intelligenz!<br />
Workshop:<br />
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ:<br />
Von der Theorie zur Praxis<br />
Datum: 8. November <strong>2023</strong><br />
von 11:00 bis 14:00<br />
Ort: Cube 521<br />
1-3, Driicht<br />
L-9764 Marnach<br />
Chambre des Métiers<br />
Service eHandwierk<br />
ehandwierk@cdm.lu<br />
+ 352 42 67 67 - 505<br />
cdm.lu<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
28
Redaktion: Marc Glesener<br />
ANLAGEN<br />
Vorsicht, Weitsicht und<br />
Kompetenz helfen.<br />
MAGAZINE<br />
SPONSORED<br />
CONTENT<br />
Wer beim Anlegen seines Geldes längerfristig überlegt und vorsichtig agiert, handelt richtig. Hinzu kommt, dass es sich durchaus lohnt,<br />
echten Experten zu vertrauen.<br />
Erfahrungen im Umgang mit<br />
Kunden konnte Cédric Weisse im<br />
Laufe seiner Karriere im Versicherungswesen<br />
und ab 2001 bei der BIL<br />
eine ganze Menge sammeln. Kundenanliegen<br />
und Investitionsfragen sind<br />
ein zentrales Element im Beruf<br />
des „Head of Individuals Market“, den<br />
er bei der Bank bekleidet. Wie der<br />
Fachmann erklärt „gibt es kein Patentrezept<br />
für gutes Investieren“. „Ein guter<br />
Anleger sollte stets kritisch bleiben und<br />
sich vor selbsternannten Experten in<br />
Acht nehmen. Wunder sind eher rar.<br />
Und nicht alles ist Gold, was glänzt.<br />
Gute Beratung und echtes Knowhow<br />
dagegen ein entscheidender Vorteil<br />
beim optimalen und zukunftsorientierten<br />
Anlegen“, so der Experte weiter.<br />
Bevor man investiert, sollte man<br />
folgende Fragen im Vorfeld beantworten:<br />
• Wie viel von meinem Ersparten kann<br />
ich fürs Investieren bereitstellen?<br />
• Welche mittelfristigen Projekte habe<br />
ich, die ich ebenfalls einplanen muss?<br />
• Habe ich neben meinen Anlagen<br />
ausreichend flüssige Mittel, um unvorhergesehene<br />
Ereignisse zu meistern?<br />
Besonders wichtig ist es, beim Investieren<br />
nicht alles auf eine Karte zu setzen.<br />
Diversifikation ist Trumpf. Man sollte<br />
unbedingt auf verschiedene Produkte<br />
oder Finanzinstrumente sowie auf<br />
unterschiedliche Wirtschaftssparten<br />
bauen. Natürlich hat eine solche Streuung<br />
auch ihre Kosten, die es ebenso zu<br />
beachten gilt. Kosten fallen auch bei<br />
Investitionen in andere Devisen an.<br />
Bei der Vermögensplanung beginnt<br />
alles mit dem ersten Schritt, der<br />
Bestandsaufnahme. Diesem ersten<br />
Schritt folgt die zweite, wichtige Etappe:<br />
Anhand der eigenen Wünsche und<br />
Erwartungen werden Ziele festgelegt,<br />
Cédric Weisse, Head of Individuals Market bei der BIL<br />
„Besonders wichtig ist es,<br />
beim Investieren nicht alles<br />
auf eine Karte zu setzen.<br />
Diversifikation ist eben auch<br />
in diesem Bereich Trumpf.“<br />
damit eine Vermögensplanung erfolgen<br />
kann, die so umfassend wie möglich ist.<br />
Etappe 3 ist „Bilanz und Analyse“<br />
überschrieben: Die Analyse des<br />
Vermögens beginnt, sobald alle Daten<br />
zusammengetragen sind. Dann wird<br />
eine Bilanz der Vermögenslage erstellt<br />
und eine Einschätzung der wahrscheinlichen<br />
langfristigen Entwicklung des<br />
Vermögens vorgenommen. In Etappe<br />
4, der Simulationen, werden möglichen<br />
Lösungen, die das Wachstum des Vermögens<br />
optimieren sollen, durchgespielt.<br />
Durch neue Simulationen lassen sich<br />
deren Effekt und Eignung überprüfen.<br />
Etappe 5 ist die Entwicklung: Im Laufe<br />
der Zeit können sich die Wirtschaftslage<br />
und Steuervorschriften ebenso wie die<br />
persönliche und finanzielle Situation<br />
verändern. Die Vermögensplanung muss<br />
diesen neuen Gegebenheiten angepasst<br />
werden.<br />
Zusätzliche interessante Informationen<br />
über dieses Thema finden Sie<br />
unter mymag.wort.lu/de oder via<br />
QR-Code. Zögern Sie nicht, Ihren<br />
Kundenberater der BIL direkt zu<br />
kontaktieren.<br />
Foto: Daniel Fragoso<br />
29
MAGAZINE<br />
ÉNERGIE<br />
RECOMMANDATIONS POUR L’INSTALLATION DE POMPES À CHALEUR<br />
Check-list pour l'installation<br />
d'une pompe à chaleur :<br />
un outil pour vos clients.<br />
Avec l'accent mis sur la durabilité, les pompes à chaleur sont devenues essentielles. Les professionnels du secteur jouent un rôle central<br />
dans l'introduction de cette technologie à présent éprouvée. Avec une nouvelle check-list pratique, Klima-Agence propose aux particuliers<br />
un outil supplémentaire pour les aider dans leurs démarches.<br />
Il existe de nombreux préjugés et<br />
mythes autour de la pompe à chaleur.<br />
Lors d’échanges avec vos clients, vous<br />
avez certainement souvent entendu ces<br />
affirmations : « les pompes à chaleur<br />
demandent beaucoup d'entretien, elles<br />
fonctionnent avec des réfrigérants<br />
nocifs pour l'environnement, les unités<br />
extérieures ne sont pas esthétiques,<br />
les pompes à chaleur ne fonctionnent<br />
pas dans les zones climatiques froides<br />
et ne peuvent être utilisés qu'avec un<br />
chauffage au sol. » Ce ne sont là que<br />
quelques-unes des fausses croyances<br />
répandues.<br />
En tant que professionnel, vous pouvez<br />
aider vos clients à mieux comprendre<br />
les atouts de la pompe à chaleur.<br />
« Parlez à vos clients des atouts<br />
de la pompe à chaleur ! »<br />
Expliquez leurs qu’elles sont efficaces<br />
sur le plan énergétique, même lors de<br />
basses températures. Montrez les avantages<br />
d’une telle installation, comme<br />
sa longue durée de vie, le peu d’entretien,<br />
une efficacité énergétique inégalée par<br />
rapport aux autres systèmes de chauffage<br />
et une utilisation des ressources de<br />
la planète de manière durable et économique.<br />
Informez vos clients que les<br />
pompes à chaleur sont une technologie<br />
éprouvée qui bénéficie actuellement<br />
de subventions avantageuses et abordez<br />
la question de la manière dont on peut<br />
intégrer les appareils extérieurs de<br />
manière esthétique.<br />
La check-list sur les pompes à chaleurs<br />
pour particulier : un outil pratique<br />
Klima-Agence met à disposition une<br />
check-list pour la planification de<br />
l’installation d’une pompe à chaleur<br />
pour les bâtiments d'habitation.<br />
Dans cette liste établie par nos experts,<br />
on retrouve les éléments auxquels il faut<br />
prêter attention lors de l'installation<br />
et de l'utilisation d'un tel système :<br />
les possibilités de réglage de l’installation,<br />
les autorisations nécessaires,<br />
les contrôles à réaliser ainsi que<br />
les différents types de pompes<br />
à chaleur. En outre, le document fournit<br />
un bref glossaire pour expliquer<br />
les termes techniques aux non-professionnels.<br />
Aidez votre client à mieux comprendre<br />
le sujet et à se sentir en confiance,<br />
il sera alors plus enthousiaste à l'idée<br />
d'installer une pompe à chaleur.<br />
Vous pouvez télécharger notre<br />
check-list sur notre site :<br />
klima-agence.lu/installation-pac<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
30
IL EST TEMPS<br />
D’ISOLER<br />
aides.klima-agence.lu<br />
Pour améliorer votre confort de vie, réduire vos factures d’énergie<br />
et protéger la planète,ilest temps d’isoler !<br />
Découvrez les subventions pour soutenir la réussite de votre projet.<br />
La bonne nouvelle :artisans, architectes et ingénieurs-conseils qualifiés<br />
vous aident àchaque étape de votre rénovation.<br />
En partenariat avec:
Meilleur créateur d’entreprise dans l’artisanat <strong>2023</strong><br />
ET LES NOMINÉS SONT...<br />
Les 5 nominés<br />
> THOMMES Katja Die Wandmanufaktur S.à r.l.<br />
> MORHENG Chris Menuiserie Guy Morheng exploitation S.à r.l.<br />
> DICKEN Sue All About Hair II S.à r.l.<br />
> VALERIUS Lola Valerius Chocolatier S.à r.l.<br />
> TRAD Nazih CARSTEC S.à r.l.<br />
Plus d’informations sur<br />
Rendez-vous le 26 octobre <strong>2023</strong><br />
En partenariat avec
MAGAZINE<br />
LUXINNOVATION<br />
PROGRAMME<br />
L’impact environnemental<br />
sous contrôle avec<br />
Fit 4 Sustainability.<br />
Le programme géré par Luxinnovation permet aux entreprises de réaliser l'étude environnementale de leurs choix<br />
et de mettre œuvre des solutions leur permettant d’allier développement durable et compétitivité.<br />
Pour aider et accompagner les<br />
entreprises dans leurs démarches<br />
de transition écologique et de<br />
réduction de leur empreinte carbone,<br />
Luxinnovation propose le programme<br />
Fit 4 Sustainability. Il s’adresse à tous<br />
types d’activités et à toutes les tailles<br />
de structures.<br />
Cette initiative consiste à faire réaliser<br />
un état des lieux de leurs différentes<br />
consommations (audit énergétique,<br />
ou bilan carbone ou analyse<br />
de cycle de vie de leurs produits…)<br />
par un consultant indépendant, agréé<br />
par Luxinnovation. Ses honoraires<br />
sont co-financés par le ministère de<br />
l’Économie – jusqu’à 50% de la facture<br />
pour les grandes entreprises, 60%<br />
pour les moyennes et 70% pour<br />
les petites.<br />
Le consultant, que l’entreprise choisit<br />
elle-même sur une liste, réalise un état<br />
des lieux exhaustif. Celui-ci sera<br />
complété par une feuille de route<br />
détaillant toutes les actions envisageables<br />
pour réduire l’impact<br />
environnemental de l’entreprise,<br />
et indiquera les chantiers prioritaires.<br />
Ses recommandations se traduiront<br />
en termes de bonnes pratiques, achats<br />
divers ou investissements.<br />
Un audit énergétique permettra, par<br />
exemple, de pouvoir optimiser les<br />
installations existantes (récupération de<br />
l’énergie produite par des fours ou des<br />
installations frigorifiques, par exemple).<br />
Un bilan carbone pourra, lui, aider à réduire<br />
l’empreinte carbone des achats de<br />
matières premières, de l’élimination des<br />
déchets ou de l’emballage des produits<br />
« Cette initiative consiste<br />
à faire réaliser un état<br />
des lieux de leurs différentes<br />
consommations (audit énergé-tique,<br />
ou bilan carbone ou<br />
analyse de cycle de vie de leurs<br />
produits…) par un consultant<br />
indépendant, agréé<br />
par Luxinnovation. »<br />
finis. Un bilan eau intéressera blanchisseries<br />
et autres salons de coiffure, en vue<br />
de maîtriser leur consommation de cette<br />
précieuse ressource…<br />
Mobilité<br />
Il est intéressant de noter que la réalisation<br />
d’un bilan carbone complet dans<br />
le cadre du programme permet également<br />
de traiter la problématique<br />
de la mobilité en entreprise (qu’il s’agisse<br />
des déplacements des salariés<br />
ou de la logistique).<br />
Une fois munie de cette feuille de route,<br />
l’entreprise va pouvoir mettre en œuvre<br />
le plan d’actions qui lui a été proposé.<br />
Au cours de cette phase d’implémentation<br />
Luxinnovation pourra intervenir<br />
à nouveau de plusieurs manières :<br />
par la mise en relation d’entreprises à la<br />
recherche de solutions alternatives avec<br />
des startups innovantes, ou encore par<br />
l’identification de dispositifs financiers<br />
tels que les aides en faveur de<br />
la protection de l’environnement.<br />
Pour les entreprises, outre l’aspect<br />
purement économique (moins d’énergie<br />
dépensée, moins de gaz à effet de serre<br />
émis, moins d’eau consommée, moins<br />
de déchets produits…), l’intérêt réside<br />
dans leur attractivité sur le marché.<br />
Car les actions menées en faveur<br />
de la préservation de l’environnement<br />
font partie de la culture d’entreprise à<br />
laquelle les fournisseurs, mais aussi<br />
les candidats à l’embauche, sont de plus<br />
en plus sensibles.<br />
Sans oublier que cette démarche permet<br />
aussi d’anticiper dès aujourd’hui<br />
les futures exigences légales de<br />
la directive CSRD<br />
www.fit4sustainability.lu<br />
33
MAGAZINE<br />
SPONSORED<br />
CONTENT<br />
LE NOUVEAU WC GEBERIT ONE RÉPOND AUX BESOINS DES UTILISATEURS D'AUJOURD'HUI ET DE DEMAIN<br />
Geberit définit des nouvelles<br />
normes de WC.<br />
Avec le nouveau WC Geberit ONE, le premier fabricant dans le secteur des sanitaires définit un nouveau standard pour la salle de bain<br />
d'aujourd'hui et de demain. Le design et la fonctionnalité sont combinés de façon novatrice. Le résultat convainc autant à l'avant<br />
qu'à l'arrière du mur : c'est un objet sanitaire qui a été optimisé et développé dans son ensemble. Le WC Geberit ONE est disponible<br />
depuis avril 2019.<br />
Le WC Geberit ONE :<br />
fixé au mur<br />
sans soudures,<br />
le WC Geberit ONE<br />
se distingue par<br />
sa petite taille<br />
et son installation<br />
facile.<br />
Geberit ONE établit de nouveaux critères dans le secteur<br />
sanitaire. Il montre les possibilités révolutionnaires qui<br />
découlent de l'intelligente combinaison du savoir-faire<br />
en plomberie derrière le mur et de l'expertise en conception à<br />
l'avant du mur. Le résultat est le nouveau WC Geberit ONE.<br />
« Les céramistes et les techniciens sanitaires de Geberit ont<br />
optimisé et développé le WC dans son intégralité. », déclare<br />
Patrick Schintgen de Geberit. « Le résultat convainc autant<br />
à l'avant qu'à l'arrière du mur, jusqu'au moindre détail.<br />
Le nouveau WC suspendu Geberit ONE forme un tout<br />
homogène : toutes les proportions, les écartements et<br />
les formes sont parfaitement coordonnés. » L'on tombe<br />
sur la surprise suivante lorsque l'on soulève le couvercle:<br />
une structure intérieure asymétrique et sans bord de rinçage<br />
permet un rinçage impeccable et puissant de la cuvette.<br />
Avec un léger mouvement de traction vers le haut, le siège<br />
et le couvercle s'enlèvent, ensemble ou séparément.<br />
La surface en céramique du WC, traitée avec l'émail spécial<br />
« Le WC suspendu en céramique Gerberit ONE<br />
se présente de façon élégante et proportionnée. »<br />
de haute qualité de KeraTect® est alors accessible et peut être<br />
nettoyée sans difficulté. Grâce à la technologie d'installation<br />
bien conçue, les toilettes peuvent être ajustées en hauteur tant<br />
lors de l'installation initiale que des années plus tard, sans<br />
avoir à ouvrir la paroi en applique.<br />
LE WC GEBERIT ONE EN CÉRAMIQUE<br />
Le WC suspendu en céramique Gerberit ONE se présente<br />
de façon élégante et proportionnée. Même pour un œil exercé,<br />
les vis de fixation ne seront pas visibles. Le couvercle et le siège<br />
du WC en plastique de haute qualité se posent précisément<br />
sur la céramique et sont pourvus d'un mécanisme d'amortissement.<br />
Celui-ci empêche que le couvercle et le siège ne tombent<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
34
uyamment sur la céramique. Le siège et le couvercle sont<br />
parfaitement alignés grâce à deux boulons de fixation ancrés<br />
dans la céramique, et peuvent être enlevés ou rattachés d'une<br />
seule main. Cela rend le nettoyage de la surface en céramique<br />
beaucoup plus facile. Le WC Geberit ONE s'adapte aux éléments<br />
d'installation pour WC éprouvés Geberit Duofix ou Geberit GIS,<br />
mais peut également être combiné avec la technologie<br />
d'installation d'autres fournisseurs.<br />
L'intérieur de la cuvette en céramique sans bords de rinçage<br />
est un perfectionnement de la technologie de rinçage<br />
TurboFlush déjà utilisée pour le WC lavant Geberit<br />
AquaClean Maïra. Pendant le processus de rinçage, l'eau<br />
coule sur les côtés intérieurs de la cuvette et y effectue<br />
un mouvement en forme de spirale. Grâce à la direction optimisée<br />
du flux d'eau, le rinçage s'effectue non seulement<br />
de manière silencieuse, mais aussi en profondeur.<br />
Pour l'ancrage à l'élément d'installation dans la paroi en<br />
applique, un élément de fixation nouvellement développé<br />
en métal et en plastique est situé dans la cavité arrière des<br />
toilettes. D'une part, il soutient le WC, maintient et positionne<br />
correctement les boulons de fixation du siège et du couvercle,<br />
et y assure un apport en eau optimal dans la cuvette.<br />
D'autre part, il permet l'installation du WC à différentes<br />
hauteurs, tant lors de l'installation initiale que des années plus<br />
tard. La marge de manœuvre est de 4 cm (+ 3 cm ou — 1 cm<br />
par rapport au réglage d'usine), ce qui peut avoir un impact<br />
décisif sur le confort du siège.<br />
L'installation du WC au mur peut être réalisée par un seul<br />
installateur. Les deux boulons, qui sont vissés à l'élément<br />
d'installation dans la paroi en applique, sont insérés dans<br />
les ouvertures prévues à cet effet dans l'élément de fixation.<br />
Grâce aux deux trous dans la cuvette, qui servent à fixer<br />
le siège et le couvercle, les boulons peuvent être serrés avec<br />
un engrenage de déviation spécialement développé à cet effet.<br />
Le siège et le couvercle doivent ensuite encore être attachés.<br />
SYSTÈME DUOFRESH DE GEBERIT AVEC LUMIÈRE D'ORIENTATION<br />
Le WC Geberit ONE peut être éventuellement équipé<br />
du système DuoFresh pour une aspiration des odeurs efficace.<br />
Le système Geberit DuoFresh élimine les odeurs depuis le WC<br />
directement. De plus, il aspire l'air à travers le tube de rinçage<br />
et la soupape de rinçage et le purifie grâce à un filtre céramique<br />
en nid d’abeilles, puis le ramène dans la pièce, en le faisant passer<br />
derrière la plaque de déclenchement. La plupart des plaques<br />
de déclenchement de la ligne Sigma peuvent être combinées<br />
au nouveau système DuoFresh de Geberit.<br />
À l'exception du transformateur, tous les composants du<br />
système DuoFresh sont installés par l'ouverture de service<br />
du réservoir. Il y a également une lumière d'orientation LED<br />
ainsi qu'un élément d'insertion pour les sticks de réservoir<br />
DuoFresh. La lumière d'orientation se situe à l’arrière de la<br />
plaque de déclenchement pour un éclairage discret et indirect<br />
lorsque vous allez aux toilettes la nuit. Un détecteur à courte<br />
distance intégré allume et éteint automatiquement le système<br />
d'aspiration des odeurs.<br />
Bien que la version de base du WC Geberit ONE ne nécessite<br />
pas d'électricité, il est recommandé d'équiper l'élément d'installation<br />
à l'endroit prévu avec un raccordement électrique.<br />
Ainsi, d'autres options confort supplémentaires, telles qu'un<br />
système DuoFresh ou un WC lavant, peuvent être installées<br />
par la suite, de façon simplement et proprement.<br />
Fixations invisibles<br />
Le WC Geberit ONE se distingue par son design<br />
compact a petite taille et sa forme régulière.<br />
Avec seulement 54 centimètres de portée,<br />
il s'intègre parfaitement dans les petites<br />
et grandes salles de bains.<br />
Photo: Censhare ID 2235035<br />
Vue intérieure du nouveau WC<br />
La nouvelle attache permet un réglage de la hauteur<br />
de montage. Cela permet une installation rapide<br />
et laisse une marge de quatre centimètres (+3/-1)<br />
au niveau de la hauteur, afin que celle-ci puisse encore<br />
être ajustée après l'installation du réservoir.<br />
Photo: Censhare ID 2235033<br />
Couvercle détachable<br />
En tirant légèrement vers le haut, le siège et le couvercle<br />
du WC Geberit ONE se détachent de la cuvette à<br />
l'aide d'une seule main. Cela facilite énormément le<br />
nettoyage.<br />
Photo: Censhare ID 2235031<br />
Propre grâce à l'absence de bords de rinçage<br />
Vous remarquerez tout de suite la cuvette sans bord de<br />
rinçage ainsi que la structure intérieure asymétrique du WC.<br />
Pendant le processus de rinçage, l'eau coule sur les côtés<br />
intérieurs du WC et y effectue un mouvement en forme de<br />
spirale, pour un rinçage puissant et optimal.<br />
Photo: Censhare ID 2235024<br />
Montage facile<br />
L'engrenage de déviation, spécialement développé pour<br />
Geberit ONE, avec transmission de puissance optimisée, fait<br />
de la fixation de la céramique un jeu d'enfant.<br />
Photo: Censhare ID 2235028<br />
MAGAZINE<br />
SPONSORED<br />
CONTENT<br />
À propos de Geberit<br />
Le groupe Geberit, présent dans le monde entier, est le leader européen sur le marché<br />
des produits sanitaires. En tant que groupe intégré, Geberit possède une présence locale<br />
très forte dans la plupart des pays européens, ce qui lui permet d'offrir une valeur ajoutée<br />
unique dans les domaines de la technologie sanitaire et de la céramique sanitaire. Geberit<br />
dispose de 30 sites de production, dont 6 en outre-mer. Le siège social du Groupe se trouve<br />
à Rapperswil-Jona, en Suisse. Avec près de 12 000 employés dans une cinquantaine de pays,<br />
Geberit a atteint un chiffre d'affaires net de 2,9 milliards de CHF en 2017. Les actions Geberit<br />
sont cotées à la SIX Swiss Exchange et font partie du SMI (Swiss Market Index) depuis 2012.<br />
Pour plus de renseignements, contactez :<br />
Geberit b.v. Luxembourg<br />
Patrick Schintgen<br />
Tel.: +352 54 52 26<br />
35
KOSTENLOSER SCHULUNGSZYKLUS -WÄRMEPUMPE<br />
&„KLIMA-KOMPETENZ“ PRÄMIE VON 135€ /TEILNEHMER<br />
CYCLE DE FORMATIONS GRATUITES -POMPE ÀCHALEUR<br />
&PRIME «COMPÉTENCE CLIMATIQUE» DE135€ /PARTICIPANT<br />
Bereiten Sie Ihre Mitarbeiter<br />
auf die Energiewende vor<br />
mit den Weiterbildungen der Chambre des Métiers<br />
Préparez vos collaborateurs<br />
àla transition énergétique<br />
avec les formations de la Chambre des Métiers
Im Bereich Wärmepumpentechnologie bietet die Chambre<br />
des Métiers ein Schulungspaket für Planer, Techniker und<br />
Kundendiensttechniker an.<br />
Aufgrund des „Phase-Out“ der fossilen Brennstoffe wird die<br />
Wärmepumpe enorm an Bedeutung gewinnen und sich als<br />
Referenztechnologie durchsetzen.<br />
Der „Service deContrôle et de Réception du Bâtiment“<br />
(SCRB) hat deshalb einen Schulungszyklus bestehend<br />
aus drei Modulen ausgearbeitet:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Planung von Wärmepumpenheizungen<br />
im Wohngebäudebereich (Dauer 8Std., kostenlos)<br />
Auslegung der Wärmepumpe -Durchführung einer<br />
Heizlastberechnung und des hydraulischen Abgleichs<br />
(Dauer 8Std., kostenlos)<br />
Wartungen an Wärmepumpeanlagen /Fehlersuche<br />
und Störungsbehebung (Dauer 8Std., kostenlos).<br />
Die Module sind auf die neuen reglementarischen<br />
Anforderungen abgestimmt.<br />
Dieser kostenlose Ausbildungszyklus wird von der<br />
Europäischen Union, dem Ministère du Travail, de l’Emploi<br />
et de l’Économie sociale et solidaire und dem Ministère de<br />
l’Environnement, du Climat etduDéveloppement durable<br />
im Rahmen des Programms „In die Zukunft investieren“<br />
(Fonds für einen gerechten Übergang) finanziert.<br />
Darüber hinaus erhält jedes Unternehmen, das in Luxemburg<br />
ansässig ist, eine „Klima-Kompetenz“ Prämie in Höhe<br />
von 135€ pro Teilnehmer.<br />
Dans le domaine de la technologie des pompes àchaleur,<br />
la Chambre des Métiers propose un ensemble de<br />
formations pour les concepteurs, les techniciens<br />
et les techniciens de service après-vente.<br />
En raison du «Phase-Out» des combustibles fossiles, la<br />
pompe àchaleur va gagner énormément en importance<br />
et s'imposer comme technologie deréférence.<br />
Par conséquent, le Service deContrôle et de Réception<br />
du Bâtiment (SCRB) aélaboré uncycle de formations<br />
composé de trois modules :<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Planification de chauffages par pompe àchaleur<br />
dans le secteur résidentiel (durée 8h,gratuit)<br />
Dimension de la pompe àchaleur -réalisation<br />
d’un calcul de charge de chauffage et de l’équilibre<br />
hydraulique (durée 8h,gratuit)<br />
Maintenance d’une pompe àchaleur -Recherche<br />
de pannes et dépannage (durée 8h,gratuit).<br />
Les modules sont adaptés aux nouvelles exigences<br />
réglementaires.<br />
Ce cycle de formations gratuites est financé par l’Union<br />
européenne ,le Ministère du Travail, de l’Emploi et<br />
de l’Économie sociale et solidaire et le Ministère de<br />
l’Environnement, du Climat et du Développement durable<br />
dans lecadre duprogramme «Investir dans le futur »<br />
(Fonds pour une transition juste).<br />
De plus, chaque entreprise, établie au Luxembourg,<br />
bénéficie d’une prime «Compétence Climat» àhauteur<br />
de 135€ par participant.<br />
Einschreibungen auf<br />
formations.cdm.lu/de/weiterbildung/kurse<br />
Inscriptions sur<br />
formations.cdm.lu/fr/formation-continue/formations<br />
>40Jahre Erfahrung im Bereich Heizungsabnahmen<br />
und Expertisen.<br />
>40Jahre Erfahrung im Bereich Weiterbildung<br />
von Heizungsbauern und -planern.<br />
>Seit 1980 wurden vom SCRB über 10.000<br />
Facharbeiter geschult und geprüft.<br />
>40ans d'expérience dans le domaine des<br />
réceptions de chauffages et des expertises.<br />
>40ans d'expérience dans le domaine<br />
de la formation continue des chauffagistes<br />
et des planificateurs.<br />
>Depuis 1980, plus de 10.000 professionnels<br />
ont été formés et contrôlés par le SCRB.
FORMATION CONTINUE<br />
De nouvelles<br />
perspectives<br />
de carrière<br />
pour tous<br />
ARTISANAT<br />
FORMATION CONTINUE<br />
DÉVELOPPEMENT DES COMPÉTENCES<br />
Découvrez nos formations<br />
formations.cdm.lu/formation-continue<br />
De Partner<br />
vum Handwierk<br />
cdm.lu
MAGAZINE<br />
EUROPE<br />
ET GRANDE<br />
RÉGION<br />
EIN MITTEL, UM NEUE MÄRKTE ZU ERSCHLIESSEN<br />
Internationale Kooperationsangebote.<br />
Sie sind auf der Suche nach neuen Geschäftspartnern, wissen<br />
jedoch nicht, wo Sie sie finden?<br />
Zur gezielten Geschäfts- und Kooperationspartnersuche verwaltet<br />
das Enterprise Europe Network eine europaweite Onlineplattform.<br />
Aktuell enthält sie 6.000 aktive Kooperationsgesuche.<br />
Diese Unternehmens- und Branchenprofile werden von den<br />
Netzwerkpartnern regelmäßig gepflegt und aktualisiert.<br />
Im Folgenden finden Sie eine Auswahl, die für Handwerksbetriebe<br />
interessant sein könnte:<br />
Schiffbau, -reparatur und Bauwirtschaft angeboten /<br />
Ein litauisches Unternehmen bietet Dienstleistungen in den<br />
Bereichen Schiffbau, -reparatur sowie Bauwirtschaft an.<br />
Die Dienstleistungen werden überwiegend auf Werften und<br />
Baustellen erbracht. Das Unternehmen ist bereits in den USA tätig.<br />
(BOLT<strong>2023</strong>0721005)<br />
Zusammenarbeit im Bereich Stahl und Metall angeboten /<br />
Ein polnisches Unternehmen ist in der Stahl- und Metallwarenindustrie<br />
tätig. Es hat sich auf die Produktion von Gitterrosten<br />
und Treppenstufen spezialisiert. Es sucht nach Zusammenarbeit<br />
für den Vertrieb seiner Produkte. Das Angebot umfasst weiterhin<br />
Fässer für den Transport von Schüttgut und flüssigen Stoffen<br />
(einschließlich gefährlicher Stoffe).<br />
(BOPL<strong>2023</strong>0719014)<br />
Brautkleider für Produktion und Vertrieb angeboten /<br />
Ein polnischer Hersteller von Brautkleidern sucht Unternehmen für<br />
den Vertrieb seiner Produkte. Der Hersteller bietet auch<br />
eine Zusammenarbeit bei der Durchführung von Joint Ventures,<br />
wie z. B. dem Nähen einer Privat-Label-Kollektion, an.<br />
Die Zusammenarbeit soll auf der Grundlage eines Vertriebsdienstleistungsvertrags<br />
erfolgen.<br />
(BOPL<strong>2023</strong>0707005)<br />
Kapazitäten für Metallverarbeitung angeboten / Ein tschechisches<br />
Unternehmen, das auf Metallverarbeitung spezialisiert<br />
ist, bietet freie Kapazitäten an. Es sucht nach Unternehmen,<br />
die keine ausreichenden Produktionskapazitäten haben.<br />
Das Unternehmen verfügt über mehr als 30 Jahre Berufserfahrung<br />
in der Metallverarbeitung. Um die vorhandenen Kapazitäten<br />
optimal zu nutzen, sucht das Unternehmen nach Kundschaft<br />
für folgende Dienstleistungen: Profilwalzen, Schneiden und<br />
Umformen von Blechen, Handschweißen, Wickeln von Rohren<br />
und Profilen und Biegen von Rohren.<br />
(BOCZ<strong>2023</strong>0712005)<br />
Sollten Sie an einem der Angebote interessiert sein, mehr über<br />
die Datenbank wissen oder Ihr eigenes Profil veröffentlichen<br />
wollen, dann kontaktieren Sie uns. Sie können auch gerne<br />
Ihre eigene Suche in der Datenbank starten.<br />
Enterprise Europe Network<br />
Chambre des Métiers<br />
+352 42 67 67 - 366<br />
international@cdm.lu<br />
Serrures et sécurité<br />
4Zone Industrielle L-9166 Mertzig • T 88 80 84 • besenius.lu<br />
• Planification et mise en œuvre desystèmes de<br />
contrôle d’accès detoute taille<br />
• Pour les constructions neuves comme pour les<br />
rénovations<br />
• Systèmes online etoffline (partenaire dormakaba)<br />
• Conversion desystèmes mécaniques ensystèmes<br />
électroniques<br />
• Support et maintenance<br />
• Expertises etconseils professionnels<br />
• Denombreuses années d’expérience<br />
Photo :dormakaba c-lever pro<br />
Portails et Clôtures 1Zone Industrielle L-9166 Mertzig • T 88 81 10 -1<br />
39<br />
Atelier deferronnerie 1Zone Industrielle L-9166 Mertzig • T 88 81 10 -1
MAGAZINE<br />
PERSPEKTIV<br />
HANDWIERK<br />
CHAMBRE DES MÉTIERS / SCRIPT / MAISON DE L'ORIENTATION<br />
Hallo Handwierk" –<br />
"<br />
Begeisterung für das Handwerk<br />
in der Grundschule.<br />
Um das Interesse am Handwerk und<br />
seinen Berufen bereits im Grundschulalter<br />
zu wecken, hat die Chambre des Métiers<br />
in Zusammenarbeit mit dem Ministerium<br />
für Bildung, Kinder und Jugend (SCRIPT/<br />
Maison de l’Orientation) fächerübergreifende<br />
Lernaktivitäten und Ideen<br />
zu verschiedenen Themenwochen im<br />
Handwerk für den Zyklus 4.1 entwickelt.<br />
Handwerksberufe und ihre Tätigkeiten<br />
werden so in den regulären Unterricht<br />
der Grundschule integriert – sei es im<br />
Sprachunterricht (Deutsch, Französisch,<br />
Luxemburgisch), in den Naturwissenschaften,<br />
in Mathematik, im Geschichtsunterricht<br />
oder sogar in der Kunst.<br />
Der Höhepunkt der Themenwoche ist<br />
der Besuch einer Handwerkerin oder<br />
eines Handwerkers in der Klasse.<br />
Während der gesamten Woche dürfen<br />
die Kinder Fragen überlegen, die sie<br />
während des Besuchs stellen möchten.<br />
Die Handwerker demonstrieren ihr<br />
Können, indem sie beispielsweise<br />
ein Modell eines Dachs in der Klasse<br />
aufbauen, einen Zylinderkopf eines<br />
Motors bearbeiten, Frisuren stylen,<br />
Nägel verschönern, Zahnmodelle<br />
anfertigen, Brillen montieren,<br />
Stoffe bearbeiten oder Marzipanmäuse<br />
und Grill- und Schnittchen-<br />
Kreationen herstellen.<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
40
MAGAZINE<br />
PERSPEKTIV<br />
HANDWIERK<br />
Dabei arbeiten sie natürlich eng mit<br />
den Kindern zusammen, die tatkräftig<br />
mitwirken und so die Handwerksberufe<br />
praktisch erleben können.<br />
In diesem Schuljahr haben mehr als<br />
600 Schülerinnen und Schüler aus über<br />
25 verschiedenen Schulen am Projekt<br />
Hallo Handwierk" teilgenommen.<br />
"<br />
Einige Klassen hatten sogar das Glück,<br />
während des Handwerkerbesuchs den<br />
Bildungsminister Claude Meisch<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Die Auswahl an Themenwochen wird<br />
jedes Jahr erweitert. Neben den bestehenden<br />
Themen wie Dachberufe, Fahrzeugmechanik,<br />
Mode-Gesundheit-Hygiene<br />
und Lebensmittelhandwerk werden<br />
weitere Themenwochen ausgearbeitet<br />
und dem Lehrpersonal zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Wir möchten uns hiermit bei allen<br />
Beteiligten bedanken, die das Projekt<br />
unterstützen und den Schülerinnen<br />
und Schülern die faszinierende Welt des<br />
Handwerks näherbringen!<br />
Wollen auch Sie als Handwerker/in<br />
beim Projekt mitmachen, dann<br />
schreiben Sie uns eine Mail an<br />
perspektiv@cdm.lu.<br />
Chambre des Métiers<br />
Service Perspektiv Handwierk<br />
perspektiv@cdm.lu<br />
(+352) 42 67 67 - 218/244<br />
41
MAGAZINE<br />
PERSPEKTIV<br />
HANDWIERK<br />
EVENT<br />
Bravo aux vainqueurs du Prix<br />
« Team Handwierk » et<br />
félicitations à toutes les équipes<br />
du BusinessRun <strong>2023</strong> !<br />
Jeudi 21 septembre <strong>2023</strong> a eu lieu la neuvième édition du Luxembourg Times BusinessRun qui a attiré plus de 5.400 participants à la Coque.<br />
Équipes de la Chambre des Métiers<br />
Cette année la course d’équipes a<br />
de nouveau été complétée par un<br />
prix spécial « Team Handwierk »<br />
que la Chambre des Métiers a remis à<br />
l'équipe mixte (hommes - femmes) la<br />
plus rapide représentant une entreprise<br />
artisanale. La Chambre des Métiers<br />
a ainsi souhaité être à l’origine d’un<br />
moment de partage et d’échanges entre<br />
collègues.<br />
C’est l’équipe « Gio-Forza » (Entreprise<br />
Felix Giorgetti) qui a remporté le trophée<br />
de cette catégorie spéciale avec un<br />
temps de course cumulé de 1h09,08.<br />
L’équipe « Heinen 2 » (Entreprise<br />
Heinen) est arrivée deuxième avec<br />
un temps total de 1h12,31.<br />
Vainqueurs du Prix "Team Handwierk"<br />
Et finalement l’équipe « Goldene<br />
Gazellen » (Entreprise TMS Metallund<br />
Stahlbau) » complète le podium<br />
avec un chrono de 1h20,42.<br />
La Chambre des Métiers était aussi<br />
au rendez-vous avec 24 coureurs et<br />
coureuses en mode live et 10 coureurs et<br />
coureuses en mode virtuel. La Chambre<br />
des Métiers a également soutenu lors de<br />
cet évènement l'action de solidarité en<br />
faveur de la Fondation Cancer et a ajouté<br />
1.000 € supplémentaires à l’ensemble<br />
des dons collectés à l’occasion de<br />
la course.<br />
Félicitations à toutes les équipes<br />
gagnantes et participantes !<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
42
AUSBILDUNG<br />
ZUM ZIMMERER +<br />
DACHDECKER<br />
WIR GESTALTEN<br />
DIE ZUKUNFT.<br />
GESTALTE SIE<br />
MIT UNS.<br />
MEHR INFOS
MAGAZINE<br />
RUBRIQUE<br />
PROPOSITIONS DE LA FÉDÉRATION DES ARTISANS<br />
Mesures d’urgence<br />
pour redynamiser<br />
le marché du logement.<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
44
MAGAZINE<br />
RUBRIQUE<br />
« Repenser la planification urbaine pour<br />
encourager le développement de quartiers :<br />
plus haut, plus dense, plus vite. »<br />
45
MAGAZINE<br />
RUBRIQUE<br />
Pour résoudre la crise du logement au Luxembourg,<br />
le gouvernement pourrait envisager plusieurs actions,<br />
dont quelques-unes d’urgences, annoncées directement<br />
après les élections, mais limitées à 12 mois :<br />
1. Stimulation de la construction résidentielle :<br />
Encourager la construction en simplifiant les procédures<br />
administratives<br />
2. Planification urbaine intelligente :<br />
Repenser la planification urbaine pour encourager le développement<br />
de quartiers : plus haut, plus dense, plus vite<br />
3. Investissement public dans le logement abordable :<br />
Augmenter les investissements dans le logement abordable<br />
en s’assurant la collaboration du secteur privé<br />
4. Revoir les mesures annoncées :<br />
Le gouvernement devrait retirer le projet de loi sur<br />
le bail à loyer, notamment les dispositions en relation<br />
avec le taux de rendement maximum annuel du loyer<br />
de 5%, ceci constituerait un signal fort en direction<br />
des investisseurs.<br />
5. Incitations fiscales pour les investisseurs :<br />
Offrir des avantages fiscaux aux investisseurs qui s'engagent<br />
à construire des logements :<br />
a. Réintroduction l’amortissement accéléré :<br />
Le gouvernement pourrait reconsidérer la baisse de l’amortissement<br />
accéléré décidé et réintroduire l’amortissement<br />
accéléré de 6 % (durée de 12 mois) (actuellement 4 %,<br />
maximal 2 fois dans la vie)<br />
b. Abolition des frais d’enregistrement sur la quote-part<br />
de la construction déjà réalisée :<br />
Afin de permettre aux constructeurs de constituer des<br />
stocks de logements et de ne pas ralentir la cadence de<br />
construction, le gouvernement pourrait supprimer les frais<br />
d’enregistrement de 7% sur la quote-part de la construction<br />
déjà réalisée (idem à la vente en état de futur achèvement<br />
– VEFA)<br />
c. Réduction de la taxe foncière : Réduire la taxe foncière<br />
pour les propriétaires qui offrent des logements à des loyers<br />
abordables.<br />
d. Réduction de l'impôt sur les plus-values en cas de<br />
réemploi : réintroduction du réemploi du prix de cession<br />
pour immeubles faisant partie du patrimoine privé ; report<br />
de l’imposition de la plus-value sur un bien de remplacement.<br />
e. Exonérations fiscales pour les logements abordables :<br />
Le gouvernement pourrait accorder des exonérations<br />
fiscales aux investisseurs qui s'engagent à fournir des loge-<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
46
MAGAZINE<br />
RUBRIQUE<br />
« Réduire la taxe foncière pour les propriétaires<br />
qui offrent des logements à des loyers abordables. »<br />
ments à des loyers inférieurs à un certain seuil, favorisant<br />
ainsi la création de logements abordables. Traitement égal<br />
des promoteurs publics et privés.<br />
f. Réduction de la TVA sur la construction :<br />
Réduire le taux de TVA applicable à la construction<br />
de logements destinés à la location, ce qui réduirait<br />
les coûts de construction pour les investisseurs.<br />
Des pourparlers dans ce sens devraient être engagés<br />
avec les instances compétentes à Bruxelles.<br />
g. Plafond TVA 3% :<br />
Le gouvernement devrait doubler le plafond de la TVA 3%<br />
par logement créé ou rénové de 50 000 € à 100 000 €<br />
par logement.<br />
h. Crédit d’impôt sur les actes notariaux (Bëllegen Akt) :<br />
Augmentation du plafond du crédit d’impôts en matière<br />
de droit d’enregistrement de 30 000 € à 50 000 €<br />
6. Taux d'intérêt préférentiels :<br />
Travailler avec les institutions financières pour offrir<br />
des taux d'intérêt préférentiels aux acheteurs de logements<br />
résidentiels.<br />
a. Partenariat avec les institutions financières :<br />
Le gouvernement peut collaborer étroitement avec les<br />
47<br />
banques et autres institutions financières pour élaborer<br />
des programmes de prêt spéciaux visant à offrir des taux<br />
d'intérêt réduits aux acheteurs de logements résidentiels.<br />
Ces partenariats pourraient également inclure<br />
des incitations fiscales pour les prêteurs qui participent à<br />
ces programmes. (nouvelle loi Rau)<br />
b. Fonds de garantie gouvernementaux : Mettre en place<br />
des fonds de garantie gouvernementaux pour les prêts<br />
immobiliers. Ces fonds pourraient servir de tampon pour<br />
les prêteurs, réduisant leur risque et leur permettant d'offrir<br />
des taux d'intérêt plus bas aux emprunteurs.<br />
Ces mesures combinées pourraient contribuer à atténuer<br />
la crise du logement au Luxembourg, rendant le marché<br />
immobilier plus accessible et stable pour les citoyens<br />
et les investisseurs.<br />
Fédération des Artisans<br />
p.koehnen@fda.lu<br />
+352 42 45 11 - 31<br />
www.fda.lu<br />
VERSION ALLEMANDE<br />
SUR
MAGAZINE<br />
FÉDÉRATION<br />
SENSIBILISATION<br />
Cyberattaques : préparez-vous<br />
et devenez résilient !<br />
Lundi 25 septembre, a eu lieu la<br />
conférence sur la sensibilisation à<br />
la cybersécurité à la Spuerkeess en<br />
collaboration avec la Fédération des<br />
Artisans, avec la présence de Franz<br />
Fayot, ministre de l’Économie.<br />
Ce fut l’occasion, à travers le témoignage<br />
de 3 experts, Pascal Steichen – CEO de<br />
la Luxembourg House of Cybersecurity,<br />
François Thill – Directeur Cybersécurité<br />
du ministère de l’Économie et Lars<br />
Weber – Information Security Officer<br />
à la Spuerkeess, d’évoquer les dernières<br />
menaces auxquelles sont confrontées nos<br />
entreprises au Luxembourg, ainsi que sur<br />
les pratiques les plus adaptées pour s’en<br />
préserver.<br />
Dans son discours introductif, Alexa Ballmann,<br />
Vice-Présidente de la Fédération<br />
des Artisans, a souligné l’importance<br />
que la sécurité informatique revêt aussi<br />
pour les petites et moyennes entreprises<br />
vu les risques opérationnels et de<br />
réputation qui y sont liés.<br />
Sous le toit de la House of Cybersecurity<br />
sont regroupées une multitude<br />
d’organismes qui fournissent informations<br />
et conseils aux entreprises, et même<br />
une aide d’urgence pour les entreprises<br />
victimes d’une attaque.<br />
Sites pertinents :<br />
National security competence center :<br />
www.nc3.lu - conseils et informations<br />
Fédération des Artisans<br />
c.reuter@fda.lu<br />
+352 42 45 11 - 28<br />
www.fda.lu<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
48
MAGAZINE<br />
FÉDÉRATION<br />
ENTREVUE<br />
La Fédération des Artisans rencontre une délégation du DP.<br />
Réemment, une délégation de<br />
la Fédération des Artisans a<br />
rencontré Lex Delles, président du<br />
DP, accompagné des députés Gilles<br />
Baum, Carole Hartmann, Guy Arendt<br />
et André Bauler et du secrétaire<br />
parlementaire Gene Kasel.<br />
Les discussions portaient notamment<br />
sur la crise dans la construction et sur<br />
les moyens de dynamiser la création<br />
de logement dans le futur.<br />
Les représentants de l’artisanat ont<br />
souligné la gravité de la crise qui est<br />
en train de se développer tout en<br />
savant que le maintien de l’emploi<br />
est au centre des préoccupations.<br />
Fédération des Artisans<br />
c.reuter@fda.lu<br />
+352 42 45 11 - 28<br />
www.fda.lu<br />
ENTREVUE<br />
La Fédération des Artisans rencontre une délégation du CSV.<br />
Une délégation du CSV et sa tête de<br />
liste Luc Frieden, a rencontré la Fédération<br />
des Artisans pour s'échanger<br />
sur l'actuelle crise du secteur<br />
de la construction et sur les pistes<br />
pour construire plus vite davantage<br />
de logements.<br />
Fédération des Artisans<br />
c.reuter@fda.lu<br />
+352 42 45 11 - 28<br />
www.fda.lu<br />
49
MAGAZINE<br />
FÉDÉRATION<br />
7 MARS <strong>2023</strong><br />
Mise en œuvre de l'accord<br />
tripartite concernant la troisième<br />
tranche indiciaire de <strong>2023</strong>.<br />
Ci-après l’avis qui a été envoyé aux employeurs le 12 août <strong>2023</strong> prévoyant les détails de la compensation à opérer<br />
en faveur des entreprises à la suite du déclenchement d’une nouvelle tranche indiciaire en <strong>2023</strong>.<br />
Avis aux employeurs<br />
L’accord tripartite conclu le 7 mars<br />
<strong>2023</strong> entre le Gouvernement, l’UEL et<br />
les organisations syndicales retient des<br />
mesures pour aider les entreprises à<br />
faire face à une inflation toujours élevée.<br />
C’est ainsi que l’accord prévoit une compensation<br />
pour les entreprises en cas de<br />
déclenchement d’une nouvelle tranche<br />
indiciaire en <strong>2023</strong> et ce entre le moment<br />
de l’application de cette tranche jusqu’au<br />
mois de janvier 2024 inclus.<br />
Cette compensation aura lieu moyennant<br />
une baisse du taux de cotisation<br />
dans chacune des quatre classes<br />
de cotisation de la Mutualité des<br />
employeurs. L’adaptation des taux<br />
jouera à partir de l’exercice 2024.<br />
Les modalités de cette compensation<br />
ont été fixées par la loi du 26 juillet<br />
<strong>2023</strong>1 qui se base sur une application<br />
probable d’une nouvelle tranche indiciaire<br />
au mois de septembre <strong>2023</strong>.<br />
Ceci correspondrait à une réduction<br />
du taux dans chaque classe de<br />
1,34 points de pourcentage.<br />
Cette réduction représente le coût de<br />
l’indexation en question rapporté à la<br />
somme des assiettes de cotisation. Pour<br />
rappel, l’assiette de cotisation, définie à<br />
l’article 3 des statuts de la Mutualité<br />
des employeurs, est constituée de<br />
la rémunération de base ainsi que des<br />
compléments et accessoires payables<br />
mensuellement en espèces, à l’exception<br />
de la rémunération des heures supplémentaires.<br />
Ne sont pas non plus pris en<br />
compte les gratifications, participations<br />
et autres avantages même non exprimés<br />
en espèces dont l’assuré jouit en raison<br />
de son occupation.<br />
A noter que le coût de l’indexation à<br />
compenser par le mécanisme de la loi<br />
du 26 juillet <strong>2023</strong> prend en compte le<br />
salaire total (y inclus la rémunération des<br />
heures supplémentaires et les gratifications)<br />
sans tenir compte du maximum<br />
cotisable annuel.<br />
Afin d’éviter que les taux des classes ne<br />
deviennent négatifs, l’adaptation des taux<br />
pourra, le cas échéant, être étalée sur<br />
plusieurs exercices.<br />
C’est ainsi que la loi a prévu l’étalement<br />
suivant pour les taux réduits dans<br />
les quatre classes de cotisation :<br />
- Pour la classe 1, l’étalement se fera sur<br />
3 exercices avec un taux de cotisation<br />
de 0,01% pour l’exercice 2024,<br />
de 0,04% pour l’exercice 2025 et de<br />
0,35% pour l’exercice 2026 ;<br />
- Pour la classe 2, l’étalement se fera sur<br />
2 exercices avec un taux de cotisation<br />
de 0,01% pour l’exercice 2024 et<br />
de 1,10% pour l’exercice 2025 ;<br />
- Les classes 3 et 4 pourront être intégralement<br />
compensées lors de<br />
l’exercice 2024 avec un taux de cotisation<br />
de 0,42% respectivement de 1,36%.<br />
Ces taux sont actuellement estimés et la<br />
loi prévoit une baisse des taux, les taux<br />
des 4 classes étant calculés annuellement<br />
et communiqués aux entreprises.<br />
En d’autres termes, les taux ne sont pas<br />
encore figés et pourront faire l’objet<br />
d’une modification légale ultérieure.<br />
Le calcul définitif des taux de cotisation<br />
pour l’exercice 2024 se fera en fin d’année<br />
<strong>2023</strong>.<br />
En fonction de l’échéance effective de la<br />
tranche indiciaire, les réductions fixées<br />
dans la loi du 26 juillet <strong>2023</strong> pourront<br />
être revues, tel qu’indiqué dans l’exposé<br />
des motifs du projet de loi. Il s’en suit<br />
que les taux de 2024 pourront évoluer en<br />
fonction de l’application effective, ainsi<br />
que des derniers chiffres disponibles<br />
sur la masse salariale et l’absentéisme<br />
financier dans les quatre classes de<br />
cotisation.<br />
Sur le site de la Mutualité vous<br />
pouvez trouver la communication<br />
de la Mutualité des employeurs/ du<br />
Ministère de la sécurité sociale relative<br />
à la mise en œuvre de l'accord tripartite<br />
du 7 mars <strong>2023</strong> concernant la troisième<br />
tranche indiciaire de <strong>2023</strong>.<br />
1<br />
Loi du 26 juillet <strong>2023</strong> portant dérogation aux articles 55 et 56 du Code de la sécurité sociale en relation avec l’accord entre le Gouvernement, l’UEL et les organisations<br />
syndicales OGBL, LCGB et CGFP du 7 mars <strong>2023</strong>.<br />
/10/<strong>2023</strong><br />
50
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Comment se conformer avec les nouvelles obligations<br />
« lanceurs d’alerte » et «harcèlement » ?<br />
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/10/<strong>2023</strong><br />
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l’artisanatluxembourgeois<br />
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Site internet<br />
Création de logo<br />
Génération de leads<br />
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