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NOE Falkstaff

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Niederösterreich mal anders

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niederösterreich / WEINVIERTEL Bei der Veranstaltungsreihe »Tafeln im Weinviertel« werden ungewöhnliche Orte zu Freiluftlokalen – etwa die Weingärten rund um die malerische Windmühle von Retz. SOMMERFRISCHE DER LIPIZZANER Zunehmend beliebt ist das Weinviertel auch als Region der Zweitwohnsitze, in die es Städter zieht, um dem urbanen Trubel zu entfliehen. Doch nicht nur Zwei-, auch Vierbeiner entspannen sich in der Region: Die Stars der Spanischen Hofreitschule zu Wien, die Lipizzaner, haben am Heldenberg im Bezirk Hollabrunn ihr Sommerquartier und Besucher können sie beim Auslauf auf einer der zahlreichen, großzügigen Koppeln beobachten. Geschichte kann man nicht nur am Heldenberg mit seiner Radetzky-Gedenkstätte erspüren, auch in Niedersulz ist dies mit allen Sinnen möglich: Im Museumsdorf Niedersulz, Niederösterreichs größtem Freilichtmuseum, kann man in die bäuerliche Kultur der Region eintauchen, denn hier ist aus orginalgetreu wieder errichteten Gebäuden aus zwei Jahrhunderten ein ganzes Dorf entstanden – Bauernhäuser, Schule und Dorfwirtshaus inklusive. GENUSS AUF GANZER LINIE Seit einem Jahrzehnt wird alljährlich im Sommer die Natur selbst zur Bühne: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Tafeln im Ob in Hotels oder direkt bei WinzerInnen, wie etwa am »Bioweingut Weber«, wohnt man im Weinviertel umgeben von Weinrieden und inmitten idyllischer Natur. Weinviertel« werden in Weinbergen, Kellergassen oder vor Burgen lange, weiß eingedeckte Tafeln aufgestellt. Unter freiem Himmel kann man sich dann an lauen Sommerabenden von Weinviertler Spitzenköchen und Winzern mit kulinarischen Schmankerln bei musikalischer Untermalung verwöhnen lassen und die Raffinesse der regionalen Küche, geprägt von Wildgerichten, Erdäpfeln und Kürbissen, sowie der Weine entdecken. Im Weinviertel trifft aber auch Tradition auf Moderne. So wie in Eggenburg, wo Georg Gilli lebt und werkt. Hier, wo das sanft-hügelige, liebliche und klimatisch freundliche Weinviertel dem rauen, steinigen und bodenständigen Waldviertel begegnet, hat der selbsternannte Grenzgänger eine 460 Jahre alte Getreidemühle zu einem Museum umgebaut – und eine moderne Ölmühle eingebettet. Dort presst er Waldviertler Lein und Weinviertler Hanf zu Bio-Ölen und macht aus Weinviertler Wein Bio-Essig. »Der Gegensatz schafft ein einzigartiges Klima. Erst durch das Zusammenspiel entstehen Rohstoffe von besonderer Qualität«, sagt Georg Gilli, dessen Grundprodukte, von Saaten über Wein bis Most, biologisch und im Umkreis von 30 Kilometern gewachsen sind oder produziert wurden. Gilli ist überzeugt: Die Gegend rund um Eggenburg zeichnet genau dieser Kontrast aus. »Man fühlt sich wie in der Toskana, wenn man entlang des Manhartsbergs fährt – und kaum fährt man ihn hinauf, gibt es keine Weinreben mehr, und das Klima ist spürbar kühler.« Und genau diese Vielfältigkeit ist es auch, die das Weinviertel auszeichnet und die Region zu einem Ort macht, an dem sich Genuss und Entschleunigung aufs Vortrefflichste vereinen. < Fotos: Weinviertel Tourismus/Robert Herbst, Niederösterreich Werbung/ Andreas Hofer 120 falstaff document13479921477354895666.indd 120 13.08.21 15:02

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