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W\ •v - Helda

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32 E. Elo, Anat.-])harm. Unte'-s. v. Plantayo alpina L. ii. P. moniana Lam.<br />

einer ziemlich dicken, glatten bis fein warzigen Kutikiila überzogen,<br />

bei P. montana dagegen sehr typische, dünn- bis dickwandige, gewöhnlich<br />

4 - Gzellige (dazu eine dickwandige, bräunliche Halszelle)<br />

(ielenkhaare, die nur am Basalteil deutlich von einer dünnen, glatten<br />

Kutikula überzogen sind.<br />

Beide Arten haben zahlreich Plantago-Köplchcnhiiaro, deren<br />

Köpfchen bei P. alpina meistens vierzellig, bei P. montana dagegen<br />

zweizeilig sind.<br />

Nur an der Blattbasis der beiden Arten treten reichlich (bei<br />

P. alpina reichlicher) mehrere mm lange, dünnwandige Gliederhaare<br />

auf, die bei P. alpina gelblich, mit geradlinigen Zwischenwänden und<br />

mit 420 - ()75 fj, langen Endzellen sind, während sie bei P. montana<br />

farblos, mit geradlinigen oder gewölbten Zwischenwänden und<br />

mit 105-300 jj, langen Endzellen auftreten.<br />

Die Blattspreite ist bei P. alpina oben und unten gerade, bei<br />

P. montana dagegen über den Hauptseitennerven oben stark konkav<br />

und unten konvex. Die Struktur des Blattquerschnittes weist bei<br />

beiden Arten immer undeutlich monofazialen Bau auf. Bei P. alpina<br />

kommen am Blattrand verdickte Zellen vor, die bei P. montana<br />

fehlen. Nur bei P. montana treten die schwach dickwandigen Kollenchymzellen<br />

an den beiden Seiten der Hauptseitennerven, wo auch<br />

die Palisaden fehlen, hervor. Die Palisaden sind gleich gebaut,<br />

das Schwammparenchym aber ist verschieden mächtig. Bei P. alpina<br />

umfasst es viele Lagen und bei P. montana nur 2 - 4 Lagen Schwanimparenchymzellen.<br />

Mittel n e r v. Die obere Epidermis ist bei P. alpina gleich<br />

gebaut wie diejenige der Blattspreite und bei P. montana wie diejenige<br />

über den Hauptseitennerven. Die untere Epidermis dagegen<br />

ist bei beiden Arten gleich gebaut. Nur bei P. alpina kommen<br />

unten 2-5 deutlich vorgewölbte Längsleisten vor. Die Gliederhaare<br />

(Haartypus 1.) befinden sich beiderseits, wie auch die Köpfchenhaare,<br />

die oberseits bei P, montana ein ziemlich kurzes Köpfchen<br />

haben, die Gelenkhaare aber nur unterseits.<br />

Der Querschnitt weist einige gute Differenzierungsmöglichkeiten<br />

auf. Der Miltelnerv bei P. alpina ist oben schwach konkav und<br />

unten flach konvex mit einigen zapfenartigen Ausstülpungen, bei<br />

P. montana hingegen oben stark konkav und unten nur schwach<br />

konvex ohne Ausstülpungen; Spaltöffnungen treten nur bei P. alpina

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