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Gemeindebrief September-November 2016-web

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EVANGELISCH in BIEBRICH<br />

Das Gemeinde-Magazin<br />

<strong>September</strong> - <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

Hoffnungsgemeinde<br />

Oranier-Gedächtnis-Gemeinde


2<br />

Inhalt<br />

2<br />

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4<br />

6<br />

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31<br />

Inhalt, Mietangebot<br />

Das geistliche Wort<br />

Alte und neue Konfirmand/innen<br />

Gemeindefest zum gemeinsamen Weg in die Zukunft<br />

Erlebnistanz und Chor - „Die Fusion“ (Gedicht)<br />

„Hoffnungsgemeinde“<br />

Zwei weitere Gemeinden wachsen zusammen<br />

Gottesdienste in Biebricher EVIM-Einrichtungen<br />

Regelmäßige Termine im Albert-Schweitzer-<br />

Gemeindezentrum<br />

Nachrichten aus der Hoffnungsgemeinde<br />

Revidierte Lutherbibel zum Reformationstag<br />

Termine, Treffpunkte, Kreise in der Hoffnungsgemeinde<br />

Termine, Treffpunkte, Kreise in der Oranier-Gedächtnis-<br />

Gemeinde<br />

Gottesdienste im <strong>September</strong><br />

Kindergottesdienste in der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />

Gottesdienste im Oktober, <strong>November</strong><br />

Kirchenmusik und Veranstaltungen in Süd-Biebrich<br />

Evangelische Jugendkirche Wiesbaden<br />

Neues aus dem Regenbogenland<br />

Oranier-Gedächtnis-Kindertagesstätte<br />

Kirche mit Kindern im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum,<br />

Kinderseite<br />

Malerei und Musik<br />

Zurückliegende Ereignisse im Bild<br />

Tag des offenen Denkmals & Die Hauptkirche war dabei<br />

Grandioser Soul...<br />

Trauer und Freude<br />

Kontakte, Anschriften, Kitas, Impressum<br />

Gen 32,27<br />

Inserat im Wiesbadener Kurier/Tagblatt<br />

Mietangebot<br />

Hoffnungsgemeinde Wiesbaden-Biebrich<br />

Gemeindehaus Elise-Kirchner-Straße 15,<br />

65203 Wiesbaden<br />

Drei Büroräume, Toilette, Flur (63qm)<br />

Monatsmiete 450 Euro<br />

zzgl. 100 Euro Betriebskosten<br />

Kontakt: Hoffnungsgemeinde<br />

Wiesbaden-Biebrich; Elise-Kirchner-<br />

Straße 15; 65203 Wiesbaden;<br />

0611 96 00 95<br />

Mail: Hauptkirche-Biebrich@<strong>web</strong>.de<br />

Siehe Seite 28


Das geistliche Wort<br />

Das geistliche Wort<br />

Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle<br />

weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter.<br />

Psalm 104,24<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

„Und nun das Wichtigste vom Tage!" Die<br />

Nachrichtensprecherin berichtet von den<br />

aktuellen tagespolitischen Ereignissen. Bilder<br />

von Terror und Gewalt werden uns gezeigt.<br />

Krieg und Verbrechen, Katastrophen und<br />

Prognosen werden uns nach Hause geliefert.<br />

„Das Wichtigste vom Tage" eben. Ja, vieles<br />

bewegt und berührt uns, wühlt auf und verunsichert. So<br />

weit, dass manche/r zur Zeit das Gefühl hat: Es geht nur noch<br />

abwärts, es gibt einfach keine Lösungen.<br />

Das „Wichtigste vom Tage“: Das sind in den Nachrichten fast<br />

nur noch Schreckensmeldungen. Natürlich können wir die<br />

Augen davor nicht verschließen.<br />

Manchmal wünschte ich mir aber auch, die guten Nachrichten<br />

aus der Welt fänden Raum in den Meldungen und würden<br />

so zum „Wichtigsten des Tages“ – etwa Erfolge von Umweltschützern,<br />

von gelingendem Zusammenleben Menschen<br />

unterschiedlicher Kulturen und Religionen, von erfolgreichen<br />

kleinen Friedensverhandlungen usw.<br />

Was wir als das „Wichtigste vom Tage“ aufnehmen, was uns<br />

prägt, bestimmt ja auch unser Tun und unser Lassen – ob und<br />

wofür wir uns engagieren, wohin wir unser Geld spenden,<br />

wohin wir „noch“ in Urlaub fahren können.<br />

Das „Wichtigste vom Tage“ – da gibt es vieles auch in<br />

EVANGELISCH in BIEBRICH<br />

unserem persönlichen Leben und dem Miteinander. Wir<br />

hadern oft mit schlechten eigenen Erfahrungen, die für uns<br />

das „Wichtigste“ vom Tage werden. Aber es gibt so vieles,<br />

was auch diesen Platz bekommen könnte: wenn wir das<br />

Gute und Schöne in unserer Nähe bewusst wahrnehmen<br />

können , wenn wir an das Gute denken, das uns zum Leben<br />

geschenkt ist, alles, was in der Natur und auch in unserem<br />

Leben gewachsen und gereift ist, die kleinen positiven<br />

Zeichen, Erfahrungen, wie sich Dinge zum Guten verändert<br />

haben. Vielleicht können Sie dann auch dem Psalmvers<br />

zustimmen? „Herr, wie sind deine Werke so groß und viel!<br />

Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner<br />

Güter.“<br />

Wir feiern Anfang Oktober in unserer Kirche das Erntedankfest.<br />

Die Erde ist nicht nur voller Probleme, Bedrohungen und<br />

Gewalt, sondern auch „voll der Güter des Herren". Diese<br />

„Werke" Gottes wahrzunehmen, halte ich genauso für das<br />

„Wichtigste vom Tage". Die Folge dieser Wahrnehmung<br />

könnte sein, dass wir nicht nur durch die schrecklichen<br />

Nachrichten bewegt werden und denken: Es kann nur noch<br />

bergab gehen. Die „Güte des Herrn" zu sehen, schenkt<br />

Hoffnung und lässt nicht nur am Erntedanksonntag Dankbarkeit<br />

entstehen. Diese Einsicht gibt Mut, die Probleme<br />

anzugehen und den Bedrohungen entgegen zu treten.<br />

In diesem Sinne lade ich Sie ein, mit uns in diesem Jahr<br />

Erntedank zu feiern.<br />

Ihre Pfarrerin Claudia Strunk<br />

3<br />

Indem ich Ja sage zum Leben<br />

trotz allem Leid und Ungerechtigkeit,<br />

spüre ich: Da verändert sich etwas.<br />

Ich nehme anders wahr,<br />

ich sehe wieder den Baum in meinem Garten<br />

und nehme die vielen Farben wahr.<br />

Ich höre wieder eine schöne Melodie<br />

und das beruhigende Geräusch eines Motors.<br />

Ich schmecke wieder die süß-saure Frische<br />

eines Stückchens Apfel.<br />

Ja, ich beginne zu leben.<br />

Meine Welt wird anders,<br />

einfach weil ich Ja gesagt habe.<br />

Detlef Wendler<br />

Aus: »Beten. Heilsame Kräfte entdecken«,<br />

© Matthias Grünewald Verlag, Ostfildern 2012


4<br />

Alte und neue<br />

Konfirmanden<br />

in der Hoffnungsgemeinde<br />

Bild: Konfirmanden<br />

Foto: Sabine Hell www.fotografie-hell.de<br />

Im Juni konnte Pfarrerin Claudia Strunk neun neue Konfirmanden<br />

begrüßen. Die fünf Mädchen und vier Jungen haben bereits einige<br />

Konfi-Stunden zusammen verbracht und waren Anfang Juli<br />

zusammen zum 16. Konfi-Camp des Dekanats in Westernohe<br />

gereist. Hier stand das Kennenlernen und die Gemeinschaft im<br />

Vordergrund, jedes Jahr kommen fast 800 Jugendliche zusammen<br />

und erleben ereignisreiche Tage mit bleibenden Eindrücken. Das<br />

diesjährige Konfi-Camp stand unter dem Titel: „Ich seh' etwas, was<br />

du nicht siehst – und das ist: … gut!“.<br />

Am 04. <strong>September</strong> werden die neuen Konfirmanden um 10.00 Uhr<br />

im Gottesdienst in der Hauptkirche vorgestellt.<br />

Im Mai wurden in unserer Gemeinde dreizehn Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden von Pfarrerin Strunk konfirmiert (siehe Bild).<br />

Die Jugendlichen haben ein Jahr zusammen verbracht und mit ihrer<br />

Konfirmation den Bund bestätigt und gefestigt, den sie durch die<br />

Taufe mit Gott geschlossen haben. Mit der Konfirmation erhalten<br />

die Konfirmandinnen und Konfirmanden die vollen Rechte eines<br />

Kirchenmitglieds: Berechtigung zum Patenamt, Zugang zum<br />

Abendmahl und kirchlichem Wahlrecht. Gleichzeitig sind sie<br />

herzlich willkommen, sich in der Gemeinde aktiv einzubringen und<br />

zu engagieren.<br />

Gemeindefest zum gemei<br />

Gemeindefest zum gemein<br />

Zum Zeitpunkt des „Fusionsfestes“ am 22. Mai <strong>2016</strong><br />

hatte die aus der Albert-Schweitzer- und der<br />

Hauptkirchengemeinde entstandene neue Gemeinde<br />

noch ihren vorläufigen Namen „Albert-<br />

Schweitzer- und Hauptkirchengemeinde“. Pfarrerin<br />

Claudia Strunk deutete aber an, dass es bei diesem<br />

Namen nicht bleiben werde. Mittlerweile hat der<br />

Kirchenvorstand den neuen Namen beschlossen, der<br />

dann auch von der Kirchenverwaltung genehmigt<br />

wurde: Evangelische Hoffnungsgemeinde Wiesbaden-Biebrich.<br />

Das Gemeindefest, das mit einem Gottesdienst in<br />

der Hauptkirche begann, stand unter dem unausgesprochenen<br />

Motto: Wir haben die Hoffnung, dass die<br />

Fusion für die neue Gemeinde und die Menschen in<br />

Biebrich etwas Gutes bewirken wird. Diese Hoffnung<br />

schwang auch in dem Kirchenlied „Vertraut<br />

den neuen Wegen“ mit, das zu Beginn des Gottesdienstes<br />

gesungen wurde. Propst Oliver Albrecht<br />

(Predigt) und Pfarrerin Claudia Strunk (Liturgie)<br />

leiteten gemeinsam den Festgottesdienst. Jens<br />

Ronneburg an der Orgel und der Posaunenchor des<br />

CVJM unter Leitung von Kilian Düring waren für den<br />

musikalischen Rahmen verantwortlich.<br />

Wer Lust hatte, der konnte sich nach dem Gottesdienst<br />

von einem Schweizer Oldtimerbus zum<br />

Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum zum Gemeindefest<br />

kutschieren lassen. Neben einem kleinen<br />

Programm für Kinder gab es – nach einigen Grußworten<br />

– ein vielseitiges Kulturprogramm. Pfarrerin<br />

Claudia Strunk sprach in ihrer Begrüßung die<br />

Hoffnung aus, „dass auf dem gemeinsamen Weg viel<br />

Neues und Ermutigendes entstehen wird.“<br />

Bürgermeister Arno Goßmann betonte in seinem<br />

Grußwort, dass die Kirche ein wichtiger Partner der<br />

Stadt sei, etwa bei der Aufnahme von Flüchtlingen.


nsamen Weg in die Zukunft<br />

samen Weg in die Zukunft<br />

Den Glückwünschen des Bürgermeisters schlossen sich<br />

Prodekan Gerhard Müller, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Biebricher Vereine, Günter Noerpel und<br />

der Vorsitzende des Kirchenvorstands der benachbarten<br />

Oranier-Gedächtnisgemeinde Burghard Rossnagel an.<br />

Zum Kulturprogramm gehörte eine musikalische<br />

Darbietung der Mezzosopranistin Stefanie Tettenborn<br />

und ein Auftritt des Kirchenchors unter der Leitung von<br />

Thomas Schermuly. Besondere Akzente setzten der<br />

Mainzer Kabarettist Thomas Klumb („Der heilige<br />

Bimbam“ – im Hauptberuf ist er Ordinariatsrat und leitet<br />

die Öffentlichkeitsarbeit des Mainzer Bistums) wie dann<br />

auch die Tanzgruppe von Edith Schulte, die in ihren<br />

barocken Kostümen einen Bezug zur barocken Hauptkirche<br />

herstellte.<br />

Für den gemeinsamen Weg bringen die bisherigen<br />

selbstständigen Gemeinden viel mit: Die Hauptkirche<br />

besitzt einen außergewöhnlich schönen Kirchenraum,<br />

der immer wieder für vielfältige Kirchenmusik genutzt<br />

wird, und eine lebendige KiTa. Die ehemalige Albert-<br />

Schweitzer-Gemeinde ist geprägt durch ihr Engagement<br />

für die „eine Welt. Das Alber t-Schweitzer-<br />

Gemeindezentrum steht für Angebote für Flüchtlinge<br />

offen.<br />

Die neue Gemeinde hat 1,5 Pfarrstellen, von denen<br />

derzeit die halbe Stelle noch nicht besetzt ist und sie hat<br />

mit der Hauptkirche und dem Albert-Schweitzer-<br />

Gemeindezentrum zwei Predigtstellen. Die Verwaltungszentrale<br />

der Gemeinde ist in der Elise-Kirchner-Str. 15,<br />

d a s G e m e i n d e b ü ro i m A l b e r t - S c h w e i t z e r-<br />

Gemeindezentrum wird bis auf weiteres stundenweise<br />

weitergeführt.<br />

Propst Oliver Albrecht<br />

Pfarrerin Claudia Strunk<br />

EVANGELISCH in BIEBRICH<br />

5<br />

Ernst-Georg Gäde<br />

Posaunenchor des CVJM


6 EVANGELISCH in BIEBRICH<br />

Erlebnistanz und Chor<br />

Wir tanzten eine Quadrille nach der Musik von W. A. Mozart<br />

(Menuett aus dem Divertimento Nr. 17) auch kostümiert wie<br />

zu seiner Zeit. Mozart wurde 1756 geboren. In meinen<br />

Gedanken zurück zum Grund unseres Auftritts – nämlich zur<br />

Feier unserer Fusion der beiden Gemeinden: Albert-<br />

Schweitzer- und Hauptkirchengemeinde. Die Hauptkirche<br />

wurde im gleichen Jahrhundert zur „Barockkirche“ eingeweiht<br />

– innen mit der Bemalung der Emporen und der<br />

Beschriftung der Spruchfelder, so wie wir sie auch heute<br />

wieder nach der Sanierung (2006) bewundern können. Der<br />

Chor sang ein Danklied vertont von Haydn: „ Du bist's dem<br />

Ruhm und Ehre gebühret.“ Allein dieser vertonte Satz<br />

beherzigt, macht Hoffnung für ein fruchtbares Zusammenwirken<br />

unserer beiden Gemeinden.<br />

Edith Schulte<br />

Die Fusion<br />

Wenn zwaa Gemeinde sich verbinne,<br />

dann misse se en Name nne,<br />

der se zu aam zusammefasst<br />

und doch zu alle beide passt.<br />

Do werde berode und berode,<br />

wern viele Name agebode,<br />

un hat mer sich an aan gewöhnt,<br />

werd er ganz sicher abgelehnt.<br />

Irgendwann werds doch gelinge,<br />

dass mir gemeinsam Lieder singe,<br />

was dann die Einichkeit beweist,<br />

egal wie die Gemeinde heißt.<br />

Fusion werd dann der Bund genennt,<br />

der des vereint, was einst getrennt.<br />

Un wenn mer fest zusammehalle,<br />

werds aach dem liebe Gott gefalle.<br />

Walter Göggelein<br />

Wiesbaden-Biebrich


„Hoffnungsgemeinde“<br />

Das Gemeinde-Magazin<br />

7<br />

„Zu welcher Kirchengemeinde gehören Sie?“ Vermutlich<br />

werden Sie zunächst sagen: „Zur Hauptkirchengemeinde“<br />

oder auch „Zur Albert-Schweitzer-Gemeinde.“ Schon seit<br />

der Fusion zum 1. Januar <strong>2016</strong> hatte die fusionierte Gemeinde<br />

einen Übergangsnamen: „Albert-Schweitzer- und<br />

Hauptkirchengemeinde“. Jetzt hat sie einen richtigen<br />

Namen: „Hoffnungsgemeinde“.<br />

Und dafür gibt es einen ganz praktischen Grund. Wir<br />

brauchen für unsere fusionierte Gemeinde einen neuen<br />

gemeinsamen Namen. In einem Dekanat soll es keine<br />

doppelten Gemeindenamen geben, um Verwechslungen<br />

auszuschließen. Von daher<br />

waren viele Namen, die uns einfielen,<br />

nicht mehr möglich, da es sie<br />

im Dekanat Wiesbaden<br />

b e r e i t s g i b t . D e m<br />

Kirchenvorstand war es<br />

nun w i c h t i g , e i n e n<br />

Namen zu finden, der<br />

eine besondere theologische<br />

Bedeutung hat.<br />

Deshalb hat er sich für<br />

„ H o f f nungsgemeinde“<br />

entschieden.<br />

Natürlich ist eine Fusion ein<br />

Wagnis. Wird es gelingen, die<br />

bisherigen gelungenen Veranstaltungen,<br />

Beziehungen und eingespielten Schwerpunkte<br />

in die neue Gemeinde mit zu übernehmen? Wird der<br />

jeweils eigene „Charakter“ der Gemeinden nicht verloren<br />

gehen, wenn nun aus beiden ein Neues, eine neue Gemeinschaft<br />

entsteht, wenn sich manches vermischt und anderes<br />

noch besser profiliert? Mit dem Namen den wir gewählt<br />

haben, drücken wir aus, dass wir voller Hoffnung darauf und<br />

daran bauen, dass Gemeinschaft gelingt, die allen Mitgliedern,<br />

allen Mitwirkenden und den Leitenden gute Energien gibt.<br />

Der Name ist gerade aktuell in unserer Zeit gewählt – in<br />

seiner besonderen theologischen Bedeutung. Hoffnung ist<br />

Die neue Gemeinde fühlt sich besonders<br />

dem konziliaren Prozess für<br />

Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung<br />

der Schöpfung verpflichtet.“<br />

im Alten und im Neuen Testament darin begründet, dass<br />

Gott uns treu ist und uns Heil/Schalom verheißen hat.<br />

„Es wird schon werden, alles wird gut, denke nur positiv“ -<br />

solche Hoffnungsversprechen meinen wir nicht mit dem<br />

neuen Namen. Wir werden Schwierigkeiten begegnen. Aber<br />

wir weichen ihnen nicht aus. Wir vermuten nicht, dass nur<br />

rosige Zeiten vor uns liegen. Aber wir hören nicht auf, uns<br />

menschlich einander zuzuwenden und zu respektieren, uns<br />

gegenseitig Mut zu machen, uns zu trösten und zu stärken.<br />

Und wir sind voller Hoffnung, dass Gott uns dabei begleitet<br />

und wir hoffen, dass seine Liebe sich durchsetzt. Trotz und in<br />

allem, was zur Zeit dagegen zu sprechen scheint.<br />

Zu den sehr konkreten Hoffnungsvorstellungen für unser<br />

Leben in allen Bereichen wie Gesundheit,<br />

Familie, Frieden, Gerechtigkeit passt<br />

die Präambel aus der Vereinbarung<br />

zu unserem Gemeindezusammenschluss:<br />

„Diese Vereinbarung fußt<br />

auf der Zuversicht, durch eine<br />

gute Gemeinschaft und eine<br />

vertrauens- und respektvolle<br />

Zusammenarbeit in der<br />

neuen Gemeinde, in all ihren<br />

Gliederungen und Gremien<br />

einen Beitrag zum Bau des<br />

Reiches Gottes leisten und<br />

so auch ihren diakonischen<br />

und sozialen Auftrag wahrnehmen<br />

zu können. Die neue<br />

Gemeinde fühlt sich besonders dem<br />

konziliaren Prozess für Gerechtigkeit,<br />

Frieden und Bewahrung der Schöpfung verpflichtet.“<br />

Wir sind voller Hoffnung, dass Menschen sich mit uns auf<br />

den Weg machen und sich dafür einsetzen. Und: Wir sind<br />

voller Hoffnung, dass unsere Kirche/Gemeinde ein Ort sein<br />

kann – nicht nur zum Mit-Arbeiten, sondern auch zum Beten,<br />

Musizieren und Kraft-Schöpfen.<br />

Nun aber bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung - so Paulus. Darauf<br />

vertrauen wir.<br />

Claudia Strunk, Pfarrerin


8<br />

Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />

Zwei weitere Gemeinden<br />

Herz und Herz vereint zusammen – ein<br />

weiterer Gemeindezusammenschluss<br />

2017 gibt es für die evangelische Christenheit<br />

einiges zu feiern:<br />

- Die evangelische Kirche feiert 500 Jahre Reformation: Am<br />

31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95<br />

Thesen, die er der Überlieferung nach an die Tür der<br />

Schlosskirche in Wittenberg schlug.<br />

- Die evangelische Kirche in Biebrich-Amöneburg feiert<br />

Fusion: Ab 01.Januar 2017 gehören die Kirchengemeinde<br />

Amöneburg und die Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />

zusammen und werden zu einer neuen Gemeinde.<br />

Beide Ereignisse bieten Anlass zum Feiern. Die positiven<br />

Folgen der Reformation für die Christenheit und die europäische<br />

Gesellschaft sind längst umfangreich dokumentiert.<br />

Erläutern wir also, wo die Vorteile für eine evangelische Fusion<br />

am Rheinufer liegen:<br />

1. Die Gemeinden werden immer kleiner: Mit rund<br />

350 Gemeindegliedern ist die Kirchengemeinde<br />

Amöneburg mittlerweile so geschrumpft, dass eine<br />

eigene pfarramtliche Versorgung nicht mehr<br />

gewährleistet werden kann. Auch die Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirchengemeinde – mit 1700 Gemeindegliedern<br />

zwar deutlich größer - kann den<br />

Zuwachs gut gebrauchen.<br />

2. Hier wächst zusammen, was zusammengehört: In<br />

den intensiven und harmonischen Vorgesprächen<br />

stellten die beteiligten Gesprächspartner aus beiden<br />

Gemeinden schnell und erfreut fest, dass hier<br />

eigentlich zusammenwächst, was auch zusammengehört.<br />

Zum Einen sind Biebrich und Amöneburg<br />

durch eine gemeinsame Ortsverwaltung längst kommunal<br />

verbunden, zum Anderen sind sich die Aktiven<br />

in beiden Kirchengemeinden auch recht ähnlich:<br />

Herzlich verbunden mit ihrer Kirche am Ort,<br />

bodenständig und heimatverbunden, fröhlich und<br />

unkompliziert, offen und bereit, sich zu engagieren<br />

mit den jeweils eigenen Fähigkeiten und Interessen.<br />

Die gleiche ‚Wellenlänge' war im gemeinsamen Ausschuss,<br />

der sich mit einer möglichen Fusion beschäftigte,<br />

jedenfalls gleich feststellbar.<br />

3. Gutes erhalten & Neues anbieten:<br />

Ø alle in den Gemeinden haupt- und nebenamtlich<br />

Berufstätige werden selbstverständlich<br />

weiterbeschäftigt<br />

Ø das Gemeindebüro der Oranier-Gemeinde<br />

hat 14 Stunden in der Woche für Amöneburger<br />

& Biebricher geöffnet<br />

Ø die Biebricher erfreuen sich an einer weiteren,<br />

schönen und gepflegten Kirche, der<br />

Gustav-Adolf-Kirche<br />

Ø das Gemeinde-Magazin erreicht nun auch<br />

die evangelischen Haushalte Amöneburgs<br />

Ø der Besuchsdienstkreis wird nach Amöneburg<br />

erweitert<br />

Ø ein großer gemeinsamer Kirchenvorstand<br />

wird das Gemeindeleben vorantreiben und<br />

verantworten<br />

Ø die gottesdienstliche Versorgung bleibt<br />

größtenteils in der gewohnten Weise bestehen,<br />

ebenso das Angebot an Kreisen und<br />

Gruppen in den Gemeinden.


wachsen zusammen ….<br />

Das Gemeinde-Magazin<br />

9<br />

Angesichts sehr vieler positiver Aspekte muss freilich auch<br />

von einzelnen Einschnitten gesprochen werden: So verliert<br />

die Amöneburger Gemeinde ihren Pfarrer Martin Kreuzberger.<br />

Seine Stelle war seit Jahren keine eigentliche Pfarrstelle<br />

mehr, sondern als Projektstelle mit dem Schwerpunkt<br />

soziale Stadtteilarbeit von der Dres. Edith und Klaus-<br />

Dyckerhoff- Stiftung und der Landeskirche finanziert worden.<br />

Dieses Finanzierungsmodell ist bis 31.Dezember <strong>2016</strong><br />

befristet, sodass sich Pfr.Kreuzberger nun eine andere Pfarrstelle<br />

im Raum Wiesbaden suchen muss – ein trauriger<br />

Abschied steht uns allen also bevor, auch wenn die Verbindung<br />

zu ihm bestehen bleibt.<br />

Pfr. Roggenkämper wird in Amöneburg den Schwerpunkt<br />

Stadtteilarbeit nicht weiter verfolgen können, er wird sich<br />

auf die spezifisch pfarramtlichen Aufgaben konzentrieren.<br />

Sichtbarste Veränderung für ihn: Mindestens zweimal im<br />

Monat wird er sonntags zwei Gottesdienste halten, hinzu<br />

kommt die Mehrarbeit, die eine größer werdende Gemeinde<br />

naturgemäß mit sich bringt.<br />

Dennoch ziehen alle Beteiligten ein weit überwiegend positives<br />

Fazit: Hier wachsen zwei Gemeinden so zusammen,<br />

dass die neue Gemeinde mit dem Namen „Evangelische<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde Wiesbaden“ für die<br />

Zukunft gut aufgestellt ist und die evangelische Christenheit<br />

am Rheinufer sichtbar präsentieren wird.<br />

Ein altes Kirchenlied aus dem Gesangbuch drückt<br />

die Hoffnung auf diese gute Zukunft so aus:<br />

Herz und Herz vereint zusammen<br />

sucht in Gottes Herzen Ruh.<br />

Lasset eure Liebesflammen<br />

lodern auf den Heiland zu.<br />

Einladung zurGemeindeversammlung<br />

in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

am 11. <strong>September</strong> <strong>2016</strong><br />

im Anschluss an den Gottesdienst<br />

Thema:<br />

Zusammenschluss der<br />

Evang. Kirchengemeinde Amöneburg und der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirchen-Gemeinde<br />

Der<br />

Kirchenvorstand<br />

freut sich über<br />

eine rege<br />

Teilnahme.


10<br />

EVANGELISCH in BIEBRICH<br />

Gottesdienste in Biebricher EVIM -Einrichtungen<br />

Gottesdienst in der EVIM Tagesstätte für Menschen mit Demenz, Rheingaustr. 114;<br />

Tel. 0611-6098894; mit Heiligem Abendmahl:<br />

25. <strong>September</strong> Pfr. Loyal<br />

18. Dezember, 4. Advent Pfrn. Vetter-Jung<br />

EVIM Katharinenstift, Rathausstr. 62-64<br />

Die evangelischen und katholischen Gottesdienste sind am:<br />

Sonntag 11.<strong>September</strong> 11:00 Uhr Evangelischer Gottesdienst<br />

mit Pfrn. C. Vetter- Jung<br />

Freitag 23.<strong>September</strong> 17:00 Uhr Katholischer Gottesdienst<br />

mit Diakon U. Groß<br />

Freitag 07.Oktober 17:00 Uhr Erntedank-Gottesdienst<br />

mit Diakon U. Groß<br />

Sonntag 23.Oktober 11:00 Uhr Evangelischer Gottesdienst<br />

mit Pfrn. C. Vetter- Jung<br />

Sonntag 13.<strong>November</strong> 11:00 Uhr Gedenk- Gottesdienst<br />

mit Pfrn. C. Vetter- Jung<br />

Freitag 25.<strong>November</strong> 17:00 Uhr Katholischer Gottesdienst<br />

mit Diakon U. Groß<br />

Gottesdienst mit besonderer Note<br />

Die Hoffnungsgemeinde lädt am 9. Oktober <strong>2016</strong> zu einem<br />

Gottesdienst mit einer besonderen Note ein: Im Gottesdienst<br />

werden der neue Altar wie auch der Ambo (Lesepult)<br />

im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum vorgestellt.<br />

Der Künstler, Manfred Stumpf , wird dazu seine Gedanken<br />

erläutern: Warum er sich für diese Form entschieden,<br />

welche Materialien er genutzt und welche Farben er<br />

ausgewählt hat. Der Altar, der „Tisch des Herrn“ (1. Korinther,<br />

10,21), wird an diesem Sonntag auch ganz bewusst für<br />

das Abendmahl genutzt: Das Abendmahl wird dort vorbereitet<br />

und die Gemeindeglieder versammeln sich vor oder<br />

um den Altar, um es zu empfangen. Der Gottesdienst wird<br />

von Pfarrerin Claudia Strunk geleitet.


Das Gemeinde-Magazin<br />

RegelmäßigeTermine im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

11<br />

montags 14.00-18.00 Uhr Betreuungsgruppe Demenz<br />

17.00-18.00 Uhr" „Tanzen im Sitzen macht Freude" jeden zweiten Montag im Monat<br />

"Tanzen im Sitzen macht Freude" - ein Angebot nicht nur für die Betreuungsgruppe für<br />

Menschen mit Demenz und ihre ehrenamtlichen Betreuerinnen, sondern für alle<br />

Interessierten, die sich gerne zur Musik bewegen wollen.<br />

15.00 Uhr Erlebnistanz am ersten und dritten Montag,<br />

19.30 Uhr erster und dritter Montag im Monat, Skatgruppe<br />

dienstags 15.00-17.00 Uhr Spiele-Nachmittag für Senioren/-innen,<br />

19.30-21.00 Uhr Chorproben, im Gemeindezentrum Albert-Schweitzer- Allee 44, am letzten<br />

Dienstag im Monat im Gemeindehaus Bunsenstraße. 25<br />

mittwochs 15.00-16.00 Uhr Kindergruppe (6 - 10 Jahre)<br />

16.30-17.30 Uhr KIJU-Gruppe (10 - 13 Jahre)<br />

19.00-20.30 Uhr jeden ersten Mittwoch im Monat, ökumenischer Bibel-Kreis<br />

Koreanische Gemeinde: Jeden Sonntag um 14.00 Uhr feiert die koreanische Gemeinde ihren Gottesdienst in<br />

den Räumen des Albert-Schweitzer-Gemeindezentrums.<br />

Für die Richtigkeit der Gottesdienstangaben sowie der Termine gibt es keine Gewähr. Bitte<br />

beachten Sie die aktuellen Hinweise in Schaukästen und Presse.


12<br />

EVANGELISCH in BIEBRICH<br />

Nachrichten aus der Hoffnungsgemeinde<br />

Gabriele Hofmann<br />

verabschiedet<br />

Im Gottesdienst am 1. August im Albert-Schweitzer-<br />

Gemeindezentrum wurde Gabriele Hofmann nun offiziell<br />

von Pfarrerin Claudia Strunk als Mitglied des Kirchenvorstands<br />

und in ihrer Funktion als Vorsitzende des Kirchenvorstands<br />

verabschiedet. Sie dankte ihr für ihr langjähriges<br />

Engagement in der Gemeinde. Zuvor hatte Gisela Keßler<br />

im Namen des Kirchenvorstands den großen Beitrag von<br />

Gabriele Hofmann gewürdigt. In den letzten 15 Jahren<br />

hatte sie in verschiedenen Funktionen nachhaltig die<br />

Entwicklung der Albert-Schweitzer-Gemeinde wie dann<br />

auch den Prozess des Gemeindezusammenschlusses mit<br />

der Hauptkirchengemeinde geprägt. Dabei vergaß sie auch<br />

nicht, dem Ehemann von Gabriele Hofmann für sein<br />

Mittragen des Engagements seiner Frau zu danken. In dem<br />

kleinen Empfang nach dem Gottesdienst nutzten manche<br />

Gemeindemitglieder die Gelegenheit, Gabriele Hofmann<br />

im persönlichen Gespräch zu danken. Frau Hofmann<br />

machte dabei deutlich, dass sie wohl als Mitglied des<br />

Kirchenvorstands ausgeschieden ist, aber nicht die<br />

Gemeinde verlassen hat und dass sie ihr weiterhin, auch<br />

wenn sie gebraucht wird, verbunden bleibt.<br />

Gabriele Hofmann und ihr Ehemann Richard im Gespräch mit<br />

Renate Classen (l.)<br />

Förderverein für Kirchenund<br />

Orgelmusik gegründet<br />

Am 31. Mai <strong>2016</strong> war es soweit: Im Gemeinderaum in<br />

der Rheingoldstr. 8 kamen neun Personen zusammen,<br />

um den „Förderverein für Kirchen- und Orgelmusik<br />

in der Evangelischen Hoffnungsgemeinde Wiesbaden-<br />

Biebrich“ zu gründen. Zweck des Vereins ist die<br />

Förderung und finanzielle Unterstützung der<br />

kirchenmusikalischen Arbeit in der Evangelischen<br />

Hoffnungsgemeinde Wiesbaden-Biebrich sowie die<br />

Finanzierung notwendiger Reparaturen an den<br />

Orgeln der Gemeinde bzw. des Neubaus der Orgel in<br />

der Hauptkirche. Dem Amtsgericht liegt der Antrag<br />

vor, den Verein als gemeinnützig in das Vereinsregister<br />

einzutragen.<br />

In der ersten Mitgliederversammlung wurde folgender<br />

Vorstand gewählt:<br />

Vorsitzender ist Dr. Ernst-Georg Gäde, stellvertretende<br />

Vorsitzende ist Ursula Daubner, Schatzmeisterin<br />

ist Pfarrerin Claudia Strunk und zu Beisitzern<br />

wurden gewählt: Lothar Koch, Tobias Naber und<br />

Jürgen Winkelmann.<br />

Neues aus dem Kirchenvorstand<br />

Nach dem Rücktritt von Gabriele Hofmann als<br />

Vorsitzende des Kirchenvorstands der Hoffnungsgemeinde<br />

musste der Kirchenvorstand zwei neue<br />

Vorsitzende wählen.<br />

Vorsitzende des Kirchenvorstands ist jetzt Pfarrerin<br />

Claudia Strunk. Als Stellvertreterin wurde Renate<br />

Clasen gewählt.<br />

Außerdem hat der Kirchenvorstand für einige<br />

Ausschüsse neue Vorsitzende bestellt:<br />

Karin Schleines ist Vorsitzende des Finanzausschusses<br />

und der Bauausschuss hat die beiden Vorsitzenden<br />

Karl Tilch und Günter Becker.


Revidierte Lutherbibel zum<br />

Wenn am 31. Oktober <strong>2016</strong> das große<br />

Jubiläumsjahr beginnt, feiert die protestantische<br />

Welt nicht nur 500 Jahre<br />

Thesenanschlag, sondern auch die<br />

Rückbesinnung auf Luthers Ausgangpunkt:<br />

die Bibel. Zuvor wird die Übersetzung<br />

des gefeierten Reformators in<br />

einer neu revidierten Fassung erscheinen.<br />

Das Erscheinen der revidierten Lutherbibel<br />

2017 ist einer der großen Höhepunkte<br />

des Jubiläums „500 Jahre Reformation“. Die Bibel nach<br />

Martin Luthers Übersetzung ist das Original, der Klassiker und das<br />

Kulturgut unserer Zeit! Über fünf Jahre lang haben rund 70 Theologinnen<br />

und Theologen am Text gearbeitet. Die Lutherbibel 2017<br />

erscheint pünktlich zur Frankfurter Buchmesse am 19.10.<strong>2016</strong> und<br />

kann bereits jetzt in Ihrer Alpha Buchhandlung Wiesbaden vorbestellt<br />

werden.<br />

„Ihr Text überzeugt gleichermaßen durch Vertrautheit und Verlässlichkeit“,<br />

betont der EKD-Ratsvorsitzende Landesbischof Dr.<br />

Heinrich Bedford-Strohm. Martin Luthers Thesenanschlag am 31.<br />

Oktober 1517 gelte als Beginn der Reformation in Deutschland.<br />

Ihre Wirkung habe sie ganz wesentlich durch Luthers Übersetzung<br />

der Heiligen Schrift entfaltet. „Durch Luthers Bibelübersetzung<br />

konnten die Menschen in Deutschland die Bibel als Kraftquelle für<br />

ihren Glauben entdecken“, so Bedford-Strohm. „Das Reformationsjubiläum<br />

ist ein guter Anlass, dass wir auf diese Kraftquelle neu<br />

aufmerksam werden.“<br />

Die Lutherbibel ist „das“ Original“ unter den deutschsprachigen<br />

Bibeln: Keine Übersetzung hat die deutsche Sprache und Literatur<br />

so geprägt wie sie. Die neue Revision ist sich dieser besonderen<br />

traditionellen Bedeutung bewusst: Die Lutherbibel kehrt wieder<br />

mehr zu Luther selbst zurück, berücksichtigt dabei aber auch<br />

aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse.<br />

Alle Ausgaben der rev. Lutherbibel sind vorbestellbar/ erhältlich bei:<br />

ALPHA Buchhandlung Wiesbaden - Lesen und Leben - Schwalbacher Straße 6<br />

65185 Wiesbaden; Telefon: 0611 300 209; E-Mail: Wiesbaden@ALPHA-Buch.de<br />

Foto: Lotz<br />

Foto: Lutherrose epd Bild<br />

Reformationstag<br />

Das Gemeinde-Magazin<br />

Am Reformationstag<br />

( 3 1 . O k t o b e r )<br />

e r i n n e r n<br />

Protestanten in aller<br />

Welt an den Beginn<br />

d e r R e f o r m a t i o n<br />

durch Martin Luther vor fast 500 Jahren. Ob<br />

Luther seine gegen Missstände in der Kirche<br />

gerichteten 95 Thesen am 31. Oktober 1517<br />

tatsächlich an die Tür der Wittenberger<br />

Schlosskirche schlug, ist zwar historisch nicht<br />

gesichert. Die öffentliche Wirkung seiner Thesen<br />

ist jedoch unumstritten. Heute wird der<br />

Gedenktag als Gelegenheit zur evangelischen<br />

Selbstbesinnung und Selbstprüfung verstanden.<br />

Der Augustinermönch Luther wollte die Kirche<br />

erneuern und sie zur Botschaft des biblischen<br />

Neuen Testaments als ihrem geistlichen Ursprung<br />

zurückführen.<br />

Heute ist der Reformationstag nur in den neuen<br />

Bundesländern, nicht aber in Berlin und im alten<br />

Bundesgebiet gesetzlicher Feiertag. In Thüringen<br />

wird der Tag in überwiegend evangelischen<br />

Gemeinden als gesetzlicher Feiertag begangen.<br />

13


14 Termine Treffpunkte Kreise<br />

EV. HOFFNUNGSGEMEINDE<br />

<strong>September</strong><br />

Sonntag, 11.09., 10.00 - 18.00 Uhr<br />

„Tag des offenen Denkmals“ in der evangelischen Hauptkirche Wiesbaden-Biebrich; Thema <strong>2016</strong>:<br />

„Gemeinsam Denkmäler erhalten“<br />

10.00 Uhr: offene Kirche zur Andacht und Besichtigung<br />

11.00 Uhr: „Eine-Welt-Verkauf“ von Gisela Kessler<br />

12.00 Uhr: Zeit der Stille in der Kirche<br />

14.00 Uhr: Steinmetzin Fanny Keller zeigt im Kirchturm Denkmalkunst<br />

17.00 Uhr: Klaus E. Zengerle berichtet: „Gemeinsam Denkmäler erhalten“ Dazu spielen die<br />

Vindamer auf Instrumenten aus dem Mittelalter anschl.<br />

Umtrunk und Gespräche im Kirchhof<br />

montags von 14.00 - 18.00 Uhr „Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz" im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

dienstags 16.15 - 17.45 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

donnerstags 9.30 - 11.30 Uhr TANDEM-Spielkreis für deutsche und ausländische Mütter mit Kindern von 0-4 Jahren,<br />

Ev. Familienbildung mit TANDEM, Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Freitags 30.09. 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Anbau der Hauptkirche<br />

Oktober<br />

Montags 03.10. 18.00 Uhr, Vortrag von Herrn Dr. Rolf Faber zum Tag der Deutschen Einheit: „Union in Hessen-Nassau“<br />

in der Hauptkirche<br />

montags von 14.00 - 18.00 Uhr"Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz" im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

dienstags 16.15 - 17.45 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

donnerstags 9.30 - 11.30 Uhr TANDEM-Spielkreis für deutsche und ausländische Mütter mit Kindern von 0-4 Jahren,<br />

Ev. Familienbildung mit TANDEM, Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Freitag 28.10. 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Anbau der Hauptkirche<br />

<strong>November</strong><br />

dienstags 16.15 - 17.45 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

donnerstags. 9.30 - 11.30 Uhr TANDEM-Spielkreis für deutsche und ausländische Mütter mit Kindern von 0-4 Jahren,<br />

Ev. Familienbildung mit TANDEM, Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Do. 17.11. 19.00 Uhr Vortrag 300 Jahre Hauptkirche mit Alphornbläsern, Herrn Fintel und Herrn Glöckler.<br />

Freitag 26.08. 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Anbau der Hauptkirche<br />

Dezember<br />

Fr. 02.12. 15.00 Uhr Seniorennachmittag zum Advent


Termine Treffpunkte Kreise<br />

15<br />

ORANIER-GEDÄCHTNIS-GEMEINDE<br />

<strong>September</strong><br />

Montags 15-17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee,<br />

Kaffee und Kuchen, Gemeindehaus Bunsenstraße<br />

17.15 – 18.30 Uhr Deutsch-Konversationskurs für Flüchtlinge, Gemeindeh. Bunsenstraße<br />

Dienstags<br />

16.00 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße<br />

19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Donnerstag<br />

17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse<br />

Mittwoch 21.09. 15.00 Uhr Seniorenkreis im Café am Gemeindegärtchen (Gemeindehaus<br />

Bunsenstrasse)<br />

Oktober<br />

Montags 15-17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee,<br />

Kaffee und Kuchen, Gemeindehaus Bunsenstraße<br />

17.15 – 18.30 Uhr Deutsch-Konversationskurs für Flüchtlinge, Gemeindeh. Bunsenstraße<br />

Dienstag 4.10. u. 11.10. 16.00 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße<br />

Dienstags 19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Donnerstag<br />

17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse<br />

Mittwoch 12.10. 15.00 Uhr Seniorenkreis im Café am Gemeindegärtchen (Gemeindehaus<br />

Bunsenstrasse)<br />

<strong>November</strong><br />

Montags 15-17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee,<br />

Kaffee und Kuchen, Gemeindehaus Bunsenstraße<br />

17.15 – 18.30 Uhr Deutsch-Konversationskurs für Flüchtlinge, Gemeindeh. Bunsenstraße<br />

Dienstags<br />

16.00 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße<br />

19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Donnerstag<br />

17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse<br />

Mittwoch 16.11. 15.00 Uhr Seniorenkreis im Café am Gemeindegärtchen (Gemeindehaus<br />

Bunsenstrasse)


16<br />

Gottesdienste im <strong>September</strong><br />

Datum Ev. Hoffnungsgemeinde Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />

So. 04.09.<br />

So. 11.09.<br />

So. 11.09.<br />

So. 18.09.<br />

So. 25.09.<br />

Mi. 28.09.<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst in der Hauptkirche, Einführung<br />

der neuen Konfirmand/innen,Pfrn. C. Strunk<br />

10.00 Uhr, Abendmahls-Gottesdienst und Eine-<br />

Welt-Verkaufsstand im Albert-Schweitzer-<br />

Gemeindezentrum<br />

12.00 Uhr, Zeit der Stille in der Hauptkirche zum<br />

Tag des offenen Denkmals, N. N.<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst in der Hauptkirche,<br />

Pfrn. C. Strunk<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst im Albert-Schweitzer-<br />

Gemeindezentrum, N. N.<br />

Gleichzeitig Jubiläumskonfimation in der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst<br />

Pfr. M. Roggenkämper<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst<br />

Pfr. M. Kreuzberger und Pfr. M. Roggenkämper<br />

Anschließend Gemeindeversammlung<br />

10.00 Uhr Gottesdienst Pfr.M. Kreuzberger<br />

und Pfr. Anschließend Gemeindeversammlung<br />

Pfr. M. Roggenkämper<br />

10.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst mit Taufen<br />

Pfr. M. Roggenkämper<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst mit Jubiläums-<br />

Konfirmation der Hoffnungs- u. der Oranier-<br />

Gedächtnis-Gemeinde<br />

Pfr. M. Roggenkämper u. Pfrn. C. Strunk,<br />

15.30 Uhr, Gottesdienst im Toni-Sender-Haus<br />

Pfr. M. Roggenkämper<br />

Kinder-Gottesdienste der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

So., 04.09.<br />

So., 02.10.<br />

So., 06.11.<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr (Familiengottesdienst zum Erntedankfest)<br />

10.00 Uhr<br />

Die Kindergottesdienste beginnen in der Oranier-Gedächtnis-Kirche und werden<br />

dann im Gemeindehaus Lutherstraße fortgeführt.


Gottesdienste im Oktober<br />

17 17<br />

Datum Ev. Hoffnungsgemeinde Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />

So. 02.10.<br />

So. 09.10.<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst zum Erntedankfest in der<br />

Hauptkirche, Pfrn. C. Strunk<br />

10.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst und Eine-Welt-<br />

Verkaufsstand im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

(siehe Seite 10) Pfrn. C. Strunk<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst zum<br />

Erntedankfest Pfr. M. Roggenkämper<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Prädikantin Brunner<br />

So 16.10. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Hauptkirche, N. N. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen<br />

Pfr. M. Roggenkämper<br />

So. 23.10.<br />

Gottesdienst in der<br />

Hauptkirche, N. N.<br />

Gottesdienst im Albert-<br />

Schweitzer-<br />

Gemeindezentrum, N. N.<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

Pfr. M. Roggenkämper<br />

So. 30.10.<br />

17.00 Uhr Gottesdienst in der Hauptkirche<br />

Pfrn. C. Strunk<br />

10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Klipp<br />

Gottesdienste im <strong>November</strong><br />

Datum Ev. Hoffnungsgemeinde Oranier-Gedächtins-Gemeinde<br />

So. 06.11.<br />

So. 13.11.<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst in der Hauptkirche,<br />

Pfrn. C. Strunk<br />

10.00 Uhr, Abendmahls-Gottesdienst und Eine-Welt-<br />

Verkaufsstand im Albert-Schweitzer-<br />

Gemeindezentrum Pfrn. C. Strunk<br />

10.00 Uhr Gottesdienst zu den Bildern von<br />

Alfons Eugen Drews aus seinem Schöpfungszyklus<br />

Pfr. M. Roggenkämper<br />

10.00 Uhr Gottesdienst zur Reformationsdekade<br />

Pfr. M. Roggenkämper u. Prädikant Klipp<br />

So. 20.11.<br />

11.00 Uhr Gottesdienst<br />

zum Ewigkeissonntag in<br />

der Hauptkirche,<br />

Pfrn. C. Strunk<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

zum Ewigkeitssonntag im<br />

Albert-Schweitzer-<br />

Gemeindezentrum,<br />

Pfrn. C. Strunk<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am<br />

Ewigkeitssonntag Pfr. M. Roggenkämper<br />

So. 27.11.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent<br />

in der Hauptkirche, Pfrn. C. Strunk<br />

10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent<br />

Pfr. M. Roggenkämper


18<br />

Kirchenmusik<br />

Das Gemeinde-Magazin<br />

und Veranstaltungen in Sü<br />

Fr.23.09.<strong>2016</strong>, 19.00 Uhr<br />

In der Heilig-Geist-Kirche, Drususstraße<br />

Konzert der Biebricher Chöre<br />

im Rahmen der Biebricher Kulturtage<br />

Sa. 24.09. 20.00 Uhr<br />

Musik in der Hauptkirche: „Der geigende Eremit“,<br />

Romantik-Werke von Reger, Karg-Elert, Gardonyi,<br />

Höller und Rheinberger. An der Violine Philipp<br />

Schumann, an der Orgel Klaus Uwe Ludwig.<br />

So.16.10.<strong>2016</strong>, 17.00 Uhr<br />

In der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

„King of Gospel Ensemble" mit Jonny Winters<br />

So. 23.10.<strong>2016</strong>, 17.00 Uhr<br />

In der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Orgelkonzert<br />

Werke von Bach, Reger und Liszt<br />

An der Orgel: Dr. Hartmut Haupt, Jena<br />

Sa. 05.11.<strong>2016</strong>, 17.00 Uhr<br />

In der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Vernissage von Alfons Eugen Drews<br />

Unter der Mitwirkung des Kichenchores<br />

So. 06.11. 19.30 Uhr<br />

Musik in der Hauptkirche: „Träume am Kamin“,<br />

Klaviermusik von Max Reger, Lesung von Texten aus<br />

seinen Briefen, am Flügel Klaus Uwe Ludwig<br />

So. 06.11.<strong>2016</strong>, 17.00 Uhr<br />

In der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Konzert mit dem Newa-Vokalensemble,<br />

St. Petersburg<br />

Unter der Leitung von Boris Kozin<br />

Sa. 12.11.<strong>2016</strong>, 18.00 Uhr<br />

In der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Stummfilmabend: Der Glöckner von Notre Dame<br />

Ewert Groen, Thomas Schermuly, Bernhardt Brand-<br />

Hofmeister<br />

Do. 17.11. 19.00 Uhr<br />

In der Hauptkirch<br />

Vortrag 300 Jahre Hauptkirche Biebrich mit<br />

Alphornbläsern, H. Fintel und H. Glöckler.<br />

So. 20.11.<strong>2016</strong>, 17.00 Uhr<br />

In der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Chorkonzert zum Ewigkeitssonntag<br />

Ausführende: Der Kirchenchor der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche und der Hoffnungsgemeinde<br />

mit Werken von Francesco Durante (Magnificat) und<br />

Cantate Domino von Dietrich Buxtehude<br />

Violine: Heidemarie Weckbacher, Klaus Hunstein,<br />

Cello: Martin Krebs<br />

Orgel: Vibeke Nett<br />

Querflöte: Daniela Sarra<br />

Leitung: Thomas Schermuly


d-Biebrich<br />

19<br />

Veranstalter:<br />

Evangelische und<br />

Katholische Kirche<br />

Wiesbaden<br />

Kontakt:<br />

www.kirchen-wiesbaden.de<br />

EINTRITT FREI<br />

Musikalische Begleitung:<br />

Kinderchor St. Bonifatius


20<br />

EVANGELISCHE JUGENDKIRCHE WIESBADEN<br />

EVANGELISCHE JUGENDKIRCHE WIESBADEN<br />

Lautloses Tanzen in der Kirche<br />

Unterhaltung mit Tiefgang<br />

Am Freitag, den 29. April <strong>2016</strong> fand im Rahmen der<br />

Aktionswoche “Wiesbaden hält inne” des Evangelischen<br />

Dekanats Wiesbaden und der Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

unsere Kopfhörerparty “Silent Dance” statt. Eine<br />

Nacht lang konnten Jugendliche auf zwei Floors durchtanzen<br />

und Momente der Stille genießen. Denn bei unserer<br />

Party “Silent Dance” wurde die Musik unserer Live-DJs auf<br />

einen Funkkopfhörer übertragen, den die Gäste am Eingang<br />

bekamen. Wer nicht tanzen mochte, konnte sich an<br />

der Bar einen kühlen Drink bestellen und in der Chillout-<br />

Zone relaxen.<br />

In der vollbesetzten Jugendkirche fand am 24. April eine KonzertLesung<br />

statt: Samuel Koch, der seit seinem schweren „Wetten<br />

dass…“-Unfall vom Hals abwärts gelähmt ist, las aus seinem<br />

Buch „Rolle vorwärts“; sein Freund, der Musiker Samuel<br />

Harfst, präsentierte mit seiner Band Lieder aus seinem Album<br />

„Chronik einer Liebe“. Auch in Biebrich lebte die Veranstaltung<br />

von den beiden Samuels, die sich gut gelaunt witzige Wortgefechte<br />

lieferten, improvisierten und sich so spontan unterhielten,<br />

als seien sie nicht auf einer Bühne. Harfst und Koch<br />

schlugen aber auch nachdenkliche und leise Töne an, die vor<br />

allem durch Kochs Lesungen aus seinem Buch „Rolle vorwärts“<br />

angeregt wurden: Was ist Glück? Was bin ich wert?<br />

Welche Bedeutung hat der persönliche Glaube? Warum lässt<br />

Gott Leid zu? Fragen zu Lebensthemen, die die beiden bekennenden<br />

Christen zu beantworten versuchten und dabei zu<br />

dem Schluss kamen, dass es die Hoffnung ist, die bleibt und<br />

hilft.<br />

Bilder zum Event und<br />

Videobeiträge gibt es unter<br />

www.evangelische-jugendkirche.de


In der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

21<br />

Biebricher Höfefest erfolgreich<br />

Neuer Mitarbeiter<br />

Seit dem 1. August arbeitet<br />

der Religionspädagoge Sören<br />

Dibbern in der Evangelische<br />

Jugendkirche mit einer halben<br />

Stelle. Zuvor war er in Naurod<br />

und Delkenheim tätig.<br />

Beim Höfefest konnten die Besucher auf Liegestühle relaxen, kalte Getränke<br />

und leckere Flammkuchen genießen. Auf unserer Live-Bühne sorgten starke<br />

Mädchen und Frauen mit ihrer Musik für gute Stimmung. Den Anfang<br />

machte STADTGEFLÜSTER. Sängerin Kristin Lohse begeisterte mit ihrer<br />

kraftvollen und zugleich gefühlvollen Stimme. Im Anschluss betraten Ason<br />

die Bühne. Schnell wurde klar, warum sie beim „Women of the World-<br />

Festival“ zum „best Newcomer“ gewählt wurden und beim „Eurovision<br />

Song Contest-Wildcardkonzert“ 2015 den 2. Platz belegten.<br />

Dank an Förderkreis-Mitglieder<br />

Mit einem von Jugendlichen gekochten Funf-<br />

Gänge-Dinner dankten Jugendliche den Förderkreis-Mitgliedern<br />

der Jugendkirche.<br />

Denn ohne den Förderkreis wären viele<br />

Events gar nicht möglich.<br />

Bereits ab 30,-€ im Jahr ist die Mitgliedschaft<br />

im Förderkreis möglich. Unterstützen Sie die<br />

Jugendkirche! Infos: biehl@evangelischejugendkirche<br />

oder Tel: 0611 / 160980<br />

oder auf der Homepage:<br />

www.evangelische-jugendkirche.de<br />

DEMNÄCHST IN DER JUGENDKIRCHE:<br />

Der nächste KonGo, ein Gottesdienst für alle Konfis aus dem Evangelischen<br />

Dekanat Wiesbaden und alle Menschen, die gerne mitfeiern möchten,<br />

findet am 11. <strong>November</strong> um 19:00 Uhr in der Evangelischen Jugendkirche<br />

Wiesbaden statt.<br />

Adventsgottesdienst am 4. Dezember um 18:00 Uhr.<br />

In diesem Jugendgottesdienst am 1. Advent um 18:00 Uhr werden auch die<br />

neuen Teamerinnen und Teamer des Stajupfa für ihre Aufgabe gesegnet.


22<br />

Neues aus dem Regenbogenland<br />

Einmal wöchentlich werden wir Kinderyoga<br />

machen. Die Kinder haben viel Spaß an Bewegung<br />

und ich auch. Also werden wir spielerisch die<br />

Yogaübungen (Asanas) entdecken.<br />

Wichtiges Thema ist die Aufrichtung der Wirbelsäule<br />

durch Drehen, Beugen, Umkehrhaltungen ,<br />

Stand- Sitz- Liegehaltungen. Kindern fehlt oft die nötige Kraft<br />

und Ausdauer für lange statische Haltungen, außerdem<br />

brauchen sie viel Bewegung für ihre körperliche Entwicklung.<br />

Die Erwachsenenübungen sind kindgerecht angepasst und<br />

heißen deshalb Yogaübungen. Sie heißen z. B. verspielter Bär,<br />

schleichende Schildkröte, hoher Berg. Spielerische Atemübungen<br />

helfen, zur Ruhe zu kommen .Die summende Biene,<br />

der wehende Wind, der mutige Löwe regen zum tiefen Atem,<br />

verbunden mit Bewegung, an.<br />

Starten wir einfach und haben Spaß. Die Stunden werden<br />

Anfangsritual, Spiel, Yogaübungen, mit oder ohne Geschichte,<br />

Endritual und Entspannung mit Musik oder Geschichte<br />

beinhalten.<br />

Jede Stunde beginnt mit:<br />

- Wir machen barfuß Yoga<br />

- zu warme Kleidung wird ausgezogen.<br />

- die Kinder laufen „die Füße warm“<br />

Beginn:<br />

Lied-Kopf und Schulter ,Knie und Fuß-CD Klitzekleine<br />

Riesen.<br />

- Nach dem Bewegungslied holen die Kinder eine Matte und<br />

wir legen diese im Kreis.<br />

Diamantensitz –Wir richten uns auf- der Rücken wird<br />

immer länger .Ich gehe herum und streiche den Rücken von<br />

unten nach oben.<br />

Wir machen Yoga-Yoga heißt wir konzentrieren uns auf uns.<br />

Keiner muss auf den anderen aufpassen. Yoga macht jeder<br />

anders. Manche Kinder sind groß ,manche Kinder sind klein,<br />

manche haben lange, manche haben kurze Beine. Jeder bleibt<br />

auf seiner Matte .Alle Kinder fassen sich an. Wir verbinden<br />

uns und lassen einen Händedruck wandern.<br />

Im Stehen: Wir bewegen die Knie und schaffen es am Besten<br />

durch Anfassen. Durch Berührung fühlen (Zehen ,Oberschenkel,<br />

Bauch einziehen und lösen) ist gar nicht so einfach,<br />

Schultern hochziehen und sinken lassen, Kopf nach rechts<br />

und links drehen - schaut den Nachbarn an. Für Kinder sind<br />

das ganz komplexe Aufgaben, die zu bewältigen sind. Sie<br />

lernen sich und ihren Körper immer besser kennen,<br />

- Es gibt einen Kinder-Sonnengruss .<br />

- Nun folgt eine kleine Geschichte z. B. die Yogageschichte<br />

„Der kleine Igel“<br />

- Gegenseitig massieren die Kinder sich anschließend.<br />

- Abschluss: Alle Kinder holen Decken und Kissen und<br />

wünschen sich die Wald - CD.<br />

- Sie liegen für eine kurze Zeit und kommen zur Ruhe.<br />

Namaste Rituale, die es uns leichter machen:<br />

Schuhe und zu enge Kleidung werden ausgezogen. (Hosen,<br />

dicke Pullover)<br />

Positive Bestärkung, Üben nach eigenen Möglichkeiten,<br />

Positives hervorheben. Es gibt keinen Wettbewerb.<br />

Üben, Spaß und Freude stehen im Vordergrund. Über- oder<br />

Unterforderung vermeiden.<br />

Verhaltensregeln, um Störungen zu vermeiden:<br />

Wir hören uns gegenseitig zu und lassen den anderen<br />

aussprechen.<br />

Wir gehen rücksichtsvoll miteinander und mit dem Material<br />

um.<br />

Jeder bleibt auf seiner Matte (Insel).<br />

Wir wünschen Ihnen eine schöne Herbstzeit und grüßen<br />

Sie ganz herzlich,<br />

Ihr Regenbogen-Kindertagesstättenteam


Oranier-Gedächtnis-Kindertagesstätte<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

in wenigen Tagen ist es soweit. Dann nehmen etliche<br />

Kinder Abschied von einer ihnen liebgewonnenen<br />

Gemeinschaft.<br />

Die Kinder konnten sich in unserer Kindertagesstätte<br />

über die letzten Jahre im selbstständigen Tun und Handeln<br />

üben und in vielen speziellen Angeboten ihr Selbstbewusstsein<br />

stärken. Auf spielerische Weise lernten sie<br />

unter anderem Ausdauer, Konzentration und Geschicklichkeit,<br />

unterstützt durch den Tagesablauf, die Bewegung,<br />

die Musik, die Sprache, das Gestalten, bei Erzählungen und<br />

im Spiel. Das Zusammengehörigkeitsgefühl in einer<br />

Gruppe haben die Kinder erlebt und neue Kontakte und<br />

Freundschaften geschlossen. Auch unangenehme Erfahrungen<br />

lernten sie zu verkraften und wussten, dass sie<br />

damit nicht alleine gelassen wurde. Dies alles sind Erlebnisse,<br />

die für die diesjährigen Vorschulkinder in ihrer<br />

Entwicklung wichtig waren und auch weiterhin wichtig<br />

sind. Freude an kleineren und größeren Festen und Feiern,<br />

Ausflügen und Projekten waren angenehme Abwechslungen<br />

im Alltag unserer Kindertagesstätte, an die sich die<br />

Kinder hoffentlich gerne zurück erinnern werden.<br />

Unseren zukünftigen Schulkindern<br />

wünschen wir alles<br />

G u t e u n d G o t t e s<br />

reichen Segen!<br />

Für die neuen,<br />

n o c h j ü n g e re n<br />

Kinder beginnt<br />

jetzt ein neuer<br />

Lebensabschnitt.<br />

Viele kommen zum<br />

ersten Mal in eine<br />

große Kindergruppe.<br />

Der Abschied<br />

von den Eltern fällt<br />

häufig noch sehr schwer.<br />

Wir ErzieherInnen, die Kindergruppe, der Tagesablauf im<br />

Kindergarten, die Räumlichkeiten und auch die Spielsachen<br />

sind erst einmal fremd und werden in den nächsten<br />

Wochen entdeckt.<br />

Während das eine Kind freudig und spontan auf die neue<br />

Situation reagiert, wartet ein anderes Kind eher ab oder<br />

reagiert vielleicht auch ängstlich. Damit es zu einem<br />

richtigen "Kindergartenkind" wird, muss es viele Anforderungen<br />

bewältigen. Dies gelingt dem einen Kind schneller,<br />

das andere braucht etwas länger.<br />

Aus diesem Grund ist es wichtig, jedem Kind seine eigene<br />

Zeit für die Eingewöhnung zu geben, denn:<br />

Führe Dein Kind immer nur<br />

eine Stufe nach oben.<br />

Dann gib ihm Zeit,<br />

zurückzuschauen und sich zu freuen.<br />

Lass es spüren, dass auch Du Dich freust –<br />

und es wird mit Freude<br />

die nächste Stufe nehmen.<br />

Wir wünschen allen Familien einen guten Einstieg ins<br />

Kindergarten-, Kinderkrippen- und Hortleben und hoffen,<br />

dass sich alle gut einleben werden.<br />

Wir wünschen Ihnen eine schöne Herbstzeit und<br />

grüßen Sie<br />

Ihr Oranier-Kindertagesstättenteam<br />

23


24 EVANGELISCH in BIEBRICH<br />

Kirche mit Kindern<br />

im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Hallo!<br />

Mein Name ist Nicolas (10 Jahre).<br />

Ich komme regelmäßig in den Kindergottesdienst,<br />

weil der Spaß hier nie zu kurz kommt.<br />

Heute möchte ich Euch von unserem Kindergottesdienst<br />

am 5. Juni <strong>2016</strong> berichten.<br />

Um 10.00 Uhr starteten wir mit einem<br />

Begrüßungslied und einem kleinen Gebet. Um<br />

richtig wach zu werden, machten wir danach die Körperübung,<br />

bei der wir alle zu einem Baum wurden. Anschließend spielte<br />

uns das Kindergottesdienstteam eine Szene von Abraham vor.<br />

Wie hat sich Abraham damals gefühlt, als er seine Heimat<br />

verließ?<br />

Was passiert mit uns, wenn wir unsere gewohnte Umgebung<br />

verlassen (Umzug, Einschulung, Schulwechsel etc.)? Nun<br />

wurden wir selbst zu einem Beduinenvolk.<br />

Hast du Lust mal vorbei zu<br />

kommen?<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Bis bald<br />

Nicolas<br />

Unsere nächsten Kindergottesdienste im<br />

Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Albert-Schweitzer-Allee 44<br />

Sonntag, 04.<strong>September</strong><br />

Sonntag, 02. Oktober<br />

Sonntag, 06. <strong>November</strong><br />

jeweils um 10.00 Uhr<br />

Mit Applaus wurde den Mitwirkenden unseres<br />

Gottesdienstes gedankt.<br />

Schon mal im Blick haben:<br />

Herzliche Einladung zum Plätzchenbacken für die<br />

Besucher der Teestube des Diakonischen Werks!<br />

Mittwoch, 23. <strong>November</strong><br />

ab 15:00 Uhr<br />

in der Kinder- und KIJU-Gruppe<br />

im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Albert-Schweitzer-Allee 44.<br />

Willkommen sind Bäckerinnen und Bäcker jeden<br />

Alters, die Spaß am gemeinsamen Backen mit Kindern<br />

haben.<br />

Für weitere Informationen bitte auf die Aushänge in<br />

den<br />

Schaukästen achten!<br />

Text/Illustration: Christian Badel<br />

Wir saßen vor unserem Zelt, aßen und tranken wie damals.<br />

Zum Abschluss unseres Kindergottesdienstes gab es wie<br />

immer den Segensblitz. Wer wollte konnte dann noch basteln.


Auf den ersten Blick scheinen beide<br />

Bilder gleich zu sein. Aber wenn du genau<br />

hinschaust, kannst du sieben Unterschiede<br />

entdecken. Findest du sie?<br />

25


26<br />

Malerei und Musik<br />

in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Herr Alfons Eugen Drews ist vielen Gemeindegliedern<br />

als Organist in Vertretung von Herrn Schermuly<br />

bekannt.<br />

Sein Hauptgebiet ist jedoch die Malerei.<br />

Anlässlich seines 50. Atelier-Jubiläums wird Herr<br />

Drews in der Oranier-Gedächtnis-Kirche seinen<br />

Bilderzyklus zum Thema „Schöpfung“ – „Bibel und<br />

Wissenschaft“ präsentieren.<br />

Zur festlichen Vernissage am 05.11.<strong>2016</strong>, 17,00Uhr,<br />

und zu einem entsprechenden Themen-Gottesdienst am darauf vollgenden<br />

Sonntag sind alle herzlich eingeladen.<br />

Die Vernissage wird musikalisch umrahmt mit Teilen aus Joseph Haydns „Die<br />

Schöpfung“ und mit einem das Thema aufgreifenden Vortrag von Dr. Rolf<br />

Faber.<br />

Ausstellungsdauer vom 05.11. <strong>2016</strong> – 22.11.<strong>2016</strong><br />

Die Öffnungszeiten werden noch bekannt gegeben,<br />

Musik aus „Die Schöpfung“<br />

von J. Haydn<br />

Chor der Oranier- und Hoffnungsgemeinde<br />

musikalische Leitung: Thomas Schermuly<br />

Sopranistin: Daria Boitsova, Bass: Günther Schlosser<br />

Vortrag: Dr. Rolf Faber<br />

Vernissage: 05.11.<strong>2016</strong>, 17Uhr<br />

Ausstellung vom 05.-22.11.<strong>2016</strong><br />

11 Bilder zur „Paradieses Schöpfungs-Geschichte“<br />

7 Bilder zur „Die 7 Tage Schöpfungs-Geschichte“<br />

20 Bilder zum Thema „Form-Farbe“<br />

Buchstaben der DNA ,Verknüpfung von Bibel und<br />

Wissenschaften<br />

Alfons Eugen Drews


Zurückliegende Ereignisse im Bild<br />

27<br />

Die „Geistlichkeit“ vor dem ökumenischen<br />

Gottesdienst am Schiersteiner-Hafenfest, 10.Juli<br />

Schausteller-Pfarrerin Christine Beutler-Lotz, und<br />

CVJM-Blasorchester Biebrich<br />

Pfarrer Roland Falk teilt bunte Briefumschläge mit ermutigenden,<br />

biblischen Spruchkarten aus.<br />

Ökumenischer Gottesdienst im Festzelt der Gibber Kerb<br />

am 3. Juli<br />

Karin Schleines, Schausteller-Pfarrerin Christine Beutler-Lotz,<br />

Gemeindereferentin in St. Marien, Birgit Schmitt<br />

Musikbegleitung auf der Bühne<br />

Am Biebricher Höfefest: Die Wiesbadener Musikgruppe<br />

ASON mit der Stadtjugendpfarrerin Astrid Stephan<br />

Die Wiesbadener Musikgruppe Stadtgeflüster vor der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Aufmerksame Gäste bei Flammkuchen und Getränken, vor<br />

der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Am Biebricher Höfefest: Frau Steinhauer, Herr Glöckler<br />

und Herr Rossnagel an dem Kirchturm der Hauptkirche<br />

Will G. mit seiner Band vor der Hauptkirche<br />

Der Soul-Musiker Will G. mit seinem Team in der Hauptkirche


28<br />

Das Gemeinde-Magazin<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Die Hauptkirche war dabei...<br />

„Tag des offenen Denkmals“ an der Hauptkirche<br />

Am 11. <strong>September</strong> findet wieder der europaweite „Tag des<br />

offenen Denkmals“ statt! Die Hauptkirche als eines<br />

der ältesten Kirchendenkmäler der Stadt ist dabei!<br />

Ab 10.00 Uhr ist die Hauptkirche geöffnet zur<br />

Andacht und Besichtigung. Um 11.00 Uhr öffnet<br />

Kirchenvorsteherin Gisela Kessler mit fleißigen Helfenden<br />

im Kirchenschiff ihren „Eine-Welt-Laden“. Ein Info-Stand der<br />

„Evangelischen Sonntags-Zeitung“ ist auch dabei.<br />

Um 12 Uhr gibt es einen Gottesdienst der Stille.<br />

Ab 14.00 Uhr zeigt Steinmetzin Fanny Keller im Kirchturm ihre<br />

vielfältige Denkmalkunst. Die bekannte Künstlerin aus Baden hat<br />

bereits ein Denkmal am Rathenauplatz geschaffen, welches auf die<br />

Städtefreundschaft Glarus-Biebrich hinweist. Kürzlich weihte sie<br />

Steinmetzin Fanny Keller mit<br />

Mitarbeitern am Rathenauplatz<br />

ihren „Zwilling“ im<br />

Volksgarten Glarus ein.<br />

Um 17.00 Uhr berichtet<br />

Klaus E. Zengerle über<br />

das diesjährige Motto:<br />

„Gemeinsam Denkmäler<br />

erhalten“. Darüber kann<br />

der Vorsitzende des<br />

„Verschönerungs- und<br />

Ve r k e h r s v e r e i n e s<br />

Biebrich 1870“ sehr viel<br />

berichten. Unter seiner<br />

Leitung hat der Verein<br />

viele Projekte in Biebrich<br />

ermöglicht.<br />

Er wird musikalisch unterstützt von den „Vindamern“ auf Instrumenten<br />

aus dem Mittelalter. Diese lustigen Musiker spielen auch<br />

danach im Kirchhof zum Umtrunk, zu dem der Kirchenvorstand<br />

alle Gäste ganz herzlich einlädt.<br />

Die Hauptkirche war zum Gibber Festzug wieder<br />

dabei.<br />

Letztes Jahr wurde aufgrund der enormen Hitze mit<br />

dem Jahrhundert-Rekord von 40 Grad der Festzug<br />

zur Gibber Kerb verständlicherweise abgesagt.<br />

Der lustige und vielfältige Zug der rührigen Kerbeleute<br />

wurde dieses Jahr nachgeholt und die Hauptkirche<br />

war wieder dabei. Die Kirche wurde „durch das Dorf<br />

gefahren“. Das ist freilich ein Modell der „Gibber<br />

Kerbegesellschaft“. Zum Jubiläum dieses rührigen<br />

Brauchtumsvereines 1984 wurden zum damaligen<br />

Festzug einige Modelle hergestellt, darunter auch<br />

eines der Hauptkirche.<br />

An der unteren Gaugasse blieb der Turm an einem<br />

etwas „tiefer gelegten“ Drahtgeflecht der Lichterkette<br />

hängen und nahm argen Schaden. Der Turm wird in<br />

Kürze saniert, damit die Hauptkirche zum nächsten<br />

Festzug der „Gibber Kerbegesellschaft“ wieder<br />

teilnehmen kann.<br />

Die Hauptkirche gehört eben dazu, auch wenn es zum<br />

großen Festzug „nur“ ein Modell ist!


Grandioser Soul...<br />

im Hof der Hauptkirche zum Biebricher Höfefest<br />

Anfang Juni drohte viel Regen das Biebricher Höfefest zu<br />

verwässern. Pünktlich zur Öffnung des Kirchhofes am 4. Juni<br />

um 16 Uhr schien jedoch die Sonne und bescherte einen<br />

weitestgehend trockenen Abend zum Biebricher<br />

Höfefest an der Hauptkirche. Der Kirchhof war<br />

allerdings dank des Kulturamtes beschirmt.<br />

Dem Kirchenvorstand war es wieder gelungen, den<br />

New Yorker Soul-Singer Will G. mit seiner Band Soul<br />

Eleven in den Kirchhof zu locken. Will G. trat dieses Jahr<br />

sogar in einer besonders neuen Formation auf. Es waren<br />

wieder fantastische Musiker dabei! Silke und Tobias<br />

Bonewitz sind ein Gesangs-Duo und gleichzeitig ein<br />

Ehepaar aus Hanau. Will G. war es ein besonderes Anliegen,<br />

die beiden seinem Publikum an der Hauptkirche<br />

vorzustellen. Die beiden traten zusammen mit Will G. in<br />

Deutschland und der Türkei auf und es werden gemeinsame<br />

Shows folgen. Mit dabei war der talentierte italienische<br />

Bassist Danilo Drazza und der langjährige Schlagzeuger Jay<br />

Jackson. Sie alle sorgten wieder einmal für einen unvergesslichen<br />

Soul-Abend im malerischen Hof der Hauptkirche.<br />

Das Team der Hoffnungsgemeinde versorgte die vielen<br />

Gäste mit originellen Getränken und Speisen aus der<br />

Region. Trotz des Andranges des <strong>2016</strong> sehr gut<br />

besuchten Biebricher Höfefestes kam niemand zu<br />

kurz. Die Teams im Pavillon und Turm waren gerüstet<br />

und vom Logistik-Team ganz toll unterstützt.<br />

Um 23 Uhr startete das Finale mit Gospel in der<br />

Hauptkirche! Etwa 230 Gäste strömten in die Kirche, um<br />

das „beste Finale“ mit Will G. und dem Gesangs-Duo<br />

Silke und Tobias Bonewitz zu erleben.<br />

Alle Beteiligten zum Biebricher Höfefest an der Hauptkirche<br />

freuten sich, als gegen Mitternacht die Musikprofis<br />

Will G. und Ehepaar Bonewitz nach mehreren Zugaben<br />

einen lang anhaltenden Applaus erhielten. Kirchenvorstandsmitglied<br />

Peter-Michael Glöckler verabschiedete<br />

nach dem tollen Abend die Gäste mit den Worten: „Schön,<br />

dass Sie da waren! Es gibt viele Gründe, unsere Kirche zu<br />

besuchen!“<br />

HAUPTKIRCHE BIEBRICH<br />

Der New Yorker Soul-Singer Will G. mit Sängerin Silke Bonewitz<br />

und Managerin Juliane Krehmer<br />

Viele Besucher bis in die Nachtstunden<br />

29


30<br />

Trauer und Freude<br />

Beerdigungen<br />

Franziska Johanna Bierod, geb. Schwank<br />

Klara Horr, geb. Schwank<br />

Ursula Rose-Marie Stichel, geb. Hoffmann<br />

Elise Frieda Boullion, geb. Formberg<br />

Manfred Otto<br />

Ella Elisabeth Schäfer, geb. Petermann<br />

Johny Krajewski<br />

Helene Reinhardt, geb. Giebermann<br />

Käte Retzel, geb. Dingler<br />

Ingrid Beilfuß<br />

Otto Knaak<br />

Gertrud Schumann, geb. Müller<br />

Jürgen Ernst Willy Meincke<br />

Hilde Schnabel, geb. Schreiner<br />

Maria Wilhelmine Heinzmann, geb. Raab<br />

Bernd Schröder<br />

90 Jahre<br />

76 Jahre<br />

90 Jahre<br />

87 Jahre<br />

65 Jahre<br />

90 Jahre<br />

55 Jahre<br />

94 Jahre<br />

85 Jahre<br />

79 Jahre<br />

88 Jahre<br />

82 Jahre<br />

85 Jahre<br />

80 Jahre<br />

84 Jahre<br />

71 Jahre<br />

Trauungen<br />

Leslie Gaby Mihai, geb. Schanz und Ciprian<br />

Mihai, Neunkirchen/Mannheim<br />

Jasmin Rott, geb. Kalb und Hans Heinrich<br />

Rott, Wiesbaden<br />

Kimberly Ann Legel, geb. D Arconte und<br />

Oliver Legel, Wiesbaden<br />

Natascha Staeder, geb. Fritz und Julian<br />

Staeder, Wiesbaden<br />

Anna Großkopf-Maurer, geb. Maurer und<br />

Frank Großkopf, Wiesbaden<br />

Simona Wagner, geb. Schümann und Lukas<br />

Wagner, Mannheim<br />

Louisa Molle, geb. Pollak und Marc Molle,<br />

Wiesbaden<br />

Hannah Judith Heisser, geb. Eckhoff und<br />

Boris Michael Heisser, Mainz<br />

Taufen<br />

Lucas-Dean D Arconte, Wiesbaden<br />

Leonas Fiedler, Wiesbaden<br />

Nele Marie Fuglset, Wiesbaden<br />

Noah Fuglset, Wiesbaden<br />

Clara Luise Dörrbecker, Wiesbaden<br />

Jule Sofie Eisold, Wiesbaden<br />

Lars Christopher Mann, Wiesbaden


Kontakte Adressen Impressum Kitas Kindergärten<br />

31<br />

Ev. Hoffnungsgemeinde Wiesbaden-Biebrich,<br />

Elise-Kirchner-Straße 15 (westlicher Eingang)<br />

65203 Wiesbaden, Küster, Herr Becker ( 0611 6010951<br />

( 0611 603959, im Büro Frau Waschke, Frau Scherer<br />

Gemeindebüro Mo. bis Fr., von 9-11.30 Uhr<br />

www.hauptkirche-biebrich.de; info@hauptkirche-biebrich.de<br />

Spendenkonto: 300 175 01<br />

Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00<br />

IBAN: De56 5109 0000 0030 0175 01<br />

BIC: WIBADE5W<br />

Pfarrerin Claudia Strunk; claudia_strunk@gmx.net<br />

( 0611 65818<br />

Pfarramt Rheingoldstr. 8<br />

Ev. Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Albert-Schweitzer-Allee 44<br />

65203 Wiesbaden, Küster, Herr Malki<br />

( 0611 603832, im Büro Frau Röder<br />

Gemeindebüro dienstags von 9.30 - 12.30 Uhr<br />

www.albert-schweitzer-gemeinde.de<br />

as-gemeindezentrum@t-online.de<br />

Spendenkonto: (auch Diakonie) 360 080 08<br />

Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00<br />

IBAN: DE84 5109 0000 0036 0080 08<br />

BIC: WIBADE5W<br />

Ev. Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />

Lutherstraße 4 a<br />

65203 Wiesbaden, Küsterei, Frau Münzinger<br />

( 0611 66881, im Büro Frau Fäth,<br />

dienstags 13-17, Mi. 08-11,Do, 13-17, Fr. 08-11.00 Uhr<br />

www.oranierkirche.de<br />

oraniergemeinde@gmx.de<br />

Spendenkonto: 229 820 28<br />

IBAN: DE11 5109 0000 0022 9820 28<br />

BIC: WIBADE5W<br />

Pfarrer Martin Roggenkämper<br />

Bunsenstr. 23<br />

65203 Wiesbaden<br />

( 0611 600740<br />

martin@roggenkämper.eu<br />

Kirchenmusik<br />

Kontakt und Kartenvorverkauf: Thomas Schermuly<br />

(Organist und Chorleiter)<br />

( 0611 601806; E-mail: oraniermusik@gmx.de<br />

Tipp<br />

Scannen Sie mit Ihrer<br />

QR-App im Smartphone<br />

den Code und Sie<br />

gelangen auf die jeweilige<br />

Internetadresse der<br />

Kirchengemeinde<br />

Ev. Kindertagesstätte<br />

der Ev. Hoffnungsgemeinde Wiesbaden-Biebrich<br />

Elise-Kirchner-Straße 15 (östlicher Eingang)<br />

65203 Wiesbaden<br />

( 0611 62342<br />

ev.kita-regenbogenland.wiesbaden@ekhn-net.de<br />

Kindertagesstättenleitung: Heike Theis<br />

Kinder-Gottesdienste und Kinderstunden im<br />

Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Mitarbeiterin im gemeindepädagogischen Dienst:<br />

Frau Moheit-von Krosigk<br />

Kindertagesstätte der Ev. Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirchengemeinde<br />

Lutherstraße 4<br />

65203 Wiesbaden<br />

( 0611 694142<br />

www.oranier-kita.de<br />

mail@oranier-kita.de<br />

Kindertagesstättenleitung: Karin Falkenbach, telefonische<br />

Mitteilungen in der Zeit von 07.30 Uhr - 09.00 Uhr<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Evangelische Hoffnungsgemeinde und<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde,<br />

65203 Wiesbaden<br />

Redaktion: Claudia Strunk, Marianne Wunderlich, Dr. Ernst-<br />

Georg Gäde, Peter-Michael Glöckler, Anton Klipp<br />

Anschrift der Redaktion: (ViSdP) Otto Wenninger,<br />

Malmedyer Str. 2, 65203 Wiesbaden<br />

( 0611 694190, E-Mail: ottowenninger@online.de<br />

Layout: Otto Wenninger<br />

Druck: LEO-DRUCK GmbH, 78333 Stockach,<br />

Robert-Koch-Str. 6, ( 07771 93960<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Redaktionsschluss: Für die nächste Ausgabe ist am<br />

24. Oktober<strong>2016</strong>.<br />

Spendenkonto: 300 175 01;<br />

Verwendungszweck: <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00<br />

IBAN: DE56 5109 0000 0030 0175 01;<br />

BIC: WIBADE5W<br />

Rechte der Bilder u. Grafiken wenn nicht anders angegeben,<br />

bei den Kirchengemeinden<br />

Diese Broschüre ist auf Bilderdruckpapier mit FSC-Siegel gedruckt


Erntedank<br />

am 2. Oktober<br />

Gott der Herr ist<br />

freundlich und seine<br />

Güte währet ewiglich!

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