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D'HANDWIERK 7 / 2018

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BULLETIN DE LIAISON DE LA FÉDÉRATION DES ARTISANS ET DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS 07|<strong>2018</strong>


DANS UN MONDE QUI CHANGE<br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

FOCUS<br />

Wie die nächste Regierung mit einem Federstrich die berufliche<br />

Weiterbildung stärken könnte<br />

Anfang Oktober wurde in Bettembourg die Baustelle der künftigen<br />

Kompetenzzentren des Handwerks offiziell eröffnet. In den kommenden<br />

zwei Jahren werden dort die Gebäude und Infrastrukturen entstehen,<br />

um den Unternehmen und Beschäftigten der Gebäudetechnik<br />

und des Gebäudeausbaus ein strukturiertes und praxisnahes Weiterbildungsangebot<br />

anzubieten.<br />

Finanziert werden die Kompetenzzentren durch einen Beitrag in Höhe<br />

von 0,5 Prozent der Lohnmasse, der von den Unternehmen gestemmt<br />

wird. Im Gegenzug sind alle weiteren Weiterbildungsmassnahmen, die<br />

von den Kompetenzzentren organisiert werden, für die angeschlossenen<br />

Unternehmen kostenlos. Um die Solidarität zwischen den Unternehmen<br />

zu gewährleisten, wurde im Juli 2015 gemeinsam mit der Regierung<br />

und den Gewerkschaften ein interprofessionnelles Abkommen<br />

unterzeichnet, das im Anschluss von Arbeitsminister Nicolas Schmit<br />

als allgemein verbindlich erklärt wurde. Damit ist die Begleichung des<br />

Beitrages für alle Unternehmen des Gebäudeausbaus und der Gebäudetechnik<br />

obligatorisch, genau so wie der Beitrag zur Unfallversicherung<br />

und andere Lohnnebenkosten.<br />

Soweit so gut.<br />

2015 wurde ebenfalls angedacht, den Beitrag, so wie die anderen Lohnnebenkosten<br />

auch, über die Lohnabrechnung direkt bei den Unternehmen<br />

einzuziehen. Dieser Vorschlag wurde von der Politik zwar begrüßt,<br />

wurde aber schließlich auf reglementarischer Ebene vom Sozialversicherungsministerium<br />

so bis jetzt noch nicht umgesetzt.<br />

Im Rahmen der Digitalisierung scheint das Bewusstsein zu wachsen,<br />

dass eine Stärkung und Ausweitung der beruflichen Weiterbildung<br />

unumgänglich wird und zu den politischen Prioritäten jeder kommenden<br />

Regierung zählen muss.<br />

Vor diesem Hintergrund sollten die Parteien, die an den kommenden<br />

Koalitionsverhandlungen beteiligt sind, darüber nachdenken, obligatorische<br />

Beiträge, die von Unternehmen im Bereich der Weiterbildung<br />

zu entrichten sind, über das „Centre Commun“ und die Lohnabrechnung<br />

einzuziehen. So würde die Regierung quasi per „Federstrich“ eine<br />

enorme administrative Vereinfachung und eine Stärkung der sektoriellen<br />

Weiterbildungsbemühungen erreichen.<br />

Das wäre doch ein positives Signal für den Einstand. Affaire à suivre.<br />

ÉDITORIAL<br />

Nach den Wahlen 4<br />

Après les élections 5<br />

MESSAGE<br />

L’artisanat prend son destin en main 8<br />

CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

Avis du mois de la Chambre<br />

des Métiers 14<br />

DOSSIER DU MOIS<br />

Contact entreprise : soutenir<br />

activement la création,<br />

le developpement et<br />

la reprise d’entreprise 20<br />

La bourse d’entreprises de la<br />

chambre des metiers 22<br />

Club createur 24<br />

Meilleur createur d’entreprise<br />

dans l’artisanat 2019 26<br />

Retrospective des dernieres editions 27<br />

La transmission de votre entreprise 29<br />

SOCIAL<br />

Augmentation des droits du salarié en<br />

incapacité de travail pour cause de<br />

maladie à partir du 1 er janvier 2019 33<br />

INFO<br />

Un studio ciment d’une passion… 36<br />

« Le contenu est roi dans le<br />

marketing internet » 39<br />

Le marketing en ligne 40<br />

Indépendants, professions libérales :<br />

gardez le cap, quoi qu’il arrive ! 42<br />

FORMATION<br />

Es ist noch kein Meister<br />

vom Himmel gefallen 44<br />

EUROPE<br />

Passion et fierté des jeunes talents<br />

de la formation professionnelle<br />

« Made in Luxembourg » à Budapest ! 46<br />

Christian Reuter | Secrétaire général adjoint<br />

T +352 42 45 11 - 28 | E c.reuter@fda.lu | I www.fda.lu<br />

FÉDÉRATIONS<br />

Nouvelles conventions collectives<br />

de travail signés 48<br />

La nouvelle Confédération<br />

Liewensmëttelhandwierk 49<br />

Offizielle Einweihung DeVerband 50<br />

3


<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

ÉDITORIAL<br />

NACH DEN WAHLEN<br />

Analysten und Demoskopen tun sich im Moment mit Erklärungsversuchen schwer. Fakt ist, dass die bisherigen<br />

Regierungsparteien bei den jüngsten Wahlen eine (wenn auch kleine) Mehrheit erzielen konnten und<br />

es aller Voraussicht nach zu einer Neuauflage der Koalition aus DP, LSAP und Déi Gréng kommen wird.<br />

Auch wenn im Moment jede Partei darum bemüht<br />

ist, ihre Kernkompetenzen ganz besonders hervor zu<br />

streichen, müssen sich die Koalitionspartner auf eine<br />

Schnittmenge einigen, die ausreichend breit und stabil<br />

ist, um für fünf weitere Jahre regieren zu können.<br />

Bettel-Schneider-Braz II muss also besonders ökologisch,<br />

besonders sozial und, notgedrungen, wirtschaftlich<br />

ganz besonders erfolgreich sein, um allen Ansprüchen<br />

gerecht zu werden.<br />

Innerhalb dieses Spannungsverhältnisses steht diese<br />

Regierung zusätzlich vor der Herausforderung die<br />

Mobilitäts- und Wohnungsbauproblematik und andere<br />

Folgekosten des Wachstums offensiv anzugehen. Darüber<br />

hinaus stehen natürlich alle Koalitionspartner in<br />

der Pflicht, nicht nur Politik für die eigene Wahlklientel<br />

zu betreiben und sich für die kommenden Wahlen<br />

zu positionieren, sondern ein Umfeld zu schaffen<br />

in dem sich alle Einwohner Luxemburgs, ausländische<br />

Mitbürger und Unternehmen inklusive, wiederfinden<br />

können.<br />

Auch das Demokratiedefizit Luxemburgs, begründet<br />

durch die Tatsache, dass lediglich 37,5% der Einwohner<br />

an den Wahlen teilgenommen haben, muss durch<br />

die nächste Regierung und besonders das neugewählte<br />

Parlament – zum ersten Mal in der Geschichte Luxemburgs<br />

in der Mehrheit Angestellte des öffentlichen<br />

Dienstes - ernsthaft angegangen werden.<br />

Glaubt man den Wirtschaftsanalysten wird die Koalition<br />

in ihrer zweiten Amtszeit zudem nicht mehr auf<br />

eine solch günstige internationale Konjunktur zählen<br />

können, die das Regieren erwiesenermaßen so viel<br />

angenehmer macht.<br />

Fakt ist also ebenfalls, dass Luxemburg auch in den<br />

kommenden fünf Jahren überdurchschnittliches<br />

Wachstum brauchen wird, und dass dementsprechend<br />

überdurchschnittliche Anstrengungen unternommen<br />

werden müssen dieses Wachstum unter erschwerten<br />

Bedingungen zu erhalten und so qualitativ und nachhaltig<br />

wie möglich zu gestalten. Da wird es nicht genügen,<br />

niederlassungswillige Industrieunternehmen zu<br />

verjagen, will man den internationalen Ruf Luxemburgs<br />

als Wirtschaftsstandort nicht weiter schädigen.<br />

Das finanzielle Spannungsfeld für die nächste<br />

Regierung wird sehr eng werden, Unterlassungs- und<br />

Erbsünden der letzten Regierung werden unweigerlich<br />

zutage treten, und die öffentlichen Finanzen belasten,<br />

um es euphemistisch darzustellen. Aller Voraussicht<br />

nach wird die Pensionsfrage wider in den Fokus<br />

rücken, alle Parteien haben grosszügige Steuererleichterungen<br />

versprochen, alles Punkte, die es zu klären<br />

gilt und die ein weiteres goldenes Kalb der Luxemburger<br />

zu bedrohen riskieren, nämlich „unser Triple-A!“<br />

Natürlich geht es auch um die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf, natürlich müssen wir mit unseren<br />

begrenzten Ressourcen haushalten, natürlich muss<br />

sich die Arbeitswelt entwickeln und sich den Lebensgewohnheiten<br />

der Menschen anpassen. Gleichzeitig<br />

müssen wir aber die Voraussetzungen schaffen,<br />

um dieses soziale und wirtschaftliche Erfolgsmodell<br />

4


ÉDITORIAL<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

weswegen so viele Menschen zu uns ziehen, zuhause<br />

und in Europa, abzusichern. Das wird mit Sicherheit<br />

kein Selbstläufer.<br />

In Luxemburg müssen Politik und Wirtschaft besonders<br />

eng zusammenarbeiten und sich abstimmen. Für<br />

einige Beobachter ist allein die Tatsache, eine aktive<br />

Wirtschaftspolitik zu betreiben ein Unding. Die<br />

Früchte des Wachstums erachten die gleichen Beobachter<br />

jedoch als Selbstverständlichkeit an der es nichts<br />

zu rütteln gibt.<br />

Idealerweise wird also das Regierungsprogramm diese<br />

Wechselwirkungen berücksichtigen und einen klaren<br />

und verbindlichen Weg aufzeigen, wo die Reise in den<br />

kommenden Jahren hingehen wird. Reibungsverluste,<br />

wie sie in der vergangenen Legislaturperiode regelmäßig<br />

an der Tagesordnung waren, können wir uns kaum<br />

noch leisten. Falls Sozialpartnerschaft in Zukunft als<br />

begleitendes und koordinierendes Element erhalten<br />

bleiben soll, muss sichergestellt werden, dass die Verhandlungen<br />

ergebnisoffen geführt werden, und dass<br />

nicht schon von vorne herein feststeht, dass der OGBL<br />

diktiert, was gemacht wird. Die LSAP hat jüngst die<br />

bittere Erfahrung machen müssen, dass eine zu allzu<br />

große Gewerkschaftsnähe bei Wahlen nicht unbedingt<br />

förderlich sein muss.<br />

Was die Fédération des Artisans betrifft, sind wir<br />

bestrebt die gute Zusammenarbeit, die wir in den letzten<br />

Jahren insbesondere mit dem Wirtschaftsministerium,<br />

dem Infrastrukturministerium und zahlreichen<br />

anderen Verwaltungen im Interesse des Handwerks<br />

und seinen Beschäftigten aufgebaut haben, weiterzuführen<br />

und zu vertiefen.<br />

Politische Themen, die wir in den kommenden Jahren<br />

als Priorität ansehen, sind eine Aufwertung und<br />

tiefgreifende Reform der Berufsausbildung und eine<br />

konsequente politische Unterstützung unserer Weiterbildungsbemühungen,<br />

stabile Lohnnebenkosten,<br />

eine Arbeitszeitorganisation, die auf Unternehmensebene<br />

geregelt ist, eine ernstzunehmende Bürokratieentlastung<br />

auf allen Ebenen, eine aktive Bekämpfung<br />

des Sozialdumpings, Niederlassungsmöglichkeiten<br />

für Handwerksunternehmen und eine strategische<br />

Begleitung der digitalen Transformationsprozesse<br />

im Handwerk.<br />

Die Fédération des Artisans versteht sich in diesen<br />

Prozessen als offenen und verlässlichen Partner. Let’s<br />

make it happen.<br />

Romain Schmit | Generalsekretär<br />

T +352 42 45 11 - 26 | E r.schmit@fda.lu<br />

I www.fda.lu | twitter @romschmi<br />

APRÈS LES ÉLECTIONS<br />

Les analystes et instituts de sondage ont du mal à faire des déclarations en ce moment. Le fait est que<br />

les partis qui étaient jusqu’ici au pouvoir ont pu obtenir une majorité (même faible) lors des récentes<br />

élections et, selon toutes prévisions, cela va conduire à une nouvelle coalition entre les partis DP, LSAP<br />

et Déi Gréng.<br />

Même si actuellement chaque parti s’efforce de faire<br />

ressortir tout particulièrement ses compétences clés,<br />

les partenaires de la coalition doivent s’entendre sur<br />

une base commune suffisamment forte et stable pour<br />

pouvoir gouverner pendant cinq nouvelles années.<br />

En outre, le Gouvernement Bettel-Schneider-Braz II<br />

doit réussir à être particulièrement écologique, particulièrement<br />

social et à fortiori particulièrement performant<br />

sur le plan économique afin de répondre à<br />

toutes les exigences.<br />

Dans ce rapport de tension, le Gouvernement se<br />

trouve également face au défi d’aborder de manière<br />

offensive les problématiques de mobilité et de<br />

construction de logements ainsi que d’autres conséquences<br />

de la croissance. Bien entendu, tous les partenaires<br />

de la coalition ne peuvent pas uniquement faire<br />

une de la politique pour « leurs » électeurs et se positionner<br />

pour les élections à venir, mais ils auront également<br />

l’obligation de créer un environnement dans<br />

lequel tous les habitants du Luxembourg, y compris<br />

nos concitoyens étrangers et les entreprises, peuvent<br />

se retrouver. Même le déficit démocratique du Luxembourg,<br />

justifié par le fait que seuls 37,5 % des habitants<br />

aient participé aux élections, doit être abordé<br />

sérieusement par le prochain Gouvernement et en<br />

5


<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

ÉDITORIAL<br />

particulier par le nouveau Parlement élu qui pour la<br />

première fois dans l’histoire du Luxembourg compte<br />

une majorité composée d’employés du service public.<br />

Si l’on en croit les analystes économiques la coalition<br />

ne pourra plus compter sur une conjoncture internationale<br />

aussi favorable pour son deuxième mandat.<br />

Fait est que le Luxembourg aura besoin d’une croissance<br />

soutenue dans les cinq prochaines années,<br />

et qu’en conséquence des efforts soutenus doivent<br />

être entrepris pour réaliser cette croissance sous des<br />

conditions plus difficiles et d’y arriver de manière<br />

aussi qualitative et durable que possible. Il ne suffira<br />

donc pas de chasser les entreprises industrielles<br />

qui veulent s’implanter et de négliger la réputation<br />

internationale du Luxembourg en tant que site économique.<br />

Les contraintes financières seront très fortes<br />

pour le prochain Gouvernement. Les péchés originels<br />

vont inévitablement resurgir, pesant ainsi sur<br />

les finances publiques. Selon toutes prévisions, la<br />

question des retraites reviendra au premier plan et<br />

tous les partis ont promis de diminuer fortement la<br />

charge fiscale, des élèments qui risquent de menacer<br />

un autre « Veau d’Or » du Luxembourg, à savoir<br />

« notre triple A ! ».<br />

Concernant la Fédération des Artisans, nous nous<br />

efforçons de poursuivre et de renforcer la bonne coopération<br />

que nous avons construite ces dernières<br />

années, en particulier avec le Ministère de l’économie,<br />

le Ministère des infrastructures et de nombreuses<br />

autres administrations intéressant le monde de l’artisanat<br />

et ses employés.<br />

Les sujets politiques que nous considérons comme<br />

prioritaires dans les années à venir sont une mise<br />

en valeur et une réforme en profondeur de la formation<br />

professionnelle ainsi qu’un soutien politique<br />

de nos efforts en matière de formation continue, des<br />

charges sociales sur les salaires stables, une organisation<br />

du temps du travail régie au niveau de l’entreprise,<br />

un sérieux allégement de la bureaucratie à tous<br />

les niveaux, une lutte active contre le dumping social,<br />

des possibilités d’établissement pour les entreprises<br />

artisanales et un accompagnement stratégique des<br />

processus de transformation numérique en faveur<br />

de l’artisanat.<br />

Dans ces différents processus, la Fédération des Artisans<br />

se positionne comme un partenaire ouvert et<br />

fiable. Let’s make it happen.<br />

On doit bien sûr considérer la compatibilité entre<br />

famille et profession, nous devons bien sûr gérer en<br />

bon père de famille nos ressources limitées, nous<br />

devons bien sûr moderniser le monde du travail et<br />

nous adapter aux habitudes de vie des femmes et des<br />

hommes. Mais en même temps, nous devons aussi<br />

créer les conditions préalables permettant d’assurer<br />

chez nous et en Europe le niveau social et économique<br />

qui définissent l’attractivité de notre pays. Il<br />

est sûr que cela ne se fera pas tout seul.<br />

Au Luxembourg, la politique et l’économie doivent<br />

coopérer et s’accorder étroitement. Pour certains<br />

observateurs, le seul fait de mener une politique<br />

économique active, est déjà une aberration. Cependant,<br />

les mêmes observateurs prennent les fruits de<br />

la croissance comme un acquit auquel il n’est pas permis<br />

de toucher.<br />

Idéalement, le programme du Gouvernement va<br />

prendre en considération ces interactions pour<br />

esquisser une voie claire à suivre dans les années<br />

à venir. Nous ne pouvons plus nous permettre ces<br />

frictions qui étaient régulièrement à l’ordre du jour<br />

au cours de la mandature précédente. Si le partenariat<br />

social doit être maintenu comme un élément<br />

d’accompagnement et de coordination, il faut nous<br />

assurer que les débats soient menés ouvertement et<br />

qu’il n’est pas établi à l’avance que l’OGBL dicte ce<br />

qui doit être fait. Le LSAP a récemment fait l’amère<br />

expérience qu’une proximité syndicale trop grande<br />

lors des élections n’est pas nécessairement favorable.<br />

Romain Schmit | Secrétaire Général<br />

T +352 42 45 11 - 26 | E r.schmit@fda.lu<br />

I www.fda.lu | twitter @romschmi<br />

6


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L’ARTISANAT PREND<br />

SON DESTIN EN MAIN<br />

Premier coup de pelle des futurs Centres de compétences de l’artisanat au Krakelshaff à Bettembourg<br />

La raison d’être<br />

La qualité de la formation constitue une des clés de l’employabilité<br />

des salarié(e)s et, par extension, de la compétitivité<br />

des entreprises. Face aux insuffisances en la<br />

matière dans le secteur de l’artisanat, la Fédération des<br />

Artisans, conjointement avec les Fédérations du Génie<br />

technique du bâtiment et du Parachèvement unissent<br />

leurs efforts pour créer des Centres de Compétences de<br />

Formation Professionnelle Continue.<br />

Concurrence transfrontalière, défis d’ordre technique et<br />

technologique sans précédent, pénurie de main-d’œuvre<br />

qualifiée, les entreprises du secteur de l’artisanat sont<br />

confrontées à des défis énormes qui exigent des réponses<br />

rapides, globales et structurées. Or, le système de formation<br />

professionnelle continue en place ne répond pas<br />

entièrement aux besoins des entreprises de l’artisanat<br />

et n’offre pas suffisamment d’opportunités d’évolution<br />

personnelle aux salarié(e)s.<br />

Face à ce constat, la Fédération des Artisans a décidé de<br />

réagir afin d’enrichir, compléter et professionnaliser la formation<br />

professionnelle continue existante dans l’artisanat.<br />

Leur objectif : créer des Centres de Compétences de<br />

Formation Professionnelle Continue du Secteur de<br />

l’Artisanat.<br />

Ces Centres ont pour vocation de fournir aux entreprises<br />

artisanales des collaborateurs et collaboratrices<br />

disposant d’une formation qui répond en permanence<br />

aux nouvelles donnes technologiques, managériales et<br />

économiques. Ils s’inscrivent dans la lignée de la déclaration<br />

gouvernementale et des programmes européens<br />

autour de la construction durable et de la gestion intelligente<br />

de l’énergie. Les Centres portent sur les métiers<br />

du génie technique du bâtiment et du parachèvement.<br />

Il va de soi que le modèle des Centres de Compétences<br />

de Formation Professionnelle Continue est ouvert et<br />

8


MESSAGE<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

Prof. Dr. Marc Ant, administrateur délégué des centres de compétences<br />

Michel Reckinger, Président de la Fédération des Artisans<br />

Francine Closener signe l’accord de coopération entre le Ministère de<br />

l’Economie et le Centre de Compétences Digitalt Handwierk<br />

Sasha Baillie, CEO de Luxinnovation et Marc Ant, Centres de<br />

Compétences signent un accord de coopération<br />

pourra s’appliquer, le cas échéant, à d’autres métiers ou<br />

domaines de métiers du secteur de l’artisanat.<br />

A la poursuite d’un triple objectif<br />

Les Centres de Compétences poursuivent un triple<br />

objectif : instaurer un système de formation professionnelle<br />

continue sectorielle cohérent et intégré,<br />

assurer une veille technologique sectorielle, investir<br />

dans l’économie solidaire.<br />

Le système de formation proposé s’adresse aux salarié(e)<br />

s des entreprises artisanales et englobe la formation<br />

sectorielle de base, de perfectionnement et de spécialisation<br />

de haut niveau. La structuration de ce système<br />

respecte le Cadre Européen des Certifications (CEC),<br />

resp. le Cadre luxembourgeois des Qualifications (CLQ),<br />

et permet une progression continue des salarié(e)s tout<br />

au long de leur carrière, c’est-à-dire du niveau de base<br />

(CEC 1) jusqu’à la maîtrise de connaissances et de compétences<br />

avancées et spécialisées (CEC 5-7).<br />

Axé sur une triade connaissances-compétences-attitudes,<br />

des référentiels de compétences ont été élaborés<br />

pour une trentaine de métiers artisanaux des<br />

domaines du génie technique du bâtiment et du parachèvement.<br />

De quoi offrir une grille d’analyse structurée<br />

et cohérente à l’employeur, tout en offrant des<br />

opportunités de mobilité verticale et horizontale<br />

accrues aux salarié(e)s.<br />

A partir de ces référentiels de métiers, les Centres de Compétences<br />

conçoivent et organisent des formations appropriées<br />

s’adressant à l’ensemble des entreprise artisanales<br />

des secteurs génie technique du bâtiment et du parachèvement<br />

principalement dans les domaines suivants :<br />

Les Centres de Compétences sont spécialisés dans trois<br />

domaines :<br />

• formations techniques et technologiques ;<br />

• formations santé et sécurité sur le lieu de travail ;<br />

• formations en management et softskills.<br />

A cet effet, les Centres de Compétences s’assurent la collaboration<br />

de divers acteurs de la formation luxembourgeoise,<br />

notamment les Chambre des Métiers, l’IFSB ou encore les<br />

CNFPC, ainsi que de fournisseurs étrangers.<br />

Une alliance inédite pour un projet novateur<br />

Pour assurer un financement mutualisé des Centres<br />

de Compétences, la Fédération des Artisans a conclu<br />

avec les syndicats représentatifs OGBL et LCGB un<br />

accord interprofessionnel qui a permis d’instaurer et<br />

de structurer un système de formation professionnelle<br />

sectorielle cohérent et durable. Cet accord qui<br />

a été repris au sein du règlement grand-ducal prévoit<br />

que les entreprises des secteurs du génie technique<br />

du bâtiment et du parachèvement investissent<br />

annuellement 0,5 % de leur masse salariale dans des<br />

9


mesures de formation professionnelle au profit de<br />

leurs salarié(e)s.<br />

Les activités des Centres de Compétences ont démarré<br />

le 1 er janvier 2016 et depuis lors un certain nombre de<br />

spécialistes a été engagé pour assurer une multitude de<br />

formations techniques dont ont besoin les entreprises<br />

artisanales luxembourgeoises. La direction des Centres<br />

de Compétences est assurée par le Prof. Dr. Marc Ant.<br />

Par le fait de créer des voies de formation verticales et<br />

horizontales structurées (du néophyte au master), il<br />

devient dès lors possible d’instaurer un véritable système<br />

de formation tout au long de la vie. La vision y associée<br />

est de mettre en place un système ouvert, flexible et perméable<br />

qui répond tant aux attentes des entreprises artisanales<br />

qu’aux aspirations de leurs salarié(e)s.<br />

Des activités en plein essor<br />

Ainsi, les Centres ont lancé pour l’année 2017<br />

leur premier catalogue de formation, conjointement<br />

avec la Chambre des Métiers et l’IFSB, proposant<br />

presque 1000 formations à l’attention des<br />

entreprises des secteurs Génie Technique du Bâtiment<br />

et Parachèvement.<br />

342 modules de formation pour 28 métiers selon les<br />

quatre premiers niveaux du cadre européen des Certifications<br />

(CEC) ont été élaborés et sont proposés aux<br />

entreprises intéressées depuis lors.<br />

En 2017, plus de 3200 salariés ont pu participer à plus<br />

de 570 formations différentes pour en tout 40 métiers<br />

différents et le nombre d’inscrits ne cesse de croître.<br />

Pour le premier semestre <strong>2018</strong>, 3555 salariés ont participés<br />

à 755 formations différentes dans les domaines<br />

techniques, santé et sécurité, management et soft skills.<br />

En supplément, les Centres organisent des formations<br />

pendant les vacances de Pâques pour 120 candidats<br />

dans le cadre du projet intégratif final (PIF) pour apprentis<br />

installateurs sanitaires et électriciens en 3 ème année<br />

de DAP.<br />

Outre des formations techniques de courte durée, les<br />

Centres de Compétences de l’Artisanat ont commencé<br />

10


MESSAGE<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

à organiser des formations initiales de longue<br />

durée dans différents métiers et proposent depuis<br />

peu également des formations en management et<br />

en softskills.<br />

Les Centres ont également pu installer leurs halls de<br />

formation provisoires à Contern, Bascharage, Esch<br />

et Bettembourg et élargir substantiellement ses collaborations<br />

avec divers fournisseurs de formation.<br />

Actuellement, les Centres sont en train de répondre activement<br />

aux requêtes et besoins spécifiques en provenance<br />

d’un nombre important d’entreprises et de lancer<br />

des parcours de formation thématiques pour différents<br />

métiers, comme par exemple les peintres, les soudeurs,<br />

les plaquistes, les carreleurs, les menuisiers, les<br />

installateurs et les électriciens.<br />

Enfin, la dimension solidaire consiste, grâce aux Centres<br />

de Compétences, à renforcer l’intégration professionnelle<br />

des personnes exclues du marché du travail ou des jeunes<br />

attirés par l’artisanat. A ce titre, des formations spécifiques<br />

pour demandeurs d’emplois sont en train d’être<br />

mises en place en collaboration étroite avec l’ADEM et<br />

les CNFPC.<br />

L’extension du projet<br />

Le Centre de Compétences « 3C » créé au Cap-Vert<br />

grâce à l’appui de la Direction de la coopération au<br />

développement et de l’action humanitaire a pour objectif<br />

d’implémenter dans les installations existantes du<br />

CERMI un centre de compétences similaire au modèle<br />

luxembourgeois et d’installer plusieurs pôles de conseil<br />

pour compléter le dispositif envisagé, à savoir en ingénierie<br />

pédagogique, en ingénierie en efficience énergétique<br />

et énergies renouvelables, en métrologie et en<br />

recherche et développement de l’innovation et de l’incubation.<br />

Le dispositif à créer est basé sur un nouveau format<br />

de partenariat public-privé pouvant servir de projet-phare<br />

pour d’autres initiatives et secteurs.<br />

La création d’une société commune entre Les Centres<br />

de Compétences de l’Artisanat luxembourgeois et le<br />

centre de formation CERMI capverdien est prévu pour<br />

décembre 2017.<br />

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11


<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

MESSAGE<br />

Les dimensions des deux premiers bâtiments sont les suivantes :<br />

Phase 1<br />

Bâtiment 1 Bâtiment 2<br />

Bâtiment administratif 6.413 m 3 768 m 2 6.413 m 3 768 m 2<br />

Hall de formation 15.328 m 3 958 m 2 15.328 m 3 958 m 2<br />

Cour couverte 2.130 m 3 615 m 2 2.130 m 3 615 m 2<br />

Maître d’ouvrage :<br />

FDA Immo S.A.<br />

Maîtres d’œuvres :<br />

Architectes : WW+ (conception initiale) ;<br />

AU21 (plans définitifs)<br />

Bureaux d’ingénieurs : Schroeder et associés ;<br />

Felgen et associés<br />

Gros-œuvres : Delli Zotti<br />

Clos et couverts : Prefalux ; Steffen Holzbau<br />

Caractéristiques des bâtiments :<br />

Coût pour deux bâtiments : 10 mios<br />

Conditions :<br />

• matériaux et techniques représentatifs des secteurs<br />

du génie technique et du parachèvement<br />

• bâtiment entièrement en bois<br />

• bois en provenance de la région<br />

• état d’esprit du secteur de l’artisanat<br />

luxembourgeois<br />

• qualité et tradition, fierté du métier, maîtrise<br />

des techniques, diversité des matériaux et des<br />

travaux, efficience organisationnelle et énergétique,<br />

durabilité, etc.<br />

• standards de qualité et d’efficience énergétique<br />

• bureaux : classe A<br />

• hall de formation : classe B<br />

• modularisation des formations via containers<br />

• pas de piliers de support et sans installations<br />

fixes<br />

• portée structure : 30 m<br />

En juillet <strong>2018</strong>, les Centres de Compétences conjointement<br />

avec la Fédération des Artisans ont décidé de<br />

mettre en place un nouveau Centre de Compétences<br />

« Digitalt Handwierk », afin de soutenir activement les<br />

entreprises artisanales dans l’élaboration de nouveaux<br />

modèles économiques, stratégiques et organisationnels<br />

en créant un instrument élaboré de soutien et de support<br />

aux entreprises artisanales pour qu’elles puissent<br />

confronter les défis de la digitalisation dans une perspective<br />

de réflexivité, d’efficience et de rationalité. Ce<br />

nouveau Centre de Compétences « Digitalt Handwierk »<br />

agit comme organe de support et de conseil professionnel<br />

à l’attention des entreprises artisanales.<br />

Actuellement le Centre de Compétences « Digitalt Handwierk<br />

» participe à des projets proposés par le Ministère<br />

de l’Économie et par le Ministère du Travail, notamment<br />

dans le cadre du programme « Digital Skills Bridge ».<br />

La construction du nouveau centre de formation au<br />

Krakelshaff<br />

Grâce au soutien du Ministère de l’Économie par la mise<br />

à disposition d’un terrain de 2,5 ha au Krakelshaff, les<br />

Centres de Compétences sont en mesure de construire<br />

un nouveau centre de formation entièrement dédié aux<br />

métiers de l’artisanat.<br />

La construction comporte deux phases, avec à chaque<br />

fois deux bâtiments, comprenant chacun un bâtiment<br />

administratif (bureaux et salles de formation), un hall<br />

de formation et une cour couverte.<br />

La construction de la première phase avec deux bâtiments<br />

débute le 4 octobre <strong>2018</strong> et est prévue de se<br />

terminer en février 2020. La construction de la deuxième<br />

phase avec également deux bâtiments est prévue<br />

pour 2021.<br />

Centre de Compétences Génie technique du bâtiment<br />

Centre de Compétences Parachèvement<br />

5, ZAE Krakelshaff | Bâtiment Neobuild | L-3290 Bettembourg<br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

AVIS DU MOIS<br />

DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS<br />

En date du septembre <strong>2018</strong> la Chambre des Métiers s’est prononcée sur les plans directeurs sectoriels <strong>2018</strong>.<br />

L’Artisanat est ponctuellement satisfait.<br />

Les plans <strong>2018</strong> : un pas dans la bonne direction<br />

Les plans sectoriels sont censés être un instrument<br />

susceptible de permettre une planification à plus long<br />

terme de l’aménagement territorial de notre pays, ceci<br />

de manière plus centralisée et intégrée, en concertation<br />

avec les communes, et en accord avec les principes<br />

retenus par le Programme directeur d’aménagement<br />

du territoire.<br />

Au vu de la croissance économique très soutenue du<br />

pays et de ses conséquences notamment sur le logement<br />

et la mobilité, il est en effet essentiel que notre<br />

pays adopte une démarche plus proactive au lieu de se<br />

résoudre à rattraper les retards accumulés par le passé<br />

à travers la mise en œuvre de mesures ponctuelles. Car,<br />

même si ces dernières sont bien intentionnées, elles ne<br />

sont pas forcément cohérentes entre elles, ni conformes<br />

aux principes de l’aménagement du territoire.<br />

Par conséquent, la Chambre des Métiers salue que le<br />

Gouvernement présente une deuxième mouture des<br />

plans sectoriels, qui présentent plusieurs améliorations<br />

par rapport à la version présentée en 2014.<br />

Elle estime toutefois qu’en raison de l’écart existant<br />

entre les importants besoins actuels, à moyen terme et<br />

long terme, notamment au niveau du logement, de la<br />

mobilité, ainsi que des zones d’activités économiques,<br />

et les ambitions se dégageant des plans sectoriels (PS)<br />

de <strong>2018</strong>, ceux-ci risquent de décevoir en ce qu’ils ne permettront<br />

sans doute pas d’apporter une réponse suffisante<br />

aux défis qui se posent à notre pays à l’avenir. Ceci<br />

d’autant plus qu’une stratégie d’aménagement du territoire,<br />

déclinée en stratégies sectorielles fait défaut dans<br />

plusieurs domaines clé.<br />

Dans le cadre du présent avis, la Chambre des Métiers<br />

fait une analyse détaillée des nouveaux PS, en les comparant<br />

notamment à ceux de 2014.<br />

Des plans plus respectueux des principes de l’aménagement<br />

du territoire<br />

Les principes essentiels sur lesquels devraient reposer<br />

la politique d’aménagement du territoire sont consignés<br />

dans le programme directeur d’aménagement du territoire.<br />

Même s’il date de 2003 et qu’il est nécessaire de<br />

le retravailler, ce qui est en train d’être fait, la stratégie<br />

qu’il prône reste, en grandes lignes, valable.<br />

En analysant les actuels PS et en les comparant auxdits<br />

principes, la Chambre des Métiers constate que les différents<br />

projets prévus respectent globalement mieux les<br />

règles définies dans le programme directeur d’aménagement<br />

du territoire que ce n’était le cas pour les plans<br />

directeurs sectoriels présentés en 2014.<br />

A titre d’illustration, les projets du plan sectoriel « logement<br />

» (PSL) sont avant tout localisés dans les centres<br />

de développement et d’attraction (CDA) et les centres<br />

régionaux, ce qui n’était pas le cas dans la première version<br />

des plans.<br />

Par ailleurs, la consommation de sols est freinée par la<br />

revalorisation de friches industrielles qui devront être<br />

affectées au logement.<br />

La Chambre des Métiers note par ailleurs avec satisfaction<br />

que beaucoup de zones d’activités sont localisées<br />

proches d’une autoroute, ce qui permet d’éviter dans une<br />

large mesure que le trafic à destination et en provenance<br />

de ces zones ne doive passer par les routes nationales et<br />

les chemins repris, et traverser les localités.<br />

Elle approuve également l’augmentation des surfaces<br />

réservées aux zones d’activités régionales dans le nord<br />

du pays.<br />

Toutefois, la Chambre des Métiers regrette que, pour<br />

des raisons pas autrement précisées :<br />

• la surface globale réservée dans la région Centre<br />

baisse de 5 % ;<br />

• celle de la région Sud diminue de 2 %.<br />

Absence d’une stratégie d’aménagement du territoire<br />

intégrée, déclinée en stratégies sectorielles<br />

Si la stratégie générale en matière d’aménagement du<br />

territoire est étayée dans le programme directeur, la<br />

Chambre des Métiers est d’avis que celle-ci devrait se<br />

décliner en stratégies sectorielles prévoyant sur une certaine<br />

période de référence des projets concrets à réaliser<br />

au niveau du logement, de la mobilité et des zones<br />

d’activités économiques.<br />

14


CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

A ce niveau, il conviendrait bien entendu de veiller à la<br />

cohérence entre les priorités déterminées dans ces différents<br />

domaines. Ces projets, quant à eux, seraient mis<br />

en œuvre par les plans directeurs sectoriels.<br />

L’approche préconisée par la Chambre des Métiers est<br />

représentée schématiquement par le graphique ci-dessus.<br />

Or, c’est précisément à ce niveau qu’il existe un déphasage<br />

entre les ambitions affichées telles qu’elles transcendent<br />

à travers la politique d’aménagement du territoire,<br />

ainsi que ses instruments et les besoins du pays<br />

auxquels il s’agit de trouver une réponse appropriée.<br />

De prime abord, la Chambre des Métiers regrette l’absence<br />

d’une analyse de l’offre actuelle en logements<br />

et zones d’activités et la confrontation de celle-ci aux<br />

besoins estimés. Une telle évaluation devrait logiquement<br />

constituer le point de départ de tout plan sectoriel.<br />

Au cas où une telle analyse existerait, mais n’aurait<br />

pas été publiée, celle-ci devrait l’être dans un souci<br />

de transparence.<br />

Concrètement, la Chambre des Métiers salue expressément<br />

que dans le domaine du transport une stratégie<br />

a été définie via le Modu2.0, et bien que certaines<br />

des options prises soient remises en question de part<br />

et d’autre, le PST s’efforce de la mettre en œuvre. En<br />

revanche, en ce qui concerne le logement, une telle stratégie<br />

de planification de logements conforme aux principes<br />

de l’aménagement du territoire fait actuellement<br />

défaut. Ceci paraît problématique dans la mesure où les<br />

deux thématiques sont intimement liées pour s’influencer<br />

mutuellement.<br />

La même observation vaut pour le PSZAE pour lequel il<br />

n’existe ni un inventaire des surfaces disponibles dans<br />

les zones existantes, ni une évaluation des besoins et<br />

pas de calendrier de mise en œuvre des différents projets<br />

d’extension ou de création. A cela s’ajoute que pour<br />

des raisons pas autrement précisées, la surface globale<br />

des zones réservées diminue par rapport à celle prévue<br />

dans le PS de 2014.<br />

Or, la nécessité d’une croissance forte et soutenue rien<br />

que pour financer un budget social généreux et les impératifs<br />

découlant d’une politique de diversification économique<br />

ayant pour objectif de réduire la dépendance<br />

du secteur financier devraient pointer en sens inverse.<br />

Des doutes sur la plus-value de certains plans sectoriels<br />

De l’avis de la Chambre des Métiers, des interrogations<br />

se posent plus particulièrement par rapport au PSL et<br />

par rapport au PSZAE.<br />

Une analyse sommaire des projets prévus dans le PSL<br />

montre que beaucoup de sites devant accueillir des logements<br />

ont d’ores et déjà été repris dans les plans d’aménagement<br />

généraux (PAG). En clair, ces terrains sont<br />

constructibles même en l’absence du plan sectoriel « logement<br />

». Ceci peut amener à la conclusion que l’objectif<br />

premier du PSL n’est donc pas nécessairement celui d’intégrer<br />

des surfaces à dédier au logement dans les PAG.<br />

15


<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

L’argument que le plan sectoriel prévoit un droit de<br />

préemption – ce qui représenterait sa plus-value - ne<br />

joue que partiellement, alors qu’à travers la loi « Omnibus<br />

», modifiant la loi créant un pacte logement avec les<br />

communes, celles-ci disposent actuellement déjà d’un<br />

droit de préemption « pour toutes les parcelles non<br />

construites situées dans des zones urbanisées ou destinées<br />

à être urbanisées sur le territoire communal. »<br />

La seule modification est que l’Etat jouirait à travers le<br />

PSL également du droit de préemption.<br />

Il convient de noter que certains projets sont déjà au<br />

stade de planification avancée (« Nei Schmelz » à Dudelange<br />

et « Wunnen mat der Wooltz »), de sorte que l’on<br />

peut s’interroger de l’utilité de les reprendre dans le PSL.<br />

Concernant d’autres projets prévus, l’on est en droit de<br />

se demander quand et dans quelle mesure ils seront<br />

réalisés en l’absence d’un phasage prévu par le PSL.<br />

Par exemple :<br />

• Pour ce qui est du projet « Cepal/Verband » à Mersch,<br />

des particuliers ont introduit une demande de classement<br />

des halls destinés au stockage de céréales, qui, si<br />

elle devait aboutir, rendra nécessaire de retravailler les<br />

plans d’aménagement. Or, d’après les informations de<br />

la Chambre des Métiers, les plans initiaux auraient été<br />

finalisés, ce qui reviendrait donc à dire qu’on assiste<br />

à un retour à la case de départ.<br />

• Le site « Crassier et Lentille Terres Rouges » à Eschsur-Alzette<br />

étant classé « secteur à études » dans le<br />

PAG, une viabilisation rapide semble peu réaliste.<br />

• Les projets « Porte de Hollerich » et « Midfield »<br />

comprennent du bâti, incompatible avec la fonction<br />

logement, car souvent dédié à d’autres activités. En<br />

d’autres termes, il faudra relocaliser ces dernières,<br />

assurer la maîtrise foncière, démolir ces immeubles,<br />

parcourir les procédures d’autorisation pour enfin<br />

construire des logements.<br />

La Chambre des Métiers constate en outre que le PSL<br />

prescrit un taux de 30 % de logements à coût modéré sans<br />

prévoir un minimum d’encadrement de cette mesure, de<br />

sorte qu’elle risque d’être un coup d’épée à l’eau.<br />

En fait, et c’est une faiblesse majeure des plans sectoriels,<br />

le PSL n’a aucun effet d’orientation (le terme allemand<br />

de « Lenkungseffekt » semble plus approprié) qui<br />

permettrait de transposer au niveau local les principes<br />

de l’aménagement du territoire contenus dans le programme<br />

directeur. Outre le fait de réserver des sites<br />

devant accueillir des logements, il est vide de substance.<br />

Dans ce contexte, il convient également de s’interroger<br />

sur la plus-value du PSZAE. Il ne correspond aucunement<br />

à un plan d’action renseignant le lecteur sur le phasage<br />

estimé de mise en œuvre des extensions ou créations de<br />

zones d’activités économiques et il ne prévoit pas d’autres<br />

informations / prescriptions en relation avec ces zones. En<br />

fait, le PS ne confère aucune assurance quant à la réalisation<br />

ou non des projets y prévus, ni en ce qui concerne<br />

le phasage de leur mise en œuvre, ni pour ce qui a trait à<br />

l’envergure de la réalisation des projets prévus par rapport<br />

à la taille des surfaces initialement retenue.<br />

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Pour la Chambre des Métiers, le plan sectoriel « paysages »<br />

(PSP) n’est à priori pas vraiment une nécessité, dans la<br />

mesure où les instruments qu’il prévoit auraient très bien<br />

pu être intégrés dans la nouvelle loi sur la protection de<br />

la nature et des ressources naturelles. Une telle démarche<br />

aurait par ailleurs présenté l’avantage d’une meilleure lisibilité<br />

des outils à disposition et aurait largement réduit le<br />

risque d’incohérences. La prédite loi constitue une norme<br />

juridique hiérarchiquement supérieure au plan sectoriel,<br />

ce qui constitue un avantage supplémentaire.<br />

L’analyse de l’ensemble des plans sectoriels présentés<br />

montre qu’ils se limitent à réserver des surfaces et des<br />

couloirs pour le logement, les infrastructures de transport,<br />

les zones d’activités économiques ou la préservation<br />

des paysages.<br />

Outre l’absence de stratégies sectorielles en matière de<br />

logement et de zones d’activités économiques, un grand<br />

16


CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

défaut des PS est l’absence de l’effet d’orientation. Or,<br />

l’introduction d’un tel effet touche de manière plus ou<br />

moins directe aux fondements de l’environnement légal<br />

luxembourgeois.<br />

L’évolution des dernières décennies montre à suffisance<br />

que le développement spatial était tout à fait<br />

contraire aux principes préconisés par la politique de<br />

l’aménagement du territoire. Ainsi, les collectivités<br />

locales qui se sont développées le plus rapidement, en<br />

termes d’accroissement de la population, étaient surtout<br />

les communes rurales, avec l’ensemble des incidences<br />

défavorables qui accompagnent une telle tendance<br />

: développement spatial tentaculaire, desserte<br />

en transports publics médiocre devant être compensée<br />

par le recours au transport motorisé individuel, absence<br />

d’infrastructures publiques (appropriées) et commerciales<br />

dans la localité de résidence, etc.<br />

De l’avis de la Chambre des Métiers, une politique nationale<br />

cohérente et intégrée en matière d’aménagement du<br />

territoire se heurte souvent au principe de l’autonomie<br />

communale. Ce dernier rend très difficile voire impossible<br />

la définition et la mise en œuvre de certaines règles<br />

destinées à mieux canaliser et structurer le développement<br />

spatial du pays. Ainsi, le prédit principe empêche<br />

les PS de constituer un instrument efficace d’aménagement<br />

du territoire et implique que ceux-ci ne constituent<br />

qu’un simple outil de réservation de sites et de couloirs<br />

à des fonctions spécifiques.<br />

Face à ce constat, il y a lieu de réfléchir comment mieux<br />

combiner une autonomie communale avec la politique<br />

nationale. Ceci présuppose une analyse juridique approfondie<br />

qui ne peut pas se faire au pied levé. Peut-être une<br />

première piste pourrait être la négociation de conventions<br />

avec les communes par laquelle ces dernières s’engageraient<br />

à respecter une série de principes d’aménagement<br />

du territoire, avec en contrepartie, des aides<br />

étatiques ciblées pour assurer le financement de projets<br />

spécifiques à initier par ces collectivités territoriales<br />

dans l’intérêt de la qualité de vie de leurs habitants.<br />

D’après la Chambre des Métiers, de nouvelles conventions<br />

à conclure dans le cadre du pacte logement pourraient<br />

conditionner l’attribution d’aides de l’Etat à l’observation<br />

des principes de l’aménagement du territoire.<br />

La Chambre des Métiers est également d’avis qu’il faudra<br />

mieux prendre en compte la dimension de la Grande<br />

Région en raison de l’imbrication croissante des territoires<br />

qui la composent. De ce fait, il convient de réfléchir<br />

à de nouveaux modes d’organisation, comme par<br />

exemple des zones d’activités transfrontalières soumises<br />

à un régime juridique spécifique, le télétravail, etc.<br />

D’une manière générale, elle se permet de renvoyer à<br />

la prise de position de la Chambre des Métiers et de la<br />

Chambre de Commerce, publiée en date du 12 mars<br />

<strong>2018</strong>, dans le cadre de la consultation parlementaire sur<br />

l’aménagement du territoire. Ainsi, ce document prône<br />

une approche transnationale en matière d’aménagement<br />

du territoire et de développement économique.<br />

Un autre frein à l’efficacité des plans sectoriels – de<br />

même qu’à la réalisation de projets de construction tout<br />

court – est la complexité des procédures d’autorisation.<br />

Si la loi « Omnibus » et la nouvelle loi sur la protection<br />

de la nature et des ressources naturelles constituent un<br />

pas dans la bonne direction, le défi de procédures plus<br />

efficaces devrait correspondre à un objectif politique<br />

permanent.<br />

Enfin, la maîtrise du foncier peut représenter un autre<br />

frein à la mise en œuvre des PS. Selon la Chambre des<br />

Métiers, le Gouvernement doit se donner les instruments<br />

appropriés pour assurer un développement spatial<br />

cohérent du pays.<br />

En conclusion, la Chambre des Métiers estime que les<br />

plans sectoriels rendus publics en <strong>2018</strong> constituent un<br />

pas en direction d’un aménagement du territoire plus<br />

cohérent. Malgré les critiques formulées dans le présent<br />

avis, elle se montre donc partiellement satisfaite.<br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

Vu les élections législatives d’octobre <strong>2018</strong>, il est peu<br />

probable que les PS soient adoptés avant cette échéance,<br />

de sorte que le nouveau Gouvernement sera appelé à<br />

s’en charger.<br />

Dans ce contexte, la Chambre des Métiers voudrait<br />

d’ores et déjà signaler sa disposition à servir d’interlocuteur<br />

dans ce dossier qui touche aux principes fondamentaux<br />

de l’aménagement du territoire, soit un sujet<br />

d’une importance capitale pour l’avenir de notre pays<br />

et le développement de notre économie.<br />

1. Plan sectoriel « Logement » <strong>2018</strong> (PSL)<br />

En résumé :<br />

Aspects positifs pour l’Artisanat<br />

• Plans revêtant une précision parcellaire, ce qui enlève<br />

l’insécurité juridique caractérisant le PSL 2014<br />

• Légère hausse des surfaces réservées au logement<br />

• PSL respecte mieux les principes de l’aménagement<br />

du territoire<br />

Aspects négatifs pour l’Artisanat<br />

• Absence d’une stratégie nationale en matière de logement<br />

sur la base des principes de l’aménagement du<br />

territoire<br />

• Absence d’effet d’orientation (« Lenkungseffekt »)<br />

• Questions quant à la plus-value / l’ambition du PSL,<br />

alors que :<br />

• beaucoup de sites sont d’ores et déjà repris dans les<br />

PAG comme zone d’habitation<br />

• certains projets sont actuellement déjà en phase de<br />

planification (avancée)<br />

• Absence de phasage concernant la réalisation des projets<br />

retenus<br />

• Manque d’encadrement des logements à coût modéré<br />

prévus par le PSL<br />

2. Plan sectoriel « Zones d’activités économiques »<br />

(PSZAE)<br />

En résumé :<br />

Aspects positifs pour l’Artisanat<br />

• Bonne situation géographique des nouvelles ZAE à<br />

proximité immédiate d’une autoroute<br />

• Suppression de la zone tampon d’une largeur min. de<br />

300 m autour d’une ZAE<br />

• Forte diminution de la surface totale réservée aux<br />

ZAE, incompréhensible sur la toile de fond d’une<br />

pénurie de terrains aux prix abordables<br />

• Absence d’un plan de réalisation des nouvelles zones<br />

/ extension des zones (phasage)<br />

• Suppression de l’éligibilité des activités artisanales<br />

dans les zones d’activités nationales (même si les activités<br />

industrielles y restent prioritaires)<br />

• Absence d’une réglementation claire et transparente<br />

d’exploitation d’une ZAE<br />

3. Plan directeur sectoriel « paysages » (PSP)<br />

En résumé :<br />

Aspects positifs pour l’Artisanat<br />

• Définition claire des différentes zones à l’annexe 2<br />

• Réduction du nombre de zones mises en place<br />

• Aspects négatifs pour l’Artisanat<br />

• Manque de cohérence avec la nouvelle loi sur la protection<br />

de la nature et des ressources naturelles<br />

• Multiplication d’instruments poursuivant le même<br />

objectif<br />

• Mise en place de nouvelles prescriptions légales à travers<br />

les coupures vertes<br />

4. Plan sectoriel « Transport » (PST)<br />

En résumé :<br />

Aspects positifs pour l’Artisanat :<br />

• Existence d’une stratégie sectorielle cohérente et intégrée<br />

(MODU 2.0) qui est en ligne avec le Programme<br />

directeur de l’aménagement du territoire<br />

• Augmentation du nombre de projets retenus par le<br />

PST de <strong>2018</strong> par rapport à celui de 2014<br />

• Priorité accordée aux transports en commun<br />

• Priorisation des projets avec une indication du délai<br />

de réalisation<br />

• Aspects négatifs pour l’Artisanat :<br />

• Certaines incohérences entre la stratégie MODU 2.0<br />

et le PST<br />

• Incertitudes concernant la réalisation de certains projets<br />

du PST<br />

L’avis entier peut être consulté sur le site Internet de<br />

la Chambre des Métiers : www.cdm.lu<br />

Aspects négatifs pour l’Artisanat<br />

• Absence d’une stratégie nationale en matière de<br />

ZAE sur la base des principes de l’aménagement du<br />

territoire<br />

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CONTACT ENTREPRISE accueille annuellement<br />

dans ses locaux en moyenne 1.500 personnes intéressées<br />

par la création, la cession ou la reprise d’une entreprise<br />

et les conseille et épaule dans les domaines les plus<br />

divers tels que le droit d’établissement, le financement<br />

et les aides étatiques, le choix de la forme juridique, le<br />

droit du travail, le business plan, etc.<br />

Les actions de CONTACT ENTREPRISE ne se limitent<br />

pas au seul volet de la création d’une entreprise, mais<br />

on y trouve un accompagnement tout au long de la vie<br />

de l’entreprise.<br />

Formalités/démarches administratives<br />

En tant que « guichet unique » de référence pour les<br />

entreprises artisanales et les PME, CONTACT ENTRE-<br />

PRISE prend en charge les démarches administratives<br />

en ce qui concerne les autorisations d’établissement,<br />

l’inscription auprès de l’Administration de l’Enregistrement<br />

et des Domaines, ainsi qu’auprès de l’Administration<br />

des Contributions. En fonction de la forme<br />

juridique de l’entreprise, CONTACT ENTREPRISE<br />

s’occupe aussi de l’inscription auprès du Registre de<br />

Commerce et des Sociétés.<br />

En partenariat avec le Centre des Technologies de l’Information<br />

de l’Etat et le Ministère de l’Economie, la<br />

Chambre des Métiers a mis en place une procédure<br />

facilitant l’introduction des demandes d’autorisations<br />

d’établissement auprès du Ministère de l’Economie, lui<br />

permettant ainsi de raccourcir notablement les délais<br />

de traitement.<br />

Dans la mesure où d’autres démarches administratives<br />

offertes par CONTACT ENTREPRISE peuvent déjà être<br />

effectuées via myguichet.lu (immatriculation auprès de<br />

l’AED, auprès du RCSL, etc.), ceci constitue un gain de<br />

temps non négligeable.<br />

Formalités/aides étatiques<br />

CONTACT ENTREPRISE offre également aux<br />

entreprises artisanales la possibilité d’introduire une<br />

demande d’aide étatique (dans le contexte de la loi cadre<br />

en faveur du secteur des classes moyennes) auprès du<br />

Ministère de l’Economie.<br />

L’agrément société d’impact sociétal<br />

CONTACT ENTREPRISE offre ainsi la possibilité<br />

de se faire conseiller sur une nouvelle forme juridique<br />

: celle de la société d’impact sociétal (SIS). Les<br />

entrepreneurs et les entreprises qui s’intéressent à ce<br />

statut juridique spécifique pourront se faire accompagner<br />

par CONTACT ENTREPRISE dans la réalisation<br />

des démarches administratives.<br />

Des Workshop et des ateliers de sensibilisation<br />

Le Chambre des Métiers est fortement impliquée dans la<br />

promotion de l’entrepreneuriat et l’esprit d’entreprendre.<br />

C’est dans ce contexte que CONTACT ENTREPRISE<br />

anime annuellement une dizaine de workshops et<br />

d’ateliers de sensibilisation. Les sujets traités varient<br />

et couvrent des thématiques telles que la création ou la<br />

reprise d’entreprise, le droit d’établissement, les formes<br />

juridiques, les aides étatiques.<br />

En collaboration avec l’ADEM et la Chambre de Commerce,<br />

la Chambre des Métiers soutien et accompagne<br />

activement les demandeurs d’emploi dans le cadre du<br />

20


DOSSIER DU MOIS<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

artisanal auprès de la Chambre des Métiers.<br />

CONTACT ENTREPRISE établit ainsi la « Carte<br />

d’affiliation » ou encore les certificats d’inscription<br />

et les attestations CE pour le compte des ressortissants<br />

de la Chambre des Métiers.<br />

La bourse d’entreprise de la Chambre des Métiers<br />

CONTACT ENTREPRISE offre, à travers sa bourse<br />

d’entreprises, une plateforme idéale pour les personnes<br />

à la recherche d’un successeur ou pour celles<br />

intéressées de reprendre une entreprise existante.<br />

Les services offerts comportent la publication d’annonces<br />

anonymes et gratuites, consultables sur le site<br />

www.cdm.lu, la mise en contact entre les entreprises<br />

à céder et les repreneurs potentiels ainsi qu’une assistance<br />

personnalisée.<br />

Une ouverture des bureaux de CONTACT ENTRE-<br />

PRISE tous les samedis matins<br />

CONTACT ENTREPRISE de la Chambre des<br />

Métiers est ouvert en semaine pendant les heures de<br />

bureau 8h à 18h ainsi que tous les samedis matins,<br />

entre 9h et 13h.<br />

projet « Fit4Entrepreneurship ». Ces futurs dirigeants<br />

d’entreprise sont ainsi encadrés et accompagnés par<br />

l’équipe de CONTACT ENTREPRISE leur permettant<br />

ainsi de préparer au mieux leur projet d’entreprise.<br />

Toute l’équipe de CONTACT ENTREPRISE de la<br />

Chambre des Métiers serait ravie de vous offrir<br />

son assistance et son conseil personnalisé en ses<br />

locaux, afin de vous permettre de concrétiser votre<br />

projet de création, de développement ou de reprise<br />

d’entreprise.<br />

Inscription au rôle artisanal de la Chambre des Métiers<br />

CONTACT ENTREPRISE est en charge de l’inscription<br />

des entreprises artisanales dans le rôle<br />

T +352 42 67 67 - 510 | E contact@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

PARTENAIRES SOCIAUX SA<br />

PARTENAIRES SOCIAUX SA<br />

Solutions Informatiques de gestion<br />

KeyPaye ©<br />

des ressources humaines<br />

Solutions Informatiques de gestion<br />

des ressources humaines<br />

Salaires - Pointage des heures - gestion des congés<br />

Suivi des Formations - Statistiques de l’absentéisme<br />

Elaboration des coûts de main d’œuvre.<br />

Suivi du recrutement - Suivi de l’évaluation<br />

Formation initiale de Sauveteur Secouriste du Travail<br />

KeyPointage<br />

KeyCongés<br />

Salaires - Pointage des heures - gestion des congés<br />

Suivi des Formations - Statistiques de l’absentéisme<br />

Elaboration des coûts de KeyFormation main d’œuvre.<br />

Suivi du recrutement - Suivi de l’évaluation<br />

KeyRecrutement<br />

Formation initiale de Sauveteur Secouriste du Travail<br />

Depuis plus de 17 ans au Luxembourg, plus de 500 clients installés<br />

KeyEvaluation<br />

www.partenaires.lu<br />

Tél : 26 44 78 51 - commercial@partenaires.lu<br />

KeyDocument<br />

Depuis plus de 17 ans au Luxembourg, plus de 500 clients installés<br />

www.partenaires.lu<br />

Tél : 26 44 78 51 - commercial@partenaires.lu<br />

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KeyPointage<br />

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KeyCongés<br />

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KeyFormation<br />

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KeyRecrutement<br />

KeyRecrutement<br />

KeyEvaluation<br />

KeyEvaluation<br />

KeyDocument<br />

KeyDocument<br />

21


<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

DOSSIER DU MOIS<br />

LA BOURSE D’ENTREPRISES<br />

DE LA CHAMBRE DES METIERS<br />

La Chambre des Métiers offre, à travers sa « Bourse<br />

d’entreprises » une plateforme idéale pour les personnes<br />

à la recherche d’un successeur ou pour celles intéressées<br />

à reprendre une entreprise existante. Les services offerts<br />

comportent la publication d’annonces anonymes et gratuites,<br />

consultables sur le site www.cdm.lu, la mise en<br />

contact entre les entreprises à céder et les repreneurs<br />

potentiels et une assistance personnalisée.<br />

Vous souhaitez vous informer des différentes possibilités<br />

afin de préparer au mieux votre transmission d’entreprise<br />

? Le CONTACT ENTREPRISE de la Chambre<br />

des Métiers vous assiste et conseille lors de votre transmission<br />

d’entreprise. Un conseiller peut lors d’un rendez-vous<br />

individuel vous informer des différentes options<br />

existantes et vous expliquer les modalités d’inscription<br />

comme « cédant » au sein de la « Bourse d’entreprises »<br />

de la Chambre des Métiers.<br />

Ci-joint vous trouvez un aperçu d’annonces de personnes<br />

qui sont inscrites au sein de la « Bourse d’entreprises »<br />

de la Chambre des Métiers et qui souhaitent reprendre<br />

une entreprise.<br />

Christian Kremer | Chef de service Contact entreprise<br />

T +352 42 67 67 - 229 | E christian.kremer@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

CHERCHE ENTREPRISE A REPRENDRE<br />

GROUPE 1 ALIMENATION<br />

Métier Région Taille Référence<br />

Boulanger-Pâtissier Centre 6 à 10 personnes R-101-449<br />

Boulanger-Pâtissier Centre & Est sans indication R-101-450<br />

Boulanger-Pâtissier Centre, Sud & Ouest sans indication R-101-499<br />

Boulanger-Pâtissier Centre, Sud & Ouest sans indication R-101-522<br />

GROUPE 2 MODE/SANTE/HYGIENE<br />

Métier Région Taille Référence<br />

Opticien-optométriste Tout le pays 6 à 10 personnes R-209-424<br />

Coiffeur Est 1 à 5 personnes R-214-518<br />

Coiffeur Est 1 à 5 personnes R-214-519<br />

Coiffeur Centre, Sud, Est & Ouest 1 à 5 personnes R-214-520<br />

Esthéticien Sud & Centre 1 à 5 personnes R-215-426<br />

Esthéticien Centre 6 à 10 personnes R-215-526<br />

Mécatronicien d'autos<br />

et de motos<br />

GROUPE 3 MECANIQUE<br />

Métier Région Taille Référence<br />

Centre & Nord 6 à 10 personnes R-304-516<br />

Mécatronicien, débosseleur Nord sans indication R-306-370<br />

Débosseleur - peintre<br />

de véhicules<br />

Loueur de taxis<br />

et voitures de location<br />

Sud, est, ouest, centre 6 à 10 personnes R-306-431<br />

Tout le pays sans indication R-318-461<br />

Loueur de taxis et d'ambulances Tout le pays 6 à 10 personnes R-318-492<br />

22


DOSSIER DU MOIS<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

GROUPE 4 CONSTRUCTION<br />

Métier Région Taille Référence<br />

Entrepreneur de construction<br />

et de génie civil<br />

Entrepreneur de construction<br />

et de génie civil<br />

Entrepreneur de construction<br />

et de génie civil<br />

Entrepreneur de construction<br />

et de génie civil<br />

Entrepreneur de construction<br />

et de génie civil<br />

Entrepreneur de construction,<br />

Menuisier,<br />

Entreprise de nettoyage<br />

Sud sans indication C-401-504<br />

Sud, Est, Ouest & Centre Jusqu'à 20 personnes R-401-489<br />

Ouest & Nord 11 à 20 personnes R-401-495<br />

Tout le pays 11 à 20 personnes R-401-496<br />

Tout le pays 11 à 20 personnes R-401-497<br />

Centre, Sud, Est & Ouest 6 à 10 personnes R-401-507<br />

Entrepreneur de construction Centre, Sud, Est & Ouest 11 à 20 personnes R-401-512<br />

Entrepreneur de construction,<br />

Peintre-Plafonneur-Façadier<br />

Tout le pays 11 à 20 personnes R-401-524<br />

Entrepreneur paysagiste Sud & Centre sans indication R-401-528<br />

Installateur<br />

chauffage-sanitaire-frigoriste<br />

Installateur<br />

chauffage-sanitaire-frigoriste<br />

Centre, Sud, Est & Ouest 6 à 10 personnes R-403-505<br />

Sud & Centre sans indication R-403-513<br />

Electricien Centre, Sud, Ouest & Est 21 à 50 personnes R-406-498<br />

Electricien Tout le pays sans indication R-406-517<br />

Poseur de volets de jalousie<br />

et marquises<br />

Entrepreneur<br />

de constructions métalliques<br />

Centre & Sud 1 à 5 personnes R-408-502<br />

Tout le pays sans indication R-410-525<br />

Charpentier-Couvreur-Ferblantier Sud 11 à 21 personnes R-414-515<br />

GROUPE 5 COMMUNICATION, MULTIMEDIA & SPECTACLE<br />

Métier Région Taille Référence<br />

Installateur. d'équipements<br />

électroniques<br />

Tout le pays 11 à 20 personnes R-503-493<br />

Imprimeur-sérigraphe Centre, Est, Sud & Ouest sans indication R-510-459<br />

23


<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

DOSSIER DU MOIS<br />

CLUB CREATEUR<br />

Vous vous êtes lancés récemment dans l’aventure entrepreneuriale ?<br />

Il s’agit de votre première expérience en tant qu’indépendant ?<br />

Vous vous posez encore des questions qui pourraient vous permettre<br />

de vous positionner sur le marché luxembourgeois ?<br />

Afin de mieux vous soutenir, la Chambre des Métiers à<br />

travers son « Club Créateur » a pour objectif principal<br />

d’accueillir et de réunir les créateurs d’entreprises que se<br />

sont récemment lancés dans l’aventure entrepreneuriale.<br />

Complètement gratuit, ce Club consiste en l’organisation<br />

de workshops visant à proposer des séances d’informations<br />

sur des thèmes divers et variés s’articulant<br />

autour du développement et du démarrage d’une entreprise,<br />

afin de permettre aux jeunes dirigeants de se tisser<br />

un réseau plus large.<br />

Le concept du « Club Créateur » prévoit d’organiser quatre<br />

séances à l’année, la séance d’une soixantaine de minutes<br />

du « Club Créateur » étant divisée en quatre parties.<br />

1. Le thème de la séance :<br />

Lors de chaque séance du « Club Créateur », un thème<br />

spécifique sera présenté par un expert en la matière. La<br />

présentation aura une durée d’une trentaine de minutes.<br />

Les sujets des différentes séances seront des thèmes<br />

ayant une importance certaine pour le lancement d’une<br />

entreprise et permettant de faciliter l’implantation dans<br />

l’activité.<br />

CONTACT ENTREPRISE, de se présenter et d’expliquer<br />

ses missions.<br />

4. Networking<br />

La Chambre des Métiers est consciente de l’importance<br />

pour les nouveaux dirigeants d’entreprises d’être<br />

en possession de toutes les informations nécessaires<br />

afin de pouvoir se lancer et développer leur entreprise<br />

dans les meilleures conditions possibles. Ainsi, à la fin<br />

de chaque séance, les dirigeants d’entreprises seront<br />

invités à échanger afin de pouvoir se lier et s’entraider.<br />

Vous souhaitez vous inscrire au Club Créateur et<br />

rejoindre les autres membres qui profitent déjà de<br />

cette offre ?<br />

N’hésitez pas à contacter le CONTACT ENTREPRISE<br />

de la Chambre des Métiers Tél : 42 67 67-510 / email :<br />

contact@cdm.lu / www.cdm.lu<br />

Seront notamment abordées les thématiques de :<br />

• La première déclaration de TVA<br />

• Des aides étatiques<br />

• Des assurances obligatoires d’une entreprise<br />

• Des différentes institutions et administrations qui<br />

peuvent soutenir un indépendant<br />

• La première déclaration d’impôts<br />

2. L’intervention d’un entrepreneur expérimenté<br />

Quoi de mieux que d’apprendre et d’écouter des personnes<br />

ayant vécu des expériences similaires ?<br />

C’est dans cette optique que la deuxième partie de la soirée<br />

prévoira une intervention d’une dizaine de minutes<br />

d’un dirigeant d’entreprise, qui s’adressera directement<br />

aux entrepreneurs en leur expliquant et en leur racontant<br />

ses débuts.<br />

3. Présentation de la Chambre des Métiers<br />

Le Club Créateur sera également l’occasion pour<br />

la Chambre des Métiers, et notamment pour son<br />

T +352 42 67 67 - 510 | E contact@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

24


Le spécialiste du<br />

marketing digital<br />

des entreprises<br />

artisanales<br />

Visibilité sur Internet<br />

Trafic sur votre site entreprise<br />

Outils de prospection<br />

Votre stratégie de marketing digital<br />

Inscrivez-vous aujourd’hui sur<br />

www.wedo.lu<br />

wedo.lu est une initiative exclusivement réservée<br />

aux membres de la Fédération des Artisans


<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

DOSSIER DU MOIS<br />

MEILLEUR CREATEUR D’ENTREPRISE<br />

DANS L’ARTISANAT 2019<br />

La Chambre des Métiers, en partenariat avec BGL BNP<br />

Paribas, lance la 5 ième édition du Prix Meilleur Créateur<br />

d’Entreprise dans l’Artisanat 2019 qui encourage et<br />

récompense celles et ceux qui se sont lancés dans la création<br />

ou la reprise d’une entreprise.<br />

Le gagnant du concours sera récompensé par un prix<br />

d’une valeur de 7.500 € offert par BGL BNP Paribas, partenaire<br />

de cette 5 ième édition.<br />

Êtes-vous le meilleur<br />

créateur d’entreprise ?<br />

CONTACT<br />

ENTREPRISE<br />

ouvert aussi<br />

le samedi<br />

Pourquoi participer à ce concours ?<br />

• Pour la notoriété que confère le concours à son vainqueur<br />

et à ses finalistes<br />

• Pour la médiatisation et la mise en avant de votre<br />

entreprise<br />

• Pour le prix de 7.500 € offert par BGL BNP Paribas<br />

Les dossiers de candidature seront évalués d’après les<br />

critères suivants :<br />

• Succès financier et commercial<br />

• Concept innovateur<br />

• Originalité du projet<br />

• Effet créateur d’emplois<br />

Critères de participation<br />

Participez au concours<br />

et tentez de remporter<br />

Palmarès du concours<br />

• 2010 Josiane JACOB (Jacob & Weis Sàrl)<br />

• 2012 Bernard COUNE (International Fire Control SA)<br />

En partenariat avec<br />

PRIX DU MEILLEUR<br />

CRÉATEUR D’ENTREPRISE<br />

DANS L’ARTISANAT 2019<br />

7.500 € !<br />

• 2014 Ralph KRIPS (Leon Kremer Sàrl)<br />

• 2016 Laura FONTANI (Gelato Gourmet Sàrl)<br />

• 2019 And the winner is…..you ?<br />

Pour toute entreprise créée ou reprise entre<br />

2014 et 2017, quelle que soit l’activité artisanale<br />

→ Envoi des candidatures avant le 8 janvier 2019<br />

→ Révélation des finalistes le 22 janvier 2019<br />

→ Remise du prix en mars 2019<br />

Infos et inscription sur createur. cdm .lu<br />

80235-CDM-PRIX_CREATEUR_2019_ANNONCE_HANDWIERK_210x270-PROD.indd 1 12/09/<strong>2018</strong> 10:45<br />

La participation au concours est gratuite et ouverte à<br />

toute personne exploitant une entreprise individuelle ou<br />

une société ressortissante de la Chambre des Métiers,<br />

depuis 2 années au moins et 5 années au plus.<br />

Vous trouvez le dossier de candidature sur<br />

www.createur.cdm.lu, qui doit être déposé au plus tard<br />

le 8 janvier 2019.<br />

Christian Kremer | Chef de service Contact entreprise<br />

T +352 42 67 67 - 229 | E christian.kremer@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

Passion for Pressure<br />

Équipements - Fluides - Gaz<br />

Technologies Appliquées<br />

L-9085 ETTELBRUCK • ZAC Hall N° 9 • Tél. : 49 74 41 www.efg-ta.lu<br />

26


DOSSIER DU MOIS<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

RETROSPECTIVE DES<br />

DERNIERES EDITIONS<br />

LE GRAND VAINQUEUR DE L’ÉDITION 2016<br />

Laura FONTANI (GELATO GOURMET SARL)<br />

la tradition familiale en ouvrant sa propre gelateria à<br />

Luxembourg-Gare.<br />

Fruit d’une préparation minutieuse, son projet de création<br />

est pensé de façon très professionnelle : les risques<br />

sont minimisés, le financement optimisé, l’emplacement<br />

de la boutique bien pensé, la symbolique du logo<br />

reflétée, les ingrédients dûment sélectionnés. Bref, une<br />

recette bien menée.<br />

LE GRAND VAINQUEUR DE L’ÉDITION 2014<br />

Ralph Krips (Leon Kremer S.A.R.L.)<br />

Le Prix « Meilleur Créateur d’Entreprise dans l’Artisanat<br />

2016 » en partenariat avec BGL BNP Paribas. a été<br />

remis à Madame Laura FONTANI (GELATO GOUR-<br />

MET SARL)<br />

Par sa détermination et la vision de son projet, Madame<br />

Laura FONTANI a su convaincre le Jury, composé par<br />

un représentant de BGL BNP Paribas (M. Alessandra<br />

SIMONELLI), par un représentant du Ministère<br />

de l’Economie (M. Gilles SCHOLTUS), un représentant<br />

de la Mutualité des PME (M. Philippe KOPS) et<br />

un représentant de la Chambre des Métiers (M. Charles<br />

BASSING).<br />

Issue d’une famille de glaciers florentins, Madame Laura<br />

FONTANI avait pourtant choisi de suivre des études<br />

dans le domaine de l’économie et d’intégrer le monde<br />

des finances à la fin de ses études supérieures.<br />

Arrivée au Grand-Duché pour des raisons personnelles,<br />

elle voit ici au Luxembourg l’endroit idéal pour<br />

se replonger dans l’univers des glaces et ainsi continuer<br />

Le titre de Meilleur Créateur d’Entreprise dans l’Artisanat<br />

2014 a été décerné à Ralph Krips en partenariat avec<br />

BGL BNP Paribas et BGL BNP Paribas Factor.<br />

Par son professionnalisme et son ingéniosité, Ralph<br />

Krips, a su convaincre le Jury, composé d’un représentant<br />

du Ministère de l’Economie (Bernadette Friederici),<br />

d’un représentant de BGL BNP Paribas (Romain Girst),<br />

d’un représentant de la Chambre des Métiers (Charles<br />

Bassing) et d’un représentant de la Mutualité des PME<br />

(Patrick Dahm).<br />

Le parcours atypique de cet entrepreneur aujourd’hui à<br />

la tête d’une entreprise spécialisée dans la vente, l’installation<br />

et l’entretien d’équipements de levage et de<br />

nacelles élévatrices mérite d’être souligné. En effet,<br />

c’est après avoir exercé l’activité de pilote de ligne pendant<br />

près de 5 ans que Ralph KRIPS décide, en 2005,<br />

de reprendre des études d’ingénieur, tout en travaillant<br />

parallèlement dans l’entreprise créée par son grandpère.<br />

Il scelle le sceau de cette réorientation professionnelle<br />

d’envergure en 2011, en rachetant l’entreprise<br />

27


<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

DOSSIER DU MOIS<br />

familiale. Aujourd’hui à la tête d’une structure spécialisée<br />

notamment dans la vente, l’installation et l’entretien<br />

d’équipements de levage, de nacelles élévatrices et<br />

de chemins de roulement. Créatif, Ralph KRIPS a par<br />

ailleurs eu l’idée de développer une stratégie de différenciation<br />

basée sur une proposition de services et produits<br />

complémentaires à ses produits de base.<br />

LE GRAND VAINQUEUR DE L’ÉDITION 2010<br />

Josiane Jacob (JACOB & WEIS Sàrl)<br />

LE GRAND VAINQUEUR DE L’ÉDITION 2012<br />

Bernard Coune (International Fire Control SA)<br />

La première édition a été organisée en 2010 en collaboration<br />

avec le Fonds Soroptimist Luxembourg asbl,<br />

organisation mondiale de femmes engagées dans les<br />

affaires et dans la vie professionnelle.<br />

En 2012, c’est Bernard Coune qui a remporté le titre de<br />

Meilleur Créateur d’Entreprise dans l’Artisanat en partenariat<br />

avec BGL BNP Paribas.<br />

Le jury, composé de Bernadette FRIEDERICI (Ministère<br />

des Classes moyennes et du Tourisme), Romain<br />

GIRST (BGL BNP Paribas), Patrick DAHM (Mutualité<br />

des PME) et Charles BASSING (Chambre des Métiers),<br />

a été convaincu par l’enthousiasme et le dynamisme de<br />

Bernard Coune et de son entreprise International Fire<br />

Control SA, spécialisée dans la protection et la détection<br />

incendie de risques industriels. Selon le jury, Bernard<br />

Coune avec ses associés a su développer une entreprise<br />

dynamique à la pointe du progrès, en combinant<br />

la qualité et la compétence des services offerts à une<br />

prise en charge complète des projets depuis la conception<br />

jusqu’ à la maintenance. Qualité, compétence des<br />

prestations offertes et concentration sur l’excellence des<br />

relations avec les clients sont les leitmotivs de son entreprise.<br />

Le succès commercial, qui se traduit par la création<br />

de 24 emplois, témoigne d’un projet de création<br />

particulièrement réussi.<br />

Après avoir terminé ses études d’Ingénieur en mécanique,<br />

Bernard Coune fait ses débuts dans le domaine<br />

de la protection incendie. Il débute en 1994 comme ingénieur<br />

projets et après un passage par plusieurs entreprises<br />

du secteur, il devient administrateur d’une entreprise<br />

spécialisée en protection de risques industriels.<br />

L’envie de créer sa propre entreprise et la passion du<br />

métier le poussent à créer en 2008, ensemble avec ses<br />

deux associés.<br />

Le jury composé de Maggy Berckes, Bettina Scholl-Sabbatini,<br />

Martine Bertrand-Lenert (Fonds Soroptimist<br />

Luxembourg asbl), Charles Bassing (Chambre des<br />

Métiers), Patrick Dahm (Mutualité des PME) et Bernadette<br />

Friederici (Ministère des Classes moyennes et<br />

du Tourisme) a été particulièrement séduit par le parcours<br />

et le dynamisme de Josiane JACOB. Selon le jury<br />

Josiane Jacob remplit tous les critères pour mériter le 1 er<br />

Prix : elle a développé le succès financier et commercial<br />

de l’entreprise, elle a proposé un concept innovateur et<br />

original de management et a créé des emplois. La reprise<br />

d’une entreprise n’est jamais chose facile, mais la jeune<br />

femme, ensemble avec ses deux associés, a relevé le défi<br />

en mettant l’accent sur un service de qualité, notamment<br />

via des formations régulières des collaborateurs<br />

et une prise en charge des clients par les associés euxmêmes<br />

; elle a su via ces mesures redynamiser et diversifier<br />

l’entreprise.<br />

Josiane Jacob a débuté comme jeune apprentie dans l’entreprise<br />

familiale de charpente et a franchi toutes les<br />

étapes de la carrière artisanale : apprentissage, brevet<br />

de maîtrise, postes à responsabilités. En 2008, avec son<br />

frère cadet Josi JACOB et son cousin Tom WEIS, elle a<br />

repris l’entreprise familiale. Dès la reprise, l’entreprise<br />

JACOB & WEIS Sàrl a réalisé certains investissements<br />

stratégiques qui lui ont permis de s’attaquer à des projets<br />

nettement plus diversifiés. Aussi, depuis 2008, l’effectif<br />

a augmenté de 10 % et l’entreprise se voit engagée<br />

sur une voie prometteuse.<br />

T +352 42 67 67 - 510 | E contact@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

28


DOSSIER DU MOIS<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

LA TRANSMISSION<br />

DE VOTRE ENTREPRISE<br />

Il n’est jamais facile de se retirer d’une entreprise qu’on<br />

a créée soi-même. Il en coûte de se détacher de l’œuvre<br />

de sa vie pour céder la place à un autre. Mais planifier<br />

sa succession fait partie des responsabilités et des décisions<br />

qui incombent à un chef d’entreprise. Faites en<br />

sorte d’assurer à temps votre succession. En effet, l’absence<br />

de planification détaillée et ciblée de sa transmission<br />

met la pérennité de votre entreprise en danger.<br />

Régler sa succession de bonne heure améliore aussi<br />

l’évaluation qualitative sur laquelle se basent les banques<br />

et les caisses d’épargne pour l’octroi d’un crédit. Ainsi,<br />

outre le ratio capital propre/capital global et le cash flow,<br />

le règlement de la succession sera à l’avenir un critère<br />

d’évaluation, avec des conséquences sur la constitution<br />

de capitaux, aussi bien pour l’entreprise en cours d’activité<br />

que pour sa transmission.<br />

Dans bien des cas, l’absence de la planification adéquate<br />

de la transmission d’entreprise est à l’origine de la fermeture<br />

d’une entreprise. Même les entreprises performantes<br />

et bien établies, dotées de capitaux et de liquidités,<br />

ne sont pas à l’abri du phénomène. Les pertes de<br />

patrimoine, d’emplois et d’emplois-formations sont donc<br />

importantes. En tant que chef d’entreprise, vous avez<br />

le devoir de faire preuve de prévoyance et de penser à<br />

temps à votre succession professionnelle.<br />

Un principe : le plus tôt sera la mieux ! Vous aurez<br />

ainsi tout loisir de vous informer de manière exhaustive,<br />

de vous faire conseiller en détails et d’examiner les<br />

diverses alternatives. Vous prendrez les bonnes décisions<br />

en toute tranquillité et, le cas échéant, corrigerez<br />

le cap à temps. Vous éviterez bien des désagréments et<br />

surtout vous économiserez beaucoup d’argent ! Votre<br />

famille vous en sera reconnaissante !<br />

Avant de pouvoir envisager la planification de la transmission<br />

de votre entreprise et décider, en toute connaissance<br />

de cause, quelle est pour vous la meilleure solution,<br />

il faut d’abord analyser avec soin la situation<br />

initiale.<br />

OBJECTIFS PERSONNELS DE LA TRANSMISSION<br />

D’ENTREPRISE<br />

Il est important de définir en amont vos objectifs. N’oubliez<br />

pas d’inclure votre famille dans vos plans. Songez<br />

que vos décisions auront aussi des conséquences pour<br />

vos collaborateurs et leurs familles. Les objectifs de la<br />

cession sont fonction - entre autres - de votre situation<br />

personnelle. Il existe certainement des conflits d’objectifs<br />

que le choix judicieux du bon type de transmission<br />

pourra minimiser.<br />

Objectifs possibles d’une transmission :<br />

• Avantage fiscal et successoral d’un règlement de succession<br />

• Séparation entre patrimoine privé et patrimoine de<br />

l’entreprise<br />

• Assurer la pérennité de l’entreprise ; conserver l’œuvre<br />

d’une vie<br />

• Laisser au successeur une entreprise “saine”<br />

• Assurer les emplois<br />

Dans le cas d’une transmission sous forme de versement<br />

d’une pension :<br />

• pour le successeur : pas de surcharge financière pour<br />

conserver des liquidités<br />

• pour le cédant : considérations fiscales<br />

ENTREPRISE DE<br />

ENTREPRISE PLAFONNAGE<br />

DE<br />

DE<br />

PLAFONNAGE<br />

ENTREPRISE DE<br />

PLAFONNAGE<br />

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r. l.<br />

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fax: fax: 39 3995 9554<br />

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29


<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

DOSSIER DU MOIS<br />

Une fois vos objectifs définis par ordre d’importance,<br />

réfléchissez à la manière de structurer la transmission<br />

et à vos souhaits particuliers, le cas échéant. L’étape suivante<br />

sera de vérifier si, objectivement, les circonstances<br />

vous permettent de réaliser une transmission selon vos<br />

souhaits. Si vous avez des difficultés pour répondre à<br />

cette question, demandez conseil à des professionnels,<br />

par exemple aux conseillers de la Chambre des Métiers.<br />

Quelle est votre situation personnelle de départ ?<br />

Après la transmission de l’entreprise, votre situation personnelle<br />

et celle de votre famille dépendront considérablement<br />

de la protection financière de vos vieux jours. Avant<br />

de choisir un type de transmission, analysez votre couverture<br />

retraite, vos assurances-vie, etc. Si vos revenus,<br />

indépendamment de l’entreprise, sont insuffisants pour<br />

couvrir vos dépenses, choisissez un type de transmission<br />

qui vous permette d’avoir un revenu supplémentaire.<br />

SUCCESSION INTERNE OU EXTERNE<br />

Le choix du successeur détermine le choix d’un modèle<br />

de succession. Les montages les plus subtilement élaborés<br />

s’écrouleront s’il manque la pièce maîtresse : le bon<br />

successeur. Lui seul permettra de concrétiser les projets.<br />

Toute orientation doit se faire à ce moment sous peine<br />

de voir se réduire les marges de manœuvre, s’amenuiser<br />

les possibilités d’aménagement et s’accroître les risques.<br />

En effet : trouver un successeur et surtout le préparer à<br />

reprendre l’entreprise exige du temps. Ajoutez à cela que<br />

même la meilleure préparation n’exclut pas les échecs.<br />

C’est un élément à prendre en compte dans votre planification<br />

: prévoyez du temps !<br />

Il faut du temps pour trouver la bonne entreprise.<br />

Commencez le plus tôt possible. Considérez et analysez<br />

plusieurs alternatives en parallèle.<br />

Il existe quatre schémas de reprise :<br />

• Fils, fille ou autre membre de la famille<br />

• Associé ou membre du personnel de direction<br />

• Autre collaborateur de l’entreprise<br />

• Repreneur extérieur (client, concurrent, fournisseur,<br />

créateur d’entreprise)<br />

Concrètement, quelles sont les étapes de la recherche<br />

d’un successeur et les mesures à prendre pour préparer<br />

au mieux le successeur - et la succession ?<br />

Le point de départ est la réponse à la question suivante :<br />

L’entreprise peut-elle (doit-elle) être transmise au sein<br />

de la famille ? Ou faut-il (doit-on) chercher une personne<br />

extérieure ?<br />

Évaluez le candidat à l’aide du profil ci-joint. Le successeur<br />

souhaité n’est pas toujours “le bon” !<br />

Il est souvent opportun de prendre en compte l’avis<br />

d’un tiers indépendant : Chambre des Métiers, expert<br />

ou société de « chasseurs de têtes ».<br />

Appréciation d’un successeur.<br />

Que votre successeur potentiel soit un membre de la<br />

famille, un collaborateur, une personne étrangère,<br />

établissez un profil. Insistez sur les qualifications<br />

professionnelles et personnelles suivantes :<br />

• compétence commerciale, professionnelle et<br />

sociale<br />

• capacité à décider et à déléguer<br />

• aptitude à gérer les conflits, à s’imposer, à dialoguer<br />

• aptitude personnelle du successeur<br />

LE REPRENEUR : UN MEMBRE DE LA FAMILLE<br />

Si le successeur potentiel est issu du cercle familial, le<br />

point essentiel de la planification de la succession sera<br />

sa préparation. Dans certains cas, la méthode suivante<br />

s’avère utile :<br />

Les entretiens avec un successeur potentiel doivent permettre<br />

d’accorder les idées du cédant sur l’avenir de l’entreprise<br />

avec celles de sa fille ou de son fils, par exemple.<br />

En fin de compte, les deux parties doivent avoir une<br />

conception claire de leurs positions respectives.<br />

Le successeur doit réunir en sa personne les conditions<br />

légales pour pouvoir diriger une entreprise artisanale.<br />

Dans le cas contraire, il faut faire les démarches nécessaires.<br />

Nul ne peut diriger une entreprise du jour au lendemain.<br />

Il faut se préparer avec soin à cette tâche. Le successeur<br />

potentiel sera impliqué graduellement dans la direction<br />

des affaires : il apprendra à prendre des responsabilités,<br />

accumulera de l’expérience - on lui confiera,<br />

par exemple, la responsabilité et la direction de certains<br />

départements de l’entreprise (atelier/achats, etc.) - et<br />

gagnera ainsi peu à peu en compétence commerciale.<br />

Travailler quelque temps dans une autre entreprise peut<br />

s’avérer utile.<br />

Les conditions financières d’une reprise seront fonction<br />

du concept de transmission. De nombreuses voies<br />

sont ouvertes : aides à la création d’entreprises, cession<br />

à titre gracieux de biens pour profiter d’abattements fiscaux<br />

ou activité rémunérée dans l’entreprise permettant<br />

la constitution de capital propre.<br />

La transmission au sein de la famille doit être réglée<br />

d’un point de vue successoral afin de minimiser les<br />

droits et impôts et éviter, dans la mesure du possible,<br />

de mettre l’entreprise en danger par des querelles de<br />

30


DOSSIER DU MOIS<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

succession, droits de réserve, etc. Il y va de la pérennité<br />

de l’entreprise, et de l’avenir du futur entrepreneur.<br />

C’est ici, bien souvent, que se situe le point faible de<br />

nombre de plans de transmission, qui mettent en danger<br />

la pérennité de l’entreprise.<br />

Pour éviter de mettre l’entreprise en danger par<br />

des querelles de succession, etc. impliquez tous les<br />

membres de la famille dans le plan de transmission.<br />

Ex. le „pacte de famille“.<br />

LE REPRENEUR : UN COLLABORATEUR<br />

Faute de successeur issu du cercle familial, peut-être un<br />

associé, un membre de la direction, un contremaître ou<br />

un autre collaborateur se présenterait-il ?<br />

À l’instar d’un successeur issu du cercle familial, un<br />

repreneur issu de l’entreprise présente l’avantage de bien<br />

connaître les particularités de l’établissement, d’être<br />

familiarisé avec le cours des affaires et d’avoir déjà un<br />

contact personnel avec les clients et les fournisseurs. Par<br />

ailleurs, il peut avoir déjà démontré les connaissances<br />

et qualités nécessaires. En outre, il assurerait la continuité<br />

de l’entreprise.<br />

Il est tout à fait possible de faire du successeur issu de<br />

l’entreprise un associé, dans un premier temps, puis de<br />

lui transférer graduellement toute l’entreprise.<br />

L’inconvénient majeur d’une transmission en interne<br />

est le risque d’aveuglement. Le repreneur ne sera pas<br />

aussi sensible aux possibilités d’améliorations de<br />

l’entreprise qu’un successeur extérieur sans a priori<br />

face aux problèmes<br />

LE REPRENEUR : UN TIERS - AVANTAGES ET INCON-<br />

VÉNIENTS DES DIFFÉRENTES POSSIBILITÉS<br />

Contrairement à la reprise par un membre de la famille<br />

ou par un collaborateur, la transmission hors du cercle<br />

des proches est dominée par la recherche de candidats<br />

appropriés. Vérifiez d’abord l’existence de repreneurs<br />

potentiels dans votre environnement proche (associé,<br />

collègue, etc.). Faute de candidats, utilisez les services de<br />

la Bourse d’entreprises de la Chambres des Métiers<br />

(www.cdm.lu / bourse-entreprises@cdm.lu).<br />

Une recherche réussie - qui prend en moyenne, dans le<br />

meilleur des cas, c’est à dire s’il ne se présente pas d’obstacles<br />

majeurs, généralement de 3 à 6 mois - doit être<br />

suivie de plusieurs étapes, sauf dans le cas d’une vente<br />

immédiate et totale de l’entreprise.<br />

En effet, surtout dans le cas où cédant et reprenant<br />

restent économiquement liés dans la durée (paiement<br />

d’échéances, de pensions de retraite ou contrats de bail/<br />

location), il est recommandé, également dans le cas de<br />

transmission à un tiers, de planifier une longue phase<br />

de préparation. Elle pourrait commencer par l’engagement<br />

du successeur potentiel au sein de l’entreprise.<br />

Ainsi, jusqu’à la transmission effective :<br />

• le successeur observe l’entreprise de l’intérieur. Il est<br />

introduit auprès de la clientèle, se familiarise avec la<br />

gestion, élargit sa base financière ;<br />

• le cédant apprend à mieux connaître celui qui devra<br />

en fonction du type de transmission contribuer à sa<br />

retraite.<br />

Important : dans votre planification, prenez en compte le<br />

risque d’échec.<br />

Toutes les personnes concernées par une transmission<br />

d’entreprise (cédant, repreneur, familles...)<br />

doivent savoir que l’élaboration du projet suppose<br />

qu’on soit prêt à des compromis et une certaine souplesse.<br />

LE SUCCESSEUR LE PLUS ADÉQUAT<br />

• Qualifications commerciales nécessaires ?<br />

• Qualifications professionnelles ?<br />

• Compétences sociales ?<br />

• Qui possède ces compétences ? (Nommez les personnes<br />

adéquates, indépendamment de leur origine :<br />

famille, entreprise, concurrence, connaissances)<br />

• Objectivement, qui est adéquat ?<br />

• Le successeur potentiel a-t-il fait ses preuves dans<br />

d’autres entreprises ?<br />

• Quels certificats et attestations de ses qualifications -<br />

professionnelles et autres - le successeur peut-il produire<br />

?<br />

L’anonymat des participants est garanti. Chacun est<br />

donc assuré que cette démarche sensible pour toutes<br />

les parties concernées sera traitée par la Chambres des<br />

Métiers avec tout le soin et la discrétion nécessaires.<br />

Outre les pistes précitées, l’entrepreneur peut aussi chercher<br />

son successeur par petites annonces, dans les journaux<br />

professionnels, par les corporations/associations<br />

professionnelles ou par l’entremise de consultants indépendants.<br />

T +352 42 67 67 - 510 | E contact@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

31


SOCIAL<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

AUGMENTATION DES DROITS DU<br />

SALARIÉ EN INCAPACITÉ DE TRAVAIL<br />

POUR CAUSE DE MALADIE À PARTIR<br />

DU 1 ER JANVIER 2019<br />

Avec une loi du 10 août <strong>2018</strong> 1 , le droit du salarié de bénéficier d’une indemnité pécuniaire de maladie va<br />

être augmenté : de 52 semaines sur une période de 104 semaines, ce droit sera de 78 semaines de maladie<br />

sur une période de 104 semaines à compter du 1 er janvier 2019.<br />

Cette modification à une conséquence de taille sur la<br />

cessation automatique du contrat de travail résultant<br />

de l’épuisement des droits à l’indemnité pécuniaire<br />

de maladie, puisque cette cessation automatique sera<br />

retardée de la même manière.<br />

si la limite de la durée de l’indemnité est atteinte, et si<br />

cette durée est atteinte, la CNS notifie à l’employeur<br />

et au salarié la date de cessation du versement de l’indemnité<br />

pécuniaire de maladie.<br />

1<br />

Loi du 10 août <strong>2018</strong> en<br />

matière de maintien du<br />

contrat de travail et de reprise<br />

progressive du travail en<br />

cas d’incapacité prolongée,<br />

Mémorial A N°703 du<br />

21 août <strong>2018</strong>.<br />

On notera que cette loi augmente la période de référence<br />

qui est prise en compte pour le calcul du maintien<br />

de la rémunération d’un salarié en incapacité de<br />

travail pour cause de maladie.<br />

Avec cette réforme, il sera possible au salarié - avec<br />

l’accord de son employeur - de demander une reprise<br />

progressive du travail pour des raisons thérapeutiques<br />

tout en restant juridiquement considéré en incapacité<br />

pour maladie : la loi prévoit en effet que les heures de<br />

reprise progressive de travail seront prises en charge<br />

au titre de l’indemnité pécuniaire de maladie.<br />

L’augmentation de la durée de l’indemnité pécuniaire<br />

de maladie<br />

La durée de l’indemnité pécuniaire de maladie du salarié<br />

est actuellement limitée à 52 semaines de maladie<br />

sur une période de référence de 104 semaines (article<br />

9 alinéa 1 er du Code de la sécurité sociale).<br />

À compter du 1 er janvier 2019, les salariés en incapacité<br />

de travail pour cause de maladie auront droit<br />

aux indemnités pécuniaires de maladie pendant 78<br />

semaines sur une période de référence de 104 semaines.<br />

La durée de l’indemnité pécuniaire de maladie a un<br />

effet direct sur le contrat de travail, puisque, suivant<br />

l’article L.125-4 § 2 du code du travail, l’épuisement des<br />

droits à l’indemnité pécuniaire de maladie entraine la<br />

cessation de plein droit du contrat de travail.<br />

En pratique, la Caisse Nationale de Santé (CNS) vérifie,<br />

au début de chaque période d’incapacité de travail,<br />

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33


<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

SOCIAL<br />

A défaut de précisions dans le texte de loi, cette nouvelle<br />

procédure devrait s’appliquer avec effet immédiat<br />

aux situations en cours conformément à l’interprétation<br />

de l’article 2 du Code civil.<br />

On soulignera que cette réforme n’a pas modifié le<br />

délai de 26 semaines de maladie continue pendant<br />

lequel le salarié est protégé contre un licenciement.<br />

Le droit de licencier un salarié en incapacité de travail<br />

pour cause de maladie n’a cependant pas la même<br />

teneur qu’une cessation automatique du contrat de travail<br />

puisque l’employeur doit respecter la procédure<br />

de licenciement et disposer de motifs réels et sérieux.<br />

L’augmentation de la période de référence pour la<br />

continuation de la rémunération<br />

La période de continuation de la rémunération à<br />

charge de l’employeur (ou « Lohnfortzahlung ») reste<br />

la période jusqu’à la fin du mois dans lequel se situe<br />

le 77 ème jour de maladie.<br />

Pour rappel, pendant cette période, l’employeur doit<br />

verser le salaire, et il bénéficie d’une prise en charge<br />

à 80 % par la Mutualité des Employeurs par compensation<br />

avec les cotisations sociales.<br />

Actuellement, un salarié peut bénéficier d’un<br />

« mi-temps thérapeutique » conformément aux Statuts<br />

de la CNS, mais ses heures de travail étaient à la<br />

charge par l’employeur.<br />

Avec cette réforme, le salarié en reprise progressive<br />

de travail restera assimilé à un salarié en incapacité<br />

de travail à part entière, et il continuera de bénéficier<br />

de l’indemnité pécuniaire de maladie, même pour les<br />

heures de reprise progressive du travail.<br />

Pour bénéficier d’une reprise progressive, il faut respecter<br />

les conditions suivantes :<br />

• le salarié doit avoir été en incapacité de travail pendant<br />

au moins un mois sur les trois mois précédents ;<br />

• la demande doit être adressée à la CNS sur base<br />

d’un certificat médical du médecin traitant du salarié<br />

• la demande doit être faite avec l’accord de<br />

l’employeur.<br />

La reprise progressive est accordée par une décision<br />

préalable de la CNS prise sur base d’un avis motivé<br />

du Contrôle médical de la sécurité sociale.<br />

Ce qui change est l’aggravation de la période de référence<br />

pour le calcul de cette période de continuation<br />

de la rémunération, qui passe de 12 mois à 18 mois.<br />

En pratique, comme cette période de référence se<br />

décale avec le temps, la CNS informe l’employeur et le<br />

salarié au plus tard le 20 e jour de chaque mois lorsque<br />

l’indemnité pécuniaire de maladie est réglée directement<br />

par la CNS au salarié, ou qu’elle doit être réglée<br />

par l’employeur.<br />

La possibilité d’une reprise progressive du travail<br />

pour raison thérapeutique<br />

La loi introduit à compter du 1 er janvier 2019 la reprise<br />

progressive du travail pour raisons thérapeutiques,<br />

si celle-ci est de nature à améliorer l’état de santé du<br />

salarié en incapacité de travail pour cause de maladie.<br />

Gilles Cabos | Conseiller juridique<br />

T +352 42 67 67 - 252 | E gilles.cabos@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

INFO<br />

Afin de montrer la diversité des métiers qui composent l’Artisanat, mais aussi de les faire découvrir aux<br />

jeunes, dans la continuité de son programme Hands Up de promotion des activités du secteur, la Chambre<br />

des Métiers propose la publication d’interviews réalisées lors de visites d’entreprises. La première série<br />

consiste en une mise en lumière des métiers des productions audiovisuelles (image, son, accessoires, etc.).<br />

UN STUDIO CIMENT D’UNE PASSION…<br />

Roland Kuhn, Président de la Chambre des Métiers de 2007 à 2017, est un entrepreneur de construction<br />

dont la renommée de l’entreprise n’est plus à faire. Mais Roland Kuhn est également un fervent passionné<br />

de musique et de son, au point d’avoir créé un studio d’enregistrement imbriqué dans sa maison d’habitation<br />

pour laisser vivre sa passion. Rencontre au sein des murs confinés du ROLL STUDIO, dont l’enseigne est<br />

à cheval entre le diminutif de son prénom et le rock ’n’ roll qui l’anime.<br />

Et comment est née l’idée de construire votre propre<br />

studio ?<br />

Avec le groupe de musique auquel j’appartenais,<br />

nous jouions à l’époque tous les samedis, et tous les<br />

dimanches, pendant plus d’une dizaine d’années. Mais<br />

lorsque j’ai repris l’entreprise de construction familiale,<br />

continuer à faire des représentations sur scène est<br />

devenu pour moi difficilement compatible avec mon activité.<br />

Et je dois dire que je retirais toujours davantage de<br />

plaisir avec le son. J’avais dans le temps la plus grande<br />

sono au Luxembourg, et nous faisions de la sonorisation<br />

pour les festivals et les concerts. Il y a 40 ans, nous<br />

avions déjà deux fois 5000 watts de sono, ce qui était<br />

déjà très remarquable. Nous disposions aussi de traverses,<br />

avec des spots et des poursuites, et nous avions<br />

une grande régie d’éclairage, mais moi j’étais toujours<br />

en charge du son. Faire du son était vraiment ce qui me<br />

passionnait. Alors quand j’ai construit ma maison, la<br />

décision de construire un studio en dessous de l’habitation<br />

s’est prise très naturellement.<br />

Roland Kuhn – Roll Studio – operateur de sons<br />

Nous sommes ici au sein de votre studio d’enregistrement,<br />

qui fait partie intégrante de votre maison<br />

d’habitation. N’est-ce pas un peu surprenant, pour<br />

l’entrepreneur de construction que vous êtes ?<br />

Peut-être, mais vous savez, il s’agit véritablement de ma<br />

passion. Je suis passionné de musique depuis que j’ai 15<br />

ans. J’ai voulu devenir guitariste lorsque j’ai vu Deep<br />

Purple au Stade de l’Union Sportive à Luxembourg. Cela<br />

a été ma « révélation ». Je suis sorti du concert et je suis<br />

allé acheter une guitare. Je ne suis pas devenu un grand<br />

guitariste, mais je me suis toujours assez bien débrouillé.<br />

En revanche, le son a toujours été « mon dada »<br />

La manière de procéder aux enregistrements a dû<br />

beaucoup évoluer…<br />

Oui énormément. Vous savez, avant que je ne construise,<br />

j’avais déjà un hangar, qui constituait la salle de répétition<br />

de notre groupe, où l’on enregistrait avec ce que<br />

l’on appelle un « 4 pistes ». On a évolué vers deux « 4<br />

pistes », puis « 8 pistes », puis « 24 pistes ». C’était déjà<br />

le summum, car dans le temps un « 24 pistes » coûtait<br />

2,2 millions de francs luxembourgeois ! Chaque production<br />

engendrait un coût considérable. Pour un CD,<br />

nous avions besoin de 5 bandes, soit l’équivalent de 2000<br />

euros aujourd’hui, alors qu’à l’heure actuelle, on enregistre<br />

tout sur un disque dur et c’est gratuit.<br />

Il est également important de souligner qu’à l’époque,<br />

pour une production, l’on perdait un temps fou rien que<br />

36


LE COUP DE FIERTE<br />

Il y a environ 45 ans, j’ai réalisé un mixage live<br />

dans l’auditoire de la Villa Louvigny, l’ancien<br />

siège de RTL, pour une émission qui s’appelait<br />

Super Club Live. Il s’agissait du concert de Udo<br />

Lindenberg. J’avais une toute petite console, et je<br />

devais mixer le son pour la salle, avec ma sono,<br />

tandis que RTL devait se charger de celui à diffuser<br />

à la radio. Nous avions répété une semaine<br />

entière, chaque jour. Le samedi à 14h avait lieu<br />

le concert. Et le matin du jour J, l’ingénieur du<br />

son de RTL est venu me voir pour me demander<br />

s’il pouvait se brancher sur mon canal gauche et<br />

mon canal droit afin de diffuser mon mixage tel<br />

quel. J’étais très fier.<br />

pour rembobiner les bandes. Si vous travailliez sur une<br />

chanson de 3 minutes, la bande tournait. Et si vous vouliez<br />

revenir au début, il fallait la rembobiner. Imaginez<br />

ce que cela donnait sur 1h de production ! Aujourd’hui,<br />

il suffit d’appuyer sur un bouton pour être de nouveau<br />

au début de l’enregistrement.<br />

Aujourd’hui vous ne travaillez plus, personnellement,<br />

au sein de votre studio ?<br />

Malheureusement non. Les choses ont beaucoup évolué.<br />

Nous avons acquis une certaine renommée, doté<br />

le studio de meilleures consoles, de meilleurs appareils.<br />

Néanmoins, à un moment donné, l’entreprise de<br />

construction est devenue tellement importante que je<br />

ne pouvais plus me dire que j’allais aller au studio le soir<br />

après le travail pour faire des enregistrements. J’ai eu<br />

la chance de travailler avec plusieurs ingénieurs du son<br />

qui ont pris ma relève ici et je salue vivement leur travail<br />

et leur professionnalisme.<br />

Une des dernières productions personnelles était pour la<br />

réalisation d’un jingle pour la radio, pour une émission<br />

qui s’appelait « Spill mat RTL ». Le producteur de l’émission<br />

m’avait d’ailleurs demandé cela la veille pour le lendemain<br />

à 6h. Je me rappelle avoir travaillé toute la nuit<br />

avec Patrick Hippert et déposé une petite production<br />

d’une vingtaine de secondes sur le thème de la panthère<br />

rose devant la porte de chez RTL au petit matin.<br />

A 7h30, elle tournait sur les ondes.<br />

Aujourd’hui, c’est essentiellement Mike Butcher, un<br />

talentueux ingénieur du son qui a débuté sa carrière à<br />

Londres et à Bruxelles, qui est en charge de la réalisation<br />

des productions du studio.<br />

Quelle est aujourd’hui l’activité principale de votre<br />

studio ?<br />

Nous faisons principalement de la post-production son,<br />

pour le film, c’est-à-dire que nous nous occupons du<br />

sound-design, du montage du son, du mixage. Nous<br />

avons également réalisé beaucoup de productions musicales.<br />

A titre d’exemples, il est possible de citer notre travail<br />

avec Maurane, pour la Différente, qui est devenue<br />

numéro 1 en France, ou celui avec Dani Klein, pour Vaya<br />

Con Dios, et encore beaucoup d’autres.<br />

Nous avons travaillé pour beaucoup de sociétés de<br />

disques, dont Sony Music et il convient de mentionner<br />

notre collaboration avec de nombreux musiciens<br />

et groupes luxembourgeois, pour lesquels nous avons<br />

enregistré beaucoup de productions de CD’s, comme<br />

Cool Feet, Gast Walzing, etc. Mais force est de constater<br />

que depuis les cinq dernières années, nous réalisons<br />

beaucoup moins d’enregistrements musicaux.<br />

Et comment cela s’explique-t-il ?<br />

La raison est que beaucoup de musiciens procèdent à<br />

présent eux-mêmes à leurs enregistrements, avec du<br />

matériel plus bas de gamme. Les ordinateurs ont facilité<br />

les choses à ce niveau-là aussi. Et les maisons de disques<br />

n’investissent plus, eu égard aux téléchargements sur<br />

37


INFO<br />

C’est la raison pour laquelle vous êtes à présent spécialisés<br />

dans le mixage/montage de films ?<br />

Oui, nous travaillons pour toutes les grandes firmes de<br />

cinéma au Luxembourg. Nous avons commencé avec<br />

des courts-métrages, nous avons eu de bonnes retombées,<br />

et nous avons continué. Mais c’est un tout autre<br />

travail que d’enregistrer de la musique. Ce qui a toujours<br />

joué en notre faveur consiste dans le fait que nous<br />

faisons très attention à la qualité de ce que nous produisons.<br />

Cela vaut également pour le matériel. Et puis,<br />

vous savez, c’est un métier où non seulement il faut l’oeil,<br />

mais il faut aussi l’oreille.<br />

La technicité du métier est donc importante ?<br />

Oui, fondamentalement. Il y a des croisements de fréquences<br />

difficiles à maîtriser, mais qui font toute la qualité<br />

d’une production. Et puis, il ne faut pas négliger le<br />

fait que le son que vous produisez doit ressortir de la<br />

même manière tant dans un studio de cinéma américain<br />

que dans la petite radio d’une voiture qui a 40 ans,<br />

dans un endroit situé au milieu de nulle part. Ou sur<br />

une télé. Ou sur un radioréveil.<br />

Il faut gérer aussi la mono-compatibilité. Car il se peut,<br />

si le mixage est trop large, que la guitare disparaisse si<br />

vous écoutez en mono. Il faut donc beaucoup de rigueur.<br />

Tout cela pour vous dire qu’il s’agit donc d’un vrai métier<br />

et que la qualité produite vient de la qualité et des talents<br />

des gens à l’origine des sons.<br />

Concrètement, comment cela se passe-t-il lorsque<br />

vous devez réaliser une post-production son ?<br />

Lorsqu’un film nous est livré, l’image est montée, et l’on<br />

dispose du son qui a été pris sur le plateau, et qui comprend<br />

les dialogues. Il convient d’abord de tout « nettoyer<br />

» des sons extérieurs, tels qu’un avion qui passe,<br />

par exemple.<br />

Internet. Il est vrai qu’il y a aussi des gens qui enregistrent<br />

chez eux, et qui viennent chez nous pour réaliser<br />

le mixage.<br />

C’est donc essentiellement un problème de budget…<br />

Oui c’est cela. Un parallèle peut être fait avec les billets<br />

de concert. Avant, les places ne coûtaient pas grandchose,<br />

parce que ce que l’on souhaitait, c’était que les<br />

gens aillent aux concerts pour ensuite rentrer chez eux<br />

et avoir envie d’acheter des CD. Aujourd’hui, c’est l’inverse<br />

qui se produit. On écoute le CD, et seulement s’il<br />

nous plaît, alors on se déplace au concert. Il y a beaucoup<br />

plus de concerts qu’avant car c’est en représentation<br />

que les artistes gagnent le plus, vu que la plupart<br />

du temps, leurs albums sont téléchargés.<br />

Et puis ensuite, on ajoute les différents sons. Le bruit de<br />

la rue, celui des vêtements des personnages lorsqu’ils<br />

sont en mouvement, un ascenseur, un vélo, la pluie,<br />

les moteurs de voiture, en fonction de la puissance des<br />

modèles. Le travail consiste à chercher les sons, les ajuster,<br />

faire des mixages. De sorte à ce que l’ensemble soit<br />

totalement fluide.<br />

Au studio, nous disposons d’une banque de données<br />

d’environ 200.000 sons. En fonction du film<br />

et de l’ambiance qui y règne, il faut choisir ceux qui<br />

conviennent. Cela demande beaucoup de travail. Il<br />

arrive aussi parfois qu’il faille réenregistrer les dialogues.<br />

On appelle cela le « post-synchro ». Les comédiens<br />

viennent au studio réenregistrer leur voix et il<br />

nous appartient de les replacer sur les images. Nous<br />

parlions tout à l’heure de 24 pistes. Notre système en<br />

compte aujourd’hui 768.<br />

38


INFO<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

L’ingénieur du son est un métier artisanal. Que<br />

diriez-vous aux jeunes qui souhaitent s’orienter vers<br />

cette voie ?<br />

Je pense que c’est vers le mixage de concerts qu’il est le<br />

plus utile de s’orienter. C’est une activité qui monte en<br />

puissance. A chaque concert se trouvent des ingénieurs<br />

du son : il y en a devant les musiciens, mais aussi sur la<br />

scène, puisqu’on fait à la fois un mixage pour les gens<br />

dans la salle, et dans le même temps un mixage sur la<br />

scène pour les musiciens. Aussi, il est possible qu’intervienne<br />

ensuite un mixage télé ou radio. La procédure<br />

est la même à tous les niveaux, y compris pour la<br />

musique classique, à la nuance près que dans ces cas-là,<br />

l’ingénieur du son doit aussi avoir des notions solides de<br />

musique classique. Vous savez, théoriquement, un bon<br />

ingénieur du son est aussi un bon musicien. Car il ne<br />

travaille pas seulement avec des artistes confirmés. Il<br />

travaille aussi avec des jeunes, des débutants, et il doit<br />

être capable de leur délivrer des conseils.<br />

J’ajouterais qu’il faut être passionné et talentueux. Face<br />

à une table de mixage, il faut savoir oublier les règles<br />

techniques. C’est le côté artistique qui prendra le dessus.<br />

Il est aussi nécessaire d’être persévérant et de savoir<br />

avouer ses erreurs. On pense souvent qu’on est le meilleur,<br />

surtout si on a connu un premier succès. Or, il faut<br />

savoir prendre du recul et écouter les gens qui ont plus<br />

d’expérience que vous.<br />

Vous n’orienteriez donc pas les jeunes vers une activité<br />

exclusivement en studio ?<br />

En studio, il faut savoir que le quotidien est un peu plus<br />

difficile, notamment parce que beaucoup de maisons<br />

de disques ferment, car les mentalités ont changé. Un<br />

très grand artiste qui veut réaliser un album souhaitera<br />

avoir un studio d’enregistrement non loin d’une piscine,<br />

une restauration permanente, être dans un endroit qui<br />

donne envie, à Paris ou à Bruxelles, à Londres ou à New<br />

York, ou sur une île, dans une villa majestueuse. Et ce<br />

n’est plus seulement la cabine d’enregistrement qui est<br />

importante. Ce qui compte désormais, c’est l’ambiance<br />

autour de tout cela. Le studio devient presque accessoire.<br />

Cela dit, si on est animés par la passion, tout peut toujours<br />

se faire. Vous savez, même si je n’ai plus le temps de m’investir<br />

régulièrement au studio, je produis chaque année<br />

un CD pour l’entreprise Kuhn SA, avec des musiciens<br />

luxembourgeois. C’est un plaisir qui m’anime. Ce sont<br />

véritablement les notes de musique qui bétonnent ma vie.<br />

Sabrina Funk | Secrétaire Général<br />

T +352 42 67 67 - 312 | E sabrina.funk@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

« LE CONTENU EST ROI<br />

DANS LE MARKETING INTERNET »<br />

Le 18 septembre <strong>2018</strong> s’est tenue à la Chambre des<br />

Métiers, le cinquième workshop de la série d’ateliers<br />

« Foncez vers le numérique ! », cette fois dédié à l’amélioration<br />

de la présence Internet. Lors de l’événement, les<br />

participants ont pu découvrir différentes options pour<br />

augmenter la visibilité de leur entreprise sur Internet et<br />

ont pu échanger sur leurs expériences et connaissances<br />

avec d’autres artisans.<br />

Gérald Claessens, gérant de l’agence marketing digital<br />

« Knewledge », a débuté sa présentation en soulignant que<br />

« le mobil est devenu le premier écran » et qu’il est d’autant<br />

plus important d’axer sa stratégie digitale à cet égard. Monsieur<br />

Claessens conseille aux entrepreneurs de se fixer des<br />

objectifs clairs, quantifiables et réalistes avant de se lancer,<br />

et, surtout, de prévoir un budget de promotion. « Je vois<br />

encore trop régulièrement des budgets qui sont entièrement<br />

dépensés pour la conception du site internet » remarquet-il<br />

et conseille aux entreprises d’investir 10 % du budget<br />

prévu pour la mise en œuvre du site dans la stratégie, 30 %<br />

dans la conception et 60 % dans la promotion. La mise<br />

en place d’outils de mesure gratuits (p.ex. Google Analytics,<br />

Google Search Console) qui fournissent des informations<br />

utiles pour piloter correctement votre projet, est une<br />

étape fondamentale de toute stratégie digitale. « Grâce à<br />

ces informations, vous aurez une meilleur expérience utilisateur,<br />

plus de trafic, un taux de conversion plus élevé et<br />

plus de revenu. » explique Monsieur Claessens.<br />

Jorge Ribeiro, jeune patron de la société Innova Luxembourg,<br />

est présent avec son entreprise sur Facebook, Instagram<br />

et LinkedIn. « Nous essayons d’alimenter nos<br />

canaux assez régulièrement afin de rester dans les têtes<br />

des gens » explique-t-il. Monsieur Ribeiro note qu’il est<br />

important de se mettre dans la peau de sa clientèle : « La<br />

majorité des gens consulte leur smartphone le matin, pendant<br />

la pause de midi et le soir. Idéalement, vous réalisez<br />

vos publications pendant ces plages d’horaires-là. »<br />

39


<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

INFO<br />

Emilie Le Guernic, responsable communication chez<br />

Bamolux S.à r.l., a ensuite donné un aperçu des différentes<br />

étapes que la société a entreprises lors de la conception<br />

de son nouveau site internet. « Les ingrédients de notre<br />

succès : une structure riche en informations, dynamique,<br />

esthétique et, surtout, génératrice de contacts » explique<br />

Madame Le Guernic. Pour attirer des visiteurs sur son<br />

site, Bamolux publie régulièrement des publications sur<br />

son blog, comprenant des photos, vidéos et actualités.<br />

« De plus, nous avons intégré une visite virtuelle de notre<br />

showroom », explique Madame Le Guernic, « ça fait toujours<br />

son effet ! »<br />

Pour compléter l’atelier, Ralph Kribs a présenté aux participants<br />

comment la société Leon Kremer S.à r.l. utilise<br />

son site Internet pour interagir avec ses clients. « Le<br />

consommateur s’attend désormais à une réponse immédiate<br />

» constate-t-il. Pour faire face à ce défi, la société a<br />

mis en place un outil de chat en ligne, une petite fenêtre de<br />

communication qui s’ouvre en bas de la page et qui permet<br />

aux visiteurs d’entrer directement en contact avec un collaborateur<br />

de la société. « Le retour que nous avons reçu<br />

de nos clients est très positif » rajoute-t-il et affirme que<br />

cet outil répond parfaitement à la demande du marché.<br />

Tout au long de l’année, le service eHandwierk organise<br />

des ateliers spécifiquement dédiés à la digitalisation dans<br />

l’Artisanat. Pour plus d’informations sur les prochains<br />

workshops visitez notre site Web : http ://www.cdm.lu/<br />

ehandwierk<br />

eHandwierk<br />

T +352 42 67 67 - 305 / 306 | E ehandwierk@cdm.lu<br />

I www.cdm.lu/ehandwierk | twitter #ehandwierk<br />

LE MARKETING EN LIGNE<br />

Vous avez toujours voulu vous lancer dans le marketing en ligne, mais vous ne savez pas exactement comment<br />

faire ? Nous vous fournissons des réponses aux questions les plus fréquentes.<br />

Les réseaux sociaux<br />

Quel contenu peux-je partager en ligne ?<br />

N’importe dans quels réseaux sociaux vous êtes actif, le<br />

plus important est d’être authentique. Les actions de promotion,<br />

la simple vente et les publications purement informatives<br />

contenant que du texte ne sont pas bien accueillies<br />

par les clients. Ceux-ci souhaitent surtout obtenir un aperçu<br />

de votre quotidien professionnel et comprendre par qui et<br />

comment vos produits sont fabriqués. Il est donc essentiel<br />

d’ajouter des images ou des vidéos à vos publications pour<br />

tirer l’attention de l’utilisateur sur votre contenu.<br />

A quel moment et a quelle fréquence dois-je publier du contenu ?<br />

Vous devez être actif quand votre public cible l’est aussi.<br />

Le succès d’une présence réussie dans les réseaux sociaux<br />

repose en grande partie sur la régularité des publications.<br />

Si vous ne publiez du contenu que toutes les quelques<br />

semaines, le client ne vous gardera pas à l’esprit.<br />

Comment faire face à la critique ?<br />

Même si vous n’êtes pas actif sur les réseaux sociaux, vos<br />

clients peuvent évaluer votre entreprise sur d’autres plateformes,<br />

comme Google ou Yelp. Prenez les réactions des<br />

utilisateurs au sérieux en leur accordant l’attention nécessaire<br />

et en agissant de manière constructive.<br />

Le site Internet<br />

Quelles informations dois-je publier sur mon site internet ?<br />

Votre site internet sert de vitrine pour votre entreprise – utilisez-le<br />

pour présenter votre entreprise de façon attrayante<br />

et moderne, en présentant par exemple des informations<br />

pertinentes sur votre entreprise ou des photos de projets<br />

réalisés. Il est important que les visiteurs de votre site<br />

puissent retrouver les informations pertinentes facilement<br />

et rapidement. Votre site doit donc être bien organisé : les<br />

clients potentiels doivent être capables de facilement trouver<br />

votre adresse, vos données de contact et vos heures<br />

d’ouverture. Donnez aux visiteurs de votre site la possibilité<br />

de partager votre contenu. Que ce soit avec leurs amis<br />

sur les réseaux sociaux ou avec leur famille par email, les<br />

internautes aiment partager des contenus qu’ils considèrent<br />

intéressants.<br />

Quelles sont les nouvelles tendances ?<br />

Les sites adaptés aux smartphones et tablettes<br />

Les internautes utilisent de plus en plus des appareils<br />

portables pour surfer le web. Il est donc important que<br />

votre site est adapté aux dispositifs mobiles. S’il n’est pas<br />

attrayant sur les portables, voire ne s’ouvre même pas, vous<br />

risquez de perdre des clients potentiels.<br />

40


La prise de rendez-vous en ligne<br />

La possibilité de prendre un rendez-vous en ligne devient<br />

de plus en plus populaire. Si la prise de rendez-vous est<br />

une pratique courante dans votre secteur, la prise de rendez-vous<br />

en ligne peut vous aider à économiser beaucoup<br />

de temps. Elle permet en outre à vos clients de prendre<br />

rendez-vous en dehors des heures d’ouverture de votre<br />

entreprise.<br />

Le « cross-posting »<br />

Le « cross-posting » permet de publier votre contenu<br />

simultanément sur votre site et vos réseaux sociaux. Étant<br />

donné que les sites internet doivent être actualisés régulièrement<br />

pour éveiller et maintenir l’intérêt des clients,<br />

l’interconnexion des différents canaux en ligne devient de<br />

plus en plus populaire.<br />

Le chatbox<br />

Les internautes apprécient de plus en plus les avantages<br />

d’une fonction « chat ». Celle-ci ne leur permet pas seulement<br />

de recevoir immédiatement une réponse à leurs<br />

questions, mais aussi de profiter d’un conseil professionnel.<br />

Les plateformes en ligne<br />

Existe-il des solutions à prix bas qui peuvent m’aider à améliorer<br />

la visibilité de mon entreprise dans les moteurs de recherche ?<br />

Google my Business<br />

Google permet aux entreprises de s’enregistrer gratuitement<br />

via « Google my Business » et de fournir des informations<br />

sur leur entreprise, comme par exemple leurs heures<br />

d’ouverture et les services offerts. Les entreprises peuvent<br />

ajouter des photos, déterminer des mots-clés et intégrer<br />

des liens vers leur site.<br />

primordiale. Pour déterminer si vos contenus sont positionnés<br />

de manière optimale dans les moteurs de recherche,<br />

vous devez avoir une réponse aux « 6R’s » de la stratégie<br />

de référencement :<br />

• Relevance : Quels mots-clés sont pertinents pour mon<br />

entreprise ?<br />

• Reach : Mon entreprise est-elle visible dans les moteurs<br />

de recherche ? Est-ce que mes clients peuvent la trouver ?<br />

• Rankings : En entrant les mots-clés définis, sur quelle<br />

position mon entreprise est-elle affichée ?<br />

• Response : Combien de clients visitent mon site internet<br />

suite à une recherche ?<br />

• Reaction : Quel est le comportement des internautes sur<br />

mon site ? Trouvent-ils les informations recherchées ?<br />

• Result : Est-ce que j’atteins le résultat désiré grâce à ma<br />

stratégie de référencement ? Le contenu de mon site web<br />

est-il cliqué plus souvent ?<br />

Search Engine Advertising<br />

Google vous permet aussi d’afficher des annonces de<br />

recherche via « Google Ads » qui affiche votre annonce<br />

dès que quelqu’un fait une recherche sur un des produits<br />

ou services que vous offrez. Vous payez à chaque fois qu’un<br />

internaute clique sur votre annonce ou vous contacte à travers<br />

celle-ci.<br />

Quelles solutions existent pour les réseaux sociaux ?<br />

La majorité des réseaux sociaux permettent aux entreprises<br />

de mettre leurs contributions en évidence pour un<br />

budget relativement faible. Il suffit de définir votre public<br />

cible (groupe d’âge, région, intérêts) ainsi que votre budget<br />

maximal. Votre contenu sera seulement affiché aux utilisateurs<br />

qui correspondent au profil recherché.<br />

Search Engine Optimisation (SEO)<br />

Une stratégie de référencement vous permet d’assurer que<br />

vos contenus sont affichés comme un des premiers résultats<br />

lors d’une recherche contenant les mots-clés pertinents.<br />

Outre le placement dans la liste des résultats, la pertinence<br />

des résultats affichés pour l’utilisateur est également<br />

eHandwierk<br />

T +352 42 67 67 - 305 / 306 | E ehandwierk@cdm.lu<br />

I www.cdm.lu/ehandwierk | twitter #ehandwierk<br />

41


<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

INFO<br />

INDÉPENDANTS, PROFESSIONS<br />

LIBÉRALES : GARDEZ LE CAP,<br />

QUOI QU’IL ARRIVE !<br />

Depuis de nombreuses années, l’artisanat prône, dans le domaine social, l’égalité de traitement des indépendants<br />

par rapport aux salariés. Avec l’extension du champ d’application de la loi sur les régimes complémentaires<br />

de pension aux professions libérales et aux indépendants, une étape importante vient d’être franchie !<br />

La nouvelle loi entrera en vigueur le 1 er janvier 2019. Ainsi,<br />

à partir de cette date les professions libérales et indépendantes<br />

pourront souscrire enfin à un régime complémentaire<br />

de pension agréé et ainsi bénéficier d’avantages similaires<br />

aux salariés affiliés à une assurance pension groupe<br />

de type 2 e pilier.<br />

Cette nouvelle loi s’inscrit dans la réforme globale du<br />

paysage des pensions au Luxembourg. Nous rappellerons<br />

simplement ici les modifications intervenues en 2017<br />

dans le cadre des assurances retraite individuelles (3 ième<br />

pilier) qui ont vu le montant maximum déductible fiscalement<br />

porté à 3.200 € pour chaque personne sans plus<br />

aucune condition d’âge.<br />

À cette occasion, LALUX a créé lalux-Safe Future, un<br />

produit spécialement dédié à ces nouveaux avantages<br />

fiscaux, assorti de garanties modulables en fonction des<br />

besoins individuels.<br />

42


INFO<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

constitue un complément financier non négligeable lors<br />

du départ en retraite.<br />

Et si l’indépendant souhaite un rendement plus élevé ?<br />

Il est possible d’investir tout ou partie des primes nettes<br />

dans un panel de fonds d’investissement. A noter cependant<br />

qu’un investissement dans des fonds ne bénéficie<br />

pas de la garantie de rendement mentionnée ci-dessus.<br />

Protection des proches<br />

Une planification financière efficace passe aussi par la<br />

protection des membres de la famille de l’indépendant<br />

contre les aléas de la vie.<br />

Les couvertures complémentaires y veillent !<br />

• En cas de décès, en plus du montant de l’épargne accumulée,<br />

l’indépendant peut prévoir le versement d’un<br />

capital complémentaire en faveur des bénéficiaires<br />

désignés.<br />

• En cas d’invalidité, le versement d’une rente afin de protéger<br />

le niveau de vie de l’indépendant et celui de sa<br />

famille et ainsi faire face à ses charges fixes peut également<br />

être prévu.<br />

Enfin, les primes servant à financer ces couvertures<br />

optionnelles constituent au même titre que les primes<br />

pour le volet « retraite » une charge déductible qui, de<br />

nouveau, va réduire votre revenu imposable.<br />

Épargner pour la retraite<br />

Liberté et flexibilité<br />

L’indépendant détermine le montant de la prime annuelle<br />

qu’il souhaite verser dans son plan de pension. Le montant<br />

fiscalement déductible est cependant limité à 20 %<br />

du revenu annuel net.<br />

Il est important d’ajouter qu’en cas d’incapacité de travail<br />

temporaire suite à une maladie ou un accident, il est possible<br />

de prévoir le versement d’une indemnité journalière<br />

grâce au tarif CONTINUE de DKV Luxembourg. Un complément<br />

important pour certaines activités artisanales.<br />

Vous avez des questions ? Les conseillers de LALUX<br />

Assurances et DKV Luxembourg, multilingues et dotés<br />

d’une expertise confirmée dans le domaine des assurances<br />

vie et maladie, vous guideront avec plaisir.<br />

Avantages fiscaux<br />

Le montant de la prime annuelle est, dans le respect de<br />

la limite mentionnée ci-dessus, fiscalement déductible<br />

comme « dépenses spéciales ».<br />

Cette prime est soumise à un impôt forfaitaire de 20 %<br />

non déductible. Cependant en contrepartie de cette taxation,<br />

la prestation qui est versée à l’âge de la retraite est<br />

exempte d’impôts au Luxembourg (seule la contribution<br />

dépendance est due).<br />

LA LUXEMBOURGEOISE-VIE S.A.<br />

T +352 4761-6250 | E rcpi@lalux.lu | I www.lalux.lu<br />

En toute sécurité<br />

Les primes nettes bénéficient d’un rendement garanti<br />

majoré d’une éventuelle participation bénéficaire, ce qui<br />

DKV Luxembourg S.A.<br />

T +352 42 64 64-804 | E salessupport@dkv.lu | I www.dkv.lu<br />

43


<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

FORMATION<br />

ES IST NOCH KEIN MEISTER<br />

VOM HIMMEL GEFALLEN<br />

Unter dem Motto „Übung macht den Meister“ fanden am 11. und 12. September <strong>2018</strong> zwei Informationsveranstaltungen<br />

zum Meisterbrief <strong>2018</strong>-2019 für neu eingeschrieben Kandidaten statt. Insgesamt waren über<br />

110 Meisterbrief-Anwärterinnen und -Anwärter der Einladung der Abteilung Brevet de Maîtrise et Formation<br />

continue in den Festsaal der Chambre des Métiers gefolgt, um sich gemeinsam für den Start der Vorbereitungskurse<br />

zum Meisterbrief fit zu machen. Neben der Klärung offener Punkte und Fragen, standen vor<br />

allem Strategien im Vordergrund, um den eigenen Lernweg besser zu organisieren und zu gestalten. Damit<br />

dies optimal gelingen kann, bietet die Chambre des Métiers, als ergänzendes Werkzeug - allen Beteiligten<br />

des Meisterbriefes - eine webbasierte Lernplattform (https://elearning.cdm.lu) an.<br />

Keiner wird als Meister geboren<br />

Mit zahlreichen Anreizen, mit Aphorismen und praktischen<br />

Beispielen, verdeutlichten die Vortragenden der<br />

Chambre des Métiers wie bedeutend regelmäßiges Wiederholen<br />

ist und welche Zusammenhänge zum menschlichen<br />

Gehirn bestehen. Bevor jedoch die eigentliche<br />

Qualifizierung startet, sollte jeder zu Beginn seine konkreten<br />

Ziele klar vor Augen haben. Konfrontiert mit der<br />

Frage „Warum möchten Sie eigentlich den Meisterbrief<br />

machen?“, sollten die Kandidaten Ihren Hauptgrund<br />

nennen. Die Mehrzahl der Anwesenden haben angegeben,<br />

dass Sie als Hauptgründe für den Meisterbrief die<br />

Selbständigkeit, die Existenzgründung oder eine Führungsposition<br />

anstreben.<br />

Pilotprojekt Meisterbrief Lebensmittelhandwerk<br />

Durch das Aufstehen wurden die individuellen Gründe für den Meisterbrief sichtbar.<br />

Der Weg zum Meisterbrief<br />

Die Ausbildung zum Meister wendet sich an die zukünftigen<br />

Unternehmer oder an Personen, die eine Führungsposition<br />

in einem Handwerks-, Industrie- oder<br />

Handelsbetrieb anstreben. Ziel ist der Aus- und Aufbau<br />

von Kompetenzen in den Bereichen „Fachtheorie und<br />

Fachpraxis“, „Organisation und Betriebswirtschaft“ und<br />

„Angewandte Pädagogik“. Hierfür müssen die Kandidaten<br />

zum Meisterbrief viel Zeit investieren und Ausdauer<br />

beweisen, um die in der Regel 3-jährige, berufsbegleitende<br />

Qualifizierung mit Erfolg zu bestehen. Damit<br />

dies gelingt, wurden zentrale Fragen, am ersten Abend<br />

in luxemburgischer/deutschen Sprache und am zweiten<br />

in französischer Sprache, ausführlich beantwortet:<br />

• Wie lernt unser Gehirn und wie lernen wir selber?<br />

• Welche Strategien führen zu mehr Selbstorganisation?<br />

• Wie kann die Lernplattform im Meisterbrief genutzt<br />

werden?<br />

Vor einem Jahr wurde mit dem neuen Meisterbrief<br />

Lebensmittelhandwerk ein großer Schritt in Richtung<br />

lernergebnisorientierte und transparente Qualifizierung<br />

gelegt. Mit der erfolgreichen Umsetzung ging einher,<br />

die Qualität des Unterrichts weiterzuentwickeln und<br />

auch moderne Schulungsformate zu integrieren. Dabei<br />

wurde mit der Einführung der eigens aufgebauten Lernplattform<br />

Moodle in den Modulen der Fachtheorie erste<br />

positive Erfahrungen gesammelt.<br />

Diese Erkenntnisse kommen nun den neu angemeldeten<br />

Meister-Kandidaten zugute: Sowohl die Informationsveranstaltungen<br />

zu Beginn als auch die Ausweitung<br />

der Lernplattform auf die fächerübergreifenden<br />

Module, sind wichtige Meilensteine bei der weiteren<br />

Qualitätsentwicklung des Meisterbriefes.<br />

Digitalisierung: Fluch und Segen zugleich<br />

Viele Studien der letzten Jahre haben unser Nutzungsverhalten<br />

am Smartphone analysiert. Die Ablenkung<br />

durch das Smartphone ist nicht nur beim Autofahren<br />

zu einem ernsthaften Problem geworden, sondern<br />

auch unsere Konzentrationsfähigkeit und unser<br />

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FORMATION<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

Hohe Beteiligung der neu eingeschriebenen Kandidaten zum Miesterbrief<br />

bei den Informationsveranstaltungen, die von Marc Bissen und Marco<br />

Mayer durchgeführt wurden.<br />

Digitale Lernwerkzeuge im Rahmen des<br />

Meisterbriefes<br />

Grafik 1 und 2: Ergebnisse zur Abfrage der Smartphone-Nutzung:<br />

Laut Studien schauen wir im Durchschnitt 88-mal am Tag auf unser<br />

Smartphone (https://menthal.org ➔ Research)<br />

Lernprozess leiden durch den „kurzen“ Blick auf das<br />

Display erheblich. Die Selbsteinschätzung zur Smartphone-Nutzung<br />

durch die Anwesenden machte dies<br />

deutlich (siehe Grafik 1 und 2). Die Strategien zur Minimierung<br />

der Ablenkung wurden dementsprechend gut<br />

aufgenommen. Diese sind zwar oftmals schmerzlich,<br />

aber wir gewöhnen uns schnell daran – auch hier heißt<br />

es: Übung macht den Meister.<br />

Ausblick<br />

Das neue Kursjahr und somit die Vorbereitungskurse<br />

zum Meisterbrief haben begonnen. Die Einführung<br />

einer Lernplattform ist ein längerer Prozess und in der<br />

jetzigen Testphase gilt es, die Beteiligten intensiv zu<br />

begleiten, die passenden Methoden und die konkreten<br />

Lernbedürfnisse der Kandidaten herauszufinden.<br />

Im Schlusswort betonte Marc Bissen, Chef de service<br />

der Abteilung Brevet de Maîtrise et Formation continue,<br />

wie wichtig auch der Spaß und die Lockerheit<br />

beim Meisterbrief ist – ebenfalls wichtige Lernfaktoren.<br />

Anschließend klang der Abend der Anwesenden<br />

bei einem Getränk im Foyer der Chambre des Métiers<br />

aus, wo in lockerer Atmosphäre sich weiter ausgetauscht<br />

wurde und schon die ersten Lerngruppen gebildet wurden.<br />

Die Einführungs- und Informationsveranstaltung<br />

werden zukünftig als fester Bestandteil in den Meisterbrief<br />

integriert.<br />

Das Lern-Management-System Moodle<br />

ist eine Open Source Software und wird<br />

weltweit von über 117 Millionen Usern<br />

in 233 Ländern genutzt, unter anderem<br />

auch von der Universität Luxemburg. Die<br />

Lernplattform liefert eine Vielzahl von<br />

Möglichkeiten für Lern-Aktivitäten und<br />

Materialien, die den individuellen Lernprozess<br />

fördern und unterstützen. Weitere<br />

Informationen unter www.moodle.org.<br />

Ergänzend zur Lernplattform Moodle<br />

werden im Rahmen des Meisterbriefes noch<br />

weitere digitale, lernunterstützende Tools<br />

angeboten: So kann in manchen Modulen die<br />

Prüfungsvorbereitungen mit einem digitalen<br />

Karteikasten (in Form der Website oder App<br />

Brainyoo, www.brainyoo.de) unterstützt<br />

werden. Im Modul Existenzgründung<br />

wird zudem das Online-Angebot Whata-Venture<br />

(www.whataventure.com)<br />

eingesetzt, womit ein Business-Plan von<br />

jedem Kandidaten erstellt werden muss.<br />

Marc BISSEN | Chef de service<br />

Brevet de Maîtrise et Formation continue<br />

T (+352) 42 67 67 - 271 | E marc.bissen@cdm.lu<br />

Marco MAYER | Conseiller en formation<br />

T (+352) 42 67 67 – 215 | E marco.mayer@cdm.lu<br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

EUROPE<br />

PASSION ET FIERTÉ DES JEUNES<br />

TALENTS DE LA FORMATION<br />

PROFESSIONNELLE « MADE IN<br />

LUXEMBOURG » À BUDAPEST !<br />

Budapest a accueilli cette année du 26 au 28 septembre le concours européen des métiers et professions,<br />

EuroSkills <strong>2018</strong>. 28 pays étaient représentés et pas loin de 600 jeunes talents ont participé à cette compétition<br />

et ont porté haut les couleurs de leur pays.<br />

Photo: Script<br />

Les jeunes ambassadeurs de leur métier et du savoirfaire<br />

de leur pays ont sous le regard de plus de 70.000<br />

visiteurs, des juges et des experts, essayé de maximiser<br />

leurs efforts afin de réaliser au mieux sous une concentration<br />

intensive, endéans 22 heures, les projets choisis<br />

par une commission d’experts internationaux.<br />

Pour pouvoir participer à ce championnat, les jeunes<br />

ont dû se qualifier dans leur pays d’origine suite à des<br />

concours nationaux. La délégation luxembourgeoise<br />

était ainsi composée à la fois de jeunes ayant montré<br />

déjà des performances remarquables lors du championnat<br />

national, LuxSkills, mais également de jeunes ayant<br />

réussi avec excellence leur formation et ayant été proposés<br />

par les experts du métier.<br />

Le Luxembourg était représenté à Budapest par les<br />

jeunes talents suivants :<br />

• Joe Schreiber : Installation de chauffage-sanitaire<br />

• Dany Korac : Coiffeur<br />

• Daniel Hermes : Mécatronicien de machines agricoles,<br />

de camions et de machines industrielles<br />

• Sascha Sappada : Service-restaurant<br />

Ces 4 candidats ont dû s’entraîner préalablement avec<br />

persévérance et ceci en parallèle à leurs activités professionnelles,<br />

sous la direction de leurs coachs et experts.<br />

Le Luxembourg peut être fier de ses talents de la formation<br />

professionnelle, qui montrent que l’engagement et<br />

la passion pour un métier peut les amener non seulement<br />

à des championnats européens de haute renommée<br />

(EuroSkills Budapest <strong>2018</strong> ou Graz 2020), mais également<br />

à des concours mondiaux (WorldSkills Kazan 2019)<br />

et leur procurer ainsi des aventures humaines fortes et<br />

des expériences professionnelles inoubliables. Toutes nos<br />

félicitations encore à Dany Korac qui était primé « Meilleur<br />

participant de la délégation luxembourgeoise ».<br />

Retrouvez toutes les informations sur les concours des<br />

métiers et professions précités sous www.worldskills.lu.<br />

Blanche Lamesch | Service Perspektiv Handwierk<br />

T +352 42 67 67 - 218 | E blanche.lamesch@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

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LA CHAMBRE DES MÉTIERS VOUS FORME,<br />

VOUS INFORME, VOUS CONSEILLE.<br />

Avec Hands Up, la Chambre des Métiers vous accompagne<br />

tout au long de votre formation et de votre carrière<br />

pour vous préparer aux défis de demain.


<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

FÉDÉRATIONS<br />

NOUVELLES CONVENTIONS<br />

COLLECTIVES DE TRAVAIL SIGNÉES<br />

Activité d’« installateur d’ascenseurs »<br />

En date du 23 avril <strong>2018</strong>, les partenaires sociaux ont<br />

signé une nouvelle convention collective de travail pour<br />

l’activité de l’« installateur d’ascenseurs » qui est d’application<br />

à partir du 1 er mai <strong>2018</strong>.<br />

Elle s’applique à toutes les entreprises luxembourgeoises<br />

ou étrangères exerçant le métier d’installateur d’ascenseurs,<br />

de monte-charges, d’escaliers mécaniques et de<br />

matériel de manutention travaillant sur le territoire du<br />

Grand-Duché de Luxembourg.<br />

Cet accord a été signé dans l’intérêt des salariés et des<br />

entreprises du secteur pour une durée de trois ans.<br />

PERSONNES DE CONTACT :<br />

à tous les garages du secteur indépendamment de leur<br />

affiliation à l’une ou l’autre fédération professionnelle.<br />

Elle ne s’applique cependant pas aux entreprises établies<br />

exclusivement sous l’autorisation d’établissement<br />

de carrossier.<br />

Elle a été conclue pour la durée de trois ans dans l’intérêt<br />

des salariés et des entreprises du secteur.<br />

PERSONNES DE CONTACT :<br />

• OGB-L : M. José Goncalves (+352 54 05 45 – 297)<br />

• LCGB : M. Ayrton Novais (+352 49 94 24 – 238)<br />

• FEGARLUX : M. Frank Lentz (+352 42 45 11 – 32)<br />

• ADAL : M. Alain Petry (+352 43 94 44 – 711)<br />

• OGB-L : M. Jean-Luc De Matteis (+352 54 05 45 – 238)<br />

• LCGB : M. Ayrton Novais (+352 49 94 24 – 238)<br />

• Fédération des Ascensoristes : M. Frank Lentz<br />

(+352 42 45 11 – 32)<br />

Secteur des garages<br />

Le 27 juin dernier a été signée la nouvelle convention<br />

collective du secteur des garages qui s’applique à tous<br />

les garages du secteur et à tous les salariés occupés dans<br />

ces garages, sauf aux apprentis et cadres supérieurs. Il<br />

s’agit dès lors d’une convention unique qui s’applique<br />

Frank Lentz<br />

T +352 42 45 11 - 32 | E f.lentz@fda.lu<br />

I www.fda.lu<br />

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FÉDÉRATIONS<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

LA NOUVELLE CONFÉDÉRATION<br />

LIEWENSMËTTELHANDWIERK<br />

Le 10 octobre <strong>2018</strong> s’est tenue auprès de la Fédération des Artisans asbl la soirée de présentation de la nouvelle<br />

Confédération Liewensmëttelhandwierk.<br />

Cette soirée avait deux buts<br />

principaux. Le premier but<br />

était celui de présenter la nouvelle<br />

Confédération Liewensmëttelhandwierk<br />

(confédération<br />

de l’artisanat alimentaire)<br />

ainsi que son logo au grand<br />

public. Suivant l’adage ’l’union<br />

fait la force’, la Fédération des<br />

Patrons Boulangers-Pâtissiers,<br />

la Fédération des Patrons-Pâtissiers-Chocolatiers-Confiseurs<br />

et Glaciers, la Fédération Nationale des Patrons Bouchers-Charcutiers,<br />

la Fédération des Maîtres Traiteurs<br />

ainsi que la Fédération des Meuniers du Grand-Duché<br />

de Luxembourg, ont su reconnaître leurs dénominateurs<br />

communs. Ils ont ainsi décidé d’unir leurs forces afin de<br />

reconnaître plus efficacement leurs besoins sectoriels et<br />

en matière de formation artisanale, défendre leurs intérêts<br />

communs et mieux faire face à l’évolution rapide de la<br />

législation européenne en matière de sécurité alimentaire.<br />

La liste de leurs points communs n’étant pas exhaustive, il<br />

s’agit là d’un nouveau départ qui consistera, pour les cinq<br />

anciennes fédérations, de régler leurs causes communes<br />

d’une voix commune. Monsieur Frank STEFFEN, président<br />

élu de la Confédération Liewensmëttelhandwierk, est d’avis<br />

que l’on est d’autant plus fort si tout le monde est impliqué.<br />

La soirée de présentation du 10 octobre <strong>2018</strong> a également<br />

été l’occasion pour les Boulangers et les Pâtissiers de présenter<br />

leurs créations d’automne <strong>2018</strong>. Ainsi, les Pâtissiers<br />

ont présenté, par le moyen de Monsieur Tom OBERWEIS,<br />

leur création Hierschtaart (tarte d’automne) <strong>2018</strong> : la Tarte<br />

Noix. Ensuite, Monsieur Jean-Marie NEUBERG, représentant<br />

des Patrons Boulangers de la confédération, a pu présenter<br />

deux autres créations : le Digest Brout (pain digeste)<br />

ainsi que le Schokolasbréidchen (petit pain aux pépites de<br />

chocolat), produits préparés exclusivement à base de farine<br />

luxembourgeoise portant le label ’Produit du terroir’. Il est<br />

à noter que les créations énumérées seront disponibles uniquement<br />

auprès des boulangeries et pâtisseries affiliées<br />

auprès de la Confédération Liewensmëttelhandwierk asbl.<br />

Sara Scombussolo<br />

T +352 42 45 11 - 35<br />

E s.scombussolo@fda.lu | I www.fda.lu<br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

FÉDÉRATIONS<br />

OFFIZIELLE EINWEIHUNG<br />

DEVERBAND<br />

Der Verband der Luxemburger Landmaschinenhändler<br />

(FEMAL) gratuliert seinem langjährigen<br />

Mitgliedsbetrieb DeVerband herzlich zur offiziellen<br />

Einweihung seiner neuen Unternehmenszentrale in<br />

Colmar-Berg in Beisein von Landwirtschaftsminister<br />

Fernand Etgen.<br />

François Engels | Conseiller fédérations<br />

T +352 42 45 11 - 30 | E f.engels@fda.lu | I www.fda.lu<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> 07|<strong>2018</strong><br />

Bulletin de liaison de la Fédération des<br />

Artisans et de la Chambre des Métiers<br />

du Grand-Duché de Luxembourg<br />

ÉDITEUR<br />

Fédération des Artisans du<br />

Grand-Duché de Luxembourg<br />

ABONNEMENT ANNUEL 15,45 EUR<br />

SECRÉTARIAT ET RÉDACTION<br />

Fédération des Artisans | 2, Circuit de la Foire Internationale<br />

L-1347 Luxembourg | BP 1604 | L-1016 Luxembourg<br />

Tél.: (352) 42 45 11-1 | Fax: (352) 42 45 25<br />

E-mail: info@fda.lu | www.fda.lu<br />

VOTRE MÉTIER SUR LE NET<br />

www.cdm.lu et www.fda.lu<br />

Reproduction des articles autorisée<br />

avec indication de la source<br />

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