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Dornbirner Gemeindeblatt
2. Dezember 2011 – Seite 32
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Geschäften auf oder können unter
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Eine schöne Weihnachtszeit und viel Glück
wünscht Ihnen die Wirtschaftsgemeinschaft
Hohenems.
Versteigerungsedikt
13 E 301/11 i
Am 17. Januar 2012, 8.30 uhr, findet bei diesem Gericht, 2. stock, saal
Nr. 28, die Zwangsversteigerung der Liegenschaften
Grundbuch: 92001 Dornbirn
Einlagezahl: 3170
GStNr. .9577/2, Baufläche (Gebäude), Baufläche (begrünt), Kastenlangen
11 – 103, GStNr. 9743/2 Baufläche (Gebäude), Baufläche (begrünt),
Kastenlangen 45 – 79, und zwar die 324/20152 Anteile BLNr. 91/92
(gemeinsames Wohnungseigentum zu je 162/20152 Anteile an Wohnung
Top-Nr. W30) der verpflichteten Parteien (in der aus 65 einzelnen Reihenhäusern
sowie eine Tiefgarage bestehenden Wohnanlage „Wohnen Morgen“
befindliches Reihenwohnhaus W 30 – Kastenlangen 61 – bestehend aus
Kellergeschoss, Erdgeschoss und Obergeschoss mit ca. 120,45 m 2 Nutzfläche
im Erd-/Obergeschoss, ca. 60,56 m 2 Nutzfläche im Kellergeschoss, einer
Gartenfläche mit ca. 133,80 m 2 , einem Balkon mit ca. 2,75 m 2 , einem im
Bereich der Außenanlagen befindlichen Abstellraum mit ca. 5,64 m 2 und
dem PKW-Einstellplatz Nr. 30 in der Tiefgarage)
Schätzwert (samt Zubehör) w 210.000,–
Geringstes Gebot w 105.000,–
Zu den Liegenschaften gehören als Zubehör eine L-förmige Einbauküche in
Resopal mit Seitenteil, Unterbau- und Hängeschränken, samt Küchengeräten
(Backrohr, Cerankochfeld, Dunstabzug, Geschirrspüler, Gefrierschrank,
Kühlschrank), Edelstahlspüle mit seitlichem Abtropfteil, Markise auf der
Terrasse, Spiegelschrank, Hängeschrank, KO Heizstrahler und ausziehbarer
Scherenwäschetrockner im Bad, laut Seiten 21/22/23/36 im Bewertungsgutachten
im Schätzwert von 1 0,–.
ohne anrechnung auf das Meistbot sind zu übernehmen:
– die unter ClNr. 13a einverleibte Dienstbarkeit der Hochspannungsleitung
gemäß Pkt.I) des Dienstbarkeitsvertrages vom 17. 8. 1982 für
GStNr. 437 in EZI. 450 GB Rieden
– die zwar nicht verbücherte, jedoch vom Sachverständigen auf Seite 18
des Bewertungsgutachtens als dingliche Lasten erwähnte Dienstbarkeit
der Verlegung von Leitungen zugunsten der Telegraphenbauamtes Feldkirch
gemäß § 1 Abs 1 Telegraphenwegegesetz 1929, und zwar der Ver legung
eines Fernmeldekabel im 0,8 m Tiefe sowie Errichtung eines Kabelverzweigers,
sowie
– die zwar nicht verbücherte, jedoch vom Sachverständigen auf Seite 18
des Bewertungsgutachtens als dingliche Last erwähnte Dienstbarkeit der
Verlegung einer 10 kv-Kabelleitung vom Umspannwerk Haselstauden zur
auf dem GStNr. 9743/2 befindlichen – von der Illwerke VKW errichteten –
Trafostation Nr. 118 ( Wohnen Morgen) und die damit verbundene
Vereinbarung bezüglich Zugang und Zufahrt bzw. Gebrauch der an der
Nord seite des GStNr. 9743/2 befindlichen Trafostation.
Unter dem geringsten Gebot findet ein Verkauf nicht statt.
Das Vadium (gemäß § 147 Abs. 1 EO ausschließlich in Form einer Sparurkunde
– kEiN BarGElD!) beträgt 1 21.000,–.
Die Besichtigung der Liegenschaften findet am 12. 1. 2012, 11.00 uhr,
statt.
aus der Ediktsdatei (www.edikte.justiz.gv.at) ist das gesamte schätzgutachten
mit ausnahme der darin enthaltenen Beilagen zu ersehen. Die
im Gutachten enthaltenen Beilagen können bei diesem Gericht während
der amtszeiten eingesehen werden.
Die verpflichteten Parteien haben dem Exekutionsgericht nicht mitgeteilt,
dass sie auf die Steuerbefreiung gemäß § 6 Abs. 1 Z 9 lit. a UStG 1994
verzichten.
Das Bezirksgericht Dornbirn als Grundbuchgericht hat die Anberaumung
des Versteigerungstermines anzumerken.
Ein amtlicher Lichtbildausweis und ein Staatsbürgerschaftsnachweis,
ge gebenfalls ein Firmenbuchauszug bzw. eine öffentliche beglaubigte
Spezialvollmacht sind mitzubringen.
Rechte, die diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens
im Versteigerungstermin vor Beginn der Versteigerung bei Gericht
anzumelden, widrigens sie zum Nachteil eines gutgläubigen Erstehers in
Ansehung der Liegenschaft selbst nicht mehr geltend gemacht werden
könnten.
Im Übrigen wird auf das Versteigerungsedikt auf der Internet-Adresse:
www.edikte.justiz.gv.at verwiesen.
Bezirksgericht Dornbirn, am 22. November 2011
Dr. Angelika Wirbel-Rusch, Richterin des Bezirksgerichtes