D'HANDWIERK 01/ 2018
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BULLETIN DE LIAISON DE LA FÉDÉRATION DES ARTISANS ET DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8
Depuis 1949 aux<br />
côtés des P.M.E.<br />
luxembourgeoises<br />
www.mpme.lu
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
FOCUS<br />
Kürzungen bei der beruflichen Weiterbildung<br />
Die Kosten im Bereich der staatlichen Kofinanzierung sind durch die<br />
Decke geschossen. Aus den geplanten 20 Millionen, die die Regierung<br />
investieren wollte sind inzwischen fast 70 Millionen geworden.<br />
Es ist verständlich, dass die Regierung die Kosten im Griff behalten<br />
muss. Die Reform der Kofinanzierung, die im August 2<strong>01</strong>7 verabschiedet<br />
wurde und ab diesem Jahr in Kraft ist geht aber vor allem<br />
Zulasten jener Betriebe, die nicht für die Kostenexplosion verantwortlich<br />
zeichnen.<br />
Die Arbeitnehmerkammer, auf die wir uns wirklich nur im Notfall<br />
berufen, rechnet z.B. vor, dass 10 Prozent der Unternehmen über<br />
70 Prozent der Zuschüsse beanspruchen. Unternehmen mit mehr<br />
als 250 Mitarbeitern erhielten drei Viertel der Zuschüsse.<br />
Natürlich haben größere Unternehmen auch mehr Ressourcen um<br />
sich professionell um die Bezuschussungsdossiers zu kümmern.<br />
Einige haben es offensichtlich übertrieben. Ein Treppenwitz besagt,<br />
dass wenn 3 Mitarbeiter aus einer Beratungsfirme sich auf der Toilette<br />
über den Weg laufen, dies als Weiterbildung verbucht wurde.<br />
Ab diesem Jahr wird also der Zuschuss von 25% auf 15% der Schulungskosten<br />
gesenkt und für Unternehmen, die zwischen 10 und<br />
250 Mitarbeiter beschäftigen, wird der infrage kommende Gesamtbetrag<br />
auf 3 Prozent der Lohnmasse gedeckelt. Dass diese Obergrenze<br />
bereits ab 10 Mitarbeitern einsetzt ist natürlich für Handwerksbetriebe<br />
besonders hart. Die Handwerkskammer hält 6% für<br />
einen realistischen Wert. Hinzu kommt, dass die Unterstützung bei<br />
der Einarbeitung unqualifizierter Mitarbeiter von 173 Stunden auf<br />
80 Stunden zurückgefahren wurde.<br />
Allgemein ist die neue Regelung für Handwerksunternehmen eine<br />
schlechte Neuigkeit. Gerade wo größere Transformationsprozesse<br />
und Digitalisierungsschübe anstehen ist berufliche Weiterbildung<br />
wichtiger denn je.<br />
Das Handwerk investiert über die verschiedenen Kompetenzzentren<br />
selber in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter, die Regierung<br />
könnte sich überlegen, wie sie mittelständischen Unternehmen<br />
unter die Arme greifen könnte.<br />
ÉDITORIAL<br />
Ist denn schon Wahlkampf?! 4<br />
La campagne électorale a commencé ?! 5<br />
POLITIQUE<br />
L’Artisanat – un partenaire fiable au cœur<br />
de la société luxembourgeoise 6<br />
DOSSIER DU MOIS<br />
La Chambre des Métiers au plus près<br />
des PME artisanales 8<br />
« Faire progresser la transition digitale<br />
au sein de l’Artisanat » 10<br />
Digitalisierung? Die Chambre des Métiers<br />
hilft weiter! 13<br />
Digital durchstarten! 14<br />
Digitalisatioun, och am Handwierk zu Letzebuerg 15<br />
Profitez des aides financières pour PME<br />
en matière de digitalisation ! 16<br />
« Beaucoup d’entreprises ne savent pas<br />
comment s’y prendre » 17<br />
L’Artisanat et la digitalisation 18<br />
« Simplifier notre organisation et gagner du temps ! » 19<br />
INFO<br />
L’entreprise artisanale et les données personnelles 22<br />
Made in Luxembourg : 120 nouvelles entreprises<br />
pour porter haut les couleurs du pays 24<br />
Les clés de la réussite 26<br />
De la mélodie à l'harmonie pop-rock… 27<br />
Donner vie au travers des siècles… 30<br />
Un partenariat stratégique entre la Chambre des<br />
Métiers et l’OAI pour mieux relever les défis du futur 33<br />
SOCIAL<br />
La liste des nouveaux congés spéciaux<br />
accordés dès 2<strong>01</strong>8 34<br />
Véhicule de société : nouvelle obligation<br />
pour l’employeur 36<br />
FORMATION<br />
La réforme de la législation sur le cofinancement<br />
de la formation continue 36<br />
Les formateurs Brevet de Maîtrise à l’honneur ! 41<br />
CHRONIQUE JURIDIQUE<br />
Changements au régime fiscal<br />
de la propriété intellectuelle 43<br />
Alimentation artisanale obtient dérogation<br />
en matière d’heures d’ouverture 44<br />
FÉDÉRATIONS<br />
La 54 e édition est lancée sous le signe de<br />
la continuité après une année record 44<br />
Traditionelle Neujahrswünsche der Kaminbauer- und<br />
Schornsteinfegersektion der FIESC 47<br />
Bäcker-Konditormeisterverband Vorstellung<br />
der größten „Galette des rois 2<strong>01</strong>8“ 49<br />
Entrevue de la House of Automobile avec<br />
les représentants de la FEBIAC 50<br />
Christian REUTER | Secrétaire général adjoint<br />
T +352 42 45 11 - 28 | E c.reuter@fda.lu | I www.fda.lu<br />
3
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
ÉDITORIAL<br />
IST DENN SCHON WAHLKAMPF?!<br />
Die große Auseinandersetzung der Ideen, wie Wahlkampf auch gerne dargestellt wird, beginnt in dieser<br />
Legislaturperiode außerordentlich früh.<br />
Bereits im Dezember wiederholten insbesondere die LSAP-Vorwahlkämpfer<br />
Schneider und Schmit die absurde OGBL-Forderung<br />
nach einer 10%igen Erhöhung des Mindestlohns und<br />
übersahen bei aller Begeisterung völlig, dass dadurch mehr<br />
Probleme entstehen als gelöst werden, und dass insbesondere<br />
das sowieso arg strapazierte „Armutsrisiko“ durch besagte<br />
Maßnahme keineswegs strukturell verringert werde.<br />
Doch es kam noch besser: Arbeitszeit, Sonderurlaube,<br />
52 Wochen… Tatsächlich schien zur Jahreswende insbesondere<br />
bei der LSAP und immerhin 10 Monate vor der Wahl ein<br />
Wettstreit der Wahlgeschenke entbrannt zu sein, um ja den<br />
engsten Schmusekurs mit den Gewerkschaften zu fahren.<br />
Innerhalb nur einer Woche fielen Mitte Januar gleich drei<br />
amtierende Minister um, davon 2 von der DP, als es darum<br />
ging, sich bei der wichtigsten „Wählergewerkschaft“ einzuschmeicheln,<br />
nämlich der CGFP. Und das ganz ohne Not, denn<br />
erfreulicherweise hatten bis dahin sämtliche große Parteien<br />
nicht auf das unverschämte Ultimatum der CGFP im Zusammenhang<br />
mit deren Forderungen reagiert, so dass die Beamtenvertretung<br />
riskierte, entweder ins Leere zu laufen oder aber<br />
ihre Mobilisierungsfähigkeit demonstrieren zu müssen.<br />
Doch sorgten wie gesagt genügend Minister dafür, dass es<br />
nicht zu einer solchen Peinlichkeit kam. Den Anfang machte<br />
Erziehungsminister Claude Meisch, als er ankündigte, die<br />
Praktikumsdauer für angehende Lehrer zu kürzen. Am gleichen<br />
Tag erklärte dann die DP-Präsidentin und Familienministerin<br />
Corinne Cahen etwas überraschend, die dreijährige<br />
„Stagezeit“ beim öffentlichen Dienst für überholt und<br />
schlug vor, das berufliche Anfangspraktikum auf ein Jahr zu<br />
beschränken. Somit war das Herzstück der Beamtenstatutenreform<br />
zumindest angeschossen, mittels welcher doch eigentlich<br />
eine Annäherung der Anfangsgehälter an den Privatsektor<br />
hätte stattfinden sollen. Dieser Steilvorlage musste der Minister<br />
des öffentlichen Dienstes Dan Kersch natürlich etwas entgegensetzen<br />
und so kündigte er an, auch im öffentlichen Dienst<br />
den Mutterschaftsurlaub nach der Geburt auf zwei Monate zu<br />
erhöhen, ganz so wie es seit knapp einem Monat bereits im Privatsektor<br />
der Fall war.<br />
Die große Auseinandersetzung der Ideen ist im Moment also<br />
eher ein gegenseitiges Überbieten mit Wahlgeschenken. Diese<br />
werden zwar gerne genommen, Anerkennung in Form von<br />
Stimmengewinnen ernten die politischen Nikoläuse dadurch<br />
aber eher selten. Auch nicht bei Gewerkschaften – hier ist es eher<br />
so, dass gleich die nächste Forderung die eben erfüllte ablöst.<br />
Partei oder dem Kandidaten zutraut, in den kommenden 4 oder<br />
5 Jahren das Schiff in einem unsichereren Umfeld auf Kurs zu<br />
halten. Unter diesem Blickwinkel punkten dann jene Kandidaten,<br />
die bereit sind, die großen politischen Themen anzupacken<br />
anstatt mit ungedeckten Schecks um sich zu werfen.<br />
Luxemburg steht vor großen Herausforderungen. Das auf<br />
Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzuwachs beruhende Wachstumsmodell<br />
stößt an seine Grenzen. Mobilität, Wohnen,<br />
Altersversicherung, Platz für die Wirtschaft, Aus- und Weiterbildung<br />
im digitalen Zeitalter sind alles Themen, die man in der<br />
kommenden Legislaturperiode angehen muss.<br />
Luxemburg wird auch in Zukunft auf ein dynamisches Wirtschaftswachstum<br />
angewiesen bleiben. Wenn dieses Wachstum<br />
nicht mehr über die demographische Entwicklung gestemmt<br />
werden kann, muss an anderen Schrauben gedreht werden.<br />
Die offensichtlichste und von der Politik bislang am meisten<br />
geschmähte Schraube ist die der Produktivität. Und hier liegt<br />
dann auch gleich ein Hauptproblem: rechnet man nämlich den<br />
Finanzplatz aus der gesamtwirtschaftlichen Produktivitätsentwicklung<br />
heraus wird klar, dass es eigentlich keinerlei Produktivitätszuwächse<br />
zu verteilen gibt.<br />
Ein ähnlich schwarzes Bild ergibt sich bei der Unternehmensrentabilität:<br />
hier liegt Luxemburg im europäischen Vergleich an<br />
letzter Stelle bei den Unternehmen außerhalb des Finanzsektors.<br />
Natürlich müssen die Unternehmen vor allem selber für ihre<br />
Produktivität sorgen, Stichwörter sind hier Qualifikation und<br />
Innovation. Die Politik steht jedoch auch in der Verantwortung,<br />
damit das politische Umfeld den Anforderungen der<br />
Zeit gewachsen ist. Dazu gehören flexible Arbeitszeitmodelle<br />
ebenso wie die Verringerung der Bürokratie oder konsequente<br />
Investitionen in Aus- und Weiterbildung, um nur diese Faktoren<br />
zu nennen.<br />
Natürlich sind das Themen, die nicht jedem gefallen und kontrovers<br />
diskutiert werden müssen. Die Parteien müssten den<br />
Wählern aber so weit vertrauen, dass sie ihnen eine solche Diskussion<br />
zumuten können. Doch dafür müssten sie zu allererst<br />
einmal Wahlprogramme überlegen und ausarbeiten und durchdiskutieren,<br />
anstatt sie vor laufender Kamera zu improvisieren!<br />
Wer traut sich, den Anfang zu machen indem sie beispielsweise<br />
der CGFP einen Korb gibt?<br />
4<br />
Der Wähler urteilt eigentlich weniger über die vergangene<br />
Legislaturperiode, und auch gemachte Versprechen wollen auch<br />
erst einmal in trockene Tücher gebracht werden. In der Wahlkabine<br />
fällt der Wähler vor allem ein Urteil darüber, ob er es der<br />
Romain SCHMIT | Secrétaire Général<br />
T +352 42 45 11 - 26 | E r.schmit@fda.lu<br />
I www.fda.lu | twitter @romschmi
ÉDITORIAL<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
LA CAMPAGNE ÉLECTORALE<br />
A COMMENCÉ ?!<br />
Le grand débat sur les idées, tel qu‘il est souvent présenté dans les campagnes électorales, commence<br />
extraordinairement tôt dans cette législature.<br />
Dès le mois de décembre, les protagonistes du LSAP Schneider et<br />
Schmit, ont réitéré la demande de l‘OGBL d‘augmenter le salaire<br />
minimum de 10 % et tout en négligeant avec enthousiasme le fait<br />
que cela causerait plus de problèmes qu‘il n‘en résoudrait. Particulièrement<br />
le fameux « risque de pauvreté » ne serait en aucune<br />
façon réduit structurellement par cette mesure.<br />
Mais les « bonnes » idées ne s’arrêtent pas là : temps de travail,<br />
congés spéciaux, règle des 52 semaines… En fait, la LSAP a profité<br />
pour lancer 10 mois avant les élections un grand concours<br />
de cadeaux électoraux et une opération de charme en direction<br />
des syndicats.<br />
À la mi-janvier, à peine une semaine plus tard, trois ministres<br />
en fonction, dont deux du DP, ont craqué en faisant des concessions<br />
au CGFP qui n’étaient en effet pas du tout nécessaire, car<br />
jusqu‘alors, tous les grands partis avait la grandeur de ne réagir<br />
au scandaleux ultimatum du syndicat de la fonction publique,<br />
de sorte que les représentants syndicaux risquaient soit une<br />
fin de non-recevoir, soit de devoir démontrer leur capacité<br />
de mobilisation.<br />
Toutefois ces trois ministres ont veillé à ce qu‘il n‘y ait pas d‘embarras<br />
de ce genre. Le ministre de l‘Éducation, Claude Meisch, a commencé<br />
par annoncer qu‘il réduirait la durée des études et des stages<br />
pour les futurs enseignants. Le même jour, la présidente du DP<br />
et ministre de la Famille, Corinne Cahen, a déclaré à l’improviste<br />
que le stage de trois ans dans la fonction publique était dépassé et<br />
a proposé de limiter le stage à un an. Ainsi, l’essentiel de la réforme<br />
du statut des fonctionnaires qui aurait dû permettre de rapprocher<br />
les salaires initiaux du public et du privé est passé par-dessus bord.<br />
Le ministre de la Fonction publique, Dan Kersch, a naturellement<br />
dû rebondir sur les avancées de ses collègues libéraux en annonçant<br />
qu‘il porterait le congé de maternité dans la Fonction publique<br />
également à deux mois, comme cela a été fait récemment dans le<br />
secteur privé. Fait significatif, sa proposition ne fait aucune mention<br />
des autres amendements à la loi qui avaient fait en sorte que,<br />
dans le secteur privé, il y avait au moins quelques contre-mesures à<br />
la prolifération des congés, de sorte que le bilan global restait dans<br />
les limites tolérables.<br />
En ce moment, le grand débat d‘idées est plutôt une surenchère<br />
généralisée de cadeaux électoraux. Celles-ci sont volontiers<br />
acceptées, mais ces cadeaux des Pères et Mères Noël sont rarement<br />
honorés lors du passage aux urnes. Dans le cas des syndicats<br />
– et surtout dans le cas de la CGFP –, chaque revendication<br />
satisfaite fait émerger au moins deux revendications nouvelles.<br />
En fait, l‘électeur ne juge pas seulement la dernière législature et<br />
les promesses faites de part et d’autres. Dans la cabine de vote,<br />
les électeurs apprécient aussi la capacité du parti ou du candidat<br />
pour maintenir le navire sur le bon cap dans un environnement<br />
de plus en plus complexe et incertain. De ce point de vue, les<br />
candidats qui sont prêts à s‘attaquer aux grandes questions politiques<br />
seront plus crédibles que ceux qui se contentent de distribuer<br />
des chèques à découvert.<br />
Le Luxembourg est confronté à des défis majeurs. Le modèle de<br />
croissance fondé sur la croissance démographique et l‘emploi<br />
atteint ses limites. La mobilité, le logement, l‘assurance vieillesse,<br />
des zones pour les entreprises, l‘éducation et la formation<br />
à l‘ère numérique sont autant de sujets qui devront être abordés<br />
au cours de la prochaine législature.<br />
Le Luxembourg continuera de dépendre d‘une croissance<br />
économique dynamique. Si cette croissance ne peut plus être<br />
générée par l’évolution démographique, d‘autres vis devront<br />
être tournées. La vis la plus évidente et pourtant ignorée par<br />
les politiciens est celle de la productivité. Et c‘est là que le bât<br />
blesse : si l‘on en fait abstraction de la place financière l‘évolution<br />
globale de la productivité dans son ensemble, il apparaît<br />
clairement qu‘il n’y a en réalité aucune augmentation de la productivité<br />
qu’on pourrait répartir. La situation est similaire en<br />
termes de rentabilité des entreprises, le Luxembourg arrivant<br />
en dernière place dans le classement européen.<br />
Bien sûr, les entreprises doivent d‘abord et avant tout s‘occuper<br />
de leur propre productivité, les mots-clés étant la qualification et<br />
l‘innovation. Toutefois, la politique est également dans la responsabilité<br />
de veiller à ce que l‘environnement politique encadre les<br />
efforts des entreprises. Il s‘agit notamment de modèles de temps<br />
de travail flexibles, de la simplification administrative et d‘investissements<br />
conséquents dans la formation et la formation continue,<br />
pour n‘en citer que quelques-uns. Aux lecteurs de voir par<br />
eux-mêmes ce que le gouvernement a réalisé dans ces domaines.<br />
Bien sûr, ce ne sont pas des sujets qui plaisent à tout le monde et<br />
qui feront l‘objet de controverses. Cependant, les partis devraient<br />
avoir confiance dans la capacité des électeurs de mener une telle<br />
discussion. Mais d‘abord et avant tout, il faudrait qu‘ils élaborent<br />
et discutent des programmes électoraux au lieu d’improviser<br />
devant la caméra ! Qui ose commencer en envoyant p.ex. promener<br />
la CGFP ?<br />
Romain SCHMIT | Secrétaire Général<br />
T +352 42 45 11 - 26 | E r.schmit@fda.lu<br />
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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
POLITIQUE<br />
L’ARTISANAT – UN PARTENAIRE<br />
FIABLE AU CŒUR DE LA<br />
SOCIÉTÉ LUXEMBOURGEOISE<br />
Le 9 janvier, le Président de la Chambre des Métiers, Tom Oberweis, et le Président de la Fédération des Artisans,<br />
Michel Reckinger, ont invité le monde politique et économique à leur traditionnel « Pot des Présidents ».<br />
Le Président Tom Oberweis regrette en revanche que<br />
sur d’autres sujets, l’Artisanat n’a pas été entendu ou<br />
reste en attente à ce que les bonnes décisions soient<br />
prises pour contribuer au renforcement du secteur sur<br />
le long terme. Ainsi, la loi-cadre sur l’organisation du<br />
temps de travail ne va pas manquer d’affecter négativement<br />
l’organisation des PME artisanales. Par ailleurs,<br />
l’Artisanat demande à ce que les dispositions actuellement<br />
en discussion concernant le maintien intégral<br />
de la rémunération en cas de maladie (« Lohnfortzahlung<br />
») soit ficelé de sorte à répondre aux besoins<br />
des petites et moyennes entreprises.<br />
Pour le Président de la Chambre des Métiers, qui s’est<br />
exprimé au nom des deux organisations, il est essentiel<br />
de profiter de la bonne situation conjoncturelle<br />
pour préparer l’avenir. Ceci présuppose des finances<br />
publiques durables alors que le Luxembourg ne sera<br />
pas à l’abri des effets négatifs d’une future crise économique<br />
ou financière. L’Artisanat, qui se caractérise par<br />
sa durabilité et sa fiabilité à travers son enracinement<br />
local et régional, et sa capacité d’adaptation aux évolutions<br />
socio-économiques se trouve au cœur de la société<br />
luxembourgeoise et constitue dès lors un partenaire de<br />
choix pour construire l’avenir. Dans ce contexte, il est<br />
important d’investir dans les compétences des jeunes<br />
et donc dans l’éducation et une formation professionnelle<br />
performante.<br />
L’évolution positive de l’Artisanat s’explique en grande<br />
partie par le dynamisme et la compétence de ses chefs<br />
d’entreprises. Mais le secteur a aussi besoin d’un cadre<br />
réglementaire adapté aux besoins des PME.<br />
L’année 2<strong>01</strong>7 a connu des initiatives favorables pour le<br />
secteur telles que la réforme fiscale qui a permis de stimuler<br />
le pouvoir d’achat des clients et d’alléger la charge<br />
fiscale des entreprises artisanales et les aides annoncées<br />
à l’investissement. De plus, le « Pakt Pro Artisanat<br />
» représente un partenariat politique important permettant<br />
la mise en place de mesures concrètes par la<br />
Chambre des Métiers et par la Fédération des Artisans<br />
notamment pour accompagner les entreprises dans le<br />
cadre de la transition digitale.<br />
Le Président de la Chambre des Métiers émet par ailleurs<br />
de fortes réserves par rapport à une augmentation<br />
du salaire social minium qui ferait abstraction de<br />
la productivité et du faible niveau de rentabilité des<br />
entreprises du secteur. Une fixation politique du salaire<br />
social minimum ne manquerait pas de déstabiliser bon<br />
nombre de PME artisanales et leurs salariés. Le phénomène<br />
de pauvreté dans notre pays ne se résoudra pas<br />
via une augmentation du salaire social minimummais<br />
passe par une politique sociale plus sélective permettant<br />
entre autre l’accès à un logement aux personnes<br />
dans le besoin.<br />
La problématique de l’aménagement du territoire,<br />
nécessitant une conciliation entre les besoins du secteur<br />
de l’Artisanat en zones d’activités et la volonté de<br />
préservation de la nature reste un éternel chantier. S’il<br />
juge positif que 65 millions d’euros sont inscrits dans<br />
le budget de l’Etat 2<strong>01</strong>8 pour l’acquisition de terrains<br />
destinés l’implantation d’entreprises, Tom Oberweis<br />
déplore que la nouvelle loi sur l’aménagement du territoire<br />
et les plans sectoriels se fassent toujours attendre,<br />
ce qui constitue un frein à l’investissement et au développement<br />
pour les PME artisanales.<br />
Enfin, la problématique du logement, devrait être considérée<br />
comme une urgence nationale par le Gouvernement<br />
et par conséquent être enfin traitée comme telle.<br />
Plus qu’une « Start up Nation » fréquemment thématisée<br />
dans les discours politiques, le Luxembourg est<br />
avant tout une « Nation PME » composée d’entreprises<br />
6
familiales, actives au niveau local et régional pour lesquelles<br />
un cadre adapté spécifique est très important.<br />
Dans les discussions et réflexions menées dans le<br />
contexte de la Troisième Révolution Industrielle, le Président<br />
de la Chambre des Métiers s’attend à ce que la<br />
politique fixe un cadre visant à garantir une situation<br />
de concurrence équitable avec les mêmes obligations<br />
(notamment en termes de cotisations sociales et de fiscalité)<br />
pour l’économie virtuelle et pour l’économie dite<br />
traditionnelle comme l’Artisanat.<br />
De son côté et pour mieux répondre aux attentes de l’Artisanat,<br />
la Chambre des Métiers s’est donnée en 2<strong>01</strong>6 une<br />
nouvelle stratégie visant à proposer des services innovants<br />
susceptibles de répondre aux besoins futurs du secteur<br />
et de représenter encore mieux les intérêts de l’Artisanat<br />
sur la scène politique nationale et européenne.<br />
Tom Oberweis et Michel Reckinger<br />
En guise de conclusion, Monsieur Oberweis a tenu de<br />
lancer un appel aux responsables politiques de valoriser<br />
l’Artisanat, surtout auprès des jeunes, et de soutenir<br />
ainsi un secteur dynamique suivant la devise « Let’s<br />
make Handwierk happen ! » Tout ce qui est bon pour<br />
l’Artisanat est bon pour le pays et vice-versa.<br />
Lors du Pot des Présidents la Chambre des Métiers et<br />
la Fédération des Artisans tiennent à soutenir financièrement<br />
une œuvre sociale. Cette année, les deux Présidents<br />
ont attribué ce don à l’Asbl « Médecins sans frontières<br />
Luxembourg », dont la mission consiste dans la<br />
sensibilisation de la population aux problématiques<br />
humanitaires, l’encadrement des volontaires MSF sur<br />
le terrain, les recherches opérationnelles et la collecte<br />
de fonds nécessaires au financement des opérations.<br />
Romain Schmit, Tom Oberweis, Michel Reckinger et Tom Wirion<br />
T +352 42 67 67 - 1 | E contact@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
T +352 42 45 11 - 1 | E info@fda.lu | I www.fda.lu<br />
La CdM et la FDA soutiennent Médecins sans frontière, représentée par son<br />
président Dr Guy Berchem<br />
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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
DOSSIER DU MOIS<br />
LA CHAMBRE DES MÉTIERS AU PLUS<br />
PRÈS DES PME ARTISANALES<br />
Lancement du programme de digitalisation des PME porté par le Ministère de l’Économie, la Chambre des<br />
Métiers, la Chambre de Commerce et Luxinnovation<br />
de mise en œuvre sont proposées en collaboration<br />
avec Luxinnovation et son service « Fit 4 Digital »<br />
développé pour aider les PME à tirer avantage des<br />
technologies numériques.<br />
Aides financières pour la digitalisation des PME<br />
(de g. à dr.) Tom Wirion, Chambre des Métiers ; Carlo Thelen, Chambre<br />
de Commerce ; Francine Closener, Secrétaire d’État à l’Économie ; Gilles<br />
Scholtus, Ministère de l’Économie ; Jean-Michel Ludwig, Luxinnovation<br />
En date du 18 janvier 2<strong>01</strong>8, le Ministère de l’Économie,<br />
la Chambre des Métiers, la Chambre de Commerce et<br />
l’agence nationale de promotion de l’innovation Luxinnovation<br />
ont présenté un programme de digitalisation<br />
des PME destiné à faire progresser la transition digitale<br />
au sein des petites et moyennes entreprises et à leur permettre<br />
d’utiliser au mieux les possibilités offertes par le<br />
numérique. S’adressant aux PME relevant des secteurs<br />
du commerce, de l‘industrie, de l‘Artisanat et de l‘horeca,<br />
l’assistance apportée aux entreprises comprend plusieurs<br />
étapes : la sensibilisation et l’information quant aux<br />
enjeux de la digitalisation, un diagnostic professionnel<br />
de l’entreprise avec formulation de recommandations,<br />
ainsi qu’un accompagnement lors de la mise en œuvre<br />
des solutions proposées.<br />
Au sein de ce programme, la Chambre des Métiers<br />
avec son service « eHandwierk » propose une initiative<br />
adaptée aux besoins de ses ressortissants pour<br />
sensibiliser les entreprises aux défis de la digitalisation<br />
et pour les informer, les orienter et les conseiller<br />
dans leurs démarches en ce sens. La phase de diagnostic<br />
par un expert ainsi que la phase subséquente<br />
Lors de leur processus de digitalisation, les entreprises<br />
peuvent bénéficier de différentes aides financières de<br />
la part du ministère de l’Économie, notamment de la<br />
prise en charge des frais du diagnostic à hauteur de<br />
5.000 euros. Une fiche d’information portant sur l’assistance<br />
et les aides à la digitalisation dont peuvent bénéficier<br />
les PME est consultable sur Guichet.lu.<br />
Lors de la conférence de presse, la Secrétaire d’État à<br />
l’Économie, Francine Closener, a précisé : « Je me réjouis<br />
de la collaboration fructueuse avec nos partenaires institutionnels<br />
et avec Luxinnovation. S’inscrivant dans la<br />
démarche Rifkin, ce programme de digitalisation pour<br />
les PME est la transposition concrète du Pakt PRO Artisanat<br />
et du Pakt PRO Commerce. »<br />
Le Directeur Général de la Chambre des Métiers, Tom<br />
Wirion, a déclaré : « La mission de la Chambre des<br />
Métiers consiste à sensibiliser, informer et guider nos<br />
entreprises dans leur transformation digitale avec le<br />
nouveau service « eHandwierk », dédié à la digitalisation<br />
dans l’Artisanat. Le secteur de l‘Artisanat est en<br />
train d‘évoluer vers la digitalisation. Notre service va<br />
permettre aux entreprises du secteur de rester compétitives<br />
et de conquérir de nouveaux marchés. »<br />
Jean-Michel Ludwig de Luxinnovation a expliqué : « Fit<br />
for Digital permet aux PME d’avoir un regard extérieur<br />
neutre sur leur maturité digitale actuelle. Ce programme<br />
offre un accompagnement sur-mesure par un<br />
expert agréé dans l’identification et l’implémentation de<br />
solutions IT porteuses de compétitivité. »<br />
Chambre des Métiers | Anne MAJERUS<br />
T +352 42 67 67 - 282 | E anne.majerus@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
8
Soutenir ceux qui font l’économie,<br />
de près comme de loin.<br />
Nous finançons votre avenir.<br />
www.snci.lu
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
DOSSIER DU MOIS<br />
« FAIRE PROGRESSER LA TRANSITION<br />
DIGITALE AU SEIN DE L’ARTISANAT »<br />
Trois questions à Francine Closener, Secrétaire d’État à l’Économie<br />
spécialisées nécessaires pour appréhender la transition<br />
digitale. On constate un besoin manifeste en termes<br />
d’informations et d’assistance. C’est ici qu’intervient<br />
le service eHandwierk de la Chambre des Métiers qui<br />
offre une guidance et des conseils sur mesure, adaptés<br />
aux besoins et aux particularités des entreprises.<br />
Pour les entreprises artisanales en particulier, quels<br />
sont les défis de la digitalisation ?<br />
La digitalisation sera source de nouveaux marchés, de<br />
nouveaux modèles d’affaires, voire d’innovations multiples<br />
pour le secteur de l’Artisanat. Mais, j’ai bien<br />
conscience que dans la vie professionnelle quotidienne,<br />
les artisans se focalisent sur leurs activités de base et<br />
n’ont pas beaucoup de temps à consacrer à des nouveautés<br />
et à la transition digitale. C’est pourquoi un accompagnement<br />
pragmatique et efficace est indispensable.<br />
Comme l’implémentation de toute nouvelle stratégie,<br />
la digitalisation exige un investissement considérable,<br />
notamment de la part du chef d’entreprise, mais aussi<br />
des salariés.<br />
Comment le ministère de l’Économie soutient-il justement<br />
les entreprises sur ce point ?<br />
Madame Closener, pourquoi la digitalisation des<br />
entreprises est si importante ?<br />
Les opportunités découlant de la digitalisation sont<br />
énormes, que ce soit au niveau de la communication,<br />
de la création de nouveaux produits, de la personnalisation<br />
des services ou bien de l’interconnexion des<br />
données. Cependant, face à l’envergure et à la complexité<br />
de la digitalisation, les PME et surtout les très<br />
petites entreprises ne disposent pas des connaissances<br />
Complémentaire à l’assistance fournie par la Chambre<br />
des Métiers, le programme « Fit 4 Digital » de Luxinnovation<br />
offre un appui aux petites et moyennes entreprises<br />
qui souhaitent utiliser davantage ou plus efficacement<br />
les solutions numériques dans leur activité.<br />
Dans la pratique, un consultant agréé par Luxinnovation<br />
fera un diagnostic à tous les niveaux de l’entreprise<br />
afin d’en évaluer sa maturité digitale. En conclusion de<br />
ce diagnostic, le consultant formule des recommandations<br />
à propos de l’implémentation de mesures informatiques.<br />
Pour chaque proposition d’amélioration,<br />
l’apport concret et la valeur ajoutée pour l’entreprise<br />
sont les critères déterminants. L’entreprise pourra alors<br />
entamer la phase de mise en œuvre des recommandations,<br />
tant au niveau organisationnel qu’au niveau<br />
des équipements et du matériel. Si l’entreprise effectue<br />
des investissements proposés, ou si elle a recours à<br />
des services de conseil plus poussés, elle peut bénéficier<br />
des aides financières du ministère de l’Économie.<br />
Je suis confiante que ce dispositif d’accompagnement<br />
multi-facettes va faire progresser la transition digitale<br />
au sein de l’Artisanat.<br />
10
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
DOSSIER DU MOIS<br />
FAITES ENTRER VOTRE ENTREPRISE<br />
DANS L’ÈRE DIGITALE.<br />
eHandwierk vous informe et vous guide.<br />
Vous êtes entre de bonnes mains.<br />
12
DOSSIER DU MOIS<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
DIGITALISIERUNG? DIE CHAMBRE<br />
DES MÉTIERS HILFT WEITER!<br />
Um kleinen und mittelständischen Unternehmen den Weg in die Digitalisierung zu ebnen, hat die Chambre<br />
des Métiers seit Anfang des Jahres eine neue Abteilung.<br />
Die Abteilung eHandwierk der Chambre des Métiers<br />
widmet sich der Digitalisierung in Handwerksbetrieben<br />
und bietet das ganze Jahr über folgende Dienstleistungen<br />
an:<br />
• Sensibilisierung über die Chancen und Potenziale<br />
der Digitalisierung anhand von Konferenzen und<br />
Best-Practice-Beispielen von Handwerksunternehmen,<br />
die ihren Digitalisierungsprozess erfolgreich<br />
abgeschlossen haben.<br />
• Information anhand von thematischen Workshops,<br />
deren Schwerpunkt auf der Digitalisierung und den<br />
dazugehörigen neuen Instrumenten und Technologien<br />
liegt.<br />
• Orientierungshilfen für Ihre Digitalisierungsprojekte.<br />
Die Berater der Abteilung besuchen Sie<br />
vor Ort und unterstützen Sie in Ihrem Digitalisierungsprojekt,<br />
indem Sie eine erste Auswertung der<br />
firmenspezifischen Bedürfnisse durchführen und<br />
anschließend zusammen mit Ihnen den geeigneten<br />
Partner für Ihr Projekt suchen.<br />
• Beratung während der digitalen Transformation: die<br />
Berater stellen Ihnen die verschiedenen Partner der<br />
Chambre des Métiers vor, und klären Sie über Weiterbildungs-<br />
und Finanzierungsmöglichkeiten auf.<br />
Was erwartet Sie wenn der Service eHandwierk<br />
Sie in Ihrem Unternehmen besucht?<br />
Sie haben schon von der neuen Abteilung eHandwierk<br />
der Chambre des Métiers, die sich mit der Digitalisierung<br />
in Handwerksbetrieben befasst, gehört und fragen<br />
sich wie solch eine Beratung aussehen könnte?<br />
‣ An wen richtet sich das Angebot?<br />
Alle Unternehmen, die sich mit der Thematik der Digitalisierung<br />
auseinander setzen wollen, mehr über die<br />
Möglichkeiten der Digitalisierung und bestehende Programme<br />
erfahren wollen oder die nur neugierig sind<br />
was es mit dem ganzen Trubel auf sich hat, können sich<br />
mit dem Service eHandwierk der Chambre des Métiers<br />
in Verbindung setzen.<br />
‣ Was passiert wenn Sie uns anrufen?<br />
Nachdem Sie mit dem Service eHandwierk Kontakt<br />
aufgenommen haben, werden unsere Berater in einem<br />
ersten Schritt über Telefon versuchen, ein besseres Verständnis<br />
Ihrer Bedürfnisse zu erlangen, und anschließend<br />
einen Ortstermin mit Ihnen vereinbaren.<br />
In den nächsten Monaten wird ein Online-Selbstcheck<br />
auf unserer Homepage bereitgestellt, der es Ihnen<br />
ermöglicht, schon vor dem Besuch der Berater einen<br />
ersten Eindruck des Digitalisierungsstandes Ihres<br />
Unternehmens zu erhalten und sich mit der Thematik<br />
auseinander zu setzen. Er erlaubt außerdem unserem<br />
Team, sich bestmöglich auf den bevorstehenden Besuch<br />
Ihres Unternehmens vorzubereiten.<br />
‣ Was erwartet Sie beim Ortstermin?<br />
Bei unserem Unternehmensbesuch wollen wir mehr<br />
erfahren: über Ihr Unternehmen, Ihre internen Prozesse,<br />
auftauchende Schwierigkeiten und Wünsche. So<br />
erlangen wir ein größeres Verständnis Ihrer täglichen<br />
Arbeitsabläufe und können besser auf Ihre Bedürfnisse<br />
einzugehen. Daraufhin erhalten Sie Informationen über<br />
die verschiedenen Bereiche der Digitalisierung und lernen<br />
digitale Hilfsmittel kennen, die für Sie nützlich sein<br />
könnten. Best-Practice-Beispiele von Handwerksunternehmen,<br />
die ihren Digitalisierungsprozess erfolgreich<br />
abgeschlossen haben, geben Ihnen einen Überblick über<br />
die zahlreichen Möglichkeiten der Digitalisierung. Basierend<br />
auf Ihren firmenspezifischen Bedürfnissen suchen<br />
wir mit Ihnen den geeigneten Partner für Ihr Projekt.<br />
‣ Und dann?<br />
Nach dem Besuch können Sie noch einmal in Ruhe<br />
über das Besprochene nachdenken und anschließend<br />
entscheiden, ob und wie weit Sie als Unternehmen den<br />
Weg der Digitalisierung einschlagen möchten.<br />
Sollten Sie sich dazu entscheiden, den Digitalisierungsprozess<br />
zu starten, werden wir Sie während<br />
Ihrer digitalen Transformation unterstützen indem<br />
wir Sie mit den verschiedenen Partnern der Chambre<br />
des Métiers in Verbindung setzen und Sie über Weiterbildungs-<br />
und Finanzierungsmöglichkeiten aufklären.<br />
13
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
DOSSIER DU MOIS<br />
Der Service eHandwierk bleibt auch nach dem Unternehmensbesuch<br />
mit Ihnen in Verbindung und steht<br />
Ihnen Rede und Antwort sollten Sie noch zusätzliche<br />
Fragen haben oder auf Probleme auf Ihrem Weg zur<br />
Digitalisierung stoßen.<br />
‣ Kontaktieren Sie uns!<br />
T +352 42 67 67 - 305 | +352 42 67 67 - 306 | E ehandwierk@cdm.lu<br />
I www.cdm.lu/ehandwierk | twitter #eHandwierk<br />
DIGITAL DURCHSTARTEN!<br />
Sie sind an der Digitalisierung interessiert, aber wissen nicht wo anfangen? Sie haben schon verschieden<br />
Unternehmensprozesse digitalisiert, und wollen sich weiterentwickeln?<br />
Dann nehmen Sie an den digitalen Workshops der<br />
Chambre des Métiers teil!<br />
In den sieben Workshops, die dieses Jahr stattfinden,<br />
treten neben Experten im Bereich Digitalisierung<br />
auch immer Handwerker auf, die diesen Prozess schon<br />
erfolgreich abgeschlossen haben, und Ihnen praktische<br />
Tipps zur Umsetzung geben können. So können Sie<br />
sicher sein, dass die vorgeschlagenen Lösungen auch<br />
in der Praxis funktionieren.<br />
Centre de Formation pour Conducteurs<br />
Zögern Sie nicht, sich auf www.cdm.lu Agenda des<br />
manifestations einzuschreiben!<br />
UNSERE WORKSHOPS 2<strong>01</strong>8<br />
Digital Durchstarten!<br />
6. FEBRUAR<br />
Mobiles Arbeiten:<br />
Smartphones und Tablets im Geschäftsalltag (LU/DE)<br />
20. MÄRZ<br />
Präsenz im Internet –<br />
Ist das nützlich für mich? (LU)<br />
24. APRIL<br />
Das papierlose<br />
Unternehmen (LU/DE)<br />
JUNI<br />
eCommerce<br />
(Sprache wird noch festgelegt)<br />
SEPTEMBER<br />
Verbessern Sie<br />
Ihren Internetauftritt (Sprache wird noch festgelegt)<br />
OKTOBER<br />
Fablab (FR)<br />
NOVEMBER<br />
Lagerverwaltung<br />
(Sprache wird noch festgelegt)<br />
Einstieg -<br />
Weiterführend<br />
Formation professionnelle<br />
SANEM<br />
Tél.: (+352) 26 59 25-1<br />
email : formpro@cfc.lu<br />
Formation auto-moto<br />
COLMAR-BERG<br />
Tél.: (+352) 85 82 85-1<br />
email : info@cfc.lu<br />
Unabhängig Ihrer Kentnisse, sind Sie natürlich herzlich zu allen Workshops eingeladen.<br />
Weitere Informationen (Datum, Uhrzeit, Programm, Sprachen, Zielgruppe) finden Sie<br />
einige Wochen vor der Veranstaltung auf unserer Homepage www.cdm.lu/ehandwierk<br />
14
DOSSIER DU MOIS<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
DIGITALISATIOUN, OCH AM<br />
HANDWIERK ZU LETZEBUERG<br />
Interview mam Tom Wirion, Directeur Général vun der Chambre des Métiers<br />
mëttel Betriber hunn nach ëmmer Problemer op den<br />
Zuch vun der Digitaliséierung opzesprangen an dat<br />
aus ënnerschiddleche Grënn. Oft wësse Betriber zwar,<br />
dass e Besoin fir sech technesch weider ze entwéckelen<br />
do ass, wëssen awer net wou ufänken. Tëscht Traditioun<br />
an Technologie feelt et villen Handwierker un Zäit<br />
a Wëssen. Zu den alldeeglechen Aufgabeberäicher wei<br />
z.B. der Comptabilitéit, de Steieren oder dem Personal<br />
kënnt elo nach d‘Froestellung vun der Digitalisatioun.<br />
Eng Froestellung déi ganz oft op d’Säit geréckelt gëtt<br />
well et dem Betrib déi lescht Jore relativ gutt gaangen<br />
ass an d’Buch mat de Commandë gutt gefëllt ass, an<br />
dat och ouni Digitaliséierung.<br />
Firwat muss sech en Handwierksbetrib mat der<br />
Digitaliséierung ausenanersetzen?<br />
D’Handwierksbetriber sinn en zentrale Bestanddeel vun<br />
der lëtzebuerger Ekonomie an dowéinst däerfen och si<br />
den Uschloss un den technesche Fortschrëtt an déi digital<br />
Transformatioun net verpassen. Et ass wichteg no fir<br />
ze kucken. D’Welt dobausse verännert sech, d’Clienten<br />
änneren sech, de Metier ännert sech. Hei kann d‘Digitaliséierung<br />
hëllefe Prozesser ze verbesseren, Käschten ze<br />
spueren, Produiten ze personaliséieren a Clienten nach<br />
méi effikass ze zerwéieren. Un der Digitaliséierung féiert<br />
och am Handwierk kee Wee derlaanscht. Virun allem fir<br />
d’Zukunft ass et wichteg, dass dëst och a klengen a mëttelstännege<br />
Betriber ukënnt.<br />
Tom Wirion, Directeur Général vun der Chambre des Métiers<br />
Här Wirion, wéi digital ass d’Lëtzebuerger Handwierk?<br />
Schonn haut gëtt et Aarbechter déi hier Aarbechtszäite<br />
mam Handy erfaassen, Cheffen, déi hier Chantieren<br />
op engem Tablett geréieren oder Modellbauer,<br />
déi mat engem 3D-Drucker schaffen. Digitaliséierung<br />
ass also zu Lëtzebuerg ukomm, wann och net an<br />
deem Mooss, wéi mir eis dat wënschen. Vill kleng a<br />
Fir op dës Erausfuerderungen ze reagéieren huet<br />
d’Chambre des Métiers de Service eHandwierk an<br />
d’Liewe geruff. Wat ass dem Service seng Aufgab?<br />
Ziel vun deem neie Service ass et de Betriber déi vill<br />
Méiglechkeete vun der Digitaliséierung méi no ze bréngen,<br />
hinnen d’Virdeeler ze weisen, se op deem nächste<br />
Schrëtt ze begleeden an si mat den Experten an der<br />
Matière a Kontakt ze bréngen. Dëst wäert net nëmmen<br />
unhand vu Visitten um Terrain geschéien, mee och<br />
duerch Workshoppen an Evenementer bei eis am Haus.<br />
15
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
DOSSIER DU MOIS<br />
PROFITEZ DES AIDES FINANCIÈRES<br />
POUR PME EN MATIÈRE<br />
DE DIGITALISATION !<br />
Présentation du programme Fit 4 Digital de Luxinnovation<br />
Le programme Fit 4 Digital vise à aider les PME (moins<br />
de 250 employés et moins de 50 millions d’euros de<br />
chiffre d’affaires) à profiter des technologies numériques.<br />
Associant aides publiques et expertise IT/<br />
business, cet accompagnement commence avec un diagnostic<br />
rapide et efficace de toutes les facettes de l’entreprise<br />
: production, ventes, procédures administratives,<br />
ressources humaines, marketing…<br />
Réalisée par les consultants experts agrées par Luxinnovation,<br />
ce qui garantit leur professionnalisme et<br />
leur neutralité, cette analyse débouche sur l’élaboration<br />
d’une liste de recommandations concrètes quant<br />
à l’implémentation d’outils et de solutions informatiques<br />
au sein de l’entreprise. Vient ensuite la phase de<br />
mise en œuvre, avec les consultants agréés et avec le<br />
support des experts de Luxinnovation, pour faire en<br />
sorte d’améliorer la compétitivité et créer de la valeur<br />
au cœur de chaque mesure proposée. Cela peut aller<br />
du simple développement d’un site internet attractif<br />
jusqu’à la gestion optimisée des données commerciales<br />
ou de production, en passant par la professionnalisation<br />
de la gestion tant des ressources humaines que de<br />
la comptabilité.<br />
Tout au long du processus, l’entreprise peut bénéficier<br />
d’une subvention pouvant aller jusqu’à 50 % des frais de<br />
consultance engagés.<br />
AIDES PUBLIQUES<br />
Dans le cadre de « Fit 4 Digital », le ministère de l’Économie prend en charge les frais du diagnostic presté<br />
par le consultant agréé par Luxinnovation à hauteur d’une valeur maximale de 5.000 euros hors TVA.<br />
Dès la validation de la candidature au programme « Fit for Digital », le ministère de l’Economie envoie au<br />
requérant un « voucher/chèque service entreprise » en vue de prendre en charge les frais de diagnostic<br />
jusqu’à un montant de 5.000 euros hors TVA, sans qu’il y ait d’autre formalité à remplir.<br />
Lorsque l’entreprise décide de mettre en œuvre des mesures proposées par le consultant dans son diagnostic,<br />
elle pourra également bénéficier du régime d‘aide pour PME :<br />
• soit pour recourir à d’autres services de conseil de spécialistes extérieurs ;<br />
• soit pour bénéficier de l’aide à l‘investissement pour PME industrielles, artisanales ou commerciales en<br />
cas d’investissement tant au niveau matériel que logiciel.<br />
Si pendant la phase de mise en œuvre, le personnel concerné par le processus de digitalisation est initié ou<br />
formé aux nouveaux outils informatiques, l’entreprise peut aussi bénéficier d’une aide à la formation professionnelle<br />
continue.<br />
Plus d’informations : www.guichet.lu<br />
16
DOSSIER DU MOIS<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
Jean-Paul Schuler, CEO de Luxinnovation (crédit photo : Luxinnovation)<br />
« BEAUCOUP D’ENTREPRISES<br />
NE SAVENT PAS COMMENT<br />
S’Y PRENDRE »<br />
Trois questions à Jean-Paul Schuler, CEO de Luxinnovation<br />
Monsieur Schuler, pourquoi avoir mis en place un<br />
tel programme ? Sur base de quel constat ?<br />
Les entreprises sont de plus en plus conscientes de<br />
la nécessité de se lancer dans la digitalisation, mais<br />
beaucoup d’entre elles ne savent pas comment s’y<br />
prendre. Bien souvent, le dirigeant d’une petite entreprise<br />
est totalement absorbé par le développement de<br />
son activité et manque de temps pour se former dans<br />
le domaine numérique. Ce programme permet clairement<br />
d’intégrer les technologies de l’information et de<br />
la communication dans le quotidien des entreprises et<br />
les aider à en profiter.<br />
Quel est le bilan global de la phase pilote qui a été<br />
menée ?<br />
Une trentaine d’entreprises a participé. La majorité des<br />
actions a été menée autour de la mise en place d’outils<br />
d’aide à la décision pour les dirigeants et d’outils marketing,<br />
notamment via les réseaux sociaux.<br />
Cette phase de lancement a surtout permis de constituer<br />
notre pool de consultants agrées et d’affiner, au fil<br />
du temps, le concept, pour être toujours au plus proche<br />
des besoins des entreprises.<br />
Que va apporter la mutualisation des initiatives de<br />
la Chambre des Métiers, la Chambre de Commerce<br />
et Luxinnovation ?<br />
En impliquant toutes les parties prenantes, nous nous<br />
donnons la chance de toucher un maximum d’entreprises.<br />
Aider 30 à 40 entreprises par an, ce n’est pas<br />
suffisant. Il nous en faut clairement davantage. Nous<br />
pourrons aussi, de la sorte, envisager un certain niveau<br />
d’industrialisation dans les processus mis en œuvre, afin<br />
de pouvoir aider les entreprises encore plus efficacement.<br />
17
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
DOSSIER DU MOIS<br />
L’ARTISANAT ET LA DIGITALISATION<br />
Enquête auprès des ressortissants<br />
de la Chambre des Métiers<br />
Fin 2<strong>01</strong>7, la Chambre des Métiers a mené une enquête<br />
sur la digitalisation dans les entreprises artisanales,<br />
avec pour objectif d’identifier les démarches numériques<br />
que les entreprises artisanales ont pris jusqu’à<br />
présent et d’identifier leurs besoins.<br />
Plus de 800 entreprises ont répondu aux questions, qui<br />
se concentraient essentiellement sur la présence en<br />
ligne des entreprises, leur utilisation d’outils digitaux<br />
dans le quotidien et leurs compétences numériques.<br />
Deux tiers des entreprises estiment que<br />
la digitalisation est importante<br />
Deux tiers (68 %) des entreprises artisanales estiment<br />
que la digitalisation est importante ou très importante.<br />
Plus grande l’entreprise, plus d’importance elle attribue<br />
à la digitalisation : 91 % des entreprises de plus de<br />
50 salariés soulignent l’importance de la numérisation.<br />
À noter également que les secteurs de la communication<br />
et de la mécanique accordent le plus d’importance<br />
au numérique. (Graph. 1)<br />
82 % des entreprises artisanales présentes en ligne<br />
avec le secteur de la mode et de l’hygiène, est également<br />
parmi les secteurs les plus représentés sur les réseaux<br />
sociaux, avec Facebook le réseau le plus utilisé (95 % des<br />
entreprises présentes sur les réseaux sociaux le sont sur<br />
Facebook). (Graph. 2 et 3)<br />
Utilisation variée des outils<br />
numériques dans le quotidien<br />
L’enquête montre que trois quarts des entreprises artisanales<br />
possèdent des smartphones ou des tablettes,<br />
mais la plupart ne se servent pas des possibilités<br />
énormes que leur offrent les nombreux outils digitaux<br />
qui existent. Ainsi, moins de trente pourcent des entreprises<br />
utilisent la facturation électronique, la gestion<br />
numérique de leur données clients ou la saisie digitale<br />
de leur personnel. Même si beaucoup d’entreprises<br />
(68 %) réalisent leurs opérations bancaires en ligne, la<br />
grande majorité ne profite pas encore de l’offre gouvernementale<br />
en ligne sur guichet.lu (19 %), une offre<br />
qui leur permet cependant d’effectuer bon nombre de<br />
démarches administratives en ligne. (Graph. 4)<br />
Manque de compétences et d’informations<br />
Seulement 38 % des entreprises indiquent disposer des<br />
compétences numériques nécessaires pour entamer<br />
Les entreprises artisanales sont déjà fortement représentées<br />
en ligne. 77 % possèdent une page internet,<br />
presque la moitié L’Artisanat (48 et %) la est digitalisation présente sur les réseaux<br />
sociaux. En tout, 82 % des entreprises artisanales sont<br />
présentes en ligne.<br />
Graphique 2 : Présence en ligne. /<br />
Graphique 3 : Présence sur les réseaux sociaux.<br />
Enquête auprès des ressortissants de la Chambre des Métiers<br />
Utilisation variée des outils numériques dans le quotidien<br />
Fin 2<strong>01</strong>7, la Chambre des Métiers a mené une enquête sur la digitalisation dans les entreprises<br />
artisanales,<br />
La<br />
avec<br />
plupart<br />
pour objectif<br />
des entreprises<br />
d’identifier les<br />
cependant<br />
démarches numériques<br />
n’utilisent<br />
que<br />
leur<br />
les entreprises<br />
site L’enquête montre que trois quarts des entreprises artisanales possèdent des smartphones ou<br />
artisanales ont pris jusqu’à présent et d’identifier leurs besoins.<br />
internet que pour fournir des informations sur l’entreprise<br />
des tablettes, mais la plupart ne se servent pas des possibilités énormes que leur offrent les<br />
Plus de 800 entreprises<br />
ou en<br />
ont répondu<br />
tant que<br />
aux questions,<br />
vitrine.<br />
qui<br />
Seulement<br />
se concentraient<br />
5 %<br />
essentiellement<br />
des entre-suprises la nombreux outils digitaux qui existent. Ainsi, moins de trente pourcent des entreprises utilisent la<br />
présence en ligne des entreprises, leur utilisation d’outils digitaux dans quotidien et leurs facturation électronique, la gestion numérique de leur données clients ou la saisie digitale de leur<br />
compétences numériques.<br />
ont mis en place un e-shop, et seulement 14 % personnel. Même si beaucoup d’entreprises (68%) réalisent leurs opérations bancaires en ligne,<br />
donnent à leurs clients la possibilité de prendre des rendez-vous<br />
en ligne. Ce sont surtout les entreprises du<br />
la grande majorité ne profite pas encore de l’offre gouvernementale en ligne sur guichet.lu (19%),<br />
Deux tiers des entreprises estiment que la digitalisation est importante<br />
une offre qui leur permet cependant d’effectuer bon nombre de démarches administratives en<br />
Deux tiers (68%) secteur des entreprises de l’alimentation artisanales estiment et du que secteur la digitalisation de la est communication<br />
qui ont un site web. Le secteur de l’alimentation,<br />
importante ou très ligne.<br />
Utilisation<br />
importante. Plus grande l’entreprise, plus d’importance elle attribue à la digitalisation : 91 % des<br />
variée variée des des outils outils numériques dans dans le le quotidien<br />
Graphique 4 : Utilisation d’outils numériques.<br />
entreprises de plus de 50 salariés soulignent l’importance de la numérisation. A noter également<br />
L’enquête<br />
que les secteurs de la communication et de la mécanique accordent le plus d’importance au<br />
montre montre que que trois trois quarts quarts des des entreprises artisanales possèdent des des smartphones ou ou<br />
des<br />
numérique.<br />
des tablettes, tablettes, mais mais la la plupart plupart ne ne se se servent servent pas pas des des possibilités énormes énormes que que leur leur offrent offrent les les<br />
Graphique 1 : Importance de la digitalisation.<br />
nombreux outils outils digitaux digitaux qui qui existent. existent. Ainsi, Ainsi, moins moins de de trente trente pourcent pourcent des des entreprises utilisent utilisent la la<br />
facturation électronique, la la gestion gestion numérique de de leur leur données données clients clients ou ou la la saisie saisie digitale digitale de de leur leur<br />
personnel. Même Même si si beaucoup d’entreprises (68%) (68%) réalisent réalisent leurs leurs opérations bancaires en en ligne, ligne,<br />
la la grande grande majorité majorité ne ne profite profite pas pas encore encore de de l’offre l’offre gouvernementale en en ligne ligne sur sur guichet.lu (19%), (19%),<br />
une une offre offre qui qui leur leur permet permet cependant d’effectuer bon bon nombre nombre de de démarches administratives en en<br />
ligne. ligne.<br />
82 % des entreprises artisanales présentes en ligne<br />
Manque de compétences et d’informations<br />
Les entreprises artisanales sont déjà fortement représentées en ligne. 77 % possèdent une page<br />
internet, 18<br />
Seulement 38 % des entreprises indiquent disposer des compétences numériques nécessaires<br />
presque la moitié (48 %) est présente sur les réseaux sociaux. En tout, 82 % des<br />
pour entamer un changement dans leur entreprise. De même, que 38 % des entreprises se<br />
entreprises artisanales sont présentes en ligne.<br />
sentent suffisamment informées sur les moyens de financement existants. Finalement, tout juste
DOSSIER DU MOIS<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
un changement dans leur entreprise. De même, que<br />
38 % des entreprises se sentent suffisamment informées<br />
sur les moyens de financement existants. Finalement,<br />
tout juste un tiers des entreprises artisanales a<br />
prévu de digitaliser des processus (partiels) dans leur<br />
entreprise dans un avenir proche. Le manque de compétences,<br />
d’informations et d’orientation constitue donc<br />
une entrave importante à la transformation numérique<br />
des entreprises artisanales, et ceci davantage pour les<br />
entreprises de taille réduite.<br />
Conclusion<br />
Les résultats de l’enquête montrent que l’utilisation du<br />
numérique n’est pas encore au quotidien dans toutes<br />
les entreprises artisanales. Même si des avancées ont<br />
été faites (tel que pour la présence en ligne), toutes<br />
les possibilités ne sont pas encore exploitées. De ce<br />
fait, il s’avère indispensable de faire un travail de sensibilisation,<br />
d’information, d’orientation et de guidance<br />
des entreprises sur les différentes thématiques<br />
du numérique.<br />
Dans ce cadre, la Chambre des Métiers propose une<br />
série d’ateliers sous le slogan « Foncez vers le numérique<br />
». Tous les deux mois, elle organise des ateliers sur<br />
les différentes thématiques du numérique, que ce soit la<br />
gestion numérique du stock, la présence en ligne ou la<br />
gestion sans papier de l’entreprise. De même, le nouveau<br />
service eHandwierk de la Chambre des Métiers<br />
est au service des entreprises artisanales pour les<br />
informer et guider dans leurs démarches numériques.<br />
« SIMPLIFIER NOTRE ORGANISATION<br />
ET GAGNER DU TEMPS ! »<br />
Nombreuses entreprises artisanales ont déjà bien avancé dans leur processus de digitalisation et ne peuvent<br />
plus s’imaginer un quotidien sans outils numériques. Interview avec Monsieur Sébastien Jungen, Associé-Gérant<br />
de l’entreprise luxembourgeoise BAMOLUX.<br />
Quelle est l’activité principale de votre entreprise ?<br />
Artisan menuisier créateur d’espaces depuis plus de<br />
40 ans, BAMOLUX est une société luxembourgeoise de<br />
près de 70 collaborateurs qualifiés. L’entreprise réalise<br />
des travaux de parachèvement, de menuiserie intérieure<br />
et extérieure, de peinture et finition au Luxembourg et<br />
en Grande-Région. BAMOLUX intervient pour tous<br />
travaux de construction et de rénovation et ce pour une<br />
clientèle publique, professionnelle et privée.<br />
BAMOLUX est reconnue comme étant une entreprise<br />
éco-responsable à travers différents labels et certifications<br />
: ESR (Entreprise Socialement Responsable),<br />
ISO140<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>5 (Management environnemental),<br />
SuperDrecksKëscht, Energie fir d’Zukunft+, Artisan<br />
Certifié Maison Passive… Cette démarche environnementale<br />
s’inscrit dans une politique de qualité forte,<br />
portée par la direction et appliquée par l’ensemble du<br />
personnel. Entreprise formatrice pour les apprentis,<br />
BAMOLUX est également labellisée « Made in Luxembourg<br />
» et entend bien poursuivre sa démarche qualité<br />
à travers sa certification ISO90<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>5 obtenue en<br />
janvier 2<strong>01</strong>7.<br />
Pourquoi avez-vous décidé de<br />
digitaliser vos processus internes ?<br />
Dans le cadre de notre volonté d‘amélioration continue,<br />
notre premier but était de trouver une solution de simplifier<br />
l’organisation de l’entreprise tout en augmentant<br />
l‘efficience entre personnes et services. Après plusieurs<br />
recherches, nous avons trouvé un système de gestion<br />
digital, qui sans le savoir, allait révolutionner notre<br />
manière de travailler.<br />
Quoi de mieux pour nous ? Simplifier notre organisation<br />
et gagner du temps ! C‘est aussi une valorisation<br />
de l‘entreprise tant pour nos collaborateurs que pour<br />
nos clients.<br />
Comment utilisez-vous les outils numériques<br />
dans l‘exercice de vos activités au quotidien ?<br />
En point central, nous avons notre logiciel ERP. Sur<br />
lequel nous avons greffé :<br />
• Une gestion documentaire qui<br />
centralise nos documents ;<br />
19
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
DOSSIER DU MOIS<br />
Sébastien Jungen, Associé-Gérant, Bamolux (crédit photo : Bamolux)<br />
• Un planning automatisé qui fait le lien entre notre<br />
personnel sur chantier et notre ERP.<br />
Cela nous permet de contrôler en temps réel la rentabilité<br />
entre les heures vendues, les heures prestées, les<br />
heures encore à prester et les heures encore nécessaires<br />
pour terminer le chantier.<br />
Enfin, nous avons investi dans un système de digitalisation<br />
pour la partie comptabilité avec notamment la<br />
suppression de l‘encodage fastidieux des factures fournisseurs,<br />
la validation via workflow et le payement<br />
automatique sécurisé via web.<br />
Sans oublier nos outils de communication numérique<br />
tel que notre site internet ou notre présence sur les différents<br />
réseaux sociaux.<br />
Quelles sont les difficultés que vous avez<br />
rencontrées lors de l’introduction<br />
du numérique au travail quotidien ?<br />
Acquérir des compétences de base en informatique<br />
s’avère incontournable pour une digitalisation<br />
interne réussie. Il est évident qu’avec la digitalisation<br />
des processus métiers, nos pratiques métiers ont<br />
subi d’énormes changements. Déjà les façons de pratiquer<br />
les différents métiers de marketing, de gestion,<br />
de finance, … Il aura fallu disposer d’un socle de compétences<br />
en informatique permettant à chaque collaborateur<br />
de faire son métier. Des cours d’informatique<br />
internes (suivant les niveaux personnels de chacun) ont<br />
été la réponse à cette problématique :<br />
• La capacité à maitriser rapidement nos applications<br />
métiers, nos outils bureautiques (ERP, traitement<br />
de texte, tableur) pour l’automatisation des tâches et<br />
des calculs ;<br />
• L’utilisation des outils de travail collaboratif et<br />
de stockage en ligne ;<br />
• La navigation avancée sur le Web.<br />
Quels sont les avantages de la numérisation ?<br />
Suivant nos départements et services internes, nous<br />
stockons tous les documents nécessitant une traçabilité.<br />
Accessibles partout et à tout moment, nos utilisateurs<br />
peuvent effectuer des recherches pour retrouver l‘information<br />
bien plus facilement qu’auparavant.<br />
Notre système de numérisation mis en place est certainement<br />
un gain d’efficacité mais surtout un gain de<br />
sécurité, sans oublier le volet environnemental de notre<br />
solution puisque nous notons également une réduction<br />
des besoins de papiers.<br />
La digitalisation dans l‘entreprise fait partie intégrante<br />
du niveau de qualité de nos prestations et services.<br />
Anne MAJERUS | Chef de service eHandwierk<br />
T +352 42 67 67 - 282 | E anne.majerus@cdm.lu<br />
Carmen KIEFFER | Conseillère eHandwierk<br />
T +352 42 67 67 - 306 | E carmen.kieffer@cdm.lu<br />
Yann HELLERS | Conseiller eHandwierk<br />
T +352 42 67 67 - 305 | E yannhellersr@cdm.lu<br />
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20
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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
INFO<br />
De gauche à droite : G.Cabos (CDM), Edith Malhière (CNPD), Tom Wirion<br />
(CDM), Christophe Buschmann (CNPD), Raymond FABER (CLAW).<br />
L’ENTREPRISE ARTISANALE<br />
ET LES DONNÉES PERSONNELLES<br />
La conformité de l’entreprise artisanale avec le nouveau règlement européen général sur la protection des<br />
données (RGPD), qui sera applicable dans tous les Etats Membres à partir du 25 mai 2<strong>01</strong>8, a fait l’objet<br />
d’une conférence le mardi 16 janvier 2<strong>01</strong>8 à la Chambre des Métiers, et d’une redite le lundi 29 janvier 2<strong>01</strong>8.<br />
La nécessité de protéger les données personnelles<br />
Monsieur Tom Wirion, directeur général de la Chambre<br />
des Métiers a introduit cette séance en rappelant que la<br />
1 ère réglementation européenne en matière de protection<br />
des données personnelles date déjà depuis une vingtaine<br />
d’années.<br />
Or entretemps, l’évolution technologique sans précédent,<br />
la mondialisation de l’économie, mais aussi l’évolution<br />
des rapports sociaux, ont fait que les entreprises<br />
et les pouvoirs publics utilisent beaucoup plus de données<br />
personnelles qu’auparavant.<br />
C’est dans l’objectif d’accompagner l’évolution technologique<br />
et économique en protégeant la vie privée<br />
des personnes physiques que l’Union Européenne s’est<br />
dotée, avec le RGPD, d’un cadre unifié applicable dans<br />
tous les États Membres.<br />
« La question pour une entreprise n’est<br />
pas de savoir s’il faut protéger les données<br />
personnelles, mais bien de savoir comment<br />
elle doit le faire » (Tom Wirion)<br />
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22
INFO<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
Les grands principes à respecter<br />
M e Raymond Faber du Cabinet d’Avocats/c law a présenté<br />
quelques grands principes du RGPD.<br />
Le 1 er principe est qu’une entreprise n’a pas le droit de<br />
traiter une donnée personnelle !<br />
Pour pouvoir traiter une donnée personnelle, il faut<br />
donc avoir une bonne raison de le faire, raison qui doit<br />
figurer parmi l’une des six hypothèses suivantes :<br />
1) la personne concernée a donné son consentement ;<br />
2) le traitement est nécessaire pour exécuter un contrat ;<br />
3) le traitement est nécessaire au respect d’une obligation<br />
légale ;<br />
4) le traitement est nécessaire à la sauvegarde des intérêts<br />
vitaux de la personne concernée, ou d’une autre<br />
personne ;<br />
5) le traitement est nécessaire à l’exécution d’une mission<br />
d’intérêt public ;<br />
6) le traitement est nécessaire aux fins de vos intérêts<br />
légitimes à la condition que ces intérêts sont plus<br />
importants que ceux des personnes concernées.<br />
Une fois l’hypothèse légale définie, l’entreprise doit<br />
strictement limiter ses traitements aux données qui lui<br />
sont nécessaires (principe de minimisation des données),<br />
mais aussi veiller à ce que les données soient<br />
exactes et tenues à jour, et les supprimer ou les anonymiser<br />
quand elle n’en a plus besoin.<br />
Si l’entreprise intervient comme sous-traitant, il faut<br />
noter que des obligations particulières sont prévues, et<br />
notamment celle d’encadrer par contrat les traitements<br />
effectués pour le compte d’un responsable de traitement.<br />
À noter que la personne dont les données sont traitées a<br />
des droits, notamment celui d’être informé de ce qui est<br />
fait de ses données, d’avoir un accès à toutes ses données<br />
personnelles et de voir ses données effacées si la<br />
finalité de traitement a été atteinte.<br />
La mise en œuvre du RGPD<br />
Monsieur Christophe Buschmann, membre effectif de<br />
la Commission Nationale pour la Protection des Données<br />
(CNPD), a souligné que, si le nouveau système mis<br />
en place responsabilise plus les entreprises, il peut en<br />
contrepartie apporter plus de flexibilité.<br />
La mise en place d’un « registre des activités de traitements<br />
» ou la nomination d’un « délégué à la protection<br />
des données » n’est pas obligatoire pour la plupart<br />
des PME, en revanche l’entreprise doit cartographier les<br />
traitements qu’elle réalise afin notamment de pouvoir<br />
prouver qu’elle est en conformité avec le GDPR.<br />
La CNPD propose aux entreprises un exemple de<br />
checklist simplifiée, qui comprend une fiche signalétique<br />
et un questionnaire :<br />
• la fiche signalétique documente les données qui<br />
sont traitées, les personnes concernées, la finalité<br />
du traitement, la question de la suppression, et les<br />
rôles et les responsabilités ;<br />
• le questionnaire permet d’assurer que les traitements<br />
sont faits conformément aux grands principes<br />
du GDPR.<br />
« La majorité des accidents se font<br />
sur le 1 er principe de base qui est la<br />
licéïté, la loyauté et la transparence du<br />
traitement » (Christophe Buschmann)<br />
L’aspect de la sécurité et de la confidentialité des données<br />
est aussi un volet très important qu’il ne faut pas oublier.<br />
« Si la très grande partie des règles de<br />
fond qui sont prévues par la loi de 2002 ne<br />
changent pas avec le RGPD, la nouveauté est<br />
que la protection des données personnelles<br />
doit aujourd’hui devenir une véritable<br />
culture d’entreprise » (Raymond Faber)<br />
23
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
INFO<br />
Différents cas pratiques<br />
Madame Edith Malhière, du service juridique de<br />
la CNPD, a proposé une mise en application de la<br />
checklist simplifiée autour de différents traitements de<br />
données personnelles qu’une entreprise du secteur artisanal<br />
est amenée à effectuer.<br />
Des exemples de mise en application de la checklist ont<br />
été présentés pour les traitements suivants :<br />
• le recrutement d’un salarié,<br />
• la gestion des ressources humaines,<br />
• la mise en place et l’utilisation d’un fichier<br />
des fournisseurs,<br />
• la mise en place et l’utilisation d’un fichier des clients,<br />
• la constitution ou l’utilisation d’un fichier pour faire<br />
de la publicité ou de la prospection.<br />
Tous ces exemples se trouvent dans le support de l’exposé<br />
de la CNPD.<br />
Les supports des différents exposés, avec les grands principes<br />
applicables et les différents cas pratiques, sont disponibles<br />
sur le site de la Chambre sur le lien suivant :<br />
www.cdm.lu (> Mon entreprise > Données personnelles)<br />
« Il n’y a pas de solutions miracles : ce qui<br />
compte est de se poser les différentes questions<br />
qui sont listées, de réfléchir aux solutions qui<br />
sont les mieux adaptées à vos besoins, et de<br />
proposer des réponses qui soient en conformité<br />
avec les grands principes » (Edith Malhière)<br />
Gilles CABOS | Conseiller juridique<br />
T +352 42 67 67 - 252 | E gilles.cabos@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
MADE IN LUXEMBOURG : 120<br />
NOUVELLES ENTREPRISES POUR<br />
PORTER HAUT LES COULEURS DU PAYS<br />
Remis deux fois par an par la Chambre des Métiers et la Chambre de Commerce, le label « Made in Luxembourg<br />
» édition Hiver 2<strong>01</strong>7 a été décerné à 120 nouvelles entreprises le 13 décembre. Cette cérémonie était<br />
l’occasion de mettre en avant les talents qui se cachent derrière les produits et services qui font la fierté du pays<br />
et de donner un coup de projecteur sur l’association qui forme et soutient les talents de demain, WorldSkills<br />
Luxembourg asbl.<br />
Le label « Made in Luxembourg » est un label bien connu<br />
du grand public, à la fois repère pour le consommateur<br />
et source de fierté pour les entreprises qui le détiennent<br />
120 d’entre elles s’étaient donné rendez-vous pour la<br />
remise officielle du label pour un de leur produit ou service<br />
lors d’une soirée ouverte par Tom Wirion, Directeur<br />
Général de la Chambre des Métiers.<br />
Un label comme reconnaissance de l’origine<br />
Créé en 1984 à l’initiative du Ministère des Affaires<br />
étrangères, de la Chambre des Métiers et de la Chambre<br />
de Commerce, le label « Made in Luxembourg » reste<br />
l’un des piliers de la reconnaissance des produits et<br />
services élaborés dans le pays. Rénové en 2<strong>01</strong>4, il joue<br />
24
INFO<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
Claude Schreiber Sàrl, Pétange et président de la Fédération<br />
des installateurs en équipements sanitaires et climatiques)<br />
et Pascal Behrendt (candidat LuxSkills 2<strong>01</strong>6<br />
et lauréat du Prix d’excellence EuroSkills 2<strong>01</strong>6 et salarié<br />
auprès de Chauffage Sanitaire Barthel S.A., Hosingen).<br />
À travers leur implication dans les activités de WorldSkills<br />
Luxembourg asbl, en tant que professionnel,<br />
candidat ou encadrant expert, ils ont témoigné de leur<br />
passion et de l’envie de concourir lors de compétitions<br />
internationales. Il s‘agit d‘un état d‘esprit parfaitement<br />
en phase avec la stratégie du nation branding, a tenu<br />
à souligner dans son discours Sasha Baillie, Présidente<br />
du Comité Inspiring Luxembourg.<br />
désormais un rôle de plus en plus important pour<br />
entreprises et consommateurs. Le « Made in Luxembourg<br />
» peut en même temps être compris comme un<br />
élément de la stratégie de nation branding.<br />
En 2<strong>01</strong>4, lors de la cérémonie de remise du label, cette<br />
stratégie fut présentée et soulignait l’importance du pays<br />
d’origine d‘un produit/service comme facteur-clé<br />
dans la décision d’achat du client. En 2<strong>01</strong>5, les conclusions<br />
d’une étude sur la perception du label par le client<br />
furent exposées, confirmant que le label influence bel et<br />
bien la décision d‘achat. En 2<strong>01</strong>6, parole fut donnée aux<br />
entreprises détentrices du label qui témoignaient de la<br />
valeur ajoutée de son apposition sur leurs produits.<br />
Des talents fiers de l’origine de leur savoir-faire<br />
Alors que le label « Made in Luxembourg » est de plus<br />
en plus sollicité, il importait lors de cette soirée à la<br />
Chambre des Métiers et à la Chambre de Commerce<br />
de mettre en lumière le talent et le savoir-faire qui<br />
se cachent derrière les services et les produits qui le<br />
portent. Grâce à leurs idées et leur dynamisme, les chefs<br />
d’entreprises labellisées entretiennent l’image positive<br />
de leur métier. En bénéficiant d’une visibilité accrue<br />
grâce au label, ils contribuent à la promotion du savoirfaire<br />
national auprès de leur clientèle et du grand public.<br />
La mise en lumière de ce savoir-faire est par ailleurs<br />
au cœur de la mission de WorldSkills Luxembourg<br />
asbl. C’est pour cela que les organisateurs de la soirée<br />
ont souhaité donner un coup de projecteur sur l’esprit<br />
d’équipe et la passion qui animent toutes les personnes<br />
impliquées dans cette association.<br />
Son président Nic Alff a présenté WorldSkills Luxembourg<br />
avant une table ronde à laquelle participaient Jean-<br />
Paul Lenertz (Directeur du Lycée Technique du Centre,<br />
Luxembourg), Josiane Jacob (ancienne candidate à un<br />
championnat des métiers et associée responsable pour la<br />
gestion de l’entreprise de Jacob et Weis Sàrl, Heffingen),<br />
Stephan Hostert (gérant, Steffen Holzbau SA, Grevenmacher),<br />
Claude Schreiber (gérant, Chauffage-Sanitaire<br />
Tous les participants de la table ronde partageaient l’opinion<br />
que les championnats des métiers en général<br />
et l’initiative WorldSkills Luxembourg en particulier<br />
constituent des outils idéaux pour promouvoir<br />
et garantir l’excellence des métiers sur le long terme.<br />
Par conséquent, il est extrêmement important que cette<br />
initiative soit soutenue par la société, la politique et les<br />
entreprises privées.<br />
120 nouvelles entreprises labellisées<br />
À la suite de cette table ronde, la Chambre des Métiers<br />
et la Chambre de Commerce, représentées par leur<br />
Directeur Général Tom Wirion et Carlo Thelen, ont<br />
procédé à la remise du label « Made in Luxembourg »<br />
à 120 nouvelles entreprises actives dans des secteurs<br />
très variés, les encourageant à afficher l’origine de leur<br />
savoir-faire et à véhiculer cette image de marque à travers<br />
le pays et bien au-delà. Ces entreprises savent<br />
qu’elles peuvent à présent compter sur ce symbole de<br />
reconnaissance. À elles de l’utiliser fièrement pour se<br />
démarquer de leurs concurrents.<br />
Après la remise officielle du label, la soirée s’est poursuivie<br />
autour d’un cocktail, l’occasion pour chacun de<br />
discuter avec celles et ceux qui forment et soutiennent<br />
les talents du pays et d’échanger des idées pour entretenir<br />
l’esprit « Made in Luxembourg ».<br />
La prochaine remise sera organisée par la Chambre de Commerce<br />
et aura lieu fin mars dans le cadre du Springbreak<br />
Luxembourg à LUXEXPO THE BOX.<br />
Pour plus d’informations sur les initiatives de WorldSkills<br />
Luxembourg asbl : www.worldskills.lu<br />
Elke HARTMANN | Attachée économique<br />
T +352 42 67 67 - 266/- 366 | E label@cdm.lu<br />
I www.made-in.luxembourg.lu<br />
25
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
INFO<br />
LES CLÉS DE LA RÉUSSITE<br />
Séance d’information sur la création d’entreprise<br />
La Chambre des Métiers, l’un des acteurs principaux<br />
dans le domaine de l’entrepreneuriat, élargit en 2<strong>01</strong>8 ses<br />
offres pour les créateurs et/ou repreneurs d’entreprise.<br />
Le Contact Entreprise de la Chambre des Métiers organisera<br />
à partir de cette année, une fois par trimestre,<br />
des séances d’information « Les clés de la réussite » qui<br />
auront comme sujet la création d’entreprise ainsi que<br />
la transmission et reprise d’une entreprise. Ces séances<br />
auront lieu à la Chambre des Métiers et seront organisées<br />
en plusieurs langues (luxembourgeois, français et<br />
allemand) et ce tout au long de l’année.<br />
Ces séances d’information seront l’occasion idéale pour<br />
obtenir les réponses aux questions que vous vous posez<br />
sur l’entrepreneuriat ou si vous avez un projet particulier<br />
en matière de création.<br />
Pendant une heure, un conseiller PME du service<br />
Contact Entreprise de la Chambre des Métiers parcourra<br />
avec vous les points clés liés à une création<br />
d’entreprise.<br />
Lors des séances les sujets suivant seront abordés :<br />
• La loi du droit d’établissement<br />
• Les différentes formes juridiques<br />
• Les cotisations sociales<br />
• La TVA<br />
• Les impôts<br />
• Les aides étatiques<br />
Nous essayerons lors de ces séances de répondre au<br />
mieux à vos interrogations.<br />
La 1 ère séance aura lieu le 22 février 2<strong>01</strong>8<br />
De 18 h à 19 h en langue française<br />
De 19 h à 20 h en langue luxembourgeoise<br />
Ces séances « Les clés de la réussite » ne s’adressent<br />
pas uniquement aux futurs créateurs d’entreprise,<br />
mais également aux personnes souhaitant reprendre<br />
une entreprise ou éventuellement lors d’une transmission<br />
d’entreprise. Ces séances seront utiles et<br />
pourront vous aidez à répondre aux questions liées au<br />
droit d’établissement.<br />
À la fin de chaque séance, le Contact Entreprise de la<br />
Chambre des Métiers vous donne par la même occasion<br />
la possibilité de pouvoir obtenir un entretien individuel<br />
et personnalisé avec un de leur conseiller PME,<br />
pour discuter plus en détails des questions que vous<br />
vous posez afin de vous lancer dans votre projet de<br />
création ou de reprise d’entreprise.<br />
Visitez notre site www.cdm.lu pour vous<br />
inscrire en ligne ou contactez Madame<br />
Tania Dos Santos (+352) 42 67 67-211 ou<br />
par email à tania.dossantos@cdm.lu<br />
Chambre des Métiers | Tania DOS SANTOS<br />
T +352 42 67 67 - 211 | E tania.dossantos@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
26
INFO<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
Afin de montrer la diversité des métiers qui composent l‘Artisanat, mais aussi de les faire découvrir aux<br />
jeunes, dans la continuité de son programme Hands Up de promotion des activités du secteur, la Chambre<br />
des Métiers propose la publication d‘interviews réalisées lors de visites d‘entreprises. La première série<br />
consiste en une mise en lumière des métiers des productions audiovisuelles (image, son, accessoires, etc.).<br />
Charles Stoltz – HOLTZ SARL, ingénieur du son<br />
DE LA MÉLODIE À L’HARMONIE<br />
POP-ROCK…<br />
C’est au sein de son studio d’enregistrement que Charles Stoltz me reçoit, dans l’univers confiné de ses<br />
locaux insonorisés. Ambiance décontractée pour cette rencontre avec ce jeune musicien de 31 ans, créateur<br />
de la société HOLTZ SARL, ingénieur du son, producteur de musique et compositeur à ses heures.<br />
Vous nous recevez aujourd’hui dans votre propre<br />
studio, qui semble être un bel accomplissement de<br />
votre carrière. Si vous deviez vous définir professionnellement,<br />
en quelques mots, que diriez-vous ?<br />
Je vous dirais que je suis un ingénieur du son, mais aussi<br />
et avant tout un musicien. Je suis guitariste, j’ai fait le<br />
conservatoire. J’ai passé un Bac F, ici au Luxembourg,<br />
dans la section « musique ». Je savais que je voulais faire<br />
du son et s’offrait à moi la possibilité soit de devenir un<br />
ingénieur du son, soit un musicien professionnel. Dans la<br />
mesure où j’ai toujours été intéressé par la technologie, je<br />
me suis orienté vers le métier d’ingénieur du son. J’ai alors<br />
choisi de suivre un cursus londonien, puisque la profession<br />
n’était pas vraiment reconnue, ici, à l’époque. Et je<br />
ne souhaitais pas suivre de parcours dans l’événementiel.<br />
Le fait d’être musicien, cela sert pour être ingénieur<br />
du son ?<br />
Oui, cela aide, surtout si, comme moi, on enregistre de<br />
la musique. On peut ainsi échanger avec les musiciens,<br />
ils nous comprennent mieux, et peut-être aussi que l’on<br />
gagne davantage en respect et en crédibilité. Cela me<br />
permet aussi de reconnaître si un problème provient<br />
d’un micro, ou s’il provient d’un instrument, ou si au<br />
contraire il s’agit d’un problème musical d’ensemble. J’ai<br />
l’oreille, en fait, comme on dit dans le métier.<br />
Est-ce que vous avez directement fondé votre entreprise<br />
une fois vos études terminées ?<br />
Non, pas immédiatement. Quand je suis revenu de<br />
Londres, j’ai travaillé en tant que free-lance, dans des<br />
salles de concert. Avec un ami, Jacques Hoffmann, nous<br />
étions en charge de la sonorisation. Après deux années<br />
à travailler ensemble, nous avons décidé de nous associer.<br />
C’est là qu’est née l’entreprise HOLTZ SARL, il y a<br />
neuf ans à présent.<br />
27
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
INFO<br />
Alors justement, que fait exactement l’entreprise<br />
HOLTZ SARL ? Qu’est-ce que vous enregistrez ?<br />
J’enregistre de la musique, et uniquement de la<br />
musique. Mes clients sont essentiellement des groupes,<br />
de pop ou de pop-rock. Il arrive aussi que des groupes<br />
de jazz me contactent, même si j’avoue qu’il est un peu<br />
difficile de les satisfaire, puisque je manque de place<br />
pour enregistrer ce type de musique. Le jazz nécessite<br />
souvent la présence d’un piano et il me faudrait un<br />
espace plus grand pour pouvoir le faire. Je ne l’exclus<br />
pas pour l’avenir, mais pour l’instant mes locaux ne me<br />
le permettent pas.<br />
Vous ne faites qu’enregistrer ? Vous n’ajoutez jamais<br />
votre touche personnelle ?<br />
Cela dépend. Il y a en fait deux façons de travailler. Soit<br />
j’agis comme un photographe, dont le but serait celui de<br />
prendre une photo de la musique. Il faut alors placer les<br />
micros, vérifier l’harmonie et l’entente au sein du groupe<br />
et attendre le bon moment pour appuyer sur le bouton<br />
qui réalisera le cliché. C’est en fait le travail de l’ingénieur<br />
du son. Soit au contraire, je prends la casquette de<br />
« producteur-créatif » d’un projet, c’est-à-dire que je vais<br />
procurer une aide musicale et créative aux groupes. Je<br />
vais donner mon avis, fournir des conseils, et travailler<br />
avec eux en profondeur sur la musique. J’essaie en fait de<br />
mettre à leur disposition mon savoir-faire et mon expérience.<br />
Cela dit, je dois dire que d’une manière générale,<br />
même si je ne suis pas le producteur des groupes<br />
qui viennent enregistrer dans mon studio, si je constate<br />
qu’il y a un problème sur la musique, je le dis toujours.<br />
La technique peut être parfaite, mais si les notes jouées<br />
ne suivent pas, le rendu ne sera pas bon.<br />
Et au niveau du produit final, ce que vous réalisez,<br />
ce sont des albums, des CD ?<br />
Oui, c’est cela, même s’il faut reconnaître que les temps<br />
changent. Les CD disparaissent, et il y a de ce fait un<br />
grand changement quant à la manière d’acheter – ou<br />
de ne pas acheter – la musique. Néanmoins, il faut toujours<br />
la produire. Et la manière de produire a également<br />
changé. Je n’ai plus de grande table de mixage par<br />
exemple. Tout est plus facile aujourd’hui. On peut tout<br />
faire avec un ordinateur, ce qui n’était pas le cas auparavant.<br />
Cela revient donc aussi moins cher de produire<br />
un CD, même si cela n’est pas en adéquation avec le prix<br />
que l’on dépense pour acheter de la musique.<br />
Est-ce que vous diriez que cela décourage les<br />
groupes ? Et qu’en conséquence ils hésitent à venir<br />
enregistrer chez vous ?<br />
Il y a 4-5 ans, quand les CD ont vraiment commencé à<br />
disparaître, j’ai eu un peu peur, et je me suis interrogé<br />
sur la question de savoir s’il faudrait encore des studios<br />
dans le futur. Mais je constate que les gens continuent<br />
à venir ici. Les musiciens ont besoin d’un studio pour<br />
toutes les choses qu’ils ne peuvent pas faire chez eux.<br />
Ils ont besoin de matériel, de locaux insonorisés. C’est<br />
indispensable. Vous savez, je peux refaire un parallélisme<br />
avec la photographie. Tout le monde peut faire<br />
une belle photo avec son smartphone, mais ça ne remplacera<br />
ni la technique ni l’éclairage que sait mettre à<br />
disposition le photographe professionnel. Il s’agit exactement<br />
de la même chose pour moi : au studio, j’ai le<br />
matériel qu’il faut pour que le produit final soit bon.<br />
Ce matériel, ou les instruments que vous possédez,<br />
vous les mettez aussi à disposition ?<br />
Oui, cela m’arrive assez fréquemment. J’ai du stock,<br />
plusieurs batteries, des amplis. J’en loue parfois à des<br />
salles de concert, qui en ont besoin pour les groupes<br />
qui viennent de loin et n’ont pas pu se déplacer avec<br />
leur matériel. Le business dans la musique est finalement<br />
très particulier, parce qu’on ne fait pas forcément<br />
au premier coup d’œil la différence entre un<br />
musicien, un producteur, un ingénieur du son, ou celui<br />
qui va mettre du matériel à disposition. En ce qui me<br />
concerne, je porte toutes ces casquettes.<br />
Si on en revient aux supports, avec quoi alors les<br />
artistes repartent-ils, une fois qu’ils ont enregistré<br />
chez vous ?<br />
Avec un fichier numérique, .WAV ou .MP3. Je leur<br />
confectionne les .MP3 moi-même, car je tiens à la qualité<br />
de ce qui sort de mon studio. Ces fichiers s’ouvrent<br />
ensuite à l’aide de n’importe quel logiciel. Pour le reste,<br />
je suis en train de réfléchir à acquérir une machine à<br />
bandes, comme à l’époque, mais j’hésite à cause du prix,<br />
qui est assez élevé. Néanmoins, cette technique a un<br />
avantage non négligeable : elle ne permet pas de tricher.<br />
28
INFO<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
Avec un ordinateur, tout se corrige. Or, une bande ne<br />
trahit pas. C’est comme si vous faisiez une photo. Mais<br />
sans filtre. Et sans Photoshop. Et c’est cela qui me plaît.<br />
Mise à part toute la maîtrise technique, quelle qualité<br />
est-il selon vous nécessaire de posséder, pour<br />
faire votre métier ?<br />
Sans hésiter, je dirais l’empathie. Il faut savoir se mettre<br />
à la place des clients, les comprendre, calmer leur nervosité<br />
le cas échéant, mais aussi leur dire honnêtement les<br />
choses. On ne peut pas dire qu’un morceau est parfait<br />
s’il ne l’est pas. Néanmoins, il faut savoir faire preuve de<br />
diplomatie. Je n’ai qu’un seul objectif, qui est celui d’aider<br />
les artistes, dans le but de rendre leur travail meilleur.<br />
Et souvent d’ailleurs, je dois dire que même s’ils ne<br />
le font pas tout de suite, après coup, ils finissent par me<br />
remercier pour ma franchise.<br />
LE COUP DE FIERTÉ<br />
À chaque fois que j’allume la radio, et que<br />
j’entends un morceau de musique que j’ai<br />
enregistré chez moi, dans mon studio, je<br />
suis très fier. C’est génial d’avoir un suivi,<br />
d’entendre ce que l’on fait, et de savoir<br />
que cela profite à tous les auditeurs.<br />
Aujourd’hui, est-ce que votre clientèle de groupes<br />
musicaux vous suffit, ou est-ce que vous avez besoin<br />
de vous diversifier, en enregistrant autre chose que<br />
de la musique pure ?<br />
J’ai la chance de pouvoir dire que ma clientèle me suffit,<br />
et qu’elle me permet de vivre. Les musiciens viennent<br />
de Luxembourg, mais aussi de France, de Belgique,<br />
d’Allemagne… Ce qui me sert, c’est justement ma spécialisation<br />
dans la musique. On m’a déjà demandé de<br />
faire de la publicité, mais je recommande toujours mes<br />
confrères, qui font le job beaucoup mieux que moi,<br />
tout simplement parce qu’en ce qui me concerne, cela<br />
ne m’intéresse pas. Je profite aussi du fait qu’au fil du<br />
temps, j’ai acquis un petit nom sur la scène musicale.<br />
Tout fonctionne dans ce milieu au bouche-à-oreille. Je<br />
ne fais d’ailleurs jamais de publicité pour mon entreprise<br />
: la musique qui sort de mon studio est en fait à<br />
elle seule mon produit publicitaire.<br />
Vous semblez véritablement passionné par ce que<br />
vous faites. Cette passion justement, comment estelle<br />
née ?<br />
Mes parents sont de véritables passionnés de musique.<br />
Du plus loin que je me souvienne, il y avait toujours de<br />
la musique dans la maison, on y dansait beaucoup. Je<br />
ne me rappelle même plus comment cela a démarré,<br />
pour être tout à fait honnête, mais j’ai l’impression d’être<br />
né avec. Je ne saurais pas quoi faire, s’il n’y avait pas la<br />
musique. J’aime l’écouter, j’aime l’enregistrer, j’aime la<br />
jouer, j’aime l’écrire. Très jeune déjà, j’avais un petit studio<br />
« amateur » chez moi, dans le grenier de mes parents.<br />
J’enregistrais avec des copains, puis pour des copains.<br />
Qu’est-ce que vous diriez aux jeunes qui auraient<br />
une passion similaire à la vôtre ?<br />
Je leur dirais de faire des stages, de faire beaucoup de<br />
stages, pour vraiment voir ce que c’est, que ce métier,<br />
et si c’est vraiment conforme à ce qu’ils imaginent.<br />
Ce qu’il faut, c’est être véritablement passionné par la<br />
musique au sens large, c’est-à-dire par toute la musique<br />
et pas seulement par un style de musique. Je serais aussi<br />
très encourageant à leur égard, en leur disant que si<br />
leur entreprise personnelle ne fonctionne pas, vu qu’ils<br />
seront ingénieurs du son, ils retrouveront toujours un<br />
travail par la suite et sauront rebondir quelque part<br />
dans ce milieu. Je voudrais leur dire aussi que s’établir<br />
en tant qu’indépendant confère une liberté formidable<br />
pour l’exercice de ce métier, vu que l’on travaille avec<br />
des artistes, et que les artistes ont une manière particulière<br />
de fonctionner, ne serait-ce qu’au niveau de<br />
l’aménagement de leurs horaires. Le fait d’avoir mon<br />
propre studio me permet de leur offrir cette flexibilité.<br />
Et puis enfin, j’insisterais sur le fait qu’il ne faut pas<br />
qu’ils hésitent à prendre des initiatives, à voyager, à se<br />
donner à fond dans leur travail. Et qu’ils aient non seulement<br />
de la passion, mais aussi de la patience. Il ne faut<br />
pas vouloir aller plus vite que la musique.<br />
Sabrina FUNK | Secrétaire Général<br />
T +352 42 67 67 - 312 | E sabrina.funk@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
29
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
INFO<br />
Caroline Koener, costumière<br />
DONNER VIE AU TRAVERS<br />
DES SIÈCLES…<br />
Fière de pouvoir présenter son métier qu’elle qualifie elle-même « d’Artisanat de niche », Caroline Koener<br />
me reçoit chez elle, dans son atelier. Cette jeune costumière, communément appelée « costume-designer »,<br />
affiche pas moins d’une dizaine de longs métrages à son actif, dont notamment le TOUT NOUVEAU TESTA-<br />
MENT, avec Catherine Deneuve, et MARY SHELLEY, interprétée par Elle Fanning, dont la sortie est prévue<br />
en 2<strong>01</strong>8. Découverte d’un métier aussi méconnu que captivant.<br />
La rareté de votre métier est significative, notamment<br />
parce qu’il est méconnu. Comment est-ce<br />
que vous en êtes venue à vous orienter vers cette<br />
profession ?<br />
J’ai commencé à exercer mon activité en tant qu’indépendante,<br />
il y a huit ans. Depuis toujours, j’ai été attirée<br />
par l’art et la fabrication. Au lycée, j’ai suivi une filière<br />
artistique, et avec mes amis, nous faisions des petits<br />
films ; nous passions beaucoup de temps à tourner. J’ai<br />
toujours aimé les vêtements, mais je ne souhaitais pas<br />
faire de mode. Et les films et le théâtre m’intéressaient,<br />
notamment parce que j’aime bien l’histoire et la littérature.<br />
Du coup, faire des habits dans ce contexte me<br />
plaisait, car je ne voyais pas de but directement commercial.<br />
C’était pour moi – et c’est toujours d’ailleurs –<br />
un monde un peu magique. Dès mes 17 ans, je savais<br />
clairement que c’est ce métier que je souhaitais exercer.<br />
Je suis partie en Angleterre, parce que j’y ai trouvé<br />
une vraie spécialisation dans ce que je désirais entreprendre.<br />
J’y ai étudié tant le design que la fabrication de<br />
vêtements. C’était un cursus très complet et très passionnant.<br />
J’y suis restée 5 ans.<br />
Vous avez toujours su en quoi vous vouliez vous<br />
spécialiser, entre le design et la fabrication ?<br />
Je savais que je voulais faire designer, mais je savais<br />
aussi que je voulais apprendre un maximum à côté, au<br />
niveau de la confection artisanale « pure ». Pour chacun<br />
de mes projets, j’ai d’ailleurs toujours fait de la confection<br />
à côté du design. Aujourd’hui, même si je travaille<br />
comme designer, je sais aussi confectionner les choses.<br />
30
INFO<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
que je sois au courant de l’ensemble pour pouvoir prévoir<br />
la manière dont seront habillés les personnages.<br />
Si on travaille sur un drame historique, il faut que la<br />
reconstitution soit juste, et c’est là toute la difficulté, ne<br />
serait-ce que dans les détails des tissus. Si, en revanche,<br />
il s’agit d’un film plus « fou », ou de science-fiction, je<br />
peux me permettre plus de choses. Il faut savoir s’adapter<br />
entre les projets et c’est ça qui est passionnant.<br />
Si on passe dans le concret, est-ce que vous pourriez<br />
nous dire ce que vous faites, clairement ? En quoi<br />
consiste votre activité ?<br />
Et bien c’est assez simple : on m’envoie des scripts de<br />
films, ou de pièces de théâtre. J’aime faire les deux, car<br />
l’un et l’autre sont enrichissants. Je lis le script, et au fil<br />
de la lecture me viennent mes propres idées, que je présente<br />
ensuite au metteur en scène du film. S’il a aimé<br />
mes premières idées et mon univers, il va alors continuer<br />
à travailler avec moi et me faire part à son tour de ses<br />
propres réflexions, de ses désirs éventuels, de sa manière<br />
de voir les choses. On discute ensemble d’atmosphère,<br />
de caractéristiques des personnages, de décors, et c’est<br />
vraiment cela qui me plait. Je rentre ensuite chez moi<br />
et je confectionne ce que j’appelle un « moodboard »,<br />
ou une planche d’inspiration. Je recherche des images,<br />
que je colle ensemble, pour entrer dans l’atmosphère.<br />
C’est en fait le support du concept. De là vont se dégager<br />
des couleurs, des spécificités, et c’est également<br />
de là que va naître ce que j’appelle mon « feeling », qui<br />
me guidera tout au long du film, pour les habillements<br />
des personnages.<br />
Mis à part le talent et la maîtrise technique, quelle<br />
qualité diriez-vous qu’il est nécessaire de posséder,<br />
pour s’épanouir dans votre métier ?<br />
Je dirais qu’il faut de l’humilité, et savoir vraiment<br />
mettre son égo de côté. Parce que le projet, le film, il<br />
appartient au metteur en scène, et non au costumier.<br />
Dès lors, même si tout le monde regarde sans arrêt<br />
les tenues des personnages, et que les vêtements sont<br />
absolument indispensables dans un film, ce ne sera<br />
pas ça qui sera mis en avant au final. Cela peut aussi<br />
engendrer certaines frustrations, pour les cas où on a de<br />
grandes idées qui, au final, ne seront pas retenues car<br />
elles ne plaisent pas au réalisateur. Il faut parfois savoir<br />
faire preuve de persuasion, et se battre pour convaincre,<br />
si on y croit vraiment.<br />
Si on en revient au moodboard, que se passe-t-il,<br />
une fois que vous l’avez terminé ?<br />
Je me mets alors en relation avec la production, et on<br />
définit ensemble le côté organisationnel du projet.<br />
J’entends par-là la définition du nombre de semaines<br />
de préparation dont je dispose avant le tournage, le<br />
nombre de jours de tournage envisagés, le budget, etc.<br />
Pour moi, la présence du costumier sur le tournage est<br />
très importante, car il a l’œil pour effectuer toutes les<br />
vérifications et tous les ajustements nécessaires. Il faut<br />
en effet que tout soit absolument raccord, surtout si les<br />
scènes ne sont pas filmées au même moment.<br />
Et en général, de combien de temps de préparation<br />
disposez-vous ?<br />
Quel type de travail la réalisation de ce moodboard<br />
nécessite-t-elle ?<br />
Le style de design ou le style de moodboard vont changer<br />
en fonction du projet. Si par exemple, il s’agit d’un<br />
film d’époque, je dois me renseigner sur la période historique,<br />
les statuts sociaux de cette époque, le contexte,<br />
la sociologie du temps. C’est pour l’ensemble de ces raisons<br />
que mon amour de l’histoire et de la littérature<br />
compte, et m’aide, parce que tout est connecté. Il faut<br />
En moyenne, on parle de 4 à 6 semaines, ce qui est très<br />
peu. C’est pour cette raison que le travail de préparation,<br />
la réalisation du moodboard, la recherche des tissus,<br />
sont des étapes fondamentales, pour mieux appréhender<br />
la suite. Parce que les 4 à 6 semaines sont nécessaires<br />
pour la conception des costumes de tous les personnages,<br />
y compris des figurants. Ceux-ci peuvent d’ailleurs<br />
parfois être très nombreux, ce qui veut dire que<br />
le travail en ce qui les concerne n’est pas à négliger. Les<br />
personnages principaux sont eux aussi amenés à changer<br />
de nombreuses fois de tenues tout au long du film.<br />
Il m’est donc impossible de réaliser seule le travail de<br />
conception. Je fais tous les designs, mais je dois travailler<br />
avec des couturières et des assistantes. Les timings<br />
sont toujours extrêmement serrés, mais je suis vraiment<br />
motivée, parce que j’aime vraiment ce que je fais.<br />
31
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
INFO<br />
Donc aujourd’hui, c’est bien uniquement sur la<br />
conception et le design, que vous travaillez, et plus<br />
du tout sur la confection ?<br />
Le métier amène à se déplacer souvent ?<br />
Oui, énormément. Il y a déjà eu des films pour lesquels je<br />
devais me déplacer cinq fois par semaine. Si, par exemple,<br />
je dois habiller 500 figurants, je dois optimiser au maximum<br />
mes achats et mes locations au sein de ce que nous<br />
appelons des « Fundus » (là où sont stockés des vêtements).<br />
Il est possible que pour les uns je trouve mon bonheur<br />
à Madrid, et pour d’autres à Rome, le tout en fonction<br />
de mon design et de ce qui va plaire au réalisateur,<br />
évidemment. Il y a aussi bon nombre d’essayages à prévoir<br />
avant le tournage. Si on nous dit que tel acteur, plus<br />
ou moins connu, ne peut venir que tel jour à Londres, et<br />
qu’il n’a pas d’autres disponibilités, il faut y aller. Sachant<br />
qu’il peut y avoir de nombreux acteurs principaux, pour<br />
lesquels on a de gros travaux de confection, d’essayage et<br />
de réessayage, je vous laisse imaginer les déplacements…<br />
Mais c’est absolument palpitant.<br />
C’est tout à fait cela. Au début, quand j’ai commencé à travailler<br />
dans ce milieu, je faisais la conception de costumes<br />
de pièces de théâtre. J’adorais cela. C’est d’ailleurs cette<br />
expérience qui, je pense, m’a aidée à trouver des jobs en<br />
tant que designer. Parce que j’ai pu montrer ce que je savais<br />
faire moi-même, et que cela a renforcé ma crédibilité. Dans<br />
mon job actuel, la maîtrise de la confection m’aide dans la<br />
communication avec les couturières. Nous parlons le même<br />
langage et nous nous comprenons ainsi plus facilement.<br />
Après huit années à votre compte, est-ce que le travail<br />
vient à vous, ou est-ce que vous devez aller<br />
le chercher ?<br />
J’ai la chance de pouvoir dire qu’il vient à moi. Il y a non<br />
seulement très peu de luxembourgeois dans ce domaine,<br />
mais il faut de surcroît préciser que même d’une manière<br />
générale, le métier est assez rare. Le Luxembourg travaille<br />
beaucoup en coproduction, ce qui fait que je suis amenée à<br />
travailler avec beaucoup d’étrangers. Au fil des années, tout<br />
ceci m’a conféré une petite notoriété. Je ne cache pas néanmoins<br />
qu’il faut faire face à certaines charges financières<br />
et que le nombre de responsabilités que l’on porte sur ses<br />
épaules en faisant ce métier n’est pas non plus négligeable.<br />
LE COUP DE FIERTÉ<br />
Je suis fière des costumes d’époque réalisés pour<br />
le film MARY SHELLEY. J’ai eu l’occasion de<br />
faire tout un travail de réinvention de cette<br />
mode des années 1815 et quand j’ai vu Elle<br />
Fanning, majestueuse, porter mes créations,<br />
il y a eu ce moment où je me suis dit « là,<br />
je suis super satisfaite de ma carrière ».<br />
Et avec les acteurs eux-mêmes, est-ce qu’il est parfois<br />
difficile de travailler ?<br />
Il est vrai qu’il faut que les tenues leur plaisent, à eux<br />
aussi. Il est effectivement possible que parfois, on nous<br />
renseigne sur la personnalité de tel ou tel acteur, en nous<br />
faisant telle ou telle recommandation, mais je dirais que<br />
le conseil, en tant que costumier, est d’y aller sans a priori.<br />
En effet, ma passion vient de la création. Ce qui compte,<br />
c’est le vêtement, même si l’acteur est important car on<br />
s’inspire souvent de son jeu et de sa silhouette pour créer<br />
un personnage sur mesure. Le metteur en scène reste toujours<br />
le référentiel-clé. Dans la mesure où c’est son film,<br />
il faut que cela lui plaise à lui. Mais honnêtement, je dois<br />
dire que je n’ai jamais rencontré de problème particulier<br />
avec les acteurs. Je réfléchis toujours à tout, et je suis préparée<br />
de manière à pouvoir apporter des réponses à leurs<br />
questions éventuelles. En principe, cela suffit pour qu’ils<br />
s’approprient les tenues.<br />
Vous semblez heureuse dans votre travail. Qu’est-ce<br />
que vous diriez aux jeunes, qui pourraient être intéressés<br />
par l’exercice de votre métier ?<br />
Je leur dirais d’y aller, de foncer, et de commencer par<br />
faire beaucoup de courts métrages. Ils sont en effet très<br />
formateurs, ils ne requièrent qu’une semaine de tournage<br />
et permettent de se faire une bonne idée sur le<br />
travail d’ensemble. Ils offrent également l’opportunité<br />
d’apporter sa touche personnelle, de « montrer sa patte »,<br />
sa propre manière de concevoir les costumes. J’insisterais<br />
sur le fait que si on a un rêve, il faut absolument<br />
tout faire pour le concrétiser. En ce qui me concerne, je<br />
ne changerai rien à mon parcours, j’en suis heureuse et<br />
fière. Il n’y a pas beaucoup de métiers qui permettent de<br />
faire vivre chaque jour de sa vie comme dans un film.<br />
Sabrina FUNK | Secrétaire Général<br />
T +352 42 67 67 - 312 | E sabrina.funk@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
32
INFO<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
UN PARTENARIAT STRATÉGIQUE<br />
ENTRE LA CHAMBRE DES<br />
MÉTIERS ET L’OAI POUR MIEUX<br />
RELEVER LES DÉFIS DU FUTUR<br />
Résolution commune Chambre des Métiers – OAI Design First Build Smart, Sustainable, Inclusive and Regional<br />
En date du 13 décembre 2<strong>01</strong>7, la Chambre des<br />
Métiers (CdM) et l’Ordre des Architectes et des Ingénieurs-Conseils<br />
(OAI) ont signé une résolution commune<br />
en vue de renforcer leur collaboration.<br />
Un environnement en profonde mutation<br />
Cette initiative s’analyse sur la toile de fond d’un monde<br />
caractérisé par des mutations profondes : la globalisation<br />
qui donne lieu à une intensification de la concurrence,<br />
une pénurie de personnel qualifié qui met en<br />
exergue l’importance croissante de la formation continue,<br />
un déficit de logements abordables en raison d’une<br />
offre qui peine à suivre la demande, la digitalisation<br />
qui n’épargne pas le secteur de la construction au sens<br />
large et la mise en œuvre progressive du concept de<br />
construction durable répondant notamment aux impératifs<br />
de l’économie circulaire. La résolution commune<br />
est motivée par le fait que l’Artisanat et le secteur des<br />
Concepteurs, en tant qu’alliés « naturels » puisqu’intégrés<br />
dans la même chaîne de valeur de la construction,<br />
tenteront de trouver une réponse conjointe aux défis<br />
mentionnés ci-avant sans préjudice de leurs rôles respectifs<br />
dans le processus de la construction.<br />
La résolution commune CdM – OAI prévoit<br />
différents axes de collaboration<br />
Loin de constituer une simple déclaration d’intention,<br />
la résolution prévoit concrètement les vecteurs de coopération<br />
suivants :<br />
• Dialogue institutionnalisé entre l’OAI et la CdM,<br />
notamment au niveau de :<br />
--<br />
la politique du logement, de la mobilité et de<br />
l’aménagement du territoire, afin de trouver des<br />
solutions appropriées à ces défis<br />
--<br />
la politique de simplification des procédures<br />
d’autorisation en vue de réduire les délais de<br />
celles-ci<br />
--<br />
la construction durable et intelligente pour<br />
améliorer le confort, le bien-être, de même que<br />
l’empreinte environnementale<br />
(de g. à dr. debout) Tom Wirion ; Pierre Hurt<br />
(de g. à dr. assis) Roland Kuhn ; Paul Nathan ; Jos Dell ; Marc Feider<br />
• Mise en œuvre d’initiatives communes et communication<br />
conjointe<br />
• Optimisation de la collaboration au niveau des formations,<br />
cours, conférences<br />
• Recherche de synergies sur le plan des activités<br />
transfrontalières<br />
• Promotion de l’innovation et de la recherche, de<br />
même que le développement de nouveaux concepts<br />
de travail collaboratif comme par exemple les<br />
méthodes de travail collaboratives liées au « Building<br />
Information Modeling » (BIM).<br />
Marc Feider, nouveau président des Ingénieurs-<br />
Conseils et vice-président de l’Ordre des Architectes<br />
Le 26 octobre 2<strong>01</strong>7, l’assemblée générale de l’Ordre<br />
des Architectes a élu Marc Feider, ingénieur diplômé<br />
de l’Université de Kaiserslautern et trésorier de l’OAI,<br />
vice-président de l’OAI et président de la section des<br />
Ingénieurs-Conseils. Après trois mandats de deux ans<br />
consécutifs en tant que vice-président de l’OAI, l’ingénieur-conseil<br />
Andrea de Cillia a estimé opportun de ne<br />
plus présenter sa candidature.<br />
T +352 42 67 67 - 1 | E contact@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
33
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
SOCIAL<br />
LA LISTE DES NOUVEAUX CONGÉS<br />
SPÉCIAUX ACCORDÉS DÈS 2<strong>01</strong>8<br />
À partir du 1 er janvier 2<strong>01</strong>8 le Code du travail introduit plusieurs nouveautés en matière de congés spéciaux,<br />
congé de maternité et congés pour raisons familiales.<br />
Changement principal de ces nouvelles dispositions : le<br />
texte introduit un congé « paternité » de 10 jours pour<br />
les nouveaux papas (naissance ou adoption), là où ils<br />
devaient se contenter de 2 jours auparavant.<br />
Congés spéciaux<br />
Les différentes dispositions concernant les congés spéciaux<br />
qui sont donc applicables à partir du 1 er janvier 2<strong>01</strong>8<br />
pour les salariés du secteur privé, sont les suivantes :<br />
Congé pour le décès d’un<br />
parent du deuxième degré<br />
Congé de paternité<br />
Mariage ou déclaration<br />
de partenariat d’un enfant<br />
Déménagement<br />
Décès d’un parent<br />
du premier degré<br />
Mariage et déclaration<br />
de partenariat<br />
Congé accordé en cas<br />
d’adoption d’un enfant de<br />
moins de 16 ans<br />
Nouveau régime au 1 er janvier 2<strong>01</strong>8<br />
1 jour pour le décès d’un parent<br />
au deuxième degré du salarié ou de<br />
son conjoint ou partenaire<br />
10 jours pour le père en cas de naissance<br />
d’un enfant<br />
1 jour pour chaque parent en cas de<br />
mariage ou de déclaration de partenariat<br />
d’un enfant<br />
2 jours en cas de déménagement sur une<br />
période de trois ans d’occupation auprès<br />
du même employeur, sauf si le salarié doit<br />
déménager pour des raisons professionnelles<br />
3 jours pour le décès du conjoint ou du<br />
partenaire ou d’un parent au premier degré<br />
du salarié ou de son conjoint ou partenaire<br />
3 jours pour le mariage et 1 jour pour<br />
la déclaration de partenariat du salarié<br />
10 jours en cas d’accueil d’un enfant de<br />
moins de seize ans en vue de son adoption<br />
Ancien régime<br />
1 jour avant l’enrôlement au service militaire<br />
et pour le décès d’un parent au deuxième<br />
degré du salarié ou de son conjoint<br />
ou partenaire<br />
2 jours<br />
2 jours pour chaque parent en cas de<br />
mariage ou de déclaration de partenariat<br />
d’un enfant<br />
2 jours indépendamment du nombre<br />
de déménagements<br />
pas de changement<br />
Décès d’un enfant mineur 5 jours en cas de décès d’un enfant mineur nouvelle disposition<br />
6 jours pour le mariage ou la déclaration<br />
de partenariat du salarié<br />
2 jours en cas d’accueil d’un enfant de moins<br />
de seize ans en vue de son adoption<br />
Si l’événement donnant droit au congé extraordinaire<br />
se produit pendant la maladie du salarié, le congé prévu<br />
par le présent article n’est pas dû.<br />
Les congés extraordinaires ne peuvent être pris qu’au<br />
moment où l’événement donnant droit au congé se<br />
produit (avec exception du congé de paternité et du<br />
congé accordé en cas d’adoption d’un enfant de moins<br />
de 16 ans) ; ils ne peuvent pas être reportés sur le<br />
congé ordinaire.<br />
Toutefois, lorsqu’un jour de congé extraordinaire tombe<br />
un dimanche, un jour férié légal, un jour ouvrable<br />
chômé ou un jour de repos compensatoire, il doit être<br />
reporté sur le premier jour ouvrable qui suit l’événement<br />
ou le terme du congé extraordinaire.<br />
Si l’événement se produit durant une période de congé<br />
ordinaire, celui-ci est interrompu pendant la durée du<br />
congé extraordinaire.<br />
34
SOCIAL<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
En ce qui concerne les 10 jours du congé de paternité et<br />
du congé accordé en cas d’adoption d’un enfant de moins<br />
de 16 ans, ils seront fractionnables et pourront être pris<br />
dans les deux mois suivant l‘accouchement en accord<br />
avec l‘employeur (en absence d’accord, le nouveau père<br />
recevra d’office les 10 jours à la suite de l‘accouchement).<br />
L‘Etat remboursera 8 des 10 jours pris à l’employeur.<br />
Fédération des Artisans | François ENGELS<br />
T +352 42 45 11 - 30 | E f.engels@fda.lu | I www.fda.lu<br />
L’employeur doit être informé avec un délai de préavis<br />
de deux mois des dates prévisibles auxquelles le salarié<br />
entend prendre ce congé. Cette information écrite<br />
doit être accompagnée d’une copie du certificat médical<br />
attestant la date présumée de l’accouchement ou, le cas<br />
échéant, d’une pièce justificative attestant la date prévisible<br />
de l’accueil d’un enfant de moins de seize ans en<br />
vue de son adoption. À défaut de notification dans le<br />
délai imposé le congé peut être réduit à 2 jours sur décision<br />
de l’employeur. À partir du troisième jour ces congés<br />
sont à charge du budget de l’Etat. La demande de remboursement<br />
des salaires ainsi avancés est adressée par<br />
l’employeur, avec pièces à l’appui et, sous peine de forclusion,<br />
dans un délai de cinq mois à compter de la date<br />
de la naissance ou de l’accueil d’un enfant de moins de<br />
seize ans en vue de son adoption au Ministre du Travail.<br />
Le salaire qui est pris en compte pour le remboursement<br />
est limité au quintuple du salaire social minimum<br />
pour salariés non qualifiés.<br />
Ce congé concernera aussi les conjoints d‘un couple de<br />
même sexe. L‘unique condition à remplir étant la reconnaissance<br />
de l‘enfant.<br />
Congé pour raisons familiales<br />
En ce qui concerne le congé pour raisons familiales<br />
(congé pour garder un enfant malade), qui était de<br />
2 jours par an (pour les enfants de 0 à 15 ans – sauf<br />
cas particuliers des maladies graves) il a été modifié<br />
pour une proratisation des congés par tranche d’âge,<br />
à savoir :<br />
• 12 jours pour un enfant pendant la période entre 0<br />
et 4 ans ;<br />
• 18 jours pour un enfant pendant la période entre 4<br />
et 13 ans ;<br />
• 5 jours pour un enfant hospitalisé pendant la période<br />
entre 13 et 18 ans.<br />
Congé de maternité<br />
Le congé de maternité postnatal il a été généralisé à<br />
12 semaines pour toutes les mères, alors que jusqu’à<br />
présent il était de 8 semaines pouvant être augmenté à<br />
12 semaines pour les mères qui allaitaient leur enfant<br />
pendant au moins 5 semaines.<br />
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35
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
SOCIAL<br />
VÉHICULE DE SOCIÉTÉ : NOUVELLE<br />
OBLIGATION POUR L’EMPLOYEUR<br />
Une disposition légale nouvelle impose à l’employeur de dénoncer l’identité du conducteur, sous peine<br />
d’une amende de 1.000 à 10.000 euros, lorsqu’un véhicule d’entreprise est flashé par un radar !<br />
La Chambre des députés a voté le 8 février 2<strong>01</strong>8 une modification<br />
de la loi modifiée du 25 juillet 2<strong>01</strong>5 portant création<br />
du système de contrôle et de sanction automatisés.<br />
Les dispositions adoptées à l’unanimité prévoient<br />
entre autres que le représentant légal d’une personne<br />
morale a désormais l’obligation de désigner l’identité<br />
du conducteur du véhicule au moment de l’infraction.<br />
La Chambre des Métiers conseille à chaque entreprise<br />
de surveiller l’utilisation de ses véhicules d’entreprise,<br />
afin de pouvoir répondre aux nouvelles exigences et<br />
de sensibiliser ses salariés sur l’importance d’adopter<br />
une conduite exemplaire.<br />
Cette nouvelle obligation impose à l’employeur de savoir<br />
à tout moment qui conduit le véhicule d’entreprise pour<br />
pouvoir dénoncer l’identité du conducteur lorsque le<br />
véhicule a été flashé par un radar automatique.<br />
Le fait de ne pas satisfaire à cette obligation est puni<br />
d’une amende de 1.000 à 10.000 euros.<br />
Alain SCHREURS | Conseiller juridique<br />
T +352 42 67 67 - 352 | E alain.schreurs@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
LA RÉFORME DE LA LÉGISLATION<br />
SUR LE COFINANCEMENT<br />
DE LA FORMATION CONTINUE<br />
La loi de 1999 sur le soutien et le développement de la formation professionnelle continue a créé le cadre<br />
légal pour la mise en place d’un dispositif de cofinancement de la formation continue au niveau des entreprises.<br />
Au fil des années, la loi de 1999 a fait l’objet de diverses modifications et de deux adaptations<br />
majeures, l’une en 2<strong>01</strong>2 et l’autre en 2<strong>01</strong>7. Ci-après un aperçu succinct sur la mise en place et l’évolution de<br />
la législation sur le soutien et le développement de la formation professionnelle continue ainsi que sur les<br />
points forts et la position de la Chambre des Métiers concernant la réforme récente de 2<strong>01</strong>7.<br />
1. La loi de 1999 : une mesure de<br />
promotion de la formation continue<br />
Au début des années 1990, le Conseil Economique et<br />
Social (CES) a été le destinataire d’une saisine gouvernementale<br />
avec le mandat de la part du Gouvernement<br />
d’entamer un processus de réflexion en vue de la réglementation<br />
future du marché de la formation continue<br />
au Luxembourg. Le Gouvernement a demandé au CES<br />
de mettre l’accent notamment sur les trois domaines<br />
(« triptyque ») suivants :<br />
• la formation professionnelle continue ;<br />
• la 2 e voie de qualification ;<br />
• la formation économique, politique<br />
et sociale du citoyen.<br />
36
FORMATION<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
Les travaux du CES qui se sont étendus sur plusieurs<br />
années ont abouti entre 1993 et 1995 avec la remise<br />
au Gouvernement de trois avis séparés sur les trois<br />
domaines d’investigation. Le premier avis portant sur<br />
la formation professionnelle continue a été rendu le<br />
8 décembre 1993 et a été à l’origine de la loi de 1999 sur<br />
le soutien et le développement de la formation professionnelle<br />
continue.<br />
La loi de 1999 règle l’accès à la formation continue au<br />
niveau des entreprises et pose les bases pour la mise<br />
en place d’un dispositif d’aides financières au profit des<br />
entreprises investissant dans la formation continue.<br />
Tant les membres du CES que les auteurs de la législation<br />
de 1999 ont reconnu le rôle stratégique de la formation<br />
continue et l’importance croissante qu’elle allait<br />
revêtir dans les années à venir en tant que levier pour<br />
• assurer la compétitivité des entreprises,<br />
• garantir l’employabilité du personnel et<br />
• améliorer les facultés d’adaptation des entreprises<br />
aux mutations économiques et technologiques.<br />
En participant aux efforts de formation continue des<br />
entreprises moyennant un cofinancement des investissements<br />
dans la formation continue aussi bien des chefs<br />
d’entreprise que des salariés, le Gouvernement visait<br />
plusieurs objectifs majeurs :<br />
• encourager les entreprises à investir de manière systématique<br />
et récurrente dans la formation continue<br />
de l’ensemble des collaborateurs ;<br />
• motiver surtout les petites et moyennes entreprises<br />
qui représentent le principal employeur et qui constituent<br />
le fondement de l’économie nationale à se lancer<br />
dans la formation continue ;<br />
• inciter les entreprises à planifier et à structurer leurs<br />
initiatives de formation moyennant la réalisation<br />
d’un projet ou d’un plan de formation et l’établissement<br />
d’un bilan annuel ou d’un agrément préalable<br />
assorti d’un rapport final.<br />
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37
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
FORMATION<br />
En fixant en outre des conditions minimales en matière<br />
de gestion d’un organisme de formation, la loi de 1999<br />
sur le soutien et le développement de la formation professionnelle<br />
continue avait donc une vocation multiple<br />
poursuivant des objectifs à la fois financiers, pédagogiques<br />
et qualitatifs.<br />
La Chambre des Métiers qui avait depuis longtemps<br />
milité en faveur d’une participation financière de l’Etat<br />
aux efforts de formation continue des entreprises et<br />
notamment des PME avait salué la mise en place du<br />
dispositif tout en soulignant la nécessité de limiter à un<br />
strict minimum les formalités à remplir par les entreprises<br />
pour accéder au cofinancement étatique.<br />
2. La réforme de 2<strong>01</strong>2 : une mesure anti-crise<br />
Après plusieurs modifications ponctuelles au courant<br />
des années suivant sa mise en place dont notamment la<br />
réduction de l’assiette des dépenses éligibles ainsi que<br />
de certains postes (frais administratifs et de suivi) éligibles<br />
au cofinancement étatique, le dispositif de cofinancement<br />
de la formation continue de 1999 a connu<br />
une première réforme structurelle en 2<strong>01</strong>2, avec effet<br />
rétroactif sur l’exercice 2<strong>01</strong>1.<br />
La réforme de 2<strong>01</strong>2 qui s’est située en pleine période de<br />
crise économique déclenchée par la crise financière qui<br />
l’a précédée de quelques mois a entrainé une augmentation<br />
substantielle des moyens mis à disposition par<br />
l’Etat au titre du cofinancement de la formation continue<br />
des entreprises. Pendant les années de crise, la formation<br />
continue était, en effet, considérée comme un<br />
des moyens privilégiés pour soutenir les entreprises<br />
dans leurs efforts de préserver le niveau de leur chiffre<br />
d’affaires et de maintenir dans l’emploi leurs salariés.<br />
Les principaux éléments de la réforme de 2<strong>01</strong>2 étaient :<br />
• hausse du taux de cofinancement de 14,5 % imposables<br />
à 20 % imposables (bonification d’impôt :<br />
hausse de 10 % à 14 %) sur le montant total de l’investissement<br />
éligible en formation réalisé par l’entreprise<br />
au courant de l’exercice d’exploitation ;<br />
• majoration de 15 % imposables (bonification d’impôt<br />
majorée de 11 %) sur les frais de salaires des collaborateurs<br />
faiblement qualifiés (qui ne sont pas en possession<br />
d’un diplôme reconnu par les autorités publiques<br />
et qui ont une ancienneté de service inférieure à<br />
dix ans) ainsi que des collaborateurs qui ont dépassé<br />
l’âge de 45 ans pour lesquels le taux de cofinancement<br />
sur les salaires passe donc à 35 % imposables (bonification<br />
d’impôt : 25 %) ;<br />
• limitation de la durée de la formation d’adaptation au<br />
poste de travail à 173 heures par participant (exceptionnellement<br />
519 heures dans des cas précis si l’entreprise<br />
fait valoir une formation d’insertion ou de reconversion<br />
intégralement documentée) ;<br />
• annexion au bilan annuel ou au rapport final d’une<br />
note d’évaluation de la délégation ou du comité mixte.<br />
La Chambre des Métiers était d’avis, à l’époque, que les<br />
nouvelles mesures allaient se solder par une augmentation<br />
générale des aides étatiques au profit des entreprises<br />
investissant dans la formation continue de leur<br />
personnel. Néanmoins, elle avait privilégié l’application<br />
d’un taux unique de 25 % sur l’ensemble des dépenses<br />
en formation des entreprises. En effet, un tel taux unique<br />
de 25 % était initialement prévu dans l’accord bipartite<br />
du 15 décembre 2<strong>01</strong>0 conclu entre le Gouvernement et<br />
les représentants du patronat luxembourgeois. Ce n’était<br />
que par la suite que le taux unique de 25 % a été scindé<br />
en deux taux complémentaires, à savoir un taux s’élevant<br />
à 20 % d’application générale sur l’ensemble des<br />
dépenses de formation et un taux majoré s’élevant à<br />
35 % (majoration de 15 % sur le taux de base) d’application<br />
sur les salaires des collaborateurs faiblement qualifiés<br />
et des collaborateurs âges de plus de 45 ans.<br />
3. La réforme de 2<strong>01</strong>7 : une mesure<br />
de consolidation budgétaire<br />
C’est tout récemment, en 2<strong>01</strong>7, que la loi de 1999 a<br />
connu une deuxième réforme structurelle avec l’entrée<br />
en vigueur d’un train de mesures et de dispositions<br />
nouvelles au 1 er janvier 2<strong>01</strong>8.<br />
Les objectifs essentiels de la réforme de 2<strong>01</strong>7 sont, d’une<br />
part, de contribuer à une consolidation des dépenses<br />
budgétaires par une réduction de la participation de<br />
l’Etat aux investissements dans la formation continue des<br />
entreprises et, d’autre part, de mettre fin à divers dérapages<br />
constatés auprès d’un certaine nombre d’entreprises<br />
qui ont réussi à faire de la formation continue un<br />
modèle d’affaires et qui ont fini par mettre en place une<br />
véritable ingénierie financière de la formation.<br />
Les principaux éléments de la réforme de 2<strong>01</strong>7 sont :<br />
• baisse du taux de cofinancement qui passe de 20 %<br />
imposables à 15 % imposables sur le montant total<br />
de l’investissement éligible en formation réalisé par<br />
l’entreprise au courant de l’exercice d’exploitation ;<br />
• hausse de la majoration de 15 % imposables à 20 %<br />
imposables sur les frais de salaires des collaborateurs<br />
faiblement qualifiés (qui ne sont pas en possession<br />
d’un diplôme reconnu par les autorités publiques et<br />
qui ont une ancienneté de service inférieure à dix ans)<br />
ainsi que des collaborateurs qui ont dépassé l’âge de<br />
45 ans pour lesquels le taux de cofinancement sur les<br />
salaires reste donc à 35 % imposables ;<br />
• plafonnement de l’investissement éligible en formation<br />
continue suivant la taille de l’entreprise :<br />
--<br />
entreprises de 1 à 9 salariés :<br />
20 % de la masse salariale ;<br />
--<br />
entreprises de 10 à 249 salariés :<br />
3 % de la masse salariale ;<br />
38
FORMATION<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
--<br />
entreprises de plus de 249 salariés :<br />
2 % de la masse salariale ;<br />
• réduction de la durée de la formation d’adaptation au<br />
poste de travail de 173 heures à 80 heures par participant<br />
et limitation aux salariés non qualifiés et aux<br />
salariés dont le diplôme n’est pas en relation avec<br />
l’activité exercée ;<br />
• introduction d’un montant forfaitaire de 500 euros<br />
pour frais de constitution de dossier en remplacement<br />
de la prise en charge partielle des frais administratifs<br />
et de suivi ;<br />
• éligibilité des frais de cotisation en faveur d’un organisme<br />
de formation dans la mesure où ces frais se<br />
basent sur une convention collective ou sur un accord<br />
interprofessionnel ;<br />
• non-éligibilité des frais liés à une formation à caractère<br />
obligatoire prévue par le législateur pour l’exercice<br />
d’une profession réglementée. Les frais liés à une<br />
formation définie comme obligatoire par l’entreprise<br />
ou dans le cadre d’une convention collective restent<br />
éligibles. Restent également éligibles les frais de formation<br />
liés au Brevet de Maîtrise ;<br />
• suppression de certaines catégories de frais éligibles :<br />
location/amortissement de salles de formation et de<br />
matériel pédagogique, préparation pédagogique,<br />
autoformation (reste éligible la formule du e-learning),<br />
consultant (reste éligible le réviseur d’entreprise<br />
en charge de l’examen du décompte financier de<br />
la demande de cofinancement) ;<br />
• suppression du bilan annuel (investissement inférieur<br />
à 75.000 euros) ainsi que de la demande d’approbation<br />
et du rapport final (investissement supérieur<br />
à 75.000 euros) et remplacement par un document<br />
unique : la demande de cofinancement ;<br />
• suppression de la formule de la bonification d’impôt,<br />
la participation financière de l’Etat étant désormais<br />
versée exclusivement sous forme d’aide directe.<br />
Dans ses deux avis sur la réforme du cofinancement de<br />
la formation continue, à savoir dans son avis de 2<strong>01</strong>5<br />
sur le projet de loi proprement dit et dans son avis de<br />
2<strong>01</strong>7 sur les amendements au projet de loi, la Chambre<br />
des Métiers a soutenu le Gouvernement à la fois dans<br />
sa volonté de consolider les dépenses budgétaires de<br />
l’Etat et dans sa détermination de combattre auprès des<br />
entreprises toutes velléités et toutes tentatives visant à<br />
s’approprier de manière non justifiée des fonds publics.<br />
Cependant, dans les mêmes avis, elle s’est toujours<br />
laissé guider par trois principes fondamentaux :<br />
• les réductions des dépenses budgétaires doivent viser<br />
prioritairement les dépenses de fonctionnement ;<br />
• les réductions des dépenses budgétaires doivent<br />
épargner, dans la mesure du possible, les dépenses<br />
d’investissement dont font incontestablement partie<br />
les dépenses en formation ;<br />
• toute réduction des dépenses budgétaires doit suivre<br />
le principe de l’« exception PME ».<br />
C’est dans cet ordre d’idées que la Chambre des<br />
Métiers<br />
• a pris note de la réduction du taux de cofinancement<br />
de 20 % à 15 %. Cette réduction constitue un quasiretour<br />
au montant initial et historique de 14,5 % ;<br />
• a marqué son accord avec le maintien du cofinancement<br />
applicable aux salaires des personnes faiblement<br />
qualifiées et des personnes ayant dépassé<br />
l’âge de 45 ans. Le maintien à 35 % parallèlement à<br />
la baisse du taux de base de 20 % à 15 % revient dans<br />
les faits à une augmentation de la majoration sur les<br />
salaires de 15 % à 20 % ;<br />
• a marqué son accord avec l’introduction d’un plafonnement<br />
de l’investissement éligible et son accord<br />
sous réserve avec les différents montants prévus à<br />
cet effet. Alors que le taux de 20 % de la masse salariale<br />
applicable aux entreprises de 1 à 9 salariés a<br />
trouvé son accord (il dépasse largement le montant<br />
de 10 % initialement prévu par le Gouvernement et<br />
le montant de 12 % qu’elle avait proposé elle-même),<br />
elle a tenu à exprimer son désaccord avec le taux de<br />
3 % de la masse salariale prévu pour les entreprises<br />
de 10 à 249 salariés. Elle avait plaidé pour un taux de<br />
6 % pour cette catégorie d’entreprises avec l’argument<br />
que les PME constituent à la fois le moteur et l’épine<br />
dorsale de l’économie nationale ;<br />
• a marqué son désaccord partiel avec la réduction<br />
de 173 heures à 80 heures de la formation d’adaptation<br />
au poste de travail (qui venait d’être limitée à<br />
173 heures par la réforme de 2<strong>01</strong>2). Alors que, initialement,<br />
le Gouvernement avait même prévu de limiter<br />
cette formation aux seuls salariés non qualifiés, il<br />
est finalement revenu sur sa position pour l’élargir aux<br />
salariés qualifiés mais dont le diplôme n’est pas en<br />
relation avec l’activité exercée. Ce faisant, le Gouvernement<br />
a repris partiellement le modèle Chambre des<br />
Métiers qui avait prévu 173 heures de formation pour<br />
les salariés non qualifiés et 80 heures de formation<br />
pour les salariés qualifiés ;<br />
• a marqué son accord avec l’introduction d’un montant<br />
forfaitaire de 500 euros pour constitution de dossier<br />
en remplacement de la prise en charge partielle<br />
des frais administratifs et de suivi. Cette mesure qui,<br />
certes, va au détriment de nombreuses entreprises<br />
dont particulièrement les grandes entreprises, favorise<br />
incontestablement et tout particulièrement les<br />
petites entreprises ;<br />
• a marqué son accord avec le maintien de l’éligibilité<br />
des cotisations versées par les entreprises à un<br />
organisme de formation. Le Gouvernement avait, en<br />
effet, prévu de supprimer l’éligibilité de ces frais ce<br />
qui avait rencontré son opposition résolue. Le Gouvernement<br />
a fini par réviser sa position et les frais de<br />
cotisation restent finalement éligibles sous condition<br />
cependant qu’ils se basent sur une convention collective<br />
ou sur un accord interprofessionnel ce qui rend<br />
implicitement éligibles à la fois les cotisations versées<br />
à l’Institut de Formation Sectoriel du Bâtiment<br />
39
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
FORMATION<br />
(IFSB) et les cotisations versées aux Centres de Compétences<br />
de l’Artisanat ;<br />
• a marqué son accord sous réserve avec la non-éligibilité<br />
des formations obligatoires prévues par le<br />
législateur pour l’exercice d’une profession réglementée.<br />
Elle n’avait pas d’autre choix que de donner<br />
son aval à cette décision étant donné que le Gouvernement<br />
devait mettre la législation nationale sur le<br />
cofinancement de la formation continue en conformité<br />
avec la réglementation européenne. Toutefois,<br />
elle a insisté sur trois points : la nécessité de préciser<br />
la notion de « formation continue à caractère obligatoire<br />
», la nécessité d’établir une liste exhaustive de<br />
toutes les formations considérées comme « formation<br />
continue à caractère obligatoire » et la nécessité<br />
de prévoir des financements alternatifs pour ce type<br />
de formations. Elle prend note avec satisfaction que<br />
les formations définies comme obligatoires par l’entreprise<br />
ou dans le cadre d’une convention collective<br />
ainsi que la formation du Brevet de Maîtrise continuent<br />
à rester éligibles ;<br />
• a marqué son désaccord avec la suppression d’un<br />
certain nombre de domaines de frais éligibles. Elle a<br />
exprimé sa compréhension quant au souci du Gouvernement<br />
d’éviter toute dérive et tout dérapage en<br />
matière de cofinancement étatique. Cependant, elle<br />
a réclamé une approche plus nuancée en demandant<br />
la prise en compte de tous les frais de formation,<br />
le cas échéant sur motivation et explication écrite<br />
ainsi que sur présentation de pièces justificatives par<br />
les entreprises ;<br />
• a marqué son accord avec l’introduction d’un document<br />
unique, à savoir la demande de cofinancement<br />
en remplacement des 3 documents prévus jusqu’à<br />
présent (bilan annuel, demande d’approbation et rapport<br />
final) ainsi qu’avec la suppression de la formule<br />
de la bonification d’impôts. Ces mesures vont dans<br />
la direction d’une simplification administrative aussi<br />
bien au niveau des entreprises qu’au niveau des services<br />
de l’Etat. Elle a pourtant insisté sur le fait que<br />
le nouveau document unique doit s’inspirer obligatoirement<br />
de l’ancien bilan annuel (investissement<br />
inférieur à 75.000 euros) et ceci afin d’éviter toute<br />
charge administrative inutile pour les PME.<br />
L’appréciation globale de la Chambre des Métiers<br />
par rapport à la réforme de 2<strong>01</strong>7 (entrée en vigueur<br />
au 1 er janvier 2<strong>01</strong>8) sur la législation du cofinancement<br />
de la formation continue est donc mitigée. La<br />
réforme permet, en effet, de ramener le cofinancement<br />
de l’Etat dans les parages d’avant la réforme de 2<strong>01</strong>2<br />
par laquelle le Gouvernement avait fait de la formation<br />
continue un de ses dispositifs principaux pour atténuer<br />
les effets indésirables liées à la crise d’abord financière<br />
et ensuite économique qui avait pris son départ au tout<br />
début des années 2<strong>01</strong>0.<br />
Restent pour la Chambre des Métiers deux points<br />
essentiels sur lesquels il faudra impérativement mettre<br />
l’accent lors d’une prochaine révision du cadre légal :<br />
• l’augmentation du cofinancement de l’Etat notamment<br />
pour les investissements dans les formations<br />
continues destinées à encadrer les mutations profondes<br />
auxquelles il faudra s’attendre dans les années,<br />
voire dans les décennies à venir dans le contexte de<br />
la digitalisation et du passage à l’économie et à la<br />
société 4.0 ;<br />
• la confirmation et le renforcement de l’« exception<br />
PME » qui consiste à soutenir les investissements<br />
dans la formation continue surtout des petites et<br />
moyennes entreprises notamment en portant de 3 %<br />
à 6 % de la masse salariale le plafonnement de l’investissement<br />
éligible pour les entreprises occupant<br />
entre 10 et 249 salariés.<br />
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FORMATION<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
LES FORMATEURS BREVET<br />
DE MAÎTRISE À L’HONNEUR !<br />
Dans une ambiance décontractée, l’équipe Brevet de Maîtrise et Formation Continue a accueilli le mercredi<br />
17 janvier 2<strong>01</strong>8 tous les formateurs intervenant au niveau des cours préparatoires menant au Brevet de<br />
Maîtrise. Tous étaient réunis lors d’une séance d’information pour découvrir l’état actuel et les suites de la<br />
réforme du Brevet de Maîtrise, de son projet-pilote « alimentation » et des projets visant une augmentation<br />
de la qualité, notamment en intégrant la digitalisation dans la formation.<br />
pédagogique et didactique pour ses formateurs et ceci<br />
via différents outils.<br />
Monsieur Marc BISSEN, chef de service Brevet de Maîtrise<br />
et Formation Continue a ensuite présenté la nouvelle<br />
organisation et la nouvelle équipe, la réforme du<br />
Brevet de Maîtrise et les résultats du projet pilote « Artisan<br />
en Alimentation ». Des futurs projets de réforme<br />
démarreront dans les semaines à venir, notamment<br />
dans les domaines du génie technique du bâtiment, et<br />
de la toiture.<br />
Monsieur Marco MAYER, conseiller en formation<br />
travaillant sur la réforme du Brevet de Maîtrise, s’est<br />
ensuite concentré sur le volet pédagogique et didactique<br />
de la formation, ainsi que sur le nouveau rôle du<br />
formateur d’aujourd’hui.<br />
Lors de son discours, Monsieur Christoph KRAUSE,<br />
directeur du « Kompetenzzentrum Digitales Handwerk<br />
» à Coblence a par la suite fait le lien entre évolutions<br />
digitales et la formation professionnelle.<br />
Pour conclure, Monsieur Eric BOSSELER, directeur<br />
adjoint au Service de la formation professionnelle au<br />
Ministère de l’Education nationale, de l’Enfance et de<br />
la Jeunesse, a tenu relever les efforts et supports fournis<br />
par le Ministère tant au niveau financier qu’au niveau<br />
des compétences et savoirs-faire.<br />
Dans son mot de bienvenue, Monsieur Tom OBERWEIS,<br />
Président de la Chambre des Métiers, a souligné l’importance<br />
du Brevet de Maîtrise et des formateurs qui<br />
contribuent largement à la qualité de cette qualification<br />
qui vise l’excellence dans le secteur de l’Artisanat.<br />
Le Brevet de Maîtrise forme les futurs chefs d’entreprises<br />
et cadres dirigeants, d’où l’importance de réformer<br />
et de restructurer cette formation. Le nouveau Brevet<br />
de Maîtrise « Artisan en Alimentation »a été lancé<br />
en novembre 2<strong>01</strong>7, l’augmentation au niveau des nouvelles<br />
inscriptions démontre l‘attractivité du nouveau<br />
Brevet de Maîtrise et confirme l’approche structurelle<br />
et la nécessité de continuer à travailler dans cette direction.<br />
La Chambre des Métiers a souhaité honorer le<br />
travail de ses intervenants et met en place un support<br />
La Chambre des Métiers poursuivra main dans la main<br />
avec ses formateurs son chemin vers le Brevet de Maîtrise<br />
reloaded.<br />
Service Brevet de Maîtrise et Formation Continue<br />
Marc BISSEN | Chef de service<br />
T +352 42 67 67 - 271 | E marc.bissen@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
41
CHRONIQUE JURIDIQUE<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
CHANGEMENTS AU RÉGIME FISCAL<br />
DE LA PROPRIÉTÉ INTELLECTUELLE<br />
Avis de la Chambre des Métiers<br />
1<br />
Document parlementaire<br />
N° 7163, disponible sous<br />
le lien suivant : http ://<br />
www.chd.lu/wps/<br />
portal/public/Accueil/<br />
TravailALaChambre/<br />
Recherche/RoleDesAffaires<br />
2<br />
Source : Projet OCDE/G20<br />
sur l’érosion de la base<br />
d’imposition et le transfert de<br />
bénéfices, Action 5 : Rapport<br />
final 2<strong>01</strong>5, chapitres 4 + 5<br />
Un récent projet de loi 1 introduit un nouveau régime<br />
fiscal en faveur de la propriété intellectuelle, en raison<br />
des exigences décrites dans le rapport final 2<strong>01</strong>5 2 de<br />
l‘Organisation de Coopération et de Développement<br />
Économiques (OCDE) et suite à l’abrogation, par la loi<br />
du 18 décembre 2<strong>01</strong>5, de l’article 50bis de l’impôt sur<br />
le revenu. Il s’agit notamment de compléter l’article 50<br />
par un article 50ter rajoutant comme actifs éligibles<br />
au taux d’exonération maximal de 80 %, les certificats<br />
d’obtention végétale et les désignations de médicament<br />
orphelin, mais en excluant les marques et dessins,<br />
voire les logos.<br />
Le nouveau régime adopte l’approche « Nexus » qui est<br />
une approche de lien. Ainsi, chaque entreprise qui souhaite<br />
bénéficier d’une exonération partielle de l’impôt<br />
sur le revenu en matière de propriété intellectuelle devra<br />
démontrer un lien entre les dépenses de recherche et<br />
de développement et le revenu généré. Le projet de loi<br />
introduit en outre l’exigence d’une activité substantielle.<br />
Si la Chambre des Métiers peut saluer ce projet de loi prévoyant<br />
un régime fiscal de la propriété intellectuelle qui<br />
respecte les demandes et attentes de l’OCDE, de même<br />
que la modification de la loi modifiée du 16 octobre 1934<br />
qui élargira le champ d’application sur l’impôt sur la fortune,<br />
elle regrette néanmoins que l’Artisanat ne soit pas<br />
plus favorablement pris en compte.<br />
Le nouveau régime fiscal semble moins adapté à l’Artisanat<br />
qu’à d’autres secteurs au Luxembourg. En effet, seul<br />
un nombre restreint d’entreprises artisanales pourront, le<br />
cas échéant, en bénéficier. Le nouveau régime fiscal de la<br />
propriété intellectuelle requiert une activité de recherche<br />
formalisée et sur une base régulière. Bien qu’elles soient<br />
innovatrices les PME artisanales ne mènent cependant<br />
pas, en principe, d’activités de recherche et de développement<br />
explicites, séparément chiffrables. Ces entreprises<br />
réalisent plutôt des innovations pour répondre à<br />
des besoins ponctuels au niveau du processus de production<br />
ou de commercialisation.<br />
En outre, le Rapport final évoque des volumes d’investissement<br />
se situant loin au-delà des capacités d’une<br />
entreprise artisanale.<br />
Il s’avère par ailleurs que les PME et surtout les créateurs<br />
d’entreprises ne vont très probablement pas<br />
connaître d’importants revenus, voire aucun revenu,<br />
pendant les premières années de leur existence. Il ne<br />
sera donc pas possible pour ces entreprises de bénéficier<br />
du régime préférentiel. Un investissement dans<br />
la propriété intellectuelle s’avère ainsi peu intéressant<br />
pour les petites et jeunes entreprises. À ce titre,<br />
la Chambre des Métiers se préoccupe plutôt du maintien<br />
d’un régime d’aide à l’innovation adaptée aux PME<br />
artisanales, afin de soutenir l’Artisanat dans ses projets<br />
d’innovation.<br />
La Chambre des Métiers voudrait néanmoins soulever<br />
que le nouveau régime fiscal en faveur de la propriété<br />
intellectuelle luxembourgeois risque d’être moins<br />
attractif que les régimes préférentiels d’autres pays,<br />
tels l’« IP-BOX » belge ou bien la « Knowledge-Box »<br />
irlandaise. En effet, ce manque d’attractivité du dispositif<br />
luxembourgeois pourrait conduire à un manque<br />
à gagner qui devrait être financé à travers d’autres<br />
sources de revenus et au risque de pénaliser l’économie<br />
nationale.<br />
En outre, la Chambre des Métiers rend attentif au fait<br />
que le projet de loi ne comble pas complètement le vide<br />
juridique laissé par l’abrogation de l’article 50bis. En<br />
effet, il ne comporte aucune proposition sur les possibles<br />
exonérations des revenus d’actifs éligibles créés<br />
pendant la période du 1 er janvier 2<strong>01</strong>6 jusqu’en début<br />
de 2<strong>01</strong>8.<br />
Finalement, il reste à évoquer que le projet de loi prévoit<br />
également une extension de l’exonération des revenus<br />
de propriété intellectuelle en matière de l’impôt sur la<br />
fortune. Cette exonération est rajoutée à l’art. 60 de la<br />
loi modifiée du 16 octobre 1934 concernant l’évaluation<br />
des biens et valeurs (« Bewertungsgesetz »).<br />
Chambre des Métiers | Philippe MAROLDT<br />
T +352 42 67 67 - 260 | E philippe.maroldt@cdm-lu | I www.cdm.lu<br />
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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
CHRONIQUE JURIDIQUE<br />
ALIMENTATION ARTISANALE<br />
OBTIENT DÉROGATION EN MATIÈRE<br />
D’HEURES D’OUVERTURE<br />
Cher membre,<br />
Nous avons le grand plaisir de vous informer que le Ministère<br />
de l’Economie a fait suite à la demande du Lëtzebuerger<br />
Liewensmëttelhandwierk d’octroyer une dérogation<br />
aux heures d’ouverture légales au secteur alimentaire<br />
conformément à l‘article 7 de la loi réglant la fermeture<br />
des magasins de détail dans le commerce et l’artisanat.<br />
Les artisans de la bouche (boulanger-pâtissier, boucher,<br />
traiteur, fabricant de glaces, de gaufres et de crêpes) sont<br />
autorisés d’ouvrir leurs magasins de détails de 04.00 à<br />
21.00 heures tous les jours de l’année 2<strong>01</strong>8 à l’exception<br />
du 1 er janvier et 25 décembre 2<strong>01</strong>8.<br />
Considérant que la boulangerie-pâtisserie Berto a saisi<br />
le tribunal administratif en date du 27 octobre 2<strong>01</strong>6 d’un<br />
recours tendant à l’annulation d’une décision de refus du<br />
Ministre de l’Economie d’octroyer une dérogation aux<br />
heures d’ouverture légales, ledit tribunal a par la suite<br />
soumis une question préjudicielle à la Cour constitutionnelle<br />
qui a décidé que les articles 2.h) et 3 de la loi, pour<br />
autant qu’ils concernent la vente de produits de boulangerie-pâtisserie<br />
par l’artisan boulanger et un autre secteur<br />
d’activité, sont anticonstitutionnelles.<br />
En tant que famille de l’artisanat alimentaire ayant pour<br />
objet principal de défendre les intérêts communs des<br />
métiers, le Lëtzebuerger Liewensmëttelhandwierk a<br />
immédiatement proposé son soutien et tient à féliciter la<br />
boulangerie-pâtisserie Berto de son engagement.<br />
Lëtzebuerger Liewensmëttelhandwierk<br />
2 Circuit de la Foire Internationale, Luxembourg-Kirchberg<br />
T 42 45 11 - 1 | F 42 45 25 | E info@fda.lu<br />
LA 54 E ÉDITION EST LANCÉE<br />
SOUS LE SIGNE DE LA CONTINUITÉ<br />
APRÈS UNE ANNÉE RECORD<br />
Luxembourg, le 15 janvier 2<strong>01</strong>8 – Afin de marquer officiellement le lancement de l’Autofestival<br />
2<strong>01</strong>8, les deux fédérations ADAL et FEGARLUX représentant les concessionnaires respectivement<br />
les garagistes du Grand-Duché, ont invité ce lundi 15 janvier à leur conférence<br />
de presse et table ronde annuelle. La presse a été reçue le matin tandis que les membres<br />
des fédérations et les invités ont assisté le soir à la table ronde en présence de M. François<br />
Bausch, Ministre du Développement Durable et des Infrastructures. L’année 2<strong>01</strong>8 sera une année très riche en<br />
nouveautés avec pas moins de 30 nouveaux modèles de 56 marques. Du 27 janvier au 5 février, 90 garages de<br />
l’ensemble du pays ouvriront plus que 170 showrooms à plus de 30.000 visiteurs pendant les 10 jours, weekends<br />
inclus. La 54 e édition de l’Autofestival est lancée sous le signe de la continuité après une année record.<br />
Lors de la conférence de presse, Philippe Mersch, président<br />
de la FEGARLUX, et Benji Kontz, président<br />
de l’ADAL, ont tiré un bilan très positif de l’année<br />
2<strong>01</strong>7 avec des immatriculations en hausse de 4,4 %<br />
pour atteindre le chiffre record de 52.775 voitures<br />
immatriculées sur une année. Le détail des chiffres<br />
44
FÉDÉRATIONS<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
d’immatriculations et les évolutions en termes de motorisations<br />
ont été présentés par la SNCA.<br />
Le pronostic pour l’année 2<strong>01</strong>8 s’annonce lui aussi prometteur<br />
et dans la continuité avec un Autofestival qui a<br />
fait ses preuves et qui garde toute son attractivité.<br />
Benji Kontz et Philippe Mersch ont ainsi rappelé que<br />
l’Autofestival constitue toujours un des premiers indicateurs<br />
économiques de l’année et que plus d’un tiers<br />
des immatriculations annuelles résultaient de ventes<br />
conclues pendant cette période, soit plus de 18.000 bons<br />
de commande. L’Autofestival s’adresse donc tout aussi<br />
bien aux amateurs de belles mécaniques qu’aux particuliers<br />
et professionnels qui souhaitent pendant cette<br />
période commercialement attractive faire l’acquisition<br />
d’une nouvelle voiture.<br />
L’Autofestival reste également unique en son genre.<br />
Contrairement à tous les autres motorshows dans le<br />
monde entier, sa grande particularité est de se dérouler<br />
dans les concessions à proximité du consommateur<br />
locale luxembourgeois et cela permet de conseiller le<br />
client dans le showroom et de signer le contrat de vente<br />
sur place, en prenant en compte la reprise de son véhicule<br />
actuel. Il est d’ailleurs généralement possible de<br />
faire un essai routier avant de se décider.<br />
À côté des voitures, c’est donc aussi l’occasion pour le<br />
client de découvrir les différentes entreprises avec leur<br />
personnel et de se faire une idée des investissements<br />
qui ont été réalisés dans ce secteur.<br />
Avec une surface de showrooms cumulée totale d’environ<br />
60 000 m 2 , l’Autofestival impressionne par son envergure<br />
et profite d’une réputation au-delà des frontières pour<br />
attirer des visiteurs de la Grande Région.<br />
Le concept unique de l’Autofestival luxembourgeois<br />
dispose désormais aussi de son logo officiel présenté<br />
lors de la conférence de presse avec pour objectif d’en<br />
faire une marque déposée, propriété des fédérations<br />
ADAL et FEGARLUX.<br />
Les deux présidents ont ensuite évoqué les discussions<br />
politiques et sociétales actuels autour de la transition<br />
vers des motorisations à faibles émissions avec<br />
le constat que le client est aujourd’hui confronté à une<br />
multitude de choix nouveaux lors de l’acquisition de<br />
son véhicule.<br />
Tout en souhaitant accompagner cette transition<br />
nécessaire de manière objective et neutre, ADAL<br />
et FEGARLUX ont soulevé dès début 2<strong>01</strong>7 les nombreuses<br />
questions et incertitudes de leurs clients. Partant<br />
de cela, les deux fédérations ont initié au sein de la<br />
House of Automobile, dont ils font partie, d’une part la<br />
mise en place d’une formation « motorisations alternatives<br />
» en collaboration avec le Centre des Compétences<br />
de l’Artisanat qui a permis à 180 vendeurs de se former<br />
avant l’Autofestival 2<strong>01</strong>8. D’autre part, les deux fédérations<br />
ont profité de la conférence de presse pour présenter<br />
une brochure de la House of Automobile dans<br />
laquelle sont décrits de façon objective et transparente<br />
les avantages des différentes motorisations existantes<br />
aujourd’hui sur le marché – essence, diesel, électrique,<br />
plug-in hybride, hybride, gaz naturel et hydrogène.<br />
Cette brochure permettra au consommateur de faire<br />
le bon choix en termes de motorisations dans le<br />
cadre d‘une responsabilité durable et de réduire la<br />
part d’incertitudes des clients avant l’Autofestival<br />
quant aux émissions, aux caractéristiques et avenir de<br />
ces motorisations.<br />
Dans le même ordre d’idées, les présidents Kontz et<br />
Mersch ont salué l’instauration d’un abattement fiscal<br />
de 2500 € pour les véhicules plug-in hybrides au 1 er janvier<br />
2<strong>01</strong>8 en complément des 5000 € existants pour les<br />
véhicules électriques. Ceci permettra de stimuler les<br />
ventes de ces motorisations dans les mois à venir.<br />
À côté des sujets d’actualités, la conférence de presse a<br />
permis de rappeler les partenariats commerciaux existants<br />
d’un côté avec IPL pour la commercialisation de<br />
l’Autofestival et l’organisation d’un concours Facebook.<br />
IPL est en charge de la maintenance du site myauto.lu<br />
que les fédérations ont continué à développer. Ainsi plusieurs<br />
catégories ont été ajoutées afin de compléter les<br />
renseignements utiles mises à disposition. De même,<br />
un calculateur de la taxe automobile, l’emplacement des<br />
radars fixes et mobiles, les généralités concernant l’immatriculation<br />
des véhicules, le permis de conduire et<br />
d’autres informations règlementaires sont dorénavant<br />
mis à disposition des visiteurs internet. Le volet « offres<br />
d’emploi » continue à afficher des postes vacants dans<br />
le secteur.<br />
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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
FÉDÉRATIONS<br />
D’autre part les fédérations ADAL et FEGARLUX sont<br />
partenaires de la REGIE St.-Paul pour le concours<br />
« Auto vum Joer » et soutiennent cette initiative.<br />
La table ronde du soir a permis aux deux présidents de<br />
débattre avec François Bausch, Ministre du Développement<br />
Durable et des Infrastructures des changements<br />
en matière de mobilité à Luxembourg mais également<br />
des investissements futurs au niveau des infrastructures<br />
pour les automobilistes. La table ronde a été<br />
clôturée avec les vœux de succès pour 2<strong>01</strong>8 et la soirée<br />
a continué avec les quelques 150 membres et invités<br />
autour d’un verre de l’amitié organisé par ADAL et<br />
FEGARLUX à la Chambre des Métiers.<br />
Le dossier de presse complet peut être téléchargé sur le site<br />
Internet myauto.lu : www.myauto.lu/press<br />
Contact presse :<br />
ADAL<br />
Alain Petry<br />
c/o CLC<br />
alain.petry@clc.lu<br />
Tel : +352 439 444 711<br />
FEGARLUX<br />
Frank Lentz<br />
c/o Fédération des Artisans<br />
f.lentz@fda.lu<br />
Tel : +352 424 511 - 32<br />
– Sponsors officiels de la conférence de presse<br />
de l’Autofestival 2<strong>01</strong>8 –<br />
46
FÉDÉRATIONS<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
TRADITIONELLE NEUJAHRSWÜNSCHE<br />
DER KAMINBAUER- UND<br />
SCHORNSTEINFEGERSEKTION<br />
DER FIESC<br />
Es ist eine liebgewordene Tradition der Kaminbauer- und Schornsteinfegersektion der FIESC, zum<br />
Jahreswechsel, den Spitzenpolitikern und höchsten Beamten der Stadt Luxemburg sowie den Vertretern<br />
der Fédération des Artisans und der Chambre des Métiers die traditionellen Neujahrswünsche ihres Berufsstandes<br />
zu überbringen.<br />
Dies vertieft nicht nur die Beziehungen, sondern es<br />
bietet auch immer wieder die Gelegenheit, auf branchenspezifische<br />
Wünsche aufmerksam zu machen.<br />
Obwohl anfangs des Jahres gerade Spitzenpolitiker<br />
einen übervollen Terminkalender haben und es ihnen<br />
oft nicht leicht fällt, sich Zeit zu nehmen, waren die<br />
Schornsteinfeger überall gern gesehene Besucher.<br />
Fédération des Installateurs en Équipements Sanitaires<br />
et Climatiques - Section des Ramoneurs-Fumistes<br />
Pedro PEREIRA | Secrétaire<br />
T +352 42 45 11 - 33 | E p.pereira@fda.lu | I www.fda.lu<br />
47
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
FÉDÉRATIONS<br />
48
FÉDÉRATIONS<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
BÄCKER-KONDITORMEISTERVERBAND<br />
VORSTELLUNG DER GRÖSSTEN<br />
„GALETTE DES ROIS 2<strong>01</strong>8“<br />
Am 3. Januar 2<strong>01</strong>8 präsentierte der luxemburgische Bäcker-Konditormeisterverband zum 19. Mal seine<br />
„galette des rois“ nach traditionellem Rezept. Dieses Jahr gab es aber eine Besonderheit, und zwar handelte<br />
es sich um die größte „galette des rois“ aus Luxemburg mit einem Durchmesser von 1.60 Meter.<br />
Bäcker-Konditorpräsident Henri SCHUMACHER<br />
hieß die anwesenden Ehrengäste willkommen und<br />
verwies darauf, dass die alljährliche Präsentation der<br />
„galette des rois“ sich in eine Serie von Aktionen einreihen<br />
würde, welche der Bäcker-Konditormeisterverband<br />
jedes Jahr im Rahmen seiner Werbekampagne<br />
für das Bäcker-Konditorhandwerk und seine hochwertigen<br />
Qualitätsprodukte organisieren würde. Er<br />
dankte der CFL für ihre Unterstützung im Rahmen<br />
dieser Veranstaltung. Neben den Verwaltungsratsmitgliedern<br />
des luxemburgischen Bäcker-Konditormeisterverbandes<br />
hatten sich auch der Präsident der Deputiertenkammer<br />
Mars DI BARTOLOMEO sowie Schüler der<br />
Clausen-Grundschule auf dem Bahnsteig der Standseilbahn<br />
CFL Pfaffenthal-Kirchberg eingefunden. Alle<br />
Beteiligten beglückwünschten den Bäcker-Konditormeisterverband<br />
zu seiner Initiative und zur Fortführung<br />
der Tradition der „galette des rois“.<br />
Fédération des Patrons Boulangers-Pâtissiers<br />
T +352 42 45 11 - 1 | E info@fda.lu | I www.fda.lu<br />
49
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
FÉDÉRATIONS<br />
De gauche à droite : Dominique Roger (MOBIZ), Mark Van Den Kerkhof (KIA Belux), Damon Damiani (Groupe Losch), Jean-Louis Rigaux (ADAL), Philippe<br />
Mersch (FEGARLUX), Luc Bontemps (FEBIAC), Philippe Dehennin (FEBIAC) Ernest Pirsch (House of Automobile), Peter Bertin (Ford Belux), Gerry Wagner<br />
(MOBIZ), Thierry Beffort (FEBIAC/Groupe Losch), Guido Savi (FEBIAC Luxembourg), Frank Lentz (Fédération des Artisans), Benji Kontz (ADAL)<br />
ENTREVUE DE LA HOUSE OF<br />
AUTOMOBILE AVEC LES<br />
REPRÉSENTANTS DE LA FEBIAC<br />
À l’occasion de l’Autofestival 2<strong>01</strong>8, les responsables de la House of Automobile qui regroupe les fédérations<br />
luxembourgeoises de l’Automobiles (ADAL, FEGARLUX, MOBIZ, FEBIAC) et plusieurs dirigeants du secteur<br />
se sont réunis dans les établissements Elch à Bertrange.<br />
Philippe Dehennin, Président de FEBIAC, a remercié<br />
les participants pour la collaboration très constructive<br />
qui s’est développée entre les fédérations depuis la création<br />
de la House of Automobile et qui a permis de réaliser<br />
de nombreuses avancées.<br />
Notons qu’en préparation de l’Autofestival, la House<br />
of Automobile a formé plus de 180 professionnels aux<br />
motorisations alternatives afin de pouvoir répondre aux<br />
questions des clients qui deviennent plus complexes.<br />
Une brochure grand public résumant les avantages<br />
et caractéristiques de chaque type de motorisations<br />
offertes sur le marché a également été mise à disposition<br />
des points de vente.<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>8<br />
Bulletin de liaison de la Fédération des<br />
Artisans et de la Chambre des Métiers<br />
du Grand-Duché de Luxembourg<br />
ÉDITEUR<br />
Fédération des Artisans du<br />
Grand-Duché de Luxembourg<br />
ABONNEMENT ANNUEL 15,45 EUR<br />
SECRÉTARIAT ET RÉDACTION<br />
Fédération des Artisans | 2, Circuit de la Foire Internationale<br />
L-1347 Luxembourg | BP 1604 | L-1<strong>01</strong>6 Luxembourg<br />
Tél.: (352) 42 45 11-1 | Fax: (352) 42 45 25<br />
E-mail: info@fda.lu | www.fda.lu<br />
VOTRE MÉTIER SUR LE NET<br />
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50
Lancement en en mars mars 2<strong>01</strong>8. 2<strong>01</strong>8. Inscrivez-vous aujourd'hui<br />
Lancement en en mars 2<strong>01</strong>8. Inscrivez-vous aujourd'hui
Lancement Start Start im im März März en Lancement mars 2<strong>01</strong>8. en 2<strong>01</strong>8. Schreiben<br />
mars Inscrivez-vous Sie Sie sich sich heute<br />
2<strong>01</strong>8. aujourd'hui noch noch ein ein<br />
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