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03/10<br />
16. Jahrgang<br />
P.b.b. GZ 02Z033223 M<br />
Verlagspostamt 8200 Gleisdorf<br />
<strong>www</strong>.<strong>fachschule</strong>-<strong>gleisdorf</strong>.<strong>at</strong><br />
Seminare<br />
Das aktuelle Seminarprogramm<br />
<strong>für</strong> 2010/11<br />
Facharbeiten<br />
Facharbeiten der<br />
Abschlussklasse 2009/10<br />
Erfolgreicher Obstbau<br />
Neues<br />
Fachbuch<br />
erschienen
INHALT<br />
Erntedank<br />
Dir. DI. Dr. Dagobert Eberdorfer .......... 2 – 3<br />
Von Stevia bis zur Indianerbanane<br />
Facharbeiten der Abschlussklasse ....... 4 – 7<br />
Zu Verkaufen<br />
VW-Bus & Jessernigg Gebläsespritze........ 7<br />
Seminarprogramm<br />
Das aktuelle Programm .................... 8– 13<br />
Erfolgreicher Obstbau<br />
Neues Fachbuch.. .................................. 14<br />
Ein neues Gesicht kommt aus Kärnten<br />
Diethmar Ortner .................................... 15<br />
Schulstart<br />
Gedanken zum Schulbeginn .......... 16 – 17<br />
Herzhafte Apfelrezepte<br />
Apfeltoast mit Vollkornbrot ................... 17<br />
Produktinform<strong>at</strong>ion<br />
Diverses ......................................... 18 – 23<br />
Schülervorstellung<br />
Unsere Schüler der 1. <strong>und</strong> 2. Klasse ....... 16<br />
Impressum: Eigentümer, Verleger <strong>und</strong> Her aus ge ber:<br />
Absolventenverein der <strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong><br />
<strong>und</strong> EDV-Technik Gleisdorf, 8200 Gleisdorf<br />
Tel: 03112/2219-0, Fax: DW 10<br />
E-Mail: lfs<strong>gleisdorf</strong>@stmk.gv.<strong>at</strong><br />
Internet: <strong>www</strong>.<strong>fachschule</strong>-<strong>gleisdorf</strong>.<strong>at</strong><br />
Redaktion <strong>und</strong> Fotos: Direktor, Lehrer <strong>und</strong> Personal<br />
der <strong>Fachschule</strong> Gleisdorf, Layout: <strong>www</strong>.hirzberger.com<br />
Druck: Grafi k&Druck Zimmermann, Gleisdorf<br />
Seite 2<br />
Erntedank (?)<br />
Gedanken zum Obst(bau)<br />
Die Obsternte ist zum größten<br />
Teil abgeschlossen, es<br />
gibt keine Rekordernte aber<br />
sie liegt im guten Durchschnitt <strong>und</strong><br />
wir können damit zufrieden sein.<br />
Rekorde sind zwar schön, haben es<br />
aber an sich, dass sie eher selten auftreten<br />
während der Durchschnitt das<br />
Normale ist.<br />
Die Preise scheine sich zu erholen,<br />
trotzdem <strong>für</strong>chten nach den Erfahrungen<br />
der letzten Jahre viele unserer<br />
Obstbauern wieder, dass zwar<br />
die Ernte gut ist, Preis <strong>und</strong> Markt<br />
aber alles wieder zunichte machen<br />
könnten. Was können wir also alle,<br />
die vom Obstbau leben <strong>und</strong> <strong>für</strong><br />
ihn arbeiten, tun, damit es nicht so<br />
kommt bzw. in Zukunft besser wird?<br />
Qualität<br />
Obstbauern <strong>und</strong> -vermarkter sind<br />
n<strong>at</strong>ürlich überzeugt davon, dass sie<br />
beste Qualität erzeugen <strong>und</strong> auf den<br />
Markt bringen. Es gibt aber auch<br />
kritische Stimmen, die das nicht so<br />
sehen. Wir haben w<strong>und</strong>erschönes<br />
Obst, das frisch, saftig, steirisch, fest,<br />
haltbar, knackig, leicht sortier- <strong>und</strong><br />
transportierbar usw. ist, dessen Geschmack<br />
aber oft Wünsche offen<br />
lässt. Das Rot der Äpfel wird immer<br />
dunkler gezüchtet, damit sieht der<br />
eigentlich noch grüne, unreife <strong>und</strong><br />
geschmacklich nicht voll entwickelte<br />
Apfel auch schon rot <strong>und</strong> reif aus.<br />
In Zeiten von SmartFresh, CA, DCA<br />
<strong>und</strong> anderer ausgeklügelter Lagerungstechniken<br />
muss es doch möglich<br />
sein, einen reifen (!) <strong>und</strong> gut<br />
schmeckenden (!) <strong>und</strong> nicht nur gut<br />
aussehenden Apfel zu ernten <strong>und</strong><br />
diesen, je nach Sorte, bis zur nächsten<br />
Ernte lagern zu können um ein<br />
ganzjähriges Angebot zu sichern. Es<br />
ist nicht notwendig, einen unreifen<br />
<strong>und</strong> nicht arom<strong>at</strong>ischen Apfel 2 Jahre<br />
<strong>und</strong> länger zu lagern um ihn dann<br />
womöglich wegzuwerfen. Legen wir<br />
den Wert mehr auf Geschmack <strong>und</strong><br />
echte Reife <strong>und</strong> weniger auf technische<br />
Eigenschaften, der Konsument<br />
wird sich darüber freuen!<br />
Zusammenarbeit<br />
Bauern wie Vermarkter sind Unternehmer<br />
<strong>und</strong> damit auf den eigenen<br />
Erfolg programmiert. Dadurch sind<br />
sie häufi g Einzelkämpfer <strong>und</strong> davon<br />
gibt es viele. Dem gegenüber steht<br />
der Lebensmittelhandel, der sich inzwischen<br />
so stark konzentriert h<strong>at</strong>,<br />
dass es in ganz Europa (<strong>und</strong> inzwischen<br />
darüber hinaus) nur mehr ein<br />
paar Einkäufer gibt, die vorgeben,<br />
was gekauft <strong>und</strong> wieviel gezahlt<br />
wird. Wenn es uns als Bauern <strong>und</strong><br />
Vermarkter nicht gelingt, österreichweit,<br />
ja eigentlich europaweit zusammenzuarbeiten<br />
<strong>und</strong> dadurch denen<br />
ein ernstzunehmendes Gegenüber
Neue Beleuchtung in den Gängen<br />
zu schaffen, so können wir uns über<br />
immer unverschämtere Forderungen<br />
des Lebensmitteleinzelhandels, z. B.<br />
im Pfl anzenschutz, zwar grün <strong>und</strong><br />
blau ärgern, helfen wird es nichts!<br />
Abhilfe schafft nur, auf Bauern- <strong>und</strong><br />
Vermarkterseite zusammenzuarbeiten<br />
<strong>und</strong> gleiche Strukturen aufzubauen,<br />
wie sie der Lebensmittelhandel<br />
inzwischen h<strong>at</strong>. Die andere<br />
Möglichkeit ist nur eine gewaltsame<br />
Zerschlagung dieser Machtkonzentr<strong>at</strong>ion<br />
mit gesetzlichen Maßnahmen<br />
– das ist in Zeiten der EU aber eine<br />
Utopie.<br />
Regionalität<br />
Was uns niemand wegnehmen <strong>und</strong><br />
nachmachen kann, ist die Einmaligkeit<br />
unserer Region. Frische, Konsumentennähe<br />
<strong>und</strong> ökologischer Fußabdruck<br />
unseres Obstes stimmen.<br />
Warum ist es so schwierig, dass sich<br />
alle (!) in unserer schönen Steiermark<br />
zusammentun, um die Einzigartigkeit<br />
dieser Region auch bekanntzumachen<br />
<strong>und</strong> zu vermarkten? Dazu<br />
gehört nicht nur der Obstbau, auch<br />
Weinbau, Thermen, Tourismus, ja die<br />
gesamte übrige <strong>Wirtschaft</strong> gehören<br />
mit ins Boot. Aber da wären wir wieder<br />
beim Einzelkämpfertum, bei dem<br />
es zwar immer wieder einige wenige<br />
Gewinner gibt, aber eine große<br />
Menge an Verlierern.<br />
Wollen wir das?<br />
Meint Ihr Dagobert Eberdorfer<br />
Direktor der <strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>OBST</strong>-<br />
<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> EDV-Technik<br />
Seite 3
Von Stevia bis<br />
zur Indianerbanane<br />
Facharbeiten der Abschlussklasse 2009/10 –<br />
Fachbereich Obstwirtschaft<br />
Als Voraussetzung <strong>für</strong> einen<br />
erfolgreichen Abschluss der<br />
FS Gleisdorf ist die Erstellung<br />
einer fächerübergreifenden Fachbereichsarbeit<br />
(FBA). Das Thema der<br />
Fachbereichsarbeit darf vom Schüler<br />
am Beginn des Schuljahres frei gewählt<br />
werden <strong>und</strong> muss zumindest<br />
zwei Fachgegenstände umfassen.<br />
Sie behandelt ein bestimmtes, in sich<br />
abgegrenztes Thema, welches aktuell<br />
<strong>und</strong> von obstbaulichem Interesse<br />
ist. Die fachspezifi schen Themen<br />
werden zunächst liter<strong>at</strong>urgestützt<br />
(Fachbücher, Fachzeitschriften, Fachtagungen,<br />
Seminare, Internetrecherche<br />
etc.) bearbeitet <strong>und</strong> sind<br />
anschließend mit einer praktischen<br />
Projektarbeit zu ergänzen. Die kritische<br />
Auseinandersetzung mit dem<br />
gewählten Thema über einen längeren<br />
Zeitraum hinweg führt zu<br />
Seite 4<br />
einem f<strong>und</strong>ierten Verständnis von<br />
Zusammenhängen. Ziele einer FBA<br />
sind die Förderung von Schlüsselqualifi<br />
k<strong>at</strong>ionen wie Fach-, Methoden-,<br />
Sozial- <strong>und</strong> Eigenkompetenz sowie<br />
fremdsprachliche Kompetenz.<br />
Insgesamt wurden im Schuljahr 13<br />
Facharbeiten in den Hauptgegenständen<br />
Obstbau, Obstverarbeitung,<br />
Pfl anzenschutz <strong>und</strong> Landtechnik eingereicht<br />
<strong>und</strong> im Rahmen einer Präsent<strong>at</strong>ion<br />
den anwesenden Lehrern<br />
<strong>und</strong> Mitschülern vorgestellt. Die zwei<br />
am besten bewerteten FBA durften<br />
von den Schülern bei der Schulabschlussfeier<br />
einem breiten Publikum<br />
präsentiert werden. Herzliche Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion<br />
allen Schülern <strong>für</strong> die hervorragenden<br />
Arbeiten, besonders hervorgehoben<br />
sei jedoch Kirchengast<br />
Stefan aus Schützing bei Feldbach,<br />
Nr. Name Hauptfach Nebenfach Thema<br />
1. Babonitsch Dietmar Pfl anzenschutz Obstbau Herbizideins<strong>at</strong>z bei Erdbeeren<br />
der die beste Facharbeit vorlegte.<br />
Nachfolgend einige interessante Ergebnisse<br />
von „Sehr Gut <strong>und</strong> „Gut“<br />
ausgezeichneten Fachbereichsarbeiten<br />
im Hauptfach Obstbau (Dr.<br />
Gottfried Lafer).<br />
Die Indianerbanane<br />
Abb. 1: Indianerbanane - Jungbaum<br />
im 4. Standjahr in der FS Gleisdorf<br />
2. Fetz Veronika Obstbau Pfl anzenschutz Einfl uss verschiedener Schnittmethoden auf Triebwachstum <strong>und</strong><br />
Ertrag von Braeburn <strong>und</strong> Golden Delicious<br />
3. Gruber Markus Pfl anzenschutz Obstbau Wühlmausbekämpfung im Obstbau<br />
4. Kirchengast Stefan Obstbau Betriebswirtschaft Indianerbanane<br />
5. Kober Bernhard Pfl anzenschutz Landtechnik Pfl anzenschutz im Hol<strong>und</strong>eranbau - Hol<strong>und</strong>ergallmilbe<br />
6. Mauthner Michael Obstbau Betriebswirtschaft Förderung der Fruchtgröße im Apfelanbau<br />
7. Monschein Thomas Landtechnik Betriebswirtschaft Selbstfahrende Ernte- <strong>und</strong> Arbeitsbühnen im Obstbau<br />
8. Muster Gabriel Pfl anzenschutz Obstbau Kräuselkrankheit beim Pfi rsich<br />
9. Neuhold Markus Obstbau Betriebswirtschaft Vermehrung <strong>und</strong> Anzucht von Hol<strong>und</strong>erpfl anzm<strong>at</strong>erial<br />
10. Preier Michael Pfl anzenschutz Obstbau Apfelschorf - Maßnahmen zur Reduzierung des Sporenangebots<br />
11. Professner Thomas Pfl anzenschutz Obstbau Triebspitzengallmücke bei Heidelbeeren<br />
12. Stögbauer Maria Obstverarbeitung Landtechnik Eins<strong>at</strong>z von Dekantern in der Obstverarbeitung<br />
13. Weiß Dominik Obstverarbeitung Betriebswirtschaft Eins<strong>at</strong>z von Stevia in der Obstverarbeitung<br />
Tabelle 1: Überblick über die Fachbereichsarbeiten der Abschlussklasse 2009/10
Abb. 2: Früchte der Indianerbanane<br />
Stefan Kirchengast beschäftige sich<br />
in seiner FBA mit einer in der Steiermark<br />
noch rel<strong>at</strong>iv ungekannten Obstart,<br />
der Indianerbanane (Paw-Paw<br />
oder l<strong>at</strong>. Asimina triloba). Sie stammt<br />
ursprünglich aus Nordamerika, kann<br />
aber wegen ihrer hohen Frosttoleranz<br />
von bis zu -25°C aber fast weltweit<br />
angebaut werden.<br />
Die Frucht mit dem exotischen Geschmack<br />
wurde bereits von den Indianern<br />
Nordamerikas verwendet.<br />
Viele der Sorten, die heute angebaut<br />
werden, sind im B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong> Indiana<br />
entstanden, von dort kommt auch<br />
der Name „Indianerbanane“. Bekannte<br />
Verwandte sind die Papaya<br />
<strong>und</strong> die Cherimoya, die Indianerbanane<br />
ist jedoch die einzige Art aus<br />
der Familie der Annonen die auch<br />
bei uns im Freien wächst. Die Paw<br />
Paw, wie sie auch genannt wird,<br />
ist die größte, in Nordamerika heimische,<br />
essbare Frucht. Von der Indianerbanane<br />
sind ungefähr 70 Sorten<br />
bekannt, von denen allerdings nur<br />
ca. 20 eine Bedeutung haben. Die<br />
<strong>für</strong> den Anbau bedeutendsten Sor-<br />
ten sind Prima, Sunfl ower, Overleese,<br />
Davis, Taytoo, Mary Foos Johnson<br />
<strong>und</strong> Taylor. Die Früchte werden in unserem<br />
Klima je nach Sorte zwischen<br />
Mitte September bis Mitte Oktober<br />
reif. Im optimal reifen Zustand haben<br />
sie eine gelbgrüne Farbe <strong>und</strong> geben<br />
auf leichten Fingerdruck nach. Die<br />
Farbe ist jedoch kein verlässliches<br />
Zeichen, dass die Frucht reif ist. Nach<br />
der Ernte müssen die Früchte kühl,<br />
bei 2 – 3°C, gelagert werden <strong>und</strong> so<br />
schnell wie möglich verkauft <strong>und</strong>/<br />
oder verzehrt werden, da sich die<br />
Schale sonst schnell braun verfärbt<br />
<strong>und</strong> das Fruchtfl eisch gärig werden<br />
kann. Der Geschmack der Früchte<br />
wird als eine Mischung zwischen<br />
Mango, Melone, Banane <strong>und</strong> Vanille<br />
beschrieben. Die Konsistenz des<br />
Fruchtfl eisches liegt zwischen Banane<br />
<strong>und</strong> Avocado. Die Indianerbanane<br />
enthält viel Vitamin A <strong>und</strong> C <strong>und</strong><br />
man sagt ihr eine krebshemmende<br />
Wirkung nach. Hauptsächlich Verwendung<br />
fi ndet die Indianerbanane<br />
im Verzehr als Frischobst; Verarbeitungsprodukte<br />
der Indianerbanane<br />
sind Eiscreme, alkoholische Getränke<br />
wie Schnaps oder Likör, Kuchen, Sorbet,<br />
Milchshakes <strong>und</strong> Mousse, etc.<br />
d.h. die Verarbeitungsprodukte sind<br />
ähnlich wie die der echten Banane.<br />
Vermehrt werden Indianerbananen<br />
durch die Anzucht von Sämlingen,<br />
die anschließend mit den verschiedenen<br />
Sorten mittels Chip budding<br />
veredelt werden.<br />
Die Sämlingsvermehrung<br />
der Indianerbanane<br />
In praktischen Versuch beschäftigte<br />
sich Stefan Kirchgast mit der Sämlingsvermehrung<br />
der Indianerbanane,<br />
wobei verschiedene Str<strong>at</strong>ifi k<strong>at</strong>ionsmethoden<br />
(Kaltstr<strong>at</strong>ifi k<strong>at</strong>ion, Kalt-<br />
Warmstr<strong>at</strong>ifi k<strong>at</strong>ion) zur Anwendung<br />
kamen. Bei zwei der sechs Varianten<br />
wurden Gibberelline zur Keimförderung<br />
verwendet. Die Kerne wurden<br />
am 1. Mai 2010 ausgepfl anzt <strong>und</strong><br />
die Keimdauer beträgt im Normalfall<br />
r<strong>und</strong> 50 – 60 Tage, d.h. es konnten<br />
bis zum Abgabeschluss der Fachbereichsarbeit<br />
noch keine sichtbaren<br />
Keimlinge beobachtet werden. Nach<br />
ca. 3 Mon<strong>at</strong>en brachen die Keimlinge<br />
durch.<br />
Einfl uss von Schnittmethoden<br />
Eine interessante Facharbeit mit<br />
dem Thema „Einfl uss verschiedener<br />
Schnittmethoden auf das Triebwachstum<br />
<strong>und</strong> den Ertrag von „Braeburn“<br />
<strong>und</strong> „Golden Delicious“ wurde<br />
von Veronika Fetz (Brodingberg)<br />
vorgestellt.<br />
Das Ziel dieser Arbeit war es herauszufi<br />
nden, inwiefern sich die<br />
verschiedenen Schnittmethoden auf<br />
die gener<strong>at</strong>ive <strong>und</strong> auf die veget<strong>at</strong>ive<br />
Entwicklung dieser beiden Sorten<br />
auswirken. Voraussetzung <strong>für</strong><br />
regelmäßig hohe Erträge <strong>und</strong> gute<br />
Fruchtqualität sind Apfelbäume, wel-<br />
Seite 5
che sich im physiologischen Gleichgewicht<br />
befi nden (ausgeglichenes<br />
veget<strong>at</strong>ives <strong>und</strong> gener<strong>at</strong>ives Wachstum).<br />
Der Winterschnitt fördert<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich das Triebwachstum<br />
<strong>und</strong> die Blütenknospenbildung. Speziell<br />
kleinfrüchtige Sorten wie Gala<br />
oder Braeburn reagieren auf einen<br />
intensiven Winterschnitt sehr positiv.<br />
Starkwüchsige <strong>und</strong> großfrüchtige<br />
Sorten wie Jonagold reagieren<br />
auf einen zu starken Winterschnitt<br />
meist mit zu starkem Triebwachstum<br />
<strong>und</strong> einem unzureichenden Fruchtbehang<br />
<strong>und</strong> Fruchtqualität (Stippe).<br />
Das bedeutet, dass je nach Sorte,<br />
Wüchsigkeit der Anlage <strong>und</strong> Blütenknospenbes<strong>at</strong>z<br />
der passende Schnitt<br />
gewählt werden muss. Golden Del.<br />
<strong>und</strong> Braeburn reagierten sehr positiv<br />
auf einen intensiven Fruchtholzschnitt.<br />
In Bezug auf die Fruchtgröße zeigen<br />
hier die Varianten kurzer Schnitt<br />
<strong>und</strong> Klick Schnitt wesentlich bessere<br />
Ergebnisse (Abb. 3) als die Kontrolle<br />
(=Standardschnitt, langer Schnitt<br />
Seite 6<br />
Fruchtgröße Golden 3. Juni<br />
23,0<br />
22,5<br />
22,0<br />
21,5<br />
21,0<br />
20,5<br />
20,0<br />
19,5<br />
19,0<br />
18,5<br />
18,0<br />
21,0<br />
19,6<br />
Kontrolle Ungeschnitten<br />
21,9<br />
Kurzer<br />
Schnitt<br />
im Wipfelbereich, kurzer Schnitt<br />
im Bereich der Gerüstäste). Klar ersichtlich<br />
ist, dass die ungeschnittene<br />
Variante kleinere Fruchtgrößen entwickelt,<br />
welche sicherlich zu einem<br />
qualit<strong>at</strong>iven <strong>und</strong> quantit<strong>at</strong>iven Minderertrag<br />
führen. Die Fruchtanzahl<br />
ist durch den starken Schnitt bei den<br />
Varianten kurzer Schnitt <strong>und</strong> Klick<br />
Schnitt nur geringfügig kleiner als<br />
in der Kontrolle. Je stärker der Winterschnitt<br />
durchgeführt wurde desto<br />
stärker zeigt sich das Triebwachstum.<br />
Dabei zeigt der Klick Schnitt gefolgt<br />
vom kurzen Schnitt das stärkste<br />
Triebwachstum. Die ungeschnittene<br />
Variante zeigt hier das geringste<br />
Wachstum. Weitere interessante Ergebnisse<br />
werden die weiteren Boniturarbeiten<br />
bis hin zu Ernte bringen.<br />
Stevia<br />
20,5<br />
Langer<br />
Schnitt<br />
22,5<br />
Klick<br />
Schnitt<br />
Abb. 3: Einfl uss verschiedener Schnittintensitäten auf die Fruchtgröße von<br />
Golden Del. Anfang Juni<br />
Fachgegenstand Obstverarbeitung<br />
(Georg Innerhofer):<br />
Dominik Weiss h<strong>at</strong> eine Facharbeit<br />
zu einer hochinteressanten Pfl anze<br />
abgegeben. Er h<strong>at</strong> sich recht umfangreich<br />
der Stevia gewidmet. Er<br />
informierte sich intensiv über diese<br />
Pfl anze, baute sie auch selbst an,<br />
bzw. verarbeitete Extrakte von ihr<br />
<strong>und</strong> untersuchte deren Eignung <strong>für</strong><br />
die Obstverarbeitung.<br />
Die Blätter der ursprünglich in Paraguay<br />
beheim<strong>at</strong>eten Stevia rebaudiana<br />
Bertoni enthalten süß schmeckende<br />
Inhaltsstoffe, die mit Hilfe<br />
industrieller Verfahren zu süßen Pulvern<br />
<strong>und</strong> Extrakten verarbeitet werden<br />
können. Von der Süßkraft her<br />
kann 1 g Steviaextrakt 40 g Zucker<br />
ersetzen. Auf anderen Kontinenten<br />
kennt <strong>und</strong> verarbeitet man Stevia<br />
schon lange, die Extrakte haben eine<br />
stark süßende Wirkung, keine Auswirkung<br />
auf den Insulinspiegel <strong>und</strong><br />
eignen sich somit <strong>für</strong> Diabetiker <strong>und</strong><br />
fördern die Kariesbildung auf den<br />
Zähnen nicht. In Europa h<strong>at</strong> Stevia<br />
keine Zulassung <strong>für</strong> Lebensmittel,<br />
glaubt man den Gerüchten steht<br />
aber eine Zulassung in Europa kurz<br />
bevor.<br />
Praktischer Teil<br />
Im ersten Teil seines praktischen<br />
Versuchs süßte Dominik Weiss Rumkugeln,<br />
Erdbeermarmelade, N<strong>at</strong>urjoghurt,<br />
Vanillepudding, Tee oder<br />
einfach nur Wasser mit Zucker <strong>und</strong><br />
eben altern<strong>at</strong>iv dazu mit Stevia Pulver<br />
bzw. Extrakt. Im Ergebnis seiner<br />
Verkostung zeigte sich, dass Stevia<br />
von der Süßkraft her ein vollwertiger<br />
Zuckerers<strong>at</strong>z sein kann, die Produkte<br />
lediglich einen leichten Bitterton mit<br />
sich brachten.<br />
Im zweiten Teil seines Versuchs prüfte<br />
er, ob Steviaextrakt gärfähig ist oder<br />
nicht. Im Fall der Unvergärbarkeit<br />
wäre es somit mit Hilfe von diesem<br />
Extrakt einfach, einem Apfelmost<br />
Restsüße ohne Gefahr einer Nach-
gärung zu verleihen. Hier zeigte sich,<br />
dass der Extrakt nach der Verdünnung<br />
mit Wasser zu gären begonnen<br />
h<strong>at</strong>, <strong>und</strong> sich somit nicht eignet,<br />
einen gesüßten Most ohne Nachgärungsgefahr<br />
zu produzieren.<br />
Abb.4: Stevia lässt sich auch unter<br />
steirischen Bedingungen kultivieren.<br />
VW-Bus, 9 Sitze, Diesel, 57 KW/77 PS,<br />
Anhängevorrichtung, Baujahr 1990,<br />
325.000 km<br />
Das Ergebnis seiner Umfrage war,<br />
dass generell ein großes Interesse an<br />
der noch meist unbekannten Pfl anze<br />
<strong>und</strong> deren Möglichkeiten in der heimischen<br />
Küche vorhanden ist.<br />
Hol<strong>und</strong>ergallmilbe<br />
Fachgegenstand Pfl anzenschutz (Karl<br />
Schloffer):<br />
Bernhard Kober aus Markt Hartmannsdorf<br />
untersuchte das Schadauftreten<br />
der Hol<strong>und</strong>ergallmilbe.<br />
Bernhard wählte dieses Thema<br />
deshalb, da er selbst einen Hol<strong>und</strong>erbetrieb<br />
bewirtschaftet <strong>und</strong> die<br />
Hol<strong>und</strong>ergallmilbe zu einem Problemschädling<br />
auf seinem Betrieb<br />
wurde. Neben einem umfassenden<br />
Studium über die Biologie der Hol<strong>und</strong>ergallmilbe<br />
galt sein Hauptaugenmerk<br />
den verschiedenen Bekämpfungsmöglichkeiten<br />
dieser Milbe. Da<br />
das heurige Jahr von einem starken<br />
Gallmilbendruck gekennzeichnet<br />
war, gab es <strong>für</strong> seinen praktischen<br />
Zu Verkaufen<br />
Versuch sehr gute Voraussetzungen.<br />
Bernhards 1. Versuch befasste sich<br />
mit der Frage, ob reduzierte Aufwandmenge<br />
von Schwefel einen<br />
Effekt auf die Hol<strong>und</strong>ergallmilben<br />
haben. Eine weitere Fragestellung<br />
war, ob die in der Praxis empfohlene<br />
Nebenwirkung von Dithane auf die<br />
Gallmilben wirklich einen Effekt h<strong>at</strong>.<br />
Beide Fragestellungen wurden im<br />
Praxisversuch mit nein beantwortet:<br />
Weder haben reduzierte Aufwandmengen<br />
von Schwefel einen Effekt,<br />
noch konnte er eine Nebenwirkung<br />
von Dithane auf die Gallmilben feststellen.<br />
Aufgr<strong>und</strong> des kräftigen <strong>und</strong><br />
langen Wachstums der Hol<strong>und</strong>ertriebe<br />
wird die Hol<strong>und</strong>ergallmilbe<br />
wohl auch in Zukunft ein Problemschädling<br />
bleiben. Die Frage nach<br />
biologischen Bekämpfungsmöglichkeiten<br />
konnte er in seinem Versuch<br />
aus zeitlichen Gründen nicht beantworten<br />
– sie bleibt aber sicherlich<br />
eine interessante Möglichkeit <strong>für</strong> die<br />
Zukunft.<br />
Anfragen <strong>und</strong> Angebote richten Sie bitte an unsere <strong>Fachschule</strong> (03112 2219, lfs<strong>gleisdorf</strong>@stmk.gv.<strong>at</strong>)<br />
Jessernigg –<br />
Gebläsespritze<br />
DUAL<br />
Anbaugerät,<br />
600 l Tank<br />
Baujahr 2003<br />
Seite 7
Seminarprogramm 2010/11<br />
Seminare der steirischen<br />
Obstwirtschaft 2010/11<br />
Das komplette Programm finden Sie auf den folgenden Seiten<br />
oder auf unserer Website <strong>www</strong>.<strong>fachschule</strong>-<strong>gleisdorf</strong>.<strong>at</strong><br />
Die Anmeldungen der Seminare 2010/2011 an der <strong>Fachschule</strong> Gleisdorf werden vom<br />
LFI Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel.: 0316 8050-1305 oder unter:<br />
zentrale@lfi-steiermark.<strong>at</strong> entgegengenommen.<br />
24. <strong>und</strong> 25. November 2010 17. <strong>und</strong> 18. Jänner 2011<br />
Österreichische<br />
Beerenobstfachtage<br />
1. Tag: Schwerpunkt Erdbeeren: Situ<strong>at</strong>ion des norddeutschen<br />
Erdbeeranbaus, Rückstandsmonitoring,<br />
Chancen u. Herausforderungen <strong>für</strong> den biologischen<br />
Beerenanbau, Aktuelles zu Pfl anzenschutz, Neuerungen<br />
im PSM-Sortiment <strong>für</strong> Erdbeeren, Düngung<br />
<strong>und</strong> Bewässerung von Erdbeerpfl anzen, interessenspolitische<br />
Schwerpunkte <strong>für</strong> Erdbeerenbauern<br />
2. Tag: Schwerpunkt Strauchbeeren: Bewässerung<br />
von Strauchbeeren, Neuerungen im PSM-Sortiment<br />
<strong>und</strong> Rückschlüsse aus Rückstandsanalysen, Herbizidversuche<br />
des LVZ Haidegg, Verwirrung des Johannisbeerglasfl<br />
üglers, Trends im deutschen Heidelbeeranbau,<br />
Befruchtung von Strauchbeeren, interessenspolitische<br />
Schwerpunkte <strong>für</strong> Strauchbeerenbauer<br />
ReferentInnen: Dipl.Päd. Ing. Manfred Wiesenhofer,<br />
Kirsten Loock, Phillip Lieten, Dr. Dietmar Rupp, Ing. Georg<br />
Innerhofer, Sven Behr u.a.<br />
Ort<br />
Termin<br />
Kosten<br />
Anmeldung<br />
Verantwortlich<br />
Seite 8<br />
<strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />
EDV-Technik Gleisdorf<br />
Mi, 24. <strong>und</strong> Do, 25. Nov. 2010, jeweils von 8.30<br />
bis 17.00 Uhr, 16 Unterrichtseinheiten (2 Tage)<br />
EUR 42,- (EUR 38,- <strong>für</strong> Mitglieder des Verbandes<br />
steir. Erwerbsobstbauern bei rechtzeitiger Anmeldung)<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
LK Steiermark: Dipl.Päd. Ing. Manfred Wiesenhofer,<br />
LFI Steiermark: Barbara Geieregger-Voit<br />
<strong>OBST</strong>BAU<br />
11. Steirisches<br />
Kernobstseminar<br />
Inhalt: Aktuelle produktions- <strong>und</strong> vermarktungsspezifi<br />
sche Inform<strong>at</strong>ionen von intern<strong>at</strong>ionalen Obstbau-<br />
<strong>und</strong> VermarktungsexpertInnen<br />
Ort St. K<strong>at</strong>hrein/Off<br />
Termin Mo, 17. bis Di,18. Jänner 2011 (2 Tage)<br />
Kosten<br />
Anmeldung<br />
Verantwortlich<br />
EUR 150,- gefördert (inkl. Vollpension u. Nächtigung)<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
bis spätestens Do., 23. Dez. 2010 (Aufgr<strong>und</strong> der<br />
Zimmerreservierung – bitte unbedingt Anmeldefrist<br />
einhalten!)<br />
LK Steiermark: DI Anna Brugner, DI Herbert Muster,<br />
OWET Gleisdorf: Dr. Gottfried Lafer<br />
LVZ Haidegg: Dr. Thomas Rühmer, LFI Steiermark:<br />
Barbara Geieregger-Voit<br />
<strong>OBST</strong>BAU
8. Februar 2011<br />
Steinobstfachtag<br />
Inhalt: Qualitätsbeeinfl ussende Faktoren,<br />
Erntemöglichkeiten, Lagerung von<br />
Steinobst<br />
Ort<br />
Termin<br />
Kosten<br />
Anmeldung<br />
Verantwortlich<br />
11. Februar 2011<br />
Exoten <strong>und</strong> Wildobst – Chancen<br />
<strong>für</strong> den heimischen Obstbau…?<br />
Veranstaltung im Rahmen der Steirisch-Burgenländischen<br />
Bauerntage<br />
Inhalt: Wildobstanbau: Erfahrungsberichte,<br />
Pfl anzenschutz, Anbau von Goji <strong>und</strong><br />
Kiwi in der Steiermark<br />
Ort<br />
Termin<br />
<strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />
EDV-Technik Gleisdorf<br />
Fr, 11. Feb. 2011<br />
8 Unterrichtseinheiten (1 Tag)<br />
Kosten EUR 10,- gefördert<br />
Anmeldung<br />
Verantwortlich<br />
<strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />
EDV-Technik Gleisdorf<br />
Di, 8. Februar. 2011, von 14.00 bis 18.00 Uhr,<br />
4 UE (½ Tag)<br />
EUR 22,- (EUR 20,- <strong>für</strong> Mitglieder des Verbandes<br />
steir. Erwerbsobstbauern bei rechtzeitiger Anmeldung)<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
LVZ Haidegg: Dr. Leonhard Steinbauer<br />
LK Steiermark: DI Anna Brugner<br />
LFI Steiermark: Barbara Geieregger-Voit<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
LK Steiermark: Dipl.Päd. Ing. Manfred Wiesenhofer,<br />
LFI Steiermark: Barbara Geieregger-Voit<br />
<strong>OBST</strong>BAU<br />
<strong>OBST</strong>BAU<br />
9. Februar 2011<br />
Hol<strong>und</strong>erfachtag<br />
Inhalt: Sorten, Kulturführung,<br />
Pfl anzenschutz,<br />
qualitätsbeeinflussende<br />
Faktoren uvm.<br />
Zielgruppe: Bäuerliche<br />
Betriebe mit Hol<strong>und</strong>eranbau<br />
Ort<br />
Termin<br />
Kosten<br />
Anmeldung<br />
Verantwortlich<br />
1. <strong>und</strong> 2. März 2011<br />
Gr<strong>und</strong>lagen Seminar:<br />
Bio-Erwerbsobstbau<br />
Für UmstellerInnen <strong>und</strong> Interessierte<br />
Inhalt: Richtlinien <strong>und</strong> allgemeine Inform<strong>at</strong>ionen über<br />
biologischen Obstbau, Boden <strong>und</strong> Düngung, Kulturführung,<br />
Regul<strong>at</strong>ion von Krankheiten u. Schädlingen,<br />
Bio-Quartier der <strong>Fachschule</strong>, Vermarktungsstruktur u.<br />
Marktentwicklung<br />
Zielgruppe: Obstbäuerinnen/Obstbauern, Umstellungsbetriebe,<br />
Interessierte mit Basiswissen im Erwerbsobstbau<br />
Ort<br />
Termin<br />
Kosten<br />
Anmeldung<br />
Verantwortlich<br />
<strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />
EDV-Technik Gleisdorf<br />
Mi, 9. Februar 2011, von 14.00 bis 18.00 Uhr,<br />
4 UE (½ Tag)<br />
EUR 22,- (EUR 20,- <strong>für</strong> Mitglieder des Verbandes<br />
steir. Erwerbsobstbauern bei rechtzeitiger Anmeldung)<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
LK Steiermark: Dipl.-HLFL Ing. Alfred Griesbacher,<br />
LFI Steiermark: Barbara Geieregger-Voit<br />
<strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />
EDV-Technik Gleisdorf<br />
Di,1. März 2011 von 14.00 bis 18.00 Uhr <strong>und</strong> Mi,<br />
2. März 2011 von 8 bis 16.00 Uhr (12 UE, 1½ Tage)<br />
EUR 45,- gefördert (EUR 40,- <strong>für</strong> Mitglieder des<br />
Verbandes steir. Erwerbsobstbauern bei rechtzeitiger<br />
Anmeldung)<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
LK Steiermark: Mag. Claudia Freiding, Mag. Karl<br />
Waltl, LFI Steiermark: Barbara Geieregger-Voit<br />
Seite 9<br />
<strong>OBST</strong>BAU<br />
<strong>OBST</strong>BAU<br />
Seminarprogramm 2010/11
Seminarprogramm 2010/11<br />
Start: 12. November 2010<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Obstwirtschaft<br />
– <strong>für</strong> QuereinsteigerInnen<br />
Inhalt: Basisausbildung mit dem Gr<strong>und</strong>lagenwissen <strong>und</strong><br />
Themen der Obstwirtschaft, Theorie <strong>und</strong> Praxis, Pfl anzenschutz,<br />
Kulturführung, Behangregul<strong>at</strong>ion, Beerenobst<br />
<strong>und</strong> Obstverarbeitung, Einführung in obstbauliches Finanz-<br />
<strong>und</strong> Zeitmanagement, Argument<strong>at</strong>ionstrainings.<br />
Zielgruppe: (zukünftige) Obstbäuerinnen <strong>und</strong> Obstbauern;<br />
Ehepartner von Obstbäuerinnen <strong>und</strong> Obstbauern;<br />
Personen, die neu in Obstbaubetrieben sind; Obstbäuerinnen<br />
<strong>und</strong> Obstbauern ohne Fachausbildung; BetriebsführerInnen<br />
von Nebenerwerbsobstbaubetrieben<br />
Ort<br />
Termin<br />
Seite 10<br />
<strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />
EDV-Technik Gleisdorf<br />
Fr., 12. Nov. 2010 von 13 bis 18 Uhr, die weiteren<br />
Termine jeweils freitags Nachmittag in der OWET<br />
Gleisdorf; Die Termine werden bei Kursbeginn mit<br />
den TeilnehmerInnen vereinbart (6 halbe Tage)<br />
Kosten EUR 97,- gefördert<br />
Anmeldung<br />
10. November 2010<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
Betrieblichen Investitionen <strong>und</strong><br />
Finanzen fest im Griff!<br />
Finanz- <strong>und</strong> Investitionsmanagement am bäuerlichen<br />
Betrieb<br />
In kurzer Zeit möchten wir Ihnen einen ersten Einblick<br />
in das Thema Finanz- <strong>und</strong> Investitionsmanagement geben.<br />
Es wird nicht möglich sein, die Themen im Detail<br />
zu vertiefen, jedoch vermitteln wir Ihnen wesentliche<br />
Inform<strong>at</strong>ionen, praktische Beispiele, Tipps <strong>und</strong> Werkzeuge<br />
um in die Them<strong>at</strong>ik einsteigen zu können. Inhalte:<br />
Investitionsmanagement, Finanzmanagement,<br />
Wertpapiere <strong>und</strong> Anleihen<br />
Ort Bildungszentrum Raiffeisenhof Graz<br />
Termin<br />
Kosten EUR 25,-<br />
Anmeldung<br />
Verantwortlich<br />
Mi, 10. Nov. 2010 von 9.00 bis 13.00 Uhr,<br />
4 Unterrichtseinheiten (½ Tag)<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
LFI Steiermark: K<strong>at</strong>harina Voit, M.A.<br />
<strong>OBST</strong>BAU<br />
MARKETING<br />
4. März 2011<br />
Obstbaumschnittkurs –<br />
Fachgerechtes Schneiden<br />
Inhalt: Schnitt von alten <strong>und</strong> jungen Obstbäumen <strong>für</strong><br />
die Selbstversorgung<br />
Ort<br />
Termin<br />
Kosten EUR 30,-<br />
Anmeldung<br />
11. <strong>und</strong> 12. Jänner 2011<br />
Im Kopf meiner<br />
K<strong>und</strong>Innen<br />
Inhalt: Praktische Ansätze r<strong>und</strong> um den Verkauf ab Hof<br />
oder Bauernmarkt; <strong>für</strong> die Direktvermarktung wichtige<br />
Fragen wie Lage, Einrichtung, Pl<strong>at</strong>zierung, Verkaufsgespräch,<br />
Zus<strong>at</strong>zverkauf, Produktsortimente, K<strong>und</strong>engruppen,<br />
K<strong>und</strong>enbedarf. Weiterer Schwerpunkt: „mein<br />
Betrieb – eine Marke“; kurze Analyse der eigenen Verkaufsstätte<br />
<strong>und</strong> Betriebsbesichtigungen in der Region.<br />
Zielgruppe: Obstbäuerinnen <strong>und</strong> Obstbauern, (zukünftige)<br />
DirektvermarkterInnen, Kleingastronomen, Most-<br />
<strong>und</strong> Buschenschenken, Nebenerwerbsbäuerinnen <strong>und</strong><br />
–bauern, Projektgruppen<br />
Ort<br />
<strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />
EDV-Technik Gleisdorf<br />
Termin Di, 11. Jän. u. Mi, 12. Jän. 2011, 20 UE (2 Tage)<br />
Kosten<br />
Anmeldung<br />
<strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />
EDV-Technik Gleisdorf<br />
Fr, 4. März. 2011<br />
8 Unterrichtseinheiten (1 Tag)<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
Referent Ing. Alex Grabner<br />
EUR 68,- (EUR 62,- <strong>für</strong> Mitglieder des Verbandes steir.<br />
Erwerbsobstbauern bei rechtzeitiger Anmeldung)<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
Referent Monika Pronebner<br />
<strong>OBST</strong>BAU<br />
MARKETING
17. <strong>und</strong> 18. Februar 2011<br />
Die Zukunft ist<br />
planbar<br />
Inhalt: Das Ziel dieses Seminars ist es, nach dem Seminar<br />
mit klaren Konzepten <strong>für</strong> die Zukunft nach Hause zu<br />
fahren. Sie setzen sich 2 Tage intensiv mit den eigenen<br />
Zukunftsperspektiven, Zukunftswünschen <strong>und</strong> Zukunftsplanung<br />
auseinander. Sie beschäftigen sich mit Ihrem<br />
Betrieb, den Finanzen <strong>und</strong> der Finanzplanung. Sie beleuchten<br />
die vergangenen Jahre <strong>und</strong> Erfolge <strong>und</strong> lernen<br />
dadurch ihre Stärken kennen. Durch das Herausfi nden<br />
Ihrer persönlichen, familiären <strong>und</strong> betrieblichen Stärken<br />
<strong>und</strong> Ziele können Sie Ihre erfolgreiche Zukunft planen.<br />
Ort<br />
<strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />
EDV-Technik Gleisdorf<br />
Termin Do, 17. Feb. u. Fr, 18. Feb. 2011, 16 UE (2 Tage)<br />
Kosten<br />
Anmeldung<br />
EUR 68,- (EUR 62,- <strong>für</strong> Mitglieder des Verbandes<br />
steir. Erwerbsobstbauern bei rechtzeitiger Anmeldung)<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
Referent Monika Pronebner<br />
10. November 2010<br />
Herstellung von Edelbränden<br />
<strong>für</strong> EinsteigerInnen<br />
Inhalt: Basiswissen über das „Schnapsbrennen“;<br />
Obstauswahl, Anforderungen an das Obst, Obstarten<br />
<strong>und</strong> ihre Besonderheiten; Gärung, Maischebereitung<br />
<strong>und</strong> -behälter, Destill<strong>at</strong>ion, Brenngeräte; Lagerung der<br />
Brände, Trinkfertigmachen von Destill<strong>at</strong>en; Fehler von<br />
Bränden <strong>und</strong> Ursachen; Was steckt hinter den Begriffen<br />
Brand, Schnaps, Geist? Rechtliche u. steuerliche<br />
Rahmenbedingungen<br />
Ort Hügellandhof, 8302 Schemerlhöhe 58<br />
Termin Mi, 10. Nov. 2010, von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kosten<br />
Anmeldung<br />
EUR 32,- gefördert (inkl. Unterlagen <strong>und</strong> Produktverkostung)<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
Referent Ing. Andreas Fischerauer<br />
MARKETING<br />
VERARBETIUNG<br />
18. Oktober 2010<br />
Mostproduktion <strong>für</strong><br />
EinsteigerInnen<br />
Inhalt: Damit der eigene Most zu einem erfrischenden<br />
Genussmittel wird, ist eine qualit<strong>at</strong>iv hochwertige<br />
Produktion notwendig. Das da<strong>für</strong> erforderliche Basiswissen<br />
<strong>und</strong> die Technologie, mit allen Feinheiten<br />
<strong>und</strong> Tricks lernen Sie in diesem Seminar kennen.<br />
Wesentliche Seminarinhalte sind: Anforderungen an<br />
das Pressobst, Pressung, Schönungen, Alkoholische<br />
Gärung, Gärverlauf, Filtr<strong>at</strong>ion, Lagerung, Abfüllung,<br />
Mostfehler - deren Ursachen <strong>und</strong> Möglichkeiten der<br />
„Behebung“, Verkostung verschiedener Moste<br />
Ort Hügellandhof, 8302 Schemerlhöhe 58<br />
Termin Mo, 18. Okt. 2010, von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kosten<br />
Anmeldung<br />
3. Februar 2011<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Sensorik –<br />
Verkosten v. bäuerl. Produkten<br />
Inhalt: Basiswissen um das Verkosten von Säften,<br />
Mosten, Weinen <strong>und</strong> Bränden. Neben einer kurzen<br />
theoretischen Einführung in die Sensorik liegt das<br />
Hauptaugenmerk des Seminars auf der praktischen<br />
Verkostung verschiedener Produkte. Details zur Organis<strong>at</strong>ion<br />
von Verkostungen sowie Hintergr<strong>und</strong>wissen<br />
über Bewertungsverkostungen r<strong>und</strong>en das Seminar<br />
ab.<br />
Ort GH Günthers Hof in Pischelsdorf<br />
Termin<br />
Do, 3. Feb. 2011, von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
8 Unterrichtseinheiten (1 Tag)<br />
Kosten EUR 55,- gefördert<br />
Anmeldung<br />
EUR 32,- gefördert (inkl. Unterlagen <strong>und</strong> Produktverkostung)<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
Referent Ing. Andreas Fischerauer<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
Referent Ing. Andreas Fischerauer<br />
Seite 11<br />
VERARBETIUNG<br />
VERARBETIUNG<br />
Seminarprogramm 2010/11
Seminarprogramm 2010/11<br />
Ab 8. November 2010 (15 Termine)<br />
Zertifik<strong>at</strong>slehrgang<br />
Edelbrandsommelier/ère<br />
Dieser Lehrgang bietet allen EdelbrandproduzentInnen<br />
die Möglichkeit, ihr Wissen über Sensorik, Präsent<strong>at</strong>ion,<br />
Verkostung, Gläserk<strong>und</strong>e, Trinkkultur, Brände <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heit, Vermarktung <strong>und</strong> Produktion von Destill<strong>at</strong>en,<br />
Ans<strong>at</strong>zbränden <strong>und</strong> Likören auszubauen.<br />
Weiterere Schwerpunkte: Die Professionalisierung<br />
von Präsent<strong>at</strong>ionen <strong>und</strong> Verkaufsgesprächen; Verkosten<br />
<strong>und</strong> Beschreiben der Produkte uvm.<br />
Termin<br />
Seite 12<br />
8./9. Nov. 2010, 23./24. Nov. 2010 - GH Gruber,<br />
Pöllau – Saifenboden, 11./12. Jän. 2011 – St.<br />
Stefan/Stainz , 18./19. Jän. 2011, 1./2. Feb. 2011 –<br />
Hügellandhof, Schemerlhöhe, 15./ 16. Feb. 2011,<br />
1./2. Mrz. 2011, 16. Mrz. 2011, (Abschlusspräsent<strong>at</strong>ion)<br />
– Bildungshaus Retzhof, Leitring - jeweils<br />
von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kosten EUR 275,- gefördert<br />
Anmeldung<br />
Verantwortlich<br />
10. 13. November Jänner 20112010<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
LK Steiermark: Ing. Andreas Fischerauer, LFI Steiermark:<br />
Barbara Geieregger-Voit<br />
Professionelle Herstellung von<br />
Konfitüren <strong>und</strong> Sirupen<br />
Inhalte: Alles Wissenswerte über die professionelle<br />
Herstellung von qualit<strong>at</strong>iv hochwertigen Konfi türen<br />
<strong>und</strong> Sirupen. Auswahl der Früchte, Verarbeitung,<br />
Herstellungsmöglichkeiten, Qualitätsanforderungen,<br />
Haltbarkeit <strong>und</strong> mögliche Produktveränderungen;<br />
Messung der Trockensubstanz in Konfi türen; Kennzeichnung<br />
von Sirupen <strong>und</strong> Konfi türen. Weiters<br />
gehen Sie auf die Kennzeichnung von Sirupen <strong>und</strong><br />
Konfi türen ein. Für die sensorische Bewertung von<br />
Dicksäften <strong>und</strong> Konfi türen können auch eigene Proben<br />
mitgebracht werden.<br />
Ort <strong>Fachschule</strong> Großlobming<br />
Termin<br />
Do. 13. Jänner 2011 von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
8 Unterrichtseinheiten (1 Tag)<br />
Kosten EUR 32,- gefördert (inkl. Unterlagen)<br />
Anmeldung<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
Referent Ing. Andreas Fischerauer<br />
VERARBETIUNG<br />
VERARBETIUNG<br />
Ab 15. November 2010 (15 Termine)<br />
Zertifik<strong>at</strong>slehrgang<br />
Mostsommelier/ère<br />
Der Lehrgang bietet allen MostproduzentInnen die Möglichkeit,<br />
sich Wissen über die Präsent<strong>at</strong>ion, Verkostung,<br />
Vermarktung <strong>und</strong> Produktion von Most <strong>und</strong> Fruchtsaft<br />
anzueignen. Themen: Erfolgreiches Präsentieren <strong>und</strong><br />
Ber<strong>at</strong>en, Argumentieren <strong>für</strong> meine Produkte, Auftreten<br />
in der Öffentlichkeit, angewandtes Marketing <strong>und</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit, Sensorik, Kombin<strong>at</strong>ion von bäuerlichen<br />
Getränken mit Speisen, Trink- <strong>und</strong> Gläserkultur,<br />
rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen, Saft- <strong>und</strong> Mostproduktion uvm.<br />
Ort Hügellandhof, 8302 Schemerlhöhe 58<br />
Termin<br />
15./16. Nov. 2010, 29./30. Nov. 2010, 10./11. Jän.<br />
2011, 24./25. Jän. 2011; 7./8. Feb. 2011, 14./15.<br />
Feb. 2011, 28. Feb./1.Mrz. 2011, Abschlusspräsent<strong>at</strong>ion:14.<br />
Mrz.2011 (120 UE, 15 Tage)<br />
Kosten EUR 275,- gefördert<br />
Anmeldung<br />
Verantwortlich<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
LK Steiermark: Ing. Andreas Fischerauer, LFI Steiermark:<br />
Barbara Geieregger-Voit<br />
2. März 2011<br />
Essig – herstellen –<br />
verkosten – genießen<br />
Inhalte: Gr<strong>und</strong>lagen der Essigbereitung,Herstellungsverfahren,<br />
Möglichkeiten der Verwendung,<br />
Inhaltsstoffe <strong>und</strong> deren<br />
Wirkung werden in diesem<br />
Seminar näher betrachtet. Außerdem<br />
haben Sie die Gelegenheit,<br />
verschiedene Essige zu<br />
verkosten.<br />
Ort GH Günthers Hof, Essigzentrum Pischelsdorf<br />
Termin<br />
Kosten EUR 32,-<br />
Anmeldung<br />
Mi, 2. März 2011 von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
8 Unterrichtseinheiten (1 Tag)<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi -steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi .<strong>at</strong><br />
Referent Ing. Andreas Fischerauer<br />
VERARBETIUNG<br />
VERARBETIUNG
7. Juni 2011<br />
Herstellung von Kräuterbittern<br />
<strong>und</strong> Gewürzlikören<br />
Inhalt: Herstellung von Kräuterbittern <strong>und</strong> Gewürzlikören;<br />
Wissenswertes über die Wirkung der verschiedenen<br />
Kräuter in Destill<strong>at</strong>en auf die Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Neben der Kräuterauswahl lernen Sie verschiedene<br />
Herstellungsmethoden kennen, können die verschiedenen<br />
Gewürze <strong>und</strong> Kräuter probieren <strong>und</strong> stellen im<br />
praktischen Teil eine Auswahl an verschiedenen Likören<br />
selbst her.<br />
Ort Apotheke in St. Margarethen/Raab<br />
Termin<br />
Di, 7. Juni 2011 von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
8 Unterrichtseinheiten (1 Tag)<br />
Kosten EUR 38,- gefördert<br />
Anmeldung<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi-steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi.<strong>at</strong><br />
Referent Mag. Bernd Fink<br />
Veranstalter:<br />
LFI Steiermark in Kooper<strong>at</strong>ion mit der Landwirtschaftskammer Steiermark, <strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong> Gleisdorf, LVZ Haidegg <strong>und</strong> Verband der steirischen Erwerbsobstbauern<br />
Mitglieder des Verbandes Steirischer Erwerbsobstbauern erhalten - bei RECHTZEITIGER ANMEL-<br />
DUNG - auf einige Seminare in diesem Programm Nachlass! Bitte bei der Anmeldung ihre Mitgliedschaft<br />
bekannt geben!<br />
Weitere Inform<strong>at</strong>ionen:<br />
Barbara Geieregger-Voit, LFI – Regionalstelle Oststeiermark; Tel. 0316/8050-1305 oder 03385/8400-70<br />
E-Mail: barbara.geieregger@lfi-steiermark.<strong>at</strong><br />
Anmeldung:<br />
Bis spätestens 14 Tage vor Beginn (aber rasche Anmeldung empfohlen!)<br />
beim LFI Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz<br />
Tel.: 0316/8050 1305<br />
E-Mail: zentrale@lfi-steiermark.<strong>at</strong>,<br />
Web: <strong>www</strong>.lfi.<strong>at</strong><br />
VERARBETIUNG<br />
<strong>OBST</strong>BAU<br />
Jänner 2011<br />
Bodenwächter <strong>für</strong><br />
Fortgeschrittene<br />
Inhalt: Buchungsvereinfach-<br />
ungen <strong>und</strong> weitere Vertiefung<br />
der Nutzungsmöglichkeiten<br />
des „LBG Bodenwächter“,<br />
Kostenrechnung, Protokollauswertung,Düngerberechnungen<br />
etc.<br />
Ort<br />
Termin<br />
Kosten<br />
Anmeldung<br />
<strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />
EDV-Technik Gleisdorf<br />
Jänner 2011<br />
8 Unterrichtseinheiten (1 Tag)<br />
EUR 38,- (EUR 35,- <strong>für</strong> Mitglieder des Verbandes<br />
steir. Erwerbsobstbauern bei rechtzeitiger Anmeldung)<br />
LFI Steiermark, Tel. 0316/8050-1305,<br />
E-Mail: zentrale@lfi-steiermark.<strong>at</strong> <strong>www</strong>.lfi.<strong>at</strong><br />
Referent Ing. Franz Kremser, LBG Computerdienst<br />
Seite 13<br />
TECHNIK<br />
Seminarprogramm 2010/11
Erfolgreicher<br />
Obstbau<br />
Neues Fachbuch über<br />
qualitätsfördernde Maßnahmen<br />
Ende August 2010 ist ein neues<br />
Obstbaufachbuch des Agrarverlages<br />
erschienen. Es handelt<br />
sich dabei um einen Obstbauleitfaden<br />
unter besonderer Berücksichtigung<br />
qualitätsfördernder Maßnahmen.<br />
Das Buch ist in zwei Teile gegliedert:<br />
Der erste allgemeine Teil umfasst<br />
die Kapitel allgemeine obstbauliche<br />
Gr<strong>und</strong>lagen (biologische, ökologische<br />
<strong>und</strong> ökonomische Gr<strong>und</strong>lagen),<br />
die Vermehrung <strong>und</strong> Anzucht<br />
von Obstpfl anzen, die Anbausysteme<br />
im Obstbau, die Planung <strong>und</strong> Erstellung<br />
von Neuanlagen, die Obsternte<br />
<strong>und</strong> die Lagerung. Weitere Schwerpunkte<br />
sind die ertrags- <strong>und</strong> qualitätsfördernden<br />
Maßnahmen sowie<br />
der Pfl anzenschutz im Obstbau. Im<br />
zweiten <strong>und</strong> speziellen Teil des Fachbuches<br />
werden die wirtschaftlich<br />
wichtigen Obstarten (Apfel, Birne,<br />
Marille, Pfi rsich, Kirsche, Zwetschke<br />
<strong>und</strong> alle Beerenobstarten) nach den<br />
Kriterien Standortansprüche, Unterlagen,<br />
Sorten <strong>und</strong> besonderen Kulturmaßnahmen<br />
beschrieben. Seltene<br />
Obstarten wie Quitte, Mispel <strong>und</strong><br />
Kornelkirsche sowie die wichtigsten<br />
Schalenobstarten (Walnuss, Haselnuss,<br />
Mandel <strong>und</strong> Edelkastanie) werden<br />
im Buch ebenfalls vorgestellt.<br />
Expertenteam<br />
Dieser Obstbau-Leitfaden wurde von<br />
einem Expertenteam, bestehend aus<br />
Seite 14<br />
5 Autoren mit wissenschaftlichem<br />
Backgro<strong>und</strong> <strong>und</strong> vielen<br />
praktischen Erfahrungen<br />
im Obstbau geschrieben.<br />
Wurm, Lafer, Rühmer,<br />
Steinbauer & Kickenweiz<br />
Federführend am zukünftigen Standardwerk<br />
des österreichischen Obstbaus<br />
beteiligt war Dr. Lothar Wurm,<br />
Leiter des Institutes <strong>für</strong> Obstbau an<br />
der Höheren B<strong>und</strong>eslehranstalt <strong>für</strong><br />
Wein- <strong>und</strong> Obstbau Klosterneuburg.<br />
Er schrieb die Kapitel Obstbau im<br />
Überblick, Biologie der Obstpfl anzen,<br />
Bodenpfl ege, Düngung <strong>und</strong> Wasserversorgung,<br />
Steinobstanbau <strong>und</strong> die<br />
seltenen Obstarten. Dr. Gottfried Lafer,<br />
als Verantwortlicher <strong>für</strong> die Fachbereiche<br />
Ertrags- <strong>und</strong> Nacherntephysiologie<br />
am Landw. Versuchszentrum<br />
Haidegg <strong>und</strong> Obstbaulehrer an der<br />
<strong>Fachschule</strong> Gleisdorf, beschrieb die<br />
Kapitel Anbausysteme, die Wachstums-<br />
<strong>und</strong> Ertragsregul<strong>at</strong>ion im<br />
Obstbau sowie die Kapitel Fruchtreife,<br />
Ernte <strong>und</strong> Lagerung. Dr. Thomas<br />
Rühmer lieferte Beiträge zur Planung<br />
<strong>und</strong> Erstellung von Neuanlagen, zum<br />
Schnitt von Obstanlagen <strong>und</strong> erstellte<br />
auch das wichtige Kapitel zum Apfelanbau.<br />
Dr. Leonhard Steinbauer,<br />
Leiter der Versuchsst<strong>at</strong>ion Haidegg,<br />
stellte im Fachbuch den Birnenanbau<br />
<strong>und</strong> gemeinsam mit Dr. Wurm<br />
auch die Kirsche <strong>und</strong> Zwetschke dar. Die<br />
Beiträge von Ing. Manfred Kickenweiz,<br />
Betriebsleiter des Obstversuchsgutes<br />
Haschhof am LFZ Klosterneuburg beinhalten<br />
neben dem Kapitel Vermehrung<br />
<strong>und</strong> Anzucht von Obstpfl anzen auch<br />
den gesamten Beerenanbau (Erdbeere,<br />
Johannisbeere, Stachelbeere, Himbeere,<br />
Brom- <strong>und</strong> Heidelbeere).<br />
Zielgruppe<br />
Das Buch richtet sich in erster Linie an<br />
Obstproduzenten, Schüler mittlerer <strong>und</strong><br />
höherer landwirtschaftlicher Schulen<br />
sowie an Studierende von Agraruniversitäten.<br />
Aber auch Hobbygärtner <strong>und</strong><br />
Obstliebhaber können durch wertvolle<br />
Inform<strong>at</strong>ionen von diesem Buch profi<br />
tieren. Das Buch umfasst 416 Seiten<br />
<strong>und</strong> kann über den Agrarverlag bzw.<br />
über den guten Fachhandel zum Preis<br />
von EUR 39,90 bezogen werden <strong>und</strong><br />
eignet sich auch ideal als Weihnachtsgeschenk.<br />
Dr. Gottfried Lafer
Ein neues Gesicht<br />
kommt aus Kärnten<br />
Diethmar Ortner ist neuer Landtechnik-<br />
Lehrer an der OWET<br />
Mein Name ist Diethmar<br />
Ortner <strong>und</strong> ich komme aus<br />
Feldkirchen in Kärnten.<br />
Seit Beginn dieses Schuljahres darf<br />
ich an der Obstbau<strong>fachschule</strong> in<br />
Wetzawinkel alle Jahrgänge in Landtechnik<br />
unterrichten. Ich bin sowohl<br />
ein Fachlehrer <strong>für</strong> die Theorie als<br />
auch <strong>für</strong> die Praxis geworden. Meine<br />
Aufgabenbereiche in der Praxis<br />
erstrecken sich von der Metallbearbeitung<br />
<strong>und</strong> Schweißwerkstätte bis<br />
hin zu den speziellen Maschinen <strong>und</strong><br />
Geräten im Obstbau. Somit kann<br />
den Schülern an unserer Schule eine<br />
breite <strong>und</strong> f<strong>und</strong>ierte Ausbildung angeboten<br />
werden. Neben der Praxis<br />
werden die Schüler aber auch in der<br />
Theorie geschult. Dort erhalten die<br />
Schüler, angefangen von den physikalischen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen bis hin zu den<br />
Maschinen <strong>und</strong> Geräten im Obstbau,<br />
ihren theoretischen Hintergr<strong>und</strong>, wodurch<br />
ihnen der Einstieg in die Praxis<br />
um ein Vielfaches erleichtert werden<br />
soll.<br />
Kurz zu meinem Leben<br />
Ich besuchte in St. Urban die Volksschule,<br />
ging dann weiter in die<br />
Sporthauptschule Feldkirchen <strong>und</strong><br />
besuchte danach die Landwirtschaftliche<br />
<strong>Fachschule</strong> Stiegerhof in Villach.<br />
Weiters absolvierte ich das Francisco<br />
Josephinum in Niederösterreich <strong>und</strong><br />
war danach <strong>für</strong> ein Jahr in einem<br />
Jüngerschaftsprogramm in Villach.<br />
Danach habe ich über die Landwirtschaftskammer<br />
Kärnten meinen Zivildienst<br />
in der landwirtschaftlichen<br />
Betriebshilfe abgeleistet. Um meine<br />
Ausbildungszeit abzur<strong>und</strong>en, habe<br />
ich anschließend noch die Hochschule<br />
<strong>für</strong> Agrar- <strong>und</strong> Umweltpädagogik<br />
in Wien besucht. Nach abgeschlossener<br />
Ausbildungszeit an der Agrarhochschule,<br />
arbeitete ich als Landjugend-Referent<br />
von Kärnten. Seit<br />
September darf ich hier in Pirching<br />
meinen neuen Job als Lehrer ausüben<br />
<strong>und</strong> ich bin schon gespannt, wie<br />
sich das kommende Jahr entwickeln<br />
wird.<br />
Aber warum h<strong>at</strong> es mich gerade<br />
in die Steiermark verschlagen?<br />
Weil ich schon des Öfteren mit dieser<br />
Frage konfrontiert wurde <strong>und</strong> es<br />
<strong>für</strong> einige sehr interessant war einen<br />
Kärntner im Team zu haben, möchte<br />
ich dieser Frage n<strong>at</strong>ürlich auch<br />
nachgehen. Da ich heuer als Lehrer<br />
anfangen wollte <strong>und</strong> ich in Kärnten<br />
nicht die Möglichkeit h<strong>at</strong>te diesen Beruf<br />
auszuüben, habe ich mich in der<br />
Steiermark beworben <strong>und</strong> in Gleisdorf<br />
die Möglichkeit bekommen als<br />
neuer Lehrer zu beginnen. Ich bin<br />
froh darüber hier sein zu dürfen <strong>und</strong><br />
freue mich n<strong>at</strong>ürlich auch sehr über<br />
die kommende Zusammenarbeit. Als<br />
Sohn eines Landwirtes ist mir durchaus<br />
bewusst, dass diese Ausbildungszeit<br />
gerade <strong>für</strong> das zukünftige Leben<br />
Ihrer Kinder eine sehr entscheidende<br />
Rolle spielt. Deshalb freut es mich<br />
besonders mit Ihren Kindern, im Bereich<br />
der Landtechnik zusammenzuarbeiten<br />
<strong>und</strong> ihren Lebensweg an der<br />
OWET mit gestalten zu dürfen.<br />
Auf gute Zusamenarbeit<br />
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit<br />
im Team <strong>und</strong> wünsche<br />
allen Schülern an unserer Schule viel<br />
Erfolg <strong>und</strong> Kraft beim Lernen.<br />
Diethmar Ortner<br />
Seite 15
Schulstart!<br />
Gedanken zum Schulbeginn<br />
Neue Herausforderungen<br />
Am 13. September starteten wir ins<br />
2. Schuljahr. Es war schön, die vertrauten<br />
Gesichter wieder zu treffen.<br />
Gemeinsam werden wir sicher ein<br />
tolles Jahr miteinander verbringen.<br />
Wir werden mehr Verantwortung<br />
zu tragen haben <strong>und</strong> sind mit neuen<br />
Lehrern konfrontiert, aber alles kein<br />
Problem, wenn man eine starke Klassengemeinschaft<br />
h<strong>at</strong>!<br />
Es wird zwar sicherlich nicht so einfach<br />
wie das erste Schuljahr, da wir<br />
uns jetzt viel mehr Gedanken über<br />
unsere Zukunft machen müssen.<br />
Wo werde ich mein Praktikum machen?<br />
Wo werde ich später arbeiten?<br />
Mache ich die M<strong>at</strong>ura? ... Aber<br />
zum Glück werden wir von unseren<br />
Eltern/Lehrern unterstützt <strong>und</strong> bera-<br />
Seite 16<br />
ten. Diese Entscheidungen sind nämnämlich nicht immer einfach zu treffen.<br />
Projekt Schülercafe<br />
Worauf ich mich persönlich am meisten<br />
gefreut habe, ist, dass wir heuer<br />
das Schülercafé leiten werden. Es ist<br />
eine tolle Möglichkeit unsere Klassenkasse<br />
etwas zu füllen. Ein bisschen<br />
Kleingeld werden wir nämlich<br />
sicher brauchen, da wir in diesem<br />
Schuljahr noch viel vorhaben, z.B.<br />
die Sprachwoche in England oder die<br />
Wintersportwoche auf der Turracher<br />
Höhe. Es ergibt sich auch die tolle<br />
Chance, die Produkte des elterlichen<br />
Betriebes verkaufen zu können <strong>und</strong><br />
somit Einblick in die Direktvermarktung<br />
zu bekommen. Die Eröffnung<br />
des „Knusperhäuschen“ mit Sturm<br />
<strong>und</strong> Kastanien fi ndet am Mittwoch,<br />
Unsere neue Theke<br />
Neue Regale werden montiert<br />
den 20. Oktober, st<strong>at</strong>t. Da es schon<br />
sehr bald soweit sein wird, laufen die<br />
Vorbereitungen bereits auf Hochtouren.<br />
Unser Cafe wird gerade unter<br />
der Leitung von Herrn Loidl komplett<br />
neu eingerichtet.
Das Cafe in der Bauphase<br />
Spannende Exkursionen<br />
Eine tolle Erfahrung war <strong>für</strong> mich<br />
Ende September der Ausfl ug nach<br />
Glanz zur Weinlese, speziell deshalb,<br />
weil wir zu Hause keine Weintrauben<br />
anbauen, der Weinbau mich<br />
aber trotzdem schon immer interessiert<br />
h<strong>at</strong>. Anfang Oktober fuhren<br />
wir außerdem zum 23. Maisbautag<br />
nach H<strong>at</strong>zendorf, wo die neuesten<br />
Maschinen im Bereich Ackerbau ausgestellt<br />
wurden. Es war bestimmt <strong>für</strong><br />
uns alle ein inform<strong>at</strong>iver Tag.<br />
Ein besonderes Lob möchte ich dem<br />
Küchenpersonal aussprechen, da es<br />
jetzt auch jeden Tag eigens Gerichte<br />
<strong>für</strong> Vegetarier gibt. Ein herzliches<br />
Dankeschön!<br />
Bettina Kreimer<br />
Zut<strong>at</strong>en <strong>für</strong> 4 Stück<br />
4 Scheiben eckiges Vollkornbrot<br />
½ Becher Sauerrahm<br />
8 Scheiben Schinken<br />
2 säuerliche Äpfel<br />
1 Kaffeelöffel Zitronensaft<br />
5 dag geröstete Mandelblättchen<br />
Etwas Pfeffer, Salz<br />
10 dag Camembert<br />
Zubereitung<br />
Pauline Wilhelm präsentiert:<br />
Herzhafte Apfelrezepte<br />
Apfeltoast mit Vollkornbrot<br />
Brotscheiben mit je einem Kaffeelöffel<br />
Rahm bestreichen <strong>und</strong> mit<br />
Schinken belegen. Äpfel schälen,<br />
entkernen, raspeln <strong>und</strong> sofort mit<br />
Zitronensaft beträufeln. Die Mandelblättchen<br />
<strong>und</strong> den restlichen<br />
Rahm untermengen. Mit Salz <strong>und</strong><br />
Pfeffer abschmecken <strong>und</strong> auf die<br />
Brote verteilen. Camembert in<br />
Scheiben schneiden<br />
<strong>und</strong> darauf legen. Das<br />
Backrohr vorheizen<br />
<strong>und</strong> bei 200 Grad<br />
etwa 10 Minuten<br />
überbacken.<br />
Pauline Wilhelm<br />
Seite 17
1. Klasse<br />
FINK Jeremy Werner, GLATZ M<strong>at</strong>thias, GLÖßL Dominik, GOLLNER Lukas, HADLER P<strong>at</strong>rick, HEINRICH David, HOFER<br />
Richard Werner, HUBER Tamara, HÜTTER Georg, KRACHLER Markus, LAMMER M<strong>at</strong>thias, MAUTHNER Alexander,<br />
NOVINSCAK Jakob Paul, PAIER Mario, PENDL Lukas, PFEIFER Rene, RESCH Fabian, ROSENBERGER Johannes, SCHA-<br />
NES Michael, SCHLOFFER Lukas, SIMON Christoph, SPREITZHOFER Martin, THOSOLD Stephan, TREICHLER Werner,<br />
VOIT Jörg, WAGNER Oliver, WERNER Rene, WETTERAU Wolfgang, ZENGERER Lukas Johannes, ZÜGNER Marko,<br />
Klassenvorstand: FÄRBER Franz<br />
2. Klasse<br />
Seite 24<br />
Unsere Schüler der 1. <strong>und</strong> 2. Klasse<br />
ADELMANN Thomas, ALLMER M<strong>at</strong>thias, BARINKA Philip, BINDERLEHNER Stefan, CHRISTANDL Martin, CIVIDINO Dominik,<br />
DEUTSCHMANN Thomas, GRABNER Marco, GSCHWEITL Martin, GÜTL Daniel, HADLER P<strong>at</strong>rick, HAHN Julia,<br />
HOFER Stefan, KONRAD Stefan, KREIMER Bettina, LAUNDL Martin, LEITGEB Markus, LEITNER Stefanie, PFEIFER Christian,<br />
PLATZER Martin, POLACSEK Stefan, REICHER David, RESCH Sebastian, STURL-HUMPL Jakob, WEINGARTMAN<br />
Mario, Klassenvorstand: LOIDL Werner<br />
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