Mattis Lassbeck ist Deutscher Meister sei- ner ... - Mirower Zeitung
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<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 103.03.2005, MZ Seite 8<br />
Erscheint jeden Sonnabend<br />
zum Preis von 0,60 € unabhängige<br />
monatlich 2,50 € Wochenzeitung<br />
Nr. 1169 Mirow, Sonnabend den 22. September 2012 77./20. Jahrgang<br />
<strong>Mattis</strong> <strong>Lassbeck</strong> <strong>ist</strong><br />
<strong>Deutscher</strong> Me<strong>ist</strong>er <strong>sei</strong><strong>ner</strong><br />
Altersstufe im<br />
Wasserski- Slalom!<br />
Am 31.August war es soweit. Deutsche Me<strong>ist</strong>erschaft<br />
im Wasserski in Saalfeld! Fast die ganze <strong>Mirower</strong><br />
„Wasserski-Familie“ <strong>ist</strong> dabei, um den Wettkampf-<br />
Teilnehmern unseres „Wasserskiclubs Mirow e.V.“ zur<br />
Seite zu stehen. Drei Disziplinen stehen auf dem Plan:<br />
Slalom, Trickski und Springen.<br />
Ausrichter <strong>ist</strong> der<br />
Deutsche Wasserski-<br />
und Wakeboardverband<br />
e.V.,<br />
die Regeln und<br />
Bewertungskriterien<br />
sind die weltweit<br />
geltenden,<br />
Boesch Zugboote<br />
als a<strong>ner</strong>kannte für<br />
internationale<br />
Wettkämpfe fahren<br />
mit justiertem<br />
Tempomat und<br />
Videoaufzeichnungen<br />
lassen Manipulationen<br />
nicht<br />
zu. Beim Slalom<br />
müssen sechs Außenbojen<br />
umfahren <strong>Mattis</strong>, Sascha,<br />
werden und manche(r) Athlet(in) erreicht eine Geschwindigkeit<br />
von bis zu 100 km/h! Beim Trickski<br />
muss ein vorher eingereichtes Figurenprogramm zweimal<br />
20 Sekunden absolviert werdend und dabei sind die<br />
Toeholds (Hantel mit einem Fuß) oder der Flip (Salto)<br />
die anspruchvollsten. Der Sprung von der Schanze verlangt<br />
einfach rich<br />
Heimatzeitung für Mirow und Umgebung<br />
wirksamstes Insertionsorgan Anzeigen<br />
für Mirow und Beilagen<br />
<strong>sei</strong>t 1872 lt. gültiger Preisl<strong>ist</strong>e<br />
tig weit zu springen und Haltungsnoten werden dabei<br />
nicht vergeben.<br />
Die Redaktion konnte sich Videoaufnahmen der Disziplinen<br />
ansehen und was uns da an Können gezeigt wurde<br />
war „umwerfend“! Körperbeherrschung, Kraft, Ästhetik,<br />
Mut und starker Wille zeichnet vor allem auch die<br />
„Kleinen“ aus. Und wer wie der Redakteur erfolglose<br />
Versuche hinter sich hat, auf diesen „Brettern“ zu stehen,<br />
weiß etwa das Le<strong>ist</strong>ungsvermögen einzuschätzen.<br />
Sie kamen als Team nach Saalfeld und jeder gab <strong>sei</strong>n<br />
Bestes! Sowohl Mathilda Skorzus, wie auch Charlotte<br />
Heise genauso wie Leon Jankowski und Merle Bräuer!<br />
Gina-Marie Wodsedalek konnte sich über eine Bronze<br />
und einen vierten Platz freuen (im Mäuse-Cup 2.Platz),<br />
Sascha Dunkel über eine Bronze und einen 6. Platz (im<br />
Mäuse-Cup<br />
1.Platz!!) und<br />
Achtung: Florian<br />
Zander holte 2<br />
Silbermedaillen!<br />
Die Krönung war<br />
die Goldmedaille<br />
für <strong>Mattis</strong> <strong>Lassbeck</strong><br />
als <strong>Deutscher</strong><br />
Me<strong>ist</strong>er<br />
<strong>sei</strong><strong>ner</strong> Altersstufe<br />
im Slalom !<br />
Sie sind im<br />
Wettkampf Einzelkämpfer<br />
und<br />
doch nichts ohne<br />
ihren Club! Sie<br />
tragen für sich<br />
Medaillen und<br />
Gina-Marie und Florian Pokale nach Hause<br />
und Ehre für den Club! Viel Einsatz ihrer Eltern und<br />
aller Vereinsmitglieder ermöglichen ihnen, derart großartige<br />
Le<strong>ist</strong>ungen zu vollbringen. Sehen sie den Stolz in<br />
ihren Gesichtern! Und noch besser: Sie haben ein sehr<br />
gesundes Selbstbewusst<strong>sei</strong>n! Liegt aber bestimmt nicht<br />
allein am Le<strong>ist</strong>ungssport. JMP (Foto:WSC Mirow)<br />
Da wir aus Ärzten Kaufleute machen, zwingen wir sie, die Handelskniffe zu erlernen.<br />
Shaw
<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 22.09.2012 MZ Seite 2<br />
Kirchennachrichten<br />
Katholische Kirchengemeinde Mirow<br />
Sonntag, den 23.09. Hl. Messe 10.30 Uhr<br />
Don<strong>ner</strong>stag, den 27.09. Hl. Messe 09.00 Uhr<br />
______________________<br />
Evangelisch – Lutherische Kirchgemeinde Mirow<br />
Zu den Gottesdiensten und Zusammenkünften in der<br />
kommenden Woche laden wir herzlich ein:<br />
• Sonnabend, 22.9., 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst im Seniorenzentrum;<br />
• Sonntag, 23.9., 9.30 Uhr<br />
Erntedankgottesdienst in<br />
der Johanniterkirche;<br />
• Sonntag, 23.9., 14.00 Uhr<br />
Erntedankgottesdienst in<br />
Zirtow;<br />
• Sonntag, 23.9., 15.30 Uhr<br />
Erntedankgottesdienst in<br />
Leussow;<br />
• Montag, 24.9., 19.30 Uhr Kirchenchor;<br />
• Don<strong>ner</strong>stag, 27.9., 19.30 Uhr Posaunenchor;<br />
• Sonnabend, 29.9., 9.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum;<br />
• Sonntag, 30.9., 9.30 Uhr Gottesdienst in der Johanniterkirche.<br />
Wenn Sie zum Gottesdienst oder ei<strong>ner</strong> anderen Gemeindeveranstaltung<br />
abgeholt werden möchten,<br />
rufen Sie mich bitte an: (039833) 20426. Ich hole Sie<br />
gern oder organisiere, dass Sie geholt werden.<br />
Herzlich grüßt Ihr Pastor Jörg Heinrich<br />
__________________________________________________<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />
Schwarz<br />
22. Sept. Samstag<br />
ca. 12.00 h nach dem Festumzug auf der Festwiese in<br />
Lärz: Andacht zum 775jährigen Jubiläum von Lärz und<br />
zum Erntedank in der Gemeinde Lärz<br />
23. Sept. 16. Sonntag nach Trinitatis<br />
15.00 Uhr Konzert des Kammerchores Berli<strong>ner</strong> Pädagogen<br />
in der Kirche Lärz<br />
7. Oktober Erntedankfest<br />
9.00 Uhr Erntedankgottesdienst in der Kirche Diemitz<br />
10.30 Uhr Erntedankgottesdienst in der Kirche<br />
Schwarz<br />
Herzlich grüßt Probst Wilhelm Lömpcke<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Telefonnummer 116 117<br />
Für dringende Notfälle steht der Rettungsdienst<br />
Tel.: 112 zur Verfügung!<br />
Notfall – Sprechstunde:<br />
Dr. Arndt, Mirow<br />
Sonntag von 09.00 bis 11.00 Uhr.<br />
Apotheken – Notdienst<br />
22.09.12 - 28.09.12 Linden-Apotheke Mirow<br />
29.09.12 - 05.10.12 Müritz-Apotheke Rechlin<br />
Notdienst: Werktags von 18.00 – 21.00 Uhr<br />
Samstags von 18.00 – 19.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage von 10.00 – 11.00 Uhr<br />
und 18.00 – 19.00 Uhr<br />
Der Apothekennotdienst in Neustrelitz erfolgt<br />
rund um die Uhr!<br />
22.09. Apotheke am Krankenhaus 28.09. Apotheke im Technikum<br />
23.09. Semmelweis-Apotheke 29.09. Apotheke am Krankenhaus<br />
24.09. Magnolien-Apotheke 30.09. Semmelweis-Apotheke<br />
25.09. Apotheke am Markt<br />
26.09. Fasa<strong>ner</strong>ie-Apotheke<br />
27.09. Husaren-Apotheke<br />
Öffnungszeiten der Neustrelitzer Tafel<br />
Außenstelle Mirow<br />
Mittwochs von 13 bis 13.30 Uhr im Gebäude auf<br />
dem Sportplatz im Leussower Weg<br />
Veranstaltungen und Angebote<br />
für Senioren und alle „ Ab 50“<br />
im Familienzentrum - September 2012<br />
Montag , 24.09. 14.30 Uhr Treff der Interessengruppen<br />
zum Töpfern, Karten-, Computer, und zu<br />
anderen Spielen und zum Unterhalten<br />
Mittwoch , 26.09. 14.30 Uhr Gedächtn<strong>ist</strong>raining<br />
16.00 Uhr Musikalisch – rhythmische Bewegung<br />
und Entspannung<br />
Don<strong>ner</strong>stag , 27.09. Bowlen in Peetsch ;<br />
14.15 Uhr Abfahrt ab Familienzentrum<br />
--------------------------------------------------------------<br />
E. Hageme<strong>ist</strong>er / L. Beyer ( Familienzentrum Mirow<br />
e.V. ; Tel.: 039833 / 274999 oder 20469<br />
Da wir aus Ärzten Kaufleute machen, zwingen wir sie, die Handelskniffe zu erlernen.<br />
Shaw
<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 22.09.2012 MZ Seite 3<br />
Dorfkindergarten Lärz <strong>ist</strong><br />
ein Ruhepol<br />
Idealer Platz zum Toben, Entdecken<br />
und Lernen<br />
Nun sind es schon die Kindeskinder derer, die in den<br />
sechziger Jahren in den Räumen der AWO Kita „Kinderparadies“<br />
in Lärz den Tag verbringen. Seit 1997<br />
betreibt der AWO-Kreisverband Müritz e.V. die von<br />
der Gemeinde übernommene Tagesstätte. „Ausgehend<br />
von den Rahmenbedingungen des Situationsansatzes,<br />
helfen wir den Kindern, sich in ihren eigenen Lebenswelten<br />
zurecht zu finden. Basis dafür <strong>ist</strong> ein fröhliches<br />
und harmonisches Miteinander, das unsere Kinder vom<br />
ersten Kita - Tag an erfahren“, heißt es in einem Konzept<br />
der Kita und wir konnten vor Ort in Kinderaugen<br />
schauen, die von Ausgeglichen- und Zufriedenheit<br />
sprechen. Eine u<strong>ner</strong>klärliche Offenheit war im ganzen<br />
Haus zu spüren, eine Atmosphäre von so etwas wie<br />
Petra Marquardt mit „ihren“ Großen<br />
Schutz ohne Grenzen vorzufinden .<br />
Sicher hat es etwas zu tun mit den Anregungen, die die<br />
Mitarbeiter der Einrichtung von der Jugendforscherin<br />
Donata Elschenbroich<br />
annehmen und<br />
selbst die Liebe<br />
zu den Kindern<br />
leben.<br />
Petra Marquardt<br />
umsorgt<br />
12 Kinder der<br />
Kindergartengruppe,<br />
Ulla<br />
Rebs und Leiterin<br />
Marlies<br />
Pawlik 10<br />
Kleine in der<br />
Krippe.<br />
Leiterin<br />
Marlies Pawlik<br />
Tel. 2 09 00<br />
Qualität aus Ihrem<br />
Angebot der Woche<br />
Angebot der Woche<br />
vom 24.09. bis 29.09.2012<br />
Gulasch, gemischt Rind+Schwein 1kg 4,99 €<br />
Schinkenspicker 100g 1,19 €<br />
Bockwurst 100g 0,59 €<br />
Möhrensalat 100g 0,39 €<br />
So herrlich nah an der Natur verbringen sie den Tag.<br />
Unweit die Wiese, schnell auf Entdeckungsreisen am<br />
Lärzer Kanal. Expeditionen, Forscherdrang,<br />
Experimentieren und „ihrer Kreativität freien Lauf lassen“,<br />
so Marlies Pawlik.<br />
Und trotzdem <strong>ist</strong> diese gewisse Ernsthaftigkeit im Erziehungprozess<br />
da, indem neben der Kissenschlacht eben<br />
auch in regelrechten Projekten Entwicklungsarbeit gele<strong>ist</strong>et<br />
wird bis hin zur Au<strong>sei</strong>nandersetzung mit Kritik,<br />
Konflikt oder Werten wie Ehrlichkeit, gegen<strong>sei</strong>tige Achtung<br />
und Toleranz.<br />
Ganz sicher, hier werden die Kinder gut auf das Leben<br />
nach dem Kindergarten vorbereitet und es verwundert<br />
nicht, dass Eltern weitere Anreisewege in Kauf nehmen,<br />
um hier ihr Kind „versorgt“ zu wissen.<br />
Ach ja, da <strong>ist</strong> ja noch die bittere Realität, dass es eigentlich<br />
in jeder Kindereinrichtung an etwas fehlt. Hier<br />
scheinen es neue<br />
Dreiräder und egal<br />
Spielzeug zum<br />
Fahren zu <strong>sei</strong>n.<br />
Helft doch Colin<br />
einfach, damit der<br />
Junge so richtig<br />
was zu tun bekommt!(Fotos:Petras)<br />
JMP<br />
Dieses Bild (rechts)<br />
wurde von Colin aus<br />
der mittleren Gruppe<br />
gemalt. Auf die Frage:<br />
Warum hast du dich<br />
denn mit so vielen<br />
Fingern gemalt? …<br />
antwortet Colin: „Weil<br />
ich doch immer so viel<br />
zu tun habe!“<br />
Da wir aus Ärzten Kaufleute machen, zwingen wir sie, die Handelskniffe zu erlernen.<br />
Shaw<br />
Fleischerfachgeschäft<br />
Fleischerei Pape<br />
Imbiß- und Party-Service<br />
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<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 22.09.2012 MZ Seite 4<br />
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Gelber Sack!<br />
Blaue Tonne!<br />
Am Dienstag, den 25. September 2012,<br />
sind die Orte Granzow, Babke,<br />
Blankenförde, Leussow, Roggentin<br />
und Schillersdorf mit der Abfuhr des<br />
„Gelben Sackes“<br />
und der „Blauen Tone“<br />
an der Reihe.<br />
Bitte beachten !!!<br />
BI Umgehungsstraße Mirow e.V.<br />
informiert:<br />
Unsere nächste Demo findet<br />
am Don<strong>ner</strong>stag, d. 4. Oktober 2012<br />
um 18.00 Uhr wiederum in der Strelitzer<br />
Str./Schulkurve statt.<br />
Bei einigermaßen schönem Wetter können die Kinder<br />
wieder auf dem Asphalt malen (wir haben ja<br />
noch Kreide). Für die etwas größeren Kinder werden<br />
wir eine Torwand aufbauen und wir werden<br />
hier einen Sieger ermitteln. Ob wir dies in verschiedenen<br />
Altersgruppen machen werden sind wir<br />
noch in Abstimmung mit dem Vorstand.<br />
Die Inselkrähe<br />
urioses aus dem Inselalltag<br />
"Na, <strong>sei</strong>d ihr alle glücklich?" fragte Frieda neulich in<br />
unsere Kaffeeklatschrunde. Äh, was sollte das denn?<br />
Warum fragt die uns so etwas? Und was <strong>ist</strong> eigentlich<br />
"Glück"? Allgemeines Nachdenken, dann sprudelte es<br />
aus uns heraus. "Ich war und bin sehr glücklich, dass ich<br />
meine schwere Krankheit überwunden habe", so die<br />
eine. "Und ich bin superglücklich, dass ich einen neuen<br />
Part<strong>ner</strong> gefunden habe und nicht mehr nur allein zu Hause<br />
hocke", so Freundin Else. Ja, für sie <strong>ist</strong> das gut, denn<br />
nach dem Tode ihres Part<strong>ner</strong>s ließ sie sich ganz schön<br />
gehen. Nun hat sie neuen Lebensmut gefunden. "Und ich<br />
war gestern happy, weil ich einen Korb voller Pfifferlinge<br />
gefunden habe, dazu die schöne Waldluft", schwärmte<br />
Hulda. Emmi <strong>ist</strong> auch glücklich, weil der Sohn einen<br />
gut bezahlten neuen Job gefunden hat. "Wenn nun auch<br />
der Enkel endlich mal etwas lernen und arbeiten will,<br />
wäre mein Glück perfekt", meint sie.<br />
"Ja, mit dem Glück <strong>ist</strong> das so eine Sache. Jeder verseht<br />
etwas anderes darunter. Ich kam darauf, weil ich neulich<br />
in der großen <strong>Zeitung</strong> las, die glücklichsten Deutschen<br />
leben in Hamburg, in Bayern und an der Nordsee. Die<br />
Menschen in M-V sollen danach auf der Glückskala weit<br />
hinten liegen", erklärte Frieda uns. "Da muss man ja mal<br />
fragen dürfen, ob ihr zu den glücklichen Krähen oder zu<br />
den Unglücksraben gehört?" Nun ging die Diskussion<br />
richtig los.<br />
"Jeder <strong>ist</strong> <strong>sei</strong>nes eigenen Glückes Schmied", behauptete<br />
Else. Emmi bestritt das. Es stimme nur zum Teil, weil<br />
auch die äußeren Bedingungen eine Rolle dabei spielen.<br />
"Wenn ich die gleiche Rente wie die Menschen im Westen<br />
bekäme, müsste ich nicht zum Amt und Wohngeld<br />
beantragen. Auch Gesundheit kann man nur bedingt<br />
beeinflussen durch Sport und gesunde Ernährung, wie<br />
ich aus dem Bekanntenkreis weiß."<br />
Ja, Glück <strong>ist</strong> eben relativ, sagen die Experten. Frieda<br />
wusste sogar, was die UN als Grundbedingung für Glück<br />
ansehen: 2500 Kalorien und 100 Liter Wasser täglich für<br />
jeden Menschen, dazu mindestens sechs Quadratmeter<br />
Wohnfläche, ein Platz zum Kochen und sechs Jahre<br />
Schule. Na, da blieb uns doch fast das Stückchen Kuchen<br />
im Schnabel stecken!<br />
Diese Voraussetzungen zum Glücklich<strong>sei</strong>n haben wir<br />
allemal. So gesehen, gibt es nur glückliche Krähen auf<br />
der <strong>Mirower</strong> Insel. Und wie sieht es bei euch Menschen<br />
aus?<br />
Schönes Wochenende!<br />
Eure Inselkrähe<br />
Da wir aus Ärzten Kaufleute machen, zwingen wir sie, die Handelskniffe zu erlernen.<br />
Shaw
<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 22.09.2012 MZ Seite 5<br />
Ehemaliges Lehrlingswohnheim der<br />
Rechli<strong>ner</strong> Werft hat eine Zukunft!<br />
Kulturkosmos erbaut Wohn- bzw.<br />
Seminar- und (oder) Kulturstätte<br />
Das Rätselraten war groß und die Neugierde noch größer,<br />
was da hinter der Schranke, oben auf dem Hügel<br />
gelegen, wohl entstehen mag. Verständlich, denn hunderten<br />
von Lehrlingen der VEB Schiffswerft Rechlin<br />
gab das Gebäude über Jahrzehnte in ihrer Lehrzeit<br />
Quartier, Essen und Schlaf. Ge<strong>ner</strong>ationen erin<strong>ner</strong>n sich<br />
an die Zeit, die -als man noch jung war- zume<strong>ist</strong> schönen<br />
Erin<strong>ner</strong>ungen hervorruft.<br />
Sieht noch nach Rohbau aus - aber die Schönheit lässt sich ahnen<br />
Exklusiv für die <strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong>, begleiteten wir Eule<br />
(Herrn Martin Eulenhaupt) zum Objekt und wurden<br />
vom angestellten Hausme<strong>ist</strong>er herzlich begrüßt.<br />
Sogleich wurde uns klar, dass hier eine Begegnungsstätte<br />
entsteht, die klei<strong>ner</strong>e und größere Gruppen gleichermaßen<br />
aufnehmen kann. Individualität und Gemeinschaft<br />
grenzen sich hier nicht aus und lassen Raum<br />
für verschiedenste Nutzungskonzepte offen.<br />
„Es kann und wird keine Herberge oder schon überhaupt<br />
nicht so etwas wie ein Hotel <strong>sei</strong>n“, so Eule „und<br />
die konkreten Nutzungsmöglichkeiten werden mit dem<br />
Objekt wachsen“ . Das so ruhig ausgesprochen - meint,<br />
dass ihn nichts treibt und offen bleibt selbst nach Fertigstellung.<br />
Licht! Herzlich Willkommen!!<br />
Eule im Lichthof des Obergeschosses<br />
Der Essenssaal <strong>ist</strong> immer noch ein Essenssaal und auch<br />
die vorgefundene Raumaufteilung wurde nicht groß<br />
verändert. Das ehemals flache Dach wich ei<strong>ner</strong> Deckenkonstruktion<br />
der Großzügigkeit und erlaubt – wie im<br />
ganzen Objekt – dem Tageslicht großen Eintritt.<br />
Nun endlich sind die in der H<strong>ist</strong>orie des Objektes immer<br />
wieder erfolgten, entstellenden Anbauten vereinigt zu<br />
einem Ganzen und wenn die Holzverkleidung erfolgen<br />
wird, verblassen wohl die letzten Vorstellungen von dem<br />
Lehrlingswohnheim, wie wir es kannten.<br />
Es steht dann, wenn fertig, in engem inhaltlichen Zusammenhang<br />
mit dem Veranstaltungskonzept des Kulturkosmos<br />
und wird neben dem Hausme<strong>ist</strong>er späterhin<br />
noch weiteren Menschen Arbeit geben. Jetzt schon mit<br />
mehr als 20 Angestellten ei<strong>ner</strong> der großen Arbeitgeber<br />
hier, hat sich der Kulturkosmos e.V. nicht nur in den<br />
letzten 15 Jahren hier etabliert, sondern <strong>ist</strong> neben der<br />
Tatsache ein wichtiger Wirtschaftfaktor für alle umliegenden<br />
Geschäfte zu <strong>sei</strong>n, weltweit mit <strong>sei</strong>nem Festival<br />
bekannt!<br />
Das Eule mit <strong>sei</strong>nen Veranstaltungen oft von Politik und<br />
Gesellschaft verfemt oder gar abfällig belächelt wurde.<br />
hat sich eigentlich gegeben, nur findet er es schade, dass<br />
sich zuständige örtliche Politiker noch nicht einmal auf<br />
dem Festival haben sehen lassen. JMP (Fotos:Petras)<br />
Da wir aus Ärzten Kaufleute machen, zwingen wir sie, die Handelskniffe zu erlernen.<br />
Shaw
<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 22.09.2012 MZ Seite 6<br />
Festival der Künste<br />
Veranstaltungsplan<br />
Sonntag, 23. September 2012 – 19.00 Uhr Unteres<br />
Schloss Mirow<br />
Musik am Hofe Friedrichs des II.<br />
Eröffnungskonzert des XI. Internationalen Festivals der<br />
Künste Residenzschloss Mirow<br />
mit dem Dianthus Ensemble (Rheinsberger Hofkapelle<br />
2012)<br />
Johanna Bartz (Traversflöte), Dorothee Mühleisen<br />
(Barockvioline),<br />
Lea Rahel Bader (Barockcello), Maria Busqué<br />
(Cembalo)<br />
Dienstag, 25. September 2012 – 19.30 Uhr Ritterkeller<br />
<strong>Mirower</strong> Schlossinsel<br />
Jazz auf der Insel<br />
Andreas Pasternack (Saxophon, Gesang), Enrique Marcano<br />
(Kontrabass, Gesang),<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Ahnsehl (Gitarre, Gesang)<br />
Mittwoch, 26. September 2012, 19.30 Uhr - Johanniterkirche<br />
Klassik – Jazz – Pop<br />
Meier’s Clan, Saxophonquartett mit Ralf Benschu (sopran,<br />
alt), Matthias Wacker (alt),<br />
Mark Wallbrecht (tenor), Sebastian Hillmann (bariton)<br />
Don<strong>ner</strong>stag, 27. September 2012, 19.30 Uhr – Unteres<br />
Schloss Mirow<br />
„Das musikalische Opfer“<br />
Musikschulzweckverband Kon.centus, Moderation<br />
Johannes Groh<br />
Freitag, 28.. September 2012, 19.30 Uhr – Unteres<br />
Schloss Mirow<br />
Große Klavierwerke von Beethoven, Chopin, Liszt und<br />
Schumann<br />
Rebecca Krause und Hai Thao My Nguyen<br />
Sonnabend, 29. September 2012, 19.00 Uhr – Unteres<br />
Schloss Mirow<br />
Abschlusskonzert des XI. Festivals der Künste Residenzschloss<br />
Mirow<br />
AMTSMITTEILUNG!AMTSMITTEILUNG!<br />
Kostenlose Entsorgung von<br />
Laub und Grünschnitt in der<br />
Stadt Mirow<br />
Der Herbst hat begonnen und wie in jedem Jahr verlieren<br />
die Bäume ihre Blätter.<br />
Wohin mit dem Laub?<br />
Eine sehr sinnvolle Variante <strong>ist</strong> die Kompostierung,<br />
doch nicht jeder hat auf <strong>sei</strong>nem Grundstück diese Möglichkeit,<br />
mitunter fehlt auch nur der Wille.<br />
Also ab damit in den Wald oder auf eine der anderen<br />
illegalen Abfalllagerstätten am „Rodelberg“ oder in<br />
Granzow am „Birkenwäldchen“, wie von einigen eigennützigen<br />
und verantwortungslosen Grundstück<strong>sei</strong>gentümern<br />
und –nutzern ordnungswidrig praktiziert.<br />
Halt, diese Ordnungswidrigkeit wird mit einem sehr<br />
empfindlichen Bußgeld geahndet.<br />
Richtig <strong>ist</strong> die Verbringung zu einem genehmigten<br />
Sammelplatz. Leider <strong>ist</strong> die Sammelstelle des Neustrelitzer<br />
Garten- und Gebäudeservice in Mirow, Aastannenweg<br />
<strong>sei</strong>t Mai 2012 geschlossen.<br />
Um den Bürgern der Stadt Mirow in der Zeit des höchsten<br />
Laubanfalls den Weg zum<br />
nächsten Annahmehof des Landkreises in Wesenberg zu<br />
ersparen, wird in der Zeit vom 1. Oktober bis zum 30.<br />
November 2012 am Aastannenweg ein 22 m³-Contai<strong>ner</strong><br />
aufgestellt. In diesen Behälter kann Laub und Grünschnitt<br />
kostenlos verbracht werden.<br />
Andere Abfälle, auch Holz und Wurzelstöcke dürfen<br />
nicht in den Contai<strong>ner</strong>. Auch gehört das angelieferte Gut<br />
in den Behälter und nicht davor oder daneben.<br />
Sollte der Behälter von Uneinsichtigen zur Entsorgung<br />
anderer Abfälle als Laub und Grünschnitt missbraucht<br />
werden, muss dieser Service aus Kostengründen eingestellt<br />
werden.<br />
Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte<br />
Sachgebiet Ordnung und Soziales<br />
Ehrenurkunde für Naturschutz<br />
Nationalparkamt Müritz für Würdigung<br />
vom Müritzhof<br />
Neustrelitz/Waren<br />
Die in Neustrelitz ansässige Erwin-Hemke-Stiftung zur<br />
Förderung des Naturschutzes verleiht jährlich ihren undotierten<br />
Ehrenpreis für Unternehmen, die sich im Naturschutz<br />
besonders engagieren. Dieses Jahr ging die<br />
Ehrenurkunde an das Lebenshilfswerk Waren, das mit<br />
<strong>sei</strong>nem Landschaftspflegehof Müritzhof auch die Ziele<br />
und Entwicklung des Müritz-Nationalparks unterstützt.<br />
Vorgeschlagen wurde die Würdigung vom Müritzhof<br />
durch den Müritz-Nationalpark-Dezernenten Falk Jagszent<br />
als Mitglied im Kuratorium der Erwin-Hemke-<br />
Stiftung und dann von den sechs weiteren Mitgliedern<br />
einstimmig als Beschluss bestätigt.<br />
Der Neustrelitzer Erwin Hemke hat vor sieben Jahren<br />
die Stiftung „Zum Schutz der Natur“ gegründet, um<br />
damit besonderes Engagement für den Naturschutz zu<br />
unterstützen und auszuzeichnen.<br />
Da wir aus Ärzten Kaufleute machen, zwingen wir sie, die Handelskniffe zu erlernen.<br />
Shaw
<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 22.09.2012 MZ Seite 7<br />
Faszination der<br />
Kraniche<br />
Trompeten und Piepsen im Müritz-Nationalpark<br />
Gebannte Stille herrscht in dem kleinen Wäldchen nahe<br />
der großen Wiese am Rederangsee. Immer lauter werden<br />
über den Bäumen die Trompetenrufe der Altvögel,<br />
das Piepsen der Jungen und das nahende Rauschen der<br />
Federn. In verschiedenen Formationen kommen ständig<br />
neue Kraniche zum Rederangsee geflogen, um sich dort<br />
laut rufend zu sammeln.<br />
„Das <strong>ist</strong> einfach faszinierend“, so das Ehepaar Böhm.<br />
Die gebürtigen Thüringer wohnen jetzt in Baden-<br />
Württemberg und haben schon öfter im Müritz-<br />
Nationalpark Urlaub gemacht: „Die Landschaft gefällt<br />
uns sehr gut und die Angebote sind immer wieder interessant“.<br />
Erstmalig nutzen sie das Kranichticket. Geführt<br />
vom Ranger Ronald Gipp startet die Truppe kurz<br />
vor der Dämmerung an der Nationalpark-Info Schwarzenhof.<br />
In <strong>sei</strong><strong>ner</strong> unterhaltsamen Art informiert Ronald<br />
Gipp auf dem Weg zum Rastplatz am Rederangsee über<br />
den Müritz-Nationalpark, die Notwendigkeit des Amtes<br />
und Entstehung des Gebietes:<br />
„Nach der Eiszeit bildeten sich viele Seen sowie Brüche.<br />
Das sind Waldgebiete, die periodisch überschwemmt<br />
werden und dort auf dem Boden im Wasser<br />
baut der Kranich <strong>sei</strong>n Nest. Kein Fuchs holt sich gern<br />
Ranger Ronald Gipp mit Gästen während der abendlichen<br />
Kranichführung am Dienstag. Foto: NPA / Ute Köpke<br />
nasse Füße.“ Zur Wanderung gehört auch etwas Botanik<br />
und den Gästen werden Tiere wie zum Beispiel<br />
Erdkröte und M<strong>ist</strong>käfer „vorgestellt“. Begleitet wird die<br />
Führung von lautstarken Brunftrufen der Hirsche und<br />
ein stolzer Zwölfender kann von den Gästen des Kranichtickets<br />
dann auf der Wiese am See so ganz „nebenbei“<br />
beobachtet werden.<br />
Auf den Rastplätzen im Müritz-Nationalpark sind aktuell<br />
rund 1400 Kraniche angekommen und gut 7000 „Vögel<br />
des Glücks“ können es bis Ende Oktober noch werden.<br />
Das Nationalparkamt-Müritz bietet das Kranichticket<br />
bis zum 21. Oktober mit der Busfahrt von Waren,<br />
jeweils 30 Minuten vor Führungsstart, nach Federow<br />
beziehungsweise Schwarzenhof und dann folgend die<br />
abendliche Führung an.<br />
Bis zum 28. September beginnen die Führungen um 17<br />
Uhr, bis zum 5. Oktober um 16.30 Uhr und abschließend<br />
bis zum 21. Oktober um 16 Uhr. Wichtig <strong>ist</strong> dunkle,<br />
wetterfeste Kleidung und passenderweise ein Fernglas.<br />
Organisiert werden die Kranichführungen vom Nationalpark-Service<br />
Federow, erreichbar unter der Telefonnummer<br />
03991-668849. www.mueritz-nationalpark.de<br />
M i r o w e r S c h i f f a h r t s g e s e l ls c h a f t<br />
03983322270/ 15127659784<br />
Änderungen vorbehalten! Es gelten unsere<br />
AGBs<br />
Schiffstouren- ab 17252 Mirow/<br />
Stadthafen<br />
Fahrpreise: Erw./Kinder 6-14J Hund/Fahrrad 4,00€<br />
Freitag, 21. September 2012<br />
Von 10.00 bis 12.00 Uhr 5-Seenfahrt zum Leppinsee in<br />
den Nationalpark über Granzow 12,-/6,-€<br />
Von 12.00 bis 13.00 Uhr Schleusen-und Kanalfahrt (<strong>Mirower</strong><br />
Schleuse) 8,-/4,- €<br />
Von 14.00 bis 16.00 Uhr 5-Seenfahrt zum Leppinsee in<br />
den Nationalpark über Granzow 12,-/6,-€<br />
Samstag 22. September 2012<br />
Achtung Rheinsbergfahrt wegen Charterung<br />
ausgebucht dafür Sonntag, 23.09.2012<br />
Von 11.00 bis 12.00 Uhr 2-Seenfahrt zu den Granzower<br />
Möschen 8,-/4,,-€<br />
Von 12.00 bis 14.00 Uhr 4-Seen und Kanalfahrt Richtung<br />
Diemitzer Schleuse 12,-/6,-€<br />
Von 14.00 bis 16.00 Uhr 5-Seenfahrt zum Leppinsee in<br />
den Nationalpark über Granzow 12,-/6,-€<br />
Von 16.00 bis 17.00 Uhr 2-Seenfahrt zu den Granzower<br />
Möschen 8,- / 4,-€<br />
Sonntag 23. September 2012<br />
Von 10.00 bis 17.00 Uhr 16-Seenfahrt -3 Schleusen nach<br />
Rheinsberg 1,0 Std.Landgang 25,-/12,50<br />
Von 11.00 bis 12.00 Uhr 2-Seenfahrt zu den Granzower<br />
Möschen 8,-/4,,-€<br />
Von 12.00 bis 14.00 Uhr 4-Seen und Kanalfahrt Richtung<br />
Diemitzer Schleuse 12-/6,-€<br />
Von 14.00 bis 16.00 Uhr 5-Seenfahrt zum Leppinsee in<br />
den Nationalpark über Granzow 12,-/6,-€<br />
Da wir aus Ärzten Kaufleute machen, zwingen wir sie, die Handelskniffe zu erlernen.<br />
Shaw
<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 22.09.2012 MZ Seite 8<br />
MIROWER-WOCHENEND-WETTER<br />
Sonnabend<br />
morgens mittags abends nachts<br />
T: Sie liegen bei Werten zwischen 8 bis 14 Grad<br />
b e w ö l k t und leichte Schauer möglich!<br />
RW: 60% 60% 60% 60%<br />
Sonntag<br />
morgens mittags abends nachts<br />
T: Sie liegen bei Werten zwischen 9 bis 17 Grad<br />
L e i c h t b e w ö l k t !<br />
RW: 10% 10% 10% 10%<br />
(T=Temperatur ; RW:Regenwahrscheinlichkeit)<br />
(Angaben ohne Gewähr :-)<br />
Aussichten: Locker bewölkt<br />
Twei Angler stahn an´ See un angeln. Nah drei Stunnen<br />
geiht de ein so´n lütten Schritt bisiet. Furts bölkt<br />
de an<strong>ner</strong> los: „Stah doch still, Mann! Angeln wi hier,<br />
odder danzen wie Foxtrott?!“<br />
Nah dat Fautballspill fröggt ein Späler denn´ Schiedsrichter:<br />
„Woans heit eigentlich Seehr Hund?“<br />
„Hund? Ick hew doch gor keinen Hund!“<br />
„Wat denn, blind un keinen Hund?“<br />
Gartentipps<br />
Pflanzsaison<br />
Die Pflanzsaison beginnt. Jetzt werden immergrüne<br />
Gehölze wie Koniferen, Ilex, Kirschlorbeer, Buchs und<br />
Rhododendron gepflanzt. Gründliches Wässern erleichtert<br />
es den Pflanzen, sich noch vor dem Frost zu akklimatisieren.<br />
Blumenwiesen aussäen<br />
Eine Blumenwiese bietet Lebensraum für zahlreiche<br />
Insekten. Wenn Sie die Mischung aus Gräsern und<br />
Kräutern bereits im September aussäen, trägt die Wiese<br />
im kommenden Jahr schon einen prächtigen Blütenflor.<br />
Die Gräser werden je nach Wetterlage zum größten Teil<br />
noch keimen, die Samen der Blumen und Kräuter überwintern<br />
dagegen im Boden und keimen erst im kommenden<br />
Frühjahr. Verzichten Sie auf eine Stickstoffdüngung,<br />
da die Artenvielfalt auf einem mageren Boden<br />
am größten <strong>ist</strong>.<br />
Veranstaltungen der Kontakstelle<br />
39. Woche vom 24.9. -28.9.2012 Tel.: 26 283 od.<br />
20710<br />
Do., d. 27.09.12 13.00 Spielenachmittag<br />
Ab jetzt kann die Kurreise vom 3. - 17. November<br />
2012 nach Podebrady bezahlt werden.<br />
Zeit für Pilze<br />
Führung pünktlich zum Herbstanfang<br />
Pünktlich zum Herbstanfang am<br />
heutigen 22. September 2012<br />
bietet das Nationalparkamt<br />
Müritz die Führung „Pilze im<br />
wilden Wald“ mit Udo Hans<br />
Hopp und dem Ranger Claus<br />
Weber an. Die sechs Kilometer<br />
lange Wanderung startet um<br />
14 Uhr auf dem Parkplatz am Jugendwaldheim Steinmühle.<br />
Bis 17 Uhr hat man so die Möglichkeit, Pilzarten<br />
kennen zu lernen, die den Wald „beherrschen“.<br />
Für alle Besucher im Müritz-Nationalpark hier noch<br />
einmal der Hinweis, dass nur in der Schutzzone III (lt.<br />
Verordnung über die Festsetzung vom „Müritz-<br />
Nationalpark“) Pilze zum persönlichen Bedarf durch<br />
Ortsansässige gesammelt werden dürfen.<br />
<strong>Mirower</strong> Bilderrätsel<br />
Welches Objekt <strong>ist</strong> hier auf ei<strong>ner</strong> h<strong>ist</strong>orischen<br />
Aufnahme zu sehen? Ihre Antwort per u.g. Mail, Fax<br />
oder schriftlich bis 26.September<br />
in der Redaktion abgeben.<br />
Zu gewinnen gibt es 1Pfund Kaffee vom<br />
FRISCHEMARKT WODSEDALEK !!!<br />
Gewin<strong>ner</strong> des letzten Rätsels: Wird gemeinsam<br />
mit der Lösung des heutigen Rätsels am 29.9.<br />
bekanntgegeben!<br />
Es war das Rotdornhaus<br />
Impressum:<br />
Verlagsleitung: Jens-Michael Petras<br />
<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong>sverlag & Druckerei,<br />
Strelitzer Str. 34, 17252 Mirow<br />
�und�: 039833 / 20933<br />
E-Mail: kontakt@mirowerzeitung.de<br />
Bankverbindung: Sparkasse Mecklenburg-Strelitz<br />
Konto Nr.: 100000 940 BLZ: 150 517 32<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und angegebene<br />
Termine übernehmen wir keine Haftung.<br />
Da wir aus Ärzten Kaufleute machen, zwingen wir sie, die Handelskniffe zu erlernen.<br />
Shaw