Schwefelquelle Nr. 4, Juli 2003 (1,45MByte)

dung zwischen Ober- und
Mitterolang zu erreichen. Der
neue Wanderweg Niederolang-
Voppichl-Rodelbahn ist fertiggestellt,
ebenso der Wiederaufbau
des historischen Kalkofens
in Mühlbach, ein neues
Biotop an den Fischteichen in
Niederolang wird realisiert. Für
die Sanierung der Brücke an der
Goste ist die Ausschreibung im
Gange. In Niederolang ist ein
Gehsteig von der Wieser Brücke
bis zur Kirche in Planung.
- Spielplätze: Der Spielplatz in
der Niederolanger Aue ist
fertiggestellt und wird sehr gut
genutzt. Für die Errichtung eines
Spiel- und Erholungsweges
im Bereich des jetzigen
Fitnessweges werden Ideen
gesammelt.
Größere Bauvorhaben
- Altenpflegestruktur: Die Errichtung
einer Pflegestruktur
neben dem Kongresshaus ist
ein vorrangiges Ziel für die
Verwaltung. Es laufen intensi-
ve Gespräche mit dem Land,
um eine möglichst rasche
Umsetzung zu erreichen.
- Gesundheits- und Erholungszentrum
am Schwimmbadgelände:
Für die Sanierung des
Freibades und die Errichtung
der geplanten Freizeitanlagen
liegt ein Einreichprojekt vor; zur
Zeit laufen Verhandlungen über
Finanzierung und Führung.
- Feuerwehrhaus Niederolang:
Das Projekt ist genehmigt, die
Verhandlungen zur Finanzierung
sind im Gange.
- Kindergarten Niederolang: Es
ist ein größerer Umbau geplant,
für den das Vorprojekt
bereits aufliegt. Zusätzlich wird
die Außengestaltung des
Schulhofes die Dorfplatzgestaltung
im Bereich Schule-
Kindergarten-Friedhof in Angriff
genommen.
Maßnahmen für die Wirtschaft
- Skipisten: Am Kronplatz wird
eine Vergrößerung der Pistenfläche
angestrebt, um der ex-
Der neue Gehweg am Hotel „Tharerwirt“ vorbei zu den Parkplätzen am
Baumgartenweg: ungeeignet?
Bauarbeiten für den Gehsteig am Gamperweg
pandierenden Entwicklung auf
diesem Wirtschaftssektor Rechnung
zu tragen.
- Handwerkerzonen: Auf dem
Gelände der ehemaligen Ziegelei
werden weitere Flächen für
Handwerksbetriebe vorgesehen.
Diskussion
Die Diskussion war - vielleicht
auch aufgrund der relativ geringen
Zahl der Anwesenden,
aber auch mangels besonderer
Reizthemen - nicht besonders
ergiebig und dauerte auch nicht
sehr lange.
- Freizeiteinrichtungen beim
Schwimmbad: Es wurde die Frage
nach den Folgekosten aufgeworfen
und befürchtet, die
Gemeinde könnte nach einigen
Jahren fürs Defizit aufkommen
müssen. Der Bürgermeister betonte
den mehr therapeutischen
Charakter des geplanten
Wasserbeckens in der Halle.
Man könne die Sinnhaftigkeit
der Wasserflächen auch noch
nachdenken; der Rest der Anlagen
mit dem gastronomischen
Bereich werde sich sicher
selbst tragen.
- Gehsteige: Die Wichtigkeit der
Gehsteige für die Sicherheit der
Fußgänger wurde betont. Der
neue Gehsteig neben dem Hotel
„Tharerwirt“ wurde als zu
schmal bezeichnet. Bürgermeister
Jud ersuchte eine Bewertung
erst vorzunehmen, sobald
das Projekt abgeschlossen ist.
- Trainingsfußballplatz: Auf
die Frage nach der Nutzungs-
SCHWEFELQUELLE 15 JULI 2003 - Nr. 4
intensität des Sandplatzes antwortete
der Bürgermeister, es
würden dort fünf bis sechs
Mannschaften spielen, wodurch
die Wichtigkeit erwiesen
sei.
- Verkehrsaufkommen: Man
solle doch längerfristig an eine
Umfahrung für Mitterolang
denken, da der Verkehr
besonders im Winter nicht
mehr tragbar sei, wurde zu bedenken
gegeben. Vizebürgermeister
Edmund Preindl
wies in diesem Zusammenhang
auf den Skibusdienst hin, der
im Laufe der letzten Jahre stark
verbessert worden sei. Zur Forderung
nach einer Umfahrung
gebe es zwar Studien, aber das
Thema werde in der Verkehrskommission
zur Zeit nicht mehr
diskutiert. Man solle an der
Talstation im Gassl endlich
Parkgebühren einzuheben beginnen,
wurde gefordert.
Preindl erinnerte aber daran,
dass der Parkplatz in privatem
Besitz sei, so dass die Gemeinde
dort nicht zu bestimmen
habe. Außerdem werde auch in
Reischach und St. Vigil nicht
kassiert, so dass der Wettbewerb
mit den dortigen Aufstiegsanlagen
darunter leiden
würde.
- Dorfplatzgestaltung in
Mitterolang: Es wurde eine
niedrige Umzäunung der Grünanlagen
an der Ostseite des
Parks angeregt, um die Radfahrer
vom Befahren des Rasens
abzuhalten. Der Bürgermeister
meinte allerdings, wenn einmal
ein Kind auf dem Rasen fahre,
würde dies nicht allzu viel aus-