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zum Download - koost - Universität zu Köln

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ren Angeboten, dass jedoch immerhin jeder zweite Studierenden die Schulungen kennt.<br />

Doch die Anzahl der Seniorstudierenden, die das Angebot auch genutzt haben, ist geringer<br />

(ca. 20 Prozent).<br />

Das vom fgs eingerichtete Soziale Netzwerk www.gasthoererkoeln.mixxt.de sowie die vom<br />

fgs geförderten Kompaktseminare <strong>zu</strong>r Einführung in wissenschaftliches Arbeiten sind durch<br />

geringe Bekanntheit gekennzeichnet. Ersteres ist nur bei einem Drittel bekannt und nur 9<br />

Prozent der Studierenden haben es bereits in Anspruch genommen. Wie im vorherigen Kapi-<br />

tel erläutert, wünschen sich zwar etliche Seniorstudierenden Möglichkeiten <strong><strong>zu</strong>m</strong> Austausch<br />

und <strong>zu</strong>r Kontaktaufnahme, dieser Wunsch scheint jedoch weniger durch ein virtuelles sozia-<br />

les Netzwerk erfüllt <strong>zu</strong> werden. Konventionelle Treffen mit Gleichgesinnten scheinen inte-<br />

ressanter <strong>zu</strong> sein. Dies mag ähnlich wie bei den Onlinemedien KLIPS und ILIAS aus den man-<br />

gelnden Kenntnissen oder mangelnder Vertrautheit – besonders der älteren Seniorstudie-<br />

renden – mit derartigen Onlineangeboten herrühren. Die Kompaktseminare, bei denen <strong>zu</strong><br />

erwarten wäre, dass sie eine Plattform für Diskussionen unter Gleichgesinnten darstellen,<br />

werden nur von 15 Prozent in Anspruch genommen, obwohl immerhin 52 Prozent die Semi-<br />

nare kennen. Die Gründe für diese Diskrepanz wären noch <strong>zu</strong> untersuchen.<br />

3.3.3 Wunsch nach weiteren Angeboten des fgs und Verbesserungsvorschläge<br />

Eine weitere offene Frage, diesmal <strong>zu</strong> den Wünschen an den fgs, zeigt teilweise Wiederho-<br />

lungen, die auch schon bei der Frage <strong>zu</strong>r Koordinierungsstelle erwähnt wurden. Thematisch<br />

teilen sich die Interessen zwischen aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen, ethisch-<br />

philosophischen und altersbezogenen Themen. Auch das Interesse an Computerkursen wur-<br />

de abermals geäußert. Bei der Organisation werden ähnliche Wünsche wie an die Koordinie-<br />

rungsstelle auch an den fgs gerichtet: Ein gedrucktes Vorlesungsverzeichnis, gerechtere An-<br />

meldeverfahren bei Exkursionen, intensivere Beratung und ein reger Austausch zwischen<br />

den Seniorstudierenden, was sich auch in dem häufigen Wunsch nach mehr gemeinsamen<br />

Exkursionen widerspiegelt. Eine Abschlussaufgabe der Werkstattgespräche bestand in der<br />

Diskussion von konkreten Ideen wie der fgs bekannter werden kann. Hier<strong>zu</strong> konnten die<br />

Studierenden ihre Ideen in mehreren Diskussionsgruppen auf Plakate schreiben. Es wurden<br />

etliche Vorschläge gemacht, die <strong><strong>zu</strong>m</strong> einen beinhalteten, dass <strong>zu</strong> Beginn des Semesters der<br />

fgs in Vorlesungen vorgestellt werden sollte, da Mundpropaganda motivierender wirke. Mit-<br />

glieder sollten durch Prämien motiviert werden, Mitglieder <strong>zu</strong> werben und der Begriff „Ru-<br />

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