14. Juni 2022
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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />
Nr. 12 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>14.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong> • 23 760 Exemplare<br />
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eine feste Institution, wenn es<br />
darum geht, Müttern und Kindern<br />
in schwierigen Lebenslagen<br />
unter die Arme zu greifen.<br />
Regina Stucki ist die neue Leiterin<br />
des Mütterzentrums Bern-West.<br />
Nie meh<br />
Seit dem 1. April kümmert sie<br />
sich zusammen mit ihrem Team<br />
um die Anliegen von Frauen und<br />
Müttern, die in prekäre Situationen<br />
geraten sind und Unterstützung<br />
benötigen. Wichtig ist Stucki,<br />
dass das Angebot niederschwellig<br />
bleibt, damit Besucherinnen<br />
es gut annehmen können.<br />
«Gut erreichbar, möglichst keine<br />
administrativen Hürden, kostengünstig,<br />
attraktive Öffnungszeiten,<br />
besucherinnenspezifisches<br />
Angebot und unkomplizierter Zugang<br />
zu Fachpersonen», sagt sie<br />
dazu.<br />
drh<br />
QUARTIER Er ist fleissig, er ist zuvorkommend<br />
und er ist ein motivierter<br />
Mitarbeiter: Lincoln Fernandes.<br />
Wir haben ihn ein weiteres Mal in der<br />
Migros Bethlehem besucht.<br />
9<br />
SPORT Neue Tennisplätze sollen<br />
den Mitgliedern des TC Wohlensee<br />
ermöglichen, bei jedem Wetter zu<br />
spielen. Insgesamt hat der Verein nun<br />
sechs Courts.<br />
10<br />
25<br />
Jahre<br />
Jubiläum<br />
«Seit ich Hörgeräte<br />
trage, singen die<br />
Nachtigallen wieder.»<br />
Rudolf M. (77)<br />
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<strong>14.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong><br />
Bümpliz<br />
3<br />
NEUE BETRIEBSLEITERIN DES MÜTTERZENTRUMS BERN-WEST<br />
«Im Mütterzentrum wird die<br />
Willkommenskultur gelebt»<br />
Seit dem 1. April leitet die Sozialpädagogin<br />
Regina Stucki das<br />
Mütterzentrum Bern-West.<br />
Wichtig sind ihr die nach wie<br />
vor niederschwelligen Angebote<br />
und die offenen Türen –<br />
ohne Formalitäten.<br />
Sie leiten das Mütterzentrum<br />
Bern-West seit dem 1. April<br />
dieses Jahres. Wie kam es<br />
dazu?<br />
Die Stelle war ausgeschrieben<br />
und ich habe mich beworben –<br />
ganz normal! Was mich sofort<br />
beeindruckte: Es herrscht hier<br />
eine gelebte Willkommenskultur.<br />
Eine Hilfe suchende Frau<br />
muss nicht zuerst Formulare<br />
ausfüllen, wenn sie zu uns<br />
kommen will. Es ist ein Gewinn<br />
für das Quartier. Das MüZe ist<br />
eine Institution, die besticht!<br />
ZUR PERSON<br />
Regina Stucki, geboren 1967, ist in<br />
Toffen aufgewachsen. Die ausgebildete<br />
Sozialpädagogin leitete während<br />
mehrerer Jahre in Biel den Sozialdienst<br />
der Heroin- und Methadonabgabe und<br />
war die letzten zwölf Jahre als GL-Mitglied<br />
einer Nonprofit-Organisation im<br />
Bereich Arbeitsintegration tätig. Seit<br />
dem 1. April <strong>2022</strong> ist sie Betriebsleiterin<br />
des Mütterzentrums Bern-West. Regina<br />
Stucki wohnt mit ihrem Partner und<br />
den zwei gemeinsamen Kindern in<br />
Brüttelen.<br />
Wie sieht Ihr Alltag aus?<br />
Routine gibt es noch keine<br />
nach so kurzer Zeit! Im Bereich<br />
Frauenförderung leite ich zwei<br />
Angebote: das sogenannte<br />
Sprachsofa, immer montags.<br />
Dort geht es in erster Linie um<br />
Kommunikation. Wir besprechen<br />
in Schriftsprache oder<br />
Mundart Themen, die für diese<br />
Zielgruppe alltagsrelevant<br />
sind. Weiter leite ich die Treffen<br />
für alleinerziehende Frauen.<br />
Hier handelt es sich um ein<br />
Abendangebot, wo Erziehungsund<br />
Beziehungsfragen erörtert<br />
werden. Dabei essen wir zusammen<br />
z’Nacht. Mit von der<br />
Partie ist auch unsere pädagogische<br />
Fachperson, denn die<br />
Frauen nehmen ihre Kinder<br />
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Regina Stucki leitet das Mütterzentrum in Bern West.<br />
mit. So können die Mütter auch<br />
wieder einmal in Ruhe mit Erwachsenen<br />
essen, für die Kids<br />
wird gesorgt. Eine Frau sagte<br />
mir letztes Mal: «Das ist für<br />
mich wie Ausgang!» Als Betriebsleiterin<br />
kommt natürlich<br />
die operative Führung der Institution<br />
und deren Mitarbeiterinnen<br />
dazu, ich bin Kontaktperson<br />
zum Vereinsvorstand,<br />
bereite Entscheidgrundlagen<br />
vor. Für die Stadt und den<br />
Kanton Bern, in deren<br />
Auftrag wir mit zwei Leistungsverträgen<br />
unterstützt werden,<br />
Foto: Peter Widmer<br />
bin ich Ansprechperson des<br />
MüZe.<br />
Kinderhütedienst gehört nicht<br />
dazu?<br />
Wenn meine Betreuerinnen aus<br />
irgend einem Grund mal alle<br />
ausfallen würden, dann wäre<br />
das auch mein Job!<br />
Die meisten Mütter und Kinder<br />
haben einen Migrationshintergrund<br />
und stammen aus verschiedensten<br />
Kulturen. Wo sehen<br />
Sie hier die Bereicherung, wo<br />
aber auch die Schwierigkeiten?<br />
Ja, der Migrationsanteil in diesem<br />
Quartier ist sehr hoch. Die<br />
tatsächliche Niederschwelligkeit<br />
ist offensichtlich: Gut erreichbar,<br />
möglichst keine administrativen<br />
Hürden, kostengünstig,<br />
attraktive Öffnungszeiten,<br />
besucherinnenspezifisches<br />
Angebot und unkomplizierter<br />
Zugang zu Fachpersonen. Die<br />
Frauen stammen oft aus geschlechtergetrennten<br />
Gesellschaften,<br />
das heisst Männer<br />
und Frauen leben ein anderes<br />
Leben. Das MüZe ist ein Ort für<br />
Frauen, wo sie eigene Beziehungen<br />
knüpfen können, die<br />
nicht über ihre Verwandtschaft<br />
laufen, wo sie einen kleinen Job<br />
kriegen und ihr Selbstwertgefühl<br />
stärken können. Ich sehe<br />
es als Bereicherung, dass die<br />
Mütter zusammen mit ihren<br />
Kindern zu uns kommen können,<br />
sie müssen diese nicht anderswo<br />
zur Betreuung bringen.<br />
Der Fokus unserer Angebote<br />
liegt auf der Fortsetzung S. 5<br />
privaten und beruflichen Entwicklung<br />
der Frauen, aber auch<br />
auf den Kindern im Vorschulalter<br />
bis sechs Jahre. Zurzeit beschäftigen<br />
wir auch drei Frauen,<br />
welche die Ausbildung zur<br />
Fachfrau Kinderbetreuung EFZ<br />
absolvieren. Als Herausforderung<br />
entpuppt sich klar die<br />
Sprache, aber auch familiäre<br />
Probleme und Traumatisierungen<br />
sind ein grosses Thema.<br />
Hatten Sie im Mütterzentrum<br />
schon Begegnungen mit Flüchtenden<br />
aus der Ukraine?<br />
Nein, bisher sind sie noch nicht<br />
bei uns angekommen, aber ich
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<strong>14.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong> Bümpliz 5<br />
bin sicher, dass wir schon bald<br />
mit ihnen Kontakt haben werden.<br />
Es sind ja mehrheitlich Frauen<br />
mit ihren Kindern, die Zuflucht<br />
suchen.<br />
Wie lautet Ihre Zwischenbilanz<br />
nach knapp 1 ½ Monaten?<br />
Ich winde meiner Vorgängerin,<br />
Sonja Pihan, ein Kränzchen. Sie<br />
hat in den zehn Jahren ihrer Tätigkeit<br />
enorm viel für das MüZe<br />
geleistet. Sie hat das Zentrum zu<br />
dem gemacht, was es heute ist:<br />
Ein Ort, wo die Frauen willkommen<br />
sind und sich wohl fühlen.<br />
So werde ich möglichst viel beibehalten,<br />
nach meiner ersten Beurteilung<br />
wurde alles richtig gemacht!<br />
Wenn ich einmal etwas<br />
ändern werde, dann sicher nicht<br />
im Alleingang, sondern im Team<br />
und zusammen mit dem Vorstand.<br />
Wieviele Mitarbeiterinnen beschäftigen<br />
Sie zurzeit?<br />
Im Leitungsteam sind wir insgesamt<br />
vier Frauen, dann sind<br />
weitere drei Mitarbeiterinnen<br />
in Ausbildung sowie rund 15<br />
Frauen, welche im Stundenlohn<br />
den Kinderhütedienst übernehmen.<br />
Dazu kommen noch mehrere<br />
Freiwillige, die ehrenamtlich<br />
arbeiten.<br />
Was entpuppt sich bei Ihrer Arbeit<br />
als grösste Herausforderung?<br />
Die grösste Herausforderung ist<br />
sicher, die Niederschwelligkeit<br />
aufrechterhalten zu können.<br />
Das war immer der Schlüssel<br />
des Erfolgs des Mütterzentrums<br />
in den 30 Jahren seines Bestehens.<br />
Diesen barrierefreien Zugang<br />
zu unseren Angeboten wollen<br />
wir unbedingt beibehalten.<br />
Wie beurteilen Sie die Anteilnahme<br />
der Bevölkerung im<br />
Stadtteil VI?<br />
Wir sind hier gut eingebettet in<br />
weiteren Angeboten des<br />
Tscharnerguts und im urbanen<br />
Raum Bern-West.<br />
Das Mütterzentrum gibt es seit<br />
über 30 Jahren. Was hat sich in<br />
diesen Jahren geändert?<br />
Der Anteil des Migrationshintergrundes<br />
ist anders geworden.<br />
Waren es früher vor allem<br />
Menschen aus Italien und Ex-<br />
Jugoslawien, stammen die Leute<br />
heute aus vielen anderen<br />
Kulturen wie Eritrea, Somalia,<br />
Afghanistan, Syrien. Das stellt<br />
uns auch vor Herausforderungen<br />
bezüglich des Angebots.<br />
Schon vor 30 Jahren wollte man<br />
mit dem MüZe «ein öffentliches<br />
Wohnzimmer» schaffen. Die<br />
meisten damals gegründeten<br />
Mütterzentren wurden später<br />
zu Familienzentren umgestaltet.<br />
Das MüZe Bern-West ist eines<br />
der wenigen, das seinen Ursprung<br />
beibehalten hat, um die<br />
spezifischen Bedürfnisse und<br />
Fragestellungen der Mütter befriedigen<br />
zu können. Durch unsere<br />
zweigleisigen Angebote sowohl<br />
für Mütter als auch für<br />
ihre Kinder wird niemand «abgehängt»,<br />
sondern sie finden<br />
gemeinsam ihren Weg.<br />
Peter Widmer<br />
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Gemeinsames Musizieren<br />
im Sternensaal<br />
Unter dem Motto «KIDS: verspielt<br />
– neugierig – abenteuerlich» begeisterten<br />
die Jugendmusik Bern-<br />
Bümpliz (JMBB) und die Musikgesellschaft<br />
Bern-Bümpliz (MGBB)<br />
im gut besetzten Sternensaal das<br />
Publikum.<br />
Musikalische Erzählungen der<br />
Abenteuer des Huckleberry Fynn,<br />
der phantasievollen Welt der Alice<br />
im Wunderland und von strahlenden<br />
Kinderaugen im Zirkus<br />
fehlten ebenso wenig wie die ersten<br />
Game-Erfahrungen mit Super<br />
Mario oder des packenden Eifers<br />
des Wikinger-Häuptlingssohns<br />
Hick, einmal einen Drachen zu erlegen.<br />
Nach drei Monaten intensiver<br />
Probe- und Vorbereitungsarbeiten<br />
strömten Angehörige, Bekannte<br />
und Musikinteressierte in<br />
den Sternensaal und formierten<br />
sich zu einem stolzen Publikum.<br />
Der Konzertabend wurde durch<br />
die Jüngsten der JMBB eröffnet.<br />
Unter der Leitung von Nadja Gerber<br />
zogen die sieben Kids des <strong>Juni</strong>or<br />
Ensembles mit Trompete,<br />
Waldhorn, Saxofon, Posaune,<br />
Tuba und Perkussion die Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer sofort in ihren<br />
Bann. Sichtlich stolz und souverän<br />
präsentierten sie ihre eingeübte<br />
Literatur. Darauf folgten<br />
die älteren Kids und Teenager des<br />
JMBB Blasorchesters mit ihrem<br />
Die JMBB und die MGBB spielten gemeinsam im Sternensaal Bümpliz. Foto: zvg<br />
Dirigenten José Luis Gómez-Aleixandre.<br />
Sie begeisterten mit<br />
rhythmisch und intonationsmässig<br />
hervorragend vorgetragener<br />
anspruchsvoller Literatur aus der<br />
Welt von Zirkus, Tango und Alice<br />
im Wunderland.<br />
Im wahrsten Sinne «Manege frei»<br />
galt dem Werk «Kinderzirkus»,<br />
mit welchem die rund 50 erwachsenen<br />
«Kids» der MGBB unter der<br />
Leitung von Dominik Ziörjen den<br />
dritten Konzertteil eröffneten. In<br />
neun Sätzen versetzten sie das<br />
Publikum musikalisch ins Staunen<br />
über die Zirkusauftritte von<br />
Seiltänzerin, Zauberer, Jongleur,<br />
Tanzbär und Clowns. Und dann:<br />
eine Schreibmaschine als Soloinstrument?<br />
Klar, der Solist Philipp<br />
Kohler beweist, das Schreibmaschinen<br />
in Büros der Vergangenheit<br />
angehören mögen, aber nicht<br />
auf der Bühne. Eindrücklich gestaltete<br />
sich der Abschluss des<br />
Events. Ganz im Sinne eines Zirkusfinales<br />
präsentierten sich die<br />
über 70 Musikerinnen und Musiker<br />
der beiden Formationen in<br />
einem generationenübergreifenden<br />
Grossorchester. Gemeinsam<br />
spielten und sangen sie unter anderem<br />
Büne Hubers «Für immer<br />
uf Di».<br />
Ralph Schertenleib<br />
Interessiert mitzuspielen?<br />
Neue Musikerinnen und Musiker<br />
sind in der JMBB und MGBB<br />
herzlich willkommen! Schnuppern<br />
ist jederzeit möglich! Infos<br />
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Weitere Anlässe der JMBB<br />
und MGBB<br />
Donnerstag, 16. <strong>Juni</strong>, 19:00,<br />
Sek. Bümpliz, Auftritt Schulfest<br />
JMBB<br />
Donnerstag, 25. August, 19:00<br />
Fussgängerzone, 4 Vereine – 1<br />
Konzert, zusammen mit West<br />
Side Band und Tambourenverein<br />
Bern<br />
Samstag, 10. September,<br />
Oberburg, Teilnahme MGBB am<br />
Emmental March Contest<br />
Sonntag, 6. November, 17:00,<br />
Deutsche Kirche Murten,<br />
Gemeinschaftskonzert MGBB und<br />
Stadtmusik Murten<br />
Samstag, 12. November, 10:00<br />
– 12:00, Heubühne Kornhausbibliothek<br />
Bümpliz, Musizieren in der<br />
Bibliothek: Instrumente ausprobieren<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
Sonntag, 20. November, 17:00,<br />
Reformierte Kirche Bethlehem<br />
Winterkonzert der MGBB<br />
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12 Sch. Zwieback<br />
Zubereitung<br />
1. Beeren rüsten und ev. kleinschneiden.<br />
2. Mascarpone mit Zitronensaft, Abrieb und ½ EL Puderzucker<br />
vermischen.<br />
3. Zwieback in eine Form legen, Mascarponecrème darüber<br />
verteilen. Mit Beeren garnieren und mit ½ EL<br />
Puderzucker bestäuben.<br />
Tipp: für einen weichen Boden 2 Std. kühl stellen oder<br />
Zwieback mit Kaffee oder Holunderblütensirup tränken<br />
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<strong>14.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong><br />
Quartier 9<br />
ZU BESUCH BEI LINCOLN FERNANDES IN DER MIGROS<br />
Was isch e Chroosle,<br />
es Heiti?<br />
Sie wissen es vielleicht nicht<br />
mehr: Ein Beitrag in der Bümpliz-<br />
Woche hat mitgeholfen, dass<br />
Lincoln Fernandes eine Lehrstelle<br />
gefunden hat. Seit einem Jahr<br />
lernt und arbeitet er im Migros-<br />
Markt Bethlehem. Auf seinem<br />
Weg begleiten wir ihn in unregelmässigen<br />
Abständen. Heute wollen<br />
wir wissen, wie es ihm schulisch<br />
geht.<br />
Es isch geng wie geng: Ich erscheine<br />
immer zu früh zu abgemachten<br />
Terminen. Auch heute,<br />
als ich mich mit Lincoln Fernandes<br />
und Marktleiterin Susanne<br />
Lüthi treffen werde. Bis dann<br />
habe ich eine Viertelstunde Zeit.<br />
Heisst: Husch zuvor ein Brot kaufen.<br />
Und wen sehe ich da an der<br />
Kasse? Genau. Lincoln Fernandes,<br />
als hätte er sein Leben lang<br />
nichts anderes gemacht.<br />
Bärndütsch isch nid Schristdütsch<br />
«Im Moment bin ich eine Art<br />
Springer im Bereich Dienstleistungen»,<br />
sagt er, «wenn es viele<br />
Kundinnen und Kunden im Laden<br />
hat, komme ich an die Kasse.»<br />
Er lacht. Zwei volle Tage in<br />
der Woche besucht Lincoln Fernandes<br />
die BSD, die Berufsschule<br />
des Detailhandels an der Postgasse<br />
in Bern. Welches der Fächer<br />
gefällt ihm besonders? Mathematik,<br />
weil es da ja einen Zusammenhang<br />
mit der Kasse gibt?<br />
«Ja, es geit», sagt schon alles. Besonders<br />
fordert ihn «Sprachen<br />
und Kommunikation», weil Lincoln<br />
inzwischen zwar gut<br />
Schriftdeutsch spricht, das Bärndütsche<br />
läuft hingegen noch<br />
nicht so gut. Oftmals verstehe er<br />
Fragen der Kundschaft nicht,<br />
muss darum bitten, dass man<br />
das Anliegen auf Hochdeutsch<br />
formuliert. Sofern man das<br />
kann, denn: Wie heissen Chroosle,<br />
wie Heiti?<br />
Lincoln Fernandes an der Migros-Kasse.<br />
Foto: Thomas Bornhauser<br />
men. Auch wir lernen dazu.» Im<br />
Übrigen ist die Marktleiterin mit<br />
ihrem Lernenden sehr zufrieden.<br />
Mehr noch: Das ganze Team<br />
der Migros Bethlehem habe Lincoln<br />
ins Herz geschlossen, weil<br />
er immer freundlich, ja geradezu<br />
zuvorkommend ist. Seine guten<br />
Leistungen führen dazu,<br />
dass er nach der jetzt absolvierten<br />
Vorlehre die zweijährige<br />
Ausbildung zum Detailhandelsassistenten<br />
beginnen kann. «Alles<br />
ist unter Dach und Fach»,<br />
sagt Susanne Lüthi, «wir freuen<br />
uns für Lincoln».<br />
Neuerungen im Lehrplan<br />
Besonders gespannt sind die beiden<br />
Gesprächspartner auf die<br />
neue Bildungsinitiative <strong>2022</strong> für<br />
den Detailhandel, wo einige Fächer<br />
vertieft angegangen und die<br />
Kompetenz gesteigert werden<br />
soll. Ein Augenmerk: Wie setze<br />
ich die vermittelte Theorie in die<br />
Praxis um? Susanne Lüthi: «Beide<br />
Bereiche sind wichtig, müssen<br />
sich aber ergänzen. Schule und<br />
beruflicher Alltag, das eine geht<br />
nicht ohne das andere.»<br />
Wie wir einen nächsten Gesprächstermin<br />
planen, strahlen<br />
Lincolns Augen: «Im Juli geht das<br />
nicht, da fliege ich für drei Wochen<br />
nach Indien, meine ursprüngliche<br />
Heimat.»<br />
Thomas Bornhauser<br />
Es ist diese Kommunikation, die<br />
ihn fordert. Nicht bloss bei Kundinnen<br />
und Kunden, auch bei<br />
Aufgaben, die ihm übertragen<br />
werden. Susanne Lüthi: «Wenn<br />
man vergisst, nachzufragen, ob<br />
für Lincoln alles verständlich ist,<br />
kann es sein, dass er eine Arbeit<br />
nicht genau so wie gewünscht<br />
ausführt. Aber da müssen wir<br />
uns halt selber an der Nase neh-<br />
Auch Mathematik steht auf dem Stundenplan von Lincoln Fernandes.
Gemeinsam<br />
zum Erfolg<br />
Der Gewerbeverein KMU Bern West ist eine Interessengemeinschaft<br />
von Handwerkern, Gewerbetreibenden und<br />
Dienstleistenden im Westen von Bern.<br />
Gegründet im Jahre 1909, besteht der Verein seit über 100<br />
Jahren. Jahre, in welchen sich fast alles geändert hat. Geblieben<br />
ist, dass eine Gemeinschaft zusammen besser und wirkungsvoller<br />
ihre Interessen vertreten kann. Was früher so<br />
war, ist heute noch so: Gemeinsam sind wir stark!<br />
24 / 7<br />
offen<br />
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Besonders wichtig ist die Förderung des Zusammenhalts<br />
unter den Mitgliedern – der KMU Bern West führt dazu<br />
jährlich mehrere Anlässe durch. Mitglied werden können<br />
Handwerker, Gewerbetreibende und Dienstleistende, aber<br />
auch Industrielle, Gönner und Freunde gewerblicher Bestrebungen<br />
(natürliche und juristische Personen). Der<br />
Westen von Bern umfasst die Gebiete Bümpliz, Bethlehem,<br />
Oberbottigen und Riedbach.<br />
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12 Quartier <strong>14.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong><br />
ZUSAMMEN FEIERN UND KONTAKTE KNÜPFEN<br />
Vom Tag der Nachbarschaft<br />
zum Fest der Nachbarschaft<br />
Ein reich gedeckter Tisch und ein geselliges Beisammensein: Das Fest der Nachbarschaft war ein voller Erfolg.<br />
Foto: zvg<br />
Dank der Initiative von<br />
Catherine Pfähler und William<br />
Nater wurde die Aufforderung<br />
zum «Tag der Nachbarschaft»<br />
spontan umgesetzt<br />
und in ein «Fest der Nachbarschaft»<br />
umgewandelt.<br />
Alle Bewohner:innen und<br />
Eigentümer:innen der Wohnungen<br />
an der Bümplizstrasse 84/<br />
84a/ 84b wurden herzlich eingeladen,<br />
mitzumachen. «Der Wettergott<br />
meinte es gut mit uns.<br />
Bei warmem, windigem Wetter<br />
sassen über fünfzig Personen<br />
auf der Wiese hinter dem Haus<br />
und genossen ein kanadisches<br />
Buffet», schreiben die Organisatoren<br />
in einer Mitteilung. Alle<br />
Feiernden brachten etwas Leckeres<br />
aus der eigenen Küche<br />
mit. Die Getränke wurden von<br />
Frau Züst, der Eigentümerin<br />
vom Eingang 84a, offeriert.<br />
«Jung und Alt sassen gemütlich<br />
beisammen und es entstanden<br />
gute Gespräche. Man lernte sich<br />
näher kennen. Viele neue Gesichter<br />
waren dabei, hatte es<br />
doch in letzter Zeit ziemlich viel<br />
Wechsel in diversen Wohnungen<br />
gegeben», heisst es weiter.<br />
«Schön haben wieder viele Familien<br />
mit Kindern bei uns Einzug<br />
gehalten.» Als am späteren<br />
Abend ein tolles Vehikel, eine<br />
Art Draisine auf Rädern, auf<br />
dem roten Platz auftauchte, war<br />
der Spass komplett. Der Ehrgeiz<br />
war gross, mittels Muskelkraft<br />
Runde um Runde zu drehen. Bevor<br />
es dunkel wurde, löste sich<br />
die gemütliche Runde auf und<br />
viele halfen mit, Tische und Bänke<br />
an die angestammten Orte zu<br />
verstauen.<br />
PD<br />
C. A. Loosli auf dem Friedhof Bümpliz<br />
Ende Mai hat Stadtgrün Bern<br />
zusammen mit der C.-A.-Loosli-<br />
Gesellschaft auf dem Friedhof<br />
Bümpliz eine Stele errichtet,<br />
die an den «Philosophen von<br />
Bümpliz» erinnert.<br />
Sie steht am Rande des Grabfeldes,<br />
in dem Carl Albert Loosli<br />
1959 bestattet wurde.<br />
Loosli war 1904 nach Bümpliz<br />
gezogen und hatte mit seiner Familie<br />
als freier Schriftsteller zuletzt<br />
im Wohnstock beim Statthalter-Schulhaus<br />
gelebt. Er war<br />
ein streitbarer Publizist und äusserte<br />
sich pointiert, mitunter<br />
polemisch zu den aktuellen politischen<br />
und gesellschaftlichen<br />
Fragen seiner Zeit. Stets kämpfte<br />
er für Menschlichkeit und Gerechtigkeit.<br />
Die Loosli-Gesellschaft hält die<br />
Erinnerung an diesen vielfach<br />
verfemten Aussenseiter aufrecht<br />
und bezweckt die Verbreitung<br />
seines Gedankenguts. Neben<br />
unzähligen journalistischen<br />
Texten hat Loosli auch Mundartgedichte<br />
und einen der ersten<br />
bedeutenden Schweizer Kriminalromane<br />
verfasst.<br />
Die Stele hat Stadtgrün Bern gemäss<br />
des neuen Beschilderungskonzepts<br />
der Stadtberner Friedhöfe<br />
gestaltet. Sie befindet sich<br />
in der Nähe des Eingangs an der<br />
Heimstrasse.<br />
PD<br />
Schütze die Welt,<br />
in die unsere Kinder<br />
geboren werden.<br />
Gemeinsam für ein gesundes Klima.<br />
W
<strong>14.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong><br />
Wirtschaft<br />
13<br />
BAUGEWERBE SORGT FÜR ABWÄRTSTREND<br />
Saisonaler Rückgang der<br />
Arbeitslosigkeit in Bern<br />
Der Sommer ist ein Grund,<br />
dass in der Stadt weniger<br />
Menschen ohne Arbeit sind als<br />
noch im Frühjahr.<br />
Die Stadt Bern verzeichnet eine<br />
weiter sinkende Zahl an Arbeitslosen.<br />
Waren im April in<br />
Bern 1550 Personen arbeitslos,<br />
fiel die Zahl auf 1437. Die Arbeitslosenquote<br />
verringerte<br />
sich um 0,2 Prozent. 2763 Personen<br />
waren auf Stellensuche.<br />
Das sind 143 weniger als im Monat<br />
April, wie der Kanton in einer<br />
Mitteilung schreibt.<br />
Die Zahl der Arbeitslosen im<br />
Kanton Bern sank im Mai <strong>2022</strong><br />
um 775 Personen auf 9187. Die<br />
Arbeitslosenquote ging von 1,7<br />
auf 1,6 Prozent zurück<br />
(Schweiz: von 2,3 auf 2,1 Prozent).<br />
Der Rückgang ist vor allem<br />
auf die stärker werdende<br />
Nachfrage im Bau- und Gastgewerbe<br />
zurückzuführen. Bereinigt<br />
um die jahreszeitlichen Effekte<br />
ist die Arbeitslosigkeit im<br />
Kanton Bern stabil geblieben.<br />
Im Baugewerbe war – wie bereits<br />
in den Vormonaten – eine<br />
zunehmende Personalnachfrage<br />
festzustellen. Im Gastgewerbe<br />
hat die beginnende Sommersaison<br />
zu einem Rückgang der<br />
arbeitslosen Personen geführt.<br />
Zudem wiesen nahezu alle übrigen<br />
Branchen rückläufige Arbeitslosenzahlen<br />
auf.<br />
Im Sommer ist auf dem Bau mehr los. Das schlägt sich in den Arbeitslosenzahlen nieder.<br />
Bereinigt um die saisonalen<br />
Einflüsse blieb die Arbeitslosigkeit<br />
im Vergleich zum Vormonat<br />
stabil. Die saisonbereinigte<br />
Arbeitslosenquote beträgt<br />
1,7 Prozent. In allen Verwaltungskreisen<br />
ging die<br />
Arbeitslosigkeit zurück. Am<br />
stärksten war der Rückgang<br />
der Arbeitslosenquote im Verwaltungskreis<br />
Interlaken-<br />
Oberhasli. Die Spannweite der<br />
Arbeitslosenquote in den zehn<br />
Verwaltungskreisen geht von<br />
0,6 (Frutigen-Niedersimmental)<br />
bis 3,3 Prozent (Biel/Bien-<br />
Foto: pixabay<br />
ne). Verglichen mit dem Mai<br />
2021 sind 4853 Personen weniger<br />
arbeitslos. Im Mai trafen 77<br />
Voranmeldungen zur Kurzarbeit<br />
ein. Sie betrafen 677 Beschäftigte<br />
(April <strong>2022</strong>: 70 Voranmeldungen,<br />
533 Beschäftigte).<br />
PD<br />
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14 Sport<br />
<strong>14.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong><br />
IM TC WOHLENSEE WEHT EIN FRISCHER WIND<br />
Jetzt wird bei fast<br />
jedem Wetter gespielt<br />
diese Art von Plätzen bestimmt<br />
durchsetzen, auch weil gegenüber<br />
den ‹richtigen› Sandplätzen<br />
allein für die Spitzenspieler ein<br />
feiner Unterschied festzustellen<br />
ist», sind sich Yannick und Pascal<br />
Flückiger einig.<br />
Schwierige Corona-Zeiten<br />
Wie für alle Sportclubs war auch<br />
für den TC Wohlensee die Corona-Zeit<br />
nicht einfach. «Das Klubhaus<br />
blieb geschlossen, wir<br />
TC WOHLENSEE<br />
Gegründet 1977. 295 Aktive, 116 <strong>Juni</strong>oren<br />
und 100 Passive, Total 521 Mitglieder. Neun<br />
Interclub-Teams und acht <strong>Juni</strong>oren<br />
Interclub-Teams. Mitgliederbeiträge: Aktive<br />
Einzel CHF 390. Paare 760. Bis 25-jährig<br />
280, <strong>Juni</strong>oren 200, Schüler 140, Passive 30.<br />
Keine Eintrittsgebühr. Turniere: Wohlensee-<br />
Cup und Trophy-Cup.<br />
Die Macher des TC Wohlensee: (von links) Pascal Flückiger, Yannick Fkückiger und Nikolai Suhr. Foto: O. Huggenberger.<br />
Der TC Wohlensee ist nicht «nur»<br />
einer der schönsten Tennisclubs<br />
der Schweiz. Direkt am Wohlensee<br />
gelegen, verfügt der Verein<br />
seit dieser Saison weiterhin über<br />
sechs Plätze, davon vier neu renovierte,<br />
die den «normalen»<br />
Sandcourts ähnlich sind, aber<br />
bei praktisch jedem Wetter bespielt<br />
werden können.<br />
Der Verein hat weder Mühen<br />
noch Kosten gescheut, um für die<br />
Mitglieder einerseits die Saison<br />
zu verlängern, andererseits aber<br />
auch zu ermöglichen, schon wenige<br />
Minuten nach Regenfällen<br />
wieder zum Racket greifen zu<br />
können. Der finanzielle Aufwand,<br />
den die Wohlenseer zu<br />
stemmen haben, beläuft sich auf<br />
rund 320 000 Franken. Mit Unterstützung<br />
durch Darlehen einiger<br />
Mitglieder, der Gemeinde und<br />
des Sportfonds wurde dies möglich.<br />
Man ist überzeugt, dass mit<br />
der leichten Erhöhung des Aktivmitgliederbeitrags<br />
von 390 auf<br />
420 Franken und den Einsparungen,<br />
die Anfang Saison durch die<br />
bedeutend kostengünstigere Zubereitung<br />
der Plätze gemacht<br />
werden, dieser Betrag innerhalb<br />
von ein paar Jahren wieder eingespart<br />
wird. Alles ging am<br />
Wohlensee schnell über die Bühne.<br />
Im März 2021 begann die Planung<br />
der Umstellung der vier<br />
vorderen Sandplätze auf die<br />
neue Ziegelsand-Unterlage, Ende<br />
September war der Umbau bereits<br />
beendet. «Selbst diejenigen<br />
Spieler, die zu Beginn zweifelten<br />
und das Spiel auf den hinteren<br />
zwei Plätzen bevorzugten, sind<br />
heute überzeugt, dass der Umbau<br />
richtig war», so Nikolai Suhr.<br />
Der frische Wind<br />
Nicht allein die Plätze, die am<br />
kommenden Wohlensee-Cup, der<br />
vom 13. bis 20. August zum 43.<br />
Mal ausgetragen wird, einem<br />
echten Test unterzogen werden,<br />
sind neu im Verein. Auch in der<br />
Führungscrew hat sich einiges<br />
geändert. Das seit sechs Jahren<br />
für den Wohlensee-Cup verantwortliche<br />
Trio Nikolai Suhr<br />
(Spielleiter), Yannick Flückiger<br />
(Platzchef) und Pascal Flückiger<br />
(Finanzchef) machte sich für den<br />
Bau der neuen Unterlage auf vier<br />
Plätzen stark und hatte Erfolg.<br />
An der covid-bedingt virtuell<br />
durchgeführten Generalversammlung<br />
blieb der Gegenwind<br />
nur ein laues Lüftchen. Die drei<br />
Studenten setzen sich auch daneben<br />
für die Entwicklung des<br />
Klubs und das Wohl der Mitglieder<br />
ein. Wer behauptet, sie hätten<br />
deshalb zuletzt an der Uni<br />
die eine oder andere Vorlesung<br />
sausen lassen, liegt allerdings<br />
falsch. «Die Saison wird für unsere<br />
Mitglieder dank der neuen Unterlage<br />
auf vier Plätzen um drei<br />
Monate verlängert, so können<br />
auch Kosten für Hallenmieten im<br />
Winter eingespart werden», sagt<br />
Nikolai Suhr. Wie die beiden<br />
Brüder Yannick und Pascal Flückiger<br />
betätigt sich auch Nikolai<br />
Suhr als Ausbildner der jungen<br />
Wohlensee-Spielerinnen und<br />
-Spieler. Neun Teams und acht<br />
<strong>Juni</strong>oren-Equipen sind derzeit<br />
im Interklub engagiert, darunter<br />
auch ein Frauenteam in der Nationalliga<br />
B. «Die Allwetterplätze<br />
– der Belag besteht aus einer Art<br />
Ziegelsand, auf dem das Wasser<br />
sogleich versickert – sind zweifellos<br />
eine optimale Investition.<br />
Vor allem bei Vereinen in der<br />
Schweiz, wo das Wetter oft gerade<br />
bei Interklubbegegnungen als<br />
Spielverderber auftritt, wird sich<br />
trennten Eingang und Ausgang<br />
und konnten so verhindern, dass<br />
sich zu viele Spieler trafen», sagt<br />
Pascal Flückiger. Betroffen waren<br />
auch die <strong>Juni</strong>oren des Vereins.<br />
«Die Eltern brachten sie in<br />
den Club, blieben aber ausserhalb<br />
der Clubanlage und holten<br />
sie nach dem Training wieder ab<br />
– die Disziplin war sehr gut», berichtet<br />
Yannick Flückiger.<br />
Etwas zurückgeben<br />
Zum Abschluss unseres Gesprächs<br />
am idyllischen Wohlensee<br />
übertreffen sich die drei ambitionierten<br />
Wohlensee-Cracks<br />
beinahe in ihren Lobeshymnen<br />
über den Verein, der ihnen am<br />
Herzen liegt und mit dem sie<br />
zahlreiche positive Erlebnisse<br />
verbinden. «Wir sind ein familiärer<br />
Club mit sehr vielen <strong>Juni</strong>oren<br />
und hoffen, dass diese in zehn<br />
oder zwanzig Jahren genau so<br />
positiv über den Club berichten<br />
werden, wie wir dies jetzt tun.<br />
Als Kinder verbrachten wir mit<br />
unseren Eltern viele schöne<br />
Stunden auf den und rund um<br />
die Tennisplätze und wir sind gewillt,<br />
jetzt etwas zurückzugeben.»<br />
Kein Zweifel: So lange das<br />
«Trio infernal» am Wohlensee<br />
das Zepter in der Hand hält, wird<br />
einiges los sein. Sportlich und gesellschaftlich.<br />
Pierre Benoit
<strong>14.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong><br />
VW Polo R-Line: Moderne Infrastruktur<br />
Gegen den neuen Polo gibt es<br />
nichts zu sagen, denn er ist<br />
modern, geräumig, attraktiv<br />
und verbrauchsarm.<br />
Flotter Kleiner: Der neue VW Polo in der fahraktiven R-Line-Version.<br />
Man kann es drehen wie man<br />
will, der neue Polo ist so gross<br />
(4,07 m lang), wie es vor 25 Jahren<br />
ein Golf war. Es gibt ihn zudem<br />
bloss mit Benzinmotoren<br />
oder einem Gasaggregat, elektrifiziert<br />
ist er in keinem Fall. Er<br />
bietet viel mehr Platz als seinerzeit<br />
der Golf, hat einen hohen Digitalisierungsgrad<br />
und kann mit<br />
allen zeitgemässen Zutaten bestellt<br />
werden. Die R-Line beinhaltet<br />
mehrere eigenständige Gadgets,<br />
die ihn sportlich trimmen.<br />
Kleiner Motor, viel Reserve<br />
Der 999 Kubikzentimeter grosse<br />
Turbo-Dreizylinder mit 81 kW/<br />
110 PS) wird locker mit ihm fertig.<br />
Überhaupt wirkt die verbaute<br />
Technik wie aus einem Guss. Das<br />
DKG mit sieben Stufen schaltet<br />
schnell und weich, so dass die Insassen<br />
den Fahrkomfort schätzen.<br />
Der hohe Wiederverkaufspreis<br />
lässt die Anschaffung von<br />
33 910 Franken in einem rechnerisch<br />
attraktiven Umfeld erscheinen.<br />
Volkswagen hat bereits angekündigt,<br />
dass der Polo bald<br />
auch elektrifiziert zu haben sein<br />
wird. Wer elektrisch fahren<br />
möchte, muss den ID.3 wählen.<br />
Fiat e-Scudo: Sauberer Stadtlieferer<br />
Jetzt ist auch der neue Fiat<br />
Scudo – er wird im Verbund<br />
mit PSA gebaut – vollelektrisch<br />
bestellbar.<br />
Da, wo Fiat zwischen 1923 und<br />
1982 die Autos baute, wurde der<br />
neue e-Scudo vorgestellt: im ehemaligen<br />
Werk Turin Lingotto.<br />
Der neue Scudo und seine Elektroversion<br />
lösen das Modell Talento<br />
ab. Wir bewegen den e-Scudo<br />
als Kastenwagen mit langem Radstand.<br />
Lautlos und ohne Emissionen<br />
schafft er problemlos Steigungen,<br />
umrundet Kurven wie<br />
Profi tiert von der Zusammenarbeit mit PSA: Der neue Fiat e-Scudo vor Lingotto.<br />
auf Schienen und beschleunigt<br />
nach einem Ampelhalt so zügig,<br />
dass andere das Nachsehen haben.<br />
Beim Hinunterfahren und<br />
Bremsen rekuperiert das System<br />
und produziert Strom.<br />
Grosse Variantenvielfalt<br />
Der Fiat e-Scudo hält für fast jeden<br />
Bedarf eine Version bereit.<br />
Zwei Radstände und drei Gesamtlängen<br />
sind genauso verfügbar,<br />
wie Kastenwagen, verglaster<br />
Kombi (bis 9 Plätze) sowie Doppelkabine<br />
Multicab. Je nach Einsatzspektrum<br />
oder Transportgut<br />
kann zwischen zwei Batteriegrössen<br />
(50 oder 75 Kilowattstunden)<br />
gewählt werden. Der Motor<br />
leistet 100 kW, die Reichweite<br />
liegt bei 150 bis 210 Kilometer.<br />
Die Höchstgeschwindigkeit ist<br />
auf 130 km/h begrenzt. Die BEL-<br />
WAG berädt gerne.<br />
Auto 15<br />
Boxenstopp<br />
Porsche Macan<br />
Erneut hat das kleine Porsche-<br />
SUV einige Retouchen erfahren.<br />
Zudem ist der Motor stärker geworden.<br />
Konkurrenzlos sind Ausstrahlung<br />
und Fahrdynamik des<br />
Macan. Bereits das Einsteigermodell<br />
vereint eine adrette Optik<br />
mit einem kräftigen Turbomotor<br />
(265 PS/400 NM) und einem hochstehenden<br />
Interieur. Der Macan<br />
ist im Sommer wie im Winter ein<br />
praktisches SUV, das ein gutes<br />
Image geniesst. Den 232 km/h<br />
schnellen Macan gibt es ab 79 600<br />
Franken.<br />
Volvo XC90 Recharge<br />
Seit 2002 ist das grosse Volvo-SUV<br />
der Massstab für Sicherheit und<br />
Komfort. Mit nachladbarem Hybridsystem<br />
ist er zudem stark und<br />
schnell. Ausser der Beschriftung<br />
T8 Recharge AWD ändert sich aussen<br />
und innen nichts. Denn Einsteigen<br />
und wohlfühlen ist gleich-<br />
zusetzen mit grosszügigen Platzverhältnissen,<br />
gediegenen Materialen<br />
und toller Verarbeitung.<br />
Im T8 Recharge arbeiten ein Turbobenziner<br />
vorne und ein 65 kW<br />
starker Elektromotor hinten zusammen.<br />
Bis zu 60 Kilometer<br />
kann er elektrisch fahren.<br />
Texte und Fotos: Roland Hofer<br />
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Rückenschmerzen Falsches Liegen am kann Morgen Ihrem Körper müssen schaden nicht sein<br />
Verspannungen Verspannungen der Muskulatur der Muskulatur treten sehr treten<br />
o in der sehr Nacht oft in auf der oder Nacht werden auf oder im Be werden<br />
schlimmer. imWenn Bett Sie schlimmer. jede Nacht Wenn auf einem Sie jede<br />
Be liegen, Nacht welches auf einem nicht passt, Bett liegen, werden welches die<br />
körperlichen nichtBeschwerden passt, werden verstärkt. die körperlichen<br />
Sta zu<br />
entspannen, Beschwerden verspannt die verstärkt. Muskulatur Statt immer zu<br />
mehr. Dadurch entspannen, werden verspannt die Schmerzen die stärker, Muskulatur<br />
was zu mehr immer Verspannung mehr. führt. Dadurch Ein richger werden die<br />
Teufelskreis. Schmerzen Zudem können stärker, die Bandscheiben<br />
was zu mehr<br />
sich nicht Verspannung erholen, da die führt. Wirbelsäule Ein abgebogen<br />
und Teufelskreis. verdreht ist. Zudem können die<br />
richtiger<br />
Bandscheiben sich nicht erholen, da die<br />
Welches Wirbelsäule Be passt abgebogen zu mir? und verdreht ist.<br />
Sie machen sich also Gedanken einen neuen<br />
Benhalt Welches zu kaufen. Bett passt Aber zu welcher mir? aus<br />
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Herausgeber: IMS Marketing AG, Köniz<br />
Verlag BümplizWoche: IMS Marketing AG,<br />
BümplizWoche, Postfach 603,<br />
Gartenstadtstrasse 17, 3098 Köniz<br />
Online: buemplizwoche.ch<br />
Redaktion:<br />
Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),<br />
Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),<br />
Pierre Benoit (Sport, be)<br />
redaktion@buemplizwoche.ch<br />
Layout: bm media AG, Hüseyin Tugal<br />
Bern | 031 382 44 00<br />
bern@bernasconi.ch<br />
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Verkauf und Beratung: Bernhard Baumgartner,<br />
Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten<br />
und auf der Website buemplizwoche.ch veröffentlich-<br />
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bitten wir Sie höflich uns diese schnellstmöglich per Mail mitzuteilen. Dieser Probeabzug insbesondere ist nicht farbverbindlich zur Einspeisung in Online-Dienste – durch<br />
Tel. 031 und 978 entspricht 20 24; nicht Igor der Abbildungsgrösse.<br />
Ivancevic, Tel. 031 978 20 26 nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird<br />
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150991f
<strong>14.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong><br />
Ref. Kirchgemeinde<br />
Bümpliz<br />
Bernstrasse 85, 3018 Bern,<br />
031 996 60 60<br />
info.buempliz@refbern.ch,<br />
buempliz.refbern.ch<br />
Abdankungen und Notfallseelsorge<br />
Jede Woche ist eine Pfarrerin, ein<br />
Pfarrer, für die Trauerfeiern und<br />
die Notfallseelsorge zuständig.<br />
Bitte nehmen Sie Kontakt auf:<br />
11. bis 17. <strong>Juni</strong>: Pfrn. Barbara Studer,<br />
031 992 12 28<br />
18. bis 24. <strong>Juni</strong>: Pfr. Stefan Ramseier,<br />
031 926 13 37<br />
25. <strong>Juni</strong> bis 1. Juli: Pfrn. Anna Razakanirina,<br />
076 477 30 66<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 19. <strong>Juni</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Gottesdienst zum Thema «Mach<br />
dich auf»<br />
Pfrn. Susanne Berger, 076 375 32<br />
14, susanne.berger@refbern.ch<br />
Sonntag, 19. <strong>Juni</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />
Gottesdienst<br />
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />
37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />
Montag, 20. <strong>Juni</strong>, 16 Uhr, Senevita<br />
Wangenmatt, Hüsliackerstr.2<br />
Joël Eschmann, kath. Theologe<br />
Donnerstag, 23. <strong>Juni</strong>, 15.30 Uhr,<br />
Senevita Bümpliz, Bethlehemstrasse<br />
195+197<br />
Joël Eschmann, kath. Theologe<br />
Sonntag, 26. <strong>Juni</strong>, 10 Uhr, Christkatholische<br />
Kirche St. Peter und<br />
Paul, Rathausgasse 2<br />
Ökumenischer Gottesdienst am<br />
Stadtfest<br />
Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49,<br />
hans.roder@refbern.ch<br />
Sonntag, 26. <strong>Juni</strong>, 17 Uhr, Kirche<br />
Bethlehem, Eymattstrasse 2<br />
West-Gottesdienst<br />
Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49,<br />
hans.roder@refbern.ch<br />
Sonntag, 26. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Lighthouse-Gottesdienst<br />
Gottesdienst für junge Menschen<br />
(U30)<br />
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />
37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />
Für alle<br />
Dienstags, 12 bis 12.15 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Donnerstags, 18 bis 18.15 Uhr, Kirche<br />
Bethlehem, Eymattstrasse 2<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
Bern West<br />
KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 15. JUNI BIS DIENSTAG, 28. JUNI <strong>2022</strong><br />
Termine für den<br />
Sommer mit Gott<br />
Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21 38,<br />
beate.schiller@refbern.ch<br />
Montags, 9 bis 10 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Bümpliz, Bernstrasse<br />
85<br />
Meditation<br />
Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21 38,<br />
beate.schiller@refbern.ch<br />
Dienstags, 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Bümpliz, Bernstrasse<br />
85<br />
Zyschtigs-Café<br />
Hans Lüthi, 031 992 77 27, Elsbeth<br />
Michel, 031 991 49 71, und Helferinnen<br />
Donnerstags, 12 bis 13.30 Uhr,<br />
Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />
Bernstrasse 85<br />
Mittagstisch<br />
Peter Flückiger, 031 981 27 67, peter.flueckiger@sunrise.ch<br />
Dienstags, mittwochs, 8.30 bis<br />
11.30 Uhr, Baracke, Mädergutstrasse<br />
62<br />
CaféTeeria mit Mittagstisch<br />
Ev.-reformierte Kirchgemeinde<br />
Bethlehem<br />
Eymattstr. 2b, 3027 Bern,<br />
bethlehem.refbern.ch<br />
Allgemeine Infos:<br />
Zentrale Nummer für Bestattungen:<br />
031 996 18 44<br />
Für persönliche, seelsorgerliche<br />
Dienste gelten die drei Pfarrkreise:<br />
Altes Bethlehem, Bethlehemacker,<br />
Untermatt<br />
Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49<br />
Blumenfeld, Tscharnergut, Westpark<br />
Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86<br />
Brünnen, Gäbelbach, Holenacker,<br />
Riedern, Riedernrain, Eymatt<br />
Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18<br />
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Ökumenisches Mitenandässe<br />
Dienstag, 21. <strong>Juni</strong>, 12.15 Uhr im<br />
Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />
Eymattstrasse 2b, grosser Saal<br />
3-Gang-Menu für Fr. 12.-, für<br />
Schulkinder ab 6 Jahre Fr. 4.-,<br />
Wasser und Kaffee inbegriffen.<br />
Das Café mondiaL ist wie folgt<br />
für Sie geöffnet<br />
Dienstags – Donnerstags von 9-17<br />
Uhr, Freitags von 9-11.30 Uhr sowie<br />
Samstags von 9-15 Uhr servieren<br />
wir Ihnen im Cafe mondial ein<br />
feines Frühstück, einen feinen Kaffee<br />
oder Tee sowie selbstgemachten<br />
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Dienstag bis Donnerstag, 12 -<br />
13.30 Uhr im Cafe mondiaL: Vegetarisches<br />
Mittagessen für<br />
Fr. 10.–.<br />
Samstag, 11.30 – 14 Uhr: Pizza aus<br />
dem Holzofen beim Cafe mondiaL.<br />
Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />
Eymattstrasse 2b<br />
Lebensgeschichten<br />
Freitag, 24. <strong>Juni</strong>, 15-17 Uhr im<br />
Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />
Eymattstrasse 2b, grosser Saal.<br />
Frauen ab 55 Jahren treffen sich<br />
zum Erfahrungsaustausch. Auskunft:<br />
Anita von Rotz, 031 996 18<br />
51<br />
Offener Jugendtreff<br />
Mittwoch, 29. <strong>Juni</strong>, 16-18 Uhr im<br />
Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />
Eymattstrasse 2b, Jugendraum.<br />
Für Jugendliche ab der 5. Klasse.<br />
Auskunft: Melanie Steiner, 076<br />
374 02 24.<br />
Bibel im Gespräch<br />
Dienstag, 28. <strong>Juni</strong>, 19.30-21 Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />
Eymattstrasse 2b, grosser Saal.<br />
Auskunft: Pfr. Hans Roder, 031<br />
Gottesdienste<br />
Donnerstag, 16. <strong>Juni</strong>, 15 Uhr, Senevita<br />
Westside, Ramuzstrasse 14,<br />
Gottesdienst, Viktoria Vonarburg,<br />
kath. Theologin.<br />
Sonntag, 19. <strong>Juni</strong>, 10 Uhr, Eymatt,<br />
am Gäbelbach, Outdoor-Gottesdienst.<br />
Pfr. Luzius Rohr, Bernhard<br />
Leuthold, Alphorn, Ivo Zurkinden,<br />
Akkordeon. Bei Regenwetter findet<br />
der Gottesdienst in der Kirche<br />
Bethlehem statt. Auskunft gibt ab<br />
Samstagmittag, 18.6. Tel. 076 209<br />
72 86<br />
Sonntag, 26. <strong>Juni</strong>, 17 Uhr, Kirche<br />
Bethlehem, Eymattstrasse 2, West-<br />
Gottesdienst zum Thema «Musik,<br />
die trägt». Ein Freiwilligenteam<br />
aus Bümpliz und Bethlehem gestaltet<br />
den Gottesdienst. Mit Teilete.<br />
Evangelisch-methodistische<br />
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Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />
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Gottesdienste<br />
Zu den Gottesdiensten sind alle<br />
herzlich eingeladen.<br />
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Bern West<br />
Dienstag, <strong>14.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong>, 12.00<br />
Ref. Kirche Bümpliz<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
Bern West<br />
Donnerstag, 16. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong>, 18.00<br />
Ref. Kirche Bethlehem<br />
Livestream-Gottesdienst aus<br />
Schaffhausen<br />
von der jährlichen Konferenz<br />
in der EMK Bümpliz<br />
Sonntag, 19. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong>, 10h<br />
mit Martin Streit<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
Bern West<br />
Dienstag, 21. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong>, 12.00<br />
Ref. Kirche Bümpliz<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
Bern West<br />
Donnerstag, 23. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong>, 18.00<br />
Ref. Kirche Bethlehem<br />
Gottesdienst in der EMK<br />
Bümpliz<br />
Sonntag, 26. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong>, 10h<br />
mit Christine Maurer<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
Bern West<br />
Dienstag, 28. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong>, 12.00<br />
Ref. Kirche Bümpliz<br />
Informationen bei:<br />
Martin Streit, martin.streit@methodisten.ch,<br />
Tel. 031 382 02 44<br />
Esther Baier, esther.baier@methodistinnen.ch,<br />
Tel. 031 992 15 91<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />
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Veranstaltungen allgemein<br />
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Bern 65plus; Treff im Wohnheim<br />
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Mach dich auf<br />
Einsetzungsgottesdienst mit musikalischer<br />
Begleitung des Männerchors Zimmerwald<br />
Sonntag, 19. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong>, 10 Uhr<br />
Reformierte Kirche Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Mit Einsetzung der sozialdiakonischen<br />
Mitarbeiterinnen Kira Holz, Jugendarbeit, und<br />
Silvie Wanner, Sozialberatung, sowie der drei<br />
Kirchgemeinderät:innen Sandra Rüfenacht,<br />
Verena Schär und Jürg Zumbrunnen.<br />
Wort: Pfrn. Susanne Berger, Susanne Hedinger,<br />
Kirchgemeinderätin. Musik: Matteo Pastorello,<br />
Orgel, Männerchor Zimmerwald unter der<br />
Leitung von Ulrich Nachbauer.<br />
Anschliessend Imbiss vom Grill<br />
Gottesdienste<br />
Donnerstag, 16.06., 20.00<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag, 19.06., 09.30<br />
Gottesdienst<br />
Donnerstag, 23.06., 20.00,<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag, 26.06., 09.30,<br />
Gottesdienst und<br />
Kinder-Gottesdienst<br />
Katholische Kirche<br />
Region Bern, Bern-West<br />
Burgunderstrasse 124, 3018 Bern<br />
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Das Haus verfügt über ein eigenes Hallenbad mit Sauna, schönen Sitzplätzchen und<br />
herrlichem Garten, umgeben von lauschigen Bäumen.<br />
In den grosszügigen und zweckmässigen Zimmern befinden sich ebenso Bad oder<br />
Dusche. Das Hotel befindet sich mitten im Ort und ist dennoch an ruhiger Lage<br />
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Fahrt mit dem Car, Hin- und Rückreise mit Kurzhalt, 2 - 3 Ausflüge,<br />
Gestaltung der Ferientage, Organisation, Begleitung und Betreuung<br />
Caroline Prato, sozial-diakonische Mitarbeitende<br />
Barbara Studer, Pfarrerin (anwesend vom 13. bis 17. August <strong>2022</strong>)<br />
Monique Portmann, ehemalige sozial-diakonische Mitarbeitende<br />
Cornelia Bürki, Pflegefachfrau<br />
Anmeldung: bis 17. Juli <strong>2022</strong> an Caroline Prato, Baumgartenstr. 37, 3018 Bern,<br />
031 991 07 61, caroline.prato@refbern.ch<br />
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Würdevoll und persönlich.<br />
24 h-Telefon 031 333 88 00<br />
031 991 11 77<br />
seit 1972<br />
24 Std. erreichbar<br />
Messa di lingua italiana<br />
26.06.<strong>2022</strong>, 09:30 Uhr, Kirche St.<br />
Antonius, Morgenstrasse 65, 3018<br />
Bern<br />
Bern und Region<br />
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />
Christian Sulzer<br />
Bestatter / Berater<br />
Reto Zumstein<br />
Geschäftsleiter
20 Letzte<br />
<strong>14.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong><br />
BAUPROJEKT «LÄNGSFELD BRÜNNEN» UND UEO ZENTRUM BETHLEHEM<br />
Vorschau auf das QBB Forum vom<br />
27. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong><br />
Im QBB Forum vom 27. <strong>Juni</strong><br />
stehen zwei Projekte in<br />
Bethlehem im Fokus: Das<br />
Bauprojekt der Eisenbahner-<br />
Baugenossenschaft Bern am<br />
Ansermetplatz in Brünnen und<br />
die Entwicklung des Zentrums<br />
Bethlehem.<br />
Bauprojekt<br />
«Längsfeld Brünnen»<br />
Das sogenannte «Längsfeld Brünnen»<br />
ist eine Parzelle am Ansermetplatz<br />
im Eigentum der Stadt Bern.<br />
In der Planung Brünnen wurde sie<br />
ursprünglich gemeinsam mit dem<br />
heutigen Schulhaus beplant und<br />
der Schulnutzung zugeschrieben.<br />
2016 wurden aber aufgrund einer<br />
Überprüfung der Schulraumplanung<br />
nur das Schulhauptgebäude<br />
und die Doppelturnhalle realisiert.<br />
Der Längsbau mit verschiedenen<br />
Spezial- und Quartiernutzungen,<br />
u.a. der Bibliothek, wurde nicht gebaut.<br />
Das «Längsfeld» wird seither<br />
als erweiterter Pausenplatz und<br />
Parkplatz genutzt und seit 2021 mit<br />
einem mobilen Pumptrack bespielt.<br />
Nun kommt erneut Bewegung in<br />
die Sache. Die Eisenbahner-Baugenossenschaft<br />
Bern (EBG Bern)<br />
übernimmt die Parzelle von der<br />
Stadt im Baurecht. Sie plant in Zusammenarbeit<br />
mit dem Familien<br />
Support Bern West einen nutzungsdurchmischten<br />
Neubau: So sollen<br />
einerseits Räumlichkeiten für die<br />
sonderpädagogische Schule des Familiensupports<br />
Bern West und andererseits<br />
28 gemeinnützige 1.5- bis<br />
4.5-Zimmerwohnungen entstehen.<br />
Im QBB Forum stellen die Verantwortlichen<br />
der Bauherrschaft, des<br />
Architektenteams und des Familien<br />
Supports Bern West das Projekt vor<br />
und beantworten Fragen.<br />
Nächste Ausgabe:<br />
Dienstag. 28. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
Do 23. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong> / 12 Uhr<br />
UeO Zentrum Bethlehem<br />
Auf dem Areal des heutigen Zentrums<br />
Bethlehem an der Riedbachstrasse<br />
soll eine dichte Überbauung<br />
mit vielfältigen Nutzungen entstehen.<br />
Es sollen mehrheitlich preisgünstige<br />
Wohnungen mit verschiedenen<br />
Einkaufs- und Gewerbeflächen<br />
sowie attraktiven Aussen- und<br />
Grünräumen erstellt werden. Um<br />
diese Entwicklung zu ermöglichen,<br />
hat die Stadt Bern auf der Grundlage<br />
des Masterplans Chantier Bethlehem<br />
West eine Überbauungsordnung<br />
erarbeitet. Diese geht diesen<br />
Sommer in die öffentliche Mitwirkung.<br />
Im QBB Forum stellen die<br />
Verantwortlichen des Stadtplanungsamts<br />
die Mitwirkungsvorlage<br />
der Überbauungsordnung vor<br />
und beantworten Fragen.<br />
Das QBB Forum ist öffentlich. Es<br />
findet am Montag, 27. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong><br />
von 17.30 bis 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
Bümpliz statt. Interessierte<br />
sind eingeladen, an der Diskussion<br />
teilzunehmen. Weitere Informationen<br />
gibt es unter qbb.ch<br />
und facebook.com/Quartiermitwirkung.BuemplizBethlehem.<br />
PD<br />
Kiwanis: 75 000 Franken für das allani-Kinderhospiz<br />
Zehn Kiwanis-Clubs aus der<br />
Region Solothurn-Biel-<br />
Deutschfreiburg haben mit<br />
Aktionen Geld für das Kinderhospiz<br />
«allani» in Bern West<br />
gesammelt.<br />
Ganz nach ihrem Motto «Serving<br />
the Children of the World» haben<br />
zehn Clubs der Region Solothurn-<br />
Biel-Deutschfreiburg (Division 7)<br />
der Kiwanis-Organisation Schweiz-<br />
Liechtenstein sowie die Kiwanis<br />
Foundation in den vergangenen<br />
eineinhalb Jahren rund 75 000<br />
Franken gesammelt. Dies zugunsten<br />
des allani Kinderhospiz in Bern<br />
West. Um diese Summe zu erreichen,<br />
wurden unzählige Aktionen<br />
wie Smoothie-, Bier- oder Berliner-<br />
Verkäufe, Marktstände oder Sponsorenläufe<br />
durchgeführt.<br />
Eine Herzensangelegenheit<br />
Der Check wurde offiziell den<br />
Heinz Teutsch (r.) übergibt den Check<br />
an André Glauser. Foto: zvg<br />
Verantwortlichen der Stiftung<br />
allani durch Heinz Teutsch von<br />
der Kiwanis Division 7 übergeben.<br />
«Die Unterstützung dieser<br />
wichtigen und bisher einzigartigen<br />
Institution in der Schweiz ist<br />
für uns eine Herzensangelegenheit»,<br />
betont Heinz Teutsch, letztjähriger<br />
Vorsteher der Division 7.<br />
«Darum haben sich alle beteiligten<br />
lokalen Clubs besonders eingesetzt.<br />
Dies zeigt sich an der grossen<br />
Solidarität unter den Clubs<br />
gegenüber diesem Projekt.» André<br />
Glauser, Geschäftsführer allani<br />
ist erfreut: «Wir sind immer<br />
wieder begeistert, wie Kiwanis<br />
unser Projekt unterstützt und<br />
uns begleitet. Dieses Engagement<br />
und den Austausch mit den einzelnen<br />
Clubs schätzen wir sehr.»<br />
Als weltweit tätige Kinderhilfsorganisation<br />
wollen die lokalen Kiwanis-Clubs<br />
mit dieser Spende<br />
einen Beitrag zum Betrieb des<br />
Kinderhospiz leisten. Weitere Aktionen<br />
und Spenden aus der ganzen<br />
Schweiz sind geplant.<br />
Das ersten Kinderhospiz<br />
In der Schweiz leben rund 5000<br />
Kinder mit einer lebenslimitierenden<br />
Krankheit. Rund 400 bis<br />
500 Kinder sterben jährlich – die<br />
meisten auf einer Intensivstation.<br />
Sowohl in der pädiatrischen Behandlung<br />
als auch in der Entlastung<br />
der Familien kranker Kinder<br />
fehlen dringend benötigte Angebote.<br />
So gibt es in der Schweiz<br />
kein Kinderhospiz oder eine vergleichbare<br />
Institution. Die Stiftung<br />
allani will in Bern einen solchen<br />
Ort schaffen. Das erste Kinderhospiz<br />
der Schweiz soll Platz<br />
für sechs bis acht Kinder mit lebenslimitierenden<br />
Krankheiten<br />
bieten.<br />
PD<br />
T. 031 388 50 50<br />
info@spitex-bern.ch<br />
www.spitex-bern.ch<br />
Online-Anmeldung:<br />
www.opanspitex.ch<br />
Ambulante Pflege<br />
Demenz<br />
Kinderspitex<br />
Palliative Care<br />
Psychiatrie