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NKE Hauptkatalog / General Catalogue 2011

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Auswahl und Dimensionierungvon WälzlagernVerzahnungsfaktor f Z :Verzahnungsartund -qualitätPräzisionsverzahnung(Teilungs- und Zahnformfehler< 0,02 mm)Standardverzahnung(Teilungs- und Zahnformfehler> 0,02 und < 0,1 mm)Tabelle 6.6Zuschlagsfaktorfür Verzahnungf Z1,05 ÷ 1,11,1 ÷ 1,3Zusatzkräfte beiKetten- und Riementrieben:Auch bei Ketten- und Riementrieben entstehenZusatzkräfte, die bei der Lagerauslegung zuberücksichtigen sind.Riementriebe laufen immer unter Vorspannung,dabei treten häufi g Schwingungen auf.Bei Kettentrieben kommt es im Betrieb oft zuSchwingungen des losen Kettentrums sowie zustoßartigen Belastungen.In Tabelle 6.7 sind Zuschlagsfaktoren f Z , mit denendie ermittelten Umfangskräfte zu multiplizierensind, angeführt:AntriebsweiseZuschlagsfaktorf ZKettentriebe 1,1 ÷ 1,5RiementriebeKeilriemen 1,5 ÷ 2,5Zahnriemen 1,1 ÷ 1,5Flachriemen 3 ÷ 4Flachriemen mit Spannrolle 2,5 ÷ 3Tabelle 6.7Berechnung von Lagerbelastung undDrehzahl bei variablen BetriebsbedingungenMaschinen und Anlagen werden nur selten unterkonstanten Belastungen und gleich bleibendenDrehzahlen betrieben.Zumeist ändern sich während des Betriebssowohl die Höhe der wirkenden Belastungen, alsauch die Betriebsdrehzahl.Oft liegen diesen Anlagen sich nach einemvorbestimmten Schema periodisch änderndeBelastungen und/oder Drehzahlen zugrunde,häufi g werden auch Lastkollektive als Grundlagezur Lagerberechnung herangezogen.Bei variablen Lagerbelastungen werden diesehäufig zur Vereinfachung der Lagerberechnungin eine gedachte, konstant wirkende mittlereLagerbelastung F m bzw. eine mittlere Drehzahln m umgewandelt.Je nach Belastungsfall bzw. Lastkollektiv kanndie Berechnung der mittleren Lagerbelastung F mbzw. der gemittelten Drehzahl n m nach folgendenFormeln erfolgen:Stufenförmiger VerlaufHäufig vorkommender Belastungsverlauf beiKraftübertragungen, z.B. bei mechanischenSchaltgetrieben, ist ein stufenförmiger Verlauf vonLast und/oder Drehzahl.Abb. 6.1Die Berechnung der mittleren Lagerbelastungfür ein Lastkollektiv wie in Abb. 6.1 erfolgt nachGleichung 6.9www.nke.at 79

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