Heinrichsmeier - Neue Regionale

Adventliches Singen
Geseke. Am Sonntag, 4. Dezember,
wird sich im Hochchor der
Geseker Stiftskirche zwischen
17 und 18 Uhr vorweihnachtliche
Stimmung verbreiten.
Insbesondere Eltern und Großeltern
mit ihren Kindern sind
eingeladen zum traditionellen
adventlichen Singen. Kindergarten-
und Grundschulkinder
werden die besinnliche Stunde
mit Adventsliedern, kurzen Texten
zum Vorlesen sowie Spielen
mitgestalten. Für Sitzplätze wird
gesorgt; die üblichen Eingänge
der Stadtkirche sind geöffnet.
Trauer-Seminar
Geseke. Die Hospiz Bewegung
Geseke veranstaltet ab dem 18.
Januar, 18 Uhr, ein Trauerseminar,
das einmal wöchentlich
über zehn Abende im Pfarrsaal
der Stiftskirche stattfindet. Die
Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen
bis zum 31. Dezember
unter Tel. 0 29 42 – 79 90 55
oder 79 90 77. Eingeladen sind
Menschen, die in der vergangenen
Zeit den Tod eines lieben
Menschen oder Angehörigen
zu beklagen haben. Das Seminar
lädt dazu ein, sich in einem
geschützten Raum und unter
Anleitung ausgebildeter Trauerbegleiterinnen
auf die Suche
nach ersten Schritten und notwendigen
neuen Wegen durch
die Trauer zu begeben.
Maritime Lieder
Bad Wünnenberg. Maritime
Weihnachtslieder, getragen
von der Sehnsucht der Matrosen,
zum Fest wieder zuhause
zu sein, bekommen Besucher
beim Konzert des Paderborner
Magellan Shanty-Chores am
Sonntag, 11. Dezember, ab 15
Uhr in der Aatalklinik Wünnenberg
zu hören. Es sind Lieder
wie „„Weihnacht im Hafen“,
und „Ein Matrose denkt an die
Weihnacht“, die die Sänger in
eine Rahmenhandlung einbinden
und gefühlvoll darbieten.
Begleitet wird der Chor durch
Akkordeonspieler und Gitarristen.
Der Eintritt zum Konzert
ist kostenlos.
Nr. 48 4. Dezember 2011 Seite 16
Büren
Last minute für Ausstellung
rund um die Handtasche
Sonntag, 4. Dezember: Vortrag von Ursula Kayser
Wochenlang hat sie für Staunen
und Begeisterung, für Interesse
und Spaß gesorgt, die Sonderausstellung
über die Handtasche.
An diesem Wochenende
ist letzte Gelegenheit, die Schau
mit dem Titel „In Frauenhand –
Zur Geschichte der Handtasche“
im Burgsaal der Wewelsburg zu
sehen. Am letzten Ausstellungstag,
dem 4. Dezember, berichtet
Ursula Kayser, die weit mehr als
600 ausgefallene, altertümliche
Salzkotten
oder modische Handtaschen
gesammelt und viele davon in
der Wewelsburg ausgestellt hat,
aus der Geschichte der Glasperlentaschen.
Anschließend führt
sie durch die Ausstellung.
Ursula Kaysers Sammelleidenschaft
entwickelte sich vor
rund 30 Jahren. „Ich habe auf
Flohmärkten und in Antiquarien
Taschen gekauft und sie
auch genutzt“, erzählt Ursula
Kayser. Doch je mehr sie über
Herstellung und Technik erfuhr,
umso mehr hat sie „die Tasche“
interessiert. Viele Taschen hat
die Sammlerin auch mit Inhalt
erworben und ist so auf Spuren
des Lebens ihrer früheren Besitzerinnen
gestoßen: Notizbücher
Fahrscheine oder Lebensmittelmarken
– Objeke der Zeitgeschichte.
Der Vortrag mit anschließender
Führung beginnt am Sonntagnachmittag
um 15 Uhr. Eintritt:
4 Euro.
www.wewelsburg.de
Nach den vielen Schmierereien und Zerstörungen
in der Salzkottener Pfarrkirche St. Johannes Enthauptung
blieb die Kirche in den letzten Wochen außerhalb der Gottesdienstzeiten
geschlossen. Jetzt hat sich eine Gruppe von rund
25 Frauen und Männern zum Kirchenwachdienst zusammengefunden.
Gemeinsam wollen sie sicherstellen, dass die Kirche den
Menschen als Ort der Einkehr, des Betens und der Meditation
wieder zur Verfügung steht. Ab dem 2. Advent (4. Dezember) ist
die Kirche täglich von 15 bis 17 Uhr geöffnet und wird während
dieser Zeit von den „Kirchenwächtern“ vor unliebsamen Besuchern
geschützt. Die Gruppe „Kirchenwachdienst“ unter Leitung
von Claudia Westermann traf sich jetzt zu einem Rundgang
durch die historische Hallenkirche. Auf Dauer wird in der Kirche
eine Video-Überwachung installiert. Foto: fm
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Delbrück
Beim Pfarrer herrschen Sodom und Gomorra. Der gutmütige und liebenswerte
Pfarrer Alfons Teufel hat viele Sorgen: Seine Kirche ist sanierungsbedürftig, doch seine
Bemühungen, Gelder einzutreiben sind kurios. Nächtliche Zockerrunden am Kartentisch, Verkauf
von schwarz gebranntem Schnaps, Untermieter im Pfarrhaus - das tut er alles, um die Kirche zu
renovieren. Dabei funken ihm aber so einige dazwischen. Ob die Rettung der Kirche gelingt, verrät
das Graf-Sporck-Theater bei den Aufführungen des Lustspiels „Dem Himmel sei Dank“ von
Bernd Gombold auf der Bühne der Mehrzweckhalle im Schöninger Ortskern. Erstmals macht sich
Pfarrer Teufel am Sonntag, 11. Dezember, ab 17 Uhr auf die Suche nach Finanzierungsquellen für
seine marode Kirche. Weitere Aufführungstermine: Samstag, 17. Dezember, 19 Uhr, Sonntag, 18.
Dezember, 16 Uhr (ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen), Montag, 26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag),
20 Uhr sowie am Dienstag, 27. Dezember um 20 Uhr. Eintrittskarten sind an der Tageskasse
zu bekommen. Foto: Sie sind das Graf-Sporck-Theater (v.v.li.): Hermann Meierfrankenfeld, Claudia
Liedmeier, Meinolf Linnenbrink als strenger Domkapitular, Björn Watermann und Angelina
Schröder sowie (hinten v.li.): Anne Obermeier, Hansi Köllner, Waltraud Fornefeld, Regisseurin
Petra Coers-Schmitt, Annette Schulte, Adelheid Katscher, Herbert Nölkensmeier und Bettina
Ottensmeier. Foto: Langer
Büren
1000 Jahre Dorfgeschichte: Das Buch ist da!
Brenkener Heimatbuch erscheint am 11. Dezember beim Heimattag
Lang erwartet, jetzt fertig: Am
Sonntag, 11. Dezember, wird
die Erstausgabe des Heimatbuches
„Brenken – über 1000
Jahre Dorfgeschichte“ im
Rahmen eines Heimattages
in der Almehalle in Brenken
der Öffentlichkeit vorgestellt.
Damit legt der Heimat- und
Verkehrsverein Brenken ein
Werk vor, das die vielschichtige
historische Entwicklung des
Almedorfes wissenschaftlich
fundiert, reich illustriert und
gut lesbar darstellt. Historiker
und kundige Heimatforscher,
Einheimische und Auswärtige
haben eine Fülle von Quellen
erschlossen und aufgearbeitet.
Nie zuvor gab es eine solche
Informationsfülle zur Geschichte
Brenkens.
Beginn des Heimattages ist
um 11 Uhr mit einem ökumenischen
Gottesdienst, der von
Pfarrer. i.R. Josef Kersting und
Pfarrerin Reihs-Vetter gehalten
wird. Nach der Begrüßung
durch den Vorsitzenden des
Heimat- und Verkehrsvereins
Brenken Wilfried Kemper,
einem Grußwort der Ortsvor-
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Redaktion Heike Tebbe
Anzeigen David Barbeira
Druck Oppermann Druck u. Verlag GmbH & Co. KG
Rodenberg · Gutenberg str. 1
steherin Jutta Schmidt und
einem Kurzreferat des Historikers
Dr. Detlef Grothmann
eröffnet der Musikverein „Harmonie
Brenken“ den heimatlichen
Teil. Der Nachmittag wird
gestaltet durch Darbietungen
mehrerer Vereine. Ein Mittagessen
und ein Kaffeetrinken
sorgen für das leibliche Wohl.
Das Heimatbuch wird bis
18 Uhr in der Halle verkauft.
Bücher, die zum Subskriptionspreis
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