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www .fachschule-gleisdorf.at - Fachschule für OBST-Wirtschaft und ...

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INHALT<br />

Erntedank<br />

Dir. DI. Dr. Dagobert Eberdorfer .......... 2 – 3<br />

Von Stevia bis zur Indianerbanane<br />

Facharbeiten der Abschlussklasse ....... 4 – 7<br />

Zu Verkaufen<br />

VW-Bus & Jessernigg Gebläsespritze........ 7<br />

Seminarprogramm<br />

Das aktuelle Programm .................... 8– 13<br />

Erfolgreicher Obstbau<br />

Neues Fachbuch.. .................................. 14<br />

Ein neues Gesicht kommt aus Kärnten<br />

Diethmar Ortner .................................... 15<br />

Schulstart<br />

Gedanken zum Schulbeginn .......... 16 – 17<br />

Herzhafte Apfelrezepte<br />

Apfeltoast mit Vollkornbrot ................... 17<br />

Produktinform<strong>at</strong>ion<br />

Diverses ......................................... 18 – 23<br />

Schülervorstellung<br />

Unsere Schüler der 1. <strong>und</strong> 2. Klasse ....... 16<br />

Impressum: Eigentümer, Verleger <strong>und</strong> Her aus ge ber:<br />

Absolventenverein der <strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong><br />

<strong>und</strong> EDV-Technik Gleisdorf, 8200 Gleisdorf<br />

Tel: 03112/2219-0, Fax: DW 10<br />

E-Mail: lfs<strong>gleisdorf</strong>@stmk.gv.<strong>at</strong><br />

Internet: <strong>www</strong>.<strong>fachschule</strong>-<strong>gleisdorf</strong>.<strong>at</strong><br />

Redaktion <strong>und</strong> Fotos: Direktor, Lehrer <strong>und</strong> Personal<br />

der <strong>Fachschule</strong> Gleisdorf, Layout: <strong>www</strong>.hirzberger.com<br />

Druck: Grafi k&Druck Zimmermann, Gleisdorf<br />

Seite 2<br />

Erntedank (?)<br />

Gedanken zum Obst(bau)<br />

Die Obsternte ist zum größten<br />

Teil abgeschlossen, es<br />

gibt keine Rekordernte aber<br />

sie liegt im guten Durchschnitt <strong>und</strong><br />

wir können damit zufrieden sein.<br />

Rekorde sind zwar schön, haben es<br />

aber an sich, dass sie eher selten auftreten<br />

während der Durchschnitt das<br />

Normale ist.<br />

Die Preise scheine sich zu erholen,<br />

trotzdem <strong>für</strong>chten nach den Erfahrungen<br />

der letzten Jahre viele unserer<br />

Obstbauern wieder, dass zwar<br />

die Ernte gut ist, Preis <strong>und</strong> Markt<br />

aber alles wieder zunichte machen<br />

könnten. Was können wir also alle,<br />

die vom Obstbau leben <strong>und</strong> <strong>für</strong><br />

ihn arbeiten, tun, damit es nicht so<br />

kommt bzw. in Zukunft besser wird?<br />

Qualität<br />

Obstbauern <strong>und</strong> -vermarkter sind<br />

n<strong>at</strong>ürlich überzeugt davon, dass sie<br />

beste Qualität erzeugen <strong>und</strong> auf den<br />

Markt bringen. Es gibt aber auch<br />

kritische Stimmen, die das nicht so<br />

sehen. Wir haben w<strong>und</strong>erschönes<br />

Obst, das frisch, saftig, steirisch, fest,<br />

haltbar, knackig, leicht sortier- <strong>und</strong><br />

transportierbar usw. ist, dessen Geschmack<br />

aber oft Wünsche offen<br />

lässt. Das Rot der Äpfel wird immer<br />

dunkler gezüchtet, damit sieht der<br />

eigentlich noch grüne, unreife <strong>und</strong><br />

geschmacklich nicht voll entwickelte<br />

Apfel auch schon rot <strong>und</strong> reif aus.<br />

In Zeiten von SmartFresh, CA, DCA<br />

<strong>und</strong> anderer ausgeklügelter Lagerungstechniken<br />

muss es doch möglich<br />

sein, einen reifen (!) <strong>und</strong> gut<br />

schmeckenden (!) <strong>und</strong> nicht nur gut<br />

aussehenden Apfel zu ernten <strong>und</strong><br />

diesen, je nach Sorte, bis zur nächsten<br />

Ernte lagern zu können um ein<br />

ganzjähriges Angebot zu sichern. Es<br />

ist nicht notwendig, einen unreifen<br />

<strong>und</strong> nicht arom<strong>at</strong>ischen Apfel 2 Jahre<br />

<strong>und</strong> länger zu lagern um ihn dann<br />

womöglich wegzuwerfen. Legen wir<br />

den Wert mehr auf Geschmack <strong>und</strong><br />

echte Reife <strong>und</strong> weniger auf technische<br />

Eigenschaften, der Konsument<br />

wird sich darüber freuen!<br />

Zusammenarbeit<br />

Bauern wie Vermarkter sind Unternehmer<br />

<strong>und</strong> damit auf den eigenen<br />

Erfolg programmiert. Dadurch sind<br />

sie häufi g Einzelkämpfer <strong>und</strong> davon<br />

gibt es viele. Dem gegenüber steht<br />

der Lebensmittelhandel, der sich inzwischen<br />

so stark konzentriert h<strong>at</strong>,<br />

dass es in ganz Europa (<strong>und</strong> inzwischen<br />

darüber hinaus) nur mehr ein<br />

paar Einkäufer gibt, die vorgeben,<br />

was gekauft <strong>und</strong> wieviel gezahlt<br />

wird. Wenn es uns als Bauern <strong>und</strong><br />

Vermarkter nicht gelingt, österreichweit,<br />

ja eigentlich europaweit zusammenzuarbeiten<br />

<strong>und</strong> dadurch denen<br />

ein ernstzunehmendes Gegenüber

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