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09/2010 Spielplan ab Oktober - Freie Volksbühne Berlin

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Foto: Marion La Marché<br />

Schauspiel/Literarischer Abend<br />

14<br />

„Janis Joplin“, Schlosspark Theater <strong>Berlin</strong><br />

Ein Inspektor kommt Renaissance-Theater<br />

John Boynton Priestley / Deutsch von Michael Ra<strong>ab</strong><br />

REGIE Antoine Uitdehaag BÜHNE Tom Schenk MUSIKALISCHE LEITUNG Harry Ermer MIT Judy Winter,<br />

Vadim Glowna, Guntbert Warns, Nadine Schori, Timo Dierkes, Urs F<strong>ab</strong>ian Winiger, Grégoire Gros<br />

Alles ist perfekt! Endlich kann der erfolgreiche<br />

Unternehmer Arthur Birling im trauten Familienkreis<br />

die Verlobung seiner Tochter Sheila mit Gerald<br />

Croft, dem Sohn seines Geschäftspartners,<br />

und damit den Zusammenschluss der bislang<br />

konkurrierenden Firmen Birling und Croft, feiern.<br />

Geld kommt zu Geld, die Gefühle stimmen,<br />

finanziell und gesellschaftlich steht alles auf<br />

Erfolgskurs. Es hätte ein richtig netter Abend werden<br />

können, doch dann platzt ein ungebetener<br />

Gast ins Familienglück: Ein Inspektor kommt.<br />

Der Inspektor ermittelt im Fall Eva Smith.<br />

Die ehemalige Angestellte des Birling‘schen<br />

Familienunternehmens hat sich aus bislang<br />

unerklärlichen Gründen umgebracht. Keiner<br />

aus dem Hause Birling fühlt sich in irgendeiner<br />

Weise dafür verantwortlich. Der Inspektor<br />

jedoch konfrontiert die Gesellschaft mit<br />

Fakten und stellt Zusammenhänge her, die alle<br />

Beteiligten plötzlich in den Fall verwickeln ...<br />

30.<strong>09</strong>.<strong>2010</strong><br />

Gott ist kein Spießer -<br />

Corinna Harfouch liest Else Lasker-Schüler Schloss Neuhardenberg - Großer Saal<br />

Das Werk der Else Lasker-Schüler hat viele Gesichter,<br />

es wechselt von scharfer Beobachtung zu<br />

Hing<strong>ab</strong>e und Leidenschaft. In einem Leben wie<br />

dem ihren kann keine geordnete Existenz stecken:<br />

zwei Weltkriege, Exil, Verlassenheit und Armut.<br />

Diesem Lebenschaos begegnet der Abend<br />

mit der Stille und Innigkeit des Augenblicks.<br />

Corinna Harfouch spricht die Gedichte. Sie liest<br />

sie, als würden sie soeben entstehen. Worte<br />

leuchten auf und vermischen sich mit Klängen,<br />

Geräuschen und Hall des <strong>Berlin</strong>er Elektronikmusikers<br />

DJ Sh<strong>ab</strong>an. Auf der Bühne entsteht eine<br />

Welt - es ist die Welt der Else Lasker-Schüler,<br />

Dichterin, Jüdin, Weltenwanderin. Corinna<br />

Harfouch sagt: „Für mich ist Else Lasker-Schüler<br />

eine unglaubliche Zauberin, wild und tief“.<br />

Neben der Lyrik, die den Ruhm der Lasker-Schüler<br />

begründete, wird der Prosa Raum gegeben.<br />

17.10.<strong>2010</strong>

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