24.02.2013 Aufrufe

Schwefelquelle Nr. 4, Juli 2003 (1,45MByte)

Schwefelquelle Nr. 4, Juli 2003 (1,45MByte)

Schwefelquelle Nr. 4, Juli 2003 (1,45MByte)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Keine neuen Aspekte<br />

Der Gemeinderat<br />

erteilte dem erneuten<br />

Antrag um<br />

die Möglichkeit<br />

der Errichtung eines<br />

zusätzlichen<br />

Restaurants im<br />

Gassl eine erneute<br />

Abfuhr.<br />

M<br />

it Beschluss vom<br />

30. Jänner dieses<br />

Jahres (vgl. „SQ“ <strong>Nr</strong>.<br />

2/<strong>2003</strong>, S. 5) hatte der Gemeinderat<br />

das Ansuchen von<br />

Günther Lanz mit großer Mehrheit<br />

abgelehnt, für die neuerbaute<br />

Hofstelle „Mühlegg“<br />

eine eigene Zone für touristische<br />

Einrichtungen in den<br />

Bauleitplan aufzunehmen. Man<br />

hatte damals nicht die Notwendigkeit<br />

gesehen, in der Umgebung<br />

der Talstation der Olanger<br />

Seilbahn im Weiler Gassl ein zusätzliches<br />

Restaurant eröffnen<br />

zu lassen. Ein weiterer Aspekt<br />

war aber auch eine klare Willensäußerung<br />

gewesen, sich<br />

nicht vollendete Tatsachen bieten<br />

zu lassen: Nach der Baueinstellungsverfügung<br />

wegen<br />

Nichteinhaltung des Projektes<br />

- statt des genehmigten Bauernhofes<br />

sei ein Gastronomiebetrieb<br />

entstanden - wäre durch<br />

die Schaffung einer eigens<br />

dafür notwendigen Zone das<br />

Bauvergehen einfach saniert<br />

worden.<br />

Nun hatte der Antragsteller<br />

in der Zwischenzeit sein<br />

Gesuch erneuert und zur Stützung<br />

des Antrages ein Gutachten<br />

des örtlichen ASGB-Vertreters<br />

und sowie ein Schreiben<br />

des HGV-Ortsobmanns, des<br />

Tourismusvereins und der Skischule<br />

Olang-Rasen vorgelegt.<br />

Der örtliche Bauernbundvertreter<br />

hingegen hatte mit<br />

dem Hinweis auf die Zweckentfremdung<br />

des vom genehmigten<br />

Projekt abweichenden<br />

Baues nach wie vor eine negative<br />

Stellungnahme abgegeben.<br />

Als Entgegnung auf die damaligen<br />

Argumente des Gemeinderates<br />

führt der Antrag an,<br />

dass es im Gassl doch ein weiteres<br />

Restaurant brauchen<br />

würde und dass die vorge-<br />

Grundstücksregelungen<br />

Im Bereich des „Sporthotel<br />

Keil“ waren aufgrund bereits<br />

vor langer Zeit erfolgter Verschiebungen<br />

einige Regelun-<br />

Zuschreibung zum öffentlichen Gut:<br />

8 m² der Gp. 4103/1<br />

30 m² der Gp. 1944/5<br />

12 m² der Gp. 1945/4<br />

8 m² der Gp. 1945/4<br />

80 m² der Gp. 1944/2<br />

846 m² der Gp. 1944/4<br />

Abschreibung vom öffentlichen Gut:<br />

35 m² der Gp. 4103/1<br />

gen von Grundstückstauschen<br />

notwendig geworden, welche<br />

der Gemeinderat jetzt einstimmig<br />

gutgeheißen hat. Es han-<br />

Löschung:<br />

18 m² der Gp. 1995/3 und Zuschreibung zur Gp. 1945/4.<br />

rb<br />

SCHWEFELQUELLE 7 JULI <strong>2003</strong> - <strong>Nr</strong>. 4<br />

Der Rohbau steht, aber es gibt „Sand im Getriebe“: Dem Antrag des Eigentümers<br />

Günther Lanz, der darauf abzielte, aus dem ursprünglich genehmigten<br />

Bauernhof am Hang doch noch einen Gastronomiebetrieb machen zu dürfen,<br />

war erneut kein Glück beschieden. (Foto: „sq“/rb)<br />

schriebenen Parkplätze sowie<br />

Zufahrt doch errichtet werden<br />

könnten.<br />

Die Ratsmitglieder aber<br />

waren nach wie vor der Überzeugung,<br />

dass sich an den ganzen<br />

Umständen seit dem vorigen<br />

ablehnenden Beschluss<br />

überhaupt nichts geändert<br />

habe und dass auch die beigelegten,<br />

keineswegs klaren, sondern<br />

eher vorsichtig formulierten<br />

Schreiben in keiner Weise<br />

neue Aspekte aufzuzeigen vermöchten.<br />

Daher kristallisierte<br />

delt sich um verschiedene kleinere<br />

Teile von Grundparzellen,<br />

die zwecks Richtigstellung der<br />

bestehenden Verhältnisse teils<br />

sich im Laufe der Diskussion<br />

sehr bald der Antrag heraus,<br />

den Punkt aus diesen Gründen<br />

überhaupt aus der Tagesordnung<br />

zu streichen, da dieselbe<br />

Sache bereits einmal behandelt<br />

worden sei. Dieser Meinung<br />

schlossen sich die Räte einstimmig<br />

an.<br />

Sozialfürsorge -<br />

Sprechstunden<br />

Am Mittwoch,<br />

6. und 20. August <strong>2003</strong><br />

3. und 17. September <strong>2003</strong><br />

von 16 bis 17 Uhr im Gemeindehaus mit Sozialfürsorgerin<br />

Annelies Schenk und Hildegard Sapelza.<br />

rb<br />

dem öffentlichen Gut der Gemeinde<br />

zuzuschreiben, teils<br />

von diesem abzuschreiben waren:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!