inform 02 2010 - UIL SGK
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BILDUNGS- UND INFORMATIONSBLATT DER SÜDTIROLER GEWERKSCHAFTSKAMMER<br />
PERIODICO DI FORMAZIONE E INFORMAZIONE DELL’UNIONE ITALIANA DEL LAVORO<br />
2/<strong>2010</strong><br />
Pubblicazione periodica a cura della <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> - Unione Italiana del Lavoro – Südtiroler Gewerkschaftskammer – Spedizione in a.p. art. 2 comma – 20/c legge 662/96 Filiale di Bolzano. Reg. Trib. BZ 21/01/84. Direttore Responsabile:<br />
ARNO TEUTSCH. Grafica e stampa-Graphik und Druck: Tezzele by Esperia - Bolzano-Bozen. Jahr-Anno <strong>2010</strong>. Periodische Zeitung der <strong>SGK</strong>-<strong>UIL</strong> – Versand in P.A. Art. 2 Abs. 20/C Gesetz 662/96 – Filiale BZ<br />
20.05.1970<br />
DAS ARBEITERSTATUT<br />
20.05.<strong>2010</strong><br />
LO STATUTO DEI LAVORATORI<br />
Precari? Oggi come allora?<br />
Prekär? Heute so wie gestern?<br />
UN FISCO GIUSTO ED EQUO<br />
EINE GERECHTE STEUERLAST<br />
CONOSCERE PER DECIDERE<br />
GIORNATA MONDIALE CONTRO GLI<br />
INFORTUNI<br />
NO ALLA PRIVATIZZAZIONE<br />
DELL’ACQUA<br />
LA <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> AL CONGRESSO<br />
NAZIONALE<br />
SPECIALE COSTITUZIONE - VERFASSUNG DER ITALIENISCHEN REPUBLIK - 11
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
Editoriale<br />
UN FISCO GIUSTO ED EQUO<br />
LOTTA ALL’EVASIONE<br />
NUOVO REDDITOMETRO<br />
La <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> ritiene centrale, anche<br />
di fronte alla crisi che stiamo ancora<br />
vivendo, la questione fiscale.<br />
Vogliamo uno Stato e una Provincia efficiente,<br />
con delle buone infrastrutture,<br />
un buon stato sociale, con dei buoni<br />
servizi. Vogliamo una sanità efficace e di<br />
qualità, nonché investimenti nell’edilizia<br />
popolare.<br />
Le tasse sono lo strumento fondamentale<br />
per garantire tutto questo.<br />
Per questo rivendichiamo un fisco giusto<br />
ed equo, in cui ognuno paga in rapporto<br />
alle proprie capacità di reddito e<br />
di patrimonio.<br />
E quindi la prima cosa su cui impegnarsi<br />
è ridurre la grande evasione fiscale, in<br />
cui anche gli enti locali Comuni e Provincia<br />
(e Regioni) dovrebbero poter avere<br />
un ruolo attivo.<br />
Ruolo attivo, per fare controlli più stringenti,<br />
con dati incrociati.<br />
Ci chiediamo infatti: è mai possibile<br />
che quando escono i dati annuali delle<br />
dichiarazione dei redditi, la Val Gardena<br />
risulta sempre la Valle più “povera”<br />
dell’Alto Adige.<br />
Pertanto riteniamo fondamentale la lotta<br />
all’evasione fiscale anche nella nostra<br />
Provincia, constatato che anche da noi<br />
si è usato lo scudo (condono) fiscale.<br />
In questo contesto è importante però<br />
pensare globalmente, essendo il fisco,<br />
per ora competenza nazionale. Riteniamo<br />
che ogni proposta vada inserita<br />
in un ottica del federalismo fiscale, già<br />
approvato dal Parlamento e a cui sta lavorando<br />
per la parte attuativa il Ministro<br />
Calderoli.<br />
Il 15 dicembre 2009 è stata lanciata<br />
da <strong>UIL</strong> e CISL nazionale, una proposta<br />
organica per “Un nuovo fisco per una<br />
nuova coesione sociale”.<br />
Una proposta articolata i cui capisaldi<br />
sono: Ridurre il carico fiscale, Lotta<br />
all’evasione fiscale, Incentivare il secondo<br />
livello di contrattazione, Sostenere la<br />
famiglia, Armonizzare la tassazione sulle<br />
rendite e Federalismo fiscale. Anche<br />
la CGIL ha una sua proposta sul fisco,<br />
sostanzialmente simile a quella di <strong>UIL</strong> e<br />
CISL.<br />
Ci sembra pertanto che tutte le Organizzazioni<br />
Sindacali, anche l’ASGB, abbiamo<br />
come obiettivo la riduzione del<br />
carico fiscale ai lavoratori dipendenti e<br />
ai pensionati.<br />
Abbiamo però, in sede locale, delle proposte<br />
operative differenziate.<br />
Come <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> non riteniamo prioritario<br />
ridurre l’addizionale provinciale IRPEF,<br />
perché sarebbe una riduzione indistinta<br />
per tutti i redditi, riteniamo invece prioritario,<br />
oltre che più funzionale e produttivo<br />
un intervento nazionale sulle detrazioni<br />
e deduzioni fiscali per lavoratori<br />
dipendenti e pensionati, e un aumento<br />
consistente dell’assegno per i figli, sul<br />
modello Scandinavo.<br />
Nel 2011, con la nuova finanziaria provinciale<br />
riteniamo però possibile un intervento<br />
parziale, differenziato e mirato<br />
sull’addizionale provinciale IRPEF, garantendo<br />
gli investimenti per il sociale.<br />
Sul fisco dobbiamo pertanto, in primis,<br />
incalzare, con costanza e convinzione, il<br />
Governo Nazionale.<br />
Accanto a questo riteniamo fondamentale<br />
l’introduzione, in sede provinciale, di<br />
un nuovo redditometro, cioè un nuovo<br />
indicatore della situazione economica<br />
equivalente (RURP-EEVE). La partecipazione<br />
o l’esenzione, alla spesa dovrà<br />
quindi essere sempre più rapportata alle<br />
reali capacità economiche delle persone<br />
e/o delle famiglie, tenendo conto non<br />
solo dei loro redditi, ma anche del loro<br />
reale patrimonio.<br />
Toni Serafini<br />
Segretario Generale <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong><br />
toni.serafini@uilaltodige.it<br />
Le nostre sedi - Unsere Sitze<br />
BOLZANO-BOZEN via Ada Buffulini Str. 4 0471-245601<br />
MERAN-MERANO via Galilei - Galileistrasse 24 0471-245675<br />
BRIXEN-BRESSANONE via Stazione - Bahnhofstrasse 21 0471-245640<br />
LAIVES-LEIFERS via dei Vigneti - Weinbergstrasse 35 0471-245693<br />
NEUMARKT-EGNA largo Municipio - Rathausring 30 0471-245682<br />
www.uilsgk.it – uilbz@uilaltoadige.it<br />
2
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
Leitartikel<br />
EINE GERECHTE STEUERLAST<br />
IN SÜDTIROL UND ITALIEN!<br />
Die Gewerkschaft <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> erachtet<br />
auch in dieser anhaltenden Krisenzeit<br />
eine gerechte, ausgleichende<br />
Steuerpolitik der öffentlichen Hand<br />
von zentraler Bedeutung.<br />
Wir verlangen zu Recht sowohl vom<br />
Staat, aber auch von der Region und<br />
dem Land eine effiziente Verwaltung,<br />
gute Infrastrukturen, einen guten Sozialstaat<br />
und zeitgemässe öffentliche<br />
Dienstleistungen.<br />
Ein zufriedenstellendes, qualitativ hochwertiges<br />
Gesundheitswesen, aber auch<br />
genügend Investitionen im sozialen<br />
Wohnungsbau gehören ebenso zu unseren<br />
Erwartungen.<br />
Das Steueraufkommen bildet für den<br />
Sozialstaatsaufbau die unverzichtbare<br />
Daseinsgrundlage. Daher fordern wir<br />
eine teilbare Steuerlast, welche nach<br />
dem Prinzip und Ziel der Verteilungsgerechtigkeit<br />
aufgebaut ist, wo jede/r nach<br />
seinem Einkommen und Vermögen bezahlt<br />
und sich an der Finanzierung des<br />
Sozialstaates beteiligt.<br />
Dazu bedarf es eines entschiedenen<br />
politischen Willens, die zu hohe Steuerhinterziehung<br />
in Italien, in geringerem<br />
Maße auch in Südtirol mit allen demokratischen<br />
Mitteln zu bekämpfen. Dabei<br />
könnten auch Gemeinden, Provinzen<br />
und Regionen eine aktive Rolle spielen,<br />
die im gerade beschlossenen Aufbau<br />
des Steuerföderalismus zu definieren<br />
sein wird.<br />
Auch in Südtirol wurde vom gesamtstaatlichen,<br />
sogar verlängerten Steuerschutzschild<br />
(“scudo fiscale”), der äusserst<br />
billigen, straffreien Rückführung<br />
von Steuerfluchtgeldern aus Italien nicht<br />
unwesentlich Gebrauch gemacht. Dies<br />
zeigt auch bei uns in Südtirol eine bestehende<br />
nicht ausreichende Steuermoral<br />
eines Teiles besserstehender<br />
Gesellschafts-schicht.<br />
Im Dezember 2009 wurde von den<br />
Gewerkschaften <strong>UIL</strong> und CISL in Rom<br />
ein weitreichender Vorschlag für einen<br />
neuen Steuerpakt zur Entwicklung eines<br />
neuen sozialen Zusammenhaltes in<br />
Italien vorgeschlagen. Dort sind zusammengefasst<br />
folgende politische Massnahmen<br />
eingefordert: Die Verminderung<br />
der Steuerlast auf abhängige Arbeit und<br />
niedrige Renten, starker Einsatz gegen<br />
Steuerhinterziehung und – umgehung,<br />
Stärkung der zweiten Verhandlungsebene,<br />
steuerliche Unterstützung der<br />
Familien und die Erhöhung und europäische<br />
Harmonisierung der Finanzwirtschaftsbesteuerung.<br />
Auch von der<br />
CGIL gibt es hier ähnliche Vorschläge.<br />
Daher können wir behaupten, daß der<br />
Großteil der vertretungsstarken Gewerkschaften<br />
inklusive des ASGB eine Verminderung<br />
der bisher ungleich verteilten<br />
Steuerlasten von abhängig Beschäftigten<br />
und RentnerInnen anstreben und<br />
auf unsere Fahnen geschrieben hat.<br />
Auch wenn es noch unterschiedliche<br />
Prioritäten unter den Forderungen gibt.<br />
Als Gewerkschaft <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> erachten wir<br />
nicht die Verminderung der ergänzenden<br />
Einkommenssteuern als prioritär,<br />
weil diese dann für alle unterschiedliche<br />
Reduzierungen ergeben würde. Daher<br />
wäre es wichtiger, gesamtstaatlich die<br />
Steuerfreibeträge und Absetzungen<br />
vom besteuerbaren Einkommen für die<br />
abhängig Beschäftigten und RentnerInnen<br />
merklich zu erhöhen und dafür starken<br />
Druck auszuüben. Aber auch die<br />
Steuerfreibeträge für zu Lasten lebende<br />
Kinder nach nordeuropäischem Modell<br />
bedeutend zu steigern.<br />
Für das Jahr 2011, mit dem neuen<br />
Landeshaushalt könnte jedoch ein Beschluß<br />
gefaßt werden, welcher eine gezielte,<br />
differenzierte Neudefinition des<br />
Steuerzuschlages festschreiben könnte,<br />
ohne die öffentlichen Sozialausgaben zu<br />
schmälern.<br />
Zudem wollen wir auf Landesebene<br />
endlich eine einheitliche Einkommensund<br />
Vermögenserhebung EEVE-RURP<br />
genannt, politisch umsetzen, mit welcher<br />
mehr soziale Gerechtigkeit in der<br />
Bedürftigkeitsbewertung der Menschen<br />
in unserem Lande erzielt werden kann.<br />
Dabei müssen aber alle Einkommensund<br />
Vermögenswerte, auch sogenannte<br />
strumentelle Vermögenswerte,<br />
wie z.B. Hotels, Höfe, und Fabriken,<br />
eventuell auch mit ihren bestehenden<br />
Belastungen, mit erfasst werden. Denn<br />
wenn dem Ansinnen grosser Teile der<br />
Wirtschaftsverbände Südtirols nachgegeben<br />
wird, dann werden wir dem Ziel<br />
grösserer sozialer Gerechtigkeit nicht<br />
wirklich näher kommen.<br />
Christian Troger<br />
Vize-Landessekretär <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong><br />
christian.troger@uilaltoadige.it<br />
39100 BOLZANO/BOZEN<br />
Via Dodiciville 2 Zwölfmalgreienstraße<br />
Tel. 0471 97 55 97 · Fax 0471 97 99 14<br />
3
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
Come diceva Luigi Einaudi,<br />
bisogna conoscere<br />
per decidere.<br />
DIRITTI E DOVERI<br />
DEI CITTADINI<br />
Art. 105<br />
Spettano al Consiglio superiore della<br />
magistratura, secondo le norme<br />
dell’ordinamento giudiziario, le assunzioni,<br />
le assegnazioni ed i trasferimenti,<br />
le promozioni e i provvedimenti<br />
disciplinari nei riguardi dei<br />
magistrati.<br />
Affidarsi ad una corretta analisi dei<br />
dati per fronteggiare l’attuale crisi<br />
economica e per progettare lo sviluppo<br />
del sistema Italia.<br />
Primo dato: l’evasione fiscale.<br />
In questi giorni sia il Corriere della Sera<br />
che Il sole 24 ore hanno segnalato che<br />
il PIL frena e l’evasione fiscale aumenta:<br />
l’ economia sommersa è stimata<br />
intorno al 20% del Prodotto interno<br />
lordo.<br />
Al fisco, quindi a noi tutti, mancano più<br />
di 100 miliardi di entrate, l’equivalente<br />
di più di quattro volte, il valore dell’imminente<br />
manovra finanziaria che prevederebbe<br />
tagli alla spesa, economie<br />
sul pubblico impiego, possibili interventi<br />
sulle pensioni.<br />
La Corte dei Conti, solo pochi giorni<br />
fa, segnalava, che al di là delle dichiarazioni,<br />
l’interesse mostrato dalla<br />
politica alla lotta all’evasione fiscale<br />
non abbia corrisposto una sensibilità<br />
altrettanto elevata, per il versante della<br />
relativa conoscenza del fenomeno<br />
e dei risultati prodotto dall’azione di<br />
contrasto.<br />
Cimentarsi nella conoscenza della distribuzione<br />
territoriale dell’evasione,<br />
come ad esempio ha fatto Luca Ricolfi,<br />
docente di Analisi dei dati all’università<br />
di Torino, ci porterebbe a conoscere il<br />
tasso di “intensità dell’evasione”: vale<br />
a dire scoprire che gli estremi sono la<br />
Lombardia con un’evasione fiscale al<br />
12,5% e la Calabria con l’85%. E in<br />
questo contesto quale efficacia avrà il<br />
tanto atteso federalismo fiscale ?<br />
Inoltre 20 milioni di contribuenti nel<br />
2009 hanno dichiarato redditi inferiori<br />
ai 15.000 €, quasi una società su due<br />
dichiara un bilancio in rosso e l’imposta<br />
meno evasa è l’Irpef grazie ai lavoratori<br />
dipendenti e pensionati.<br />
Secondo dato: il tasso di fecondità<br />
Pochi bambini e molti anziani: perché ?<br />
Per assicurare ad una popolazione la<br />
possibilità di riprodursi mantenendo<br />
costante il proprio numero di abitanti<br />
ogni donna dovrebbe avere 2,1 figli.<br />
Ebbene il tasso di fecondità dei Paesi<br />
dell’Europa meridionale, Italia compresa,<br />
è di 1,3. Vale a dire che ogni 100<br />
coppie (100 uomini e 100 donne) nascono<br />
130 bambini; con questo trend<br />
entro la fine del secolo avremo una riduzione<br />
di tre quarti della popolazione.<br />
Con conseguente invecchiamento<br />
della popolazione e un aumento della<br />
domanda di sostegno a favore degli<br />
anziani non autosufficienti. Non solo<br />
aumenteranno anche le spese sanitarie.<br />
Terzo dato: la scuola<br />
In questi giorni la Fondazione Agnelli ha<br />
presentato il rapporto <strong>2010</strong> sulla scuola<br />
in Italia.<br />
In esso si sottolinea che per ridurre i<br />
profondi divari territoriali della scuola<br />
italiana è necessario perseguire in primo<br />
luogo due obiettivi: migliorare i livelli<br />
di apprendimento degli studenti in<br />
tutto il Paese, in particolare, di coloro<br />
che oggi si situano sotto la soglia minima<br />
delle competenze definita a livello<br />
internazionale (in alcune regioni del<br />
Sud superano il 30%), contrastare il<br />
fenomeno dell’abbandono scolastico<br />
(il 20% non raggiunge un diploma di<br />
secondaria superiore), che pone l’Italia<br />
fuori dalla norma europea. Con la<br />
consapevolezza, fondata su risultati di<br />
ricerca, che questi obiettivi non contrastano<br />
con la ricerca dell’eccellenza. Al<br />
contrario, qualità ed equità della scuola<br />
oggi possono e devono procedere insieme.<br />
Viene inoltre sottolineato che l’abbandono<br />
dopo l’obbligo è la piaga del sistema<br />
scolastico italiano. Il 20 per cento<br />
dei ragazzi che oggi hanno tra i 20 e<br />
i 24 anni non ha completato la secondaria<br />
superiore. Uno su cinque, dunque.<br />
«Una vergogna, un dato che pone<br />
il nostro paese al di fuori di ogni norma<br />
europea», commenta Andrea Gavosto,<br />
direttore della Fondazione Agnelli.<br />
Il 50 per cento di questi ragazzi non ha<br />
neppure avviato un ciclo di studi dopo<br />
le medie, l’altra metà, invece, l’ha iniziato<br />
ma interrotto. Con quale futuro ?<br />
Chi pagherà ? Che fare ?<br />
Due domande a cui noi tutti dobbiamo<br />
rispondere con un vero progetto partecipato<br />
per il futuro del nostro Paese,<br />
affrontando senza paura le vere sfide<br />
prioritarie per il suo rilancio: una scuola<br />
rinnovata ed affidabile per investire sui<br />
nostri figli, un fisco equo con una evasione<br />
fiscale efficacemente contrastata,<br />
un integrazione reale dei nuovi cittadini,<br />
un welfare rinnovato, più giusto,<br />
più equo, più sostenibile che mantenga<br />
la cabina di regia pubblica.<br />
Infine ma non ultima un’<strong>inform</strong>azione<br />
ufficiale pubblica attenta, puntuale e<br />
indipendente, perché parafrasando<br />
Nietzsche: esistono i fatti e non solo le<br />
interpretazioni dei fatti. Sta a noi tutti<br />
impegnarci a conoscerli per essere più<br />
consapevoli nel nostro quotidiano agire:<br />
il cambiamento è possibile ma dipende<br />
da ciascuno di noi.<br />
Gianni Frezzato<br />
gianni.frezzato@uilaltoadige.it<br />
4
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
RECHTE UND PFLICH-<br />
TEN DER STAATSBÜR-<br />
GER<br />
Art. 105<br />
Dem Obersten Gerichtsrat kommen<br />
gemäß den Bestimmungen der Gerichtsverfassung<br />
die Einstellungen,<br />
die Zuteilungen, die Versetzungen,<br />
die Beförderungen und Disziplinarmaßnahmen<br />
hinsichtlich der Richter<br />
zu. Fälle, durch Wettbewerb.<br />
28 APRILE <strong>2010</strong><br />
GIORNATA MONDIALE<br />
CONTRO GLI INFORTUNI<br />
SUL LAVORO<br />
Come tutti gli anni a livello mondiale<br />
la Confederazione Sindacale<br />
Internazionale (ITUC) lancia per il<br />
28 aprile la Giornata internazionale<br />
contro gli infortuni che quest’anno<br />
si incentrerà sul ruolo del Sindacato<br />
affinchè i luoghi di lavoro divengano<br />
un’ambiente più sicuro.<br />
Il tema della sicurezza sul lavoro è, e<br />
rimane, una delle priorità delle organizzazioni<br />
sindacali, e della <strong>UIL</strong> in primis.<br />
Secondo le statistiche dell’ILO, l’agenzia<br />
delle nazioni unite, ogni giorno circa<br />
6.000 lavoratori nel mondo muoiono<br />
per incidenti e malattie professionali, ed<br />
è un dato in continuo aumento.<br />
Si stima inoltre che ogni anno ci siano<br />
circa 270 milioni di incidenti sul lavoro<br />
non mortali e 160 milioni di nuovi casi di<br />
malattie di origine lavorativa.<br />
Negli ultimi anni sicuramente l’attenzione<br />
su questa tragica piaga che affligge<br />
il mondo del lavoro è aumentata, però<br />
ancora molto rimane da fare.<br />
I dati forniti dall’INAIL sono inequivocabili:<br />
mentre nella vicina provincia di<br />
Trento, e nel nostro Paese, gli infortuni<br />
sul lavoro diminuiscono, in provincia di<br />
Bolzano continuano ad aumentare.<br />
Grave e preoccupante rimane il problema<br />
delle malattie professionali, sovente<br />
sottovalutate, ma che nel nostro Paese<br />
sono un fenomeno in costante crescita.<br />
Per aggredire e risolvere questo tragico<br />
fenomeno è fondamentale che si<br />
consolidi una forte cultura alla sicurezza,<br />
continuando ad insistere sulla formazione<br />
di lavoratori e datori di lavoro<br />
da un lato, ma soprattutto rendendo il<br />
concetto di “sicurezza” un elemento di<br />
approfondimento scolastico a partire<br />
dalla scuola dell’obbligo.<br />
Fondamentale, inoltre, rimane il ruolo<br />
dei rappresentanti della sicurezza, ai<br />
quali deve essere garantito un reale riconoscimento.<br />
Per quanto riguarda nello specifico la<br />
nostra Provincia, che oggi è a forte rischio<br />
di non riuscire ad onorare l’obiettivo<br />
condiviso nella Conferenza Stato<br />
Regioni della riduzione del 15% del<br />
numero degli infortuni nel triennio <strong>2010</strong><br />
– 2012, risulta fondamentale oltre alla<br />
prevenzione, un’opera efficace di controllo<br />
da parte degli uffici della Provincia<br />
che vanno potenziati<br />
Maurizio D’Aurelio<br />
Responsabile sicurezza sul lavoro <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong><br />
maurizio.daurelio@uilaltoadige.it<br />
5
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
NO ALLA PRIVATIZZAZIONE<br />
DELL’ACQUA E DEI SERVIZI<br />
SOCIALI DI BASE IN ITALIA!<br />
Firmiamo in tanti per i tre referendum del Forum<br />
dei Movimenti per l’acqua, bene comune<br />
A Roma il Governo di Centrodestra<br />
ha con un atto di preoccupante arroganza<br />
(richiesta di fiducia ed esclusione<br />
di qualsiasi dibattito parlamentare)<br />
approvato la liberalizzazione ed<br />
apertura al mercato e profitto del<br />
servizio di fornitura dell’acqua potabile<br />
dall’anno 2011!<br />
Con ciò è stato realizzato, anzi anticipato<br />
nei termini più nefasti un disegno neoliberista<br />
europeo se non anche mondiale<br />
a favore delle grandi multinazionali economiche,<br />
che tenderanno anche con<br />
i più svariati servizi sociali di base realizzare<br />
il loro profitto. E questo in tempi<br />
terribili dopo la crisi finanziaria mondiale<br />
partita nell’autunno 2008, che si è riversata<br />
negli ultimi tempi sempre di più<br />
anche sull’economia reale portando un<br />
forte aumento di disoccupazione, e con<br />
ciò gravi problemi sociali per larghe parti<br />
della popolazione meno abbiente.<br />
Come si ricorderanno i lettori e le lettrici<br />
della nostra rivista Uil-Sgk Inform, abbiamo<br />
nel recente passato già parlato<br />
della proposta di direttiva europea dei<br />
servizi interni, la ex Bolkestein, la quale<br />
rischiava di introdurre nell’Unione Europea<br />
allargata con il principio del paese di<br />
provenienza un dumping sociale senza<br />
limiti negli standard salariali e lavorativi.<br />
Contro queste “derive” sia il movimento<br />
operaio e sindacale europeo, la CES-<br />
EGB-ETUC, ma anche i movimenti di<br />
società civile critica hanno protestato efficacemente,<br />
realizzando in prima lettura<br />
al Parlamento Europeo una salvaguardia<br />
degli standard contrattuali e sociali<br />
secondo le norme previste nel paese di<br />
svolgimento dei servizi, prevedendo però<br />
nel futuro l’apertura al mercato e profitto<br />
dei servizi sociali di base. Questa seconda<br />
parte della futura direttiva servizi<br />
interni europei, che dovrà in seconda e<br />
definitiva lettura tornare al Parlamento<br />
Europeo nel <strong>2010</strong> o nel 2011, necessita<br />
di essere migliorata, escludendo anche<br />
nel futuro in Europa in questo campo la<br />
liberalizzazione e privatizzazione.<br />
Al livello mondiale, in sede Organizzazione<br />
Mondiale del Commercio (WTO-<br />
OMC-WHO) pure si sta da tempo discutendo<br />
dell’accordo generale del<br />
commercio e dei servizi, il fortemente criticato<br />
G.A.T.S., che tenderebbe ad aprire<br />
al mercato ed al profitto oltre 160 tipi<br />
di servizi, anche finora pubblici e sociali.<br />
Questo nell’interesse neoliberale evidente<br />
delle grandi imprese multinazionali<br />
e del grande capitale finanziario, per le<br />
quali si deve realizzare in futuro sempre<br />
meno Stato e più mercato e profitto.<br />
E questo in tempi, dove la crisi finanziaria<br />
mondiale, partita dagli Stati Uniti d’America,<br />
ha sempre più aumentato i problemi<br />
nell’economia reale ed in tutti i territori<br />
regionali. Nell’Europa allargata dei 27<br />
stati, solo a partire dal settembre 2008<br />
fino a novembre 2009 la disoccupazione<br />
è salita di quasi 6 milioni di persone,<br />
raggiungendo quasi 23 milioni di uomini<br />
e donne senza lavoro e passando così<br />
in media dal 7,1% al 9,8%. In questi dati<br />
preoccupa soprattutto lo sbalzo molto<br />
maggiore della disoccupazione giovanile<br />
(fino ai 25 anni d’età), che in questo stesso<br />
breve periodo è passata dal 15,8% ad<br />
oltre il 20%, ed attesta la disoccupazione<br />
giovanile ad una quota più che doppia di<br />
quella generale.<br />
Ci chiediamo infine, giustamente, chi in<br />
questa crisi globale ha fatto i grandi salvataggi<br />
di alcune grandi banche ed imprese<br />
multinazionali, se non gli Stati con<br />
le nostre tasse pagate? Penso che sia<br />
venuto il momento, per dire un deciso<br />
no a questa sempre più spinta privatizzazione,<br />
avvallata da una politica miope,<br />
che sempre più risponde ai grandi gruppi<br />
d’interesse economici e molto meno ai<br />
cittadini ed alle cittadine, che dovrebbero<br />
essere quelli unici soggetti da considerare,<br />
se si parla di gestione oculata e parsimoniosa<br />
del Bene Comune.<br />
Proprio a questo fine rivolgiamo un pressante<br />
appello a tutti i Comuni, le Comunità<br />
comprensoriali e la Provincia, affinché<br />
si deliberi senza se e senza ma contro<br />
Art. 106<br />
Le nomine dei magistrati hanno luogo<br />
per concorso.<br />
La legge sull’ordinamento giudiziario<br />
può ammettere la nomina, anche<br />
elettiva, di magistrati onorari per<br />
tutte le funzioni attribuite a giudici<br />
singoli.<br />
Su designazione del Consiglio superiore<br />
della magistratura possono<br />
essere chiamati all’ufficio di consiglieri<br />
di cassazione, per meriti insigni,<br />
professori ordinari di università<br />
in materie giuridiche e avvocati che<br />
abbiano quindici anni di esercizio e<br />
siano iscritti negli albi speciali per le<br />
giurisdizioni superiori.<br />
queste insensate liberalizzazioni - privatizzazioni<br />
del Governo di Centrodestra<br />
centrale, e ci si faccia sentire con ciò<br />
ad alta voce ed in tutte le occasioni, anche<br />
nei media ma anche nelle istituzioni<br />
pubbliche, come la Conferenza Stato-<br />
Regioni!<br />
Considerando di fare parte anche della<br />
società civile critica organizzata, alleghiamo<br />
qui sotto degli indirizzi di possibili<br />
petizioni <strong>inform</strong>atiche sia europee<br />
che italiane, con le quali reclamiamo di<br />
voler difendere il prezioso sistema sociale<br />
europeo acquisito, perchè è questo che<br />
ha garantito una forte coesione sociale e<br />
pace in Europa!<br />
E partecipiamo in tanti/e alla raccolta firme<br />
sui tre quesiti referendari del Forum<br />
dei Movimenti per l’acqua, bene comune,<br />
partita dal 24 aprile <strong>2010</strong> con forte<br />
slancio ed oltre 100.000 firme raccolte<br />
il primo fine settimana in tutto il paese,<br />
passando entro la fine di giugno <strong>2010</strong><br />
al proprio Comune di residenza, dove<br />
ci saranno i tre moduli per i referendum<br />
abrogativi alla privatizzazione dei servizi<br />
idrici integrati.<br />
Christian Troger<br />
christian.troger@uilaltoadige.it<br />
Petizione europea<br />
per la salvaguardia dei servizi<br />
sociali di base pubblici in Europa:<br />
www.petitionpublicservice.eu/de<br />
Petizioni italiane:<br />
www.bancaetica.it/News<br />
www.acquabenecomune.org<br />
www.lapropostadisezano.it<br />
6
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
Art. 106<br />
Die Ernennung der Richter findet<br />
durch Wettbewerb statt.<br />
Das Gesetz über die Gerichtsverfassung<br />
kann die Ernennung von ehrenamtlichen<br />
Richtern, auch mittels Wahl,<br />
für alle einzelnen Richtern zustehenden<br />
Aufgaben gestatten.<br />
Auf Vorschlag des Obersten Gerichtsrates<br />
können wegen hervorragender<br />
Verdienste ordentliche Universitätsprofessoren<br />
für Rechtswissenschaften<br />
sowie Rechtsanwälte, die fünfzehn<br />
Jahre Berufstätigkeit aufweisen und in<br />
den besonderen Anwaltslisten für die<br />
höhere Gerichtsbarkeit eingetragen<br />
sind, zu Mitgliedern des Kassationsgerichtshofes<br />
berufen werden.<br />
WASSER<br />
ÖFFENTLICHES GUT !<br />
Am 30. März <strong>2010</strong> wurden die drei einem abschaffenden<br />
Referendum zu unterziehenden Texte dem Kassationsgerichtshof<br />
in Rom unterbreitet, wobei neben dem mit<br />
Vertrauensfrage und ohne Parlamentsdiskussion durchgeboxten<br />
Ronchi-Dekret (Art. 23bis-Nr.133/2008 und Art.<br />
15 Nr. 166/2009) vom letzten Herbst auch zwei Normen<br />
des sog. Umweltkodexes (Legisl.Dekret Nr.152-2006) abgeschafft<br />
werden sollen.<br />
Die Gewerkschaft <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> Südtirols beteiligt sich am<br />
Landes-Komitee für das Referendum “Wasser-öffentliches<br />
Gut” um die beabsichtigte Privatisierung der Wasserversorgung<br />
in Italien zu verhindern.<br />
Die <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> teilt den Einsatz und den Kampf für den universellen<br />
Erhalt des Wassers als öffentliches Gut.<br />
Die <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> nimmt aktiv an den Unterschriftensammlungen<br />
für die drei Referendumsfragen teil, um die von der italienischen<br />
Mitte-Rechtsregierung beschlossene Privatisierung der<br />
Wasserversorgung ab Ende 2011 zu unterbinden.<br />
Der Start der beglaubigten Unterschriftensammlungen am<br />
vergangenen 24. April <strong>2010</strong> hat mit über 100.000 am ersten<br />
Wochenende eine grossartige Beteiligung erfahren. Bis Ende<br />
Juni <strong>2010</strong> können wir uns an unserer Wohnsitzgemeinde an<br />
dieser Unterschriften Sammlung beteiligen. Nicht vergessen!<br />
ACQUA - WASSER<br />
REFERENDUM: SI JA!<br />
ACQUA BENE PUBBLICO<br />
Il 30 marzo <strong>2010</strong> sono stati depositati in Cassazione i tre<br />
quesiti referendari finalizzati ad abrogare le norme che<br />
privatizzano la gestione dei servizi idrici compresa l‘abrogazione<br />
dell‘ art. 23 del cosiddetto decreto Ronchi.<br />
La Camera Sindacale <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> Alto Adige Südtirol aderisce al<br />
comitato provinciale per i referendum finalizzati ad abrogare le<br />
norme che privatizzano l‘acqua.<br />
La <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> condivide la battaglia perché l’acqua rimanga<br />
un bene pubblico essenziale quale diritto universale.<br />
La <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> aderisce attivamente alla raccolta firme per promuovere<br />
i referendum. E’ già in corso la raccolta delle firme<br />
certificate, sapendo che l’obiettivo minimo è di 700.000 (per<br />
Legge il minimo è di 500.000) firme per ciascun quesito.<br />
Si può firmare presso le Segreterie dei Comuni entro la fine di<br />
giugno <strong>2010</strong>.<br />
La Segreteria Generale<br />
Das Landes-Sekretariat <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong><br />
Toni Serafini Christian Troger<br />
Il/Das Patronato della/der <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong><br />
I servizi che ti offre – Die angebotenen Dienste<br />
Pensioni - Renten (NISF-INPS/INPDAP)<br />
Infortuni e malattie professionali - Unfälle und Berufs krank heiten (INAIL)<br />
Malattia-Maternità-Invalidità - Krankheit-Mutterschaft-Invalidität<br />
Trattamenti di famiglia-immigrazione - Familiengeld-Einwanderung<br />
Previdenza integrativa - Ergänzungsvorsorge<br />
7
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
Servizio Immigrati<br />
Speciale Decreto<br />
Flussi stagionale<br />
<strong>2010</strong><br />
Art. 107<br />
I magistrati sono inamovibili. Non<br />
possono essere dispensati o sospesi<br />
dal servizio né destinati ad altre<br />
sedi o funzioni se non in seguito a<br />
decisione del Consiglio superiore<br />
della magistratura, adottata o per<br />
i motivi e con le garanzie di difesa<br />
stabilite dall’ordinamento giudiziario<br />
o con il loro consenso.<br />
Il Ministro della giustizia ha facoltà<br />
di promuovere l’azione disciplinare.<br />
I magistrati si distinguono fra loro<br />
soltanto per diversità di funzioni.<br />
Il pubblico ministero gode delle garanzie<br />
stabilite nei suoi riguardi dalle<br />
norme sull’ordinamento giudiziario.<br />
Al via la presentazione delle<br />
domande, 80.000 ingressi.<br />
Ecco come inviare le richieste<br />
E’ stato pubblicato sulla Gazzetta Ufficale il Decreto del<br />
Consiglio dei Ministri concernente la programmazione dei<br />
flussi di ingresso di lavoratori extracomunitari per lavoro<br />
stagionale già emanato lo scorso 1° aprile. Il decreto stabilisce<br />
la possibilità di ingresso per 80mila lavoratori. Le domande<br />
possono essere inviate dalle ore 8.00 del giorno<br />
21 aprile <strong>2010</strong> fino alle ore 24.00 del 31 dicembre <strong>2010</strong>.<br />
Le modalità di presentazione delle domande sono le stesse<br />
degli anni precedenti e potranno essere seguite dopo la<br />
registrazione all’interno del sito internet del ministero dell’Interno<br />
nullaostalavoro.interno.it.<br />
La suddivisione delle quote per l’anno <strong>2010</strong> è la seguente:<br />
Lavoratori subordinati stagionali<br />
• lavoratori di Serbia, Montenegro, Bosnia-Herzegovina,<br />
Repubblica ex Jugoslavia di Macedoni, Kosovo, Croazia,<br />
India, Ghana, Pakistan, Bangladesh, Sri Lanka, Ucraina,<br />
Tunisia, Albania, Marocco, Moldavia ed Egitto.<br />
• lavoratori stranieri non comunitari (a prescindere dalla<br />
nazionalità) che hanno fatto ingresso in Italia per lavoro<br />
stagionale negli anni 2007, 2008 o 2009.<br />
Lavoratori autonomi<br />
Il decreto flussi stagionale <strong>2010</strong> contiene anche una anticipazione<br />
delle quote riservato solitamente al decreto flussi non<br />
stagionale. In particolare si prevedono 4.000 ingressi di:<br />
• imprenditori che svolgono attività di interesse per l’economia<br />
italiana, liberi professionisti, soci e amministratori<br />
di società non cooperative, artisti di chiara fama internazionale<br />
e di alta qualificazione professionale ingaggiati da<br />
enti pubblici e privati, artigiani di Paesi extracomunitari<br />
che contribuiscono finanziariamente agli investimenti effettuati<br />
dai propri cittadini sul territorio nazionale.<br />
All’interno di questa quota sono ammesse:<br />
• 1.500 conversioni di permessi di soggiorno per motivi di<br />
studio e formazione professionale in permessi di soggiorno<br />
per lavoro autonomo;<br />
• 1.000 ingressi per lavoro autonomo riservati ai cittadini<br />
libici come previsto dagli accordi Italia Libia del 30 agosto<br />
2008<br />
Lavoratori formati all’estero<br />
E’ inoltre consentito l’ingresso per lavoro di 2.000 lavoratori<br />
residenti all’estero che abbiano completato programmi di<br />
formazione ed istruzione nel paese d’origine, come stabilito<br />
dall’art 23 del TU immigrazione.<br />
Artan Mullaymeri<br />
Responsabile Servizio Immigrati <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong><br />
artan@uilaltoadige.it<br />
“ Servizio Immigrati <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> ”<br />
Giorni e orari :<br />
lunedi e mercoledi: Bolzano ore 9 - 12<br />
martedi: Merano ore 9 - 12<br />
giovedi: Bressanone ore 9 - 12<br />
venerdi: Laives ore 15 - 18<br />
“ <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> Einwandererdienst “<br />
Sprechstunden :<br />
Montag und Mittwoch: Bozen von 9 - 12 Uhr<br />
Dienstag: Meran von 9 - 12 Uhr<br />
Donnerstag: Brixen von 9 - 12 Uhr<br />
Freitag: Leifers von 15 - 18 Uhr<br />
Tel. uff. 0471 245628 • e-mail: servizioimmigrati@uilaltoadige.it<br />
8
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
Art. 107<br />
Die Richter sind unabsetzbar. Sie dürfen weder<br />
dauernd noch zeitweilig vom Dienst enthoben<br />
und in einen anderen Amtssitz versetzt<br />
noch zu anderen Aufgaben bestimmt werden,<br />
es sei denn kraft eines Beschlusses des<br />
Obersten Gerichtsrates, der entweder aus<br />
den von der Gerichtsverfassung festgesetzten<br />
Gründen und unter Wahrung des darin<br />
vorgesehenen Verteidigungsrechtes oder mit<br />
Einwilligung der Betroffenen gefaßt wird.<br />
Der Justizminister hat die Befugnis, ein Disziplinarverfahren<br />
einzuleiten.<br />
Die Richter unterscheiden sich nur durch die<br />
Verschiedenheit der Befugnisse.<br />
Der Staatsanwalt genießt jenen rechtlichen<br />
Schutz, der durch die Bestimmungen der<br />
Gerichtsverfassung in bezug auf ihn festgesetzt<br />
ist.<br />
TARSU:<br />
NUOVA BEFFA<br />
PER I CITTADINI.<br />
zionale si poteva chiedere il rimborso<br />
dell’IVA per gli ultimi dieci anni, (circa<br />
161,00 € pro capite da restituire per gli<br />
anni 2000/2009), entro la data del 24<br />
luglio 2011.<br />
Ma, con tutta probabilità gli oltre 5,8<br />
milioni di contribuenti che hanno versato<br />
l’IVA sulla Tariffa dei Rifiuti di igiene<br />
ambientale (TIA), dal 2000 ad oggi, non<br />
riceveranno alcun rimborso, ma dovranno<br />
pagare anche quest’anno le bollette<br />
maggiorate del 10% sull’IVA.<br />
Con l’emendamento presentato dalla<br />
maggioranza, nei giorni scorsi, al Decreto<br />
Incentivi, in discussione alle Commissioni<br />
Attività produttive e Finanze della<br />
Camera dei Deputati, si sta riscrivendo<br />
la norma che permetterebbe di continuare<br />
ad applicare l’IVA sulle bollette dei<br />
rifiuti ed evitare così il rimborso per gli<br />
anni pregressi, si cerca di far rientrare<br />
dalla finestra ciò che la Corte Costituzio-<br />
nale ha fatto uscire dalla porta, dichiarando<br />
illegittima l’IVA sulla tariffa.<br />
Per la <strong>UIL</strong> è insopportabile che si faccia<br />
“cassa” con l’IVA, come sarebbero inaccettabili<br />
ulteriori aumenti delle tariffe, dal<br />
momento che mediamente queste hanno<br />
subito rialzi del 4,9% nell’ultimo anno<br />
e del 17,8% negli ultimi 5 anni.<br />
Per la <strong>UIL</strong> è insostenibile che a pagare<br />
sempre e puntualmente siano i lavoratori<br />
e i pensionati, mentre “quando si<br />
tratta di restituire quanto indebitamente<br />
versato”, si fanno norme per sbarrare la<br />
strada ai rimborsi.<br />
La <strong>UIL</strong> chiede al Governo e all’ANCI un<br />
incontro urgente per trovare una soluzione<br />
condivisa sulle modalità di restituzione<br />
degli importi dell’IVA indebitamente<br />
pagati, per dare una risposta certa ai<br />
diritti dei cittadini contribuenti.<br />
Mariapaola Manovali<br />
uilp@uilaltoadige.it<br />
ITAL<br />
ASSENZE PER MALATTIA<br />
DEI PUBBLICI DIPENDENTI<br />
Nuove fasce orarie di reperibilità<br />
da febbraio <strong>2010</strong>.<br />
Il decreto ministeriale n. 206/09, in<br />
attuazione del Decreto legislativo n.<br />
150/09 contiene sostanziali novità in<br />
merito ai controlli sulle assenze nel pubblico<br />
impiego, tali disposizioni sono applicate<br />
dallo scorso 4 febbraio <strong>2010</strong>.<br />
I dipendenti delle pubbliche amministrazioni,<br />
in caso di malattia, sono tenuti<br />
all’obbligo della reperibilità durante le<br />
nuove seguenti fasce orarie:<br />
- dalle 9,00 alle 13,00 e dalle 15,00<br />
alle 18,00, di tutti i giorni compresi<br />
quelli lavorativi e festivi.<br />
Sono derogati dall’obbligo di reperibilità,<br />
nel caso l’assenza dal lavoro sia<br />
NEWS<br />
riconducibile a:<br />
- patologie gravi che richiedono terapie<br />
salvavita,<br />
- infortuni sul lavoro,<br />
- malattie per le quali è stata riconosciuta<br />
la causa di servizio,<br />
- stati patologici sottesi o connessi alla<br />
situazione di invalidità riconosciuta.<br />
CONGEDO BIENNALE RETRI-<br />
BUITO E REQUISITO DELLA<br />
CONVIVENZA<br />
Nuovi chiarimenti del Ministero<br />
del Lavoro.<br />
In risposta alle numerose rimostranze<br />
da parte di figli che assistono “genitori<br />
portatori di handicap grave”, ai quali l’Inps<br />
nega il beneficio in questione anche<br />
La Corte Costituzionale, con sentenza<br />
n. 238 del 16 luglio 2009, pubblicata<br />
il 24 luglio 2009, aveva messo<br />
la parola fine sulla diatriba se TIA<br />
(Tassa di igiene ambientale) e TAR-<br />
SU (Tassa sull’asporto rifiuti solidi<br />
urbani) siano tributi o corrispettivi<br />
di un servizio.<br />
La raccolta dei rifiuti solidi urbani, sia<br />
nella versione TIA sia nella versione<br />
TARSU, è un tributo. L’imposizione<br />
dell’Iva (aliquota ridotta del 10%) è illegittima<br />
perché non è ammissibile l’imposizione<br />
di una tassa su di una tassa.<br />
Con la Sentenza della Corte Costituse<br />
tali soggetti, hanno la residenza nello<br />
stesso Comune, allo stesso indirizzo,<br />
allo stesso numero civico, ma non nello<br />
stesso appartamento della persona da<br />
assistere, il Ministero del Lavoro precisa<br />
che il requisito della convivenza per<br />
la fruizione del congedo biennale retribuito,<br />
non è necessariamente legato<br />
alla coabitazione con il genitore da<br />
assistere, tenuto conto che il più delle<br />
volte i figli hanno una propria indipendenza<br />
abitativa e “che la residenza nel<br />
medesimo stabile, sia pure in interni diversi,<br />
non pregiudica in alcun modo l’effettività<br />
e la continuità dell’assistenza al<br />
genitore disabile“.<br />
L’Inps, preso atto dei chiarimenti ministeriali,<br />
conferma che può ritenersi condizione<br />
sufficiente la residenza nel medesimo<br />
stabile, stesso numero civico,<br />
ma non nello stesso alloggio.<br />
Mariapaola Manovali<br />
uilp@uilaltoadige.it<br />
9
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
DALLE CATEGORIE - AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
VITA DA CANTIERE<br />
IL VALORE<br />
DEL LAVORO<br />
Art. 108<br />
Le norme sull’ordinamento giudiziario<br />
e su ogni magistratura sono<br />
stabilite con legge.<br />
La legge assicura l’indipendenza<br />
dei giudici delle giurisdizioni speciali,<br />
del pubblico ministero presso<br />
di esse, e degli estranei che partecipano<br />
all’amministrazione della<br />
giustizia.<br />
FeNEAL<br />
Qualche giorno fa la FeNEAL <strong>UIL</strong>-<br />
<strong>SGK</strong> è stata contattata da alcuni lavoratori<br />
impegnati presso un cantiere<br />
IPES (SOLDI PUBBLICI) nel<br />
comune di Varna. La loro ditta (sub<br />
appalto), non pagava gli stipendi da<br />
febbraio. Tutti di corsa in ufficio a firmare<br />
i mandati al sindacato per cercare di<br />
intervenire subito chiedendo la responsabilità<br />
in solido alla ditta appaltatrice.<br />
Ognuno di loro elencava cosa mancava:<br />
247 ore di febbraio, 230 di marzo,<br />
25 di aprile, il TFR assegni famigliari<br />
ecc.<br />
Il giorno successivo ci si è incontrati<br />
presso gli Industriali dove si è chiarito<br />
che la ditta appaltatrice, per fortuna<br />
nostra, deve rispondere in solido nonostante<br />
abbia già pagato abbondantemente<br />
i debiti del sub appalto per poter<br />
ottenere la regolarità del DURC. Quindi<br />
dopo aver già pagato tutto, devono pagare<br />
di nuovo. Grazie alla responsabilità<br />
in solido.<br />
Per ottenere il pagamento bisogna fare<br />
la causa, quindi avvocato, spese, tempi<br />
lunghi… Oppure, accettare un pagamento<br />
immediato ma di solo una parte<br />
delle buste paga (ovviamente con le<br />
160 ore, non le 230). Ognuno deve accettare<br />
di rinunciare a circa il 20% delle<br />
buste paga, in cambio i soldi arrivano<br />
subito. (totale rinunciato il 30% circa,<br />
fra i 500 ed i 1.000 euro)<br />
Grazie alla disponibilità della ditta appaltatrice,<br />
i lavoratori hanno accettato i<br />
soldi subito e firmato un accordo individuale.<br />
Per il TFR si vedrà con il fallimento<br />
ed il Fondo di Garanzia dell’INPS.<br />
Del resto, con la fame di soldi che c’è<br />
in giro, nessuno rifiuterebbe un piatto<br />
di minestra calda. Siccome però i soldi<br />
sono pochi e servono per pagare affitto<br />
e spese sono subito finiti. Bisogna<br />
trovare un altro lavoro, che non c’è,<br />
bisogna trovare il modo di guadagnare<br />
qualche euro. Ecco che così girando<br />
per cantieri, si trova sempre un<br />
lavoretto per qualche ora. Ovviamente<br />
in NERO.<br />
Ricomincia così il giro della giostra che<br />
porterà inevitabilmente i lavoratori a lavorare<br />
senza percepire i soldi, tanto “te<br />
li darò la prossima settimana appena<br />
mi pagano”. Unica differenza che non<br />
ci sarà la possibilità di richiedere la responsabilità<br />
in solido a nessuno, visto<br />
che non si risulta dipendenti.<br />
La crisi sta aggredendo il settore<br />
edile, fortemente anche nel <strong>2010</strong>.<br />
Mentre i sindacati pensano al dato<br />
organizzativo, i lavoratori sono deboli<br />
e vengono sfruttati rinunciando<br />
ai loro diritti principali: il salario<br />
e la dignità del lavoro che svolgono.<br />
Michele Pavan<br />
michele.pavan@uilaltoadige.it<br />
RINNOVATO IL CONTRATTO<br />
NAZIONALE DEL SETTORE<br />
EDILIZIA INDUSTRIA<br />
FeNEAL<br />
Il 19 aprile è stato siglato l’accordo<br />
per il rinnovo del contratto<br />
colletivo del settore edilizia<br />
industria. Il contratto interessa<br />
1.250.000 lavoratori dipendenti e<br />
350.000 imprese. La durata per la<br />
parte economica e per quella normativa<br />
è fissata in tre anni con validità<br />
<strong>2010</strong> – 2012.<br />
E’ stato stipulato un buon contratto,<br />
in grado di difendere efficacemente<br />
i lavoratori edili da questo particolare<br />
momento di crisi; offre garanzie<br />
economiche con un aumento di €<br />
118,30 per l’operaio specializzato,<br />
salva e consolida la contrattazione<br />
di secondo livello, rafforza il sistema<br />
di controllo e di lotta contro il lavoro<br />
irregolare e sommerso.<br />
Importanti passi in avanti sono stati<br />
compiuti anche in relazione alla<br />
prevenzione degli infortuni, relativamente<br />
alla designazione dei rappresentanti<br />
dei lavoratori per la sicurezza<br />
territoriali, che dovranno essere<br />
istituiti in ogni territorio, e sul rilancio<br />
e potenziamento della formazione<br />
alla sicurezza.<br />
Il testo integrale dell’accordo è<br />
scaricabile dal nostro sito www.<br />
uilsgk.it<br />
Maurizio D’Aurelio<br />
maurizio.daurelio@uilaltoadige.it<br />
10
DALLE CATEGORIE - AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
Art. 108<br />
Die Bestimmungen über die Gerichtsverfassung<br />
und über jedes Richteramt<br />
werden durch Gesetz geregelt.<br />
Das Gesetz gewährleistet die Unabhängigkeit<br />
der Richter der Sondergerichte,<br />
der Staatsanwaltschaft bei<br />
denselben und der Laienrichter, die an<br />
der Rechtsprechung mitwirken<br />
LA RAI ALTOATESINA<br />
VERSO LA<br />
PROVINCIALIZZAZIONE?<br />
<strong>UIL</strong>COM<br />
In queste settimane sui vari organi<br />
di <strong>inform</strong>azione locale, sono apparse<br />
notizie in merito ad un’imminente<br />
“provincializzazione” della sede Rai<br />
di Bolzano.<br />
L’8 aprile a Roma si sono tenuti dei colloqui<br />
tra il presidente della Provincia Autonoma<br />
di Bolzano Luis Durnwalder e il<br />
direttore del TGR Alberto Maccari e con<br />
il capo del personale Rai Luciano Flussi.<br />
“L’incontro odierno - ha spiegato Durnwalder<br />
- è servito principalmente per avanzare<br />
ai vertici della televisione di Stato le<br />
prime bozze per quanto riguarda le nostre<br />
proposte sul futuro della sede di Bolzano<br />
e sulla partecipazione finanziaria da parte<br />
della Provincia. Credo, però, che i tempi<br />
non siano ancora maturi per renderle<br />
note in maniera ufficiale”. Durante il colloquio,<br />
Maccari e Flussi hanno assicurato<br />
al governatore altoatesino che le proposte<br />
avanzate saranno portate all’attenzione<br />
del Consiglio di amministrazione della Rai<br />
e degli altri organi competenti. Tra i temi<br />
affrontati nel corso dell’incontro, spicca<br />
anche il futuro della redazione in lingua<br />
ladina che attualmente è accorpata alla<br />
redazione italiana. “Siamo dell’opinione<br />
- ha sottolineato il presidente altoatesino<br />
- che debba essere creata una struttura<br />
autonoma, indipendente dalla redazione<br />
italiana, e che ci debba essere più spazio<br />
per la programmazione in lingua ladina.<br />
Entrambe le proposte sono note ai vertici<br />
della Rai, che stanno valutando l’ipotesi di<br />
una riorganizzazione del servizio. In ogni<br />
caso, se anche la programmazione in<br />
lingua ladina non venisse ripensata, siamo<br />
pronti a proseguire le trattative per lo<br />
scorporo dalla redazione italiana”.<br />
Ultimo punto affrontato durante il colloquio<br />
è stato quello relativo al personale,<br />
con la richiesta di Bolzano di nuove assunzioni<br />
per far fronte alle esigenze di programmazione.<br />
“Sia il vicedirettore Maccari<br />
che il capo del personale Flussi - ha concluso<br />
Durnwalder - hanno assicurato che<br />
la questione verrà affrontata entro la fine<br />
dell’anno. Ritengo in ogni caso positivo il<br />
fatto che entrambi abbiano promesso di<br />
visitare nelle prossime settimane la sede<br />
Rai di Bolzano per rendersi conto di persona<br />
della situazione”.<br />
La nostra organizzazione sindacale esprime<br />
alcune considerazioni su questo delicato<br />
progetto che prevede il passaggio<br />
di competenze dalla RAI nazionale alla<br />
provincia di Bolzano.<br />
La Uilcom Uil – Sgk ritiene indispensabile<br />
che un’azienda che si occupa di erogare<br />
un servizio pubblico così fondamentale<br />
quale quello dell’<strong>inform</strong>azione, debba garantire<br />
che il servizio sia immune da vincoli<br />
politici e di Governo, siano essi centrali o<br />
territoriali.<br />
E’ fondamentale che sia garantita questa<br />
libertà in un momento importante come<br />
quello del passaggio di competenze sul<br />
territorio provinciale.<br />
Bisogna anche tenere presente che nella<br />
sede di Rai e Rai Way di Bolzano sono<br />
occupati circa 180 dipendenti, impiegati<br />
nelle varie strutture, che appartengono<br />
a tutti i tre gruppi linguistici e che<br />
hanno sempre collaborato tra loro con<br />
professionalità e rispetto reciproco con<br />
il solo obiettivo di realizzare un prodotto<br />
di elevata qualità. A tutti questi lavoratori<br />
devono essere pertanto garantiti e salvaguardati<br />
i posti di lavoro e i diritti acquisiti<br />
negli anni. A nostro avviso sarebbe importante<br />
mantenere la rete digitale Rai Way<br />
per la diffusione dei programmi prodotti<br />
dalla Rai, valorizzando le competenze del<br />
personale che l’ha appena allestita con<br />
notevoli sforzi, evitando l’accorpamento<br />
dei lavoratori di Rai Way alla Ras (società<br />
provinciale che diffonde i programmi della<br />
cultura tedesca).<br />
La Uilcom Uil – Sgk segue con interesse i<br />
passi che potrebbero portare alla “provincializzazione”<br />
e chiede di essere convocata<br />
nelle sedi opportune secondo modi<br />
e tempi consoni nell’esclusivo interesse di<br />
garantire adeguate tutele alle lavoratrici e<br />
ai lavoratori della sede Rai e Rai Way di<br />
Bolzano.<br />
Marco De Pasquale<br />
RSU <strong>UIL</strong>COM RAI Bolzano<br />
ARBEITSFÖRDERUNGSINSTITUT<br />
ISTITUTO PROMOZIONE LAVORATORI<br />
39100 Bolzano - Bozen<br />
Via del Ronco 5/B/7 Neubruchweg<br />
Tel. 0471 06 19 50 - Fax 0471 06 19 59<br />
e-mail: info@afi-ipl.org • www.afi-ipl.org<br />
11
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
DALLE CATEGORIE - AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
NUOVO CONTRATTO PROVINCIALE<br />
DEI MAGAZZINI DI FRUTTA<br />
Art. 109<br />
L’autorità giudiziaria dispone direttamente<br />
della polizia giudiziaria.<br />
<strong>UIL</strong>A<br />
Lunedì 29/03/<strong>2010</strong>, dopo sette incontri trattativa, è stato raggiunto l’accordo definitivo<br />
tra le associazioni datoriali Raiffeisenverband- Fruttunion e i sindacati di categoria<br />
FLAI CGIL/AGB, FAI SGB/CISL, <strong>UIL</strong>A/ <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> e ASGB per il rinnovo del biennio<br />
economico del contratto provinciale dei magazzini di frutta dell’Alto Adige, scaduto il<br />
31.12.2009, il quale viene applicato a circa 2.500 lavoratori e lavoratrici dipendenti del<br />
settore in provincia di Bolzano.<br />
Gli aumenti salariali previsti saranno erogati in due rate: la prima (+ 2,7% sulla paga base) con decorrenza 1 gennaio<br />
<strong>2010</strong>, la seconda (+2,2% sulla paga base) con decorrenza 1 gennaio 2011.<br />
Il miglioramento del trattamento economico riguarderà anche il premio di produzione, che verrà incrementato di 10 € mensili per<br />
il 4. livello a partire da gennaio <strong>2010</strong> e di ulteriori 10 € a partire da maggio <strong>2010</strong> (incrementi da riparametrare per i livelli superiori e<br />
inferiori). Da aprile <strong>2010</strong> tali aumenti incideranno al rialzo anche sul calcolo del cosiddetto “terzo elemento retributivo”, spettante<br />
agli assunti con contratti stagionali.<br />
L’accordo contempla, oltre agli aumenti salariali, l’estensione della copertura assicurativa da parte della società di mutuo<br />
soccorso “Cesare Pozzo”, cui ogni dipendente del settore ha diritto ad iscriversi a carico del datore di lavoro: da quest’anno<br />
saranno infatti parzialmente coperte anche le cure odontoiatriche, precedentemente escluse dalla gamma delle prestazioni rimborsabili.<br />
Raiffeisenverband e Fruttunion si impegnano inoltre a promuovere l’adesione di tutti i propri associati al fondo FON.COOP per<br />
il finanziamento di progetti di formazione professionale destinati ai lavoratori, da individuarsi e attuarsi previo confronto con le<br />
organizzazioni sindacali di categoria.<br />
NEUER WIRTSCHAFTLICHER LANDESVERTRAG<br />
BESCHÄFTIGTE OBSTMAGAZINE SÜDTIROLS<br />
Am Montag, 29/03/<strong>2010</strong>, nach sieben nicht einfachen Verhandlungsrunden konnte zwischen den Fachgewerkschaften der<br />
Landwirtschaft- Nahrungsmittel FLAI AGB/CGIL, FAI SGBCISL, <strong>UIL</strong>A/<strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> und ASGB und den Unternehmerverbänden<br />
Raiffeisenverband (genossenschaftliche Obstmagazine) und der Fruttunion (private Obstmagazine) ein Abkommen zum zweiten<br />
wirtschaftlichen Biennium für alle ca. 2.500 Beschäftigten der Obstmagazine Südtirols erreicht werden. Das erste lohnmässige<br />
Biennium des Landeskollektivvertrags ist zum 31.12.2009 abgelaufen und bedurfte daher einer Erneuerung.<br />
Die erreichten Lohnerhöhungen werden in zwei Raten ausbezahlt: die erste Rate: (+ 2,7% auf den Grundlohn der einzelnen<br />
Lohnstufen von 2009) mit rückwirkendem Beginn ab 1. Jänner <strong>2010</strong>, die zweite Rate (+2,2% auf den Grundlohn<br />
von <strong>2010</strong>) ab dem 1. Jänner 2011.<br />
Zudem konnte eine Erhöhung der Produktionsprämie um 10 €uro monatlich für die 4. Lohnstufe ab Jänner <strong>2010</strong> und weitere<br />
10 €uro ab Mai <strong>2010</strong> für alle Beschäftigten der Obstmagazine Südtirols erzielt werden, welche ebenfalls im Verhältnis<br />
der Lohnstufenunterschiede (Parameter) berechnet wird. Zudem konnte im Abkommen erstmals ab April <strong>2010</strong> auch die Produktionsprämie<br />
zur Errechnung der indirekten Löhne (13.+14.Monatslohn) für alle Fixbeschäftigten der Obstmagazine Südtirols<br />
durchgesetzt werden, was für alle SaisonsarbeiterInnen nun auch ab April <strong>2010</strong> eine Einrechnung der Produktionsprämie<br />
auf das Saisonselement erlauben wird.<br />
Dieses neue Abkommen sieht neben den durchgesetzten Lohnerhöhungen auch eine Ausdehnung des sozialen und sanitären<br />
Versicherungsschutzes von Seiten der Gesellschaft gegenseitiger Hilfe “Cesare Pozzo” für alle Beschäftigten der<br />
Obstmagazine Südtirols vor, welcher ausschliesslich mit Unternehmensbeiträgen finanziert wird. Es wurden nun ab diesem<br />
Jahr teilweise Rückvergütungen auch von zahnärztlichen Leistungen der Beschäftigten umgesetzt.<br />
Zudem haben sowohl der Raiffeisenverband, aber auch der Verband Fruttunion sich verpflichtet, den Bildungsfonds FON.<br />
COOP für Aus- und Weiterbildungsprojekte von Beschäftigten zu nutzen, und diese mittels einer Absprache mit den Fachgewerkschaften<br />
zu verwirklichen.<br />
Christian Trogger<br />
12
DALLE CATEGORIE - AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
Art. 109<br />
Die Gerichtsbehörde verfügt unmittelbar<br />
über die Gerichtspolizei.<br />
nuovo<br />
Contratto Nazionale<br />
del Turismo<br />
<strong>UIL</strong>TuCS<br />
Nella giornata del 20/<strong>02</strong>/<strong>2010</strong> è stato<br />
firmato il nuovo Contratto Nazionale<br />
del Turismo scaduto lo scorso<br />
31/12/2009.<br />
Grazie all’accordo del 22/01/2009 sul<br />
“nuovo modello contrattuale” i tempi<br />
sono stati rispettati ed il contratto durerà<br />
40 mesi, sia nella parte salariale e sia<br />
nella parte normativa.<br />
Dopo la premessa congiunta delle parti<br />
stipulanti il contratto, dove si invita il<br />
Governo alla massima attenzione del<br />
settore oltre alle sue specifiche problematiche<br />
della stagionalità, degli ammortizzatori<br />
sociali, delle politiche fiscali, decontribuzione<br />
e detassazione del salario<br />
variabile quest’ultimo raggiungerà a regime<br />
e cioè nei 40 mesi della vigenza<br />
del contratto 115,00 € di aumento al<br />
IV Livello.<br />
Gli aumenti sono distribuiti con date<br />
che vanno dal 1/1/<strong>2010</strong> – 1/9/<strong>2010</strong><br />
– 1/3/2011 -1/9/2011 – 1/3/2012 –<br />
1/9/2012 -1/4/2013.<br />
E’ stato dato inoltre molto rilievo alla<br />
contrattazione di II Livello dove si è<br />
andati a definire un premio di risultato<br />
e destinato a lavoratori dipendenti da<br />
aziende che non rientrano nel campo di<br />
applicazione di un accordo integrativo<br />
aziendale o territoriale sottoscritto dopo<br />
il 1 luglio 1993 e gli importi minimi sono:<br />
Quadri A, B € 279,00 – Livello 1, 2, 3<br />
€ 237,00 – Livello 4, 5 € 210,00 e Livello<br />
6S, 6, 7 € 168,00. Il premio sarà<br />
corrisposto con la retribuzione di ottobre<br />
2012 ed erogato a lavoratori in forza<br />
al 1 ottobre 2012 con almeno sei mesi<br />
di anzianità e in proporzione alle giornate<br />
di effettiva prestazione nel periodo<br />
1/1/<strong>2010</strong> – 31/10/2012. Per i lavoratori<br />
part-time l’ammontare del premio sarà<br />
in proporzione della prestazione lavorativa.<br />
Il premio non è utile ai fini del calcolo<br />
di nessun istituto di legge o contrattuale<br />
ed è assorbito da trattamenti economici<br />
individuali o collettivi aggiuntivi rispetto a<br />
quanto previsto dal CCNL, pagati successivamente<br />
al 1 gennaio <strong>2010</strong>.<br />
Viene inserito inoltre un elemento di<br />
garanzia che qualora l’integrativo non<br />
venisse definito, nonostante la presentazione<br />
di una piattaforma, entro il<br />
30/9/2012, il datore di lavoro dovrà comunque<br />
corrispondere nella busta paga<br />
di ottobre i seguenti importi: Quadri A,<br />
B € 166,00 – Livello 1, 2, 3 € 141,00 –<br />
Livello 4, 5 € 125,00 – Livello 6S, 6, 7<br />
€ 100,00.<br />
Modalità di godimento del riposo<br />
settimanale. Le due causali per cui è<br />
possibile un diverso godimento del riposo<br />
settimanale – previo confronto in<br />
azienda . sono le seguenti:<br />
organizzazione dei turni e la rotazione<br />
del giorno di riposo;<br />
conciliazione della vita professionale dei<br />
lavoratori con la vita privata e le esigenze<br />
familiari.<br />
Lavoratori stranieri: Vi è l’impegno a<br />
promuovere lo svolgimento di piani formativi<br />
volti a favorire l’apprendimento<br />
della lingua italiana.<br />
Per il disbrigo delle pratiche utili al rinnovo<br />
del permesso di soggiorno, i lavoratori<br />
stranieri potranno farsi assistere<br />
dagli Enti Bilaterali territoriali.<br />
Par-time post partum: passa dal 3<br />
al 5% la percentuale dei lavoratori che<br />
possono fruire della trasformazione del<br />
rapporto di lavoro full-time a part-time al<br />
rientro dalla maternità.<br />
Malattie oncologiche: il periodo di<br />
aspettativa, per lavoratori con gravi patologie<br />
oncologiche, sarà prorogato anche<br />
se eccedente i 120 giorni.<br />
Remigio Servadio<br />
Segretario Provinciale <strong>UIL</strong>TuCS<br />
uiltucs@uilaltoadige.it<br />
<br />
<br />
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<br />
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<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
13
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong> <strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
DALLE DALLE CATEGORIE CATEGORIE - AUS - AUS DEN DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
Zusammenfassung neuer<br />
gesamtstaatlicher<br />
Arbeitskollektivvertrag<br />
Gastgewerbe <strong>2010</strong>!<br />
Art. 110<br />
Ferme le competenze del Consiglio<br />
superiore della magistratura, spettano<br />
al Ministro della giustizia l’organizzazione<br />
e il funzionamento dei<br />
servizi relativi alla giustizia.<br />
<strong>UIL</strong>TuCS<br />
Am 20. Februar <strong>2010</strong> ist der neue<br />
gesamtstaatliche Arbeitskollektivvertrag<br />
(G.A.K.V.) des Gastgewerbes<br />
Italiens erneuert worden,<br />
welcher am 31.12.2009 ausgelaufen<br />
war. Dank des Abkommens<br />
vom 22.1.2009 zum neuen Kollektiv-vertragsmodell<br />
Italiens konnten<br />
die Verhandlungszeiten eingehalten<br />
werden. Der neue G.A.K.V.<br />
wird eine Laufzeit von 40 Monaten<br />
haben, und zwar sowohl im normativen<br />
wie im wirtschaftlichen<br />
Teil.<br />
In einem gemeinsamen Vorwort aller<br />
Vertragspartner des Kollektivvertrages<br />
wird der Regierung in Rom nahegelegt,<br />
dem Gastgewerbesektor größte<br />
Aufmerksamkeit zu widmen, und dies<br />
sowohl was die Saisonsfragen betrifft,<br />
aber auch hinsichtlich der sozialen<br />
Abfederungsmassnahmen, der Steuerpolitik,<br />
der Reduzierung der Sozialabgaben<br />
und der Besteuerung der<br />
veränderlichen Lohnanteile in dieser<br />
Vertragslaufzeit im Gastgewerbe. In<br />
den kommenden 40 Monaten wurde<br />
eine Gesamtlohnerhöhung, berechnet<br />
auf die 4. Lohnstufe von 115,00 €uro<br />
ausgehandelt.<br />
Die Lohnerhöhungen werden verteilt<br />
auf sieben Teilraten, und zwar:<br />
ab 1.1.<strong>2010</strong>, ab 1.9.<strong>2010</strong>, ab<br />
1.3.2011, ab 1.9.2011, ab 1.3.2012,<br />
ab 1.9.2012 und ab 1.4.2013 ausbezahlt.<br />
Im neuen Kollektivvertrag wurde ein<br />
starkes Augenmerk auf die 2. Verhandlungsebene<br />
gelegt, indem eine<br />
Ergebnisprämie für all jene Beschäftigten<br />
des Gastgewerbes festgeschrieben<br />
wurde, welche kein<br />
betriebliches oder territoriales Zusatzabkommen<br />
angewandt haben.<br />
Die Mindestjahresbeträge sind je<br />
nach Einstufung unterschiedlich und<br />
in folgenden Beträgen festgelegt:<br />
Kader A,B: 279,00 €uro<br />
1.+2.+3. Lohnstufe: 237,00 €uro<br />
4.+5. Lohnstufe: 210,00 €uro<br />
6S+6.+7: Lohnstufe: 168,00 €uro<br />
Diese Ergebnisprämie wird im Oktoberlohn<br />
2012 ausbezahlt, und zwar<br />
für alle am 1.10.2012 Beschäftigten<br />
des Gastgewerbes mit mindestens 6<br />
monatiger Arbeitsperiode, welche keinen<br />
Zusatzvertrag angewandt haben.<br />
Für Teilzeitbeschäftigte wird diese<br />
Prämie im Verhältnis der geleisteten<br />
Arbeitszeit berechnet. Diese Prämie<br />
wird nicht auf andere Lohnelemente<br />
berechnet, und kann bei individuellen,<br />
nach dem 1.1.<strong>2010</strong> ausbezahlten<br />
Zusatzlohnelementen über dem Kollektivvertragslohn<br />
verrechnet werden.<br />
Ein weiteres Garantielohnelement<br />
wird dann zur Anwendung kommen,<br />
wenn nach Einreichen einer Zusatzvertragsplattform<br />
innert 30.09.2012<br />
kein Abkommen zustande gekommen<br />
sein wird. Im Oktoberlohn 2012 muß<br />
dann folgende Lohnzusatzlohnsumme<br />
nach Einstufung ausbezahlt werden:<br />
Kader A,B: 166,00 €uro<br />
1.+2.+3.Lohnstufe: 141,00 €uro<br />
4.+5. Lohnstufe: 125,00 €uro<br />
6S+6.+7.Lohnstufe: 100,00 €uro<br />
Die Form der wöchentlichen Inanspruchnahme<br />
des Ruhetages:<br />
Die zwei Gründe, welche für einen unterschiedlichen<br />
Genuß des wöchentlichen<br />
Ruhetages mittels Diskussion<br />
im Betrieb definiert werden können,<br />
sind folgende:<br />
a) die Organisation der Arbeitsturnusse<br />
und die Rotation des Ruhetages<br />
b) die Vereinbarkeit der beruflichen<br />
Tätigkeit mit privaten und familiären<br />
Erfordernissen<br />
Ausländische Arbeitskräfte:<br />
Eine Verpflichtung zur Entwicklung<br />
von Ausbildungsplänen zum Erlernen<br />
der italienischen Sprache wurde<br />
übernommen. Für die Unterlagen zur<br />
Erneuerung der Aufenthaltsgenehmigungen<br />
können ausländische Arbeitskräfte<br />
einen Beistand bei den territorialen,<br />
bilateralen Körperschaften, wie<br />
bei der Tourismuskasse, beantragen.<br />
Teilzeitarbeit nach der Geburt: Der<br />
bisherige, 3%ige Anteil an ArbeiterInnen<br />
und Angestellten, welche nach<br />
der Geburt eines Kindes von der Vollzeit-<br />
zur Teilzeitarbeit übergehen wollen,<br />
wurde auf 5% erhöht.<br />
Gefässerkrankungen (onkologische<br />
…..):<br />
Die Möglichkeit der Freistellungen, für<br />
Gastgewerbebeschäftigte mit schweren<br />
Gefässerkrankungen, kann auch<br />
über 120 Tage hinaus beantragt werden.<br />
Christian Troger<br />
14
CONGRESSO - KONGRESS <strong>UIL</strong><br />
DALLE CATEGORIE - AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
2/<strong>2010</strong><br />
LA <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> AL CONGRESSO NAZIONALE<br />
Si è svolto a Roma dal 2 al 5 marzo <strong>2010</strong> il XV Congresso Nazionale della <strong>UIL</strong> “<strong>UIL</strong> il domani riformista”,<br />
che ha visto la partecipazione di ben 1250 delegati, eletti dai congressi nazionali di categoria<br />
e dai congressi regionali.<br />
Hanno partecipato come delegati della <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> Alto Adige Südtirol, Toni Serafini, Christian Troger<br />
e Cristina Girardi, facevano parte della delegazione altoatesina anche: Oriana Ballista, Maurizio<br />
D’Aurelio, Giannina Facca, Giovanni Pandini, Angelo Pannetta, Remigio Servadio e Heinirich Zelger.<br />
Dopo la relazione del Segretario Generale <strong>UIL</strong> Luigi Angeletti si è sviluppato un ampio dibattito, cui<br />
hanno partecipato ben 38 delegati.<br />
Sono poi intervenuti: Guy Ryder Segretario Generale CIS – Sindacato Internazionale -, i segretari generali<br />
di CGIL e CISL, Guglielmo Epifani e Raffaele Bonanni, il Ministro del Lavoro, Maurizio Sacconi.<br />
Si è svolto inoltre, un confronto sul tema del fisco. tra il Ministro dell’Economia e delle Finanze Giulio<br />
Tremonti ed il Segretario del Pd, Pierluigi Bersani.<br />
Ha portato il suo contributo al dibattito anche il Segretario Generale della <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> Toni Serafini, su<br />
quattro temi: Privatizzazioni e liberalizzazioni, Sicurezza sul lavoro, Federalismo fiscale e Decentramento<br />
del sindacato sul territorio.<br />
Toni Serafini è stato riconfermato nel Comitato Centrale della <strong>UIL</strong> ed è stato quindi eletto, per la<br />
prima volta, nel Direttivo Nazionale della <strong>UIL</strong>, organismo esecutivo di 55 componenti.<br />
I lavori congressuali si sono conclusi con la festa della <strong>UIL</strong> per il 60° dalla nascita: 5 marzo 1950 – 5<br />
marzo <strong>2010</strong>.
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
2/<strong>2010</strong> CONGRESSO - KONGRESS <strong>UIL</strong><br />
XV CONGRESSO NAZIONALE <strong>UIL</strong> 2 – 4 Marzo <strong>2010</strong>.<br />
DOCUMENTO CONCLUSIVO<br />
I delegati e le delegate al XV congresso<br />
della Uil, riunito a Roma nei<br />
giorni 2-4 Marzo <strong>2010</strong>, approvano<br />
la relazione e le conclusioni del segretario<br />
generale Uil, Luigi Angeletti,<br />
e valutano integrativi i contributi<br />
e le proposte venute dai vari<br />
interventi al Congresso.<br />
Esprimono la loro preoccupazione<br />
per una delle più gravi crisi finanziarie<br />
della storia che ha generato<br />
una perdita di ricchezza, in valore<br />
assoluto, senza precedenti. La ricchezza<br />
si è spostata e si sta dirigendo<br />
verso nuove aree del mondo e<br />
soprattutto nei paesi più avanzati si<br />
imporranno nuovi criteri su cui fondare<br />
la crescita.<br />
In Italia purtroppo si è inserita su una situazione già difficile economicamente e socialmente e ciò ha<br />
portato ad un’accentuata separazione macro-territoriale, come conseguenza inconscia della logica del “si<br />
salvi chi può”.<br />
Le spinte aggregatrici si sono indebolite non solo tra territori geograficamente distanti tra loro, ma persino<br />
negli stessi luoghi di lavoro dove, storicamente, avevano trovato terreno fertile le logiche solidaristiche<br />
delle lotte operaie.<br />
La crisi della società si manifesta anche nei modi con cui si affronta il fenomeno migratorio.<br />
Il Congresso della <strong>UIL</strong> RIAFFERMA che i lavoratori sono tutti uguali qualunque sia, il sesso, il colore, la<br />
religione e il paese di provenienza e, pertanto, riconferma l’impegno per conquistare uguali diritti e uguali<br />
tutele.<br />
Il Congresso della <strong>UIL</strong> CONSIDERA il lavoro la pietra angolare su cui fondare lo sviluppo. Solo il lavoro<br />
può essere il motore della ripresa. Solo il lavoro può rigenerare speranza, ridando significato ad un rinnovato<br />
senso della coesione sociale.<br />
Il Congresso <strong>UIL</strong> CONFERMA l’esigenza di completare la riforma degli ammortizzatori sociali, allargandola<br />
anche ad altri settori, oggi sprovvisti, per impedire un’emorragia occupazionale e creare i presupposti<br />
per un rilancio complessivo del sistema produttivo.<br />
Per questo il Congresso CHIEDE al Governo di proseguire nella politica sin qui realizzata e di mettere in<br />
campo tutte le risorse necessarie per governare le crisi aziendali ed evitare un disastro economico e sociale.<br />
Bisogna salvare l’occupazione, restituire dignità alle persone e offrire una speranza al Paese.<br />
Il Congresso, RITIENE importante, in tal senso, considerare all’interno delle proprie strategie, le politiche<br />
di genere, quale fattore determinante dello sviluppo coeso dell’organizzazione.<br />
Il Congresso RIVENDICA una politica economica che sostenga la crescita puntando sulla capacità, l’intelligenza<br />
e l’inventiva che fanno di noi italiani un popolo dalle grandi risorse umane.<br />
Bisogna investire nelle infrastrutture, spendendo, oggi, le risorse che sono disponibili e nei settori dell’energia,<br />
trasporti, logistica che sono in grado di fare la differenza tra un Paese moderno e uno arretrato, tra<br />
crescita occupazionale e precarietà, tra sviluppo e stagnazione.<br />
Il Congresso della <strong>UIL</strong> RITIENE che la questione dell’energia nucleare non può essere elusa, ma sollecita<br />
un intervento mirato alla diversificazione tra fonti tradizionali e rinnovabili. Investire oggi sul risparmio<br />
energetico, sul solare e sull’eolico è la strada da percorrere in tempi rapidi. Ciò può rappresentare un’op-
CONGRESSO - KONGRESS <strong>UIL</strong><br />
2/<strong>2010</strong><br />
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
portunità per l’industria attraverso lo sviluppo di nuove tecnologie, in grado di aumentare la competitività<br />
e rilanciare l’economia.<br />
Il Congresso della <strong>UIL</strong> CHIEDE un cambio di passo nella politica industriale che è necessario per competere<br />
e per ridurre il divario tra il Nord e il Sud del Paese. Occorre puntare, seriamente, alla realizzazione di<br />
infrastrutture che permettano la nascita di imprese non assistite, consentendo al Mezzogiorno di cogliere<br />
le opportunità che offrirà la crescita dell’area del Mediterraneo.<br />
Il Congresso RIVENDICA una soluzione per i tanti lavoratori e lavoratrici che rischiano il posto di lavoro<br />
in tante realtà di grandi, medie e piccole aziende che riducono l’occupazione a causa della crisi. Come<br />
pure non si può accettare che esse lascino il territorio in cui hanno lavorato fino a quel momento. Chi<br />
ritiene esaurita la propria missione produttiva deve farsi carico di collaborare nella proposta di soluzioni<br />
alternative.<br />
Il Congresso CHIEDE al Governo di gestire le crisi aziendali e sostenere i progetti di riutilizzo del territorio.<br />
Ma per andare in questa direzione occorre anche una macchina pubblica efficiente. La semplificazione,<br />
la riduzione dei costi di funzionamento e delle consulenze esterne, la qualificazione del personale che ci<br />
lavora, una nuova legge sugli appalti sono le riforme che il Congresso della <strong>UIL</strong> RITIENE fondamentali<br />
non solo per eliminare sprechi spaventosi di denaro pubblico ma anche per contrastare le infiltrazioni<br />
della criminalità organizzata che, in molte aree del Paese, rappresenta il vero cancro della vita pubblica.<br />
Economia solida, imprese più forti e Pubblica Amministrazione più efficiente sono le basi su cui fondare<br />
sviluppo e buona occupazione.<br />
Per questo il Congresso della <strong>UIL</strong> SOSTIENE che c’è bisogno di un grande progetto programmatico riformista<br />
per una vera e propria strategia per l’occupazione che coinvolga, in un tavolo permanente, insieme<br />
al Governo, tutte le forze sociali e produttive del Paese.<br />
Il lavoro si genera se vengono attuate politiche economiche, industriali ed energetiche, politiche della logistica,<br />
dell’innovazione e della ricerca che siano chiaramente indirizzate alla crescita e allo sviluppo del<br />
Paese.<br />
Per questo motivo, la <strong>UIL</strong> si fa promotrice di una vera e propria “ALLEANZA PER IL LAVORO E LO SVI-<br />
LUPPO”.<br />
Serve una strategia che si ponga obiettivi precisi e date certe per l’attuazione di specifici progetti già varati<br />
ma rimasti sulla carta, di provvedimenti già assunti e mai realizzati, di opere cantierabili e mai compiute.<br />
Bisogna scegliere, eliminando tutti gli ostacoli burocratici causa di insopportabili e improduttive lungaggini.<br />
In questo senso, acquista un ulteriore forte significato la nostra proposta di “Alleanza per il lavoro e lo<br />
sviluppo”.<br />
L’istituzionalizzazione di una sede con queste tipicità potrebbe assumere, infatti, anche una funzione di<br />
monitoraggio e controllo sociale, più attento e penetrante, da parte di una molteplicità di soggetti particolarmente<br />
interessati sia all’attuazione di politiche di investimento sia al rispetto della legalità.<br />
Il Congresso della <strong>UIL</strong> RIBADISCE, nel quadro del modello partecipativo europeo, la necessità di un rafforzamento<br />
del ruolo della bilateralità anche nei percorsi di collocamento, per l’attuazione dei progetti<br />
formativi, per la tutela della sicurezza e per la gestione di alcune forme di mutualità sul fronte degli ammortizzatori<br />
sociali.<br />
Il recente accordo firmato dal Ministro del Lavoro, dalle Istituzioni locali e dalle parti sociali rappresenta un<br />
primo importante passo lungo questa strada.<br />
La formazione è uno dei presupposti essenziali<br />
per dare corpo al valore della conoscenza quale<br />
fattore per l’occupabilità.<br />
Il Congresso della <strong>UIL</strong> IMPEGNA l’organizzazione<br />
a trovare soluzioni per ridurre i rapporti di<br />
lavoro debole e precario. Così come è strutturato,<br />
il lavoro atipico è diventato uno strumento<br />
sempre più usato anche a causa dei suoi bassi<br />
costi. La flessibilità può essere utile, ma non<br />
deve diventare precarietà. Il Congresso della<br />
<strong>UIL</strong>, CHIEDE al Governo, un confronto, in un
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
2/<strong>2010</strong> CONGRESSO - KONGRESS <strong>UIL</strong><br />
quadro di valorizzazione della contrattazione, per<br />
coniugare sempre più le tutele con lo sviluppo e<br />
i diritti con la crescita, nella consapevolezza che<br />
un’eccessiva precarizzazione dei rapporti di lavoro<br />
non giova neanche al sistema produttivo.<br />
Serve, infatti, il giusto equilibrio tra flessibilità e<br />
stabilità per valorizzare le persone e la loro professionalità<br />
ma anche per generare valore d’impresa.<br />
Il Congresso della <strong>UIL</strong>, dato che si ritorna a parlare<br />
di una “nuova” riforma previdenziale, RITIENE<br />
che, lo scorso anno, sia stata realizzata l’ultima<br />
in ordine di tempo che collega l’allungamento<br />
dell’età pensionabile all’aumento delle aspettative<br />
di vita. Una riforma che rende sostenibile, anche nel lungo periodo, il nostro sistema previdenziale che,<br />
invece, sta diventando insostenibile sul piano sociale. Per cui ritiene che il vero problema che oggi si debba<br />
porre è come aumentare le pensioni.<br />
Il Congresso della <strong>UIL</strong> CHIEDE la modifica dell’attuale sistema fiscale che incide doppiamente sulla vita<br />
dei lavoratori compreso sul potere d’acquisto dei salari e pensioni. La media dei lavoratori dipendenti risulta<br />
più ricca della media dei datori di lavoro. In Italia risultano poveri solo quelli che si dichiarano tali e<br />
ciò produce anche il paradosso per cui i veri poveri pagano l’assistenza ai più ricchi.<br />
Pertanto la riforma fiscale deve partire dalla riduzione di tasse sul lavoro dipendente e pensionati, attraverso<br />
un aumento delle detrazioni e introducendo un bonus per ogni figlio a carico.<br />
Il Congresso della <strong>UIL</strong> CHIEDE al Governo che già nel <strong>2010</strong> si debba cominciare a costruire un nuovo<br />
modello fiscale.<br />
Le risorse finanziarie potrebbero derivare da una concreta riduzione dell’evasione rafforzando gli strumenti<br />
di misurazione della congruità fra tenore di vita e reddito dichiarato e da uno spostamento del carico fiscale<br />
sia sulle plusvalenze derivanti dal trading finanziario, sia su alcuni beni di lusso.<br />
Queste azioni permetterebbero di avviare, già da oggi, una politica di riduzione delle tasse sul lavoro.<br />
Questa riforma è necessaria non solo perché può introdurre elementi di giustizia ma perché può essere un<br />
tassello della politica economica a sostegno dei consumi e, quindi, della ripresa.<br />
Su questo il Congresso IMPEGNA l’organizzazione, se dopo le elezioni non dovesse ripartire il confronto,<br />
ad avviare le iniziative più opportune compresa la mobilitazione.<br />
Il Congresso della <strong>UIL</strong> PROPONE un accordo fra le organizzazioni sindacali e datoriali per definire i criteri<br />
di misurazione della rappresentanza e rappresentatività che se fosse condiviso da tutti potrebbe riavviare<br />
e facilitare anche un nuovo modo di stare insieme di Uil, Cisl e Cgil.<br />
Per la <strong>UIL</strong> il cambiamento del modello contrattuale è stato una vera e propria rivendicazione e averlo realizzato<br />
è stata l’unica riforma sociale di questi anni che ha consentito di chiudere velocemente e senza<br />
conflitti tanti contratti. Esso è fondamentale per la conclusione di tutti i contratti aperti.<br />
Il congresso <strong>UIL</strong> RIVENDICA, in tal senso, la conclusione della stagione contrattuale nei diversi settori e,<br />
pertanto, chiede l’immediato avvio delle trattative nel settore pubblico.<br />
Il lavoro è la vera ricchezza del Paese, la conoscenza è la misura di questa ricchezza e l’importanza della<br />
conoscenza che sta nelle persone è fondamentale rispetto al capitale, per questo è fondamentale investire<br />
risorse nell’intero sistema formativo pubblico.<br />
Il Congresso della <strong>UIL</strong> CONSIDERA il merito il nuovo paradigma che governa le relazioni sindacali e i<br />
rapporti tra i soggetti della produzione.<br />
Bisogna costruire un nuovo modello sociale fondato sull’equilibrio tra i tre fattori che generano sviluppo:<br />
il mercato, il lavoro, la persona.<br />
L’ipertrofia o la distrofia di uno di questi tre elementi determina squilibri e fa inclinare il piano sociale che<br />
su di essi si fonda.<br />
Ebbene, il riformismo è l’unica cultura politica capace di tenere costantemente in equilibrio il mercato,<br />
il lavoro e la persona. La cultura riformista presuppone, però, che sia acquisita la volontà, innanzitutto,<br />
e la capacità, poi, di decidere e di assumersi la responsabilità del cambiamento.
DALLE CATEGORIE - AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
Art. 110<br />
Unter Wahrung der Zuständigkeit des Obersten Gerichtsrates<br />
steht dem Justizminister die Organisation und Führung<br />
der Dienste der Rechtspflege zu.<br />
COMMERCIO:<br />
Consumismo e Valori<br />
<strong>UIL</strong>TuCS<br />
A leggere gli ultimi articoli apparsi<br />
sui quotidiani locali degli ultimi giorni<br />
e riguardanti le aperture degli esercizi<br />
commerciali nei giorni festivi e domenicali<br />
sembrava di ritornare a rivivere<br />
il Manzoni nei Promessi Sposi<br />
nell’assalto ai forni, durante la peste<br />
di Milano o più recentemente le file<br />
di cittadini durante la distribuzione<br />
del sale e del pane durante l’ultima<br />
guerra mondiale.<br />
Da queste considerazioni mi pare di vedere<br />
una società piena di paura e alla<br />
ricerca di certezze ovunque, la vedrei<br />
già meno come una società consumistica<br />
anche perché tanti soldi nelle famiglie<br />
italiane non ve ne sono.<br />
Una domanda mi verrebe da fare a quei<br />
commercianti che dichiarano d’aver<br />
venduto molto: il fatturato annuale sarà<br />
cresciuto perché l’esercizio è rimasto<br />
aperto il 1 maggio? O forse la politica<br />
dei prezzi e della qualità è la linea vincente<br />
per vendere di più?<br />
Vedo alquanto preoccupante una società<br />
priva di ideali, di capacità critica,<br />
poco solidaristica e poco attenta<br />
a quanto sta avvenendo intorno a se<br />
stessa.<br />
Condivido appieno quanto affermato<br />
da esercenti che dichiarano che “oltre<br />
agli utili contano anche i valori della famiglia<br />
e dell’affetto verso i dipendenti”.<br />
E’ importante non perdere di vista ciò<br />
che più conta nella vita, il nostro passato<br />
per avere un futuro migliore.<br />
Penso che la corsa sfrenata alle aperture<br />
nei giorni festivi e domenicali sia<br />
un suicidio collettivo, quanto abbiamo<br />
in tasca da spendere mensilmente?<br />
ed una volta spesi i soldi disponibili<br />
se l’esercizio commerciale mi rimane<br />
aperto che cosa spendo?<br />
L’indebitamento delle famiglie sta aumentando,<br />
la politica si deve far carico<br />
di questo non stimolando ulteriormente<br />
i consumatori con apertura che non<br />
portano a nessuno niente e vorrei dare<br />
un messaggio a quei lavoratori che dicono<br />
d’essere andati a lavorare senza<br />
alcuna pressione da parte dei datori<br />
di lavoro, ad un sindacalista come il<br />
sottoscritto queste cose non reggono<br />
perché i ricatti, dai permessi negati,<br />
alla promessa di un aumento salariale,<br />
alla garanzia del posto di lavoro, per<br />
fare qualche esempio, sono infiniti e<br />
nessun bilancio personale o familiare<br />
si raddrizza con il lavoro festivo, ci crea<br />
piuttosto ciechi d’innanzi ai valori di cui<br />
sopra.<br />
Auspico un tavolo di trattativa serio<br />
con le controparti e con la politica<br />
affinchè sappia dare una dimensione<br />
più umana del quotidiano e che tuteli<br />
l’esercente che arranca per arrivare a<br />
fine mese perché anch’esso è un lavoratore.<br />
Remigio Servadio<br />
Segretario Provinciale <strong>UIL</strong>TuCS<br />
uiltucs@uilaltoadige.it<br />
DIE DIENSTE<br />
I SERVIZI<br />
ERBSCHAFTEN -<br />
730<br />
UNICO<br />
RED<br />
ISE<br />
G.I.S. ICI<br />
SUCCESSIONI<br />
15
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
DALLE CATEGORIE - AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
Art. 111<br />
16<br />
<strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> Schule<br />
Die Schüler der italienischen<br />
Grundschulen in Südtirol sind auf<br />
den letzten Plätzen, was die Stoffkenntnis<br />
betrifft. Dies ergab eine<br />
Studie der Invalsi, der nationalen<br />
Evaluationsbehörde. Italienisch<br />
und Mathematik wurden im Schuljahr<br />
2009 unter die Lupe genommen.<br />
Einer der Gründe dafür soll<br />
die stärkere Präsenz von ausländischen<br />
Schülern in unserer Provinz<br />
sein, als anderer Grund wird<br />
vermutet, dass die Tests mehr<br />
oder weniger genau durchgeführt<br />
wurden und daher verfälscht wurden.<br />
(aus: ALTO ADIGE vom 4. April<br />
<strong>2010</strong>)<br />
Die enttäuschenden Ergebnisse der<br />
Invalsi-Untersuchung 2009 haben<br />
auch innerhalb der Schulgewerkschaft<br />
der <strong>UIL</strong> zu einer Debatte geführt. Man<br />
wollte die Gründe für diese negativen<br />
Testergebnisse in den Grundschulen<br />
erkennen.<br />
Es gibt sicherlich viele Gründe, und es<br />
ist einseitig zu glauben, dass die höhere<br />
Anzahl an ausländischen Kindern<br />
oder die angeblich nicht seriöse Ausführung<br />
der Tests zu diesem katastrophalen<br />
Ergebnis geführt haben.<br />
Es erscheint mir als lächerlich und<br />
oberflächlich, wenn man glaubt, das<br />
Problem lösen zu können, indem man<br />
den Schülern vorbereitende Tests gibt,<br />
die ihnen helfen sollen, die eigentlichen<br />
Tests besser zu lösen und die Prüfungsangst<br />
zu überwinden. Auf diese<br />
Art und Weise könnte man tatsächlich<br />
den Invalsi-Test, der für <strong>2010</strong> vorgesehen<br />
ist, verfälschen. Denn im restlichen<br />
Italien werden solche vorbereitende<br />
Übungen nicht gegeben!<br />
Somit gibt es drei Unterschiede zwischen<br />
dem Schulsystem in Südtirol<br />
und dem Schulsystem im restlichen<br />
Italien:<br />
- die hohe Anzahl an ausländischen<br />
Grundschule in Italien:<br />
Südtirol ist Schlusslicht<br />
in Italienisch und<br />
Mathematik<br />
Schülern in Südtirol;<br />
- eine höhere Anzahl an Deutsch-und<br />
Englischstunden, die von den untersuchten<br />
Fächern Italienisch und Mathematik<br />
Stunden abziehen;<br />
- eine höhere Anzahl an Kultur-und Bildungsprojekten,<br />
die von vielen Schulen<br />
als das „Non-Plus-Ultra“ präsentiert<br />
werden, mit dem alleinigen Zweck, die<br />
Schule in einem guten Licht erscheinen<br />
zu lassen. Diese Projekte schaden aber<br />
den Schülern, indem sie den grundlegenden<br />
Fächern wichtige Stunden<br />
wegnehmen.<br />
Wenn wir die unten angeführten Tabellen<br />
der Rahmenrichtlinien (2009)<br />
betrachten, die die Situation an<br />
Südtirols Schulen ziemlich genau<br />
wiedergeben, fällt sofort auf, wie<br />
wenige Stunden für Italienisch und<br />
Mathematik vorgesehen sind. Wenn<br />
wir uns zum Beispiel die Stunden<br />
für das Erlernen der italienischen<br />
La giurisdizione si attua mediante il giusto processo regolato<br />
dalla legge.<br />
Ogni processo si svolge nel contraddittorio tra le parti, in<br />
condizioni di parità, davanti a giudice terzo e imparziale.<br />
La legge ne assicura la ragionevole durata.<br />
Nel processo penale, la legge assicura che la persona<br />
accusata di un reato sia, nel più breve tempo possibile,<br />
<strong>inform</strong>ata riservatamente della natura e dei motivi dell’accusa<br />
elevata a suo carico; disponga del tempo e delle<br />
condizioni necessari per preparare la sua difesa; abbia la<br />
facoltà, davanti al giudice, di interrogare o di far interrogare<br />
le persone che rendono dichiarazioni a suo carico,<br />
di ottenere la convocazione e l’interrogatorio di persone<br />
a sua difesa nelle stesse condizioni dell’accusa e l’acquisizione<br />
di ogni altro mezzo di prova a suo favore; sia<br />
assistita da un interprete se non comprende o non parla<br />
la lingua impiegata nel processo. Il processo penale è regolato<br />
dal principio del contraddittorio nella formazione<br />
della prova. La colpevolezza dell’imputato non può essere<br />
provata sulla base di dichiarazioni rese da chi, per<br />
libera scelta, si è sempre volontariamente sottratto all’interrogatorio<br />
da parte dell’imputato o del suo difensore.<br />
Sprache (Jahresstundenkontingent<br />
153 Std.) anschauen und diese<br />
durch 34 Wochen dividieren, kommt<br />
als Ergebnis eine Anzahl von 4 Stunden<br />
und 30 Minuten pro Woche für<br />
den Italienisch-Unterricht heraus.<br />
Dies erscheint wirklich als zu wenig, vor<br />
allem wenn man diese Summe mit der<br />
Stundenanzahl in der Zweiten Sprache<br />
(Deutsch) vergleicht. Es sind<br />
204 Stunden in der 1. und 2. Klasse,<br />
also 6 Stunden Deutsch pro Woche,<br />
während es in der 3., 4. und 5. Klasse<br />
170 Stunden sind, was 5 Stunden<br />
Deutsch pro Woche ausmacht.<br />
Aus der Tabelle könnte man herauslesen,<br />
dass Deutsch die erste Sprache<br />
für die italienische Schule in Südtirol geworden<br />
ist.
DALLE CATEGORIE - AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
Art. 111<br />
Die Rechtsprechung erfolgt im Wege des gesetzlich<br />
geregelten fairen Verfahrens.<br />
Alle gerichtlichen Verfahren sind in kontradiktorischen<br />
Verhandlungen unter Gleichstellung der Parteien vor<br />
einem unbeteiligten und unparteiischen Richter zu<br />
führen. Eine angemessene Verfahrensdauer wird gesetzlich<br />
gewährleistet.<br />
Im Strafprozeß gewährleistet das Gesetz, daß die einer<br />
strafbaren Handlung beschuldigte Person in der<br />
kürzest möglichen Zeit über die Art und die Gründe<br />
der gegen sie erhobenen Anklage vertraulich verständigt<br />
wird; daß sie über die Zeit und die Bedingungen<br />
verfügt, die für die Vorbereitung der Verteidigung erforderlich<br />
sind; daß sie die Möglichkeit hat, vor dem<br />
Richter Personen zu vernehmen oder vernehmen zu<br />
lassen, die sie beschuldigen und - unter den gleichen<br />
Bedingungen wie die Anklage - zu ihrer Verteidigung<br />
die Vorladung und Vernehmung von Entlastungszeugen,<br />
sowie die Berücksichtigung jedes weiteren<br />
Beweismittels zu ihrer Entlastung zu erwirken; daß ihr<br />
ein Dolmetscher beisteht, wenn sie die im Verfahren<br />
verwendete Sprache nicht versteht oder nicht spricht.<br />
Auch wenn es voll und ganz stimmt,<br />
dass in unserer Provinz die Kenntnis<br />
des Deutschen fundamental ist, vor<br />
allem, weil sie es erleichtert, einen sicheren<br />
Posten zu erhalten, ist es nicht<br />
plausibel, dafür die italienische Sprache<br />
genau so wie die Mathematik in<br />
eine Ecke zu drängen, als wären es<br />
wenig bedeutende Fächer!<br />
Im restlichen Staatsgebiet gibt es,<br />
außer in einigen Grenzgebieten, die 6<br />
Stunden Deutsch, die den anderen Fächern<br />
Stunden wegnehmen, nicht. (Es<br />
gibt nur 2 Stunden Englisch in der 3.<br />
Klasse, während in unserer Provinz die<br />
2 Englisch-Stunden schon in der ersten<br />
Klasse beginnen.). Weil die Stundenanzahl<br />
insgesamt in ganz Italien<br />
durchwegs die selbe ist, schränkt uns<br />
das im Erlernen der anderen Fächer<br />
(Mathematik, Italienisch usw.) sicherlich<br />
ein.<br />
Soweit wir wissen, ist bis heute noch<br />
keine Untersuchung von öffentlicher<br />
Seite über das Erlernen der Zweiten<br />
Sprache nach der Erhöhung ihrer Stundenanzahl<br />
und über den Einfluss der<br />
Verminderung der Stundenanzahl der<br />
anderen Fächer durchgeführt worden.<br />
Wir kennen hingegen die Daten über<br />
die Deutsch-Kenntnisse der italienischen<br />
Sprachgruppe (Zweisprachigkeitsprüfung<br />
2009), die nicht recht gut<br />
ausfielen. Diese Daten zeigen auf, dass<br />
die Kenntnisse des Deutschen immer<br />
noch schwach sind, obwohl bereits<br />
in den 80er Jahren die Erhöhung der<br />
Stundenanzahl für Deutsch in den italienischen<br />
Grundschulen vorgenommen<br />
wurde. Wir müssen also die Gründe<br />
dafür irgendwo anders suchen und<br />
neue Lösungswege finden.<br />
Denn es ist tatsächlich so, dass diejenigen,<br />
die in der italienischen Grundschule<br />
unterrichten, sich in einem Wettlauf mit<br />
der Zeit befinden. Die Klassenlehrer/<br />
innen müssen sich, während sie ein<br />
gewisses Programm weiterbringen<br />
wollen, mit untragbaren Stundenplänen<br />
herumschlagen, wobei sie eine<br />
Unterrichtseinheit nicht innerhalb eines<br />
sinnvollen Rahmens beenden können.<br />
Gleichzeitig müssen die Lehrpersonen<br />
sich, um den vom Schulprogramm<br />
vorgesehenen Projekten Genüge zu<br />
tun, komplett verausgaben. Sicherlich<br />
ist es nicht angenehm so zu arbeiten.<br />
Es ist auch nicht verwunderlich, dass<br />
die Schüler bei all dem Gehetze außer<br />
Rand und Band geraten und vor allem<br />
wenig lernen!<br />
Man sollte sich nicht wundern, wenn<br />
die Invalsi - Proben (deren Validität<br />
meiner Meinung nach zu bezweifeln ist)<br />
schlechte Ergebnisse aufzeigen.<br />
Heute gibt es nicht mehr genug Zeit,<br />
und man fragt sich, warum man alles<br />
und jedes machen muss: Müssen wir<br />
wirklich bei jeder Aktivität mittun, nur<br />
weil jede Sache nützlich und lehrreich<br />
ist? Wäre es nicht besser, die Pläne<br />
und Vorhaben etwas einzuschränken,<br />
um die verbliebenen dann besser abwickeln<br />
zu können? Die Schule hat die<br />
Pflicht, die Bildungsangebote den Fähigkeiten<br />
und Möglichkeiten der Kinder<br />
anzupassen, aber sie muss auch darauf<br />
achten, den Lehrpersonen mehr<br />
Zeit zu geben, damit sie ihre Arbeit in<br />
befriedigender Weise ausführen können.<br />
Es ist nicht möglich, innerhalb so<br />
kurzer Zeiträume die grundlegenden<br />
Kenntnisse in Italienisch und Mathematik<br />
zu vermitteln.<br />
Was können wir für unsere Grundschule<br />
tun?<br />
In Anbetracht der Tatsache, dass wir von<br />
einer zweisprachigen Schule noch meilenweit<br />
entfernt sind, (Einige Versuche wurden<br />
in einigen Sektionen der Grundschulen<br />
gestartet) ist es wichtig, dass<br />
wir in der Zwischenzeit eine zeitlich<br />
begrenzte Lösung finden, die unsere<br />
Grundschule wieder in ein Gleichgewicht<br />
bringt.<br />
Die beste Lösung wäre eine Änderung<br />
der Stundentafel in der<br />
italienischen Grundschule. Wenn<br />
schließlich auch die vielen Projekte<br />
auf einige wesentliche reduziert<br />
würden, würde die ganze Struktur<br />
sicherlich Vorteile daraus ziehen.<br />
Einige Angebote sind gewiss sehr lehrreich<br />
und erzieherisch wertvoll, aber<br />
diese könnten von den Eltern auch außerhalb<br />
der Schulzeit für ihre Kinder in<br />
Anspruch genommen werden.<br />
Die hohe Anzahl an ausländischen Kindern<br />
in unseren Schulen im Vergleich<br />
zum restlichen Italien wird durch die<br />
statistischen Daten nicht bestätigt.<br />
Zum Beispiel sagen die Daten der Istat<br />
für das Jahr 2009, dass in Südtirol 7,3<br />
% an Ausländern leben, während im<br />
Vergleich dazu in Mantua 11,4 % und<br />
in Brescia 12,2 % leben. (Die Lombardei<br />
mit 9,3 % ist die Region mit den<br />
besten Ergebnissen laut Invalsi)<br />
Obwohl die Provinz Bozen nicht die<br />
Provinz mit den meisten Ausländern in<br />
Italien ist, bleibt doch das Problem der<br />
Integration der Schüler mit Migrationshintergrund.<br />
Dies müsste die Landesverwaltung<br />
dazu führen, durch ein Gesetz die<br />
Anzahl der Schüler pro Klasse zu<br />
verringern.<br />
Die Resultate der Studie der Invalsi<br />
2009 haben uns veranlasst, die Gründe<br />
für den Misserfolg in vertiefender Weise<br />
zu suchen. Unsere Recherchen ließen<br />
uns einige Widersprüchlichkeiten erkennen.<br />
Wir hoffen, dass so bald wie<br />
möglich Lösungen gefunden werden.<br />
Diese würden zu einer Verbesserung<br />
des Schulsystems führen, die uns wieder<br />
konkurrenzfähig machen würde.<br />
Giannina Facca<br />
uilscuola@uilaltoadige.it<br />
17
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
DALLE CATEGORIE - AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
segue da pag. 16 Art. 111<br />
Scuola elementare, in Italia<br />
l’ Alto Adige ultimo per italiano<br />
e matematica<br />
<strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> Scuola<br />
“Gli studenti della scuola primaria<br />
italiana altoatesina sono<br />
tra gli ultimi in Italia nell’apprendimento.<br />
E’ quanto risulta dalle<br />
rilevazioni 2009 dell’Invalsi, l’Istituto<br />
nazionale per la valutazione<br />
del sistema educativo. Le materie<br />
prese in esame erano italiano<br />
e matematica. Un fattore causa<br />
si ritiene sia legato alla maggior<br />
presenza in provincia di studenti<br />
con cittadinanza straniera, un altro<br />
indica che il risultato sia stato<br />
falsato dalla serietà o meno con<br />
cui è stato effettuato il test nelle<br />
singole scuole.” (Alto Adige — 04<br />
aprile <strong>2010</strong> CRONACA )<br />
La deludente rilevazione sulle prove<br />
Invalsi 2009 ha portato ad un dibattito<br />
anche all’interno del sindacato<br />
<strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> scuola per cercare di capire<br />
il motivo di questa classifica così negativa<br />
che riguarda la scuola primaria<br />
altoatesina.<br />
Sicuramente le cause sono molteplici,<br />
è comunque limitativo pensare<br />
che la maggior presenza di figli di<br />
immigrati, oppure la serietà o meno<br />
con cui è stato eseguito il test nelle<br />
altre province, possa aver portato a<br />
questa catastrofe.<br />
Pensare poi, di risolvere la questione,<br />
come ho sentito hanno effettuato più<br />
scuole, con la somministrazione di<br />
pre-test, così da aiutare gli alunni a<br />
superare i problemi dovuti ad ansia<br />
e tensione tipica dell’esame, mi sembra<br />
ridicolo e superficiale.<br />
Così facendo però forse si rischia di<br />
falsare il test Invalsi del <strong>2010</strong> in rapporto<br />
al resto d’Italia dove ciò non è<br />
avvenuto!<br />
Le differenze sostanziali da evidenziare<br />
tra i sistemi didattici in Alto<br />
Adige e nel resto d’Italia sono fondamentalmente<br />
tre:<br />
- la maggior presenza in provincia di<br />
studenti con cittadinanza straniera;<br />
- un maggior numero di ore di tedesco(6)<br />
e inglese(2) che sottraggono<br />
spazio alle materie sotto inchiesta<br />
(matematica ed italiano);<br />
- un maggior numero di progetti<br />
“culturali-formativi” che vengono<br />
presentati come fiore all’occhiello<br />
di molte scuole al solo scopo di<br />
dare lustro alla scuola, ma che penalizzano<br />
di fatto gli alunni nel momento<br />
in cui tali progetti “rubano”<br />
troppe ore all’insegnamento delle<br />
materie fondamentali.<br />
Se proviamo ad analizzare la tabella<br />
sulle Indicazioni Provinciali (sett.2009)<br />
sotto riportata (andranno in vigore da<br />
sett. <strong>2010</strong>), la quale non si discosta<br />
molto dal modello in atto nella scuola<br />
primaria, balza subito all’occhio il<br />
numero esiguo annuale di ore in discipline<br />
importanti come Italiano e<br />
Matematica.<br />
Prendendo come esempio le ore<br />
di lingua italiana 153 annuali e<br />
dividendole per le 34 settimane che<br />
comprendono i mesi di lezione risultano<br />
4 ore e 30 minuti utili per<br />
l’insegnamento in classe alla settimana<br />
della lingua italiana.<br />
Obbiettivamente mi sembra troppo<br />
poco, soprattutto se rapportato al<br />
fatto che le ore di seconda lingua<br />
(tedesco) sono 204 ore in 1°e 2°<br />
classe cioè 6 ore di tedesco alla<br />
settimana, mentre 3°- 4°- 5° sono<br />
TABELLA DISTRIBUZIONE ORARIA ANNUALE<br />
DELLA SCUOLA PRIMARIA (Indicazioni provinciali sett.2009)<br />
La legge regola i casi in cui la formazione della prova non ha luogo<br />
in contraddittorio per consenso dell’imputato o per accertata<br />
impossibilità di natura oggettiva o per effetto di provata condotta<br />
illecita.<br />
Tutti i provvedimenti giurisdizionali devono essere motivati.<br />
Contro le sentenze e contro i provvedimenti sulla libertà personale,<br />
pronunciati dagli organi giurisdizionali ordinari o speciali,<br />
è sempre ammesso ricorso in cassazione per violazione di legge.<br />
Si può derogare a tale norma soltanto per le sentenze dei<br />
tribunali militari in tempo di guerra.<br />
Contro le decisioni del Consiglio di Stato e della Corte dei conti<br />
il ricorso in cassazione è ammesso per i soli motivi inerenti alla<br />
giurisdizione. (*)<br />
(*) I primi cinque commi dell’art. 111 sono stati introdotti dalla<br />
legge costituzionale 23 novembre 1999, n. 2.<br />
Si riporta di seguito l’art. 2 della legge costituzionale 23 novembre<br />
1999, n. 2:<br />
«1. La legge regola l’applicazione dei principi contenuti nella<br />
presente legge costituzionale ai procedimenti penali in corso<br />
alla data della sua entrata in vigore.»<br />
18
volgt auf Seite 17 - Art. 111<br />
Der Strafprozeß unterliegt dem Grundsatz der kontradiktorischen<br />
Beweisaufnahme. Als Schuldbeweis gelten nicht<br />
die Aussagen von Personen, die sich aus freien Stücken<br />
einer Vernehmung durch den Angeklagten oder dessen<br />
Verteidiger bewußt und beständig entzogen haben.<br />
Die Fälle, in denen die Beweisaufnahme mit der Zustimmung<br />
des Angeklagten oder infol-ge festgestellter objektiver<br />
Unmöglichkeit oder auch infolge eines nachweislich<br />
rechtswidrigen Verhaltens des Angeklagten nicht in kontradiktorischer<br />
Verhandlung geführt wird, werden gesetzlich<br />
geregelt.<br />
Jede gerichtliche Maßnahmemuß begründet sein.<br />
Gegen im Rahmen der ordentlichen Gerichtsbarkeit oder<br />
Sondergerichtsbarkeit erlassene Urteile oder Maßnahmen,<br />
die die Freiheit der Personen betreffen, kann stets beim<br />
Kassationsgerichtshof Berufung wegen Gesetzesverletzung<br />
eingelegt werden. Eine Abweichung von dieser Bestimmung<br />
ist nur bei Urteilen der Militärgerichtsbarkeit in<br />
Kriegszeiten zulässig.<br />
Gegen die Entscheidungen des Staatsrates und des Rechnungshofes<br />
ist die Berufung an den Kassationsgerichtshof<br />
nur aus Gründen der gerichtlichen Zuständigkeit zulässig.<br />
170 ore che corrispondono a 5<br />
ore di tedesco alla settimana (attualmente<br />
sono 6 ore).<br />
Dal prospetto sembra che il tedesco<br />
sia diventato la prima lingua<br />
per la scuola italiana in Alto-Adige!<br />
Pur considerando che nella nostra<br />
provincia è indispensabile conoscere<br />
la lingua tedesca, soprattutto perché<br />
è un lascia-passare per un sicuro posto<br />
di lavoro, non è plausibile relegare<br />
la lingua italiana, come pure la matematica,<br />
in un angolino, come fossero<br />
materie poco rilevanti!<br />
Nel resto d’Italia, salvo alcune zone<br />
di confine, non c’è la maggiorazione<br />
delle 6 ore di tedesco che tolgono<br />
spazio alle altre materie (ci sono solo<br />
2 ore d’Inglese dalla 3° classe, mentre<br />
nelle nostre scuole le 2 ore d’Inglese<br />
iniziano già dalla prima!) e poichè<br />
la quota oraria settimanale è per<br />
lo più la stessa, questo sicuramente<br />
ci penalizza nello studio delle altre discipline<br />
(Matem.Ital. ecc.).<br />
A tutt’oggi non ci risulta che con<br />
l’aumento delle ore di tedesco nella<br />
scuola italiana vi siano stati monitoraggi<br />
in loco da parte dell’amministrazione<br />
pubblica per una seria<br />
verifica sugli apprendimenti della 2°<br />
lingua e le ripercussioni, con la diminuzione<br />
dell’orario, nelle altre discipline.<br />
Conosciamo però i dati sulla<br />
conoscenza del tedesco da parte del<br />
gruppo linguistico italiano del 2009<br />
(patentino), i quali non sono stati così<br />
confortanti. Questo ha reso pubblico<br />
che con l’aumento delle ore di tedesco<br />
ancora negli anni ‘80 non abbiamo<br />
prodotto i risultati sperati, perciò<br />
bisogna ricercare le cause altrove e<br />
DALLE CATEGORIE - AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
studiare altre vie risolutive! Sta di fatto<br />
che attualmente la realtà per chi<br />
lavora nella scuola primaria italiana<br />
in qualità d’insegnante prevalente<br />
si concretizza in una continua corsa<br />
contro il tempo.<br />
Gli insegnanti di classe essendo tenuti<br />
a portare avanti un programma si<br />
devono districare con orari insostenibili,<br />
dove spesso non è possibile portare<br />
a compimento l’unità didattica in<br />
modo appropriato.<br />
Nel contempo gli stessi docenti essendo<br />
vincolati a rispettare i progetti<br />
approvati nel Pof, si ritrovano a correre<br />
a destra e a manca per accompagnare<br />
le classi ai vari corsi (nuoto,<br />
sci, tennis, basket, teatro, ecc...) e<br />
alle diverse escursioni “culturali” (gite<br />
o settimane studio).<br />
Sicuramente non è un bel modo di<br />
lavorare e soprattutto appare chiaro<br />
il perché i bambini diventino a volte<br />
schizzati, iperattivi, ma soprattutto<br />
imparino troppo poco!<br />
Non ci si deve meravigliare se le prove<br />
Invalsi (sulla cui validità avrei parecchio<br />
da obbiettare) danno i risultati<br />
che danno.<br />
Oggi non c’è più “ il tempo”, ossia<br />
non si capisce perché si debba fare<br />
di tutto e di più: dobbiamo aderire a<br />
tutte le attività, solo perchè ogni cosa<br />
è utile e formativa? Non è meglio stabilire<br />
limitate pianificazioni in modo da<br />
poterle svolgere al meglio? La scuola<br />
in particolare deve saper valutare e<br />
favorire dei percorsi culturali e formativi<br />
con l’obbligo di rispettare capacità<br />
e tempi del bambino, ma deve<br />
anche aver riguardo del compito<br />
dell’insegnante garantendogli maggiori<br />
spazi temporali, affinché possa<br />
più soddisfacentemente esplicare il<br />
proprio lavoro.<br />
A questo punto è necessario trovare<br />
la giusta misura per sanare il sistema<br />
e la soluzione migliore sarebbe<br />
quella di rivedere l’orario della<br />
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
scuola primaria italiana.<br />
Se infine si procedesse a ridurre i<br />
troppi progetti (usati spesso come<br />
specchietto per le allodole per quei<br />
genitori convinti che chi più fa meglio<br />
è!) tutta la struttura sicuramente<br />
ne trarrebbe vantaggio.<br />
La maggior presenza di alunni<br />
stranieri in Alto-Adige rispetto al<br />
resto d’Italia non è suffragato dalla<br />
realtà dei fatti: i dati Istat del 2009<br />
riferiscono la presenza del 7,3%<br />
di stranieri nella nostra provincia<br />
con un confronto in province come<br />
Mantova (11,4%)(la Lombardia è<br />
risultata prima nelle prove Invalsi<br />
2009 con il 9,3 % di presenza<br />
stranieri), Brescia (12,2%), dove la<br />
presenza risulta maggiore.<br />
Nonostante la provincia di Bolzano<br />
non risulti la prima in Italia per la presenza<br />
di stranieri vi è comunque una<br />
consistenza significativa che l’amministrazione<br />
non dovrebbe eludere, e<br />
considerate tutte le problematiche<br />
psico-sociali che comporta l’integrazione<br />
di questi bambini svantaggiati,<br />
sarebbe opportuno intervenisse con<br />
una modifica di legge per la diminuzione<br />
del numero degli alunni per<br />
classe.<br />
I risultati “Invalsi 2009” in Alto-Adige<br />
ci hanno spinto ad approfondire le<br />
cause dell’insuccesso attraverso un<br />
indagine conoscitiva che ha portato<br />
alla luce alcune incongruenze della<br />
scuola primaria altoatesina.<br />
Si auspica che al più presto vengano<br />
avviate misure che possano porre rimedio<br />
a tale condizione.<br />
Di sicuro il miglioramento accorderebbe<br />
una qualifica positiva alla scuola<br />
primaria favorendo quel vantaggio<br />
culturale e formativo che la riporterebbe<br />
indubbiamente a livelli più alti<br />
e competitivi.<br />
Giannina Facca<br />
uilscuola@uilaltoadige.it<br />
19
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
DALLE CATEGORIE - AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
Firmato il nuovo<br />
CONTRATTO NAZIONALE<br />
GOMMA PLASTICA<br />
industria<br />
Art. 112<br />
Il pubblico ministero ha l’obbligo di<br />
esercitare l’azione penale.<br />
<strong>UIL</strong>CEM<br />
Partendo inizialmente da tre piattaforme<br />
separate Filcem CGIL – Femca CISL<br />
- Uilcem <strong>UIL</strong> abbiamo raggiunto e sottoscritto<br />
con la controparte il 18 marzo<br />
<strong>2010</strong> l’accordo di rinnovo del CCNL<br />
Gomma Plastica Confindustria per il<br />
triennio <strong>2010</strong>-2012<br />
Responsabilità di impresa<br />
Si introduce la responsabilità sociale di<br />
impresa quale elemento fondamentale<br />
per lo sviluppo e si pone l’obiettivo di<br />
diffondere e migliorare prassi corrette<br />
nell’intero settore.<br />
Formazione<br />
Attraverso l’Organismo Bilaterale per<br />
la Formazione regolamenta i rapporti<br />
con Fondimpresa per la elaborazione di<br />
progetti da realizzare a livello territoriale<br />
e prevede la certificazione delle attività<br />
formative attraverso un apposito “libretto<br />
formativo”.<br />
Appalti<br />
Miglioramento della normativa sugli appalti<br />
in materia di ambiente e sicurezza.<br />
Apprendistato<br />
Miglioramento della normativa sul trattamento<br />
di malattia per gli apprendisti.<br />
vo di utilizzo contratti tempo determinato<br />
e somministrazione a tempo determinato<br />
− introduzione della stabilizzazione del<br />
rapporto di lavoro qualora si superino i<br />
44 mesi (somministrazione più tempo<br />
determinato più eventuale deroga)<br />
− introduzione di una percentuale di utilizzo<br />
del part-time del 3%<br />
Previdenza complementare<br />
Incremento dello 0,20% paritetico, a partire<br />
dal 01/04/2011.<br />
Assistenza sanitaria integrativa<br />
L’introduzione a partire dal 15 dicembre<br />
2012 dell’assistenza sanitaria integrativa<br />
con adesione volontaria.<br />
Elementi della retribuzione<br />
Le tre voci della retribuzione: Paga Base,<br />
EDR, Contingenza diventano una voce a<br />
partire dal 01/01/2011 e chiamata “minimo<br />
contrattuale”.<br />
Efficentamento e competitività<br />
- Regolamentazione della Legge 104 tale<br />
da consentire un miglioramento organizzativo<br />
per le imprese senza limitare il diritto<br />
delle lavoratrici e dei lavoratori nella<br />
fruizione dei permessi.<br />
- Nell’ambito del diverso criterio di maturazione<br />
della ROL, si è provveduto a regolamentarne<br />
la maturazione legandole<br />
con un criterio di diretta proporzionalità<br />
alla prestazione lavorativa.<br />
II° livello di contrattazione<br />
Si consolida l’attuale normativa e si de-<br />
Mercato del lavoro<br />
Si è raggiunta l’intesa sull’utilizzo intrecciato<br />
dei tempi determinati e dei somministrati<br />
a tempo determinato che prevede:<br />
− 25% di tetto massimo omnicomprensimanda<br />
alle Parti la discussione dell’approfondimento<br />
sulla definizione di linee<br />
guida.<br />
Parte economica<br />
Le parti hanno concordato il consolidamento<br />
dell’attuale salario medio di riferimento<br />
alla F portandolo a 1.686 €. E’<br />
stato definito in 1.788 € il nuovo salario di<br />
riferimento alla F per il prossimo rinnovo<br />
triennale con un incremento medio pari a<br />
122 € suddiviso in tre tranche:<br />
− 32 € dal 1° aprile <strong>2010</strong><br />
− 45 € dal 1° gennaio 2011<br />
− 45 € dal 1° gennaio 2012<br />
Sulla base dell’attuale normativa sarà<br />
erogato un importo forfettario di 100 € a<br />
tutti i dipendenti.<br />
A ciò va aggiunto l’effetto prodotto<br />
dall’unificazione delle due cifre fisse sul<br />
trattamento del notturno che corrisponde<br />
per i lavoratori turnisti addetti a 18 o<br />
più turni avvicendati a 10, 53 € e per i<br />
lavoratori addetti a turni inferiori ai 18 a<br />
9,95 €.<br />
L’ipotesi sarà sottoposta a valutazione<br />
e approvazione delle assemblee delle<br />
lavoratrici e dei lavoratori che dovranno<br />
concludersi entro il 10 aprile <strong>2010</strong> al fine<br />
di consentire l’applicazione del CCNL a<br />
partire dal mese di Aprile.<br />
Alfred Delmonego<br />
Segretario Provinciale <strong>UIL</strong>CEM<br />
alfred.delmonego@uilaltoadige.it<br />
-<br />
Associazione Diritti degli Anziani - Verein für die Rechte der Senioren<br />
Via Rovigo-Str. 51 - 39100 Bolzano/Bozen - Tel. 0471 923075 - Fax 0471 518440<br />
20
DALLE CATEGORIE - AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
Art. 112<br />
Der Staatsanwalt hat die Pflicht, das<br />
Klagerecht in Strafsachen auszuüben.<br />
CORSI DI FORMAZIONE<br />
PER DIRIGENTI<br />
E DELEGATI <strong>UIL</strong>P<br />
<strong>UIL</strong>-Pensionati<br />
Presso la sede <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> di Bolzano, sono<br />
stati attivati incontri di formazione e aggiornamento<br />
per Delegati e Dirigenti <strong>UIL</strong>-<br />
Pensionati. Verranno<br />
trattati i seguenti temi:<br />
- Sindacato <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong><br />
e Servizi in Provincia<br />
- Prestazioni per pensionati<br />
– Rimborsi –<br />
Esenzioni – Riduzioni<br />
- ISE (Indicatore Situazione<br />
Equivalente)<br />
– RURP (allo studio<br />
dei tecnici provinciali)<br />
- Dichiarazione dei<br />
redditi – 730, Modello<br />
Unico – RED<br />
- Redditi pensione e Costo della vita<br />
- Successione Ereditaria<br />
Gli incontri termineranno alla fine di maggio<br />
e riprenderanno in autunno per trattare<br />
altri argomenti:<br />
- Badanti – Barriere Architettoniche<br />
- Assegni provinciali – Assegno nucleo<br />
familiare regionale<br />
- Salute e Prevenzione<br />
- La Costituzione<br />
- Conto Economico – Bilanci Pubblici e<br />
Privati<br />
- Regolamento Condominiale<br />
Oriana Ballista<br />
oriana.ballista@uilaltoadige.it<br />
Contrattazione di Comparto dei<br />
Comuni e Comunità Comprensoriali<br />
COMUNE DI BOLZANO<br />
<strong>UIL</strong>-FPL/<strong>SGK</strong>-LKG<br />
http://uilfplbz.wordpress.com<br />
Prosegue faticosamente la trattativa.<br />
Chiusa, con alcune note liete ed altre<br />
dolenti la pagina dei Comuni, si<br />
è tornato a parlare di sociale. La controparte<br />
ha dichiarato di voler chiudere<br />
entro giugno; noi siamo scettici riguardo<br />
la tempistica, ritenendo più realistico parlare<br />
di autunno, sempreché si riescano a<br />
sbloccare situazioni di stallo ancora molto<br />
importanti.<br />
Per quanto concerne la trattativa riguardante<br />
i profili ed indennità del Personale<br />
dei Comuni, tra le note liete si registra la<br />
quadratura del cerchio dell’annosa questione<br />
dei Bibliotecari. Un passo avanti<br />
anche per i Necrofori fossori, per i quali<br />
si prevederà un nuovo profilo di 4° livello<br />
per gli addetti al crematorio. Approvata<br />
poi l’indennità del 5% per i Responsabili<br />
di procedimento, con possibilità di cumulo<br />
della stessa rispetto all’indennità<br />
di sportello per gli addetti ai Centri civici<br />
ed Anagrafe, nella misura del 7%. Resta<br />
fermo quanto già concordato (vedi n.<br />
1/<strong>2010</strong> Uil Inform)<br />
Tra le note dolenti dobbiamo invece registrare<br />
la brusca retromarcia rispetto alla<br />
Polizia Municipale, dove la controparte<br />
riconosce l’inadeguatezza dell’attuale inquadramento,<br />
ma dichiara nel contempo<br />
che i tempi non sono ancora maturi per<br />
una revisione dell’intero quadro, e non si<br />
dichiara disposta a rivedere nemmeno<br />
indennità e declaratorie, come da noi<br />
richiesto in seconda battuta. Sulla stessa<br />
linea si dichiara per quanto riguarda i<br />
Messi comunali.<br />
In stallo anche il discorso relativo ai Cuochi,<br />
dove la controparte non si smuove<br />
da una proposta che conferma la disparità<br />
tra settore sociale e Cuochi dei Comuni,<br />
disparità che abbiamo con forza<br />
dichiarato inaccettabile.<br />
Si è dunque tornati a parlare di Sociale, e<br />
qui la strada è ancora in impervia salita,<br />
dato che non si riesce a sciogliere il grande<br />
nodo del Recupero psico-fisico. La<br />
controparte si è impegnata a verificare la<br />
sostenibilità dal punto di vista finanziario<br />
della nostra articolata proposta, ma non<br />
siamo ottimisti.<br />
A breve ci ritroveremo con i Colleghi di<br />
Cgil, Cisl e Asgb per fare il punto e ragionare<br />
su questo e sugli altri punti aperti. Ci<br />
piace sottolineare il clima di grande coesione<br />
che continua a caratterizzare, per<br />
parte sindacale, questa faticosa trattativa,<br />
che vede il prossimo appuntamento<br />
fissato per il 19.5.<strong>2010</strong>.<br />
Franco Giannotti<br />
Claudio Cacciatori<br />
Luca Maria Puechler<br />
21
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong> <strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
DALLE CATEGORIE - AUS - AUS DEN DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
Art. 113<br />
Contro gli atti della pubblica amministrazione<br />
è sempre ammessa<br />
la tutela giurisdizionale dei diritti e<br />
degli interessi legittimi dinanzi agli<br />
organi di giurisdizione ordinaria o<br />
amministrativa.<br />
PRESSIONI COMMERCIALI<br />
ANCHE NELL’ISOLA FELICE<br />
Tale tutela giurisdizionale non può<br />
essere esclusa o limitata a particolari<br />
mezzi di impugnazione o per<br />
determinate categorie di atti.<br />
<strong>UIL</strong>CA<br />
La legge determina quali organi di<br />
giurisdizione possono annullare gli<br />
atti della pubblica amministrazione<br />
nei casi e con gli effetti previsti dalla<br />
legge stessa.<br />
I lavoratori del credito che operano in Alto Adige – Südtirol, territorio con elevata qualità dei Servizi,<br />
bassa disoccupazione e un occhio di riguardo verso l’ambiente, stanno mostrando segni di forte disagio di fronte<br />
alle crescenti pressioni commerciali cui sono sottoposti dai propri vertici aziendali<br />
Come Rappresentanza Sindacale Uilca della Banca Popolare dell’Alto Adige evidenziamo che le politiche di vendita<br />
di prodotti del credito adottate dalle tre grandi Aziende che agiscono sul territorio (Raiffeisen, Cassa di Risparmio e<br />
Popolare) stanno assumendo livelli di aggressività in rapido avvicinamento ai modelli utilizzante dalle grandi Banche.<br />
In particolare nella Banca Popolare chi lavora in filiale è sottoposto a sempre maggiori pressioni per raggiungere gli<br />
obiettivi commerciali, con azioni quotidiane di controlli dei report giornalieri, delle telefonate effettuate e delle vendite<br />
concluse.<br />
Per la Uilca tutto ciò rischia di avere pesanti ricadute lesive della dignità, dei diritti e della salute del personale, di<br />
incidere negativamente nel rapporto di fiducia instaurato con la clientela ed è in forte contraddizione con i principi di<br />
etica e responsabilità sociale che le aziende costantemente dichiarano di voler perseguire.<br />
VERKAUFSDRUCK AUCH<br />
IN UNSEREM PARADIES<br />
Die Angestellten im Kreditsektor in Südtirol – eine Region die einen hohen Standard der Dienstleistungen, eine<br />
niedrige Arbeitslosenquote und ein besonderes Augenmerk für die Umwelt aufweist – zeigen ein starkes Unbehagen<br />
aufgrund des zunehmenden Verkaufsdrucks dem sie Vonseiten ihres Managements ausgesetzt sind.<br />
Wir als Betriebsrat der Uilca in der Volksbank wollen hervorheben, dass die Verkaufspolitik der Kreditprodukte,<br />
die von den drei grossen Lokalbanken (Raiffeisenkasse, Sparkasse und Volksbank) vorangetrieben wird, eine<br />
Agressivität aufzeigt, die sich rapide den in den Grossbanken angewandten Modellen nähert.<br />
In der Volksbank sind vor allem die Mitarbeiter in den Filialen immer staerkerem Druck ausgesetzt, um die vorgegebenen<br />
Verkaufsziele zu erreichen. Kontrollen der Tagesreporte, der Telefonkontakte mit den Kunden und<br />
der abgeschlossenen „Verkäufe“ sind der Trend.<br />
All dies hat schwere Auswirkungen auf die Würde, die Rechte und die Gesundheit des Personals, wirkt sich<br />
negativ auf das Vertrauensverhältnis mit dem Kunden aus und steht in starkem Widerspruch mit den ethischen<br />
Grundsätzen, welche die Betriebe laut eigenen Aussagen anstreben.<br />
Das Sekretariat der SBG/<strong>UIL</strong>CA Südtirol<br />
Adriano Bozzolan<br />
Segretario Provinciale Uilca<br />
uilca.bolzano@uilca.it<br />
22
DALLE CATEGORIE - AUS DEN <strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
DALLE CATEGORIE - AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
Art. 113<br />
Gegen die Akte der öffentlichen Verwaltung<br />
ist der Rechtsweg zum Schutz der<br />
Rechte und der rechtmäßigen Interessen<br />
vor den Organen der ordentlichen<br />
Gerichtsbarkeit oder der Verwaltungsgerichtsbarkeit<br />
immer zulässig.<br />
Dieser Rechtsschutz darf nicht ausgeschlossen<br />
oder auf besondere Anfechtungsmittel<br />
oder auf bestimmte Arten<br />
von Akten beschränkt werden.<br />
Das Gesetz bestimmt, welche Organe<br />
der Rechtsprechung die Akte der öffentlichen<br />
Verwaltung in den Fällen<br />
und mit den Wirkungen, die vom Gesetz<br />
selbst vorge-sehen sind, aufheben<br />
können.<br />
L’attivo unitario dei dirigenti e dei<br />
delegati sindacali, concretizzatosi<br />
nella manifestazione del 26 aprile<br />
<strong>2010</strong> davanti a Palazzo Widmann, ha<br />
avuto il merito di rimettere in moto le<br />
trattative per il rinnovo del Contratto<br />
di Intercomparto, scaduto il 31 dicembre<br />
2008.<br />
L’esecutivo provinciale infatti ha discusso<br />
del nuovo contratto elaborando un documento<br />
che è stato reso noto alle OO.SS.<br />
attraverso l’Agenzia per le contrattazioni<br />
il giorno 13 maggio <strong>2010</strong>.<br />
Al termine di questo incontro le OO.SS.<br />
hanno presentato una nuova proposta<br />
per il biennio 2009 – <strong>2010</strong>.<br />
Siamo ora in attesa della risposta della<br />
parte pubblica che ci sarà resa nota nel<br />
Rinnovo contratto di<br />
Intercomparto 2009-<br />
<strong>2010</strong> – Parte economica<br />
PROVINCIA<br />
prossimo incontro del 1° giugno <strong>2010</strong>.<br />
La <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> considera indispensabile<br />
chiudere questa tornata contrattuale<br />
entro il mese di giugno per poi, dopo le<br />
vacanze estive, aprire il tavolo sulla parte<br />
normativa dell’Intercomparto e contrattare<br />
i prossimi aumenti salariali per il<br />
biennio economico 2011 - 2012.<br />
Al di là delle criticità locali, il vero problema<br />
da risolvere per il prossimo futuro<br />
sará quello di sganciarsi dall’attuale meccanismo,<br />
ormai obsoleto, che lega gli aumenti<br />
salariali all’inflazione programmata<br />
locale secondo le indicazioni determinate<br />
unilateralmente dall’ASTAT.<br />
Già da alcuni anni in molti settori, sia del<br />
pubblico ma anche del privato, gli incrementi<br />
salariali dei CCNL avvengono<br />
secondo un nuovo indice previsionale,<br />
chiamato IPCA (Indice dei prezzi al consumo<br />
armonizzato per i Paesi dell’Unione),<br />
che viene calcolato da un Ente terzo,<br />
<strong>UIL</strong>-FPL/<strong>SGK</strong>-LKG<br />
http://uilfplbz.wordpress.com<br />
autonomo e indipendente, sulla base di<br />
un paniere di beni e servizi tenendo però<br />
conto delle particolarità di ogni Paese<br />
dell’Unione, al netto dei prezzi dei beni<br />
energetici importati dal Paese stesso.<br />
In questi anni l’lPCA ha fatto registrare<br />
valori superiori a quelli del tasso di inflazione<br />
programmato a dimostrazione che<br />
l’indice di inflazione programmato non<br />
corrisponde al reale aumento del costo<br />
della vita.<br />
Questa riforma del modello conrattuale<br />
rappresenta indubbiamente un’importante<br />
risposta al problema salariale dei<br />
dipendenti pubblici locali per arginare la<br />
loro perdita del potere d’acquisto fattasi<br />
via via più pesante in questi ultimi anni,<br />
soprattutto per le qualifiche funzionali<br />
medio – basse.<br />
Giovanni Pandini<br />
Segretario Responsabile <strong>UIL</strong>-FPL<br />
. . . Demokratischer Dialog . . . von Christian Troger<br />
KOLLEGE MAX<br />
Ein marokkanischer Arbeiter, der in Südtirol ansässig ist,<br />
war auf dringende Arbeitssuche und ist als LKW Chauffeur<br />
von einem deutsch-italienischen Transportunternehmen,<br />
welches ihren Sitz in die Slowakei verlegt hat, mit einem<br />
zeitlich befristeten Arbeitsvertrag eingestellt worden. Dieser<br />
dreiseitige Arbeitsvertrag war dem Arbeiter ausschliesslich<br />
in slowakischer Sprache vorgelegt worden, die genannter<br />
Arbeiter nicht kennt. Auf seine Bitte hin, diesen auch verstehen<br />
zu können, indem er in einer ihm bekannten Sprache<br />
abgefasst würde, hat der Betrieb eiskalt gesagt, entweder<br />
dieser wird so wie er da steht unterzeichnet, oder es gibt<br />
die Arbeit nicht. Der Arbeiter hat dann in wirtschaftlichem<br />
Zwang diesen Arbeitsvertrag unterzeichnet, aus dem nur die<br />
eingetragenen Zahlen der kurzen nur einige Monate dauern<br />
den Arbeitszeitspanne erkenntlich sind, und aus welchen<br />
eine Monatsentlohnung von weit weniger als 1.000 €uro verständlich<br />
ersichtlich waren. Und auch dieser „Hungerlohn“<br />
wurde bis heute nicht bezahlt, sodass ein sich schwierige<br />
gestaltender Arbeitsstreitfall daraus geworden ist.<br />
KOLLEGIN MARA<br />
Diese Haltung auch von grossen Betrieben, in diesem Fall aus<br />
dem Transportgewerbe, kann man/frau im heutigen Zeitalter der<br />
Globalisierung nur als ein „sozialwirtschaftliches Attentat“ auf die<br />
Würde von arbeitenden Menschen bezeichnen.<br />
Der arbeitende Mensch, welcher von diesem Broterwerb abhängig<br />
ist, ist in ihrem „Alphabet“ nur ein Ausbeutungswerkzeug, mit<br />
welchem für Sie grosse Profite im inzwischen immer grösseren,<br />
verrückten internationalen Wettbewerb geschäffelt werden können.<br />
Was ist dies jedoch für eine Wirtschaft?<br />
Wo einerseits in die regionalen Wirtschaftskreisläufe unlauter eingegriffen<br />
wird, der Markt mit Billigprodukten überschwemmt wird<br />
und dafür in immer weiteren Transportwegen Waren wie Obst<br />
und Gemüse sogar aus Nordafrika nach Nord- und Ost-Europa<br />
transportiert werden, weil die Transportkosten auf die Endverbraucherpreise<br />
nur eine verschwindend kleine preisliche Auswirkung<br />
haben.<br />
Es bedarf daher eines immer breiteren Kreises von kritischen KonsumentInnen,<br />
welche diese unlauteren Spielchen dieser fragwürdigen<br />
Wirtschaft durchschauen und mit ihrem Konsumverhalten<br />
die regionalen Wirtschafts-kreisläufe stärken.<br />
23
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong> <strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
DALLE CATEGORIE - AUS - AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
<strong>UIL</strong>COM <strong>UIL</strong> - <strong>SGK</strong><br />
L’ODISSEA DI<br />
TELECOM ITALIA<br />
Art. 114<br />
La Repubblica è costituita dai Comuni,<br />
dalle Province, dalle Città<br />
metropolitane, dalle Regioni e dallo<br />
Stato.<br />
I Comuni, le Province, le Città metropolitane<br />
e le Regioni sono enti<br />
autonomi con propri statuti, poteri<br />
e funzioni secondo i principi fissati<br />
dalla Costituzione.<br />
Roma è la capitale della Repubblica.<br />
La legge dello Stato disciplina il<br />
suo ordinamento. (*)<br />
(*) L’art. 114 è stato sostituito<br />
dall’art. 1 della legge costituzionale<br />
18 ottobre 2001, n. 3.<br />
Il testo originario dell’articolo era il<br />
seguente:<br />
«La Repubblica si riparte in Regioni,<br />
Provincie e Comuni.»<br />
Quella che vogliamo raccontare in<br />
queste righe è la storia di quella che<br />
era la più grande azienda tecnologica<br />
in Italia e forse in Europa.<br />
Nel 1997 l’allora governo guidato da Romano<br />
Prodi privatizzò la SIP controllata<br />
dalla Stet per fare cassa e tappare alcuni<br />
buchi sul bilancio italiano che si erano<br />
formati negli ultimi anni.<br />
Subito dopo fu abbandonato il progetto<br />
Socrate (portare la fibra ottica fino a<br />
casa del cliente) che avrebbe indebitato il<br />
Gruppo e lo avrebbe reso non acquistabile<br />
dai personaggi che in seguito menzioneremo,<br />
ma avrebbe dato al nostro<br />
paese una struttura di rete all’avanguardia<br />
nel mondo.<br />
In seguito la gestione dell’Azienda fu affidata<br />
alla famiglia Agnelli, la quale deteneva<br />
un minuscolo pacchetto azionario.<br />
Di lì a meno di due anni scesero in campo<br />
i cosidetti “capitani coraggiosi” (Colannino,<br />
Gnutti), in realtà si dimostrarono<br />
imprenditori spregiudicati e assistiti<br />
politicamente.<br />
Le banche con una logica a noi sconosciuta,<br />
finanziarono questa operazione<br />
erogando all’allora Olivetti 60 miliardi con<br />
le garanzie che questi quattrini avrebbero<br />
permesso il controllo di Telecom Italia<br />
tramite un’offerta pubblica di azioni.<br />
Successivamente fu il momento di Tronchetti<br />
Provera e dei Benetton che con<br />
una logica industriale apparentemente<br />
sconsiderata (dato l’enorme debito che<br />
ormai era stato creato nei vari passaggi<br />
di mano) acquistarono le azioni Telecom<br />
a un importo superiore al prezzo di mercato.<br />
Solo successivamente si è capito<br />
il loro progetto: assegnare agli azionisti<br />
(quindi a loro stessi) un corposo dividendo<br />
annuale e anziché fare investimenti a<br />
beneficio dell’azienda, cedettero l’enorme<br />
patrimonio immobiliare della Telecom<br />
a Pirelli Real Estate (quindi allo stesso<br />
Tronchetti).<br />
Quando i contrasti tra Prodi e il Presidente<br />
della Telecom sul destino della<br />
rete cioè dell’insieme di cavi telefonici<br />
che collega ogni cliente alle varie centrali<br />
telefoniche divennero insanabili, e anche<br />
sulla scia dello scandalo intercettazioni,<br />
Tronchetti Provera fu costretto a lasciare,<br />
subentrò la Holding Telco dove Telefonica<br />
è azionista di maggioranza.<br />
Il risultato raggiunto è che ora dopo la<br />
presentazione dell’ennesimo piano industriale,<br />
che ha come obiettivo principale<br />
la riduzione del debito (37 Miliardi di €)<br />
e l’elargizione di consistenti dividendi<br />
agli azionisti e stock option milionarie<br />
agli amministratori nei prossimi tre anni,<br />
Telecom prevede migliaia di lavoratori in<br />
esubero (6822 lavoratori) a causa di progetti<br />
che loro chiamano, “efficentamenti”<br />
ma noi chiamiamo per quello che sono<br />
“licenziamenti”.<br />
Telecom era un’azienda che quando è<br />
finita per la prima volta sul mercato occupava<br />
oltre 100.000 dipendenti, oggi<br />
dopo il susseguirsi di proprietari e ristrutturazioni<br />
occupa solo circa 54.000<br />
dipendenti.<br />
Come Uilcom non crediamo che questo<br />
ennesimo piano industriale riesca a risolvere<br />
il vero problema di Telecom che è<br />
quello di un debito difficilmente gestibile.<br />
Avremo voluto vedere un taglio consistente<br />
dei dividendi agli azionisti, il rafforzamento<br />
degli investimenti nel nostro<br />
paese e il mantenimento della partecipazione<br />
del gruppo Telecom sui mercati<br />
internazionali, ma ancora una volta l’attuale<br />
amministratore delegato percorre la<br />
strada più semplice: colpire la parte più<br />
indifesa della catena, i propri dipendenti<br />
che anche nell’anno 2009 gli hanno permesso<br />
di fare un utile di 27 Miliardi.<br />
Tiziano Bellini<br />
Segretario Provinciale<br />
<strong>UIL</strong>COM <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong><br />
www.cls-bz.it<br />
Educazione Scuola<br />
Università<br />
lingue<br />
immigrati<br />
senior<br />
ambiente<br />
arte<br />
<strong>inform</strong>atica<br />
progetti nel sociale<br />
progetti FSE<br />
sviluppo e crescita<br />
della persona<br />
Sede principale Bolzano<br />
Via Roma 9/b, Bolzano<br />
T. 0471 288 003 - cls@cls-bz.it<br />
Educazione Scuola Universitá<br />
Arte – Informatica<br />
Lingue – Immigrati<br />
Merano<br />
V. O. Huber 42<br />
T. 0473 210660<br />
Egna<br />
L.go Municipio, 30<br />
T. 335 7758145<br />
24
DALLE CATEGORIE - AUS DEN FACHGEWERKSCHAFTEN<br />
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
Art. 114<br />
Gemeinden, Provinzen, Großstädte<br />
mit besonderem Status, Regionen<br />
und Staat bilden die Republik.<br />
Gemeinden, Provinzen, Großstädte<br />
mit besonderem Status und<br />
Regionen sind autonome Körperschaften<br />
mit eigenen Statuten,<br />
Befugnissen und Aufgaben gemäß<br />
den in der Verfassung verankerten<br />
Grundsätzen.<br />
Hauptstadt der Republik ist Rom.<br />
Ihre Grundordnung wird durch ein<br />
Staatsgesetz geregelt.<br />
Operatori Socio<br />
Assistenziali: “………..<br />
CON QUALI COMPITI<br />
DI ASSISTENZA SANITARIA?<br />
CONSORZIO DEI COMUNI<br />
<strong>UIL</strong>-FPL/<strong>SGK</strong>-LKG<br />
http://uilfplbz.wordpress.com<br />
Vorrei iniziare evidenziando che nelle<br />
case di riposo ma in particolar modo<br />
all’interno dei Servizi sociali, oltre agli<br />
OSA operano anche altre figure professionali<br />
(Operatori Socio Sanitari,<br />
Assistenti per soggetti portatori di<br />
handicap, Educatori per soggetti portatori<br />
di handicap, Educatori al lavoro).<br />
Secondo i diversi mansionari, gli unici<br />
autorizzati adesso, solo a somministrare i<br />
farmaci, sono gli OSA stessi o eventualmente,<br />
se presenti gli infermieri.<br />
Le amministrazioni, spesso facendo orecchie<br />
da mercante rispetto al problema<br />
della somministrazione dei farmaci, “concedono”<br />
anche alle altre figure professionali<br />
di effettuare dette somministrazioni. Si<br />
sono già verificati dei precedenti di errata<br />
somministrazione di farmaci, ai quali sono<br />
seguiti subito procedimenti disciplinari.<br />
In data 24/11/2009 è entrato in vigore il<br />
Decreto del Presidente della Provincia n°<br />
42 del 10/09/2009 ovvero il nuovo “Regolamento<br />
sui compiti e sulla formazione<br />
dell’operatore o dell’operatrice socio assistenziale”.<br />
Detto regolamento abroga il precedente<br />
decreto del Presidente della Giunta<br />
Provinciale del 28 dicembre 1999, n° 72<br />
cambiando in maniera sostanziale i compiti<br />
in materia di assistenza sanitaria da<br />
parte degli operatori ed operatrici socioassistenziali.<br />
La nuova figura si è resa necessaria dopo<br />
la ripetuta insistenza delle figure professionali<br />
degli infermieri, che mai si trovavano<br />
in accordo con le competenze in materia<br />
di assistenza sanitaria previste dal profilo<br />
dell’operatore o dell’operatrice socio-sanitaria,<br />
in quanto la somministrazione di<br />
farmaci, la medicazione di ferite e l’alimentazione<br />
tramite sonda interferivano con le<br />
attribuzioni attuali degli infermieri.<br />
Infatti nei nuovi compiti del profilo, sempre<br />
parlando di assistenza sanitaria, troviamo:<br />
• al punto a) al posto dalla vecchia dizione<br />
“preparare e somministrare inalazioni,<br />
supposte e gocce e compresse” troviamo<br />
“somministrazione, per via naturale,<br />
della terapia prescritta”.<br />
• Al punto g) la dizione “medicazione di<br />
ferite” diventa “medicazioni semplici e<br />
bendaggi”.<br />
• La “assunzione di cibo, inclusa l’alimentazione<br />
tramite sonda” diventa “somministrazione<br />
delle diete” al punto b).<br />
• Sparisce completamente il “tenere libere<br />
le vie respiratorie e aiutare la respirazione”.<br />
La Provincia quindi cambia i compiti nel<br />
mansionario, vengono accolte quindi le<br />
obiezioni degli infermieri e gli infermieri<br />
sono ora a posto con le loro attribuzioni.<br />
Purtroppo l’<strong>inform</strong>azione, arrivata agli Enti,<br />
non passa allo stesso modo a tutti gli OSA<br />
e quindi avviene che, alcuni Osa, continuano<br />
a preparare e somministrare medicinali,<br />
inconsapevoli di non poterli più preparare.<br />
La Provincia, nella figura del Direttore della<br />
Ripartizione Famiglia e Politiche Sociali<br />
Dr. Karl Tragust e del Direttore della Ripartizione<br />
Sanità Albert Tschager fanno un<br />
parziale dietro front emanando una circolare,<br />
indirizzata a tutte gli Enti interessati<br />
(ma non ai sindacati) con oggetto appunto<br />
il Decreto del Presidente della Provincia<br />
n° 42 del 10/09/2009 “Regolamento sui<br />
compiti e sulla formazione dell’operatore o<br />
dell’operatrice socio assistenziale”. Dopo<br />
aver elencato le varie particolarità del<br />
Decreto arrivano al punto cruciale, il n°9<br />
o “Periodo transitorio” dove affermano e<br />
declamano un periodo transitorio appunto<br />
per “….affrontare le vere sfide organizzative”<br />
che il nuovo profilo comporta. Si chiede<br />
di continuare, come se il nuovo decreto<br />
non fosse mai stato emanato, sino a tutto<br />
il 30.09.<strong>2010</strong> con “la prassi attualmente<br />
utilizzata”.<br />
Sorge ora spontanea una domanda come<br />
e a chi risponderanno gli operatori che<br />
continueranno ad attuare “la prassi attualmente<br />
utilizzata”, per lo svolgimento di<br />
mansioni extra o meglio non più previste<br />
dal nuovo mansionario nel caso qualcosa<br />
vada, per qualsiasi motivo, non come<br />
dovrebbe essere andata? Risponderanno<br />
penalmente e civilmente forse il Dott. Tragust<br />
o il Sig. Tschager?<br />
Cosa implica la frase finale del Decreto<br />
che declara che “è fatto obbligo a chiunque<br />
spetti di osservare e di far osservare il<br />
Decreto stesso”?<br />
Claudio Cacciatori<br />
25
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
CONVENZIONE <strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong> -<br />
TONIC NETWORK BENESSERE<br />
il Club Tonic Bolzano è sorto nel mese di settembre 2009 in via Galvani 3 a Bolzano,<br />
si estende su 4000mq di spazi dedicati al fitness e al wellness sui quali si diversificano<br />
100 ore settimanali di attività di ogni genere, dall’aerobica alle arti marziali, dalla<br />
ginnastica posturale allo spinning, dal pilates alla preparazione atletica;<br />
ancora corsi anche in piscina - spinning, ginnastica e altri ma soprattutto la possibilità<br />
di nuoto libero;<br />
nella sala attrezzi professionalità e assistenza assicurate da un team di personal<br />
trainer, preparatori atletici e fisioterapisti;<br />
benessere e relax in sauna, bagno turco e idromassaggio; massaggi, solarium e<br />
trattamenti estetici completano l’offerta.<br />
La convenzione stipulata dal Club Tonic con la <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong> della provincia autonoma<br />
di Bolzano prevede:<br />
abbonamento 15 mesi all inclusive a 52 € mensili<br />
1 mese in omaggio dopo i primi 10 iscritti<br />
3 mesi quando oltre i 20<br />
5 mesi quando oltre i 30<br />
7 mesi quando oltre i 40<br />
2 mesi di sospensione gestibile ed estendibile.<br />
L’offerta è estendibile anche ai familiari.<br />
L’attuale quota d’iscrizione promozionale ammonta a 61,50€ mensili (senza possibilità<br />
di sospensione), mentre la quota da listino ammonta a 99 € mensili.<br />
Tutti coloro fossero interessati, possono approfittare di due settimane omaggio per<br />
valutare e toccare con mano tutti i servizi.<br />
Sarà sufficiente presentare tale invito presso il centro Tonic, anticipandosi<br />
con una telefonata al<br />
Sig. Andrea Paternoster - Area commerciale Tonic Club +39 333 6888801<br />
Data appuntamento: ________________<br />
Orario ______________________<br />
26
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
L’angolo della lettura ...<br />
di Bruna Coli<br />
Illusioni italiche. Capire il paese in cui viviamo senza dar retta ai luoghi comuni –<br />
di Ricolfi Luca – Ed. Mondatori<br />
Un’impresa rischiosa quanto affascinante quella in cui si è cimentato Luca Ricolfi, professore di Metodologia<br />
della ricerca psicosociale all’università di Torino e apprezzato editorialista di “La Stampa” e “Panorama”:<br />
diradare il fitto strato di nebbia - ideologica e culturale - che spesso seppellisce la “verità” dei<br />
fatti sotto un cumulo di credenze. A seguito della crisi economica globale, possiamo dirci più ricchi o più<br />
poveri? Il gettito dell’Iva ha qualche relazione con il tasso di evasione fiscale?<br />
Manuale Rls – Ed. Afi Ipl<br />
La rappresentanza delle lavoratrici<br />
e dei lavoratori per la sicurezza.<br />
(Il testo è reperibile presso<br />
le sedi <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong>)<br />
Salute e sicurezza sul lavoro: raccolta<br />
dei principali testi legislativi<br />
Edizioni lavoro italiano<br />
(Il testo è acquistabile presso la nostra sede<br />
di Bolzano, via Buffulini 4)<br />
Il Federalismo fiscale di Bizioli Gianluigi – Ed. Rubettino<br />
Cos‘è esattamente e quali sono le conseguenze della sua adozione in Italia? Questo libro<br />
si propone di dare alcuni strumenti per rispondere a queste domande. E lo fa attraverso<br />
un percorso inusuale, partendo dall‘esperienza di altri paesi che prima di noi hanno introdotto<br />
il federalismo fiscale. Dopo un‘efficace ricognizione dei principali modelli di federalismo<br />
fiscale in Europa e oltreoceano, il volume chiarisce quale modello ha adottato il<br />
Parlamento italiano delineando, per quanto possibile, gli effetti su servizi essenziali come<br />
sanità, assistenza e istruzione e sul carico fiscale dei contribuenti.<br />
Da “Libri & Libri” di Bolzano,<br />
corso Libertà 76.<br />
Sconto del<br />
15%<br />
sul prezzo di copertina per tutti<br />
gli iscritti che si presenteranno<br />
muniti della tessera <strong>UIL</strong>/<strong>SGK</strong>.<br />
Buona lettura a tutti<br />
... Lese-Ecke di Christian Troger<br />
Rezension zu Manuel Fassers Buch: „Ein Tirol – zwei Welten“.<br />
Das politische Erbe der Südtiroler Feuernacht von 1961 –<br />
Studienverlag Innsbruck-Wien-Bozen<br />
Der Politologe und Journalist Manuel Fasser, in Nordtirol 1982 geboren, beschäftigt sich in diesem Buch mit den biographischen<br />
Laufbahnen jener Männer und Frauen aus Nord- und Südtirol, die an der Gründung des (Befreiungs-Ausschuss<br />
Südtirol) BAS beteiligt waren und die Feuernacht 1961 geplant und durchgeführt haben.<br />
Wer sich also für die Personen, ihre Geschichte und ihre sozialen Vernetzungen rund um die Feuernacht interessiert, dem/<br />
der ist dieses Buch wärmstens zu empfehlen. Die Auseinandersetzung mit dem „Mythos“ rund um die Mastensprengungen<br />
im Jahre 1961, deren Akteure – je nach Blickwinkel – als Freiheitskämpfer, Attentäter oder Terroristen bezeichnet<br />
werden, wirft neues Licht und interessante Ansätze auf die Wahrnehmung jener Männer und Frauen im Bewusstsein der<br />
meisten SüdtirolerInnen. Fasser, der von der Ausbildung her Politologe ist, vergleicht sehr genau diese Begriffe. Er wagt<br />
eine terminologische Auseinandersetzung und Einordnung der „Bumser“, wie sie umgangssprachlich genannt werden,<br />
auch im Verhältnis zu anderen Krisenherden jener Zeit und mit den heutigen islamistischen Terrorakten.<br />
Ein Vorwort von Universitätsprofessor Günther Pallaver und ein Nachwort des Historikers Leopold Steurer zu Ursachen,<br />
Verlauf und Konsequenzen der Südtiroler Attentate umrahmen die Arbeit Fassers, welcher die semantische Aufarbeitung<br />
der Akteure rund um die Feuernacht und die Bewertung der einzelnen Protagonisten, aus Süd- und Nordtirol aus der<br />
Retrospektive grundlegend durchleuchtet.<br />
Diego Poggio<br />
27
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
www.uilsgk.it<br />
uilbz@uilaltoadige.it<br />
PATRONATO ITAL <strong>UIL</strong>-<strong>SGK</strong><br />
ORARI UFFICI ITAL ÖFFNUNGSZEITEN BÜRO<br />
BOLZANO - BOZEN<br />
Via Ada Buffulini Straße, 4 - 39100 Bolzano-Bozen - Tel. 0471 245612/25 - Fax 0471 245655<br />
LUNEDÌ - MONTAG MARTEDÌ - DIENSTAG MERCOLEDÌ - MITTWOCH GIOVEDÌ - DONNERSTAG VENERDÌ - FREITAG<br />
8.30-12.15 8.30-12.15 8.30-14.30 8.30-12.15 8.30-12.15<br />
15.00-18.00 15.00-18.00 15.00-18.00<br />
MERANO - MERAN<br />
Via Galilei-Galilei Straße, 24 - 39012 Merano-Meran - Tel. 0471 245675 - Fax 0473 230334<br />
LUNEDÌ - MONTAG MARTEDÌ - DIENSTAG MERCOLEDÌ - MITTWOCH GIOVEDÌ - DONNERSTAG VENERDÌ - FREITAG<br />
8.30-12.30 8.30-12.30 8.30-12.30 8.30-12.30 8.30-12.30<br />
15.00-17.00<br />
BRESSANONE - BRIXEN<br />
Via Stazione-Bahnhofstrasse, 21 - 39042 Bressanone-Brixen - Tel. 0471 245640/4 - Fax 0472 <strong>2010</strong>76<br />
LUNEDÌ - MONTAG MARTEDÌ - DIENSTAG MERCOLEDÌ - MITTWOCH GIOVEDÌ - DONNERSTAG VENERDÌ - FREITAG<br />
8.30-12.30 8.30-12.30 8.30-12.30 8.30-12.30 8.30-12.30<br />
15.00-18.00 15.00-18.00<br />
LAIVES - LEIFERS<br />
Via dei Vigneti-Weinbergstrasse, 35 - 39055 Laives-Leifers - Tel. 0471 245693<br />
LUNEDÌ - MONTAG MARTEDÌ - DIENSTAG MERCOLEDÌ - MITTWOCH GIOVEDÌ - DONNERSTAG VENERDÌ - FREITAG<br />
10.00-14.00<br />
14.00-17.00 15.00-18.00<br />
EGNA - NEUMARKT<br />
Largo Municipio-Rathausring, 30 - 39044 Egna-Neumarkt - Tel. 0471 245682<br />
LUNEDÌ - MONTAG MARTEDÌ - DIENSTAG MERCOLEDÌ - MITTWOCH GIOVEDÌ - DONNERSTAG VENERDÌ - FREITAG<br />
15.00-18.00<br />
9.00-12.30 9.00-12.30<br />
<strong>UIL</strong> <strong>SGK</strong><br />
Coordinatore - Koordinator GIANNI FREZZATO<br />
Comitato di Redazione Inform - Redaktionskomitee:<br />
Oriana Ballista, Maurizio D’Aurelio, Alfred Delmonego, Gianni Frezzato, Cristina Girardi, Toni Serafini, Remigio Servadio, Christian Troger<br />
Hanno inoltre collaborato a questo numero - MitarbeiterInnen dieser Nummer:<br />
Adriano Bozzolan, Tiziano Bellini, Claudio Cacciatori, Bruna Coli, Marco De Pasquale, Giannina Facca, Franco Giannotti, Mariapaola Manovali,<br />
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Redazione-Redakion: Bolzano-Bozen,<br />
via Ada Buffulini Straße, 4 - Tel. 0471- 245601 - e-mail: red<strong>inform</strong>@uilaltoadige.it<br />
Tiratura-Auflage: 13.500 copie-Kopien<br />
Giugno - Juni <strong>2010</strong><br />
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