31.05.2022 Aufrufe

syndicom Bulletin / bulletin / Bollettino 27

Pensionierte syndicom / Retraité·e·s syndicom / Pensionati syndicom

Pensionierte syndicom / Retraité·e·s syndicom / Pensionati syndicom

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>27</strong><br />

<strong>bulletin</strong> bollettino<br />

Mai/Juni 2022<br />

Mai/juin 2022<br />

Maggio/giugno 2022<br />

www.<strong>syndicom</strong>.ch/pensionierte<br />

www.<strong>syndicom</strong>.ch/retraitees<br />

www.<strong>syndicom</strong>.ch/pensionati<br />

Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />

Retraité·e·s <strong>syndicom</strong><br />

Pensionati <strong>syndicom</strong><br />

NEIN zum Abbau bei der AHV · NON au démantèlement de l’AVS · NO allo smantellamento dell’AVS<br />

Gewusst?<br />

In der Schweiz bekommen Frauen mindestens<br />

einen Drittel weniger Rente als<br />

Männer. Diese grosse Lücke ist vor allem<br />

auf das System der Pensionskasse zurückzuführen.<br />

Negativ wirken sich Unterbrechungen der<br />

Erwerbsarbeit in der Familienphase,<br />

Teilzeitarbeit und Lohndifferenzen<br />

zwi schen den Geschlechtern auf die Rente<br />

aus. Anders bei der AHV.<br />

Seit Einführung des Bonus für Erziehungsarbeit<br />

und Betreuung von pflegebedürftigen<br />

Angehörigen (1997) haben sich die<br />

AHV-Renten für Frauen verbessert;<br />

demzufolge gibt es kaum mehr Unterschiede<br />

bei den Renten der ersten Säule<br />

zwischen den Geschlechtern. (thw)<br />

Le savais-tu ?<br />

En Suisse, les femmes touchent au moins un<br />

tiers de rente de moins que les hommes.<br />

Cet important écart résulte principalement<br />

du système de la caisse de pension.<br />

L’interruption de l’activité professionnelle<br />

pendant la période familiale, le travail à<br />

temps partiel et les différences de salaire<br />

entre les sexes ont des effets négatifs sur la<br />

rente.<br />

Il n’en va pas de même avec l’AVS. Depuis<br />

l’introduction des bonifications pour tâches<br />

éducatives et d’assistance (1997), les rentes<br />

AVS se sont améliorées pour les femmes.<br />

Par conséquent, il n’y a pratiquement plus<br />

de différences entre les sexes en ce qui<br />

concerne les rentes du premier pilier. (thw)<br />

Lo sapevi?<br />

In Svizzera, la pensione delle donne è<br />

di almeno un terzo inferiore a quella degli<br />

uomini. Questo grande divario è dovuto<br />

principalmente al sistema delle casse<br />

pensioni. L’interruzione dell’attività<br />

lavorativa durante la fase familiare, il lavoro<br />

a tempo parziale e le disparità salariali tra<br />

donne e uomini hanno un impatto negativo<br />

sulle pensioni delle donne.<br />

La situazione è diversa con l’AVS. Dall’introduzione<br />

degli accrediti per compiti assistenziali<br />

e educativi (1997), le rendite AVS per le<br />

donne sono migliorate; ecco perché non ci<br />

sono quasi differenze tra le rendite del<br />

primo pilastro degli uomini e delle donne.<br />

(thw)<br />

Die Kampagne<br />

hat begonnen<br />

Das Referendum gegen die Vorlage «AHV21»,<br />

insbesondere gegen die Erhöhung des Frauenrentenalters,<br />

ist mit über 150 000 Unterschriften<br />

zustande gekommen. Ein breites<br />

Bündnis von Gewerkschaften, Verbänden,<br />

Parteien, feministischen Frauenstreik-Kollektiven<br />

hat im ganzen Land mobilisiert:<br />

Drei Mal mehr Unterschriften als nötig sind<br />

zusammengekommen! Die Aussage ist stark<br />

und klar: Keine Abbauvorlage auf dem Rücken<br />

der Frauen. Wie wir wissen, müssen<br />

Frauen nach wie vor einen Drittel weniger<br />

Rente in Kauf nehmen. Eine weitere Verschlechterung<br />

ihrer Rentensituation ist inakzeptabel.<br />

Mit «AHV21» soll längerfristig das Rentenalter<br />

auf 66 und mehr erhöht werden.<br />

Auch mit der BVG-Reform sollen primär<br />

die Interessen der Gutverdienenden, Banken<br />

und Versicherer bedient werden. Das<br />

heisst, länger arbeiten und weniger Rente<br />

bekommen. Für Pierre-Yves Maillard, SGB-<br />

Präsident, gibt es eine Alternative zu Rentenabbau<br />

durch Rentenaltererhöhung: «Mit<br />

den ausserordentlich hohen Gewinnen und<br />

den Negativzinsen der Nationalbank können<br />

wir die AHV stärken, statt auf Kosten<br />

der Frauen zu sparen.» (thw)<br />

https://<strong>syndicom</strong>.ch/cmmnv<br />

La campagne<br />

est lancée<br />

Le référendum contre l’AVS 21, qui s’oppose<br />

en particulier à l’augmentation de l’âge de<br />

la retraite des femmes, a abouti avec plus<br />

de 150 000 signatures. Une large alliance de<br />

syndicats, associations, partis politiques et<br />

collectifs de la grève des femmes a mobilisé<br />

dans tout le pays et a ainsi recueilli trois<br />

fois plus de signatures que nécessaire ! C’est<br />

un signal fort et sans équivoque : pas de projet<br />

de démantèlement sur le dos des femmes.<br />

Comme nous le savons, les femmes doivent<br />

toujours se contenter d’un tier de moins au<br />

niveau des rentes. Une détérioration supplémentaire<br />

de leur situation en matière de<br />

rente est inacceptable.<br />

Avec le projet AVS 21, il est prévu de relever<br />

l’âge de la retraite des femmes à 66 ans<br />

et plus. La réforme LPP doit elle aussi servir<br />

en premier lieu les intérêts des personnes<br />

à hauts revenus, des banques et des assurances.<br />

Autrement dit, nous devrions travailler<br />

plus longtemps et toucher moins de<br />

rente. Pour Pierre-Yves Maillard, président<br />

de l’USS, il existe une alternative au démantèlement<br />

des rentes via l’augmentation de<br />

l’âge de la retraite : « Grâce aux bénéfices exceptionnellement<br />

élevés et aux taux d’intérêt<br />

négatifs de la Banque nationale, nous<br />

pouvons renforcer l’AVS au lieu de faire des<br />

économies sur le dos des femmes. » (thw)<br />

https://<strong>syndicom</strong>.ch/crdn8<br />

La campagna<br />

è lanciata<br />

Il referendum contro il progetto di legge<br />

AVS 21, e in particolare contro l’aumento<br />

dell’età pensionabile delle donne, ha raccolto<br />

in breve tempo oltre 150 000 firme ed è riuscito.<br />

Un’ampia alleanza di sindacati, associazioni,<br />

partiti e collettivi femministi dello<br />

sciopero delle donne si è mobilitata in tutto<br />

il Paese: sono state raccolte tre volte più<br />

firme del necessario! Il messaggio è forte e<br />

chiaro: niente smantellamento a scapito delle<br />

donne. Come sappiamo, la pensione delle<br />

donne è di almeno un terzo inferiore a quella<br />

degli uomini. Un ulteriore deterioramento<br />

della loro situazione pensionistica è proprio<br />

inaccettabile.<br />

Con AVS 21, l’età pensionabile sarà innalzata<br />

a 66 anni e oltre a lungo termine. Anche<br />

la riforma della previdenza professionale<br />

LPP 21 è destinata, in primo luogo, a<br />

servire gli interessi di chi guadagna molto,<br />

delle banche e delle assicurazioni. Ciò non<br />

significa altro che lavorare più a lungo e ricevere<br />

meno pensione. Per Pierre-Yves Maillard,<br />

presidente dell’USS, esiste un’alternativa<br />

alla riduzione delle pensioni attraverso<br />

l’innalzamento dell’età pensionabile: «Con<br />

i profitti straordinariamente elevati e i tassi<br />

d’interesse negativi della Banca nazionale,<br />

potremmo rafforzare l’AVS invece di risparmiare<br />

a spese delle donne». (thw)<br />

https://<strong>syndicom</strong>.ch/t0cdo<br />

© YOSHIKO KUSANO FÜR DEN SGB


2 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong> <strong>27</strong>/2022<br />

11. Präsident:innenkonferenz in Bern<br />

Grosse Herausforderungen stehen bevor<br />

Erfreut konnte Präsident Thomas Burger am 12. April eine stattliche Zahl Präsidentinnen und Präsidenten<br />

der <strong>syndicom</strong>-Pensionierten-Gruppen im Hotel Kreuz in Bern begrüssen. Insgesamt waren 50 Kolleg:innen anwesend.<br />

Glücklich zeigte er sich, dass er der Versammlung<br />

unsere verlässliche Kraft auf<br />

dem Zentralsekretariat Manuela Begert vorstellen<br />

konnte.<br />

Resümee Personalgutscheine<br />

Im Rückblick auf die Aktionen im Zusammenhang<br />

mit der Aufhebung der Personalgutscheine<br />

der Post zog der Präsident ein<br />

Resümee. Als positiv zu werten ist, dass wir<br />

einiges in Bewegung setzen konnten. Die Erfahrung<br />

zeigte, dass eine erfolgreiche Mobilisation<br />

primär auf persönlichen Kontakten<br />

beruht. Leider waren jedoch unsere Bemühungen<br />

nicht alle von Erfolg gekrönt und<br />

das Verhalten der Konzernleitung der Post<br />

muss als beschämend bezeichnet werden.<br />

Leider war der Entscheid der Post nicht abzuwenden.<br />

Trotzdem: die Pensionierten von<br />

<strong>syndicom</strong> haben bewiesen, dass sie aktionsfähig<br />

sind und für Respekt und Wertschätzung<br />

einstehen. Auf der Grundlage der gemachten<br />

Erfahrungen müssen nun Schlüsse<br />

gezogen werden.<br />

Gaby Cuany von der Gruppe Arc Jurassien<br />

Poste zeigte sich enttäuscht, dass es uns<br />

nicht gelungen ist, die Medien besser in die<br />

Kampagne einzubinden. So wurde in keiner<br />

Zeitung der Romandie unsere Protest-<br />

Aktion vom 17. November 2021 erwähnt. Die<br />

Gruppe Arc Jurassien ist gewillt, den Kampf<br />

weiterzuführen. Demgegenüber hielt Thomas<br />

Burger fest, dass unsere Mittel dazu<br />

leider nicht ausreichen. Um die nötige Aufmerksamkeit<br />

zu erwirken, wäre eine Demo<br />

von mindestens 1000 Teilnehmenden notwendig.<br />

Leider ist dies zum aktuellen Zeitpunkt<br />

illusorisch. Das grosse Engagement<br />

der Kolleginnen und Kollegen von Arc Jurassien<br />

ist aber umso mehr als beispielhaft zu<br />

werten und muss für alle Gruppen Ansporn<br />

sein, damit eine zukünftige Mobilisierung<br />

noch erfolgreicher ist.<br />

Mit Josette Praz stellte sich erfreulicherweise<br />

eine Kollegin von der Gruppe Wallis<br />

Telecom zur Mitarbeit im nationalen Vorstand<br />

zur Verfügung. Nach ihrer persönlichen<br />

Vorstellung wurde sie mit grossem Applaus<br />

gewählt.<br />

Neuausrichtung Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />

Nachdem der <strong>syndicom</strong>-Kongress vom<br />

26./<strong>27</strong>. November 2021 unserem Antrag der<br />

«Umbenennung und Neuausrichtung» ohne<br />

Widerspruch zugestimmt hat, geht es nun<br />

darum, unseren Auftrag umzusetzen. Der<br />

Kernauftrag der Pensionierten <strong>syndicom</strong><br />

lautet, die soziale, politische und wirtschaftliche<br />

Situation der Pensionierten zu verbessern.<br />

Die Organisationsentwicklung,<br />

die Pensionierten-Gruppen, die Partizipation<br />

und die Kommunikation sind dazu die<br />

wichtigsten Eckpfeiler. In mancher Hinsicht<br />

besteht grosser Handlungsbedarf. Unter<br />

anderem ist die Überalterung bei vielen<br />

Gruppenvorständen ein Problem. Deshalb<br />

sollen die Gruppen bei der Rekrutierung von<br />

Neumitgliedern unterstützt werden, z. B.<br />

Kontaktierung beim Übertritt der Aktiven<br />

ins Pensionsalter. Bei der Partizipation sind<br />

wir auf die Mitwirkung aller Mitglieder angewiesen.<br />

Damit das Potenzial zur Beteiligung<br />

an der Gewerkschaftsarbeit genutzt werden<br />

kann, muss das Engagement im Besonderen<br />

bei Neu-Pensionierten optimiert werden.<br />

Eine gute Kommunikation ist bekanntlich<br />

das A und O einer aktiven Bewegung.<br />

Deshalb muss auch in diesen Bereich vermehrt<br />

investiert werden. Das <strong>Bulletin</strong> soll<br />

ausgebaut werden, auch weitere Verbesserungen<br />

bei der digitalen Kommunikation<br />

müssen vorangetrieben werden.<br />

Finanzen und Administration<br />

Aufgrund des Antrages, den Beitrag der<br />

Zentralkasse für die Pensioniertengruppen<br />

um einen Franken pro Mitglied und Monat<br />

zu erhöhen, der anlässlich der letzten<br />

Präsident:innenkonferenz von der Pensionierten-Gruppe<br />

Post Waadt gestellt wurde,<br />

wurde vom Vorstand eine Arbeitsgruppe<br />

eingesetzt. Generell wurden der Ablauf<br />

und die Höhe der finanziellen Zuwendungen<br />

an die Gruppen überprüft. Nach einer<br />

Umfrage liegen die Ergebnisse nun schriftlich<br />

vor. Die Umfrage bestätigt, dass bei den<br />

Gruppen die unterschiedlichsten Methoden<br />

existieren. Deshalb ist anzustreben, dass<br />

die Administration, die Beitrittskriterien,<br />

die finanziellen Zuwendungen vereinfacht<br />

und vereinheitlicht werden. Im Besonderen<br />

nach dem Beschluss des <strong>syndicom</strong>-Kongresses,<br />

den Beitrag an die Sektionen von 2 auf<br />

3 Franken pro Mitglied und Monat zu erhöhen.<br />

Es stehen also einige Abklärungen und<br />

Anpassungen bevor. Darüber werden die<br />

Pensionierten-Gruppen vom Vorstand auf<br />

dem Laufenden gehalten.<br />

Referat Gabriela Medici, SGB<br />

Im Hinblick auf die kommenden Volksabstimmungen<br />

zu unseren Sozialwerken wird<br />

auch <strong>syndicom</strong> eine Kampagne zum Thema<br />

Altersvorsorge führen. Dass wir in dieser<br />

Sache als Pensionierte <strong>syndicom</strong> im Besonderen<br />

gefordert sind, ist uns allen bewusst.<br />

Unter diesem Aspekt wurde die Expertin für<br />

Altersvorsorge Gabriela Medici vom SGB zur<br />

Präsident:innenkonferenz eingeladen.<br />

In ihrem Referat erinnerte sie, dass im<br />

Parlament die Vorlage unter dem Titel<br />

«AHV21» im Dezember 2021 verabschiedet<br />

wurde. Die Erhöhung des Frauenrentenalters<br />

auf 65 entspricht für die Betroffenen<br />

einer Rentensenkung von durchschnittlich<br />

1200 Franken pro Jahr. Weitere Massnahmen<br />

sind versteckte Rentenkürzungen,<br />

Einführung eines Bonus-Malus-Systems, gestutzte<br />

Zusatzfinanzierungen. Dies hat dazu<br />

geführt, dass die Gewerkschaften sehr erfolgreich<br />

mit über 150 000 Unterschriften<br />

das Referendum ergriffen haben. Das Referendum<br />

wird voraussichtlich im Herbst zur<br />

Abstimmung kommen.<br />

Die SGB-Initiative «13. AHV» wurde am<br />

28. Mai 2021 ebenso erfolgreich eingereicht.<br />

Der Bundesrat lehnt die Initiative in seiner<br />

Botschaft an das Parlament ohne Gegenvorschlag<br />

ab. Voraussichtlich wird das Parlament<br />

nun die Initiative in der Sommersession<br />

beraten.<br />

In ihrem eindrücklichen Referat zeigte<br />

Gabriela Medici kompetent die Fakten<br />

und Hintergründe zu unseren Sozialwerken<br />

auf. So konnte sie klar zeigen, dass die<br />

AHV finanziell stabil ist, dass die Mängel der<br />

«2. Säule» jedoch gravierend sind und im Besonderen<br />

durch die Beschlüsse des Nationalrats<br />

zu «BVG 21» noch verschärft wurden.<br />

Mit anderen Worten: wir müssen unsere<br />

ganze Kraft auf den Ausbau der 1. Säule<br />

(AHV) setzen. Zuerst gilt es, die Vorlage<br />

«AHV21» zu verhindern und unserer SGB-Initiative<br />

«13. AHV-Rente» zum Erfolg zu verhelfen.<br />

Es stehen grosse Herausforderungen<br />

bevor, und mit vereinten Kräften werden<br />

wir es schaffen!<br />

Antrag auf Prüfung einer Klage<br />

Zum Thema passend lag ein Antrag von<br />

Basel vor. In der Bundesverfassung ist verbrieft,<br />

dass die Renten den Existenzbedarf<br />

angemessen zu decken haben. Da dieser<br />

Artikel bis dato vom Eidgenössischen Parlament<br />

missachtet wird, wird anhand des<br />

Antrages gefordert, dass <strong>syndicom</strong> abklären<br />

soll, ob es rechtlich möglich ist, eine juristische<br />

Klage einzureichen. Da durch Gabriela<br />

Medici in dieser Sache eine Expertin vor<br />

Ort war, war es naheliegend, ihre Meinung<br />

zu diesem Antrag abzufragen. Sie erwähnte,<br />

dass sie sich als Juristin in ihrer Doktorarbeit<br />

genau mit diesem Thema befasste.<br />

Sie riet jedoch von einer Klage ab, denn das<br />

Gericht würde sich darauf berufen, dass das<br />

Parlament sich für diese Haltung ausgesprochen<br />

habe. Zusätzlich erwähnte sie, dass das<br />

Ganze sogar kontraproduktiv wäre, denn<br />

die Bürgerlichen verweisen in dieser Frage<br />

stets auf die Ergänzungsleistungen. Nach ihrer<br />

Meinung kann eine klug geführte Kampagne<br />

mehr bewirken als eine juristische<br />

Klage. Der anwesende <strong>syndicom</strong>-Präsident<br />

Daniel Münger nahm spontan diesen Ball<br />

auf und machte den Vorschlag, den Antrag<br />

von einer juristischen Angelegenheit in eine<br />

Kampagnen-Angelegenheit umzumünzen.<br />

Hans Preisig als Vertreter der Antragstellenden<br />

zeigte sich mit dem Vorschlag einverstanden<br />

und die Konferenz stimmte in<br />

diesem Sinne dem abgeänderten Antrag zu.<br />

Der Präsident von <strong>syndicom</strong> Daniel Münger<br />

zeigte sich in seiner Grussbotschaft<br />

erfreut, dass die Pensionierten ein gemeinsames<br />

Verständnis für Lösungen von<br />

gesellschaftlichen Problemen demonstrieren.<br />

Er dankte dem Vorstand, dass er die<br />

«Pensionierten <strong>syndicom</strong>» neu ausrichtet<br />

und dadurch die Möglichkeit geboten wird,<br />

dass viel Neues und Gutes entstehen kann.<br />

Daniel appellierte an die Versammlung,<br />

dass die Probleme des Alters nur politisch<br />

gelöst werden können und somit die Gewerkschaften<br />

auf die Unterstützung aller<br />

Mitglieder angewiesen sind. Ebenfalls<br />

warnte er vor den Schlechtrednern, die das<br />

AHV-Umlageverfahren als ungerecht darzustellen<br />

versuchen. Denn das Gegenteil ist<br />

der Fall: die AHV ist eine langfristige und<br />

die beste Lösung zur Finanzierung der Alterskosten.<br />

Hier wies er auf den Generationenvertrag<br />

hin, der für die Zukunft der Altersvorsorge<br />

sorgt.<br />

Patrizia Mordini, Leiterin Gleichstellung,<br />

forderte die Anwesenden auf, sich vermehrt<br />

bei der Gewerkschaftsarbeit einzumischen,<br />

persönlich, aber auch im Rahmen ihrer regionalen<br />

Gruppen.<br />

Zum Abschluss bedankte sich Thomas<br />

Burger bei den Kollegen Jean-Marc Herren<br />

und Armin Grossenbacher für die ausgezeichnete<br />

Simultan-Übersetzung. Allen<br />

Teilnehmenden konnten (von der Post gespendet)<br />

je 10 Briefmarken à Fr. 1.10 und je<br />

1 Taschenlämpchen (von Swisscom gespendet)<br />

abgegeben werden. Im Namen von <strong>syndicom</strong><br />

wurden auch diese Gesten bestens<br />

verdankt.<br />

Mit dem Aufruf, an den 1.-Mai-Kundgebungen<br />

teilzunehmen, schloss der Präsident<br />

eine bestens vorbereitete und souverän geleitete<br />

Konferenz. Die Konferenz bestätigte,<br />

dass die Pensionierten bestrebt sind, sich<br />

bei den sozialpolitischen Themen vermehrt<br />

einzubringen.<br />

• Peter Rymann<br />

Bilder: Rodolphe Aeschlimann


<strong>27</strong>/2022<br />

<strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 3<br />

11 ème conférence des président·e·s à Berne<br />

De grands défis nous attendent<br />

C’est avec plaisir que le président Thomas Burger a accueilli un nombre important de président·e·s des<br />

groupes de retraité·e·s de <strong>syndicom</strong>, le 12 avril dernier à l’Hôtel Kreuz à Berne. En tout, 50 collègues<br />

étaient présent·e·s.<br />

Thomas Burger s’est déclaré heureux de<br />

pouvoir présenter à l’assemblée Manuela<br />

Begert, fidèle collaboratrice au secrétariat<br />

central.<br />

Résumé concernant les bons du personnel<br />

En rétrospective aux actions liées à la suppression<br />

des bons du personnel, le président<br />

a présenté un résumé des faits. Il est positif<br />

que nous ayons pu mettre en route un certain<br />

nombre d’actions. L’expérience a montré<br />

qu’une mobilisation réussie repose tout<br />

d’abord sur les contacts personnels. Malheureusement,<br />

tous nos efforts n’ont pas été<br />

couronnés de succès. Le comportement de<br />

la direction du groupe Poste est honteux. La<br />

décision de La Poste n’a hélas pas pu être évitée.<br />

Néanmoins, les retraité·e·s de <strong>syndicom</strong><br />

ont prouvé qu’ils sont capables d’agir et de<br />

lutter ensemble pour le respect et la reconnaissance.<br />

Il s’agit maintenant de tirer des<br />

leçons des expériences réalisées.<br />

Gaby Cuany, du groupe Arc Jurassien<br />

Poste, s’est montré déçu que nous ne soyons<br />

pas parvenus à mieux associer les médias à<br />

la campagne. Ainsi, aucun journal de Suisse<br />

romande n’a mentionné notre action du<br />

17 novembre 2021. Le groupe Arc Jurassien<br />

est disposé à poursuivre le combat. Thomas<br />

Burger a relevé que nos moyens ne suffisent<br />

malheureusement pas. Pour obtenir l’attention<br />

nécessaire, une manifestation avec au<br />

moins 1000 participant·e·s devrait être organisée,<br />

c’est illusoire actuellement. Le grand<br />

engagement des collègues de l’Arc Jurassien<br />

est donc d’autant plus exemplaire. Il doit<br />

être une incitation pour tous les groupes<br />

afin que la mobilisation remporte encore<br />

davantage de succès à l’avenir.<br />

Josette Praz, une collègue du groupe Valais<br />

Télécom, a accepté de rejoindre à notre<br />

plus grande joie le comité national. Après<br />

s’être présentée, elle a été élue avec des applaudissements<br />

nourris.<br />

Nouvelle orientation des retraité·e·s<br />

Après que le congrès de <strong>syndicom</strong> des 26 et<br />

<strong>27</strong> novembre 2021 a accepté sans opposition<br />

notre proposition « Nouvelle orientation et<br />

changement de nom », l’heure est venue de<br />

la mettre en œuvre. La mission principale<br />

des retraité·e·s de <strong>syndicom</strong> consiste à améliorer<br />

la situation économique, sociale et politique<br />

des retraité·e·s de <strong>syndicom</strong>. Le développement<br />

de l’organisation, les groupes<br />

de retraité·e·s, la participation et la communication<br />

en sont les principales pierres angulaires.<br />

Le besoin d’agir est important à plusieurs<br />

égards. Le vieillissement d’un grand nombre<br />

de comités de groupes pose notamment problème.<br />

C’est pourquoi les groupes doivent<br />

être soutenus dans le recrutement de nouveaux<br />

membres, p. ex. pour contacter à<br />

temps les personnes qui passent de la vie<br />

active à la vie de retraité·e·s.<br />

Concernant la participation, nous comptons<br />

sur le soutien de tous les membres.<br />

Afin d’exploiter le potentiel de participation<br />

au travail syndical, l’engagement doit être<br />

amélioré en particulier chez les personnes<br />

fraîchement retraitées.<br />

Comme on le sait, une bonne communication<br />

est le b.a.-ba d’un mouvement actif.<br />

C’est pourquoi il s’agit d’investir davantage<br />

aussi dans ce domaine. Le <strong>bulletin</strong> doit être<br />

développé et de nouvelles améliorations<br />

doivent être apportées à la communication<br />

numérique.<br />

Finances et administration<br />

A la dernière conférence des président·e·s,<br />

le groupe des retraité·e·s Poste Vaud a proposé<br />

d’augmenter la cotisation de la caisse<br />

centrale pour les groupes de retraité·e·s<br />

d’un franc par membre et par mois. Suite à<br />

cette proposition, le comité a créé un groupe<br />

de travail. De manière générale, les processus<br />

administratifs et les versements aux<br />

groupes de retraité·e·s ont été examinés. Les<br />

résultats d’un sondage sont désormais disponibles<br />

par écrit. Le sondage atteste que les<br />

groupes ont des méthodes de travail très diverses.<br />

C’est pourquoi il s’agit de simplifier<br />

et d’harmoniser les processus administratifs,<br />

les critères d’adhésion et les contributions<br />

financières. En particulier après la décision<br />

du congrès de <strong>syndicom</strong> d’augmenter<br />

la cotisation aux sections de 2 à 3 francs par<br />

membre et mois. Un certain nombre de clarifications<br />

et d’adaptations doivent donc intervenir.<br />

Le comité informera à ce sujet les<br />

groupes de retraité·e·s.<br />

Exposé de Gabriela Medici, USS<br />

En vue des prochaines votations populaires<br />

sur nos assurances sociales, <strong>syndicom</strong> mènera<br />

lui aussi une campagne sur le thème<br />

de la prévoyance vieillesse. Nous sommes<br />

conscients que ce thème nous met particulièrement<br />

au défi en tant que retraité·e·s de<br />

<strong>syndicom</strong>. Raison pour laquelle nous avons<br />

invité l’experte en prévoyance vieillesse Gabriela<br />

Medici de l’USS à la conférence des<br />

président·e·s.<br />

Dans son exposé, elle a rappelé que le Parlement<br />

a adopté en décembre 2021 le projet<br />

de loi « AVS 21 ». Le relèvement de l’âge de la<br />

retraite des femmes à 65 ans équivaut à une<br />

réduction de rente de 1200 francs par an en<br />

moyenne pour les personnes concernées.<br />

D’autres mesures incluent des réductions<br />

dissimulées de rente, l’introduction d’un<br />

système de bonus/malus et la réduction des<br />

financements complémentaires. Ces détériorations<br />

ont poussé les syndicats à lancer<br />

un référendum. Ils ont récolté en très peu de<br />

temps plus de 150 000 signatures. Le référendum<br />

devrait passer en votation en automne.<br />

L’initiative pour une 13 ème rente AVS de<br />

l’USS a été déposée également avec succès<br />

le 28 mai 2021. Dans son message au Parlement,<br />

le Conseil fédéral a rejeté l’initiative<br />

sans contre-projet. Le Parlement devrait débattre<br />

de l’initiative lors de la session d’été.<br />

Dans son exposé impressionnant, Gabriela<br />

Medici a présenté avec compétence les<br />

faits et la toile de fond de nos assurances<br />

sociales. Elle a ainsi pu montrer clairement<br />

que l’AVS est financièrement stable, mais<br />

que les lacunes du « 2 e pilier » sont graves et<br />

ont été encore aggravées en particulier par<br />

les décisions du Conseil national concernant<br />

la « LPP 21 ».<br />

En d’autres termes, nous devons mettre<br />

tout en œuvre pour développer le 1 er pilier<br />

(AVS). Il s’agit d’abord d’empêcher le projet<br />

« AVS 21 » et de faire aboutir notre initiative<br />

de l’USS pour une 13 ème rente AVS. De<br />

grands défis nous attendent, et en unissant<br />

nos forces, nous parviendrons à les relever !<br />

Demande d’examen d’une action<br />

en justice<br />

Une proposition de Bâle a été présentée à ce<br />

sujet. La Constitution fédérale stipule que<br />

les rentes doivent couvrir correctement les<br />

besoins vitaux. Comme le Parlement n’a pas<br />

respecté jusqu’à présent cet article, cette<br />

proposition demande que <strong>syndicom</strong> clarifie<br />

s’il est légalement possible d’intenter une<br />

action en justice.<br />

Profitant de la présence de Gabriela Medici,<br />

experte en la matière, nous lui avons<br />

bien sûr demandé son avis. Elle a mentionné<br />

qu’en tant que juriste, elle avait consacré<br />

sa thèse de doctorat à ce sujet. Elle a<br />

toutefois déconseillé d’intenter une action<br />

en justice, car le tribunal invoquerait que le<br />

Parlement s’est prononcé en faveur de cette<br />

position. Le tout serait même contre-productif,<br />

car les partis bourgeois renvoient<br />

toujours aux prestations complémentaires<br />

sur cette question. Selon elle, une campagne<br />

intelligemment menée peut avoir plus<br />

d’impact qu’une action en justice. Le président<br />

de <strong>syndicom</strong>, Daniel Münger, présent à<br />

la conférence, a spontanément saisi la balle<br />

au bond. Il a proposé de modifier la proposition<br />

et de la transformer en une proposition<br />

pour lancer une campagne. Hans Preisig,<br />

représentant des auteurs de la proposition,<br />

a accepté cette suggestion. La conférence a<br />

ensuite approuvé la proposition modifiée<br />

dans ce sens.<br />

Josette Praz<br />

Gabriela Medici<br />

Dans son message de bienvenue, le président<br />

de <strong>syndicom</strong> Daniel Münger s’est réjoui<br />

que les retraité·e·s montrent une compréhension<br />

commune des solutions aux<br />

problèmes de la société. Il a remercié le comité<br />

de sa démarche pour repositionner les<br />

« retraité·e·s de <strong>syndicom</strong> », qui offre ainsi<br />

la possibilité de faire émerger beaucoup de<br />

nouveautés appréciables. Daniel a appelé<br />

l’assemblée à considérer que les problèmes<br />

de la vieillesse ne peuvent être résolus que<br />

par la voie politique et que les syndicats ont<br />

donc besoin du soutien de tous les membres.<br />

Il a également mis en garde contre les mauvaises<br />

langues qui tentent de présenter le<br />

système de retraite par répartition de l’AVS<br />

comme injuste. Car c’est le contraire qui est<br />

vrai : l’AVS est la meilleure solution à long<br />

terme pour financer les coûts de la vieillesse.<br />

Il a rappelé ici le contrat intergénérationnel<br />

qui assure l’avenir de la prévoyance<br />

vieillesse.<br />

Patrizia Mordini, responsable de l’égalité,<br />

a invité les personnes présentes à s’impliquer<br />

davantage dans le travail syndical,<br />

personnellement mais aussi dans le cadre<br />

de leurs groupes régionaux.<br />

Enfin, Thomas Burger a remercié les collègues<br />

Jean-Marc Herren et Armin Grossenbacher<br />

de leur excellente traduction simultanée.<br />

Tous les participant·e·s ont reçu 10<br />

timbres de CHF 1,10 (offerts par La Poste) et<br />

une mini-lampe de poche (offerte par Swisscom).<br />

Au nom de <strong>syndicom</strong>, il a également<br />

été remercié pour ces gestes.<br />

C’est par un appel à participer aux manifestations<br />

du 1 er mai que le président a<br />

conclu la conférence, parfaitement préparée<br />

et dirigée avec brio. La conférence a<br />

confirmé que les retraité·e·s mettent tout<br />

en œuvre pour s’impliquer davantage dans<br />

les questions de politique sociale.<br />

• Peter Rymann<br />

Photos : Rodolphe Aeschlimann


4 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong> <strong>27</strong>/2022<br />

11ESIMA CONFERENZA DELLE E DEI PRESIDENTI A BERNA<br />

Grandi sfide all’orizzonte<br />

Il 12 aprile scorso, il presidente Thomas Burger ha accolto con grande piacere le numerose<br />

e i numerosi presidenti dei gruppi di pensionate/i di <strong>syndicom</strong> all’Hotel Kreuz di Berna.<br />

In tutto erano presenti ben 50 persone tra<br />

colleghe e colleghi. Con altrettanto piacere,<br />

il presidente ha presentato alle e ai partecipanti<br />

Manuela Begert, fidata collaboratrice<br />

della Segreteria Centrale.<br />

Riassunto «Abolizione dei buoni<br />

per il personale»<br />

Ripercorrendo le azioni legate alla soppressione<br />

dei buoni per il personale da parte<br />

della Posta, il presidente ha presentato un<br />

riassunto dei fatti. È da valutare molto positivamente<br />

il fatto che le pensionate e i pensionati<br />

siano stati in grado di mettere in movimento<br />

le cose. L’esperienza ha dimostrato<br />

che il successo della mobilitazione è dovuto<br />

ai contatti personali. Gli sforzi fatti, purtroppo<br />

non sono stati coronati dal successo<br />

ma c’è proprio da dire che il comportamento<br />

della direzione della Posta è stato semplicemente<br />

vergognoso. Era impossibile osteggiare<br />

la decisone della Posta. Le pensionate<br />

e i pensionati hanno comunque dimostrato<br />

di essere capaci di agire e di lottare insieme<br />

per il rispetto e la stima. Adesso occorrerà<br />

trarre le conclusioni appropriate da questa<br />

esperienza.<br />

Gaby Cuany del gruppo Posta Arc Jurassien<br />

ha espresso la sua delusione per il fatto<br />

di non essere riusciti a coinvolgere maggiormente<br />

i media nella campagna. Per esempio,<br />

nessuno dei giornali della Svizzera francese<br />

ha menzionato l’azione di protesta del<br />

17 novembre 2021. Il gruppo Arc Jurassien è<br />

comunque disposto a continuare a battersi.<br />

Thomas Burger ha dichiarato che purtroppo<br />

i mezzi a disposizione non sono sufficienti.<br />

Per attirare l’attenzione necessaria, sarebbe<br />

necessaria una manifestazione con almeno<br />

1000 partecipanti. Questo però, al momento,<br />

è illusorio e non si può far altro che trarre<br />

gli insegnamenti necessari da quanto accaduto.<br />

Il grande impegno delle colleghe e<br />

dei colleghi dell’Arc Jurassien è quindi ancora<br />

più esemplare e dev’essere uno stimolo<br />

per tutti i gruppi affinché le future mobilitazioni<br />

abbiano ancora più successo.<br />

Josette Praz, una collega del gruppo Telecom<br />

vallese, ha accettato con piacere un posto<br />

nel comitato nazionale. Dopo la sua presentazione<br />

personale, è stata eletta con un<br />

grande applauso.<br />

Riposizionamento delle e dei<br />

«Pensionate/i <strong>syndicom</strong>»<br />

Dopo che il Congresso di <strong>syndicom</strong> del 26/<strong>27</strong><br />

novembre 2021 ha approvato senza opposizione<br />

la proposta di «cambiamento di nome<br />

e riposizionamento», è giunta l’ora di realizzare<br />

la missione. La missione principale delle<br />

e dei Pensionate/i <strong>syndicom</strong> è di migliorare<br />

la situazione sociale, politica ed economica<br />

delle e dei pensionate/i. Lo sviluppo organizzativo,<br />

i gruppi di pensionate/i, la partecipazione<br />

e la comunicazione ne sono le<br />

pietre angolari.<br />

C’è grande necessità d’azione per diversi<br />

aspetti. Tra questi, quello dell’invecchiamento<br />

di molti comitati dei gruppi è uno dei<br />

problemi più importanti. I gruppi dovrebbero<br />

quindi essere sostenuti nel reclutamento<br />

di nuove affiliate e affiliati in modo che,<br />

per esempio, quando le affiliate e gli affiliati<br />

attive/i raggiungono l’età della pensione,<br />

le colleghe e i colleghi possano contattarle/i<br />

in tempo utile.<br />

Nella partecipazione, contiamo sul coinvolgimento<br />

di tutte le affiliate e gli affiliati.<br />

Al fine di utilizzare il potenziale di partecipazione<br />

al lavoro sindacale, l’impegno delle<br />

nuove pensionate e dei nuovi pensionati, in<br />

particolare, deve essere ottimizzato.<br />

Come è noto, una buona comunicazione<br />

è fondamentale per un movimento attivo.<br />

Quindi occorre investire di più in questo<br />

settore. Il bollettino dovrebbe essere ampliato,<br />

e bisogna anche perseguire ulteriori miglioramenti<br />

nella comunicazione digitale.<br />

Gaby Cuany<br />

Finanze e amministrazione<br />

A causa della proposta di aumentare il contributo<br />

della Cassa centrale per i gruppi di<br />

pensionate/i di un franco per affiliata/o al<br />

mese, che è stata fatta dal gruppo di pensionati<br />

Posta Vaud in occasione dell’ultima conferenza<br />

delle presidentesse e dei presidenti,<br />

un gruppo di lavoro è stato istituito dal<br />

comitato. In generale, sono stati verificati i<br />

processi amministrativi e l’ammontare dei<br />

contributi finanziari ai gruppi. I risultati di<br />

un sondaggio sono ora disponibili per iscritto.<br />

Il sondaggio conferma che i gruppi hanno<br />

una grande varietà di metodi di gestione,<br />

quindi l’obiettivo è quello di semplificare e<br />

standardizzare l’amministrazione, i criteri<br />

di adesione e i contributi finanziari. In particolare,<br />

dopo la decisione del Congresso di<br />

<strong>syndicom</strong> di aumentare il contributo alle sezioni<br />

da 2 a 3 franchi per affiliata/o al mese.<br />

Dei chiarimenti e dei possibili aggiustamenti<br />

saranno da fare. Il comitato informerà regolarmente<br />

i gruppi di pensionate e pensionati<br />

a questo proposito.<br />

Relazione di Gabriela Medici,<br />

Unione sindacale svizzera (USS)<br />

In vista della prossima votazione popolare<br />

sulle nostre assicurazioni sociali, anche<br />

<strong>syndicom</strong> condurrà una campagna sul tema<br />

della previdenza per la vecchiaia. Le pensionate<br />

e i pensionati di <strong>syndicom</strong> sono consapevoli<br />

della sfida che rappresenta per loro<br />

questa tematica. Per questo motivo, è stata<br />

invitata l’esperta in previdenza per la vecchiaia<br />

dell’USS Gabriela Medici alla conferenza<br />

delle presidentesse e dei presidenti<br />

di quest’anno.<br />

Nella sua presentazione ha anzitutto ricordato<br />

che il progetto di legge «AVS 21» è<br />

stato approvato dal Parlamento nel dicembre<br />

2021. L’aumento dell’età pensionabile<br />

delle donne a 65 anni corrisponde a una<br />

riduzione della pensione di 1200 franchi<br />

all’anno in media per le persone interessate.<br />

Altre misure includono tagli celati alle pensioni,<br />

l’introduzione di un sistema di bonus/<br />

malus e la riduzione di finanziamenti complementari.<br />

È questo che ha spinto i sindacati<br />

a lanciare un referendum, che in brevissimo<br />

tempo ha raccolto oltre 150 000 firme.<br />

Il referendum dovrebbe giungere alle urne,<br />

presumibilmente, in autunno.<br />

Anche l’iniziativa dell’USS per una «13esima<br />

mensilità AVS» è stata presentata con<br />

successo il 28 maggio 2021. Nel suo messaggio<br />

al Parlamento, il Consiglio federale ha<br />

respinto l’iniziativa senza un controprogetto.<br />

Il Parlamento dovrebbe discutere dell’iniziativa<br />

durante la sessione estiva.<br />

Nella sua impressionante relazione, Gabriela<br />

Medici ha presentato in modo competente<br />

i fatti e il contesto delle assicurazioni<br />

sociali in Svizzera. Ha dimostrato chiaramente<br />

che l’AVS è finanziariamente stabile,<br />

ma che le carenze del «2° pilastro» sono<br />

gravi e persino aggravate dalle decisioni del<br />

Consiglio nazionale sulla «LPP 21».<br />

In altre parole, occorre concentrare gli<br />

sforzi su un ulteriore sviluppo del 1° pilastro<br />

(AVS). Prima però, occorre bloccare il progetto<br />

di legge «AVS 21» e aiutare l’iniziativa<br />

dell’USS per una «13esima mensilità AVS» ad<br />

avere successo. Sono grandi sfide quelle che<br />

ci attendono, ma unendo le forze sarà possibile<br />

spuntarla!<br />

Thomas Burger<br />

Proposta d’esame di una denuncia<br />

penale<br />

Una proposta di Basilea è stata presentata,<br />

in linea con il tema. La Costituzione federale<br />

stabilisce che le pensioni devono coprire<br />

adeguatamente i bisogni di sussistenza.<br />

Dato che questo articolo è stato finora ignorato<br />

dal Parlamento federale, questa proposta<br />

chiede che <strong>syndicom</strong> chiarisca se è legalmente<br />

possibile presentare una denuncia.<br />

Essendo Gabriela Medici un’esperta in<br />

materia, era ovvio che sarebbe stata richiesta<br />

la sua opinione su questa proposta. Ha<br />

dapprima menzionato il fatto che, come avvocata,<br />

aveva trattato proprio questo argomento<br />

nella sua tesi di dottorato. A suo avviso<br />

una denuncia non è consigliabile, perché<br />

il tribunale farebbe riferimento al fatto che<br />

il parlamento stesso si è espresso a favore<br />

di questa posizione. Inoltre, il tutto potrebbe<br />

persino essere controproducente, perché<br />

i borghesi fanno sempre riferimento alle<br />

prestazioni complementari quando si tocca<br />

questa questione. Secondo lei, una campagna<br />

intelligente può ottenere più dell’adire<br />

le vie legali. Daniel Münger, presidente<br />

di <strong>syndicom</strong>, che era presente, ha preso la<br />

palla al balzo e ha proposto spontaneamente<br />

di modificare la proposta, trasformandola<br />

in una proposta per lanciare una campagna<br />

invece che per deporre una denuncia<br />

penale. Hans Preisig, che rappresenta i proponenti,<br />

ha accettato questo suggerimento<br />

e la conferenza ha poi accettato la proposta<br />

modificata in questo senso.<br />

Nel suo messaggio di benvenuto, Daniel<br />

Münger, presidente di <strong>syndicom</strong>, ha detto<br />

di essere lieto che le pensionate e i pensionati<br />

abbiano dimostrato una comprensione<br />

comune delle soluzioni ai problemi sociali.<br />

Ha ringraziato il comitato per aver riposizionato<br />

le/i «Pensionate/i <strong>syndicom</strong>» e, così<br />

facendo, di aver dato l’opportunità a molte<br />

cose nuove e buone di emergere. Daniel ha<br />

spiegato all’assemblea che i problemi legati<br />

alle pensioni possono essere risolti solo politicamente<br />

e quindi che i sindacati dipendono<br />

dal sostegno di tutte le affiliate e affiliati.<br />

Ha anche messo in guardia contro le malelingue<br />

che cercano di dipingere il sistema<br />

dell’AVS come ingiusto. È il contrario che è<br />

vero: l’AVS è la miglior soluzione a lungo termine<br />

per finanziare i costi della vecchiaia.<br />

In questo contesto, ha fatto riferimento al<br />

contratto intergenerazionale, che provvede<br />

al futuro della previdenza per la vecchiaia.<br />

Patrizia Mordini, responsabile delle pari opportunità,<br />

ha invitato i presenti a impegnarsi<br />

maggiormente nel lavoro sindacale, personalmente<br />

ma anche nel quadro dei loro<br />

gruppi regionali.<br />

Infine, Thomas Burger ha ringraziato<br />

i suoi colleghi Jean-Marc Herren e Armin<br />

Grossenbacher per la loro eccellente traduzione<br />

simultanea. Tutti i partecipanti hanno<br />

ricevuto 10 francobolli (donati dalla Posta)<br />

da CHF 1.10 ciascuno e 1 lampadina tascabile<br />

(donata da Swisscom). A nome di <strong>syndicom</strong>,<br />

anche questi gesti sono stati riconosciuti<br />

con gratitudine.<br />

Al termine della conferenza, ottimamente<br />

preparata e condotta, il presidente ha lanciato<br />

un appello a partecipare ai raduni del<br />

1° maggio. La conferenza ha confermato che<br />

le pensionate e i pensionati sono ansiosi di<br />

essere maggiormente coinvolti nelle questioni<br />

socio-politiche.<br />

• Peter Rymann<br />

Foto: Rodolphe Aeschlimann


<strong>27</strong>/2022<br />

<strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 5<br />

Unterwegs · En route · In giro<br />

Kolumne<br />

Pensionierte Medien Aargau<br />

62. Jahresversammlung<br />

Am 6. April trafen sich nach einem zweijährigen<br />

Unterbruch 32 Kolleginnen und Kollegen<br />

– davon 10 Gäste – zur Jahresversammlung<br />

im Restaurant «Traube» in Küttigen. Wie<br />

immer konnten Delegationen von den Pensioniertengruppen<br />

Medien Basel, Bern, Zürich<br />

und von den Postgruppe Aargau begrüsst werden.<br />

Ebenso war der Sektionspräsident Martin<br />

Schwab zu Gast.<br />

Die statutarischen Geschäfte wurden problemlos<br />

abgewickelt. Der Vorstand wurde in seiner<br />

bisherigen Zusammensetzung wiedergewählt:<br />

Peter Rymann, Präsident, Ruth Strebel, Kassiererin,<br />

Peter Hilfiker, Protokollführer, und Paul<br />

Allemann, Gruppenobmann Zofingen.<br />

Als Gastreferent konnte der Präsident der Pensionierten<br />

<strong>syndicom</strong> Thomas Burger begrüsst<br />

werden. In einem eindrücklichen Referat zeigte<br />

er auf, wie wichtig das Engagement der<br />

Pensionierten in der heutigen Zeit ist. Mit der<br />

Neuausrichtung und der Umbenennung von Interessengruppe<br />

zur Organisation «Pensionierte<br />

<strong>syndicom</strong>» wird zum Ausdruck gebracht, dass<br />

die Pensionierten diesen Aufgaben gerecht<br />

werden und innerhalb von <strong>syndicom</strong> eine wichtige<br />

Kraft sind.<br />

Der Kernauftrag der Pensionierten <strong>syndicom</strong><br />

lautet nach wie vor, die soziale, politische und<br />

wirtschaftliche Situation der Pensionierten zu<br />

verbessern. Auf dieser Grundlage müssen Organisation<br />

und Struktur ausgebaut werden. Die<br />

Organisationsentwicklung, die Pensionierten-<br />

Gruppen, die Partizipation und die Kommunikation<br />

sind dazu die wichtigsten Eckpfeiler.<br />

Im Hinblick auf die bevorstehenden eidgenössischen<br />

Abstimmungen stehen wichtige Referenden<br />

und Initiativen zur Zukunft der Altersvorsorge<br />

zur Diskussion. Vorerst gilt es die Vorlage<br />

«AHV21» zu verhindern und unserer SGB-Initiative<br />

«13. AHV-Rente» zum Erfolg zu verhelfen.<br />

Mit anderen Worten, wir müssen unsere ganze<br />

Kraft auf den Ausbau der 1. Säule (AHV) setzen.<br />

Es stehen also grosse Herausforderungen<br />

bevor, doch mit vereinten Kräften werden wir<br />

diese schaffen!<br />

Nach dem Aufruf zur Teilnahme an den 1.-Mai-<br />

Feiern, die im ganzen Kanton Aargau stattfinden,<br />

ging es zum gemütlichen Teil über. So<br />

fand bei Speis und Trank ein informativer, interessanter<br />

Nachmittag einen gemütlichen Abschluss.<br />

• Peter Rymann<br />

Pensioniertengruppe St. Gallen Medien<br />

Besuch von vier Kollegen und<br />

der Stadtpräsidentin<br />

Kollege Stefano Vigano konnte am 5. April seinen<br />

100. Geburtstag im St. Galler Pflegeheim<br />

St. Otmar feiern. Eine Delegation der Pensioniertengruppe<br />

St. Gallen Medien hatte ihn<br />

besucht. Morgens um 10.30 Uhr trafen Sepp<br />

Weiss, Horst Weisheimer, Luciano Soldati und<br />

Fritz Heinze beim Jubilar ein. Empfangen wurde<br />

die Gruppe von Silvia Odermatt, dessen Tochter.<br />

Für Stefano war die Anwesenheit der Kollegen<br />

zweifellos ein erfreulicher Moment, kam doch<br />

mit Luciano Soldati auch ein Mann mit Jahrgang<br />

1929, mit dem er in der Firma Eidenbenz<br />

in jungen Jahren im Bereich Steindruck zusammengearbeitet<br />

hatte.<br />

Stefano kam nach dem 2. Weltkrieg aus dem<br />

norditalienischen Brianza, wo er aufgewachsen<br />

war, in die Schweiz. Ab dem 26. Lebensjahr<br />

wohnte er in St. Gallen und fand hier seine zweite<br />

Heimat. Als Mann aus dem grafischen Gewerbe<br />

arbeitete er als Steindrucker. Unter anderem<br />

in den Firmen Hagmann und Eidenbenz. Gewohnt<br />

hat er mit seiner Familie im Neudorf. Für<br />

ihn waren die Versammlungen der Gewerkschaft<br />

immer wichtige Termine und auch das Zusammensein<br />

mit den Kollegen. In früheren Jahren<br />

war er noch Mitglied in der damaligen Gewerkschaft<br />

«Lithographia».<br />

An diesem hohen Feiertag konnte Stefano<br />

auch entsprechend hohen Besuch verzeichnen.<br />

St. Gallens Stadtpräsidentin Maria Papa machte<br />

ihm ihre Aufwartung und gratulierte zum Geburtstag.<br />

Und dazu gehörte die Anwesenheit<br />

einer Journalistin des «St. Galler Tagblattes»,<br />

die im Nachgang zum Festtag einen Artikel in<br />

der Zeitung platzierte. Unter dem Titel «Ein Leben<br />

zwischen Lithographien und Velotouren»<br />

formulierte sie ganz trefflich, was den Jubilar<br />

durch seinen Alltag und die Freizeit begleitete.<br />

Beides war ihm in jüngeren Jahren viel wert.<br />

<br />

• Fritz Heinze<br />

Zentralschweiz Pensionierte<br />

Generalversammlung<br />

60 Mitglieder wollten sich am 11. April über die<br />

Problematik der Energieversorgung und ihrer<br />

Abhängigkeit vom Ausland informieren lassen.<br />

Leider konnte Ruedi Rechsteiner, ehemaliger<br />

Nationalrat und ausgewiesener Fachmann in<br />

Energiefragen, wegen Covid-Erkrankung nicht<br />

dabei sein. Deshalb waren neben den statutarischen<br />

Geschäften vor allem der persönliche<br />

Gedankenaustausch und der Apéro-riche die<br />

Hauptthemen im Saal des Restaurants «Tribschen».<br />

Auch dieses Jahr unterhielt uns Alt-<br />

Seemann Ueli Pauli mit ein paar Musikstücken.<br />

Das Thema Energieversorgung wird uns deshalb<br />

an der nächsten GV am 24. April 2023 beschäftigen.<br />

• Franz Baumann<br />

Die Zusammenfassung von Hans Preisig<br />

Die Belastung durch Mieten und Krankenkassen<br />

ist logischerweise sehr unterschiedlich.<br />

Bei Alleinstehenden mit niedrigen<br />

Einkommen beträgt die Belastung fast<br />

60 % des Einkommens. Bei Personen mit hohem<br />

Einkommen nur 20 %. Bei Paarhaushalten<br />

mit niedrigem Einkommen beträgt die<br />

Belastung 45 % und bei hohem Einkommen<br />

15 %. Bei niedrigem Einkommen bleibt also,<br />

nach den Ausgaben für den täglichen Bedarf,<br />

sehr wenig Geld übrig für andere Ausgaben<br />

wie Freizeit.<br />

Die Oberaufsichtskommission Berufliche<br />

Vorsorge (OAK BV) beanstandet, dass bei den<br />

Pensionskassen jährlich eine beträchtliche<br />

Umverteilung von Pensionskassen-Vermögen<br />

von den aktiven<br />

Versicherten zu den Pensionierten<br />

stattfinde. Sie beziffert diese<br />

Umverteilung allein für die Jahre<br />

2017 bis 2020 mit 23,3 Milliarden<br />

Franken, oder durchschnittlich<br />

pro Jahr mit 5,83 Milliarden<br />

Franken. Bereits letztes Jahr wies der<br />

Versicherungsmathematiker und Pensionskassenexperte<br />

Jürg Jost auf offensichtliche<br />

Ungereimtheiten bei diesen Schätzungen<br />

hin.<br />

Unter anderem schreibt die Oberaufsichtskommission<br />

die Rückstellungen pauschal<br />

den aktiv Versicherten zu, obwohl sie auch<br />

aus den Vermögenserträgen der Pensionierten-Kapitalien<br />

gebildet werden. Die Schätzmethode<br />

der Oberaufsichtskommission<br />

zeichnet ein verzerrtes Bild von den Pensionierten<br />

als unstatthafte Profiteur:innen zu<br />

Lasten der aktiv Versicherten.<br />

Weil die Oberaufsichtskommission trotz<br />

Kritik bis jetzt nahezu vollständig an ihrer<br />

Schätzmethode festhält, schlägt nun Jürg<br />

Jost eine faire Schätzmethode vor. Seine<br />

Berechnungen für die Jahre 2017 bis 2020<br />

weisen ein diametral anderes Resultat aus.<br />

La Lettera<br />

Jürg Jost kommt zum<br />

Schluss, dass allein<br />

für diese Periode keinerlei<br />

Umverteilung<br />

von aktiv Versicherten<br />

zu Pensionierten innerhalb der zweiten<br />

Säule stattgefunden hat. Ganz im Gegenteil:<br />

Die Nettorendite der Vorsorgekapitalien der<br />

Pensionierten war so hoch, dass daraus sogar<br />

Rückstellungen gebildet werden konnten:<br />

Für 2020 berechnete er einen Überschuss<br />

von 2,3 Milliarden, für 2019 von gar<br />

17,8 Milliarden, für 2017 einen solchen von<br />

8,8 Milliarden Franken. Allein 2018 resultierte<br />

kein Überschuss. Würde noch das Jahr<br />

2021 mitberücksichtigt mit den hohen<br />

Erträgen auf den Vorsorgekapitalien<br />

von den aktiven Versicherten<br />

wie von den Pensionierten, könnte<br />

noch weniger von einer «Umverteilung»<br />

zu Gunsten der Pensionierten<br />

gesprochen werden.<br />

Fazit: Die Oberaufsichtskommission<br />

Berufliche Vorsorge muss endlich<br />

ihre zweifelhafte Schätzmethode hinterfragen.<br />

Die Schätzmethode von Jürg Jost gilt<br />

es ernsthaft zu prüfen.<br />

Die AHV schloss das Geschäftsjahr 2021<br />

mit einem Umlagegewinn von 880 (Vorjahr:<br />

579) Millionen ab. Hauptgrund ist<br />

die Zusatzfinanzierung der AHV mit 2 Milliarden<br />

pro Jahr, wie 2020 an der Urne<br />

gutgeheis sen. Konkret positiv waren: Das<br />

Anlage ergebnis des AHV-Ausgleichsfonds<br />

mit knapp 1,7 (Vorjahr: 1,3) Milliarden, dank<br />

der wirtschaftlichen Erholung im vergangenen<br />

Jahr; der Betriebsgewinn der AHV mit<br />

2,6 Milliarden 2021 gegenüber 1,9 Milliarden<br />

2020. Das Anlageergebnis des AHV-Ausgleichsfonds<br />

lag 2021 bei 5,28 % leicht über<br />

der Rendite des 2020. Dies wegen des Wirtschaftsaufschwungs<br />

und der steigenden<br />

Börsenkurse.<br />

Telelavoro, occorre vigilare<br />

Tutti, o quasi tutti, compresi i Sindacati, sono favorevoli al telelavoro,<br />

il cosiddetto Home-office, e alle sue opportunità. Tuttavia sono<br />

convinto che questo servizio contribuirà a rendere meno attrattive le<br />

nostre città, già ora in agonia. Nella attuale società diventata venale,<br />

si vedono già le conseguenze: chiusure di filiali di banche, di negozi nei<br />

centri con conseguente perdita di clientela e il desiderio di socialità<br />

andrà progressivamente scemando. I proprietari degli immobili non<br />

vogliono moderare gli affitti e preferiscono avere i locali vuoti. Le<br />

Scuole di economia sfornano molti giovani teoricamente competenti,<br />

ma a volte ci si può chiedere se la mancanza di esperienza lavorativa<br />

non sia un limite nell’implementazione di nuove teorie. Sul telelavoro<br />

si è pure chinato <strong>syndicom</strong> con un bellissimo articolo (vedi Rivista,<br />

dicembre 2020).<br />

Il Sindacato dovrà non solo condividere questo sistema, ma proteggere<br />

al meglio lavoratori e lavoratrici vigilando e concordando regole<br />

scritte, particolarmente al riguardo delle ore lavorative di chi opera<br />

con tempi parziali, anche perché il telelavoro verrà eseguito da casa e<br />

condiviso – in molti casi – con il resto della famiglia. Ciò potrebbe<br />

essere motivo di nuovo stress, con il rischio di indebolire famiglia,<br />

società e salute.<br />

Occorre quindi vigilare…!!! <br />

• Bubi


6 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong><br />

<strong>27</strong>/2022<br />

Agenda<br />

Pensionierte Medien Aargau<br />

(Aarau/Zofingen)<br />

Mittwoch, 6. Juli, 14.15 Uhr: «Grillplausch an<br />

der Aare», beim Fischerhaus in Rupperswil.<br />

Mittwoch, 17. August: «Jahresausflug aufs<br />

Stanserhorn». Persönliche Einladungen folgen<br />

zu gegebener Zeit.<br />

Peter Rymann<br />

Pensionierte Medien Aarau<br />

Mittwoch, 3. August, 14.15 Uhr «Monatshock»<br />

im Restaurant «Aarauerstube» in Aarau (vis-àvis<br />

Bahnhof). <br />

Peter Rymann<br />

SLB-Senioren Bern<br />

Einladung zum Jahresausflug, Donnerstag, 16.<br />

Juni, vom Dreiländereck in Basel mit dem Schiff<br />

nach Rheinfelden. Abfahrt 8.00 Uhr Rosalia-<br />

Wenger Platz. Anmeldung bis spätestens 9. Juni<br />

an: Walter Frei, Fliederweg 8, 3661 Uetendorf,<br />

w-e.frei@bluewin.ch<br />

Pensionierte Berner Oberland/<br />

Emmental-Oberaargau Medien<br />

Jahresausflug auf dem Thunersee<br />

Wir besammeln uns am Donnerstag, 23. Juni,<br />

spätestens um 9.30 Uhr beim Schiff in Thun.<br />

Mit dem Motorschiff werden wir über Spiez bis<br />

nach Neuhaus fahren. Im Restaurant «Neuhaus»<br />

wartet das Mittagessen auf uns. Nach einem<br />

gemütlichen Beisammensein werden wir<br />

am Nachmittag wieder mit dem Schiff nach Thun<br />

zurückkehren. Wir hoffen, dass uns gutes Wetter<br />

geschenkt sein wird und viele an dieser Reise<br />

teilnehmen werden. <br />

<br />

Ferdinand Hostettler, Sekretär<br />

Pensionierten Vereinigung<br />

Lötschberg Post<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen<br />

Unser Treffen vom Juni fällt umständehalber<br />

aus. Die nächsten Treffen finden an folgenden<br />

Daten statt: am 5. Juli im Restaurant «Diana<br />

Stöckli», St. Stephan, sowie am 2. August, Chemihütte<br />

Aeschiried.<br />

Neue Kolleginnen und Kollegen sind herzlich<br />

willkommen. Anmeldungen für die Treffen<br />

nimmt unser Obmann Markus Stender Tel.<br />

033 335 17 18 bis zum 2.7.2022 und bis zum<br />

30.7.2022 entgegen. Er erteilt auch Auskunft.<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern gute Besserung.<br />

Margrit Stender<br />

Pensionierten-Verein Olten P+T<br />

Wir laden euch ein zu unserem Ausflug auf<br />

die Göscheneralp am Mittwoch, 15. Juni. Wir<br />

starten um 8 Uhr in Olten, nach Zofingen–<br />

Sempach–Schenkon zum Kaffeehalt im Rest.<br />

«Kollerhuus». Weiterfahrt nach Luzern–Stans–<br />

Göschenen–Göscheneralp zum Mittagessen<br />

und gemütlichen Zusammensein. Um 15 Uhr<br />

führt uns die Heimreise über die Autobahn,<br />

wir werden ca. 17.30 in Zofingen-Olten sein.<br />

Alle Mitglieder erhalten eine persönliche Einladung.<br />

Wir freuen uns, miteinander diese Reise<br />

zu geniessen. <br />

Euer Vorstand<br />

Pensioniertenverein, Region Basel<br />

Juni-Wanderung<br />

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen,<br />

die Wanderung vom 16. Juni führt uns von Röschenz<br />

nach Laufen. Wir treffen uns um 13.15<br />

Uhr, Passerelle Gleis 16/17, Abfahrt des Zuges<br />

13.37 Uhr Gleis 17, Laufen an 14.02 Uhr,<br />

ab 14.04 Uhr, Bus 112 bis Röschenz Dorf. Wir<br />

gehen dann in ca. 1½ Std. nach Laufen ins<br />

Rest. «Central». Es sind alle Kolleginnen, Kollegen<br />

der Sektoren 2 + 3 sowie Ehefrauen und<br />

Partner:innen herzlich eingeladen. Nicht-Wanderer<br />

und diejenigen, welche nicht gut zu Fuss<br />

sind, kommen direkt ins Restaurant. Basel SBB<br />

ab 15.06 oder 15.31 Uhr und dann noch 5 bis<br />

10 Min. zum «Central». Vielleicht gibt es wieder<br />

einmal einen Jass? Ich hoffe auf eine grosse<br />

Wanderschar. Euer Wanderleiter Othmar<br />

Sommerhock 2022<br />

Am 21. Juli 2022 findet unser alljährlicher Sommerhock<br />

statt. Dieses Jahr führt es uns nach<br />

Wallbach ins Rest «Fabriggli». Wir treffen uns<br />

um 10.30 Uhr beim Kiosk Gleis 1. Abfahrt des<br />

Zuges 10.50 Uhr bis Mumpf 11.15 an, Bus 90<br />

Mumpf ab 11.17 Uhr, Wallbach Gemeindehaus<br />

an 11.21 Uhr. Zum «Fabriggli» sind es 5 Minuten.<br />

Habe das Essen auf 12.30 Uhr bestellt.<br />

Es gibt Menü-Suppe, Menü-Salat, Kalbsschulterbraten<br />

und Gemüse, Caramelköpfli für Fr.<br />

25.–. Vegetarisch kann vor Ort organisiert werden.<br />

So, Kolleginnen und Kollegen, nehmt Ehefrau,<br />

Freundin oder Freund und kommt an den<br />

Sommerhock nach Wallbach. Das Billett besorgt<br />

jeder selber. Wer kein U-Abo (TNW) hat, löst am<br />

besten eine Tageskarte TNW für Fr. 18.70. Wer<br />

nicht mit Zug kommt, bitte am Tag davor dem<br />

Wander- und Reiseleiter melden. 061 631 18 05<br />

oder 079 319 55 25. Es gibt evtl. die Möglichkeit,<br />

um 15 Uhr eine Rundfahrt mit dem Schiff<br />

auf dem Rhein von einer Stunde für € 13.00 zu<br />

machen. Die Schiffstation ist beim Restaurant.<br />

Euer Wander- und Reiseleiter Othmar<br />

Pensionati Ticino e Moesano<br />

Prossimo appuntamento attività 2022<br />

Domenica 19 giugno<br />

Gita annuale attive/i e pensionate/i presso l’Azienda<br />

agrituristica «la Fiorida» di Mantello,<br />

Valtellina (vedi locandina dettagliata già inviata).<br />

Verranno rispettate le norme sanitarie in<br />

vigore al momento dello svolgimento dell’evento<br />

stesso. Aggiornamenti sul <strong>Bollettino</strong>, sul sito<br />

https://pensionati.<strong>syndicom</strong>.ch e presso il Se-<br />

Wir trauern · Hommages · Condoglianze<br />

Abdallah Mohamed, Rümlang, verstorben am<br />

12.03.2022 im Alter von 43 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Zürich Telecom seit 2019.<br />

Demierre Chantal, Sullens, décédée le<br />

28.03.2022 à l’âge de 66 ans. Membre de la<br />

section IGE Vaud-Lausanne depuis 1975.<br />

Horber Heinz, Frauenfeld, verstorben am<br />

31.03.2022 im Alter von 90 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Thurgau Post seit 1954.<br />

Pellaton Henri, La Châtagne, décédé le<br />

15.03.2022 à l’âge de 84 ans. Membre de la<br />

section Arc Jurassien.<br />

Aellen Gérard, Biberstein, verstorben am<br />

16.03.2022 im Alter von 89 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Olten SO seit 1956.<br />

Andermatt Max, St. Gallen, verstorben am<br />

21.03.2022 im Alter von 92 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Ostschweiz seit 1954.<br />

Bärtschi Jürg, Biel/Bienne, verstorben am<br />

01.04.2022 im Alter von 78 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Biel/Bienne seit 1961.<br />

Brändli Fritz, Stallikon, verstorben am<br />

31.01.2022 im Alter von 90 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Zürich Logistik seit 1952.<br />

Buchwalder Pierre, St-Ursanne, décédé le<br />

11.02.2022 à l’âge de 91 ans. Membre de la<br />

section Arc Jurassien.<br />

Chapuis François, Grand-Lancy, décédé le<br />

07.12.2021 à l’âge de 83 ans. Membre de la<br />

section Genève-La Côte depuis 1959.<br />

Christen Peter, Asp, verstorben am<br />

18.03.2022 im Alter von 77 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Aargau seit 1986.<br />

Compondu André, Vétroz, décédé le<br />

25.12.2021 à l’âge de 79 ans. Membre de la<br />

section Valais Romand depuis 1981.<br />

Crausaz Alois, Vésenaz, décédé le<br />

24.03.2022 à l’âge de 85 ans. Membre de la<br />

section Genève-La Côte depuis 1954.<br />

Crotta Alfred, Wetzikon ZH, verstorben am<br />

10.04.2022 im Alter von 88 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 1955.<br />

Descombes Jean-Claude, Payerne, décédé le<br />

20.04.2022 à l’âge de 92 ans. Membre de la<br />

section Vaudoise poste depuis 1959.<br />

Eichenberger Peter, Gattikon, verstorben am<br />

02.03.2022 im Alter von 77 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Zürich Telecom seit 1966.<br />

Ferretti Pietro, Banco, deceduto in data<br />

30.12.2019 all’età di 87 anni. Membro della<br />

sezione Ticino e Moesano.<br />

Fischli Andy, Zürich, verstorben am<br />

03.03.2022 im Alter von 48 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 2004.<br />

Flükiger Bruno, Bannwil, verstorben am<br />

19.03.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Emmental-Oberaargau Post seit 1953.<br />

Gavillet Maurice, Collombey, décédé le<br />

12.03.2022 à l’âge de 90 ans. Membre de la<br />

section Valais Romand depuis 1952.<br />

Glauser Roland, Montmollin, décédé le<br />

04.04.2022 à l’âge de 65 ans. Membre de la<br />

section Arc Jurassien depuis 1972.<br />

Gloor Willi, Schöftland, verstorben am<br />

17.04.2022 im Alter von 74 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Aargau seit 1967.<br />

Graber Walter, Gwatt (Thun), verstorben am<br />

02.01.2022 im Alter von 83 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Bern seit 1960.<br />

Guillet Robert, Genève, décédé le<br />

25.10.2021 à l’âge de 91 ans. Membre de la<br />

section Genève-La Côte depuis 1946.<br />

Hunkeler Walter, Langenthal, verstorben<br />

am 03.05.2022 im Alter von 68 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Emmental-Oberaargau Post seit<br />

1970.<br />

Jäggi Kuno, Fulenbach, verstorben am<br />

01.05.2022 im Alter von 77 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Olten SO seit 1976.<br />

Kammermann Josef, Balsthal, verstorben am<br />

08.04.2022 im Alter von 86 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Olten SO seit 1966.<br />

Knöri Hans F., Gattikon, verstorben am<br />

12.12.2021 im Alter von 82 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Zürich Logistik seit 1958.<br />

Kolb Hans-Peter, Winterthur, verstorben am<br />

18.02.2022 im Alter von 80 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Zürich Logistik.<br />

Küderli Klaus, Greifensee, verstorben am<br />

06.04.2022 im Alter von 84 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 1971.<br />

Külling Roland, Rüschlikon, verstorben am<br />

15.04.2022 im Alter von 66 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Bern seit 2006.<br />

Lavanchy Edmond, Genève, décédé le<br />

25.02.2022 à l’âge de 93 ans. Membre de la<br />

section Genève-La Côte depuis 1947.<br />

Luy Paul, Sion, décédé le 07.03.2022 à l’âge<br />

de 76 ans. Membre de la section Valais Romand<br />

depuis 1962.<br />

Müller Meinrad, Landquart, verstorben am<br />

22.04.2022 im Alter von 76 Jahren. Mitglied der<br />

Rhätia seit 1969.<br />

Pfister Verena, Männedorf, verstorben am<br />

14.04.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Zürich Logistik.<br />

Pfulg Theodor, Kloten, verstorben am<br />

31.01.2022 im Alter von 90 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Zürich Logistik seit 1951.<br />

Philipp Thomas, Adliswil, verstorben am<br />

12.03.2022 im Alter von 64 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Zürich Telecom seit 1979.<br />

Pigazzini Luciano-Nello, Biasca, deceduto<br />

in data 19.04.2022 all’età di 69 anni. Membro<br />

della sezione Ticino e Moesano. Socio dal 1983.<br />

Rietmann Ernst, Weinfelden, verstorben am<br />

19.02.2022 im Alter von 82 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Thurgau Post seit 1983.<br />

Rolle Françis, Romont FR, décédé le<br />

02.02.2022 à l’âge de 79 ans. Membre de la<br />

section Fribourg Poste/Swissscom depuis 1960.<br />

Ronchietto Pierre, Genève, décédé le<br />

04.07.2021 à l’âge de 89 ans. Membre de la<br />

section Genève-La Côte depuis 1954.<br />

Roth Hans, Burgdorf, verstorben am<br />

09.04.2022 im Alter von 80 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Emmental-Oberaargau Post seit 1961.<br />

Roy Jacques, Premier, décédé le 09.04.2022 à<br />

l’âge de 71 ans. Membre de la section Berne<br />

depuis 1999.<br />

Rudaz Jean-Pierre, Romanel-sur-Lausanne,<br />

décédé le 18.02.2022 à l’âge de 91 ans. Membre<br />

de la section IGE Vaud-Lausanne depuis 1949.<br />

Däpp Fritz, Burgdorf, verstorben am<br />

18.04.2022 im Alter von 92 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Bern seit 1970.<br />

Heck Werner, Landquart, verstorben am<br />

03.04.2022 im Alter von 84 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Bern seit 1964.<br />

Pache Robert, Epalinges, décédé le<br />

<strong>27</strong>.01.2022 à l’âge de 98 ans. Membre de la<br />

section Vaudoise poste depuis 1943.<br />

Rüegg Bernhard, Meilen, verstorben am<br />

06.12.2021 im Alter von 79 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Zürich Logistik seit 1962.


<strong>27</strong>/2022 <strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 7<br />

Erscheinungsdaten 2022<br />

gretariato di <strong>syndicom</strong> (058 817 18 18 / info@<br />

<strong>syndicom</strong>.ch).<br />

<br />

Gruppo pensionati Ticino e Moesano<br />

<br />

Il Comitato<br />

Pensionierte Zentralschweiz<br />

Am 22. Juni findet unser Frühlingsausflug<br />

statt. Ziel ist das wunderschöne Jura-Städtchen<br />

Saint-Ursanne. Beachtet die persönlichen<br />

Einladungen. Anmeldungen an Renate Murpf,<br />

079 200 51 69.<br />

Pensionierte Medien Zofingen<br />

Wanderung Fr., 8. Juli: Wir treffen uns 14.15<br />

Uhr beim Velounterstand Forstacker. Wanderung:<br />

Personenunterführung–Städtische Werke–Strengelbacherstrasse–vor<br />

Garage Galliker<br />

links bis Restaurant «Kastanienbaum».<br />

Wanderung Fr., 5. August: Mit dem Bus Linie<br />

1, Zofingen ab 10.19 Uhr bis Obristhof.<br />

Kurzwanderung bis Vogelschutzhüttli. Heute<br />

wird gegrillt! Essen mitbringen, Trinken vor<br />

Ort. Selbstverständlich bringt Eure Liebsten,<br />

Freundin oder Freund mit.<br />

<br />

Euer Wanderkollege Paul<br />

Postveteranen-Verein Zürich<br />

Jahresausflug 2022 auf die Seebodenalp<br />

Der diesjährige Jahresausflug führt uns auf die<br />

Schärer Heinz, Vordemwald, verstorben am<br />

18.04.2022 im Alter von 82 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Aargau seit 1957.<br />

Scheidegger Willy, Wila, verstorben am<br />

<strong>27</strong>.02.2022 im Alter von 89 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Zürich Logistik seit 1957.<br />

Schenk Ernst, Bärau, verstorben am<br />

22.03.2022 im Alter von 86 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Bern seit 1957.<br />

Schilter Antoine, Lausanne, décédé le<br />

24.03.2022 à l’âge de 93 ans. Membre de la<br />

section Vaudoise poste depuis 1940.<br />

Seiler Walter, Oberwil BL, verstorben am<br />

22.04.2022 im Alter von 91 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Region Basel seit 1964.<br />

Sitaraman Vaidyanathan, Moosseedorf,<br />

verstorben am 11.03.2022 im Alter von 84<br />

Jahren. Mitglied der Sektion Bern .<br />

Steiger Roger, Neuchâtel, décédé le<br />

23.03.2022 à l’âge de 87 ans. Membre de la<br />

section Arc Jurassien depuis 1971.<br />

Studer Walter, Lohn-Ammannsegg, verstorben<br />

am 01.04.2022 im Alter von 97 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Olten SO seit 1946.<br />

Styner Hans, Englisberg, verstorben am<br />

02.03.2022 im Alter von 97 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Bern Postpersonal seit 1942.<br />

Taillens Rémy, Epalinges, décédé le 04.04.2022<br />

à l’âge de 94 ans. Membre de la section Vaudoise<br />

poste depuis 1947.<br />

Thampaiah Sriskanthan, Genève, décédé le<br />

24.02.2022 à l’âge de 62 ans. Membre de la<br />

section Genève-La Côte depuis 2001.<br />

Tränkle Hans-Jürgen, Eimeldingen, verstorben<br />

am 20.02.2022 im Alter von 75 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Region Basel seit 1986.<br />

Seebodenalp. Mit der Luftseilbahn Küssnacht-<br />

Seebodenalp gehts hinauf auf 1020 m ü. M. Dort<br />

erwartet uns eine Sonnenterrasse mit fantastischer<br />

Aussicht auf den Pilatus, Vierwaldstättersee<br />

sowie auf die Voralpen und bis weit ins<br />

Mittelland.<br />

Donnerstag, 9. Juni, 9.20 Zürich HB beim Treffpunkt.<br />

Zürich HB ab 9.35 mit IR 75 bis Rotkreuz,<br />

an 10.10, weiter um 10.15 mit Bus 53 bis Küssnacht<br />

am Rigi Seilbahn. 11.00 mit Seilbahn zur<br />

Seebodenalp. Im Hotel-Restaurant «Seebodenalp»<br />

geniessen wir den Apéro und das Mittagessen.<br />

14.45 Uhr ab Seebodenalp und 15.48<br />

Uhr ab Rotkreuz. Ankunft Zürich HB: 16.35 Uhr<br />

Billett: Jeder löst selbst. Wohnort–Seebodenalp<br />

und zurück (mit Generalabonnement muss<br />

die Fahrt mit der Gondelbahn extra bezahlt<br />

werden). Anmeldung: bis Samstag, 4. Juni, bei<br />

Walter Klöti, Tel. 044 814 20 20, kloetiw@bluewin.ch<br />

oder bei Kari Bichsel, Tel. 044 302 40 51,<br />

bichselk@bluewin.ch<br />

Wandergruppe<br />

23.–25. Juni 2022, Pontresina<br />

Donnerstag, 23. Juni, fahren wir mit dem IC<br />

8.07 via Landquart–Zernez nach Pontresina.<br />

Wir treffen um 11.15 Uhr im Sporthotel in Pontresina<br />

ein. Nach dem Mittagessen: Punt Muragl,<br />

Wanderung dem Fluss Flaz entlang bis Restaurant<br />

«Piste 21», weiter bis Bever, 1 Std. 40 Min.<br />

Trüb Oskar, Zürich, verstorben am 14.04.2022<br />

im Alter von 93 Jahren. Mitglied der Sektion<br />

Zürich Logistik seit 1946.<br />

Trummer Christian, Gsteig b. Gstaad, verstorben<br />

am 12.04.2022 im Alter von 88 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Lötschberg Post seit 1965.<br />

Trummer-Suter Franz, Baden, verstorben am<br />

09.04.2022 im Alter von 88 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Region Basel seit 1953.<br />

Vogel Markus, Trélex, décédé le 01.03.2022<br />

à l’âge de 82 ans. Membre de la section Genève-La<br />

Côte depuis 1994.<br />

Vögeli-Adler Franz, Schwaderloch, verstorben<br />

am 13.03.2022 im Alter von 77 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Aargau seit 2002.<br />

Walther Luc, Biel/Bienne, décédé le<br />

06.03.2022 à l’âge de 71 ans. Membre de la<br />

section Vaudoise poste depuis 1987.<br />

Walti Hans, Birsfelden, verstorben am<br />

23.09.2021 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Region Basel seit 1957.<br />

Wasescha Arnold, Savognin, verstorben am<br />

05.03.2022 im Alter von 80 Jahren. Mitglied der<br />

Rhätia seit 1971.<br />

Wechsler Walter, Sempach, verstorben am<br />

25.04.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Zentralschweiz seit 1957.<br />

Wüthrich Hansueli, Oberdiessbach, verstorben<br />

am 30.01.2022 im Alter von 93 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Lötschberg Post seit 1949.<br />

Zbinden Elisabeth, Brugg AG, verstorben am<br />

08.01.2022 im Alter von 91 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Zürich Logistik.<br />

Zimmerli Wilhelm, Reiden, verstorben am<br />

29.03.2022 im Alter von 90 Jahren. Mitglied der<br />

Sektion Olten SO seit 1963.<br />

Freitag, 24. Juni, zu Fuss bis Surovas, mit der<br />

RhB bis Ospizio Bernina. Wanderung dem Lago<br />

Bianco entlang, Scala–Sassal Mason, Abstieg<br />

nach Poz del Dragu. Mittagessen im Restaurant<br />

«Belveder» mit schönster Aussicht ins Val Poschiavo–Alp<br />

Grüm, Zeit 3 Std.<br />

Samstag, 25. Juni, Wanderung Muottas Muragl–<br />

Alp Languard, Mittagspause, dann Abstieg nach<br />

Pontresina, Zeit 4 Std., oder ab Alp Languard<br />

mit dem Sessellift ins Dorf.<br />

Heimreise: 16.41 ab Pontresina via Samedan,<br />

Zernez, Landquart, Zürich HB an 19.53.<br />

DZ Fr. 174.–, EZ Fr. 102.–. Inbegriffen: reichhaltiges<br />

Frühstücksbuffet, Benützung der Wellnessanlage,<br />

Bademantel. Nutzung der Oberengadiner<br />

Bergbahnen und ÖV von Maloja bis<br />

Alp Grüm und Brail, inkl. An- und Abreisetag.<br />

Abendessen: 3-Gang-Wahlmenu plus Fr. 43.–.<br />

4-Gang-Verwöhnmenu plus Fr. 48.–. Billette:<br />

Wohnort–Pontresina Rondo und zurück.<br />

Ich hoffe auf eine rege Beteiligung, grüsse euch<br />

herzlich und wünsche euch eine gute Zeit. <br />

Kari Bichsel, 044 302 40 51/079 459 74 71<br />

Pro Senectute Ticino e Moesano<br />

Nr. Redaktionsschluss Erscheint<br />

28 Di, 12. Juli Fr, 5. August<br />

29 Di, 20. September Fr, 14. Oktober<br />

30 Di, 15. November Fr, 9. Dezember<br />

Dates de parution 2022<br />

N o Délai de rédaction Parution<br />

28 ma 12 juillet ve 5 août<br />

29 ma 20 septembre ve 14 octobre<br />

30 ma 15 novembre ve 9 décembre<br />

Date di pubblicazione 2022<br />

N o Term. di redazione Pubblicazione<br />

28 mar 12 luglio ven 5 agosto<br />

29 mar 20 settembre ven 14 ottobre<br />

30 mar 15 novembre ven 9 dicembre<br />

impressum <strong>bulletin</strong> · bollettino<br />

Redaktion · rédaction · redazione:<br />

Verantwortlich, responsable, responsabile:<br />

Patrizia Mordini, kommunikation@<strong>syndicom</strong>.ch.<br />

Das <strong>Bulletin</strong> erscheint sechsmal im Jahr.<br />

Le <strong>bulletin</strong> paraît six fois par an. Il bollettino<br />

esce sei volte l’anno.<br />

Produktion · Production · Produzione:<br />

Rieke Krüger, Katja Leudolph, Petra Demarchi<br />

Druck · impression · stampa: Stämpfli AG,<br />

Wölflistrasse 1, 3001 Bern<br />

Verlegerin · éditeur · editore:<br />

<strong>syndicom</strong> – Gewerkschaft Medien und<br />

Kommu ni kation, Monbijou strasse 33, Postfach,<br />

3001 Bern, Tel. 058 817 18 18<br />

Das nächste <strong>Bulletin</strong> erscheint am 5. August<br />

2022. Einsendeschluss für Beiträge ist der<br />

12. Juli. Bitte Texte und Bilder senden an:<br />

kommunikation@<strong>syndicom</strong>.ch<br />

Le prochain <strong>bulletin</strong> paraîtra le 5 août 2022,<br />

le délai d’envoi est fixé au 12 juillet.<br />

Merci d’envoyer vos textes et photos à :<br />

Rodolphe Aeschlimann, raeschli@netplus.ch<br />

Il prossimo bollettino uscirà il 5 agosto 2022,<br />

il termine per inviare il materiale è il<br />

12 luglio. Mandare testi e foto a:<br />

petra.demarchi@<strong>syndicom</strong>.ch<br />

Cercansi volontari per sostenere<br />

gli anziani<br />

I volontari sono persone di età diverse<br />

che desiderano impegnarsi in un atto<br />

di solidarietà e possono garantire disponibilità<br />

di tempo, costanza e discrezione.<br />

Attualmente sono 300: molti attivi<br />

nell’accompagnamento a domicilio<br />

(piccole commissioni, passeggiate o<br />

semplicemente per fare due chiacchiere).<br />

Altri sono attivi nei centri diurni<br />

(socio-assistenziali e terapeutici), nel<br />

nuovo servizio di sostegno nelle pratiche amministrative e in altri settori (accompagnamento vacanze,<br />

aiuto negli uffici e nei progetti di quartiere e altri aiuti puntuali).<br />

Per maggiori informazioni tel: 091 912 17 17<br />

mail: volontariato@prosenectute.org<br />

www.prosenectute.org<br />

Donnerstag, 28. Juli 2022<br />

Die Einsiedler Schanzen<br />

Fahrplan: Zürich HB ab 8.43 h, Gl. 6, via Wädenswil<br />

nach Einsiedeln, an 9.33h. Vom Bahnhof aus<br />

geht es direkt zum Café «Bären by Schefer»,<br />

wo wir Kafi mit Gipfel geniessen. Weiter quer<br />

durch Einsiedeln bis zum Anstieg bei der Grotzenmühle,<br />

hinauf zur Hundwilere. Dort geniessen<br />

wir, mit wunderschöner Sicht auf den Sihlsee<br />

und Einsiedeln, den wohlverdienten Apéro.<br />

Abstieg zum Chatzestrick und via Skilift Schnabelsberg<br />

zu den Schanzen hinunter. Um 13.15<br />

Uhr dürfen wir feine Älplermagronen in der berühmten<br />

«Milchmanufaktur» geniessen. Reine<br />

Wanderzeit ca. 2½ Std. Wer Wanderstöcke hat,<br />

soll sie ruhig mitnehmen. Nach dem Mittagessen<br />

Kurzwanderung von 45 Minuten hinauf<br />

zur Postautohaltestelle Grütli, weiter via Panorama<br />

weg mit herrlichem Seeblick zur Gartenbeiz<br />

Abteihof. Heimreise: Einsiedeln ab Richtung<br />

Wädenswil/Zürich immer um 24 oder 59;<br />

Einsiedeln ab Richtung Rapperswil immer um<br />

11 oder 46.<br />

Für Kolleginnen und Kollegen, die direkt zum<br />

Mittagessen anreisen: Zürich HB ab 11.43, Gl.<br />

6/S25 – Wädenswil an 12.00, Gl. 3 – Wädenswil<br />

ab 12.10, Gl. 1 – Einsiedeln an 12.33. Vom<br />

Bahnhof aus ist die «Milchmanufaktur» zu Fuss<br />

in ca. 10 Minuten erreichbar, auf der Gaswerkstrasse<br />

nordwärts bis zur Landi laufen. Anmeldung<br />

bitte bis spätestens Montag, 25. Juli, bei<br />

Kari Bichsel via Mail bichselk@bluewin.ch.<br />

Nächste Wanderung 25.–26. August Tramelan,<br />

Jura Bernois. Vili Grüess u bliibet gsund!<br />

<br />

Hanspeter und Kari


8 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong> <strong>27</strong>/2022<br />

Nachruf · Hommage · in memoria<br />

FOTO: RETO SINNIGER<br />

Hommage à Franz Trummer<br />

Franz Trummer est décédé le 9 avril 2022, à l’âge de 89 ans.<br />

Il a été un syndicaliste engagé et très actif. Successivement caissier,<br />

personne de confiance, président de section, membre du CC et viceprésident<br />

du SLP (syndicat du livre et du papier), il a exercé presque<br />

toutes les fonctions au sein de l’ancienne FST (Fédération suisse des<br />

typographes), puis du SLP. Après sa retraite, il a présidé la commission<br />

des retraité·e·s de comedia, de 1989 à 2008.<br />

Il s’est toutefois surtout distingué en tant que rédacteur du journal<br />

syndical des typographes «Helvetische Typographia», de 1984 jusqu’à<br />

sa retraite en 1998. Doué d’une grande force créative et d’un immense<br />

savoir, il a incarné pour ainsi dire le parfait «rédacteur HT». Il reste aujourd’hui<br />

une référence pour de nombreux collègues.<br />

La cérémonie d’adieu a eu lieu le 28 avril à Baden. De très nombreuses<br />

connaissances et compagnons de route syndicaux ont pris congé de<br />

leur collègue, qui a marqué l’ensemble du mouvement syndical.<br />

<br />

• Peter Rymann<br />

Im Gedenken an<br />

Franz Trummer<br />

Am 9. April 2022 ist Franz Trummer im 89. Altersjahr gestorben.<br />

Franz Trummer war ein äus serst aktiver, engagierter Gewerkschafter.<br />

Vom Einzieher, Vertrauensmann, Sektions-Präsidenten, ZK-Mitglied,<br />

Vizepräsidenten der GDP hat er nahezu sämtliche Funktionen<br />

beim seinerzeitigen STB (Schweizerischen Typographenbund) und<br />

der GDP (Gewerkschaft Druck und Papier) ausgeübt. Nach seiner Pensionierung<br />

war er von 1989 bis 2008 Präsident der Pensioniertenkommission<br />

von comedia. Vor allem hat er sich aber als Redaktor der<br />

seinerzeitigen «Helvetischen Typographia» (Gewerkschaftszeitung<br />

der Typographen) ausgezeichnet. Dieses Amt führte er von 1984 bis<br />

zu seiner Pensionierung 1998 aus. Mit seiner grossen Schaffenskraft<br />

und seinem enormen Wissen verkörperte er nahezu den vollkommenen<br />

«HT-Redaktor» und ist für viele Kolleginnen und Kollegen heute<br />

noch ein Begriff.<br />

Am 28. April hat in Baden die Abschiedsfeier stattgefunden, an der<br />

nebst seinem grossen Bekanntenkreis viele gewerkschaftliche Weggefährten<br />

von einem für die gesamte Gewerkschaftsbewegung wichtigen<br />

Kollegen Abschied genommen haben. • Peter Rymann<br />

In memoria di Franz Trummer<br />

Franz Trummer è morto il 9 aprile 2022 all’età di 89 anni.<br />

Franz Trummer era un sindacalista estremamente attivo e impegnato.<br />

Da tipografo, persona di fiducia, presidente di sezione, membro del CC,<br />

vicepresidente del Sindacato del libro e della carta (SLC), ha ricoperto<br />

praticamente tutte le funzioni sia presso l’allora Federazione svizzera<br />

dei tipografi (FST) che appunto all’SLC. Dopo il pensionamento, è stato<br />

presidente della Commissione dei pensionati di comedia dal 1989 al<br />

2008. Soprattutto, però, si è distinto come redattore dell’allora «Helvetische<br />

Typographia» (giornale del Sindacato del libro e della carta).<br />

Ha ricoperto questo incarico dal 1984 fino al suo pensionamento<br />

nel 1998. Con la sua grande produttività e le sue enormi conoscenze,<br />

ha incarnato quasi alla perfezione l’«Editore HT» ed è ancora oggi un<br />

nome familiare per molte colleghe e colleghi.<br />

Il 28 aprile, a Baden, si è tenuta una festa d’addio in cui, oltre alla<br />

sua vasta cerchia di conoscenze, molte compagne e compagni sindacali<br />

hanno salutato un collega importante per l’intero movimento sindacale.<br />

<br />

• Peter Rymann<br />

AHV21 · AVS 21<br />

Gesucht sind Testimonials<br />

zur Altersrente<br />

Für die Kampagne gegen «AHV21» suchen wir<br />

– von <strong>syndicom</strong> und SGB – Aussagen und<br />

Statements von Frauen, aber auch von<br />

Männern, die mit einer kleinen Altersrente<br />

leben müssen. Wünschenswert sind auch<br />

konkrete Rentenberechnungen für die<br />

Testimonials. Auf Wunsch können die<br />

Angaben anonym gemacht werden.<br />

Meldet euch direkt bei Romi Hofer,<br />

romi.hofer@<strong>syndicom</strong>.ch, Leiterin Kommunikation.<br />

Jetzt schon ein grosses Merci!<br />

Nous recherchons des témoignages<br />

concernant la rente de vieillesse<br />

Pour la campagne contre l’AVS 21, <strong>syndicom</strong><br />

et l’USS recherchent des témoignages de<br />

femmes, mais aussi d’hommes qui sont<br />

contraint·e·s de vivre avec une petite rente de<br />

vieillesse, accompagnés si possible d’un<br />

calcul concret de la rente. Les informations<br />

peuvent être transmises de manière anonyme<br />

si cela est souhaité.<br />

Annoncez-vous directement auprès de Romi<br />

Hofer, romi.hofer@<strong>syndicom</strong>.ch, responsable<br />

de la communication. D’avance un grand<br />

merci!<br />

Cerchiamo testimonianze sulla<br />

rendita di vecchiaia<br />

Per la campagna contro l’AVS 21, <strong>syndicom</strong> e<br />

l’USS sono alla ricerca di dichiarazioni e testimonianze<br />

di donne e uomini costrette/i a<br />

vivere con una piccola rendita di vecchiaia.<br />

Sono anche auspicati, per le testimonianze,<br />

degli esempi concreti di calcolo delle rendite.<br />

Chi lo desidera può anche fornire informazioni<br />

in forma anonima.<br />

Contattate direttamente Romi Hofer,<br />

romi.hofer@<strong>syndicom</strong>.ch, responsabile della<br />

comunicazione. Un grande grazie già da ora!<br />

la lettre<br />

Mémorable friction<br />

typographique<br />

Il y a trois quarts de siècle, une dispute avait interpellé le monde<br />

helvétique de l’imprimerie. Une algarade musclée ! Les deux protagonistes<br />

de cet échange épistolaire, relatif au style typographique,<br />

ont laissé leur nom dans l’historique de la communication écrite.<br />

Le duel avait en effet mis en relief deux monstres sacrés en devenir : Jan Tschichold<br />

(1902–1974) et Max Bill (1908–1994). Lesquels ont une forte attache avec notre pays.<br />

Le premier, né à Leipzig, s’était réfugié à Bâle, après avoir perdu son emploi et avoir<br />

été brièvement emprisonné à la montée du nazisme. Le second, né à Winterthour<br />

et décédé à Berlin, était non seulement un designer de talent, mais aussi un architecte et<br />

un peintre reconnu.<br />

C’est une conférence donnée par Tschichold, à Zurich, en 1945, qui avait été à la source du<br />

conflit. Dans un article polémique, Bill critiqua notamment le revirement stylistique de<br />

l’Allemand. Il faut préciser que ce dernier, auteur, en 1928, de « La nouvelle typographie »,<br />

ouvrage révolutionnaire au point de vue de la forme de l’écrit et de la disposition des textes<br />

dans la page, s’était par la suite converti au classicisme, promouvant une typographie<br />

traditionnelle (mais de haute qualité). Avant-gardiste, le texte de Max Bill, qui ne comportait<br />

aucune majuscule, fustigeait ce genre de composition, c’est-à-dire l’arrangement<br />

symétrique, aussi bien que l’emploi d’ornements.<br />

« La querelle typographique des modernes », tel est le titre donné, en langue française, à<br />

l’ouvrage sur ce sujet rédigé par Hans Rudolf Bosshard. Postfacé par Jost Hochuli, il<br />

renferme une relation fouillée, parue en 2014, aux Éditions B42.<br />

Une édition intéressante, qui permet d’entrevoir une facette de la genèse du style suisse<br />

international. Ce dernier a déployé ses effets jusqu’à l’aube de l’an deux mille. Et on<br />

rappellera que des « Suisses de Paris » – typographes et graphistes alémaniques – ont su<br />

magistralement l’imposer dans la capitale française.<br />

• Roger Chatelain<br />

La Lettera<br />

Una strategia «cara» alla Posta<br />

Con l’nizio del 2022 sembrerebbe che le finanze della Posta Svizzera<br />

godranno di ulteriori benefici; aumento delle tariffe postali delle<br />

lettere, caselle postali a pagamento, conto Postfinance a pagamento e<br />

interessi negativi. La televisione romanda ha intervistato il Signor<br />

Roberto Cirillo CEO della Posta Svizzera sulla strategia che vorrà<br />

seguire in futuro. Spero che qualche sindacalista abbia visto la trasmissione e abbia reagito<br />

alle proposte presentate. Purtroppo prevedo che Postfinance avrà delle difficoltà con<br />

l’introduzione dei pagamenti degli interessi passivi e molti clienti commerciali sceglieranno<br />

altri lidi per i loro conti. Il pagamento delle caselle postali sarà un ulteriore colpo visto che,<br />

a detta di molti, questo servizio perderà di attrattività. I vari portavoce della Posta Svizzera<br />

ci raccontano la favoletta che è colpa del cambiamento strutturale in Svizzera che sposta le<br />

comunicazioni sui canali digitali come e-mail, WhatsApp, social media e che il pagamento<br />

della casella viene introdotto per mantenere il servizio e comprimere i costi.<br />

Qualcuno si ricorderà che la Posta Svizzera aveva invitato gli utenti a richiedere una casella<br />

postale per avere il quotidiano e la corrispondenza prima delle 9 mattutine in casella,<br />

manovra che alla Posta era servita per sopprimere posti di lavoro nella distribuzione.<br />

Dopo il peggioramento del servizio postale universale con le continue chiusure di uffici<br />

postali ora siamo confrontati con ulteriori aggravi nei pagamenti di servizi: aumento delle<br />

tasse invio lettere e un aumento del costo di pagamenti allo sportello delle polizze di<br />

versamento. Speriamo che la popolazione abbia il coraggio di ribellarsi a questi manager<br />

intraprendenti che sicuramente faranno dei danni a tutte le aziende della Confederazione.<br />

<br />

• Bubi<br />

Ulteriori informazioni sul servizio pubblico: https://<strong>syndicom</strong>.ch/kysdr<br />

Plus d'infos sur le service public: https://<strong>syndicom</strong>.ch/bd5w1<br />

Mehr Infos zum Service Public: https://<strong>syndicom</strong>.ch/gsexr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!