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09/2010 Spielplan ab Oktober - Freie Volksbühne Berlin

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Werner Schneyder, Schlosspark Theater <strong>Berlin</strong><br />

Werner Schneyder: Ich bin konservativ Schlosspark Theater <strong>Berlin</strong><br />

Eigentlich wollte Werner Schneyder, der sich<br />

selbst als K<strong>ab</strong>arentner bezeichnet hat, nach seiner<br />

13-jährigen K<strong>ab</strong>arettpause in Österreich,<br />

sein Programm „Ich bin konservativ“ am<br />

12.11.20<strong>09</strong> nur ein Mal im Burgtheater spielen.<br />

Aber der große Erfolg im ausverkauften Haus,<br />

die euphorischen Resonanzen und die große<br />

Publikumsnachfrage h<strong>ab</strong>en Werner Schneyder zu<br />

einer Wiederholung des Abends am 13.01.<strong>2010</strong><br />

im Burgtheater bewogen. Da auch dieser Abend<br />

euphorisch aufgenommen wurde, wird Werner<br />

Schneyder sein Programm in Hinkunft auch<br />

wieder fallweise in Österreich spielen.<br />

Im Jahre 2008 wurde Werner Schneyder von<br />

den Ruhrfestspielen in Recklinghausen eingeladen,<br />

den Eröffnungs<strong>ab</strong>end mit einer satirischen<br />

Lesung zu bestreiten. Da beschloss der Autor<br />

angesichts der Größe des Festspielhauses und<br />

der erwarteten 1000 Leute, nach 12-jähriger<br />

Pause und dem „unwiderruflichen“ Abtreten<br />

von der K<strong>ab</strong>arettbühne seine besten Soli, Szenen<br />

und Chansons wieder auswendig aufzuführen.<br />

Beim Zusammenstellen des Programms überkam<br />

ihn der zwingende Ehrgeiz zu aktualisieren, zu<br />

ergänzen, die klassischen Texte in Relation zur<br />

Gegenwart zu setzen. Es entstand das von Christoph<br />

Pauli am Flügel begleitete Programm „Ich<br />

bin konservativ“, das von Publikum und Presse<br />

gleichermaßen enthusiastisch aufgenommen<br />

wurde. In diesem Jahr erfuhr Werner Schneyder<br />

übrigens auch die größte Würdigung seiner<br />

Karriere, den „Stern der Satire“ des „Deutschen<br />

K<strong>ab</strong>arettarchivs“. Der Programmtitel mit der<br />

zunächst verwunderlichen Behauptung „konservativ“<br />

zu sein, erklärt sich rasch durch des K<strong>ab</strong>arettisten<br />

etwas andere Definition des Begriffs.<br />

04.10.<strong>2010</strong><br />

Georg Kreisler und Barbara Peters:<br />

Zufällig in San Francisco & Anfänge TIPI am Kanzleramt<br />

Georg Kreisler<br />

Kreisler sagt, Gedichte werden einem eingeflüstert,<br />

sind also unbe<strong>ab</strong>sichtigt. Immer. Ausnahmslos.<br />

Auch und vor allem bei ihm selbst. Vielleicht<br />

mussten wir deshalb so lange auf den ersten<br />

Lyrikband dieses einmalig mak<strong>ab</strong>eren Chansonniers<br />

und K<strong>ab</strong>arettisten warten. „Zufällig in San<br />

Francisco - Unbe<strong>ab</strong>sichtigte Gedichte“ hat es in<br />

Foto: Riebler<br />

sich. Scheinbar leichthin und beschwingt<br />

geschrieben, führt es doch direkt in <strong>ab</strong>sonderliche<br />

Abgründe. Aber einem Georg Kreisler<br />

folgen wir überall hin!<br />

25.10.<strong>2010</strong><br />

K<strong>ab</strong>arett/Comedy/Show/Revue<br />

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