zum Download - koost - Universität zu Köln
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rer/innen im Verlauf des Workshops Vorschläge gemacht, wie man den Kontakt zwischen<br />
Seniorstudierenden und regulären jüngeren Studierenden verbessern könnte. So wurden<br />
gemeinsame Reisen, Ausflüge und Veranstaltungen vorgeschlagen, die auf eine gemeinsame<br />
Freizeitgestaltung von Jung und Alt ausgerichtet sind. Auch wurden von Seiten der Senior-<br />
studierenden Vorschläge gemacht, die sich direkt auf die Unterstüt<strong>zu</strong>ng von jüngeren Stu-<br />
dierenden beziehen, wie <strong><strong>zu</strong>m</strong> Beispiel Coachingprogramme, Patenschaften oder Nachhilfe.<br />
Dadurch könne die Berührungsscheu abgebaut und der generationsübergreifende Kontakt<br />
aktiv genutzt werden.<br />
Überraschend ist, dass die Seniorstudierenden über den Kontakt <strong>zu</strong> anderen Seniorstudierenden,<br />
relativ gesehen <strong>zu</strong> den jüngeren Studierenden sowie den Dozenten/innen, in der<br />
Umfrage am schlechtesten urteilten. Insgesamt ist die Bewertung jedoch sehr positiv. Als<br />
schwierig werden die Verhältnisse <strong>zu</strong> anderen <strong>Universität</strong>smitgliedern äußerst selten be-<br />
zeichnet.<br />
3 Kenntnis und Nut<strong>zu</strong>ng der Angebote der <strong>Universität</strong><br />
Zur Erleichterung der individuellen Organisation des Studiums wird von der <strong>Universität</strong> eine<br />
Reihe von Angeboten <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt. Es stellt sich die Frage, inwiefern die Seniorstu-<br />
dierenden und Gasthörer/innen mit diesen Offerten vertraut sind und welche sie nutzen<br />
bzw. weiterempfehlen können. Die Befragung ergab, dass die Angebote insgesamt recht<br />
bekannt sind. Der Bekanntheitsgrad der Angebote liegt zwischen 90 und 64 Prozent (vgl.<br />
Abbildung 18). Am unbekanntesten unter den Seniorstudierenden ist die Online-<br />
Lernplattform ILIAS, die einem Drittel unbekannt ist. Auch die Schulungen und Einrichtungen<br />
des Rechenzentrums sind unter den Seniorstudierenden weniger bekannt. Die Bibliotheken,<br />
besonders die <strong>Universität</strong>sbibliothek, sind hingegen sehr bekannt und erfreuen sich reger<br />
Nut<strong>zu</strong>ng. Das gilt in etwas geringerem Maße auch für die Instituts- und Seminarbibliotheken.<br />
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