12.07.2015 Views

inform 2 - UIL SGK

inform 2 - UIL SGK

inform 2 - UIL SGK

SHOW MORE
SHOW LESS
  • No tags were found...

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>LeitartikelNeues Lehrlingsgesetz in Südtirolvom Landtag genehmigt !EU-interne Dienstleistungsrichtlinie imParlament durch Proteste verbessert !Neues Landeslehrlingsgesetz hat durch „Südtiroler Wirtschaftsdiktate“ die Anliegen der Auszubildenden und derGewerkschaften nicht ausreichend berücksichtigt und daher die Chance zu einer wesentlichen Attraktrivitätssteigerungfür Jugendliche leider vertan.Ein nicht durchwegs positiver Kompromiß der großen Fraktionen im EU-Parlament hat den umstrittenen EU-internenDienstleistungsrichtlinienvorschlag (ex Bolkestein) in erster Lesung genehmigt. Arbeits- und Sozialrechtsstandardsscheinen auch im Westen Europas vorerst gerettet, aber einer Marktöffnung der sozialen Daseinsvorsorge(Trinkwasser, Müllentsorgung usw.) wurde mehrheitlich zugestimmt, was einem teilweisen Rückzug der gewähltenpolitischen Verwaltungen aus ihrer sozialen Verantwortung für die minderbemittelten Bevölkerungsschichten inEuropa gleichkommt, und damit das positive Europäische Sozialmodell angreift.Der Südtiroler Landtag hat in seinerMärz-Sitzungsrunde 2006 das Gesetzzum neuen Lehrlingswesen genehmigt,ohne daß einige unserer gewerkschaftlichenForderungen berücksichtigt würden.Unser Gesamturteil darüber istdaher nur teilweise zustimmend, weiles teils zu wirtschaftsfreundlich ist, wiez.B. bei der festgeschriebenen Kann-Bestimmung einer Grundlehrzeitverlängerungüber die drei Jahre hinaus, wasim Widerspruch zur gesamtstaatlichenArbeitsmarktreform ist, oder die festgelegteMöglichkeit einer Saisonslehre vonnur 12 Wochen Dauer (nicht einmal dreiMonate !), in einigen Bestimmungen dieTarifautonomie der Sozialpartner untergräbt,und auch die Gefahr von einergesamstaatlichen Rückverweisung wegenlokaler Kompetenzüberschreitungnicht gebannt wurde.Dieses neue Landeslehrlingsgesetzenthält im Positiven eine wesentlichstärkere sozialpolitische Abspracheund Einbindung auch der Gewerkschaftenbei der Defi nition der Ausbildungsrahmenplänein den einzelnenAusbildungsberufen, hat die Grund-Lehrzeiten (erste Lehrlingsebene), dieauch zur Erfüllung der gesetzlichen Bildungspflicht angerechnet werden, allgemeinauf drei Jahre verkürzt, hat fürdie Zukunft laut Vorgaben der gesamtstaatlichenArbeitsmarktneuordnung(Gesetz 30/2003 und Legisl. Dekret276/2003) auch die höhere technische(zweite Lehrlingsebene), aber auch dieuniversitäre Lehre (dritte Lehrlingsebene)eingeführt und die Ausbildungsstundenzahlin Berufsschulen für dieGrundlehrlingsausbildung auf mindestens1.000 Stunden in drei Jahrenfestgeschrieben. Zudem soll es in Zukunftauch die Möglichkeit von Teilqualifikationen für behinderte Jugendlichegeben, für die ebenso Lohnentwicklungenund Ausbildungszeiten defi niertwerden müssen.Es beginnt nun für die Gewerkschafteneine sehr aufwendige und anstrengendeZeit, in der die neuen Abkommenzu den Ausbildungsdauern und derentsprechenden Lohnentwicklung mitden Unternehmerverbänden der einzelnenSektoren, aber auch für diedrei verschiedenen Ebenen des neuenLehrlingswesens zu verhandeln seinwerden.- Abgeänderte EU-interne Dienstleistungsrichtliniein erster Lesung von EU-Parlament genehmigt. Gewerkschaftlicheund zivilgesellschaftliche Protestekonnten einige wichtige Abänderungenerwirken, wie die Abschaffung des „Herkunftslandprinzips“beim Arbeitsrecht,und damit die Berücksichtigung derArbeitsrechtsstandards (Kollektivvertragsrespektin den einzelnen EU- Ländern)des Dienstleistungserbringungslandes,auch wenn immer noch eineReihe von anstehenden Fragen nichtpositiv geklärt werden konnten, wie :- die Dienstleistungen der Daseinsvorsorge(Trinkwasser, Müllentsorgungusw.) sollen der Markt- und Profi tlogikgeöffnet werden, was eine nicht zu unterschätzendeGefahr für die schon angewachsenen,niedrigen Gesellschaftsschichtenin Europa darstellen wird.Damit geht eine Abgabe gesellschaftlicherVerantwortung seitens der öffentlichenVerwaltungen einher, mit der dieDienstleistungsqualität sinken oder diePreise dafür ansteigen werden. Diesführt zu neuen, oft unzumutbaren Belastungenfür Haushalte niedrigen Einkommens,die nicht annehmbar sind.Christian Troger3


<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>Nuove misure contro la povertàSono state discusse in una riunionestraordinaria della Giunta ProvincialeIl tema della povertà in Alto Adige è statooggetto di una riunione straordinariadella Giunta provinciale tenutasi a fi nefebbraio scorso, al termine della quale,l’Esecutivo ha varato un pacchetto dimisure che in qualche modo tenderannoa contrastare il fenomeno. E’ il segnoche dopo le prese di posizione di diverseOrganizzazioni sociali anche il Governolocale riconosce che il fenomenodelle povertà, vecchie e nuove, relativae assoluta, sono in crescita costantenegli ultimi anni.Secondo gli ultimi dati disponibili la povertàrelativa interessa il 14,9 % dellefamiglie altoatesine, pari a 27.000 nucleifamiliari. Mentre in situazione di povertàassoluta si trova l’1,9% della popolazione(un numero pari a 9184 persone chericevono aiuti economici dalla Provincia).Bisogna aggiungere che il numero realeè più elevato perché molte persone nonconoscono i loro diritti mentre molte altresi vergognano di denunciare il lorostato di povertà. In stato di povertà assolutasi è quando il reddito personale ofamiliare si colloca al di sotto della sogliaindispensabile per il soddisfacimentodei bisogni elementari (mangiare, bere,abitare, curarsi, vestirsi). Per povertàrelativa s’intende quando una personao una famiglia percepisce un reddito aldi sotto del valore medio calcolato nellacomunità locale. Nel 1998 l’importoper due persone era pari a Euro 9.398annui. Nel 2003 l’ importo è passato aEuro 12.929, al di sotto del quale si èconsiderati poveri.Per quanto riguarda le misure assunteesse riguardano:1. Contributo per gli affitti.Accorpamento del contributo affi tticon le spese per la locazione e speseaccessorie. Gli aiuti verranno erogatida un unico ente cioè i Distrettisociali, eliminando burocrazie etempi (attualmente anche sei mesi).2. Pensioni d’invaliditàConsiderazione del 50% del redditoin caso di lavoro a tempo parziale .Ciò al fi ne di non perdere il diritto allapensione per superamento dei limitidi reddito.Si incentiverebbe così l’esercizio diun’attività lavorativa agli invalidi enon a ritirarsi dal mondo del lavoroa causa degli svantaggi economici.3. Accesso al lavoro per le donneFavorire la conciliazione tra famigliae lavoro, aumentando l’offerta diservizi alla prima infanzia. Garantire ilreingresso delle donne madri nel lavoro,consentire la maturazione deirequisiti per la pensione.4. Accesso al lavoro di persone disabiliIncentivi agli enti pubblici che assumono,con regolare contratto, personedisabili, superando le quoteobbligatorie, promuovendo il loro inserimentosociale ed una maggioreautonomia economica dei disabili.5. Lavoro in cooperative socialiCreazione di un mercato per lecooperative sociali per aumentareil numero di inserimenti di personesvantaggiate nel mondo del lavoro;aumentare le professionalità dellepersone già inserite nelle cooperativesociali.Le misure che abbiamo elencato, adottatedalla Giunta provinciale, ci sembranoancora parziali ed insuffi cienti percontrastare la povertà. Esse riguardanoun arco di persone ancora limitato e riflettono politiche strettamente assistenziali.A nostro avviso il rischio di povertàva scongiurato mediante politiche provincialie nazionali di carattere generalesia di tipo economico che settoriale.In poche parole si tratta da un lato dicombattere il rischio di esclusione socialeche tocca anziani, come giovaniprecari, locali e stranieri. Soprattuttobisogna ridare dignità e valore al lavoroe ai lavoratori partendo dalla difesa delpotere delle retribuzioni, delle pensioni,garantendo l’accesso ai servizi e ai benifondamentali, sottraendoli al controlloed al potere di pochi ricchi e potenti. Suquesti temi la Giunta deve confrontarsidi più con il Sindacato, con chi, cioè,rappresenta il lavoro.Penso che non basti il solo orientamentodella Commissione contro la povertà.Guido Laconi-ASSOCIAZIONE DIRITTI DEGLI ANZIANI - VEREIN FÜR DIE RECHTE DER SENIORENVia Rovigo-Str. 51 - 39100 Bolzano/Bozen - Tel. 0471 923075 - Fax 0471 5184404


<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>AUCH NEUORDNUNG ÖFFENTLICHESGESUNDHEITSWESEN IN SÜDTIROL GEPLANT !In den Jahren 2006 und 2007 umfangreiche sozialpolitischeTagesordnung der Südtiroler LandesverwaltungDie Ergebnisse der Landtagswahlen imHerbst 2003 haben in Südtirol deutliche,auch wenn widersprüchliche Spuren hinterlassen.Es hat zum Ende der vorigenLandeslegislaturperiode 1998-2003 großegewerkschaftliche Proteste gegen einigemehrheitlich von der Landesregierung mit1.Juli 2003 eingeführte Selbstkostenbeteiligungen(Tickets) im öffentlichen Gesundheitswesenfür die BürgerInnen gegeben.Dabei waren neben Protestkundgebungenvor dem Gesundheitsassessorat und demSüdtiroler Landtag in Bozen auch einheitlicheFlugblattaktionen vor allen siebenKrankenhäusern des Landes, die auf breiteZustimmung der BürgerInnen stießen. Wirhatten dort vorallem das neu eingeführteTicket gegen Krankenhausaufenthalte amheftigtsten kritisiert, und eine allgemeineTicketbefreiung für alle minderjährige JugendlichenSüdtirols gefordert. Da vor derEinführung dieser neuen Belastungen mitdem LR Saurer mehrere gewerkschaftlicheTreffen stattgefunden haben, nach welchendas Assessorat einen vernünftigen Kompromißmit den Gewerkschaften auch in derPresse als möglich erachtet hatte, indem dieskandalösen Tickets auf Krankenhausaufenthaltgestrichen und eine weiter reichendeBefreiung von Jugendlichen in Aussichtgestellt wurde, kam wenige Tage später dieabgeänderte Beschlußvorlage in die Landesregierung,wo der Landeshauptmann(LH) in seiner fragwürdig „autoritären“ Artdiesen Kompromiß eiskalt verwarf. Daher istes unverständlich, daß leider der LR Saurerbei den Landtagswahlen fast die Hälfte seinervorherigen Vorzugstimmen eingebüßthat und damit das Gesundheitswesenressortan den neuen LR Theiner verloren hat,während der LH in seinen Vorzugsstimmennoch zulegen konnte.Dieser Vorspann war notwendig und wichtig,um besser zu verstehen, warum es inder derzeitigen XIII. Landeslegislatur 2003-2008 eine nicht unwesentliche Umbildungder Zuständigkeiten gegeben hat.Nun zur großen und heiklen Frage derNeuordnung des Landesgesundheitswesens,mit der eine weitere Steigerungder öffentlichen Gesundheitsausgaben(derzeit über 20% des Landeshaushaltes)vermieden, aber die Qualität der gesundheitlichenDienstleistungen für die Bürger-Innen erhalten und ausgebaut werdensollen, ohne einer vom internationalen Neoliberalismusherrührenden gefährlichenTendenz von Privatisierung zu verfallen.Wie sieht die derzeitige Struktur des öffentlichenGesundheitswesens in Südtirol aus ?Es gibt 4 Sanitätsbetriebe im Lande,die ihre chirurgischen Tätigkeiten in7 Krankenhäusern (KH) und über 20sozio-sanitären Sprengeln abwickeln.Diese sind :Sanitätsbetrieb Bozen mit 1 Krankenhaus(Bozen) und 3.659 Beschäftigten(Stand für alle Mitte 2005)Sanitätsbetrieb Meran mit 2 Krankenhäusern(Meran und Schlanders) und2.346 BeschäftigtenSanitätsbetrieb Brixen mit 2 Krankenhäusern(Brixen und Sterzing) und1.306 BschäftigtenSanitätsbetrieb Bruneck mit 2 Krankenhäusern(Bruneck und Innichen) und1.404 BeschäftigtenDas Land Südtirol ist mit seinen etwasmehr als 470.000 Einwohnern relativ klein.Die sanitären Strukturen sind wegen dergroßen Berggebietsanteile des Landeshistorisch auf dem gesamten Territoriumverteilt, was an und für sich für eine guteErreichbarkeit der Sanitätsstrukturen ohnegroße Mobilitätserfordernisse der Bürgerinnennicht schlecht ist. Da jedoch diehohen Kosten für den qualifi zierten Erhaltvon Einrichtungen und die permanent geforderte,auch technologische Neuanpassungaller KH-Strukturen erforderlich ist,und die ausreichende Auslastung überallnicht gewährleistet ist, sollen in ZukunftSpezialisierungen der einzelnen KH entwickeltwerden, indem sogenannte Kompetenzzentrengeschaffen und das Angebotbesonderer sanitärer Leistungen nurmehr jeweils einmal im Lande bestehensoll. Im Verwaltungsbereich sollen Einsparungspotenzialeverwirklicht werden,in dem aus den dezeit vier bestehendenSanitätsbetrieben ein einziger entstehensoll. Da es in dieser Frage mehrere unterschiedlicheBilanzrealitäten in den einzelnenSanitätsbetrieben gibt, ist diesesVorhaben äußerst schwierig umzusetzen,solange es nicht zu einem ausgeglichenenwirtschaftlichen Bilanzstand der einzelnenSanitätsbetriebe kommt. Ein auch bei uns,trotz vieler besserer Vorgaben bestehendesProblem, nämlich die oft zu langenWartezeiten bei Vormerkung von spezialärztlichenLeistungen, drängen nach einerbaldigen Lösung, indem die den Gewerkschaftenschon seit einiger Zeit versprocheneeinheitliche Landesvormerkzentralegeschaffen wer de. Dabei sollte der Forderungeines Teiles der Ärzteschaft derAusübung auch privater Tätigkeit in denKH-Einrichtungen keinesfalls entsprochenwerden, da diese sehr gut verdienen unddafür eine gute Dienstleistungsqualität bietensollen. Zudem sollten die Hausärzteaußer in Notfällen immer stärker zu bedeutendeninstitutionellen Filtern vor Inanspruchnahmeder KH-Strukturen werden,da diese ihre zu betreuenden PatientInnenbesser kennen, daher eine umfangreichere,vollständigere Diagnose ermöglichenund diese nicht zu „Weiterleitungsgremien“verkommen sollten, welche dem Landesgesundheitsdienstnicht unbedeutendeKosten bilden.Eine für die Gewerkschaften ebenso wichtige,schon langjährige Forderung für mehrGerechtigkeit in der Kostenbeteiligung anallen sozialen und sanitären Leistungen imLande ist die Schaffung einer EinkommensundVermögensdatenbank. Diese sollteebenso beim sehr dringend notwendigenAufbau eines Landespfl egefonds für dieimmer größere Zahl von Langzeitkrankeneine nach Einkommen und Vermögen differenzierteKostenbeteiligung ermöglichen,und die vom LH eingeforderte fast gleichgroße Beteiligung aller endlich vom Tischbringen, aber auch die von der SüdtirolerWirtschaft abgelehnte Finanzierungsbeteiligungüberwinden.Christian Troger5


<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>Conoscere i nuovi Paesidell’Unione Europea: UNGHERIA /7Immagine: © Commissione europea6SCHEDA:Forma di Stato: Repubblica ParlamentareSuperfice: 93.030 KmqPopolazione: 10.117.000 abitantiDensità: 109 ab / kmqCapitale: Budapest (1.708.000 ab.)Unità monetaria: Fiorino unghereseSperanza di vita: Maschi 68 anni,Femmine 76 anni.Religioni: Cattolica (52%), Protestante(16%), Luterana (3%), Ebraica (1%)e atei (28%)STATO E SOCIETA’Ordinamento dello Stato: Già partedell’Impero Austro-Ungarico, l’Ungheria èindipendente dal 16 novembre 1918. RepubblicaPopolare dal 1947, si è distaccatadal blocco sovietico nel 1988 – 89, enel 1990, dopo libere elezioni, si è dotatadi istituzioni democratiche. Con la Costituzionedel 1948, emendata il 18 ottobre1989, il potere esecutivo spetta al Consigliodei Ministri, responsabile nei confrontiVista del più antico ponte ungherese.dell’Assemblea Nazionale. AssembleaNazionale composta da 386 deputati,eletti per 4 anni a suffragio universale, cheelegge anche il Capo dello Stato, il qualerimane in carica per 5 anni.Popolazione e Lingue: Il gruppo etnicoprevalente è l’ungherese, che appartienealla famiglia ugro-fi nnica. Vi è inoltre la presenzadi alcune piccole minoranze: rom(2%) e slovacchi (0,2%). La lingua uffi cialeè l’ungherese, parlato dal 96% della popolazione.Le varie minoranze lingiustiche,sono tutelate da apposite leggi.Giustizia: Un nuovo codice civile è statoadottato nel 1978, e un nuovo codicepenale nel 1979. La responsabilità pertutti quanti gli affari del mondo giudiziariospetta al Procuratore Generale, cheviene eletto ogni sei anni dal Parlamento.La giustizia civile è amministrata nei111 tribunali locali e nei 20 tribunali dellavoro. Quella penale è affi data ai 20 tribunaliregionali e ai sei tribunali distrettualie alla Corte Suprema. Le prime funzionanocome Tribunali di prima istanza,le seconde funzionano come Corti sia diprima istanza sia d’appello.Difesa: Complessivamente le Forze Armatecontano 34.000 uomini, divisi in trearmi. A fi anco dell’esercito esiste una guardiadi frontiera che conta circa 700 uomini.Dal marzo 1999 l’Ungheria fa parte dellaNATO e ha fortemente ridotto le propriespese militari e anche le forze armate sonostate più che dimezzate. Il servizio militareè obbligatorio e dura un anno.Istruzione: L’istruzione è obbligatoria egratuita dai 6 ai 14 anni; essa si articolain scuole primarie, secondarie e superiori.La scuola primaria, dura otto anni efornisce l’istruzione di base. L’insegnamentosecondario, della durata di quattroanni, di cui i primi due obbligatori,comprende una scuola d’insegnamentogenerale, una scuola tecnica e unaprofessionale in cui l’accento è postosoprattutto sulla preparazione pratica.Dal 1990 sono state create scuole perle minoranze presenti nel Paese.Economia: L’apparato economico presentacaratteri organizzativi tipici che risentonodelle forme di distribuzione dellerisorse a scala locale e dei controversiprocessi di gesione affermatisi nell’arcodella storia politica e sociale dell’Ungheria.Il processo di liberalizzazione economicaavviato dopo la caduta del regime comunista,tra il 1989 e il 1990, ha trovato spazionel Paese nell’ambito di tradizioni evolutivegià confi guratesi attraverso meccanismi diriforma che, alla fi ne degli anni Sessanta,avevano favorito una crescente conquistadi autonomia da parte delle imprese statalie avevano dato impulso alla competitività ealla libera formazione dei prezzi, in linea conle condizioni poste dal mercato.L’ecositema: L’Ungheria è un Paesecareterizzato da immense pianure, divisein due dal Danubio. L’area montana,nella parte settentrionale del Paese,raggiunge un’altitudine massima di 1015metri ed è rappresentata dal massiccio dlMatra e dalla Selva Baconia ai cui piedi siestende il grande lago Balaton. Le forestericoprono il 20% del territorio. Moltoricca di acqua, l’Ungheria ha la quantitàpro capite più elevata della Terra.Sindacati: Esiste una grande frammentazionesindacale, dopo la caduta del comunismoil sindacato uffi ciale si è praticamentesgretolato in varie organizzazioni.MSZOSZ circa 530.000 iscritti (affi liato aCES e ICFTU); LIGA circa 100.000 iscritti(affi liato a CES e ICFTU); ATUC/AszSZcirca 120.000 iscritti (affi liato a CES eICVFTU); MOSz circa 50.000 iscritti (affi -liato a CES e ICFTU) e SZEF/ESZT circa40.000 iscritti (affi liato CES).Toni Serafi ni


<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>Bonus bebè – Uno sbagliodel Governo che costerà caroai cittadini extracomunitari.Lo scalpore della vicenda non derivatanto dalla previsione che il bonus bebèviene riconosciuto solo ai cittadini italianie comunitari, ma deriva soprattutto dallaenorme confusione che è sorta con lalettera del Presidente del Consiglio deiMinistri, inviata, in base ai dati anagrafi ci,a tutte le famiglie dei nuovi nati residentiin Italia. Con la lettera si è comunicatala bella novità del bonus bebé ai cittadinicomunitari, italiani ed anche extracomunitari,ovvero il diritto di percepire- a determinate condizioni - un bonusdi 1.000 euro; e ciò nonostante il bonussia riservato ai soli cittadini italiani ecomunitari! Grazie a questa lettera molticittadini extracomunitari si sono presentatiall’uffi cio postale e, compilandol’apposito modulo allegato alla stessa,hanno incassato serenamente il bonusbebè. A questo riguardo ci pervengonosegnalazioni preoccupanti. Risulta chemolti uffi ci postali, pur sapendo che nonne avevano diritto, abbiano pagato ilbonus bebè ai cittadini extracomunitariche si sono presentati con la letterainviata dal Presidente del Consiglio allosportello. In conseguenza di ciò, chiha fi rmato e incassato i soldi riceverà acasa la visita dei carabinieri con il fogliodi truffa a danni dello Stato Italiano.Cosa si rischiaChi ha già incassato i soldi dell’assegnoora rischia un procedimento penale.Avere compilato una dichiarazionefalsa fi nalizzata all’ottenimento di uncontributo dello Stato, confi gura il reatodi truffa aggravata ai danni delloStato o comunque di altro ente pubblico,quindi comporta l’applicazionedelle sanzioni previste dall’articolo 640bis del codice penale che prevede unapena da uno a sei anni di reclusione.Oltre a questa pena ci sono le sanzionispecifi che per l’autocertifi cazione falsaperché dichiarare di essere cittadini italianio comunitari quando non si è tali, èuna dichiarazione falsa o mendace, noncorrispondente al vero.Cosa fare?L’unico consiglio pratico da dare a chiavesse già incassato questo assegno èdi restituirlo, per evitare conseguenzeche potrebbero essere peggiori.Restituendo i soldi incassati in buonafede e rispedendoli al mittente, si potrebbeinfatti realizzare quel comportamentoche tecnicamente viene defi nitoravvedimento operoso.Indicazioni sulle modalità di consegnadel bonus bebe ritirato senzaaverne i requisiti:• versamento sul conto corrente postalen. 31617404• intestato a Tesoreria centrale delloStato - Roma• causale “Versamento al Capo X°- Cap. 2368 - restituzione bonusbeb蔕 maggiorare l’importo di 1,81 euro atitolo di bollo sulla quietanza di tesoreria• inviare una comunicazione all’ Agenziadelle Entrate di avvenuta restituzionecon allegata la copia dellaricevuta di versamento.ARTAN MULLAYMERIServizio immigrati <strong>UIL</strong>/<strong>SGK</strong>“ Servizio Immigrati <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> ”Giorni e orari :Martedì: Merano ore 16 - 18.30Mercoledì: Bolzano ore 9 - 13Giovedì: Bressanone ore 16 - 18.30“ <strong>SGK</strong>-<strong>UIL</strong> Einwandererdienst “Sprechstunden :Dienstag: Meran von 16 - 18.30Mittwoch: Bozen von 9 - 13Donnerstag: Brixen von 16 - 18.30Sedi / Sitz <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong>Bolzano - Bozen Via Roma - Romstrasse, 84/c tel. 0471 245628Merano - Meran Via Galilei - Galileistrasse, 24 tel. 0473 275129Bressanone - Brixen Via San Cassiano - Cassianstrasse, 22/A tel. 0472 834312Tel. 0471-245628 cell – Handy 3296466126 e-mail : servizioimmigrati@uilaltoadige.it7


<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>Previdenza complementare:Far crescere la cultura previdenziale tra i lavoratori e nellasocietà.Com’è ormai noto il Consiglio dei Ministriha approvato, a fi ne 2005, il DecretoLegislativo (252/05) che darà attuazionealla Legge delega del 2004 (243/04) inmateria di previdenza complementare.La novità più attesa della riforma deltrattamento di fi ne rapporto era la suadecorrenza che, purtroppo, non sarà il2006 bensi il 1° gennaio 2008. Questofatto ha determinato forti critiche da tuttoil Sindacato perché farà perdere tempoe denaro preziosi a coloro (soprattuttoai lavoratori oggi più penalizzati, cioèi giovani) che potevano costruirsi unapensione integrativa utilizzando tutto ilTFR (Trattamento di fi ne rapporto).Bisogna tener presente, infatti, che tuttele modifi che legislative, introdotte nell’ultimodecennio al sistema previdenziale,porteranno ad una riduzione del valoredelle pensioni (della previdenza obbligatoria),che in futuro saranno erogate, inrapporto all’ultima retribuzione percepita:il loro valore sarà mediamente tra il60 – 50 % dello stipendio.Da qui la necessità per i lavoratori ed icittadini di essere consapevoli che il lorofuturo pensionistico dovrà basarsi nonpiù solo sulla pensione da contribuzioneobbligatoria ma anche sulla pensione integrativa,costruita in parte anche con ipropri contributi e con quelli dell’azienda.Il nuovo decreto conferma la possibilitàdi istituire fondi pensione “chiusi” (gestiticioè da lavoratori dipendenti e datori dilavoro, sia a livello aziendale, categorialeo regionale) oppure l’istituzione di fondi“aperti” promosi da soggetti abilitati agestire i risparmi (Banche, Assicurazioniecc). Anche le Regioni potranno legiferareper creare pensioni complementari.La contribuzione dei lavoratori per lapropria pensione complementare avverràmediante versamenti con importi anchesuperiori ai minimi stabiliti dai contratticollettivi, anche con accordi aziendali.Fino all’importo di euro 5.164,57 annui iversamenti sono interamente deducibilidal reddito ai fi ni IRPEF.Silenzio Assenso. Entro 6 mesi a decorreredal 1° gennaio 2008 o dalla data diprima assunzione, il lavoratore può manifestarela volontà di destinare il proprioTFR maturando (futuro) nel fondo pensioneprescelto. Oppure puo manifestare lavolontà di mantenere il TFR presso il propriodatore di lavoro. Il lavoratore è anchelibero di NON decidere dove destinare ilproprio TFR. In tal caso il TFR andrà automaticamentedestinato al Fondo pensionecollettivo di riferimento del lavoratore.Se nell’azienda o nel settore non esistonoFondi pensione già istituiti, allora il TFR andràversato all’INPS.E’ importante, perciò che su questa materiai lavoratori non si “distraggano” madecidano in tempo utile ed in modo consapevole,per evitare brutte sorprese!Prestazioni:a) Prima di andare in pensione: E’possibile chiedere anticipi fi no al 75%del maturato, in qualsiasi momento,per sostenere spese sanitarie; fi no al75%dopo almeno 8 anni di iscrizione alFondo, per l’acquisto della prima casao per ristrutturazione; sempre dopo 8anni, si posssono chiedere anticipi fi noal 30% per esigenze personali.Sarà possibile riscattare il 100% delmaturato in caso d’invalidità permanentedei 2/3 e nel caso di cessazione delrapporto di lavoro con oltre 48 mesi didisoccupazione;si potrà riscattare il 50% della posizionematurata nei casi di disoccupazioneda oltre i 12 mesi e non superiore ai 48mesi, come pure nei casi di mobilità ecassa integrazione.b) dopo la pensione: la pensione integrativasi riceve al momento della maturazionedei requisiti per la pensione obbligatoriae con almeno 5 anni di versamenti adun fondo di previdenza inrtegrativa.Può essere erogata sottorma di rendita(ogni mese) o sottoforma di capitale (fi noal 50%) del totale accantonato. Solo incaso di accantonamenti di cifre minime(corrispondenti al 50% dell’importo dellapensione sociale) si può ottenere il100% degli importi accantonati.Infine una breve notizia da Laborfonds:Dopo le elezioni del gennaio scorso per la<strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> è risultata eletta (riconfermata)nell’assemblea dei Delegati di Laborfonds,Sabrina Gentili del Settore Pubblico impiego.Nel Consiglio di Amministrazione di Laborfonds,dopo l’intesa con la <strong>UIL</strong> trentinaè stato riconfermato Helmut Bachmayer.Guido Laconi8


<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>DAI CONGRESSI DI CATEGORIACONGRESSO PROVINCIALE<strong>UIL</strong>CA / <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong>RIFLESSIONI DALLA POPOLARE<strong>UIL</strong>CAIl 31 gennaio presso la sede della <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> si è svolto il Congresso della <strong>UIL</strong>Credito Esattorie ed Assicurazioni .La giornata è stata intensa ed interessanteper il Convegno sul burnout e ladepressione svoltosi nella mattinata.I dirigenti sindacali delle Banche, delleEsattorie e delle Assicurazioni hannofortemente voluto questa iniziativa, allaluce delle crescenti ed ormai asfi ssiantipolitiche di budget.I lavoratori soffrono, le Imprese aumentanoin maniera esponenziale la redditività.Per avere la verifi ca di quanto sopra, viesortiamo a leggere i risultati e le dichiarazionidelle Aziende che sarannoillustrati a breve in occasione delle varieassemblee generali dei soci.Cosa devono fare i lavoratori per modularee controllare queste dinamiche?L’unica strada percorribile è quella deldialogo. Dialogo tra lavoratori. Dialogocon chi ci rappresenta. Dialogo con unSindacato serio.Basta con le deleghe in bianco.Per avere un’idea sulla sensibilità e sullala differenza con qualche nazione limitrofa,basta osservare cosa è recentementeaccaduto in Francia in occasionedell’introduzione della nuova riforma dellavoro. Gli studenti universitari non hannoesitato contrastare, scendendo inpiazza, il nuovo contratto di assunzioneche prevede due anni di prova. Tempoin cui si può essere licenziati senza giustacausa.Una protesta per il diritto alla dignità.E noi come ci comportiamo, come partecipiamoalle iniziative?Indifferenza. Male della nostra società.Per concludere, e tornare sulla giornatacongressuale, il pomeriggio si è datoluogo alle previsioni statutarie con l’elezionedegli organismi. Momento importantema sicuramente meno coinvolgentedelle tematiche trattate in mattinata.I trapezisti …. della POPOLAREDa qualche mese in quasi tutte le Aziendedi credito italiane (con giusta ragionealla luce degli utili della banche), sonoiniziate le trattative per il rinnovo deiContratti Integrativi Aziendali.Anche nel nostro Sudtirolo, con ferreaprecisione, la POPOLARE è partita.Pronti, ALT.Proprio così, dopo mesi di nebulosa econfusa trattativa, la Banca Popolare,con il supporto del “Sindacato amico”,ha deciso di sospendere le trattativefi no all’autunno. Sembra proprio che irisparmi (non giustifi cati dall’andamentoreddituale dell’Istituto) palesementeanticipati dal MEGA direttore, si sianoconcretizzati. (La professionalità delSindacalista non è un miraggio sostienela <strong>UIL</strong>…)Altri Istituti, vedi Capitalia (un colossocon passate e innumerevoli diffi coltà),hanno concluso e riconosciuto aumentieconomici per il miglior andamento dell’istituto(c.a.200-500 euro ANNUI).Evidentemente il management della Popolareha una dote spiccata: ammaliarei lavoratori.E, come Ulisse con le sirene, sembratutto funzioni a meraviglia !!!Die Trapezkünstler der VolksbankIn fast allen italienischen Kreditinstitutenhaben seit eigenen Monaten dieVerhandlungen zur Erneuerung des Betriebszusatzvertragesbegonnen.Auch in Suedtirol ist die Volksbank miteiserner Puenktlichkeit gestartet.„Fertig, … Feuer, … STOP!!!“Genau, nach monatelangen nebulüsen undverworrenen Verhandlungen hat die Volksbankmit der Unterstützung der „Freundl-Gewerkschaft“ beschlossen, die Verhandlungenbis zum Herbst zu verschieben.Es scheint, die vom „MEGA“ Direktorangekündigten Ersparnisse (aber nichtvon der Ertragsentwicklung gerechtfertigt)hätten sich konkretisiert.Die SBG-<strong>UIL</strong> C.A. erklaert:Andere Institute, wie zum Beispiel Capitalia,ein Koloss, bekannt mit vergangenenoekonomischen Schwierigkeiten,hat die Verhandlungen bereits abgeschlossenund die fi nanziellen Erhühungenauf die erreichten Ergebnisse anerkannt,circa 200-500 Euro jährlich).Offensichlich hat das Management derVolksbank eine „ausgeprägte“ Kapazitaet,die Angestellten zu betüren,, wie „Odysseusmit den Wassernixen“, denn allesscheint wunderbar zu funktionieren.Adriano BozzolanLe nostre sedi - Unsere SitzeBOLZANO-BOZEN via Roma - Romstrasse 84 c 0471-245611MERAN-MERANO via Galilei - Galileistrasse 24 0473-275129BRIXEN-BRESSANONE via San Cassiano - St. Kassianstr. 22/A 0472-834312LAIVES-LEIFERS via Kennedy - Kennedystrasse 241 0471-950990NEUMARKT-EGNA largo Municipio - Rathausring 30 0471-812510www.uilaltoadige.it • uilbz@uilaltoadige.it10


AUS DEN KONGRESS DER FACHGEWERKSCHAFTEN<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>8° CONGRESSO REGIONALE<strong>UIL</strong> PENSIONATI <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong>L’8° congresso regionale della <strong>UIL</strong>P <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> dell’AltoAdige-Südtirol, svoltosi il 22 Febbraio 2006, approva larelazione congressuale del Segretario provinciale AngeloPannetta, gli interventi del Segrtario generale nazionaleSilvano Miniati e le conclusioni del segretario nazionaleSaraceno, arrichite dai contributi dei delegati intervenutinel dibattito.Il dibattito congressuale, dalle assemblee territoriali e dizona all’assise odierna, ha messo in luce negli ultimi anni,un netto peggioramento delle condizioni sociali ed economichedei pensionati e degli anziani della nostra provinciae in generale del Paese. Tale situazione è riconducibilein parte a motivi di ordine non solo europeo e globaledove la globalizzazione produce una cultura di attenzioneverso lo sviluppo economico ed i mercati, ma non unacultura di rafforzamento della coesione sociale. Vede ilrafforzamento della forbice fra chi è già molto ricco e chi èmolto povero, registrando una sensibile crescita della povertàanche in una provincia come la nostra notoriamentericca ed opulenta. Dall’altro lato l’azione dell’attuale governoha favorito il peggiorare delle cose: esso ha, neifatti, privilegiato categorie autonome già benestanti ed areddito più elevato a danno dei percettori di reddito fi sso,come i pensionati, con le misure fi scali introdotte negli ultimianni, con l’aumento indiscriminato dei prezzi (lasciatisenza controllo) e delle tariffe, che hanno ulteriormenteaumentato la perdita del potere d’acquisto delle pensionie stipendi. .Il Congresso pone le seguenti priorità tra le iniziative chela <strong>UIL</strong>P e la <strong>UIL</strong> confederale dovranno assumere nei confrontidel futuro governo nazionale e di quello provinciale:1. Recupero del potere d’acquisto delle pensioni e tuteladel loro valore nel tempo, modifi cando l’attuale normativasulle perequazioni con l’andamento dei redditida lavoro;2. Perseguire l’obiettivo della Legge a tutela della nonautosuffi cienza, dando seguito alla Proposta di Leggepresentata dai Sindacati Pensionati a livello nazionale;3. Adozione di un paniere Istat specifi co e rapportato aibeni effettivi di consumo dei pensionati;4. Sanare l’ingiustizia subita sulla no tax area che penalizzai pensionati;5. Contrastare con ogni mezzo la confusione tra assistenzae previdenza giungendo alla separazione nonsolo contabile e mantenere il giusto equilibrio tra bisognosociale e diritto, per i contribuenti della previdenza,nelle prestazioni.6. Istituzione a livello provinciale del Fondo per la nonautosuffi cienza, dandogli il carattere integrativo, nellefi nalità e nelle prestazioni, del Fondo nazionale;7. Proseguire nella volontà di collaborazione unitaria trala categoria dei pensionati e nel rapporto con le confederazioni.Al Termine dei lavori sono stati eletti gli organismi sindacaliche risultano così composti:Direttivo: Azzalini Virginio, Ballista Oriana, Bezzati Giampaolo,Borio Giovanni Battista, Bortoli Maria Teresa, BosioFranco, Brunini Cesare, Burattin Giuseppe, Dolzani Clara,Folino Fiore, Gervasoni Celestina, Laconi Guido, ManovaliMariapaola, Munerato Zefferino, Occhi Bruno, PannettaAngelo, Pircher Reinhild, Pontoni Luciano, RossignoliIrene, Sicchirollo Darwin, Soligo Silvano, Stadler Helmut,Valcanaia Sergio, Vicentini Marco, Zuech Gabriella.La Segreteria è così composta: Segretario responsabilePannetta Angelo; gli/le altri/e segretari/ie: Azzalini Virginio,Ballista Oriana, Bosio Franco, Pircher Reinhild.Tesoriere: Marco Vicentini11


<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>DAI CONGRESSI DI CATEGORIA2° Congresso Provinciale FPL/LKG“ Insieme per conoscere, partecipare, costruire “12In questi anni la qualità del dibattito in ambito politicoe sindacale ha toccato il più basso livello mairaggiunto prima. La drammatica spaccatura tra le treorganizzazioni sindacali confederali, da iniziale questionedi metodo, si è artificiosamente trasformata inun duro scontro ideologico, irrisolvibile in presenzadi ovvie diversità storiche e culturali.. E intanto il governonazionale procedeva indisturbato nella sua politicadi smantellamento di quanto di buono era statofaticosamente conquistato dal sindacato in tanti annidi lavoro e di lotta. Valori fondamentali come la centralitàdel lavoro, di uno stato sociale adeguato allivello di benessere e di sviluppo del paese, di equitànel prelievo fiscale e nella destinazione delle risorsesono diventati secondari rispetto alle esigenze diun libero mercato peraltro sempre più in difficoltà equanto mai bisognoso di urgenti politiche di sostegno.E le parti sociali, i sindacati, le associazioni imprenditorialisono state sistematicamente messe daparte.Dobbiamo essere capaci di tornare ad essere sindacato,stare tra i lavoratori e i cittadini che rappresentiamo,ascoltare e cercare di capire, costruire strategieed obiettivi condivisi per proporci come contropartiaffi dabili e credibili, ritornare, in altre parole, ad essereprotagonisti. L’unica strada percorribile è la ricercadi ampie alleanze, in una visione continentale ormaiimprescindibile. L’inarrestabile processo di globalizzazionedei mercati porta con sé la necessità di unastrutturazione del sindacato che sappia proporre leproprie istanze in una dimensione europea e si impegniper il governo di uno sviluppo socialmente edambientalmente sostenibile.In ambito strettamente locale le cose non sono andatemolto meglio. Anche se va detto che, soprattuttonel settore del pubblico impiego locale a cui fariferimento la nostra categoria, non abbiamo vissutoin modo così violento la crisi relazionale tra le tre organizzazionisindacali. Un evidente raffreddamentodei rapporti ha però condizionato pesantemente tuttal’attività degli ultimi tre anni.La nostra storica impostazione di centralità dell’attivá(e non solo dell’azione) unitaria ci ha spiazzato forsepiù di altri nel momento in cui siamo rimasti i soli acrederci ancora. Il sindacato autonomo è stato attentoad occupare le lacune lasciate aperte da un certonostro snobismo nel valutare disagi e aspettativedi una parte del personale che rappresentiamo. Cosìcome vanno messe a punto strategie più opportuneper cercare di avvicinare al sindacato quella gran partedel personale non ancora sindacalizzato, innanzituttotra i più giovani.Nei rapporti con le nostre controparti istituzionali abbiamoperso terreno. Anche in questo caso, spessonon siamo stati in grado, o non abbiamo voluto, elaborareproposte concrete e condivise da presentaree sostenere con forza. Sappiamo che la nostra categoriaha avuto e avrà anche in futuro un ruolo primarionella gestione di una sana politica concertativa. E’importante, però, che sappia proporsi in una visioneconfederale e che, con la confederazione, continui acoordinare programmi ed obiettivi.Il primo impegno che affronteremo sarà il rinnovodel contratto intercompartimentale per il periodo2005/2008 per il quale siamo giá molto in ritardo,essendo scaduto alla fine del 2004. La nostra piattaformarivendicativa, presentata unitariamente conCGIL, CISL, ASGB e GS all’inizio del 2005, si ponetre grandi obiettivi: incrementi salariali svincolati dailimiti imposti dall’accordo del ’93 e con contrattazioneannuale, redistribuzione delle risorse disponibiliper i rinnovi con rivalutazione dei salari iniziali eparticolare attenzione per le qualifiche medio basse,revisione dell’attuale sistema di inquadramentosu nove qualifiche funzionali e sviluppo per classi escatti.Non sono più accettabili gli insostenibili ritardi che abbiamoaccumulato nel rinnovo degli ultimi contratti dicomparto. In alcuni settori stiamo tutt’ora tentando dichiudere contratti a loro volta già scaduti abbondantemente.Bisogna intervenire direttamente sul metodo,sottraendoci alla logica della frammentazione deicontratti, riappropriandoci della capacità gestionaledelle trattative oggi nelle mani delle nostre controparti,e, soprattutto, valutando l’opportunità di revisionarel’attuale sistema di contrattazione impostato sui trelivelli.Dodo Detassis


AUS DEN KONGRESS DER FACHGEWERKSCHAFTEN<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>2° CONGRESSO PROVINCIALE <strong>UIL</strong>-FPL8 Marzo Park Hotel LaurinPiù partecipazione sindacale nel riordinodel sistema sanitario altoatesino!Io non credo ci potesse essere scadenza migliore per ilnostro congresso dell’otto marzo, la giornata dedicataa tutte le donne. Sono tante le donne nella nostra federazioneche lavorano per la crescita della nostra organizzazione,unendo il loro impegno sindacale e civileall’impegno costante dedicato alla famiglia. Oggi piúche mai è sulla donna che si riversa il peso di affrontaremomenti diffi cili, per la situazione economica e socialein generale, oltre a dover difendere il proprio postodi lavoro. Nonostante tutto ciò, dobbiamo anche fare iconti con gli ostacoli che ci troviamo ad affrontare perintraprendere la strada, quasi sempre in salita, che portaai posti strategici nei nostri enti pubblici ed anche nellenostre organizzazioni.Questo nostro congresso è statoricco di contributi da parte di assessori,ospiti e delegati.Ampiamente discussi sono stati i temi politici riguardantila fi nanziaria sia nazionale che provinciale, e soprattuttoil blocco degli organici nel pubblico impiego che stacreando gravi problemi.Un‘altro tema caldo è quello della sanità . Il sistema sanitarioprovinciale oggi garantisce al cittadino un serviziocontinuativo e regolare, riducendo al minimo eventualidisservizi o interruzionial fi ne di arrecareagli utenti il minor disagiopossibile nellafruizione delle prestazioni.Ma ora si presentadavanti a noiun nuovo processodi cambiamento ditutto il sistema sanitarionella nostra provincia,a seguito dellaproposta di unifi carein una unica Aziendatutti i servizi sanitari.Considerato che la<strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> da sempresi è schierata al fi ancodei cittadini, oggi siamopiú che mai impegnatiad affrontare ilproblema del riordinodel sistema sanitarioin Alto Adige. Da una prima proposta su “Prospettiveper il sistema sanitario altoatesino”, siamo giá passati aduna fase molto piú avanzata della discussione, anche seva detto che questa discussione al suo inizio ha evitatodi svilupparsi coinvolgendo il sindacato. Vi è, però, unanovità importante, e cioè che tutte le organizzazioni sindacaliconfederali, di categoria, compresi i sindacati deimedici e dei dirigenti e il sindacato autonomo NursingUp, si sono coordinate tra loro per salvaguardare i dirittidei lavoratori in questo nuovo assetto, ma soprattuttoper salvaguardare la qualitá dei servizi che fi nora ci hasempre contraddistinto rispetto ad altre realtà sul territorionazionale. Su questi ed altri temi ci aspettiamo unconfronto sereno e leale anche con i colleghi di CGIL,CISL, ASGB, Nursing Up e dei sindacati medici, perchési arrivi con l’impegno di tutti a far crescere il sindacatoquale legittimo rappresentante dei diritti dei lavoratori,affi nché venga sempre di più riconosciuto il suo ruoloche, in qualche occasione, pare essere tenuto poco inconsiderazione.Maria Fresi13


<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>DAI CONGRESSI DI CATEGORIA8. Landeskongress <strong>UIL</strong>TuCS14Am 3. März 2006 hat der 8. Landeskongreß derFachgewerkschaft Handel, Gastgewerbe undDienstleistungen - <strong>UIL</strong>TuCS <strong>SGK</strong>-<strong>UIL</strong> im Sparerhofvon Frangart mit einem aus Rom anwesenden gesamtstaatlichenSekretär, Gianni Rodilosso der <strong>UIL</strong>TuCS-<strong>UIL</strong> stattgefunden.Nach einer kritischen Analyse der derzeitigen äußerstfragwürdigen gesamtstaatlichen politischen und konjunkturellenLage Italiens hat der scheidende Landessekretärder Fachgewerkschaft Remigio Servadio auch einige sektorenspezifische Probleme unserer Provinz aufgegriffen.Die neuen Arbeitsmarktbestimmungen der letzten Jahre,die mit Gesetzen und Legislativdekreten „durchgeboxt“wurden, haben auch in Südtirol zu einem Anstieg unsicherer,prekärer Beschäftigungsverhältnisse geführt,wie der Leiharbeit (+ 20%), wo der gewerkschaftlicheSchutz der Beschäftigten vermindert und die Beschäftigungfast ausschließlich befristet ist.Die starke Lebenskostenverteuerung, welche eine erheblicheSchmälerung der Kaufkraft der niedrigen undmittleren Löhne verursacht hat, verlangt nach Schaffungvon billigeren Einkaufszentren in Städten, die neben dervolkswirtschaftlich wichtigen Nahversorgung von derPolitik ermöglicht werden sollen. Dazu sollen sofortigeGespräche mit den zuständigen öffentlichen Gremienauf Landes- und Gemeindeebene eingeleitet werden,um die bestehenden Handelsgesetze Südtirols dahingehendabzuändern, wobei auch der Detailhandel inGewerbegebieten ermöglicht werden soll, wo auch vieleBeschäftigte tätig sind, die ebenso Konsumentensind.Zum Gastgewerbe Südtirols wurde daraufhingewiesen, daß es eine immer noch steigendeZahl von Touristen im Lande gibt, undder Sektor von immer neuen Nächtigungsrekordzahlenspricht. Da das lokale Arbeitskräfteangebotin diesem Sektor längstschon nicht mehr ausreicht, ist der Anteilan nicht EU-Beschäftigten und teils nun anNeo-EU Beschäftigten aus Osteuropa vomJahre 1998 von 21% auf 37% im Jahr 2004angestiegen, die sowohl steigende Problememit dem arbeitsrechtlichen Schutzaber auch mit der Integration aufweisen.Die zeitgemäßere Erneuerung und dieStärkung der Landes-Zusatz-Kollektivverträgewar ebenso eine Thema der Ausführungendes Fachgewerkschaftssekretärs.Eine dringend notwendige Verbesserung der sozialpolitischenAbsprache in den Bereichen „Mensen“ undReinigungsunternehmen mit den periodischen Arbeitsvergabenmit höchsten Preisabschlägen ist unbedingterforderlich, um besseren arbeitsrechtlichen Schutz derBeschäftigten zu garantieren.Zuletzt wurden nach dem Referat des GewerkschaftersGianni Rodilosso aus Rom am Kongreß wie nach denVorgaben des gewerkschaftlichen Statuts die zu wählendenOrgane, wie der Landesvorstand, der Landessekretärund die Aufsichtsorgane (Disziplinarorgan undAbrechnungsrevisoren) neu gewählt.Der neue Fachgewerkschaftsvorstand wird in dennächsten vier Jahren seine gute Arbeit fortsetzen, umdie Zahl der Mitglieder weiter auszubauen und somitdie Verhandlungsmacht gegenüber der Unternehmerschaftund den vielen anstehenden sozialpolitischenProblemen zu stärken. In den neuen Landesvorstandwurden folgende Beschäftigte des Sektors gewählt :Barbieri T., Billotta C., Brugnara F., Ezechiele P.,Giurioli L., Greggio A., Liguoro R., Lionetti G.,Lorenzini G., Montanaro C., Rier R., Ruberto G.,Segna L., Servadio R., Surian I., Terlizzi E., Troger C.und Varolo S.Der neue Landesvorstand hat dann den scheidendenLandes-Fachgewerkschaftssekretär des Handels,Gastgewerbe und Dienstleistungen <strong>UIL</strong>TuCS RemigioServadio für weitere vier Jahre bestätigt.Das Präsidium des Kongresses


AUS DEN KONGRESS DER FACHGEWERKSCHAFTEN<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>VIII Cogresso <strong>UIL</strong>TuCSSi a nuovi centri comerciali:una maggiore concorrenza per ridurre i prezzi.Si è svolto in data 3 marzo 2006 l’VIII° Congresso Provincialedella categoria <strong>UIL</strong>TuCS/<strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> (Commercio TurismoServizi) presso lo Sparerhof di Frangarto alla presenzadi Gianni Rodilosso della Segreteria Naz.le <strong>UIL</strong>TuCS.Dopo un’analisi congiunturale e politica della situazionenazionale fatta dal Segretario uscente Remigio Servadio,sono stati presi in esame alcuni temi specifi ci delsettore ed in particolar modo inerenti alla provincia.Il nuovo mercato del lavoro, con i nuovi decreti e leggihanno caratterizzato quest’ultimo periodo i rapporti dilavoro anche nella nostra provincia con un incrementodei rapporti interinali del + 20% e dei part time del 10%,diminuendo le tutele sindacali.Sul fronte del caro vita e relativamente ai prezzi, l’opportunitàdi centri commerciali, non scissi dal contesto cittadino,aprirebbero un confronto nuovo e di concorrenza;le piccole realtà commerciali non possono praticareuna politica calmierante, viene ribadito che il piccolo nonda sviluppo e crescita ma sopravvivenza; l’appello è aProvincia e Comuni per un confronto per il superamentodelle leggi esistenti sui centri commerciali e sul commercionelle aree produttive.Sul turismo tutto bene fi nchè arrivano turisti, ma si denotauna mancata programmazione per il futuro, in sostanzala carenza di una legge quadro nazionale si fasentire anche qui, che coordini trasporti, beni culturali,ambiente e promozioni. Sul fronte occupazionale si notaun forte incremento del lavoratore extracomunitario, dal21% del 1998 al 37% nel 2004, con problemi relativi allatutela non solo di lavoratore ma anche di cittadino.La concertazione è tema importante anche per affrontarel’annoso problema delle gare d’appalto al massimoribasso nel settore delle mense e delle imprese di pulizia,oltre ad interessare i rinnovi provinciali che devonotener conto dei nuovi aspetti contrattuali, occupazionalie salariali.Al termine è stato eletto il nuovo direttivo provinciale, che,per i prossimi quattro anni darà consistenza ad una categoriacostantemente in crescita e che dovrà affrontarenon pochi problemi nel mondo del lavoro e nel sociale.Fanno parte del Direttivo Provinciale: BarbieriT.,Billotta C., Brugnara F., Ezechiele P., Giurioli L.,Greggio A., Liguoro R., Lionetti G., Lorenzini G.,Montanaro C., Rier R., Ruberto G., Segna L., ServadioR., Surian I., Terlizzi E., Troger C., Varolo S.Il neo Direttivo ha successivamente confermatoSegretario Provinciale della categoria RemigioServadio.La Presidenza Congressuale15


<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>DAI CONGRESSI DI CATEGORIAII° CONGRESSO PROVINCIALE <strong>UIL</strong>CEM <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong>“Restituire valore al lavoro, redistribuire la ricchezza,rinnovareil sindacato”una maggiore concorrenza per ridurre i prezzi.Il 2° Congresso Provinciale <strong>UIL</strong>CEM <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> (Chimici edEnergia) al quale hanno partecipato 46 delegati di base, siè svolto il 9 marzo a Bolzano presso l’Hotel Alpi.Al Congresso, presieduto da Toni Serafi ni, sono intevenutinel dibattito, oltre ai delegati (Mongioì, Zenatti,Saviane, Indiveri e Cordaro), il Segretario Generale <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> Christian Troger, i Segretari della <strong>UIL</strong>TuCS ServadioRemigio e della FeNEAL D’Aurelio Maurizio e quindil’operatrice del Patronato ITAL Paola Manovali.Ha portato il suo contributo, concludendo i lavori, il SegretarioNazionale Organizzativo della <strong>UIL</strong>CEM Marco Lupi.L’Assemblea Congressuale ha quindi approvato la relazioneCongressuale, svolta dal Segretario Alfred Delmonego,individuando i seguenti tre punti centrali:1 – Restituire valore al lavoro, favorendo una seriapolitica degli investimenti per l’innovazione, per la ricerca,la formazione continua e per lo sviluppo economicosostenibile. Una politica di rifi nanziamento degliammortizzatori sociali ed un tavolo di concertazione,al fi ne di individuare soluzioni strategiche alla crisi industrialea partire dalla chimica e dall’energia, sino almanifatturiero.2 – Ridistribuire la ricchezza, ad iniziare dalla detassazionedei prossimi aumenti contrattuali, una reale rivalutazionedelle pensioni, il controllo dei prezzi e delletariffe, una seria riforma fi scale, volta alla lotta delle evasionifi scali, la tassazione delle plus-valenze fi nanziarie,e infi ne per una tassazione più equa che favorisca, inparticolare, i redditi bassi e medio bassi.3 – Ripensare ad un Sindacato, che sappia esserepunto di riferimento per una quota crescente di lavoratori,donne, uomini, giovani e di pensionati, e che siainterlocutore del potere economico e politico a partiredal territorio e dalla fabbrica. Un Sindacato che sia protagonidstanon solo in Italia e in Europa, ma nel Mondo,in grado di dare tutele, difendere milioni di lavoratori cheproducono e vivono in condizioni disumane in altri Paesidel mondo, come la Cina e l’India, pena la perdita deidiritti anche dei lavoratori italiani; per noi globalizzazionevuol dire innanzi tutto “globalizzare i diritti”Il Congresso ha quindi, eletto i delegati al CongressoNazionale <strong>UIL</strong>CEM e al Congresso della Camera SindacaleProvinciale <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> e quindi il nuovo Direttivoprovinciale di Categoria.Al Termine dei lavori il Direttivo ha quindi riconfermato AlfredDelmonego Segretario Provinciale <strong>UIL</strong>CEM <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong>.La Presidenza del CongressoXIV CONGRESSO PROVINCIALE <strong>UIL</strong>M16DOCUMENTO FINALEIl 17 febbraio 2006 si è svolto il XIV° congresso provincialedella <strong>UIL</strong>M di Bolzano, a cui hanno partecipato 31delegati di base.Al congresso, presieduto da Toni Serafi ni, segretario generaleaggiunto della <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong>, sono intervenuti Luisa Gnecchi,assessora provinciale al lavoro e all’innovazione, StefanoPagani, assessore comunale ai lavori pubblici, Remigio Servadio,segretario provinciale <strong>UIL</strong>TuCS, Maurizio D’Aurelio,segretario provinciale FeNEAL, Fausto Francesconi, segretarioprovinciale della <strong>UIL</strong>M del Trentino, Romolo Radicchisegretario provinciale FIOM/CGIL-AGB e Renzo Rampazzo,segretario provinciale della FIM/SGBCISL.Ha concluso i lavori Luca Maria Colonna della segreterianazionale <strong>UIL</strong>M.Il dibattito si è incentrato in particolare sulla situazioneeconomica del settore industriale, sulla precarietà del lavoroe su come valorizzare il lavoro dei metalmeccanici.Nell’ultimo decennio è mancata, da parte dei governi che sisono succeduti, una seria politica industriale, in particolareè mancato il sostegno alla ricerca ed all’innovazione, chesono le vere carte vincenti per sopravvivere alla concorrenzadei cosiddetti paesi emergenti, in grado di produrre benia basso valore aggiunto a costi notevolmente inferiori.L’utilizzo sistematico della legge 30 da parte delle aziendeha prodotto una platea di lavoratori atipici senza tutela econ scarse prospettive per il futuro.E’ compito del sindacato porre un freno a tale situazione,contrattando con le controparti possibili modifi che all’attualelegge con strumenti che ne regolamentino l’utilizzo.Per valorizzare il lavoro, facciamo nostra la proposta della<strong>UIL</strong> nazionale di detassare gli aumenti contrattuali, auspicandoinoltre una seria riforma fi scale volta a colpire realmentel’evasione, tutelare i redditi bassi e medio-bassitassando le plusvalenze fi nanziarie e operando un controlloreale dei prezzi e delle tariffe.Alla fi ne dei lavori è stata approvata la relazione della segreteriauscente e si sono eletti gli organismi statutari.


AUS DEN KONGRESS DER FACHGEWERKSCHAFTEN<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>XIV° CONGRESSO PROVINCIALE<strong>UIL</strong>POST/<strong>SGK</strong> BOLZANOLa Uilpost-Sgk ha celebrato il XIV° Congresso Provincialeil 7 marzo 2006: il Congresso ha riconfermato DaniloTomasini alla guida della Segreteria Provinciale, GianPaolo Boratti vice-segretario e Tesoriere, Marco Delmonegosegretario organizzativo.Una riconferma che testimonia la piena fi ducia del congressoal gruppo dirigente uscente che ha saputo consolidare irisultati di crescita raggiunti nel precedente mandato.Nel nuovo direttivo sono stati eletti:Francesco Alberti (cpo), Carletto Bonavigo (Sluderno),Sergio Ceciliato (cpo), Hannes Oberkofler(serv. Comm.le Filiale), Marina Pauletto (Udr Bz),AnnaRastner (Cpo) , Giuseppe Ruoppolo (Cpo-Cral), Angelo Schinai (Pt San Genesio), GiovanniFasoli (cpo) e Cristina Triggiani (Filiale).Tanti i temi affrontati dal segretario uscente nella relazionefi nale: la prevista liberalizzazione dei servizipostali dal 2009 è per la Uilpost motivo di forte preoccupazioneper le conseguenze sociali che il processocomporterebbe: se non si defi niscono criteri e regole perl’erogazione del servizio universale di recapito si va incontroad un’Europa di cittadini di serie A e serie B.Il tema degli organici dei portalettere e degli sportelliè tra i problemi più urgenti per i quali la Uilpost chiedeall’Azienda un forte impegno per giungere in tempibrevi ad un consistente numero di assunzioni a tempoindeterminato per dare un minimo di garanzie al personaleed ai cittadini su un servizio di qualità.La certezza del pagamento anche futuro dell’indennitàdi bilinguismo, questione ancora aperta, è stata inseritatra le richieste della mozione fi nale.I nuovi rischi e le sempre più frequenti patologie che emergonotra il personale, in particolare personale di sportello,operatori sala consulenza e direttori d’uffi cio, sono ritenutidiretta conseguenza dello stress legato al lavoro ed inparticolare delle sempre più forti pressioni commerciali,richiedono un sindacato più attento: secondo il segretariouscente il sindacato deve lavorare per inserire questi teminell’elenco dei rischi per salute della 626/94, una richiestache la Uilpost-Sgk intende porre al congresso regionale enazionale perché diventi oggetto di analisi in fase di rinnovodel prossimo contratto a fi ne 2006.Sul tema della formazione, considerato che Poste Italianesono entrate in Confi ndustria e che quindi anchein questo settore è prevedibile che in futuro si possaricorre ai fondi interprofessionali, la Uilpost-Sgk chiedeche venga realizzata un’ effettiva bilateralità, affi ancandoall’Ente Bilaterale Nazionale anche la fi gura sindacaleterritoriale del “delegato alla formazione”.La retribuzione dei dipendenti è per la Uilpost-Sgk un puntodolente: i dipendenti pt sono tra le categorie con il minorpotere d’acquisto sia per effetto della progressiva riduzionedei salari legata alla contrattazione sia per l’abolizione da oltre15 anni degli scatti d’anzianità: il congresso chiede l’introduzionedella valutazione economica dell’esperienzaprofessionale legata alle singole qualifi che professionali.Sul recapito la Uilpost-Sgk ritiene che debba essere radicalmenterivisto l’attuale criterio di calcolo delle prestazionidei portalettere che deve valutare anche la quantità dicorrispondenza recapitata che in AltoAdige/Südtirol èmolto più consistente che nel restante territorio nazionale.Il personale del Centro Postale Operativo di via Resia,vive da tempo condizioni di incertezza circa il proprio futuro.Malgrado il Centro di Bolzano sia ai primi posti nel trivenetoper volumi di posta lavorati, parte della corrispondenzaviene spesso lavorata fuori provincia, con ritardi e disservizi.Un segnale evidente della non volontà di Poste Italiane dipotenziare questo centro, spostando sempre più lavorazionipresso i nuovi centri ad alta automazione fuori provincia. LaUilpost-Sgk non dà nulla per scontato e impegna tutta l’organizzazionea difendere le potenzialità in essere.Infi ne, pur esprimendo apprezzamento per il mantenimentodella presenza territoriale dei 147 uffi ci postali in AltoAdige/Südtirol, la Uilpost sottolinea come, in assenza di assunzioni,questo si riveli fonte di forti disagi per il personale in termini dispostamenti quotidiani, variazioni di orario, straordinari nonretribuiti, impossibilità di programmare le ferie ecc.Il sindacato unitariamente ha già chiesto con forza l’avviodi un negoziato ma le logiche private e di bilancioaziendali rendono la strada tutta in salita.In chiusura la relazione sottolinea come la forza del sindacatostia nell’azione unita del sindacato confederale,una linea che localmente è stata portata avanti con convinzionee che dovrà essere ulteriormente sviluppata.I temi della relazione del segretario sono stati inseritinella mozione fi nale che impegna tutta l’organizzazionesindacale.17


<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>DAI CONGRESSI DI CATEGORIADer 7. Landeskongress der <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> Schule18Der 7. Landeskongress der Uil-Sgk Schule stellte eineGelegenheit dar, um den großen Einsatz der Gewerkschaftin den letzten vier Jahren zu bewerten. Es warenanstrengende und stimulierende Jahre, die immer imDienste der Schule und ihrer Qualität standen. Wir setztenuns ein für die Verteidigung der öffentlichen Schuleund eines nationalen Schulsystems , das unserer Meinungnach eine einheitliche Bildung, eine Aufwertungdes Berufes der Lehrpersonen, die Anerkennung derautonomen Professionalität, die Entbürokratisierung desBerufes, die demokratische und kulturelle Beteiligungdes gesamten Personals garantieren sollte.Die Schule als Motor der VeränderungWährend des Kongresses wurden verschiedene konstruktiveBeiträge geleistet. Man zeigte auf, dass in Südtirolnoch immer keine einheitlichen Gewerkschaftsvertretergewählt wurden, dass es daher in unserer ProvinzSchulführungskräfte gibt, die praktisch die ganze Machthaben und dass es auf der anderen Seite kein Gegengewichtgibt, das als Kontrollelement oder ausgleichendesElement wirkt.Tatsächlich bilden die einheitlichen Gewerkschaftsvertreterein notwendiges Glied in der Kette der Realisierungder Schulautonomie. Sie bilden die Gegenseite,mit der die Schulführungskräfte sich auseinandersetzenmüssten und mit der sie zusammenarbeiten müssten,um eine gute Schulführung zu garantieren.Man diskutierte über die Schulreform in unserer Provinz,über die Unterrichtszeit, die Lernberatung, das Portfolio,über die Charakteristik der Schule mit deutscherUnterrichtssprache, über die Kollektivverträge und diebefristeten Stellen, aber man betonte auch, dass die <strong>UIL</strong>die didak tische Arbeit der Lehrpersonen „zwischen denBänken“ mit den Schülern immer noch als die wichtigsteansieht.Die Lehrpersonen tragen mit ihrem Einsatz dazu bei,positive Modelle zu verbreiten, zum Studium zu stimulierenund eine kritische Haltung einzunehmen. Sie ermöglichenes den Schülern/innen sich Wissen und Kompetenzenanzueignen, sie unterstützen die Sozialisation derKinder, aber oft werden sie durch falsche Auslegungenvon Normen dazu verurteilt, bürokratische Erfordernisseeinzuhalten und somit ihre Zeit den „Papieren“ zu widmenanstatt den Studenten.Das Herz der Autonomie ist in einem guten Funktionierender Kollegialorgane zu sehen, sowie in einer Fortbildung,die das Konzept einer nur passiven Teilnahme überwindet.Fortbildung sehen wir als Wunsch nach ständigemWeiterlernen durch Lektüre, Studium, Forschung. DieSchule setzt sich zum Ziel, jeden Schüler mit Erfolg zubilden und so zur Realisierung einer modernen Gesellschaftbeizutragen, einer gerechteren, multiethnischenund multikulturellen Gesellschaft, in der jeder Bürger inseiner Identität respektiert wird und in der er gleichzeitigdie Regeln und Gesetze der zivilen Gemeinschaft akzeptiert.Der Bürger ist ein aktiver Protagonist der sozialenund kulturellen Weiterentwicklung.Die <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> Schule ist ganz und gar davon überzeugt,dass es ein staatliches Schulsystem braucht, in dem essicherlich auch Reformen braucht, aber hauptsächlichfi nanzielle Investitionen und alle sonstigen möglichenUnterstützungsmaßnahmen für die autonome Schule,nicht zuletzt ein System der Evaluation. Es ist notwendig,die derzeitige Anzahl der Stellen beizubehalten, umden Lehrpersonen Ruhe und Sicherheit zu geben. Wirdürfen den Weg der professionellen Aufwertung nichtverlassen, wir müssen die gerechte Erhöhung der Gehälterverwirklichen und vor allem die Arbeit der Lehrpersonenin den Klassen anerkennen.Unser voller Einsatz gilt:a) einer Reduzierung der Anzahl der Schüler pro Klasse;b) der Stabilität der Stellenpläne;c) einer Garantie für die didaktische Kontinuität, indemman befristet angestelltes Personal in die Stammrolleeinreiht, das eine wichtige Rolle für das reguläreFunktionieren der Schule darstellt;d) der Eliminierung der unterschiedlichen und ungerechtenEntlohnung, die auf den Vertrag von 1998zurückzuführen ist.Unsere Gewerkschaft erhebt ihre Stimme unabhängigvon jeglichem politischen Lager, daher ist sie autonom inihren Positionen und Entscheidungen. Sie besitzt keineideologischen Scheuklappen, respektiert die Meinungaller und arbeitet mit aller Kraft daran, dass jedem Lehrerdas gegeben wird, was ihm zusteht.Am Schluss der Kongressarbeiten wurde der neue Ausschussgewählt:Bianchi Renata - Cadamuro Marlene - CadamuroSilvia- Canal Laura - Degasperi Tiziana - De NoiaAngelo - Facca Giannina - Frigato Nadia - GambacortaAntonella - Gatterer Ingrid - Goio Eleonora- Lochmann Alfredo - Lunger Karl - Madera MariaAngela - Martorano Fabio - Pertoll Barbara -Pauletti Rossella - Rizzo Maria – Rossetti Marco– Scolaro Giovanni - Zanivan Antonella.Das Sekretariat besteht aus folgenden Personen:- Landessekretär: Giovanni Scolaro- Sekretariatsbeistand: Barbara Pertoll – Alfredo Lochmann- Verwaltungssekretärin: M. Maddalena Cadamuro- Koordinatorin für die Schulsprengel: Giannina Facca- Koordinatorinnen für die Oberschulen: Laura Canal– Maria A. Madera- Koordinatoren für die Zweite Sprache: Fabio Martorano– Marco Rossetti


AUS DEN KONGRESS DER FACHGEWERKSCHAFTEN<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>Congresso Uil-Sgk Scuola:Riconoscere i diritti dei docentiIl 7° congresso provinciale della Uil-Sgk Scuola ha rappresentatola possibilità di valutare l’impegno profuso nei quattroanni trascorsi dall’ultimo congresso; anni impegnativi,stimolanti, sempre al servizio della scuola e della sua qualità,sempre alla ricerca di successo in termini di “consensi”,in difesa della scuola pubblica e di un sistema nazionaleche, secondo noi, deve garantire unicità dell’istruzione, valorizzazionee riqualifi cazione della funzione peculiare deldocente, riconoscimento della sua autonomia professionale,sburocratizzazione della professione, partecipazionedemocratica e culturale di tutto il personale della scuola.La scuola come motore del cambiamento.Durante i lavori congressuali diversi e costruttivi sonostati gli interventi.Si é sottloneato il fatto della mancata elezione delle RSUe della anomalia tutta altoatesina, della presenza di undirigente scolastico, che ha in pratica pieni poteri e chenon ha, dall’altra parte, un contrappeso che funga dacontrollo o da elemento equilibratore nella sua attività.Le rappresentanze sindacali unitarie infatti costituisconoun tassello necessario nella compiuta realizzazione dell’autonomiascolastica, proprio in quanto esse costituisconola controparte con la quale i dirigenti scolastici dovrebberoconfrontarsi e collaborare per garantire il buonfunzionamento dell’istituto scolastico e una gestione effi -cace ed effi ciente delle risorse economiche ed umane.Si é argomenato della Riforma nella nostra provincia, ditempo scuola, di funzioni tutoriali, di portfolio, della peculiaritàdelle scuole di madrelingua tedesca, di contratti e diprecariato ma si é ribadito l’impegno della <strong>UIL</strong> per riconoscereche, anche nella scuola dell’autonomia, il momentocentrale della professione docente é quello della didattica,quello che si svolge “tra i banchi”, in classe con gli alunni.Gli insegnanti con il loro impegno contribuiscono fortementea determinare modelli positivi, stimoli allo studioe alla valutazione critica, a far acquisire conoscenze ecompetenze, favoriscono la socializzazione ma troppospesso sono penalizzati da un’errata interpretazionedelle norme che ha, spesso, l’unico effetto di moltiplicarel’impegno burocratico e svilisce una professione cherischia di svolgersi più tra le “carte” che tra gli studenti.Il cuore dell’autonomia è nel buon funzionamento degliorgani collegiali e nell’aggiornamento professionale chesupera una concezione burocratica di partecipazionepassiva e valorizza l’autoaggiornamento come riconoscimentodi un impegno costante fatto di lettura, studio,ricerca e nel riconoscimento delle specifi cità all’internodi gruppi diversi all’interno di un comparto forte, chetende tutto insieme al raggiungimento dell’obiettivo cheè quello del successo formativo di ogni allievo e contribuirecosì alla realizzazione di una società moderna,più equa, multietnica e multiculturale, nella quale ognisingolo cittadino debba essere rispettato nella propriaidentità e nel contempo, sia egli rispettoso delle regolee delle leggi della società civile, protagonista attivo di unvero cambiamento sociale e culturale.La <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> SCUOLA é più che convinta che sia indispensabileun sistema di istruzione statale, che siano necessariele riforme, gli investimenti fi nanziari, tutti i possibili supportialle scuole dell’autonomia, non ultimo un sistema di valutazionedegli standard, che sia necessario mantenere gliattuali organici d’istituto per dare tranquillità agli insegnantie non abbandonare la via della valorizzazione professionale,realizzare l’innalzamento equo delle retribuzioni, riconoscendosoprattutto il lavoro in aula con i propri allievi.Il nostro impegno e la nostra battaglia sono volti a:a) realizzare la riduzione degli alunni per classe ;b) mantenere la stabilità degli organici;c) assicurare la continuità didattica immettendo in ruoloil personale precario che svolge una funzione determinantegarantire il regolare avvio dell’anno scolasticod) eliminare l’ingiustizia della disparità economica perpetratadal controtto provinciale del ‘98.Per questo, indipendenti da qualsiasi schieramento politico,autonomi nelle scelte e nelle nostre posizioni, senzasteccati ideologici, rispettosi dell’opinione di tutti, faremosentire sempre la nostra voce affi nché siano riconosciutia ogni docente i diritti dovuti.Al termine dei lavori si é proceduto ad eleggere il nuovodirettivo:Bianchi Renata - Cadamuro Marlene - Cadamuro Silvia-Canal Laura - Degasperi Tiziana - De Noia Angelo- Facca Giannina - Frigato Nadia - Gambacorta Antonella-Gatterer Ingrid - Goio Eleonora- Lochmann Alfredo- Lunger Karl - Madera Maria Angela - Martorano Fabio- Pertoll Barbara - Pauletti Rossella - Rizzo Maria – RossettiMarco – Scolaro Giovanni - Zanivan Antonella.La Segreteria risulta così costituita :Segretario provinciale : Giovanni Scolaro; Segretari aggiunti:Barbara Pertoll - Alfredo Lochmann; Segretaria amministrativa:M. Maddalena Cadamuro - Giannina Facca, Laura Canal,Maria A. Madera, Fabio Martorano, Marco Rossetti.19


<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN - DALLE CATEGORIELa costruzione del Tunnel del BrenneroL’impatto dei cantieri sulla popolazionedel comune di Fortezza.E’ stata alla base di uno studioda me condotto, la costruzionedel tunnel del Brennero, ma inparticolare l’impatto sociale diquesta opera sulla popolazionedel comune di Fortezza.In sintesi, da uno studio sul postoe da interviste fatte alla popolazione,è emerso un quadropoco rassicurante. In particolare,credo che sia molto importantecontinuare l’opera d’<strong>inform</strong>azione.L’impressione che ho avuto èche la popolazione sia coscientedell’importanza della realizzazionedel tunnel.Dall’altra parte però nessuno èin grado di avere un’idea chiaradelle dimensioni reali del cantieree dei disagi ad esso collegati.L’amministrazione assieme alcommittente devono a mio parerecreare delle reti di comunicazionee di <strong>inform</strong>azione per tuttala durata dei lavori. Reti in gradodi rispecchiare le sensazioni ditutte le parti della cittadinanza ein grado di promuovere la tuteladegli interessi e del benesseredei cittadini e dell’ambiente. Lamancanza di momenti di <strong>inform</strong>azionecausa confusione e la diffusionedi idee sbagliate sulla reale dimensionedell’opera. Non si può nascondere delresto che la progettazione che in questomomento si porta avanti è relativa al solotunnel, lasciando aperti interrogativi edinquietudini fra la popolazione sulla possibilitàdi utilizzo di quest’opera.Dare certezze alla popolazione ,per un così lungo periodo di disagio,ha un senso e deve essereaffrontato per ottenere in futuroun reale cambiamento delle condizionidi vita.Inoltre bisogna avere la capacitàdi creare prospettive di lavorocollegate a questa grandeopera, organizzando formazionemirata a sviluppare conoscenzeche permettano ai giovani di ottenereanche in fase di esercizioun benefi cio economico.Solo in questo modo si riuscirà arendere sostenibile l’impatto socialesulla popolazione, creandoquella situazione di “benessere”in grado di dare alla cittadinanzaprospettive certe di vita e di svilupponel comune di Fortezza.Michele PavanTratto da : “ Impatto sociale dellacostruzione del tunnel del Brennerosulla popolazione del comunedi Fortezza”.Michele PavanEsame di Politiche Regionali e svilupporegionale.Corso “lavoro e sostenibilità” AFI-IPL.39100 Bolzano - BozenVia del Ronco 5/B/7 NeubruchwegTel. 0471 91 70 25 - Fax 0471 41 35 49e-mail: info@afi-ipl.org • www.afi-ipl.org20


AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN - DALLE CATEGORIE<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>RINNOVATO IL II° BIENNIODEL CONTRATTOEDILIZIA INDUSTRIAIl 24 marzo è stato siglato il rinnovo delsecondo biennio del contratto dell’ediliziaindustria.L’accordo fi rmato tra Sindacati delleCostruzioni ed ANCE prevede un aumentodi € 80,00 al 3° livello, comprensividel recupero del potere d’acquistodei salari sull’infl azione reale del biennio2004-2005 e di quella attesa per gli anni2006-2007, che sarà erogato in duetranche: il 50,0% dell’importo a far datadal 1° marzo 2006, il restante 50,0% afar data dal 1° gennaio 2007.Per quanto riguarda l’ elemento economicoterritoriale, vale a dire la quota disalario contrattato in ogni singola provincia,l’incremento concordato è del7% sulla paga base, ed equivale ad unaumento salariale di € 55,00.Ciò consente l’avvio del secondo livellodi contrattazione e l’inizio dei negoziatiper il rinnovo degli accordi integrativiprovinciali, che oltre alla misura economicaavranno al centro i temi legati almiglioramento delle condizioni di lavoroe delle prestazioni degli Enti Bilaterali.Signifi cativi sono stati i risultati ottenutiin termini di salvaguardia dell’attualenormativa; ovvero è stato respinto il tentativodi stravolgere punti signifi cativi deldettato contrattuale - responsabilità insolido (art. 15 CCNL) e trasferta (art. 22CCNL) - che avrebbero avuto l’effetto direndere più diffi cile l’azione di controlloFeNEALdella regolarità delle imprese e di tuteladei diritti contrattuali dei lavoratori.Per quanto attiene alla responsabilitàsolidale dell’appaltatore nei confronti delsub appaltatore, la normativa rimaneinvariata, e quindi l’appaltatore è chiamatoa rispondere delle violazioni anchedel sub appaltatore;per quanto attiene alla trasferta, l’accordoassume il livello regionale quale ambitodi attuazione della nuova disciplina,vincolandone l’entrata in vigore alla tuteladei diritti contrattuali dei lavoratori, allacostruzione del nuovo sistema <strong>inform</strong>aticodelle Casse Edili, alla omogeneizzazionedelle prestazioni extracontrattualie delle relative contribuzioni.TABELLE PAGA IN VIGORE DAL 1 MARZO 2006PAGAMENSILEPAGAORARIAImpiegato1 livelloImpiegato2 livelloImpiegato3 livelloImpiegato4 livelloImpiegato5 livelloImpiegato6 livelloImpiegato7 livello€ 1.232,91 € 1.381,08 € 1.501,70 € 1.611,94 € 1.680,86 € 1.928,97 € 2.077,17OperaioComuneOperaioQualificatoOperaioSpecializzatoOperaioAlt.Special.€ 7,32 € 8,21 € 8,86 € 9,36Maurizio D’Aurelio14° CONGRESSO – LANDESKONGRESSCAMERA SINDACALE PROVINCIALE <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> –SÜDTIROLER GEWERKSCHAFTSKAMMER <strong>SGK</strong>-<strong>UIL</strong>Venerdi - Freitag e/und Sabato - Samstag12 - 13 MAGGIO – MAI 2006a Bolzano – in BozenSala di Rappresentanza del Comune - Festsaal der Gemeinde BozenVicolo Gumer - Gumergasse 721


<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>Liste der Dokumente,die bei der Ausarbeitungder Steuererklärungmitzubringen sindAngaben zum/r Steuerzahler/inMitgliedsausweis der <strong>SGK</strong>/<strong>UIL</strong> für dasJahr 2006Persönliche Steuernummer, Steuernummerdes Ehepartners und von FamilienmitgliedernSteuererklärung des letzten Jahres(Mod. 730/2005 oder Unico 2005)Einzahlungsformulare (Mod F24 für dieVorauszahlungen von Mai/Juni bzw.November 2005, sofern das ModellUNICO abgefasst wurde)Einkommen von abhängiger Arbeit/ RenteModell CUD aller Arbeitsverhältnissebzw. Renten des Jahres 2005Nachweise über Auslandsrenten desJahres 2005Andere EinkommenGewinne von Aktien, Einnahmen vonMiete aus Liegenschaften, Honorare ausgelegentlicher oder längerwährenderselbstständiger Tätigkeit im Jahr 2005Grundstücke / LiegenschaftenKatasterauszugHandelswert des Baugrundes am 1.Jänner 2006Akte oder Verträge von An- und Verkauf,Schenkungen, Teilungen, Erbschaftserklärungen,Änderungen, dieim Jahr 2005 eingetreten sindLeihvertrag für Liegenschaften bei kostenloserGebrauchsüberlassungBegünstigter Mietvertrag laut GesetzNr. 431/98 – Steuerliche Vorteile fürMieter und VermieterAbsetzbare und/oder abziehbareSpesenArztspesen 2005 (wenn Eigenerklärung,dann auch Fotokopie eines gültigenAusweises)Schuldzinsen für Hypothekardarlehenbei Erst-Wohnungs- oder Hauskauf(immer die Quittungen und Kopie desDarlehens- und Kaufvertrages mitbringen)Lebens- und Unfallversicherungsbelegeund eventuelle Sozialversicherungszahlungen2005 für Rente (immer dieQuittungen und den Vertrag mitbringen)AnderweitigesSchulgebühren für Kind/KinderBezahlte Gesundheitssteuer bei derAutohaftpfl ichtversicherung im Jahr2005 (Belege von Versicherungszahlungen2005 mitbringen)Unterhaltszahlungen an den gesetzlichgetrennten oder geschiedenen EhepartnerBeerdigungsspesen für Familienangehörige(Rechnung auf Steuerzahler/inausgestellt!)Auslagen für die Sanierung von Immobilienfür die ein Steuerabzug von 36 %vorgesehen ist (mit allen dokumentiertenBelegen und vorgenommenen Zahlungen)Bezahlte Beiträge für Hausangestellteund BetreuerInnenFreiwillige Zuwendungen an nicht gewinnorientierteOrganisationen sozialerNützlichkeit (ONLUS)SERVICE ZENTRUM<strong>SGK</strong> - <strong>UIL</strong> CENTROSERVIZIRomstr. 84/c Via Roma39100 Bozen/BolzanoTel 04 71 / 24 56 11DIE DIENSTEI SERVIZIERBSCHAFTEN -730UNICOREDISEG.I.S. ICISUCCESSIONI22


<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>Elenco dei principali documentida portare per la compilazionedella dichiarazione dei redditiDati contribuentetessera <strong>UIL</strong>/<strong>SGK</strong> 2006codice fi scale del dichiarante, coniugee di tutti i familiari a carico nel 2005(anche per i nati nel 2005) (dati obbligatori)dichiarazione dei redditi anno precedente(Mod. 730/2005 e/o Unico2005)deleghe di versamento delle imposteIRPEF, addizionale regionale, comunale(Mod. F24)Redditi di lavoro dipendente / pensioneMod. CUD (certifi cazione dei redditipercepiti nel 2005 rilasciata dal/i datore/ilavoro e/o Enti pensionistici entro il15 marzo 2006)prospetti riepilogativi o documentazionedelle pensioni estere percepite nel2005Altri redditiDividendi da azioni, canone da immobiliaffi ttati, compensi di lavoro autonomooccasionaleDividendi da azioni, canone da immobiliaffittati, compensi di lavoroautonomo occasionalecertifi cati rilasciati dal catastovalore commerciale delle aree fabbricabilial 1 gennaio 2006atti o contratti di compravendita, donazione,divisione, dichiarazione di successioni,per variazioni intervenute nel2005contratti di comodato per immobiliconcessi in uso gratuitocontratti di locazione ai sensi della Legge431/98 (affi tti in regime convenzionaledefi niti con accordi territoriali) perle agevolazioni riservate a proprietari einquiliniOneri detraibili e/o deducibilispese mediche sostenute nel 2005(se autocertifi cate copia documentod’identità)interessi passivi sui mutui per 1°casa (portare sempre le quietanze, fotocopiacontratto mutuo e fotocopiacontratto compravendita) pagati nel2005assicurazioni (portare sempre le quietanzedei pagamenti effettuati nel 2005e il contratto di stipula) e contributi socialiobbligatori o volontariAltretasse scolastichecopia quietanza assicurazione RC autopagato nell’anno 2005somme versate al coniuge separatospese funebrispese per intervento di recupero delpatrimonio edilizio 36 %contributi versati a Colf/BadantiErogazioni liberali a ONLUSCENTRO SERVIZI<strong>UIL</strong> - <strong>SGK</strong> SERVICEZENTRUMVia Roma 84/c Romstr.39100 Bolzano/BozenTel 04 71 / 24 56 11Il Patronato della <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> - Das Patronat der <strong>SGK</strong>-<strong>UIL</strong>I servizi che ti offre – Die angebotenen DienstePensioni (INPS-INPDAP) - Renten (NISF-INPS/INPDAP)Infortuni e malattie professionali (INAIL) - Unfälle und Berufs krankheiten (INAIL)Malattia-Maternità-Invalidità - Krankheit-Mutterschaft-InvaliditätTrattamenti di famiglia-immigrazione - Familiengeld-EinwanderungPrevidenza integrativa - Ergänzungsvorsorge23


<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>www.uilaltoadige.ituilbz@uilaltoadige.itSOSTEGNO AL VOLONTARIATO:5 PER MILLE per ADA-VRS -La Legge Finanziaria (Legge 23 dicembre2005 n. 266, articolo 1,comma 337) ha previsto per l’anno2006, la destinazione, in base allascelta del contribuente, di una quotapari al 5 per mille dell’imposta sulreddito delle persone fi siche a fi nalitàdi sostegno del volontariato, onlus,associazioni di promozione sociale edi altre fondazioni.Oggi quindi è possibile attraverso questostrumento contribuire a sostenereModificata la direttiva ex BolkesteinLa Confederazione Europea dei Sindacati(CES), considera il risultato delvoto del Parlamento europeo, del 16febbario 2006, un vero successo peri lavoratori europei.Infatti il Parlamento Europeo ha approvato,a larga maggioranza, il compromessosiglato tra i principali gruppipolitici del Parlamento europeo stesso,seppellendo contemporaneamenteil progetto iniziale della “Bolkestein”e facendo spazio ad un nuovo testo.Questo voto- avvenuto, lo ricordiamo,-concretamente il volontariato senzacosti aggiuntivi e non in alternativa all’8per mille.La scelta può essere effettuata datutti, apponendo la fi rma in uno deiquattro appositi riquadri che fi guranosui modelli di dichiarazione (CUD2006; 730/1- bis redditi 2005; UNI-CO persone fi siche 2006).È consentita una sola scelta didestinazione.La <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> da anni, attraverso ADA(Associazione Diritti degli Anziani)realizza interventi di volontariato inparticolare nella città di Bolzano.Invitiamo, quindi, ad indicare nellapropria dichiarazione dei redditi l’Associazionedi volontariato onlus :ADA-VRS,codice fi scale 94058830210La Segreteria <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong>in concomotanza con manifestazionisindacali in tutti i Paesi europei, mostrachiaramente che, i parlamentari sonoriusciti a trovare una mediazione che,permette di aprire il mercato dei servizisalvaguardando il modello sociale europeo,anche se restano ancora da faremiglioramenti.La maggior parte delle richieste dellaCES sono state accolte: la legislazionedel lavoro è esclusa; i settori sensibilicome le agenzie interinali ed i servizidi sicurezza privati sono esclusi; i dirittifondamentali di contrattazione edi azione collettiva sono rispettati; iservizi di interesse generale ed alcuniservizi di interesse economico generalecome quelli sanitari sono esclusi;il principio del paese d’origine è statoabolito, permettendo agli stati membridi esercitare al meglio il controllo edapplicare le regole che proteggonol’interesse pubblico.Toni Serafi ni<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong>Coordinatore - Koordinator GUIDO LACONIComitato di Redazione Inform - Redaktionskomitee:Maurizio D’Aurelio, Dodo Detassis, Guido Laconi, Toni Serafini, Remigio Servadio, Christian TrogerHanno inoltre collaborato a questo numero - MitarbeiterInnen dieser Nummer: Adriano Bozzolan,Fabio Marturano, Gigi Mongelli, Renato Isetta, Artan Mullaymeri, Scolaro Giovanni, Danilo Tomasini, Michele Pavan,Maria Fresi, Alfred Delmonego, Vincenzo Salerno.Redazione-Redakion: Bolzano-Bozen, via Roma 84/c Romstr. Tel. 0471- 245611 e-mail: red<strong>inform</strong>@uilaltoadige.itLe immagini del presente numero sono tratte da “Congressi di categoria <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong>”24

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!