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WLZ 73 | März 2020

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Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden

Ausgabe 73 | April 2020

Eine Dose die Leben

retten kann

Seite 12

Österreichische Post AG

RM 18A041318 K | 2870 Aspangberg-St.Peter

Zum Titelbild

Käserei im Wechselland

Seite 7

Seite 4 – 5

Junge Wirte übernehmen die Schank

HOLZHOF

SCHMIDT

Mehr Infos auf Seite 15

Pellets

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STEUERBERATUNG


DEINE

ZUKUNFT

STARTET

Gewusst?

Der 19. April ist der am häufigsten auftredende Ostersonntag.

Frühe und späte Ostertermine gibt es sehr selten. Seit

1583 gab es erst 33 Ostersonntage an einem 22. März, der

letzte war 1818. Bis es wieder so weit ist, müssen wir uns

viele Jahre gedulden – erst im Jahr 2285 findet Ostern am

frühest möglichen Termin statt!

Der niederländische Seefahrer Jakob Roggeveen entdeckte

am Ostersonntag 1722 die Osterinsel im Pazfischen Ozean.

Daher kommt der Name der Inseln.

Die Redewendung „Das kommt mir spanisch vor“ besagt,

dass jemandem ein Sachverhalt unverständlich oder seltsam

erscheint. Wahrscheinlich stammt sie aus der Zeit Karls V., ein

Angehöriger des Herrscherhauses Habsburg und Kaiser des

Heiligen Römischen Reiches, der ab 1516 spanischer König

war. 1519 erbte er das Erzherzogtum Österreich und führte

das bis dahin wenig bekannte spanische Hofzeremoniell am

Hof ein, was dort jedoch auf wenig Verständnis stieß.

Als globaler Kältepol gilt die russische Antarktisstation Vostok.

Die weltweit bislang niedrigste Temperatur wurde am

21. Juli 1983 gemessen. Diese stellt momentan den Negativpunkt

auf dem für extreme Tiefstwerte bekannten ostantarktischen

Eisschild dar.

❏ Bettina Schopfhauser, Richtigkeit vorbehalten, div. Quellen: Andreas Salmhofer, Buch „Historischer Weitwanderweg Wechselland“,

Von der Steinzeit bis zur Gegenwart – Die Geschichte des Wechsellandes. Gemeinden, Statistik Austria, Wikipedia ...

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4. April 2020

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2 Wechselland Zeitung | April 2020


Editorial

Mag. Stefanie Schadler

Chefredakteurin

Aktuell

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:

Aspang-Markt, Aspangberg-St. Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,

Friedberg, Kirchberg a. W., Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am

Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach

und WPW-Partnergemeinden: Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern

Liebe Leserinnen und Leser!

Im Zuge der Fertigstellung dieser Ausgabe kam es zu starken wirtschaftlichen

Veränderungen, die schließlich auch das Wechselland

eingeholt haben: Durch das in China ausgebrochene COVID-19

(Coronavirus), das sich in kürzester Zeit weltweit ausgebreitet

hat, wurde in Österreich das öffentliche Leben auf ein Minimum

he–runtergeschraubt. So sollen weitere Infektionen verhindert

beziehungsweise die Ausbreitung verlangsamt werden.

Zahlreiche Wirtschaftsbetriebe des Wechsellandes mussten auf

Anordnung der Regierung ihre geplanten Veranstaltungen absagen.

Darunter auch die Organisatoren der Gewerbeschau Hochstraße

Innovativ, die am 14. und 15. März in Friedberg hätte stattfinden

sollen. Weitere Veranstaltungen folgten. Die Verantwortlichen

zeigen damit zugleich Verantwortung und Zivilcourage, um ihre

Mitarbeiter, Kunden und Besucher zu schützen.

Kurze Zeit später die nächste Herausforderung für die Wirtschaft:

Mit Ausnahme jener Einrichtungen, die für die Grundversorgung

verantwortlich sind, müssen die Geschäfte ab 16. März geschlossen

bleiben. Welche weiteren Maßnahmen es geben und wie sehr die

Wirtschaft darunter leiden wird, ist aktuell noch nicht absehbar.

Auch wenn unser gewohntes Leben deutlich umgekrempelt wird,

ist der Bevölkerung dennoch bewusst, dass diese Maßnahmen

notwendig und wichtig sind, um das Virus unter Kontrolle zu bringen.

So lassen sich hoffentlich weitere, noch strengere Einschränkungen

in den Aktivitäten des täglichen Lebens vermeiden

Es ist auch eine Gelegenheit, seine eigenen täglichen Entscheidungen

zu reflektieren. Wieder näher zusammenzurücken, sei es über

Nachbarschaftshilfe oder indem der regionale Einkauf noch stärker

forciert und somit die regionalen Arbeitskräfte gestärkt werden –

sobald das Leben wieder seinen normalen Lauf nimmt.

Sehen wir diese Krise auch als Chance zur Entschleunigung und

verbringen wir mehr Zeit mit unserer Familie und mit Aktivitäten

in den eigenen vier Wänden, wie etwa mit dem Lesen der

Wechsellandzeitung, denn wir sind bestrebt, auch weiterhin interessante

Themen aus der Region zu Ihnen nach Hause zu bringen.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit der aktuellen Ausgabe der

Wechsellandzeitung und bleiben Sie gesund! Sie erreichen mich

unter redaktion@wechsellandzeitung.at.

Inhalt

Aktuell

Grandioser Erfolg für Friedberger Schülerin 8

Warum Ostern zu unterschiedlichen Terminen gefeiert wird 11

Wirtschaft

Junge Wirte übernehmen die Schank 4

Hochstraße Innovativ abgesagt 5

Firmenporträt: Needle Project 6

Handgemachter Käse, Jausenbetrieb und Hofladen 7

Was bedeutet: Webinar 8

Leserservice

Kunststoffflaschen bei Öl, Essig und Alkohol vermeiden 9

Eine Dose, die Leben retten kann 12

Älter werden ... Vorsorge treffen 13

Gemeinde-Besuch: Zöbern 14

Berti & Lexi 20

Mehrwert-Geschichten für Kinder 20

Snowhill Xtreme Rennbericht 20

Fettverbrennung durch Kampfsport 21

Historik: Widerstand im Wechselland 22

Kleinanzeigen, Stellenmarkt 23

Ausgsteckt is‘ 23

Expertentipps

Ohne Magnesium läuft nix 10

Neues aus den Wechsellandgemeinden

Gemeindenews 16 – 19

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland

und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.

Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Inneraigen 45, 2870 Aspangberg-St.

Peter, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obfrau Bettina Schopfhauser.

Chefredaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigen:

Ernestine Woldron T: 0680 / 14 88 980, Lektorat: Mag. Sabine Stalujanis, Druck: Druckerei Wograndl

Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St. Peter,

Aspang Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,

Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den Partnergemeinden

der WPW Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich gekennzeichnete

Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder Sichtweise der

Herausgeber übereinstimmen. Fotos, wenn nicht anders gekennzeichnet, von den Autoren. Finanzielle

Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben der

Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.

Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion der

Wechsellandzeitung: Mag.a Stefanie Schadler T: 0664 / 54 275 00, E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at

Das Team der Wechsellandzeitung wünscht ihnen

Frohe Ostern & Gesundheit

Wechselland Zeitung | April 2020

3


Wirtschaft

Junge Wirte übernehmen die Schank

Innerhalb kürzester Zeit haben drei junge Wirte in der Region die Wirtshäuser ihrer Eltern übernommen – und

führen gleichzeitig ein Stück Geschichte im Wechselland weiter.

Franz Pölzlbauer (28 Jahre) hat am 1. März das Alpengasthaus Platzer in Aspangberg-St. Peter übernommen, Florian

Reithofer (31 Jahre) im Dezember 2019 den Alpengasthof Enzian in Mönichkirchen und Josef Pölzlbauer (33

Jahre) im Oktober 2019 das Hallerhaus. Wir haben die drei nach ihren Hintergründen und Plänen gefragt.

Franz Pölzlbauer mit seiner Frau vom Alpengasthaus Platzer in Aspangberg-St. Peter.

WLZ: Wie kam es zu der Übernahme?

Franz P.: Es war schon immer

klar, dass ich die Nachfolge antreten

werde. Ich habe Koch

und Fleischer gelernt und schon

immer im Betrieb mitgeholfen.

Wir vertreiben auch Wurst und

Fleisch aus unserer eigenen

Wirtschaft, dafür war ich bisher

zuständig. Als mein Vater im August

überraschend verstorben ist,

musste dann alles relativ schnell

gehen. Meine Mutter und meine

Frau helfen auch tatkräftig im Betrieb

mit.

Florian R.: Mein Vater ist in Pension

gegangen und so hat es sich

ergeben, dass ich den Alpengasthof

Enzian als Geschäftsführer

weiterhin betreibe. Gemeinsam

mit meinen Eltern ist nun die ganze

Familie im Betrieb tätig. Zuvor

habe ich neun Jahre lang das Flo

& Co in der Talstation betrieben,

das nun verpachtet wird.

Josef P.: Ich habe zuvor als gelernter

Fleischfacharbeiter gearbeitet

und danach sieben Jahre

lang im Hallerhaus. Als mein Vater

in Pension ging, war für mich

klar, dass ich weitermache.

WLZ: Gab es Bedenken, den

Betrieb zu übernehmen?

Franz P.: Natürlich hat man ein

mulmiges Gefühl, auch wegen

der vielen Auflagen. Aber wir

stellen uns der Herausforderung.

Seit über 100 Jahren gehört das

Anwesen der Familie Pölzlbauer

und seit 1964 wird es als Wirtshaus

geführt. Mein Großvater

war von 1946 bis 1966 Bürgermeister

von Aspangberg-St. Peter

und hatte hier seine Kanzlei. Unsere

Familie ist seit Langem mit

diesem Haus verbunden.

Florian R.: Nein, da die Pension

bereits seit 1949 als Familienbetrieb

geführt wird, damals von

meiner Großmutter. Außerdem

befinden wir uns in einer wachsenden

Region, in die fleißig investiert

wird, sei es in die Liftanlage

oder in die Umgebung.

Josef P.: Einzig wegen meiner

Familie, da ich zwei kleine Kinder

habe, aber das hat sich in

den letzten sieben Jahren bereits

gut eingespielt. Außerdem habe

ich in dieser Zeit in das Hallerhaus

investiert und mein Herzblut

hineingesteckt so habe ich

etwa die Terrasse und die Innenräume

saniert. Meine Schwester

arbeitet auch hier, sodass das

Hallerhaus als Familienbetrieb

geführt wird.

WLZ: Was macht ein gutes

Wirtshaus aus?

Franz P.: Bei uns ist es sicherlich

die traditionelle deftige Küche.

Außerdem ist unsere Hausstube

250 Jahre alt und wurde von

meinem Opa und Vater mit allerhand

Gegenständen bestückt

wie etwa altem Werkzeug von

Schmieden, Jägern oder Holzknechten,

alten Bergschuhen

und so weiter. Sie ist klein und

urig und man fühlt sich ungemein

wohl hier.

Florian R.: Neben einem guten

Standort ist es sicherlich der Charakter,

der ein Haus ausmacht.

Bei uns ist es das familiäre Klima.

Wir führen einen Familienbetrieb

Den ursprünglichen Zustand zu erhalten, ist

Josef Pölzlbauer beim Hallerhaus wichtig.

für Familien. Unsere Pensionsgäste

wollen sich aufgehoben

fühlen und in einer ungezwungenen

Atmosphäre ihren Urlaub

verbringen. Außerdem achten

wir darauf, regionale Produkte

zu beziehen.

Josef P.: Das Hallerhaus wurde

1901 eröffnete und strahlt

einfach Gemütlichkeit aus. Die

Stube ist in ihrem ursprünglichen

Zustand. Der Kachelofen ist immer

warm und das taugt den

Leuten und sie fühlen sich wohl.

Auch die Zimmer bleiben im Stil

erhalten und sind nur mit einem

Waschbecken ausgestattet.

WLZ: Wird es auch Neuerungen

geben?

Franz P.: Natürlich sind für später

Veränderungen angedacht,

aber mein aktuelles Ziel ist es,

den Betrieb so weiterzuführen,

wie ihn mein Vater betrieben hat.

Florian R.: Im Dezember habe

ich erstmals Themenabende eingeführt,

etwa italienische oder

amerikanische. Unsere Pensionsgäste

haben an diesen Themen-

4

Wechselland Zeitung | April 2020


Wirtschaft

Florian Reithofer hat das Alpenhasthaus Enzian

in Mönichkirchen übernommen.

abenden die Möglichkeit, vom

Buffet zu nehmen oder à la carte

zu wählen. Das ist für ein 3-Sterne-Wirtshaus

sicher ungewöhnlich

und man macht dadurch

nicht mehr Gewinn. Aber ich finde

es schön, wenn man als Gast

mehr bekommt, als man erwartet.

Auch für die Zukunft überlege

ich mir weitere Angebote für

meine Gäste, das ist aber noch

nicht spruchreif.

Josef P.: Aufgrund der Neuerungen

in den letzten Jahren ist

nichts Konkretes geplant, außer

dass unsere Heizung in den

nächsten drei Jahren auf Hackschnitzel

umgestellt wird. ❏

Stefanie Schadler

Hochstraße Innovativ abgesagt

Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des

COVID-19 (Coronavirus) musste auch die Gewerbeschau

Hochstraße Innovativ in Friedberg abgesagt werden.

Die Messeangebote können noch in den kommenden

Wochen bei den Hauptstandorten genutzt werden.

v. l.: Das Organisationsteam Gerald Gremsl, Patrick Faustmann,

Mario Janisch, Hermann Lind, Dagmar Ajtic und Andreas Jesch.

Eigentlich sollte an dieser Stelle

ein Nachbericht zur Hochstraße

Innovativ vom 14. und 15. März

in Friedberg stehen, stattdessen

muss über deren Absage informiert

werden. Grund dafür ist

das Coronavirus, das in kürzester

Zeit zu einem weltweiten Thema

geworden ist. Am 30. Jänner hat

die Weltgesundheitsorganisation

einen Gesundheitsnotstand mit

internationaler Tragweite ausgerufen.

Die Verunsicherung ist

entsprechend groß. Auch in Österreich

kam es zu Erkrankungen,

sodass in einer Pressekonferenz

Anfang März alle größeren Veranstaltungen

abgesagt wurden. Eine

Konsequenz daraus zogen auch

die Veranstalter der Hochstraße

Innovativ.

Bereits vorab berieten sich die

Hauptorganisatoren mit der Bezirkshauptmannschaft

und infor-

mierten sich über das Risiko einer

gesundheitlichen Gefährdung für

die Besucher und über die Rechtslage.

Es wurde ein Risikobewertungsfragebogen

für die Hochstraße

Innovativ ausgearbeitet.

Ebenso wurden Desinfektionsmittelständer

für die Mitarbeiter und

Besucher organisiert. Doch als

die Pressekonferenz übertragen

wurde, war für die Organisatoren

in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden

klar, dass die

Veranstaltung zur geplanten Zeit

nicht stattfinden würde.

„Die Entscheidung ist uns sehr

schwergefallen, vor allem weil es

die 25. Hochstraße Innovativ gewesen

wäre und wir ein wirklich

tolles Jubiläumsprogramm vorbereitet

haben. Letztendlich muss

aber das Wohl unserer Kunden,

Besucher und Mitarbeiter an erster

Stelle stehen“, so Hochstraße

Innovativ-Sprecher Mario Janisch.

Die Veranstaltung wurde bereits

kräftig beworben und die Messeangebote

sind geschnürt. Alle

Interessierten haben daher die

Möglichkeit, in den kommenden

Wochen die Angebote bei den

Hauptstandorten Jesch, Faustmann,

Gremsl und Lind zu nutzen.

Janisch weiter: „Unsere Betriebe

sind perfekt auf die Herausforderungen

des Coronavirus vorbereitet.

Es wurden Desinfektionsmaßnahmen

gesetzt und

die Mitarbeiter dahingehend geschult.“

Sobald sich die Lage rund

um das Coronavirus gebessert

habe, werde man sich um einen

Ersatztermin bemühen.

Wechselland Zeitung | April 2020

5


Wirtschaft

Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland – Firmenporträt

Needle Project

Mit Tattoo, Piercing und Permanent

Make-up bietet Evelyn Weiß in Gloggnitz

alles rund um die verschönernden

Nadelstiche an.

Tag der offenen Tür

2. Mai von 11 bis 17 Uhr

Für Brötchen und Getränke ist gesorgt.

Realistische Tattoos

Eröffnet hat Evelyn Weiß ihr

erstes Tattoo-, Piercing- und

Permanent-Make-up-Studio in

Salzburg 2003. 2017 folgte ihr

zweites Studio in Gloggnitz. Ab

Mai kehrt die gebürtige Niederösterreicherin

nun „in ihre Heimat

zurück“ und widmet sich

voll und ganz ihrem Studio in

Gloggnitz.

Über das Permanent Make-up

ist sie 2002 zum Tätowieren und

Piercen gekommen und hat bereits

mehrere Auszeichnungen

für ihre Tattoo-Kunst erhalten.

Auf den dritten Platz im Bereich

„best of color“ in Wels und den

zweiten Platz im Bereich „black

and grey“ in Klagenfurt ist sie

besonders stolz. Generell beschreibt

sie ihren Tätowier-Stil

als realistisch, unter anderem

gehören Tier- und Personenporträts

sowie Cover-ups zu ihren

täglichen Arbeiten.

Vor allem Cover-ups seien sehr

beliebt: Hier wird ein altes Tattoo

in ein neues umgearbeitet.

Das ist besonders gefragt, wenn

zum Beispiel ein Tattoo nicht so

schön geworden ist oder weil

heute viel

feiner und

detaillierter

gestochen

werden kann

als früher.

Wer sich tätowieren

lassen möchte, bringt

am besten eine Idee oder ein

Foto für das Motiv mit, das mit

Evelyn Weiß bei einem eigenen

Termin besprochen wird.

Danach passt sie das Motiv an,

bevor es zum eigentlichen Tätowier-Termin

kommt. Aktuell

wartet man ca. drei bis vier Monate

auf einen Termin.

Piercing und

Permanent Make-up

Vor allem bei der Jugend nach

wie vor beliebt sind Piercings,

hier vor allem an Ohren und

Nase. Dabei werden meist der

Evelyn Weiß

N E E D L E P R O J E C T

T ATTOO | PIERCING

PERMANENT MAKE-UP

studio@needle-project.at | www.needle-project.at | Mobil: +43 (0) 676/54 12 492 |

needleproject

Nasenflügel oder der Hautabschnitt

unter der Nasenscheidewand

durchstochen, genannt

Septum. Am Ohr sind vor allem

das Helix-Piercing beliebt – am

oberen Rand der Ohrmuschel

– und das Tragus-Piercing – am

dreieckigen Knorpelvorsprung

am Eingang der Ohrmuschel.

Die Materialien für die Ringe

und Stifte sind sehr dünn und

fein und sorgen so für einen dezenten

Gesichtsschmuck.

Beim Permanent Make-up werden

meist die Brauen betont,

Eyeliner gezogen oder die Lippen

umrandet. Es werden Konturen

verstärkt und dadurch ein

natürlicher Look erzielt, den

man beim Ausgehen am Wochenende

beliebig verstärken

kann. Viele junge Frauen nutzten

es, so Evelyn Weiß, um am Morgen

Zeit zu sparen oder wenn

sie keine ruhige Hand hätten.

Ältere Damen würden sich meist

ihre Augenbrauen nachzeichnen

lassen, da diese mit dem Alter

naturgemäß weniger würden.

Beliebt ist auch das Microblading:

Hier werden mit einem

feinen Stift einzelne Härchen in

die Haut geritzt, die optisch wie

echte aussehen. Auch paramedizinische

Eingriffe bietet Evelyn

Weiß an, wenn etwa die Rekonstruktion

einer Brustwarze nach

einer Brustoperation gefragt ist.

An fünf Tagen in der Woche wird

Evelyn Weiß für ihre Kunden da

sein. Für ein gegenseitiges Kennenlernen

lädt sie am 2. Mai zu

einem Tag der offenen Tür von

11 bis 17 Uhr ein. Für Brötchen

und Getränke ist gesorgt. ❏

Stefanie Schadler

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Wechselland Zeitung | April 2020


Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland – Firmenporträt

Wirtschaft

Handgemachter Käse, Jausenbetrieb und Hofladen

Mit einem umfangreichen

Programm starten Karl

und Gabi Ungersböck mit

ihren drei Söhnen am

17. April 2020 einen landwirtschaftlichen

Familienbetrieb

in Außeraigen,

Aspangberg-St.Peter.

In der Region war das Gasthaus

Morgenbesser – vielen auch unter

Reithofer geläufig – ein beliebtes

Wanderziel. Einige Jahre

war es, nach der Pensionierung

des kinderlosen Leopold Morgenbesser,

unbewirtschaftet.

Drei Saisonen lang führte ein

Pächter die Jausenstation, bis es

wieder leer stand. Heuer ging

der Wunsch von Poldl – wie ihn

hier jeder kennt – in Erfüllung.

Sein Neffe Karl führt und bewirtschaftet

mit seiner Familie

den landwirtschaftlichen Betrieb

weiter.

Die Ungersböcks

haben einiges vor

Vor fünf Jahren stand die Familie

aus Witzelsberg vor der großen

Entscheidung, ihre Landwirtschaft

mit Erdäpfelanbau hobbymäßig

zu betreiben oder als

Direktvermarkter voll einzusteigen.

Es wurde überlegt, womit

die Direktvermarktung erweitert

werden kann und was in der Region

fehle.

Auf den Käs‘ gekommen

Sohn Christoph ist bei einem

einmonatigen Praktikum in einer

Tiroler Hofkäserei auf den

Geschmack gekommen. In der

von 15 Bauern betriebenen Genossenschaftskäserei

in Kärnten

konnte er dann das Handwerk

von der Pike auf lernen. Inzwischen

hat er ein Jahr experimentiert,

um die Mundigkeit des

Käses aus der Heumilch der eigenen

Kühe zu perfektionieren.

Es soll besonders sein

Die Familien hat sich für die

gefährdeten Nutztierrassen Pustertaler

Sprinzen und original Tiroler

Grauvieh entschieden. Sie

geben zwar weniger Ertrag, aber

durch die Weidehaltung und die

Fütterung im Winter von reinem

luftgetrocknetem Heu, gibt es

eine ganz besondere Heumilch.

Das Vieh wird nicht enthornt,

was sich entscheidend auf die

Qualität der Milch auswirkt. Diese

geschmackvolle Milch ist reicher

an Inhaltsstoffen und auch

bei Laktoseintoleranz verträglicher.

Erzeugt wird neben Käse

auch Sauerrahmbutter, Topfen

und demnächst Joghurt.

Von der Milch der Steirischen

Schneckenziegen – auch eine

gefährdete Rasse – wird Frischkäse

und Topfen erzeugt.

G‘schmackiges Fleisch

Das geschmackvolle Fleisch des

Tiroler Grauviehs schmeckt, wie

der Zuchtverband hervorhebt,

ähnlich Braten, die der Kobe-

Rinder. Verarbeitet wird es zu

Würstel, Speck und Braten, die

in der Jausenstation serviert wird.

Gehalten werden auch die sogenannten

Molkeschweine, die mit

der eigenen Molke statt Soja gefüttert

werden.

Jausenbetrieb

Geöffnet ist das Lokal mit rund

50 Plätzen von Freitag bis Sonntag

sowie an Feiertagen und

jederzeit für Veranstaltungen.

Mehrmals im Jahr wird es Spezialitäten

vom eigenen Rind geben

sowie den Sautanz.

Für die Radfahrer liegt das Lokal

mit der großen Sonnenterrasse

aus eigenem mondgeschlagenen

Holz ausgesprochen günstig.

Versorgt werden sie neben dem

üblichen Speisen auch mit abgestimmten

Fitness-Gerichten.

Hofladen

Angeboten werden ab Sommer

eigene landwirtschaftliche Produkte

wie Eier, Fleisch, Milch,

Käse, Topfen, Butter, Marmelade,

Erdäpfel und ab Herbst wieder

Aronja-Produkte sowie regionales

Bauernbrot, Honig, Bier u. a.

Eigener Dinkel, Weizen und Roggen

können im Laden frisch zu

Mehl gemahlen werden.

Gut aufgeteilt

Jedes Familienmitglied bringt

Erfahrungen aus verschiedenen

Berufen mit, die sie wertvoll einsetzen

können: Karl – Holzbau,

Gabi – Fleischerei, die Söhne

Christoph – Käserei, Philipp –

Feldarbeit und Florian ist Kochlehrling

im Gasthaus Grüner

Baum. ❏

Bettina Schopfhauser

Hofeigene landwirtschaftliche Produkte

im Lokal und eigenen Hofladen

Die Bergkäserei

Bitte um Anmeldung für die Eröffnung

Öffnunszeiten: FR / SA / SO sowie jederzeit

auf Vorbestellung für Feiern oder Wandergruppen

Familie Ungersböck | Außeraigen 9 | 2870 Aspangberg-St.Peter

T: 0680 / 32 82 721 | www.facebook.com/Die-Bergkäserei

Wechselland Zeitung | April 2020

7


Leserservice

Was bedeutet?

Webinar

Das Kunstwort setzt sich zusammen aus Web und Seminar und ist

ein Vortrag oder eine Schulung, die über das Internet abgehalten

wird. Die Teilnahme ist somit nicht an einen fixen Ort gebunden.

Voraussetzung sind nur ein Internetzugang und ein Computer.

Genutzt wird eine eigene Software, die zur Übertragung und zugleich

zur Verwaltung von und zur Kommunikation mit den Teilnehmern

dient. Es handelt sich dabei nicht um eine beliebig abspielbare

Aufzeichnung, sondern um eine Live-Übertragung.

Fast immer werden Bilder einer Webcam, eines Bildschirms oder

beides übertragen. Die Teilnehmer sehen dann einen zweigeteilten

Bildschirm, wobei das Hauptbild beispielsweise aus einer

PowerPoint-Präsentation besteht, während der Referent selbst in

einem kleinen Fenster in einer Ecke eingeblendet wird. Sofern

zugelassen, können die Teilnehmer während des Webinars über

VoIP ebenfalls sprechen, Fragen stellen oder an Diskussionen teilnehmen.

Ablauf

Vorab wird der Start- und Endzeitpunkt eines Termins veröffentlicht,

an dem man sich über eine Internetseite anmeldet und automatisch

einen Link erhält, der zum Termin aktiv wird.

Einsatzgebiete

E-Learning, Pressekonferenzen, Kundenschulungen, betriebsinterne

Weitergabe von Informationen oder Erläuterung von Produkten,

Ersatz für Treffen vor Ort zur Überbrückung von großen räumlichen

Distanzen u. a.❏

Bettina Schopfhauser

Grandioser Erfolg für

Friedberger Schülerin

Bereits zum zweiten Mal in Folge

gewinnt die BHAK Hartberg die

„Styrian-Challenge“. 15 Handelsakademien

nahmen steiermarkweit

an der „Styrian Challenge“

teil. Dabei sollte im Auftrag von

niceshops der Arbeitsplatz der

Zukunft entwickelt werden.

Rund 60 Teams traten im Vorfeld

gegeneinander an, zehn davon

schafften es ins Finale. Darunter

waren zwei Teams der BHAK

Hartberg, die am 9. März ihre

kreativen und innovativen Ideen

am Campus02 präsentieren

konnte. Das Team, bestehend aus

Yvonne Schlögl aus Friedberg,

Nadine Fassl und Lena Liphart

aus Wörth an der Lafnitz, überzeugte

die Jury und holte den

Sieg nach Hartberg. „Im Mittelpunkt

unseres Konzeptes stehen

Gesundheit, Ausgewogenheit

und Nachhaltigkeit. Der Mensch

ist der wichtigste Bestandteil eines

Unternehmens, weshalb unsere

Idee auf eine ausgewogene

Work-Life-Balance setzt“, betonen

die stolzen Siegerinnen.

Herr Direktor Prof. Herbert Hofer,

Administrator Prof. Hans-Georg

Achleitner und Betreuungslehrer

Prof. Julian Haushofer gratulierten

zu dieser großartigen Leistung.

Einmal mehr stellten die Schülerinnen

und Schüler der Handelsakademien

Unternehmergeist,

Kreativität sowie ihre Methodenkompetenz

unter Beweis und

zeigten den hohen Stellenwert

der Handelsakademien in der Bildungslandschaft

auf. ❏

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8

Wechselland Zeitung | April 2020


Gesundheits-Ecke

Kunststoffflaschen bei Öl,

Essig und Alkohol vermeiden

Der studierte Lebensmittel- und Biotechnologe Dr. Thomas

Kampitsch aus Kärnten informiert in seinem neuen

Buch „99+ Questions“ über Gesundheitsthemen. In der

aktuellen Ausgabe beantwortet er die Frage: Warum

sollte ich Alkohol, Essig und Öl niemals in Kunststoffflaschen

kaufen?

Leserservice

Fotoc: ©Freepik

Dr. Thomas Kampitsch: Fakt

ist: Kunststoffe aus Erdölnebenprodukten

beinhalten oft eine

Fülle an für den Menschen fraglichen

Verbindungen mit wissenschaftlich

belegten negativen

Einflüssen auf den gesamten Organismus.

Vor allem Additive wie

Weichmacher agieren im Körper

oft als starke Östrogene und greifen

in den Hormonstoffwechsel

ein („hormonelle Disruptoren“).

Dadurch könnte die Krebsentstehung,

Körperfettspeicherung,

Unfruchtbarkeit und Impotenz

gemäß Studienlage und wissenschaftlicher

Ausarbeitungen gefördert

werden.

Vor allem polare Lösungsmittel

wie heißes Wasser (z. B. Tee in

der Weichplastikflasche), Säuren

(z. B. Essig), Alkohol (z. B.

Schnaps oder Bier in Plastikflaschen)

und Öle können Kunststoffadditive

aus Plastikflaschen

vermehrt lösen und den Kunststoff

angreifen. Diese Additive

reichern sich anschließend im

Produkt selbst an und können

analytisch erfasst werden. Zudem

diffundiert Luftsauerstoff durch

Kunststoff weitaus einfacher als

durch Glas und oxidiert bspw.

wertvolle Fettsäuren im Öl. Oxidierte

Fettsäuren können als Radikale

im Körper wirken, was eine

zusätzliche Belastung im Körper

darstellt. Dies steht im Verdacht,

zu beschleunigter Alterung und

Krebsentstehung beizutragen.

Daher sollten alkoholische Getränke,

Essige und Öle ausschließlich

in Glasflaschen gekauft

werden, um die genannten

Negativeffekte zu vermeiden. Bei

Ölen empfiehlt sich außerdem,

nur dunkles Glas zu beziehen,

um das zusätzlich die Produktalterung

beschleunigende Sonnenlicht

zu blocken. So bleiben die

Vitamine, Fettsäuren und wertvollen

sekundären Pflanzenstoffe

länger erhalten.

Zusammenfassend gilt: Versuchen

Sie Plastikflaschen zu meiden,

wo es geht. Der Natur nützt

recycelte Ware, aber Ihnen nur

indirekt. Vorsicht auch bei den

typischen „Radlerflaschen“, wie

man sie aus dem Fitnessstudio

kennt, vor allem jene, die kunststoffartigen

Geschmack abgeben,

denn das bedeutet, dass sich

Kunststoffadditive vermehrt lösen.

Eine gute Alternative stellen

auch Trinkflaschen aus Edelstahl

dar: Edelstahl ist nicht reaktiv,

hält ewig und ist nicht so schwer

und zerbrechlich wie Glas. Auch

kann es im Spüler heiß gewaschen

werden und verändert sich

dabei nicht. Wichtig ist auch,

nicht alle Kunststoffe gleich negativ

zu beurteilen: Varianten wie

PP (Polypropylen) und PLA (Polymilchsäure

– aus nachwachsenden

Rohstoffen und biologisch

abbaubar!) zeichnen sich durch

bessere Beständigkeit (PP) und

toxikologische Unbedenklichkeit

(PLA) aus und werden in Zukunft

vermehrt Verwendung finden.

Merken Sie sich: Je weicher der

Kunststoff, desto kritischer sollen

Sie ihn beurteilen. Kaufen Sie,

wenn Sie die Wahl haben, Waren

in Glas und nicht in Kunststoff –

Ihnen und der Umwelt zuliebe! ❏

Buchbestellungen unter consulting@thomas-kampitsch.at

120 Automobile

von 1888 – 1972

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Osteröffnungszeiten: 4. bis 13.04.2020 täglich von 13.00 bis 17.00 Uhr

und Sa., So. und Feiertag zusätzlich von 10-12 Uhr.

Wechselland Zeitung | April 2020

9


Expertentipp:

Mag. Doris Richter

Apothekerin

Ohne Magnesium läuft nix

Aus dem Chemieunterricht ist den

meisten von uns „Magnesium“

als Erdalkalimetall noch in Erinnerung.

Unser Körper enthält ca.

20 g Magnesium, wobei ca. 60%

dieser Menge im Knochen gespeichert

ist. Magnesium fungiert

im menschlichen Körper als Aktivator

von mehr als 300 Enzymen

und spielt so eine zentrale Rolle

im Stoffwechsel, insbesondere bei

der Energiegewinnung sowie bei

der Nerven- und Muskelfunktion.

Magnesium schützt uns auch vor

übermäßiger Stressbelastung, fördert

die Bildung von Nervenbotenstoffen

wie Serotonin, beeinflusst

die Fließeigenschaften des Blutes

günstig, senkt erhöhten Blutdruck,

unterstützt stabile Blutzuckerspiegel

und hat einen positiven Einfluss

auf Blutfettwerte. Kurz und gut:

Ohne Magnesium läuft in unserem

Körper schlichtweg gar nichts!!

Ernährt man sich ausgewogen, ist

es gut möglich, seinen Magnesiumbedarf

(ca. 300 mg pro Tag für

Erwachsene) über die Nahrung zu

decken. Magnesiumreiche Lebensmittel

sind z. B. Weizenkeime,

Nüsse (Cashewnüsse), Kartoffeln,

Sojabohnen, Mandeln, Kakaopulver

(Zartbitterschokolade!). Vorsicht

– die in Vollkornprodukten

enthaltenen Phytate können die

Aufnahme von Magnesium beeinträchtigen.

Auch Schwarztee und

Kaffee sollten nur in Maßen genossen

werden.

Da viele Menschen heutzutage

allerdings alles andere als einen

gesunden Lebensstil pflegen und

auch die Ernährung dementsprechend

nicht ausgewogen ist,

kommt es häufig zu einem Mangel

an Magnesium. Trügerisch:

Oft scheint der Magnesiumspiegel

im Blut noch in Ordnung zu

sein, in der Zelle jedoch herrscht

bereits Magnesiummangel. Anzeichen

dafür können Schlaflosigkeit,

Konzentrationsprobleme,

Muskelzuckungen (vor allem im

Mund- und Augenbereich), Wadenkrämpfe,

Kopfschmerzen oder

Magen-Darm-Beschwerden ...

sein. Aber auch verschiedene Arzneimittel

und /oder Erkrankungen

Apotheke zur Hl. Dreifaltigkeit

Inh. Mag. Doris Richter KG

2870 Aspang, T: 02642 / 522 18

www.apotheke-aspang.at

facebook.com/Hl.Dreifaltigkeit.Apotheke

können einen Mangel an Magnesium

verursachen. Wer Diuretika

(harntreibende Mittel), Säureblocker

(„Magenschutz“), Cortisonpräparate,

die „Pille“, Mittel gegen

Magenübersäuerung (Antacida)

u. v. m. regelmäßig einnimmt, sollte

auf seinen Magnesiumspiegel

achten. Auch Alkoholzufuhr kann

zu einem Magnesiummangel beitragen.

Diabetiker, Schwangere, Stillende,

Bluthochdruckpatienten, Patienten

mit Herzrhythmusstörungen,

koronarer Herzkrankheit, Herzinsuffizienz,

Asthmapatienten

(Studie 1994), Sportler (v. a. Leistungssportler),

Migränepatienten,

Stressgeplagte ... können von

einer Einnahme von Magnesium

profitieren.

Wie in vielen anderen Bereichen

ist es auch bei Magnesium so, dass

nach wie vor viel geforscht wird

und Studien durchgeführt werden.

Der derzeitige Kenntnisstand ist so,

dass organische Magnesiumsalze

(Magnesiumcitrat, -orotat, -glycinat

oder -pidolat) schnell und gut vom

Brix Zäune-Tore-Geländer –

Rundum gut beraten

Körper aufgenommen werden und

somit eine hohe Bioverfügbarkeit

aufweisen.

Viele Patienten klagen nach der

Aufnahme von Magnesium über

Durchfall. Am besten ist es, die

Tagesdosis Magnesium in 500 bis

750 ml stillem Wasser zu lösen

und diese Lösung schluckweise

über den Tag verteilt zu trinken.

Man erhöht so nicht nur die Aufnahme

an Magnesium (wenn hohe

Dosen Magnesium in kurzer Zeit

zugeführt werden, werden diese

schlechter vom Körper aufgenommen!),

sondern erreicht meist auch

eine bessere Verträglichkeit für den

einzelnen Patienten.

In den üblichen Dosen beeinträchtigen

sich auch Kalzium

und Magnesium in ihrer Aufnahme

gegenseitig nicht.

Falls Sie noch Fragen zum Thema

Magnesium oder anderen Mikronährstoffen

haben, sind wir gerne

bereit, diese zu beantworten. Wir

wünschen Ihnen eine gute Zeit

und – bleiben Sie gesund! Ihre

Mag. Doris Richter und Team

Wenns ums Thema Zaun & Tor geht, sind Sie beim Traditionsbetrieb BRIX genau richtig.

Das Angebot reicht von einfachen Gitter-Abgrenzungen bis zu formvollendeten, witterungsbeständigen

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10 Wechselland Zeitung | April 2020


Aktuell

Warum Ostern zu unterschiedlichen Terminen gefeiert wird

Ostern wird im Gedenken an die Auferstehung Jesu Christi gefeiert. Aber warum an verschiedenen Terminen und

warum bringt der Osterhase Ostereier?

Fotoc: ©Freepik

Ostern gehört zu den beweglichen

Festen, deren Kalenderdatum

jedes Jahr variiert. Der

Ostersonntag hängt vom Frühlingsvollmond

ab, wobei der

Frühlingsanfang abweichend

vom astronomischen Datum und

von der Berechnung nach dem

jüdischen Kalender festgelegt ist.

Und damit beginnt die Schwierigkeit.

Unterschiedliche Termine

Nach neutestamentlicher Überlieferung

ereignete sich die Auferstehung

Christi zur Zeit des vom

Frühlingsvollmond abhängigen

jüdischen Pessachfests. Da der

genaue Tag nicht überliefert wurde,

herrschte während der ersten

Jahrhunderte Uneinigkeit. Es fehlte

nicht nur eine für alle Juden

– und damit auch für die ersten

Christen – zuständige Autorität

zur Definition des Kalenders, es

herrschte auch innerchristlich

keine einheitliche Auffassung

darüber, welchen Ereignissen in

den letzten Erdentagen Jesu zu

gedenken sei.

Auf dem Konzil von Nicäa im

Jahre 325 wurde dann die Festlegung

getroffen: Ostern ist der

erste Sonntag nach dem ersten

Vollmond im Frühling.

Die beabsichtigte Einheit bei der

Osterfeier erreichte das Konzil

noch nicht. Es dauerte noch Jahrhunderte,

bis sich die Berechnung

der alexandrinischen Astronomen

allgemein durchsetzte. Erst ab der

Mitte des 8. Jahrhunderts war somit

die Forderung des Konzils erfüllt,

dass alle Christen Ostern zur

gleichen Zeit feiern sollen.

Berechnung des Vollmonds

Für die zyklische Bestimmung

des Frühlingsvollmondes wurde

in Rom die Rechnung auf einen

84-Jahre-Zyklus aufgebaut, während

in Alexandria von Anfang

an der 19-jährige Mondzirkel

dafür heranzogen wurde. Diese

Rechenmethode setzte sich dann

wegen der größeren erreichbaren

Genauigkeit durch.

19 Jahre entsprechen 235 Mondmonaten

– es gibt also 19 verschiedene

Daten für den Frühlingsvollmond

– zwischen dem

21. März und dem 18. April.

Am darauffolgenden Sonntag

ist Ostern. Fällt der Frühlingsvollmond

auf einen Sonntag, ist

Ostern eine Woche später. Der

erste mögliche Termin für Ostersonntag

ist somit der 22. März,

der letzte mögliche der 25. April.

Brauchtum

Das Osterfest ist das älteste christliche

Fest, gefeiert wird die Überwindung

des Todes mit der Auferstehung

Jesu Christi. Feste und

Zeiten des Kirchenjahres sind oftmals

mit Symbolen und Bräuchen

verbunden, die weltweit sehr unterschiedlich

sind.

Vierzigtägige Fastenzeit

Biblischer Hintergrund für die

Festsetzung der Fastenzeit auf 40

Tage und Nächte ist das ebenfalls

vierzigtägige Fasten Jesu in der

Wüste. Die Bußzeit dient in der

römisch-katholischen Kirche der

Vorbereitung auf die Auferstehung

Christi. Das strenge Fasten

sieht einen Verzicht auf alle tierischen

Produkte außer Honig sowie

Öl und Alkohol vor.

Osterhase und Ostereier

In deutschsprachigen Ländern

und den Niederlanden suchen

die Kinder bunt bemalte versteckte

Hühnereier und Süßigkeiten,

die vom „Osterhasen“ versteckt

wurden.

Weil Hasen viele Junge bekommen,

ist er ebenso wie Eier ein

Symbol für Fruchtbarkeit und Leben.

In Byzanz galt der Hase als

Symbol für Christus. Das frisch

geschlüpfte Küken erinnert an die

Auferstehung Jesu.

Über lange Jahrhunderte verlangten

die Menschen an Ostern geradezu

nach Eiern, weil diese in

der vierzigtägigen Fastenzeit nicht

gegessen werden durften und dadurch

viele vorhanden waren.

Richtig gefördert wurde der Osterhase

im 19. Jahrhundert durch

die Süßwarenindustrie, die das

„Festtier“ als lukratives Geschäft

entdeckte. ❏

Bettina Schopfhauser

Denken sie gerade jetzt im Frühling über Ihr Eigentum nach?

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falls Sie in einen finanziellen Engpass kommen?

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Wechselland Zeitung | April 2020

11


Leserservice

Eine Dose, die

Leben retten kann

Mit der Rotkreuz-Dose erhalten Rettungskräfte in

Niederösterreich im Notfall alle gesundheitsrelevanten

Informationen über einen Patienten.

Seit Jänner gibt es beim Roten

Kreuz Niederösterreich die Möglichkeit,

eine Rotkreuz-Dose zu

bestellen. Diese hat den Zweck,

im Notfall alle wichtigen Informationen

des Patienten für den

Rettungsdienst schnell parat zu

haben. Nicht selten kommt es

nämlich vor, dass die Patienten in

der Hektik die Namen ihrer Medikamente

vergessen, nicht ansprechbar

oder verwirrt sind. Das

erschwert und verzögert die erste

Hilfeleistung.

Die Rotkreuz-Dose soll Abhilfe

schaffen. Bestellt wird die Dose

über Internet oder Telefon. Ausgestattet

mit einem standardisierten

Notfall-Informationsheft trägt die

Person alle relevanten Daten zu

eventuellen Krankheiten, Allergien,

Medikamenten und Anamnese

ein und gibt sie in die Dose.

Aufbewahrt wird die Dose im

Kühlschrank, weil dieser in jedem

Haushalt vorhanden und einfach

zu finden ist. Ebenfalls werden

Aufkleber mitgeliefert: Einer soll

an der Haustür und der zweite

am Kühlschrank angebracht werden.

So wissen die Rettungskräfte

sofort, dass eine Dose vorhanden

ist und wo sie diese suchen müssen.

Die Informationen helfen bei

der Einschätzung der Situation

vor Ort, die Dose kann aber auch

ins Krankenhaus mitgenommen

werden. Das Personal ist dahingehend

geschult und kann sofort

mit der möglichen Folgebehandlung

beginnen.

Zielgruppe sind vor allem ältere

Menschen, denen dadurch eine

zusätzliche Sicherheit gegeben

wird. Die Rotkreuz-Dose ist kostenlos.

Die Idee stammt ursprünglich

aus Bayern in Deutschland und

wurde vom Roten Kreuz Niederösterreich

als Erstes in Österreich

aufgegriffen. Auch andere

österreichische Hilfsorganisationen

überlegen sich aktuell, diese

Dose einzuführen. ❏

Stefanie Schadler

Informationen unter:

Telefon: 059 144

rotkreuzdose@n.roteskreuz.at

Sterbegeldversicherung und

Bestattungsvorsorge

Der Tod eines nahestehenden

Menschen kann die Angehörigen

tief erschüttern. Oft ist es belastend,

sich überlegen zu müssen,

was wohl die letzten Wünsche

des Verstorbenen gewesen sein

könnten. Umso besser ist es, bereits

zu Lebzeiten alles zu regeln

und den Angehörigen dadurch

schwere Entscheidungen abzunehmen.

Vor allem um den Angehörigen

keine finanziellen Belastungen

zu hinterlassen, wird mit einer

Sterbegeldversicherung die eigene

Beerdigung finanziell abgesichert.

Dieser Vorsorgevertrag besteht

in der der Regel aus einem

ausführlichen Kostenvoranschlag.

Beinhaltet sind alle Preise vom

Bestatter, Floristen, Friedhof, von

der Kirche, dem Steinmetz usw.

Auch die Kosten der dauerhaften

Grabpflege können hier vereinbart

werden.

Nicht alle Versicherungen verlangen

einen Gesundheitscheck.

Sollten Sie aber unter 70 und bei

guter Gesundheit sein, lohnt sich

möglicherweise eine Gesundheitsüberprüfung.

Durch eine

bescheinigte, gute Gesundheit

kann man bei manchen Versicherern

Geld sparen. Ein Vergleich

der verschiedenen Versicherungen

– direkt bei den Versicherern

anfragen oder online – lohnt sich

ebenfalls.

Auch wenn es einem selbst egal

ist, was mit dem eigenen Körper

nach dem Tod passiert, kann es

dennoch für die Hinterbliebenen

tröstlich sein, den letzten Wunsch

zu erfüllen. In solchen Fällen werden

bei einer Bestattungsvorsorge

die Wünsche hinsichtlich des

eigenen Begräbnisses vertraglich

abgesichert.

Testament

Was mit dem eigenen Vermögen

und Habseligkeiten passiert,

sollte ebenfalls verankert werden.

Prinzipiell wird zwischen einer

eigenhändigen Verfügung (bisher

nur „Testament“) und einer

fremdhändigen Verfügung (bisher

fremdhändiges Testament) unterschieden.

Das eigenhändige Testament

muss vom Testamentsverfasser

eigenhändig geschrieben und mit

vollem Namen unterschrieben

werden. Ein angeführtes Datum

kann später im Verlassenschaftsverfahren

von Bedeutung sein,

etwa wenn mehrere, unterschiedliche

Testamente vorliegen. Zeugen

sind keine notwendig. Das

eigenhändige Testament kann

bei den Personaldokumenten

aufbewahrt oder gegen eine geringe

Gebühr bei einem Notar

oder einem Rechtsanwalt hinterlegt

werden. Empfohlen wird auf

jeden Fall eine Registrierung des

Testaments zum Beispiel im zentralen

Testamentsregister der Österreichischen

Notariatskammer.

Im Sterbefall fragt der zuständige

Notar bei diesem Register an und

bekommt die Auskunft darüber,

wo das Testament hinterlegt ist

und kann es sich schicken lassen.

So wird auch zugleich verhindert,

dass jemand das Testament findet

und es unterschlägt.

Foto: ©RK NÖ/F. Schodritz

12

Wechselland Zeitung | April 2020


Zu Lebzeiten festzulegen, was nach dem Tod

mit dem Erbe oder den zahlreichen Daten im

Internet passieren soll, erleichtert den

Hinterbliebenen die Trauerarbeit.

Älter werden ...

Vorsorge treffen

Viele Wünsche sollten noch zu Lebzeiten

vertraglich abgesichert oder zumindest

an einem sicheren Ort hinterlegt

werden, um den Hinterbliebenen

die Entscheidungen abzunehmen.

BESTATTUNGSVORSORGE

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unverbindlich und kostenlos

über Ihre

Vorsorgemöglichkeiten!

Foto: "Designed by Bearfotos / Freepik

Das fremdhändige Testament

kann mit einer Schreibmaschine,

einem Computer oder handschriftlich

von einer anderen

Person verfasst werden, muss

aber auf jeden Fall vom Erblasser

eigenhändig unterschrieben werden.

Der Erblasser muss einen

eigenhändigen Zusatz verfassen,

dass die Urkunde seinem letzten

Willen entspricht. Zusätzlich

muss dieses Testament von drei

Zeugen unterschrieben werden.

Auch ein von einem Notar oder

einem Rechtsanwalt verfasstes

Testament ist in der Regel fremdhändig.

Die Errichtung eines Testaments

ist oft kompliziert und

sollte daher mit einem Notar

oder Rechtsanwalt besprochen

werden.

Weiters gibt es noch das mündliche

Testament, das nur geschlossen

wird, wenn unmittelbare

(Lebens-)Gefahr droht, und das

öffentliche Testament, das bei

Personen zwischen 14 und 18

Jahren zum Beispiel gerichtlich

oder notariell erfolgt.

Digitalen Nachlass regeln

Im Laufe unseres Lebens hinterlassen

wir zahlreiche Fußspuren

auf der Welt und das nicht nur

in der realen. Auch im Internet

bleiben Konten, Verträge, Daten

und vieles mehr nach dem Tod

bestehen. Meist haben die Hinterbliebenen

wenig oder keine Informationen

zu den vertraglichen

Verpflichtungen des Verstorbenen.

So können zum Beispiel

durch Abonnements erhebliche

Kosten für die Erben entstehen.

Denn: Verträge und Verbindlichkeiten

gehen auf die Erben über.

Auch können bei einem Todesfall

Vermögenswerte unentdeckt

bleiben.

Beim digitalen Nachlass handelt

es sich vor allem um Benutzerkonten

und persönliche Daten,

die nach dem Tod eines Menschen

bestehen bleiben. Dazu

zählen E-Mail-Konten, Konten bei

Online-Diensten wie PayPal oder

Netflix, Fotodienste wie Instagram,

Videodienste wie YouTube,

Versandhandel oder E-Government

wie FinanzOnline oder

Handy-Signatur/Bürgerkarte.

Die beste Vorsorge, die man treffen

kann, ist es, eine Liste aller

Online-Mitgliedschaften, Profile

und sonstiger Accounts zu führen,

gegebenenfalls inklusive Benutzername

und Passwörter. Diese

Liste sollte an einem sicheren

Ort verwahrt, kann aber auch bei

einem Notar hinterlegt werden.

Wichtig: Der Vertrauensperson

sollte bekannt sein, wo die Liste

zu finden ist. Zusätzlich sollte

ergänzt werden, wie die Hinterbliebenen

mit den Daten umgehen

sollen. Grundsätzlich kann

der digitale Nachlass erhalten,

gelöscht, archiviert oder auf dritte

Personen übertragen werden.

Neben der physischen Aufbewahrung

der Accounts und Passwörter

gibt es mit dem Passwort-

Manager ein Programm, in dem

alle Zugangsdaten gespeichert

sind. Eine Vertrauensperson erhält

im Todesfall mit dem Hauptpasswort

alle Zugangsdaten. ❏

Stefanie Schadler

Infos: www.oesterreich.gv.at

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Ernestine Woldron

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steht Ihnen bei Fragen zur Seite.

Sie erreichen sie unter:

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Wechselland Zeitung | April 2020

13


Aktuell

Das Gemeindehaus wurde im vergangenen Jahr zeitgemäß umgebaut.

Gemeinde-Besuch: Zöbern

Neue Räumlichkeiten

Wenn man den Bürgermeister

von Zöbern, Alfred Brandstätter,

besucht, findet man sich in zeitgemäßen

und lichtdurchflutetenneuen

Räumlichkeiten wieder:

Das in den 60er-Jahren erbaute

Gebäude wurde im vergangenen

Jahr umgebaut. Der Eingangsbereich

wurde versetzt, sodass die

Wir planen, montieren,

warten und reparieren.

neue Ordination der praktischen

Ärztin nach ihren Vorstellungen

umgebaut werden konnte. Im

ersten Stock befindet sich das

Gemeindeamt; beides ist mit einem

Personenaufzug barrierefrei

erreichbar. Im 2. Stock befinden

sich drei Wohnungen, die ebenfalls

saniert wurden.

Am Sonntag, 10. Mai, lädt der

Alles

rund um

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Die Gemeinde Zöbern ist 31,5 km 2 groß und liegt in einer

Höhenlage von 560 bis 800 m.

Bürgermeister zur Segnung der

neuen Räumlichkeiten mit einer

Florianimesse.

Als ölfreie Gemeinde werden

alle Gebäude der Gemeinde wie

Schule, Kindergarten, Musikschule

und Gemeindeamtsgebäude

mit Fernwärme versorgt. Zusätzlich

konnten sich die Siedlungen

in unmittelbarer Nähe daran

anschließen, was laut Brandstätter

großen Zuspruch fand. Der

Bürgermeister schätzt die derzeit

angeschlossenen Gebäude der

Gemeinde auf etwa ein Viertel.

Jugend unterstützen

Bereits begonnen hat der Bau

für ein Wohnhaus für junges

Wohnen für alle unter 35 Jahre,

das fünf Starterwohnungen und

drei Mietwohnungen beinhaltet.

Die Fertigstellung ist im Frühjahr

2021 geplant. Um den jungen

Menschen weiterhin das Wohnen

in der Gemeinde zu ermöglichen,

werden noch heuer 15

Baugründe aufgeschlossen. Die

unmittelbare Nähe der Gemeinde

zur Autobahn macht ein einfaches

Pendeln nach Wien oder

Graz möglich und unterstützt so

das Wohnenbleiben der Jugend

in der Gemeinde.

Auch auf den Nachwuchs wird

geachtet: Im Kindergarten werden

die Garderoben erneuert

und die Schule wird saniert, wobei

das Gebäude bereits seit dem

letzten Jahr komplett auf LED umgestellt

wurde. Brandstätter freut

sich über die steigende Zahl von

Kindern seit einigen Jahren.

Generell hat die Jugendarbeit in

der Gemeinde einen besonderen

Stellenwert, weshalb sie als

Jugendpartnergemeinde ausgezeichnet

wurde. Verschiedene

Aktionen werden gesetzt wie

etwa Theaterstücke in der Schule,

das Ferienspiel im Sommer oder

der Jugendgemeinderat, der sich

um die Organisation der Aktivitäten

für die Jugend kümmert. ❏

Stefanie Schadler

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14 Wechselland Zeitung | März 2020


Infrarotpaneele die Feuer fingen - ein Bericht vom ORF.

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Eine Frontwanne aus Stahl sowie eine Rückwand

aus einer Aluminium-Wabenplatte, kombiniert mit

einer nicht brennbaren Kerndämmung, macht

einen Brand unserer Paneele unmöglich.

Unsere Kunden können weiterhin in einem

angenehm temperierten Schlafzimmer

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Neues aus den Wechselland-Gemeinden

Fotowettbewerb

„Aspanger Spezialitäten“

Im vorigen Jahr hat Franz

Winkler für den DEV beim

Ideenwettbewerb der NÖ

Dorf- und Stadterneuerung teilgenommen

und mit seinem

Projekt „Fotoausstellung einmal

anders“ gewonnen. Nun wurde

dieses Projekt gestartet. Im

Rahmen eines Fotowettbewerbes

werden Bilder zum Thema

„Aspanger Spezialitäten“ gesucht,

die dann in Form einer

„schwimmenden“ Fotoausstellung

am Teich präsentiert

werden. Pro Person sind fünf

Einsendungen möglich. Die Teil-

Theater in Schäffern:

„Die Lügenglocke“

Die Theatergruppe Schäffern

lädt herzlich ein zur diesjährigen

Theateraufführung von „Die

weiter zu blamieren, öffnet so

mancher halt dann doch seine

prall gefüllte Brieftasche.

Lügenglocke“, ein Schwank in

3 Akten von Fred Bosch. Ein

junger Elektriker, der nebenbei

kellnert, macht zwei Entdeckungen.

Einmal, dass die Reichen

vom Ort plötzlich die Ärmsten

sind, wenn sie für die neue Kirchenglocke

spenden sollen. Zum

Zweiten, dass man eine Glocke

auch läuten lassen kann, wenn

sie gar nicht existiert. Geschickt

fädelt er alles ein und lässt

bei jeder Lüge die „göttliche“

Glocke läuten. Um sich nicht

Die Aufführungen finden am

Samstag, 28. März um 20 Uhr

und Sonntag, 29. März um

15 Uhr im Turnsaal der VS

Schäffern statt. Eintritt:

Erwachsene € 6,- / Kinder € 3,-.

Platzreservierungen sind bei der

Theatergruppe Schäffern per E-

Mail unter theatergruppe_schaeffern@gmx.at

oder unter der

Telefonnummer 0664/4285351

möglich. Auf Ihren Besuch

freut sich die Theatergruppe

Schäffern! ✦ Gem. Schäffern

Eine Gesundheitskoordinatorin für Mönichkirchen

Im Frühjahr 2018 startete der

bisher österreichweit einzigartige

akademische Lehrgang für

»Regionale Gesundheitskoordinatorinnen«

und »Gesundheitskoordinatoren«

seitens der Initiative

»Tut gut!«. Am 19.02.2020

graduierten erstmals 13 Studierende

und schlossen somit das

Studium erfolgreich ab. Darunter

auch Mag. Yvonne Irsay. Sie ist

ab sofort als Gesundheitskoordinatorin

für die Marktgemeinde

Mönichkirchen tätig. Im

Beisein von Landesrat Martin

Eichtinger und Univ.-Prof.

Dr. Stefan Nehrer, Dekan

der Fakultät für Gesundheit

und Medizin an der Donau-

Universität Krems, erhielt sie

ihr Zertifikat über das abgeschlossene

Studium. „Durch

nahmebedingungen sind unter

dorferneuerung-aspangmarkt.at

nachzulesen. Machen Sie mit!

Melden Sie sich an und laden Sie

Ihre Fotos hoch! ✦

Gem. Aspang-Markt

v.l.n.r. Dekan Stefan Nehrer, Alexandra Pernsteiner-Kappl, Yvonne Irsay, Landesrat Martin Eichtinger

die universitäre Ausbildung der

Regionalen Gesundheitskoordinatoren

wird die Gesundheit

der Bevölkerung bestmöglich

gestärkt, weil wir noch

näher an den Bedürfnissen aller

Bürgerinnen und Bürger sein

können. Der Universitätslehrgang

ist ein Pionierprojekt zur

nachhaltigen Verankerung der

Gesundheitsförderung und Prävention

in Niederösterreichs Gemeinden“,

so Landesrat Martin

Eichtinger. Er erklärt weiter: „Die

Gesundheitskoordinatorinnen

und Gesundheitskoordinatoren

haben eine gewichtige Multiplikatorenfunktion

bei der Unterstützung

und Motivation vieler

Personen hin zur Gesundheitsförderung.“

Marktgemeinde Mönichkirchen

Die Bildrechte in den Gemeindenews liegen, wenn nicht gesondert angeführt, bei der jeweiligen Gemeinde, die den Artikel zur Verfügung gestellt hat.

16

Wechselland Zeitung | April 2020


Neues aus den Wechselland-Gemeinden

Tag der offenen Gemeindetür

in Rohrbach

NÖ Landesschimeisterschaft

der Kinder in Trattenbach

Am Samstag, dem 29. Februar,

lud die Gemeinde zum „Tag

der offenen Gemeindetür“ in

die Räumlichkeiten des umgebauten

und erweiterten Gemeindeamtes.

Das Interesse der

Bevölkerung war groß, und

auch Vertreter der ausführenden

Firmen sowie ein Großteil der

Gemeinderäte waren gekommen.

Das neue Haus entspricht

plätze mit bis zur Stehhöhe höhenverstellbaren

Tischen bieten

den Bediensteten größtmögliche

Ergonomie während der Arbeit.

Der Umfang der Bauarbeiten

umfasst die Neugestaltung der

Büroräume im Bestandsobjekt

sowie die Ausstattung des Sitzungs-

und Trauungssaales mit

einem neuen Mediensystem

sowie einer Klimaanlage. Der

Am Samstag, den 15.2.2020,

fand beim Schilift Dissauer die

NÖ Landesschimeisterschaft

der Kinder statt. 108 Starter bestritten

bei herrlichem Wetter

und bestens präparierter Piste

die Rennstrecke. Aus ganz

Niederösterreich waren die besten

Schiläufer gekommen, um

sich zu messen. Der ehemalige

Weltcupfahrer Thomas Sykora

verfolgte auf der Strecke das

Können der Nachwuchsfahrer,

ebenso der ehemalige Fußballer

Toni Pfeffer. Von der SU

Trattenbach waren 10 Läufer

am Start, von denen einige sehr

ner belegte den 2. Platz, Anna

Tisch und Markus Ofner belegten

in ihren Klassen den 3. Rang.

noch mehr als bisher den Anforderungen

einer modernen

Bürgerservicestelle. Die Vorteile

einer Gemeindeverwaltung

durch die Unterbringung aller

Stellen unter einem Dach und

der damit verbundenen optimalen

Kommunikation waren von

Beginn an unbestritten. Nun

wurde durch die Baumaßnahmen

auch ausreichend Platz für

bislang beengt untergebrachte

Servicebereiche wie z.B. Bauamt

und Standesamt geschaffen.

Die Räume selbst sind sehr hell,

lichtdurchflutet und freundlich

gestaltet. Optimierte Arbeits-

Ortsschimeisterschaften

Aspang-Markt und

Aspangberg-St. Peter

Zubau umfasst fünf Büroräume,

einen Sozialraum, ein Lager,

ein Außenlager sowie die dem

späteren Dorfplatz zugeordnete

öffentliche WC-Anlage. Ein

Bedienstetenzugang vom im

„Hof“ gelegenen Parkplatz ermöglicht

auch hier kurze Wege.

Kaplan Mag. Jung Hoon Michael

Kim segnete schließlich zum

Abschluss der Feier die neuen

Räumlichkeiten. Mit Führungen

durch das Haus sowie gemütlichen

Gesprächen bei Imbiss und

Getränken klang der Tag der offenen

Gemeindetür schließlich

aus. ✦ Gem. Rohrbach/Lafnitz

Am Sonntag, den 16. Februar,

wurden die heurigen Ortsschimeisterschaften

der Gemeinden

Aspang Markt und Aspangberg-

St. Peter ausgetragen. Am Stockerl

ganz oben standen heuer

Sandra Osterbauer als Ortsmeisterin

und Thomas Tauchner als

Ortsmeister. Wir gratulieren

sehr herzlich! Ein großes Dankeschön

geht an die Firma BAM1,

die auch heuer das Startgeld für

die Kinder übernommen hat. ✦

Gem. Aspang-Markt

gut abschnitten. So ging Anna

Feuchtenhofer in ihrer Klasse als

Siegerin hervor. Lukas Tauch-

Herzliche Gratulation zu diesen

hervorragenden Leistungen! ✦

Gem. Trattenbach

Wechselland Zeitung | April 2020 17


Neues aus den Wechselland-Gemeinden

Bauernball in Trattenbach

Da heuer der Bauernball am

22.02.2020 stattfand, wurde

alles unter das Motto dieses

besonderen Datums gestellt.

Beginn war um 20.20 Uhr und

jeder Dame wurde beim Eintritt

ein „Nimm2-Likör“ überreicht.

Beim Schätzspiel musste

erraten werden, wie viele

„Nimm2 Zuckerl“ in einem großen

Glas waren. Siegerin

dieses Schätzspieles wurde

Sophie Hufnagel, die

die Anzahl genau erriet.

Bei der Tombola waren

wunderschöne Preise zu

gewinnen. Die vielen,

vielen Gäste wurden von

„Styria Consort“ bis in die

frühen Morgenstunden

bestens unterhalten. ✦

Gem. Trattenbach

Wehrversammlung der

FF Schäffern

Am Samstag, den 7. März

2020, fand im Gasthaus Jostl

die 134. Wehrversammlung der

FF Schäffern statt. Kommandant

HBI Johann Winkler konnte

neben den Feuerwehrmitgliedern

zahlreiche Ehrengäste, darunter

Bgm. LFR Thomas Gruber,

Faschingdienstag in Zöbern

Am Faschingdienstag war in

Zöbern wie jedes Jahr ein großer

Umzug. Es waren diesmal bei

sehr mildem Wetter, sehr viele

Besucher und Teilnehmer in Rekordhöhe.

Von Klein bis Groß

– alle Zöberner waren auf den

Auch beim diesjährigen

Faschingsumzug in Kirchberg

war ein Zwischenstopp bei der

Beinen. Alle waren der Meinung:

Faschingdienstag in Zöbern ist

Super! ✦ Gem. Zöbern

Faschingdienstag in Kirchberg

Turmbläser gerichtet. Die Weihnachtswichtel

versorgten die Besucher

mit Glühwein und kalten

ABI Wolfgang Gamperl, sowie

Vertreter anderer Einsatzorganisationen

begrüßen. Die Florianis

wurden im Vorjahr zu 79 Einsätze

gerufen, zahlreiche Übungen

und Tätigkeiten wurden

für die Aufrechterhaltung der

Faschingsdienstag

in Schäffern

Einsatzbereitschaft mit einem

Arbeitsaufwand von 11.149

Stunden geleistet. Die Jugendund

Wettkampfgruppen konnten

bei ihren Bewerben wieder

großartige Erfolge erzielen. Den

Grußworten der Ehrengäste zu

vernehmen, wurde auf den guten

Zusammenhalt und die großartigen

Leistungen der Feuerwehr

Schäffern hingewiesen. Sie

dankten für die geleistete Arbeit,

mit der Bitte auch in Zukunft für

die Sicherheit der Bevölkerung

da zu sein. ✦ Gem. Schäffern

Gemeinde. Dieses Jahr lud die

Gemeinde zum Faschingsadvent

in den Pilippgarten ein. Vor der

Bürgermeisterlichen Ansprache

war die Aufmerksamkeit auf die

Getränken im weihnachtlichen

Garten bei sommerlichen Temperaturen.

Vielen Dank für die

vielen Besucher! ✦

Marktgem. Kirchberg a.W.

„Fasching, der ist wunderbar!“

– unter diesem Motto feierten

KIGA und VS gemeinsam mit

zahlreichen Besuchern den Faschingsdienstag

auf dem Gemeindeplatz

in Schäffern. Nach

einer gelungenen Tanzvorführung

durften sich die Kinder an

verschiedenen Spielestationen

versuchen und dabei fleißig

Süßigkeiten sammeln. Die Besucher

wurden in der Zwischenzeit

vom Elternverein der VS

Schäffern mit Getränken und

frischen Krapfen verwöhnt. ✦

Gem. Schäffern

18

Wechselland Zeitung | April 2020


Neues aus den Wechselland-Gemeinden

Faschingsdienstag in Aspang

Närrisches Treiben herrschte

am Faschingsdienstag Vormittag

auf dem Hauptplatz bei

dem von der Raiffeisenbank

NÖ-Süd Alpin veranstalteten

Faschingsrummel.

Die Schüler der beiden Volksschulen,

der NMS und der

PTS gaben auf der Bühne ihr

Bestes und unterhielten das

Publikum mit tollen Gesangsund

Tanzeinlagen.

Als Dankeschön für die gelungenen

Darbietungen gab es neben

dem verdienten Applaus einen

Beitrag für die Klassenkassen

von der Raiba NÖ-Süd Alpin! ✦

Gem. Aspang-Markt

Kinderfasching

in St. Corona

Am Faschingssonntag lud die

Familie Gruber vom Gasthaus

Ödenhof in St. Corona zum

traditionellen Kinderfasching.

Zahlreiche maskierte Kinder

amüsierten sich bei den abwechslungsreichen

Mitmachspielen,

welche Janine Koderhold

vorbereitet hatte. Ein lustiger Faschingshöhepunkt

– nicht nur für

die Kinder! ✦

Gem. St. Corona am Wechsel

Sommersaisonstart in der

Erlebnisarena St. Corona

Ostereiersuche in St. Corona

Am Samstag, 4. April 2020 findet

die Ostereiersuche im Motorikpark

der Erlebnisarena St.

Corona am Wechsel statt. Jedes

Ei hält eine Überraschung bereit.

Ab 9.00 Uhr können sich

die Kids auf die Suche nach 300

gefüllten Eiern machen. In den

Am Freitag, 27. März ist geplant,

die Sommersaison des Tourismusbetriebes

„Erlebnisarena und

Wexl Trails“, zu eröffnen. Sommerrodeln,

Motorikpark, Ameisenpfad

und Mountainbiken

ist ab diesem Zeitpunkt wieder

möglich. ✦ Gem. St. Corona

versteckten Eiern, die es gilt,

im gesamten Outdoor-Areal zu

suchen, befinden sich Losnummern

oder Süßigkeiten.

Bei Abgabe des Ostereis erhält

der Finder seinen Überraschungspreis.

Gem. St. Corona am Wechsel

Gemeinde Schäffern setzt

auf Nachhaltigkeit

Um Plastikmüll zu vermeiden

hat die Gemeinde Schäffern

500 Keramikteller mit Besteck

sowie einen Geschirrspüler

angeschafft. Diese können ab

sofort von allen Vereinen der

Gemeinde genutzt werden.

Mit dieser Anschaffung wollen

wir ein Zeichen für die Umwelt

setzen und Plastikmüll vermeiden,

sagt Bgm. Thomas Gruber

bei der Übergabe an die Vereinsfunktionäre.

Gem. Schäffern

Wechselland Zeitung | April 2020 19


Leserservice

Berti & Lexi

Mehrwert-Geschichten für Kinder

Die liebevolle Geschichte über eine Freundschaft zwischen Kind und

Hund möchte ein harmonisches Familienleben fördern.

Kleine Persönlichkeiten

stärken

Mehrwert-Geschichten, das sind

Geschichten, hinter denen sich

mehr verbirgt als spannende und

erlebnisreiche Erzählungen.

Im Buch „Berti & Lexi – der Beginn

einer wunderbaren Freundschaft“

kommt der Hund Lexi

auf der Suche nach einer neuen

Familie zum Haus von Berti, der

sich schon immer einen Hund

gewünscht hat. Er ist außer sich

vor Freude, doch für seine Eltern

stellen sich mehrere Fragen: Wem

gehört Lexi? Hat er sich verlaufen?

Darf er bei ihnen bleiben?

Dass der Hund in die Familie

aufgenommen wird, ist im Buch

die Folge einer Familienentscheidung,

wobei Berti auch die

Verantwortung für den Hund

übernehmen muss … Das Buch

ist gespickt mit Botschaften, in

denen Entscheidungen gemeinsam

getroffen werden oder auf

Augenhöhe miteinander kommuniziert

wird. Der Autor ist

überzeugt: Wenn manche Familien

das so umsetzen würden,

würde dies mehr Harmonie und

Entspannung in das Familienleben

bringen. Vertrauen und

Wertschätzung für Menschen

und Tiere sind weitere Themen

seiner Arbeit. Das Buch hat das

Ziel, mehr Entspannung und

Freude in unseren Alltag zu bringen

und die eigene Persönlichkeit

zu stärken.

Selbstwertschätzung steigern

Der Autor Norbert Hochenauer

lebt in Hochegg/Grimmenstein

und Wien und hat sich selbst mit

der Persönlichkeitsentwicklung

von Kindern und Erwachsenen

beschäftigt. Wichtige

Themen seiner

Arbeit sind unter

anderem Selbstakzeptanz,

wertschätzende

und

gewaltfreie Kommunikation

und die Stärkung des

Selbstbewusstseins. Ihm ist es

auch wichtig, einen Weg aufzuzeigen,

wie man sich mental vor

negativen Emotionen seiner Mitmenschen

schützen kann.

In seinem nächsten Buch, das

im Herbst erscheinen wird, hat

er mit mehreren Schulen zusammengearbeitet.

Hier sollten

Kinder Geschichten schreiben,

in denen sie schildern, wie sie

etwas geschafft haben. Schüchterne

Kinder können mit solchen

Geschichten wachsen und sich

identifizieren. Vor allem Selbstwertschätzung

ist für Hochenauer

der Schlüssel für ein erfülltes

und gesundes Leben. „Wenn das

Selbstwertgefühl bereits bei Kindern

gestärkt wird, dann kann

man ihnen viel fürs Leben mitgeben.“

Sie seien in der Folge gesünder,

würden Entscheidungen

treffen, die ihren Bedürfnissen

entsprechen, und vieles mehr.

Neben seiner Arbeit in Schulen

könne er diese Inhalte als Kinderbuchautor

sehr gut weitergeben.

Das Buch ist im regionalen Buchhandel

erhältlich. ❏

Stefanie Schadler

Snowhill Xtreme Rennbericht

Am 7. März 2020 fand heuer

bereits zum fünften Mal das

Snowhill Xtreme bei den Skiliften

Feistritzsattel in Trattenbach

statt. Mittlerweile hat sich das

Event in der Motorsportszene

etabliert und die 100 Startplätze

waren innerhalb kürzester Zeit

vergeben.

Gefahren wird beim Snowhill Xtreme

in den Klassen Limited bis

280 ccm Hubraum und Open

über 280 ccm Hubraum. Besonders

begehrt sind in Trattenbach

die Startplätze in der offenen

Hubraumklasse Open, wo mehr

als zwei Drittel der Teilnehmer

an den Start gingen.

Der Modus, mit dem der Sieger

ermittelt wird, ist ein Ausscheidungsrennen.

Vier Fahrer starten

gleichzeitig den Hang hinauf, die

ersten beiden kommen weiter,

die anderen beiden scheiden

aus. Bis zu den großen Finals der

jeweils schnellsten vier wurden

83 Läufe gefahren.

Dieses Jahr sicherte sich Osterbauer

Michael den obersten

Platz am Stockerl in der Klasse

Limited und in der Klasse Open

war erneut, so wie im Vorjahr,

gegen Peissl Florian kein Kraut

gewachsen.

Die Sportunion Trattenbach bedankt

sich bei allen Startern,

Besuchern und Sponsoren und

freut sich schon auf das sechste

Snowhill Xtreme, das am 13.

März 2021 stattfinden wird.

20

Wechselland Zeitung | April 2020


Leserservice

Fettverbrennung

durch Kampfsport

Mit Kickboxen kann man sich in jedem

Alter kräftigen und fit halten. Der Kickbox-

Verein in Aspang informiert.

Koordination und Technik

Mit Oktober 2019 hat Obmann

Wolfgang Verschitz den Kickbox-

Verein Aspang übernommen.

Trainiert wird wie die Jahre zuvor

weiterhin im Sport- und Gesundheitszentrum

Aspang. Daniel

Bartl, Trainer im Verein, gibt

Einblicke in diese umfangreiche

Sportart.

Bei dieser Kampfsportart wird das

Schlagen mit den Händen und

Füßen mit konventionellem Boxen

verbunden. Mehrere Mitglieder

im Verein nehmen an Wettkämpfen

teil, Frauen nutzen diese

Sportart auch gerne zur Selbstverteidigung.

Aber der Großteil

der ca. 50 Mitglieder führt Kickboxen

als Fitnesssport aus.

Die Vorteile dieses Sports sind

sehr umfangreich, wovon Jung

und Alt profitieren: Kinder und

Jugendliche werden spielerisch

an das Kickboxen herangeführt.

Ballspiele und Hand-Fuß-Koordinationsübungen

gehören zum

Beispiel zum Training dazu. Ältere

Mitglieder profitieren vor

allem von der Tiefenstabilität.

Das Gleichgewicht wird trainiert,

wenn man beispielsweise bei

Übungen auf einem Bein steht

oder das richtige Fallen geübt

wird, wodurch Verletzungen vermieden

werden können.

Fettverbrennung

und Grundfitness

Generell beginnt eine Trainingseinheit

mit Mobilisationsübungen,

um den Körper auf die folgenden

Aktivitäten vorzubereiten. Danach

folgen Kräftigungs- und Koordinationsübungen,

bevor es an

das Techniktraining geht.

Generell sei Kickboxen eine

sehr fettverbrennende Sportart,

so Bartl. Da man nicht wie

beim Laufen in dauernder Bewegung

sei, sondern zwischen den

Übungssätzen pausiere, sei es als

sehr effizientes Intervalltraining

zu bewerten.

Generell deckt Kickboxen eine

breite Grundfitness ab, da sowohl

Ausdauer als auch Kraft und

Schnelligkeit trainiert werden. Im

Training mit den Kindern bestehe

kein Körperkontakt, aber auch in

den höheren Klassen müsse niemand

mit Körperkontakt trainieren,

wenn er das nicht möchte,

so Bartl.

Service | Reparatur | Verkauf

von:

E-Bikes

Kinderfahrräder

MTB und Rennräder

sowie Ausrüstung

Wettkampf, Selbstverteidigung

oder Fitness: Es gibt viele Gründe,

um mit dem Kickboxen zu

beginnen.

Bei Interesse ist ein Einstieg jederzeit

möglich. Ein kurzer Anruf genügt

oder man schaut einfach zu

den Trainingszeiten vorbei. Diese

sind am Dienstag von 19:30

bis 21:00 Uhr und Freitag von

17:00 bis 18:30 Uhr für Kinder

zwischen fünf und zwölf Jahren

und von 18:30 bis 20:30 Uhr für

Erwachsene. ❏

Stefanie Schadler

IHR RADSPEZIALIST IM WECHSELLAND

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Wechselland Zeitung | April 2020

21


Leserservice

Historik:

Widerstand im

Wechselland

Der Schäfferner Kaplan Johann Pfeiler lehnte in seinen

Predigten offen den Nationalsozialismus ab. Um seinen

Tod ranken sich bis heute verschiedenste Vermutungen.

Regimekritischer Pfarrer

Widerstand gegen den Nationalsozialismus

wurde nicht nur

durch Gruppen und Institutionen,

sondern auch durch Einzelpersonen

ausgeübt. Und diesen

Widerstand gab es ebenso

im Wechselland. So erzählt die

Geschichte von Kaplan Johann

Pfeiler, der 1937 nach Schäffern

versetzt worden war und kurz

nach dem Anschluss das erste

Opfer des Nationalsozialismus in

Schäffern geworden ist. Bereits

zuvor war er aufgrund seiner persönlichen

Eigenheiten aufgefallen

und vor allem seine politischen

Predigten haben dazu geführt,

dass er bereits zuvor in sieben

Pfarren angestellt gewesen war.

Als Kaplan von Gleinstätten war

ihm zum Beispiel vom bischöflichen

Ordinariat verboten worden,

Politik auf die Kanzel zu

tragen.

Doch die Warnungen blieben

ungehört. In Schäffern hat der

Kaplan seine kompromisslose

Ablehnung des Nationalsozialismus

nicht nur bei seinen „scharfen“

Predigten in der Schäfferner

Pfarrkirche und in der Sparberegger

Filialkirche zum Ausdruck

gebracht, sondern zum

Beispiel auch im Religionsunterricht

in den beiden Volksschulen

Schäffern und Sparberegg. Nach

dem Anschluss war der Kaplan

zwar vorsichtiger, hat aber mit

seiner regimekritischen Einstellung

in kirchlichen Jugendkreisen

nicht hinterm Berg gehalten.

Der Kaplan bot dem NS-Regime

zwei leichte und willkommene

Angriffsflächen: einerseits seine

offene politische Gegnerschaft

und Ablehnung des NS, andererseits

der Vorwurf wegen

„unzüchtiger Handlungen“ mit

Männern/Burschen der Pfarre,

da er Ringwettkämpfe mit den

Burschen in Schäffern durchführte,

was ihm als Ausdruck

seiner Homosexualität ausgelegt

wurde. In den offiziell-amtlichen

Gerichtsakten wurde aber nur

seine homosexuelle Neigung bewertet

und geahndet. Tatsächlich

diente diese Veranlagung, die

damals schwerst bestraft wurde,

als günstige Gelegenheit, diesen

Mann loszuwerden.

Todesursache ungewiss

Am 19. Juni 1938 wurde der Kaplan

zum Bezirksgericht Friedberg

gebracht. 10 Tage später wurde

die Voruntersuchung wegen Sittlichkeitsverbrechen

eingeleitet,

die zur Untersuchungshaft im Bezirksgericht

Friedberg führte.

Die Frau des Gerichtsdieners

berichtete laut Schäfferner Zeitzeugen

von den ihm zugefügten

Schlägen 11. Juli 1938 dass er in

seiner Zelle gejammert und gebrüllt

und seine Unschuld beteuert

habe.

Offiziellen Berichten zufolge

hat sich der Kaplan am 11. Juli

1938erhängt, doch ein Großteil

der Schäfferner Bevölkerung

zweifelte das an. Einerseits, weil

sich der Kaplan angeblich mit

einem Taschentuch erhängt haben

soll, was als ungeeignetes

Selbstmordinstrument betrachtet

wurde. Andererseits wurde es

als sonderbar empfunden, dass

Personen, die bereits illegale Parteigenossen

gewesen waren, zur

Besichtigung des angeblichen

Kaplan Pfeiler bei seiner Primiz.

Kaplan Pfeiler, aufgebahrt in der

Friedberger Totenkammer.

Selbstmörders und zum „Beweis“

für den regimefreundlichen distriktärztlichen

Befund des Selbstmordes

in die Gefängniszelle

eingelassen wurden. Vor dem Begräbnis

konnten Verwandte den

toten Kaplan in der Totenkammer

anschauen und berichteten von

Wunden am ganzen Rücken und

einem zwei bis drei cm unregelmäßig

breiten roten Striemen auf

der Vorderseite des Halses. Nach

Meinung von Schäfferner Zeitzeugen

sollte dieser nachträglich

zugefügte Halsstriemen nur den

Anschein eines Selbstmordes

durch Erhängen erwecken. Sie äußerten

den Verdacht, dass der Kaplan

bereits vorher durch Fremdeinwirkung

bzw. Misshandlungen

zu Tode gekommen sei.

Im Allgemeinen kämpfte der NS

gegen die katholische Kirche, was

in der Steiermark zur Inhaftierung

von 158 Priestern durch die Gestapo

führte, von denen vier ermordet

wurden. Der Kaplan Pfeiler

wird in einem „Ordinariatsakt“

mit der Nummer 80 als „In der

Haft gestorben“ geführt. ❏

Stefanie Schadler

Quelle: „Ein Ort erinnert sich.

Schäffern 1938-1955“ und „Schäffern

– Einst und jetzt“ von Ernst Hofer.

22

Wechselland Zeitung | April 2020


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Anzeigenkoordination: Ernestine Woldron T: 0680 / 14 88 980,

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Wegen der aktuellen Situation sind die Lokale

eventuell geschlossen. Bitte informieren Sie sich bei den

jeweiligen Betrieben.

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Rainer Pichler – Bauernmarkt

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Wechselland Zeitung | April 2020

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