01.06.2022 Aufrufe

Graubünden Exclusiv – Sommer 2022

Das Magazin «Graubünden Exclusiv» liegt in rund 300 Fünf-, Vier- und Dreisternhotels in Graubünden und Bad Ragaz auf, wird den Abonnenten im In- und Ausland zugestellt, ist im Nationalparkzentrum präsent, liegt in Top-Restaurants, in Banken, Versicherungen, exklusiven Geschäften, Boutiquen, Galerien, Museen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Reisebüros und Tourismusvereinen auf.

Das Magazin «Graubünden Exclusiv» liegt in rund 300 Fünf-, Vier- und Dreisternhotels in Graubünden und Bad Ragaz auf, wird den Abonnenten im In- und Ausland zugestellt, ist im Nationalparkzentrum präsent, liegt in Top-Restaurants, in Banken, Versicherungen, exklusiven Geschäften, Boutiquen, Galerien, Museen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Reisebüros und Tourismusvereinen auf.

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G R A U B Ü N D E N<br />

6 5<br />

S O M M E R 2 0 2 2


INHALT<br />

37<br />

FÜR EIN<br />

TRADITIONS HAUS<br />

BEGINNT EINE<br />

NEUE ÄRA<br />

9 30<br />

16 25<br />

43<br />

GRAUBÜNDEN EXCLUSIV 1/<strong>2022</strong><br />

Der Gourmino — 9<br />

Ein musikalischer<br />

Hochgenuss — 13<br />

Walserstolz und<br />

Weltgeschichten — 14<br />

Berghuus Radons und<br />

Hotel Piz Mitgel — 16<br />

Treffpunkt für<br />

Uhren-Enthusiasten — 21<br />

Reisen ins Ungewisse — 22<br />

Ausstellung Sockelgeschichten<br />

— 25<br />

Steine als Zeugen<br />

der Evolution — 30<br />

Im Fidazerhof <strong>Sommer</strong>träume<br />

leben — 33<br />

Nach «Herzgeschichten» oder<br />

einem Burnout zurück ins<br />

Leben finden — 34<br />

Cresta Palace Celerina:<br />

Für ein Traditionshaus beginnt<br />

eine neue Ära — 37<br />

Nobilis <strong>–</strong> Wo Menschen<br />

und Liegenschaften<br />

zusammenfinden — 43<br />

Das «Thöny Projekt» <strong>–</strong> Design<br />

auf höchstem Niveau — 48<br />

Gasthaus Spinas: «Wir sind<br />

auch ein Hotel» — 51<br />

Ein spezieller Fünfsterne-<br />

Service für den Hund — 52<br />

AMAG Chur ist nachhaltig<br />

unterwegs — 54<br />

Gitziragout mit<br />

Kartoffelgnocchi — 65<br />

Vorschau auf<br />

Winter <strong>2022</strong>/23 —66<br />

4


EDITORIAL<br />

DIE VIELFALT<br />

GRAUBÜNDENS<br />

IM «GRAUBÜNDEN<br />

EXCLUSIV»<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

«<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>» präsentiert Ihnen eine Vielfalt<br />

an Bündner Exklusivitäten und Angeboten. So<br />

laden wir Sie gerne ein zu einer kulinarischen Reise in<br />

den RhB-Gourmino-Speisewagen. Sie werden es geniessen.<br />

Kulinarisch auf hohem Niveau geht es weiter<br />

nach Savognin. Im sanft renovierten Hotel Piz Mitgel<br />

verwöhnt der Küchenchef die Gäste. Im etwas höher<br />

gelegenen Berghuus Radons kocht sich Spitzenkoch<br />

Fadri Arpagaus in die Herzen respektive Bäuche der<br />

Gäste.<br />

Natürlich gibt es auch im Prättigauer Bergdorf Seewis<br />

Feines aus Küche und Keller. Aber nicht nur: In der<br />

Rehaklinik Seewis finden Patientinnen und Patienten<br />

nach Herzoperationen und psychosomatischen Erkrankungen<br />

hervorragende ärztliche und therapeutische<br />

Betreuung.<br />

Musikalisch voll auf Ihre Kosten werden Sie am Klassikfestival<br />

Klosters Musik kommen. Das Programm:<br />

Natürlich auf hohem Niveau. Ans Herz legen möchten<br />

wir Ihnen gerne auch den Besuch im Bündner<br />

Kunstmuseum in Chur. Wir haben für Sie in dieser<br />

Ausgabe notiert, was es so alles braucht, bis überhaupt<br />

eine Ausstellung eröffnet werden kann. Sie werden<br />

staunen. Staunen werden Sie zudem über die am<br />

27. August beginnende Ausstellung «Venedigsche<br />

Sterne» mit Stickereien als Kunstobjekte. Hochspannend!<br />

Schon zuvor, ab 18. Juni, zeigt das Bündner<br />

Kunstmuseum aus seiner Sammlung Werke zum Thema<br />

«Skulptur» <strong>–</strong> auch das eine Schau, die es lohnt<br />

gesehen zu werden.<br />

Ein Kunstprojekt der besonderen Art wird in Ilanz<br />

realisiert. Es geht um Steine! Aber nicht nur … Lesen<br />

Sie doch unseren Beitrag dazu.<br />

Das 4-Sterne-Superior-Hotel Cresta Palace in Celerina<br />

hat eine lange Geschichte. Mit dem Umbau dieses<br />

Karin Huber<br />

Traditionshauses beginnt nun eine neue Ära. Das<br />

Jugend stilhaus wird noch viel schöner und hat Gästen<br />

sehr viel zu bieten.<br />

Die Nobilis Estate AG ist ein besonderes Immobilienunternehmen.<br />

David Hauptmann und sein Team haben<br />

Liegenschaften im Portfolio, die in vielfacher<br />

Hinsicht ganz besonders sind. Zu einer schönen Liegenschaft<br />

gehören eigentlich doch ebenfalls schöne<br />

Möbel. Designer Möbel auf höchstem Niveau und<br />

innenarchitektonische Entwürfe bietet Möbel Thöny<br />

in Liechtenstein an. Erste Einblicke dazu gibt es auf<br />

den nächsten Seiten. Bei Amag in Chur findet man<br />

ausserdem attraktive Elektro-Autos von Audi. Die<br />

e-tron-Modelle lassen kaum einen Wunsch offen.<br />

Und zu guter Letzt: Ich bedanke mich bei allen<br />

«<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>»-Lesenden, Abonnenten/<br />

-innen, Kundinnen und Kunden, bei allen Inserierenden<br />

und natürlich auch allen Korrespondenten/-innen<br />

und stillen Helfenden, die im Hintergrund<br />

immer mitwirkten, um Ihnen ein attraktives Magazin<br />

in die Hände legen zu können. Ein ganz besonderes<br />

Dankeschön gehört hier unserer Layouterin Noemi<br />

Bühler, die das Magazin «<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>» immer<br />

so wunderbar gestaltet!<br />

Die Redaktion des «<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>» wird nun<br />

von Domenica Flütsch betreut. Sie wird Ihnen künftig<br />

die Besonderheiten <strong>Graubünden</strong>s und exklusiven<br />

Angebote präsentieren.<br />

Ihre Karin Huber<br />

Redaktionsleiterin «<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>»<br />

5


Bildarchiv Safiental / Fotostiftung <strong>Graubünden</strong><br />

«Bündner Tagblatt» <strong>–</strong><br />

Tradition seit 170 Jahren.<br />

Testen Sie das «Bündner Tagblatt» 6 Wochen lang<br />

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DIE GASTSEITE<br />

WAS IST<br />

LAND ART?<br />

Ein Wolkenfänger, der regelmässige Schnitt einer<br />

frisch gemähten Wiese oder ein gespaltener alter<br />

Baumstamm <strong>–</strong> ist das Land Art? Diese Frage stelle ich<br />

mir immer wieder während der Art Safiental, welche<br />

im <strong>Sommer</strong> <strong>2022</strong> bereits zum vierten Mal temporäre<br />

und exklusiv fürs Safiental erschaffene Land Art<br />

Kunst installationen präsentiert. Die Werke sind monumental,<br />

begehbar, interaktiv, klein, nur hörbar<br />

oder imaginär. Eines ist ihnen gemeinsam, sie nehmen<br />

Bezug auf die Landschaft im Safiental, die örtliche<br />

Kultur und aktuellen Geschehnisse.<br />

Die Outdoor Biennale Art Safiental und zahlreiche<br />

Freiluft-Kunstinitiativen in <strong>Graubünden</strong> laden ein,<br />

die Kunst in der Landschaft zu entdecken, wollen<br />

überraschen und den Blickwinkel ändern. Die Kunstwerke<br />

können den Betrachtenden aber durchaus auch<br />

ratlos zurücklassen.<br />

So ging es mir, als mich eine Künstlerin fragte, wo<br />

denn im Safiental die Wolken normalerweise durchziehen.<br />

Sie wolle auf einem dieser Pfade einen Wolkenfänger<br />

erstellen. Von Traumfängern habe ich schon<br />

gehört; aber Wolkenfänger? Baut die Künstlerin einen<br />

übergrossen Luftentfeuchter oder werden die gefangenen<br />

Wolken zu Sonnenschein? Sie meinte, es wäre<br />

doch wunderschön, irgendwo in der Natur zu sitzen<br />

und auf eine Wolke zu warten, welche vorbei gleitet<br />

und dann durch einen Wolkenfänger schlüpft. Ich<br />

konnte mir sehr gut vorstellen, entspannt in der Natur<br />

eine Rast zu machen und die Landschaft zu betrachten,<br />

aber eine Wolke einfangen? Ich überlegte mir, wo<br />

ein solches Wolkenspiel tatsächlich zu bestaunen wäre<br />

und ich der Wolke dann meine Gedanken mitgeben<br />

könnte. Storytelling hilft auch in der Kunst.<br />

Kunst in der Landschaft ist für mich nicht nur das<br />

Betrachten eines Kunstwerkes, sondern im Falle der<br />

Art Safiental das Zusammenspiel von Standort und<br />

Kunst, den Ort aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten,<br />

genau hinzusehen, zu beobachten, sich auf<br />

die Kunst in der Landschaft einzulassen und die Stimmung<br />

aufzunehmen. Das Kunstwerk verschmilzt mit<br />

der Landschaft. Während einem Art-Safiental-<br />

<strong>Sommer</strong> bin ich in der von Walsern geprägten Kulturund<br />

Naturlandschaft immer und überall von Kunst<br />

umgeben: Die sorgfältig gestapelte Holzbeige, der<br />

Jolanda Rechsteiner<br />

traditionelle Stegelzaun oder quirlige Bach bekommen<br />

plötzlich eine künstlerische Komponente. Faszinierende<br />

Kunstwerke der Natur, Handwerk und<br />

Kunst interventionen verschmelzen und warten darauf<br />

entdeckt zu werden.<br />

Nutzen Sie die Art Safiental, ebenso die Arte Bregaglia,<br />

andere Kunstinitiativen oder die einzigartige Natur<br />

in <strong>Graubünden</strong>, um hinauszugehen, zu beobachten<br />

und um sich einfach mal den Ärmel reinziehen zu<br />

lassen. Wer offen ist für Neues und Unerwartetes<br />

kommt der Kunst, der Safientaler Landschaft und der<br />

Natur in <strong>Graubünden</strong> und im Safiental ein Stück näher<br />

und erhält eine eigene Antwort auf die Frage «Was<br />

ist Land Art?»<br />

Jolanda Rechsteiner<br />

Geschäftsführerin Safiental Tourismus<br />

7


DER GOURMINO: EIN<br />

ROLLENDES SCHMUCKSTÜCK<br />

Speisen auf Reisen der Extraklasse: Die altehrwürdigen<br />

Nostalgiespeisewagen der Rhätischen Bahn<br />

umweht ein Hauch Orientexpress gepaart mit gediegener<br />

Genusskultur auf Schienen.<br />

Die aufwändig renovierten Speisewagons bieten<br />

den Luxus einer kurzen Auszeit vom<br />

Alltag. Das gepflegte Interieur mit sanft<br />

schimmernden Intarsien und schönen Messingdetails,<br />

bequemen Plüschsitzen und weiss gedeckten Tischen<br />

lässt die vergangenen Zeiten des glanzvollen Zugreisens<br />

wieder aufleben.<br />

Das Genusserlebnis darin aber ist absolut zeitgenössisch:<br />

In den schaukelnden Miniküchen wird frisch<br />

und mit regionalen Zutaten gekocht, was Höfe, Kellereien<br />

und Genusshandwerk der Region hergeben.<br />

Die Köche in den Bordrestaurants sind Meister im<br />

Jonglieren und Kochen auf engstem Raum und verwöhnen<br />

ihre Gäste mit dem Besten aus der Region<br />

entlang der Route. So wird der Genuss zum kulinarischen<br />

Spiegel der Reise.<br />

Seit Dezember 2017 hält Tim Uebersax als CEO der<br />

Panoramic Gourmet AG das rollende Genusshandwerk<br />

mit festen Zügeln auf Kurs. Der gelernte Koch<br />

mit Abschluss der renommierten Hotelfachschule<br />

Lausanne, einem Studium der Betriebsökonomie und<br />

eindrücklichen Berufsstationen in Hotellerie, Systemgastronomie<br />

und im Coaching ist Meister der Details<br />

und lebt auch seine persönliche Passion. Dabei ist das<br />

kleine, blaue Schmuckstück so etwas wie sein persönlicher<br />

Liebling.<br />

→<br />

Der «Gourmino» auf der Albulalinie.<br />

→ Tim Uebersax, CEO Panoramic<br />

Gourmet AG.<br />

9


1<br />

2<br />

3 4<br />

10


5<br />

KULINARISCHE ENTDECKUNGEN<br />

Tim Uebersax legt höchsten Wert auf die Auswahl seiner<br />

regionalen Produzenten und schätzt deren Produktqualität<br />

ebenso wie die Geschichten, die dazu<br />

erzählt werden können. Ob Milchprodukte vom Hof<br />

Plankis, Wild aus Bündner Jagd, Glacé Glatsch aus<br />

Surava oder Orma Whisky vom Corvatsch: in den<br />

Speisewagen warten vielerlei Entdeckungen.<br />

In diesem Ambiente wird das reisende Essen zum Gesamterlebnis<br />

mit vielen, feinen Sinneseindrücken. Ein<br />

Reisen, das sanft schaukelnd Entschleunigung, Entspannung<br />

und höchsten Genuss bringt und Hektik<br />

und Stress vergessen lässt. Während sanftes Licht<br />

Holz intarsien schimmern lässt und wildromantische<br />

Landschaften am Fenster vorbeiziehen wärmen drinnen<br />

erlesene Kochkünste wohlig-genüsslich Magen<br />

und Seele. Dann übernimmt man den gemächlichen<br />

Takt des Schaukelns und lässt sich einlullen in diesen<br />

hübschen, geheimnisvoll knarzenden und gemütlich<br />

schunkelnden Kokon.<br />

1 Original Jugendstil-Interieur im Gourmino wagen.<br />

2 Eine feine Selektion an Weinen wird geboten.<br />

3 Frisch aus der Bordküche: Capuns.<br />

4 Die Speisen als Spiegel der Region.<br />

5 Küchenteam in der Bordküche.<br />

ERLEBNISFAHRTEN<br />

Das Cateringunternehmen bietet zudem auch unterschiedlichste<br />

Genussfahrten. Die Küchenkünstler<br />

stemmen dafür auf engstem Raum Mehrgänger der<br />

unterschiedlichsten Couleur: Spargelfahrten im Frühling<br />

oder Wildgerichte im Herbst, Kunstfahrten oder<br />

Whiskydegustationen, Sonntagsbrunches oder opulente<br />

Weinfahrten.<br />

www.panoramic-gourmet.ch<br />

11


Für die<br />

beste Zukunft<br />

aller Zeiten.<br />

Für Nils.<br />

zukunft.gkb.ch


PUBLIREPORTAGE<br />

KLOSTERS MUSIC <strong>–</strong><br />

EIN MUSIKALISCHER HOCHGENUSS<br />

Das Klassikfestival Klosters Music (30. Juli bis 7. August) bietet auch<br />

im vierten <strong>Sommer</strong> ein spannendes Programm. Zu Gast sind<br />

internationale Spitzenorchester und Musikgrössen wie<br />

der Pianist Sir András Schiff und die Geigerin Arabella Steinbacher.<br />

Maurice Steger war von Anfang<br />

an dabei. Der in Landquart aufgewachsene<br />

Flötist zeigt sich<br />

vom Festival begeistert: «Mit Klosters Music<br />

ist etwas ganz Neues, wirklich Grossartiges<br />

entstanden, das sehr gut in diese Gegend<br />

passt. Das Festival hat sich unter dem<br />

künstlerischen Leiter David Whelton schon<br />

in kurzer Zeit hervorragend entwickelt.<br />

Klosters Music bietet höchstes Niveau, gibt<br />

sich aber ganz unprätentiös.» Der frühere<br />

Manager des London Philharmonia Orchestra<br />

kam regelmässig zum Skifahren in den<br />

Ort und verbrachte dort seine Winterferien<br />

mit Orchesterfreunden aus England.<br />

VON WEIHNACHTSKONZER-<br />

TEN ZUM SOMMERFESTIVAL<br />

Viele dieser Musikerinnen und Musiker<br />

hatten ihre Instrumente dabei. So entstand<br />

die Idee, Weihnachtskonzerte in der Kirche<br />

St. Jakob anzubieten <strong>–</strong> und später auch eine<br />

Musikwoche im <strong>Sommer</strong>. Seit 2019 ist die<br />

neu gegründete Stiftung Kunst & Musik,<br />

Klosters, Trägerin von Klosters Music.<br />

Mittlerweile kommen internationale Toporchester<br />

und bekannte Künstlerpersönlichkeiten<br />

nach Klosters. Aus der kleinen<br />

Konzertreihe ist ein bemerkenswertes Festival<br />

geworden. Erhalten geblieben ist der<br />

persönliche Rahmen und das Engagement<br />

der einheimischen Bevölkerung.<br />

ZEITREISE.<br />

A MUSICAL JOURNEY<br />

Das Festivalthema <strong>2022</strong> «Zeitreise. A Musical<br />

Journey» lädt ein zu aufregenden Reisen<br />

in die Musikgeschichte und reflektiert<br />

mit besonderen Konzerten das 800-jährige<br />

Jubiläum des Ortes wie am 4. August,<br />

wenn Maurice Steger mit dem La Cetra<br />

Barockorchester Basel und der Sopranistin<br />

Nuria Rial in der historischen Kirche<br />

St. Jakob den Bogen spannt von schlichter<br />

Gregorianik bis zur glanzvollen Musik<br />

Georg Friedrich Händels. Auch ein musikalisch-literarischer<br />

Abend (Alain Claude<br />

Sulzer/Lesung, Oliver Schnyder/Klavier,<br />

2. August) und der Filmmusik-Abend<br />

«Hollywood <strong>–</strong> Singin’ in the Rain» (5. August)<br />

stehen im Zeichen des Jubiläums.<br />

BAROCK DELUXE UND<br />

CROSSOVER<br />

Das Eröffnungskonzert (30. Juli) stellt mit<br />

Francesco Piemontesi den bedeutenden<br />

Schweizer Pianisten mit Robert Schumanns<br />

Klavierkonzert vor (Münchener Kammerorchester,<br />

Leitung: Pablo Heras- Casado),<br />

das Freiburger Barockorchester präsentiert<br />

bei seinem Klosters-Debüt ein Barockkonzert<br />

deluxe (unter anderem Werke von<br />

Händel und Vivaldi, 31. Juli). Gehaltvolle<br />

Kammermusik (Hagen Quartett, Kirill<br />

Gerstein/Klavier, 3. August) findet sich<br />

ebenso im Programm wie das virtuose, humorvolle<br />

Crossover von Philharmonix<br />

(1. August). Am Abschlusswochenende interpretiert<br />

die deutsche Ausnahmegeigerin<br />

Arabella Steinbacher Johannes Brahms’<br />

gewichtiges Violinkonzert (6. August). Ein<br />

Ausrufezeichen setzt am Ende Sir András<br />

Schiff mit seinem Klavierabend. Der Auftritt<br />

des Meisterpianisten hat schon Tradition<br />

beim noch jungen Festival.<br />

Nuria Rial. Bild: Mercè Rial Ensemble Philharmonix Bild: Max Parovsky<br />

Infos und Tickets:<br />

www.klosters-music.ch<br />

13


WALSERSTOLZ UND<br />

WELTGESCHICHTEN:<br />

KLOSTERS FEIERT 800 JAHRE<br />

Seit 800 Jahren wird in Klosters gelebt, gearbeitet, geliebt<br />

und gefeiert. Ein dicht bepacktes und vielseitiges<br />

Jubiläumsjahr ehrt den grossen Geburtstag und bietet für alle<br />

Geschmäcker etwas.<br />

Unter dem Motto «Walserstolz und Weltgeschichten»<br />

spielen sich übers ganze Jahr<br />

verschiedenste Anlässe und Projektideen ab<br />

und verweben sich zu einem abwechslungsreichen<br />

Jahresprogramm, das ausstrahlen und herzeigen soll,<br />

was die hübsche Gemeinde im hinteren Prättigau so<br />

interessant und spannend, so liebenswert und lebenswert<br />

macht. Von Konzert- und Vortragsreihen zu<br />

Workshops und Publikationen über Freilichtspiele<br />

und Ausstellungen bis zu grossen Festlichkeiten bietet<br />

das Jubeljahr alles, was das Herz begehrt.<br />

Eine wesentliche Rolle für den Ort spielen die knorrigen<br />

Walser. Stolz pflegen sie ihre Wurzeln und ihre<br />

Kultur, erkennbar in der Sprache, den Bauten und<br />

Bräuchen und der Kulinarik. Gleichzeitig machten<br />

namhafte Film-, Musik- und Theatergrössen und königliche<br />

Gäste Klosters in den 1950er-Jahren zum<br />

«Hollywood on the Rocks». Im Spannungsbogen dieser<br />

zwei Welten werden Erlebnisorte geschaffen, um<br />

gemeinsam die Vergangenheit zu würdigen, die Gegenwart<br />

zu geniessen und die Zukunft zu gestalten.<br />

Ob jung, ob einheimisch oder zu Besuch, Kulturfan<br />

oder Sportfreak, Genussliebhaber oder naturbegeistert:<br />

Das Jubeljahr in Klosters schöpft für alle aus dem<br />

Vollen.<br />

1<br />

14


KUNSTHAUS KLOSTERS UND<br />

KUNSTPROMENADE<br />

Im ehemaligen Primarschulhaus entsteht von Ende<br />

Mai bis Ende November das temporäre «KUNST-<br />

HAUS KLOSTERS». 13 eigens hergerichtete Schulräume<br />

bieten eine Ausstellungsplattform für 53 einheimische,<br />

nationale sowie internationale <strong>–</strong> inhaltlich,<br />

formell oder persönlich mit Klosters verbundene <strong>–</strong><br />

Kunstschaffende aus der Gegenwart und der Vergangenheit.<br />

Über die gesamte Ausstellungszeit findet zudem ein<br />

«Artist in Residence»-Programm statt, das Kunstschaffenden<br />

ermöglicht, im Schulhaus ihren kreativen<br />

Tätigkeiten nachzugehen und ihre Arbeiten zu präsentieren.<br />

Ihr Auftrag ist es, mit den bestehenden<br />

Räumen, Materialien, Exponaten, der Geschichte von<br />

Klosters und der Walser Kultur in den Dialog zu treten<br />

und ihre Vision von Klosters in Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft in den noch freien Räumen<br />

zu manifestieren.<br />

Inspirierende Werke von diversen lokalen Künstlerinnen<br />

und Künstlern verwandeln Klosters im <strong>Sommer</strong><br />

zur flanierbaren Kunstausstellung unter freiem Himmel.<br />

Von der Diethelmpromenade bis zur Langlaufbrücke<br />

und am Doggilochsee zurück zum Silvrettapark<br />

können die Exponate mit Bezug zur Geschichte<br />

und Kultur von Klosters bestaunt werden. Die Kunstpromenade<br />

ist bis Ende Oktober inszeniert und die<br />

Werke können käuflich erworben werden.<br />

2<br />

LEGENDÄRES «HOLLYWOOD ON<br />

THE ROCKS»<br />

Weltstars wie Greta Garbo, Audrey Hepburn oder Yul<br />

Brynner machten Klosters zum hochkarätigen Ferienort<br />

mit Weltruhm und brachten Stil, Klasse und Glamour<br />

ins Bergdorf. Der Klosterser Fabrizio d’Aloisio drückt<br />

mit seiner Publikation Stil und Atmosphäre des damaligen<br />

Mikrokosmos aus und setzt vor allem visuelle<br />

Akzente. Dabei werden auch Orte gestreift, die die damaligen<br />

Klosterser Feriengäste häufig frequentiert haben:<br />

beispielsweise New York, Los Angeles, Paris und<br />

die Côte d’Azur. Im Fokus stehen die berühmten Gäste,<br />

die damals Klosters besucht haben, bereichert durch<br />

passende Essays.<br />

Klosters Music lässt mit dem berühmten Musical «Singin’<br />

in the Rain» auf Grossleinwand mit<br />

Live-Filmmusik den Glamour aufleben,<br />

als internationale Filmstars in Klosters<br />

rauschende Feste feierten. Das 70-köpfige<br />

City Light Symphony Orchestra<br />

unter der Leitung von Anthony Gabriele<br />

zelebriert eine Hommage an den bekannten<br />

Musicalstar und Klosterser<br />

Gast Gene Kelly.<br />

1 Skulptur Walserkopf Christan Bolt.<br />

2 Hochzeitspaar Peter Viertel und Deborah Kerr.<br />

(Foto: Keystone/Photopress Archiv/Jules Vogt)<br />

3 Fotostiftung <strong>Graubünden</strong>.<br />

Das Team Cinema89 organisiert mit Debut 22 ein<br />

kleines und feines Filmfestival in Klosters. Vier Tage<br />

lang werden internationale Debutfilme mit einer Mindestdauer<br />

von 60 Minuten gezeigt. Die Regisseure werden<br />

vor Ort sein und dem Publikum von ihren Erlebnissen<br />

beim Filmmachen erzählen und<br />

für spannende Filmgespräche zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Domenica Flütsch<br />

Weitere Infos finden Sie online:<br />

www.klosters800.ch<br />

3<br />

15


BERGHUUS RADONS UND<br />

HOTEL PIZ MITGEL:<br />

SO NAH AN DEN GÄSTEN<br />

Glücksmomente, Ferientage unter blauem Berghimmel,<br />

wandernd, bikend, geniessend unterwegs,<br />

kulinarische Höhenflüge, Musik, Literatur. Dazu die wunderbare<br />

Naturlandschaft des Val Surses, dort wo man<br />

auch die schönsten Feste und Hochzeiten feiert und wo man<br />

produktive Offsides durchführen kann.<br />

In der Val Surses, im Berghuus Radons und im<br />

Hotel Piz Mitgel, verbringen Gäste gerne die<br />

schönsten Tage des Jahres. Wen wundert’s. Denn<br />

hier gibt es Ferien für alle Sinne: herzliche Gastfreundschaft,<br />

Kulinarik, Kultur und Natur. Der Leitsatz<br />

des Val Surses «So nah an einer anderen Welt»<br />

schreibt sich im Berghuus Radons und im Hotel Piz<br />

Mitgel fort.<br />

EIN STRAUSS<br />

VOLLER MÖGLICHKEITEN<br />

Die Ferientage sind irgendwie immer zu kurz für das,<br />

was die Gäste hier erwartet: Wandern zu den schönsten<br />

Orten im Parc Ela, biken <strong>–</strong> rauf und runter <strong>–</strong>,<br />

fischen, Tennis spielen, Konzerte, Theater, Open-Air -<br />

Veranstaltungen besuchen, das Dolcefarniente geniessen,<br />

sich kulinarisch verwöhnen lassen … Zwei Häu-<br />

1<br />

16


2 3<br />

ser, zwei Gastgeber: Das Berghuus Radons auf fast<br />

2000 m ü. M. am Fusse des Piz Forbesch gelegen und<br />

das Hotel Piz Mitgel mitten in Savognin auf<br />

1207 m ü. M. sind die Verwöhnorte für viele Ferienerlebnistage.<br />

IM BERGHUUS RADONS<br />

ZU HAUSE<br />

Seit Fadri Arpagaus vor über zwei Jahren das Berghuus<br />

Radons übernahm und es zu einem stilvollen<br />

Hotel umbaute, bleiben keine Gästewünsche mehr<br />

offen: In Savognin aufgewachsen, kochte Fadri nach<br />

seiner Ausbildung in den besten Häusern und reiste<br />

als Privat koch durch die halbe Welt. Doch sein Herz<br />

hat er schon als Kind ans Berghuus Radons verloren.<br />

HOCHWERTIGE PRODUKTE<br />

Den Gästen erzählt er gerne von den einheimischen<br />

hochwertigen Produkten, die er nun in seiner Berghuus-Küche<br />

verarbeitet, um den Gästen kulinarische<br />

Höhenflüge zu bescheren: Capuns, Pizochel, Raviouls<br />

nach Grossmutterart, Fleisch vom über die Grenzen<br />

hinaus bekannten Metzger Peduzzi, der Käse von der<br />

nahen Alp … Natürlich schafft es auch die Albula-<br />

Forelle zu ihm auf den Berg, wo sie mit feinsten Bergkräutern<br />

veredelt wird. Für Veranstaltungen und<br />

Gruppen stellt er gerne Menüs nach Wunsch zusammen<br />

<strong>–</strong> zusätzlich zur saisonalen Karte und zu den täglich<br />

wechselnden Abendmenüs.<br />

«Wir beherbergen und verwöhnen bei uns viele Gäste,<br />

die sich gerne in der Natur bewegen, jeden Ferientag<br />

in vollen Zügen geniessen, Gäste, die ein stilvolles<br />

Berghuus wie das unsere schätzen», sagt Fadri Arpagaus.<br />

Unternehmen und Institutionen buchen genau deshalb<br />

häufig ihre Seminare, Workshops oder Offsides<br />

in dieser relaxten und kreativen Umgebung. Auch weil<br />

hier «all inclusiv» <strong>–</strong> Verpflegung, Ausstattung, Rahmenprogramm<br />

wie sportliche Anlässe, Alphornblasen<br />

oder Genussevents wie etwa Weindegustationen <strong>–</strong> angeboten<br />

wird, sind Seminare im Berghuus so beliebt.<br />

Der mit Altholz verkleidete Gruppenraum «Steiva»<br />

wird nicht nur gerne für die Seminare und Workshops<br />

gebucht, sondern genauso für Familienfeste.<br />

Sowohl im kleinen hoch über Savognin gelegenen<br />

Berg huus Radons mit seinen 12 Zimmern als auch im<br />

mitten im Ort erbauten Hotel Piz Mitgel (29 Zimmer) finden<br />

Gäste und Einheimische Orte, wo die Gastfreundschaft<br />

lebt und Kulinarik gross geschrieben wird.<br />

berghuus@radons.ch, + 41 81 659 10 10<br />

www.berghuus.ch<br />

willkommen@pizmitgel.ch, +41 81 684 11 61<br />

www.pizmitgel.ch<br />

SOMMER-EVENTS<br />

In und rund um Savognin werden im <strong>Sommer</strong> viele kulturelle<br />

Events angeboten. Vormerken sollte man sich<br />

den Oldtimer-Event «Classic Car» (26. bis 28. August<br />

<strong>2022</strong>) und natürlich die zahlreichen Origen-Veranstaltungen<br />

in der Val Surses, die man mit einem feinen Essen<br />

im Hotel Piz Mitgel und im Berghuus Radons kombinieren<br />

kann. Gäste kreieren so eigene unvergessliche<br />

Ausflüge für ihre Kurz- und Langurlaube. Im Hotel<br />

Piz Mitgel laden immer auch eigene Kulturevents zu<br />

Besuchen ein.<br />

KULTUR, GENUSS, NATUR,<br />

GASTFREUNDSCHAFT<br />

17


4<br />

DAS BUCH ZUM «HOTEL PIZ MITGEL»<br />

Dieses Buch erzählt die Geschichte<br />

des Hotels Piz Mitgel<br />

in Savognin und seiner<br />

Menschen, die es erschufen,<br />

betrieben, pflegten und<br />

weiter ent wickelten. Dazu<br />

gehört auch der Aufbau<br />

des Berghauses in Radons<br />

sowie die Entstehung des<br />

Skigebiets und Tourismusortes<br />

Savognin.<br />

Die zeitgenössischen Texte sind etwas eigenwillig, wie<br />

das Hotel, seine jeweiligen Besitzer und auch die Bevölkerung<br />

des Surses. Das Buch führt Sie dafür in längst<br />

vergangene Zeiten und lässt Sie am damaligen Geschehen<br />

unmittelbar teilhaben. <strong>–</strong> Die zahlreichen historischen<br />

Fotografien ergänzen die geistige mit einer<br />

visuellen Zeitreise mitten in <strong>Graubünden</strong>.»<br />

Bestellen kann man das Buch unter:<br />

www.suanezia.com<br />

HOCHZEITEN UND FESTE FEIERN<br />

IM HOTEL PIZ MITGEL<br />

Dieses 1868 erbaute, heute wunderschön renovierte Hotel,<br />

das mitten in Savognin steht, ist ebenfalls ein Haus,<br />

in dem man Seminare und Sitzungen bucht und unvergessliche<br />

Feste feiert. Vor allem ist es ein spezielles Haus<br />

für Hochzeiten. Gefeiert wird hier stilvoll im Jugendstilsaal.<br />

Die Gastgeber Marlies und Michael Gehring<br />

erfüllen gerne auch ausgefallene Wünsche der Hochzeitspaare.<br />

So werden Hochzeiten von A bis Z geplant, organisiert<br />

und umgesetzt. Marlies Gehring ist ausgebildete<br />

Wedding-Planerin und zusammen mit ihrem Mann<br />

Garantin dafür, dass der allerschönste Tag des Lebens<br />

für immer unvergesslich bleibt. Seit März <strong>2022</strong> ist das<br />

«Piz Mitgel» zudem offizielles Trauungslokal!<br />

Die Zusammenarbeit zwischen Berghuus Radons und<br />

Hotel Piz Mitgel hat sich seit dem letzten Winter<br />

noch vertieft. «Wir helfen uns gegenseitig aus, beherbergen<br />

bei Platznöten gegenseitig Gäste, nutzen wo<br />

sinnvoll viele Synergien.» Die Geschichte beider Häuser<br />

ist zudem eng miteinander verwoben: Einst war<br />

das Berghuus Radons die Dependance des Hotels «Piz<br />

Mitgel». Dass nicht nur deshalb gemeinsame Werte<br />

wie die hohe Gastfreundschaft gepflegt wird, erstaunt<br />

nicht. «Wir sind beide sehr nah an den Gästen.»<br />

18


5 7<br />

6<br />

1 Das Berghuus Radons ist einmalig schön gelegen. Hier<br />

wird der Genuss gross geschrieben.<br />

2 Berghuus-Gastgeber Fadri Arpagaus ist Koch aus<br />

Leidenschaft.<br />

3 Berghuus Radons: Die Berge vor Augen, die Köstlichkeiten<br />

auf dem Teller.<br />

4 Der Jugendstilsaal im Hotel Piz Mitgel bietet den unschlagbaren<br />

Rahmen für Hochzeiten und viele andere Feste.<br />

5 Im Berghuus Radons steht ein gut ausgestatteter<br />

Seminarraum zur Verfügung.<br />

6 Auf der geschützten Terrasse des Hotels Piz Mitgel<br />

verweilen die Gäste gerne.<br />

7 Das Gastgeberpaar des Hotels Piz Mitgel:<br />

Michael und Marlies Gehring. (Fotos: zVg)<br />

INNOVATIVE GASTGEBER<br />

Fadri Arpagaus und Michael Gehring mit seiner Frau<br />

Marlies zählen in der Val Surses mit zu den innovativsten<br />

Gastgebern. Sie haben Hotel und Berghuus<br />

innert kurzer Zeit zu den beiden führenden Häusern<br />

im Tal entwickelt.<br />

Im Hotel Piz Mitgel lebt man nicht nur die eigene<br />

lange Geschichte, sondern bietet den Gästen darüber<br />

hinaus besondere kulturelle Events <strong>–</strong> im Hause selbst<br />

und in der ganzen Region, wo gerade während den<br />

<strong>Sommer</strong>monaten viele Kulturveranstaltungen die<br />

Gäste ins Sursetter Hochtal locken. Dass Giovanni<br />

Netzer mit «Origen» gleich im Nachbarort Riom beheimatet<br />

ist, nun an der Julierroute in Mulegns das<br />

Posthotel «Löwe» renoviert und einen Zuckerbäckerturm<br />

aus dem 3D-Drucker hinstellen wird, ist<br />

ebenso für alle ein Glücksfall.<br />

WO MAN SICH TRIFFT<br />

Musik, Theater, Literatur, Vorträge und ein Hotel wie<br />

das Piz Mitgel, in dem kulturell und sportlich interessierte<br />

Gäste ihre Ferientage verbringen und sich kulinarisch<br />

verwöhnen lassen, sind die ideale Ergänzung.<br />

«Wir sehen uns als Ort, wo man sich trifft, sich austauscht,<br />

wo man gemeinsam schöne Stunden erlebt,<br />

die Kulinarik pflegt und ebenso die Kultur», sagt Michael<br />

Gehring.<br />

«Wir sind nah an unseren Gästen, nah an den Einheimischen,<br />

nah an der Welt … Zudem kommen verschiedene<br />

unserer Produkte direkt aus dem Parc Ela in<br />

unsere Küche und auf die Restauranttische. Marlies<br />

Gehring, Gastgeberin und Multitalent, zeichnet sich<br />

nach wie vor mit ihrem Küchenteam verantwortlich<br />

für die Küche und deren kulinarischen Genüsse. Wir<br />

und unsere Mitgastgeber zeigen unseren Gästen unsere<br />

schöne Welt, wissen, wo das Waldbaden am<br />

Schönsten ist, wo Seele und Körper neue Energien<br />

tanken, wo es die besten Biketrails gibt und die grossartigsten<br />

Wanderwege. Natürlich zeigen wir Hobbyfotografen<br />

(und auch Profis) die besten Plätze für Fotosujets,<br />

verraten, wo Kulinarik und Kultur gross<br />

geschrieben werden, wo der Agro-Tourismus gelebt<br />

wird, wo sich die Menschen noch begegnen.» (kh)<br />

19


PUBLIREPORTAGE<br />

20


PUBLIREPORTAGE<br />

TREFFPUNKT FÜR<br />

UHREN-ENTHUSIASTEN<br />

Die neue Huber Vintage Lounge im Städtle Vaduz,<br />

Fürstentum Liechtenstein, begeistert.<br />

Steht man in der Lounge, wähnt man<br />

sich in einer stilvollen Bar auf einem<br />

Schiff <strong>–</strong> die vier Bullaugen geben<br />

den Blick auf das Städtle frei. Gemütliche<br />

Barhocker, Fauteuils und ein Sofa aus vergangenen<br />

Epochen laden zum Verweilen<br />

und Fachsimpeln über Vintage-Uhren ein.<br />

Hansjörg Roshard legt eine Platte von<br />

Oscar Peterson auf <strong>–</strong> Musik vom Plattenspieler<br />

erklingt. Der gebürtige Zürcher<br />

arbeitet seit 14 Jahren bei Huber, zunächst<br />

als Leiter des Uhrenateliers und seit 2021<br />

als Leiter der Huber Vintage Lounge. Er<br />

konnte das neue Huber-Bijou im dritten<br />

Stock der «World of Watches» mitgestalten.<br />

Das Innendesign ist unverkennbar<br />

und stammt vom renommierten Schweizer<br />

Architekturbüro Bollinger, das seit<br />

über 20 Jahren für Huber tätig ist.<br />

WAHRE SAMMLERSTÜCKE<br />

Doch nicht nur die Gestaltung der Huber<br />

Vintage Lounge fasziniert. Es sind vor allem<br />

die seltenen Uhren, die überzeugen.<br />

Hansjörg Roshard konnte in den vergangenen<br />

Jahren ein grosses Sortiment aufbauen.<br />

Über 50 sorgsam ausgewählte<br />

Klassiker aus verschiedenen Epochen lassen<br />

sich in der Huber Vintage Lounge bestaunen<br />

<strong>–</strong> darunter seltene Stücke, die in<br />

geringer Auflage produziert wurden. «Etwas<br />

für wahre Kenner», schwärmt der<br />

Uhren spezialist.<br />

In nächster Zeit sind interessante Events<br />

in der Huber Vintage Lounge geplant, die<br />

altes Handwerk mit der digitalen Welt<br />

verbinden. Als Markenbotschafter für den<br />

Vintage-Bereich ist Dario Pergolini im<br />

Einsatz. Der Liechtensteiner restauriert<br />

Vintage Cars und betreut Kunden, die<br />

Oldtimer-Rennen fahren. Mehr wird<br />

nicht verraten. Spannende Einblicke und<br />

Gespräche sind garantiert.<br />

HUBER VINTAGE LOUNGE<br />

Ein Besuch der Vintage Lounge ist nach Vereinbarung<br />

möglich:<br />

vintage@huber.li, Telefon + 423 237 14 14<br />

Tipp: Facebook-Gruppe «World of Vintage<br />

Watches» abonnieren.<br />

Seit über 90 Jahren ist Huber Fine Watches<br />

& Jewellery in Vaduz (Fürstentum Liechtenstein)<br />

präsent. Inhaber Norman J. Huber<br />

formte aus dem Uhren- und Schmuckgeschäft<br />

seiner Eltern ein Unternehmen, das<br />

auch für Mode, Lifestyle und Beauty steht.<br />

Das traditionsreiche Familienunternehmen<br />

verfügt über mehrere Standorte im Dreiländereck<br />

Liechtenstein <strong>–</strong> Schweiz <strong>–</strong> Österreich,<br />

darunter in Vaduz, im Grand Resort Bad Ragaz,<br />

in Lech am Arlberg und in Bregenz.<br />

Die Huber Vintage Lounge lädt zum Fachsimpeln ein.<br />

(Bilder: Huber)<br />

www.huber.li<br />

21


REISEN INS UNGEWISSE<br />

Das Bündner Kunstmuseum, untergebracht in der Villa Planta<br />

und im Erweiterungsbau aus dem Jahr 2016, zeigt<br />

vorwiegend Exponate von Bündner und Schweizer Künstlern.<br />

Aber nicht nur. Im August wird die Ausstellung «Venedigsche<br />

Sterne» eröffnet mit internationalen Künstlerinnen<br />

und Künstlern. Ein Blick hinter die Planung und Organisation.<br />

Eine Ausstellung für das Bündner Kunstmuseum<br />

planen (Idee und Konzept) und organisieren<br />

kommt häufig einem Kraftakt gleich. Bis<br />

zur Ausstellungseröffnung dauern die Vorbereitungen<br />

oft Jahre. Es braucht viel Recherchearbeit, Ausdauer,<br />

Geduld, einen immens hohen organisatorischen Aufwand<br />

und viel Herzblut. Stephan Kunz, Künstlerischer<br />

Direktor des Bündner Kunstmuseums, kennt<br />

nicht nur die Kunstwelt aus dem Effeff, er pflegt<br />

ebenso ein grosses Netzwerk mit anderen Museen,<br />

Sammlungen, Künstler und Künstlerinnen.<br />

PROGRAMMPLANUNG<br />

Das Programm der Kunstausstellungen legt Stephan<br />

Kunz in der Regel zwischen zwei und vier Jahren im<br />

Voraus fest. «Die Vorbereitungen der diversen geplanten<br />

Ausstellungen laufen nebeneinander und überlappen<br />

sich», sagt Kunz. Ausser viel Organisationstalent<br />

ist also ein hervorragendes Gedächtnis wichtig. Anhand<br />

der Kunstausstellung «Venedigsche Sterne» gibt<br />

Kunz einen Einblick in die Vorarbeiten und in die<br />

lange Planungszeit.<br />

1<br />

22


GESCHICHTE <strong>–</strong> GEGENWART<br />

Zuerst jedoch ein kurzer Rückblick: Im Juni 2016<br />

wurde der Neubau des Kunstmuseums unter dem<br />

Leitmotiv von Alberto Giacomettis Plastik «L’homme<br />

qui marche» <strong>–</strong> gehen, pilgern <strong>–</strong> eröffnet. Den Bogen<br />

des Themas «Gehen» spannte Kunz unter dem Titel<br />

«Solo Walks» dann weit und bis in die heutige Zeit.<br />

So wie bei «Solo Walks» richtet Kunz den (Kunst-)<br />

Blick bei den thematischen Ausstellungen weit zurück<br />

und bis weit in die Gegenwart. Das war so bei der<br />

Ausstellung «Jagd» und ebenso bei der «Totentanz»-<br />

Ausstellung.<br />

VENEDIGSCHE STERNE<br />

Unter solch’ weitem Blickwinkel steht nun ebenfalls<br />

die neue Ausstellung «Venedigsche Sterne <strong>–</strong> Kunst<br />

und Stickerei» (27. August bis 20. November <strong>2022</strong>).<br />

Wiederum schweift Kunz’ Kunstblick durch Raum<br />

und Zeit.<br />

«In der zeitgenössischen Stick-Kunst findet man sowohl<br />

Frauen als auch Männer. Ich möchte hier eine<br />

Brücke schlagen von der alten bis zur heutigen Kunst<br />

des Stickens und Kunstschaffende aus den verschiedensten<br />

Ländern zeigen», sagt er, wobei er auf die<br />

grosse Tradition der Stickerei und des Kreuzstichs in<br />

<strong>Graubünden</strong> verweist. So habe auch die Engadiner<br />

Stickerei viel mit kulturellen Einflüssen zu tun. «Zudem<br />

spielt alles ins Heutige. Und daraus ergibt sich<br />

wiederum ein spannender Dialog.» Er ist die Ausgangslage<br />

für die Künstlersuche.<br />

Stephan Kunz ist unter anderem auf Stickkunst des<br />

Malers Ernst Ludwig Kirchner gestossen, der viele<br />

verschiedene Petit-point-Stickereien entwarf. Frauen<br />

in seinem Davoser Umfeld haben unter anderem ab<br />

Anfang der 1920er-Jahre Kissen und Sitzbezüge nach<br />

seinen Vorlagen ausgeführt. Auch die in Davos geborene<br />

Künstlerin Sophie Taeuber-Arp hat die Grenze<br />

zwischen angewandter und freier Kunst aufgehoben.<br />

KÜNSTLERISCHE ENTWICKLUNG<br />

DER STICKKUNST<br />

«Genährt wurde die alte Bündner Stick-Tradition immer<br />

aus ganz unterschiedlichen Kulturen. Auffallend<br />

ist, dass schon im 17. Jahrhundert Granatäpfel gestickt<br />

wurden, obwohl die Frucht ja gar nicht hier<br />

wächst. Woher kommen also solche Sujets? Tatsächlich<br />

stammen sie aus alten Musterbüchern für Stickereien,<br />

die in vielen Ländern als Vorlagen verwandt<br />

wurden. Ich möchte nun aus der Perspektive der zeitgenössischen<br />

Kunst die Aktualität dieser künstlerischen<br />

Praxis hervorheben und eine Brücke schlagen<br />

von der angewandten Technik bis zum freien künstlerischen<br />

Umgang heute mit dem Sticken.»<br />

Auf seinem Streifzug durch die Jahrhunderte ist<br />

Stephan Kunz am Ende vielen zeitgenössischen<br />

Künstler und Künstlerinnen begegnet, die sich mit<br />

der Stickkunst beschäftigen. «Es zeigt, dass heute die<br />

Stickkunst in der Kunstwelt wieder einen hohen Stellenwert<br />

einnimmt. Bestickte Objekte werden zu<br />

Skulpturen und Installationen. Ausserdem steht der<br />

Stickfaden dafür, die Dinge aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln zu betrachten.»<br />

KUNST IST WICHTIG.<br />

KÜNSTLER SIND WICHTIG.<br />

KUNSTWERKE SIND WICHTIG.<br />

KUNSTMUSEEN SIND WICHTIG.<br />

KUNSTSACHVERSTÄNDIGE SIND WICHTIG.<br />

KUNSTKRITIKER SIND WICHTIG.<br />

KUNSTLIEBHABER SIND WICHTIG.<br />

KUNSTVEREINE SIND WICHTIG.<br />

PETER ZUMTHOR<br />

2<br />

23


DER STICKFADEN IST DER ROTE<br />

AUSSTELLUNGSFADEN<br />

In der Ausstellung «Venedigsche Sterne» zeigt beispielsweise<br />

eine türkische Künstlerin Werke mit<br />

Bündner Motiven; eine andere Künstlerin stickt die<br />

Fäden direkt in die Hand, eine andere stickt Gesichter<br />

in Fotos hinein. Die in Berlin lebende Künstlerin<br />

Isa Melsheimer, übrigens eine Schülerin von Georg<br />

Baselitz, stickt direkt in den Boden und in die Luft .<br />

«Da im Kunstmuseum Betonboden liegt, müssen wir<br />

noch herausfinden wie wir dieses Problem lösen wollen<br />

… », sagt Kunz.<br />

HOCHSPANNENDE PROZESSE<br />

In der Ausstellung präsent sein werden Exponate aus<br />

der reichen Stickerei-Sammlung des Rätischen Museums<br />

<strong>–</strong> «es ist gleichzeitig eine Hommage an das Museum,<br />

das <strong>2022</strong> sein 150-jähriges Jubiläum feiert».<br />

Alten Werken gegenüber stehen viele neue Werke internationaler<br />

Künstler und Künstlerinnen. Unter den<br />

auszustellenden Werken kommen ebenso manche Leihgaben<br />

vom Centre Pompidou, von Museen aus New<br />

York, Deutschland, der Türkei und anderen Orten.<br />

Die Suche nach Künstlern und Werken bezeichnet<br />

Kunz als äusserst zeitintensiv. «Stehe ich am Anfang<br />

einer Ausstellungsidee, ist meistens gar nicht absehbar,<br />

was am Ende alles auf mich zukommt. Es ist immer<br />

eine Reise ins Ungewisse. Vor allem aber ist es<br />

jeweils eine hochspannende Reise.»<br />

Die Ausstellung «Venedigsche Sterne» wird eine Ausstellung<br />

zum Staunen sein. «Und sie wird sinnlich<br />

sein», sagt Stephan Kunz. Zur Ausstellung erscheint<br />

überdies ein Katalog (dafür wurden aus unzähligen<br />

Stickereien 50 ausgesucht). In seine Ausstellungsarbeit<br />

integriert ist auch die zeitintensive Kommunikation.<br />

Nach der Ausstellung kommt die Aufarbeitung,<br />

1 Louise Bourgeois (1911 <strong>–</strong> 2010), Don’t shallow<br />

me!, 2008. Radierung, Tusche, Gouache,<br />

Bleistift und Stoff auf Papier auf Holz aufgezogen,<br />

151.0 × 180.0 cm. Galerie Karsten Greve,<br />

St. Moritz.<br />

2 Ernst Ludwig Kirchner (1880 <strong>–</strong> 1938), Das Leben,<br />

1927 <strong>–</strong> 1928. Teppichentwurf (Ausschnitt),<br />

Graphitstift, farbige Kreide, schwarze Tusche<br />

mit eingezogenen Wollfäden auf Papier,<br />

Sammlung Bündner Kunstmuseum Chur<br />

3 Stephan Kunz, künstlerischer Direktor.<br />

(Foto: Katalin Deér)<br />

stehen Abrechnungen und natürlich ein umfangreicher<br />

Schlussbericht an, während er gleichzeitig an den<br />

Folgeausstellungen arbeitet.<br />

Karin Huber<br />

3<br />

DAS BÜNDNER KUNSTMUSEUM<br />

Gemäss Kulturförderungsgesetz führt der Kanton <strong>Graubünden</strong><br />

das Kunstmuseum. Das Bündner Kunstmuseum<br />

basiert auf der Gründung des Bündner Kunstvereins von<br />

1900 und ist heute eine kantonale Institution mit dem<br />

Bündner Kunstverein als Träger der Wechselausstellungen<br />

und der 1929 gegründeten Stiftung Bündner Kunstsammlung<br />

als Eigentümerin der Kunstsammlung. Stephan Kunz,<br />

künstlerischer Direktor, und Dr. Nicole Seeberger, administrative<br />

Direktorin, führen das Museum. Der künstlerische Direktor<br />

ist für die Kunstsammlung und für das Ausstellungsprogramm<br />

verantwortlich. Die promovierte Kunsthistorikerin<br />

Nicole Seeberger hat die administrative Leitung inne<br />

und betreut die Sammlung des Museums.<br />

24


AUSSTELLUNG<br />

SOCKELGESCHICHTEN<br />

Das Bündner Kunstmuseum zeigt vom 18. Juni<br />

bis 11. Dezember <strong>2022</strong> aus seiner umfassenden<br />

Sammlung Werke zum Thema «Skulptur»,<br />

zusammengestellt und präsentiert von Nicole<br />

Seeberger, administrative Direktorin. Sie kennt die<br />

über 10 000 Werke umfassende Sammlung des Kunstmuseums<br />

sehr gut. Sie hat nun eine Ausstellung konzipiert,<br />

welche die Skulptur in neuem Kontext darstellt.<br />

«Diese Schau», sagt Nicole Seeberger, «dokumentiert,<br />

wie dehnbar und breit der Skulpturenbegriff heute ist.<br />

Der Typus der Skulptur auf dem hohen Sockel ist jedenfalls<br />

Geschichte.»<br />

Die Skulptur hat sich demokratisiert und sozialisiert.<br />

Gut sichtbar ist dies in der Ausstellung «Sockelgeschichten»,<br />

in der 33 Werke von 28 Kunstschaffenden<br />

aus den letzten 80 Jahren gezeigt werden. Die Themen<br />

«Vielfalt, Behausung, Zeitalter und Malereiskulptur»<br />

werden in einzelnen Räumen bespielt.<br />

«Im Hauptraum zeigen wir Souffleurkästen von Mirko<br />

Baselgia. Sie stehen sinnbildlich für den Titel der<br />

Ausstellung. Besuchenden», macht Nicole Seeberger<br />

neugierig, «werden die Geschichten aus den sockelartigen<br />

Kästen scheinbar zugeflüstert.» Zu sehen sind<br />

ferner unter anderem Werke unterschiedlichster Materialien<br />

von Evelina Cajacob, Martin Disler, Bethan<br />

Huws, Vaclav Pozarek, Jürg Stäuble oder Not Vital.<br />

Bei Roman Signers Skulptur spielt Zeit eine wichtige<br />

Rolle, während das vogelähnliche Objekt von Erica<br />

Pedretti über den Boden hinweg schwebt.<br />

Im Raum «Behausung» ist ein Stall von Gabriela Gerber<br />

& Lukas Bardill zu sehen, der als Zeichen für das<br />

Bedürfnis nach Schutz und Geborgenheit steht. Unter<br />

dem Thema «Zeitalter» blickt Dominik Zehnder<br />

in Form eines Findlings von der fernen Zukunft zurück<br />

auf das Anthropozän, auf das Erdzeitalter des<br />

Menschen. «Bei Corsin Fontana, Daniel Spoerri und<br />

Dieter Roth sind Umwandlungs- und Zersetzungsprozesse<br />

Teil ihrer Werke aus organischen Materialien»,<br />

erklärt Nicole Seeberger.<br />

«Im vierten Raum haben wir das Thema Malereiskulptur<br />

aufgegriffen. Hier stehen zwei Gemälde von<br />

Augusto Giacometti im Dialog mit einer raumgreifenden<br />

bemalten flachen Arbeit von Adrian Schiess.»<br />

Bei Stefan Gritsch wird Farbe zur Skulptur und bei<br />

Hugo Suter wird die Malerei zum Objekt. Überdies<br />

stellt Pascale Wiedemann ihre in Polyesterharz eingegossenen<br />

Kleidungsstücke in den Dialog der Jahrhunderte<br />

alten Malereitradition des Selbstporträts.<br />

3<br />

1 2<br />

1 Stefan Gritsch, Ohne Titel, 1999, Acrylfarbe,<br />

34 × 9 × 3,5 cm, Bündner Kunstmuseum Chur,<br />

Schenkung Erika Friedrich, Basel.<br />

2 Dr. Nicole Seeberger, administrative Direktorin. <br />

(Foto: Nicola Pitaro)<br />

3 Mirko Baselgia (Davos *1982), Souffleuse <strong>–</strong><br />

Tosca, Standard, Tiefland, Meisterstück, Figaro,<br />

2009. Holz, Lack, Grösse variabel.<br />

25


SCHATZKAMMER NATUR <strong>–</strong><br />

150 JAHRE BÜNDNER NATURMUSEUM<br />

Das Bündner Naturmuseum feiert sein 150-jähriges Bestehen.<br />

Im Zentrum des Jubiläums steht die Sonderausstellung<br />

«Schatzkammer Natur» mit 150 Exponaten, die<br />

die vielfältigen Tätigkeiten des Museums illustrieren. Die<br />

Ausstellung zeigt wertvolle und aussergewöhnliche Objekte<br />

aus den reichhaltigen Sammlungen und veranschaulicht,<br />

wie Tiere und Pflanzen für Jahrzehnte haltbar gemacht<br />

werden. Ein Forscherlabor und Hörstationen<br />

laden Kinder und Erwachsene zum Mitmachen und Zuhören<br />

ein. Eine Ausstellung, so vielfältig wie die Aktivitäten<br />

des Museums <strong>–</strong> zum Staunen, Lernen und Verweilen.<br />

Geöffnet: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.<br />

Masanserstrasse 31, 7000 Chur<br />

www.naturmuseum.gr.ch, 081 257 28 41<br />

FÜR DEN EUROPÄISCHEN<br />

MUSEUMSPREIS NOMINIERT!<br />

Das Ende August 2020 eröffnete Domschatzmuseum in<br />

Chur ist von nationaler Bedeutung. Im Dezember 2021<br />

wurde das Domschatzmuseum im Bischöflichen Schloss<br />

für den Europäischen Museumspreis nominiert. Im Museum<br />

gezeigt werden der eigentliche Domschatz sowie<br />

der Wandbildzyklus der Churer Todesbilder nach Hans<br />

Holbein dem Jüngeren von 1543. Es können Vermittlungen<br />

für Erwachsene, Schulen und Religionsklassen gebucht<br />

werden. Neu bietet Chur Tourismus auch Führungen<br />

in italienischer Sprache an.<br />

Domschatzmuseum Chur, Hof 19, 7000 Chur,<br />

081 258 60 20<br />

www.domschatzmuseum-chur.ch<br />

LIFESTYLE<br />

KUNST UND GESCHICHTE:<br />

MUSEUM CUORT LIGIA GRISCHA<br />

Eines der schönsten und auffälligsten Gebäude in der<br />

Surselva ist gleichzeitig einer der geschichtsträchtigsten<br />

Orte der Region: das Museum Cuort Ligia Grischa in<br />

Trun. Zudem stellt das Museum Werke lokaler Künstler<br />

wie Alois Carigiet, Matias Spescha und Gieri Schmed<br />

aus. Die diesjährige Sonderausstellung «Alois Carigiet <strong>–</strong><br />

L’inscenatur» rückt die Wandbilder und Plakate als wichtige<br />

Facetten im vielfältigen Schaffen von Alois Carigiet<br />

in den Vordergrund. Eine besondere Attraktion bietet das<br />

animierte und musikalisch begleitete Wandbild vom<br />

Muraltengut «Allegro con Spirito». Die Ausstellung vereint<br />

so zum ersten Mal Wandbilder, Plakate und Malerei<br />

und präsentiert den Künstler als geistreichen «Inscenatur»<br />

von Wänden, Fassaden, Plakaten und Gemälden.<br />

www.museum-trun.ch, 081 943 25 83<br />

TORCULUM IN CHUR <strong>–</strong><br />

EVENTLOKAL MIT VIEL AMBIENTE<br />

Das Torculum (ehemals Weinbaumuseum) in Chur an<br />

der Neubruchstrasse ist ein kleiner, feiner Ort, um sich<br />

zum einen über die Weinbaugeschichte der Stadt Chur zu<br />

informieren und zum andern, um kleinere gesellschaftliche<br />

Anlässe durchzuführen. Das Torculum wurde sehr<br />

attraktiv eingerichtet und hält zahlreiche spannende Informationen<br />

bereit. Noch heute wird in Chur sehr guter<br />

Wein produziert. Chur Tourismus bietet auf Anfrage<br />

Führungen an. Das Torculum wird von der Stadt Chur<br />

als Besitzerin auch für gesellschaftliche Anlässe als Eventlokal<br />

vermietet.<br />

www.torculum.ch<br />

26


SPIERT ENGIADINAIS <strong>–</strong><br />

ENGADINERGEIST<br />

In dieser Publikation der Journalistin Fadrina Hofmann<br />

mit Fotos von Mayk Wendt stehen Persönlichkeiten aus<br />

allen Engadiner Ortschaften im Mittelpunkt <strong>–</strong> und zwar<br />

Menschen wie du und ich. Jede Person für sich steht als<br />

Individuum, alle zusammen aber ergeben ein Ganzes und<br />

machen den Spiert engiadinais aus, den Engadinergeist.<br />

Das Buch dokumentiert die Engadiner Eigenheiten und<br />

begibt sich auf Spurensuche der lokalen Identität <strong>–</strong> es ist<br />

ein Buch über Einheimische, erarbeitet von Einheimischen,<br />

gedacht für Einheimische. Und für all jene, die das<br />

Engadin gerne haben. ISBN 978-3-905939-83-5,<br />

42 Franken, im Buchhandel und online.<br />

www.herausgeber.ch<br />

EINE HYMNE AN<br />

DEN KÖNIG DER ALPEN<br />

Über viele Jahre ist der Fotograf Heinz M. Gut dem<br />

Steinadler in den Schweizer Bergen mit der Kamera gefolgt.<br />

Entstanden ist eine einmalige, künstlerisch-fotografische<br />

Hommage an den Herrscher der Lüfte. Die reiche<br />

Bildpalette zeigt den seltenen Raubvogel in atemberaubenden<br />

Nahaufnahmen. Das hochwertige Buch fasziniert<br />

darüber hinaus durch fundiertes Fachwissen, spannende<br />

persönliche Anekdoten sowie Märchen und Lyrik über<br />

den Steinadler. Das Werk ist im Buchhandel oder direkt<br />

beim Autor erhältlich.<br />

heinzmgut.com<br />

«MUTTERS LÜGE»<br />

VON MONIKA HÜRLIMANN<br />

1984, das kommunistische Polen: Kriegsrecht, Lebensmittelrationierung.<br />

Marta flieht mit 15 nach Deutschland.<br />

Alles ist neu. Es folgt das Medizinstudium im Berlin<br />

der ersten Stunde nach der Wiedervereinigung. Später<br />

wird Marta forensische Psychiaterin und <strong>Graubünden</strong><br />

ihre neue Heimat. Dreissig Jahre nach der Emigration<br />

wird Mutters dunkles Geheimnis enthüllt. Lemberg/<br />

Ukraine ist ein Teil davon.<br />

Erinnerungen und merkwürdige<br />

Begebenheiten fügen<br />

sich zu einem logischen Ganzen.<br />

Versöhnung mit der<br />

Wahrheit? Ein autobiografischer<br />

Roman von Monika<br />

Hürlimann über erfolgreiche<br />

innereuropäische Migration,<br />

positive Entwicklung trotz<br />

Stolpersteinen, Glück und<br />

die Liebe.<br />

www.monikahuerlimann.ch<br />

LIFESTYLE<br />

Zum Buch:<br />

Golden Eagles:<br />

Legendary Birds of<br />

Prey, Heinz M. Gut,<br />

Benteli Verlag,<br />

224 S/E,<br />

ISBN 978-3-7165-<br />

1866-3<br />

MUSIKTHEATER «FENICE.POSCHIAVO»<br />

Der Phönix von Poschiavo ist 1987 nicht dem Feuer, sondern<br />

den Fluten entstiegen. Damals verwüstete nach<br />

Regen fällen ein sonst kleiner Bergbach den Borgo von<br />

Poschiavo. Das Dorf wurde schöner denn je aufgebaut.<br />

35 Jahre später kommen im Musiktheater «Fenice. Poschiavo»<br />

fünf Zeitreisende in das Tal zurück. Sie wissen: Eine<br />

Katastrophe ist genau das, was Mensch daraus macht. Sie<br />

gehen der Frage nach: Ist das Puschlav von 1987 nicht die<br />

Welt von heute? Am Ende wird ein Fest auf das Leben<br />

gefeiert. Fenice Poschiavo: ab 15. Juli <strong>2022</strong> im Punto<br />

Rosso in Poschiavo.<br />

www.theaterjetzt.ch<br />

27


ONLINE SHOP<br />

WWW.STONE-ARTPOSCHIAVO.CH<br />

Das Stone Art Atelier in Poschiavo arbeitet mit hoher Achtung<br />

und Wertschätzung vor der Natur. Man achtet auf die<br />

Schönheit jedes einzelnen Steins, der in der Valposchiavo<br />

gesammelt wird und wertet ihn durch die Handwerkskunst<br />

auf. Die Arbeitskraft ist heimisch verwachsen und auch die<br />

gesamte Produktion findet direkt in der Valposchiavo statt.<br />

Alle Stone-Art-Produkte sind Qualitätsprodukte, die sich<br />

der Kennzeichnung Swiss Made und 100% Valposchiavo<br />

rühmen können. Die Frauen der Familie beschäftigen sich<br />

mit dem Design von originellen und exklusiven Schmuckstücken.<br />

Steinkünstler Angelo Boninchi fertigt dann mit<br />

viel Hingabe die Schmuckstücke an.<br />

Atelier Stone Art Valposchiavo, 7742 Poschiavo,<br />

atelier@stone-artposchiavo.ch<br />

MUOTTAS MURAGL:<br />

FANTASTISCHE AUSSICHTEN<br />

Auf Muottas Muragl finden Sie die wohl schönste Aussicht<br />

des Engadins. Und genau hier befindet sich das<br />

Romantik Hotel Muottas Muragl, wo das aktive und bewusste<br />

Nichtstun mit Genuss, Kulinarik und Entschleunigung<br />

zelebriert wird. Auf 2456 Metern über Meer, inmitten<br />

einer eindrücklichen Landschaft mit Ausblick auf<br />

die Oberengadiner Seen, erwartet Sie ein einzigartiges<br />

Berghotel mit bester Kochkunst und Natur pur rundherum.<br />

Ein Kurzurlaub auf diesem herrlichen Ausflugsberg<br />

im Engadin ist schlichtweg ein Muss für Erholungssuchende.<br />

www.muottasmuragl.ch<br />

LIFESTYLE<br />

IM WALSERHUUS SERTIG<br />

DIE SORGEN VERGESSEN<br />

Das Sertigtal gehört zu den schönsten Tälern in <strong>Graubünden</strong>.<br />

Weit hinten im Tal inmitten imposanter Berglandschaft<br />

steht das gepflegte, heimelige Walserhuus Sertig<br />

mit grosser Sonnenterrasse. Rund um das feine Hotel:<br />

unberührte Natur. Im duftenden Arvenstübli streckt man<br />

gerne die Beine unter den Tisch und lässt sich von den<br />

Köstlichkeiten des Hauses überraschen. Platz finden die<br />

Gäste ebenso im hübschen Schwingerstübli und in der<br />

wunderbaren Davoserstube. Auch hier weiss die Küche,<br />

wie man Gäste verwöhnt. In den Gästezimmern nächtigt<br />

man gerne. Ferien, wie man sie sich wünscht! Die Gastgeberfamilie<br />

Biäsch freut sich auf Sie.<br />

www.walserhuus.ch<br />

BOGN ENGIADINA SCUOL <strong>–</strong><br />

BADEN IN REINEM MINERALWASSER<br />

B wie Baden oder Berge <strong>–</strong> im Bogn Engiadina bekommen<br />

Sie beides. Geniessen Sie ein Bad im Mineralwasser mit<br />

Blick auf die markanten Gipfel des Unterengadins. Das<br />

Bogn Engiadina verfügt über sechs Innen- und Aussenbäder<br />

mit Massagedüsen, Sprudel und Wasserfällen sowie<br />

ein Solebecken. Im Römisch-Irischen Bad verschmelzen<br />

die wohltuenden Effekte römischer Badekultur mit irischer<br />

Badetradition. Das Ritual entspannt den Körper,<br />

stärkt das Immunsystem und erfrischt die Seele. Ein vielseitiges<br />

Wellnessangebot und eine paradiesische Saunalandschaft<br />

mit Panoramaliegewiese ergänzen das Badevergnügen<br />

und sorgen für noch mehr Wohlbefinden.<br />

www.mineralbad-scuol.ch<br />

28


EGLI BAUT KÜCHEN NACH MASS<br />

Räume sind verschieden wie die Vorlieben der Menschen.<br />

Darum baut Firmeninhaber Thomas Egli von der Egli<br />

Küchenbau AG Küchen nach Mass und ganz individuell.<br />

«Wichtig für unsere Kunden ist auch unser stimmiges<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis», sagt Thomas Egli.<br />

Die Egli Küchenbau AG mit eigener Schreinerei ist eine<br />

renommierte Unternehmung mit über 40-jähriger<br />

Küchenbau- Erfahrung. In den Ausstellungsräumen in<br />

Seewis- Schmitten können sowohl Küchen in Echtholz als<br />

auch trendige grifflose Küchenfronten in diversen Farben<br />

und Materialien besichtigt werden.<br />

www.egli-web.ch<br />

ÄLPLIBAHN <strong>–</strong><br />

40 JAHRE WIEDERAUFERSTEHUNG<br />

Die Älplibahn ist vielleicht retro, aber für immer jung! Das<br />

kommt vom Herzblut der Freiwilligen, welche die einstige<br />

Militär-Bahn und das Beizli seit 40 Jahren betreiben.<br />

Einen Gipfel zum Kaffee auf der Terrasse? Oder einen zum<br />

Erwandern wie Vilan oder Falknis? Regionale Köstlichkeiten<br />

geniesst man im Beizli oder unterwegs … da gibt’s<br />

essbare Kräutlein, Pilze, Beeren, zum Schnuppern empfehlen<br />

wir Alpenblumen, Heu, Wald … optisch, akustisch<br />

und zum Anfassen das ganze Alpenmenü.<br />

Geschichte und Infos unter www.aelplibahn.ch.<br />

Immer reservieren: 081 322 47 64.<br />

ORMA GIN 3303 <strong>–</strong> ZUM JUBILÄUM<br />

ORMA, die höchstgelegene<br />

Whisky-Destillerie<br />

der Welt bietet auf dem<br />

Corvatsch in Zusammenarbeit<br />

mit der Bergbahn<br />

Corvatsch AG ein<br />

einmaliges Erlebnis auf<br />

3303 Meter über Meer.<br />

Führungen und Degustationen<br />

mit spektakulärer<br />

Aussicht sollen Besuchern<br />

das «Flüssige Gold»<br />

näherbringen. Und neu<br />

gibt es auch einen Dry<br />

Gin! Zum einjährigen<br />

Jubiläum!<br />

Die Besonderheit des ORMA Gin 3303 ist einerseits die<br />

Destillation im klassischen Whisky Pot-Stil ohne Verstärker<br />

sowie der Einfluss der Höhe. Für die Herstellung<br />

wurden nur natürliche Botanicals sowie Engadiner Quellwasser<br />

verwendet.<br />

www.ormaswisswhisky.ch<br />

LIFESTYLE<br />

(Foto: Natur-Welten, Sandra Grünig-Karp)<br />

(Foto: Tina Sturzenegger)<br />

BÜNDNER SAFRAN<br />

Was als Experiment in einem kleinen Gartenbeet angefangen<br />

hat, ist heute auf ein Feld von 0,5 ha in Fläsch<br />

angewachsen. Dort erstrahlt jedes Jahr im Oktober ein<br />

Meer von violetten Krokusblüten, aus denen drei Narben<br />

Safran gewonnen werden. In einem Gramm stecken 200<br />

bis 230 Blüten, alles von Hand gepflückt und gezupft.<br />

Nach dem Motto «gemeinsam schaffen statt einsam<br />

krampfen» bewirtschaftet der Landwirt Jürg Adank das<br />

Safranfeld, und die Firma ET AL verarbeitet und vermarktet<br />

die Safran-Produkte. Dazu gehören der Safran<br />

Gin, Safran Honig und die Safran Tagliatelle, welche im<br />

Webshop zu finden sind.<br />

www.etal.boutique<br />

29


STEINE ALS ZEUGEN<br />

DER EVOLUTION<br />

Der Verein «Schichtwechsel <strong>–</strong> La Surselva» zeigt in einem<br />

drei jährigen Projekt die tektonischen Besonderheiten<br />

der Surselva. Eine Ausstellung und ein breit angelegtes Rahmenprogramm<br />

in Ilanz führen durch die vielfältige Welt der Steine.<br />

verborgener Schatz der Surselva ist ihre<br />

durch die tektonischen Besonderheiten<br />

«Ein<br />

über Jahrmillionen gewachsene Steinvielfalt.<br />

Jeder Stein stellt einen bestimmten Charakter dar<br />

und steht für einen Zeitraum in der Evolution.» So<br />

heisst es in der «Resolution der Steine», die einem<br />

dreijährigen Projekt in der Stadt Ilanz zugrunde liegt.<br />

Verfasser dieser Resolution sind das Museum Regiunal<br />

Surselva, die Anna Catrina AG sowie Christian<br />

Aubry mit seinem Team «Kollektiv Umbruch». Das<br />

Projekt «Schichtwechsel <strong>–</strong> Surselva», so sein Name,<br />

beinhaltet eine grosse Kunstausstellung sowie ein vielseitiges<br />

Rahmenprogramm zum Thema. «In der Ausstellung<br />

sind die Steine einzeln oder in Ensembles<br />

gruppiert und zeigen sich in Momentaufnahmen aus<br />

dem Zeitarchiv unserer Erdkruste», erklärt Christian<br />

Aubry, künstlerischer Leiter des Projektes zur Ausstellung.<br />

Ihm liegt daran, den Besuchenden die Bedeutung<br />

der Steine in der Surselva und ihre Zeitgeschichte<br />

näherzubringen.<br />

1<br />

30


2 3 4 5<br />

6<br />

7<br />

AUS TÄLERN UND FLÜSSEN<br />

«Es ist eine schöne Gelegenheit, die Steine zu zeigen,<br />

ihre Schönheiten zu offenbaren, von ihrer Materialität<br />

zu berichten und ihre Jahrmillionen alte Geschichte<br />

zu erzählen», formuliert Vereinspräsident Rino Caduff<br />

aus Ilanz ergänzend zu Christian Aubry Ziel und Inhalt<br />

der Schau. «Die Steine machen uns bewusst, auf welcher<br />

Grundlage wir uns bewegen.» Sie stammen aus<br />

den Tälern und Flusslandschaften der ganzen Surselva,<br />

sind gereinigt und teilweise angeschliffen, damit ihr<br />

jeweiliger Charakter offenbar wird.<br />

Insgesamt 190 Steine sind an verschiedenen Standorten<br />

in Ilanz dramaturgisch platziert. Unter anderem begrüsst<br />

bereits am Bahnhof Ilanz eine Steingruppe die<br />

Besuchenden. Auf dem Landsgemeindeplatz vermittelt<br />

eine andere Gruppe den Eindruck einer Versammlung,<br />

wieder andere Steine sind als schreitende Wesen inszeniert.<br />

Ein gedruckter Führer begleitet den Besuchenden<br />

mit erklärendem Text zu verschiedenen Perspektiven<br />

<strong>–</strong> sei dies wissenschaftlich, philosophisch, geologisch<br />

oder künstlerisch <strong>–</strong> durch die Ausstellung.<br />

1 Die Ausstellung «Schichtwechsel <strong>–</strong> La Surselva» erzählt<br />

von der Geschichte der Steine.<br />

2<strong>–</strong>5 Die Surselva birgt eine einmalige geologische Vielfalt<br />

in sich.<br />

6 Die Steine aus der Surselva offenbaren ihre Schönheit.<br />

7 Die Steine sollen bewusst machen, auf welcher<br />

Grundlage wir uns bewegen.<br />

8 Eindrückliche Giganten einer über Jahrmillionen<br />

gewachsenen Steinvielfalt. (Fotos: Lucia Degonda)<br />

AUSSTELLUNG BIS 2025<br />

Nach einer dreitägigen Eröffnungsfeier vom 10. bis<br />

12. Juni ist die Ausstellung an rund 16 Standorten verteilt<br />

in Ilanz bis zum Herbst 2025 zu sehen. Während der<br />

gesamten Ausstellungsdauer vertiefen zahlreiche Anlässe<br />

das Thema.<br />

www.schichtwechsel-la-surselva.com;<br />

www.annacatrina.ch; www.baukunst-gr.ch<br />

31


VOM WORKSHOP BIS<br />

ZUM THEATER<br />

Die Inszenierung der Steine ermöglicht ein weitreichendes<br />

Rahmenprogramm. Begleitend finden Fachreferate<br />

und Podiumsdiskussionen zu Themen wie<br />

etwa nachhaltige Baukultur oder Naturgefahren und<br />

Verbauungen statt. Führungen und Exkursionen geben<br />

Erklärungen zu Tektonik und Geologie.<br />

Das Museum Regiunal Surselva bietet Interessierten<br />

eine vertiefende Begleitausstellung zur Kulturgeschichte<br />

des Steins, zu Steinen als Ressourcen, zu historischen<br />

Steinbrüchen, zu Steinen als Zeichensetzung in der<br />

Landschaft oder zum Umgang mit Fels und Stein als<br />

Naturgefahr. Kinder und Erwachsene können, ebenfalls<br />

im Museum, in einer Steinwerkstatt Steine selbst<br />

bearbeiten oder prähistorische Werkzeuge und Waffen<br />

herstellen. Ferner werden Kurse rund um den Stein<br />

wie die Steinbildhauerei oder Schmuckherstellung angeboten.<br />

Auch kulturelle Anlässe sind Teil des Rahmenprogramms.<br />

Die Steine werden im Kontext mit<br />

Konzerten inszeniert. Lesungen erzählen Geschichten<br />

rund um den Stein. Ein Freilichttheater bringt alte<br />

Sagen aus der Surselva auf die Bühne.<br />

Maya Höneisen<br />

8<br />

KUNST IN DER PERIPHERIE: ART SAFIENTAL <strong>2022</strong><br />

Unter dem Titel «Learning from the Earth» zeigen vom 2. Juli<br />

bis 23. Oktober 15 internationale Künstlerinnen und Künstler<br />

an der vierten Land-Art-Biennale Safiental <strong>2022</strong> ihre<br />

Werke. Die Ausstellung hinterfragt mit dem Thema die Lebensweise<br />

der Menschheit und ihren Bezug zur Erde.<br />

Die Kunstschaffenden sind aufgefordert, auf Krisen wie<br />

etwa den Klimanotstand, Wirtschaftskrisen oder Pandemien<br />

zu reagieren. Ihre Antworten sollen alternative, teils vergessene<br />

oder verlernte Möglichkeiten aufzeigen, wie die<br />

Menschen mit der Erde in Dialog treten und von ihr lernen<br />

können.<br />

Erste Künstlerinnen und Künstler recherchierten für ihre Arbeiten<br />

im vergangenen Herbst im Safiental. Bekannt ist bereits<br />

die Fischtreppe in der Rabiusa des Künstlerduos Badel/<br />

Sarbach. Der Klangkünstler Marcus Maeder hat für eine<br />

Langzeitbeobachtung seine ökoakustische Forschungsarbeit<br />

im Naturwaldreservat Aclatobel eingerichtet. Mit von<br />

der Partie werden unter anderen auch das Künstlerkollektiv<br />

com&com und die beiden international arbeitenden Kunstschaffenden<br />

Steiner/Lenzlinger sein.<br />

Begleitet wird die vier Monate dauernde Kunstausstellung<br />

von der Alps Art Academy mit Gesprächen und Diskussionen<br />

zum Begriff der Land and Environmental Art unter zeitgenössischen<br />

und lokalen Aspekten sowie einem zweitägigen<br />

Symposion in Tenna.<br />

Organisiert wird die Ausstellung durch das Institut for Land<br />

and Environmental Art (ILEA) in Tenna.<br />

«Art Safiental». 2. Juli bis 23. Oktober <strong>2022</strong>. Institut for Land<br />

and Environmental Art ILEA.<br />

«ctrl + s (prekäre Stellen)»: Das Duo frölicher/bietenhader<br />

produziert an einem Walserstall eine Bildstörung<br />

im realen Raum. Art Safiental 2020.<br />

32


PUBLIREPORTAGE<br />

IM FIDAZERHOF<br />

SOMMERTRÄUME LEBEN<br />

Allein schon die Lage des Ayurveda- und Wellnesshotels<br />

Fidazerhof hoch über Flims ist einmalig.<br />

Im Fidazerhof träumen die Gäste nicht nur gut, sie leben dort<br />

auch ihre <strong>Sommer</strong>träume mitten in der Natur.<br />

Besser könnte man es kaum treffen:<br />

Das Gastgeberpaar Roland Häfliger<br />

und Antonia Schärli bieten ihren<br />

Gästen eine natürliche, saisonale und regionale<br />

«Goût Mieux»-Küche kombiniert<br />

mit Ayurveda- und Wellness-Treatments.<br />

Im ganzheitlich ausgerichteten und mit<br />

viel Hingabe geführten Hotel mit zwölf<br />

schönen Zimmern, Restaurant und Sonnenterrasse<br />

lebt der Gast seine Träume.<br />

WELLNESS-AUSZEITEN<br />

ODER EINE KUR<br />

Der Fidazerhof gehört zweifellos zu den<br />

beliebtesten Ayurveda- und Wellness hotels<br />

der Schweiz. Antonia Schärli, Ayurvedaund<br />

Naturärztin, bietet Pancha-Karma-<br />

Kuren, Pulsdiagnostik, Ayurvedische<br />

Marma- Therapie, Ernährungsberatung,<br />

Phytotherapie sowie Shiatsu und weitere<br />

Therapien an. «Mit Ayurveda und Naturheilkunde<br />

kann man vielen Krankheiten<br />

vorbeugen oder diese ebenso wirksam behandeln»,<br />

weiss Antonia Schärli. Sie bietet<br />

mehrmals jährlich auch 12-tägige Pancha-<br />

Karma-Kuren (Reinigung) und fünftägige<br />

kleine Berg-Ayurveda-Kuren an.<br />

INFOS<br />

Hotel Fidazerhof, Via da Fidaz 34,<br />

7019 Fidaz, + 41 81 920 90 10<br />

info@fidazerhof.ch<br />

www.fidazerhof.ch<br />

Hier verwöhnen wunderbare Gastgeber. Die Gäste geniessen eine hervorragende<br />

Küche, eine traumhafte Aussicht, Ayurveda- und Wellnesstreatments. <br />

Wer einfach kleine Auszeiten sucht und<br />

sein Wohlbefinden steigern möchte, entschleunigt<br />

im Fidazerhof mit Wellness,<br />

Bädern und den Spa-Angeboten. Simon<br />

Nold und Ronald Weidner bieten mit Sanjay<br />

Vyas den Gästen alles, um sich wohlzufühlen:<br />

Massagen, Lymph drainage, Shiatsu,<br />

Craniosacral-Therapie, Thaimassagen<br />

und natürlich alle Ayurveda- Behandlungen.<br />

HAUS DER KULINARIK<br />

Das kleine und feine Gesundheitszentrum<br />

in den Bergen ist nach den 29 Jahren, seit<br />

denen die Gastgeber ihre kleine Oase in<br />

Fidaz aufgebaut haben, zwar kein Geheimtipp<br />

mehr, aber ein Haus, das immer<br />

weiterempfohlen wird. Es ist auch ein<br />

Haus der Kulinarik. Jiri Tomis, Küchenchef<br />

seit bald zehn Jahren, sowie seine<br />

Frau Martina Tomisová, die perfekte<br />

(Foto zVg)<br />

Gastgeberin, verwöhnen mit ihren Teams<br />

die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />

aus Küche und Keller. «Wir sind ein<br />

«Goût Mieux»-Betrieb; wir pflegen eine<br />

natürliche, saisonale, regionale Küche und<br />

verwenden aus Überzeugung Bio-, Regiound<br />

Fairtrade-Produkte», erklärt Roland<br />

Häfliger, der selber als Stiftungsrat in dieser<br />

Vereinigung wirkt. Seit Kurzem gehört<br />

der Fidazerhof auch als Mitglied der Vereinigung<br />

«pro spezia rara» an.<br />

In einem speziellen Viergang-Menu widerspiegelt<br />

sich die Philosophie der Küche.<br />

Daneben gibt es natürlich die ayurvedische<br />

Küche sowie viele kleine und<br />

grössere Köstlichkeiten à la Carte, auch<br />

vegetarisch. Einfach einmal hingehen und<br />

sich einfach so, nach einer Wanderung<br />

oder nach einem Spaziergang durch die<br />

Flimser Naturwelten, verwöhnen lassen.<br />

(kh)<br />

33


PUBLIREPORTAGE<br />

NACH «HERZGESCHICHTEN»<br />

ODER EINEM BURNOUT<br />

ZURÜCK INS LEBEN FINDEN<br />

Inmitten schönster Berglandschaft wieder gesund und fit werden,<br />

das Leben wieder leben lernen: Für Patientinnen und Patienten<br />

ist das nach einer Herzoperation oder psychosomatischen<br />

Erkrankungen wie einem Burnout ein vordringlicher Wunsch. In der<br />

Rehaklinik Seewis setzen die Fachkräfte alles daran, sie diesen<br />

Wünschen näher zu bringen.<br />

«W<br />

ir sind anders», sagt Urban<br />

Caluori, Geschäftsführer<br />

der Rehaklinik Seewis.<br />

Anders heisst: Die Patientinnen und Patienten<br />

werden empathisch und auf äusserst<br />

hochstehendem Niveau von professionellen<br />

Fachkräften und vielen guten Seelen<br />

behandelt und betreut. Patienten können<br />

von vielen Kompetenzen, insbesondere<br />

von jenen des Herzspezialisten und Medizinischen<br />

Direktors Professor Dr. Michele<br />

Genoni oder des Psychosomatikers und<br />

Neurologen Professor Dr. Dr. Martin Keck<br />

profitieren.<br />

Die Klinik Seewis ist spezialisiert auf kardiologische,<br />

psychiatrisch- psychosomatische<br />

und internistisch-onkologische Rehabilitation<br />

sowie Prävention.<br />

Michele Genoni mit seiner langjährigen<br />

Erfahrung in der Herz- und Gefässchirurgie,<br />

als Intensivmediziner und Allgemeinchirurg,<br />

gilt in der Fachwelt unbestritten<br />

als Koryphäe. Er bringt viel Verständnis<br />

auf für die Situation seiner Patienten.<br />

Denn nach Herzproblemen tragen viele<br />

Menschen auch viele Ängste in sich. «Mit<br />

unserer Empathie, unserer psychologischen<br />

Unterstützung und intensiven Betreuung<br />

bereiten wir unsere Patientinnen<br />

und Patienten für die Zeit nach ihrer Reha<br />

vor. Wir besprechen mit ihnen, wie es ihnen<br />

geht, was sie brauchen, reflektieren<br />

die Therapien und orientieren uns an ih-<br />

1 2<br />

34


PUBLIREPORTAGE<br />

4<br />

3<br />

1 Prof. Dr. med. Genoni passt die Thorax-Weste<br />

eines Patienten an.<br />

2 Die Rehaklinik Seewis ist wie das dazugehörige<br />

«Scesaplana» auf einer Sonnenterrasse<br />

hoch über dem Tal des Prättigaus gelegen.<br />

3 Marco Goerg ist Küchenchef in der Rehaklinik<br />

Seewis und dem Restaurant Schlössli.<br />

4 Innenansicht Restaurant Schlössli.<br />

ren Bedürfnissen und Verbesserungsvorschlägen.<br />

Interdisziplinär legen wir dann<br />

gemeinsame Ziele fest.»<br />

Martin Keck hat sich auf die immer häufiger<br />

auftretenden psychosomatischen Erkrankungen<br />

wie Burnout, Depression<br />

oder Long-COVID spezialisiert. «Unsere<br />

Einbettung der psychosomatischen Patienten<br />

in die naturnahe Umgebung und in<br />

ein offenes, aber diskretes Umfeld tragen<br />

wesentlich zu einer psychischen Genesung<br />

bei», sagt Martin Keck.<br />

WOHLFÜHLFAKTOR<br />

Der Wohlfühlfaktor ist gemäss Michele<br />

Genoni wichtig für den Gesundungsprozess.<br />

Dazu gehört die persönliche Betreuung<br />

sowie ein schmerzloser Aufenthalt<br />

mit gutem Schlaf. Darum erfolgen Behandlung<br />

und Erholung in persönlicher<br />

Hotelatmosphäre. Seitdem die Besitzer<br />

der Rehaklinik Seewis das nahe gelegene<br />

ehemalige Hotel Scesaplana mit dem gehobenen<br />

Restaurant Schlössli dazu gemietet<br />

haben, konnte das Reha-Platzangebot<br />

weiter ausgebaut werden.<br />

Die Klinik liegt hoch über dem Tal des<br />

Prättigaus mitten im hübschen Dorf und<br />

in reizvoller Naturlandschaft, ideal, um<br />

Körper und Psyche in Einklang zu bringen.<br />

Für Franco J. Elvedi, ein ehemaliger Unternehmensberater<br />

und unlängst während<br />

drei Wochen Patient der zur Schweizer<br />

VAMED-Gruppe zählenden Rehaklinik<br />

Seewis, trägt eine solche Umgebung viel<br />

zur Heilung bei. «Ich», sagt er, «habe mit<br />

Seewis die richtige Wahl getroffen. Bereits<br />

nach einer Woche fühlte ich mich körperlich<br />

und mental gestärkt für den Alltag.<br />

Noch immer bin ich voller Dankbarkeit<br />

und Demut der modernen Medizin und<br />

ihren aktiven Gestaltern gegenüber.»<br />

Dass sich der ehemalige Reha-Patient<br />

schnell einmal physisch fit fühlte, hat für<br />

ihn viel mit Seewis zu tun. «Ich fühlte<br />

mich stets wohl, gut aufgehoben und professionell<br />

umsorgt. Dr. Genoni paart professionelle<br />

und menschliche Betreuung.<br />

Keine Frage <strong>–</strong> mein Seewis-Entscheid<br />

kennt keine Reue !»<br />

DIE KULINARIK<br />

Nebst professionellem Therapieangebot<br />

werden hier Gastgeberkultur und Kulinarik<br />

gepflegt, geschätzt und von den Gastgebern<br />

in stilvollen und modernisierten Räumen<br />

gelebt. «Im Kurhaus und im Scesaplana<br />

wachen die Patienten allmorgendlich als<br />

Hotelgast auf», sagt Paula Vetter, Leiterin<br />

Hotellerie. Für die Patient:innen gibt es im<br />

Restaurant der Rehaklinik Vollpension.<br />

Ihnen stehen aber ebenso wie allen übrigen<br />

Gästen auch das à la Carte Restaurant Kurhaus<br />

(mit Terrasse) und das Panoramarestaurant<br />

Schlössli im Scesaplana offen. Dort<br />

wirkt Küchenchef Marco Goerg mit seinem<br />

Team. Gepflegt werden die klassisch-französische<br />

Küche und Bündner Spezialitäten.<br />

«Alles ist saisonal, weitgehend regional und<br />

frisch <strong>–</strong> vom Gemüse bis zur Pasta.» Das<br />

Niveau der Küche ist hoch. Hier richtet<br />

Goerg ebenfalls Hochzeits- und Geschäftsessen<br />

aus und kocht für die Seminarteilnehmer,<br />

die im «Schlössli» auch Platz finden.<br />

(kh)<br />

REHAKLINIK SEEWIS<br />

Die zur VAMED-Gruppe gehörende<br />

Rehaklinik Seewis ist spezialisiert<br />

auf kardiologische, psychosomatische-psycho<br />

thera peutische<br />

und internistisch- onkologische Rehabilitation.<br />

Mit Prof. Dr. med. Michele<br />

Genoni hat sie einen Herzchirurgen,<br />

mit den Chefärzten Dr. med.<br />

Elefteri Buset einen Kardiologen<br />

und mit Prof. Dr. med. Dr. Martin<br />

Keck einen international tätigen<br />

Psychosomatiker im Hause, das<br />

Platz für 82 Patientinnen und Patienten<br />

bietet. Zudem ein Schwimmbad,<br />

Fitness- und Therapieräume.<br />

www.rehaklinik-seewis.ch<br />

35


CRESTA PALACE CELERINA:<br />

FÜR EIN TRADITIONSHAUS<br />

BEGINNT EINE NEUE ÄRA<br />

HINTER DEN KULISSEN<br />

«Wir gehen einen neuen Weg zwischen Tradition und Moderne,<br />

zwischen Vertrautem und Überraschendem. Zu erzählen<br />

haben wir vieles», sagen die Gastgeber des traditionsreichen<br />

Grandhotels Cresta Palace in Celerina. Das schöne alte Haus<br />

aus dem Jahr 1906 wird laufend erneuert und jetzt noch schöner.<br />

→<br />

Das Grandhotel Cresta Palace in<br />

Celerina liegt in einem grosszügigen<br />

Park.<br />

Gebaut wurde das Cresta Palace in Celerina<br />

noch während der Belle Époque, in der Zeit<br />

von Cézanne, Klimt, Picasso, Rilke oder Debussy.<br />

Das 4-Sterne-Superior-Hotel erzählt allein<br />

durch seinen einzigartigen Baustil seine mehr als<br />

115-jährige Geschichte. Sein Ursprung geht auf das<br />

Jahr 1906 zurück. Im Laufe der Jahre ist das Haus<br />

durch verschiedenste Erweiterungen gewachsen.<br />

VERGANGENHEIT UND<br />

ZUKUNFT VERBINDEN<br />

Jetzt wird das Jugendstilhotel neu interpretiert. «Auf<br />

die <strong>Sommer</strong>saison <strong>2022</strong> hin haben wir im Ursprungsbau<br />

von Architekt Jost-Franz Huwyler-Boller in einer<br />

ersten Etappe 40 Zimmer liebevoll saniert, renoviert<br />

und neu gestaltet. Es ist eine Hommage an die Ästhetik<br />

und Eleganz des Jugendstils», freut sich Gastgeber<br />

Markus Tauss (34). Zusammen mit seiner Frau<br />

Annika Sosnizka-Tauss führt der studierte Hotelbetriebswirt<br />

das in einem grosszügigen Park gelegene<br />

Haus seit zwei Jahren.<br />

Das Umbau-Konzept des Architekturbüros Fanzun<br />

sah einen zukunftsorientierten Umbau vor, ohne die<br />

Verbindung zur Vergangenheit abzubrechen. Dies ist,<br />

wie die erste dreimonatige Umbauetappe zeigt, aufs<br />

Schönste gelungen. Die Geschichte des Jugendstilhotels<br />

konnte gestärkt, der Charme des Ursprungsbaus<br />

geweckt und gleichzeitig die gestiegenen Ansprüche<br />

der Gäste erfüllt werden.<br />

37


DIE NEUEN ZIMMER<br />

Wenn nun die <strong>Sommer</strong>gäste das wunderschöne Cresta<br />

Palace wieder beleben, dann sind bereits 40 der<br />

90 Zimmer umgebaut. Die wunderschönen Wohlfühlzimmer<br />

und Suiten sind modern mit dezentem<br />

Luxus und mit verschiedenen Farbkonzepten eingerichtet,<br />

ohne die Elemente aus der Belle Époque zu<br />

verleugnen. In die erste Umbauetappe haben die Hotelbesitzer<br />

7,5 Mio. Franken investiert. Die restlichen<br />

Zimmer werden etappenweise umgebaut. «Unser<br />

schönes Haus soll Anziehungspunkt für alle unsere<br />

Gäste bleiben», versichert Markus Tauss.<br />

TIME TO BE<br />

Im Grandhotel lebt zwar die alte Tradition fort, doch<br />

dem Zeitgeist wollen sich die Besitzer und die Gastgeber<br />

nicht verschliessen. Bewahren und weiterentwickeln<br />

sollen sich nicht ausschliessen, sondern sich ergänzen.<br />

Sichtbar ist dies etwa in der hellen mit warmen Farben<br />

ausgestatteten Jugendstilhalle, wo man sich zu jeder<br />

Tageszeit trifft: Zu einem Kaffee, zum Afternoon-Tea<br />

mit Kuchenbuffet, zum Plaudern, zum Apéro oder<br />

zum Schlummertrunk. Am Nachmittag, wenn die<br />

Gäste von ihren Wanderungen oder ihren Bikeausflügen<br />

zurück in ihr Hotel kommen, ertönen zarte Pianoklänge.<br />

Time to be. Unkompliziert in warmer Atmosphäre.<br />

Dazu tragen ebenso die Mitarbeitenden<br />

bei. Der Gast steht selbstverständlich im Fokus, doch<br />

die Team-Hierarchien werden flach gehalten. «Wir<br />

begegnen uns hier wie im Austausch mit den Gästen<br />

alle auf Augenhöhe», lächelt Markus Tauss.<br />

1<br />

GENUSSVOLLES ESSEN UND<br />

TRINKEN<br />

Essen und Trinken gehört im Cresta Palace, das mitten<br />

im Festsaal der Alpen liegt, zum Wohlfühlsein<br />

dazu. Fünf Restaurants bieten viel kulinarische Vielfalt.<br />

Würdevolles Gestern spielt in den Räumen mit<br />

alpinem Chic und aktuellen Trends. «Unsere italienische<br />

Küche im Giacomo’s Ristorante verändert sich<br />

authentisch», so der Gastgeber. Der Küchenchef und<br />

sein Team werden nicht müde, immer wieder neue<br />

Gerichte zu kreieren.<br />

Ungezwungen isst der Gast auch im ASIA 75, wo die<br />

«Sharing»-Tischkultur gepflegt wird, oder im kleinen,<br />

gemütlichen «Chäs-Beizli» (dieses ist nur im Winter<br />

geöffnet). Die Gäste sitzen gerne auch auf der Sonnenterrasse.<br />

Verwöhnt werden sie genauso im stilvollen,<br />

grosszügig ausgestalteten Grand Restaurant. Halbpensionsgäste<br />

können mit dem Dine Around Angebot in<br />

allen hauseigenen Restaurants essen. So ist für viel<br />

kulinarische Abwechslung gesorgt. Auswärtige Gäste<br />

sind immer willkommen.<br />

Treffpunkt von Gästen und von Einheimischen ist<br />

ebenso die gediegene Palace Bar mit dem dunklen<br />

Holz und den bequemen Leder-Sitzgelegenheiten.<br />

Ein Ort zum Entspannen, ein Ort, an dem man gerne<br />

die Zeit vergisst. Im Fumoir finden Genussrauchende<br />

ihre gemütliche Sitz- und Plauderecke.<br />

38


2<br />

BREITES WOHLFÜHLANGEBOT<br />

MIT SPA UND GYM<br />

Die innere Balance finden die Gäste sowohl auf einem<br />

der Engadiner Berggipfel als auch in der grosszügig<br />

ausgestalteten 1200 m² grossen Wellnessoase mit<br />

Pool, Saunen, Dampfbädern, Fitnessraum und bei<br />

den Vita Pura Spa Behandlungsritualen (Massagen,<br />

Körper- und Gesichtskosmetik mit hochwirksamen<br />

Produkten). Geschaffen für individuellen Rückzug<br />

wurde zudem die Private Spa Suite mit separater Sauna<br />

und Dampfbad. «Wir haben mit unserer Wellnessoase<br />

einen Ort geschaffen, um in den Wasserwelten<br />

und bei unseren vielfältigen Behandlungsritualen zu<br />

entspannen. Während den <strong>Sommer</strong>monaten lädt<br />

ebenfalls der angrenzende Garten zu einem Sonnenbad<br />

ein. Wir bieten unseren Gästen zudem Jivamukti<br />

Yoga an.»<br />

4-STERNE-SUPERIOR-HOTEL<br />

CRESTA PALACE CELERINA<br />

Das Cresta Palace Celerina wird seit der <strong>Sommer</strong>saison<br />

2020 durch ein neues Direktionsehepaar geführt.<br />

Mit Annika Sosnizka-Tauss und Markus Tauss haben<br />

zwei ausgewiesene Experten die Leitung des Hotels<br />

übernommen. Annika Sosnizka-Tauss und Markus Tauss<br />

bringen langjährige Erfahrung und umfassende Kenntnisse<br />

aus internationalen Hotelketten und aus privat<br />

geführten Häusern der Luxushotellerie mit.<br />

INFOS<br />

Cresta Palace, Via Maistra 75,<br />

7505 Celerina / St. Moritz<br />

welcome@crestapalace.ch<br />

+ 41 81 836 56 56<br />

www.crestapalace.ch<br />

39


3<br />

4 5 6<br />

AKTIVITÄTEN RUND UM CELERINA<br />

Die Berge locken rund um Celerina wie schon vor<br />

100 Jahren. Dazu gibt es viel Natur, eine einzigartige<br />

Seenlandschaft, Kraftorte, Sport und Kultur. Im<br />

<strong>Sommer</strong> zieht man am besten die Wanderschuhe an,<br />

um die Berge zu erkunden. Ambitionierte GolferInnen<br />

zieht es auf die verschiedenen Engadiner Golfplätze.<br />

Ein Vergnügen ist ferner, die Engadiner Seenwelten<br />

zu entdecken oder radelnd und bikend durch<br />

Traumlandschaften zu fahren. Das Cresta Palace bietet<br />

<strong>Sommer</strong> wie Winter die perfekte Ausgangslage für<br />

jegliche Aktivitäten.<br />

1 Die Jugendstilhalle ist das Herzstück des Grand Hotels.<br />

2 Kulinarische Highlights werden unter anderem im<br />

Giacomo’s Ristorante serviert.<br />

3 Das Cresta Palace-Flagship in Celerina.<br />

4 In den 40 liebevoll sanierten Zimmern kommen<br />

unterschiedliche Farbkonzepte zum Einsatz.<br />

5 Ruhe und Entspannung finden Gäste im Vita Pura Spa.<br />

6 Im ASIA 75 Restaurant wird die «Sharing»-Tischkultur<br />

zelebriert.<br />

Karin Huber<br />

40


TOP-HOTELS<br />

CRESTA PALACE HOTEL <strong>–</strong><br />

ENTDECKEN, ERLEBEN, ERHOLEN<br />

Dieses ausgesprochen schöne, traditionsreiche Hotel gehört schon sehr lange<br />

zum Ortsbild von Celerina. Das Vierstern-Superior-Hotel Cresta Palace<br />

überzeugt nicht nur durch seine attraktive Lage, sondern ebenso durch das<br />

breite Wohlfühlangebot mit Spa und Gym. Dies alles macht es zu einer<br />

wohltuenden Oase inmitten einer grossartigen Engadiner Landschaft. Das<br />

neue Direktorenpaar Annika Sosnizka-Tauss und Markus Tauss freuen sich<br />

auf viele Gäste, die sie auch kulinarisch rundum verwöhnen dürfen. Kinder<br />

fühlen sich im betreuten Kids Club «s’Murmeli» wohl. Entdecken Sie das<br />

Cresta Palace Celerina.<br />

Cresta Palace Hotel, Via Maistra 75, 7505 Celerina, www.crestapalace.ch<br />

PARKHOTEL MARGNA, SILS-BASELGIA<br />

Das stilvolle und unkomplizierte Parkhotel Margna hat seine Wurzeln im<br />

1817 erbauten Patrizierhaus des Zuckerbäckers Johann Josty und zeigt sich<br />

nach Um- und Ausbauten verjüngt und vielseitiger. Die historischen Mauern<br />

und Gewölbe sind elegant mit dem Komfort und dem Interieur der Gegenwart<br />

kombiniert. Jetzt hat das Viersterne-Superior-Hotel 59 Zimmer und<br />

Suiten sowie drei Restaurants, eine Hotelbar, die Butia sowie den Genusskeller<br />

mit Lounge «il Suler», Vinoteca, Fümuar und Kino. Dazu die windgeschützte<br />

Terrassa, Spa «la Funtauna», Ski-, Bike- und Wachsraum, Tennisplatz,<br />

4-Loch Pitch und Putt mit Driving Range sowie die ele gante<br />

Tiefgarage mit sieben Elektroladestationen.<br />

Parkhotel Margna, Via Baselgia 27, 7515 Sils-Baselgia, + 41 81 838 47 47,<br />

info@margna.ch, www.margna.ch<br />

HOTEL BODENHAUS <strong>–</strong><br />

DER KUBUS AM SPLÜGENPASS<br />

Das Hotel Bodenhaus in Splügen blickt auf eine beeindruckende 300-jährige<br />

Geschichte zurück. <strong>2022</strong> wird dieses Jubiläum mit vielen Events gefeiert.<br />

Berühmte Gäste <strong>–</strong> Kaiser Napoleon III., William Turner, Friedrich Nietzsche<br />

und viele weitere illustre Namen <strong>–</strong> schmücken das Gästebuch. Das majestätische<br />

Haus beeindruckt durch Gross zügigkeit, südliche Grandezza <strong>–</strong> und<br />

natürlich durch die legendäre «Bodenhaus»-Gastfreundschaft. Regionalität<br />

wird hier grossgeschrieben und konsequent gelebt. In geschmackvoll und<br />

komfortabel eingerichteten Zimmern, den historischen Aufenthaltsräumen<br />

und im hauseigenen Hallenbad mit Sauna verwöhnen wir unsere Gäste.<br />

Hotel Bodenhaus, Bodaweg 2, 7435 Splügen, www.hotel-bodenhaus.ch;<br />

info@hotel-bodenhaus.ch<br />

FERIEN- UND WOHLFÜHLHOTEL<br />

CRESTA IN FLIMS<br />

Aufatmen, entspannen, erholen <strong>–</strong> so lautet das Credo des Hotels Cresta in<br />

Flims, dem Wellnesshotel im grossen Garten. Abseits jeder Durchgangsstrasse<br />

und nahe des idyllischen Caumasees kann man hier in ruhiger Lage<br />

erholsame Ferientage geniessen. Sei dies im grossen Wellnessbereich <strong>–</strong> mit<br />

beheiztem Aussenpool, Biopool und diversen Saunen <strong>–</strong> inmitten der weitläufigen<br />

Gartenanlage oder bei einem feinen Auswahl-Abendmenü aus der<br />

«Cresta»- Küche.<br />

Die guten Geister des Gastgeberteams sind voller Begeisterung für ihre Gäste<br />

da und verwöhnen diese mit viel Charme und echter Herzlichkeit.<br />

Hotel Cresta, Via dils Larischs 7, 7018 Flims Waldhaus, www.cresta.ch<br />

41


NOBILIS <strong>–</strong> WO MENSCHEN<br />

UND LIEGENSCHAFTEN<br />

ZUSAMMENFINDEN<br />

Liegenschaften <strong>–</strong> für David Hauptmann und sein Team sind es vor<br />

allem «Liebenschaften». Der Gründer und CEO der Nobilis Estate AG<br />

liebt besondere Häuser. Häuser mit einer eigenen Geschichte.<br />

Ob Bauernhaus, Patrizierhaus, Schloss oder hochmodernes Gebäude:<br />

Im Nobilis-Portfolio finden sich immer einzigartige Trouvaillen.<br />

«Zu Ihrem Firmenjubiläum gratulieren wir Ihnen<br />

sehr herzlich. Sie haben sich den Platz am<br />

Immobilien-Olymp zielorientiert erarbeitet.Gediegene<br />

Qualität gepaart mit professioneller Arbeit <strong>–</strong><br />

das schafft Vertrauen.»<br />

Martina und Klaus Kappeler-von Salis<br />

Es ist eine schöne Symbiose: David Hauptmann,<br />

seine Partnerin und das Team bringen die richtigen<br />

Liegenschaften mit den passenden künftigen<br />

Besitzern zusammen. Warum das so ist? Hauptmann<br />

besitzt neben ausgesprochen viel Empathie auch<br />

ein umfassendes Fachwissen und spürt, wer in welcher<br />

Liegenschaft glücklich wird. Und darum passt am<br />

Ende alles perfekt, gerade so wie der richtige Schlüssel<br />

ins Schlüsselloch. «Wenn ich zum ersten Mal eine Liegenschaft<br />

betrete und Gänsehaut bekomme, dann<br />

stimmt es für mich und ich verkaufe sie sehr gerne»,<br />

sagt David Hauptmann. Auf seine Intuition ist Verlass.<br />

Ebenso auf seine Professionalität, seine hohen<br />

Qualitätsansprüche. Das alles schafft viel Vertrauen.<br />

Darauf basiert sein Erfolg. Dies bestätigen am Ende<br />

des Verkaufsprozesses alle Kundinnen und Kunden.<br />

→<br />

Bergvilla in Samedan, Engadin.<br />

43


1<br />

2<br />

EINE KLEINE VORGESCHICHTE<br />

Viele Kinder hegen Träume, das eine möchte Lokiführer<br />

werden, das andere vielleicht Arzt. Bei David<br />

Hauptmann ist sein späterer Beruf fast schon vorbestimmt.<br />

Als Siebenjähriger «bewirtschaftet» er das<br />

historische Puppenhaus seiner Grossmutter. «Ich<br />

habe mir immer vorgestellt, wie ich es ausbauen<br />

würde. Begonnen habe ich damit, kleine Abbildungen<br />

von Gemälden aus Auktionskatalogen auszuschneiden,<br />

auf Karton aufzuziehen und zusätzlich<br />

ins Puppenhaus zu hängen. Im Kaufhaus Globus<br />

Zürich gab es Stil-Möbel für Puppenhäuser, welche<br />

ich dort von meinem Taschengeld kaufte und im<br />

Haus nach meinem Geschmack ergänzte.» Gerne erinnert<br />

sich David Hauptmann daran und an seine<br />

erste Liebenschaft.<br />

«Architektur hat mich schon immer sehr interessiert,<br />

ebenso wie Kunstgeschichte auch. Als Mitglied von<br />

Domus Antiqua Helvetica setze ich mich sehr für<br />

das gebaute Kulturerbe ein. Noch bevor ich meine<br />

Immobilienfirma gründete, habe ich eine Werbeagentur<br />

aufgebaut. In diesen Jahren arbeitete ich für<br />

alle grossen Verlage, für die ich jährlich unter anderem<br />

Hunderte Bücher und Buchcover gestaltete.<br />

Hier habe ich viel in Sachen Zielgruppen gerechtes<br />

Vermarkten gelernt .»<br />

10 JAHRE NOBILIS ESTATE AG<br />

Die eigene Werbeagentur <strong>–</strong> sie ist heute unter anderem<br />

für die Nobilis Estate tätig <strong>–</strong> war eine gute Basis<br />

für das Immobilienunternehmen, ebenso der Aufbau<br />

eines eigenen Immobilienportfolios bereits als 27-Jähriger,<br />

da er sich so jegliche Belange rund um die Immobilie<br />

aneignen konnte. «Wir entwerfen alle Werbeprodukte<br />

selbst, sind ebenso versiert im Marketing.<br />

Zudem erarbeiten wir zielgruppenspezifische Konzepte.»<br />

Fast alle Fotos macht der Nobilis-CEO von den<br />

Liegenschaften selbst. «Einfach aus Freude an der Materie.<br />

Zudem sehe ich vor allem durch die Kamera am<br />

besten, wie ich die Liegenschaften den Kunden präsentieren<br />

möchte und ebenso, um den ‹ Genius Loci›<br />

der Liegenschaft besser erfassen zu können.»<br />

Vor elf Jahren erstellte er für sein künftiges Immobilienunternehmen<br />

einen Businessplan. «Den Firmen name<br />

habe ich bewusst so gewählt, da ich mich ausschliesslich<br />

auf besondere und hochwertige Liegen schaften spezialisieren<br />

wollte. Objekte hatte ich damals jedoch noch<br />

keine … », lächelt David Hauptmann. Allerdings wurden<br />

ihm bald schon die ersten sieben Häuser anvertraut,<br />

darunter eine Villa am Zürichberg, ein Mehrfamilienhaus<br />

im Zürcher Seefeld, eine Liegenschaft in <strong>Graubünden</strong><br />

und eine im Ausland usw. <strong>–</strong> Danach lief alles<br />

wie von alleine. «Ich wurde von den Besitzern und den<br />

Käufern immer gleich weiter empfohlen.»<br />

44


EIN JUBILÄUM<br />

<strong>2022</strong> feiern David Hauptmann und Daniela Doychinova<br />

mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

nun bereits das zehnjährige Firmenjubiläum. Darüber<br />

freut sich das ganze Nobilis-Team. Denn in diesen<br />

zehn Jahren konnte David Hauptmann viele besondere<br />

Liegenschaften an ebenso besondere Menschen vermitteln;<br />

auf Wunsch mit der nötigen Diskretion. Sein<br />

erstes eigenes Haus kaufte er übrigens mit 27 Jahren,<br />

renovierte es, richtete es ein, bewohnte es einige Zeit<br />

bis er es weiter verkaufte.<br />

«Nomen est Omen. Die kultivierte Firmierung<br />

charakterisiert nicht nur den geschäftsführenden David<br />

Hauptmann und seine Geschäftspartnerin<br />

Daniela Doychinova, sondern auch ihre Firmenphilosophie.<br />

Um ihre Tätigkeit zu beschreiben,<br />

erscheint uns die Bezeichnung ‹Immobilienhändler› als<br />

zu profan. Ihr Beziehungsnetzwerk für die Veräusserung<br />

von exklusiven Immobilien ist aussergewöhnlich.<br />

Für unser grosses Anwesen gingen Anfragen aus der<br />

ganzen Welt ein. Nobilis Estate fand eine sehr<br />

angenehme Käuferfamilie, der wir unser Erbe ruhigen<br />

Gewissens übergeben konnten.»<br />

Prof. Dr. Hans U. und<br />

Dr. Christina Baer-Suryadinata<br />

David Hauptmann ist engagiert, empathisch, authentisch.<br />

Das ist spür- und sichtbar. Er lebt, wie auch sein<br />

Team, was er verkauft. Wichtig war ihm von Beginn<br />

an, nur hochwertige Objekte zu handeln, zu vermieten<br />

und zu verwalten. Das bedeutet hier nicht unbedingt<br />

teuer, immer jedoch besonders und qualitativ<br />

hochwertig.<br />

3<br />

4<br />

NOBILIS ESTATE<br />

10 JAHRE <strong>–</strong> DAS JUBILÄUM<br />

Aus Liebe zu Liegenschaften, oder besser Liebenschaften,<br />

wurde die Nobilis Estate AG im Jahr 2012 von David Hauptmann<br />

gegründet. In dieser Zeit ist sie zu einer Immobilienfirma<br />

gewachsen, die wertvolle Objekte in einem luxuriösen<br />

Portfolio hat. Die Nobilis Estate AG hat sich als kompetenter<br />

und zuverlässiger Partner in allen Belangen rund<br />

um Liegenschaften etabliert.<br />

«Wir sind nicht nur national, als Mitglied von ‹Svit›, dem Verband<br />

von Schweizer Immobilientreuhänder, sondern auch<br />

als Mitglied von ‹Leading Real Estate Companies of the<br />

World, Luxury Portfolio› und ‹Swiss Circle› hervorragend international<br />

vernetzt. Mehr als 250 erfolgreiche Transaktionen<br />

mit über 900 Millionen Franken Marktwert sprechen<br />

für sich. Wir legen besonderen Wert auf Qualität, Einzigartigkeit<br />

und Schönheit unserer Liegenschaften. Es muss<br />

nicht immer luxuriös sein, aber auf jeden Fall mit einem<br />

gewissen Etwas <strong>–</strong> eben alles ausser gewöhnlich!»<br />

FEIERN SIE MIT!<br />

Das 10-jährige Jubiläum wird gemeinsam mit Kunden,<br />

Liebhabern schöner Liegenschaften und mit den Leserinnen<br />

und Leser von <strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong> gefeiert. Verlost<br />

werden 10 «Traumvillen» des renommierten Garten- und<br />

Park-Ausstatters GARPA. Die Villen aus Holz wurden gebaut<br />

für die Vögel rund ums Haus. Gewinnen kann man auch<br />

zehn exklusive Türstopper von GARPA oder eine von 80<br />

Nobilis- Estate-Schokoladen-Editionen von Sprüngli. Zum<br />

Jubiläum entstanden ist auch ein besonderer Jubiläumsfilm.<br />

Film und Teilnahme-Talon:<br />

www.nobilis-estate.com<br />

45


5<br />

Seiner Linie, seiner Marke, seinen Ansprüchen ist er<br />

immer treu geblieben. Auch das zählt zu seinem Erfolgskonzept,<br />

wie seine Liebe zu hochwertigen Liegenschaften.<br />

David Hauptmann überlässt nicht viel dem<br />

Zufall. Perfektion ist ihm wichtig, treibt ihn auch an.<br />

«Vieles», so räumt er ein, «würde ich gerne noch besser,<br />

noch schöner und noch ausgeklügelter machen … » .<br />

Sein Unternehmen, das mittlerweile mit Daniela Doychinova<br />

eine Partnerin und Stv. Geschäftsleiterin hat,<br />

will er mit ihr noch weiter entwickeln. «Richtig viel<br />

grösser werden wollen wir aber nicht.»<br />

Zum Immobilienteam, das über ein grosses Objektverständnis<br />

verfügt, gehören derzeit sieben Mitarbeitende.<br />

In der eigenen Werbeagentur sind sechs Mitarbeitende<br />

beschäftigt.<br />

SCHLOSSTRÄUME WERDEN WAHR<br />

Zu den letzten Trouvaillen, die David Hauptmann<br />

mit seinem Team vermittelt hat, gehört etwa das<br />

Schloss Marschlins in Igis, das von Prinz Rudolf von<br />

Liechtenstein erworben wurde. Auch das Schloss Zizers,<br />

in dem einst die österreichische Kaiserin Zita<br />

lebte, hat neue Besitzer gefunden. Derzeit wird das<br />

Barockschloss zu 26 einzigartigen Eigentumswohnungen<br />

umgebaut. Zudem hat das historische Hotel<br />

Bodenhaus in Splügen unlängst neue glückliche Besitzer<br />

gefunden. Im Portefeuille befinden sich jedoch<br />

ebenso ein gepflegtes Patrizierhaus mit Stall in Cunter,<br />

oder das über 100-jährige Schlösschen «Rheingold»<br />

im Zürcher Unterland.<br />

1 Grundstück an Premiumlage in St. Moritz.<br />

2 David Hauptmann: CEO und Gründer im Vordergrund,<br />

Daniela Doychinova, Partnerin und Stellv. Geschäftsleitung,<br />

Clà von Albertini, Immobilienberater für den<br />

Kanton <strong>Graubünden</strong>.<br />

3 Wohnraum im Patrizierhaus mit Stall in Cunter.<br />

4 Patriziersitz in Andeer.<br />

5 Schlossanwesen Marschlins in Igis.<br />

(Portraitfoto: Andreas Diglas, Zürich, Immobilienfotos: David Hauptmann)<br />

«The experience with Nobilis was first class.»<br />

D.S.<br />

Wer seinen Schlosstraum oder andere Liebenschaftsträume<br />

leben möchte kontaktiert Nobilis Estate.<br />

KONTAKT<br />

Karin Huber<br />

Gegründet 2012 von David Hauptmann.<br />

STANDORTE<br />

Zürich, + 41 44 266 60 39,<br />

Zug, + 41 41 709 00 14,<br />

Fürstenau/GR (Schloss Fürstenau),<br />

+ 41 81 632 30 20<br />

www.nobilis-estate.com<br />

46


TOP-IMMOBILIEN<br />

TOP-IMMOBILIEN: VON POLL REAL ESTATE CHUR<br />

VON POLL REAL ESTATE Chur gehört zu den grössten Maklerhäusern Europas.<br />

Unsere Auftraggeber sind Eigentümer wertbeständiger Immobilien in begehrten<br />

Wohn- und Geschäftslagen. Jeden Tag überzeugen wir unsere Kunden mit ausgezeichneter<br />

Beratung und effektiven Vermarktungskonzepten. Darüber hinaus sind unsere<br />

Immobilienmakler in <strong>Graubünden</strong> ausgezeichnet vernetzt.<br />

VON POLL REAL ESTATE, Scholz Immobilien Consulting GmbH, 7000 Chur,<br />

Bankstrasse 7, + 41 81 911 10 00, www.von-poll.ch/chur<br />

GINESTA IMMOBILIEN:<br />

SPEZIALIST FÜR IMMOBILIEN IN GRAUBÜNDEN<br />

Ginesta Immobilien AG bietet breites Know-how im Zweitwohnungsmarkt und ist seit<br />

Jahrzehnten erfolgreich in <strong>Graubünden</strong> tätig. Ihre Expertise reicht über Immobilienbewertungen<br />

hin zu gezielten Vermarktungsstrategien. Sie vermittelt nicht nur Ferienhäuser,<br />

Villen und Zweitwohnungen an Kunden im In- und Ausland, sondern verfügt auch<br />

über Trouvailles im Bündner Rheintal. Wer seine Immobilie von Experten erfolgreich<br />

verkaufen lassen möchte, ist hier gut beraten. + 41 81 254 37 70, www.ginesta.ch<br />

LEIDENSCHAFTLICH IMMOBILIENVERKÄUFER SEIT 1985<br />

Wir vermitteln Immobilien aller Art, die zum Verkauf stehen. In Chur und in ganz<br />

<strong>Graubünden</strong>. Für Private, juristische Personen und Behörden. Dies zu besten Konditionen,<br />

alles inklusive und nur bei Erfolg. Wir übernehmen alle Arbeiten im Zusammenhang<br />

mit dem Verkauf. Grundbuchamt, Notar, Bank, Verwaltung, Steueramt, Inspektorat…Wir<br />

sind die Ansprechperson für alle Beteiligten. Kein Aufwand für Sie, dafür<br />

alle Infos im Detail. Für den gemeinsamen Erfolg. Rufen Sie einfach an.<br />

081 284 00 24, DE GANI IMMOBILIEN, Reichsgasse 44, Chur, www.degani.ch<br />

NOBILIS ESTATE AG: DIE LUXUSWOHNUNG «KAISERIN»<br />

«Schloss Zizers» vereinigt die traumhafte Lage inmitten von Weinbergen und die atemberaubende<br />

Aussicht auf die Alpenlandschaft mit der verkehrsgünstigen Anbindung durch<br />

das Rheintal. Die Schlossresidenz «Kaiserin» ist ein prächtiger Wohnsitz, dort wo auch die<br />

berühmteste Bewohnerin, Kaiserin Zita von Österreich einst lebte. Die histo rischen<br />

Räumlichkeiten und die schöne Parkanlage beeindrucken. Der spektakuläre Wohnsitz<br />

wird bis Herbst 2023 sorgsam saniert. Mehrere Wohnungen stehen zum Verkauf.<br />

www.nobilis-estate.com, + 41 41 709 00 14; desk@nobilis-estate.com<br />

IHR KOMPETENTER PARTNER RUND UM DIE IMMOBILIE<br />

Als integraler Immobiliendienstleister engagieren wir uns in den Themen Bauen, Wohnen<br />

& Leben. Stets auf der Suche nach geeigneten Grundstücken <strong>–</strong> ob bebaut oder unbebaut <strong>–</strong><br />

ist es unser Ziel, Projekte zur Zufriedenheit unserer Kunden zu planen, zu realisieren und<br />

zu bewirtschaften. Auch in der Beratung und im Verkauf bringen unsere Spezialisten<br />

täglich ihre Leidenschaft für Mensch & Immobilie ein <strong>–</strong> sowohl für Private als auch für<br />

institutionelle Investoren. Alles unter einem Dach <strong>–</strong> und das seit über 70 Jahren!<br />

Rätusstrasse 22, 7000 Chur, 081 257 15 30, allod@allodmathis.ch, allodmathis.ch<br />

www.allodmathis.ch<br />

IMMOBILIEN ZU VERKAUFEN ?<br />

HIER IST PLATZ FÜR IHRE INSERTION<br />

Sind Sie Immobilienmakler, verkaufen Sie professionell Immobilien? Nutzen Sie die<br />

Chance und präsentieren Sie hier Ihre Trouvaillen. <strong>–</strong> Das Foto zeigt den wunderschönen<br />

Palazzo Salis in Tirano. Der Palazzo ist in Privatbesitz, rundum renoviert und unverkäuflich.<br />

Aber der Palazzo steht Besuchern für eine Besichtigung offen, Apartments<br />

können auch gemietet werden. Der Palazzo stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.<br />

47


PUBLIC-REPORTAGE<br />

DAS «THÖNY PROJEKT» <strong>–</strong><br />

DESIGN AUF HÖCHSTEM NIVEAU<br />

Der Showroom des Einrichtungshauses Thöny in Schaan/FL ist<br />

ein Ort des Designs und der Projekte, ein Ort auch für Kunst,<br />

Kreativität und Inspiration. Auf 1000 m² finden sich im Showroom<br />

alle führenden Labels. Anspruchsvolle Menschen entdecken<br />

aussergewöhnliche Möbel, Textilien, Beleuchtung, Kunst,<br />

Accessoires und Highlights für den Home- und Officebereich.<br />

Im Einrichtungshaus Thöny findet man<br />

Kreationen der besten Möbeldesigner<br />

und ebenso die hauseigene Thöny Collection,<br />

entworfen von Günther Thöny, der<br />

zusammen mit seinen beiden Töchtern<br />

Anna und Alice sowie mit seinem Team das<br />

seit 1920 bestehende Familienunternehmen<br />

führt. In dieser langen Zeit hat sich<br />

das aus <strong>Graubünden</strong> rasch erreichbare Möbelhaus<br />

zu einem der führenden Einrichtungshäuser<br />

entwickelt. Hier findet man<br />

all’ das, was man sonst landauf, landab und<br />

im Ausland zusammensuchen muss.<br />

THÖNY PROJEKTE<br />

1990 ist das «Thöny Projekt» entstanden. Es<br />

handelt sich dabei um den Geschäftsbereich<br />

«Innenarchitektur für Privathäuser, Banken,<br />

Unternehmen, Gastronomie und Hotellerie».<br />

Das Thöny-Projektteam erarbeitet hier<br />

für die anspruchsvollen Kunden individuelle,<br />

aussergewöhnliche Lösungen. Als Innenarchitekt<br />

hat Günther Thöny eine Hand<br />

für das Aussergewöhnliche. Er hat sich international<br />

einen Namen gemacht. Viele<br />

private Objekte sowie renommierte Hotels<br />

und Restaurants tragen seine Handschrift.<br />

«Wir möchten», so sagt Günther Thöny,<br />

«nachhaltige Lebensqualität erschaffen.<br />

1 2<br />

48


PUBLIC-REPORTAGE<br />

«Uns geht es ums Wohlfühlen durch ansprechendes<br />

Design, ausgesuchtes Material<br />

und harmonische Farben. Wir kombinieren<br />

alles mit viel Feingefühl.»<br />

Mit der Innenraum-Gestaltung des «Loft<br />

Five»-Restaurants in Zürich gewann das<br />

Thöny-Team 2015 den Best of Swiss<br />

Gastro Award. 2019 erhielten sie für ihre<br />

Projekte «Loft Five» und dem Privathaus<br />

«Sura Davos» den European Property<br />

Award. Im Jahr 2021 gewannen sie für das<br />

Restaurant «Sablier» im Circle (Flughafen<br />

Zürich) den «European Property Awards<br />

für «Best Leisure Interior Switzerland».<br />

DIE THÖNY COLLECTION<br />

Die Thöny Collection umfasst ein Top-Angebot<br />

an internationalem Möbeldesign,<br />

ausgesuchten Tapeten, Teppichen, Lampen<br />

und Wohnaccessoires. So wird es möglich,<br />

massgeschneiderte Einrichtungslösungen<br />

zu entwickeln. Ergänzt werden die<br />

angebotenen <strong>Exclusiv</strong>-Möbel seit 2004<br />

mit eigenen Produkten aus der eigenen<br />

«Thöny Collection». Die von Günther<br />

Thöny entwickelten Möbel sorgen international<br />

immer wieder für grosse Beachtung.<br />

3<br />

JUBILÄUMS-EDITION<br />

2020, genau zum 100-jährigen Jubiläum<br />

seines Einrichtungshauses, hat Günther<br />

Thöny eine Jubiläums-Edition an eleganten<br />

Sofa- und Betten entworfen. Die aussergewöhnlichen<br />

Objekte können wie viele<br />

andere auch im Showroom in Schaan<br />

angeschaut werden. Zudem erfreut das<br />

Auge viele Kunstobjekte.<br />

KLEINE UND<br />

GROSSE LÖSUNGEN<br />

Günther Thöny sorgt mit seinem innovativen<br />

Team für Lösungen in jedem Bereich.<br />

«Ob es um kleine oder ganz grosse<br />

Lösungen geht, um «einfache» oder komplexe<br />

Aufgaben <strong>–</strong> wir widmen uns jeder<br />

Herausforderung mit vollem Engagement.<br />

Wir holen Sie ab, wo Sie stehen und entwickeln<br />

gemeinsam mit Ihnen individuelle,<br />

auch überraschende und ausgefallene<br />

Konzepte ganz nach Ihren Bedürfnissen»,<br />

versichert Günther Thöny. (kh)<br />

Die Reise nach Schaan/FL und der Rundgang<br />

im Einrichtungshaus Thöny lohnt in<br />

jedem Fall. Zuvor kann man sich auch online<br />

informieren:<br />

www.thoenycollection.com<br />

4<br />

1 Günther Thöny.<br />

2 Outdoor: B&B Italia Tisch und Stühle,<br />

Minotti Sofa, Bover Lampen.<br />

3 Rugiano und Rimadesio.<br />

4 Blackroom: Kunst Objekte.<br />

49


www.passugger.ch


PUBLIREPORTAGE<br />

GASTHAUS SPINAS:<br />

«WIR SIND AUCH EIN HOTEL»<br />

Das Gasthaus Spinas in der Val Bever scheint jede und jeder zu<br />

kennen: Vor allem als Ausflugsrestaurant an idyllischer Lage<br />

und direkt an der RhB-UNESCO Welterbe Route. «Doch wir sind auch<br />

ein Hotel», versichert der Gastgeber. Die zwölf Zimmer dieses<br />

kleinen Hotels sind neu samt und sonders renoviert.<br />

An diesem schönen Ort ist das Ankommen<br />

eine Freude. Gastgeber<br />

Roland Gruber, alias «AK», zelebriert<br />

hier die Gastfreundschaft aufs<br />

Schönste. Zuständig ist er zusammen mit<br />

seinem Küchenchef aber auch für die Kulinarik.<br />

So kann man es lange an diesem<br />

malerischen Ort im Herzen des Engadins<br />

aushalten ganz im Sinne von: Ankommen,<br />

abschalten und geniessen.<br />

«AK» ist ein herzlicher Südtiroler Gastgeber.<br />

Man erkennt ihn nicht nur am Dialekt,<br />

sondern auch am Bart. Er ist zudem<br />

der Erfinder des Kultgetränks Hugo. Den<br />

Hugo gibt es darum im Gasthaus Spinas<br />

im Original <strong>–</strong> nebst feinen Weinen.<br />

EIN RÜCKZUGSORT<br />

Für «AK» passen die neuen Zimmer jetzt<br />

endlich zu seiner gepflegten Küche. In die<br />

neuen Zimmer haben die Eigentümer viel<br />

Geld investiert. Es hat sich gelohnt. Die<br />

Zimmer sind zwar schlicht geblieben,<br />

doch sie sind nun sehr stimmig und gemütlich.<br />

Ausgestattet mit neuen Betten,<br />

neuer Beleuchtung und den neuen Nasszellen<br />

auf den Etagen und mit neuem<br />

Dampf-Bad sind die Gästezimmer so wie<br />

das ganze Haus zum kleinen Rückzugsort<br />

geworden. «Wichtig beim Umbau war es<br />

uns, mit einheimischen Materialien zu arbeiten.<br />

Einige Zimmer sind mit herrlich<br />

duftendem Arvenholz-Täfer ausgestattet.<br />

Zwar rechnet «AK» rings um das Gasthaus<br />

Ins Gasthaus Spinas kehrt man immer gerne ein und bleibt vielleicht auch<br />

gleich über Nacht in einem der schön renovierten Zimmer. <br />

Spinas in diesem <strong>Sommer</strong> teilweise noch<br />

mit kleineren Umgebungsarbeiten, doch<br />

die Gäste sollten davon nicht gross tangiert<br />

werden. Auf jeden Fall sind die schöne<br />

Terrasse und der nahe Spielplatz für<br />

Kinder für die <strong>Sommer</strong>saison parat. Und<br />

ab 2023 wird rund ums Haus ein kleines<br />

Bächlein sprudeln.<br />

Dass im Gasthaus Spinas gerne und oft<br />

gefeiert wird, ist der guten Küche und der<br />

Herzlichkeit aller Mitarbeitenden zuzuschreiben<br />

… Hochzeiten, Geburtstage,<br />

Familien- und Generationenfeste erfreuen<br />

sich genauso bei den Einheimischen grosser<br />

Beliebtheit. <strong>–</strong> Wer im Gasthaus Spinas<br />

übernachtet, muss sich um den Gepäcktransport<br />

nicht sorgen. Das erledigt das<br />

Spinas-Team ab dem RhB-Bahnhof Bever,<br />

wo es zudem Parkplätze hat. Sein Auto<br />

darf man auch im Hotel Chesa Salis in Bever<br />

abstellen. Oder man steigt beim Bahnhof<br />

in die Kutsche. Und sonst gibt es ja<br />

noch den RhB-Bahnanschluss direkt beim<br />

«Gasthaus und Hotel Spinas» in Spinas.<br />

Die Anreise mit dem Bike oder zu Fuss<br />

durch den Lärchenwald ist zudem wunderbar.<br />

«Spinas» heisst auf Deutsch «Dornen».<br />

Vermutlich ist der Begriff der das Haus<br />

umgebenden wilden Natur geschuldet.<br />

Das Gasthaus Spinas, erstmals 1880 als<br />

Pension Suvretta erwähnt, hat eine lange<br />

Geschichte. Lassen Sie sich diese doch<br />

einmal im Gasthaus erzählen… (kh)<br />

INFOS<br />

Gasthaus Spinas,<br />

7502 Bever <strong>–</strong> St. Moritz,<br />

+ 41 81 851 19 20<br />

info@spinasbever.ch<br />

www.spinasbever.ch<br />

(Fotos zVg)<br />

51


EIN SPEZIELLER FÜNFSTERNE-<br />

SERVICE FÜR DEN HUND<br />

Das Hotel Gravas Lodge in Vella, mitten im Tal des Lichts,<br />

bietet zwei- und vierbeinigen Gästen einen idealen<br />

Aufenthaltsort. Hier steht das Wohlbefinden der Felltiere mit<br />

ihrem menschlichen Begleiter im Fokus.<br />

Die gemütliche Lodge befindet sich auf<br />

1250 Meter Höhe mitten auf einer Wiese.<br />

Hier hat man für die «Hunde-Gäste» viel<br />

Herz und viel Platz. Die wildromantische Landschaft<br />

in der Val Lumnezia bezaubert. Wanderungen und<br />

Bike-Touren beginnen direkt vor der Haustüre. Zudem<br />

wird ein Shuttleservice angeboten. Gerne besuchen<br />

die Gäste auch den nahen Hundebadesee Davos<br />

Munts <strong>–</strong> ab Hotel in 20 Minuten zu Fuss leicht erreichbar.<br />

HUNDE UND MENSCHEN<br />

WILLKOMMEN<br />

«Wir mögen Menschen und wir mögen Hunde», sagt<br />

Beatrice di Blasi. Sie führt zusammen mit ihrem<br />

Mann Fabio und ihrem Sohn David das Hotel Gravas<br />

Lodge in Vella. In diesem ansprechenden, gemütlichen<br />

und vor allem hundegerecht eingerichteten<br />

Haus mit 15 Zimmern fühlen sich Hund und Hundebesitzer/innen<br />

einfach wohl. Der Hund übernachtet<br />

mit im Zimmer. Auf Wunsch stehen Gitterboxen<br />

in diversen Grössen bereit. Bei den Di Blasis hat man<br />

sogar an hundegerechte Bettabdeckungen gedacht, an<br />

behagliche Decken als Schlafplatz sowieso. Leinen<br />

und Spielzeuge gibt es zum Auslehnen. Hundekurswochen<br />

können gebucht werden.<br />

An warmen <strong>Sommer</strong>- und Herbsttagen steht für die<br />

Vierbeiner ein eigener kleiner Pool auf der Liegewiese<br />

bereit. Die Hundespielwiese ist praktischerweise eingezäunt.<br />

«Fellnasen» dürfen ebenfalls mit ins Restaurant.<br />

Im Hundekühlschrank ist Platz für Barf- oder<br />

Frischfutter. Und so wie die «Gravas»-Gastgeberfamilie<br />

sind auch die Mitarbeitenden sehr hundefreundlich.<br />

Ist das Wetter einmal nicht ganz so strahlend schön,<br />

können Frauchen und Herrchen ihre Hunde selbst<br />

mit der Hundebrause abduschen und mit den bereit<br />

liegenden Frotteetüchern trocknen. Pflegewerkzeug<br />

und Pflegeprodukte gibt es auch. Ein Rundum-Fünfsterne-Service<br />

für den Hund also …<br />

1 2<br />

52


3<br />

HUNDEHOTEL MIT AUSZEICHNUNG<br />

Das Hotel Gravas Lodge ist ein Hunde-Hotel mit<br />

Auszeichnung. Jedes Jahr vergibt die österreichische<br />

Vereinigung «hundehotel.info» die Awards für die<br />

besten Hundehotels Europas. Ausgezeichnet werden<br />

Häuser, welche hundegerechte Ferien anbieten. In<br />

der Rangliste der besten 50 hat sich das Hotel Gravas<br />

Lodge in Vella den guten 7. Platz erobert. «Diese<br />

Auszeichnung hat uns natürlich sehr gefreut und bestätigt<br />

unsere Anstrengungen», lächelt Beatrice Di<br />

Blasi. Das Ranking beinhaltet etwa die hundefreundliche<br />

Ausstattung der Hotels, die Hundeleistungen,<br />

den Service und bezieht zudem die Gästemeinungen<br />

mit ein: «Ein Hotel, wo man sich als Hundehalter so<br />

richtig willkommen fühlt», lautet ein Gästekommentar.<br />

Ein anderer: «Die Zimmer sind ganz auf den<br />

‹Wuff› ausgerichtet».<br />

«Wir arbeiten stetig daran, unser Haus noch hundefreundlicher<br />

auszugestalten.» Möchte der Gast ab und<br />

zu allein in den Bergen wandern oder biken, dann kann<br />

der Hund derweil im Zimmer bleiben. «Auf Wunsch<br />

schauen wir natürlich immer wieder einmal zum<br />

Hund. Bei längeren Ausflügen ohne Hund kann privates<br />

Hundesitting gebucht werden.» Ganz in der Nähe<br />

bietet eine Privatperson ebenfalls Hundekurse an.<br />

RESTAURANT FÜR MENSCH<br />

UND HUND<br />

Damit auch die Hundebesitzer auf ihre kulinarische<br />

Rechnung kommen: In der Pizzeria werden Ferien- und<br />

einheimische Gäste mit feinen Pizzen und hausgemachten<br />

Köstlichkeiten verwöhnt. Alle nach Original-<br />

Rezepten zubereitet, wenn immer möglich mit regionalen<br />

und saisonalen Zutaten von Produzenten aus<br />

dem Tal.<br />

1 Die zauberhafte Naturlandschaft ladet ein zu<br />

Wanderungen.<br />

2 Das Hotel Gravas Lodge ist ein Hundeparadies.<br />

(Foto: Sabina Schumacher)<br />

3 Schön gelegen: Im Hotel Gravas Lodge fühlen<br />

sich Hunde und Gäste wohl.<br />

EIN HAUS FÜR ALLE JAHRESZEITEN<br />

Das Hundehotel Gravas Lodge bietet in einer wunderbaren<br />

Natur- und Kulturlandschaft stressfreie, erholsame<br />

Ferien für Hundebesitzer an. Auf ihren<br />

Streifzügen, vorbei an Wiesen, Weiden und Feldern<br />

und durch Wälder gibt es immer viel zu entdecken.<br />

Eine Vielzahl an attraktiven Angeboten und Aktivitäten<br />

finden sich im Tal des Lichts rund ums Jahr. (kh)<br />

HOTEL GRAVAS LODGE IN VELLA<br />

Das Hotel Gravas Lodge freut sich auf<br />

Gäste mit Hund. Wer mit dem E-Auto<br />

anreist, findet beim Hotel 2 E-Ladestationen<br />

für das Auto. E-Bikes stellt das<br />

Hotel den Gästen zur Verfügung. Wer<br />

sein eigenes E-Bike mitbringt, kann es<br />

im Velokeller kostenlos laden.<br />

Klicken Sie diesen QR-Code an und sichern Sie sich<br />

einen Gutschein für einen Welcome-Drink sowie ein<br />

Hunde- Welcome-Paket.<br />

BUCHUNGEN UND INFOS:<br />

+ 41 081 931 21 21, info@hotelgravas.ch,<br />

www.hotelgravas.ch<br />

53


AMAG CHUR IST<br />

NACHHALTIG UNTERWEGS<br />

Die AMAG Chur ist der regionale Händler und Servicepartner<br />

für die Marke Audi in <strong>Graubünden</strong> im Churer Rheintal.<br />

Erfahrene Mitarbeitende im Service und Verkauf sorgen dafür,<br />

dass sämtliche Kundenwünsche erfüllt werden.<br />

Seit über zehn Jahren ist die AMAG Chur an der<br />

Rossbodenstrasse 14 <strong>–</strong> 16 in Chur das Kompetenzzentrum,<br />

wenn es um Dienstleistungen rund um<br />

Audi Fahrzeuge geht. Seit 2013 kann die Marke mit<br />

den vier Ringen nach einer Neubauetappe von zwei<br />

Jahren die Kundschaft im neuen Audi-Terminal noch<br />

effizienter bedienen. Geschäftsführer Jan Giger und der<br />

Markenverantwortliche Leandro De Gani können dabei<br />

auf fachkundige Teams in Verkauf und Service zählen.<br />

REGIONALES ENGAGEMENT<br />

Die AMAG Chur ist nicht nur durch ihre Mitarbeitenden<br />

regional verwurzelt. Auch die kulturelle, soziale<br />

und sportliche Unterstützung ist Jan Giger und<br />

Leandro De Gani sehr wichtig. So ist die Partnerschaft<br />

mit dem Golf Club Domat/Ems ein wichtiger<br />

Baustein, wenn es darum geht, Audi für die Kunden<br />

und Interessenten spür- und erlebnisbar zu machen.<br />

Fortsetzung auf Seite 56.<br />

1<br />

54


LIEBE LESERIN, LIEBER LESER<br />

Es freut mich ausserordentlich, dass wir Ihnen auf<br />

den nächsten Seiten unsere aktuellen Audi E-Modelle<br />

vorstellen dürfen.<br />

Audi als Pionier im Automobilbau mit dem legendären<br />

Quattro Antrieb hat schon oft bewiesen, dass gerade<br />

der Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit, Ökologie<br />

und Fahrspass in Verbindung mit tollem Aussehen<br />

absolut möglich ist. So spricht die einzigartige Designsprache<br />

von Audi mit Sportlichkeit, Eleganz und<br />

perfekt abgestimmter Performance Bände für sich.<br />

Unsere e-tron Modelle widerspiegeln genau diese<br />

Werte. Die AMAG Automobil und Motoren AG als<br />

Handelsvertreter von Audi in der Schweiz hat sich<br />

entschieden, sich zur führenden Anbieterin nachhaltiger,<br />

individueller Mobilität zu entwickeln. Das Markenportfolio<br />

von Audi bildet dabei mitunter die perfekte<br />

Basis diese Vorgabe zu erreichen. Mit mehreren<br />

Projekten von Charge@work, Charge@home bis hin<br />

zu Charge@public wird nicht nur der Verkauf von<br />

Elektromodellen forciert, sondern das gesamte Paket,<br />

welches den ungetrübten Elektrofahrspass garantiert,<br />

berücksichtigt. Lassen Sie sich dabei auch von neuen<br />

Carsharing-Konzepten von uns in unserer Region<br />

überraschen. Diese stehen kurz vor dem «go live».<br />

Audi ist Emotion, Audi ist Sportlichkeit, Audi ist<br />

Qualität. Unser Team in der AMAG Chur ist stolz<br />

darauf mit Audi arbeiten zu dürfen und natürlich hat<br />

jeder seinen persönlichen Favoriten. Seien Sie gespannt,<br />

wie flexibel und in welchen Bereichen Elektromobilität<br />

im Alltag einsetzbar ist und Sie auch mit<br />

viel Benzin im Blut zu keiner Zeit auf den nötigen<br />

Fahrspass verzichten müssen.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen und einen<br />

optischen Genuss beim Betrachten der Bilder.<br />

Emotional, wie Audi.<br />

Ihr Jan Giger<br />

Geschäftsführer Amag Chur<br />

2<br />

55


NACHHALTIGKEIT HAT<br />

EINEN HOHEN STELLENWERT<br />

Die AMAG ging seit ihrer Gründung im Jahr 1945<br />

stets haushälterisch mit allen Ressourcen um. Nur so<br />

war es möglich, dass das Unternehmen seit 1945 kontinuierlich<br />

wachsen konnte und sich zur Nummer 1<br />

auf dem Schweizer Automarkt entwickelt hat. Die<br />

Automobilbranche steht nun an einem Wendepunkt<br />

mit neuen Technologien und Anforderungen an die<br />

Unternehmen. Die AMAG ist sich ihrer Verantwortung<br />

bewusst und will zur führenden Anbieterin<br />

nachhaltiger individueller Mobilität werden. Audi<br />

trägt dabei mit der e-tron Modellpalette massgeblich<br />

dazu bei.<br />

Schon seit über einem Jahr sind alle Dienstwagen der<br />

Audi Mitarbeiter Audi e-tron Modelle. So trägt das<br />

Unternehmen im Sinne des eigenen CO₂-Reduktionsstatement<br />

massgeblich zur direkten Reduktion von<br />

CO₂-Emissionen bei. Als erstes Automobilunternehmen<br />

der Schweiz verpflichtet sich die AMAG bis 2025<br />

als Unternehmen klimaneutral zu arbeiten. Zudem<br />

hat die AMAG die Ambition, bis 2040 einen klimaneutralen<br />

Fussabdruck gemäss Net Zero über alle<br />

Wertschöpfungsstufen zu haben. So konnten im Jahr<br />

2021 zusätzlich durch das Verlagern der Transporte<br />

von Ersatzteilen auf die Schiene und weg von der<br />

Strasse rund 1332 Lastwagenfahrten eingespart werden.<br />

Somit wurde der Ausstoss von CO₂ um 529 Tonnen<br />

reduziert.<br />

Die AMAG Chur hat sich entschieden, zusätzlich erste<br />

wichtige Schritte in der eigenen Reduktion von CO₂<br />

zu tätigen und wird mit Gebäudetechnischen Massnahmen<br />

entscheidende Punkte dazu beitragen. Die Sanierung<br />

und Neuisolation der Kuppeldächer sowie der Bau<br />

einer grossflächigen Photovoltaik tragen dazu bei.<br />

Ebenso werden die AMAG Chur Audi-Kunden in den<br />

Genuss von 4 öffentlichen Schnell-Ladesystemen für<br />

Elektrofahrzeuge kommen, welche mit der Technik<br />

genau auf die Audi e-tron Modelle zugeschnitten sind.<br />

3<br />

NACHHALTIGKEIT IN<br />

DER AUSBILDUNG,<br />

LERNENDE HABEN VORFAHRT<br />

Die AMAG legt viel Wert auf die Aus- und Weiterbildung<br />

der Mitarbeitenden. So beschäftigt die AMAG<br />

Chur 13 Lernende in unterschiedlichen Berufs bildern.<br />

«Bei der AMAG geniessen die Lernenden einen hohen<br />

Stellenwert <strong>–</strong> die AMAG ist eine der grössteen Ausbildungsstätten<br />

der Schweiz. Die Mitarbeitenden sind das<br />

wertvolle Rückgrat eines Unternehmens und wenn<br />

immer möglich, beschäftigen wir die Lehrabgänger bei<br />

uns oder in einem anderen AMAG Betrieb weiter»,<br />

bestätigt Jan Giger und unterstreicht so die Nachhaltigkeit<br />

in der Ausbildung von jungen Berufsleuten. (kh)<br />

1 Geballte Audi e-tron Power im Audi Showroom<br />

AMAG Chur.<br />

2 Das Team der AMAG Chur.<br />

3 Wir beraten Sie über das gesamte Paket, inklusive<br />

charge@home.<br />

4 Eine detaillierte, fachkundige Beratung ist<br />

das A und O in der E-Mobilität.<br />

4<br />

56


ÉTIENNE RADLOFF<br />

ENTSPANNTES FAHREN MIT<br />

DEM AUDI Q4 E-TRON<br />

In der AMAG Chur arbeite ich als Verkaufsberater<br />

für Audi und bin dadurch natürlich mit unserer<br />

Modellpalette bestens vertraut. Mein persönlicher<br />

Favorit, für welchen mein Herz schlägt ist der<br />

Audi Q4 e-tron 45 Quattro mit einer Systemleistung<br />

von 195 kW was 266 PS entspricht. Dieses vollelektrische<br />

Modell fährt sich aussergewöhnlich fein und<br />

geschmeidig. Die tiefen Lärmemissionen im Fahrzeug<br />

Innenraum durch eine perfekt ausgeklügelte<br />

Akustik lassen einem in jeder Situation entspannt<br />

reisen.<br />

Ich pendle sehr häufig zwischen den Städten Chur<br />

und Zürich. Damit ich die Stärken der E-Mobilität<br />

optimal nutzen kann, stelle ich mittels der adaptiven<br />

Tempomat- und Abstandsregelung die mittlere Reisegeschwindigkeit<br />

ein. Dies ist ein wichtiges und wertvolles<br />

Detail bei jedem E-Fahrzeug. Somit berechnet<br />

mein Q4 e-tron den optimalen Verbrauch und die<br />

optionalen Ladepunkte, dass ich ohne Probleme<br />

400 Kilometer ohne zusätzliche Ladung fahren kann.<br />

Die Strecke von Chur nach Zürich und wieder zurück<br />

kann ich entsprechend problemlos bewältigen.<br />

Mein Q4 e-tron verfügt wie alle Audi Modelle über<br />

sehr gute Assistenzsysteme. Diese vermitteln mir<br />

stehts ein Gefühl von Sicherheit und tragen so zusätzlich<br />

zum sicheren und entspannten Cruisen bei. Fahrdynamisch<br />

ist der Q4 e-tron mit dem Quattro Antrieb<br />

sowohl auf Autobahnen wie aber auch auf<br />

Bergstrassen zu Hause.<br />

Im Vergleich zu den herkömmlichen Antriebsaggregaten<br />

mit Diesel- oder Benzinmotoren ist eine Akkufüllung<br />

wesentlich preiswerter als die Volltankung mit<br />

Kraftstoff. Das sehr Gute dabei sind die Ladekarten<br />

von Audi. Audi stellt seinen Kunden beim Neuwagenkauf<br />

Ladekarten kostenlos für das erste Jahr zur Verfügung,<br />

was einem preislichen Vorteil von 240 Franken<br />

für zwölf Monate entspricht. Die Karte funktioniert<br />

bei praktisch allen Ladeanbietern und überzeugt vor<br />

allem durch die vorteilhaften Tarife des IONITY<br />

Ladeanbieters.<br />

57


MICHAEL GÖLDI<br />

MEIN FAVORIT IST DER AUDI E-TRON 55<br />

Wer hätte dies gedacht! Als Audi Mitarbeiter<br />

mit mehr Benzin im Blut als rote und<br />

weisse Blutkörperchen, hat mich der<br />

Audi e-tron 55 komplett in seinen Bann gezogen. Vor<br />

etwas mehr als einem Jahr habe ich die Möglichkeit<br />

erhalten, vom Audi Handelsbetrieb der AMAG Heerbrugg<br />

zum Audi Handelsbetrieb der AMAG Chur<br />

intern zu wechseln. Dies war der ausschlaggebende<br />

Punkt, mich vom Donnergrollen der Verbrennungsmotoren<br />

zu verabschieden und mich von den sanften<br />

Tönen der Elektromobilität im Praxis-Alltagstest<br />

überzeugen zu lassen. Dem Audi e-tron 55 ist dies in<br />

allen Bereichen gelungen. Beeindruckend ist die Systemleistung<br />

mit bis zu 408 PS, die daraus resultierende<br />

atemberaubende Beschleunigung und im Pendent<br />

dazu die unglaubliche Ruhe im Fahrzeuginnenraum<br />

auf den Autobahnfahrten.<br />

Als Familienvater einer kleinen Tochter überzeugt<br />

mich der e-tron 55 Sportback ebenso mit den üppigen<br />

Platzverhältnissen im Innen- und Kofferraum.<br />

Diese erlauben nebst Koffer für die Ferien auch problemlos<br />

einen Kinderwagen mitzuführen.<br />

Unsere Reisen führen oftmals ins Ausland und wir sind<br />

für eine erholsame und entspannte Reise auf eine gute<br />

Reisevorbereitung mit Ladepunkten angewiesen. Der<br />

E-Tron 55 Sportback unterstützt dabei mit einer guten<br />

einfachen Routenplanung im Navigationssystem und<br />

weist mich frühzeitig auf nötige Ladungen hin. Mit der<br />

Audi-Ladekarte bin ich bestens ausgerüstet und kann<br />

dadurch auch im weniger dichten Ladepunktenetz im<br />

Ausland immer eine passende Ladesäule finden.<br />

Der Audi e-tron 55 Sportback überzeugt mit seiner<br />

tollen Fahrdynamik, unterstützt durch den tiefen<br />

Schwerpunkt mit einer optimalen Strassenlage auf allen<br />

Untergründen. Den technischen Fortschritt spüre<br />

ich zusätzlich bei Passabwärtsfahrten durch die hohe<br />

automatische Rekuperationsrate des E-Antriebes, welcher<br />

nicht nur zusätzliche Reichweite bringt, sondern<br />

auch den Bremsverschleiss auf ein Minimum reduziert.<br />

Wenn ich für meinen Arbeitsweg vom oberen Rheintal<br />

nach Chur über Nacht meinen e-tron 55 Sportback<br />

laden muss, kostet mich eine Volltankung lediglich<br />

17 bis maximal 20 Franken.<br />

Der Audi e-tron 55 ist ein fantastischer Familien-,<br />

Freizeit- und Sportwagen, welcher trotz bestechender<br />

Performance ökologisch und nachhaltig zu betreiben<br />

und zu unterhalten ist.<br />

58


LEANDRO DE GANI<br />

AUDI E-TRON GT IST DER ZEIT VORAUS<br />

trat ich als Jungspund in die AMAG<br />

2011 Chur als Junior-Verkäufer bei der Marke<br />

Volkswagen ein. Etwas mehr als ein Jahrzehnt später<br />

finde ich mich als Markenverantwortlicher von<br />

Audi im Betriebsverbund Rheintal-<strong>Graubünden</strong> und<br />

als Motivator von jungen Verkäufern wieder. Geblieben<br />

ist die ungebrochene Passion für das Automobil,<br />

die Technik und der persönliche Antrieb, Menschen<br />

für unsere einmalige Modellpalette von Audi täglich<br />

zu begeistern. Motivation für den Verkauf der Audi<br />

Derivate sind unbestritten das Lachen und die Freudentränen<br />

unserer Kunden, wenn wir Ihnen den neuen<br />

persönlichen Audi übergeben dürfen.<br />

Unser Audi e-tron GT beweist Fortschritt auf zeitgemässe<br />

Art und Weise. Er strahlt zugleich Sportlichkeit,<br />

Hochwertigkeit und Komfort aus.<br />

Für mich persönlich ist es das schönste Auto in unserer<br />

vielfältigen Modellpalette. Nicht nur für das Auge,<br />

sondern auch für alle Sinne. Er fährt sich unglaublich<br />

leichtfüssig und präzise, sportlich und doch auch ganz<br />

einfach als Gran Tourismo.<br />

Die Leistungsentfaltung des e-tron GT erinnert an<br />

den Rennsport. Bei sportlichen Fahrten auf abgesperrten<br />

Strecken ist eine gut trainierte Nackenmuskulatur<br />

von absolutem Vorteil. Die freigesetzten<br />

G-Kräfte der Beschleunigung lassen das Rennfahrerherz<br />

höher schlagen und sind absolut einzigartig in<br />

seiner Klasse. Einfach gesagt: dynamische Physik in<br />

fantastischer Umgebung hautnah erlebt in unglaublich<br />

hoher Verarbeitungsqualität mit hoch anmutender<br />

Haptik.<br />

In der Churer Altstadt bin ich zu Hause und sesshaft.<br />

Für mich sind die öffentlichen Ladestationen elementar<br />

und ich bin auf eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur<br />

angewiesen. Wie bei allen anderen unserer<br />

Audi E-Modelle sind im innovativen Audi Cockpit<br />

die Ladestationen einfach auffindbar. Die sehr schnellen<br />

Ladezeiten des e-tron GT ermöglichen es mir, nur<br />

kurze Ladestopps für eine hohe Reichweite einzulegen<br />

und in Bezug auf die Ladepunkte in der Innenstadt,<br />

blockiere ich so nicht unnötig lange die begehrten<br />

Charger.<br />

Der e-tron GT ist in der Konklusion aller Punkte die<br />

perfekte Symbiose für autoaffine Menschen wie ich es<br />

bin, die innovative Technik, Sportlichkeit und Design<br />

zu schätzen wissen.<br />

59


GRAUBÜNDEN VON<br />

EINER ANDEREN<br />

EXKLUSIVEN SEITE<br />

«<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>» hat in Zusammenarbeit mit<br />

<strong>Graubünden</strong> Ferien für Sie spezielle <strong>Sommer</strong>neuheiten notiert:<br />

NEUE ERLEBNISSE UND ANGEBOTE<br />

Disentis<br />

Laax<br />

Vals<br />

Chur<br />

Arosa<br />

Lenzerheide<br />

Savognin<br />

Klosters<br />

Davos<br />

St. Moritz<br />

Zernez<br />

Samnaun<br />

1<br />

FAHRRADTOUR ENTLANG<br />

DES ALPINE CIRCLE<br />

Der Alpine Circle verbindet die vier Höhepunkte der<br />

Ferienregion <strong>Graubünden</strong>: die Rheinschlucht, der<br />

Landwasserviadukt, die Gletscherwelt Diavolezza<br />

und der Schweizerische Nationalpark. Neu kann man<br />

die Sehenswürdigkeiten auf einer 6-tägigen Fahrradtour<br />

von Disentis über Thusis und Zernez bis nach<br />

Chur erleben. Die Tour kann auch mit dem E-Bike in<br />

Angriff genommen werden und der Gepäcktransport<br />

von Hotel zu Hotel ist inklusive.<br />

www.graubuenden-erleben.ch/alpine-circle-velo<br />

1<br />

60


2<br />

MEHRTÄGIGE E-BIKE-TOUREN<br />

Dank dem Touren-Anbieter E-Alps kann man den Alpine<br />

Circle ab diesem <strong>Sommer</strong> auch mit dem E-Bike<br />

erleben. Angeboten werden zwei Touren: Die «Ruta<br />

Ost» führt von Chur über Klosters und Davos nach<br />

Lenzerheide, die «Ruta Vest» von Laax über Vals nach<br />

Brigels. Die Touren finden an festgelegten Daten statt<br />

und sind geführt. Das Angebot richtet sich an sportliche<br />

Personen, Erfahrung im Mountainbiken wird<br />

nicht vorausgesetzt.<br />

www.e-alps.com<br />

3<br />

GENUSSREICHE RHEINWELTEN FÜR<br />

FAHRRADFAHRER/INNEN<br />

Von den Bündner Bergen bis ins Aargauer Mittelland:<br />

Der Rhein bietet eine enorme Vielfalt an Kultur-,<br />

Kulinarik-, Landschafts- und Outdoor-Erlebnissen.<br />

«Rheinwelten» bündelt diese zum genussvollen Reiseerlebnis.<br />

Ab diesem Frühling können Gäste erste<br />

Genusserfahrungen machen und ab <strong>Sommer</strong> 2023<br />

von sämtlichen Dienstleistungen profitieren. Dazu<br />

gehört ein digitaler Reisebegleiter, über den alle Angebote<br />

buchbar sind.<br />

www.rheinwelten.com<br />

4<br />

CHUR: ERSTER CROSS-GOLF-<br />

PARCOURS DER SCHWEIZ<br />

Cross Golf ist eine Variante des klassischen Golfs. Gespielt<br />

wird es aber nicht auf Plätzen, sondern an allen<br />

möglichen Orten. Der erste offizielle Cross-Golf-Parcours<br />

der Schweiz auf dem Churer Hausberg Brambrüesch<br />

bietet neun Bahnen. Der Start befindet sich<br />

direkt bei der Bergstation der Gondelbahn, das Ende<br />

bei der Bergbaiz Brambrüesch. Für jede Bahn stehen<br />

speziell angefertigte Holzobjekte bereit, welche es anzuspielen<br />

gilt.<br />

www.churtourismus.ch/crossgolf<br />

5<br />

DIAVOLEZZA:<br />

GLACIER EXPERIENCE TRAIL<br />

Der Glacier Experience Trail ist eine Ergänzung zum<br />

theoretisch vermittelten Wissen im Besucherzentrum<br />

an der Talstation Diavolezza. Der rund zweistündige<br />

© Dani Ammann<br />

Rundgang führt einem über einen Wanderweg an<br />

fünf Stationen vorbei, an welchen die Gletscherwelt<br />

vor Ort erfahren und der Gletscher aus nächster Nähe<br />

betrachtet werden kann. Der Rundgang startet und<br />

endet beim Berghaus Diavolezza.<br />

www.glacierexperience.com/glacier-experience-trail<br />

6<br />

FLIMS: BAHNERSCHLIESSUNG<br />

DER TEKTONIKARENA SARDONA<br />

Bis 2023 wird in Flims Laax in Zusammenarbeit mit<br />

der Firma Bartholet ein touristisches Leuchtturmprojekt<br />

in der Seilbahnbranche realisiert: Eine Bahn, die<br />

vollautomatisch und bedarfsabhängig läuft. Gondeln<br />

rotieren dabei nicht am Tragseil, sondern werden mittels<br />

Knopfdruck von den Gästen gerufen. Die ersten<br />

zwei Sektionen werden <strong>2022</strong> realisiert. Die restlichen<br />

drei folgen 2023.<br />

www.weissearena.com/projekte/<br />

bahnerschliessung-unesco-weltnaturerbe<br />

7<br />

PRADASCHIER: ZIPLINE<br />

Der Erlebnisberg Pradaschier in Lenzerheide bietet<br />

ein neues rasantes Abenteuer: die erste Zipline <strong>Graubünden</strong>s.<br />

Die Seilrutsche ist 1,7 Kilometer lang und<br />

überwindet einen Höhenunterschied von 470 Metern.<br />

Der Flug am Drahtseil dauert rund zwei Minuten<br />

und man erreicht dabei Spitzengeschwindigkeiten<br />

von bis zu 110 Kilometern pro Stunde. Das nach einem<br />

sanften Start kommende Gefälle von 29 Prozent<br />

verleiht ein Gefühl von freiem Fall.<br />

www.pradaschier.ch/zipline<br />

6<br />

61


der Welt. Auf zwei Rundgängen gewährt der Erlebnisweg<br />

Einblicke in Bau und Betrieb des Bauwerks.<br />

Zwölf informative Stationen animieren zum Spielen<br />

und Ausprobieren.<br />

www.disentis-sedrun.ch/neat-erlebnisweg<br />

11<br />

8<br />

SAFIENTAL: ART SAFIENTAL<br />

Zum vierten Mal findet diesen <strong>Sommer</strong> im abgelegenen<br />

Safiental die internationale «Land and Environmental<br />

Art»-Ausstellung statt. Unter dem Titel: Learning<br />

from the Earth (von der Erde lernen) werden<br />

15 Projekte von nationalen und internationalen<br />

Künstlern präsentiert, die sich kritisch mit der Gegenwart<br />

und der Beziehung des Menschen zur Erde<br />

auseinandersetzen. Die Werke sind über das ganze Tal<br />

verteilt und frei zugänglich.<br />

www.artsafiental.ch<br />

9<br />

RHÄTISCHE BAHN: ALPINE CRUISE,<br />

KREUZFAHRT AUF SCHIENEN<br />

Der «Alpine Cruise», die neue Rundreise der Rhätischen<br />

Bahn, verbindet die schönsten Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>Graubünden</strong>s mit einer der spektakulärsten<br />

Bahnstrecken der Welt. Ausgangspunkt ist die Alpenstadt<br />

Chur, von wo es mit der Bahn in die Bergdestinationen<br />

St. Moritz und Davos geht. Damit Gäste<br />

unterwegs Zwischenstopps einlegen können, wird das<br />

Gepäck für sie von Hotel zu Hotel transportiert.<br />

www.graubuenden-erleben.ch/alpine-cruise<br />

10<br />

TUJETSCH: NEAT-ERLEBNISWEG<br />

Tief unter der Gemeinde Tujetsch ist während zweier<br />

Jahrzehnte ein gigantisches Bauwerk entstanden: Der<br />

Gotthard-Basistunnel. Mit 57 Kilometern zählt das<br />

Herzstück der NEAT zu den längsten Tunnelröhren<br />

8<br />

VICOSOPRANO:<br />

BIENNALE BREGAGLIA<br />

Die zweite Ausgabe der Biennale Bregaglia widmet sich<br />

der Verbindung der Bergeller Dörfer. Ihr Schauplatz<br />

ist die Ortschaft Vicosoprano. Der ehemalige Hauptort<br />

des Bergells ist mit seiner Infrastruktur auch heute<br />

noch das regionale Versorgungszentrum des Tals. Die<br />

Kunstschaffenden finden in Vicosoprano zahlreiche<br />

Anknüpfungspunkte, um die Eigenheiten des Bergeller<br />

Alltags und der Geschichte zu reflektieren.<br />

www.biennale-bregaglia.ch<br />

NEUE UNTERKÜNFTE<br />

12<br />

SAN ROMERIO:<br />

MILLION STARS SAN ROMERIO<br />

Die Alp San Romerio mit Berghütte, Ristoro (Restaurant)<br />

und Kapelle liegt hoch über dem Lago di Poschiavo<br />

und ist nur zu Fuss erreichbar. Neu kann man<br />

dort komfortabel unter dem Sternenzelt übernachten.<br />

Möglich macht dies das «Million Stars San Romerio»,<br />

ein Doppelbett aus massivem Holz, das bei schönem<br />

Wetter aus seiner Schutzhütte nach draussen geschoben<br />

werden kann. Die einmalige Unterkunft liegt auf<br />

einem ruhigen Plateau oberhalb der Alp.<br />

www.sanromerio.ch<br />

13<br />

SCHWEIZERISCHER NATIONALPARK:<br />

CHAMANNA CLUOZZA<br />

Diesen <strong>Sommer</strong> wird die Berghütte Chamanna<br />

Cluozza nach einem umfassenden Umbau wiedereröffnet.<br />

Ziel der baulichen und betrieblichen Veränderungen<br />

war es, die Hütte nachhaltiger zu machen. So<br />

erfolgt in Zukunft z. B. die Abwasserreinigung mittels<br />

Wurmkompost und pflanzlicher Klärung und im Betrieb<br />

will man die Versorgungsflüge so weit wie möglich<br />

reduzieren, indem unter anderem für Getränke<br />

das natürlich vorhandene Trinkwasser genutzt wird.<br />

www.cluozza.ch<br />

62


JUBILÄEN<br />

14<br />

150 JAHRE: TAMINA THERME<br />

1872 erbaut, ist die Tamina Therme das älteste Thermalwasserhallenbad<br />

Europas und legte den Grundstein<br />

für das Ansehen von Bad Ragaz als Bade- und<br />

Kurort. Heute bietet die Therme mit Innen- und Aussenbecken,<br />

grosser Saunalandschaft und therapeutischem<br />

Angebot ein umfassendes Wellness-Vergnügen.<br />

Wen es nach dem Baden in die Natur zieht, wandert<br />

dem Fluss Tamina folgend zum alten Bad Pfäfers und<br />

zur Quelle des heilenden Wassers.<br />

www.taminatherme.ch<br />

15<br />

100 JAHRE: FREIBAD SAND IN CHUR<br />

Die «Badi Sand» ist Kult und bekannt für seine erfrischenden<br />

Wassertemperaturen. Denn das historische<br />

Schwimmbad mitten in der Churer Altstadt liegt<br />

idyllisch im Schatten der Kathedrale. Das 50 Meter<br />

lange Becken mit abgetrenntem Nichtschwimmerbereich<br />

bietet eine willkommene Abkühlung an heissen<br />

<strong>Sommer</strong>tagen und die Liegewiese sowie das Holzdeck<br />

laden zum Entspannen ein.<br />

www.chur.graubuenden.ch/freibad-sand<br />

16<br />

10 JAHRE: BAHNMUSEUM ALBULA<br />

Das Bahnmuseum Albula am Bahnhof Bergün führt<br />

Zugfans und Familien durch die Bahngeschichte <strong>Graubünden</strong>s.<br />

600 Ausstellungsobjekte der letzten 100 Jahre<br />

<strong>–</strong> darunter ausrangierte Bahnhofsuhren, historische<br />

Dokumente und Pläne der Kunstbauten <strong>–</strong> zeigen die<br />

Geschichte und Bedeutung der Rhätischen Bahn auf.<br />

Bei grossen und kleinen Besuchern und Besucherinnen<br />

besonders beliebt ist der Simulator, mit welchem man<br />

eine Krokodillokomotive über die Albulalinie fährt.<br />

www.bahnmuseum-albula.ch<br />

NACHHALTIGE ERLEBNISSE<br />

Die Natur und ihr Schutz haben in <strong>Graubünden</strong> seit<br />

jeher grosse Bedeutung. So entstanden in den letzten<br />

Jahrzehnten, angefangen mit dem 1914 gegründeten<br />

Schweizerischen Nationalpark, viele nachhaltige Erlebnisse<br />

und Angebote.<br />

17<br />

ZUGFAHREN: RHÄTISCHE BAHN<br />

Die Schienenstrecken der Rhätischen Bahn (RhB) sind<br />

so grossartig in die Berglandschaft gelegt, dass eine<br />

Fahrt in ihren roten Waggons mehr als blosse Fortbewegung<br />

ist, es ist ein Erlebnis. Eines, das man mit<br />

gutem Gewissen geniessen kann: Seit acht Jahren fährt<br />

die RhB ausschliesslich mit Energie aus Bündner Wasserkraft.<br />

Übrigens: Die Albula- und Berninalinie von<br />

Thusis nach Tirano ist eine von nur drei Schienenstrecken<br />

weltweit, die zum UNESCO-Welterbe zählen.<br />

www.rhb.ch<br />

18<br />

14<br />

WANDERN:<br />

SCHWEIZERISCHER NATIONALPARK<br />

Seit 1914 ist der Schweizerische Nationalpark im Engadin<br />

und in der Val Müstair das älteste und am besten<br />

geschützte Wildnisgebiet der Alpen. Die Natur<br />

wird hier sich selbst überlassen, was Besucherinnen<br />

und Besucher ermöglicht, sie in ihrer ursprünglichsten<br />

Form zu erleben. Mit etwas Glück oder bei der<br />

Teilnahme an einer geführten Exkursion trifft man<br />

auch auf die pelzigen und gefiederten Einwohner des<br />

Nationalparks; darunter Steinböcke, Gämsen, Hirsche<br />

oder Bartgeier.<br />

www.nationalpark.ch<br />

63


19<br />

ANZEIGE<br />

GENIESSEN: 100 % VALPOSCHIAVO<br />

95 Prozent der Landwirtschaftsfläche der Valposchiavo<br />

wird von Bio-Suisse-zertifizierten Betrieben bebaut<br />

und gepflegt. Das ist Schweizer Rekord. Damit nicht<br />

genug: Mit der Charta «100 % Valposchiavo» haben<br />

sich 13 Restaurants des Bündner Südtals, zum Beispiel<br />

das Bergrestaurant auf der Alpe San Romerio,<br />

verpflichtet, auf ihrer Speisekarte mindestens drei Gerichte<br />

aus ausschliesslich regionalen Produkten anzubieten.<br />

www.graubuenden-erleben.ch/100-valposchiavo<br />

20<br />

TIERE BEOBACHTEN:<br />

AROSA BÄRENLAND<br />

Mit der Tierschutz-Organisation VIER PFOTEN eröffnete<br />

Arosa Tourismus im <strong>Sommer</strong> 2018 das «Arosa<br />

Bärenland». Auf dem 2,5 Hektar grossen Gelände finden<br />

seither ehemalige Zirkusbären und Bären aus<br />

schlechter Haltung ein neues Zuhause. Inmitten der<br />

Berglandschaft mit Weiden, Sträuchern, Felsen,<br />

Bächlein und Wald können die Tiere einen schönen<br />

Lebensabend verbringen und zu ihren natürlichen<br />

Verhaltensweisen zurückfinden.<br />

www.arosabaerenland.ch<br />

Die Welt<br />

liegt<br />

zu<br />

Füssen<br />

Die internationale Hotelfachschule<br />

in den Bündner Bergen<br />

Von der Lehre über das HF Diplom bis zum Bachelor<br />

Mit der Hospitality Ausbildung an der<br />

EHL Hotelfachschule Passugg stehen<br />

Ihnen internationale Türen offen.<br />

21<br />

FREIWILLIG ARBEITEN:<br />

BERGWALDPROJEKT<br />

1987 in Malans gegründet, ermöglichte das Bergwaldprojekt<br />

bis heute über 70 000 freiwillige Arbeitseinsätze<br />

für Laien in den Bergen. Die Einsätze dauern<br />

eine Woche und als Dank für ihre Arbeit erhalten die<br />

Freiwilligen Kost und Logie. Die Aufgaben, die es unter<br />

professioneller Anleitung auszuführen gilt, sind<br />

sehr unterschiedlich: vom Bauen von Wildschutzzäunen<br />

und Wegen über das Pflanzen von Bäumen bis<br />

zur Unterstützung des Alppersonals.<br />

www.bergwaldprojekt.ch<br />

19<br />

64


REZEPT<br />

GITZIRAGOUT MIT<br />

KARTOFFELGNOCCHI<br />

Claudia Kläger wirkt im schmucken Gasthaus<br />

Avrona, das in der Gemeinde Tarasp, südlich von<br />

Scuol auf 1449 m ü. M. liegt, seit Dezember<br />

2018. Seit elf Jahren ist sie schon im Engadin. Die Köchin<br />

verarbeitet saisonale Produkte. Tagsüber gibt es eine<br />

kleine Karte mit regionalen Köstlichkeiten, abends ein<br />

feines 4-Gang-Überraschungs-Menü.<br />

Die Stiftung Bergschule Avrona erwarb das Gasthaus Avrona<br />

im Herbst 2018 von den langjährigen Vorbesitzern<br />

Peter und Helen Witmer. Das Gasthaus Avrona gibt den<br />

Schülern und Schülerinnen des Sonderschulinternats<br />

Bergschule Avrona Gelegenheit zu Schnupperpraktika<br />

und soll zukünftig in der Folge auch geschützte Lehrstellen<br />

in der Gastronomie bieten.<br />

GITZIRAGOUT FÜR VIER PERSONEN<br />

800 g Gitziragout<br />

Rapsöl<br />

1 Zwiebel<br />

1 Karotte<br />

100 g Knollensellerie<br />

1 EL Tomatenmark<br />

1,5 dl Weisswein<br />

Lorbeer, Pfefferkörner, Nelke, Rosmarinzweig<br />

Fleisch in einer Bratpfanne im Öl scharf anbraten, in einen<br />

Schmortopf geben. Gemüse in grobe Würfel schneiden,<br />

ebenfalls in der Bratpfanne anbraten, Tomatenmark<br />

dazugeben, alles mit Weisswein ablöschen zum Fleisch in<br />

den Schmortopf geben.<br />

Die Gewürze und Kräuter dazugeben und mit Wasser<br />

aufgiessen bis das Fleisch knapp bedeckt ist. Einmal kurz<br />

aufkochen, Deckel drauf und im vorgeheizten Backofen<br />

bei 190 ° C weichschmoren. Das Fleisch herausnehmen,<br />

die Sauce absieben, kurz etwas einkochen und dann das<br />

Fleisch wieder dazu geben, mit Salz und Pfeffer gut abschmecken.<br />

KARTOFFELGNOCCHI<br />

440 g Kartoffeln, Typ C, in Schale<br />

60 g Vollei, pasteurisiert<br />

100 g Weissmehl<br />

Salz, weisser Pfeffer aus der Mühle, Muskatnuss<br />

gerieben.<br />

20 g Stärkemehl, Olivenöl<br />

Kartoffeln schälen, in grobe Würfel schneiden im Salzwasser<br />

weichkochen. Absieben und mit der Kartoffelpresse<br />

pürieren, mit Ei und Weissmehl mischen, abschmecken.<br />

Auf dem Stärkemehl 1 cm dicke Stangen formen, kleine<br />

Stücke abschneiden und zu nussgrossen Kugeln formen,<br />

diese über eine Gabel abrollen und dann im Salzwasser<br />

einmal aufkochen bis sie oben schwimmen, kurz im Olivenöl<br />

anbraten. Ragout und Gnocchi mit verschiedenem<br />

Frühlingsgemüse anrichten.<br />

ZUM DESSERT:<br />

BUTTERMILCHFLAN<br />

5 dl Buttermilch nature<br />

2 Limonen, Saft und Abrieb<br />

150 g Zucker<br />

4 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen<br />

250 g Rahm<br />

Buttermilch mit Zucker und Limonenschale vermischen.<br />

Limonensaft erhitzen, die eingeweichte Gelatine auflösen,<br />

mit der Buttermilch gut vermischen, kalt stellen.<br />

Rahm steif schlagen und unter die Buttermilch mischen,<br />

in Förmchen abfüllen, kühl stellen und fest werden lassen.<br />

Die Förmchen stürzen und mit ein paar frischen<br />

Erdbeeren oder anderen Früchten servieren.<br />

Claudia Klägers Rezept, Gitziragout mit Kartoffelgnocchi.<br />

www.avrona.ch<br />

65


VORSCHAU AUF<br />

WINTER <strong>2022</strong>/23<br />

DAS PARKHOTEL MARGNA UND<br />

SEIN ERBAUER JOHANN JOSTY<br />

In der Winterausgabe von <strong>Graubünden</strong><br />

<strong>Exclusiv</strong> stehen das Parkhotel Margna in<br />

Sils-Baselgia und dessen Erbauer Johann<br />

Josty im Vordergrund: Über dem Haupteingang<br />

des Viersterne-Superior-Hotels<br />

sieht man die Initialen J.J. Diese gehen auf<br />

den 1773 in Sils geborenen Johann Josty<br />

zurück, welcher als Jüngling nach Magdeburg<br />

auswanderte, wo er eine Zuckerbäckerlehre<br />

machte. Danach gründete er in<br />

Berlin die Johann Josty & Co., welche<br />

zahlreiche Cafés und Patisserien in Berlin<br />

und anderen deutschen Städten betrieb.<br />

Jostys Familiensitz von 1817 erlebte auf<br />

dem Weg zum heutigen Parkhotel Margna<br />

mehrere grosse Erweiterungen. Das Restaurant<br />

Stüva 1817 ist ursprünglich Jostys<br />

Wohnstube, darüber liegt das beliebte<br />

Josty- Zimmer. Zum 250. Geburtstag von<br />

Johann Josty und zum Parkhotel Margna<br />

erscheint im «<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>»-<br />

Magazin ein mehrseitiger Beitrag.<br />

HERAUSGEBERIN UND VERLAG<br />

Somedia Production AG<br />

<strong>Sommer</strong>austrasse 32<br />

Postfach 491, CH-7007 Chur<br />

www.somedia.ch, www.exclusiv.ch<br />

VERLAGSLEITUNG<br />

Ralf Seelig<br />

Telefon + 41 (0) 81 255 54 56<br />

ralf.seelig@somedia.ch<br />

REDAKTION<br />

Karin Huber<br />

Mobile + 41 (0) 79 638 85 85<br />

info@kh-media.ch<br />

LAYOUT<br />

Noemi Bühler<br />

VIADUCT<br />

7000 Chur<br />

ANZEIGEN UND PROMOTION<br />

Somedia Production AG<br />

<strong>Sommer</strong>austrasse 32<br />

Postfach 491, CH-7007 Chur<br />

Telefon + 41 (0) 81 255 50 65<br />

info@somedia-production.ch<br />

ERSCHEINT/AUFLAGE<br />

2 × pro Jahr: Anfang Juni und Dezember<br />

18 000 Exemplare pro Ausgabe<br />

EINZELVERKAUFSPREIS<br />

Fr. 15.<strong>–</strong> (inkl. MWST) (plus Versand kosten)<br />

JAHRESABONNEMENT<br />

Fr. 28.<strong>–</strong> (inkl. MWST)<br />

HEFT- UND ABOBESTELLUNGEN<br />

Kundenservice/Abo<br />

<strong>Sommer</strong>austrasse 32<br />

Postfach 491, CH-7007 Chur<br />

Telefon 0844 266 266<br />

abo@somedia.ch<br />

MINERALWASSER: WASSER IST NICHT GLEICH WASSER<br />

DISTRIBUTION UND STREUUNGS KONZEPT<br />

Das Magazin «<strong>Graubünden</strong> <strong>Exclusiv</strong>» liegt in rund<br />

300 Fünf-, Vier- und Drei sternhotels in Grau bünden<br />

und Bad Ragaz auf, wird den Abonnenten im Inund<br />

Ausland zu gestellt, ist im National parkzentrum<br />

präsent, liegt in Top-Restau rants, in Ban ken,<br />

Versicherungen, exklusiven Geschäften, Bou tiquen,<br />

Galerien, Museen, Arzt - und Zahnarzt praxen,<br />

Reise büros und Touris mus vereinen auf.<br />

Allegra Passugger <strong>–</strong> das Bündner Mineralwasserunternehmen<br />

ist eine der wenigen<br />

Mineralwasserquellen der Schweiz, die unabhängig<br />

von einem grossen Konzern von<br />

den Inhabern geführt werden. Natürliches<br />

Mineralwasser ist mikrobiologisch grundsätzlich<br />

unbefristet haltbar.<br />

Natürliche Quellen im alpinen Raum der<br />

Bündner Berge sind die Wiege für Allegra<br />

und Passugger Wasser. Passugger <strong>–</strong> seit 1896,<br />

sammelt sich in unterirdischen Schieferkavernen<br />

tief hinten in der Rabiosaschlucht in<br />

Passugg. Allegra tritt im Nachbardorf Malix<br />

an die Erdoberfläche und wird dort seit<br />

1991 gefasst. Zwischen Quellwasser und<br />

Leitungswasser gibt es durchaus grosse Unterschiede.<br />

Leitungswasser ist vorwiegend<br />

aufbereitetes Wasser, das oft auch chemisch<br />

oder mit UV-Licht behandelt wird. Das natürliche<br />

Wasser von Allegra Passugger<br />

kommt aus Mineralquellen und wird in<br />

Passugg abgefüllt. Mehr darüber lesen Sie in<br />

der Winterausgabe.<br />

TITELBILD<br />

© Bünder Kunstmuseum<br />

Not Vital, Le Sei Sorelle, 1987/1988, Holz, Gips,<br />

Eisen, Aluminium und Bronze, 6-teilig, ca.<br />

490 × 250 cm, Bündner Kunstmuseum Chur.<br />

66


RONDO<br />

Höchste Zeit gut informiert<br />

zu sein.<br />

Montag<br />

bis Freitag<br />

17.59 Uhr<br />

Stündlich<br />

wiederholt<br />

Bild: Olivia Aebli-Item<br />

suedostschweiz.ch/tv

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