SIGNA 13 THE CUBE
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22<br />
x Wesentliche Risiken des Beteiligungsmodells x<br />
Vorbemerkung<br />
Bei dem vorliegenden Beteiligungsangebot<br />
und der damit verbundenen mittelbaren Investition<br />
in die Immobilie <strong>THE</strong> <strong>CUBE</strong> handelt es<br />
sich um eine langfristige Beteiligung. Derartige<br />
Vermögensanlagen und somit auch das vorliegende<br />
Beteiligungsangebot sind mit wirtschaftlichen,<br />
rechtlichen und steuerlichen Risiken<br />
verbunden. Die Vermögensanlage ist daher<br />
nicht für Anleger geeignet, die kurz fristigen Liquiditätsbedarf<br />
haben oder eine Kapitalanlage<br />
mit einer garantierten Festverzinsung anstreben.<br />
Die nachfolgenden Ausführungen sollen über<br />
die von der Anbieterin als wesentlich erachteten<br />
Risiken im Zusammenhang mit der angebotenen<br />
Vermögensanlage aufklären. Dabei folgt<br />
die Darstellung nicht der Wahrscheinlichkeit<br />
des Eintretens der einzelnen Risiken oder deren<br />
Intensität, sondern untergliedert sich nach<br />
Themenbereichen. Die aufgeführten Risiken<br />
können daneben themenübergreifende Relevanz<br />
besitzen und/oder sich auf den Eintritt<br />
oder den Umfang anderer Risiken auswirken.<br />
In diesem Zusammenhang wird hinsichtlich<br />
der Auswirkungen für den Anleger zwischen<br />
den folgenden Risiken unterschieden:<br />
Prognosegefährdende Risiken:<br />
Prognosegefährdende Risiken sind solche, die<br />
bei deren Verwirklichung zu einer negativen Abweichung<br />
von den erwarteten Einnahmen und<br />
Ausgaben führen, sodass sich das wirtschaftliche<br />
Ergebnis der Vermögensanlage verschlechtert<br />
und sich Auszahlungen an den Anleger<br />
entsprechend verringern oder ganz ausbleiben.<br />
Anlagegefährdende Risiken:<br />
Anlagegefährdende Risiken sind solche, die bei<br />
deren Verwirklichung negative Auswirkungen<br />
auf das Anlageobjekt und/oder die gesamte<br />
Vermögensanlage haben und zu einem teilweisen<br />
oder vollständigen Verlust der Kapitaleinlage<br />
des einzelnen Anlegers inklusive Agio<br />
führen können.<br />
Anlegergefährdende Risiken:<br />
Anlegergefährdende Risiken sind solche, die<br />
bei deren Verwirklichung neben dem vollständigen<br />
Verlust der Kapitaleinlage zu Verpflich-<br />
tungen des Anlegers führen können, weitere<br />
Zahlungen aus seinem sonstigen Vermögen<br />
leisten zu müssen.<br />
Mehrere mit dem Beteiligungsangebot verbundene<br />
Risiken können sich gleichzeitig<br />
realisieren. Dies kann dazu führen, dass sich<br />
die Auswirkungen der einzelnen Risiken auf<br />
den Anleger verstärken. Insbesondere kann<br />
das Hinzutreten negativer wirtschaftlicher<br />
Umstände allgemeiner Art, wie sie durch eine<br />
Weltwirtschafts- und Finanzkrise begründet<br />
sein können, zu einer Kumulation sowie zu<br />
einer Verstärkung einzelner Risiken führen.<br />
Auch das Vorliegen persönlicher Umstände<br />
seitens des Anlegers, von denen die Anbieterin<br />
keine Kenntnis besitzt, kann dazu führen,<br />
dass ein Risiko ein höheres Gefährdungspotenzial<br />
als dargestellt entwickelt. Aus diesem<br />
Grund kann es erforderlich sein, eine individuelle<br />
Prüfung der Risikosituation durch einen<br />
sachkundigen Berater durchzuführen.<br />
Maximales Risiko<br />
Die nachfolgenden Ausführungen stellen abschließend<br />
das maximale den Anleger treffende<br />
Risiko dar: Die Anbieterin kann das prognostizierte<br />
Ergebnis der Vermögensanlage nicht<br />
garantieren. Es besteht das Risiko, dass die<br />
Objektgesellschaft nicht die prognostizierten<br />
Mieterträge erzielt. In diesem Fall verringern<br />
sich die Auszahlungen an den Anleger oder<br />
bleiben ganz aus. Sofern die Beteiligungsgesellschaft<br />
oder die Objektgesellschaft nicht<br />
mehr in der Lage sind, ihre Verbindlichkeiten<br />
aus liquidem Kapital oder mittels einer Anschlussfinanzierung<br />
zu begleichen, müssen<br />
gegebenenfalls vorhandene Wirtschaftsgüter<br />
wie die Immobilie verwertet werden. Dies kann<br />
zum Totalverlust der Kapitaleinlage des Anlegers<br />
inklusive Agio führen. Für den Fall,<br />
dass der Anleger seine Beteiligung an der Beteiligungsgesellschaft<br />
durch Fremdkapital<br />
finanziert hat, besteht die Gefahr, dass Auszahlungen<br />
geringer sind als prognostiziert<br />
bzw. überhaupt nicht gezahlt werden. Dann<br />
können gegebenenfalls die persönlichen Verbindlichkeiten<br />
nur mit weiteren Zahlungen aus<br />
dem Privatvermögen des Anlegers beglichen<br />
werden. Sofern der Anleger nicht mehr in der<br />
Lage ist, den Kapitaldienst zu erbringen,