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zum Download - koost - Universität zu Köln

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2.2 Wohnort<br />

Wie sieht der Ein<strong>zu</strong>gsbereich der Teilnehmenden am Seniorenstudium an der <strong>Köln</strong>er Univer-<br />

sität aus? Woher kommen die meisten der Studierenden und welchen Weg bzw. welche<br />

Wegezeiten nehmen sie auf sich, um am Studium teil<strong>zu</strong>nehmen? Im Gegensatz <strong>zu</strong> jungen<br />

Studierenden, die meist ihren Wohnort an den Studienort verlegen, wird das bei Seniorstu-<br />

dierenden nicht der Fall sein, weil sie ihren Lebensmittelpunkt an ihrem langjährigen Wohn-<br />

ort beibehalten dürften. Dadurch wird einerseits der Pendelbereich groß und andererseits<br />

der potentielle Ein<strong>zu</strong>gsbereich eingeschränkt sein: Interessenten muss es vom aktuellen<br />

Wohnsitz aus möglich sein, ein<strong>zu</strong>pendeln. Ein studienbedingter Um<strong>zu</strong>g dürfte die Ausnahme<br />

sein.<br />

Um einen ungefähren Eindruck vom Ein<strong>zu</strong>gsgebiet <strong>zu</strong> erhalten, wurden die Befragten gebe-<br />

ten, die Postleitzahl ihres Wohnorts mit<strong>zu</strong>teilen. Dies sollte als Herkunfts-Indikator dienen 3<br />

,<br />

der eine grobe Vorstellung davon gibt, welche Distanz die Befragten <strong>zu</strong>rücklegen, um an den<br />

Veranstaltungen der <strong>Universität</strong> teil<strong>zu</strong>nehmen.<br />

Die Hälfte (51 Prozent) der Befragten kommt direkt aus dem linksrheinischen <strong>Köln</strong> und der<br />

Umgebung (Postleitzahlenbereich 50). Aus dem rechtsrheinischen <strong>Köln</strong>, Leverkusen, Bergisch<br />

Gladbach und umliegenden Gemeinden im Postleitzahlenbereich 51 kommen 28 Prozent der<br />

Befragten (vgl. Abbildung 2). Das bedeutet, dass ein Großteil der Seniorstudierenden keinen<br />

all<strong>zu</strong> weiten Anfahrtsweg <strong>zu</strong>r <strong>Universität</strong> hat. Dennoch gibt es einige Studierende, die sehr<br />

weite Anfahrtswege von über 100 km auf sich nehmen. Beispielweise kommen einige Seni-<br />

orstudierende aus dem Raum Koblenz, aus dem Ruhrgebiet, aus dem Bergischen Land oder<br />

aus Westfalen.<br />

3 Eine genaue Kategorisierung der Herkunftsorte der Befragten anhand der Postleitzahlen bis hin <strong>zu</strong> Stadtgebieten<br />

war <strong>zu</strong> aufwändig und auch nicht notwendig. Postleitzahlen spezifizieren ein vergleichsweise kleinräumiges<br />

Gebiet, und die Übergänge zwischen den Postleitzahlengebieten gerade im Raum <strong>Köln</strong> sind fließend<br />

und mit den Kommunalgrenzen nicht identisch.<br />

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