syndicom Bulletin / bulletin / Bollettino 27
Pensionierte syndicom / Retraité·e·s syndicom / Pensionati syndicom
Pensionierte syndicom / Retraité·e·s syndicom / Pensionati syndicom
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<strong>27</strong><br />
<strong>bulletin</strong> bollettino<br />
Mai/Juni 2022<br />
Mai/juin 2022<br />
Maggio/giugno 2022<br />
www.<strong>syndicom</strong>.ch/pensionierte<br />
www.<strong>syndicom</strong>.ch/retraitees<br />
www.<strong>syndicom</strong>.ch/pensionati<br />
Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />
Retraité·e·s <strong>syndicom</strong><br />
Pensionati <strong>syndicom</strong><br />
NEIN zum Abbau bei der AHV · NON au démantèlement de l’AVS · NO allo smantellamento dell’AVS<br />
Gewusst?<br />
In der Schweiz bekommen Frauen mindestens<br />
einen Drittel weniger Rente als<br />
Männer. Diese grosse Lücke ist vor allem<br />
auf das System der Pensionskasse zurückzuführen.<br />
Negativ wirken sich Unterbrechungen der<br />
Erwerbsarbeit in der Familienphase,<br />
Teilzeitarbeit und Lohndifferenzen<br />
zwi schen den Geschlechtern auf die Rente<br />
aus. Anders bei der AHV.<br />
Seit Einführung des Bonus für Erziehungsarbeit<br />
und Betreuung von pflegebedürftigen<br />
Angehörigen (1997) haben sich die<br />
AHV-Renten für Frauen verbessert;<br />
demzufolge gibt es kaum mehr Unterschiede<br />
bei den Renten der ersten Säule<br />
zwischen den Geschlechtern. (thw)<br />
Le savais-tu ?<br />
En Suisse, les femmes touchent au moins un<br />
tiers de rente de moins que les hommes.<br />
Cet important écart résulte principalement<br />
du système de la caisse de pension.<br />
L’interruption de l’activité professionnelle<br />
pendant la période familiale, le travail à<br />
temps partiel et les différences de salaire<br />
entre les sexes ont des effets négatifs sur la<br />
rente.<br />
Il n’en va pas de même avec l’AVS. Depuis<br />
l’introduction des bonifications pour tâches<br />
éducatives et d’assistance (1997), les rentes<br />
AVS se sont améliorées pour les femmes.<br />
Par conséquent, il n’y a pratiquement plus<br />
de différences entre les sexes en ce qui<br />
concerne les rentes du premier pilier. (thw)<br />
Lo sapevi?<br />
In Svizzera, la pensione delle donne è<br />
di almeno un terzo inferiore a quella degli<br />
uomini. Questo grande divario è dovuto<br />
principalmente al sistema delle casse<br />
pensioni. L’interruzione dell’attività<br />
lavorativa durante la fase familiare, il lavoro<br />
a tempo parziale e le disparità salariali tra<br />
donne e uomini hanno un impatto negativo<br />
sulle pensioni delle donne.<br />
La situazione è diversa con l’AVS. Dall’introduzione<br />
degli accrediti per compiti assistenziali<br />
e educativi (1997), le rendite AVS per le<br />
donne sono migliorate; ecco perché non ci<br />
sono quasi differenze tra le rendite del<br />
primo pilastro degli uomini e delle donne.<br />
(thw)<br />
Die Kampagne<br />
hat begonnen<br />
Das Referendum gegen die Vorlage «AHV21»,<br />
insbesondere gegen die Erhöhung des Frauenrentenalters,<br />
ist mit über 150 000 Unterschriften<br />
zustande gekommen. Ein breites<br />
Bündnis von Gewerkschaften, Verbänden,<br />
Parteien, feministischen Frauenstreik-Kollektiven<br />
hat im ganzen Land mobilisiert:<br />
Drei Mal mehr Unterschriften als nötig sind<br />
zusammengekommen! Die Aussage ist stark<br />
und klar: Keine Abbauvorlage auf dem Rücken<br />
der Frauen. Wie wir wissen, müssen<br />
Frauen nach wie vor einen Drittel weniger<br />
Rente in Kauf nehmen. Eine weitere Verschlechterung<br />
ihrer Rentensituation ist inakzeptabel.<br />
Mit «AHV21» soll längerfristig das Rentenalter<br />
auf 66 und mehr erhöht werden.<br />
Auch mit der BVG-Reform sollen primär<br />
die Interessen der Gutverdienenden, Banken<br />
und Versicherer bedient werden. Das<br />
heisst, länger arbeiten und weniger Rente<br />
bekommen. Für Pierre-Yves Maillard, SGB-<br />
Präsident, gibt es eine Alternative zu Rentenabbau<br />
durch Rentenaltererhöhung: «Mit<br />
den ausserordentlich hohen Gewinnen und<br />
den Negativzinsen der Nationalbank können<br />
wir die AHV stärken, statt auf Kosten<br />
der Frauen zu sparen.» (thw)<br />
https://<strong>syndicom</strong>.ch/cmmnv<br />
La campagne<br />
est lancée<br />
Le référendum contre l’AVS 21, qui s’oppose<br />
en particulier à l’augmentation de l’âge de<br />
la retraite des femmes, a abouti avec plus<br />
de 150 000 signatures. Une large alliance de<br />
syndicats, associations, partis politiques et<br />
collectifs de la grève des femmes a mobilisé<br />
dans tout le pays et a ainsi recueilli trois<br />
fois plus de signatures que nécessaire ! C’est<br />
un signal fort et sans équivoque : pas de projet<br />
de démantèlement sur le dos des femmes.<br />
Comme nous le savons, les femmes doivent<br />
toujours se contenter d’un tier de moins au<br />
niveau des rentes. Une détérioration supplémentaire<br />
de leur situation en matière de<br />
rente est inacceptable.<br />
Avec le projet AVS 21, il est prévu de relever<br />
l’âge de la retraite des femmes à 66 ans<br />
et plus. La réforme LPP doit elle aussi servir<br />
en premier lieu les intérêts des personnes<br />
à hauts revenus, des banques et des assurances.<br />
Autrement dit, nous devrions travailler<br />
plus longtemps et toucher moins de<br />
rente. Pour Pierre-Yves Maillard, président<br />
de l’USS, il existe une alternative au démantèlement<br />
des rentes via l’augmentation de<br />
l’âge de la retraite : « Grâce aux bénéfices exceptionnellement<br />
élevés et aux taux d’intérêt<br />
négatifs de la Banque nationale, nous<br />
pouvons renforcer l’AVS au lieu de faire des<br />
économies sur le dos des femmes. » (thw)<br />
https://<strong>syndicom</strong>.ch/crdn8<br />
La campagna<br />
è lanciata<br />
Il referendum contro il progetto di legge<br />
AVS 21, e in particolare contro l’aumento<br />
dell’età pensionabile delle donne, ha raccolto<br />
in breve tempo oltre 150 000 firme ed è riuscito.<br />
Un’ampia alleanza di sindacati, associazioni,<br />
partiti e collettivi femministi dello<br />
sciopero delle donne si è mobilitata in tutto<br />
il Paese: sono state raccolte tre volte più<br />
firme del necessario! Il messaggio è forte e<br />
chiaro: niente smantellamento a scapito delle<br />
donne. Come sappiamo, la pensione delle<br />
donne è di almeno un terzo inferiore a quella<br />
degli uomini. Un ulteriore deterioramento<br />
della loro situazione pensionistica è proprio<br />
inaccettabile.<br />
Con AVS 21, l’età pensionabile sarà innalzata<br />
a 66 anni e oltre a lungo termine. Anche<br />
la riforma della previdenza professionale<br />
LPP 21 è destinata, in primo luogo, a<br />
servire gli interessi di chi guadagna molto,<br />
delle banche e delle assicurazioni. Ciò non<br />
significa altro che lavorare più a lungo e ricevere<br />
meno pensione. Per Pierre-Yves Maillard,<br />
presidente dell’USS, esiste un’alternativa<br />
alla riduzione delle pensioni attraverso<br />
l’innalzamento dell’età pensionabile: «Con<br />
i profitti straordinariamente elevati e i tassi<br />
d’interesse negativi della Banca nazionale,<br />
potremmo rafforzare l’AVS invece di risparmiare<br />
a spese delle donne». (thw)<br />
https://<strong>syndicom</strong>.ch/t0cdo<br />
© YOSHIKO KUSANO FÜR DEN SGB
2 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong> <strong>27</strong>/2022<br />
11. Präsident:innenkonferenz in Bern<br />
Grosse Herausforderungen stehen bevor<br />
Erfreut konnte Präsident Thomas Burger am 12. April eine stattliche Zahl Präsidentinnen und Präsidenten<br />
der <strong>syndicom</strong>-Pensionierten-Gruppen im Hotel Kreuz in Bern begrüssen. Insgesamt waren 50 Kolleg:innen anwesend.<br />
Glücklich zeigte er sich, dass er der Versammlung<br />
unsere verlässliche Kraft auf<br />
dem Zentralsekretariat Manuela Begert vorstellen<br />
konnte.<br />
Resümee Personalgutscheine<br />
Im Rückblick auf die Aktionen im Zusammenhang<br />
mit der Aufhebung der Personalgutscheine<br />
der Post zog der Präsident ein<br />
Resümee. Als positiv zu werten ist, dass wir<br />
einiges in Bewegung setzen konnten. Die Erfahrung<br />
zeigte, dass eine erfolgreiche Mobilisation<br />
primär auf persönlichen Kontakten<br />
beruht. Leider waren jedoch unsere Bemühungen<br />
nicht alle von Erfolg gekrönt und<br />
das Verhalten der Konzernleitung der Post<br />
muss als beschämend bezeichnet werden.<br />
Leider war der Entscheid der Post nicht abzuwenden.<br />
Trotzdem: die Pensionierten von<br />
<strong>syndicom</strong> haben bewiesen, dass sie aktionsfähig<br />
sind und für Respekt und Wertschätzung<br />
einstehen. Auf der Grundlage der gemachten<br />
Erfahrungen müssen nun Schlüsse<br />
gezogen werden.<br />
Gaby Cuany von der Gruppe Arc Jurassien<br />
Poste zeigte sich enttäuscht, dass es uns<br />
nicht gelungen ist, die Medien besser in die<br />
Kampagne einzubinden. So wurde in keiner<br />
Zeitung der Romandie unsere Protest-<br />
Aktion vom 17. November 2021 erwähnt. Die<br />
Gruppe Arc Jurassien ist gewillt, den Kampf<br />
weiterzuführen. Demgegenüber hielt Thomas<br />
Burger fest, dass unsere Mittel dazu<br />
leider nicht ausreichen. Um die nötige Aufmerksamkeit<br />
zu erwirken, wäre eine Demo<br />
von mindestens 1000 Teilnehmenden notwendig.<br />
Leider ist dies zum aktuellen Zeitpunkt<br />
illusorisch. Das grosse Engagement<br />
der Kolleginnen und Kollegen von Arc Jurassien<br />
ist aber umso mehr als beispielhaft zu<br />
werten und muss für alle Gruppen Ansporn<br />
sein, damit eine zukünftige Mobilisierung<br />
noch erfolgreicher ist.<br />
Mit Josette Praz stellte sich erfreulicherweise<br />
eine Kollegin von der Gruppe Wallis<br />
Telecom zur Mitarbeit im nationalen Vorstand<br />
zur Verfügung. Nach ihrer persönlichen<br />
Vorstellung wurde sie mit grossem Applaus<br />
gewählt.<br />
Neuausrichtung Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />
Nachdem der <strong>syndicom</strong>-Kongress vom<br />
26./<strong>27</strong>. November 2021 unserem Antrag der<br />
«Umbenennung und Neuausrichtung» ohne<br />
Widerspruch zugestimmt hat, geht es nun<br />
darum, unseren Auftrag umzusetzen. Der<br />
Kernauftrag der Pensionierten <strong>syndicom</strong><br />
lautet, die soziale, politische und wirtschaftliche<br />
Situation der Pensionierten zu verbessern.<br />
Die Organisationsentwicklung,<br />
die Pensionierten-Gruppen, die Partizipation<br />
und die Kommunikation sind dazu die<br />
wichtigsten Eckpfeiler. In mancher Hinsicht<br />
besteht grosser Handlungsbedarf. Unter<br />
anderem ist die Überalterung bei vielen<br />
Gruppenvorständen ein Problem. Deshalb<br />
sollen die Gruppen bei der Rekrutierung von<br />
Neumitgliedern unterstützt werden, z. B.<br />
Kontaktierung beim Übertritt der Aktiven<br />
ins Pensionsalter. Bei der Partizipation sind<br />
wir auf die Mitwirkung aller Mitglieder angewiesen.<br />
Damit das Potenzial zur Beteiligung<br />
an der Gewerkschaftsarbeit genutzt werden<br />
kann, muss das Engagement im Besonderen<br />
bei Neu-Pensionierten optimiert werden.<br />
Eine gute Kommunikation ist bekanntlich<br />
das A und O einer aktiven Bewegung.<br />
Deshalb muss auch in diesen Bereich vermehrt<br />
investiert werden. Das <strong>Bulletin</strong> soll<br />
ausgebaut werden, auch weitere Verbesserungen<br />
bei der digitalen Kommunikation<br />
müssen vorangetrieben werden.<br />
Finanzen und Administration<br />
Aufgrund des Antrages, den Beitrag der<br />
Zentralkasse für die Pensioniertengruppen<br />
um einen Franken pro Mitglied und Monat<br />
zu erhöhen, der anlässlich der letzten<br />
Präsident:innenkonferenz von der Pensionierten-Gruppe<br />
Post Waadt gestellt wurde,<br />
wurde vom Vorstand eine Arbeitsgruppe<br />
eingesetzt. Generell wurden der Ablauf<br />
und die Höhe der finanziellen Zuwendungen<br />
an die Gruppen überprüft. Nach einer<br />
Umfrage liegen die Ergebnisse nun schriftlich<br />
vor. Die Umfrage bestätigt, dass bei den<br />
Gruppen die unterschiedlichsten Methoden<br />
existieren. Deshalb ist anzustreben, dass<br />
die Administration, die Beitrittskriterien,<br />
die finanziellen Zuwendungen vereinfacht<br />
und vereinheitlicht werden. Im Besonderen<br />
nach dem Beschluss des <strong>syndicom</strong>-Kongresses,<br />
den Beitrag an die Sektionen von 2 auf<br />
3 Franken pro Mitglied und Monat zu erhöhen.<br />
Es stehen also einige Abklärungen und<br />
Anpassungen bevor. Darüber werden die<br />
Pensionierten-Gruppen vom Vorstand auf<br />
dem Laufenden gehalten.<br />
Referat Gabriela Medici, SGB<br />
Im Hinblick auf die kommenden Volksabstimmungen<br />
zu unseren Sozialwerken wird<br />
auch <strong>syndicom</strong> eine Kampagne zum Thema<br />
Altersvorsorge führen. Dass wir in dieser<br />
Sache als Pensionierte <strong>syndicom</strong> im Besonderen<br />
gefordert sind, ist uns allen bewusst.<br />
Unter diesem Aspekt wurde die Expertin für<br />
Altersvorsorge Gabriela Medici vom SGB zur<br />
Präsident:innenkonferenz eingeladen.<br />
In ihrem Referat erinnerte sie, dass im<br />
Parlament die Vorlage unter dem Titel<br />
«AHV21» im Dezember 2021 verabschiedet<br />
wurde. Die Erhöhung des Frauenrentenalters<br />
auf 65 entspricht für die Betroffenen<br />
einer Rentensenkung von durchschnittlich<br />
1200 Franken pro Jahr. Weitere Massnahmen<br />
sind versteckte Rentenkürzungen,<br />
Einführung eines Bonus-Malus-Systems, gestutzte<br />
Zusatzfinanzierungen. Dies hat dazu<br />
geführt, dass die Gewerkschaften sehr erfolgreich<br />
mit über 150 000 Unterschriften<br />
das Referendum ergriffen haben. Das Referendum<br />
wird voraussichtlich im Herbst zur<br />
Abstimmung kommen.<br />
Die SGB-Initiative «13. AHV» wurde am<br />
28. Mai 2021 ebenso erfolgreich eingereicht.<br />
Der Bundesrat lehnt die Initiative in seiner<br />
Botschaft an das Parlament ohne Gegenvorschlag<br />
ab. Voraussichtlich wird das Parlament<br />
nun die Initiative in der Sommersession<br />
beraten.<br />
In ihrem eindrücklichen Referat zeigte<br />
Gabriela Medici kompetent die Fakten<br />
und Hintergründe zu unseren Sozialwerken<br />
auf. So konnte sie klar zeigen, dass die<br />
AHV finanziell stabil ist, dass die Mängel der<br />
«2. Säule» jedoch gravierend sind und im Besonderen<br />
durch die Beschlüsse des Nationalrats<br />
zu «BVG 21» noch verschärft wurden.<br />
Mit anderen Worten: wir müssen unsere<br />
ganze Kraft auf den Ausbau der 1. Säule<br />
(AHV) setzen. Zuerst gilt es, die Vorlage<br />
«AHV21» zu verhindern und unserer SGB-Initiative<br />
«13. AHV-Rente» zum Erfolg zu verhelfen.<br />
Es stehen grosse Herausforderungen<br />
bevor, und mit vereinten Kräften werden<br />
wir es schaffen!<br />
Antrag auf Prüfung einer Klage<br />
Zum Thema passend lag ein Antrag von<br />
Basel vor. In der Bundesverfassung ist verbrieft,<br />
dass die Renten den Existenzbedarf<br />
angemessen zu decken haben. Da dieser<br />
Artikel bis dato vom Eidgenössischen Parlament<br />
missachtet wird, wird anhand des<br />
Antrages gefordert, dass <strong>syndicom</strong> abklären<br />
soll, ob es rechtlich möglich ist, eine juristische<br />
Klage einzureichen. Da durch Gabriela<br />
Medici in dieser Sache eine Expertin vor<br />
Ort war, war es naheliegend, ihre Meinung<br />
zu diesem Antrag abzufragen. Sie erwähnte,<br />
dass sie sich als Juristin in ihrer Doktorarbeit<br />
genau mit diesem Thema befasste.<br />
Sie riet jedoch von einer Klage ab, denn das<br />
Gericht würde sich darauf berufen, dass das<br />
Parlament sich für diese Haltung ausgesprochen<br />
habe. Zusätzlich erwähnte sie, dass das<br />
Ganze sogar kontraproduktiv wäre, denn<br />
die Bürgerlichen verweisen in dieser Frage<br />
stets auf die Ergänzungsleistungen. Nach ihrer<br />
Meinung kann eine klug geführte Kampagne<br />
mehr bewirken als eine juristische<br />
Klage. Der anwesende <strong>syndicom</strong>-Präsident<br />
Daniel Münger nahm spontan diesen Ball<br />
auf und machte den Vorschlag, den Antrag<br />
von einer juristischen Angelegenheit in eine<br />
Kampagnen-Angelegenheit umzumünzen.<br />
Hans Preisig als Vertreter der Antragstellenden<br />
zeigte sich mit dem Vorschlag einverstanden<br />
und die Konferenz stimmte in<br />
diesem Sinne dem abgeänderten Antrag zu.<br />
Der Präsident von <strong>syndicom</strong> Daniel Münger<br />
zeigte sich in seiner Grussbotschaft<br />
erfreut, dass die Pensionierten ein gemeinsames<br />
Verständnis für Lösungen von<br />
gesellschaftlichen Problemen demonstrieren.<br />
Er dankte dem Vorstand, dass er die<br />
«Pensionierten <strong>syndicom</strong>» neu ausrichtet<br />
und dadurch die Möglichkeit geboten wird,<br />
dass viel Neues und Gutes entstehen kann.<br />
Daniel appellierte an die Versammlung,<br />
dass die Probleme des Alters nur politisch<br />
gelöst werden können und somit die Gewerkschaften<br />
auf die Unterstützung aller<br />
Mitglieder angewiesen sind. Ebenfalls<br />
warnte er vor den Schlechtrednern, die das<br />
AHV-Umlageverfahren als ungerecht darzustellen<br />
versuchen. Denn das Gegenteil ist<br />
der Fall: die AHV ist eine langfristige und<br />
die beste Lösung zur Finanzierung der Alterskosten.<br />
Hier wies er auf den Generationenvertrag<br />
hin, der für die Zukunft der Altersvorsorge<br />
sorgt.<br />
Patrizia Mordini, Leiterin Gleichstellung,<br />
forderte die Anwesenden auf, sich vermehrt<br />
bei der Gewerkschaftsarbeit einzumischen,<br />
persönlich, aber auch im Rahmen ihrer regionalen<br />
Gruppen.<br />
Zum Abschluss bedankte sich Thomas<br />
Burger bei den Kollegen Jean-Marc Herren<br />
und Armin Grossenbacher für die ausgezeichnete<br />
Simultan-Übersetzung. Allen<br />
Teilnehmenden konnten (von der Post gespendet)<br />
je 10 Briefmarken à Fr. 1.10 und je<br />
1 Taschenlämpchen (von Swisscom gespendet)<br />
abgegeben werden. Im Namen von <strong>syndicom</strong><br />
wurden auch diese Gesten bestens<br />
verdankt.<br />
Mit dem Aufruf, an den 1.-Mai-Kundgebungen<br />
teilzunehmen, schloss der Präsident<br />
eine bestens vorbereitete und souverän geleitete<br />
Konferenz. Die Konferenz bestätigte,<br />
dass die Pensionierten bestrebt sind, sich<br />
bei den sozialpolitischen Themen vermehrt<br />
einzubringen.<br />
• Peter Rymann<br />
Bilder: Rodolphe Aeschlimann
<strong>27</strong>/2022<br />
<strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 3<br />
11 ème conférence des président·e·s à Berne<br />
De grands défis nous attendent<br />
C’est avec plaisir que le président Thomas Burger a accueilli un nombre important de président·e·s des<br />
groupes de retraité·e·s de <strong>syndicom</strong>, le 12 avril dernier à l’Hôtel Kreuz à Berne. En tout, 50 collègues<br />
étaient présent·e·s.<br />
Thomas Burger s’est déclaré heureux de<br />
pouvoir présenter à l’assemblée Manuela<br />
Begert, fidèle collaboratrice au secrétariat<br />
central.<br />
Résumé concernant les bons du personnel<br />
En rétrospective aux actions liées à la suppression<br />
des bons du personnel, le président<br />
a présenté un résumé des faits. Il est positif<br />
que nous ayons pu mettre en route un certain<br />
nombre d’actions. L’expérience a montré<br />
qu’une mobilisation réussie repose tout<br />
d’abord sur les contacts personnels. Malheureusement,<br />
tous nos efforts n’ont pas été<br />
couronnés de succès. Le comportement de<br />
la direction du groupe Poste est honteux. La<br />
décision de La Poste n’a hélas pas pu être évitée.<br />
Néanmoins, les retraité·e·s de <strong>syndicom</strong><br />
ont prouvé qu’ils sont capables d’agir et de<br />
lutter ensemble pour le respect et la reconnaissance.<br />
Il s’agit maintenant de tirer des<br />
leçons des expériences réalisées.<br />
Gaby Cuany, du groupe Arc Jurassien<br />
Poste, s’est montré déçu que nous ne soyons<br />
pas parvenus à mieux associer les médias à<br />
la campagne. Ainsi, aucun journal de Suisse<br />
romande n’a mentionné notre action du<br />
17 novembre 2021. Le groupe Arc Jurassien<br />
est disposé à poursuivre le combat. Thomas<br />
Burger a relevé que nos moyens ne suffisent<br />
malheureusement pas. Pour obtenir l’attention<br />
nécessaire, une manifestation avec au<br />
moins 1000 participant·e·s devrait être organisée,<br />
c’est illusoire actuellement. Le grand<br />
engagement des collègues de l’Arc Jurassien<br />
est donc d’autant plus exemplaire. Il doit<br />
être une incitation pour tous les groupes<br />
afin que la mobilisation remporte encore<br />
davantage de succès à l’avenir.<br />
Josette Praz, une collègue du groupe Valais<br />
Télécom, a accepté de rejoindre à notre<br />
plus grande joie le comité national. Après<br />
s’être présentée, elle a été élue avec des applaudissements<br />
nourris.<br />
Nouvelle orientation des retraité·e·s<br />
Après que le congrès de <strong>syndicom</strong> des 26 et<br />
<strong>27</strong> novembre 2021 a accepté sans opposition<br />
notre proposition « Nouvelle orientation et<br />
changement de nom », l’heure est venue de<br />
la mettre en œuvre. La mission principale<br />
des retraité·e·s de <strong>syndicom</strong> consiste à améliorer<br />
la situation économique, sociale et politique<br />
des retraité·e·s de <strong>syndicom</strong>. Le développement<br />
de l’organisation, les groupes<br />
de retraité·e·s, la participation et la communication<br />
en sont les principales pierres angulaires.<br />
Le besoin d’agir est important à plusieurs<br />
égards. Le vieillissement d’un grand nombre<br />
de comités de groupes pose notamment problème.<br />
C’est pourquoi les groupes doivent<br />
être soutenus dans le recrutement de nouveaux<br />
membres, p. ex. pour contacter à<br />
temps les personnes qui passent de la vie<br />
active à la vie de retraité·e·s.<br />
Concernant la participation, nous comptons<br />
sur le soutien de tous les membres.<br />
Afin d’exploiter le potentiel de participation<br />
au travail syndical, l’engagement doit être<br />
amélioré en particulier chez les personnes<br />
fraîchement retraitées.<br />
Comme on le sait, une bonne communication<br />
est le b.a.-ba d’un mouvement actif.<br />
C’est pourquoi il s’agit d’investir davantage<br />
aussi dans ce domaine. Le <strong>bulletin</strong> doit être<br />
développé et de nouvelles améliorations<br />
doivent être apportées à la communication<br />
numérique.<br />
Finances et administration<br />
A la dernière conférence des président·e·s,<br />
le groupe des retraité·e·s Poste Vaud a proposé<br />
d’augmenter la cotisation de la caisse<br />
centrale pour les groupes de retraité·e·s<br />
d’un franc par membre et par mois. Suite à<br />
cette proposition, le comité a créé un groupe<br />
de travail. De manière générale, les processus<br />
administratifs et les versements aux<br />
groupes de retraité·e·s ont été examinés. Les<br />
résultats d’un sondage sont désormais disponibles<br />
par écrit. Le sondage atteste que les<br />
groupes ont des méthodes de travail très diverses.<br />
C’est pourquoi il s’agit de simplifier<br />
et d’harmoniser les processus administratifs,<br />
les critères d’adhésion et les contributions<br />
financières. En particulier après la décision<br />
du congrès de <strong>syndicom</strong> d’augmenter<br />
la cotisation aux sections de 2 à 3 francs par<br />
membre et mois. Un certain nombre de clarifications<br />
et d’adaptations doivent donc intervenir.<br />
Le comité informera à ce sujet les<br />
groupes de retraité·e·s.<br />
Exposé de Gabriela Medici, USS<br />
En vue des prochaines votations populaires<br />
sur nos assurances sociales, <strong>syndicom</strong> mènera<br />
lui aussi une campagne sur le thème<br />
de la prévoyance vieillesse. Nous sommes<br />
conscients que ce thème nous met particulièrement<br />
au défi en tant que retraité·e·s de<br />
<strong>syndicom</strong>. Raison pour laquelle nous avons<br />
invité l’experte en prévoyance vieillesse Gabriela<br />
Medici de l’USS à la conférence des<br />
président·e·s.<br />
Dans son exposé, elle a rappelé que le Parlement<br />
a adopté en décembre 2021 le projet<br />
de loi « AVS 21 ». Le relèvement de l’âge de la<br />
retraite des femmes à 65 ans équivaut à une<br />
réduction de rente de 1200 francs par an en<br />
moyenne pour les personnes concernées.<br />
D’autres mesures incluent des réductions<br />
dissimulées de rente, l’introduction d’un<br />
système de bonus/malus et la réduction des<br />
financements complémentaires. Ces détériorations<br />
ont poussé les syndicats à lancer<br />
un référendum. Ils ont récolté en très peu de<br />
temps plus de 150 000 signatures. Le référendum<br />
devrait passer en votation en automne.<br />
L’initiative pour une 13 ème rente AVS de<br />
l’USS a été déposée également avec succès<br />
le 28 mai 2021. Dans son message au Parlement,<br />
le Conseil fédéral a rejeté l’initiative<br />
sans contre-projet. Le Parlement devrait débattre<br />
de l’initiative lors de la session d’été.<br />
Dans son exposé impressionnant, Gabriela<br />
Medici a présenté avec compétence les<br />
faits et la toile de fond de nos assurances<br />
sociales. Elle a ainsi pu montrer clairement<br />
que l’AVS est financièrement stable, mais<br />
que les lacunes du « 2 e pilier » sont graves et<br />
ont été encore aggravées en particulier par<br />
les décisions du Conseil national concernant<br />
la « LPP 21 ».<br />
En d’autres termes, nous devons mettre<br />
tout en œuvre pour développer le 1 er pilier<br />
(AVS). Il s’agit d’abord d’empêcher le projet<br />
« AVS 21 » et de faire aboutir notre initiative<br />
de l’USS pour une 13 ème rente AVS. De<br />
grands défis nous attendent, et en unissant<br />
nos forces, nous parviendrons à les relever !<br />
Demande d’examen d’une action<br />
en justice<br />
Une proposition de Bâle a été présentée à ce<br />
sujet. La Constitution fédérale stipule que<br />
les rentes doivent couvrir correctement les<br />
besoins vitaux. Comme le Parlement n’a pas<br />
respecté jusqu’à présent cet article, cette<br />
proposition demande que <strong>syndicom</strong> clarifie<br />
s’il est légalement possible d’intenter une<br />
action en justice.<br />
Profitant de la présence de Gabriela Medici,<br />
experte en la matière, nous lui avons<br />
bien sûr demandé son avis. Elle a mentionné<br />
qu’en tant que juriste, elle avait consacré<br />
sa thèse de doctorat à ce sujet. Elle a<br />
toutefois déconseillé d’intenter une action<br />
en justice, car le tribunal invoquerait que le<br />
Parlement s’est prononcé en faveur de cette<br />
position. Le tout serait même contre-productif,<br />
car les partis bourgeois renvoient<br />
toujours aux prestations complémentaires<br />
sur cette question. Selon elle, une campagne<br />
intelligemment menée peut avoir plus<br />
d’impact qu’une action en justice. Le président<br />
de <strong>syndicom</strong>, Daniel Münger, présent à<br />
la conférence, a spontanément saisi la balle<br />
au bond. Il a proposé de modifier la proposition<br />
et de la transformer en une proposition<br />
pour lancer une campagne. Hans Preisig,<br />
représentant des auteurs de la proposition,<br />
a accepté cette suggestion. La conférence a<br />
ensuite approuvé la proposition modifiée<br />
dans ce sens.<br />
Josette Praz<br />
Gabriela Medici<br />
Dans son message de bienvenue, le président<br />
de <strong>syndicom</strong> Daniel Münger s’est réjoui<br />
que les retraité·e·s montrent une compréhension<br />
commune des solutions aux<br />
problèmes de la société. Il a remercié le comité<br />
de sa démarche pour repositionner les<br />
« retraité·e·s de <strong>syndicom</strong> », qui offre ainsi<br />
la possibilité de faire émerger beaucoup de<br />
nouveautés appréciables. Daniel a appelé<br />
l’assemblée à considérer que les problèmes<br />
de la vieillesse ne peuvent être résolus que<br />
par la voie politique et que les syndicats ont<br />
donc besoin du soutien de tous les membres.<br />
Il a également mis en garde contre les mauvaises<br />
langues qui tentent de présenter le<br />
système de retraite par répartition de l’AVS<br />
comme injuste. Car c’est le contraire qui est<br />
vrai : l’AVS est la meilleure solution à long<br />
terme pour financer les coûts de la vieillesse.<br />
Il a rappelé ici le contrat intergénérationnel<br />
qui assure l’avenir de la prévoyance<br />
vieillesse.<br />
Patrizia Mordini, responsable de l’égalité,<br />
a invité les personnes présentes à s’impliquer<br />
davantage dans le travail syndical,<br />
personnellement mais aussi dans le cadre<br />
de leurs groupes régionaux.<br />
Enfin, Thomas Burger a remercié les collègues<br />
Jean-Marc Herren et Armin Grossenbacher<br />
de leur excellente traduction simultanée.<br />
Tous les participant·e·s ont reçu 10<br />
timbres de CHF 1,10 (offerts par La Poste) et<br />
une mini-lampe de poche (offerte par Swisscom).<br />
Au nom de <strong>syndicom</strong>, il a également<br />
été remercié pour ces gestes.<br />
C’est par un appel à participer aux manifestations<br />
du 1 er mai que le président a<br />
conclu la conférence, parfaitement préparée<br />
et dirigée avec brio. La conférence a<br />
confirmé que les retraité·e·s mettent tout<br />
en œuvre pour s’impliquer davantage dans<br />
les questions de politique sociale.<br />
• Peter Rymann<br />
Photos : Rodolphe Aeschlimann
4 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong> <strong>27</strong>/2022<br />
11ESIMA CONFERENZA DELLE E DEI PRESIDENTI A BERNA<br />
Grandi sfide all’orizzonte<br />
Il 12 aprile scorso, il presidente Thomas Burger ha accolto con grande piacere le numerose<br />
e i numerosi presidenti dei gruppi di pensionate/i di <strong>syndicom</strong> all’Hotel Kreuz di Berna.<br />
In tutto erano presenti ben 50 persone tra<br />
colleghe e colleghi. Con altrettanto piacere,<br />
il presidente ha presentato alle e ai partecipanti<br />
Manuela Begert, fidata collaboratrice<br />
della Segreteria Centrale.<br />
Riassunto «Abolizione dei buoni<br />
per il personale»<br />
Ripercorrendo le azioni legate alla soppressione<br />
dei buoni per il personale da parte<br />
della Posta, il presidente ha presentato un<br />
riassunto dei fatti. È da valutare molto positivamente<br />
il fatto che le pensionate e i pensionati<br />
siano stati in grado di mettere in movimento<br />
le cose. L’esperienza ha dimostrato<br />
che il successo della mobilitazione è dovuto<br />
ai contatti personali. Gli sforzi fatti, purtroppo<br />
non sono stati coronati dal successo<br />
ma c’è proprio da dire che il comportamento<br />
della direzione della Posta è stato semplicemente<br />
vergognoso. Era impossibile osteggiare<br />
la decisone della Posta. Le pensionate<br />
e i pensionati hanno comunque dimostrato<br />
di essere capaci di agire e di lottare insieme<br />
per il rispetto e la stima. Adesso occorrerà<br />
trarre le conclusioni appropriate da questa<br />
esperienza.<br />
Gaby Cuany del gruppo Posta Arc Jurassien<br />
ha espresso la sua delusione per il fatto<br />
di non essere riusciti a coinvolgere maggiormente<br />
i media nella campagna. Per esempio,<br />
nessuno dei giornali della Svizzera francese<br />
ha menzionato l’azione di protesta del<br />
17 novembre 2021. Il gruppo Arc Jurassien è<br />
comunque disposto a continuare a battersi.<br />
Thomas Burger ha dichiarato che purtroppo<br />
i mezzi a disposizione non sono sufficienti.<br />
Per attirare l’attenzione necessaria, sarebbe<br />
necessaria una manifestazione con almeno<br />
1000 partecipanti. Questo però, al momento,<br />
è illusorio e non si può far altro che trarre<br />
gli insegnamenti necessari da quanto accaduto.<br />
Il grande impegno delle colleghe e<br />
dei colleghi dell’Arc Jurassien è quindi ancora<br />
più esemplare e dev’essere uno stimolo<br />
per tutti i gruppi affinché le future mobilitazioni<br />
abbiano ancora più successo.<br />
Josette Praz, una collega del gruppo Telecom<br />
vallese, ha accettato con piacere un posto<br />
nel comitato nazionale. Dopo la sua presentazione<br />
personale, è stata eletta con un<br />
grande applauso.<br />
Riposizionamento delle e dei<br />
«Pensionate/i <strong>syndicom</strong>»<br />
Dopo che il Congresso di <strong>syndicom</strong> del 26/<strong>27</strong><br />
novembre 2021 ha approvato senza opposizione<br />
la proposta di «cambiamento di nome<br />
e riposizionamento», è giunta l’ora di realizzare<br />
la missione. La missione principale delle<br />
e dei Pensionate/i <strong>syndicom</strong> è di migliorare<br />
la situazione sociale, politica ed economica<br />
delle e dei pensionate/i. Lo sviluppo organizzativo,<br />
i gruppi di pensionate/i, la partecipazione<br />
e la comunicazione ne sono le<br />
pietre angolari.<br />
C’è grande necessità d’azione per diversi<br />
aspetti. Tra questi, quello dell’invecchiamento<br />
di molti comitati dei gruppi è uno dei<br />
problemi più importanti. I gruppi dovrebbero<br />
quindi essere sostenuti nel reclutamento<br />
di nuove affiliate e affiliati in modo che,<br />
per esempio, quando le affiliate e gli affiliati<br />
attive/i raggiungono l’età della pensione,<br />
le colleghe e i colleghi possano contattarle/i<br />
in tempo utile.<br />
Nella partecipazione, contiamo sul coinvolgimento<br />
di tutte le affiliate e gli affiliati.<br />
Al fine di utilizzare il potenziale di partecipazione<br />
al lavoro sindacale, l’impegno delle<br />
nuove pensionate e dei nuovi pensionati, in<br />
particolare, deve essere ottimizzato.<br />
Come è noto, una buona comunicazione<br />
è fondamentale per un movimento attivo.<br />
Quindi occorre investire di più in questo<br />
settore. Il bollettino dovrebbe essere ampliato,<br />
e bisogna anche perseguire ulteriori miglioramenti<br />
nella comunicazione digitale.<br />
Gaby Cuany<br />
Finanze e amministrazione<br />
A causa della proposta di aumentare il contributo<br />
della Cassa centrale per i gruppi di<br />
pensionate/i di un franco per affiliata/o al<br />
mese, che è stata fatta dal gruppo di pensionati<br />
Posta Vaud in occasione dell’ultima conferenza<br />
delle presidentesse e dei presidenti,<br />
un gruppo di lavoro è stato istituito dal<br />
comitato. In generale, sono stati verificati i<br />
processi amministrativi e l’ammontare dei<br />
contributi finanziari ai gruppi. I risultati di<br />
un sondaggio sono ora disponibili per iscritto.<br />
Il sondaggio conferma che i gruppi hanno<br />
una grande varietà di metodi di gestione,<br />
quindi l’obiettivo è quello di semplificare e<br />
standardizzare l’amministrazione, i criteri<br />
di adesione e i contributi finanziari. In particolare,<br />
dopo la decisione del Congresso di<br />
<strong>syndicom</strong> di aumentare il contributo alle sezioni<br />
da 2 a 3 franchi per affiliata/o al mese.<br />
Dei chiarimenti e dei possibili aggiustamenti<br />
saranno da fare. Il comitato informerà regolarmente<br />
i gruppi di pensionate e pensionati<br />
a questo proposito.<br />
Relazione di Gabriela Medici,<br />
Unione sindacale svizzera (USS)<br />
In vista della prossima votazione popolare<br />
sulle nostre assicurazioni sociali, anche<br />
<strong>syndicom</strong> condurrà una campagna sul tema<br />
della previdenza per la vecchiaia. Le pensionate<br />
e i pensionati di <strong>syndicom</strong> sono consapevoli<br />
della sfida che rappresenta per loro<br />
questa tematica. Per questo motivo, è stata<br />
invitata l’esperta in previdenza per la vecchiaia<br />
dell’USS Gabriela Medici alla conferenza<br />
delle presidentesse e dei presidenti<br />
di quest’anno.<br />
Nella sua presentazione ha anzitutto ricordato<br />
che il progetto di legge «AVS 21» è<br />
stato approvato dal Parlamento nel dicembre<br />
2021. L’aumento dell’età pensionabile<br />
delle donne a 65 anni corrisponde a una<br />
riduzione della pensione di 1200 franchi<br />
all’anno in media per le persone interessate.<br />
Altre misure includono tagli celati alle pensioni,<br />
l’introduzione di un sistema di bonus/<br />
malus e la riduzione di finanziamenti complementari.<br />
È questo che ha spinto i sindacati<br />
a lanciare un referendum, che in brevissimo<br />
tempo ha raccolto oltre 150 000 firme.<br />
Il referendum dovrebbe giungere alle urne,<br />
presumibilmente, in autunno.<br />
Anche l’iniziativa dell’USS per una «13esima<br />
mensilità AVS» è stata presentata con<br />
successo il 28 maggio 2021. Nel suo messaggio<br />
al Parlamento, il Consiglio federale ha<br />
respinto l’iniziativa senza un controprogetto.<br />
Il Parlamento dovrebbe discutere dell’iniziativa<br />
durante la sessione estiva.<br />
Nella sua impressionante relazione, Gabriela<br />
Medici ha presentato in modo competente<br />
i fatti e il contesto delle assicurazioni<br />
sociali in Svizzera. Ha dimostrato chiaramente<br />
che l’AVS è finanziariamente stabile,<br />
ma che le carenze del «2° pilastro» sono<br />
gravi e persino aggravate dalle decisioni del<br />
Consiglio nazionale sulla «LPP 21».<br />
In altre parole, occorre concentrare gli<br />
sforzi su un ulteriore sviluppo del 1° pilastro<br />
(AVS). Prima però, occorre bloccare il progetto<br />
di legge «AVS 21» e aiutare l’iniziativa<br />
dell’USS per una «13esima mensilità AVS» ad<br />
avere successo. Sono grandi sfide quelle che<br />
ci attendono, ma unendo le forze sarà possibile<br />
spuntarla!<br />
Thomas Burger<br />
Proposta d’esame di una denuncia<br />
penale<br />
Una proposta di Basilea è stata presentata,<br />
in linea con il tema. La Costituzione federale<br />
stabilisce che le pensioni devono coprire<br />
adeguatamente i bisogni di sussistenza.<br />
Dato che questo articolo è stato finora ignorato<br />
dal Parlamento federale, questa proposta<br />
chiede che <strong>syndicom</strong> chiarisca se è legalmente<br />
possibile presentare una denuncia.<br />
Essendo Gabriela Medici un’esperta in<br />
materia, era ovvio che sarebbe stata richiesta<br />
la sua opinione su questa proposta. Ha<br />
dapprima menzionato il fatto che, come avvocata,<br />
aveva trattato proprio questo argomento<br />
nella sua tesi di dottorato. A suo avviso<br />
una denuncia non è consigliabile, perché<br />
il tribunale farebbe riferimento al fatto che<br />
il parlamento stesso si è espresso a favore<br />
di questa posizione. Inoltre, il tutto potrebbe<br />
persino essere controproducente, perché<br />
i borghesi fanno sempre riferimento alle<br />
prestazioni complementari quando si tocca<br />
questa questione. Secondo lei, una campagna<br />
intelligente può ottenere più dell’adire<br />
le vie legali. Daniel Münger, presidente<br />
di <strong>syndicom</strong>, che era presente, ha preso la<br />
palla al balzo e ha proposto spontaneamente<br />
di modificare la proposta, trasformandola<br />
in una proposta per lanciare una campagna<br />
invece che per deporre una denuncia<br />
penale. Hans Preisig, che rappresenta i proponenti,<br />
ha accettato questo suggerimento<br />
e la conferenza ha poi accettato la proposta<br />
modificata in questo senso.<br />
Nel suo messaggio di benvenuto, Daniel<br />
Münger, presidente di <strong>syndicom</strong>, ha detto<br />
di essere lieto che le pensionate e i pensionati<br />
abbiano dimostrato una comprensione<br />
comune delle soluzioni ai problemi sociali.<br />
Ha ringraziato il comitato per aver riposizionato<br />
le/i «Pensionate/i <strong>syndicom</strong>» e, così<br />
facendo, di aver dato l’opportunità a molte<br />
cose nuove e buone di emergere. Daniel ha<br />
spiegato all’assemblea che i problemi legati<br />
alle pensioni possono essere risolti solo politicamente<br />
e quindi che i sindacati dipendono<br />
dal sostegno di tutte le affiliate e affiliati.<br />
Ha anche messo in guardia contro le malelingue<br />
che cercano di dipingere il sistema<br />
dell’AVS come ingiusto. È il contrario che è<br />
vero: l’AVS è la miglior soluzione a lungo termine<br />
per finanziare i costi della vecchiaia.<br />
In questo contesto, ha fatto riferimento al<br />
contratto intergenerazionale, che provvede<br />
al futuro della previdenza per la vecchiaia.<br />
Patrizia Mordini, responsabile delle pari opportunità,<br />
ha invitato i presenti a impegnarsi<br />
maggiormente nel lavoro sindacale, personalmente<br />
ma anche nel quadro dei loro<br />
gruppi regionali.<br />
Infine, Thomas Burger ha ringraziato<br />
i suoi colleghi Jean-Marc Herren e Armin<br />
Grossenbacher per la loro eccellente traduzione<br />
simultanea. Tutti i partecipanti hanno<br />
ricevuto 10 francobolli (donati dalla Posta)<br />
da CHF 1.10 ciascuno e 1 lampadina tascabile<br />
(donata da Swisscom). A nome di <strong>syndicom</strong>,<br />
anche questi gesti sono stati riconosciuti<br />
con gratitudine.<br />
Al termine della conferenza, ottimamente<br />
preparata e condotta, il presidente ha lanciato<br />
un appello a partecipare ai raduni del<br />
1° maggio. La conferenza ha confermato che<br />
le pensionate e i pensionati sono ansiosi di<br />
essere maggiormente coinvolti nelle questioni<br />
socio-politiche.<br />
• Peter Rymann<br />
Foto: Rodolphe Aeschlimann
<strong>27</strong>/2022<br />
<strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 5<br />
Unterwegs · En route · In giro<br />
Kolumne<br />
Pensionierte Medien Aargau<br />
62. Jahresversammlung<br />
Am 6. April trafen sich nach einem zweijährigen<br />
Unterbruch 32 Kolleginnen und Kollegen<br />
– davon 10 Gäste – zur Jahresversammlung<br />
im Restaurant «Traube» in Küttigen. Wie<br />
immer konnten Delegationen von den Pensioniertengruppen<br />
Medien Basel, Bern, Zürich<br />
und von den Postgruppe Aargau begrüsst werden.<br />
Ebenso war der Sektionspräsident Martin<br />
Schwab zu Gast.<br />
Die statutarischen Geschäfte wurden problemlos<br />
abgewickelt. Der Vorstand wurde in seiner<br />
bisherigen Zusammensetzung wiedergewählt:<br />
Peter Rymann, Präsident, Ruth Strebel, Kassiererin,<br />
Peter Hilfiker, Protokollführer, und Paul<br />
Allemann, Gruppenobmann Zofingen.<br />
Als Gastreferent konnte der Präsident der Pensionierten<br />
<strong>syndicom</strong> Thomas Burger begrüsst<br />
werden. In einem eindrücklichen Referat zeigte<br />
er auf, wie wichtig das Engagement der<br />
Pensionierten in der heutigen Zeit ist. Mit der<br />
Neuausrichtung und der Umbenennung von Interessengruppe<br />
zur Organisation «Pensionierte<br />
<strong>syndicom</strong>» wird zum Ausdruck gebracht, dass<br />
die Pensionierten diesen Aufgaben gerecht<br />
werden und innerhalb von <strong>syndicom</strong> eine wichtige<br />
Kraft sind.<br />
Der Kernauftrag der Pensionierten <strong>syndicom</strong><br />
lautet nach wie vor, die soziale, politische und<br />
wirtschaftliche Situation der Pensionierten zu<br />
verbessern. Auf dieser Grundlage müssen Organisation<br />
und Struktur ausgebaut werden. Die<br />
Organisationsentwicklung, die Pensionierten-<br />
Gruppen, die Partizipation und die Kommunikation<br />
sind dazu die wichtigsten Eckpfeiler.<br />
Im Hinblick auf die bevorstehenden eidgenössischen<br />
Abstimmungen stehen wichtige Referenden<br />
und Initiativen zur Zukunft der Altersvorsorge<br />
zur Diskussion. Vorerst gilt es die Vorlage<br />
«AHV21» zu verhindern und unserer SGB-Initiative<br />
«13. AHV-Rente» zum Erfolg zu verhelfen.<br />
Mit anderen Worten, wir müssen unsere ganze<br />
Kraft auf den Ausbau der 1. Säule (AHV) setzen.<br />
Es stehen also grosse Herausforderungen<br />
bevor, doch mit vereinten Kräften werden wir<br />
diese schaffen!<br />
Nach dem Aufruf zur Teilnahme an den 1.-Mai-<br />
Feiern, die im ganzen Kanton Aargau stattfinden,<br />
ging es zum gemütlichen Teil über. So<br />
fand bei Speis und Trank ein informativer, interessanter<br />
Nachmittag einen gemütlichen Abschluss.<br />
• Peter Rymann<br />
Pensioniertengruppe St. Gallen Medien<br />
Besuch von vier Kollegen und<br />
der Stadtpräsidentin<br />
Kollege Stefano Vigano konnte am 5. April seinen<br />
100. Geburtstag im St. Galler Pflegeheim<br />
St. Otmar feiern. Eine Delegation der Pensioniertengruppe<br />
St. Gallen Medien hatte ihn<br />
besucht. Morgens um 10.30 Uhr trafen Sepp<br />
Weiss, Horst Weisheimer, Luciano Soldati und<br />
Fritz Heinze beim Jubilar ein. Empfangen wurde<br />
die Gruppe von Silvia Odermatt, dessen Tochter.<br />
Für Stefano war die Anwesenheit der Kollegen<br />
zweifellos ein erfreulicher Moment, kam doch<br />
mit Luciano Soldati auch ein Mann mit Jahrgang<br />
1929, mit dem er in der Firma Eidenbenz<br />
in jungen Jahren im Bereich Steindruck zusammengearbeitet<br />
hatte.<br />
Stefano kam nach dem 2. Weltkrieg aus dem<br />
norditalienischen Brianza, wo er aufgewachsen<br />
war, in die Schweiz. Ab dem 26. Lebensjahr<br />
wohnte er in St. Gallen und fand hier seine zweite<br />
Heimat. Als Mann aus dem grafischen Gewerbe<br />
arbeitete er als Steindrucker. Unter anderem<br />
in den Firmen Hagmann und Eidenbenz. Gewohnt<br />
hat er mit seiner Familie im Neudorf. Für<br />
ihn waren die Versammlungen der Gewerkschaft<br />
immer wichtige Termine und auch das Zusammensein<br />
mit den Kollegen. In früheren Jahren<br />
war er noch Mitglied in der damaligen Gewerkschaft<br />
«Lithographia».<br />
An diesem hohen Feiertag konnte Stefano<br />
auch entsprechend hohen Besuch verzeichnen.<br />
St. Gallens Stadtpräsidentin Maria Papa machte<br />
ihm ihre Aufwartung und gratulierte zum Geburtstag.<br />
Und dazu gehörte die Anwesenheit<br />
einer Journalistin des «St. Galler Tagblattes»,<br />
die im Nachgang zum Festtag einen Artikel in<br />
der Zeitung platzierte. Unter dem Titel «Ein Leben<br />
zwischen Lithographien und Velotouren»<br />
formulierte sie ganz trefflich, was den Jubilar<br />
durch seinen Alltag und die Freizeit begleitete.<br />
Beides war ihm in jüngeren Jahren viel wert.<br />
<br />
• Fritz Heinze<br />
Zentralschweiz Pensionierte<br />
Generalversammlung<br />
60 Mitglieder wollten sich am 11. April über die<br />
Problematik der Energieversorgung und ihrer<br />
Abhängigkeit vom Ausland informieren lassen.<br />
Leider konnte Ruedi Rechsteiner, ehemaliger<br />
Nationalrat und ausgewiesener Fachmann in<br />
Energiefragen, wegen Covid-Erkrankung nicht<br />
dabei sein. Deshalb waren neben den statutarischen<br />
Geschäften vor allem der persönliche<br />
Gedankenaustausch und der Apéro-riche die<br />
Hauptthemen im Saal des Restaurants «Tribschen».<br />
Auch dieses Jahr unterhielt uns Alt-<br />
Seemann Ueli Pauli mit ein paar Musikstücken.<br />
Das Thema Energieversorgung wird uns deshalb<br />
an der nächsten GV am 24. April 2023 beschäftigen.<br />
• Franz Baumann<br />
Die Zusammenfassung von Hans Preisig<br />
Die Belastung durch Mieten und Krankenkassen<br />
ist logischerweise sehr unterschiedlich.<br />
Bei Alleinstehenden mit niedrigen<br />
Einkommen beträgt die Belastung fast<br />
60 % des Einkommens. Bei Personen mit hohem<br />
Einkommen nur 20 %. Bei Paarhaushalten<br />
mit niedrigem Einkommen beträgt die<br />
Belastung 45 % und bei hohem Einkommen<br />
15 %. Bei niedrigem Einkommen bleibt also,<br />
nach den Ausgaben für den täglichen Bedarf,<br />
sehr wenig Geld übrig für andere Ausgaben<br />
wie Freizeit.<br />
Die Oberaufsichtskommission Berufliche<br />
Vorsorge (OAK BV) beanstandet, dass bei den<br />
Pensionskassen jährlich eine beträchtliche<br />
Umverteilung von Pensionskassen-Vermögen<br />
von den aktiven<br />
Versicherten zu den Pensionierten<br />
stattfinde. Sie beziffert diese<br />
Umverteilung allein für die Jahre<br />
2017 bis 2020 mit 23,3 Milliarden<br />
Franken, oder durchschnittlich<br />
pro Jahr mit 5,83 Milliarden<br />
Franken. Bereits letztes Jahr wies der<br />
Versicherungsmathematiker und Pensionskassenexperte<br />
Jürg Jost auf offensichtliche<br />
Ungereimtheiten bei diesen Schätzungen<br />
hin.<br />
Unter anderem schreibt die Oberaufsichtskommission<br />
die Rückstellungen pauschal<br />
den aktiv Versicherten zu, obwohl sie auch<br />
aus den Vermögenserträgen der Pensionierten-Kapitalien<br />
gebildet werden. Die Schätzmethode<br />
der Oberaufsichtskommission<br />
zeichnet ein verzerrtes Bild von den Pensionierten<br />
als unstatthafte Profiteur:innen zu<br />
Lasten der aktiv Versicherten.<br />
Weil die Oberaufsichtskommission trotz<br />
Kritik bis jetzt nahezu vollständig an ihrer<br />
Schätzmethode festhält, schlägt nun Jürg<br />
Jost eine faire Schätzmethode vor. Seine<br />
Berechnungen für die Jahre 2017 bis 2020<br />
weisen ein diametral anderes Resultat aus.<br />
La Lettera<br />
Jürg Jost kommt zum<br />
Schluss, dass allein<br />
für diese Periode keinerlei<br />
Umverteilung<br />
von aktiv Versicherten<br />
zu Pensionierten innerhalb der zweiten<br />
Säule stattgefunden hat. Ganz im Gegenteil:<br />
Die Nettorendite der Vorsorgekapitalien der<br />
Pensionierten war so hoch, dass daraus sogar<br />
Rückstellungen gebildet werden konnten:<br />
Für 2020 berechnete er einen Überschuss<br />
von 2,3 Milliarden, für 2019 von gar<br />
17,8 Milliarden, für 2017 einen solchen von<br />
8,8 Milliarden Franken. Allein 2018 resultierte<br />
kein Überschuss. Würde noch das Jahr<br />
2021 mitberücksichtigt mit den hohen<br />
Erträgen auf den Vorsorgekapitalien<br />
von den aktiven Versicherten<br />
wie von den Pensionierten, könnte<br />
noch weniger von einer «Umverteilung»<br />
zu Gunsten der Pensionierten<br />
gesprochen werden.<br />
Fazit: Die Oberaufsichtskommission<br />
Berufliche Vorsorge muss endlich<br />
ihre zweifelhafte Schätzmethode hinterfragen.<br />
Die Schätzmethode von Jürg Jost gilt<br />
es ernsthaft zu prüfen.<br />
Die AHV schloss das Geschäftsjahr 2021<br />
mit einem Umlagegewinn von 880 (Vorjahr:<br />
579) Millionen ab. Hauptgrund ist<br />
die Zusatzfinanzierung der AHV mit 2 Milliarden<br />
pro Jahr, wie 2020 an der Urne<br />
gutgeheis sen. Konkret positiv waren: Das<br />
Anlage ergebnis des AHV-Ausgleichsfonds<br />
mit knapp 1,7 (Vorjahr: 1,3) Milliarden, dank<br />
der wirtschaftlichen Erholung im vergangenen<br />
Jahr; der Betriebsgewinn der AHV mit<br />
2,6 Milliarden 2021 gegenüber 1,9 Milliarden<br />
2020. Das Anlageergebnis des AHV-Ausgleichsfonds<br />
lag 2021 bei 5,28 % leicht über<br />
der Rendite des 2020. Dies wegen des Wirtschaftsaufschwungs<br />
und der steigenden<br />
Börsenkurse.<br />
Telelavoro, occorre vigilare<br />
Tutti, o quasi tutti, compresi i Sindacati, sono favorevoli al telelavoro,<br />
il cosiddetto Home-office, e alle sue opportunità. Tuttavia sono<br />
convinto che questo servizio contribuirà a rendere meno attrattive le<br />
nostre città, già ora in agonia. Nella attuale società diventata venale,<br />
si vedono già le conseguenze: chiusure di filiali di banche, di negozi nei<br />
centri con conseguente perdita di clientela e il desiderio di socialità<br />
andrà progressivamente scemando. I proprietari degli immobili non<br />
vogliono moderare gli affitti e preferiscono avere i locali vuoti. Le<br />
Scuole di economia sfornano molti giovani teoricamente competenti,<br />
ma a volte ci si può chiedere se la mancanza di esperienza lavorativa<br />
non sia un limite nell’implementazione di nuove teorie. Sul telelavoro<br />
si è pure chinato <strong>syndicom</strong> con un bellissimo articolo (vedi Rivista,<br />
dicembre 2020).<br />
Il Sindacato dovrà non solo condividere questo sistema, ma proteggere<br />
al meglio lavoratori e lavoratrici vigilando e concordando regole<br />
scritte, particolarmente al riguardo delle ore lavorative di chi opera<br />
con tempi parziali, anche perché il telelavoro verrà eseguito da casa e<br />
condiviso – in molti casi – con il resto della famiglia. Ciò potrebbe<br />
essere motivo di nuovo stress, con il rischio di indebolire famiglia,<br />
società e salute.<br />
Occorre quindi vigilare…!!! <br />
• Bubi
6 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong><br />
<strong>27</strong>/2022<br />
Agenda<br />
Pensionierte Medien Aargau<br />
(Aarau/Zofingen)<br />
Mittwoch, 6. Juli, 14.15 Uhr: «Grillplausch an<br />
der Aare», beim Fischerhaus in Rupperswil.<br />
Mittwoch, 17. August: «Jahresausflug aufs<br />
Stanserhorn». Persönliche Einladungen folgen<br />
zu gegebener Zeit.<br />
Peter Rymann<br />
Pensionierte Medien Aarau<br />
Mittwoch, 3. August, 14.15 Uhr «Monatshock»<br />
im Restaurant «Aarauerstube» in Aarau (vis-àvis<br />
Bahnhof). <br />
Peter Rymann<br />
SLB-Senioren Bern<br />
Einladung zum Jahresausflug, Donnerstag, 16.<br />
Juni, vom Dreiländereck in Basel mit dem Schiff<br />
nach Rheinfelden. Abfahrt 8.00 Uhr Rosalia-<br />
Wenger Platz. Anmeldung bis spätestens 9. Juni<br />
an: Walter Frei, Fliederweg 8, 3661 Uetendorf,<br />
w-e.frei@bluewin.ch<br />
Pensionierte Berner Oberland/<br />
Emmental-Oberaargau Medien<br />
Jahresausflug auf dem Thunersee<br />
Wir besammeln uns am Donnerstag, 23. Juni,<br />
spätestens um 9.30 Uhr beim Schiff in Thun.<br />
Mit dem Motorschiff werden wir über Spiez bis<br />
nach Neuhaus fahren. Im Restaurant «Neuhaus»<br />
wartet das Mittagessen auf uns. Nach einem<br />
gemütlichen Beisammensein werden wir<br />
am Nachmittag wieder mit dem Schiff nach Thun<br />
zurückkehren. Wir hoffen, dass uns gutes Wetter<br />
geschenkt sein wird und viele an dieser Reise<br />
teilnehmen werden. <br />
<br />
Ferdinand Hostettler, Sekretär<br />
Pensionierten Vereinigung<br />
Lötschberg Post<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen<br />
Unser Treffen vom Juni fällt umständehalber<br />
aus. Die nächsten Treffen finden an folgenden<br />
Daten statt: am 5. Juli im Restaurant «Diana<br />
Stöckli», St. Stephan, sowie am 2. August, Chemihütte<br />
Aeschiried.<br />
Neue Kolleginnen und Kollegen sind herzlich<br />
willkommen. Anmeldungen für die Treffen<br />
nimmt unser Obmann Markus Stender Tel.<br />
033 335 17 18 bis zum 2.7.2022 und bis zum<br />
30.7.2022 entgegen. Er erteilt auch Auskunft.<br />
Wir wünschen allen Mitgliedern gute Besserung.<br />
Margrit Stender<br />
Pensionierten-Verein Olten P+T<br />
Wir laden euch ein zu unserem Ausflug auf<br />
die Göscheneralp am Mittwoch, 15. Juni. Wir<br />
starten um 8 Uhr in Olten, nach Zofingen–<br />
Sempach–Schenkon zum Kaffeehalt im Rest.<br />
«Kollerhuus». Weiterfahrt nach Luzern–Stans–<br />
Göschenen–Göscheneralp zum Mittagessen<br />
und gemütlichen Zusammensein. Um 15 Uhr<br />
führt uns die Heimreise über die Autobahn,<br />
wir werden ca. 17.30 in Zofingen-Olten sein.<br />
Alle Mitglieder erhalten eine persönliche Einladung.<br />
Wir freuen uns, miteinander diese Reise<br />
zu geniessen. <br />
Euer Vorstand<br />
Pensioniertenverein, Region Basel<br />
Juni-Wanderung<br />
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen,<br />
die Wanderung vom 16. Juni führt uns von Röschenz<br />
nach Laufen. Wir treffen uns um 13.15<br />
Uhr, Passerelle Gleis 16/17, Abfahrt des Zuges<br />
13.37 Uhr Gleis 17, Laufen an 14.02 Uhr,<br />
ab 14.04 Uhr, Bus 112 bis Röschenz Dorf. Wir<br />
gehen dann in ca. 1½ Std. nach Laufen ins<br />
Rest. «Central». Es sind alle Kolleginnen, Kollegen<br />
der Sektoren 2 + 3 sowie Ehefrauen und<br />
Partner:innen herzlich eingeladen. Nicht-Wanderer<br />
und diejenigen, welche nicht gut zu Fuss<br />
sind, kommen direkt ins Restaurant. Basel SBB<br />
ab 15.06 oder 15.31 Uhr und dann noch 5 bis<br />
10 Min. zum «Central». Vielleicht gibt es wieder<br />
einmal einen Jass? Ich hoffe auf eine grosse<br />
Wanderschar. Euer Wanderleiter Othmar<br />
Sommerhock 2022<br />
Am 21. Juli 2022 findet unser alljährlicher Sommerhock<br />
statt. Dieses Jahr führt es uns nach<br />
Wallbach ins Rest «Fabriggli». Wir treffen uns<br />
um 10.30 Uhr beim Kiosk Gleis 1. Abfahrt des<br />
Zuges 10.50 Uhr bis Mumpf 11.15 an, Bus 90<br />
Mumpf ab 11.17 Uhr, Wallbach Gemeindehaus<br />
an 11.21 Uhr. Zum «Fabriggli» sind es 5 Minuten.<br />
Habe das Essen auf 12.30 Uhr bestellt.<br />
Es gibt Menü-Suppe, Menü-Salat, Kalbsschulterbraten<br />
und Gemüse, Caramelköpfli für Fr.<br />
25.–. Vegetarisch kann vor Ort organisiert werden.<br />
So, Kolleginnen und Kollegen, nehmt Ehefrau,<br />
Freundin oder Freund und kommt an den<br />
Sommerhock nach Wallbach. Das Billett besorgt<br />
jeder selber. Wer kein U-Abo (TNW) hat, löst am<br />
besten eine Tageskarte TNW für Fr. 18.70. Wer<br />
nicht mit Zug kommt, bitte am Tag davor dem<br />
Wander- und Reiseleiter melden. 061 631 18 05<br />
oder 079 319 55 25. Es gibt evtl. die Möglichkeit,<br />
um 15 Uhr eine Rundfahrt mit dem Schiff<br />
auf dem Rhein von einer Stunde für € 13.00 zu<br />
machen. Die Schiffstation ist beim Restaurant.<br />
Euer Wander- und Reiseleiter Othmar<br />
Pensionati Ticino e Moesano<br />
Prossimo appuntamento attività 2022<br />
Domenica 19 giugno<br />
Gita annuale attive/i e pensionate/i presso l’Azienda<br />
agrituristica «la Fiorida» di Mantello,<br />
Valtellina (vedi locandina dettagliata già inviata).<br />
Verranno rispettate le norme sanitarie in<br />
vigore al momento dello svolgimento dell’evento<br />
stesso. Aggiornamenti sul <strong>Bollettino</strong>, sul sito<br />
https://pensionati.<strong>syndicom</strong>.ch e presso il Se-<br />
Wir trauern · Hommages · Condoglianze<br />
Abdallah Mohamed, Rümlang, verstorben am<br />
12.03.2022 im Alter von 43 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Telecom seit 2019.<br />
Demierre Chantal, Sullens, décédée le<br />
28.03.2022 à l’âge de 66 ans. Membre de la<br />
section IGE Vaud-Lausanne depuis 1975.<br />
Horber Heinz, Frauenfeld, verstorben am<br />
31.03.2022 im Alter von 90 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Thurgau Post seit 1954.<br />
Pellaton Henri, La Châtagne, décédé le<br />
15.03.2022 à l’âge de 84 ans. Membre de la<br />
section Arc Jurassien.<br />
Aellen Gérard, Biberstein, verstorben am<br />
16.03.2022 im Alter von 89 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Olten SO seit 1956.<br />
Andermatt Max, St. Gallen, verstorben am<br />
21.03.2022 im Alter von 92 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Ostschweiz seit 1954.<br />
Bärtschi Jürg, Biel/Bienne, verstorben am<br />
01.04.2022 im Alter von 78 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Biel/Bienne seit 1961.<br />
Brändli Fritz, Stallikon, verstorben am<br />
31.01.2022 im Alter von 90 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Logistik seit 1952.<br />
Buchwalder Pierre, St-Ursanne, décédé le<br />
11.02.2022 à l’âge de 91 ans. Membre de la<br />
section Arc Jurassien.<br />
Chapuis François, Grand-Lancy, décédé le<br />
07.12.2021 à l’âge de 83 ans. Membre de la<br />
section Genève-La Côte depuis 1959.<br />
Christen Peter, Asp, verstorben am<br />
18.03.2022 im Alter von 77 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Aargau seit 1986.<br />
Compondu André, Vétroz, décédé le<br />
25.12.2021 à l’âge de 79 ans. Membre de la<br />
section Valais Romand depuis 1981.<br />
Crausaz Alois, Vésenaz, décédé le<br />
24.03.2022 à l’âge de 85 ans. Membre de la<br />
section Genève-La Côte depuis 1954.<br />
Crotta Alfred, Wetzikon ZH, verstorben am<br />
10.04.2022 im Alter von 88 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 1955.<br />
Descombes Jean-Claude, Payerne, décédé le<br />
20.04.2022 à l’âge de 92 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste depuis 1959.<br />
Eichenberger Peter, Gattikon, verstorben am<br />
02.03.2022 im Alter von 77 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Telecom seit 1966.<br />
Ferretti Pietro, Banco, deceduto in data<br />
30.12.2019 all’età di 87 anni. Membro della<br />
sezione Ticino e Moesano.<br />
Fischli Andy, Zürich, verstorben am<br />
03.03.2022 im Alter von 48 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 2004.<br />
Flükiger Bruno, Bannwil, verstorben am<br />
19.03.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Emmental-Oberaargau Post seit 1953.<br />
Gavillet Maurice, Collombey, décédé le<br />
12.03.2022 à l’âge de 90 ans. Membre de la<br />
section Valais Romand depuis 1952.<br />
Glauser Roland, Montmollin, décédé le<br />
04.04.2022 à l’âge de 65 ans. Membre de la<br />
section Arc Jurassien depuis 1972.<br />
Gloor Willi, Schöftland, verstorben am<br />
17.04.2022 im Alter von 74 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Aargau seit 1967.<br />
Graber Walter, Gwatt (Thun), verstorben am<br />
02.01.2022 im Alter von 83 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Bern seit 1960.<br />
Guillet Robert, Genève, décédé le<br />
25.10.2021 à l’âge de 91 ans. Membre de la<br />
section Genève-La Côte depuis 1946.<br />
Hunkeler Walter, Langenthal, verstorben<br />
am 03.05.2022 im Alter von 68 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Emmental-Oberaargau Post seit<br />
1970.<br />
Jäggi Kuno, Fulenbach, verstorben am<br />
01.05.2022 im Alter von 77 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Olten SO seit 1976.<br />
Kammermann Josef, Balsthal, verstorben am<br />
08.04.2022 im Alter von 86 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Olten SO seit 1966.<br />
Knöri Hans F., Gattikon, verstorben am<br />
12.12.2021 im Alter von 82 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Logistik seit 1958.<br />
Kolb Hans-Peter, Winterthur, verstorben am<br />
18.02.2022 im Alter von 80 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Logistik.<br />
Küderli Klaus, Greifensee, verstorben am<br />
06.04.2022 im Alter von 84 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 1971.<br />
Külling Roland, Rüschlikon, verstorben am<br />
15.04.2022 im Alter von 66 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Bern seit 2006.<br />
Lavanchy Edmond, Genève, décédé le<br />
25.02.2022 à l’âge de 93 ans. Membre de la<br />
section Genève-La Côte depuis 1947.<br />
Luy Paul, Sion, décédé le 07.03.2022 à l’âge<br />
de 76 ans. Membre de la section Valais Romand<br />
depuis 1962.<br />
Müller Meinrad, Landquart, verstorben am<br />
22.04.2022 im Alter von 76 Jahren. Mitglied der<br />
Rhätia seit 1969.<br />
Pfister Verena, Männedorf, verstorben am<br />
14.04.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Logistik.<br />
Pfulg Theodor, Kloten, verstorben am<br />
31.01.2022 im Alter von 90 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Logistik seit 1951.<br />
Philipp Thomas, Adliswil, verstorben am<br />
12.03.2022 im Alter von 64 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Telecom seit 1979.<br />
Pigazzini Luciano-Nello, Biasca, deceduto<br />
in data 19.04.2022 all’età di 69 anni. Membro<br />
della sezione Ticino e Moesano. Socio dal 1983.<br />
Rietmann Ernst, Weinfelden, verstorben am<br />
19.02.2022 im Alter von 82 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Thurgau Post seit 1983.<br />
Rolle Françis, Romont FR, décédé le<br />
02.02.2022 à l’âge de 79 ans. Membre de la<br />
section Fribourg Poste/Swissscom depuis 1960.<br />
Ronchietto Pierre, Genève, décédé le<br />
04.07.2021 à l’âge de 89 ans. Membre de la<br />
section Genève-La Côte depuis 1954.<br />
Roth Hans, Burgdorf, verstorben am<br />
09.04.2022 im Alter von 80 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Emmental-Oberaargau Post seit 1961.<br />
Roy Jacques, Premier, décédé le 09.04.2022 à<br />
l’âge de 71 ans. Membre de la section Berne<br />
depuis 1999.<br />
Rudaz Jean-Pierre, Romanel-sur-Lausanne,<br />
décédé le 18.02.2022 à l’âge de 91 ans. Membre<br />
de la section IGE Vaud-Lausanne depuis 1949.<br />
Däpp Fritz, Burgdorf, verstorben am<br />
18.04.2022 im Alter von 92 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Bern seit 1970.<br />
Heck Werner, Landquart, verstorben am<br />
03.04.2022 im Alter von 84 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Bern seit 1964.<br />
Pache Robert, Epalinges, décédé le<br />
<strong>27</strong>.01.2022 à l’âge de 98 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste depuis 1943.<br />
Rüegg Bernhard, Meilen, verstorben am<br />
06.12.2021 im Alter von 79 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Logistik seit 1962.
<strong>27</strong>/2022 <strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 7<br />
Erscheinungsdaten 2022<br />
gretariato di <strong>syndicom</strong> (058 817 18 18 / info@<br />
<strong>syndicom</strong>.ch).<br />
<br />
Gruppo pensionati Ticino e Moesano<br />
<br />
Il Comitato<br />
Pensionierte Zentralschweiz<br />
Am 22. Juni findet unser Frühlingsausflug<br />
statt. Ziel ist das wunderschöne Jura-Städtchen<br />
Saint-Ursanne. Beachtet die persönlichen<br />
Einladungen. Anmeldungen an Renate Murpf,<br />
079 200 51 69.<br />
Pensionierte Medien Zofingen<br />
Wanderung Fr., 8. Juli: Wir treffen uns 14.15<br />
Uhr beim Velounterstand Forstacker. Wanderung:<br />
Personenunterführung–Städtische Werke–Strengelbacherstrasse–vor<br />
Garage Galliker<br />
links bis Restaurant «Kastanienbaum».<br />
Wanderung Fr., 5. August: Mit dem Bus Linie<br />
1, Zofingen ab 10.19 Uhr bis Obristhof.<br />
Kurzwanderung bis Vogelschutzhüttli. Heute<br />
wird gegrillt! Essen mitbringen, Trinken vor<br />
Ort. Selbstverständlich bringt Eure Liebsten,<br />
Freundin oder Freund mit.<br />
<br />
Euer Wanderkollege Paul<br />
Postveteranen-Verein Zürich<br />
Jahresausflug 2022 auf die Seebodenalp<br />
Der diesjährige Jahresausflug führt uns auf die<br />
Schärer Heinz, Vordemwald, verstorben am<br />
18.04.2022 im Alter von 82 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Aargau seit 1957.<br />
Scheidegger Willy, Wila, verstorben am<br />
<strong>27</strong>.02.2022 im Alter von 89 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Logistik seit 1957.<br />
Schenk Ernst, Bärau, verstorben am<br />
22.03.2022 im Alter von 86 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Bern seit 1957.<br />
Schilter Antoine, Lausanne, décédé le<br />
24.03.2022 à l’âge de 93 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste depuis 1940.<br />
Seiler Walter, Oberwil BL, verstorben am<br />
22.04.2022 im Alter von 91 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Region Basel seit 1964.<br />
Sitaraman Vaidyanathan, Moosseedorf,<br />
verstorben am 11.03.2022 im Alter von 84<br />
Jahren. Mitglied der Sektion Bern .<br />
Steiger Roger, Neuchâtel, décédé le<br />
23.03.2022 à l’âge de 87 ans. Membre de la<br />
section Arc Jurassien depuis 1971.<br />
Studer Walter, Lohn-Ammannsegg, verstorben<br />
am 01.04.2022 im Alter von 97 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Olten SO seit 1946.<br />
Styner Hans, Englisberg, verstorben am<br />
02.03.2022 im Alter von 97 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Bern Postpersonal seit 1942.<br />
Taillens Rémy, Epalinges, décédé le 04.04.2022<br />
à l’âge de 94 ans. Membre de la section Vaudoise<br />
poste depuis 1947.<br />
Thampaiah Sriskanthan, Genève, décédé le<br />
24.02.2022 à l’âge de 62 ans. Membre de la<br />
section Genève-La Côte depuis 2001.<br />
Tränkle Hans-Jürgen, Eimeldingen, verstorben<br />
am 20.02.2022 im Alter von 75 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Region Basel seit 1986.<br />
Seebodenalp. Mit der Luftseilbahn Küssnacht-<br />
Seebodenalp gehts hinauf auf 1020 m ü. M. Dort<br />
erwartet uns eine Sonnenterrasse mit fantastischer<br />
Aussicht auf den Pilatus, Vierwaldstättersee<br />
sowie auf die Voralpen und bis weit ins<br />
Mittelland.<br />
Donnerstag, 9. Juni, 9.20 Zürich HB beim Treffpunkt.<br />
Zürich HB ab 9.35 mit IR 75 bis Rotkreuz,<br />
an 10.10, weiter um 10.15 mit Bus 53 bis Küssnacht<br />
am Rigi Seilbahn. 11.00 mit Seilbahn zur<br />
Seebodenalp. Im Hotel-Restaurant «Seebodenalp»<br />
geniessen wir den Apéro und das Mittagessen.<br />
14.45 Uhr ab Seebodenalp und 15.48<br />
Uhr ab Rotkreuz. Ankunft Zürich HB: 16.35 Uhr<br />
Billett: Jeder löst selbst. Wohnort–Seebodenalp<br />
und zurück (mit Generalabonnement muss<br />
die Fahrt mit der Gondelbahn extra bezahlt<br />
werden). Anmeldung: bis Samstag, 4. Juni, bei<br />
Walter Klöti, Tel. 044 814 20 20, kloetiw@bluewin.ch<br />
oder bei Kari Bichsel, Tel. 044 302 40 51,<br />
bichselk@bluewin.ch<br />
Wandergruppe<br />
23.–25. Juni 2022, Pontresina<br />
Donnerstag, 23. Juni, fahren wir mit dem IC<br />
8.07 via Landquart–Zernez nach Pontresina.<br />
Wir treffen um 11.15 Uhr im Sporthotel in Pontresina<br />
ein. Nach dem Mittagessen: Punt Muragl,<br />
Wanderung dem Fluss Flaz entlang bis Restaurant<br />
«Piste 21», weiter bis Bever, 1 Std. 40 Min.<br />
Trüb Oskar, Zürich, verstorben am 14.04.2022<br />
im Alter von 93 Jahren. Mitglied der Sektion<br />
Zürich Logistik seit 1946.<br />
Trummer Christian, Gsteig b. Gstaad, verstorben<br />
am 12.04.2022 im Alter von 88 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Lötschberg Post seit 1965.<br />
Trummer-Suter Franz, Baden, verstorben am<br />
09.04.2022 im Alter von 88 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Region Basel seit 1953.<br />
Vogel Markus, Trélex, décédé le 01.03.2022<br />
à l’âge de 82 ans. Membre de la section Genève-La<br />
Côte depuis 1994.<br />
Vögeli-Adler Franz, Schwaderloch, verstorben<br />
am 13.03.2022 im Alter von 77 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Aargau seit 2002.<br />
Walther Luc, Biel/Bienne, décédé le<br />
06.03.2022 à l’âge de 71 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste depuis 1987.<br />
Walti Hans, Birsfelden, verstorben am<br />
23.09.2021 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Region Basel seit 1957.<br />
Wasescha Arnold, Savognin, verstorben am<br />
05.03.2022 im Alter von 80 Jahren. Mitglied der<br />
Rhätia seit 1971.<br />
Wechsler Walter, Sempach, verstorben am<br />
25.04.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zentralschweiz seit 1957.<br />
Wüthrich Hansueli, Oberdiessbach, verstorben<br />
am 30.01.2022 im Alter von 93 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Lötschberg Post seit 1949.<br />
Zbinden Elisabeth, Brugg AG, verstorben am<br />
08.01.2022 im Alter von 91 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Zürich Logistik.<br />
Zimmerli Wilhelm, Reiden, verstorben am<br />
29.03.2022 im Alter von 90 Jahren. Mitglied der<br />
Sektion Olten SO seit 1963.<br />
Freitag, 24. Juni, zu Fuss bis Surovas, mit der<br />
RhB bis Ospizio Bernina. Wanderung dem Lago<br />
Bianco entlang, Scala–Sassal Mason, Abstieg<br />
nach Poz del Dragu. Mittagessen im Restaurant<br />
«Belveder» mit schönster Aussicht ins Val Poschiavo–Alp<br />
Grüm, Zeit 3 Std.<br />
Samstag, 25. Juni, Wanderung Muottas Muragl–<br />
Alp Languard, Mittagspause, dann Abstieg nach<br />
Pontresina, Zeit 4 Std., oder ab Alp Languard<br />
mit dem Sessellift ins Dorf.<br />
Heimreise: 16.41 ab Pontresina via Samedan,<br />
Zernez, Landquart, Zürich HB an 19.53.<br />
DZ Fr. 174.–, EZ Fr. 102.–. Inbegriffen: reichhaltiges<br />
Frühstücksbuffet, Benützung der Wellnessanlage,<br />
Bademantel. Nutzung der Oberengadiner<br />
Bergbahnen und ÖV von Maloja bis<br />
Alp Grüm und Brail, inkl. An- und Abreisetag.<br />
Abendessen: 3-Gang-Wahlmenu plus Fr. 43.–.<br />
4-Gang-Verwöhnmenu plus Fr. 48.–. Billette:<br />
Wohnort–Pontresina Rondo und zurück.<br />
Ich hoffe auf eine rege Beteiligung, grüsse euch<br />
herzlich und wünsche euch eine gute Zeit. <br />
Kari Bichsel, 044 302 40 51/079 459 74 71<br />
Pro Senectute Ticino e Moesano<br />
Nr. Redaktionsschluss Erscheint<br />
28 Di, 12. Juli Fr, 5. August<br />
29 Di, 20. September Fr, 14. Oktober<br />
30 Di, 15. November Fr, 9. Dezember<br />
Dates de parution 2022<br />
N o Délai de rédaction Parution<br />
28 ma 12 juillet ve 5 août<br />
29 ma 20 septembre ve 14 octobre<br />
30 ma 15 novembre ve 9 décembre<br />
Date di pubblicazione 2022<br />
N o Term. di redazione Pubblicazione<br />
28 mar 12 luglio ven 5 agosto<br />
29 mar 20 settembre ven 14 ottobre<br />
30 mar 15 novembre ven 9 dicembre<br />
impressum <strong>bulletin</strong> · bollettino<br />
Redaktion · rédaction · redazione:<br />
Verantwortlich, responsable, responsabile:<br />
Patrizia Mordini, kommunikation@<strong>syndicom</strong>.ch.<br />
Das <strong>Bulletin</strong> erscheint sechsmal im Jahr.<br />
Le <strong>bulletin</strong> paraît six fois par an. Il bollettino<br />
esce sei volte l’anno.<br />
Produktion · Production · Produzione:<br />
Rieke Krüger, Katja Leudolph, Petra Demarchi<br />
Druck · impression · stampa: Stämpfli AG,<br />
Wölflistrasse 1, 3001 Bern<br />
Verlegerin · éditeur · editore:<br />
<strong>syndicom</strong> – Gewerkschaft Medien und<br />
Kommu ni kation, Monbijou strasse 33, Postfach,<br />
3001 Bern, Tel. 058 817 18 18<br />
Das nächste <strong>Bulletin</strong> erscheint am 5. August<br />
2022. Einsendeschluss für Beiträge ist der<br />
12. Juli. Bitte Texte und Bilder senden an:<br />
kommunikation@<strong>syndicom</strong>.ch<br />
Le prochain <strong>bulletin</strong> paraîtra le 5 août 2022,<br />
le délai d’envoi est fixé au 12 juillet.<br />
Merci d’envoyer vos textes et photos à :<br />
Rodolphe Aeschlimann, raeschli@netplus.ch<br />
Il prossimo bollettino uscirà il 5 agosto 2022,<br />
il termine per inviare il materiale è il<br />
12 luglio. Mandare testi e foto a:<br />
petra.demarchi@<strong>syndicom</strong>.ch<br />
Cercansi volontari per sostenere<br />
gli anziani<br />
I volontari sono persone di età diverse<br />
che desiderano impegnarsi in un atto<br />
di solidarietà e possono garantire disponibilità<br />
di tempo, costanza e discrezione.<br />
Attualmente sono 300: molti attivi<br />
nell’accompagnamento a domicilio<br />
(piccole commissioni, passeggiate o<br />
semplicemente per fare due chiacchiere).<br />
Altri sono attivi nei centri diurni<br />
(socio-assistenziali e terapeutici), nel<br />
nuovo servizio di sostegno nelle pratiche amministrative e in altri settori (accompagnamento vacanze,<br />
aiuto negli uffici e nei progetti di quartiere e altri aiuti puntuali).<br />
Per maggiori informazioni tel: 091 912 17 17<br />
mail: volontariato@prosenectute.org<br />
www.prosenectute.org<br />
Donnerstag, 28. Juli 2022<br />
Die Einsiedler Schanzen<br />
Fahrplan: Zürich HB ab 8.43 h, Gl. 6, via Wädenswil<br />
nach Einsiedeln, an 9.33h. Vom Bahnhof aus<br />
geht es direkt zum Café «Bären by Schefer»,<br />
wo wir Kafi mit Gipfel geniessen. Weiter quer<br />
durch Einsiedeln bis zum Anstieg bei der Grotzenmühle,<br />
hinauf zur Hundwilere. Dort geniessen<br />
wir, mit wunderschöner Sicht auf den Sihlsee<br />
und Einsiedeln, den wohlverdienten Apéro.<br />
Abstieg zum Chatzestrick und via Skilift Schnabelsberg<br />
zu den Schanzen hinunter. Um 13.15<br />
Uhr dürfen wir feine Älplermagronen in der berühmten<br />
«Milchmanufaktur» geniessen. Reine<br />
Wanderzeit ca. 2½ Std. Wer Wanderstöcke hat,<br />
soll sie ruhig mitnehmen. Nach dem Mittagessen<br />
Kurzwanderung von 45 Minuten hinauf<br />
zur Postautohaltestelle Grütli, weiter via Panorama<br />
weg mit herrlichem Seeblick zur Gartenbeiz<br />
Abteihof. Heimreise: Einsiedeln ab Richtung<br />
Wädenswil/Zürich immer um 24 oder 59;<br />
Einsiedeln ab Richtung Rapperswil immer um<br />
11 oder 46.<br />
Für Kolleginnen und Kollegen, die direkt zum<br />
Mittagessen anreisen: Zürich HB ab 11.43, Gl.<br />
6/S25 – Wädenswil an 12.00, Gl. 3 – Wädenswil<br />
ab 12.10, Gl. 1 – Einsiedeln an 12.33. Vom<br />
Bahnhof aus ist die «Milchmanufaktur» zu Fuss<br />
in ca. 10 Minuten erreichbar, auf der Gaswerkstrasse<br />
nordwärts bis zur Landi laufen. Anmeldung<br />
bitte bis spätestens Montag, 25. Juli, bei<br />
Kari Bichsel via Mail bichselk@bluewin.ch.<br />
Nächste Wanderung 25.–26. August Tramelan,<br />
Jura Bernois. Vili Grüess u bliibet gsund!<br />
<br />
Hanspeter und Kari
8 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong> <strong>27</strong>/2022<br />
Nachruf · Hommage · in memoria<br />
FOTO: RETO SINNIGER<br />
Hommage à Franz Trummer<br />
Franz Trummer est décédé le 9 avril 2022, à l’âge de 89 ans.<br />
Il a été un syndicaliste engagé et très actif. Successivement caissier,<br />
personne de confiance, président de section, membre du CC et viceprésident<br />
du SLP (syndicat du livre et du papier), il a exercé presque<br />
toutes les fonctions au sein de l’ancienne FST (Fédération suisse des<br />
typographes), puis du SLP. Après sa retraite, il a présidé la commission<br />
des retraité·e·s de comedia, de 1989 à 2008.<br />
Il s’est toutefois surtout distingué en tant que rédacteur du journal<br />
syndical des typographes «Helvetische Typographia», de 1984 jusqu’à<br />
sa retraite en 1998. Doué d’une grande force créative et d’un immense<br />
savoir, il a incarné pour ainsi dire le parfait «rédacteur HT». Il reste aujourd’hui<br />
une référence pour de nombreux collègues.<br />
La cérémonie d’adieu a eu lieu le 28 avril à Baden. De très nombreuses<br />
connaissances et compagnons de route syndicaux ont pris congé de<br />
leur collègue, qui a marqué l’ensemble du mouvement syndical.<br />
<br />
• Peter Rymann<br />
Im Gedenken an<br />
Franz Trummer<br />
Am 9. April 2022 ist Franz Trummer im 89. Altersjahr gestorben.<br />
Franz Trummer war ein äus serst aktiver, engagierter Gewerkschafter.<br />
Vom Einzieher, Vertrauensmann, Sektions-Präsidenten, ZK-Mitglied,<br />
Vizepräsidenten der GDP hat er nahezu sämtliche Funktionen<br />
beim seinerzeitigen STB (Schweizerischen Typographenbund) und<br />
der GDP (Gewerkschaft Druck und Papier) ausgeübt. Nach seiner Pensionierung<br />
war er von 1989 bis 2008 Präsident der Pensioniertenkommission<br />
von comedia. Vor allem hat er sich aber als Redaktor der<br />
seinerzeitigen «Helvetischen Typographia» (Gewerkschaftszeitung<br />
der Typographen) ausgezeichnet. Dieses Amt führte er von 1984 bis<br />
zu seiner Pensionierung 1998 aus. Mit seiner grossen Schaffenskraft<br />
und seinem enormen Wissen verkörperte er nahezu den vollkommenen<br />
«HT-Redaktor» und ist für viele Kolleginnen und Kollegen heute<br />
noch ein Begriff.<br />
Am 28. April hat in Baden die Abschiedsfeier stattgefunden, an der<br />
nebst seinem grossen Bekanntenkreis viele gewerkschaftliche Weggefährten<br />
von einem für die gesamte Gewerkschaftsbewegung wichtigen<br />
Kollegen Abschied genommen haben. • Peter Rymann<br />
In memoria di Franz Trummer<br />
Franz Trummer è morto il 9 aprile 2022 all’età di 89 anni.<br />
Franz Trummer era un sindacalista estremamente attivo e impegnato.<br />
Da tipografo, persona di fiducia, presidente di sezione, membro del CC,<br />
vicepresidente del Sindacato del libro e della carta (SLC), ha ricoperto<br />
praticamente tutte le funzioni sia presso l’allora Federazione svizzera<br />
dei tipografi (FST) che appunto all’SLC. Dopo il pensionamento, è stato<br />
presidente della Commissione dei pensionati di comedia dal 1989 al<br />
2008. Soprattutto, però, si è distinto come redattore dell’allora «Helvetische<br />
Typographia» (giornale del Sindacato del libro e della carta).<br />
Ha ricoperto questo incarico dal 1984 fino al suo pensionamento<br />
nel 1998. Con la sua grande produttività e le sue enormi conoscenze,<br />
ha incarnato quasi alla perfezione l’«Editore HT» ed è ancora oggi un<br />
nome familiare per molte colleghe e colleghi.<br />
Il 28 aprile, a Baden, si è tenuta una festa d’addio in cui, oltre alla<br />
sua vasta cerchia di conoscenze, molte compagne e compagni sindacali<br />
hanno salutato un collega importante per l’intero movimento sindacale.<br />
<br />
• Peter Rymann<br />
AHV21 · AVS 21<br />
Gesucht sind Testimonials<br />
zur Altersrente<br />
Für die Kampagne gegen «AHV21» suchen wir<br />
– von <strong>syndicom</strong> und SGB – Aussagen und<br />
Statements von Frauen, aber auch von<br />
Männern, die mit einer kleinen Altersrente<br />
leben müssen. Wünschenswert sind auch<br />
konkrete Rentenberechnungen für die<br />
Testimonials. Auf Wunsch können die<br />
Angaben anonym gemacht werden.<br />
Meldet euch direkt bei Romi Hofer,<br />
romi.hofer@<strong>syndicom</strong>.ch, Leiterin Kommunikation.<br />
Jetzt schon ein grosses Merci!<br />
Nous recherchons des témoignages<br />
concernant la rente de vieillesse<br />
Pour la campagne contre l’AVS 21, <strong>syndicom</strong><br />
et l’USS recherchent des témoignages de<br />
femmes, mais aussi d’hommes qui sont<br />
contraint·e·s de vivre avec une petite rente de<br />
vieillesse, accompagnés si possible d’un<br />
calcul concret de la rente. Les informations<br />
peuvent être transmises de manière anonyme<br />
si cela est souhaité.<br />
Annoncez-vous directement auprès de Romi<br />
Hofer, romi.hofer@<strong>syndicom</strong>.ch, responsable<br />
de la communication. D’avance un grand<br />
merci!<br />
Cerchiamo testimonianze sulla<br />
rendita di vecchiaia<br />
Per la campagna contro l’AVS 21, <strong>syndicom</strong> e<br />
l’USS sono alla ricerca di dichiarazioni e testimonianze<br />
di donne e uomini costrette/i a<br />
vivere con una piccola rendita di vecchiaia.<br />
Sono anche auspicati, per le testimonianze,<br />
degli esempi concreti di calcolo delle rendite.<br />
Chi lo desidera può anche fornire informazioni<br />
in forma anonima.<br />
Contattate direttamente Romi Hofer,<br />
romi.hofer@<strong>syndicom</strong>.ch, responsabile della<br />
comunicazione. Un grande grazie già da ora!<br />
la lettre<br />
Mémorable friction<br />
typographique<br />
Il y a trois quarts de siècle, une dispute avait interpellé le monde<br />
helvétique de l’imprimerie. Une algarade musclée ! Les deux protagonistes<br />
de cet échange épistolaire, relatif au style typographique,<br />
ont laissé leur nom dans l’historique de la communication écrite.<br />
Le duel avait en effet mis en relief deux monstres sacrés en devenir : Jan Tschichold<br />
(1902–1974) et Max Bill (1908–1994). Lesquels ont une forte attache avec notre pays.<br />
Le premier, né à Leipzig, s’était réfugié à Bâle, après avoir perdu son emploi et avoir<br />
été brièvement emprisonné à la montée du nazisme. Le second, né à Winterthour<br />
et décédé à Berlin, était non seulement un designer de talent, mais aussi un architecte et<br />
un peintre reconnu.<br />
C’est une conférence donnée par Tschichold, à Zurich, en 1945, qui avait été à la source du<br />
conflit. Dans un article polémique, Bill critiqua notamment le revirement stylistique de<br />
l’Allemand. Il faut préciser que ce dernier, auteur, en 1928, de « La nouvelle typographie »,<br />
ouvrage révolutionnaire au point de vue de la forme de l’écrit et de la disposition des textes<br />
dans la page, s’était par la suite converti au classicisme, promouvant une typographie<br />
traditionnelle (mais de haute qualité). Avant-gardiste, le texte de Max Bill, qui ne comportait<br />
aucune majuscule, fustigeait ce genre de composition, c’est-à-dire l’arrangement<br />
symétrique, aussi bien que l’emploi d’ornements.<br />
« La querelle typographique des modernes », tel est le titre donné, en langue française, à<br />
l’ouvrage sur ce sujet rédigé par Hans Rudolf Bosshard. Postfacé par Jost Hochuli, il<br />
renferme une relation fouillée, parue en 2014, aux Éditions B42.<br />
Une édition intéressante, qui permet d’entrevoir une facette de la genèse du style suisse<br />
international. Ce dernier a déployé ses effets jusqu’à l’aube de l’an deux mille. Et on<br />
rappellera que des « Suisses de Paris » – typographes et graphistes alémaniques – ont su<br />
magistralement l’imposer dans la capitale française.<br />
• Roger Chatelain<br />
La Lettera<br />
Una strategia «cara» alla Posta<br />
Con l’nizio del 2022 sembrerebbe che le finanze della Posta Svizzera<br />
godranno di ulteriori benefici; aumento delle tariffe postali delle<br />
lettere, caselle postali a pagamento, conto Postfinance a pagamento e<br />
interessi negativi. La televisione romanda ha intervistato il Signor<br />
Roberto Cirillo CEO della Posta Svizzera sulla strategia che vorrà<br />
seguire in futuro. Spero che qualche sindacalista abbia visto la trasmissione e abbia reagito<br />
alle proposte presentate. Purtroppo prevedo che Postfinance avrà delle difficoltà con<br />
l’introduzione dei pagamenti degli interessi passivi e molti clienti commerciali sceglieranno<br />
altri lidi per i loro conti. Il pagamento delle caselle postali sarà un ulteriore colpo visto che,<br />
a detta di molti, questo servizio perderà di attrattività. I vari portavoce della Posta Svizzera<br />
ci raccontano la favoletta che è colpa del cambiamento strutturale in Svizzera che sposta le<br />
comunicazioni sui canali digitali come e-mail, WhatsApp, social media e che il pagamento<br />
della casella viene introdotto per mantenere il servizio e comprimere i costi.<br />
Qualcuno si ricorderà che la Posta Svizzera aveva invitato gli utenti a richiedere una casella<br />
postale per avere il quotidiano e la corrispondenza prima delle 9 mattutine in casella,<br />
manovra che alla Posta era servita per sopprimere posti di lavoro nella distribuzione.<br />
Dopo il peggioramento del servizio postale universale con le continue chiusure di uffici<br />
postali ora siamo confrontati con ulteriori aggravi nei pagamenti di servizi: aumento delle<br />
tasse invio lettere e un aumento del costo di pagamenti allo sportello delle polizze di<br />
versamento. Speriamo che la popolazione abbia il coraggio di ribellarsi a questi manager<br />
intraprendenti che sicuramente faranno dei danni a tutte le aziende della Confederazione.<br />
<br />
• Bubi<br />
Ulteriori informazioni sul servizio pubblico: https://<strong>syndicom</strong>.ch/kysdr<br />
Plus d'infos sur le service public: https://<strong>syndicom</strong>.ch/bd5w1<br />
Mehr Infos zum Service Public: https://<strong>syndicom</strong>.ch/gsexr