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W\ •v - Helda

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152 L. Muristo, Die florislischen Scctypeii Fiiinlaiuls.<br />

Seen liiulet man oft sterile Individuen vor, die keine Artshestiniinuni^:<br />

erlauben.<br />

Aus der Grui)})e der Freischwininier ist nur ein Fund von Leniiur<br />

minor zu verzeichnen. - Von Wasser-Schwimmblattkräutern findet<br />

man Raruinruliis pelialus iiäufii^ (70 %), die ül)ri^en aber nur selten<br />

vor.<br />

Häufigstes Wasserl)latlkraut ist Mijriophijllum allermjloriim, indem<br />

auf diese Art bezügliche Notizen nur von zwei Seen fehlen. Von<br />

den übrigen Arten der Gruppe erreicht nicht einmal Potamogctoii<br />

perfolinliis ein höheres Frequenzprozent als 35, das der anderen ist<br />

noch geringer. Bezüglich des kalkliebenden Polamoyelon praelongiifi<br />

liegen Vermerke von vier Seen vor.<br />

Lobelia ist natürlich in jedem See vorhanden. Gerade in diesen<br />

auf Grus- oder Sandboden gelegenen Klarwasserseen erreicht die Art<br />

jene Üj)i)igkeit und quantitative Ausbildung, die die Benennung des.<br />

ganzen Typs nach ihr rechtfertigt. Wo das Ufer seicht ist, kann man<br />

der x\rt in ausgedehnten, den Seeboden auf weiten Flüciien bedeckenden<br />

Wiesenbeständen begegnen (Abb. 19) an steil abschüssigen Ufern<br />

Abb. 19. Nr. 73 Kipinolanjärvi. Prächtiger Lobelia dortmanna•JiGSiand<br />

am flachen Sandufer.

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