pe press - Hochschule Furtwangen

Nicht erfolgreich
Messgerät für die Lebensmittelindustrie
Projektstudien sind fester Bestandteil des
PE-Studiums an der Hochschule Furtwangen.
Ein Projekt, das von Prof. Dr.-Ing.
Hartmut Federle betreut wurde, hatte das
Ziel, für die Firma Reiner aus Furtwangen
eine Marktanalyse und ein Pflichtenheft für
einen mobilen Drucker zu erstellen.
Mit dem bereits vorhandenen Drucker ist
es möglich, Stempelbilder an einem PC zu
erstellen, auf den Drucker zu übertragen
und den gewünschten Gegenstand zu kennzeichnen.
Verwendung sollte der Drucker
im Wareneingang von Großküchen, z.B.
in Mensen finden. Da das Gesetz keine
speziellen Vorgaben macht, ist die gängige
Methode der gute, alte Kugelschreiber und
ein Vordruck aus normalem Papier, auf
After Sales Service
ausgabe 23
pe press
dem die Liefermenge und die Temperatur
von verderblichen Waren dokumentiert
werden. Da auf diesem Gebiet kein Absatz
zu erwarten ist, wurde das Projekt auf verschiedene
Bereiche ausgedehnt, wie auf
die direkte Lebensmittelverarbeitung und
auf die Gemüseernte. Bei letztgenanntem
ist eine lückenlose Dokumentation von
der Ernte bis zur Abpackung vorgeschrieben.
Doch auch hier stieß der Drucker auf
wenig Gegenliebe, da die verwendeten
Systeme bisher gut funktionieren. Auch
wenn der Trend dahin geht, solche Daten
zu speichern, kam das Team zu dem Fazit,
dass sich weitere Investitionen in den
mobilen Drucker nicht lohnen würden.
Daniel Zweydinger, PE Student
Marktforschung „Freie Werkstätten“ für BMW
Im vergangenen Semester erhielt die Fakultät
PE einen Marktforschungsauftrag von
BMW. Betreuer des Projektstudiums war
Prof. Dr.-Ing. Thomas Möser. Die Fragestellung,
die es zu untersuchen galt, lautete:
Woran liegt es, dass sehr viele Fahrzeugbesitzer
nicht die Vertragswerkstätten, sondern
freie Werkstätten aufsuchen?
Zur Beantwortung dieser Frage führte das
studentische Projektteam eine Befragung
von Fahrzeughaltern, weiblichen wie
männlichen in allen Altersgruppen, zu ihren
Gewohnheiten bei der Wahl ihrer Werkstatt
durch. Auch wurden freie Werkstätten
unter Gesichtspunkten wie zum Beispiel
Standort, Größe oder Serviceleistungen mit
den BMW-Vertragswerkstätten verglichen.
Für ausgewählte Reparaturen holten die
Projektteilnehmer Kostenvoranschläge ein
und stellten den Mittelwert den Preisen
einer BMW-Vertragswerkstatt gegenüber.
Die Ergebnisse der Untersuchungen waren
die Basis für eine Marktanalyse. Dabei
sammelte die Gruppe Vor- und Nachteile
von Vertragswerkstätten gegenüber freien
Werkstätten. Die Ergebnisse des Projekts
wurden zuletzt der zuständigen Abteilung
bei BMW in München präsentiert.
Fabian Regitz, PE Student
projekte
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