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„Bereitet dem Herrn den Weg.<br />
Macht in der Steppe eine ebene Bahn für unseren<br />
Gott." (Jes 40,3)<br />
Liebe Gemeinde!<br />
Wir Menschen suchen <strong>im</strong>mer wieder nach<br />
den Wegen, die für uns die besten sind.<br />
Dabei meinen wir meist, es sollten - wenn<br />
möglich - die geradesten, die einfachsten,<br />
die naheliegendsten Wege sein. Schnell<br />
wollen wir vorwärtskommen, gut und sicher.<br />
Jedes Jahr ein bisschen weiter, ohne<br />
Rückschritt, ohne Enttäuschung. Und so<br />
gehen wir unsere Wege auch durch die<br />
Advents- und Weihnachtszeit. Eilig - weil<br />
sehr viel zu tun ist. Wir wollen in Ruhe und<br />
Frieden Weihnachten feiern. Dafür muss viel<br />
vorbereitet werden. Wir wissen oft gar nicht,<br />
wie wir das alles rechtzeitig schaffen sollen.<br />
Aber was bereiten wir da eigentlich vor<br />
Wessen Weg<br />
w o l l e n w i r<br />
bereiten<br />
Im Buch Jesaja wird<br />
von einem solchen Weg gesprochen. Es sind<br />
Worte, die wir oft in der Adventszeit hören:<br />
"Bereitet dem Herrn den Weg. Macht in der<br />
Steppe eine ebene Bahn für unseren Gott."<br />
(Jes 40,3)<br />
Nicht von den Vorbereitungen für das<br />
Weihnachtsfest ist da die Rede, sondern<br />
davon, dass der Weg bereitet werden muss<br />
für das Kommen Gottes.<br />
Advent - die Zeit der Ankunft Gottes. Zu<br />
Weihnachten müssen wir also nicht nur<br />
erwarten, dass Verwandte, Freunde oder<br />
„Bereitet dem Herrn den Weg.<br />
Macht in der Steppe eine ebene Bahn<br />
für unseren Gott." (Jes 40,3)<br />
Foto: epd bild