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12. Juli 2022

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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Nr. 14 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> • 24320 Exemplare<br />

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Leotrim ist Bümplizer<br />

– und zeigt es<br />

3018 ist nicht nur Postleitzahl<br />

von Bümpliz, sondern auch Leotrim<br />

Zeqirajs Kontrollschildnummer.<br />

Er identifiziert sich sehr<br />

mit seinem Geburtsort.<br />

Leotrim Zeqiraj ist ein waschechter<br />

Bümplizer. Er ist dort geboren<br />

und aufgewachsen. Sein Lebens-<br />

mittelpunkt ist das Kleefeld. Da<br />

verwundert es nicht, dass sich<br />

der 29-Jährige auch gleich das<br />

Kontrollschild BE 3018 gesichert<br />

hat. Für seinen Vater ersteigerte<br />

er BE 300018. Doch warum so viel<br />

Heimatliebe? In Bümpliz sei eigentlich<br />

noch alles wie früher,<br />

sagt er. Doch seine Liebe zum<br />

Quartier ist nicht alles, was den<br />

gelernten Verpackungstechnologen<br />

motiviert. Er malt auch gerne<br />

und hat sein eigenes Atelier. «Ich<br />

male ausschliesslich aus meiner<br />

Fantasie heraus, Aufträge für Porträts<br />

oder Landschaften lehne ich<br />

ab. Ich brauche grösstmögliche<br />

Freiheit», erklärt er.<br />

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<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Bümpliz<br />

3<br />

LEOTRIM ZEQIRAJ – UNTERNEHMER UND KUNSTMALER<br />

Mit dem Nummernschild<br />

BE 3018 in Bümpliz verwurzelt<br />

Risikofreudig, innovativ und mit<br />

voller Kraft widmet sich der junge<br />

Bümplizer Leotrim Zeqiraj seinem<br />

Startup, der App «Find a<br />

Pro». Seinen Ausgleich findet<br />

das Multitalent in der Malerei.<br />

Zum Gespräch mit der Bümpliz-<br />

Woche fährt Leotrim Zeqiraj mit<br />

seinem Auto, das Nummernschild<br />

BE 3018 suchen wir vergebens. Er<br />

muss uns die Enttäuschung angesehen<br />

haben. «Mein bestellter,<br />

vollelektrischer Volvo ist noch<br />

nicht ausgeliefert, dort wird das<br />

Schild mit der Postleitzahl des<br />

Stadtteils VI montiert werden»,<br />

erklärt er fast entschuldigend.<br />

Wie kam er zu diesem begehrten<br />

Schild? «Ich machte eine Dame<br />

aus dem Seeland ausfindig, setzte<br />

mich mit ihr in Verbindung. Wir<br />

wurden handelseinig und ich<br />

schenkte ihr obendrein noch eines<br />

meiner Bilder», beantwortet<br />

Leotrim unsere Frage. Das war<br />

vor vier Jahren. Bezüglich des<br />

ausgehandelten Preises gibt er<br />

sich allerdings zugeknöpft; über<br />

Liebhaberpreise spricht man offensichtlich<br />

nicht. Für seinen Vater<br />

ergatterte er bei einer Auktion<br />

des Strassenverkehrsamtes kürzlich<br />

das Schild BE 300018. So<br />

bleibt Bümpliz nummernmässig<br />

in der Familie Zeqiraj.<br />

Leotrim Zeqiraj ist in Bümpliz<br />

verwurzelt. Er wohnt im Kleefeld,<br />

seinem Lebensmittelpunkt. Die<br />

Infrastruktur, die Verkehrsverbindungen,<br />

der innere Zusammenhalt<br />

sind es, die ihn so an<br />

Bümpliz binden. Als eine seiner<br />

Lieblingsbeizen nennt Leotrim<br />

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Maler Leotrim Zeqiraj vor einigen seiner Bilder.<br />

das Restaurant Venezia mit Besitzer<br />

Umut, «er macht den besten<br />

Kebab», schwärmt er. Bümpliz sei<br />

eigentlich noch fast wie früher.<br />

«Anstelle eines Busses fährt heute<br />

ein Tram», lacht der waschechte<br />

Bümplizer. Als ärgerlich empfindet<br />

er höchstens die vielen 30er-<br />

Zonen, die nicht überall gerechtfertigt<br />

seien.<br />

Als Autodidakt zur Malerei<br />

gekommen<br />

Unser Gespräch findet in Leotrims<br />

Atelier statt, inmitten seiner<br />

bunten, teils skurrilen Kunstwerke.<br />

Viele Bilder sind gegenständlich,<br />

andere zeigen Kunstfiguren,<br />

Foto: Peter Widmer<br />

Landschaften oder Porträts sucht<br />

man vergebens. Was auffällt, sind<br />

die ausdrucksvollen, klaren Linien,<br />

die starken Farben. Seine Ingredienzien<br />

sind Acrylfarben und<br />

die Spraydose. «Ja, ich male ausschliesslich<br />

aus meiner Fantasie<br />

heraus, Aufträge für Porträts oder<br />

Landschaften lehne ich ab. Ich<br />

brauche grösstmögliche Freiheit»,<br />

erklärt Leotrim Zeqiraj. Er<br />

weist auf ein Bild mit einer Achsel,<br />

woraus goldene Tropfen fallen.<br />

«Hier dachte ich an einen<br />

Spruch meiner Grossmutter: ‹Nur<br />

Schweiss bringt Erfolg›.» Leotrim<br />

hat ihn treffend visualisiert. Zur<br />

Malerei kam er schon im Kindesalter,<br />

das Zeichnen faszinierte ihn<br />

immer, so konnte er seine Fantasie<br />

ausleben. Entsprechende Kurse<br />

hat er nie besucht, die Malerei hat<br />

sich mit seiner Person entwickelt.<br />

Auch einige Auftrags-Graffiti gehören<br />

zu seinem bisherigen Lebenswerk.<br />

«Bis heute habe ich zwischen<br />

60 und 70 Bilder gemalt. Manchmal<br />

male ich in einer Woche bis zu<br />

drei Bilder, dann gibts Phasen von<br />

zwei, drei Monaten, wo nichts entsteht<br />

– je nach Intuition», erzählt<br />

der begabte 29-Jährige.<br />

ZUR PERSON<br />

Leotrim Zeqiraj, wurde am 14. <strong>Juli</strong> 1992<br />

geboren und wuchs in Bümpliz auf. Nach<br />

der abgeschlossenen Lehre als Verpackungstechnologe<br />

EFZ arbeitete er bei<br />

verschiedenen Grossverteilern. Seit 2021<br />

widmet er sich nun zu hundert Prozent<br />

dem Aufbau und der Vermarktung der von<br />

ihm entwickelten App «Find a Pro».<br />

Leotrim Zeqiraj ist verlobt und wohnt im<br />

Kleefeld in Bümpliz. In der Freizeit frönt er<br />

der Malerei.<br />

Mit der App Profis finden<br />

Seine Fantasie, seine Innovationsfreudigkeit<br />

und sein Geschäftssinn<br />

schlagen sich seit<br />

2021 auch in der von ihm entwickelten<br />

App «Find a Pro» nieder.<br />

Es ist eine Plattform, auf der Privatpersonen<br />

Arbeiten ausführen<br />

oder erledigen lassen können.<br />

Mit wenigen Klicks erstellt der<br />

Auftraggeber kostenlos einen<br />

Auftrag, worauf online eine Vielzahl<br />

von regionalen Profis angezeigt<br />

wird. Für eine kleine Gebühr<br />

kann sich ein potenzieller<br />

Auftragnehmer aus der Nähe die<br />

Kontaktdaten des Auftraggebers<br />

freischalten und ein Angebot unterbreiten.<br />

Der Kunde schaut<br />

sich das Profil und die Bewertungen<br />

des Profis an und entscheidet<br />

dann, wer seinen Auftrag<br />

erledigen soll. «Find a Pro»<br />

deckt die Kategorien Handwerk,<br />

Haushalt, Babysitting, Umzug,<br />

Nachhilfe, Haustiere, IT und so<br />

weiter ab. Was, wenn die App<br />

nicht zum erhofften Erfolg<br />

führt? «Sie wird, ich ziehe das<br />

Ding durch!», so die klare Ansage<br />

des beharrlichen Jungunternehmers.<br />

Peter Widmer


<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

TATEN STATT WORTE IN HINTERKAPPELEN<br />

Eine Offensive gegen<br />

Armut und Foodwaste<br />

Im Kipferhaus in Hinterkappelen bietet das Konzept «Culinaria» überschüssige Lebensmittel an, die sonst im Müll landen würden.<br />

Kein Geld zu haben, um sich etwas<br />

zu Essen kaufen zu können<br />

und zu viel Lebensmittel zu besitzen,<br />

dass man einige Wegschmeissen<br />

muss. Zwei Situationen,<br />

für die beherzte Helfer:innen<br />

eine Lösung haben.<br />

Das Konzept «Culinaria» der<br />

Fachstelle Arbeit der Regionalen<br />

Sozialen Dienste Wohlen, der<br />

auch die Gemeinden Bremgarten,<br />

Kirchlindach, Frauenkappelen<br />

und Meikirch angehören, datiert<br />

von 2021. Mit dieser Initiative unter<br />

Leitung von Sarah Flury und<br />

Marc Nydegger werden zwei Ziele<br />

verfolgt: Zum einen soll die<br />

Verschwendung von Lebensmitteln<br />

eingedämmt werden, zum<br />

anderen sollen jene Menschen<br />

davon profitieren, die Anspruch<br />

auf Sozialhilfe hätten, aus verschiedenen<br />

Gründen diese aber<br />

nicht beziehen.<br />

Kinder von Armut betroffen<br />

Im Moment sind 65 Haushalte aus<br />

den fünf Gemeinden bei der Aktion<br />

gemeldet. Konkret sind es 186<br />

Personen, davon 89 Kinder, die<br />

von unmittelbarer Armut betroffen<br />

sind. Die Zahlen sind wegen<br />

immer höheren Lebenshaltungskosten<br />

weiterhin steigend, obwohl<br />

die Kapazitätsgrenzen aufgrund<br />

der zur Verfügung stehenden<br />

Lebensmittelspenden für die<br />

Initianten bald erreicht sein dürften.<br />

Es ist bekannt, dass in der Schweiz<br />

jedes Jahr fast 2,8 Millionen Tonnen<br />

Lebensmittelverlust anfallen.<br />

Pro Kopf und Tag sind das<br />

fast ein Kilogramm pro Person.<br />

Allein bei der Lebensmittelindustrie<br />

fällt fast eine Million Tonnen<br />

Lebensmittelabfälle pro Jahr an.<br />

Davon wären ungefähr 80 Prozent<br />

vermeidbar. Der Grossteil<br />

dieser Abfälle lässt sich der Kategorie<br />

«Nicht verkaufte Lebensmittel»,<br />

deren Verfalldatum überschritten<br />

wurde, obwohl sie immer<br />

noch geniessbar sind, zuordnen.<br />

Immerhin: Der grösste Teil<br />

der Verluste wird an Tiere verfüttert<br />

und bleibt so gesehen im<br />

Kreislauf der Nahrungsmittelproduktion.<br />

Die Offensive «Culinaria – wir packen<br />

ein» soll die vulnerablen<br />

Gruppen erreichen, nicht bloss<br />

auf behördlichem Weg, sondern<br />

auch durch Mund-zu-Mund-Propaganda.<br />

Zielgruppen sind deshalb<br />

Armutsbetroffene aus der<br />

Sozialhilfe, gezielt auch Familien,<br />

Working Poor mit einem Einkommen<br />

knapp über dem Existenzmi-


Bümpliz<br />

5<br />

nimum sowie Seniorinnen und<br />

Senioren am Rande des Existenzminimums.<br />

Gesucht: Öl, Zucker, Mehl<br />

Jeweils am Mittwochnachmittag<br />

können die von Armut betroffenen<br />

Menschen im Kipferhaus<br />

Hinterkappelen Lebensmittel<br />

abholen, die sonst im Abfall<br />

landen würden. Lieferanten<br />

dieser Waren sind Lidl, Migros,<br />

die Bäckerei Sterchi, Domicil<br />

Cuisine (mit vorgekochten Menüs),<br />

die Schweizer Tafeln und<br />

die Landi Wohlen. Diese Institutionen<br />

stellen frische Lebensmittel<br />

zur Verfügung, die sonst<br />

nicht mehr in den Verkauf gelangen<br />

würden, sich aber zur<br />

sofortigen Verarbeitung bestens<br />

eignen: Früchte, Brot, Gemüse.<br />

Sarah Flury: «Wir wären aber<br />

sehr froh auch um lange haltbare<br />

Grundnahrungsmittel, seien<br />

es Öl, Zucker oder Mehl. Das<br />

fehlt uns noch.» Sarah Flury<br />

sieht sich mit der Offensive bestätigt:<br />

«Immer mehr Menschen<br />

kommen vorbei, sind für diese<br />

Unterstützung dankbar.» Dem<br />

gibt es nichts hinzuzufügen.<br />

Fotos: Sarah Flury<br />

Text: Thomas Bornhauser<br />

Auch vorgekochte Menüs werden angeboten.


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Das heutige Rezept:<br />

Zucchetti-Quiche<br />

für Blech von 28 cm ø<br />

375 g Mehl<br />

½ TL Salz<br />

25 g Butter<br />

20 g Hefe<br />

2,5 dl Milch<br />

1 TL Pflanzenöl<br />

2 Zucchetti<br />

200 g Saurer Halbrahm<br />

150 g Halbhartkäse<br />

(z.B. Gruyère), gerieben<br />

2 EL Milch<br />

3 Eier<br />

Pfeffer, Paprika, Muskatnuss<br />

Zubereitung<br />

1.Mehl mit Salz vermischen, Butter und Hefe mit dem<br />

Mehl verreiben. Eine Mulde formen, Milch und Öl hineingeben<br />

und kneten, bis der Teig weich und glatt<br />

ist. Zugedeckt 1,5 Std. ruhen lassen.<br />

2.Teig auswallen und auf einem mit Backpapier belegten<br />

Blech auslegen. Nochmals etwas aufgehen lassen.<br />

Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen.<br />

Zucchetti mit dem Sparschäler in feine Streifen<br />

schneiden und spiralförmig auf den Teig legen.<br />

3.Übrige Zutaten verrühren, mit Pfeffer, Paprika, Muskatnuss<br />

würzen und über den Zucchetti verteilen. Im<br />

auf 200 °C vorgeheizten Ofen 25 Min. backen<br />

Weitere Rezepte finden Sie auf<br />

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Zubereitung: 35 Min. + 1,5 Std. gehen lassen<br />

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Ohne Rückmeldung innert 7 Arbeits<br />

betrachten und gerne so publiziere


<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Quartier<br />

7<br />

BERICHT AUS DEM QBB-FORUM<br />

Neue Hochbauprojekte in Bethlehem<br />

und Brünnen<br />

Am vergangenen QBB-Forum präsentierten<br />

die Verantwortlichen<br />

ein Bauprojekt in Brünnen und<br />

eine Planungsvorlage in Bethlehem<br />

West.<br />

macht Aussagen zur Art und Mass<br />

der Nutzung, zu Höhen und Bauweise,<br />

zur Gestaltung der Bauten,<br />

des Aussenraums und der Erschliessung.<br />

Das Bauprojekt Längsbau in<br />

Brünnen: Die längliche Parzelle<br />

zwischen Ansermetplatz und Billeweg<br />

sollte ursprünglich, gleich<br />

wie die angrenzende Parzelle, als<br />

Schulraum genutzt werden. Die<br />

Planung des Schulhauses Brünnen<br />

wurde nach Überprüfung der<br />

Schulraumplanung bis 2014 sistiert.<br />

Nach dem Brand in der<br />

Schulanlage Gäbelbach wurde<br />

das Schulhaus dann in abgeänderter<br />

Form ohne Längsbau realisiert<br />

und 2016 eingeweiht. Die<br />

Längsparzelle wird seither als<br />

Parkplatz und als Pumptrackanlage<br />

genutzt.<br />

Nun möchte die Stadt Bern die genannte<br />

Parzelle für vorerst 30<br />

Jahre im Baurecht an die Eisenbahner-Genossenschaft<br />

EBG abgeben.<br />

Die EBG plant auf dem<br />

Areal einen von der Ernst Gerber<br />

Architekten und Planer AG entworfenen<br />

fünfgeschossigen<br />

Längsbau zu realisieren. Dieses<br />

Gebäude soll zwei hauptsächliche<br />

Nutzungen erhalten: Im östlichen<br />

Teil wird die sonderpädagogische<br />

Schule des Familien Support Bern<br />

West untergebracht. Im westlichen<br />

Teil sollen 28 1,5 bis 4,5-Zimmer-Wohnungen<br />

entstehen. Der<br />

Familien Support Bern West mietet<br />

sich im Gebäude ein und nutzt<br />

seine Räume als Tagesschule für<br />

sonderpädagogische Nutzung.<br />

Dazu steht der grösste Teil des<br />

Parterregeschosses, Klassenräu-<br />

So soll der Bau in Brünnen aussehen.<br />

me in den vier Obergeschossen<br />

und das Dachgeschoss als Aussenraum<br />

zur Verfügung.<br />

Das Gebäude adressiert sich an<br />

den Ansermetplatz und soll den<br />

Platz besser fassen. Die Wohnungen<br />

im Gebäude sind autofrei. Es<br />

stehen aus Platz- und Statikgründen<br />

keine Tiefgaragenplätze zur<br />

Verfügung. Da sich das Grundstück<br />

im Verwaltungsvermögen<br />

der Stadt Bern befindet, stellt die<br />

Abgabe des Areals im Baurecht<br />

ein Stadtratsgeschäft dar. Wann<br />

das Geschäft im Stadtrat behandelt<br />

wird, ist zurzeit noch nicht<br />

klar.<br />

Die Stimmung im QBB Forum war<br />

dem Projekt gegenüber grundsätzlich<br />

positiv. Es gilt, offene Fragen<br />

während der Bauzeit – insbesondere<br />

die Schulwegsicherheit – zu<br />

klären und gute Lösungen zu finden.<br />

Die durch den Bau des Längsbaus<br />

nach Möglichkeit verstärkte<br />

Aufwertung des Ansermetplatzes<br />

wird positiv gewertet. Eine offizielle<br />

Stellungnahme der QBB wird<br />

Visualisierung: zvg<br />

im nächsten Forum vom 22. August<br />

verabschiedet.<br />

Überbauungsordnung Zentrum<br />

Bethlehem<br />

Auch auf dem Areal des Zentrums<br />

Bethlehem stehen Veränderungen<br />

an. Das heutige Einkaufszentrum<br />

soll einer verdichteten und nutzungsdurchmischten<br />

Überbauung<br />

Platz machen. Die Grundlagen zur<br />

Entwicklung auf dem Areal und<br />

dem angrenzenden Raum wurden<br />

im Masterplan Bethlehem West<br />

festgelegt, der vom Gemeinderat im<br />

April 2020 verabschiedet wurde<br />

und bei dem die QBB mitgewirkt<br />

hat. Er regelt Grundlagen zu Bebauung,<br />

Freiraum, Verkehr, Mobilität,<br />

dem Sozialraum, dem öffentlichen<br />

Raum und zur Energie- und Wärmeversorgung.<br />

Nun hat der Gemeinderat die Überbauungsordnung<br />

(UeO) Riedbachstrasse<br />

8, 9, 10 und 12 in die öffentliche<br />

Mitwirkung geschickt. Die<br />

UeO legt die baulichen Rahmenrichtlinien<br />

fest, nach welchen sich<br />

die Architekturstudien und die weitere<br />

Planung zu richten haben. Sie<br />

Dabei wird der Perimeter in zwei<br />

Teile aufgeteilt: Im «Areal West» befindet<br />

sich das neue Zentrum Bethlehem,<br />

geplant als Wohnbebauung,<br />

den Gewerbe- und Einkaufsnutzungen<br />

sowie einem öffentlichen Platz,<br />

welcher das Tscharnergut mit dem<br />

Asylweg verbindet. Auch die Bandgenossenschaft<br />

soll in diesem Teil<br />

neu ihre Produktionsstätten haben.<br />

Somit wird der heutige Standort<br />

der Bandgenossenschaft, das «Areal<br />

Ost» für andere Nutzungen frei.<br />

Die Mitwirkung zur UeO Riedbachstrasse<br />

8, 9, 10 und 12 läuft bis am<br />

25. August <strong>2022</strong>. Die Mitwirkungsunterlagen<br />

können während der<br />

Auflagefrist bei der BauStelle, Bundesgasse<br />

38 (Montag bis Donnerstag<br />

8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17<br />

Uhr, Freitag bis 16 Uhr), im Stadtplanungsamt<br />

Bern, Zieglerstrasse<br />

62 (Montag bis Freitag, 9 bis 11.30<br />

und 14 bis 16 Uhr) sowie im Internet<br />

unterbern.ch/mitwirkungen<br />

eingesehen werden. Die QBB wird<br />

bis zum QBB-Forum vom 22. August<br />

ihre Mitwirkungseingabe erarbeiten.<br />

Vorschau auf das nächste<br />

QBB-Forum<br />

Nach der Sommerpause, am 22. August<br />

<strong>2022</strong> findet das nächste QBB-<br />

Forum im Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz statt. Das detaillierte Programm<br />

ist auf der Homepage der<br />

QBB zu finden.<br />

Ralf Treuthardt, Präsident QBB<br />

Bümpliz bewegt:<br />

Gepflegte<br />

Handwerkstradition.<br />

Seit 140 Jahren.<br />

Kultur Casino Bern - Campanile + Michetti Architekten - Bern<br />

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8 Quartier<br />

<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

FÜR BESONDERE LEISTUNGEN GEEHRT<br />

Dalila Barroso Carvalho erhält Osiris-Preis<br />

Die Schülerin des Schwabgut-<br />

Schulhauses erhielt den begehrten<br />

Preis zum Abschluss<br />

ihrer Schullaufbahn.<br />

Daniel Iffla Osiris war Unternehmer<br />

und Mäzen. In seinem<br />

Testament verfügte er die Verleihung<br />

des Osiris-Preises zusammen<br />

mit einem Preisgeld.<br />

Der Osiris-Preis wird jährlich<br />

an Schülerinnen und Schüler<br />

der 9. Realklassen vergeben.<br />

Nachstehend ein Auszug des<br />

Schreibens an die Schulen:<br />

«Die Schülerin/der Schüler muss<br />

sich im letzten Jahr der Schulpflicht<br />

und in der obersten Realklasse<br />

befinden und sich während<br />

der Schulzeit durch Verhalten,<br />

Bildungswillen und Leistungen<br />

besonders ausgezeichnet<br />

haben. Nach den Bestimmungen<br />

des Testamentes Osiris sollen bei<br />

der Ausrichtung der Preise Mädchen<br />

und Knaben gleichmässig<br />

berücksichtigt werden.<br />

Für die Zuerkennung sollen nicht<br />

nur die Durchschnittsnoten, sondern<br />

auch die Gesamthaltung<br />

massgebend sein. Erschwerende<br />

Verhältnisse, Umstände und Ereignisse<br />

sowie besondere Anstrengungen,<br />

derartige Erschwernisse<br />

zu überwinden, soziale<br />

Haltung und so weiter, sollen<br />

bei den Anträgen gebührend<br />

berücksichtigt werden. Die<br />

Preisträgerinnen und -träger erhalten<br />

unter anderem eine Urkunde.<br />

Das gesamte Dossier enthält<br />

einen Begleitbrief, die Urkunde,<br />

den Testamentsauszug<br />

von Daniel Iffla Osiris und das<br />

Auszahlungsformular.» Überreicht<br />

wird die Auszeichnung<br />

jeweils am letzten Schultag.<br />

Künftig FaGe<br />

In unserem Fall heisst die Preisträgerin<br />

Dalila Barroso Carvalho,<br />

deren Familie ursprünglich<br />

aus Portugal kommt, genauer<br />

gesagt aus Ribeira de Pena, in<br />

der Nähe von Porto, bzw. Vila<br />

Real. Dalila, die noch einen jüngeren<br />

Bruder hat, wurde 2006<br />

in Bern geboren, die gesamte<br />

Schulzeit samt «Chindsch» verbrachte<br />

sie im Schwabgut-<br />

Schulhaus. Sprachen, Mathematik<br />

und Zeichnen gehörten<br />

zu ihren Lieblingsfächern, Geschichte<br />

vermochte sie hingegen<br />

weniger zu interessieren,<br />

weil «Geschichte im wahrsten<br />

Dalila Barroso Carvalho auf dem<br />

Schulplatz-Areal Schwabgut.<br />

Sinne des Wortes Geschichte ist,<br />

mir ist die Gegenwart und die<br />

Zukunft wichtiger», sagt sie.<br />

Was bleibt ihr von der Schulzeit<br />

in Erinnerung? Dalila: «Wir<br />

hatten gute Zeiten, in der Klasse,<br />

auch mit den Lehrern. Wir<br />

haben viel gelernt.» Und was<br />

jetzt? Anfang August beginnt<br />

Dalila ihre Ausbildung aus<br />

Fachfrau Gesundheit, als FaGe.<br />

Sie hat eine entsprechende Stelle<br />

im Domicil Schönegg gefunden,<br />

mit Sicht auf den Gurten.<br />

Ihr Traumberuf? «Nein», lacht<br />

sie, «Ich würde gerne MPA lernen,<br />

Medizinische Praxisassistentin,<br />

aber FaGe ist auch ganz<br />

in Ordnung. Passt mir.» Und<br />

weshalb nicht MPA? «Ich wollte<br />

nicht in eine Gemeinschaftspraxis,<br />

sondern bei einem Hausarzt<br />

lernen. Die gibt es aber ja<br />

immer weniger, entsprechend<br />

sind auch solche Stellen rar.»<br />

Und womit erfreut sich Dalila<br />

in ihrer Freizeit? «Ich spiele so<br />

gerne Keyboard, einfach für<br />

mich, nicht in einer Band.<br />

Zeichnen ist auch ein Hobby,<br />

vor allem Früchte, wie überhaupt<br />

Lebensmittel. Übrigens,<br />

ich freue mich jetzt auf die Ferien.<br />

In Ribeira de Pena.»<br />

Zum Schluss bekommt Dalila<br />

eine Frage gestellt, deren Antwort<br />

nicht überraschen mag<br />

und für uns alle gilt: Könnte sie<br />

etwas auf der Welt verändern,<br />

dann nach den Worten von<br />

John Lennon: «Give Peace a<br />

Chance.»<br />

Thomas Bornhauser<br />

Auf der Suche nach<br />

einem passenden<br />

Ferienangebot?<br />

Die langen Sommerferien stehen vor der Tür. Viele<br />

zieht es ans Meer oder in die Berge. Aber man muss<br />

nicht weit reisen, um neue Entdeckungen und<br />

spannende Erlebnisse zu machen.<br />

Auf der Webseite futurina.ch gibt es neu eine grosse Auswahl<br />

an Ferienangeboten und Ausflugsideen in der Region,<br />

die sich für Familien eignen und wenig kosten. Kennen Sie<br />

die Grasburg oder die kühle Aareschlucht? Oder wie wäre<br />

es mit einer Zirkuswoche, einer Sportferienwoche oder<br />

einem Theaterkurs für Ihren Nachwuchs?<br />

Auch Bern West hat einiges an schönen Plätzen zu bieten.<br />

Das Quartierentdeckungsspiel «Quartier entdecken» lädt<br />

ein, um die zehn schönsten Orte in Bümpliz und Bethlehem<br />

zu entdecken. Bei den einzelnen Posten erfährt man allerlei<br />

Wissenswertes und Skurriles. Wenn alle Posten gefunden<br />

wurden, erwartet die Entdeckerinnen und Entdecker eine<br />

tolle Überraschung. Die Belohnung kann in der Bibliothek<br />

Bienzgut in Bümpliz gegen Abgabe des ausgefüllten<br />

Sammelbogens abgeholt werden.<br />

Der Rundgang ist ganzjährig geöffnet und kann auch in einzelnen<br />

Etappen gemacht werden. Die Karten und Sammelbogen<br />

sind in den Bibliotheken und Treffpunkten im Quartier<br />

erhältlich. Mehr Informationen und die Karte als<br />

Download finden Sie auf: quartier-entdecken.ch.<br />

PD


<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Sport<br />

9<br />

RUDERN IM SCHÖNSTGELEGENEN RUDERCLUB DER SCHWEIZ<br />

Ein gelenkschonendes Training<br />

für den ganzen Körper<br />

Der Wohlensee ist nicht «nur»<br />

ein beliebtes Wander-Ausflugsziel<br />

für Bernerinnen und Berner,<br />

sondern auch die Heimat des<br />

Ruderclubs Wohlensee.<br />

Weil in den 90er-Jahren Rudern<br />

als Leistungs- und Breitensport<br />

immer populärer wurde, stieg die<br />

Nachfrage nach Ruderplätzen am<br />

Wohlensee. Dazu beigetragen haben<br />

mögen auch die Erfolge des<br />

Berners Beat Schwerzmann, der<br />

1988 an den Olympischen Spielen<br />

in Seoul im Doppelzweiter Silber<br />

holte und zwei Jahre später an<br />

der WM in Australien im Doppelvierer<br />

erneut Rang 2 belegte.<br />

Der Ruder-Boom in Bern ermunterte<br />

einige Mitglieder des über<br />

100 Jahre alten Rowing Clubs<br />

Bern einen zweiten Ruderverein<br />

zu gründen, den Ruderclub<br />

Wohlensee. Mitglieder des Rowing<br />

Clubs, darunter bekannte<br />

Regatta-Ruderer, gehörten zu den<br />

Gründungsmitgliedern und sind<br />

heute in beiden Klubs aktiv. Während<br />

sich im Rowing Club vornehmlich<br />

Ruderer und Ruderinnen<br />

betätigen, bei denen die Leistung<br />

im Vordergrund steht, liegt<br />

der Fokus im Ruderclub Wohlensee<br />

beim Breitensport. «Wir sind<br />

nicht ein Feierabend-, sondern<br />

ein Breitensportklub», betont Co-<br />

Präsident Jürg Schäffler, der auch<br />

für das Klubhaus verantwortlich<br />

zeichnet. Wer ihm die Frage stellt,<br />

was Rudern zu einem solch attraktiven<br />

Sport macht, erhält von<br />

Rudern auf dem Wohlensee ist Entspannung pur. (Symbolbild)<br />

ihm eine Antwort, die am Fernsehen<br />

ohne Zweifel als Werbespot<br />

durchginge.<br />

Foto: pixabay<br />

Komplexer Bewegungsablauf<br />

«Was für den Zuschauer leicht<br />

aussieht, ist technisch genau so<br />

anspruchsvoll wie beispielsweise<br />

Stabhochsprung. Der Bewegungsablauf<br />

ist sehr komplex, bis man<br />

das alles beherrscht, ist es ein langer<br />

Prozess», sagt Jürg Schäffler<br />

und ergänzt: «Rudern ist ein<br />

Mannschaftssport, der aber auch<br />

allein oder zu zweit ausgeübt<br />

werden kann. Wer auf dem<br />

Wohlensee frühmorgens ins Boot<br />

steigt oder am Abend bei Sonnenuntergang<br />

rudert, geniesst die<br />

wunderschöne Umgebung rund<br />

um den See.» Schäffler ist wöchentlich<br />

zwei bis dreimal auf<br />

dem Boot, er betont, dass ihn «das<br />

gelenkschonende Ganzkörpertraining<br />

begeistert und dies zudem<br />

an einem wunderbaren<br />

Ort.»<br />

In Ruderclub Wohlensee stehen<br />

rund 20 ausgebildete Instruktoren<br />

im Einsatz, um Einsteiger in die<br />

Geheimnisse des richtigen Bewegungsablaufs<br />

einzuweihen und<br />

den gestiegenen Anforderungen<br />

eines reibungslosen Ruderbetriebs<br />

gerecht zu werden. Mitglieder,<br />

welche den Einstiegskurs erfolgreich<br />

abgeschlossen haben,<br />

können aus einem vielfältigen<br />

Kursangebot wählen und besitzen<br />

ebenso die Möglichkeit, sich als Instruktor<br />

ausbilden zu lassen.<br />

Interessante Angebote<br />

Der Ruderclub Wohlensee hat interessante<br />

Angebote für Nicht-<br />

RUDERCLUB WOHLENSEE<br />

Gegründet 1997. 200 Mitglieder, davon 180<br />

Aktive. Zweck ist die Förderung des<br />

Ruder- und Wassersports. Der RCW ist<br />

Mitglied des Schweizerischen Ruderverbands,<br />

des Bernischen Wassersportverbands<br />

und des Schutzverbands Wohlensee.<br />

Ruderer im Angebot. Firmen, Vereine<br />

oder Familien haben die<br />

Qual der Wahl. So bietet beispielsweise<br />

das Drachenboot einen optimalen<br />

Rahmen, zusammen ans<br />

Ziel zu kommen und gemeinsam<br />

unvergessliche Momente zu erleben.<br />

15 Personen feiern einen Anlass,<br />

der mit einem Grillfest im<br />

Klubhaus abgeschlossen werden<br />

kann. Beliebt und eine gute Gelegenheit,<br />

Teamfähigkeit unter Beweis<br />

zu stellen, bietet auch das<br />

Angebot «Rudern – rückwärts<br />

vorwärtskommen», wo von Experten<br />

der komplexe Bewegungsablauf<br />

erklärt wird und Geduld<br />

gefordert ist mit denjenigen, welche<br />

zu Beginn mehr Mühe mit der<br />

Umsetzung bekunden als die Talentierten.<br />

Der gemeinsame Erfolg<br />

inmitten einer schönen Natur<br />

an frischer Luft kann zur Förderung<br />

der Teamfähigkeit der<br />

Mitarbeitenden wesentlich beitragen.<br />

Pierre Benoit<br />

Entspannt in die Ferien.<br />

Mit der Reiseversicherung im Gepäck.<br />

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<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Auto<br />

11<br />

Suzuki Swace Hybrid: Familienauto<br />

Elegant hat sich Suzuki vor zu<br />

hohen CO2-Emissionen<br />

geschützt. Sie beziehen den<br />

Vollhybrid Swace als Kombimodell<br />

von Toyota.<br />

Im eleganten Suzuki Swace sorgen<br />

zahlreiche Einrichtungen für<br />

hohe Sicherheit und der Komfort<br />

ist so vollständig, dass sich praktisch<br />

keine Optionen aufdrängen.<br />

Bis zu fünf Personen reisen im<br />

Swace angenehm und im gut zugänglichen<br />

Laderaum ist das Gepäck<br />

sicher untergebracht. Im<br />

zentralen Multifunktionsdisplay<br />

Suzuki Swace Hybrid: Sparsamer Kompaktkombi für grossen Familienspass.<br />

kann der Energiefluss eingesehen<br />

werden. Ideal für Familien.<br />

Perfekter Vollhybrid<br />

Das millionenfach bewährte Hybridsystem<br />

(1,8-Liter-Vierzylinder<br />

mit 90 kW/122 PS) erledigt die<br />

ihm gestellten Aufgaben mit Bravour.<br />

Der adaptive Tempomat<br />

macht auch lange Reisen zum reinen<br />

Vergnügen, denn er hält den<br />

Abstand zum Vordermann und<br />

verzögert, wenn nötig, bis zum<br />

Stillstand. Ausgewogen und präzise<br />

sind das Fahrwerk, die Federung<br />

und Dämpfung sowie die<br />

standfeste Bremsanlage. Ein vollwertiges<br />

Hybridfahrzeug für aktive<br />

Familien, das keine Schwächen<br />

kennt. Die BELWAG hat ihn vorrätig<br />

und bietet ihn ab guten 34 780<br />

Franken an.<br />

Renault Austral: Hier sitzt man gut<br />

Mit dem neuen Austral setzt<br />

Renault die Erneuerung und<br />

Elektrifizierung seines Modellprogramms<br />

fort. Der Austral<br />

ersetzt das SUV Renault Kadjar.<br />

Der neue Austral E-Tech Hybrid<br />

von Renault kombiniert vernetzte<br />

Technologien mit ausgesprochenem<br />

Fahrvergnügen.<br />

Mit einer Gesamtlänge von 4,51<br />

Meter bietet das Kompakt-SUV<br />

bis zu 5 Passagieren Platz. Mit<br />

seinem grossen, gepunkteten<br />

Frontgrill, der klar definierten<br />

Flanke und dem breiten Heck<br />

betont er seinen Status als Mitglied<br />

der Kompakt-SUV-Familie.<br />

Starker Auftritt: Der Renault Austral lässt den Kadjar schnell vergessen.<br />

Anlässlich eines ersten Augenscheines<br />

mit Sitzprobe konnten<br />

wir uns detailliert mit dem Neuling<br />

auseinandersetzen. Dazu<br />

gesellt sich die neue Version Esprit<br />

Alpine mit sportlichen Attributen.<br />

Grosse Variantenvielfalt<br />

Die neue Plattform erlaubt auch<br />

den optionalen Einsatz einer<br />

Vierradlenkung, von Renault<br />

«4-Control Advanced» getauft.<br />

Durch die mitlenkenden Hinterräder<br />

reduziert sich der Wendekreis<br />

auf 10,1 Meter. Basismotor<br />

ist der 1,3-Liter-Vierzylinder mit<br />

140 und 160 PS. Für die Schweiz<br />

dürfte allerdings der 1,2 Liter-<br />

Dreizylinder als Vollhybrid (200<br />

PS, Automatik) und Mildhybrid<br />

(160 PS, Schaltgetriebe) die besseren<br />

Chancen zu haben. Einfach<br />

einmal ausprobieren.<br />

Boxenstopp<br />

Volkswagen Taigo<br />

Zu den Highlights des trendigen<br />

Lifestyle-Modells zählen neben<br />

seiner erhöhten Sitzposition, serienmässige<br />

volldigitale Anzeigen,<br />

clevere Konnektivitätslösungen<br />

sowie weitere Assistenz- und<br />

Komfortsysteme, welche die<br />

Langstreckentauglichkeit und die<br />

Sicherheit steigern. Angetrieben<br />

wird der Taigo in der Einsteiger-<br />

Version von einem 70 kW (95 PS)<br />

starken 1.0-TSI-Motor mit manuellem<br />

5-Gang-Getriebe.<br />

Hyundai Santa Fe<br />

Der Santa Fe markiert die Spitze<br />

des SUV-Angebotes von Hyundai<br />

und bringt neben viel Luxus und<br />

Platz neu auch einen Plugin-Hybridantrieb<br />

mit an den Start. Der<br />

grosszügige Innenraum umschliesst<br />

den Fahrer mit einer<br />

schwebenden Mittelkonsole und<br />

bietet eine durchdachte Menge<br />

an physischen Knöpfen mit den<br />

wichtigsten Funktionen. Der Koreaner<br />

wird von einem Vierzylinder-Turbobenziner<br />

mit 1.6 Litern<br />

Hubraum und einem Elektromotor<br />

angetrieben. Der Hyundai<br />

Santa Fe überzeugt mit Luxus,<br />

fürstlichem Platzangebot und bescheidenem<br />

Verbrauch.<br />

Texte und Fotos: Roland Hofer<br />

Geschaffen, um<br />

uns in eine bessere<br />

Zukunft zu führen.<br />

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PLATTEN<br />

Der Gewerbeverein KMU Bern West ist eine Interessengemeinschaft<br />

von Handwerkern, Gewerbetreibenden und<br />

Dienstleistenden im Westen von Bern.<br />

Gegründet im Jahre 1909, besteht der Verein seit über 100<br />

Jahren. Jahre, in welchen sich fast alles geändert hat. Geblieben<br />

ist, dass eine Gemeinschaft zusammen besser und wirkungsvoller<br />

ihre Interessen vertreten kann. Was früher so<br />

war, ist heute noch so: Gemeinsam sind wir stark!<br />

Besonders wichtig ist die Förderung des Zusammenhalts<br />

unter den Mitgliedern – der KMU Bern West führt dazu<br />

jährlich mehrere Anlässe durch. Mitglied werden können<br />

Handwerker, Gewerbetreibende und Dienstleistende, aber<br />

auch Industrielle, Gönner und Freunde gewerblicher Bestrebungen<br />

(natürliche und juristische Personen). Der<br />

Westen von Bern umfasst die Gebiete Bümpliz, Bethlehem,<br />

Oberbottigen und Riedbach.<br />

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Anmeldung unter 079 211 37 88<br />

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Samstag, 16. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 9.00–15.00 h<br />

Besammlung um 9.00 h, Tramhaltestelle<br />

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Die Jätaktion findet bei jeder Witterung<br />

statt. Ausrüstung: Dem Wetter<br />

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Dornen und Zecken). Gute Schuhe,<br />

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Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.<br />

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WWF Bern gesponsert wird, benötigen<br />

wir eine Anmeldung bis<br />

spätestens Freitag, 15. <strong>Juli</strong> an:<br />

info@naturbernwest.ch oder SMS<br />

an 076 583 65 20. NaturBernWest<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber: IMS Marketing AG, Köniz<br />

Verlag BümplizWoche: IMS Marketing AG,<br />

BümplizWoche<br />

Gartenstadtstrasse 17, 3098 Köniz<br />

Online: buemplizwoche.ch<br />

Redaktion:<br />

Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),<br />

Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),<br />

Pierre Benoit (Sport, be)<br />

redaktion@buemplizwoche.ch<br />

Layout: bm media AG<br />

Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten<br />

Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas<br />

Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg),<br />

Max Werren (mw)<br />

Leiter Zentrale Vermarktung: Marcel Zimmermann,<br />

Tel. 031 978 20 64<br />

Verkauf und Beratung: Rico Krebs, Tel. 031 978 20 66;<br />

Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20 29; Michael Steiner,<br />

Tel. 031 978 20 24; Igor Ivancevic, Tel. 031 978 20 26<br />

Inserate per Telefon: Marc Hiltbrunner, 031 978 20 61<br />

Inserate per E-Mail: verlag@ims-marketing.ch<br />

Insertionspreise: Millimeter-Preis CHF 1.15 (4-farbig)<br />

Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61<br />

Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />

Auflage: 24 320 Ex.<br />

Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />

Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach,<br />

Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten<br />

und auf der Website buemplizwoche.ch veröffentlichten<br />

redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –<br />

insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch<br />

nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird<br />

vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.


<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Kirchen<br />

15<br />

KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 13. JULI BIS DIENSTAG, 26. JULI <strong>2022</strong><br />

Sommerliche Feste<br />

für Gross und Klein<br />

Ref. Kirchgemeinde<br />

Bümpliz<br />

Bernstrasse 85, 3018 Bern<br />

buempliz.refbern.ch<br />

Abdankungen und<br />

Notfallseelsorge<br />

Jede Woche ist eine Pfarrerin, ein<br />

Pfarrer, für die Trauerfeiern und<br />

die Notfallseelsorge zuständig.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt auf:<br />

9. bis 15. <strong>Juli</strong>: Pfrn. Susanne Berger,<br />

076 375 32 14<br />

16. bis 22. <strong>Juli</strong>: Pfrn. Barbara Studer,<br />

031 992 12 28<br />

23. bis 29. <strong>Juli</strong>: Pfrn. Beate Schiller,<br />

031 992 07 68<br />

Gottesdienste<br />

Zu den Gottesdiensten sind alle<br />

herzlich eingeladen.<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Dienstag, <strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 12:00<br />

Ref. Kirche Bümpliz<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Donnerstag, 14. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 18:00<br />

Ref. Kirche Bethlehem<br />

Bezirks-Gottesdienst EMK<br />

Bümpliz mit Abendmahl<br />

Sonntag, 17. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 10 Uhr<br />

Mit Esther Baier<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 17. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />

Bethlehem, Eymattstrasse 2.<br />

Donnerstag, 21. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr, Senevita<br />

Westside, Ramuzstrasse 14.<br />

Sonntag, 24. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />

Bethlehem, Eymattstrasse 2.<br />

Dolce Vita<br />

Kath. Kirche Region Bern<br />

Burgunderstrasse 124, 3018 Bern<br />

kathbern.ch<br />

Eucharistiefeier<br />

Jahrzeit für Bruno Wenger, Andreas<br />

Frühwirt und Berta Babey-Brunner,<br />

Predigtnachgespräch mit Karin<br />

Gündisch<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 18.00 Uhr<br />

17. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 09.30 Uhr<br />

17. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 11.00 Uhr<br />

Jahrzeit für Monique Sterchi-Bendoume<br />

23. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 18.00 Uhr<br />

24. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 09.30 Uhr<br />

24. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 11.00 Uhr<br />

Kirche St. Antonius<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 17. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfrn. Susanne Berger. Musik:<br />

Matteo Pastorello. Sunntigscafé<br />

Pfrn. Susanne Berger, 076 375 32<br />

14, susanne.berger@refbern.ch<br />

Sonntag, 24. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Pfrn. Beate Schiller, Matteo Pastorello,<br />

Orgel. Sunntigscafé<br />

Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21 38,<br />

beate.schiller@refbern.ch<br />

Montag, 25. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Domicil<br />

Baumgarten, Bümplizstrasse 159<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Montag, 25. <strong>Juli</strong>, 16 Uhr, Senevita<br />

Wangenmatt, Hüsliackerstr. 2<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Dienstag, 19. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 12:00<br />

Ref. Kirche Bümpliz<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Donnerstag, 21. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 18:00<br />

Ref. Kirche Bethlehem<br />

KEIN Gottesdienst in der EMK<br />

Bümpliz<br />

Sonntag, 24. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Dienstag, 26. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 12:00<br />

Ref. Kirche Bümpliz<br />

Ev.-reformierte Kirchgemeinde<br />

Bethlehem<br />

Eymattstr. 2b, 3027 Bern<br />

bethlehem.refbern.ch<br />

Foto: ClipDealer<br />

Geniessen Sie den Sommer auf dem<br />

Kirchenplatz!<br />

Wir offerieren Ihnen ein erfrischendes Eis oder<br />

ein Stück Wassermelone<br />

Di, 26. <strong>Juli</strong>, 2. und 9. August, jeweils 16–17 Uhr<br />

auf dem Kirchenplatz, Bernstrasse 85<br />

Ohne Anmeldung<br />

Infos Barbara Studer, 031 992 12 28,<br />

barbara.studer@refbern.ch<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />

bern-buempliz.nak.ch<br />

Gottesdienste<br />

Donnerstag, 14. <strong>Juli</strong>, 20.00<br />

Sonntag, 17. <strong>Juli</strong>, 09.30<br />

Donnerstag, 21. <strong>Juli</strong>, 20.00<br />

Sonntag 24. <strong>Juli</strong>, 09.30,<br />

BESTATTUNGSDIENST<br />

OSWALD KRATTINGER AG<br />

Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />

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Würdevoll und persönlich.<br />

24 h-Telefon 031 333 88 00<br />

031 991 11 77<br />

seit 1972<br />

24 Std. erreichbar<br />

Ev.-methodistische<br />

Kirche Bümpliz<br />

Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />

emk-bern.ch<br />

Bern und Region<br />

Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />

Reto Zumstein<br />

Geschäftsleiter<br />

Roman Gisler<br />

Bestatter / Berater


16 Letzte<br />

Elektroschrott zum Recycling bringen<br />

Wer hat sie nicht in seiner<br />

Wohnung: Die ausgedienten<br />

Elektro- oder Elektronikgeräte<br />

werden erst einmal aufbewahrt,<br />

auch wenn sie nicht<br />

mehr richtig funktionieren.<br />

Unzählige Geräte liegen ungenutzt<br />

oder nutzlos in Schubladen,<br />

Estrichen und Kellern. So lange,<br />

bis wir vergessen, dass wir sie<br />

überhaupt noch haben. Wenn wir<br />

diesen Kram jetzt in den Entsorgungshof<br />

an die Fellerstrasse<br />

bringen, stellen wir sicher, dass<br />

mögliche Giftstoffe in allen Geräten<br />

entfernt werden und Mensch<br />

und Umwelt nicht zu schaden<br />

kommen. Wertvolle Rohstoffe<br />

wie Eisen, Aluminium und Kupfer<br />

werden beim Recycling ausgeschieden<br />

und können dann wiederverwertet<br />

werden. Man<br />

staunt: Im Durchschnitt können<br />

75 Prozent eines Elektrogeräts recycelt<br />

werden. Das gilt auch für<br />

kleine Geräte wie Wecker oder<br />

Smartwatches.<br />

Im Entsorgungshof stehen Sammelboxen für Elektro- und Elektronikschrott<br />

bereit.<br />

Die Stiftung SENS, die sich mit<br />

dem eRecycling befasst, hat an<br />

einer Ausstellung an der Fellerstrasse<br />

gezeigt, wie der Recyclingprozess<br />

in der Schweiz abläuft,<br />

wie mit imposanten<br />

Schredder-Maschinen, aber<br />

auch mit viel Handarbeit, die<br />

einzelnen Komponenten voneinander<br />

getrennt werden.<br />

Sabrina Bjöörn von der SENS-<br />

Geschäftsleitung hat uns interessante<br />

Facts präsentiert: «Elektroschrott<br />

ist wertvoll. Wir bringen<br />

jedes Jahr zum Beispiel fast<br />

3000 Tonnen Kupfer in den<br />

Stoffkreislauf zurück.» Landet<br />

unser E-Schrott nicht irgendwann<br />

in Afrika? «Nein. Aus der<br />

EU-Ländern werden rund zwei<br />

Drittel des Elektroschrotts in<br />

Drittländer exportiert, nicht<br />

fachmännisch recycelt oder gar<br />

in den Abfall geworfen. Da ist<br />

die Schweiz vorbildlich, weil<br />

wir hier mehr als 95 Prozent der<br />

gesammelten Geräte auch in der<br />

Schweiz verarbeiten.»<br />

<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Nächste Ausgabe:<br />

Dienstag. 26. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

Do 21. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> / 12 Uhr<br />

Wer bezahlt dieses Recycling?<br />

«Das haben wir schon bezahlt<br />

beim Kauf des Gerätes mit der<br />

integrierten vorgezogenen Recyclinggebühr.<br />

Die gibt es bei<br />

uns seit 1998. Leider sind nicht<br />

alle in der Schweiz tätigen Hersteller,<br />

Importeure und Händler<br />

bereit, die vRG auf von ihnen in<br />

Umlauf gebrachte Geräte zu erheben<br />

und auch abzuliefern.<br />

Kaufen wir unsere Elektrogeräte<br />

im Ausland oder bestellen sie<br />

im ausländischen Onlinehandel,<br />

umgehen wir die vorgezogene<br />

Recyclinggebühr. Es gehen<br />

durch die umgangene vRG<br />

jährlich Gelder in Höhe von einstelligen<br />

Millionenbeträgen verloren,<br />

die einem fachgerechten<br />

Recycling dienen würden.»<br />

Marc de Roche<br />

WAS KANN ICH IN<br />

DEN ENTSORGUNGSHOF<br />

BRINGEN?<br />

Alles, was mit Strom geht. Man<br />

muss sich nicht darum kümmern,<br />

welche Organisation sich dann<br />

um das Recycling kümmert. Die<br />

alte, defekte Espressomaschine,<br />

das nicht mehr genutzte<br />

Bügeleisen, der unbenutzte<br />

Hometrainer, was auch immer.<br />

Auch noch gut funktionierende,<br />

aber unbenutzte Geräte sind<br />

hoch willkommen.<br />

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Topografie und Grösse sind Sie zu Fuss, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto unterwegs.<br />

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• Sie wohnen im Zustellgebiet und kennen die Umgebung gut<br />

• Sie sind qualitätsbewusst und zuverlässig<br />

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Neuer Siegelungsbeamter<br />

für Hinterkappelen<br />

Arthur Jenni hat nach gut achtjähriger<br />

Amtszeit als Siegelungsbeamter des<br />

Kreises Hinterkappelen demissioniert.<br />

Dies teilt die Gemeinde Wohlen in einem<br />

Schreiben mit. Als Nachfolger<br />

wählte der Gemeinderat für die restliche<br />

Amtsdauer bis 28. Februar 2026<br />

Marcel Marti. «Der Gemeinderat dankt<br />

Arthur Jenni ganz herzlich für die<br />

langjährige, ausgezeichnete und gewissenhafte<br />

Tätigkeit und wünscht<br />

Marcel Marti alles Gute in der neuen<br />

Funktion», schreibt die Gemeinde. PD<br />

Kreditbewilligung<br />

für Kindertagesstätte<br />

«Das Wohnhaus an der Bergfeldstrasse<br />

8 in Hinterkappelen wird künftig<br />

durch die gemeindeeigene Kindertagesstätte<br />

Chinderhuus genutzt», wie<br />

die Gemeinde in einer Mitteilung<br />

schreibt. Für die nötigen Umbauarbeiten<br />

sprach der Gemeinderat bereits einen<br />

Kredit von 80 000 Franken. Nun<br />

zeigt sich, dass die erhöhten Anforderungen<br />

des Brandschutzes für den Betrieb<br />

einer Kindertagesstätte zu Mehrkosten<br />

führen. «Es wird ein Gesamtkredit<br />

von 140 000 Franken benötigt.<br />

Der Gemeinderat genehmigte diesen<br />

Kredit», heisst es abschliessend. PD

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