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D'Handwierk 02 / 2018

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BULLETIN DE LIAISON DE LA FÉDÉRATION DES ARTISANS ET DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS <strong>02</strong>|<strong>2018</strong>


Depuis 1949 aux<br />

côtés des P.M.E.<br />

luxembourgeoises<br />

www.mpme.lu


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

FOCUS<br />

Digitalisierung und Datensouveränität<br />

Robotik, Vernetzung, Automation, AI, augmented und virtual reality,<br />

die Digitalisierung ist in aller Munde. Bis 2<strong>02</strong>0 werden weltweit 50<br />

Milliarden Menschen, Dinge, Bauteile und Prozesse über das sogenannte<br />

„Internet of Things“, als Weiterentwicklung des Internets<br />

der Informationen, verbunden sein, mit enormen Effizienzsteigerungen<br />

und neue Wertschöpfungsmöglichkeiten.<br />

Gleichzeitig stellt die Digitalisierung kleine und große Unternehmen,<br />

aber auch Staat, Arbeitsmarkt, Bildungssystem, unser gesamtes<br />

Gesellschaftsmodell, vor große Herausforderungen. Wer generiert wo<br />

welche Daten, wem gehören sie und wer darf diese wie nutzen? Welche<br />

Verknüpfungen sind zulässig und wie kann der Staat in Zukunft<br />

seine gesellschaftlichen Sozialsysteme und öffentliche Dienstleistungen<br />

finanzieren? Wie kann und muss die sharing economy eingebettet<br />

sein, will man Missbrauch unterbinden? Welche Infrastrukturen<br />

sind nötig, um das Digitalisierungspotenzial bestmöglich zu nutzen?<br />

Hier stellt sich für alle Akteure unweigerlich die Frage nach der digitalen<br />

Souveränität. Wenn wir in digitalen Schlüsseltechnologien über<br />

keine eigene Kompetenz verfügen, müssen wir uns mit dem zufrieden<br />

geben, was andere uns vor die Nase setzen?<br />

Aber auch für Unternehmen stellt sich die Frage der Datensouveränität.<br />

Das Handwerk positioniert sich oft zwischen Kunden und<br />

Zulieferern. Hier dürfen Handwerksunternehmen nicht vom Datenfluss<br />

ausgeschlossen werden, um handlungsfähig zu bleiben. Wird<br />

die vernetzte Heizung eine eventuelle Fehlfunktion dem Hersteller<br />

melden, oder dem Installateur? Wer erhält die Statusberichte autonomer<br />

Fahrzeuge? Kann der Kunde frei entscheiden, was mit seinen<br />

Daten passiert oder ist das über eine Voreinstellung ab Fabrik schon<br />

parametriert? Kann ein Energieunternehmen Kundendaten zu Geld<br />

machen, indem es beim Kunden das Handwerkunternehmen ersetzt?<br />

Es droht eine Verschiebung vom Handwerk in Richtung Industrie<br />

und Großhandel obwohl die eigentliche Beratungs-, Planungsund<br />

Verkaufskompetenz originär beim Handwerk liegt. Das Modell<br />

Handwerk mit seinen tausenden Anbietern garantiert dem Kunden<br />

eine freie Produktwahl, freie Vertragsbedingungen, Souveränität<br />

über die eigenen Daten und durch die Konkurrenz marktgerechte<br />

Preise. Die Regierungen in Luxemburg und in Europa müssen darauf<br />

achten, dass es durch die Digitalisierung nicht zu Konkurrenzverzerrungen<br />

kommt oder gar zu neuen Monopolen kommt, die die<br />

Freiheit der Kunden beschneiden. Dazu gehört auch eine Revision<br />

der entsprechenden Gesetzgebung mit besonderem Augenmerk auf<br />

das Phänomen „big data“!<br />

Romain Schmit | Secrétaire Général<br />

T +352 42 45 11 - 26 | E r.schmit@fda.lu<br />

I www.fda.lu | twitter @romschmi<br />

ÉDITORIAL<br />

Wer nicht mit der Zeit geht,<br />

geht mit der Zeit 4<br />

Ceux qui ne sont pas à la hauteur<br />

du temps s’en iront avec le temps 5<br />

ÉCONOMIE<br />

Situation conjoncturelle de l’Artisanat :<br />

légère hausse de l’activité au<br />

4 e trimestre 2017 8<br />

CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

L’avis du mois de la<br />

Chambre des Métiers 12<br />

Nouveautés législatives 13<br />

Le bail commercial: des nouvelles règles<br />

applicables à partir du 1 er mars <strong>2018</strong> 15<br />

FORMATION<br />

Soyez au rendez-vous de la passion<br />

et du savoir-faire des jeunes talents<br />

Made in Luxembourg ! 17<br />

Le formateur Brevet de Maîtrise :<br />

vecteur-clé vers une formation<br />

de qualité ! 19<br />

Remise des certificats<br />

« Manucure-maquilleur »<br />

et « Retoucheur de vêtements » 20<br />

ÉNERGIE<br />

Enoprimes : bilan 2017 25<br />

Étienne Schneider a présenté le cadre<br />

légal de l’autoconsommation électrique<br />

et la procédure d’appel d’offres pour des<br />

projets d’installations photovoltaïques 27<br />

„Energie fir d’Zukunft+“:<br />

Weiterbildungsangebote im Bereich<br />

des energieeffizienten Bauens 28<br />

Flécken a Léinen 29<br />

INFO<br />

Club createur 31<br />

Du piano au jazz, il n’y a qu’un tram… 32<br />

La pulsation par l’image … 34<br />

Mobiles Arbeiten – das Handwerk<br />

attraktiver gestalten 37<br />

SOCIAL<br />

Aides à l’innovation en faveur des PME 40<br />

EUROPE<br />

Offres de coopérations internationales 41<br />

Internationale Kooperationsangebote 42<br />

FÉDÉRATIONS<br />

18e édition de la Fête des Entrepreneurs :<br />

800 professionnels au rendez-vous 44<br />

Les jeunes artisans visitent le<br />

traiteur « Schnéker » 48<br />

32. Brezelumzug des Bäcker-<br />

Konditormeisterverbandes 49<br />

3


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

ÉDITORIAL<br />

WER NICHT MIT DER ZEIT GEHT,<br />

GEHT MIT DER ZEIT<br />

Was die Arbeitsorganisation betrifft, ist Luxemburg irgendwo im 19. Jahrhundert verankert: feste Zeiten<br />

oder feste Schichten, das war’s! Neue Formen zur Anpassung an Nachfrageschwankungen oder<br />

sogar an Mitarbeiterwünsche, werden erheblich erschwert und verteuert. Neue Konsum- und Lebensgewohnheiten<br />

werden vom Gesetzgeber nur dann berücksichtigt, wenn es um Vereinbarkeit von Familie<br />

oder Freizeit mit Beruf (in dieser Reihenfolge) geht. Ob es den Unternehmen gelingt, sich ihrerseits<br />

an den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel anzupassen, ist von nachgeordnetem Interesse.<br />

Vor diesem Hintergrund scheint sich die DP ihrer<br />

Wurzeln besonnen zu haben, indem sie sich für eine<br />

Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten ausspricht.<br />

Oder wollte sie nur eine Wiedergutmachung für ihre<br />

Sünden der vergangenen Jahre bei den mittelständischen<br />

Unternehmern – die Frage sei erlaubt... Warum<br />

sollte man einem Unternehmer vorschreiben, wie und<br />

wann er für seine Kunden da sein möchte, solange<br />

er sich mit seinen Angestellten über die Modalitäten<br />

einig ist und er sich innerhalb des Arbeitsrechts<br />

bewegt? Eine berechtigte Frage, über die die Politik<br />

nun zumindest anfängt, sich Gedanken zu machen.<br />

Während nämlich das Arbeitsrecht keine unüberwindlichen<br />

Schwierigkeiten im Zusammenhang mit<br />

der Arbeitsorganisation aufwirft, hat der Gesetzgeber<br />

den Unternehmen, die vom direkten Verkauf ihrer<br />

Waren und Dienstleistungen leben, eben dies bisher<br />

zu bestimmten Tages- und Nachtzeiten verboten.<br />

Eine Nachwächterstaatgesetzgebung im eigentlichen<br />

und im übertragenen Sinne, die allerdings mittlerweile<br />

ziemlich verstaubt wirkt, ganz davon abgesehen,<br />

dass die zahlreichen Ausnahmen jedweden<br />

kohärenten Regelungsversuch von Anfang an Lügen<br />

strafen.<br />

Bäcker und Floristen dürfen an Sonntagen aufmachen,<br />

aber nicht die Fleischer. Das Gleiche gilt für<br />

die sogenannten „touristische Städte“, nur dass<br />

kein Reglement je festgehalten hat, was darunter zu<br />

verstehen ist. Das Gesetz regelt, wann ich meinen<br />

Laden auf- und wieder zusperren darf (muss), einzig<br />

die Tankstellen bleiben verschont. Theoretisch<br />

müssten sie zwar die Verkaufsfläche ihrer Shops auf<br />

16 Quadratmeter zurechtstutzen und ihren Verkauf<br />

auf „Dinge des täglichen Lebens“ reduzieren, doch<br />

Hand auf’s Herz: wer hat schon je einen Polizisten<br />

begegnet, der nachmisst und kontrolliert? Und das<br />

ist auch gut so, denn die Polizei hat bestimmt wichtigere<br />

Dinge zu erledigen! Verschont bleibt übrigens<br />

auch der Internet-Handel...<br />

Nun hat ein Bäcker die Tür aufgestoßen, indem er<br />

vor dem Verwaltungsgericht eine Gleichbehandlung<br />

gegenüber der benachbarten Tankstelle einklagte<br />

und Recht bekam. Ihrerseits hat die Fédération<br />

des Artisans daraufhin für das Lebensmittelhandwerk<br />

eine generelle Ausnahmeregelung beantragt<br />

und erhalten. Was widerum andere Geschäftsleute<br />

– zu recht, wie wir glauben – auf den Plan ruft, die<br />

auch ihre Verkaufsräume zu anderen Zeiten als von<br />

Gewerkschaften erwünscht und vom Gesetzgeber<br />

erlaubt öffnen wollen.<br />

Ausnahmeregelungen ersetzen eben keinen gesetzlichen<br />

Ordnungsrahmen, der für alle wirtschaftlichen<br />

Akteure gilt. Die Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium,<br />

Francine Closener, hat angedeutet,<br />

dass auch die Regierung angesichts der Konkurrenz<br />

des Onlinehandels eine Liberalisierung der Öffnungszeiten<br />

befürwortet und eine Untersuchung<br />

der Gesamtproblematik beantragt hat. Die Resultate<br />

besagter Untersuchung sollen dann mit den Sozialpartnern<br />

diskutiert werden, um die Konturen einer<br />

Reform zu skizzieren. Ein Auftrag also an die nächste<br />

Regierung?<br />

Gut gemeint, könnte man sagen? Allerdings wird<br />

keine Untersuchung die Parteien von ihren Positionen<br />

abrücken lassen. Die einen werden weitestgehende<br />

Liberalisierung fordern, die anderen werden so<br />

oder so gegen alles sein, um nachher möglichst viel<br />

Geld verteilen zu können – nicht ihr eigenes – wenn<br />

die Reform dann doch kommt. Von daher könnte man<br />

eigentlich auch gleich mit einer neuen, der Zeit angepassten<br />

Gesetzgebung, anfangen. Bleibt abzuwarten,<br />

wie sich die anderen Parteien positionieren, um endlich<br />

Nägel mit Köpfen zu machen.<br />

Vor allem bezweifelt die Fédération des Artisans, wie<br />

überhaupt ein Gesetz noch irgend etwas in Sachen<br />

Öffnungszeiten vorschreiben kann, wenn die Justiz<br />

in zweiter Instanz festgestellt hat, dass es eigentlich<br />

4


ÉDITORIAL<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

konstitutionnelle Rechte verletzt. Wer hierin einen<br />

Aufruf zu zivilem Ungehorsam sieht, dem sei nicht<br />

widersprochen!<br />

Die Gewerkschaften reagieren bereits mit finstersten<br />

Ausbeutungsszenarien und fordern Kompensationen.<br />

Wofür eigentlich? Schließlich ist durch eine<br />

Liberalisierung der Öffnungszeiten das Arbeitsrecht<br />

keineswegs ausgehebelt. Außerdem kommt man im<br />

Kundenkontakt nicht weit mit missmutigen, unzufriedenen<br />

Mitarbeitern. Was heisst, dass Lösungen<br />

gefunden werden!<br />

Die Politik könnte von dieser Diskussion profitieren,<br />

um neben den Ladenöffnungszeiten generell die<br />

Arbeitszeitorganisation auf moderne Beine zu stellen.<br />

Der letzte Versuch in diese Richtung ist 2016<br />

spektakulär gescheitert, als die Regierungsparteien<br />

geschlossen unter dem gewerkschaftlichen Druck<br />

eingeknickt sind. Zeit für Wiedergutmachung!<br />

Hier ergibt sich Verhandlungsspielraum für Lebensplanung<br />

der Mitarbeiter UND betriebliche Herausforderungen<br />

ebenso wie Produktivität und Verbesserung<br />

der Mobilität. Es gibt also viele gute Gründe<br />

für die Parteien sich vor den Wahlen über die Arbeit<br />

auch ausserhalb des von Gewerkschaften gestatteten<br />

Perimeters Gedanken zu machen. Und die Diskussion<br />

wird wiederkommen, versprochen!<br />

Romain Schmit | Secrétaire Général<br />

T +352 42 45 11 - 26 | E r.schmit@fda.lu<br />

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CEUX QUI NE SONT PAS À LA<br />

HAUTEUR DU TEMPS S’EN IRONT<br />

AVEC LE TEMPS<br />

En ce qui concerne l’organisation du travail, le Luxembourg est ancré quelque part au 19 ème siècle : des<br />

horaires fixes ou travail posté, c’est tout ! De nouvelles façons de s’adapter aux fluctuations de la demande<br />

ou même aux souhaits des employés sont rendues beaucoup plus difficiles et plus coûteuses. Les nouvelles<br />

habitudes de consommation et de vie ne sont prises en compte par le législateur que lorsqu’il s’agit de concilier<br />

famille ou loisirs et travail (dans cet ordre). La question de savoir si les entreprises parviennent à s’adapter<br />

aux mutations sociales et économiques revêt au plus un intérêt subsidiaire.<br />

Dans ce contexte, le DP semble s’avoir souvenu de ses<br />

racines en préconisant la libéralisation des heures d’ouverture<br />

des magasins. Ou bien voulait-il simplement<br />

réparer ses péchés de ces dernières années envers les<br />

petites et moyennes entreprises ? – la question est permise…<br />

Pourquoi dicter à un entrepreneur comment et<br />

quand il veut être au service de ses clients, tant qu’il<br />

trouve un accord avec ses employés sur les modalités<br />

et tant qu’il est conforme au droit du travail ? C’est une<br />

question légitime, et les politiciens commencent au moins<br />

à y réfléchir. Si le droit du travail ne pose pas de difficultés<br />

insurmontables en matière d’organisation du travail,<br />

le législateur a jusqu’à présent interdit aux entreprises<br />

qui vivent de la vente directe de leurs biens et services de<br />

5


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

ÉDITORIAL<br />

poursuivre leur activité à certaines heures du jour et de la<br />

nuit. Une législation « gardien de nuit » au sens propre et<br />

figuré, qui est datée et poussiéreuse entre-temps, outre le<br />

fait que les nombreuses exceptions minent dès le départ<br />

toute tentative cohérente de régulation.<br />

Les boulangers et les fleuristes sont autorisés à ouvrir le<br />

dimanche, mais pas les bouchers. Il en va de même pour<br />

les villes dites « touristiques », si ce n’est qu’aucune réglementation<br />

n’a jamais défini ce que l’on entend par là. La<br />

loi réglemente quand je dois ouvrir et fermer mon magasin,<br />

seules les stations-service sont épargnées. Théoriquement,<br />

ils devraient réduire la surface de vente de leurs<br />

magasins à 16 mètres carrés et réduire leurs ventes aux<br />

« choses de la vie quotidienne », mais sérieusement quel<br />

policier pour vérifier et contrôler ? Et c’est une bonne<br />

chose, parce que la police a des choses autrement plus<br />

importantes à faire ! Le commerce en ligne est bien sûr<br />

affranchi de toute règlementation en la matière...<br />

Maintenant, un boulanger a lancé le débat en saisissant<br />

la justice pour profiter des mêmes possibilités que<br />

la station-service avoisinante. La Fédération des Artisans<br />

a sur ce sollicité et obtenu une dérogation générale<br />

pour les métiers de la bouche. Le commerce revendique<br />

à juste titre la même ouverture.<br />

Ces exceptions ne remplacent cepandant pas un cadre<br />

juridique qui s’applique à tous les acteurs économiques.<br />

Francine Closener, Secrétaire d’Etat au Ministère de<br />

l’Economie, a indiqué que le gouvernement, face à la<br />

concurrence du commerce électronique, est également<br />

favorable à la libéralisation des heures d’ouverture et a<br />

demandé une enquête sur l’ensemble du problème. Les<br />

résultats de cette étude seront ensuite discutés entre partenaires<br />

sociaux afin de tracer les grandes lignes d’une<br />

réforme. Une mission pour le prochain gouvernement ?<br />

Bien intentionné, on pourrait dire ? Toutefois, aucune<br />

enquête suffira pour que les parties ne s’écartent de leur<br />

position initiale. Certains appelleront à une libéralisation<br />

la plus large possible, d’autres s’opposeront à tout afin de<br />

pouvoir distribuer de l’argent – et non le leur – en guise<br />

de « compensation ». Reste à voir comment les autres<br />

partis politiques se positionneront pour enfoncer le clou.<br />

Par-dessus tout, la Fédération des Artisans doute qu’une<br />

loi puisse prescrire quoi que ce soit d’autre en termes<br />

d’heures d’ouverture si le pouvoir judiciaire a établi en<br />

deuxième instance qu’un tel règlement viole effectivement<br />

les droits constitutionnels. Quiconque y voit un<br />

appel à la désobéissance civile n’est pas contredit !<br />

Les syndicats sont déjà sur le qui-vive et demandent<br />

des compensations. On peut se demander pourquoi ?<br />

Après tout, la libéralisation des heures d’ouverture ne<br />

porte aucunement atteinte au droit du travail. De plus,<br />

vous n’allez pas très loin dans le contact client avec des<br />

employés mécontents et insatisfaits. Ce qui signifie qu’au<br />

sein des entreprises des solutions sont trouvées !<br />

Les politiciens pourraient profiter de cette discussion<br />

pour moderniser l’organisation du temps de travail en<br />

général. La dernière tentative dans cette direction a<br />

échoué de façon spectaculaire en 2016, lorsque les partis<br />

au pouvoir se sont effondrés sous la pression syndicale.<br />

Il est temps de faire amende honorable !<br />

Cela ouvre des possibilités de négociation pour la planification<br />

de la vie des salariés ET les défis des entreprises<br />

comme la productivité et l’amélioration de la<br />

mobilité. Il y a donc de bonnes raisons pour que les<br />

partis réfléchissent à une nouvelle organisation du travail<br />

qui dépasse le périmètre autorisé par les syndicats.<br />

La discussion reviendra. Promis !<br />

Romain Schmit | Secrétaire Général<br />

T +352 42 45 11 - 26 | E r.schmit@fda.lu<br />

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D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

ÉCONOMIE<br />

SITUATION CONJONCTURELLE DE<br />

L’ARTISANAT : LÉGÈRE HAUSSE DE<br />

L’ACTIVITÉ AU 4 E TRIMESTRE 2017<br />

La Chambre des Métiers réalise quatre fois par an une enquête de conjoncture auprès de ses ressortissants.<br />

La présente note reprend les résultats de la dernière enquête menée au 4 e trimestre 2017.<br />

L’enquête de conjoncture de la Chambre des<br />

Métiers affiche une légère augmentation de<br />

l’indicateur d’activité au quatrième trimestre 2017<br />

pour l’Artisanat pris dans son ensemble.<br />

Après de conséquentes baisses dues à la crise économique<br />

de 2008, l’activité s’est à nouveau installée au 3 e<br />

trimestre 2013 et s’est prolongé jusqu’au 4 e trimestre<br />

2016. Au cours des trois premiers trimestres 2017, la tendance<br />

positive a évolué pour se transformer en une stabilisation<br />

de l’indicateur. En revanche, au 4 e trimestre<br />

2017, l’activité a progressé à nouveau, progression étant<br />

surtout imputable aux métiers de la construction.<br />

Selon les prévisions de la Chambre des Métiers, l’année<br />

<strong>2018</strong> devrait commencer par cette même tendance positive<br />

de l’activité.<br />

Or, les indicateurs de conjoncture de l’Artisanat, parmi<br />

lesquels la construction y représente une fraction très<br />

importante, peuvent masquer des évolutions divergentes<br />

au niveau des différents groupes de métiers.<br />

Construction : après un résultat légèrement négatif<br />

au troisième trimestre, l’indicateur d’activité est à<br />

nouveau en hausse à la fin de l’année 2017<br />

L’activité du groupe « construction » a atteint le niveau<br />

le plus élevé depuis la crise économique de 2008. Après<br />

l’année 2016, année qui s’est caractérisée par une stabilisation<br />

de l’activité à un haut niveau, l’indicateur a<br />

montré à nouveau une légère hausse sur les 4 trimestres<br />

de l’année 2017. Il se rapproche même du niveau de la<br />

période de boom des années 1999 - 20<strong>02</strong>.<br />

Pourtant, il existe toujours une forte pression sur la<br />

marge bénéficiaire des entreprises. Selon le résultat de<br />

l’enquête de conjoncture, 20 % des entreprises du secteur<br />

de la construction ont vu décroître leur marge au<br />

cours du 4 e trimestre 2017.<br />

Graphique 1 : Historique et prévision de l’indicateur de l’activité du secteur de l’Artisanat, 2008-<strong>2018</strong><br />

Artisanat: activité (soldes)<br />

20<br />

10<br />

0<br />

-10<br />

-20<br />

-30<br />

2008-4<br />

2009-2<br />

2009-4<br />

2010-2<br />

2010-4<br />

2011-2<br />

2011-4<br />

2012-2<br />

2012-4<br />

2013-2<br />

2013-4<br />

2014-2<br />

2014-4<br />

2015-2<br />

2015-4<br />

2016-2<br />

2016-4<br />

2017-2<br />

2017-4<br />

Source: Chambre des Métiers<br />

activité moyenne activité 2007-2016<br />

8


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D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

ÉCONOMIE<br />

Par ailleurs, le carnet de commandes atteint en moyenne<br />

5,9 mois, contre 4 mois au creux de la vague en 2008.<br />

Seuls les indicateurs d’activité des corps de métiers<br />

« génie civil », « toiture » et « électricien » n’arrivent pas<br />

à suivre au 4 e trimestre 2017 la tendance de l’indicateur<br />

du groupe « construction ». En effet, l’indicateur du<br />

groupe « électricien » s’est stabilisé pendant toute l’année<br />

2017 sur un niveau bien au-dessus de la moyenne<br />

2007-2016. Par ailleurs, l’activité du groupe de métier<br />

« génie civil » connaît depuis deux trimestres une tendance<br />

à la baisse. Cependant, cette dernière est toujours<br />

bien au-delà de la moyenne décennale. En outre, après<br />

une baisse significative lors du troisième trimestre 2017,<br />

l’activité du groupe de métier « toiture » s’est stabilisée<br />

sur un niveau proche de la moyenne.<br />

Néanmoins, les perspectives pour ce premier trimestre<br />

de l’année <strong>2018</strong> s’annoncent positives pour tous les<br />

corps de métiers, hormis ceux de l’« électricien » et du<br />

« peintre »<br />

Les autres groupes de l’Artisanat : stabilisation<br />

à un niveau élevé pour la « mécanique » et l’<br />

« alimentation »<br />

L’activité du groupe « mécanique » affiche une tendance<br />

stable voire en progression au cours du 4 e trimestre 2017<br />

avec une perspective très favorable pour le premier trimestre<br />

<strong>2018</strong>, perspective due aux anticipations positives<br />

liées au festival de l’automobile. Le secteur automobile,<br />

occupant un poids important dans ce groupe, a affiché<br />

de bons résultats au cours de l’année 2017. Les nouvelles<br />

immatriculations de voitures particulières ont atteint un<br />

niveau historique dépassant même celui de 2008. Pourtant,<br />

il faut interpréter cette évolution avec précaution<br />

car depuis 2008, la population, et donc par conséquent<br />

le nombre de clients potentiels, a augmenté de 20 %.<br />

Après une hausse conséquente pendant le 3 e trimestre<br />

2017, l’indicateur du groupe « alimentation » est stable<br />

pour la fin de 2017 avec une tendance similaire pour ce<br />

premier trimestre <strong>2018</strong>. Le niveau d’activité de ce groupe<br />

est retourné à son niveau d’avant-crise. Néanmoins, cet<br />

indicateur affiche une importante volatilité à court terme<br />

en raison d’un nombre limité de « grandes » entreprises,<br />

ayant une forte influence sur l’indicateur.<br />

L’indicateur du groupe « mode, santé et hygiène » n’a<br />

pas cessé de diminuer durant l’année 2017. Par ailleurs,<br />

au 4 e trimestre, le niveau de l’activité s’est trouvé légèrement<br />

en-dessous de la moyenne 2007-2016. Cette tendance<br />

pourrait bien être la conséquence d’un marché<br />

en plein changement qui doit faire face à une concurrence<br />

intense.<br />

Les prévisions indiquent néanmoins une augmentation<br />

pour ce début de l’année <strong>2018</strong>.<br />

Le groupe « imprimeries » affiche quant à lui une tendance<br />

à la baisse depuis le 4 e trimestre 2017, mais l’indicateur<br />

reste tout de même au-dessus de la moyenne<br />

2007-2016. Pour le 1 er trimestre <strong>2018</strong>, les chefs d’entreprise<br />

prévoient cependant une stabilisation de l’activité.<br />

Max Urbany | Attaché économique<br />

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D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

L’AVIS DU MOIS DE<br />

LA CHAMBRE DES MÉTIERS<br />

L’organisation de l’Université du Luxembourg : Une réforme fondamentale qui doit entrer en vigueur pour le<br />

1 er août <strong>2018</strong>.<br />

Le 9 janvier <strong>2018</strong>, la Commission parlementaire de l’Enseignement<br />

supérieur, de la Recherche, des Médias, des<br />

Communications et de l’Espace a proposé des amendements<br />

au projet de loi 7132 ayant pour objet l’organisation<br />

de l’Université du Luxembourg en tenant ainsi compte des<br />

observations émises par le Conseil d’Etat dans son avis<br />

du 28 novembre 2017.<br />

La Chambre des Métiers exprime son accord avec les principales<br />

nouveautés apportées par le projet de loi 7132 dans<br />

son avis du 7 septembre 2017. Il s’agit notamment de la<br />

suppression du décanat, l’association des étudiants au<br />

conseil universitaire, l’abolition de la différenciation entre<br />

Bachelor/Master à dominante professionnelle et Bachelor/Master<br />

à dominante académique, l’extension de la formule<br />

de la validation des acquis de l’expérience (VAE) aux<br />

études proprement dites, l’introduction d’un dispositif<br />

spécifique à l’intention des étudiants à besoins éducatifs<br />

particuliers. Elle demande cependant que quatre membres<br />

sur neuf membres du conseil de gouvernance soient issus<br />

du monde économique, social et culturel. Elle demande<br />

également que les initiatives et les activités du nouveau<br />

« Centre de gestion pour la formation continue et professionnelle<br />

universitaire GIE » se fassent dans un esprit<br />

d’ouverture et de complémentarité par rapport aux autres<br />

acteurs. Finalement, elle suggère que le cadre luxembourgeois<br />

de qualification (CLQ) serve d’instrument de référence<br />

pour régler l’accès aux différents niveaux d’études.<br />

La Chambre des Métiers tient à souligner le bien-fondé<br />

de la création de l’Université du Luxembourg en 2003,<br />

tout en saluant, au passage, la pensée stratégique et le<br />

courage politique des pères fondateurs. Elle se permet de<br />

rappeler certains points sur lesquels elle avait mis l’accent<br />

déjà dans son avis de 2003 : la demande d’une concentration<br />

des activités de l’Université sur un site unique à<br />

Belval-Ouest, l’opposition à l’intégration des formations<br />

supérieures à caractère professionnalisant dans le giron<br />

de l’Université, l’approbation quant à l’agencement des<br />

études suivant les critères et « normes » établis dans le<br />

cadre du processus de Bologne.<br />

Concernant l’organisation du « marché » de l’enseignement<br />

supérieur luxembourgeois, la Chambre des Métiers<br />

met en garde devant toute tentative de verrouillage au<br />

profit de l’Université du Luxembourg. Or, la législation<br />

sur l’enseignement supérieur accorde à l’Université une<br />

position dominante sur ce « marché ». Devant l’incorporation<br />

des formations supérieures à caractère professionnalisant<br />

dans l’Université en 2003, devant la suppression<br />

de fait du Bachelor/Master à dominante professionnelle<br />

sans solution de rechange adéquate et devant le besoin<br />

incontestable et incontesté de mise en place de nouveaux<br />

programmes et de nouvelles formules de formations supérieures<br />

à caractère professionnalisant, la Chambre des<br />

Métiers demande le désenclavement du « marché » et son<br />

ouverture au profit d’autres acteurs issus notamment du<br />

monde économique et professionnel national.<br />

Le dossier entier peut être consulté sous :<br />

www.cdm.lu > Avis<br />

ou bien :<br />

www.chd.lu > Projet de loi n°7132<br />

Paul Krier | Directeur Affaires formation<br />

T +352 42 67 67 - 232 | E paul.krier@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

T +352 42 88 42-1 // F +352 42 88 40 // info@remondis.lu // remondis-luxembourg.lu<br />

12


CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

NOUVEAUTÉS LÉGISLATIVES<br />

Des changements qui intéressent les employeurs sont intervenus en matière de congés à partir du 1 er janvier<br />

<strong>2018</strong>, et récemment en matière de radars automatiques et de la lutte contre le blanchiment et le financement<br />

du terrorisme.<br />

Le congé de maternité<br />

Le congé de maternité postnatal de 12 semaines est<br />

généralisé, alors qu’il était réservé auparavant aux<br />

mères allaitantes ou au cas de naissances multiples.<br />

La salariée enceinte bénéficie donc d’un minimum de<br />

20 semaines de congé de maternité, dont<br />

• congé prénatale de 8 semaines avant la date présumée<br />

de l’accouchement et<br />

• congé postnatale de 12 semaines après la date de<br />

l’accouchement.<br />

Pour rappel, si l’accouchement a lieu avant la date présumée,<br />

la partie du congé prénatal non prise est ajoutée<br />

au congé postnatal.<br />

Le congé de paternité<br />

Le congé pour le père en cas de naissance d’un ou plusieurs<br />

enfants et le congé en cas d’adoption d’un enfant<br />

de moins de 16 ans ont été fixés à 10 jours :<br />

• le congé doit être pris dans les deux mois qui suivent<br />

la naissance ou l’accueil<br />

• le congé doit être demandé par écrit deux mois avant<br />

d’être pris<br />

• le salarié doit joindre un certificat médical ou un justificatif<br />

de la date d’accueil<br />

• le congé est fractionnable<br />

• lorsque les besoins de l’entreprise s’opposent au<br />

fractionnement, l’employeur peut décider que les<br />

10 jours de congé sont à prendre immédiatement à<br />

la naissance ou à l’accueil de l’enfant<br />

• lorsque la demande du salarié ne respecte pas le<br />

préavis de deux mois, l’employeur peut la refuser et<br />

décider de n’accorder que deux jours à la naissance<br />

ou à l’accueil de l’enfant.<br />

En cas de congé de paternité de 10 jours, l’employeur<br />

peut faire une demande de remboursement des salaires<br />

payé pendant 8 jours, avec pièces à l’appui.<br />

Cette demande doit être faite dans un délai de cinq<br />

mois à compter de la date de la naissance ou de l’accueil<br />

d’un enfant au Ministre ayant le travail dans ses<br />

attributions.<br />

Le congé pour raisons familiales<br />

La durée du congé pour raisons familiales à accorder<br />

au salarié dépend dorénavant de l’âge de l’enfant et<br />

s’établit comme suit :<br />

• pour l’enfant âgé de 0 à moins de 4 ans accomplis :<br />

12 jours<br />

• pour l’enfant âgé de 4 accomplis à moins de 13 ans<br />

non accomplis : 18 jours<br />

• en cas d’hospitalisation d’un enfant âgé de 13<br />

accomplis à moins de 18 ans non accomplis : 5 jours.<br />

Le congé peut être pris par fraction de demi-journées<br />

mais les deux parents ne peuvent pas le prendre en<br />

même temps.<br />

13


Changements des congés extraordinaires<br />

Nouvelles dispositions à partir du<br />

1 er janvier <strong>2018</strong><br />

Anciennes<br />

dispositions<br />

Congé pour l’enrôlement au service militaire Abrogé 1 jour<br />

Congé au décès d’un enfant mineur 5 jours 3 jours<br />

Congé pour chaque parent en cas de mariage d’un enfant 1 jour 2 jours<br />

Congé pour chaque parent en cas de déclaration de<br />

partenariat d’un enfant.<br />

Congé pour le déménagement<br />

Abrogé<br />

2 jours sur une période de trois ans<br />

d’occupation auprès du même employeur,<br />

sauf si le salarié doit déménager pour des<br />

raisons professionnelles<br />

2 jours<br />

2 jours<br />

Congé pour le mariage du salarié 3 jours 6 jours<br />

Congé pour la déclaration de partenariat du salarié 1 jour 6 jours<br />

Le salarié est obligé, le jour même de son absence, d’en<br />

avertir personnellement ou par personne interposée,<br />

soit oralement soit par écrit, l’employeur ou le représentant<br />

de celui-ci. Un certificat médical circonstancié<br />

indiquant :<br />

• la maladie, l’accident ou les autres raisons impérieuses<br />

de santé de l’enfant<br />

• la présence obligatoire du bénéficiaire auprès de l’enfant<br />

malade<br />

• la durée de la présence auprès de l’enfant<br />

• les matricules de l’enfant malade et du parent<br />

doit être présenté à la caisse de maladie compétente<br />

au plus tard le troisième jour.<br />

Dans ce cas, l’indemnité du congé pour raisons familiales<br />

doit être avancée par l’employeur et ce dernier<br />

se fait rembourser l’intégralité des charges salariales<br />

versées dans le cadre de ce congé auprès de la Mutualité<br />

des employeurs, sous condition que le congé pour<br />

raisons familiales ait été déclaré moyennant certificat<br />

médical par le salarié à la caisse compétente et par<br />

l’employeur au Centre commun de la sécurité sociale.<br />

Autres changements des congés extraordinaires<br />

En haut de page un tableau reprenant d’autres changements<br />

en matière de congé extraordinaire (article<br />

L.233-16 Code du travail), dont notamment le<br />

congé de déménagement. Le salarié bénéficie d’un<br />

congé extraordinaire de 2 jours sur une période de<br />

trois ans d’occupation auprès du même employeur,<br />

sauf si le salarié doit déménager pour des raisons<br />

professionnelles.<br />

Les changements en matière de la lutte contre<br />

le blanchiment et le financement du terrorisme<br />

concernant les artisans : renforcement des<br />

obligations de vigilance<br />

La loi du 13 février <strong>2018</strong> modifie la loi actuelle relative<br />

à la lutte contre le blanchiment d’argent et le financement<br />

du terrorisme et précise davantage la portée des<br />

obligations de tous les acteurs en vue d’assurer une<br />

meilleure compréhension des risques et vulnérabilités<br />

auxquels il faut faire face en matière de lutte contre le<br />

blanchiment et contre le financement du terrorisme.<br />

La nouvelle loi désigne notamment l’Administration<br />

de l’Enregistrement et des Domaines (AED) parmi les<br />

autorités de contrôle chargées de surveiller le respect<br />

par les professionnels de leurs obligations.<br />

Parmi les professionnels à surveiller par l’AED figurent<br />

notamment les artisans.<br />

Des obligations de vigilance incombent aux artisans à<br />

partir du moment où ils négocient des biens et que les<br />

paiements sont effectués ou reçus en espèces pour un<br />

montant de 10.000 euros au moins, peu importe que la<br />

transaction soit effectuée en une fois ou sous la forme<br />

d’opérations fractionnées qui apparaissent liés.<br />

Les obligations à remplir par les professionnels sont<br />

notamment :<br />

• évaluer le risque de leurs transactions<br />

• évaluer les risques inhérents aux clients et les identifier<br />

• appliquer le niveau de vigilance adéquat, et lorsqu’ils<br />

identifient une situation présentant un risque<br />

plus élevé, prendre des mesures de vigilance renforcée,<br />

pouvant aller jusqu’à la déclaration de l’opération<br />

suspecte<br />

• adapter leur organisation interne afin de disposer<br />

des moyens et compétences nécessaires à remplir<br />

leurs obligations.<br />

L’AED dispose du pouvoir de pouvoir prononcer des<br />

injonctions et d’infliger des sanctions administratives<br />

vis-à-vis des personnes qui ne respectent pas<br />

leurs obligations professionnelles, telles des avertissements,<br />

des blâmes ou des amendes pouvant atteindre<br />

un montant maximal de 1.000.000 euros.<br />

Alain Schreurs | Conseiller juridique<br />

T +352 42 67 67 - 352 | E alain.schreurs@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

14


CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

LE BAIL COMMERCIAL:<br />

DES NOUVELLES RÈGLES APPLICABLES<br />

À PARTIR DU 1 ER MARS <strong>2018</strong><br />

La règlementation du bail commercial, qui est codifiée aux articles 1762-3 et suivants du Code civil, a été réformée<br />

par une loi du 3 février <strong>2018</strong> (Mémorial A N°110 du 6/<strong>02</strong>/<strong>2018</strong>). Les nouvelles dispositions s’appliquent<br />

non seulement aux contrats qui seront conclus à compter du 1 er mars <strong>2018</strong>, mais aussi aux contrats en cours.<br />

Les nouvelles règles - qui s’imposent désormais expressément<br />

à tout contrat de bail d’un immeuble destiné à l’exercice<br />

d’une activité commerciale, industrielle, ou artisanale<br />

- concernent les points suivants :<br />

Les dispositions concernant la durée du bail<br />

Le nouveau texte de loi précise les règles suivantes :<br />

• les contrats de bail d’une durée inférieure ou égale à<br />

une année sont exclus de la règlementation spécifique<br />

du bail commercial ;<br />

• la durée d’un bail peut-être soit à durée déterminée,<br />

soit à durée indéterminée ;<br />

• en l’absence d’indication d’une durée dans le contrat, le<br />

bail est considéré conclu pour une durée indéterminée ;<br />

• en cas de tacite reconduction d’un bail à durée déterminée,<br />

le bail sera reconduit pour une durée indéterminée,<br />

et le preneur doit adapter ou renouveler la garantie<br />

locative.<br />

L’obligation au paiement d’un « pas-de-porte »<br />

est nulle<br />

L’obligation pour le preneur de devoir payer un supplément<br />

de loyer en raison de la conclusion du contrat (« pasde-porte<br />

») est désormais considérée comme étant nulle<br />

de plein droit.<br />

Cependant cette nullité ne s’applique pas aux contrats en<br />

cours, mais seulement aux contrats de bail dont l’entrée en<br />

jouissance du preneur commence à partir du 1 er mars <strong>2018</strong>.<br />

Le montant de la garantie locative est limité à 6 mois<br />

de loyer<br />

Le nouveau texte de loi précise que le bailleur ne peut<br />

pas refuser :<br />

• une garantie locative sous forme d’une garantie bancaire<br />

à première demande ;<br />

• la souscription d’une assurance ou d’une garantie permettant<br />

de couvrir au moins six mois de loyer.<br />

Le loyer de sous-location ne peut pas être supérieur<br />

au loyer principal<br />

En cas de sous-location, le preneur ne pourra plus réclamer<br />

au sous-locataire un loyer de sous-location supérieur<br />

au loyer principal sauf s’il justifie avoir fait des investissements<br />

spécifiques à l’activité du sous-locataire.<br />

Afin de permettre aux preneurs d’ajuster leurs contrats<br />

de sous-location à cette nouvelle contrainte, une période<br />

transitoire d’une année a été accordée : l’interdiction de<br />

loyers de sous-location supérieurs ne s’appliquera donc<br />

qu’à compter du 1 er mars 2019.<br />

Le droit du preneur et du sous-locataire au<br />

renouvellement du bail<br />

Le droit d’obtenir le renouvellement du contrat de bail est<br />

reconnu pour le preneur, mais aussi pour le sous-locataire<br />

si le bail n’interdit pas la sous-location.<br />

Ce droit a été cependant limité aux contrats de bail à durée<br />

déterminée et aux 9 premières années de location.<br />

La demande de renouvellement doit être formulée au<br />

moins 6 mois avant l’expiration du bail par lettre recommandée<br />

avec accusé de réception. Si le preneur demande<br />

le renouvellement, le bailleur dispose alors de 3 mois pour<br />

répondre.<br />

Le bailleur peut en effet refuser le droit au renouvellement<br />

du contrat s’il invoque un motif valable de refus, à savoir :<br />

• une occupation personnelle par le bailleur ou par ses<br />

descendants au 1 er degré ;<br />

• un abandon de toute location aux fins d’activité<br />

identique ;<br />

• une reconstruction ou une transformation de l’immeuble<br />

loué.<br />

Le motif tiré de la faute contractuelle du preneur, comme<br />

par exemple des défauts de paiement des loyers, n’a pas<br />

été expressément repris dans la loi comme motif un<br />

15


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

non-renouvellement mais comme un motif de résiliation<br />

avec effet immédiat.<br />

Le droit du preneur à une indemnité d’éviction<br />

après 9 années<br />

Après 9 années de bail, le bailleur peut, sans motifs :<br />

• refuser le renouvellement d’un bail à durée<br />

déterminée ;<br />

• résilier un bail à durée indéterminée avec un préavis<br />

de 6 mois.<br />

En contrepartie, le bailleur devra verser au preneur<br />

sortant une indemnité d’éviction ; cette indemnité<br />

pourra cependant être versée au preneur sortant par<br />

le repreneur.<br />

Le montant de l’indemnité d’éviction est fixé :<br />

• soit dans le contrat ;<br />

• sinon, à défaut d’une clause contractuelle, par le juge<br />

de paix sur base de la valeur marchande du fonds de<br />

commerce.<br />

Le sursis commercial disparait, et il est remplacé<br />

par un sursis à l’exécution d’une ordonnance de<br />

déguerpissement<br />

Pour bénéficier d’un sursis unique de 1 à 9 mois, le preneur<br />

doit justifier avoir réglé tous les loyers et avances sur<br />

charges échus au jour de l’introduction de la demande.<br />

Le sursis ne pourra alors être accordé que dans le but<br />

de permettre au demandeur :<br />

• de trouver un autre immeuble en vue de poursuivre<br />

son activité, et<br />

• de répondre à ses obligations découlant des contrats<br />

de travail avec les salariés.<br />

Le droit de préemption à partir de 18 ans<br />

de location<br />

Un droit de préemption pour les preneurs de longue<br />

durée (au moins 18 ans) est prévu :<br />

• si le preneur a loué tout l’immeuble qui est vendu ;<br />

• ou si les locaux loués sont placés sous le régime de<br />

la copropriété.<br />

Séance d’information : Le bail commercialles<br />

nouvelles règles applicables<br />

L’application immédiate de la nouvelle loi aux<br />

contrats en cours oblige les preneurs et les<br />

bailleurs à relire attentivement les clauses de<br />

leurs contrats, et à les adapter éventuellement<br />

aux nouvelles contraintes légales.<br />

Afin de clarifier les nouvelles règles<br />

applicables, la marge de liberté désormais<br />

laissée aux parties, et les pièges qu’il<br />

convient d’éviter, une séance d’information<br />

est prévue à la Chambre des Métiers<br />

le jeudi 26 avril <strong>2018</strong> de 17h00 à 18h30.<br />

Cette séance sera animée par<br />

Maître Franck Greff, avocat à la Cour,<br />

et spécialiste des baux commerciaux,<br />

et sera adaptée au secteur artisanal.<br />

Il est possible de s’inscrire à cette conférence<br />

via le site de la Chambre des Métiers sur<br />

le lien suivant : www.cdm.lu -> Outils<br />

pratiques -> Agenda des manifestations.<br />

16


CHRONIQUE JURIDIQUE/FORMATION<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

Dans ces hypothèses, le propriétaire qui décide de<br />

vendre l’immeuble est tenu d’avertir le preneur de son<br />

droit de faire une contre-proposition. Si le preneur fait<br />

une contreproposition, les locaux loués ne peuvent être<br />

vendus à un tiers qu’à un prix supérieur à celui qui a été<br />

offert par le preneur.<br />

Il est vivement conseillé aux bailleurs de respecter cette<br />

procédure, car, en cas de vente des locaux loués en dépit<br />

du droit de préemption, le preneur lésé peut réclamer<br />

des dommages-intérêts qui dont le montant sera fixé au<br />

minimum à une année de loyer.<br />

Gilles Cabos | Service juridique<br />

T +352 42 67 67 - 252 | E gilles.cabos@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

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LuxSkills est un championnat national des<br />

métiers et professions de jeunes de moins de<br />

21 ans ainsi que 4 jours de portes ouvertes pour<br />

les écoles, les entreprises et le grand public, lors<br />

desquels la compétition, la passion du métier,<br />

la motivation d’exceller et la valorisation de la<br />

formation professionnelle sont à l’ordre du jour.<br />

• Venez encourager les jeunes ambassadeurs<br />

de la formation professionnelle au Luxembourg<br />

et laissez-vous inspirer par leur talent<br />

afin de choisir par exemple votre future carrière<br />

professionnelle<br />

• Visitez les stands d’informations et participez<br />

aux ateliers pratiques de diverses entreprises,<br />

qui vous renseignent dans le “village<br />

des métiers et professions” sur les différents<br />

métiers et carrières et<br />

• Participez à des jeux concours et quiz organisés<br />

lors de cet événement<br />

Nouveauté cette année :<br />

Le Léierplazendag, rendez-vous incontournable<br />

des élèves à la recherche d’un poste<br />

d’apprentissage, aura lieu lors de LuxSkills, le<br />

jeudi 26 avril <strong>2018</strong> au CNFPC d’Esch.<br />

Dans quels métiers pouvez-vous imaginer<br />

votre futur ? Laissez-vous inspirer par la<br />

passion des jeunes talents ! Retrouvez tous<br />

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9 E ÉDITION DES CONCOURS NATIONAUX DES MÉTIERS ET PROFESSIONS<br />

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<strong>2018</strong><br />

DU 25.04<br />

AU 28.04<br />

AU CNFPC A ESCH-SUR-ALZETTE<br />

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“Léierplazendag”<br />

26.04.18<br />

durant les LuxSkills<br />

17


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FORMATION<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

LE FORMATEUR BREVET DE MAÎTRISE :<br />

VECTEUR-CLÉ VERS UNE FORMATION<br />

DE QUALITÉ !<br />

Le 17 janvier <strong>2018</strong> se déroulait à la Chambre des Métiers la première « Soirée des Formateurs ». Les stars<br />

de la soirée étaient, comme déjà indiqué par le nom, les formateurs, tous réunis pour venir découvrir l’organisation<br />

et les nouveautés offertes par la Chambre des Métiers en vue de renforcer la qualité et l’attractivité<br />

des formations.<br />

En effet, que ce soit dans la formation continue ou dans<br />

le cadre des cours préparatoires au Brevet de Maîtrise, le<br />

formateur est un élément central et essentiel pour l’excellence<br />

des cours dispensés. La Chambre des Métiers<br />

travaille constamment sur l’amélioration qualitative de<br />

ses formations et veille à ce qu’ils disposent de tous les<br />

moyens nécessaires pour l’accomplissement de leurs<br />

missions. A savoir, la transmission de savoirs, de savoirfaire<br />

et l’accompagnement des étudiants dans leur parcours<br />

visant à atteindre les objectifs d’apprentissage fixés<br />

par le programme de formation.<br />

Cette évolution a pour but de mieux former les artisans<br />

et se fera par la réalisation d’un enseignement moderne<br />

intégrant le « blended learning » (technique d’enseignement<br />

mettant en place un apprentissage flexible et<br />

personnalisé pour différents groupes cibles). Le blended<br />

learning vise à combiner les cours en présentiels avec<br />

l’apprentissage en ligne. Le formateur reste cependant<br />

l’élément clé dans le processus d’apprentissage et représente<br />

une grande source d’inspiration et de motivation<br />

pour les étudiants. Le support en ligne offre aux étudiants<br />

une plus grande mobilité, leurs permettant d’apprendre<br />

à leur propre rythme, par ses propres moyens<br />

et de suivre son progrès personnel.<br />

Dans le cadre de la réforme du Brevet de Maîtrise et des<br />

objectifs correspondants, l’implémentation d’un système<br />

d’apprentissage en ligne (Learning Management<br />

System - LMS) aide au développement futur de la qualité<br />

du Brevet de Maîtrise. Ainsi, un LMS apporte une<br />

réelle valeur ajoutée pour la qualification des personnes<br />

Profil de référence du formateur<br />

La Chambre des Métiers est toujours à la recherche de profils forts pour renforcer<br />

ses équipes de chargés de cours et invite toutes les personnes intéressées et<br />

répondant au profil de contacter directement le service en question.<br />

Le formateur Brevet de Maîtrise est rattaché accessoirement à la Chambre des Métiers et son<br />

auditoire est composé d’adultes. Le formateur dispense un enseignement pratique, très proche<br />

du milieu professionnel. Il transmet son savoir, son savoir-faire (dans un métier déterminé, au<br />

niveau de la gestion d’une entreprise, de la pédagogie appliquée, …) et son savoir-être à des publics<br />

variés (niveau CATP/DAP, fin d’études secondaire classiques ou techniques, niveau universitaire,<br />

femmes/hommes, jeunes/âgés, luxembourgeois/étrangers, …) qui souhaitent développer leurs<br />

compétences et accéder aux avantages et droits que confie le Brevet de Maîtrise dans l’Artisanat.<br />

Ses missions :<br />

• Promouvoir l’esprit entrepreneurial et respecter la finalité de la formation menant au Brevet de Maîtrise<br />

et en tant que formation pour futurs chefs et créateurs d’entreprise,<br />

• Concevoir le parcours pédagogique (plan de cours) en visant les objectifs d’apprentissage<br />

• Animer les sessions mises en place et évaluer les résultats obtenus avec les apprenants afin de vérifier la<br />

compréhension et l’acquisition de connaissances/compétences.<br />

• Accompagner les apprenants dans leur processus d’apprentissage<br />

Pour plus d’informations, veuillez consulter l’annonce de recrutement sur notre site sous:<br />

https://www.cdm.lu/mon-brevet-de-maitrise/fr/recrutement-charge-de-cours<br />

19


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

FORMATION<br />

impliquées au sein du Brevet de Maîtrise par l’utilisation<br />

maximale de ses potentialités.<br />

Les exigences et le rôle du formateur a changé au fil<br />

du temps. Traditionnellement, le formateur exposait<br />

son cours, et les étudiants se contentaient éventuellement<br />

d’écouter et d’enregistrer les informations qui leurs<br />

étaient transmises. Internet a facilité l’accès au savoir,<br />

ce qui a impliqué une reconsidération du rôle du formateur<br />

et une transition pédagogique et didactique. Le formateur<br />

devient un accompagnateur dans le processus<br />

d’apprentissage individuel.<br />

Consciente que cette transition ne se fera pas d’un jour à<br />

l’autre, l’équipe Brevet de Maîtrise et Formation Continue<br />

de la Chambre des Métiers offre un support de taille<br />

à ses formateurs en mettant à leur disposition plusieurs<br />

outils et un support organisationnel et pédagogique.<br />

Des séances « Train the Trainer » sont proposées à partir<br />

du mois de mai <strong>2018</strong>. La première formation combinera<br />

un workshop présentiel, une phase d’apprentissage en<br />

ligne, un webinar et une soirée de suivi et de transfert<br />

des compétences. A la fin de cette formation, les formateurs<br />

réfléchiront sur les critères et les facteurs d’influence<br />

de l’apprentissage humain et sauront mettre en<br />

œuvre la transition pédagogique et didactique. Le but<br />

étant qu’ils appliquent des nouvelles méthodes didactiques<br />

adaptées à leur objectifs et contexte. Un accompagnement<br />

en classe, combiné avec une auto-évaluation,<br />

est proposé via les conseillers en formation. Un débriefing<br />

individuel pour tous les formateurs est réalisé<br />

durant le cours et permet une remise en question professionnelle<br />

qui sera la base d’améliorations continues.<br />

La Chambre des Métiers met également à disposition<br />

un guide d’élaboration de support de cours, un fil rouge<br />

qui aidera les formateurs à atteindre les objectifs d’apprentissages<br />

en rédigeant des supports adaptés.<br />

L’équipe Brevet de Maîtrise et Formation Continue de<br />

la Chambre des Métiers assure l’organisation des cours<br />

et la coordination de ceux-ci. Le formateur a ainsi pour<br />

le secteur dans lequel il enseigne une personne de référence<br />

vers qui il peut se tourner en cas de besoins.<br />

La Chambre des Métiers recrute des chargés de cours<br />

afin d’élargir son équipe.<br />

Vous pouvez consulter l’annonce sur notre site sous:<br />

https://www.cdm.lu/mon-brevet-de-maitrise/fr/<br />

recrutement-charge-de-cours<br />

Service Brevet de Maîtrise et Formation Continue<br />

Marc Bissen | Chef de service<br />

T +352 42 67 67 - 271 | E marc.bissen@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

REMISE DES CERTIFICATS<br />

« MANUCURE-MAQUILLEUR » ET<br />

« RETOUCHEUR DE VÊTEMENTS »<br />

En présence des membres de la Commission d’examen,<br />

la remise des certificats de réussite de la formation accélérée<br />

dans l’activité « Manucure-maquilleur » et de l’examen<br />

pour la création d’entreprise « Retoucheur de vêtements<br />

» a eu lieu le lundi, 5 février <strong>2018</strong>, à la Chambre<br />

des Métiers.<br />

19 candidats ont été récompensés pour leurs efforts<br />

fournis lors de la session 2017. Ils ont démontré leurs<br />

compétences et leur engagement au cours de l’année<br />

passée sous forme d’examens théoriques et pratiques.<br />

Avec la remise des certificats de réussite, les efforts des<br />

candidats ont été célébrés.<br />

La formation accélérée ainsi que l’examen de validation<br />

qui ont été organisés en collaboration avec le Ministère<br />

de l’Economie et le Centre National de Formation<br />

Professionnelle Continue à Esch-sur-Alzette (CNFPC),<br />

permettent aux candidats d’acquérir les connaissances<br />

théoriques et pratiques en vue de l’accès à titre d’indépendant<br />

aux activités de « manucure-maquilleur » et de<br />

« retoucheur de vêtements ».<br />

Dans ce contexte, le service « Création d’entreprise » de<br />

la Chambre des Métiers aidera tous les candidats envisageant<br />

de créer leur propre entreprise ou de reprendre<br />

une entreprise.<br />

20


La Chambre des Métiers félicite tous les<br />

participants qui ont réussi la session 2017 de la<br />

formation accélérée « Manucure-maquilleur » :<br />

Monsieur Raffaele ALTAMURA<br />

Madame Daiva AMBRAZIÛNÉ<br />

Madame Wendy CONRATH<br />

Monsieur Davidson CRUZ DANTAS VILELA<br />

Madame Nilde Clara DA SILVA CARVALHO<br />

Madame Anabela DE ALMEIDA GONCALVES<br />

Madame Silvia DO CARMO DA SILVA<br />

Madame Paula DOS SANTOS VITORINO ALMEIDA<br />

Madame Laura GENCO<br />

Madame Sheelah HOFFMANN-TURPEL<br />

Madame Angela-Maria LOPES DA FONSECA<br />

Madame Cristina MIRANDA<br />

Madame Denise MORAIS<br />

Madame Tamara NEY<br />

Madame Sónia Cristina RODRIGUES PEREIRA<br />

DA SILVA<br />

La Chambre des Métiers complimente les<br />

candidates qui ont réussi l’examen pour la création<br />

d’entreprise « Retoucheur de vêtements » de la<br />

session 2017 :<br />

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consulter les Termes et Conditions de Garantie Etendue. En dehors des conditions de garantie susmentionnées, toutes les conditions de garantie reprises dans le Livret de Garantie et de Maintenance demeurent inchangées.<br />

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D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

enoprimes : bilan 2017<br />

ENOPRIMES : BILAN 2017<br />

enoprimes : bilan 2017<br />

En avril 2015, Enovos a lancé son programme de subventions enoprimes dans le but d’encoura<br />

des consommations d’énergie. Ainsi, des aides financières sont accordées pour la réalisa<br />

d’amélioration En avril 2015, de Enovos la performance a lancé son énergétique. programme de subventions enoprimes dans le but d’encour<br />

En avril 2015, Enovos a lancé son programme de subventions enoprimes dans le but d’encourager la réduction<br />

des des le lancement<br />

Dès<br />

consommations consommations du programme,<br />

d’énergie. d’énergie. Enovos a conclu<br />

Ainsi, des aides Ainsi, un partenariat<br />

financières des aides avec la<br />

sont accordées financières Fédération des<br />

pour sont Artisans<br />

la réalisation accordées visant la promotion<br />

de travaux pour et la mise réalis en<br />

programme enoprimes. Les artisans-partenaires ayant suivi une formation spécifique peuvent introduire des demandes de prime p<br />

d’amélioration d’amélioration de la performance de la performance énergétique. énergétique.<br />

transmettre les propositions de prime avec leurs devis. Pour que les clients puissent bénéficier de la prime proposée, il suffit que le<br />

prime Dès au le lancement plus tard lors du de programme, la signature Enovos de la commande.<br />

a conclu un partenariat avec la Fédération des Artisans visant la promotion et la mise e<br />

programme enoprimes. Les artisans-partenaires ayant suivi une formation spécifique peuvent introduire des demandes de prime<br />

Dès le Afin lancement transmettre d’élargir l’offre du les propositions programme, d’enoprimes, de Enovos Sudgaz prime avec a conclu adhéré leurs devis. au un programme Pour prime que au en les plus octobre clients tard 2015. puissent lors de la bénéficier signature de de la prime la commande. proposée, il suffit que<br />

partenariat prime avec au plus la Fédération tard lors de des la Artisans signature visant de la commande. la promotion<br />

Le et bilan mise de l’année en pratique 2017 du s’annonce programme plutôt enoprimes. positif. Quelque programme 260 artisans-partenaires octobre 2015. ont introduit près de 2500 demandes de prim<br />

Afin d’élargir l’offre d’enoprimes, Sudgaz a adhéré au<br />

standards.<br />

Les artisans-partenaires Afin d’élargir l’offre ayant d’enoprimes, suivi une Sudgaz formation a adhéré spécifique<br />

peuvent introduire des demandes de prime pour Le bilan de l’année 2017 s’annonce plutôt posi-<br />

au programme en octobre 2015.<br />

Le bilan de l’année 2017 s’annonce plutôt positif. Quelque 260 artisans-partenaires ont introduit près de 2500 demandes de p<br />

leurs clients et transmettre les propositions de prime tif. Quelque 260 artisans-partenaires ont introduit<br />

standards.<br />

avec leurs devis. Pour que les clients puissent bénéficier<br />

de la prime proposée, il suffit que le client accepte la<br />

près de 2500 demandes de prime pour des mesures<br />

standards.<br />

Nombre d'offres standards envoyées - enoprimes<br />

Plus de 1700 projets ont été subventionnés en 2017, ce qui veut dire qu’un grand nombre de projets ont été réalisés et que les clie<br />

d’une prime.<br />

Plus de 1700 projets ont été subventionnés en 2017, ce qui veut dire qu’un grand nombre de projets ont été réalisés<br />

et que Plus les de clients 1700 projets ont pu ont profiter été subventionnés d’une prime. en 2017, ce qui veut dire qu’un grand nombre de projets ont été réalisés et que les c<br />

d’une prime.<br />

Nombre de dossiers standards subventionnés par enoprimes<br />

La plupart des dossiers concernent le remplacement d’installations de chauffage chez les particuliers. Malheureusement les travau<br />

bâtiments (toiture et/ou façade) ne sont pas encore assez valorisés, malgré un fort potentiel d’économie d’énergie. La rénovation d<br />

tout de même un des objectifs majeurs de l’état pour économiser de l’énergie, le programme enoprimes, à l’instar des subventions<br />

25<br />

communales, La plupart des constitue dossiers un concernent argument important le remplacement pour convaincre d’installations les particuliers de chauffage à investir chez les dans particuliers. l’amélioration Malheureusement de la performance les trav éne<br />

bâtiments (toiture et/ou façade) ne sont pas encore assez valorisés, malgré un fort potentiel d’économie d’énergie. La rénovation


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

ÉNERGIE<br />

La plupart des dossiers concernent le remplacement<br />

d’installations de chauffage chez les particuliers. Malheureusement<br />

les travaux d’isolation de bâtiments (toiture<br />

et/ou façade) ne sont pas encore assez valorisés,<br />

malgré un fort potentiel d’économie d’énergie. La rénovation<br />

des bâtiments étant tout de même un des objectifs<br />

majeurs de l’état pour économiser de l’énergie, le programme<br />

enoprimes, à l’instar des subventions étatiques<br />

et communales, constitue un argument important pour<br />

convaincre les particuliers à investir dans l’amélioration<br />

de la performance énergétique.<br />

Le partenariat avec la Fédération des Artisans permet<br />

de supporter les centres de compétences mis en place<br />

avec un montant de plus de 60.000 € pour l’année 2017.<br />

Les formations continues liées à l’efficacité énergétique<br />

proposées aux artisans membres de la Fédération des<br />

Artisans permettront de renforcer le savoir-faire des<br />

entreprises pour pouvoir conseiller au mieux les clients<br />

dans ce domaine.<br />

Renseignez-vous auprès de la Fédération des<br />

Artisans (Tél. 424511-33 ou e-mail : p.pereira@fda.lu)<br />

ou directement auprès de l’équipe enoprimes au téléphone<br />

40 65 64 63 ou par mail à info@enoprimes.lu<br />

si vous souhaitez également adhérer au programme<br />

enoprimes.<br />

Pedro Pereira | Conseiller fédérations<br />

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D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

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Lors d’une conférence de presse en date du 1 er mars <strong>2018</strong>, le Vice-Premier ministre, ministre de l’Économie,<br />

Étienne Schneider, a présenté de nouvelles mesures favorisant le développement d’un Internet de l’énergie,<br />

l’autoconsommation de l’électricité et le développement des énergies renouvelables, ceci en ligne avec la<br />

stratégie de troisième révolution industrielle.<br />

La décentralisation de la production d’électricité sur base<br />

d’énergies renouvelables ainsi que la digitalisation des marchés<br />

de l’électricité constituent des enjeux énergétiques<br />

importants. En ligne avec ces défis, le Conseil de gouvernement<br />

a adopté le 21 février <strong>2018</strong> un avant-projet de loi<br />

modifiant la législation dans le domaine de l’électricité. Les<br />

adaptations prévues introduisent pour la première fois dans<br />

la législation luxembourgeoise le concept de l’autoconsommation<br />

individuelle, ainsi que celui de l’autoconsommation<br />

collective au sein d’une communauté énergétique.<br />

Le rôle du simple consommateur d’électricité est en pleine<br />

mutation, vers un rôle plus actif, celui du « prosommateur »<br />

qui s’inscrit dans la stratégie Rifkin de troisième révolution<br />

industrielle. Les dispositions du projet de loi en question<br />

donnent la possibilité aux particuliers et aux communautés<br />

énergétiques de consommer eux-mêmes une partie de<br />

leur propre électricité, produite avec leur installation photovoltaïque.<br />

Jusqu’à présent les propriétaires de panneaux<br />

photovoltaïques revendent généralement toute l’électricité<br />

produite au gestionnaire de réseau, en bénéficiant de tarifs<br />

d’injection supérieurs au prix auquel ils achètent l’électricité<br />

pour leur propre consommation.<br />

En ligne avec les principes de la « sharing economy »,<br />

l’adaptation de la législation relative à l’électricité encadre<br />

également le partage de l’électricité produite avec d’autres<br />

utilisateurs dans le cadre de l’autoconsommation collective<br />

au sein d’une communauté énergétique qui peut se<br />

composer des habitants d’une rue ou d’un quartier, mais<br />

également de personnes vivant plus éloignées les unes des<br />

autres. L’électricité produite avec des installations de production<br />

à faible puissance et autoconsommée, de manière<br />

individuelle ou collective, sera en outre exemptée de la taxe<br />

électricité. Le Vice-Premier ministre, ministre de l’Économie<br />

a également présenté une nouvelle mesure incitant<br />

spécifiquement à la production d’énergie photovoltaïque<br />

et contribuant significativement aux objectifs nationaux<br />

en matière d’énergies : il s’agit des appels d’offres en vue<br />

de l’implantation d’installations photovoltaïques de taille.<br />

UN SAVOIR FAIRE ET UN FAIRE SAVOIR<br />

NOUS SOMMES VOTRE PARTENAIRE<br />

Solutions Coupe-Feu Optimales<br />

PROTECTION FEU PROTECTION FEU PRO PRO<br />

s.à r.l.<br />

27


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

ÉNERGIE<br />

Le premier appel d’offres a été publié dans la presse le 24<br />

février <strong>2018</strong>. Il vise à la fois les sociétés et les particuliers.<br />

Les personnes (physiques ou morales) peuvent soumettre<br />

leurs offres concernant l’installation de panneaux photovoltaïques<br />

d’une puissance minimum de 500 kW sur un terrain<br />

industriel ou sur une surface imperméable (toit d’un<br />

bâtiment ou d’un parking par exemple) jusqu’au 31 août<br />

<strong>2018</strong> au plus tard. L’offre devra indiquer le montant d’aide<br />

à la production d’énergie photovoltaïque demandé pour<br />

l’installation photovoltaïque envisagée. L’offre au meilleur<br />

prix sera ensuite retenue et l’installation devra être réalisée<br />

dans les 18 moins suivant l’attribution.<br />

Communiqué par le ministère de l’Économie<br />

Perdro Pereira | Fédération des Artisans<br />

T +352 42 45 11 - 33 | E p.pereira@fda.lu | I www.fda.lu<br />

„ENERGIE FIR D’ZUKUNFT+“: WEITER-<br />

BILDUNGSANGEBOTE IM BEREICH DES<br />

ENERGIEEFFIZIENTEN BAUENS<br />

Schulung „Zertifizierter PassivhausHandwerker“<br />

Die Chambre des Métiers bietet in Zusammenarbeit mit<br />

der „energieagence Luxemburg“ mehrere Weiterbildungsprogramme<br />

zum Thema energieeffizientes Bauen und<br />

Sanieren von Gebäuden an. So können Firmeninhaber,<br />

Handwerksmeister und Führungskräfte der Baubranche<br />

seit November 2012 das Siegel „Zertifizierter Passivhaus-<br />

Handwerker“ sowie das Label „Energie fir d’Zukunft+“<br />

mit einer Gültigkeitsdauer von 5 Jahren erhalten. Die<br />

Schulung „Zertifizierter PassihausHandwerker“ besteht<br />

aus einer Grundlagenschulung sowie gewerkespezifischen<br />

Kursen der Gebäudehülle und Haustechnik. Das<br />

Zertifikat und das Label können nur durch den Besuch<br />

der Schulung sowie das Bestehen des international durchgeführten<br />

Examens erlangt werden.<br />

Der Kurs „Zertifizierter PassivhausHandwerker“ verfolgt<br />

das Ziel theoretisches und praktisches Fachwissen<br />

für den Bau und die Sanierung von energieeffizienten<br />

Gebäuden zu vermitteln. In dieser Hinsicht<br />

wird besonders Wert auf eine gute gewerkeübergreifende<br />

Kooperation innerhalb der Baubranche gelegt.<br />

Die Schulung „Zertifizierter PassivhausHandwerker“<br />

kann entweder ab Anfang Mai <strong>2018</strong> oder ab Ende<br />

Oktober <strong>2018</strong> mit anschließender Abschlussprüfung<br />

besucht werden.<br />

Zertifizierter Passivhaushandwerker- Energie fir<br />

d’Zukunft + (4800)<br />

Ziele der Schulung: Vermittlung von theoretischem und<br />

praktischem Fachwissen für den Bau und die Sanierung<br />

von energieeffizienten Gebäuden. Besonderen Wert wird<br />

auf eine gute gewerkeübergreifende Koordination und<br />

Kooperation auf der Baustelle gelegt.<br />

Zielgruppe: Firmeninhaber, Handwerksmeister sowie<br />

Führungskräfte aus dem Bau und Baunebengewerbe<br />

Themen des Kurses:<br />

• Grundlagenschulung (Teil A, 1 Tag)<br />

• Gebäudehülle (Teil B, 2 Tage)<br />

• Gebäudetechnik (Teil C, 2 Tage)<br />

Dauer: 3 bzw. 5 Tage<br />

Sprache: Deutsch oder Französisch<br />

Passion for Pressure<br />

Équipements - Fluides - Gaz<br />

Technologies Appliquées<br />

L-9085 ETTELBRUCK • ZAC Hall N° 9 • Tél. : 49 74 41 www.efg-ta.lu<br />

28


ÉNERGIE<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

Anmerkung: Weitere Informationen zu den Terminen<br />

und der Einschreibung finden Sie unter: www.cdm.lu/<br />

formation-continue/energie-fir-d-zukunft-plus<br />

Zertifikatsverlängerung „Zertifizierter<br />

PassivhausHandwerker“<br />

Durch erfolgreiches Ablegen der Prüfung „Zertifizierter<br />

PassivhausHandwerker“ erhalten alle Teilnehmer<br />

das Siegel „Zertifizierter PassivhausHandwerker“ sowie<br />

das Label „Energie fir d’Zukunft+“ mit einer Gültigkeitsdauer<br />

von 5 Jahren. Um das Zertifikat „Zertifizierter<br />

PassivhausHandwerker“ sowie das Label „Energie fir<br />

d’Zukunft+“ weiterhin benutzen zu können, kann die<br />

Verlängerung des Zertifikats und des Labels durch eine<br />

ausreichende Anzahl an anerkannten Weiterbildungspunkten<br />

(30 Punkte insgesamt) oder durch eine Gewerke-Dokumentation<br />

erfolgen.<br />

Zertifikatsverlängerung durch<br />

Weiterbildungspunkte<br />

Es besteht die Möglichkeit das Zertifikat über den Nachweis<br />

von 30 anerkannten Weiterbildungspunkten zu verlängern.<br />

Die Chambre des Métiers bietet allen Betroffenen<br />

folgende Weiterbildungsmöglichkeiten an:<br />

Informationsveranstaltung und Erfahrungsaustausch<br />

(4809D) (2 von 30 Punkten)<br />

Die Schulung PassivhausSanierer (4805D) (20 von 30<br />

Punkten) verfolgt das Ziel, die Handwerksbetriebe auf<br />

die Herausforderungen im Bereich der energieeffizienten<br />

Renovierung vorzubereiten und die Sanierungsstrategie<br />

Luxemburgs bezüglich der „Deep Renovation“<br />

voranzutreiben.<br />

Firmeninterne Schulung für Multiplikatoren (4804D)<br />

(8 von 30 Punkten). Nach Abschluss des Kurses sind alle<br />

Teilnehmer in der Lage betriebsinterne Schulungen für<br />

Baustellenarbeiter zu entwickeln und zu gestalten. Für die<br />

Unternehmen, die von der branchenübergreifenden Vereinbarung<br />

betroffen sind, werden die Einschreibegebühren<br />

der Schulungen „PassivhausSanierer“ und „Multiplikatoren“<br />

von den Centre de Compétences übernommen.<br />

Zertifikatsverlängerung durch eine Gewerke-<br />

Dokumentation<br />

Die Verlängerung kann über eine Gewerke-Dokumentation<br />

erfolgen, die die Mitarbeit an einem hochenergieeffizienten<br />

Gebäude- bzw. einem Passivhaus-Projekt belegt.<br />

Die Dokumentation muss vom Antragsteller eigenständig<br />

verfasst werden. Bei erfolgreicher Dokumentation<br />

erhält man ein neues Zertifikat vom PassivhausInstitut<br />

und das Label „Energie fir d’Zukunft+“ von der Chambre<br />

des Métiers.<br />

Anmerkung: Um Ihnen die Maßnahmen zur Verlängerung<br />

ausführlich zu beschreiben, bietet die Chambre<br />

des Métiers in Zusammenarbeit mit der „energieagence“<br />

einige Informationsveranstaltungen (DE: <strong>02</strong>/05 oder<br />

FR: 03/05) an.<br />

Weitere Informationen zu den Inhalten, Terminen und<br />

Einschreibungen erhalten Sie unter www.cdm.lu/formation-continue<br />

Rubrik: Performance énergétique – Energie<br />

fir d’Zukunft+: Zertifikatsverlängerung<br />

Service Brevet de Maîtrise et<br />

Formation continue de la Chambre des Métiers<br />

T +352 42 67 67 - 214 | E formation.continue@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

FLÉCKEN A LÉINEN<br />

Die neue Online-Plattform für nachhaltigen Konsum<br />

Intelligenter und nachhaltiger Konsum in Luxemburg<br />

soll zukünftig eine zentrale Online-Plattform erhalten,<br />

die es interessierten Kunden ermöglicht auf einfache<br />

und schnelle Art und Weise den richtigen luxemburgischen<br />

Anbieter zu finden.<br />

„Flécken a Léinen“ wird für den Nutzer und Anbieter<br />

ein kostenloser Service sein. Die Nutzung von „Flécken<br />

a Léinen“ soll die Einsparung von Rohstoffen<br />

und Energie durch die gemeinsame oder verlängerte<br />

Nutzung von Produkten oder Gütern direkt und<br />

unmittelbar fördern. Hierbei werden ausschließlich<br />

durch luxemburgische Anbieter verfügbare Leistungen<br />

verzeichnet und angezeigt.<br />

Wie wird „Flécken a Léinen“ aufgebaut sein?<br />

Die Plattform ist in die beiden Bereiche „Flécken“<br />

(„Reparatur“) und „Léinen“ („Verleih“) unterteilt.<br />

Der interessierte Nutzer – ob Privatkunde oder Betrieb<br />

29


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

ÉNERGIE<br />

– wählt per Mausklick aus, ob er etwas reparieren lassen<br />

möchte oder an der Ausleihe von Produkten interessiert<br />

ist. Nach dieser Vorauswahl entscheidet er sich<br />

für eine der aktuellen Hauptrubriken (diese können<br />

im Laufe des Projektes bei Bedarf ausgebaut werden)<br />

oder gibt ein frei wählbares Suchwort in ein dafür vorgesehenes<br />

Feld ein.<br />

1. Elektronikgeräte: Hi-Fi, Fernseher, Computer,<br />

Handy und Co. usw.<br />

2. Haus und Wohnung: Fenster, Schlösser, Heizung,<br />

Sanitär, Dach, Elektroinstallationen, Bauund<br />

Umbau usw.<br />

3. Kleidung, Schuhe und Schmuck: Alles was man<br />

trägt … usw.<br />

4. Medizinische Hilfsmittel, Kosmetik, Wellness:<br />

Hörgeräte, Brillen, Gehhilfen, Rollstühle usw.<br />

5. Möbel, Geschirr, Textilien und Inneneinrichtung:<br />

Vom Stuhl zur Lampe usw.<br />

6. Fahrzeuge und Anhänger: Autos, Fahrräder, Roller,<br />

Motorräder usw.<br />

7. Kameras und Optik: Kameras, Objektive, Ferngläser,<br />

Teleskope usw.<br />

8. Maschinen und Haushaltsgeräte: Maschinen,<br />

Geräte, Zubehör usw.<br />

9. Musik und Instrumente: Alles rund um das Musizieren<br />

usw.<br />

10. Sport, Spielzeug, Reise und Hobby: Sportgeräte,<br />

Hobbyartikel, Zubehör usw.<br />

11. Garten und Pflanzen: Geräte, Zubehör, Pflanzen<br />

usw.<br />

12. Feier und Party: Zelte, Gastronomie usw.<br />

Die Ergebnisanzeige listet anschließend alle Betriebe<br />

und Anbieter im Großherzogtum auf, welche in der<br />

gewählten Rubrik bzw. dem eingegebenen Stichwort<br />

ein Angebot für den Kunden haben. Die Liste kann<br />

durch die Eingabe der Postleitzahl des Kunden auch<br />

entfernungsabhängig visualisiert werden (Kartenanzeige<br />

und Listing).<br />

• Sie fördern die Bekanntheit Ihres Betriebes durch<br />

eine landesweite Suchplattform (kostenlose Werbung<br />

für Ihr Unternehmen).<br />

• Sie unterstreichen Ihr Engagement zum nachhaltigen<br />

Konsum und schärfen Ihr Profil gegenüber<br />

Ihren Kunden.<br />

• Sie gewinnen neue Kunden, die an Nachhaltigkeit<br />

und Qualität interessiert sind.<br />

• Sie setzen sich positiv von Wettbewerbern ab.<br />

• Der Aufbau und die Nutzung der Plattform sind<br />

einfach und anwenderfreundlich, so dass weder<br />

Sie noch der Kunde unnötig Zeit verlieren.<br />

• „Flécken a Léinen“ ist eine neutrale Plattform<br />

ohne eigenes ökonomisches Interesse, welche allen<br />

luxemburgischen Anbietern offen steht.<br />

Hinter „Flécken a Léinen“ stehen die Super-<br />

DrecksKëscht® (als Administrator) in enger Abstimmung<br />

mit der Umweltverwaltung, der Chambre des<br />

Métiers, der Chambre de Commerce, Ecotrel und<br />

Oekozenter Pafendall.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich<br />

auf der Internet-Seite www.flecken-a-leinen.lu/login<br />

an und füllen den Online-Fragebogen aus.<br />

Sie haben noch Fragen?<br />

Dann wenden Sie sich<br />

direkt an die Berater der<br />

SuperDrecksKëscht®:<br />

Herr Frank Fellens<br />

Tel.: 488 216 - 312<br />

Herr Christian Behmel<br />

Tel.: 488 216 - 501<br />

Email: info@flecken-a-leinen.lu<br />

Web: www.flecken-a-leinen.lu/login<br />

Es handelt sich bei der ausgeworfenen Liste um eine<br />

komplette Ergebnis-Übersicht, bei der die einzelnen<br />

Betriebe angeklickt werden können, um die gesamte<br />

Firmenseite der Suchplattform anzuzeigen. Von dort<br />

kann der Kunde mittels einer Direktverlinkung unmittelbar<br />

zur Homepage des Bieters gelangen und sich<br />

über Preise, Konditionen, Ansprechpartner usw.<br />

informieren.<br />

Warum kann die Teilnahme für Sie von<br />

Interesse sein?<br />

• Die Teilnahme ist für alle luxemburgischen Betriebe<br />

kostenlos.<br />

• Mittels eines bedienfreundlichen Mitgliedskonto<br />

bestimmen Sie selbst über die angebotenen Inhalte.<br />

Anne Majerus | Conseiller technique et économique<br />

T +352 42 67 67 - 282 | E anne.majerus@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

30


INFO<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

CLUB CREATEUR<br />

Vous vous êtes lancés récemment dans l’aventure entrepreneuriale ? Il s’agit de votre première expérience<br />

en tant qu’indépendant ? Vous vous posez encore des questions qui pourraient vous permettre de vous positionner<br />

sur le marché luxembourgeois ?<br />

Ces deux dernières années, plus de 1.000 dirigeants<br />

d’entreprises ont créé pour la première fois une entreprise<br />

artisanale au Luxembourg. Afin de mieux vous<br />

soutenir, la Chambre des Métiers lance en <strong>2018</strong> un nouveau<br />

concept, le « Club Créateur », qui a pour objectif<br />

principal d’accueillir et de réunir les créateurs d’entreprise<br />

que se sont récemment lancés dans l’aventure<br />

entrepreneuriale.<br />

Le CONTACT ENTREPRISE de la Chambre des<br />

Métiers offre à ce jour une panoplie de services (conseil<br />

individuel, prise en charge des formalités liées à la création<br />

d’entreprise, etc….) et est également là pour vous<br />

aider et vous accompagner dans la période cruciale<br />

qu’est la phase de lancement d’une entreprise.<br />

Jusqu’à aujourd’hui, la Chambre des Métiers ne disposait<br />

pas d’offre concrète pour les nouveaux entrepreneurs<br />

ressortissants de la Chambre des Métiers. C’est<br />

dans cette optique que le Club Créateur a été créé.<br />

Complètement gratuit, ce Club consiste en l’organisation<br />

de workshops visant à proposer des séances d’informations<br />

sur des thèmes divers et variés s’articulant<br />

autour du développement et du démarrage d’une entreprise,<br />

afin de permettre aux jeunes dirigeants de se tisser<br />

un réseau plus large.<br />

Ce concept prévoit d’organiser quatre séances à l’année,<br />

pendant deux ans.<br />

Lors de leur affiliation auprès de la Chambre des<br />

Métiers, les nouveaux ressortissants auront la possibilité<br />

de s’inscrire comme membre au sein du « Club créateur<br />

» et de ce fait, obtiendront automatiquement une<br />

invitation à y participer.<br />

Chaque séance du « Club Créateur » sera divisée en<br />

quatre parties.<br />

l’implantation dans l’activité. Seront notamment abordées<br />

les thématiques de :<br />

• La première déclaration de TVA<br />

• Des aides étatiques<br />

• Des assurances obligatoires d’une entreprise<br />

• Des différentes institutions et administrations qui<br />

peuvent soutenir un indépendant<br />

• La première déclaration d’impôts<br />

2. L’intervention d’un entrepreneur expérimenté<br />

Quoi de mieux que d’apprendre et d’écouter des personnes<br />

ayant vécu des expériences similaires ?<br />

C’est dans cette optique que la deuxième partie de la soirée<br />

prévoira une intervention d’une dizaine de minutes<br />

d’un dirigeant d’entreprise, qui s’adressera directement<br />

aux entrepreneurs en leur expliquant et en leur racontant<br />

ses débuts.<br />

3. Présentation de la Chambre des Métiers<br />

Le Club Créateur sera également l’occasion pour<br />

la Chambre des Métiers, et notamment pour son<br />

CONTACT ENTREPRISE, de se présenter et d’expliquer<br />

ses missions.<br />

4. Networking<br />

La Chambre des Métiers est consciente de l’importance<br />

pour les nouveaux dirigeants d’entreprises d’être<br />

en possession de toutes les informations nécessaires<br />

afin de pouvoir se lancer et développer son entreprise<br />

dans les meilleures conditions possibles. Ainsi, à la fin<br />

de chaque séance, les dirigeants d’entreprises seront<br />

invités à échanger afin de pouvoir se lier et s’entraider.<br />

1. Le Thème de la séance :<br />

Lors de chaque séance du « Club Créateur », un thème<br />

spécifique sera présenté par un expert en la matière.<br />

La présentation aura une durée d’une trentaine de<br />

minutes. Les sujets des différentes séances seront des<br />

thèmes ayant une importance certaine pour le lancement<br />

d’une entreprise et permettant de faciliter<br />

Christian Kremer | Chef de service Contact entreprise<br />

T +352 42 67 67 - 229 | E christian.kremer@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

31


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

INFO<br />

Afin de montrer la diversité des métiers qui composent l’Artisanat, mais aussi de les faire découvrir aux jeunes,<br />

dans la continuité de son programme Hands Up de promotion des activités du secteur, la Chambre des Métiers<br />

propose la publication d’interviews réalisées lors de visites d’entreprises. La première série consiste en une mise<br />

en lumière des métiers des productions audiovisuelles (image, son, accessoires, etc.).<br />

DU PIANO AU JAZZ,<br />

IL N’Y A QU’UN TRAM…<br />

Claude Schlim est musicien professionnel, ingénieur du son, professeur de musique mais avant tout passionné.<br />

Au point d’avoir intégré dans la construction de sa résidence principale son propre studio d’enregistrement,<br />

celui-là même où ont résonné les notes de musique diffusées depuis sa mise en circulation à chaque arrêt du<br />

tram luxembourgeois. Rencontre avec ce fervent de musique classique et de jazz.<br />

Vous avez fait installer votre studio d’enregistrement<br />

au sein même de votre maison. C’est un rêve<br />

d’enfant ?<br />

Je crois que l’on peut dire cela, en effet. Je suis un passionné<br />

de musique, enseignant au Conservatoire d’Eschsur-Alzette.<br />

Et j’ai toujours été attiré par l’enregistrement.<br />

Quand je vivais chez mes parents, et que j’étais adolescent,<br />

je formais avec mes amis un petit groupe de musique poprock.<br />

J’avais demandé la permission d’aménager la cave,<br />

et nous avions commencé à nous enregistrer.<br />

Plus tard, lorsque j’ai construit ma propre habitation, j’ai<br />

souhaité concrétiser l’un de mes rêves afin de pouvoir<br />

enregistrer, chez moi, des ensembles de tous genres. C’est<br />

ce que je fais aujourd’hui sur mon temps libre.<br />

Techniquement, ce n’était pas trop<br />

compliqué, d’intégrer un studio à un<br />

bâtiment d’habitation ?<br />

Vous savez, tout cela se fait au moment de la conception<br />

des plans, lors de la réflexion et de l’imagination du projet.<br />

Il faut réfléchir à la manière d’empêcher l’écho, via la<br />

réalisation de doubles murs, par exemple. Il y a aussi, à<br />

chaque fois qu’il y a une ouverture sur la façade, non pas<br />

une mais deux vitres : une vitre extérieure dans le mur<br />

de la maison, et une vitre intérieure dans le second. On<br />

appelle cela une « chambre dans une chambre ». Il s’agit<br />

en fait d’éviter que les vibrations qui se créent lorsque l’on<br />

enregistre une batterie ou un piano ne se perdent dans le<br />

premier mur. Le plafond est par ailleurs suspendu avec<br />

des vis spéciales pour ne pas que les vibrations ne passent.<br />

Aussi, tout est insonorisé, de sorte à ce que l’on n’entende<br />

rien ailleurs dans la maison lorsqu’un musicien joue et<br />

que je procède à son enregistrement.<br />

Justement, quel type de musique enregistrez-vous ?<br />

La plupart du temps, je travaille avec des musiciens<br />

classiques. C’était en fait le but lorsque j’ai réfléchi à la<br />

construction de mon studio, que de faire presqu’uniquement<br />

de l’enregistrement de musique classique ou<br />

de jazz. Parce que les studios pop-rock, il y en a déjà<br />

quelques-uns ici à Luxembourg. C’est la raison pour<br />

laquelle j’ai pourvu le studio d’un piano, qui est en fait<br />

un piano de concert Steinway & Sons, l’une des meilleures<br />

marques de pianos que l’on puisse trouver au<br />

monde. C’est de ce fait un avantage, car je peux en faire<br />

profiter tous les musiciens qui viennent enregistrer chez<br />

moi. Il s’agit là d’un vrai gage de qualité.<br />

Si l’on en vient à parler vocabulaire, comment<br />

dénommez-vous la pièce où se trouve ce piano ?<br />

C’est la salle « studio ». Il y a en fait une salle de régie, là<br />

où se trouve la technique, et une salle de studio, là où la<br />

musique est jouée. Après, il est également possible d’enregistrer<br />

les instruments séparément : le piano dans la<br />

salle studio, et un autre instrument dans la régie. Cela<br />

peut être intéressant si l’on souhaite écouter soit juste le<br />

piano, soit uniquement l’autre instrument, puis après les<br />

deux ensemble.<br />

Est-ce que vous avez vous-même un instrument de<br />

prédilection ?<br />

Je joue du piano, j’ai commencé à en jouer à l’âge de quatre<br />

ans, avec ma grand-mère ; nous chantions et nous jouions<br />

de la musique après l’école. Mais depuis, je me suis orienté<br />

vers un autre instrument, qui est à présent devenu « mon »<br />

instrument. Il s’agit de l’euphonium. C’est un instrument<br />

de la famille des cuivres. Vous savez, je suis passionné par<br />

la musique, j’ai suivi des études pour devenir musicien<br />

32


INFO<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

Claude Schlim, operateur de son<br />

Photo: Marion Dessard<br />

professionnel et aujourd’hui j’enseigne aussi la musique.<br />

J’en suis très content.<br />

Vous n’enregistrez que de la musique ?<br />

Non, je fais aussi de l’enregistrement de voix, pour des<br />

films par exemple. De la même manière, si un chanteur ou<br />

une chanteuse souhaite réaliser un disque, je vais tâcher<br />

de réaliser son projet. Ce qui est à la mode, c’est l’offre<br />

de « bons cadeaux », soit pour permettre à une personne<br />

d’être enregistrée, soit pour réaliser des enregistrements<br />

à destination de proches.<br />

Mon travail consiste alors à accompagner le client lors de<br />

l’enregistrement, à lui donner des conseils, à l’aider et à<br />

l’encourager pour parvenir au meilleur résultat possible.<br />

Et si je ne peux pas faire en sorte que tout le monde ait<br />

une belle voix, je peux néanmoins faire en sorte que tout<br />

le monde chante juste.<br />

Mais tout votre matériel vous permet de retravailler<br />

la musique, n’est-ce pas ?<br />

Mon travail consiste à réaliser des coupes, des effets et<br />

un bon mixage. Vous savez, il y a différentes entrées de<br />

micros, différentes pistes, avec différents types d’instruments.<br />

Le piano sur six pistes, la batterie sur neuf pistes<br />

par exemple, le chant sur une piste différente encore. Moi,<br />

je fais les balances.<br />

Si la petite caisse est trop forte, il faut la diminuer ; si les<br />

fréquences ne conviennent pas, il faut le percevoir et les<br />

travailler. Cela vaut également pour le chant. Un chanteur<br />

peut chanter dix fois le même morceau, il faudra savoir<br />

reconnaître la meilleure version.<br />

L’oreille musicale est donc importante…<br />

Evidemment. Elle est même indispensable en musique<br />

classique. Etre ingénieur du son, cela ne veut pas seulement<br />

dire savoir installer les micros. Pour l’enregistrement<br />

LE COUP DE FIERTE<br />

Après quelques années de préparation,<br />

je suis très heureux d’avoir pu réaliser<br />

mon rêve et de diriger aujourd’hui<br />

mon propre studio au sous-sol de ma<br />

maison. Rencontrer de la diversité, de la<br />

satisfaction et, surtout, du plaisir au travail<br />

est pour moi la meilleure des choses.<br />

de musique classique, il est très important que l’ingénieur<br />

du son puisse lire les notes et reconnaisse la moindre<br />

petite faute commise par un musicien. Ceci implique donc<br />

qu’il dispose de connaissances musicales, d’harmonie,<br />

ou d’orchestration. Peut-être que ceci joue moins dans<br />

le domaine rock-pop. Néanmoins, si l’on enregistre du<br />

classique, il n’y a pas que la technique, mais aussi la partition<br />

qui compte.<br />

Vous êtes musicien et ingénieur du son. En ce sens,<br />

vous pouvez tant créer votre propre musique<br />

qu’enregistrer celle des autres. Que préférez-vous ?<br />

Les deux me plaisent, quand il s’agit de musique, il n’y a<br />

rien que j’apprécie moins.<br />

Chaque projet est différent. Je viens de terminer l’enregistrement<br />

de la musique pour le tram. C’est un pianiste de<br />

jazz qui l’a composée, et il est venu dans mon studio pour<br />

l’enregistrer. Chaque arrêt a un thème, avec des variations<br />

différentes. On a choisi mon studio notamment grâce à la<br />

présence de ce piano. La preuve en est qu’il s’agit certes<br />

d’un investissement, mais que cela aide les musiciens à<br />

concrétiser leurs projets.<br />

Qu’en est-il du message que vous délivreriez aux<br />

jeunes qui voudraient devenir opérateurs du son ?<br />

33


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

INFO<br />

Je les encouragerais évidemment à suivre cette voie, car<br />

c’est un métier passionnant. Mais je les inviterais également<br />

à suivre des cours de musique. Avoir une base solide<br />

en théorie musicale est pour moi essentiel. Cela aide énormément,<br />

en tout cas dans mon domaine. Pour le reste, vu<br />

qu’on travaille avec des gens, et qu’on a affaire à des tas<br />

de personnalités différentes, je leur dirais qu’il est important<br />

d’avoir de l’empathie. Il faut savoir rassurer ceux qui<br />

se placent pour la première fois devant un microphone, et<br />

savoir les mettre à l’aise. Ce n’est pas un métier ennuyeux :<br />

les gens, la musique, les projets, tout est toujours différent,<br />

à chaque fois.<br />

utile aux étudiants musiciens. Aussi, je suis quelqu’un<br />

qui aime faire plusieurs choses à la fois. Je suis musicien,<br />

j’aime faire des concerts. Je suis aussi chef d’orchestre. Et<br />

cela demande également du temps et de la préparation.<br />

Vous comprendrez donc que faire uniquement de l’enregistrement,<br />

en toute honnêteté, j’aurais trouvé cela monotone.<br />

Et je préfère que la vie soit rythmée et mélodieuse.<br />

Vous faites cela pendant votre temps libre, et non à<br />

temps plein. Est-ce qu’il y a une raison à cela ?<br />

Je dirais que c’est avant tout parce que l’enseignement<br />

reste ma priorité. J’adore enseigner la musique, j’aime être<br />

Sabrina Funk | Secrétaire Général<br />

T +352 42 67 67 - 312 | E sabrina.funk@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

LA PULSATION PAR L’IMAGE …<br />

Désireux de fournir un maximum de services en un seul lieu, Georges Waringo a décidé de réunir le son, l’image<br />

et la vidéo au sein de la société PULSA PICTURES, dont le visuel est celui que je perçois comme un oeil grand<br />

ouvert sur le monde, capable de capter chaque fragment de vie. Autodidacte, ce trentenaire est animé par la<br />

volonté de créer par l’image un réveil tant des papilles que de l’adrénaline qui sommeille en chacun de nous.<br />

Si je vous demandais de vous définir en quelques<br />

mots, que me diriez-vous ?<br />

Je vous dirais que je suis un passionné de communication<br />

audiovisuelle et qu’en ce sens, j’ai choisi de devenir réalisateur<br />

de films et de publicités. Pourtant vous savez, je n’ai<br />

pas du tout suivi un cursus scolaire dans ce domaine. Je<br />

dirais que « je me suis fait tout seul », et que grâce à l’expérience<br />

que j’ai acquise en travaillant trois années chez RTL<br />

et Eldoradio (eldoTV), j’ai pu disposer des compétences<br />

nécessaires pour m’établir en tant qu’opérateur d’images<br />

et opérateur de sons. C’est en 2014 que j’ai décidé de fonder<br />

ma propre entreprise.<br />

Vous êtes donc autodidacte ?<br />

Oui, on peut dire cela de cette manière. La réalisation est<br />

ma passion depuis plus d’une quinzaine d’années déjà.<br />

J’ai commencé par produire de très petits films, à l’aide<br />

d’une Gameboy camera, que les jeunes d’aujourd’hui<br />

ne connaissent déjà plus. Ce qui me fascine, et ce qui<br />

m’a toujours fasciné d’ailleurs, c’est de pouvoir raconter<br />

une histoire, et de pouvoir le faire en images. J’aime<br />

voir les réactions des gens, déclencher chez eux une émotion,<br />

constater que je suis à l’origine d’un ressenti, que<br />

grâce à mes images leur pouls s’accélère. C’est cela que<br />

je veux faire ressentir aux gens. Et puis il y aussi le côté<br />

technique de mon métier qui me passionne. J’aime trouver<br />

les moyens de réaliser les choses différemment, d’aller<br />

de l’avant, de ne pas me reposer sur mes acquis, mais<br />

au contraire de me réinventer. C’est d’ailleurs un peu ce<br />

que reflète la panoplie de services de mon entreprise : à<br />

chaque fois que je me suis remis en question, j’ai segmenté<br />

les domaines d’activités.<br />

Alors justement, parlons de cette segmentation.<br />

PULSA DNA, RAW, AIR, FLAVOR, qu’est-ce que cela<br />

signifie ?<br />

C’est assez simple en fait. Mon premier secteur d’activité,<br />

si j’ose dire, je l’ai appelé PULSA DNA, parce que c’est le<br />

premier, ce par quoi j’ai commencé ; le début en fait, les<br />

origines, l’ADN. Il consiste en la réalisation de films en<br />

tout genre, mais notamment en la présentation corporate<br />

de sociétés, que ce soit pour la télé, le cinéma ou le web.<br />

PULSA RAW a été créé grâce à l’un de mes employés<br />

qui est photographe. Ce département a pour objet de se<br />

focaliser avant tout sur la photographie en elle-même,<br />

puisqu’elle sert à enregistrer ce que capte l’oeil de l’esprit,<br />

comme il me plaît à le dire. Il vient compléter PULSA<br />

DNA, dans le sens où il va permettre, à la suite d’un film,<br />

de réaliser des photos corporate. Cela permet en fait de<br />

profiter d’un package.<br />

34


INFO<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

Georges Waringo – Pulsa Pictures s.à r.l., operateur de sons et d’images<br />

Photo: Marion Dessard<br />

LE COUP DE FIERTE<br />

Paul Watson, militant écologiste fondateur<br />

de la SEA SHEPHERD CONSERVATION<br />

SOCIETY a fait un post sur les réseaux<br />

sociaux visant à remercier PULSA<br />

PICTURES pour la réalisation du spot<br />

de promotion d’une campagne visant à<br />

lutter contre la maltraitance des animaux,<br />

réalisé en collaboration avec la SEA<br />

SHEPHERD LUXEMBOURG. Cela a<br />

été un événement très fort pour moi.<br />

Par ailleurs, David Guetta a partagé sur<br />

les réseaux notre vidéo de making off<br />

de son concert à Luxembourg. Je peux<br />

dire que nous en étions fiers aussi !<br />

Et pour la réalisation d’un spot, comment cela se<br />

passe-t-il en pratique ?<br />

Comme dans toute production, la préparation est absolument<br />

essentielle. Tout ce qui se fait sur papier, au préalable<br />

au déplacement, compte. Après évidemment, sur<br />

place, on fait jouer la créativité. On voit en fonction du<br />

client, de l’angle, de l’endroit qui convient le mieux. Une<br />

fois que l’on dispose d’un certain nombre d’images, on va<br />

construire l’histoire lors du montage. C’est à ce moment-là<br />

que l’on choisit la couleur, la musique, l’ambiance. Tout<br />

ceci se fait au feeling, même s’il faut savoir concilier avec<br />

les exigences et les désirs des clients.<br />

Et PULSA FLAVOR, ce sont aussi des films et des<br />

photos, mais uniquement de nourriture, c’est cela ?<br />

Oui, c’est tout à fait cela. C’est une activité que j’ai mise en<br />

place assez récemment, et je dois reconnaître que c’est un<br />

grand succès. Il s’agit de la réalisation de photos pour les<br />

restaurants, pour présenter et mettre en valeur les différents<br />

plats. L’idée est de faire ce que j’appelle de la photo<br />

« honnête ». On a tous fait cette mauvaise expérience où<br />

l’on a été attiré par la photographie d’un énorme burger,<br />

puis connu la déception de ne recevoir dans l’assiette<br />

qu’une miniature de ce que l’on avait pu imaginer. Et bien,<br />

c’est un peu cela qui m’a donné l’idée de la création de ce<br />

département. Ce n’est pas unique au Luxembourg, mais<br />

c’est encore assez rare.<br />

L’idée est judicieuse. Mais est-ce qu’il n’est pas très<br />

difficile, d’avoir une belle photo d’un produit « réel »,<br />

prêt à la dégustation ?<br />

Si, évidemment, que cela est très compliqué, et cela<br />

implique aussi beaucoup de rigueur de la part des chefs<br />

qui se prêtent au jeu. Mais les restaurants qui font appel à<br />

moi font partie de ceux qui veulent offrir à leurs clients de<br />

la qualité au quotidien. Et puis vous savez, au niveau du<br />

marketing, il s’agit là d’un excellent propulseur de ventes.<br />

Les photos ou les films ainsi produits sont diffusés sur les<br />

réseaux sociaux, puis partagés, vus et revus en masse.<br />

Il suffit pour un établissement de produire deux vidéos<br />

par mois d’une vingtaine de secondes, où l’on fait apparaître<br />

les suggestions du chef qui prépare le plat, pour voir<br />

la clientèle augmenter. C’est d’ailleurs assez intéressant,<br />

comme phénomène.<br />

35


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

INFO<br />

Et au niveau logistique, comment est-ce que vous<br />

procédez ?<br />

Pour faciliter les choses, nous choisissons un jour où le<br />

restaurant est fermé. Le cuisinier prépare minutieusement<br />

son plat, et nous y amenons un éclairage particulier,<br />

pour que la qualité de la prise soit optimisée. Après,<br />

je ne vous cache pas que si la prise est ratée, il est nécessaire<br />

de tout recommencer. C’est donc assez minutieux,<br />

comme travail. Mais souvent, le cuisinier nous autorise<br />

à déguster les plats qu’il a réalisés après la prise. Cela<br />

devient du coup très motivant !<br />

En ce qui a trait à PULSA AIR, que pourriez-vous en<br />

dire ?<br />

Il y a quatre ans, nous avons plus ou moins été les premiers<br />

à développer l’entièreté d’un service de prises de<br />

vues avec un drone. Ainsi, nous avons réalisé des films<br />

pour les communes, ou pour les entreprises qui voulaient<br />

montrer leurs bâtiments ou leur flotte depuis le<br />

ciel. C’est un département qui connaît lui aussi du succès,<br />

et ce même s’il faut reconnaître que la règlementation<br />

en la matière est très contraignante. Il est en effet<br />

nécessaire de demander des autorisations, et l’Etat nous<br />

Chaque chose à sa place.<br />

impose des restrictions de hauteur, un respect strict des<br />

zones privées, etc. Néanmoins, le jeu en vaut la chandelle.<br />

Ce drone, est-ce vous qui le maîtrisez ?<br />

Oui, moi-même ou l’un de mes employés. Vous savez,<br />

quand j’ai créé mon entreprise, le but était que tout y soit,<br />

que je puisse réaliser toutes les activités sans avoir à les<br />

sous-traiter. C’est aujourd’hui chose faite. Je voulais disposer<br />

d’une entreprise qui fasse tout et ne loue rien, que<br />

le client n’ait qu’un seul contact. Par ailleurs, j’offre aussi<br />

au client la possibilité de faire produire un spot radio, s’il<br />

le souhaite.<br />

Je suis actuellement en train de travailler sur une proposition<br />

de services de diffusion, en réalisant pour le client<br />

le marketing relatif à ses réseaux sociaux. Les chefs d’entreprise<br />

manquent en effet souvent de temps pour le faire,<br />

et ce n’est pas à négliger pour l’image de marque. Les exigences<br />

du monde actuel font que c’est aussi devenu un<br />

véritable métier. Je voudrais également leur proposer de<br />

les former dans ce domaine.<br />

En ce qui a trait à votre clientèle, diriez-vous qu’elle<br />

est diversifiée ?<br />

Oui, elle est très hétéroclite, et c’est justement cela qui<br />

me plaît. Je peux travailler pour un tout petit café de campagne<br />

et parallèlement réaliser le marketing d’une banque<br />

très connue de la Place. On a une vaste clientèle et c’est<br />

intéressant de travailler avec des gens complètement différents,<br />

qui ont des besoins différents. Faire marcher ma<br />

créativité pour les satisfaire me motive.<br />

Si vous aviez un conseil à donner à un jeune qui<br />

souhaiterait s’orienter vers votre type d’activité, que<br />

lui diriez-vous ?<br />

D’avoir de l’endurance. C’est essentiel dans ce métier.<br />

D’avoir toujours un oeil sur le marché, d’être réactif, de<br />

savoir s’adapter. Il est aussi important de ne pas se démotiver<br />

et de se souvenir qu’on grandit juste si on tombe.<br />

Aussi, il faut savoir rester humble, et de ne pas toujours<br />

penser « business », même si ce n’est pas toujours facile.<br />

Le soutien de son entourage, de sa famille et de ses amis<br />

compte beaucoup. Il est aussi essentiel de se montrer, d’aller<br />

aux événements, de se faire connaître, de ne pas rester<br />

dans son coin. Et ne pas oublier que la meilleure publicité,<br />

c’est celle que fait le bruit du travail bien fait.<br />

La solution véhicule utilitaire.<br />

Sabrina Funk | Secrétaire Général<br />

T +352 42 67 67 - 312 | E sabrina.funk@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

36


INFO<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

MOBILES ARBEITEN – DAS HANDWERK<br />

ATTRAKTIVER GESTALTEN<br />

Beim ersten Workshop der Reihe „Digital Durchstarten“ drehte sich alles um Smartphones und Tablets.<br />

Während der Veranstaltung bekamen die Teilnehmer die<br />

Möglichkeit die Vorteile von mobilen Geschäftsprozessen<br />

im Außendienst sowie in der Beratung und im Verkauf<br />

kennenzulernen. Anhand eines angeregten Wissensund<br />

Meinungsaustauschs konnten die Teilnehmer sich ein<br />

besseres Bild bewährter Praktiken machen.<br />

Der Einsatz mobiler Endgeräte ist unabkömmlich<br />

Herr Mallmann, Geschäftsführer von ProTransform, erklärt anhand von<br />

praktischen Beispielen warum es wichtig ist sich als Handwerksunternehmen<br />

zu digitalisieren<br />

„Die notwendigen Technologien für modernes und mobiles<br />

Arbeiten sind schon vorhanden. Jetzt muss sich nur<br />

das Denken und die Kultur in unseren Unternehmen<br />

ändern“. Mit diesem Zitat eröffnete Herr Mallmann von<br />

ProTransform den Workshop. Die Mehrzahl der Internetnutzer<br />

ruft zunehmend Informationen mit Mobiltelefonen<br />

oder Tablets auf, sodass mobile Endgeräte einen<br />

immer wichtigeren Stellenwert in unserer Gesellschaft<br />

erlangen und immer häufiger altbewährte Technologien<br />

ersetzen. Das Smartphone kann heute eine Wärmebildkamera,<br />

ein Kreditkartenlesegerät und eine Überwachungskamera<br />

ersetzen. Auch die Videokonferenzfunktion der<br />

Geräte erleichtert den Alltag um ein vielfaches. So berichtet<br />

Herr Mallmann, „Als ich früher als Bauleiter gearbeitet<br />

habe, musste ich 150 km fahren um eine Besprechung<br />

mit den Mitarbeitern zu führen oder ein kleines Problem<br />

zu beheben. Das kann heute alles bequem von zu Hause<br />

aus gemacht werden“. Somit erlaubt die Nutzung mobiler<br />

Endgeräte nicht nur das Tragen von unterschiedlichen<br />

Werkzeugen in nur einem Gerät und in einer Tasche, sondern<br />

spart auch noch Geld und Zeit.<br />

Das Handwerk attraktiver gestalten<br />

Herr Kirchen, Geschäftsführer der Firma Ferisol, demonstriert die Erstellung<br />

von Blechteilen auf seinem Tablet<br />

Digitalisierung ist heutzutage in aller Munde, doch oft<br />

stellt sich den Unternehmen die Frage, wo sie mit der<br />

Digitalisierung anfangen sollen, und wie sie sicherstellen<br />

können, dass die vorgesehenen Änderungen das Richtige<br />

für das Unternehmen sind. Um dieser Problematik<br />

entgegenzuwirken, organisiert die Chambre des Métiers<br />

das ganze Jahr über unter dem Motto „Digital durchstarten“<br />

thematische Workshops zu verschiedenen Themen<br />

der Digitalisierung. Die erste Veranstaltung der Workshop-Reihe,<br />

mit dem Thema „Mobiles Arbeiten: Smartphones<br />

und Tablets im Geschäftsalltag“, fand am 6. Februar<br />

<strong>2018</strong> in der Chambre des Métiers statt.<br />

Des Weiteren hob Herr Mallmann hervor, dass der Einsatz<br />

digitaler Hilfsmittel ein Unternehmen auch zunehmend<br />

attraktiver für junge Leute macht. „Jede Generation<br />

wählt ihre Werkzeuge“ - die Handwerker von Morgen<br />

sind mit Smartphones aufgewachsen und möchten auch<br />

im Arbeitsalltag nicht auf digitale Hilfsmittel verzichten.<br />

Somit kann die Einführung digitaler Hilfsmittel einem<br />

Unternehmen die Mitarbeitersuche vereinfachen. Zudem<br />

ist bewiesen, dass die Mitarbeiter digitaler Unternehmen<br />

nicht nur motivierter sind, sondern auch noch effizienter<br />

arbeiten.<br />

Daten sind immer aufrufbar<br />

Herr Kirchen der Firma Ferisol hat mobile Endgeräte<br />

schon komplett in seinen Geschäftsalltag integriert.<br />

37


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

INFO<br />

„Bereits vor 7 Jahren haben wir unsere Mitarbeiter mit<br />

Smartphones ausgerüstet“ erklärte er. Doch bevor innerbetriebliche<br />

Vorgänge digitalisiert werden, ist es wichtig,<br />

sie analog zu beherrschen: nur wer seine Prozesse<br />

kennt, kann sein Unternehmen gut und richtig digitalisieren.<br />

Laut Herr Kirchen garantiert die Digitalisierung<br />

eine bestmögliche Zusammenarbeit und Kommunikation<br />

zwischen den Mitwirkenden eines Projektes. Doch in den<br />

kleinen Alltagsbegleitern stecken auch andere Fähigkeiten:<br />

„Über eine gemeinsame Cloud sind z.B. Kundendaten,<br />

technische Unterlagen und Fotos für jeden überall<br />

verfügbar“. Dies vereinfacht den Außendienstmitarbeitern<br />

die Arbeit um ein vielfaches. So benutzt die Firma<br />

Ferisol ihre mobilen Endgeräte nicht nur zur direkten<br />

Kommunikation mit Mitarbeitern und zum Datenaustausch,<br />

sondern auch um Vermessungen durchzuführen,<br />

Blechteile zu erstellen und Kundenaufträge unterschreiben<br />

zu lassen. „Dies hat große Zeitvorteile mit sich<br />

gebracht“ meinte Herr Kirchen schlussendlich.<br />

Arbeitsaufträge per Tablet fertigstellen<br />

„Unsere Arbeiter müssten eigentlich gar nicht mehr ins<br />

Büro kommen“, meinte Herr Petit des Service de Contrôle<br />

et de Réception du Bâtiment der Chambre des Métiers.<br />

Herr Petit hat ein intern entwickeltes Programm vorgestellt,<br />

welches den Außendienstmitarbeitern erlaubt,<br />

vorgefertigte Formulare direkt vor Ort auszufüllen, auszudrucken<br />

und dem Kunden zu übergeben. Die digital<br />

erstellten Daten werden abgespeichert und zur Bearbeitung<br />

an die Buchhaltung geschickt. „Dies erspart extrem<br />

viel Zeit in der Bearbeitung der durchgeführten Aufträge“<br />

betonte Herr Petit. Zudem haben die Arbeiter schon am<br />

Vortag Zugriff auf ihre Planung und können so morgens<br />

direkt zum Kunden fahren. Auch den Status eines<br />

Arbeitsauftrages, sowie produktspezifische Informationen<br />

sind durch das Programm aufrufbar und erlauben es<br />

somit den Mitarbeitern sich bestmöglich auf einen bevorstehenden<br />

Auftrag vorzubereiten.<br />

Der Einsatz mobiler Endgeräte im Verkauf<br />

Herr Decker der Firma Decker-Ries Baucenter erläuterte,<br />

wie digitale Hilfsmittel im Verkauf eingesetzt werden<br />

können. „Diese Lösungen können besonders interessant<br />

für kleinere Unternehmen sein, die keinen Platz für einen<br />

großen Ausstellungsraum haben“ bestätigte Herr Decker.<br />

Das Unternehmen hat seinen Ausstellungsraum mit Tablets<br />

und taktilen Bildschirmen ausgerüstet, so dass die<br />

Kunden die verschiedenen Kacheln und Türen in einem<br />

digital erstellten Raum betrachten können. Zudem kann<br />

der Kunde sein Zuhause in 3D erstellen lassen und dann<br />

anhand eines Tablets, einer 3D Brille oder mit Hilfe einer<br />

App auf seinem Smartphone durch ein 3D-Modell seines<br />

fertigen Endproduktes spazieren. „Die Kunden können<br />

das Endprodukt sehen und ihre neue Küche abends ihren<br />

Freunden zeigen“, erläuterte Herr Decker. Da der Kunde<br />

im Voraus weiß wie das Endprodukt aussehen wird, können<br />

Kundenwünsche sofort umgesetzt und die vorhandene<br />

Ungewissheit genommen werden. Diese digitalen<br />

Hilfsmittel unterstützen jedoch nicht nur den Kunden<br />

in seinen Entscheidungen, sondern liefern auch Ihnen<br />

als Handwerker etliche Vorteile. So wird beispielsweise<br />

die Kundenzufriedenheit gesteigert und das Risiko, dass<br />

Änderungen zu einem späteren Zeitpunkt angefordert<br />

werden, minimiert, da dem Kunden das Endresultat von<br />

Anfang an bekannt ist.<br />

Auswahlkriterien<br />

Bevor Sie sich als Unternehmen ein Smartphone, ein Tablet<br />

oder dazugehörende Apps zulegen, sollten Sie sich<br />

Gedanken darüber machen, welches Gerät oder welches<br />

Programm am besten auf Ihre Bedürfnisse antworten<br />

kann. So sollten Sie sich zum Beispiel darüber informieren,<br />

ob und wann Updates und Upgrades verfügbar<br />

sind und wie schnell diese heruntergeladen werden können.<br />

Zudem ist es wichtig klarzustellen, ob diese per Distanz<br />

geladen werden können oder ob das Gerät dafür im<br />

Büro sein muss. Des Weiteren, sollten Sie sich vor dem<br />

Kauf eines Gerätes oder einer App bewusst werden, ob<br />

dieser Neukauf Schulungskosten mit sich bringt, in welcher<br />

Höhe und ob Sie bereit sind diese Kosten zu tragen.<br />

Geräte bzw. Programme, welche Ihre Arbeiter nicht<br />

bedienen können bringen keinen Nutzen. Bei dem Kauf<br />

sollten auch Wartungskosten mit in Betracht gezogen<br />

werden. Somit ist eine Vielzahl an Auswahlkriterien zu<br />

beachten bevor man sich für ein Gerät oder ein Programm<br />

entscheidet.<br />

Zusammenfassung: Was bringt der Einsatz mobiler<br />

Endgeräte?<br />

• Vereinfachter und standortunabhängiger Austausch<br />

von Daten (Arbeitsaufteilung, Verträge, Pläne, Fotos,<br />

usw.);<br />

• Verbesserte Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitern<br />

(zum Beispiel durch die Videokonferenzfunktion);<br />

• Ersetzen mehrerer Geräte durch ein Smartphone (Kreditkartenlesegerät,<br />

Wärmekamera, Überwachungskamera,<br />

usw.)<br />

• Unterstützung im Verkauf.<br />

Besuchen Sie uns an unserem nächsten Workshop:<br />

24. April: Das papierlose Unternehmen (LU/DE)<br />

Das aktuelle Programm unserer Workshops und<br />

Events finden Sie unter: https://www.cdm.lu/<br />

entreprise/ehandwierk/events-fr<br />

Carmen Kieffer | Conseillère eHandwierk<br />

T +352 42 67 67 - 306 | E carmen.kieffer@cdm.lu<br />

Yann Hellers | Conseiller eHandwierk<br />

T +352 42 67 67 - 305 | E yann.hellers@cdm.lu<br />

I www.cdm.lu/ehandwierk<br />

38


Workshops eingeladen.<br />

UNSERE WORKSHOPS <strong>2018</strong><br />

UNSERE WORKSHOPS <strong>2018</strong><br />

Digital Durchstarten!<br />

Digital Durchstarten!<br />

6. FEBRUAR<br />

6. FEBRUAR Mobiles Arbeiten:<br />

Mobiles Arbeiten:<br />

ltag (LU/DE)<br />

Smartphones und Tablets im Geschäftsalltag (LU/DE)<br />

Smartphones und Tablets im Geschäftsalltag (LU/DE)<br />

20. MÄRZ<br />

20. MÄRZ<br />

Präsenz im Internet –<br />

Ist das nützlich für mich? (LU)<br />

Präsenz im Internet –<br />

Ist das nützlich für mich? (LU)<br />

)<br />

24. APRIL<br />

JUNI<br />

24. APRIL<br />

JUNI<br />

Das papierlose<br />

Unternehmen (LU/DE)<br />

eCommerce<br />

(Sprache wird noch festgelegt)<br />

SEPTEMBER<br />

Verbessern Sie<br />

Ihren Internetauftritt (Sprache wird noch festgelegt)<br />

SEPTEMBER<br />

Verbessern Sie<br />

festgelegt)<br />

OKTOBER Ihren Internetauftritt (Sprache wird noch festgelegt)<br />

Fablab (FR)<br />

Das papierlose<br />

Unternehmen (LU/DE)<br />

eCommerce<br />

(Sprache wird noch festgelegt)<br />

NOVEMBER<br />

OKTOBER<br />

Lagerverwaltung<br />

(Sprache wird noch festgelegt)<br />

Fablab (FR)<br />

Einstieg -<br />

Weiterführend<br />

NOVEMBER<br />

Lagerverwaltung<br />

(Sprache wird noch festgelegt)<br />

Unabhängig Ihrer Kentnisse, sind Sie natürlich herzlich zu allen Workshops eingeladen.<br />

Weitere Informationen (Datum, Uhrzeit, Programm, Sprachen, Zielgruppe) finden Sie<br />

einige Wochen Einstieg vor der Veranstaltung - Weiterführend auf unserer Homepage www.cdm.lu/ehandwierk


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

SOCIAL<br />

AIDES À L’INNOVATION EN FAVEUR<br />

DES PME<br />

En ce qui concerne le régime d’aides à l’innovation en faveur des PME, les PME porteuses d’un projet d’innovation<br />

peuvent bénéficier d’une aide sous forme de subvention ou d’une avance récupérable. L’aide peut couvrir un<br />

pourcentage des coûts éligibles qui varie selon le type de projet, programme ou activité.<br />

Un document intitulé « Aides à l’innovation en faveur des<br />

PME - Lignes directrices d’élaboration d’un dossier de<br />

demande d’intervention publique » a été publié sur le site<br />

www.guichet.public.lu reprenant les éléments devant figurer<br />

dans la demande d’octroi d’aides étatiques (modèle de<br />

demande d’aide sous http ://www.guichet.public.lu/entreprises/fr/financement-aides/aides-recherche-developpement/rdi/aide-innovation-pme/index.html<br />

).<br />

Luxinnovation propose un accompagnement spécifique<br />

à destination des PME, notamment artisanales, pour le<br />

montage des projets.<br />

Les petites et moyennes entreprises devront remplir les<br />

conditions générales applicables à toutes les aides en<br />

matière de recherche, développement et innovation.<br />

Sont éligibles les coûts liés :<br />

• aux services de conseil fournis par des conseillers extérieurs<br />

qui ne constituent pas une activité permanente ou<br />

périodique et qui sont sans rapport avec les dépenses de<br />

fonctionnement normales de l’entreprise (services réguliers<br />

de conseil fiscal ou juridique, publicité) ;<br />

• aux services de conseil et d’appui en matière<br />

d’innovation ;<br />

• à l’obtention, la validation et à la défense des brevets et<br />

autres actifs incorporels (licences, savoir-faire et autres<br />

types de propriété intellectuelle) ;<br />

• au détachement de personnel hautement qualifié provenant<br />

d’un organisme de recherche ou de diffusion des<br />

connaissances ou d’une grande entreprise effectuant<br />

des tâches de recherche, de développement et d’innovation<br />

dans le cadre d’une fonction nouvellement créée<br />

dans l’entreprise bénéficiaire, sans remplacer d’autres<br />

membres du personnel.<br />

Le dossier complet daté et signé, accompagné de ses<br />

annexes doit être envoyé avant le début des travaux du<br />

projet sous format électronique à l’adresse loi.rdi@eco.etat.<br />

lu ou par courrier auprès de la Direction de la Recherche et<br />

de l’Innovation du Ministère de l’Economie.<br />

Le dossier de demande d’aide doit notamment inclure les<br />

informations et pièces suivantes :<br />

• le nom et la taille de l’entreprise ;<br />

• une description du projet ou programme, de l’activité ou<br />

de l’investissement et des opérations connexes et de son<br />

caractère novateur, y compris ses dates de début et de fin ;<br />

• une description des modalités de valorisation économique<br />

des résultats du projet ou programme, de l’activité<br />

ou de l’investissement et des opérations connexes<br />

et du potentiel économique ;<br />

• la localisation du projet ou programme, de l’activité ou<br />

de l’investissement et des opérations connexes ;<br />

• une liste des coûts du projet ou programme, de l’activité<br />

ou de l’investissement et des opérations connexes ;<br />

• la forme de l’aide et le montant de l’aide nécessaire pour<br />

le projet ou programme, l’activité ou de l’investissement<br />

et des opérations connexes ;<br />

• tout élément pertinent permettant aux ministres compétents<br />

d’apprécier les qualités ou spécificités du projet<br />

ou programme, de l’activité ou de l’investissement et des<br />

opérations connexes et son effet incitatif.<br />

Pour toute entreprise de moins de 3 ans, il est obligatoire<br />

de fournir un business plan.<br />

Le montant maximal de l’aide est calculé sur la base des<br />

coûts éligibles du projet ou du programme et ne peut pas<br />

dépasser les seuils suivants :<br />

Les services de conseil en matière d’innovation désignent<br />

le conseil, l’assistance et la formation dans les domaines :<br />

• du transfert de connaissances ;<br />

• de l’acquisition, de la protection et de l’exploitation d’actifs<br />

incorporels ;<br />

• de l’utilisation des normes et réglementations qui les<br />

intègrent.<br />

Les services d’appui à l’innovation, en vue de développer<br />

des produits, des procédés ou des services plus efficaces,<br />

désignent notamment :<br />

• les banques de données ;<br />

• les bibliothèques ;<br />

• les études de marché ;<br />

• les laboratoires :<br />

• l’étiquetage de qualité ;<br />

• les essais et la certification.<br />

La subvention en capital et l’avance récupérable sont<br />

versées après l’achèvement du programme ou du projet.<br />

Toutefois, un ou plusieurs acomptes pourront être<br />

liquidés au fur et à mesure de la réalisation des investissements,<br />

opérations ou activités en vue desquelles l’aide<br />

a été octroyée.<br />

40


SOCIAL/EUROPE<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

A part les aides à l’innovation en faveur des PME (décrites<br />

ci-dessus), d’autres aides à la RDI peuvent être demandées<br />

pour le cas où l’entreprise remplit les conditions d’octroi :<br />

aides à l’innovation de procédé et d’organisation ; aides<br />

aux jeunes entreprises innovantes ; aide pour études de<br />

faisabilité technique ; aide pour des projets de recherche<br />

et développement (R&D) ; aides pour investissements en<br />

faveur des infrastructures de recherche ; aides en faveur<br />

des pôles d’innovation.<br />

Liens utiles<br />

www.guichet.lu (Guichet Entreprise)<br />

(http ://www.guichet.public.lu/<br />

entreprises/fr/financement-aides/aidesartisanat-commerce/index.html)<br />

www.cdm.lu (rubrique www.cdm.lu/<br />

services/aides-aux-entreprises )<br />

www.snci.lu (rubrique « Produits »)<br />

www.mpme.lu (Mutualité des P.M.E.)<br />

www.gupme.lu (Guichet Unique PME)<br />

Philippe Maroldt | Conseiller économique<br />

T +352 42 67 67 - 260 | E philippe.maroldt@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

Anne Majerus | Conseillère technique et économique<br />

T +352 42 67 67 - 282 | E anne.majerus @cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

www.innovation.public.lu (Portail Innovation)<br />

(http ://www.innovation.public.lu/fr/<br />

financer/competitivite/index.html)<br />

OFFRES DE COOPÉRATIONS<br />

INTERNATIONALES<br />

Dans le cadre de la recherche ciblée de partenaires d’affaires et de coopérations, l’Enterprise Europe<br />

Network met à la disposition une plate-forme de coopération pour toute l’Europe qui gère actuellement<br />

10.000 profils. Les profils d’entreprise et de branche sont régulièrement entretenus et actualisés par les partenaires<br />

du réseau. Ci-après une sélection :<br />

Un producteur de mobilier pour magasins et pour hôtels<br />

et de décoration d’intérieur en bois recherche un partenaire<br />

ou un distributeur pour une convention de production.<br />

(BOHU201711060<strong>02</strong>)<br />

Un producteur polonais de produits en métal (stands,<br />

étagères, rayons de magasin, adaptées aux exigences du<br />

client), recherche une collaboration internationale pour<br />

ordre de fabrication. (BOPL20171121001)<br />

Un producteur polonais d’éléments architecturaux pour<br />

l’aménagement d’intérieur en acier noir, laiton, aluminium,<br />

bois, diverses composantes telles que : éclairage<br />

technique, clôtures, balustrades, lampadaires,<br />

recherche un partenaire de vente et d’outsourcing.<br />

(BOPL20171128004)<br />

Une entreprise roumaine propose du laquage sur<br />

des structures métalliques et en aluminium. L’entreprise<br />

est à la recherche d’un partenaire commercial.<br />

(BORO20161125007)<br />

Une entreprise slovène, spécialisée dans l’impression<br />

intégrée, la reliure et les prestations graphiques, est<br />

à la recherche de contrats de service, et de contrats de<br />

sous-traitance. (BOSI201707240<strong>02</strong>)<br />

Un producteur de produits en bois produisant des planches<br />

en trembles pour murs et bancs de sauna, recherche un<br />

partenaire commercial. (BOLV20171031001)<br />

Si vous êtes intéressés par l’une des offres, si vous souhaitez<br />

en savoir plus sur la base de données ou si vous<br />

voulez publier votre propre profil, alors contactez-nous.<br />

Enterprise Europe Network | Chambre des Métiers<br />

T +352 42 67 67 - 266/366 | F +352 42 67 67 - 349<br />

E een@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

41


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

SOCIAL<br />

INTERNATIONALE<br />

KOOPERATIONSANGEBOTE<br />

Zur gezielten Geschäfts- und Kooperationspartnersuche verwaltet das Enterprise Europe Network eine<br />

europaweite Onlineplattform. Aktuell enthält sie 10.000 Profile. Diese Unternehmens- und Branchenprofile<br />

werden von den Netzwerkpartnern regelmäßig gepflegt und aktualisiert. Folgend eine Auswahl:<br />

Ein ungarischer Hersteller von Ladeneinrichtungen und<br />

Hotelmobiliar, Inneneinrichtungselementen aus Holz<br />

sowie Polstermöbeln, sucht Händler und Partner für Herstellungsvereinbarungen.<br />

(BOHU201711060<strong>02</strong>)<br />

Eine polnische Firma fertigt Metallprodukte (Stände,<br />

Regale, Verkaufsregale, gemäß Kundenwunsch).<br />

Die Firma sucht internationale Zusammenarbeit mit<br />

Geschäftspartnern für Herstellungs- und Unteraufträge.<br />

(BOPL20171121001)<br />

Ein polnischer Hersteller von architektonischen Elementen<br />

für den Innenausbau aus Schwarzstahl, Messing,<br />

Centre de Formation pour Conducteurs<br />

Aluminium, Holz, verschiedenen Komponenten und<br />

Glas wie : technische Beleuchtung, Zäune, Geländer,<br />

Balustraden, Leuchter und vieles andere sucht Partner<br />

für Vertriebs- und Outsourcingvereinbarungen oder<br />

Unteraufträge. (BOPL20171128004)<br />

Ein rumänisches Unternehmen bietet elektrostatische<br />

Lackierungen für Metallstrukturen sowie Aluminiumrahmen<br />

an. Das Unternehmen ist auf der Suche nach<br />

Partnern zur Belieferung. (BORO20161125007)<br />

Ein slowenisches Unternehmen, das sich auf den integrierten<br />

Druck, Buchbinderei und graphische Dienstleistungen<br />

spezialisiert hat, bietet Dienstleistungsvereinbarungen<br />

und sucht Unteraufträge.(BOSI201707240<strong>02</strong>)<br />

Ein Holzprodukt-Hersteller aus Lettland produziert hochwertige<br />

Espen Bretter für Saunawände und Bänke, sowie<br />

fertige Fass Saunen. Gesucht werden Handelspartner.<br />

(BOLV20171031001)<br />

Sollten Sie an einem der Angebote interessiert sein, mehr<br />

über die Datenbank wissen oder Ihr eigenes Profil veröffentlichen<br />

wollen, dann kontaktieren Sie uns.<br />

Enterprise Europe Network | Chambre des Métiers<br />

T +352 42 67 67 - 266/366 | F +352 42 67 67 - 349<br />

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Formation professionnelle<br />

SANEM<br />

Tél.: (+352) 26 59 25-1<br />

email : formpro@cfc.lu<br />

Formation auto-moto<br />

COLMAR-BERG<br />

Tél.: (+352) 85 82 85-1<br />

email : info@cfc.lu<br />

42


Nous remercions<br />

Nous nos donateurs<br />

nos ENTREPRISES DE ENTREPRISES DE<br />

CONSTRUCTION ET DE GÉNIE CIVIL ET DE GÉNIE CIVIL<br />

ADL<br />

R-LUX<br />

URES<br />

BACH<br />

ANES<br />

BATI C<br />

YEUR<br />

BAATZ<br />

RIAUX<br />

ULIEN<br />

LOOS<br />

OMAT<br />

-RIES<br />

CHNIK<br />

STERT<br />

ERIEL<br />

ERS<br />

STEEL<br />

IERES<br />

RRAC<br />

OURG<br />

BILIER<br />

-BETZ<br />

PE CK<br />

U-LUX<br />

T FILS<br />

HEIN<br />

N-NEU<br />

PUTZ<br />

B LUX<br />

OWAI<br />

FAGE<br />

INTERFUEL<br />

KARP-KNEIP<br />

ADL<br />

AR-LUX<br />

INTERFUEL<br />

KARP-KNEIP<br />

ADL<br />

AR-LUX<br />

LAMPERTZ STONE DESIGNER<br />

ARMATURES LAMPERTZ STONE DESIGNER ARMATURES<br />

LISE & ASSOCIATION FILS N. ASSOCIATION AREND & C. FISCHBACH LISE & N. FILSAREND & C. FISCHBACH<br />

GARAGE LOSCH TRUCK, ATS-CRANES VAN GARAGE & BUS LOSCH TRUCK, / MAN VAN & BUS ATS-CRANES<br />

/ MAN<br />

MAKO<br />

BATI C MAKO<br />

BATI C<br />

MAKO FLEX BERGERAT-MONNOYEUR MAKO FLEX BERGERAT-MONNOYEUR<br />

MAROLDT<br />

BETONS BAATZ MAROLDT BETONS BAATZ<br />

MATERIAUX ADAM BETONS ET MATERIAUX MATERIAUX BETONS ADAM ET MATERIAUX<br />

MEGALIFT<br />

MERBAG<br />

PEINTURES ROBIN<br />

CAJOT JULIEN<br />

CLOOS<br />

COMAT<br />

MEGALIFT<br />

MERBAG<br />

PEINTURES ROBIN<br />

CAJOT JULIEN<br />

CLOOS<br />

COMAT<br />

PUTZ WILLY BOIS ET DECKER-RIES MATERIAUX<br />

PUTZ WILLY BOIS ET MATERIAUX DECKER-RIES<br />

RECYMA - RECYCLAGE DOKA SCHALUNGSTECHNIK DE MATERIAUX RECYMA DOKA - RECYCLAGE SCHALUNGSTECHNIK<br />

INERTES<br />

DE MATERIAUX INERTES<br />

REMONDIS<br />

DOSTERT REMONDIS<br />

DOSTERT<br />

RESIDENCE CONCEPT ELWE MATERIEL RESIDENCE CONCEPT ELWE MATERIEL<br />

MAISON SCHROEDER ERS MAISON SCHROEDER<br />

ERS<br />

SCANIA<br />

SECOLUX<br />

SERMATEC<br />

EURO-STEEL<br />

FEIDT CARRIERES<br />

FERRAC<br />

SCANIA<br />

SECOLUX<br />

SERMATEC<br />

EURO-STEEL<br />

FEIDT CARRIERES<br />

FERRAC<br />

SKYLINERS GEBERIT B.V. LUXEMBOURG SKYLINERS GEBERIT B.V. LUXEMBOURG<br />

SOGEROUTE GIORGETTI SCHMIT ET KUHN IMMOBILIER & GIORGETTI SCHMIT SOGEROUTE SCHMIT ET & KUHN SCHMIT IMMOBILIER<br />

STEFFES LEON GLAESENER-BETZ STEFFES LEON GLAESENER-BETZ<br />

STOLL HYDRAULICSGROUPE CK STOLL HYDRAULICS GROUPE CK<br />

STOLL TRUCKS<br />

GRU-LUX STOLL TRUCKS<br />

GRU-LUX<br />

TOTAL LUXEMBOURG<br />

HAECK GUY ET FILS TOTAL LUXEMBOURG HAECK GUY ET FILS<br />

TRACOL IMMOBILIER HEIN TRACOL IMMOBILIER<br />

HEIN<br />

TRIGATTI<br />

HOFFMANN-NEU TRIGATTI HOFFMANN-NEU<br />

TSM CONDUITES HOME CENTER WILLY PUTZ TSM HOME CONDUITES CENTER WILLY PUTZ<br />

VEREAL<br />

WICKLER<br />

HSB LUX<br />

INOWAI<br />

VEREAL<br />

WICKLER<br />

HSB LUX<br />

INOWAI<br />

WILWERT MATERIAUX<br />

INTERCHAUFFAGE WILWERT MATERIAUX INTERCHAUFFAGE


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

FÉDÉRATIONS<br />

Le comité de la Fédération des Entrepreneurs de g. à dr. : Christian COLAS, Alain GREIVELDINGER, Georges THILL, François MASSELTER, Paul NATHAN,<br />

Antoine LAZZARA JR, Roland KUHN, Patrick BETTENDORF, Fernand HILBERT, Romain KISCH, Patrick KOEHNEN, Gilbert THEIN (manque sur la photo :<br />

Christoff DELLI ZOTTI).<br />

18 E ÉDITION DE LA FÊTE DES<br />

ENTREPRENEURS : 800 PROFESSIONNELS<br />

AU RENDEZ-VOUS<br />

La Fête des Entrepreneurs est le rendez-vous incontournable du secteur de la construction luxembourgeois.<br />

800 membres de la Fédération des Entrepreneurs de Construction, architectes, ingénieurs et artisans et de<br />

nombreuses personnalités du monde économique et politique se sont réunis au siège de la Fédération des<br />

Artisans à l’occasion de la 18 e édition de la Fête des Entrepreneurs.<br />

Roland Kuhn, président de la Fédération des Entrepreneurs<br />

de Construction ainsi que François Bausch,<br />

Ministre des Infrastructures et du Développement<br />

durable ont fait le point de leurs projets respectifs.<br />

Retrouvez toutes les photos de la soirée sur<br />

www.fete-entrepreneurs.lu<br />

ENTREPRISES DE<br />

CONSTRUCTION ET DE GÉNIE CIVIL<br />

Patrick Koehnen<br />

T +352 42 45 11 – 31 | E p.koehnen@fda.lu | I www.fda.lu<br />

44


FÉDÉRATIONS<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

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46<br />

FÉDÉRATIONS


FÉDÉRATIONS<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

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D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

FÉDÉRATIONS<br />

LES JEUNES ARTISANS VISITENT<br />

LE TRAITEUR « SCHNÉKERT »<br />

Assemblée générale Jonk Handwierk<br />

C’est sur invitation de Rick Hotschnig que l’assemblée<br />

générale de Jonk Handwierk a pu se tenir dans les locaux<br />

du traiteur « Schnékert » au Windhof. Lors de la partie<br />

statutaire, le président Sébastien Steffes est revenu sur<br />

les nombreuses activités et initiatives de la Fédération,<br />

comme p.ex. des conférences sur l’innovation dans l’artisanat<br />

et la protection des données, les travaux des différents<br />

groupes de travail et bien sûr sur l’évènement phare<br />

« Ambiance Chantier » qui s’est tenu en mai dernier au<br />

« Tramsshapp »<br />

Suite à une réélection partielle, le comité de Jonk Handwierk<br />

se compose comme suit : Sébastien Steffes, président.<br />

Alexa Ballmann et Yannick Schuler, vice-présidents,<br />

Mike Graas, Serge Majerus, Constantin Jacques,<br />

Miguel Carvalho, Jérome André, Guy Gardula jr et Marc<br />

Mersch. Martin Antony a atteint l’âge limite imposé par<br />

les statuts. Ses collègues l’ont remercié pour son engagement<br />

sans faille au cours de dernières années en tant que<br />

présent et membre du comité.<br />

Suite à l’assemblée générale, nos membres ont pu profiter<br />

d’une visite guidée du site de production de l’entreprise<br />

« Schnékert » par son dirigeant Rick Hotschnig qui<br />

nous a donné un aperçu très sympathique de son enreprise<br />

qui emploie 200 personnes sur un site de production<br />

de 20.000 m 2 .<br />

Christian Reuter<br />

T +352 42 45 11 – 28 | E c.reuter@fda.lu | I www.jhl.lu<br />

48


32. BREZELUMZUG DES BÄCKER-<br />

KONDITORMEISTERVERBANDES<br />

Am vergangenen 6. März veranstaltete der luxemburgische Bäcker-Konditormeisterverband wie jedes Jahr<br />

anlässlich von Halbfasten/Brezelsonntag seinen 32. Brezelumzug in den Straßen der Hauptstadt.<br />

Traditionell startet das Programm wieder mit einer feierlichen<br />

Brezelüberreichung an die Verantwortlichen<br />

und an das Personal der Handwerkskammer und der<br />

Fédération des Artisans.<br />

Man begab sich zum Sitz des RTL, wo an die Verantwortlichen<br />

und an das Personal des RTL eine Brezel<br />

überreicht wurde.<br />

Alsdann begab man sich ins Stadthaus auf dem Knuedler,<br />

wo die Bäcker-Konditorgesellschaft von Bürgermeisterin<br />

Lydie POLFER und den Schöffen Serge<br />

WILMES, Simone BEISSEL, Colette MART und<br />

Laurent MOSAR empfangen wurden, welche ebenfalls<br />

eine große dekorierte Brezel in Empfang nehmen<br />

konnten.<br />

Anschließend begab man sich zum Sitz der Regierung,<br />

wo an Premierminister Xavier BETTEL und<br />

die Minister Corinne CAHEN und Fernand ETGEN<br />

eine herrlich dekorierte Brezel von der Brezelkönigin<br />

Deborah MICHAUX überreicht wurde.<br />

Anschließend wurden mehr als 4.000 Brezeln in der<br />

Fußgängerzone der Hauptstadt an das ungeduldige<br />

wartende Publikum verteilt. Es versteht sich, dass die<br />

49


wohlmundenden Brezeln wie jedes Jahr einen reißenden<br />

Absatz fanden.<br />

SCHUMACHER allen Beteiligten für ihren Einsatz bei<br />

dem diesjährigen Brezelumzug dankte.<br />

Der Brezelumzug wurde auch dieses Jahr wieder<br />

musikalisch von der Harmonie Harlange umrahmt,<br />

welche bereits zum 32. Mal bei dieser Veranstaltung<br />

präsent war.<br />

Zum Abschluss stand ein gemeinsames Abendessen im<br />

Restaurant Bauschelter-stuff auf dem Programm, bei<br />

welcher Gelegenheit Bäcker-Konditorpräsident Henri<br />

Fédération des Patrons Boulangers-Pâtissiers<br />

Stéphanie FIORE | Conseillère<br />

T +352 42 45 11 - 35 | E s.fiore@fda.lu | I www.fda.lu<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2018</strong><br />

Bulletin de liaison de la Fédération des<br />

Artisans et de la Chambre des Métiers<br />

du Grand-Duché de Luxembourg<br />

ÉDITEUR<br />

Fédération des Artisans du<br />

Grand-Duché de Luxembourg<br />

ABONNEMENT ANNUEL 15,45 EUR<br />

SECRÉTARIAT ET RÉDACTION<br />

Fédération des Artisans | 2, Circuit de la Foire Internationale<br />

L-1347 Luxembourg | BP 1604 | L-1016 Luxembourg<br />

Tél.: (352) 42 45 11-1 | Fax: (352) 42 45 25<br />

E-mail: info@fda.lu | www.fda.lu<br />

VOTRE MÉTIER SUR LE NET<br />

www.cdm.lu et www.fda.lu<br />

Reproduction des articles autorisée<br />

avec indication de la source<br />

MISE EN PAGE ET IMPRESSION<br />

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15, rue du Commerce | L-1351 Luxembourg<br />

Tél.: (352) 48 00 22-1 | Fax: (352) 49 59 63<br />

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15, rue du Commerce | L-1351 Luxembourg<br />

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