12. Juli 2022
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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />
Nr. 14 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> • 24320 Exemplare<br />
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Leotrim ist Bümplizer<br />
– und zeigt es<br />
3018 ist nicht nur Postleitzahl<br />
von Bümpliz, sondern auch Leotrim<br />
Zeqirajs Kontrollschildnummer.<br />
Er identifiziert sich sehr<br />
mit seinem Geburtsort.<br />
Leotrim Zeqiraj ist ein waschechter<br />
Bümplizer. Er ist dort geboren<br />
und aufgewachsen. Sein Lebens-<br />
mittelpunkt ist das Kleefeld. Da<br />
verwundert es nicht, dass sich<br />
der 29-Jährige auch gleich das<br />
Kontrollschild BE 3018 gesichert<br />
hat. Für seinen Vater ersteigerte<br />
er BE 300018. Doch warum so viel<br />
Heimatliebe? In Bümpliz sei eigentlich<br />
noch alles wie früher,<br />
sagt er. Doch seine Liebe zum<br />
Quartier ist nicht alles, was den<br />
gelernten Verpackungstechnologen<br />
motiviert. Er malt auch gerne<br />
und hat sein eigenes Atelier. «Ich<br />
male ausschliesslich aus meiner<br />
Fantasie heraus, Aufträge für Porträts<br />
oder Landschaften lehne ich<br />
ab. Ich brauche grösstmögliche<br />
Freiheit», erklärt er.<br />
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QUARTIER Dalila Barroso<br />
Carvalho hat sich in der Schule besonders<br />
angestrengt. Dafür ist sie<br />
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<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Bümpliz<br />
3<br />
LEOTRIM ZEQIRAJ – UNTERNEHMER UND KUNSTMALER<br />
Mit dem Nummernschild<br />
BE 3018 in Bümpliz verwurzelt<br />
Risikofreudig, innovativ und mit<br />
voller Kraft widmet sich der junge<br />
Bümplizer Leotrim Zeqiraj seinem<br />
Startup, der App «Find a<br />
Pro». Seinen Ausgleich findet<br />
das Multitalent in der Malerei.<br />
Zum Gespräch mit der Bümpliz-<br />
Woche fährt Leotrim Zeqiraj mit<br />
seinem Auto, das Nummernschild<br />
BE 3018 suchen wir vergebens. Er<br />
muss uns die Enttäuschung angesehen<br />
haben. «Mein bestellter,<br />
vollelektrischer Volvo ist noch<br />
nicht ausgeliefert, dort wird das<br />
Schild mit der Postleitzahl des<br />
Stadtteils VI montiert werden»,<br />
erklärt er fast entschuldigend.<br />
Wie kam er zu diesem begehrten<br />
Schild? «Ich machte eine Dame<br />
aus dem Seeland ausfindig, setzte<br />
mich mit ihr in Verbindung. Wir<br />
wurden handelseinig und ich<br />
schenkte ihr obendrein noch eines<br />
meiner Bilder», beantwortet<br />
Leotrim unsere Frage. Das war<br />
vor vier Jahren. Bezüglich des<br />
ausgehandelten Preises gibt er<br />
sich allerdings zugeknöpft; über<br />
Liebhaberpreise spricht man offensichtlich<br />
nicht. Für seinen Vater<br />
ergatterte er bei einer Auktion<br />
des Strassenverkehrsamtes kürzlich<br />
das Schild BE 300018. So<br />
bleibt Bümpliz nummernmässig<br />
in der Familie Zeqiraj.<br />
Leotrim Zeqiraj ist in Bümpliz<br />
verwurzelt. Er wohnt im Kleefeld,<br />
seinem Lebensmittelpunkt. Die<br />
Infrastruktur, die Verkehrsverbindungen,<br />
der innere Zusammenhalt<br />
sind es, die ihn so an<br />
Bümpliz binden. Als eine seiner<br />
Lieblingsbeizen nennt Leotrim<br />
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Maler Leotrim Zeqiraj vor einigen seiner Bilder.<br />
das Restaurant Venezia mit Besitzer<br />
Umut, «er macht den besten<br />
Kebab», schwärmt er. Bümpliz sei<br />
eigentlich noch fast wie früher.<br />
«Anstelle eines Busses fährt heute<br />
ein Tram», lacht der waschechte<br />
Bümplizer. Als ärgerlich empfindet<br />
er höchstens die vielen 30er-<br />
Zonen, die nicht überall gerechtfertigt<br />
seien.<br />
Als Autodidakt zur Malerei<br />
gekommen<br />
Unser Gespräch findet in Leotrims<br />
Atelier statt, inmitten seiner<br />
bunten, teils skurrilen Kunstwerke.<br />
Viele Bilder sind gegenständlich,<br />
andere zeigen Kunstfiguren,<br />
Foto: Peter Widmer<br />
Landschaften oder Porträts sucht<br />
man vergebens. Was auffällt, sind<br />
die ausdrucksvollen, klaren Linien,<br />
die starken Farben. Seine Ingredienzien<br />
sind Acrylfarben und<br />
die Spraydose. «Ja, ich male ausschliesslich<br />
aus meiner Fantasie<br />
heraus, Aufträge für Porträts oder<br />
Landschaften lehne ich ab. Ich<br />
brauche grösstmögliche Freiheit»,<br />
erklärt Leotrim Zeqiraj. Er<br />
weist auf ein Bild mit einer Achsel,<br />
woraus goldene Tropfen fallen.<br />
«Hier dachte ich an einen<br />
Spruch meiner Grossmutter: ‹Nur<br />
Schweiss bringt Erfolg›.» Leotrim<br />
hat ihn treffend visualisiert. Zur<br />
Malerei kam er schon im Kindesalter,<br />
das Zeichnen faszinierte ihn<br />
immer, so konnte er seine Fantasie<br />
ausleben. Entsprechende Kurse<br />
hat er nie besucht, die Malerei hat<br />
sich mit seiner Person entwickelt.<br />
Auch einige Auftrags-Graffiti gehören<br />
zu seinem bisherigen Lebenswerk.<br />
«Bis heute habe ich zwischen<br />
60 und 70 Bilder gemalt. Manchmal<br />
male ich in einer Woche bis zu<br />
drei Bilder, dann gibts Phasen von<br />
zwei, drei Monaten, wo nichts entsteht<br />
– je nach Intuition», erzählt<br />
der begabte 29-Jährige.<br />
ZUR PERSON<br />
Leotrim Zeqiraj, wurde am 14. <strong>Juli</strong> 1992<br />
geboren und wuchs in Bümpliz auf. Nach<br />
der abgeschlossenen Lehre als Verpackungstechnologe<br />
EFZ arbeitete er bei<br />
verschiedenen Grossverteilern. Seit 2021<br />
widmet er sich nun zu hundert Prozent<br />
dem Aufbau und der Vermarktung der von<br />
ihm entwickelten App «Find a Pro».<br />
Leotrim Zeqiraj ist verlobt und wohnt im<br />
Kleefeld in Bümpliz. In der Freizeit frönt er<br />
der Malerei.<br />
Mit der App Profis finden<br />
Seine Fantasie, seine Innovationsfreudigkeit<br />
und sein Geschäftssinn<br />
schlagen sich seit<br />
2021 auch in der von ihm entwickelten<br />
App «Find a Pro» nieder.<br />
Es ist eine Plattform, auf der Privatpersonen<br />
Arbeiten ausführen<br />
oder erledigen lassen können.<br />
Mit wenigen Klicks erstellt der<br />
Auftraggeber kostenlos einen<br />
Auftrag, worauf online eine Vielzahl<br />
von regionalen Profis angezeigt<br />
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Auftragnehmer aus der Nähe die<br />
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Der Kunde schaut<br />
sich das Profil und die Bewertungen<br />
des Profis an und entscheidet<br />
dann, wer seinen Auftrag<br />
erledigen soll. «Find a Pro»<br />
deckt die Kategorien Handwerk,<br />
Haushalt, Babysitting, Umzug,<br />
Nachhilfe, Haustiere, IT und so<br />
weiter ab. Was, wenn die App<br />
nicht zum erhofften Erfolg<br />
führt? «Sie wird, ich ziehe das<br />
Ding durch!», so die klare Ansage<br />
des beharrlichen Jungunternehmers.<br />
Peter Widmer
<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
TATEN STATT WORTE IN HINTERKAPPELEN<br />
Eine Offensive gegen<br />
Armut und Foodwaste<br />
Im Kipferhaus in Hinterkappelen bietet das Konzept «Culinaria» überschüssige Lebensmittel an, die sonst im Müll landen würden.<br />
Kein Geld zu haben, um sich etwas<br />
zu Essen kaufen zu können<br />
und zu viel Lebensmittel zu besitzen,<br />
dass man einige Wegschmeissen<br />
muss. Zwei Situationen,<br />
für die beherzte Helfer:innen<br />
eine Lösung haben.<br />
Das Konzept «Culinaria» der<br />
Fachstelle Arbeit der Regionalen<br />
Sozialen Dienste Wohlen, der<br />
auch die Gemeinden Bremgarten,<br />
Kirchlindach, Frauenkappelen<br />
und Meikirch angehören, datiert<br />
von 2021. Mit dieser Initiative unter<br />
Leitung von Sarah Flury und<br />
Marc Nydegger werden zwei Ziele<br />
verfolgt: Zum einen soll die<br />
Verschwendung von Lebensmitteln<br />
eingedämmt werden, zum<br />
anderen sollen jene Menschen<br />
davon profitieren, die Anspruch<br />
auf Sozialhilfe hätten, aus verschiedenen<br />
Gründen diese aber<br />
nicht beziehen.<br />
Kinder von Armut betroffen<br />
Im Moment sind 65 Haushalte aus<br />
den fünf Gemeinden bei der Aktion<br />
gemeldet. Konkret sind es 186<br />
Personen, davon 89 Kinder, die<br />
von unmittelbarer Armut betroffen<br />
sind. Die Zahlen sind wegen<br />
immer höheren Lebenshaltungskosten<br />
weiterhin steigend, obwohl<br />
die Kapazitätsgrenzen aufgrund<br />
der zur Verfügung stehenden<br />
Lebensmittelspenden für die<br />
Initianten bald erreicht sein dürften.<br />
Es ist bekannt, dass in der Schweiz<br />
jedes Jahr fast 2,8 Millionen Tonnen<br />
Lebensmittelverlust anfallen.<br />
Pro Kopf und Tag sind das<br />
fast ein Kilogramm pro Person.<br />
Allein bei der Lebensmittelindustrie<br />
fällt fast eine Million Tonnen<br />
Lebensmittelabfälle pro Jahr an.<br />
Davon wären ungefähr 80 Prozent<br />
vermeidbar. Der Grossteil<br />
dieser Abfälle lässt sich der Kategorie<br />
«Nicht verkaufte Lebensmittel»,<br />
deren Verfalldatum überschritten<br />
wurde, obwohl sie immer<br />
noch geniessbar sind, zuordnen.<br />
Immerhin: Der grösste Teil<br />
der Verluste wird an Tiere verfüttert<br />
und bleibt so gesehen im<br />
Kreislauf der Nahrungsmittelproduktion.<br />
Die Offensive «Culinaria – wir packen<br />
ein» soll die vulnerablen<br />
Gruppen erreichen, nicht bloss<br />
auf behördlichem Weg, sondern<br />
auch durch Mund-zu-Mund-Propaganda.<br />
Zielgruppen sind deshalb<br />
Armutsbetroffene aus der<br />
Sozialhilfe, gezielt auch Familien,<br />
Working Poor mit einem Einkommen<br />
knapp über dem Existenzmi-
Bümpliz<br />
5<br />
nimum sowie Seniorinnen und<br />
Senioren am Rande des Existenzminimums.<br />
Gesucht: Öl, Zucker, Mehl<br />
Jeweils am Mittwochnachmittag<br />
können die von Armut betroffenen<br />
Menschen im Kipferhaus<br />
Hinterkappelen Lebensmittel<br />
abholen, die sonst im Abfall<br />
landen würden. Lieferanten<br />
dieser Waren sind Lidl, Migros,<br />
die Bäckerei Sterchi, Domicil<br />
Cuisine (mit vorgekochten Menüs),<br />
die Schweizer Tafeln und<br />
die Landi Wohlen. Diese Institutionen<br />
stellen frische Lebensmittel<br />
zur Verfügung, die sonst<br />
nicht mehr in den Verkauf gelangen<br />
würden, sich aber zur<br />
sofortigen Verarbeitung bestens<br />
eignen: Früchte, Brot, Gemüse.<br />
Sarah Flury: «Wir wären aber<br />
sehr froh auch um lange haltbare<br />
Grundnahrungsmittel, seien<br />
es Öl, Zucker oder Mehl. Das<br />
fehlt uns noch.» Sarah Flury<br />
sieht sich mit der Offensive bestätigt:<br />
«Immer mehr Menschen<br />
kommen vorbei, sind für diese<br />
Unterstützung dankbar.» Dem<br />
gibt es nichts hinzuzufügen.<br />
Fotos: Sarah Flury<br />
Text: Thomas Bornhauser<br />
Auch vorgekochte Menüs werden angeboten.
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150 g Halbhartkäse<br />
(z.B. Gruyère), gerieben<br />
2 EL Milch<br />
3 Eier<br />
Pfeffer, Paprika, Muskatnuss<br />
Zubereitung<br />
1.Mehl mit Salz vermischen, Butter und Hefe mit dem<br />
Mehl verreiben. Eine Mulde formen, Milch und Öl hineingeben<br />
und kneten, bis der Teig weich und glatt<br />
ist. Zugedeckt 1,5 Std. ruhen lassen.<br />
2.Teig auswallen und auf einem mit Backpapier belegten<br />
Blech auslegen. Nochmals etwas aufgehen lassen.<br />
Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen.<br />
Zucchetti mit dem Sparschäler in feine Streifen<br />
schneiden und spiralförmig auf den Teig legen.<br />
3.Übrige Zutaten verrühren, mit Pfeffer, Paprika, Muskatnuss<br />
würzen und über den Zucchetti verteilen. Im<br />
auf 200 °C vorgeheizten Ofen 25 Min. backen<br />
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<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Quartier<br />
7<br />
BERICHT AUS DEM QBB-FORUM<br />
Neue Hochbauprojekte in Bethlehem<br />
und Brünnen<br />
Am vergangenen QBB-Forum präsentierten<br />
die Verantwortlichen<br />
ein Bauprojekt in Brünnen und<br />
eine Planungsvorlage in Bethlehem<br />
West.<br />
macht Aussagen zur Art und Mass<br />
der Nutzung, zu Höhen und Bauweise,<br />
zur Gestaltung der Bauten,<br />
des Aussenraums und der Erschliessung.<br />
Das Bauprojekt Längsbau in<br />
Brünnen: Die längliche Parzelle<br />
zwischen Ansermetplatz und Billeweg<br />
sollte ursprünglich, gleich<br />
wie die angrenzende Parzelle, als<br />
Schulraum genutzt werden. Die<br />
Planung des Schulhauses Brünnen<br />
wurde nach Überprüfung der<br />
Schulraumplanung bis 2014 sistiert.<br />
Nach dem Brand in der<br />
Schulanlage Gäbelbach wurde<br />
das Schulhaus dann in abgeänderter<br />
Form ohne Längsbau realisiert<br />
und 2016 eingeweiht. Die<br />
Längsparzelle wird seither als<br />
Parkplatz und als Pumptrackanlage<br />
genutzt.<br />
Nun möchte die Stadt Bern die genannte<br />
Parzelle für vorerst 30<br />
Jahre im Baurecht an die Eisenbahner-Genossenschaft<br />
EBG abgeben.<br />
Die EBG plant auf dem<br />
Areal einen von der Ernst Gerber<br />
Architekten und Planer AG entworfenen<br />
fünfgeschossigen<br />
Längsbau zu realisieren. Dieses<br />
Gebäude soll zwei hauptsächliche<br />
Nutzungen erhalten: Im östlichen<br />
Teil wird die sonderpädagogische<br />
Schule des Familien Support Bern<br />
West untergebracht. Im westlichen<br />
Teil sollen 28 1,5 bis 4,5-Zimmer-Wohnungen<br />
entstehen. Der<br />
Familien Support Bern West mietet<br />
sich im Gebäude ein und nutzt<br />
seine Räume als Tagesschule für<br />
sonderpädagogische Nutzung.<br />
Dazu steht der grösste Teil des<br />
Parterregeschosses, Klassenräu-<br />
So soll der Bau in Brünnen aussehen.<br />
me in den vier Obergeschossen<br />
und das Dachgeschoss als Aussenraum<br />
zur Verfügung.<br />
Das Gebäude adressiert sich an<br />
den Ansermetplatz und soll den<br />
Platz besser fassen. Die Wohnungen<br />
im Gebäude sind autofrei. Es<br />
stehen aus Platz- und Statikgründen<br />
keine Tiefgaragenplätze zur<br />
Verfügung. Da sich das Grundstück<br />
im Verwaltungsvermögen<br />
der Stadt Bern befindet, stellt die<br />
Abgabe des Areals im Baurecht<br />
ein Stadtratsgeschäft dar. Wann<br />
das Geschäft im Stadtrat behandelt<br />
wird, ist zurzeit noch nicht<br />
klar.<br />
Die Stimmung im QBB Forum war<br />
dem Projekt gegenüber grundsätzlich<br />
positiv. Es gilt, offene Fragen<br />
während der Bauzeit – insbesondere<br />
die Schulwegsicherheit – zu<br />
klären und gute Lösungen zu finden.<br />
Die durch den Bau des Längsbaus<br />
nach Möglichkeit verstärkte<br />
Aufwertung des Ansermetplatzes<br />
wird positiv gewertet. Eine offizielle<br />
Stellungnahme der QBB wird<br />
Visualisierung: zvg<br />
im nächsten Forum vom 22. August<br />
verabschiedet.<br />
Überbauungsordnung Zentrum<br />
Bethlehem<br />
Auch auf dem Areal des Zentrums<br />
Bethlehem stehen Veränderungen<br />
an. Das heutige Einkaufszentrum<br />
soll einer verdichteten und nutzungsdurchmischten<br />
Überbauung<br />
Platz machen. Die Grundlagen zur<br />
Entwicklung auf dem Areal und<br />
dem angrenzenden Raum wurden<br />
im Masterplan Bethlehem West<br />
festgelegt, der vom Gemeinderat im<br />
April 2020 verabschiedet wurde<br />
und bei dem die QBB mitgewirkt<br />
hat. Er regelt Grundlagen zu Bebauung,<br />
Freiraum, Verkehr, Mobilität,<br />
dem Sozialraum, dem öffentlichen<br />
Raum und zur Energie- und Wärmeversorgung.<br />
Nun hat der Gemeinderat die Überbauungsordnung<br />
(UeO) Riedbachstrasse<br />
8, 9, 10 und 12 in die öffentliche<br />
Mitwirkung geschickt. Die<br />
UeO legt die baulichen Rahmenrichtlinien<br />
fest, nach welchen sich<br />
die Architekturstudien und die weitere<br />
Planung zu richten haben. Sie<br />
Dabei wird der Perimeter in zwei<br />
Teile aufgeteilt: Im «Areal West» befindet<br />
sich das neue Zentrum Bethlehem,<br />
geplant als Wohnbebauung,<br />
den Gewerbe- und Einkaufsnutzungen<br />
sowie einem öffentlichen Platz,<br />
welcher das Tscharnergut mit dem<br />
Asylweg verbindet. Auch die Bandgenossenschaft<br />
soll in diesem Teil<br />
neu ihre Produktionsstätten haben.<br />
Somit wird der heutige Standort<br />
der Bandgenossenschaft, das «Areal<br />
Ost» für andere Nutzungen frei.<br />
Die Mitwirkung zur UeO Riedbachstrasse<br />
8, 9, 10 und 12 läuft bis am<br />
25. August <strong>2022</strong>. Die Mitwirkungsunterlagen<br />
können während der<br />
Auflagefrist bei der BauStelle, Bundesgasse<br />
38 (Montag bis Donnerstag<br />
8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17<br />
Uhr, Freitag bis 16 Uhr), im Stadtplanungsamt<br />
Bern, Zieglerstrasse<br />
62 (Montag bis Freitag, 9 bis 11.30<br />
und 14 bis 16 Uhr) sowie im Internet<br />
unterbern.ch/mitwirkungen<br />
eingesehen werden. Die QBB wird<br />
bis zum QBB-Forum vom 22. August<br />
ihre Mitwirkungseingabe erarbeiten.<br />
Vorschau auf das nächste<br />
QBB-Forum<br />
Nach der Sommerpause, am 22. August<br />
<strong>2022</strong> findet das nächste QBB-<br />
Forum im Kirchgemeindehaus<br />
Bümpliz statt. Das detaillierte Programm<br />
ist auf der Homepage der<br />
QBB zu finden.<br />
Ralf Treuthardt, Präsident QBB<br />
Bümpliz bewegt:<br />
Gepflegte<br />
Handwerkstradition.<br />
Seit 140 Jahren.<br />
Kultur Casino Bern - Campanile + Michetti Architekten - Bern<br />
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8 Quartier<br />
<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
FÜR BESONDERE LEISTUNGEN GEEHRT<br />
Dalila Barroso Carvalho erhält Osiris-Preis<br />
Die Schülerin des Schwabgut-<br />
Schulhauses erhielt den begehrten<br />
Preis zum Abschluss<br />
ihrer Schullaufbahn.<br />
Daniel Iffla Osiris war Unternehmer<br />
und Mäzen. In seinem<br />
Testament verfügte er die Verleihung<br />
des Osiris-Preises zusammen<br />
mit einem Preisgeld.<br />
Der Osiris-Preis wird jährlich<br />
an Schülerinnen und Schüler<br />
der 9. Realklassen vergeben.<br />
Nachstehend ein Auszug des<br />
Schreibens an die Schulen:<br />
«Die Schülerin/der Schüler muss<br />
sich im letzten Jahr der Schulpflicht<br />
und in der obersten Realklasse<br />
befinden und sich während<br />
der Schulzeit durch Verhalten,<br />
Bildungswillen und Leistungen<br />
besonders ausgezeichnet<br />
haben. Nach den Bestimmungen<br />
des Testamentes Osiris sollen bei<br />
der Ausrichtung der Preise Mädchen<br />
und Knaben gleichmässig<br />
berücksichtigt werden.<br />
Für die Zuerkennung sollen nicht<br />
nur die Durchschnittsnoten, sondern<br />
auch die Gesamthaltung<br />
massgebend sein. Erschwerende<br />
Verhältnisse, Umstände und Ereignisse<br />
sowie besondere Anstrengungen,<br />
derartige Erschwernisse<br />
zu überwinden, soziale<br />
Haltung und so weiter, sollen<br />
bei den Anträgen gebührend<br />
berücksichtigt werden. Die<br />
Preisträgerinnen und -träger erhalten<br />
unter anderem eine Urkunde.<br />
Das gesamte Dossier enthält<br />
einen Begleitbrief, die Urkunde,<br />
den Testamentsauszug<br />
von Daniel Iffla Osiris und das<br />
Auszahlungsformular.» Überreicht<br />
wird die Auszeichnung<br />
jeweils am letzten Schultag.<br />
Künftig FaGe<br />
In unserem Fall heisst die Preisträgerin<br />
Dalila Barroso Carvalho,<br />
deren Familie ursprünglich<br />
aus Portugal kommt, genauer<br />
gesagt aus Ribeira de Pena, in<br />
der Nähe von Porto, bzw. Vila<br />
Real. Dalila, die noch einen jüngeren<br />
Bruder hat, wurde 2006<br />
in Bern geboren, die gesamte<br />
Schulzeit samt «Chindsch» verbrachte<br />
sie im Schwabgut-<br />
Schulhaus. Sprachen, Mathematik<br />
und Zeichnen gehörten<br />
zu ihren Lieblingsfächern, Geschichte<br />
vermochte sie hingegen<br />
weniger zu interessieren,<br />
weil «Geschichte im wahrsten<br />
Dalila Barroso Carvalho auf dem<br />
Schulplatz-Areal Schwabgut.<br />
Sinne des Wortes Geschichte ist,<br />
mir ist die Gegenwart und die<br />
Zukunft wichtiger», sagt sie.<br />
Was bleibt ihr von der Schulzeit<br />
in Erinnerung? Dalila: «Wir<br />
hatten gute Zeiten, in der Klasse,<br />
auch mit den Lehrern. Wir<br />
haben viel gelernt.» Und was<br />
jetzt? Anfang August beginnt<br />
Dalila ihre Ausbildung aus<br />
Fachfrau Gesundheit, als FaGe.<br />
Sie hat eine entsprechende Stelle<br />
im Domicil Schönegg gefunden,<br />
mit Sicht auf den Gurten.<br />
Ihr Traumberuf? «Nein», lacht<br />
sie, «Ich würde gerne MPA lernen,<br />
Medizinische Praxisassistentin,<br />
aber FaGe ist auch ganz<br />
in Ordnung. Passt mir.» Und<br />
weshalb nicht MPA? «Ich wollte<br />
nicht in eine Gemeinschaftspraxis,<br />
sondern bei einem Hausarzt<br />
lernen. Die gibt es aber ja<br />
immer weniger, entsprechend<br />
sind auch solche Stellen rar.»<br />
Und womit erfreut sich Dalila<br />
in ihrer Freizeit? «Ich spiele so<br />
gerne Keyboard, einfach für<br />
mich, nicht in einer Band.<br />
Zeichnen ist auch ein Hobby,<br />
vor allem Früchte, wie überhaupt<br />
Lebensmittel. Übrigens,<br />
ich freue mich jetzt auf die Ferien.<br />
In Ribeira de Pena.»<br />
Zum Schluss bekommt Dalila<br />
eine Frage gestellt, deren Antwort<br />
nicht überraschen mag<br />
und für uns alle gilt: Könnte sie<br />
etwas auf der Welt verändern,<br />
dann nach den Worten von<br />
John Lennon: «Give Peace a<br />
Chance.»<br />
Thomas Bornhauser<br />
Auf der Suche nach<br />
einem passenden<br />
Ferienangebot?<br />
Die langen Sommerferien stehen vor der Tür. Viele<br />
zieht es ans Meer oder in die Berge. Aber man muss<br />
nicht weit reisen, um neue Entdeckungen und<br />
spannende Erlebnisse zu machen.<br />
Auf der Webseite futurina.ch gibt es neu eine grosse Auswahl<br />
an Ferienangeboten und Ausflugsideen in der Region,<br />
die sich für Familien eignen und wenig kosten. Kennen Sie<br />
die Grasburg oder die kühle Aareschlucht? Oder wie wäre<br />
es mit einer Zirkuswoche, einer Sportferienwoche oder<br />
einem Theaterkurs für Ihren Nachwuchs?<br />
Auch Bern West hat einiges an schönen Plätzen zu bieten.<br />
Das Quartierentdeckungsspiel «Quartier entdecken» lädt<br />
ein, um die zehn schönsten Orte in Bümpliz und Bethlehem<br />
zu entdecken. Bei den einzelnen Posten erfährt man allerlei<br />
Wissenswertes und Skurriles. Wenn alle Posten gefunden<br />
wurden, erwartet die Entdeckerinnen und Entdecker eine<br />
tolle Überraschung. Die Belohnung kann in der Bibliothek<br />
Bienzgut in Bümpliz gegen Abgabe des ausgefüllten<br />
Sammelbogens abgeholt werden.<br />
Der Rundgang ist ganzjährig geöffnet und kann auch in einzelnen<br />
Etappen gemacht werden. Die Karten und Sammelbogen<br />
sind in den Bibliotheken und Treffpunkten im Quartier<br />
erhältlich. Mehr Informationen und die Karte als<br />
Download finden Sie auf: quartier-entdecken.ch.<br />
PD
<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Sport<br />
9<br />
RUDERN IM SCHÖNSTGELEGENEN RUDERCLUB DER SCHWEIZ<br />
Ein gelenkschonendes Training<br />
für den ganzen Körper<br />
Der Wohlensee ist nicht «nur»<br />
ein beliebtes Wander-Ausflugsziel<br />
für Bernerinnen und Berner,<br />
sondern auch die Heimat des<br />
Ruderclubs Wohlensee.<br />
Weil in den 90er-Jahren Rudern<br />
als Leistungs- und Breitensport<br />
immer populärer wurde, stieg die<br />
Nachfrage nach Ruderplätzen am<br />
Wohlensee. Dazu beigetragen haben<br />
mögen auch die Erfolge des<br />
Berners Beat Schwerzmann, der<br />
1988 an den Olympischen Spielen<br />
in Seoul im Doppelzweiter Silber<br />
holte und zwei Jahre später an<br />
der WM in Australien im Doppelvierer<br />
erneut Rang 2 belegte.<br />
Der Ruder-Boom in Bern ermunterte<br />
einige Mitglieder des über<br />
100 Jahre alten Rowing Clubs<br />
Bern einen zweiten Ruderverein<br />
zu gründen, den Ruderclub<br />
Wohlensee. Mitglieder des Rowing<br />
Clubs, darunter bekannte<br />
Regatta-Ruderer, gehörten zu den<br />
Gründungsmitgliedern und sind<br />
heute in beiden Klubs aktiv. Während<br />
sich im Rowing Club vornehmlich<br />
Ruderer und Ruderinnen<br />
betätigen, bei denen die Leistung<br />
im Vordergrund steht, liegt<br />
der Fokus im Ruderclub Wohlensee<br />
beim Breitensport. «Wir sind<br />
nicht ein Feierabend-, sondern<br />
ein Breitensportklub», betont Co-<br />
Präsident Jürg Schäffler, der auch<br />
für das Klubhaus verantwortlich<br />
zeichnet. Wer ihm die Frage stellt,<br />
was Rudern zu einem solch attraktiven<br />
Sport macht, erhält von<br />
Rudern auf dem Wohlensee ist Entspannung pur. (Symbolbild)<br />
ihm eine Antwort, die am Fernsehen<br />
ohne Zweifel als Werbespot<br />
durchginge.<br />
Foto: pixabay<br />
Komplexer Bewegungsablauf<br />
«Was für den Zuschauer leicht<br />
aussieht, ist technisch genau so<br />
anspruchsvoll wie beispielsweise<br />
Stabhochsprung. Der Bewegungsablauf<br />
ist sehr komplex, bis man<br />
das alles beherrscht, ist es ein langer<br />
Prozess», sagt Jürg Schäffler<br />
und ergänzt: «Rudern ist ein<br />
Mannschaftssport, der aber auch<br />
allein oder zu zweit ausgeübt<br />
werden kann. Wer auf dem<br />
Wohlensee frühmorgens ins Boot<br />
steigt oder am Abend bei Sonnenuntergang<br />
rudert, geniesst die<br />
wunderschöne Umgebung rund<br />
um den See.» Schäffler ist wöchentlich<br />
zwei bis dreimal auf<br />
dem Boot, er betont, dass ihn «das<br />
gelenkschonende Ganzkörpertraining<br />
begeistert und dies zudem<br />
an einem wunderbaren<br />
Ort.»<br />
In Ruderclub Wohlensee stehen<br />
rund 20 ausgebildete Instruktoren<br />
im Einsatz, um Einsteiger in die<br />
Geheimnisse des richtigen Bewegungsablaufs<br />
einzuweihen und<br />
den gestiegenen Anforderungen<br />
eines reibungslosen Ruderbetriebs<br />
gerecht zu werden. Mitglieder,<br />
welche den Einstiegskurs erfolgreich<br />
abgeschlossen haben,<br />
können aus einem vielfältigen<br />
Kursangebot wählen und besitzen<br />
ebenso die Möglichkeit, sich als Instruktor<br />
ausbilden zu lassen.<br />
Interessante Angebote<br />
Der Ruderclub Wohlensee hat interessante<br />
Angebote für Nicht-<br />
RUDERCLUB WOHLENSEE<br />
Gegründet 1997. 200 Mitglieder, davon 180<br />
Aktive. Zweck ist die Förderung des<br />
Ruder- und Wassersports. Der RCW ist<br />
Mitglied des Schweizerischen Ruderverbands,<br />
des Bernischen Wassersportverbands<br />
und des Schutzverbands Wohlensee.<br />
Ruderer im Angebot. Firmen, Vereine<br />
oder Familien haben die<br />
Qual der Wahl. So bietet beispielsweise<br />
das Drachenboot einen optimalen<br />
Rahmen, zusammen ans<br />
Ziel zu kommen und gemeinsam<br />
unvergessliche Momente zu erleben.<br />
15 Personen feiern einen Anlass,<br />
der mit einem Grillfest im<br />
Klubhaus abgeschlossen werden<br />
kann. Beliebt und eine gute Gelegenheit,<br />
Teamfähigkeit unter Beweis<br />
zu stellen, bietet auch das<br />
Angebot «Rudern – rückwärts<br />
vorwärtskommen», wo von Experten<br />
der komplexe Bewegungsablauf<br />
erklärt wird und Geduld<br />
gefordert ist mit denjenigen, welche<br />
zu Beginn mehr Mühe mit der<br />
Umsetzung bekunden als die Talentierten.<br />
Der gemeinsame Erfolg<br />
inmitten einer schönen Natur<br />
an frischer Luft kann zur Förderung<br />
der Teamfähigkeit der<br />
Mitarbeitenden wesentlich beitragen.<br />
Pierre Benoit<br />
Entspannt in die Ferien.<br />
Mit der Reiseversicherung im Gepäck.<br />
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<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Auto<br />
11<br />
Suzuki Swace Hybrid: Familienauto<br />
Elegant hat sich Suzuki vor zu<br />
hohen CO2-Emissionen<br />
geschützt. Sie beziehen den<br />
Vollhybrid Swace als Kombimodell<br />
von Toyota.<br />
Im eleganten Suzuki Swace sorgen<br />
zahlreiche Einrichtungen für<br />
hohe Sicherheit und der Komfort<br />
ist so vollständig, dass sich praktisch<br />
keine Optionen aufdrängen.<br />
Bis zu fünf Personen reisen im<br />
Swace angenehm und im gut zugänglichen<br />
Laderaum ist das Gepäck<br />
sicher untergebracht. Im<br />
zentralen Multifunktionsdisplay<br />
Suzuki Swace Hybrid: Sparsamer Kompaktkombi für grossen Familienspass.<br />
kann der Energiefluss eingesehen<br />
werden. Ideal für Familien.<br />
Perfekter Vollhybrid<br />
Das millionenfach bewährte Hybridsystem<br />
(1,8-Liter-Vierzylinder<br />
mit 90 kW/122 PS) erledigt die<br />
ihm gestellten Aufgaben mit Bravour.<br />
Der adaptive Tempomat<br />
macht auch lange Reisen zum reinen<br />
Vergnügen, denn er hält den<br />
Abstand zum Vordermann und<br />
verzögert, wenn nötig, bis zum<br />
Stillstand. Ausgewogen und präzise<br />
sind das Fahrwerk, die Federung<br />
und Dämpfung sowie die<br />
standfeste Bremsanlage. Ein vollwertiges<br />
Hybridfahrzeug für aktive<br />
Familien, das keine Schwächen<br />
kennt. Die BELWAG hat ihn vorrätig<br />
und bietet ihn ab guten 34 780<br />
Franken an.<br />
Renault Austral: Hier sitzt man gut<br />
Mit dem neuen Austral setzt<br />
Renault die Erneuerung und<br />
Elektrifizierung seines Modellprogramms<br />
fort. Der Austral<br />
ersetzt das SUV Renault Kadjar.<br />
Der neue Austral E-Tech Hybrid<br />
von Renault kombiniert vernetzte<br />
Technologien mit ausgesprochenem<br />
Fahrvergnügen.<br />
Mit einer Gesamtlänge von 4,51<br />
Meter bietet das Kompakt-SUV<br />
bis zu 5 Passagieren Platz. Mit<br />
seinem grossen, gepunkteten<br />
Frontgrill, der klar definierten<br />
Flanke und dem breiten Heck<br />
betont er seinen Status als Mitglied<br />
der Kompakt-SUV-Familie.<br />
Starker Auftritt: Der Renault Austral lässt den Kadjar schnell vergessen.<br />
Anlässlich eines ersten Augenscheines<br />
mit Sitzprobe konnten<br />
wir uns detailliert mit dem Neuling<br />
auseinandersetzen. Dazu<br />
gesellt sich die neue Version Esprit<br />
Alpine mit sportlichen Attributen.<br />
Grosse Variantenvielfalt<br />
Die neue Plattform erlaubt auch<br />
den optionalen Einsatz einer<br />
Vierradlenkung, von Renault<br />
«4-Control Advanced» getauft.<br />
Durch die mitlenkenden Hinterräder<br />
reduziert sich der Wendekreis<br />
auf 10,1 Meter. Basismotor<br />
ist der 1,3-Liter-Vierzylinder mit<br />
140 und 160 PS. Für die Schweiz<br />
dürfte allerdings der 1,2 Liter-<br />
Dreizylinder als Vollhybrid (200<br />
PS, Automatik) und Mildhybrid<br />
(160 PS, Schaltgetriebe) die besseren<br />
Chancen zu haben. Einfach<br />
einmal ausprobieren.<br />
Boxenstopp<br />
Volkswagen Taigo<br />
Zu den Highlights des trendigen<br />
Lifestyle-Modells zählen neben<br />
seiner erhöhten Sitzposition, serienmässige<br />
volldigitale Anzeigen,<br />
clevere Konnektivitätslösungen<br />
sowie weitere Assistenz- und<br />
Komfortsysteme, welche die<br />
Langstreckentauglichkeit und die<br />
Sicherheit steigern. Angetrieben<br />
wird der Taigo in der Einsteiger-<br />
Version von einem 70 kW (95 PS)<br />
starken 1.0-TSI-Motor mit manuellem<br />
5-Gang-Getriebe.<br />
Hyundai Santa Fe<br />
Der Santa Fe markiert die Spitze<br />
des SUV-Angebotes von Hyundai<br />
und bringt neben viel Luxus und<br />
Platz neu auch einen Plugin-Hybridantrieb<br />
mit an den Start. Der<br />
grosszügige Innenraum umschliesst<br />
den Fahrer mit einer<br />
schwebenden Mittelkonsole und<br />
bietet eine durchdachte Menge<br />
an physischen Knöpfen mit den<br />
wichtigsten Funktionen. Der Koreaner<br />
wird von einem Vierzylinder-Turbobenziner<br />
mit 1.6 Litern<br />
Hubraum und einem Elektromotor<br />
angetrieben. Der Hyundai<br />
Santa Fe überzeugt mit Luxus,<br />
fürstlichem Platzangebot und bescheidenem<br />
Verbrauch.<br />
Texte und Fotos: Roland Hofer<br />
Geschaffen, um<br />
uns in eine bessere<br />
Zukunft zu führen.<br />
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Der Gewerbeverein KMU Bern West ist eine Interessengemeinschaft<br />
von Handwerkern, Gewerbetreibenden und<br />
Dienstleistenden im Westen von Bern.<br />
Gegründet im Jahre 1909, besteht der Verein seit über 100<br />
Jahren. Jahre, in welchen sich fast alles geändert hat. Geblieben<br />
ist, dass eine Gemeinschaft zusammen besser und wirkungsvoller<br />
ihre Interessen vertreten kann. Was früher so<br />
war, ist heute noch so: Gemeinsam sind wir stark!<br />
Besonders wichtig ist die Förderung des Zusammenhalts<br />
unter den Mitgliedern – der KMU Bern West führt dazu<br />
jährlich mehrere Anlässe durch. Mitglied werden können<br />
Handwerker, Gewerbetreibende und Dienstleistende, aber<br />
auch Industrielle, Gönner und Freunde gewerblicher Bestrebungen<br />
(natürliche und juristische Personen). Der<br />
Westen von Bern umfasst die Gebiete Bümpliz, Bethlehem,<br />
Oberbottigen und Riedbach.<br />
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IMPRESSUM<br />
Herausgeber: IMS Marketing AG, Köniz<br />
Verlag BümplizWoche: IMS Marketing AG,<br />
BümplizWoche<br />
Gartenstadtstrasse 17, 3098 Köniz<br />
Online: buemplizwoche.ch<br />
Redaktion:<br />
Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),<br />
Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),<br />
Pierre Benoit (Sport, be)<br />
redaktion@buemplizwoche.ch<br />
Layout: bm media AG<br />
Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten<br />
Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas<br />
Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg),<br />
Max Werren (mw)<br />
Leiter Zentrale Vermarktung: Marcel Zimmermann,<br />
Tel. 031 978 20 64<br />
Verkauf und Beratung: Rico Krebs, Tel. 031 978 20 66;<br />
Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20 29; Michael Steiner,<br />
Tel. 031 978 20 24; Igor Ivancevic, Tel. 031 978 20 26<br />
Inserate per Telefon: Marc Hiltbrunner, 031 978 20 61<br />
Inserate per E-Mail: verlag@ims-marketing.ch<br />
Insertionspreise: Millimeter-Preis CHF 1.15 (4-farbig)<br />
Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61<br />
Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />
Auflage: 24 320 Ex.<br />
Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />
Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach,<br />
Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />
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und auf der Website buemplizwoche.ch veröffentlichten<br />
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vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.
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Bitte nehmen Sie Kontakt auf:<br />
9. bis 15. <strong>Juli</strong>: Pfrn. Susanne Berger,<br />
076 375 32 14<br />
16. bis 22. <strong>Juli</strong>: Pfrn. Barbara Studer,<br />
031 992 12 28<br />
23. bis 29. <strong>Juli</strong>: Pfrn. Beate Schiller,<br />
031 992 07 68<br />
Gottesdienste<br />
Zu den Gottesdiensten sind alle<br />
herzlich eingeladen.<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
Bern West<br />
Dienstag, <strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 12:00<br />
Ref. Kirche Bümpliz<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
Bern West<br />
Donnerstag, 14. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 18:00<br />
Ref. Kirche Bethlehem<br />
Bezirks-Gottesdienst EMK<br />
Bümpliz mit Abendmahl<br />
Sonntag, 17. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 10 Uhr<br />
Mit Esther Baier<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 17. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />
Bethlehem, Eymattstrasse 2.<br />
Donnerstag, 21. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr, Senevita<br />
Westside, Ramuzstrasse 14.<br />
Sonntag, 24. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />
Bethlehem, Eymattstrasse 2.<br />
Dolce Vita<br />
Kath. Kirche Region Bern<br />
Burgunderstrasse 124, 3018 Bern<br />
kathbern.ch<br />
Eucharistiefeier<br />
Jahrzeit für Bruno Wenger, Andreas<br />
Frühwirt und Berta Babey-Brunner,<br />
Predigtnachgespräch mit Karin<br />
Gündisch<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 18.00 Uhr<br />
17. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 09.30 Uhr<br />
17. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 11.00 Uhr<br />
Jahrzeit für Monique Sterchi-Bendoume<br />
23. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 18.00 Uhr<br />
24. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 09.30 Uhr<br />
24. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 11.00 Uhr<br />
Kirche St. Antonius<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 17. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pfrn. Susanne Berger. Musik:<br />
Matteo Pastorello. Sunntigscafé<br />
Pfrn. Susanne Berger, 076 375 32<br />
14, susanne.berger@refbern.ch<br />
Sonntag, 24. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Pfrn. Beate Schiller, Matteo Pastorello,<br />
Orgel. Sunntigscafé<br />
Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21 38,<br />
beate.schiller@refbern.ch<br />
Montag, 25. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Domicil<br />
Baumgarten, Bümplizstrasse 159<br />
Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />
28, barbara.studer@refbern.ch<br />
Montag, 25. <strong>Juli</strong>, 16 Uhr, Senevita<br />
Wangenmatt, Hüsliackerstr. 2<br />
Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />
28, barbara.studer@refbern.ch<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
Bern West<br />
Dienstag, 19. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 12:00<br />
Ref. Kirche Bümpliz<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
Bern West<br />
Donnerstag, 21. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 18:00<br />
Ref. Kirche Bethlehem<br />
KEIN Gottesdienst in der EMK<br />
Bümpliz<br />
Sonntag, 24. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
Bern West<br />
Dienstag, 26. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, 12:00<br />
Ref. Kirche Bümpliz<br />
Ev.-reformierte Kirchgemeinde<br />
Bethlehem<br />
Eymattstr. 2b, 3027 Bern<br />
bethlehem.refbern.ch<br />
Foto: ClipDealer<br />
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Di, 26. <strong>Juli</strong>, 2. und 9. August, jeweils 16–17 Uhr<br />
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Ohne Anmeldung<br />
Infos Barbara Studer, 031 992 12 28,<br />
barbara.studer@refbern.ch<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />
bern-buempliz.nak.ch<br />
Gottesdienste<br />
Donnerstag, 14. <strong>Juli</strong>, 20.00<br />
Sonntag, 17. <strong>Juli</strong>, 09.30<br />
Donnerstag, 21. <strong>Juli</strong>, 20.00<br />
Sonntag 24. <strong>Juli</strong>, 09.30,<br />
BESTATTUNGSDIENST<br />
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seit 1972<br />
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Ev.-methodistische<br />
Kirche Bümpliz<br />
Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />
emk-bern.ch<br />
Bern und Region<br />
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />
Reto Zumstein<br />
Geschäftsleiter<br />
Roman Gisler<br />
Bestatter / Berater
16 Letzte<br />
Elektroschrott zum Recycling bringen<br />
Wer hat sie nicht in seiner<br />
Wohnung: Die ausgedienten<br />
Elektro- oder Elektronikgeräte<br />
werden erst einmal aufbewahrt,<br />
auch wenn sie nicht<br />
mehr richtig funktionieren.<br />
Unzählige Geräte liegen ungenutzt<br />
oder nutzlos in Schubladen,<br />
Estrichen und Kellern. So lange,<br />
bis wir vergessen, dass wir sie<br />
überhaupt noch haben. Wenn wir<br />
diesen Kram jetzt in den Entsorgungshof<br />
an die Fellerstrasse<br />
bringen, stellen wir sicher, dass<br />
mögliche Giftstoffe in allen Geräten<br />
entfernt werden und Mensch<br />
und Umwelt nicht zu schaden<br />
kommen. Wertvolle Rohstoffe<br />
wie Eisen, Aluminium und Kupfer<br />
werden beim Recycling ausgeschieden<br />
und können dann wiederverwertet<br />
werden. Man<br />
staunt: Im Durchschnitt können<br />
75 Prozent eines Elektrogeräts recycelt<br />
werden. Das gilt auch für<br />
kleine Geräte wie Wecker oder<br />
Smartwatches.<br />
Im Entsorgungshof stehen Sammelboxen für Elektro- und Elektronikschrott<br />
bereit.<br />
Die Stiftung SENS, die sich mit<br />
dem eRecycling befasst, hat an<br />
einer Ausstellung an der Fellerstrasse<br />
gezeigt, wie der Recyclingprozess<br />
in der Schweiz abläuft,<br />
wie mit imposanten<br />
Schredder-Maschinen, aber<br />
auch mit viel Handarbeit, die<br />
einzelnen Komponenten voneinander<br />
getrennt werden.<br />
Sabrina Bjöörn von der SENS-<br />
Geschäftsleitung hat uns interessante<br />
Facts präsentiert: «Elektroschrott<br />
ist wertvoll. Wir bringen<br />
jedes Jahr zum Beispiel fast<br />
3000 Tonnen Kupfer in den<br />
Stoffkreislauf zurück.» Landet<br />
unser E-Schrott nicht irgendwann<br />
in Afrika? «Nein. Aus der<br />
EU-Ländern werden rund zwei<br />
Drittel des Elektroschrotts in<br />
Drittländer exportiert, nicht<br />
fachmännisch recycelt oder gar<br />
in den Abfall geworfen. Da ist<br />
die Schweiz vorbildlich, weil<br />
wir hier mehr als 95 Prozent der<br />
gesammelten Geräte auch in der<br />
Schweiz verarbeiten.»<br />
<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Nächste Ausgabe:<br />
Dienstag. 26. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
Do 21. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> / 12 Uhr<br />
Wer bezahlt dieses Recycling?<br />
«Das haben wir schon bezahlt<br />
beim Kauf des Gerätes mit der<br />
integrierten vorgezogenen Recyclinggebühr.<br />
Die gibt es bei<br />
uns seit 1998. Leider sind nicht<br />
alle in der Schweiz tätigen Hersteller,<br />
Importeure und Händler<br />
bereit, die vRG auf von ihnen in<br />
Umlauf gebrachte Geräte zu erheben<br />
und auch abzuliefern.<br />
Kaufen wir unsere Elektrogeräte<br />
im Ausland oder bestellen sie<br />
im ausländischen Onlinehandel,<br />
umgehen wir die vorgezogene<br />
Recyclinggebühr. Es gehen<br />
durch die umgangene vRG<br />
jährlich Gelder in Höhe von einstelligen<br />
Millionenbeträgen verloren,<br />
die einem fachgerechten<br />
Recycling dienen würden.»<br />
Marc de Roche<br />
WAS KANN ICH IN<br />
DEN ENTSORGUNGSHOF<br />
BRINGEN?<br />
Alles, was mit Strom geht. Man<br />
muss sich nicht darum kümmern,<br />
welche Organisation sich dann<br />
um das Recycling kümmert. Die<br />
alte, defekte Espressomaschine,<br />
das nicht mehr genutzte<br />
Bügeleisen, der unbenutzte<br />
Hometrainer, was auch immer.<br />
Auch noch gut funktionierende,<br />
aber unbenutzte Geräte sind<br />
hoch willkommen.<br />
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Neuer Siegelungsbeamter<br />
für Hinterkappelen<br />
Arthur Jenni hat nach gut achtjähriger<br />
Amtszeit als Siegelungsbeamter des<br />
Kreises Hinterkappelen demissioniert.<br />
Dies teilt die Gemeinde Wohlen in einem<br />
Schreiben mit. Als Nachfolger<br />
wählte der Gemeinderat für die restliche<br />
Amtsdauer bis 28. Februar 2026<br />
Marcel Marti. «Der Gemeinderat dankt<br />
Arthur Jenni ganz herzlich für die<br />
langjährige, ausgezeichnete und gewissenhafte<br />
Tätigkeit und wünscht<br />
Marcel Marti alles Gute in der neuen<br />
Funktion», schreibt die Gemeinde. PD<br />
Kreditbewilligung<br />
für Kindertagesstätte<br />
«Das Wohnhaus an der Bergfeldstrasse<br />
8 in Hinterkappelen wird künftig<br />
durch die gemeindeeigene Kindertagesstätte<br />
Chinderhuus genutzt», wie<br />
die Gemeinde in einer Mitteilung<br />
schreibt. Für die nötigen Umbauarbeiten<br />
sprach der Gemeinderat bereits einen<br />
Kredit von 80 000 Franken. Nun<br />
zeigt sich, dass die erhöhten Anforderungen<br />
des Brandschutzes für den Betrieb<br />
einer Kindertagesstätte zu Mehrkosten<br />
führen. «Es wird ein Gesamtkredit<br />
von 140 000 Franken benötigt.<br />
Der Gemeinderat genehmigte diesen<br />
Kredit», heisst es abschliessend. PD