09/2010 Spielplan ab Oktober - Freie Volksbühne Berlin
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Montagskultur<br />
Lesung: Insel ohne Leuchtfeuer<br />
Mo, 20.<strong>09</strong>.<strong>2010</strong> 19.30 Uhr<br />
Die in Schildau geborene Autorin Ruth Kraft<br />
arbeitete während des Zweiten Weltkriegs<br />
als Sekretärin im Mathematischen Büro der<br />
Heeresversuchsanstalt Peenemünde. In<br />
ihrem 1959 erschienenen Roman „Insel ohne<br />
Leuchtfeuer“ verarbeitete sie ihre Erfahrungen<br />
aus dieser Zeit. Sie wird aus ihrem Buch lesen<br />
und sich im Gespräch mit dem Regisseur<br />
Mathias Blochwitz zu ihrem Leben und Werk<br />
äußern.<br />
Die „Ballets russes“ (Vortrag mit Medien)<br />
Mo, 27.<strong>09</strong>.<strong>2010</strong> 19.30 Uhr<br />
Von und mit: Frank-Rüdiger Berger<br />
Im Sturm eroberten die „Ballets russes“ des<br />
russischen Impresarios Sergei Diaghilew <strong>ab</strong><br />
19<strong>09</strong> die europäischen Bühnen und revolutionierten<br />
die westliche Ballettszene. Der männliche<br />
Tänzer eroberte die Ballettbühne zurück<br />
- Waslaw Nijinskis Sprung durch das Fenster<br />
als Geist der Rose ist legendär. Und mancher<br />
Uraufführungsskandal trug zur Beliebtheit<br />
und zum Erfolg der Ballets russes bei.<br />
Herbsttöne<br />
Mo, 11.10.<strong>2010</strong> 19.30 Uhr<br />
Lieder<strong>ab</strong>end mit Cristiane Roncaglio (Sopran)<br />
und Anja Trekel (Klavier) mit Werken von<br />
Schubert, Brahms, Mozart<br />
Foto: IMAGEM<br />
Cristiane Roncaglio und Anja Trekel, <strong>Freie</strong> <strong>Volksbühne</strong> <strong>Berlin</strong> (Ruhrstr. 6)<br />
Das Repertoire von Cristiane Roncaglio<br />
umfasst zahlreiche Partien deutscher und<br />
italienischer Opern und Oratorien. Im Laufe<br />
ihres Aufenthaltes in Deutschland hat sie ihre<br />
Liebe zum klassischen deutschen Liedgut<br />
entdeckt, vor allem zu Liedern von Johannes<br />
Brahms, Robert Schumann und Richard<br />
Strauss. Anja Trekel wuchs als älteste Tochter<br />
des Opernsängers Roman Trekel in einem<br />
musikalischen Haushalt auf. Im Rahmen des<br />
Musikstudiums konnte sie bereits mehrfach<br />
Erfahrungen im Bereich der Liedbegleitung<br />
sammeln.<br />
Die Zwanziger Jahre in <strong>Berlin</strong><br />
Mo, 25.10.<strong>2010</strong> 19.30 Uhr<br />
Mit: Michael Bienert<br />
Straßenkämpfe und Nachtleben, Tempo und<br />
Sachlichkeit, Bubikopf und Neues Bauen<br />
- das <strong>Berlin</strong> der Jahre 1918 bis 1933 ist ein<br />
Faszinosum geblieben, <strong>ab</strong>er wo ist es heute<br />
noch zu finden? Über die Literatur, das Theater,<br />
die Architektur und das Stadtleben der<br />
„Roaring Twenties“ hat der Autor und Journalist<br />
Michael Bienert mehrere Bücher geschrieben,<br />
zuletzt den jetzt aktualisierten Wegweiser<br />
„Die Zwanziger Jahre in <strong>Berlin</strong>“ (mit Elke<br />
Linda Buchholz, <strong>Berlin</strong> Story Verlag). Seine<br />
Lesung mit Lichtbildern nimmt Sie mit auf<br />
eine spannende Reise durch die Vergangenheit<br />
- und zugleich ins heutige <strong>Berlin</strong>.<br />
Foto: IMAGEM