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Nachbarn kommen und dass wir auf sie<br />
vorbereitet sein wollen. Zu Weihnachten<br />
müssen wir auch erwarten, dass Gott<br />
kommt.<br />
Werden wir auf ihn vorbereitet sein<br />
Wir können zwar auch ohne Gott Weihnachten<br />
feiern, ihn - bildlich gesprochen - gar<br />
nicht hereinlassen, in unsere Häuser und<br />
Herzen. Aber vielleicht verpassen wir dann<br />
gerade den Weg, der für uns der beste ist, den<br />
Weg, der nicht unbedingt der geradeste, der<br />
einfachste, der naheliegendste sein muss,<br />
der aber für uns der beste sind wird, weil er<br />
unter dem Segen Gottes steht.<br />
Denken wir die Wege, die wir gehen<br />
könnten, zu Ende. Denken wir an das, was<br />
sein wird, wenn wir so, wie bisher, weiterleben,<br />
weitermachen - auf Jahre hinaus. Es<br />
gibt verschiedene Wege, die möglich sind.<br />
Auch in dieser Advents- und Weihnachtszeit<br />
werden wir an manchen Weggabelungen<br />
vorüberkommen. Welche Richtung<br />
sollen wir nehmen: Geradeaus weiter,<br />
rechts oder links oder ein Stück zurück<br />
Ich wünsche Ihnen und mir, dass wir <strong>im</strong><br />
Advent und an Weihnachten die Zeit finden,<br />
über unsere Wege nachzudenken, und ich<br />
wünsche uns, dass wir mit Gottes Hilfe eine<br />
gute Richtung einschlagen.<br />
Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit,<br />
auch <strong>im</strong> Namen des<br />
Kirchenvorstandes und aller<br />
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
unserer Gemeinde,<br />
und Gottes Segen für das<br />
Neue Jahr.<br />
Ihre Pfrn.<br />
Karin Meier