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W\ •v - Helda

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Aim. Hot. Soc. Zool.-Hol. Fenii. Vaiiiimo, 15, 11:0 .">. !)l}<br />

/nt. lis. II i (I a s j ä r v i (I lyviiikiwi^ (>()" N, 2.;. kin'^ 82 ju<br />

ii.d.lVI. ni'r ist fast rund, dcM* Durchniesser helrä^t etwa 2 kin.<br />

Tiefster ani>etr()tTener trinkt 1.« m. -- i. YJl. Hm.<br />

Der ]Vl.sj>riii)e sind von I»eiserinoor Ciorfnler) einf»enoniinen, nnr das<br />

Xord- nnd das Ostufer stellen /.um Teil besiedeltes Leluiif^elände<br />

dar, ani Nordufer stösst man auch auf etwas Moräne. Der Seejirund<br />

besteht überall aus loser Dy^yttja oder (iyttja. An einer Stelle mass<br />

ich zuoberst IJö em brauner Detritusjiiytlja und unter derselben<br />

mindestens ebenso viel blaugraueV, loser Lehm^yttja. Zuflüsse erhält<br />

der See am Nordufer von einem anderen ^deich^rossen See und von<br />

einigen Weihern. Abfluss am Südufer, l^ube des Wassers «»"elbbraun,<br />

Sichttiefe 0.« m, pll 7..5.<br />

Die Ufer sind in ihrer ganzen Länge von mächtigen IJöhrichten<br />

umsäumt, und Scirpiis lacusler bildet vielerorts Inselbestände auch<br />

draiissen auf dem offenen Wasser. Die Breite des llöhrichtgürtels<br />

variiert meist zwischen 100 und 300 m. Die ausgesprochen vorherrschende<br />

Art ist Scirpiis Idciislcr, dessen stellenweise erheblich dichte<br />

Bestände bis etwa 00 cm lief hiiuiusgehen. Phra(jmiles trilt nnr hier<br />

lind da als Untermischiing auf. Kquisclum Junosiuu bildet einige recht<br />

ausgedehnte, al)cr lichte liestände, Die Wasserblattkräuter sind nur<br />

durch den s|)ärlich vorkommenden Potamogeton pcvfoUdliis vertreten,<br />

die (Irundblattkräuter fehlen überhaupt. Schwimmblättrige wurden<br />

in einiger Menge sow^ohl in den lichteren Teikui des 1 »öliriclils als<br />

auch ausserhalb desselben angetroffen, und zwar Xiiphar lulciim,<br />

Sfjinpluicd (-(indida und Potamom'lon nalans in annähernd gleicher<br />

Heichlichkeit. Die einzige eutrai)hente .\rt war hin psciKlaconis.<br />

Häufigste Seggen (Unc.v roslrata und (l. vesivärin, i-in deutlicher Seggengürtel<br />

hat sich aber nur an ein paar SIellen entwickelt, Wassermoüse,<br />

hauptsächlich DrepanocUulus lluilans, wuchsen slelleuweise<br />

im seichten Wasser. Mässige Wasserblüte.<br />

Nr. 114. K ö y 1 i ö n j ä r v i (Köyliö). (»1° 07' X, lb (1 1.7) km%<br />

-10 m ü.d.M. (irösste Länge 9.3 km N-S, durchschu. Breite I.ö km.<br />

Wassertiefe durc-hweg verhält nismässig gering. Das untersuchte Wassergebiet,<br />

etwa S km^, umfasst die beiden Ufer im mittleren Teil des<br />

Sees und die Insel Köyliö. - 21.-22. VH. lO.'Ul.<br />

Die IT'er bestehen durchweg aus flachem Kulturgelände. Der<br />

nackle ludsgrund tritt nirgends an den Tag. Lehmufer sind vorherrschend,<br />

am Nordende des Sees sowie auf der Insel Köyliö<br />

dominiert der Sand: am Südende gibt es neben dem Lehm auch einigermassen<br />

Torf- und Sandufer. Den Seegrund bildet fast überall im<br />

untersuchten (iebiet die Lehmgyttja. Zufluss erhält der See durch<br />

drei Bäche, die sämtlich bebautes Land durchfliessen, der Abfluss<br />

liegt im Nordwest teil. Das Wasser ist trübe gelblichgrün, die Sichttiefe<br />

beträgt nur 0.8 m, pH 7.i.

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